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Analystenempfehlungen 2006


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moya:

Analystenempfehlungen 2006

15
02.01.06 18:31

Analystenempfehlungen vom 02.01.2006
Analystenempfehlungen 2006 2307780

Deutsche Börse AG: reduzieren (Equinet)
Das gute Ergebnis der Deutschen Börse AG in den vergangenen Monaten ist nach Ansicht der Analysten von Equinet vor allem auf die hohe Handelsaktivität zurückzuführen gewesen. Zudem wurde auch der Umsatz im Segment Eurex deutlich gesteigert. Allerdings dürften die Wachstumsraten im laufenden Jahr 2006 wieder auf ein normales Niveau zurückkehren. Vor diesem Hintergrund stufen die Experten die Deutsche Börse Aktie bei ihrer erstmaligen Bewertung nur mit "reduzieren" ein. Dabei sehen sie das Kursziel für den Wert bei 83,20 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 3,88 Euro, für das Jahr 2006 von 4,40 Euro und für das Jahr 2007 von 4,88 Euro. [WKN 581005]


TUI AG: neutral (HypoVereinsbank)
Bei der Wiederaufnahme der Beobachtung der Aktien der TUI AG stufen die Analysten der HypoVereinsbank den Wert mit "neutral" ein. Im laufenden Jahr dürfte sich der Gewinnanstieg in den beiden Kerngeschäften des Unternehmens wieder verlangsamen. Zudem verweisen die Experten auf die Verwässerung der Gewinne durch die anstehende Kapitalerhöhung der Gesellschaft, wobei der Aktienkurs dennoch aufgrund der hohen Dividendenrendite davon profitieren könnte. Das mittelfristige Kursziel für den Titel sehen sie bei 18,70 Euro. [WKN TUAG00]


Adidas-Salomon AG: outperformer (LRP)
Der Sportartikel-Hersteller Adidas Salomon AG hatte zuletzt vermeldet, dass er davon ausgeht, dass der Umsatz mit Fußballartikeln auch nach der WM stabil bleiben wird. Es ist keine Überraschung, dass die Umsätze in der Branche auch im Jahr nach Groß-Events stabil gehalten werden könnten. Dieser Mechanismus sollte am Markt bekannt sein. Die Großereignisse tragen häufig dazu bei, die Märkte überhaupt erst zu öffnen. Dies habe sich in den vergangenen Jahren bereits in Japan und Korea gezeigt. Daher belassen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihr Anlagerating für den Wert unverändert bei "outperformer". [WKN 500340]

 

Linde AG: akkumulieren (Equinet)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten von Equinet die Beobachtung der Aktien der Linde AG aufgenommen und stufen den Wert mit "akkumulieren" ein. Trotz der bereits starken Kursgewinne im abgelaufenen Jahr ist das Chancen-Risiko-Profil des Unternehmens weiterhin exzellent. Das Unternehmen verfügt über eine breit gefächerte Kundenbasis und ist auch in den Wachstumsmärkten mit Linde Gas gut aufgestellt. Lediglich im Bereich Engineering ist mit einem zyklischen Abschwung zu rechnen. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 74 Euro. Für das Jahr 2005 wird ein Gewinn je Aktie von 3,84 Euro, für das Jahr 2006 von 4,45 Euro und für das Jahr 2007 von 4,80 Euro prognostiziert. [WKN 648300]


K + S AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Vor dem Hintergrund einer sich abschwächenden Preisentwicklung auf den Kali-Märkten haben die Analysten der HypoVereinsbank ihr mittelfristiges Kursziel für die Aktien der K+S AG von 64 Euro auf nun 60 Euro nach unten angepasst. Jedoch dürfte sich das Verhältnis von Angebot und Nachfrage aufgrund eines Überangebots in Brasilien nur kurzfristig ungünstig entwickeln und bereits im zweiten Quartal 2006 ist wieder mit einer Nomalisierung zu rechnen. Die Experten senken daher auch ihre Gewinnschätzung je Aktie für das laufende Jahr 2006 von 4,79 Euro auf 4,50 Euro. Derzeit stufen sie die K+S Aktie aber unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 716200]


IWKA AG: underperformer (HypoVereinsbank)
Nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank dürfte der Maschinenbauer IWKA AG für das abgelaufene Jahr 2005 aufgrund enormer Belastungen durch Ex-Cell-O und unerwartet hoher Restrukturierungskosten einen hohen Nettoverlust ausweisen. IWKA hat mit dem Abschluss des Verkaufs der Ex-Cell-O-Gruppe allerdings einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg zur Restrukturierung vollzogen. Ob IWKA für 2006 bereits wieder ein positives Nettoergebnis ausweisen kann, ist jedoch fraglich, da im Zusammenhang mit der Veräußerung der verbleibenden Nichtkernaktivitäten nochmals Buchverluste anfallen könnten. Die Experten stufen die Aktie daher erneut nur mit einem Kursziel von 15 Euro mit "underperformer" ein. [WKN 620440]

Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2307780

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moya:

Die Tips der EURO-Redakteure

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02.01.06 18:38
Alle Jahre wieder: Zum Start ins neue Jahr gibt das Team von EURO am Sonntag seine ganz perönlichen Anlageempfehlungen ab. Mit den Empfehlungen für 2005 lagen wir nicht ganz verkehrt
Euro am Sonntag, Ausgabe 01/06

Das kann sich sehen lassen. Mit einer durchschnittlichen Performance von 33,0 Prozent (inklusive Dividendenzahlungen) haben sich die persönlichen Tips der EURO-Redakteure für das Jahr 2005 ausgesprochen gut entwickelt. Zum Vergleich: Der ebenfalls sehr starke DAX schaffte im Jahresverlauf fast 27 Prozent, Dow und Nasdaq traten dagegen auf der Stelle. Auffallend bei den Tips 2005: Die Fonds AXA Rosenberg Japan Small Cap und der Türkei 75 plus liegen mit Zuwächsen von über 62 Prozent klar an der Spitze. Das beweist wieder einmal: Ein Blick über den Tellerrand hinaus lohnt sich für jeden Investor. Gute Anlageideen gibt es eben überall, wo die Wirtschaft brummt. Auch eine der besten Aktienempfehlungen gehört zu einer ausländischen Firma. Der österreichische IT-Dienstleister S & T System, der vor allem in der Boomregion Osteuropa stark expandiert, liegt mit 54,3 Prozent im Plus. Am besten entwickelt unter den Aktientips hat sich allerdings ein Wert aus Deutschland: Der bayerische Komponentenbauer für die Hightech-Industrie, Fortec, legte um 58,1 Prozent zu. Stark waren auch die Aktien des Energiedienstleisters Techem oder der Modefirma Escada mit jeweils über 40 Prozent plus. Sehr gut entwickelt haben sich auch das Zertifikat auf die polnische Börse, das BRIC Airbag-Zertifikat und das Bonus-Papier auf DaimlerChrysler. Und nur ein einziger kleiner Minusmacher war bei den Empfehlungen 2005 dabei. Auch für dieses Jahr haben sich die Redakteure den Kopf zerbrochen, um Ihnen, liebe Leser, aus der Vielzahl der möglichen Investments die persönlichen Favoriten herauszupicken. Dabei kam ein bunter Strauß an Anlageideen zustande. Von konservativen bis spekulativen Aktieninvestments über einen Fonds, der im Mittleren Osten investiert, bis hin zu einem Japan-Zertifikat oder einer unterbewerte ten Wandelanleihe. Wir hoffen mit diesen Tips natürlich auf eine ähnliche Rendite wie im vergangenen Jahr. Und wünschen Ihnen mindestens genauso viel Erfolg bei Ihren persönlichen Investmententscheidungen.

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Rhön-Klinikum

Was bei mir im Depot liegt, erfüllt bestimmte Kriterien: Ich muß das Geschäftsmodell und die Branche verstehen, das Unternehmen muß Gewinn machen sowie Dividende zahlen, und selbstverständlich erwarte ich ordentliches Wachstum auf langfristige Sicht. Die Aktie von Rhön-Klinikum ist zwar vergangenes Jahr um sagenhafte 190 Prozent gestiegen (ISIN: DE0007042301). Doch weil die Branche wegen der Privatisierung öffentlicher Kliniken stark wächst, sind die Kurs-Chancen auch weiterhin gut.

Carl Batisweiler

Tip 2005: Masterflex

Performance: +1,89 %

Der Hersteller von Spezialkunststoffen für die Medizin oder Lebensmitteltechnik hatte gut performt, bis eine Rücknahme der Gewinnschätzung den Kurs über die Maßen einbrechen ließ. Der Titel ist auf dem Niveau ein Kauf.

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Orascom Telecom

Ich weiß – die Aktie der Orascom Telecom (ISIN: US68554W2052) ist schon gut gelaufen. Doch der größte Mobilfunker des Mittleren Ostens wächst auch rasant. Beim Gewinn sollen es 2006 über 30 Prozent Plus werden. Die Ägypter sind in Algerien, Tunesien oder dem Irak unterwegs. Jüngst kaufte Orascom Italiens drittgrößte Telekomgesellschaft, Wind, für zwölf Milliarden Euro. Ist mir klar: hohe Schulden, hohes Risiko. Doch der Mittlere Osten brummt – und Handys sind auch dort der Renner.

Stephan Bauer

Tip 2005: S&T System Integration

Performance: +54,31 %

Der IT-Dienstleister aus Österreich hat seine Expansion in Osteuropa 2005 erfolgreich weitergeführt und sich auf dem Heimatmarkt verstärkt. Die Aktie legte in der Spitze um 95 Prozent zu. Kurse um 26 Euro sollten drin sein.

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Fleming Middle East

In Kairo sind die Aktienkurse schon kräftig gestiegen. Übernahmen und Neuemissionen sorgen aber weiterhin für Phantasie. Auch die Börse in Istanbul bleibt wegen der hohen Wachstumsraten der Türkei interessant. In beide Märkte investiert der JP Morgan Fleming Middle East Fonds (ISIN: LU0083573666). Im Depot finden sich zudem Aktien aus Israel und Marokko. Ohne Risiken ist ein Engagement aber nicht. Eine Zunahme der politischen Spannungen im Nahen Osten könnte den Boom schnell beenden.

Jörg Billina

Tip 2005: Türkei 75 plus

Performance: +62,49 %

Die brummende Konjunktur, sinkende Inflation und der Beginn der EU-Beitrittsverhandlungen lockte Investoren an den Bosporus. Sie wurden nicht enttäuscht. Die türkische Börse zählte 2005 zu den besten der Welt. Halten.

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Tri Style Fund

Wer wissen will, wie es um Aktien steht, sollte Anleihen betrachten. In den USA haben nämlich die Anleihejungs, die mit den dicken Brillengläsern und Taschenrechnern in der Hemdtasche, eine inverse Zinsstruktur entdeckt, Vorbote einer Rezession. Bei den Prognosen der Aktienjungs kann da also was nicht stimmen: Die sind so bunt, man kann sich kaum entscheiden. Lösung: der Tri Style Fund. Jens Ehrhardt darf hier alles, von Cash bis Aktien (ISIN: AT0000701172). Wenn’s brenzlig wird, steigt er aus.

Martin Blümel

Tip 2005: AXA R’berg Japan Small Cap

Performance: +62,06 %

Tokio hat’s gepackt. Die Börse legte ihr bestes Ergebnis seit 1986 hin. Wer hätte das gedacht? Jetzt ist alles Euphorie, viel Geld fließt nach Japan, der Trend hält noch eine Zeit lang an. Bald aber gilt: Gewinne mitnehmen.

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KST-Wandelanleihe

Das Comeback des einstigen Star-Fondsmanagers Kurt Ochner mit der Beteiligungsgesellschaft KST verläuft furios: Die Aktie rast von einem Hoch zum nächsten. Die Wandelanleihe (ISIN: DE000A0EPPM1) bleibt dagegen unterbewertet: Der Wandlungspreis beträgt acht Euro, die KST-Aktie kostet aber zwölf. Folglich müßte die Anleihe bei 150 Prozent notieren. Zudem bietet das Papier fast vollständigen Kapitalschutz, da bis zum Fälligkeitstermin im Mai 2010 noch fünf Zinszahlungen à fünf Prozent anstehen.

Jens Castner

Tip 2005: DaimlerChr.-Bonuszertifikat

Performance: +22,15 %

Der Sc hrempp-Rücktritt war der Befreiungsschlag für die Aktie und damit auch für das Bonuszertifikat. Da die Bonusgrenze von 46,28 Euro fast erreicht ist, sollten Anleger in Papiere mit günstigeren Parametern umschichten.

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Immoeast Immobilien

Die Immobilienmärkte in Zentral- und Osteuropa gelten als heißer Tip. Das bedeutet gute Chancen für die Immoeast Immobilien AG (ISIN: AT0000642806). Als Pionier in diesem Sektor ist die österreichische Gesellschaft bereits seit längerem in allen wichtigen Ländern und in den wichtigsten Anlageklassen vertreten. Doch damit nicht genug: Dank einer Kapitalerhöhung von mehr als 1,13 Milliarden Euro verfügt das Unternehmen über genügend Bares für weitere Investments, nachdem vergangenen August das Airport Business Center am Prager Flughafen mit Mietern wie Lufthansa und DHL erworben wurde. Für 2006 erwarten Analysten ein Kurspotential von 25 Prozent.

Claudia Marwede-Dengg

Tip 2005: –

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Biotest

Biotest ist mit einem 2006er KGV von 20 der günstigste deutsche Biotech-Titel. Zudem hat die Firma ein hoch- profitables Geschäftsfeld mit diagnostischen Produkten und therapeutischen Präparaten aus Blutplasma. Die Chance, daß in einigen Jahren auch bei der Wirkstofforschung stabile Erträge herausspringen, ist hoch, da sich die Entwicklung auf mehrere Produkte konzentriert. Anleger sollten auf die Stammaktie (ISIN: DE0005227235) setzen, da sie im Fall einer Übernahme stärker profitiert.

Tobias Meister

Tip 2005: Pironet

Performance: -2,08 %

Mit dem Software-Entwickler Pironet lief es nicht ganz so gut. Durch den Ausstieg eines Investors gab der Titel deutlich nach. Anleger, die im Jahresverlauf schon klar vorn lagen und nicht verkauft haben, sollten investiert bleiben.

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HSBC

2006 wird ein hartes Jahr. Nicht nur für Klinsis Kicker, auch für Börsianer. Leichte Gewinne wird es nicht geben. Substanz ist gefragt. Deshalb lohnt ein Blick nach Großbritannien. Dort ist nicht nur der neue Fußball-Weltmeister zu Hause, sondern auch HSBC. Die Bank ist stark in Asien engagiert. Die Angst vor faulen Krediten, die den Kurs lange belastete, ist überzogen. Mit einem KGV von unter zwölf ist die Aktie (ISIN: GB0005405286) moderat bewertet, die Dividendenrendite von fast fünf Prozent attraktiv.

Sven Parplies

Tip 2005: Altria Group

Performance: +46,94 %

Hohe Dividende, moderate Bewertung, ein überschätztes Prozeßrisiko und die bevorstehende Aufspaltung der Gruppe wird den Kurs des Tabak- und Genußmittelkonzerns auch in diesem Jahr weiter anfeuern.

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Studio Babelsberg

Für das Filmstudio Babelsberg wird 2006 ein spannendes Jahr. Das hat mit der Großen Koalition zu tun. Die hat mit der Einschränkung der Verrechnungsmöglichkeiten für Filmfonds der Filmindustrie versprochen, eine andere Förderung zu schaffen. Nachdem Großbritanniens Schatzminister Gordon Brown jüngst in London einen Steuerrabatt als Filmförderung vorstellte, könnte das auch das Modell werden, um in Deutschland mehr erstklassige Hollywood-Produktionen anzuziehen. Davon profitieren würde das Studio Babelsberg, wo schon jetzt hochrangige Hollywood-Filme (aktuell "Black Book") gedreht werden. Für die Aktie (ISIN: DE000A0D9UR4) würde es dann heißen: Action, bitte.

Elmar Peine

Tip 2005: –


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Alpha-Index DAX

Machen wir uns nichts vor: 2006 wird kein so fulminantes Börsenjahr wie 2005. Ein bißchen Vorsicht ist angebracht. Nur in guten Phasen dabei sein, das versprechen die Alpha-Indizes von ABN Amro. Die Zertifikate sind nur in den ersten und in den letzten Handelstagen eines Monats in einem Index investiert – statistisch jene Tage, die die beste Performance bringen. Beeindruckend ist die Rückrechnung: In den letzten 20 Jahren hat der DAX im Schnitt eine Jahresrendite von neun Prozent erzielt, der Alpha-Index wäre auf 16,3 Prozent gekommen. Wohlgemerkt: Theoretisch, die Papiere sind brandneu. Den Praxistest mache ich mit Zertifikaten auf den DAX (ISIN: NL0000050656)

Andreas Pilmes

Tip 2005: –

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Advanced Photonics

Das dritte Quartal brachte die Wende für das klei ne, aber feine Hightech-Unternehmen Advanced Photonics. Die Firma, die ein patentiertes Verfahren entwickelt hat, um mittels Licht Druckprodukte, Kunststoffe sowie Lacke schnell trocknen zu können, erwirtschaftete seit 2003 erstmals wieder ein positives Quartalsergebnis in Höhe von rund 200000 Euro. Die Konjunkturkrise der Druckindustrie ist überstanden, der Aufbau des zweiten Standbeins in der Stahlindustrie auf den Weg gebracht. Für spekulative Anleger eine gute Chance. Die Aktie (ISIN: DE0008288200) ist mit einem KGV von 8,5 günstig bewertet und bietet mehr Chancen auf einen Turnaround als Risiken.

Petra Maier

Tip 2005: –

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Hyundai

Man wird sich an Hyundai im Straßenbild gewöhnen müssen. Spätestens zur Fußball-WM. Da stellen die Koreaner als Fifa-Sponsor den Shuttle. Damit wollen die Asiaten demonstrieren, daß die Zeit, in der Hyundai und ihre Marke Kia als Klapperkiste galten, beendet ist. Positiv auch, daß die Pipeline mit qualitativ guten und bezahlbaren Autos gefüllt ist. Und es soll noch besser kommen. Toyota als Vorbild im Visier, erhöhte Hyundai den Forschungs- und Entwicklungs-Etat. Ziel ist, bis 2010 die Nummer 5 der Herstellerrangliste zu werden. Zuzutrauen ist es der Firma. Die Aktie (ISIN: USY384721251) ist zwar schon gut gelaufen. Aber noch ist Potential da. Die WM wird dazu beitragen.

Christiane Habrich-Böcker

Tip 2005: –

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Twin-Win-Zertifikat Japan

Einer der Gewinnermärkte 2005 war Japan. Die Banken haben ihre faulen Kredite im Griff, die Wirtschaft wächst, der Konsum steigt. Zwar ist der Nikkei ambitioniert bewertet, jedoch dürfte das durch steigende Unternehmensgewinne wieder aufgefangen werden. Mein Tip: das Twin-Win-Zertifikat von Sal. Oppenheim auf den Nikkei 225 (ISIN: DE 000 SBL 1TW 4). Der Clou: Bei Nikkei-Ständen über dem Basispreis von 14155 Punkten, wirkt ein Hebel mit Faktor 1,33. Aber selbst Verluste bis zum Protect-Niveau bei 9900 Punkten werden 1:1 in Gewinne umgewandelt. Achtung: Das Papier hat seit November fast 13 Prozent zugelegt. Und dieses Rückschlagspotential nimmt einem Käufer niemand ab.

Stephan Haberer

Tip 2005: –

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Carmignac Investissement:

"Schwellenländer, Rohstoffe und Energie sind die Zukunft." Dieser Satz stammt von einem, der es wissen muß. Edouard Carmignac, Fondsmanager des Carmignac Investissement (ISIN: FR0010148981). Der ehemalige Börsenhändler managt mit einem sehr eigenständigen Anlagestil einen der wenigen globalen Aktienfonds, der über die vergangenen fünf Jahre zulegen konnte. Und selbst wenn die Zukunftsmärkte 2006 einen Rückschlag erleiden. Absicherungsstrategien hat Carmignac ebenfalls parat.

Peter Gewalt

Tip 2005: Star Plus - German Masters

Performance: +23,57 %

Der Dachfonds setzt mit Erfolg auf die besten deutschen Vermögensverwalter. Zwar hat es 2005 (noch) nicht zur absoluten Spitzenposition im Dachfondsbereich gereicht, langfristig bleibt der Fonds aber ein gutes Basisinvestment.

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UBS

Der größte Vermögensverwalter der Welt sollte auch die kommenden Jahre kräftig zulegen. Und damit auch die Aktie. Denn die Schweizer haben im Vergleich zu anderen Großbanken nicht nur die beste integrierte Strategie. Sie haben sich auch früh auf den Wachstumsmärkten der Welt wie etwa China bestens positioniert. So stieg die UBS für 500 Millionen Dollar bei der Bank of China ein. Die UBS ist sowohl Blue Chip als auch Wachstumswert, der bei den Analysten hoch im Kurs steht (ISIN: CH0012032030).

Hartmut Conrad

Tip 2005: Fuchs Petrolub

Performance: +26,47 %

Der weltweit größte unabhängige Hersteller von Spezial-Schmierstoffen hat wie erwartet gut performt. Die globale Aufstellung und die Kontinuität des Mannheimer Managements sorgten dafür. Die Aktie hat weiterhin Potential.

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Heliad

Das Beteiligungshaus Heliad ist trotz IPO-Booms derzeit kaum bekannt. Das dürfte sich 2006 ändern. Denn die Münchner (ISIN: DE0006047293) haben mit Berlin Heart und ItN zwei heiße Börsengänge in der Pipeline. Berlin Heart fertigt Kunstherzen und gilt als technologisch führend. ItN hat eine Technolog ie entwickelt, die etwa das Verrußen von Backöfen verhindern soll. Zwar plant Heliad im Februar eine Kapitalerhöhung von 15 bis 20 Millionen Euro. Aber die IPOs dürften den Kurs auf Trab bringen.

Thomas Schmidtutz

Tip 2005: Schlott

Performance: +26,83 %

Schlott war 2005 einer der günstigsten SDAX-Werte. Daran hat sich nichts geändert – trotz guter Zahlen und Performance. Dazu hat der Druckereibetreiber die Verschuldung deutlich reduziert. Weiter aussichtsreich.

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ConocoPhillips

Aufregende Wochen liegen hinter ConocoPhillips: Mitte Dezember übernahm der US-Ölkonzern den Konkurrenten Burlington für knapp 36 Milliarden Dollar. Mit dem Deal hat Conoco seinen Platz als drittgrößter Ölriese auf dem US-Markt gefestigt – für eine nur auf den ersten Blick stolze Summe. Denn bezogen auf Burlingtons Ölreserven beträgt der Preis, den Conoco pro Barrel zahlt, rund 25 Dollar. Bei einem Ölpreis von rund 60 Dollar ist das ein gutes Geschäft. Auch die Geschäftszahlen sorgen für positive Stimmung: Der Nettogewinn stieg im dritten Quartal um über 90 Prozent auf 3,8 Milliarden Dollar. Mit einem Kurs/Gewinn-Verhältnis von rund 7,5 für 2006 ist die Aktie (ISIN: US20825C1045) günstig.

Jan W. Schäfer

Tip 2005: –

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IVG

Die Gründung eines Marktes für spezielle Immobilien-Investmentfonds (Reits) in Deutschland rückt näher. 1100 Milliarden Euro Kapital sind in Konzernimmobilien gebunden. Viele Firmen wollen sie versilbern. Der Immo-Konzern IVG (ISIN: DE0006205701) wird als einer der ersten Reits lancieren. Die IVG-Tochter Stodiek verkauft ihr Europa-Porfolio und konzentriert sich auf Deutschland. Im Juni 2006 wird Wolfgang Leichnitz neuer IVG-Chef. Leichnitz hatte den Verkauf der E.on-Immobilien an den Private-Equity-Investor Viterra geleitet.

Klaus Schachinger

Tip 2005: Escada

Performance: +45,78 %

Escada-Gründer Ley hat als scheidender Vorstands-Chef eine sehr gute Bilanz abgeliefert. Ziel für die neue Führung: zweist! ellige Renditen. Dabeibleiben.

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Rendite mit Genuß

Genußsch eine führen ein Schattendasein an der Börse. Zu Unrecht, wie ich meine. Sie sind renditestark und haben geringere Risiken als Aktien. Attraktiv ist hier vor allem der Genußschein des Medizintechnikers Drägerwerk (ISIN: DE0005550719). Die jährliche Ausschüttung entspricht dem Zehnfachen der Dividende auf eine Vorzugsaktie, aktuell 4,50 Euro. Damit ergibt sich eine Rendite von knapp 5,7 Prozent. Nicht schlecht, angesichts der Minizinsen am Rentenmarkt. Markteng – Orders limitieren.

Ralf Rockenmaier

Tip 2005: Fortec

Performance: +58,14 %

Fortec zog in der Spitze um bis zu 80 Prozent an, litt zuletzt aber unter Gewinnmitnahmen. Operativ sieht es gut aus, der Auftragsbestand liegt auf Rekordhoch. Der im Januar geplante Aktiensplit sorgt für zusätzliche Phantasie.

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M&G Global Basics

Das Konzept ist genial simpel und erfolgversprechend. Der Aktienfonds M&G Global Basics profitiert vom Alltag statt von Zukunftsphantasien. Sprit, Waschpulver und Zahnpasta –"Wir investieren in alles, was man essen, tragen, trinken und fahren kann", beschreibt Fondsmanager Graham French sein Anlageuniversum. Eine Welt, deren Grundbedürfnisse wachsen und befriedigt werden müs- den. Das tun sie vor allem im aufstrebenden Milliardenreich China, dessen Energiehunger French und sein Kollege Smith dadurch mit einbeziehen, daß Rohstoff- und Grundstoffunternehmen den Fonds (ISIN: GB0030932676) mit einem Anteil von 50 Prozent dominieren .

Ludwig Riepl

Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2307791

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moya:

Analystenempfehlungen vom 05.01.2006

 
05.01.06 20:03

Celesio AG: reduzieren (Independent Research)
In den vergangenen Wochen haben sich die Aktien der Celesio AG sehr gut entwickelt und dabei auch das Kursziel der Analysten von Independent Research bei 73,70 Euro überschritten. Diese Entwicklung war vor allem auf den optimistischen Ausblick für das Jahr 2006 zurückzuführen. Zudem hatte das Unternehmen Mitte Dezember seine Ziele für 2005 nochmals bekräftigt. Nach Ansicht der Experten verfügt der Wert auf dem aktuellen Kursniveau aber kaum noch über weiteres Aufwärtspotenzial. Sie stufen den Titel daher von zuvor "akkumulieren" auf jetzt nur noch "reduzieren" herab. [WKN 585800]


Wincor Nixdorf AG: buy (UBS Warburg)
Aufgrund niedrigerer durchschnittlicher Kapitalkosten haben die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg ihr mittelfristiges Kursziel für die Aktien der Wincor Nixdorf AG von 95 Euro auf nun 102 Euro angehoben. Dabei liegen die Schätzungen der Experten für das EBITA-Wachstum noch über den Prognosen des Unternehmens. Bereits bei den bevorstehenden Erstquartalszahlen sollte sich erweisen, dass die bisherigen Ziele zu konservativ angesetzt waren. Vor diesem Hintergrund haben sie nochmals ihre "buy" Einstufung für die Aktien der Wincor Nixdorf AG bekräftigt. [WKN A0CAYB]


Sixt AG: outperformer (HypoVereinsbank)


Im Zusammenhang mit den derzeitigen Spekulationen um eine mögliche Übernahme der Volkswagen-Tochter Europcar durch die Sixt AG haben die Analysten der HypoVereinsbank ihre Einstufung für die Sixt Aktie von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer" angehoben. Durch diese Transaktion würde Sixt zum Marktführer unter den Autovermietungen in Europa aufsteigen. Aber auch ohne eine solche Akquisition ist das Unternehmen auf einem guten Weg, die operativen Ergebnisse und die Profitabilität weiter zu steigern. Dabei sollten die Ziele für das Jahr 2005 übertroffen werden. Die Experten erhöhen auch ihr mittelfristiges Kursziel für den Titel von 24 Euro auf nun 27 Euro. [WKN 723132]

 

Porsche AG: outperformer (CSFB)
Die von den Sportwagen-Hersteller Porsche AG zuletzt vorgelegten Absatzzahlen für den Monat Dezember in den USA fielen sehr gut aus und haben erfreulicherweise auch eine starke Mischung gezeigt. So konnte das deutliche Wachstum bei den Sportwagen den Verkaufsrückgang des Cayenne mehr als kompensieren. Auch für den laufenden Monat Januar zeigen sich die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston zuversichtlich gestimmt und erwarten ein ähnliches Absatzplus. Sie stufen die Porsche Aktie daher erneut mit "outperformer" ein. Zugleich haben sie auch ihr Kursziel für den Wert nochmals mit 800 Euro bestätigt. [WKN 693773]


Fresenius AG: marketperformer (LRP)
Nach den angekündigten Kapitalmaßnahmen zur Finanzierung einer Akquisition hatte einige Agenturen ihr Rating für die Fresenius AG gesenkt. Diese Senkung fiel jedoch nicht so drastisch aus, wie zuvor angenommen. Da gleichzeitig das allgemeine Zinsniveau seit November wieder gesunken ist, dürften die Schätzungen des Unternehmens für den Zinsaufwand zu hoch sein. Da auch die Aktie zuletzt wieder zulegen konnte, stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz denW ert von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "marketperformer" herauf. Zugleich erhöhen sie ihr Kursziel für den Titel von 120 Euro auf nun 135 Euro. [WKN 578560]


Schering AG: underperformer (HypoVereinsbank)
Nach Auffassung der Analysten der HypoVereinsbank hat die kürzlich bekannt gegebene US-Zulassung des Hormonpräparats Climara Pro nur ein begrenztes Umsatzpotenzial. Zudem verfügt die Berliner Schering AG mit Menostar bereits über ein zugelassenes Medikament, dass in der Anwendung unkomplizierter ist, zumal Climara Pro bereits im Jahr 2003 von der FDA zur Behandlung von anderen Menopausebeschwerden zugelassen wurde. Die Experten stufen die Schering Aktie daher unverändert nur mit "underperformer" ein. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 59 Euro. [WKN 717200]

 

BASF AG: outperformer (UBS Warburg)
Die angedachte Akquisition von Engelhard auch nach dem Anstreben einer freundlichen Übernahme durch die BASF AG wird von den Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz als strategisch sinnvoll bezeichnet. Durch solch eine Transaktion kann sich BASF im Wachstumsmarkt für Automobilkatalysatoren besonders gut positionieren. Der bisherige Übernahmepreis ist noch angemessen, jedochbewegt er sich schon am oberen Rand der marktüblichen Bewertungen. Sollte das Engelhard-Management den Kaufpreis jedoch in die Höhe treiben, wird dies die BASF-Aktie wohl belasten. Die Experten stufen den Wert dennoch mit einem Kursziel von 72 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 515100]


Hannover Rückversicherung AG: outperformer (MSDW)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter haben ihr Anlagerating für die Aktien der Hannover Rückversicherung von zuvor "marketperformer" auf jetzt wieder "outperformer" angehoben. Das Unternehmen sollte stärker als die Konkurrenten von steigenden Prämien profitieren, weil der Rückversicherer die Macht hat, die Prämienhöhe zu bestimmen. Auch die Vertragsgestaltung ist bei der Hannover Rück flexibel. Die Experten rechnen zudem mit einer Anhebung der bisherigen Unternehmensprognose. Sie erhöhen daher auch ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2006 von 3,58 Euro auf 4,36 Euro und für das Jahr 2007 von 3,33 Euro auf 4,18 Euro. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 37 Euro. [WKN 840221]


Evotec OAI AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Die von der Evotec AG zuletzt veröffentlichten vorläufigen Umsatzzahlen für das Jahr 2005 lassen auf eine robustes Geschäft im vierten Quartal schließen. Insgesamt ist das vorgelegte Zahlenwerk recht gut und besser als von den Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim erwartet ausgefallen. Dadurch sollte sich der Kurs der Aktie wieder von seinen Tiefstständen erholen. Allerdings muss auch erst noch eine nachhaltige Erholung der Nachfrage nach Dienstleistungen bei der Medikamentenentwicklung abgewartet werden, bevor es zu deutlicheren Kurssteigerungen kommen dürfte. Die Experten stufen den Titel daher erneut mit einem fairen Wert von 3,80 Euro mit "neutral" ein. [WKN 566480]


Infineon Technologies AG: neutral (UBS Warburg)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg ihre Einstufung für die Aktien der Infineon Technologies AG von zuvor "reduce" auf jetzt wieder "neutral" angehoben. Die Preise für DRAM-Produkte sind nach einem Anstieg im Dezember zum Jahresbeginn nochmals leicht gestiegen. Das könnte am bevorstehenden Neujahrsgeschäft in China liegen. Langfristig bleiben die Bedenken bezüglich der Kompetenz im Bereich Halbleiterspeicher aber bestehen. Einige Bereiche von Infineon sind im Vergleich zur Konkurrenz nicht profitabel genug. Das Kursziel für den Wert erhöhen sie dennoch von 7,50 Euro auf nun 9,00 Euro. [WKN 623100]


Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2314303

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moya:

Analystenempfehlungen vom 06.01.2006

 
06.01.06 18:09

Heidelberger Druckmaschinen AG: kaufen (M.M.Warburg)
Nach Ansicht der Analysten des Bankhauses M.M.Warburg ist in den kommenden Monaten vermehrt mit positiven Meldungen aus dem Druckmaschinensektor zu rechnen. Davon sollte auch die Heidelberger Durckmaschinen AG profitieren können und zu seiner früheren Gewinndynamik zurückkehren. So dürften die eingeleiteten nahmen zur Beschleuingung des Umsatzwachstums bereits erste Erfolge verzeichnen. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit "kaufen" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 33,50 Euro auf nun 37,00 Euro. Zugleich wurde die Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2005/2006 von 1,75 Euro auf 1,83 Euro und für das Jahr 2006/2007 von 2,11 Euro auf 2,22 Euro angehoben. [WKN 731400]


Deutsche Börse AG: underperformer (CSFB)
Die Aktien der Deutschen Börse AG konnten sich in den vergangenen Monaten recht gut entwickeln und haben dabei auch die allgemeinen Marktentwicklung übertroffen. Da derzeit die angedachte Fusion mit der Euronext sowie die Übernahme der London Stock Exchange noch nicht entschieden sind, sehen die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston derzeit nur noch ein begrenztes Aufwärtspotenzial für den Wert. Sie senken daher ihr Anlagerating für die Deutsche Börse Aktie von zuvor "marketperformer" auf jetzt nur noch "underperformer". Auch das Kursziel für den Titel wurde von 82 Euro auf nun 72 Euro reduziert. [WKN 581005]


ProSiebenSat1 Media AG: buy (UBS Warburg)
Trotz des Urteils der Wettbewerbsaufsicht zur geplanten Übernahme durch Axel Springer halten die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg die Aktien der ProSiebenSat1 Media AG noch für attraktiv. Da das Anzeigenwachstum über den allgemeinen Erwartungen liegen dürfte, sollte die Aktie ungeachtet einer möglichen Übernahme in den kommenden Wochen profitieren können. Die Experten stufen den Wert daher von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "buy" herauf. Das Kursziel für den Titel wurde zudem von 15 Euro auf nun 20 Euro nach oben angepasst. [WKN 777117]

 

Deutsche Bank AG: trading buy (JP Morgan)
Im Zusammenhang mit der Markterwartung, dass die US-Notenbank die Zinsen nur noch ein bis zweimal erhöhen wird, sollten sich die Gewinne aus festverzinslichen Wertpapieren bei der Deutschen Bank AG bis ins erste Quartal 2006 gut entwickeln. In den vergangenen Wochen hat sich die Aktie zudem schlechter als die der europäischen Konkurrenz entwickelt, so dass die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan noch ein deutliches Nachholpotenzial sehen. Sie stufen die Deutsche Bank Aktie daher von zuvor "neutral" auf jetzt "trading buy" herauf. Das Kursziel für den Wert sehen sie unverändert bei 82 Euro. [WKN 514000]


Aixtron AG: reduzieren (SEB Bank)
Auch im derzeitigen Marktumfeld fehlt es trotz einer Belebung noch an der eigentlichen Mengenkonjunktur und der Auftragsbestand der Aixtron AG bleibt unverändert schwach. So dürfte auch das laufende Jahr 2006 recht schwierig für das Unternehmen verlaufen und dabei ist auch ein erneuter Verlustausweis nicht auszuschließen. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der SEB Bank und stufen den Wert weiterhin nur mit "reduzieren" ein. Zugleich senken sie ihr Kursziel für den Titel von 2,60 Euro auf nun 2,40 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von -0,13 Euro, für das Jahr 2006 von -0,01 Euro und für das Jahr 2007 von +0,08 Euro. [WKN 506620]


Deutsche Post AG: outperformer (HSBC)
Die aktuelle Kursrally der Aktien der Deutschen Post World Net AG demonstriert eine attraktive Bewertung, eine nahtlose Exel-Integration und eine stabile Finanzlage. Es bleiben zwar die Risiken bei DHL Express in den USA bestehen, jedoch investiert das Unternehmen weiter in das Netzwerk von US DHL Express und konnte zuletzt berichten, dass sich die Service-Entwicklung nach den Problemen am Luftfrachtdrehkreuz Wilmington erholt hat. Auch das europäische DHL-Express-Geschäft wird weiter restrukturiert. Die Analysten des Investmenthauses HSBC Trinkaus & Burkhardt stufen die Aktie daher erneut mit "outperformer" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Titel von 22 Euro auf nun 25 Euro. [WKN 555200]

 


Continental AG: buy (Merrill Lynch)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch stufen die Aktien der Continental AG weiterhin unverändert mit "buy" ein. Dabei verweisen die Experten auf die Erwartung einer höherern Profitabilität im Geschäft Automotive Systems. Zudem spiegelt die derzeitige Bewertung der Aktie das weitere operative Potenzial noch nicht ausreichend wider. Die Experten erhöhen daher ihre Gewinnschätzung je Aktie für das laufende Jahr 2006 von 6,92 Euro auf 7,26 Euro und für das kommende Jahr 2007 von 7,51 Euro auf 7,98 Euro. Auch das Kursziel für den Wert wurde von 78 Euro auf nun 88 Euro nach oben angepasst. [WKN 543900]


Metro AG: neutral (JP Morgan)
In ihrer neuesten Studie stufen die Analysten des amerikanischen Investmenthauses JP Morgan die Aktien der Metro AG unverändert mit "neutral" ein. Die derzeitigen Gewinnschätzungen für das Unternehmen dürfte noch zu konservativ sein, wenngleich die Tochter Praktiker die Gewinne schmälern wird. Daher senken die Experten ihre Prognose für den Gewinn je Aktie im Jahr 2006 um 7,2 Prozent auf 2,60 Euro. Dennoch ist weiterhin von einer gesunden zweistelligen Wachstumsrate auszugehen. Allerdings die erwartete deutliche Erholung des Konsumsklimas in Deutschland bereits ausreichend im Kurs einpreist, so dass sie auch das Kursziel für den Titel unverändert bei 39 Euro sehen. [WKN 725750]


Medion AG: verkaufen (Equinet)
Im Anschluss an die erneute Gewinnwarnung der Medion AG haben die Analysten von Equinet ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "halten" auf jetzt nur noch "verkaufen" gesenkt. Der Grund für das deutlich niedriger als erwartete EBIT ist das schwierige Konsum- und Marktumfeld. Durch die geplante Eliminierung unprofitabler Produktlinien ist zudem auch im laufenden Jahr 2006 mit sinkenden Umsätzen zu rechnen. Die Experten senken daher auch ihr Kursziel für den Wert von 11 Euro auf nun 10 Euro. Für das Jahr 2005 prognostizieren sie einen Gewinn je Aktie von 0,40 Euro, für das Jahr 2006 von 0,91 Euro und für das Jahr 2007 von 0,93 Euro. [WKN 660500]


Qiagen N.V.: outperformer (LRP)
Der von der Qiagen N.V. angekündigte Kauf der 5-Prime-Linen von Eppendorf wird von den Analysten der Landesbank Rheinland Pfalz als nicht besonders attraktiv bezeichnet. Sinnvoller ist dagegen die gleichzeitig vereinbarte strategische Allianz zur gemeinsamen Entwicklung und Vermarktung aufeinander abgestimmter Produkte. Durch solch eine Allianz hätten beide Unternehmen große Vorteile, zumal Eppendorf über einen untadeligen Ruf verfügt. Die Experten stufen die Qiagen Aktie daher weiterhin unverändert mit "outperformer" ein und sehen auch das Kursziel für den Wert ebenso unverändert bei 12 Euro. [WKN 901626] 
Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2316404

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moya:

Analystenempfehlungen vom 11.01.2006

 
11.01.06 19:26

SAP AG: neutral (UBS Warburg)
Die zuletzt veröffentlichten Zahlen der SAP AG zum Jahr 2005 waren sehr gut und haben eine erneut erfreuliche Entwicklung gezeigt. Dabei hat der ausgewiesene Lizenzumsatz die Erwartungen der Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg deutlich übertroffen. Dabei hat das Unternehmen allerdings auch vom stärkeren US-Dollar profitiert. Um die Prognosen für das laufende Jahr zu erreichen, muss sich zudem auch das Geschäft in Europa noch verbessern. Zudem ist in den ersten Monaten 2006 noch mit Investitionen zu rechnen, so dass ein Rückgang der Margen erwartet wird. Die Experten stufen die SAP Aktie weiterhin mit einem Kursziel von 160 Euro mit "neutral" ein. [WKN 716460]


Hugo Boss AG: outperformer (LRP)
Die Hugo Boss AG hatte zuletzt angekündigt, dass sie die Herrenmodelinie Baldessarini im kommenden Jahr einstellen will. Dieser Schritt wird von den Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz begrüßt, da diese Marke zu klein ist, um auch richtig im Modegeschäft wahrgenommen zu werden. Zudem will sich das Unternehmen nun verstärkt auf die Herrenkollektion Boss Selection konzentrieren. Die Experten erhöhen daher ihr Kursziel für die Aktie von 34 Euro auf nun 36 Euro. Sie stufen den Wert unverändert mit "outperformer" ein und erwarten für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 1,50 Euro sowie für das Jahr 2006 von 1,69 Euro. [WKN 524550]


Praktiker AG: buy (ABN Amro)


Bei ihrer erstmaligen Bewertung stufen die Analysten der holländischen ABN Amro Bank die Aktien der Praktiker AG mit "buy" ein. Nach dem Börsengang konnte die Aktie zwar bereits deutlich zulegen, jedoch sehen die Experten aufgrund der soliden Gewinnprognosen und der Bewertung der Branche noch deutliches Kurspotenzial für den Wert. Das neue Management leistet gute Arbeit und hat die Gruppe erfolgreich umstrukturiert. Auch die aggressiven Marketing- und Rabattprogramme sollten helfen den Umsatz weiter zu steigern und die internationale Expansion steht zum Großteil noch bevor. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 20 Euro. [WKN A0F6MD]

 

BASF AG: outperformer (LRP)
Trotz der Tatsache, dass es nun mehrere potenzielle Käufer für die Degussas Bauchemikalientochter gibt, stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien der BASF AG unverändert mit "outperformer" ein. Dies könnte einen höheren Kaufpreis zur Folge haben. Allerdings macht dieser Kauf neben der Akquisition von Engelhard strategisch Sinn. Bisher hat das Management aber bei Akquisitionen stets ein gutes Händchen bewiesen und sollte auch jetzt gute Lösungen finden, da ein zu hoher Preis vom Markt nicht geschätzt werden dürfte. Das mittelfristige Kursziel für den Titel sehen sie ebenso unverändert bei 72 Euro. [WKN 515100]


SAP AG: marketperformer (LRP)
Nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz haben die vorläufigen Zahlen der Walldorfer SAP AG die Markterwartungen nicht ganz unvermutet übertroffen. Daraufhin kam es zu Gewinnmitnahmen bei der Aktie. Diese halten die Experten jedoch für übertrieben, da sie noch mit einer Anhebung der Dividende bei der Veröffentlichung der Geschäftszahlen rechnen. Zudem sehen noch ein Aktiensplit und womöglich eine Intensivierung der Aktienrückkäufe an. Sie stufen die Aktie derzeit unverändert mit "marketperformer" ein und sehen das Kursziel für den Titel bei 170 Euro. Für das Jahr 2005 wird ein Gewinn je Aktie von 4,76 Euro und für das Jahr 2006 von 5,42 Euro erwartet. [WKN 716460]


Metro AG: neutral (WestLB)
Die von der Metro AG vorgelegten Umsatzzahlen für 2005 sind nach Meinung der Analysten der WestLB unspektakulär ausgefallen. Auch wenn die Experten insgesamt von einer Erholung im deutschen Einzelhandel ausgehen, glauben sie nicht an eine überdurchschnittliche Entwicklung der Aktie in den nächsten Wochen. Das internationale Geschäft ist mit einem deutlichen Umsatzplus zwar weiterhin stark, aber gerade in Deutschland gibt es noch vieles zu verbessern. Daher senken sie ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral". Aus Bewertungsgründen haben sie aber das Kursziel für den Titel von 39,50 Euro auf nun 42,00 Euro angehoben. [WKN 725750]

 

RWE AG: buy (UBS Warburg)
In ihrer neuesten Studie gehen die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg davon aus, dass die Strompreise im Großhandel in Deutschland weiter steigen werden. Davon sollte der Versorger RWE AG deutlich profitieren können. Die Experten erhöhen daher ihre Gewinnschätzung je Aktie für das laufende Jahr 2006 von 4,68 Euro auf 4,78 Euro, für das kommende Jahr 2007 von 4,57 Euro von 4,87 Euro und für das Jahr 2008 von 4,67 Euro auf 4,82 Euro. Zugleich passen sie ihr Kursziel für den Wert von 69 Euro auf nun 72 Euro nach oben an und stufen die RWE Aktie unverändert mit "buy" ein. [WKN 703712]


Henkel KGaA: buy (Merrill Lynch)
Der Konsumgüterhersteller Henkel KGaA hat sich bis 2008 deutliche Ziele für die Innovationsrate gesetzt. Derzeit liegt die Entwicklung neuer Produkte voll im Plan, so dass die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch davon ausgehen, dass das Unternehmen seine jährlichen Umsatzziele und die Prognose für die EBIT-Marge leicht erreichen kann. Sollte Henkel seine Ziele voll erfüllen, ist auch mit einer deutlichen Anhebung der Gewinnschätzungen zu rechnen. Die Experten stufen den Wert daher von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "buy" herauf. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Titel bei 96 Euro. [WKN 604840]


Fraport AG: kaufen (DKW)
Nach Auffassung der Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein ist die Neubewertung des Flughafenbetreibers Fraport AG noch nicht abgeschlossen. Insbesondere der neue A380 markiert einen neuen Trend zu Großraumflugzeugen und dürfte sich positiv auf die Flugbewegungen auswirken. Zudem hat das Unternehmen angekündigt, dass der Abschluss kleinerer Projekte Kapazitäten schafft. Damit würde der Bau eines dritten Terminals erst später nötig. Auch die Anbindung an den Flughafen wird immer besser. Die Experten stufen die Aktie daher weiterhin mit "kaufen" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 48 Euro auf 55 Euro. [WKN 577330]


SAP AG: outperformer (JP Morgan)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan haben die Aktien der Walldorfer SAP AG nach der Bekanntgabe der vorläufigen Zahlen von ihrer Focus List" genommen, stufen den Wert aber weiterhin mit "outperformer" ein. Wegen der hohen Investitionen im Jahr 2006 ist keine oder nur eine leichte Margenverbesserung zu erwarten. Allerdings bleibt SAP der Hauptakteur bei Anwendungs- und Support-Infrastruktur. Das starke Wachstum bei den Lizenzerlösen im vierten Quartal ist jedoch von erhöhten Investitionen ausgeglichen worden, die nicht in steigende Gewinne mündeten. Es ist mit Gewinnmitnahmen zu rechnen. Das Kursziel für den Titel sehen sie aber unverändert bei 201 Euro. [WKN 716460]

Gruß MoyaAnalystenempfehlungen 2006 2325708

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moya:

Analystenempfehlungen vom 13.01.2006

 
13.01.06 20:02
ProSiebenSat1 Media AG: outperformer (CSFB)
Wenngleich der Verkauf von ProSieben kein optimales Ergebnis wäre, erhöht sich dadurch die Wahrscheinlichkeit, dass Axel Springer die Sendergruppe übernehmen kann. Allerdings könnten ohne den Sender ProSieben Synergieeffekte entfallen und den Wert des neuen Unternehmens mindern. Zudem besteht die Gefahr, dass Axel Springer aufgrund des Verkaufszwangs den Sender unter dem eigentlichen Wert veräußern muss. Auch ein Teil des starken TV-Management-Teams würde so verloren gehen. Dennoch halten die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston an ihrer "outperformer" Einstufung für die ProSiebenSat1 Aktie fest und sehen das Kursziel für den Wert bei 18,50 Euro. [WKN 777117]

Siemens AG: outperformer (JP Morgan)
Im Vorfeld der anstehenden Präsentation der Erstquartalszahlen 2005/2006 haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan nochmals ihre "outperformer" Einstufung für die Aktien der Siemens AG bestätigt. Zwar wird das Unternehmen bei der Bekanntgabe der Zahlen noch keine Lösung für das Handset-Geschäft präsentieren können, jedoch sollte dies in den kommenden 12 bis 18 Monaten erfolgen. Insgesamt wird ein gutes Zahlenwerk erwartet, so dass die Experten ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 68 Euro auf nun 74 Euro angehoben haben. [WKN 723610]

Heidelberger Druckmaschinen AG: neutral (UBS Warburg)

Nach Ansicht der Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg dürfte es der Heidelberger Druckmaschinen AG gelingen, in den kommenden beiden Jahren ihre eigenen Erwartungen zu übertreffen und die Konsensprognosen zu erfüllen. Aus diesem Grund erhöhen die Experten ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2005/2006 von 1,56 Euro auf 1,62 Euro und für das Jahr 2006/2007 von 2,09 Euro auf 2,20 Euro. Da sie aber weiterhin vorsichtig bezüglich der strukturellen Probleme des weltweiten Druckereigeschäfts sind, belassen sie ihr Anlagerating für den Wert unverändert bei "neutral", erhöhen aber das Kursziel für den Wert von 30,50 Euro auf 35,00 Euro. [WKN 731400]

Beiersdorf AG: hold (CSB)
In den letzten Monaten hat sich das Management der Beiersdorf AG verstärkt auf die Verbesserung der Margen und die Umsatzsteigerung konzentriert. Allerdings steht derzeit noch nicht fest, ob es dem Unternehmen gelingt, das Umsatzwachstum im Vergleich zu den Wettbewerbern zu beschleunigen können. Insgesamt zeigen sich die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Citigroup Smith Barney nun wieder etwas zuversichtlicher für die Aktie gestimmt und erhöhen ihre Einstufung für den Wert von zuvor "sell" auf jetzt wieder "hold", wenngleich der Titel bereits recht hoch bewertet ist. Auch das Kursziel für die Aktie erhöhen sie von 80 Euro auf nun 110 Euro. [WKN 520000]

Deutsche Postbank AG: marketperformer (LRP)
Die Aktien der Deutschen Postbank AG konnten sich in den vergangenen Monaten recht gut entwickeln und haben dabei deutliche Zuwächse verzeichnet. Dies führen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz vor allem auf die Ankündigung einer Übernahme der BHW sowie den Erwerb von 850 Postfilialen zurück. Das nun erreichte Kursniveau hat die guten Nachrichten und auch die zu erwartende Ergebnisfantasie bereits eingepreist. Daher senken die Experten ihre Einstufung für den Wert von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer". Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 58 Euro. [WKN 800100]

MPC Capital AG: buy (UBS Warburg)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg ihre Einstufung für die Aktien der MPC Capital AG von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "buy" angehoben. Insbesondere der gute Ausblick auf den Geschäftsbereich Schiffsfonds stimmt die Experten optimistisch, da dieser Bereich in 2006 noch weiter ausgebaut werden dürfte. Zudem ist auch mit einer anhaltend starken Nachfrage nach Containerkapazitäten zu rechnen. Sie erhöhen daher auch ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2006 um 9,5 Prozent auf 4,61 Euro und für das Jahr 2007 um 10,7 Prozent auf 4,96 Euro. Zugleich wurde auch das Kursziel für den Titel von 67 Euro auf nun 80 Euro nach oben angepasst. [WKN 518760]

Commerzbank AG: kaufen (Merck Finck)
Der geplante Beteiligungsverkauf an der Korean Exchange Bank durch die Commerzbank AG ist strategisch sinnvoll und wird von den Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. positiv beurteilt. Die Experten rechnen damit, dass das Geschäft zwischen 650 und 700 Mio Euro einbringen könnte, was aber stark von dem Euro-Won-Wechselkurs abhängt. Allerdings wird das Geschäft wohl nicht mehr im ersten Quartal abgeschlossen. Daher könnte der Erlös auch nicht für die Akquisition der Eurohypo verwendet werden. Sie rechnen damit, dass die Commerzbank mit dem erzielten Betrag die Eigenkapitalquote aufstocken wird und stufen den Wert erneut mit einem Kursziel von 31 Euro mit "kaufen" ein. [WKN 803200]

Rhön-Klinikum AG: outperformer (MSDW)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter haben ihr Kursziel für die Aktien der Rhön-Klinikum AG von 29,75 Euro auf nun 39,00 Euro angehoben. Zur Begründung verweisen sie auf die Akquisition der Universitätsklinik Gießen-Marburg und das weiter gestiegende Wachstumspotenzial des Unternehmens. Zudem ist das Chance-Risiko-Verhältnis weiterhin gut und Störungen wie Ärztestreiks oder Entscheidungen von Kartellbehörden stellen eine Kaufgelegenheit für die Aktie dar. Sie stufen die Rhön-Klinikum Aktie daher erneut mit "outperformer" ein. [WKN 704230]

Deutsche Telekom AG: marketperformer (LRP)
Die France Telecom musste zuletzt eine Gewinnwarnung veröffentlichen, davon sollte die Deutsche Telekom AG profitieren, wenngleich die Wachstumsprognose des Unternehmen sehr ehrgeizig erscheint. Die geplanten Marketing-Maßnahmen sollten aber das Wachstum beschleunigen. Somit sind die Kursverluste der Aktie aufgrund der Gewinnwarnung des Wettbewerbers übertrieben ausgefalle. Zu dieser Ansicht gelangen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz und stufen die T-Aktie von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "marketperformer" herauf. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen sie bei 15,50 Euro. [WKN 555750]

Allianz AG: neutral (Merrill Lynch)
Der Kurs der Aktien der Allianz AG hat in der Vergangenheit stark zugelegt und die Bewertungslücke geschlossen. Dabei hat die Entwicklung von den immer wieder angehobenen Gewinnschätzungen profitiert. Mittlerweile dürften die Prognosen aber zutreffen, daher sind keine positiven Überraschungen zu erwarten. Langfristig sollte man die Aktie zwar weiter im Portfolio haben, jedoch senken die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Merrill Lynch ihre Einstufung für den Titel von zuvor "buy" auf jetzt nur noch "neutral". Das Kursziel für die Aktie sehen sie aber unverändert bei 128 Euro. [WKN 840400]


Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2331725

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hotte39:

Thx, Moya!

 
13.01.06 20:37
Vielen Dank für deine Fleißarbeit!

Gruß Hotte
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moya:

Analystenempfehlungen vom 16.01.2006

 
16.01.06 19:39

Aareal Bank AG: verkaufen (Merck Finck)
Aufgrund von Übernahmespekulationen konnten die Aktien der Aareal Bank AG zuletzt deutlich zulegen. Die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. gehen jedoch davon aus, dass diese Spekulationen unrealistisch sind und erwarten daher wieder einen Kursrückgang der Aktie. Die angesprochende Commerzbank scheidet zudem als übernehmendes Institut aus, da sie genug zu tun hat, die kürzlich akquirierte Eurohypo zu integrieren. Zudem hat die Aareal Bank Aktie nun ihren fairen Wert von 34 Euro erreicht. Die Experten senken daher ihre Einstufung für den Titel von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "verkaufen". [WKN 540811]


Douglas Holding AG: marketperformer (LRP)
Aufgrund des geplanten Kaufs von Gondrom und des verbesserten Klimas in Deutschland haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihre Schätzungen für das laufende Geschäftsjahr der Douglas Holding AG überarbeitet. So wurde die Prognose für den Gewinn in 2005/2006 um 2 Prozent und für 2006/2007 um 4 Prozent nach oben angepasst. Zugleich haben die Experten ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 35 Euro auf nun 37 Euro angehoben. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau stufen sie die Douglas Aktie aber zunächst weiterhin unverändert mit "marketperformer" ein. [WKN 609900]


BASF AG: outperformer (CSFB)


Die geplanten Übernahmen der BASF AG von Engelhard sowie der Bauchemiesparte von Degussa werden von den Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston positiv beurteilt. Kurzfristig dürften die Transaktionen zwar den Cash-Flow belasten. Langfristig bewerteten die Experten den Schritt aber als strategisch sinnvoll. Es ist eine gute Chance, die schwachen Gewinne des Chemiekonzerns etwas aufzubessern. Auf dem aktuellen Kursniveau sind die BASF Aktien immer noch günstig bewertet, so dass sie unverändert an ihrer "outperformer" Einstufung festhalten. Dabei erhöhen sie zugleich ihr Kursziel für den Wert von 66 Euro auf nun 70 Euro. [WKN 515100]

 

Henkel KGaA: outperformer (HypoVereinsbank)
Nach den guten Zahlen des Wettbewerbers L´Oreal für das vierte Quartal zeigen sich die Analysten der HypoVereinsbank nun auch optimistisch für die Henkel KGaA gestimmt. Die anstehenden Zahlen für die letzten drei Monate dürften ähnlich gut ausfallen, wobei insbesondere eine Belebung in West- und Osteuropa zu erwarten ist. Angesichts der starken Marktposition in der Region sollte Henkel besonders vom Osteuropageschäft profitiert haben. Sie stufen die Aktie daher weiterhin mit "outperformer" ein. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen die Experten bei 88 Euro. [WKN 604840]


Südzucker AG: halten (Deutsche Bank)
Aufgrund des besser als erwarteten Ausgangs der neuen EU-Zuckerverordnung haben sich die Aktien der Südzucker AG zuletzt recht gut entwickeln können. Auf dem derzeitigen Kursniveau sind die Aktien nach Ansicht der Analysten der Deutschen Bank nun aber fair bewertet. Zudem haben die Zahlen des dritten Quartals nicht den Erwartungen entsprochen. Des weiteren stellen die fehlenden Details zur neuen Zuckerverordnung einen Unsicherheitsfaktor dar. Die Experten senken daher ihr Anlagerating für die Südzucker Aktie von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten". Allerdings wurde das Kursziel für den Wert von 17,80 Euro auf nun 20,70 Euro erhöht. [WKN 729700]


Fresenius Medical Care AG: neutral (HypoVereinsbank)
In den letzten Monaten konnten die Aktien der Fresenius Medical Care AG deutliche Zugewinne verzeichnen und haben nun ein angemessenes Bewertungsniveau erreicht. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der HypoVereinsbank und senken ihre Einstufung für den Titel von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral". Dennoch verweisen sie auf die nach wie vor guten Aussichten des Unternehmens und erhöhen daher aufgrund eines angepassten DCF-Modells ihr Kursziel für den Wert von 80 Euro auf nun 90 Euro. [WKN 578580]

 

Aareal Bank AG: underperformer (LRP)
Die derzeitigen Spekulationen um eine Übernahme der Aareal Bank AG durch die Commerzbank halten die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz für nicht völlig ausgeschlossen. Allerdings dürfte eher eine ausländische Banken als Käufer in Frage kommen, wenngleich derzeit die deutlich gestiegene Bewertung der Bank gegen eine Übernahme spricht. Auch die umfangreiche Restrukturierung ist noch nicht abgeschlossen. Die Experten stufen die Aktie daher erneut nur mit "underperformer" ein, erhöhen aber das Kursziel für den Wert von 24 Euro auf nun 29 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,70 Euro und für das Jahr 2007 von 2,43 Euro. [WKN 540811]


Rhön-Klinikum AG: kaufen (Equinet)
Nach einen Treffen mit dem Unternehmen haben die Analysten von Equinet ihr Kursziel für die Aktien der Rhön Klinikum AG von 37 Euro auf nun 40 Euro angehoben. Das Vertrauen in das Unternehmen hat sich nach dem Gespräch erhöht. Sie verwiesen zudem auf den Erwerb der Uniklinik Gießen und Marburg. Die Experten sind zu der Ansicht gelangt, dass der strategische Wert dieser Akquisition bislang unterschätzt worden ist. Vor diesem Hintergrund haben sie zugleich nochmals ihre "kaufen" Einstufung für den Wert bestätigt. [WKN 704230]


E.ON AG: outperformer (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs beurteilen die geplante Übernahme des Gasgeschäfts der ungarischen MOL durch die E.ON AG positiv. Damit dürfte das Unternehmen auch mit dem Tausch von Aktiva mit Gazprom vorangekommen sein, doch hat der Gaskonflikt mit der Ukraine die fraglichen Aktiva unter Umständen anfälliger für politische Auseinandersetzungen gemacht. Diese etwaigen politischen Risiken bleiben dennoch bestehen. Die Experten zeigen sich dennoch zuversichtlich gestimmt und stufen die E.ON Aktie erneut mit "outperformer" ein. [WKN 761440]


Thyssen Krupp AG: trading sell (LRP)
Bisher haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die geplante Übernahme von Dofasco durch die ThyssenKrupp AG positiv eingeschätzt. Jetzt ist derzeit allerdings nicht absehbar, wann und zu welchem Preis der Bieterstreit mit Arcelor endet. Die Bewertungsrelationen haben bereits beim aktuellen Gebot den Kauf nur noch mit hohen strategischen Synergiepotenzialen gerechtfertigt. Sollte der Preis für Dofasco weiter steigen, erhöht sich zudem das Risiko einer Herabstufung des Kreditrating von ThyssenKrupp. Daher stufen die Experten die Aktie kurzfristig auf "trading sell" herab. Fundamental bleibt die Einstufung aber mit "marketperformer" und einem Kursziel von 20 Euro bestehen. [WKN 750000]

Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2335430

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moya:

Aktien-Newsletter

 
18.01.06 19:31

1. EDITORIAL / Börsenausblick, Konjunktur, Marktbericht

Die Turbulenzen an den internationalen Börsenplätzen nehmen etwas zu. Der Konflikt im Iran um das Atomprogramm des Landes nährt die Befürchtungen erneut kräftig steigender Energiepreise. Neben der politischen Brisanz könnte der Konflikt auch wirtschaftliche Folgen haben, wenn Sanktionen gegen den Iran verhängt werden und der viertgrößte Rohölexporteur der Welt im Gegenzug die Ölhähne zudreht. Mögliche Ausfälle dürften kaum von anderen Regionen aufzufangen sein. Hinzu kommen die Ereignisse in Nigeria, dem größten Ölproduzenten in Afrika. Hier wurden jüngst immer wieder Angriffe auf Ölplattformen verübt und Pipelines sabotiert, was die Förderung erheblich stört.

Ölpreis über 66 US-Dollar

Ein erhebliches Problem, da Nigeria - weltweit auf Platz acht liegend - ebenfalls einer der größten Ölexporteure ist. Auch hier nähren die Ausfälle die angespannte Lage auf dem Ölmarkt, auf dem die Nachfrage gerade so vom Angebot gedeckt werden kann. Da kaum Spielraum für Fördererhöhungen besteht ein sehr bedenklicher Zustand, der an den Energiemärkten daher nicht spurlos vorbei geht. Nachdem die Börsen in den USA am Montag wegen eines Feiertages noch geschlossen hatten, sprang der Rohöl-Future an der NYMEX am Dienstag über die Marke von 66 US-Dollar je Barrel.

Intel und Yahoo vermiesen Stimmung

Die US-Indizes gerieten angesichts dieser Belastungen am Dienstag etwas unter Druck und starteten mit Kursverlusten in die verkürzte Handelswoche. Aber nicht nur seitens der Ölpreise gibt es derzeit Störfeuer. Auch die Berichtssaison war nach den bisher gemeldeten US-Bilanzen kein positiver Impulsgeber. Stattdessen scheint sich nach dem verhaltenen Auftakt von Alcoa und DuPont in der Vorwoche die Stimmung nun weiter einzutrüben. Die am Dienstag im Handelsverlauf vorgelegten Daten aus dem Bankensektor konnte man dabei noch als gemischt bezeichnen, auch wenn sie nicht für Entspannung sorgen konnten, im Gegenzug aber auch nicht sonderlich stark belastend wirkten. Anders die nachbörslichen Indikationen aus dem Technologiesektor, die erheblich auf das Sentiment drückten und die Finanzmärkte rund um den Globus am Mittwoch unter Druck brachten. Auslöser waren die teilweise unter den Erwartungen liegenden Ergebnisse von Intel und Yahoo!, deren Kurse nachbörslich kräftig einbrachen.

Japanische Aktien unter Druck

Die asiatischen Märkte hatten daher am Mittwoch deutliche Abschläge zu verzeichnen. In Japan schlossen die Märkte wegen der hohen Orderlage sogar 20 Minuten früher. Nachdem es am Vortag wegen der Querelen um die Internetfirma Livedoor bereits kräftige Kurseinbußen gegeben hatte, setzten sich die Gewinnmitnahmen fort. Insgesamt verlor der Nikkei fast 3%, lag in der Spitze aber bereits deutlich tiefer. Die Frage ist nun, ob der Intel-Effekt nur kurzfristiger Natur ist, oder ob er der Anfang einer längeren Korrektur bei den japanischen Aktien ist. Vielleicht können die Bilanzen der japanischen Unternehmen, die in den kommenden Wochen anstehen, die jüngste Scharte schnell wieder auswetzen. Denn hier werden teilweise über den Prognosen liegende Ergebnisse erwartet.

DAX an Unterstützung

Ähnlich zeigt sich das Bild hier zu Lande. Auch hier gerieten die Kurse am Mittwoch wegen der nachbörslich negativen Indikationen von Intel und Yahoo! kräftig unter Druck. Die Konsolidierung der vergangenen Tage setzt sich somit fort. Der DAX hat im Rahmen seiner Korrektur dabei die Marke von 5.400 Zählern unterschritten, nachdem bereits in der vergangenen Woche die 5.500 Punkte fielen. Aus charttechnischer Sicht ist der Kurs nun im Bereich der Unterstützung von 5.367 bis 5.385 Punkten angekommen. Hier könnte sich der Kurs stabilisieren. Allerdings sind auch weitere Abgaben nicht auszuschließen. Die nächsten kurzfristigen Unterstützungen liegen bei 5.331 und 5.251 Zählern. Wichtig für die weitere Entwicklung dürften auch die Vorgaben aus den USA sein. Hier gibt es bereits in der laufenden Woche weitere wichtige Bilanzen. Darunter heute AMD, Apple, eBay und J.P Morgan. Am Donnerstag folgen Merrill Lynch, Motorola und am Freitag die Citigroup, General Electric und Schlumberger. Der Blick dürfte in den kommenden Wochen aber nicht nur über den großen Teich gehen, stattdessen rückt auch hier zu Lande die Berichtssaison immer näher. Möglicherweise können die Bilanzen die Stimmung wieder etwas aufhellen, und die derzeitige Korrektur bietet vielleicht eine gute Einstiegsgelegenheit.

2. INDIZES / Entwicklung der weltweit wichtigsten Indizes

Index 18.01.06 % Vorwoche 52weekHigh % 52week
DJ IND 10896,32 -1,33% 11047,76 +2,82%
S&P 500 1282,93 -0,87% 1294,90 +7,99%
NASDAQ 2302,69 -1,23% 2332,92 +9,24%
NIKKEI 225 15341,18 -6,25% 16490,27 +36,86%
DAX 5377,76 -2,80% 5553,55 +27,06%
TecDAX 638,83 +1,63% 645,73 +21,02%
EUROSTOXX 50 3560,24 -2,95% 3685,99 +20,76%

Stand: Mittwoch, 11:30 Uhr

3. Beiersdorf - setzt neue regionale Prioritäten!

Vorstandschef Thomas-Bernd Quaas, der seit vergangenem Mai im Amt ist, muss sich einiges einfallen lassen, um Konkurrenten wie Procter & Gamble oder L’Oréal Paroli zu bieten. Zwar hat der Konsumgüterkonzern mit seinem Flaggschiff Nivea und anderen starken Marken wie tesa, Eucerin und Labello einige spitze Pfeile im Köcher, dennoch sind neue Ideen gefragt, um die Geschäfte weiter anzukurbeln und somit auch den Aktienkurs weiter nach oben zu treiben.

Ein Punkt könnte die Expansion sein. Bislang erwirtschaftet das Unternehmen Beiersdorf rund drei Viertel seines Umsatzes in Westeuropa einschließlich des Heimatmarktes Deutschland. Allerdings sind hier keine großen Sprünge mehr zu erwarten und die Steigerungsraten angesichts der Marktsättigung eher gering. Daher denkt die Gesellschaft nun auch laut über eine Überarbeitung ihrer strategischen Ausrichtung für die Wachstumsmärkte in Asien, Lateinamerika und Osteuropa nach. In diesen könnte das Wachstum des Unternehmens weiter vorangetrieben werden. Von zentraler Bedeutung könnten sich dabei die Märkte in China, Russland, Brasilien und Indien erweisen.

Schwerpunkt China

In den aufstrebenden Märkten Asien, Lateinamerika und Osteuropa soll der Anteil an den Konzernerlösen daher von derzeit rund 25% auf 35% bis 40% im Jahr 2010 klettern, erläuterte Markenvorstand Pieter Nota in einem Interview. Ein Schwerpunkt liegt dabei den Angaben nach auf China. Hier soll in den kommenden Jahren investiert werden, um auf diese Weise bei der Gesichtspflege die Nummer zwei und bei Männerkosmetik die Nummer eins zu werden. Die Präsenz in derzeit rund 100 Städten soll dazu auf mehr als 200 ausgebaut werden. Das Ziel ist ganz klar: mehr Wachstum.

Optimistisch für 2006

Bereits in der vergangenen Woche bei Vorlage der vorläufigen Eckdaten für 2005 zeigte sich der Vorstand zuversichtlich, nach den Ergebnissteigerungen auch im laufenden Jahr 2006 weiter zulegen zu können. Im abgelaufenen Geschäftsjahr profitierte das Unternehmen bereits von guten Geschäften mit Kosmetik- und Pflegeartikeln. Dieser Trend soll sich nun fortsetzen. Auf vergleichbarer Basis rechnet die Gesellschaft mit einem Umsatzwachstum über Vorjahresniveau. Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) und beim Überschuss erwartet der Konzern zudem eine überproportionale Steigerung. In der Prognose 2006 allerdings noch nicht berücksichtigt sind die Effekte aus dem Verkauf der Beteiligung an BSN medical und der angekündigten Restrukturierung.

Einsparungen von rund 100 Mio. Euro

Vor einigen Wochen hatte der Konzern im Zuge seiner geplanten Neuausrichtung von Produktion und Logistik die Schließung mehrerer europäischer Produktionsstandorte und Lager angekündigt. Dabei sollen auch einige Stellen wegfallen. Von bis zu 1.100 Mitarbeitern war die Rede, ausgenommen die zwölf deutschen Betriebsstätten. Nun schließt der Konzern aber auch einen Abbau im Inland nicht aus und verhandelt daher derzeit mit dem Betriebsrat. Die möglichen Einsparungen wurden auf rund 100 Mio. Euro pro Jahr beziffert. Zunächst dürften die Maßnahmen zwischen 2006 und 2008 allerdings in Form von außerordentlichen Aufwendungen von insgesamt 220 Mio. Euro zu Buche schlagen. Genaue Details sollen im Laufe des Jahres folgen.

Verkauf von BSN

Auf der anderen Seite wird die Veräußerung von BSN Medical Care erst im 1. Quartal dieses Jahres wirksam und könnte daher durch einen außerordentlichen Ertrag die Belastungen auf die Gewinne minimieren. Der Verkauf des nicht zum Kerngeschäft gehörenden Joint Ventures mit Smith & Nephew brachte zusammen etwa 1,03 Mrd. Euro. Der davon auf Beiersdorf entfallende halbe Anteil könnte einen ordentlichen Buchgewinn bescheren. Zudem wird laut Vorstand die Kriegskasse für Zukäufe durch die Verkaufserlöse aufgebessert, und es stehen für derartige Unterfangen etwa 2 Mrd. Euro zur Verfügung. Mit Krediten könnte der Spielraum den Angaben nach sogar auf 3,5 Mrd. Euro ausgeweitet werden.

Gutes Jahr 2005

Ob und wann Beiersdorf sich verstärkt, ist jedoch noch ungewiss. Allerdings legen die Ausrichtungen auf die aufstrebenden Märkte Zukäufe in nicht allzu weiter Ferne nahe. Wichtig dabei ist, dass der Konzern strategisch und finanziell sinnvolle Akquisitionen tätigt oder Kooperationen eingeht. Dann könnte die Basis für anhaltend profitables Wachstum verbreitert werden. Eine gute Grundlage hat der Konzern bereits, wie auch die vorläufigen Zahlen für 2005 implizieren. Hier verbesserten sich die Umsätze um 5,1% auf 4,78 Mrd. Euro. Währungsbereinigt wurde ein Plus von 3,9% erzielt. Wachstumstreiber war erneut die Consumer-Sparte. Die Erlöse in diesem Segment erhöhten sich um 5,2% auf 4,04 Mrd. Euro. Mit Ausnahme von Nordamerika trugen dabei alle Regionen zum Wachstum bei. Zweistellige Steigerungen gab es in Osteuropa, Lateinamerika und der Region Afrika/Asien/Australien. Das EBIT des Bereichs kletterte von 433 auf 546 Mio. Euro. Insgesamt erhöhte sich das Konzern-EBIT von 483 auf 525 Mio. Euro. Beim Nachsteuergewinn gab es einen Sprung von 302 auf mehr als 330 Mio. Euro. Den vollständigen Geschäftsbericht 2005 will Beiersdorf am 2. März veröffentlichen.

Langfristiger Kauf

Angesichts der guten Nachrichten in den vergangenen Wochen profitierte auch die Aktie des Konsumgüterherstellers. Sie konnte die Marke von 100 Euro zurückerobern, und nach einer kurzen Konsolidierung im Bereich von 105 Euro ging es weiter aufwärts. Damit ist der Wert nicht mehr ganz billig. Dennoch sind angesichts des positiven Sentiments zum Unternehmen weitere Zuwächse denkbar, und die fundamentalen langfristigen Aussichten lassen weiter steigende Ergebnisse erwarten. Dies sollte sich auch positiv auf die Kursentwicklung auswirken. Der Aufbau von langfristig ausgerichteten Positionen kann daher bei Kursschwäche in Erwägung gezogen werden.

Derivate-Trading

Spekulativ ausgerichtete Investoren, die sich der Risiken bewusst sind, können versuchen, weitere mögliche Kursgewinne mit Derivaten zu hebeln. Für den langfristigen Einsatz interessant ist beispielsweise der OPEN END TURBO LONG der Société Générale (WKN: SG24R4). Ausgestattet mit einer theoretisch unbegrenzten Laufzeit weist der Schein einen Hebel von etwas mehr als fünf auf. Gleichzeitig liegt die Knockoutschwelle ein gutes Stückchen vom aktuellen Aktienkurs entfernt.

Generell sollten sich Anleger über die erhöhten Risiken beim Handel mit Optionsscheinen bzw. Knockout-Produkten bewusst sein und eine adäquate Limittechnik verfolgen. Anleger sollten verstehen, dass der Handel mit Derivaten unter anderem durch die höhere Reagibilität wesentlich risikoreicher ist als der physische Aktienhandel und vornehmlich der gezielten Nutzung von zeitlich fest definierten Marktchancen dient. Auf Grund der Hebelwirkung ist im Vergleich zum physischen Erwerb der Aktie ferner lediglich ein wesentlich geringerer Kapitaleinsatz erforderlich.

KENNZAHLEN : Beiersdorf AG
 WKN: 520000
ISIN: DE0005200000
Markt: XETRA
Kurs 18.01.2006: 105,97 Euro
52-Wochen-Hoch: 108,80 Euro
52-Wochen-Tief: 81,00 Euro
Empfohlener Stopp-Loss: 99,00 Euro
Unser Anlageurteil: Langfristiger Kauf

4. DOUGLAS - besser als erwartet

Der Handelskonzern Douglas (WKN: 609900) lag mit seinen Ergebnissen für das Geschäftsjahr 2004/05 (bis Ende September) über den Erwartungen. Profitiert hat die Gesellschaft von Zuwächsen im Buch- und Parfümeriegeschäft sowie ihrer fortgesetzten Expansion. Der Umsatz kletterte - wie bereits im Herbst gemeldet -um 5,7% auf 2,42 Mrd. Euro. Beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte der Konzern von 213,1 auf 219,5 Mio. Euro zu. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich von 112,2 auf 122,4 Mio. Euro. Unter dem Strich verdiente Douglas 74,5 Mio. Euro, nach 64,5 Mio. Euro im Jahr zuvor. Ferner gab der Konzern erste Indikationen für das 1. Quartal 2005/06, in welches das für den Handel wichtige Weihnachtsgeschäft fiel. Nach vorläufigen Berechnungen verbesserte sich der Umsatz von Oktober bis zum Dezember um 9,5% auf 905 Mio. Euro. Flächenbereinigt verbuchte die Gesellschaft ein Plus von 1,6%. Im Gesamtjahr 2005/06 rechnet Douglas mit einem Umsatzzuwachs von 6% bis 8%. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit soll zwischen 125 und 127 Mio. Euro ausfallen.

5. E.ON - langfristige Gasverträge ade

Das Bundeskartellamt hat der Gas-Tochter des Versorgers E.ON (WKN: 761440) einen Strich durch die Rechnung gemacht: Künftig darf E.ON Ruhrgas keine langfristigen Gaslieferverträge mehr mit Stadtwerken schließen. Nach Ansicht der Kartellwächter verstoßen solche Verträge, die oft 15 Jahre und mehr gelten, gegen deutsches und europäisches Wettbewerbsrecht. Die Entscheidung, die bereits mehrfach angedroht wurde, ist sofort wirksam. Ruhrgas will nun die rechtlichen Mittel ausschöpfen und vor Gericht ziehen, um die Untersagungsverfügung zu verhindern.

6. DEUTSCHE TELEKOM - keine Angaben zu
    Spekulationen


Die Deutsche Telekom (WKN: 555750) äußerte sich nicht zu den jüngsten Spekulationen. Demnach soll der Konzern an einem Kauf des britischen Mobilfunkanbieters Virgin Mobile (WKN: A0B7D7) interessiert sein, um seine Mobilfunksparte T-Mobile zu stärken. Für Virgin Mobile bietet derzeit auch der amerikanisch-britische Kabelnetzbetreiber NTL (WKN: 172950), der bereits im Dezember eine Offerte vorgelegt hatte. Der Mobilfunkanbieter wies dieses Angebot jedoch bislang zurück.

7. EVOTEC - verstärkt Zusammenarbeit

Das Biotechnologieunternehmen Evotec (WKN: 566480) hat seine Kooperation bei der Erforschung von Wirkstoffen mit dem Pharmakonzern Boehringer Ingelheim erweitert. Das im September 2004 geschlossene ohnehin schon umfangreiche Forschungsprogramm hat sich per 1. Januar 2006 nun verdoppelt, hieß es. Gleichzeitig wurde die ursprünglich bis August 2007 terminierte Laufzeit bis zum Ende des Jahres 2008 verlängert. Das Unternehmen Evotec bekommt für seinen Beitrag zum gemeinsamen Forschungsprogramm direkte Zahlungen für erbrachte Forschungsleistungen. Zudem wird Boehringer Vergütungen für die in der präklinischen und klinischen Entwicklung erreichten Meilensteine leisten sowie Umsatzbeteiligungen an den in der Kooperation identifizierten Wirkstoffkandidaten entrichten.

8. MPC Capital - weniger Eigenkapital platziert

Der Finanzdienstleister MPC Capital (WKN: 518760) hat im vergangenen Geschäftsjahr 2005 wie erwartet weniger Eigenkapital platziert als im Vorjahr. Insgesamt konnte die Gesellschaft 974 Mio. Euro Kapital einsammeln, nach 1,09 Mrd. Euro im Jahr zuvor. Das platzierte Eigenkapital lag damit im Rahmen der vom Vorstand prognostizierten Spanne von 0,95 bis 1 Mrd. Euro. Die Gesellschaft verbuchte dabei in allen Segmenten Rückgänge, bis auf den Bereich Private Equitiy-Fonds, bei welchem das Volumen um 90% auf 38 Mio. Euro anzog. Im neu gestarteten Geschäftsfeld "Strukturierte Produkte" platzierte MPC 62 Mio. Euro. In der wichtigsten Sparte, den geschlossenen Immobilienfonds, fiel das eingeworbene Eigenkapital um 17% auf 409 Mio. Euro. Angaben über die Gewinnentwicklung machte die Gesellschaft indes noch nicht. Die vorläufigen Geschäftszahlen für das Geschäftsjahr 2005 sowie die Prognose für 2006 stehen für den 28. Februar an.

9. PRAKTIKER - erfüllt Umsatzerwartungen im 4. Quartal

Börsenneuling Praktiker (WKN: A0F6MD) hat nach vorläufigen Berechnungen im 4. Quartal und im Gesamtjahr 2005 seine Umsätze gesteigert. Insgesamt erwirtschaftet die Baumarktkette 2005 Erlöse von 3,03 Mrd. Euro, was einem Plus von 3,4% entspricht. Auf gleicher Fläche waren es 1,5%, davon 0,7% im Inland. Der Auslandsanteil erhöhte sich im Jahresverlauf von 23,4% auf 25,4%. Einen maßgeblichen Anteil an der positiven Entwicklung hatte den Angaben nach das 4. Quartal. Angetrieben von Marketing-Kampagnen erzielte das Unternehmen von Oktober bis Dezember ein bereinigtes Umsatzplus von 4,9%. Im Inland stiegen die Erlöse bereinigt um 3,7%. Insgesamt erhöhte sich der Umsatz des Konzerns im Schlussabschnitt um 6,8% auf 717 Mio. Euro. Deutlich beigetragen hatte dazu das osteuropäische Ausland mit neu erschlossenen Märkten wie Rumänien und Bulgarien. Die Umsätze lagen nach Angaben des Vorstands im Rahmen der Erwartungen. Zudem bilden sie eine gute Grundlage für einen weiteren Anstieg des Gewinns vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen (EBITA) auf Konzernebene im Jahr 2005, hieß es. 2004 erzielte Praktiker ein EBITA von 80,4 Mio. Euro.

10. GFK - bald die weltweite Nummer drei?

Deutschlands führender Marktforscher GfK (WKN: 587530) ist weiterhin auf Expansionskurs. Die Gesellschaft hat in Mexiko und Argentinien Mehrheitsbeteiligungen an zwei Unternehmen erworben. Nach Ansicht des Vorstands hat der Konzern damit einen entscheidenden Schritt getan, um sich in den wichtigsten Ländern Lateinamerikas zu etablieren. Darüber hinaus strebt Firmenlenker Klaus Wübbenhorst an, mittelfristig zur weltweiten Nummer drei der Branche aufzusteigen. Als Zeithorizont wurden die nächsten fünf Jahre angegeben. Derzeit belegt die GfK-Gruppe den fünften Rang. Zudem will man bis zum Erreichen der dritten Position den Umsatz auf 1,5 Mrd. Euro steigern. Im vergangenen Geschäftsjahr kletterten die Erlöse dank der Akquisition der britischen NOP World auf etwa 1 Mrd. Euro.

11. METRO - strebt nach Pakistan

Der Handelskonzern METRO (WKN: 725750) bereitet den Markteintritt in Pakistan vor. Firmenlenker Hans-Joachim Körber zufolge hat Pakistan ein Marktpotenzial, das sehr gut zum Geschäftskonzept von Metro Cash & Carry (C&C) passt. Das Land mit seinen rund 154 Millionen Einwohnern und seiner sich zusehends entwickelnden Infrastruktur ist demnach ein viel versprechender Markt. Die Eröffnung eines ersten Cash & Carry-Standortes ist Anfang 2007 denkbar. METRO investiert seit Jahren wegen der schwachen Inlandsnachfrage in seine Auslandsexpansion und treibt diese stetig voran. Pakistan wäre das 31. Land, in dem der Konzern tätig ist und nach China, Japan, Vietnam und Indien der fünfte asiatische Standort.

12. RATINGS / Deutsche Aktien

Die Liste ist alphabetisch sortiert, damit Sie Ihre Favoriten schnell auffinden können. Die Ratings der letzten Tage:

TITEL RATING INSTITUT DATUM
Aareal Bank Underperformer LRP 16.01.06
adidas-Salomon Outperformer LRP 17.01.06
Allianz neutral Merrill Lynch 16.01.06
ALTANA in-line Goldman Sachs 13.01.06
ALTANA Underperformer LRP 17.01.06
AMB Generali Marketperform. LRP 17.01.06
AMB Generali neutral Merrill Lynch 16.01.06
AT&S akkumulieren Erste Bank 13.01.06
ATOSS Software halten Pacific Cont. Sec. 16.01.06
BASF overweight Morgan Stanley 17.01.06
BASF kaufen Helaba Trust 12.01.06
Beate Uhse halten Pacific Cont. Sec. 16.01.06
Beiersdorf Outperformer LRP 12.01.06
Bilfinger Berger outperform HypoVereinsbank 13.01.06
BMW Underperformer LRP 13.01.06
CENTROSOLAR akkumulieren Pacific Cont. Sec. 12.01.06
CENTROTEC buy Citigroup 13.01.06
CENTROTEC kaufen M.M.Warburg & CO 13.01.06
Colonia Real Est. akkumulieren Pacific Cont. Sec. 12.01.06
DaimlerChrysler Aktie d. Woche BÖRSE am Sonntag 16.01.06
DaimlerChrysler neutral UBS 12.01.06
DaimlerChrysler Outperformer LRP 13.01.06
Degussa Underperformer LRP 13.01.06
Degussa verkaufen Helaba Trust 13.01.06
Degussa verkaufen Nord LB 13.01.06
DEPFA BANK buy SEB 17.01.06
DEPFA BANK outperform WestLB 12.01.06
Deutsche Börse sell SEB 13.01.06
Deutsche Börse Underperformer LRP 17.01.06
Dt. Lufthansa hold SEB 13.01.06
Deutsche Post buy Deutsche Bank 17.01.06
Deutsche Post buy Merrill Lynch 13.01.06
Deutsche Post kaufen LB Baden-Württemb 13.01.06
Deutsche Postbank Marketperform. LRP 13.01.06
Deutsche Telekom buy Jyske Bank 12.01.06
Deutsche Telekom Marketperform. LRP 13.01.06
E.ON buy Citigroup 13.01.06
E.ON outperform Goldman Sachs 16.01.06
E.ON neutral HypoVereinsbank 13.01.06
EADS buy UBS 16.01.06
EADS akkumulieren Pacific Cont. Sec. 17.01.06
EADS neutral J.P. Morgan Sec. 13.01.06
EPCOS Marketperform. LRP 12.01.06
ErSol outperform HypoVereinsbank 16.01.06
Fraport Marketperform. LRP 12.01.06
Fraport reduzieren Pacific Cont. Sec. 13.01.06
Fraport Underperformer LRP 13.01.06
Fraport verkaufen Nord LB 12.01.06
FMC halten Pacific Cont. Sec. 13.01.06
FMC neutral HypoVereinsbank 16.01.06
Hannover Rück underperform Cheuvreux 16.01.06
Hannover Rück neutral Merrill Lynch 16.01.06
HeidelbergCement verkaufen Helaba Trust 13.01.06
Henkel buy Commerzbank 12.01.06
Henkel hold SEB 17.01.06
HUGO BOSS Outperformer LRP 17.01.06
Hypo Real Estate halten Helaba Trust 17.01.06
Hypo Real Estate Marketperform. LRP 13.01.06
ifa systems akkumulieren Pacific Cont. Sec. 16.01.06
Infineon underweight J.P. Morgan Sec. 12.01.06
Infineon neutral WestLB 13.01.06
K+S akkumulieren Pacific Cont. Sec. 16.01.06
Kontron akkumulieren Pacific Cont. Sec. 12.01.06
Linde buy M.M.Warburg & CO 17.01.06
LINOS akkumulieren Pacific Cont. Sec. 13.01.06
MAN buy SEB 17.01.06
MEDION verkaufen Nord LB 12.01.06
Merck outperform HypoVereinsbank 13.01.06
Merck underweight Morgan Stanley 17.01.06
Merck Marketperform. LRP 16.01.06
METRO buy UBS 12.01.06
METRO overweight Lehman Brothers 12.01.06
METRO sell Citigroup 12.01.06
METRO halten Bankgesell. Berlin 13.01.06
METRO halten Hamburger Spark. 12.01.06
METRO neutral J.P. Morgan Sec. 12.01.06
MLP neutral Merrill Lynch 16.01.06
mobilcom buy Citigroup 13.01.06
MorphoSys akkumulieren Pacific Cont. Sec. 12.01.06
MPC Capital buy UBS 13.01.06
MPC Capital akkumulieren Pacific Cont. Sec. 17.01.06
Münchener Rück neutral Merrill Lynch 16.01.06
MVV Energie outperform HypoVereinsbank 17.01.06
Porsche Outperformer LRP 13.01.06
Praktiker overweight J.P. Morgan Sec. 17.01.06
Praktiker akkumulieren Pacific Cont. Sec. 17.01.06
Pro7Sat.1 Media halten Helaba Trust 16.01.06
Rheinmetall buy Citigroup 13.01.06
RHÖN-KLINIKUM overweight Morgan Stanley 17.01.06
RWE buy Citigroup 16.01.06
RWE underperform HypoVereinsbank 12.01.06
Salzgitter buy HypoVereinsbank 12.01.06
Salzgitter underperform Goldman Sachs 13.01.06
SAP buy Citigroup 12.01.06
SAP buy WestLB 12.01.06
SAP reduce Jyske Bank 13.01.06
SAP neutral UBS 12.01.06
SAP verkaufen Helaba Trust 12.01.06
Schering halten Helaba Trust 17.01.06
SCHWARZ PHARMA outperform HypoVereinsbank 12.01.06
SGL Carbon halten LB Baden-Württemb 13.01.06
Siemens buy Citigroup 13.01.06
Siemens outperform Goldman Sachs 13.01.06
Siemens overweight J.P. Morgan Sec. 13.01.06
sino akkumulieren Pacific Cont. Sec. 17.01.06
SolarWorld hold Citigroup 13.01.06
STADA kaufen Aktienservice Res. 12.01.06
Südzucker halten Pacific Cont. Sec. 13.01.06
Südzucker Marketperform. LRP 13.01.06
Sunways buy Citigroup 13.01.06
Tele Atlas equal-weight Lehman Brothers 13.01.06
ThyssenKrupp halten Pacific Cont. Sec. 17.01.06
ThyssenKrupp Marketperform. LRP 17.01.06
Valora Ef. Handel halten Pacific Cont. Sec. 13.01.06
Volkswagen Outperformer LRP 13.01.06
WaveLight Laser akkumulieren Pacific Cont. Sec. 16.01.06
WaveLight Laser kaufen Nord LB 16.01.06
Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2340010

Antworten
moya:

Analystenempfehlungen vom 19.01.2006

 
19.01.06 21:00

Salzgitter AG: outperformer (WestLB)
Nach Ansicht der Analysten der WestLB könnte es bei der Salzgitter AG zu einer positiven Überraschung bei der Dividendenzahlung kommen. Zudem hat vor allem das Röhrengeschäft des Unternehmens in den letzten Monaten von der starken Nachfrage und dem höheren Ölpreis profitiert. Dagegen hat das Stahlgeschäft den Boden bei der Gewinnentwicklung im dritten Quartal erreicht und sollte nun wieder Fahrt aufnehmen. Die Experten sind daher optimistisch was die weitere fundamentale Entwicklung angeht und stufen die Salzgitter Aktie unverändert mit "outperformer" ein. Zugleich erhöhen sie ihr Kursziel für den Wert von 45 Euro auf nun 57 Euro. [WKN 620200]


Thyssen Krupp AG: marketperformer (LRP)
Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz rechnen damit, dass das Management von Dofasco von einer erneuten Erhöhung des Übernahmeangebots der ThyssenKrupp AG ausgeht. Dieses erhöhte Angebot dürfte dann aber weitere Kursverluste der ThyssenKrupp Aktie zur Folge haben. Unter kurzfristigen Aspekten stufen die Experten den Wert daher erneut mit "trading sell" ein. Das mittelfristige Anlagerating bleibt aber mit "marketperformer" bestehen. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 20 Euro. Für das Jahr 2005/2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,76 Euro und für das Jahr 2006/2007 von 1,68 Euro. [WKN 750000]


Douglas Holding AG: outperformer (HypoVereinsbank)


Die zuletzt veröffentlichten vorläufigen Zahlen zum abgelaufenen Geschäfsjahr der Douglas Holding AG sind trotz des weiterhin schwierigen Marktumfeldes recht gut ausgefallen. Dabei hat das Unternehmen sowohl die eigenen Umsatz- und Gewinnziele als auch die Erwartungen des Marktes übertroffen. Auch der vermeldete Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr wird von den Analysten der HypoVereinsbank positiv bewertet. Vor diesem Hintergrund stufen die Experten den Wert weiterhin unverändert mit "outperformer" ein und erhöhen zugleich ihr Kursziel für den Titel von 36 Euro auf nun 38 Euro. [WKN 609900]

 

Siemens AG: outperformer (Goldman Sachs)
Nach Meinung der Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs ist für die weitere Kursentwicklung der Siemens AG eine zufriedenstellende Lösung für die angeschlagene Komunikationssparte Voraussetzung. Ob es noch im laufenden Jahr gelingt, einen Partner zu finden oder diesen Bereich als eigene Gesellschaft auszugliedern, bleibt aber fraglich. Dennoch sind die Experten weiterhin zuversichtlich gestimmt und stufen die Siemens Aktie erneut mit "outperformer" ein. Zugleich erhöhen sie ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2007 von 5,54 Euro leicht auf 5,57 Euro. [WKN 723610]


Puma AG: outperformer (HypoVereinsbank)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der HypoVereinsbank ihre Einstufung für die Aktien der Puma AG von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer" angehoben. Im abgelaufenen vierten Quartal sollte der Sportartikel-Hersteller vor allem in den USA deutliche Umsatzsteigerungen verzeichnet haben. Auch im laufenden Jahr sind durch verstärkte Verkaufsmaßnahmen weitere Umsatzzuwächse zu erwarten. Auch ein früher als erwarteter Turnaround des Auftragsbestands in Europa ist nicht ausgeschlossen. Die Experten erhöhen daher auch ihr Kursziel für den Wert von 228 Euro auf nun 280 Euro. [WKN 696960]


United Internet AG: kaufen (Sal. Oppenheim)
In den letzten Wochen konnten die Aktien der United Internet AG deutlich Zuwächse verzeichnen. So gehen die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim davon aus, dass ein größerer institutioneller Investor seine Beteiligung an dem Unternehmen ausgebaut hat. Die Experten erwägen zudem eine Anhebung ihrer Schätzungen für die DSL-Neuabschlüsse für die Jahre 2006 und 2007. Angesichts der gestiegenden Bewertung senken sie aber ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "strong buy" auf jetzt nur noch "kaufen". Den fairen Wert der Aktie sehen sie derzeit bei 37 Euro, erwägen aber auch hier eine Höherstufung. [WKN 508903]

Gruß MoyaAnalystenempfehlungen 2006 2343076

Antworten
moya:

Analystenempfehlungen vom 20.01.2006

 
20.01.06 19:01

 

Deutsche Börse AG: verkaufen (WestLB)
In den letzten Monaten konnte der Aktienkurs der Deutschen Börse AG aufgrund von Fusionsspekulationen sehr stark zulegen. Diese sind aber nach Meinung der Analysten der WestLB immer noch nicht gerechtfertigt. Zudem müssten selbst wenn sich die beiden Börsenbetreiber einigen würden die Kartellbehörden der Fusion zustimmen. Das ist sehr unwahrscheinlich, denn gerade im Derivathandel hätten die Deutsche Börse und Euronext bei einem Zusammenschluss eine Monopolstellung in Europa. Aus diesem Grund senken die Experten ihre Einstufung für den Wert von zuvor "reduzieren" auf jetzt nur noch "verkaufen". Das Kursziel liegt unverändert bei 82 Euro. [WKN 581005]


Südzucker AG: sell (Merrill Lynch)
Aufgrund des anhaltenden Preisdrucks auf Zucker geht die Südzucker AG davon aus, dass die Ergebnisse im Jahr 2006 nicht das Niveau des Jahres 2005 erreichen werden. Auch die höheren Energiekosten dürften die Gewinne schmälern. Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch erwarten zudem, dass die Shwäche des Zuckerpreises auch im Jahr 2007 anhalten wird. Sie senken daher ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2006 um 3 Prozent auf 1,50 Euro und für das Jahr 2007 um 4 Prozent auf 1,55 Euro. Daher passen sie auch ihre Einschätzung für den Wert von zuvor "neutral" auf jetzt nur noch "sell" nach unten an. [WKN 729700]


DaimlerChrysler AG: outperformer (CSFB)


Nach Ansicht der Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston ist der Kurs der Aktien der DaimlerChrysler AG in der Vergangenheit aufgrund von Zweifeln über das Produktionsniveau von Chrysler nach unten gegangen. Auch mögliche Belastungen durch Mercedes im vierten Quartal haben auf die Stimmung gedrückt. Investoren sollten aber nicht den starken Gewinnausblick für den Konzern außer Acht lassen. Bei Mercedes zeichnet sich in allen Fahrzeugklassen eine Besserung ab. Zudem dürfte die Präsentation der Ziele und der neuen Strategie der Aktie Auftrieb geben. Die Experten stufen den Titel daher erneut mit "outperformer" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 45 Euro auf nun 48 Euro. [WKN 710000]

 

Deutsche Bank AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Im Vorfeld der anstehenden Bekanntgabe der Viertquartalszahlen der Deutschen Bank AG haben die Analysten der HypoVereinsbank ihr Kursziel für den Wert von 92 Euro auf nun 97 Euro nach oben angepasst. Die Experten gehen davon aus, dass das Institut ein solides Schlussquartal vermelden kann und die Erwartungen des Marktes mindestens erfüllt. Zudem ist zu erwarten, dass die Unternehmensführung an ihrem Ziel für die Eigenkapitalrendite in 2006 festhält. Die Experten stufen die Deutsche Bank Aktie daher weiterhin unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 514000]


Puma AG: outperformer (WestLB)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der WestLB die Aktien des Sportartikel-Herstellers Puma AG erneut mit "outperformer" eingestuft. Allerdings verweisen sie auf den schwächeren Auftragsbestand im Dezember. Der Sportartikelhersteller ist mit den Produkten zur Fußball-WM später dran gewesen als die Konkurrenz, daher sei ein Großteil der Verkaufsfläche bereits belegt. Ob das Unternehmen damit so stark wie erhofft von der Weltmeisterschaft profitieren kann, zeigt sich erst im Mai. Die Experten sind dennoch unverändert zuversichtlich gestimmt und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 260 Euro auf nun 300 Euro. [WKN 696960]


Singulus Technologies AG: kaufen (WestLB)
Nach Auffassung der Analysten der WestLB sollte es der Singulus Technologies AG im kommenden Jahr 2007 gelingen, ihre Gewinne zu vervierfachen. Hierzu dürfte vor allem die Entwicklung des DVD-Formats BlueRay beitragen. Beispielsweise wird 2006 die neue Sony Play-Station mit BlueRay ausgestattet. Auch die meisten Hollywood-Filmstudios werden dieses Format vorziehen. Außerdem unterschätzt der Markt derzeit die positiven Effekte aus der geplanten Übernahme von Steag HamaTech. Singulus hat damit einen wichtigen, sehr preis-aggressiven Konkurrenten aus dem Weg geräumt. Sie stufen die Aktie erneut mit "kaufen" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 16 Euro auf nun 20 Euro. [WKN 723890]

Gruß MoyaAnalystenempfehlungen 2006 2345470

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moya:

Analystenempfehlungen vom 24.01.2006

 
24.01.06 20:00

Heidelberger Druckmaschinen AG: buy (Merill Lynch)
Durch das solide Umsatzwachstum im laufenden Jahr sollten sich auch die Ergebnisse der Heidelberger Druckmaschinen AG weiter verbessern können. Zudem sollte das Unternehmen 2006 und 2007 von Ersatzbeschaffungen und neue Technologien profitieren. Auch ein stärkes Wachstum in den neuen Märkten sollte diese Entwicklung unterstützen. Dagegen stellt ein Nachfragerückgang für Druckmaschinen wegen des möglicherweise beginnenden Kostendrucks ein Risiko dar. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch und stufen den Wert unverändert mit "buy" ein. Dabei erhöhen sie ihr Kursziel für den Titel von 37 Euro auf nun 40 Euro. [WKN 731400]


Vossloh AG: outperformer (HSBC)
Nach Ansicht der Analysten des Investmenthauses HSBC Trinkaus & Burkhardt ist der Rückgang der Infrastruktur-Margen bei der Vossloh AG nur ein kurzfristiger Trend. Des weiteren sollte das Unternehmen in der Sparte Motive Power seine Marge stark verbessern können, selbst wenn die geplante Übernahme von Track Systems scheitert. Zudem sind die Aktien auf dem gegenwärtigen Kursniveau im Rahmen eines Fusions- und Übernahmeszenarios stark unterbewertet. Die Experten stufen die Vossloh Aktie daher erneut mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert unverändert bei 47 Euro. [WKN 766710]


Salzgitter AG: kaufen (Commerzbank)


In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Commerzbank ihre optimistische Einschätzung zur Salzgitter AG nochmals bekräftigt und das Kursziel für die Aktie von 44 Euro auf nun 57 Euro angehoben. Die Experten gehen trotz des bereits recht hohen Niveaus im Stahlzyklus von weiter steigenden Gewinnen in den Folgejahren aus. Zudem erwägen sie daher eine Anhebung ihrer Gewinnschätzungen. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau stufen sie die Salzgitter Aktie daher weiterhin unverändert mit "kaufen" ein. [WKN 620200]


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SAP AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank unterschätzen die Marktteilnehmer derzeit das Margenpotenzial des Software-Herstellers SAP AG. Margentreiber sind dabei vier Geschäftsfelder. Insbesondere wird das Potenzial aus dem Ausbau des Lizenzgeschäfts aus dem indirekten Vertriebskanal unterschätzt. Aber auch die im Konkurrenzvergleich geringeren Wartungsgebühren sowie die Plattformstrategie und niedrigere Forschungs- und Entwicklungskosten dürften ihren Teil zu den Margen beitragen. So hat SAP gute Chancen, sich als führender Plattformanbieter zu etablieren. Sie stufen den Wert daher erneut mit "outperformer" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Titel von 170 Euro auf nun 180 Euro. [WKN 716460]


Siemens AG: halten (NordLB)
Im Vorfeld der anstehenden Zahlen zum ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres haben die Analysten der NordLB nochmals ihre "halten" Einstufung für die Aktien der Siemens AG bestätigt. Das auszuweisende Zahlenwerk sollte mit einem deutlichen Plus abschließen und dabei aber im Rahmen der allgemeinen Markterwartungen liegen. Wichtiger für die weitere Kursentwicklung der Aktie dürfte aber der Ausblick für die Sparten Com und SBS sein. Insgesamt zeigen sich die Experten jetzt wieder entwas zuversichtlicher und erhöhen daher ihr Kursziel für die Aktie von 63,50 Euro auf nun 69,00 Euro. [WKN 723610]


Infineon Technologies AG: neutral (WestLB)
Nach der Bekanntgabe der Details zum ersten Quartal stufen die Analysten der WestLB die Aktien der Infineon Technologies AG unverändert mit "neutral" ein. Infineon will die Herstellungskosten für DRAM-Speicherchips auf ein Niveau unter das des Zeitraums Juni bis September senken, das wäre nach der enttäuschenden Performance im Dezember-Quartal, als die Kosten stiegen, positiv. Das heißt, in der Speichersparte könnte es besser aussehen, als nach den enttäuschenden Zahlen für das erste Geschäftsquartal zu vermuten war. Zudem konnte Infineon einen großen Neukunden im Kommunikation-Bereich bei Handychips gewinnen. Die Experten erwägen derzeit jedoch eine Absenkung des Kursziels von 8,50 Euro für die Aktie. [WKN 623100]

 

Thyssen Krupp AG: outperformer (CSFB)
Der Rückzug des deutschen Stahlherstellers ThyssenKrupp AG aus der Dofasco-Übernahme wird von den Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston positiv bewertet. Viele Unsicherheiten werden damit aus dem Weg geräumt. ThyssenKrupp plant dafür umfangreiche Restrukturierungsmaßnahmen, besonders im Automtive-Geschäft. Ein Verkauf dieser Sparte wäre wünschenswert. Zudem ist die Verschuldung im letzten Quartal stärker zurückgegangen als erwartet. Insgesamt dürfte das Unternehmen von der zyklischen Aufwärtsbewegung im Stahlsektor profitieren. Die Experten stufen den Wert daher von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer" herauf und erhöhen auch ihr Kursziel für den Titel von 17,50 Euro auf nun 23,00 Euro. [WKN 750000]


United Internet AG: neutral (HypoVereinsbank)
In den letzten Monaten konnten die Aktien der United Internet AG deutlich Zuwächse verzeichnen und haben nun nach Meinung der Analysten der HypoVereinsbank ein angemessenes Bewertungsniveau erreicht. Zwar hat der Internetdienstleister eine starke operative Entwicklung gezeigt und seine Stellung als Nummer zwei im sehr attraktiven deutschen Breitband-Internetmarkt gefestigt, jedoch dürfte das laufende Jahr 2006 schwieriger als das Vorjahr werden. So drängen neue und finanziell starke Wettbewerber in den Markt. Die Experten senken daher ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral", passen aber das Kursziel für den Titel von 33 Euro auf nun 34 Euro nach oben an. [WKN 508903]


Medion AG: outperformer (CSFB)
Trotz der zuletzt erfolgten Gewinnwarnung haben die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston ihr Anlagerating für die Aktien der Medion AG von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer" angehoben. Zwar bleiben die Sorgen bestehen, ob es dem Unternehmen in den kommenden Monaten gelingt, eine Wende zum Besseren herbeizuführen. Dennoch sollte sich im zweiten Halbjahr 2006 wieder eine starke Erholung der Ergebnisse abzeichnen. Die Experten senken jedoch ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2005 von 0,54 Euro auf 0,20 Euro und für das Jahr 2006 von 0,80 Euro auf 0,30 Euro. Auch das Kursziel für den Wert wurde von 14,80 Euro auf nun 13,30 Euro nach unten angepasst. [WKN 660500]


Infineon Technologies AG: kaufen (Helaba)
Nach der Vorlage der detaillierten Quartalsergebnisse haben die Analysten des Helaba Trust die Aktien der Infineon Technologies AG nochmals mit "kaufen" eingestuft. Infineon hatte im ersten Geschäftsquartal Verluste verbucht und dies vor allem mit dem Preisverfall bei Speicherchips begründet. In den Kernsparten des Halbleiter-Herstellers, den beiden Logikbereichen Kommunikation und Automobil-, Industrieelektronik und Multimarket, sind dagegen Besserungstendenzen zu erkennen, und der Turnaround in diesen Bereichen scheint geschafft. Zudem notiert die Aktie derzeit lediglich in etwa auf der Höhe des Eigenkapitals. [WKN 623100]


Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2351449

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moya:

Analysten-Einstufungen im dpa-vom 30.01.06

 
31.01.06 07:18

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 30.01.2006

ALLIANZ AG
LONDON - Morgan Stanley hat das Kursziel für Allianz-Titel von 141 auf 153 Euro erhöht. Zugleich bestätigten die Analysten die Aktien der Finanzgruppe in einer Studie vom Montag mit "Overweight". Das weltweite Programm zur nachhaltigen Steigerung des Gewinns ("Sustainability") erscheine nun detaillierter und weit reichender als bisher erwartet.

CONTINENTAL AG
LONDON - Die Analysten der Citigroup haben das Kursziel für Continental von 75 auf 90 Euro angehoben. In einer Studie vom Montag bekräftigten sie ihre Einschätzung "Buy". Es gebe viele Faktoren, die für die Aktie sprechen - unter anderem ein hohes organisches Wachstum, gute Umsatzentwicklung und hohe Margenerwartungen. Auch der erwartete Free Cash Flow von jährlich 900 Millionen in den kommenden drei Jahren sei beeindruckend.

DEGUSSA
HANNOVER - Die NordLB hat die Aktie der Degussa mit "Verkaufen" bestätigt. Die Wahrscheinlichkeit für eine Nachbesserung des nun offiziell unterbreiteten Übernahmeangebots durch RAG für die freien Aktionäre sei sehr gering, hieß es in einer Studie vom Montag. Zudem bestehe das Risiko, dass im Falle einer Zwangsabfindung (Sqeeze-Out) ein tieferer Preis akzeptiert werden müsse. Die Analysten bleiben der Studie zufolge daher bei ihrer Empfehlung, die Papiere bei einer Notierung über 42 Euro an der Börse zu verkaufen oder ansonsten das RAG-Übernahmeangebot von 42 Euro anzunehmen.

DEUTSCHE BANK AG


LONDON - Morgan Stanley hat ihr Kursziel für Aktien der Deutschen Bank von 91 auf 99 Euro erhöht. Die Investmentsparte entwickle sich weiter gut, hieß es in einer Studie am Montag. Die Änderung des Kursziels beruhe aber auf der Umstellung der Berechnungsgrundlage auf die Schätzungen ein Jahr neueren Prognosen. Das Votum bleibe "Overweight".

FIAT SPA
DÜSSELDORF - Die WestLB hat die Einschätzung für Fiat von "Reduce" auf "Hold" angehoben. Das Kursziel liegt einer Studie vom Montag zufolge bei 6,50 Euro. Die Restrukturierungen gingen in die richtige Richtung, so die Analysten. Im vierten Quartal habe das Unternehmen eine deutliche Gewinnsteigerung im Vergleich zum Vorjahresquartal erzielt. Besonders positiv sei der Schuldenabbau zu werten.

HANNOVER RUECK
FRANKFURT - JP Morgan hat die Aktie der Hannover Rück von "Underweight" auf "Neutral" erhöht. Zugleich wurde das Kursziel von 31 auf 36 Euro angehoben, wie aus einer Studie vom Montag hervorgeht. Die Investmentbank verwies auf das von S&P bestätigte Rating AA-. Gleichzeitig erwartet JPMorgan auf kurze Sicht gute Nachrichten und eine starke Profitabilität bis 2007.

HYPO REAL ESTATE HLD
FRANKFURT - Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) hat die Einschätzung für die Aktien der Hypo Real Estate nach der jüngsten Kursrally von "Buy" auf "Add" gesenkt. Das Kursziel werde von 48,10 auf 56,10 Euro angehoben, hieß es in einer Studie vom Montag. Das Wachstum des Immobilienverwalters werde hauptsächlich durch das internationale Geschäft und nicht so stark durch den sich erholenden deutschen Immobilienmarkt getragen.

JUNIPER NETWORKS
NEW YORK - PiperJaffray hat die Aktien des Netzwerkausrüsters Juniper Networks vor allem aus Bewertungsgründen von "MarketPerform" auf "Outperform" hoch gestuft. Der Aktienkurs habe in den vergangenen zwölf Wochen 28 Prozent verloren, hieß es in einer am Montag in New York veröffentlichten Analyse. Damit seien einige der weiterhin bestehenden Sorgen über die Stellung Junipers im Markt nun im Kurs berücksichtigt.

MITTAL STEEL CO NV
LONDON - Die Analysten von Morgan Stanley haben Mittal Steel  mit "Outperform" bestätigt. Sie wiesen in einer Studie am Montag darauf hin, dass der Kurs bei einer erfolgreichen Arcelor-Übernahme PLO weiter anziehen dürfte.

MLP AG
MAINZ - Die Landesbank Rheinland-Pfalz hat die Aktie der MLP von "Marketperformer" auf "Underperfomer" gesenkt. Das Kursziel für den Finanzdienstleister bleibt unverändert bei 18,5 Euro, wie aus einer Studie vom Montag hervorgeht. Die Analysten halten die Papiere derzeit für überbewertet.

PORSCHE AG
FRANKFURT - Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) hat das Kursziel für Porsche nach den Halbjahreszahlen von 614 auf 630 Euro angehoben. Die Einschätzung bleibe auf "Hold", hieß es in der Studie vom Montag. Man sei weiter skeptisch, wie sich die operative Marge und die Restrukturierung bei Volkswagen  entwickle.

RHEINMETALL AG
LONDON - UBS hat das Kursziel für Rheinmetall nach einer starken Kursentwicklung von "Buy2" auf "Neutral2" gesenkt. Das Kursziel von 63 Euro bleibe unverändert, hieß es am Montag in einer Studie. Es sei Zeit für eine kurze Verschnaufpause.

SAP AG
LONDON - Europas größter Softwarehersteller SAP ist wegen der Wachstumsaussichten ab dem Jahr 2007 an den Aktienmärkten nach Einschätzung von Merrill Lynch trotz des jüngsten Kursanstiegs unterbewertet. Die Analysten der US-Investmentbank hoben das Kursziel in einer am Montag veröffentlichten Studie von 165 auf 200 Euro. Die Einstufung bleibe bei "Buy" mit mittlerem Volatilitätsrisiko.

SIEMENS AG
FRANKFURT - Die BHF-Bank hat die Einschätzung für Siemens von "Hold" auf "Sell" gesenkt. Das Kursziel liege weiter bei 67 Euro, hieß es in einem Kommentar vom Montag. Die Quartalszahlen seien eher gemischt gewesen. Insbesondere der Mittelzufluss habe negativ überrascht. Nach dem deutlichen Kursanstieg der vergangenen Woche halten die Analysten das Papier für überbewertet.

SIEMENS AG
FRANKFURT - Die Analysten von Chevreux haben das Kursziel für Siemens-Aktien von 67 auf 76 Euro angehoben. Die Einschätzung "Underperform" bleibe bestehen, hieß es in einer Studie vom Montag. Nach der jüngsten Kursentwicklung biete das Papier nicht genügend Aufwärtspotenzial für eine Hochstufung. Langfristig seien die Wachstumschancen zwar positiv. Das organische Wachstum des Auftragseingangs sei mit plus 13 Prozent aber eher moderat ausgefallen. 
Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2362503

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moya:

Analystenempfehlungen vom 06.02.2006

 
07.02.06 08:17

Heidelberger Druckmaschinen AG: hold (CSB)
Das vorgelegte Zahlenwerk der Heidelberger Druckmaschinen AG zum abgelaufenen Quartal lag im Wesentlichen im Rahmen der Erwartungen der Analysten der amerikanischen Investmentbank Citigroup Smith Barney. Dabei hat das Unternehmen vor allem von der starken Nachfrage aus den Schwellenländern profitiert. In den Folgemonaten sollten zudem die Auftragseingänge in den USA und Westeuropa weiter zulegen und auch eine Aufwertung von US-Dollar und Yen sollte die Gewinne steigen lassen. Aus diesem Grund erhöhen die Experten ihr Kursziel für den Wert von 30 Euro auf nun 37 Euro und stufen die Aktie aber zunächst unverändert mit "hold" ein. [WKN 731400]


Deutsche Bank AG: outperformer (LRP)
Im Vorfeld der anstehenden Zahlen für das Jahr 2005 gehen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz davon aus, dass es der Deutschen Bank AG gelingen sollte auch in 2006 das hohe Ertragsniveau des Vorjahres zu halten. Da auch die Kostenbelastungen weiter rückläufig sind, sollten die Ergebnisse überproportional zulegen können. Lediglich eine nachhaltige Trendwende an den Kapitalmärkten stellt noch ein Risiko dar. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit "outperformer" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 95 Euro auf nun 101 Euro. Zugleich haben sie ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2006 von 8,67 Euro auf 8,70 Euro und für das Jahr 2007 von 8,75 Euro auf 9,26 Euro angehoben. [WKN 514000]


BASF AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die BASF AG hatte zuletzt ihr Übernahmegebot für Engelhard verlängert, da bisher nur ein Bruchteil der Engelhard-Aktien dem Unternehmen angedient worden. Da das Zögern der Aktionäre nicht verwunderlich ist, war auch diese Verlängerung des Angebotes von den Analysten der HypoVereinsbank erwartet worden. Für die weitere Kursentwicklung der Aktie dürfte vielmehr wichtig sein, dass BASF das Angebot nicht merklich erhöht und damit zu teuer zukauft. Die Experten stufen die Aktie derzeit aber unverändert mit "outperformer" ein und sehen auch das Kursziel für den Titel weiterhin bei 71 Euro. [WKN 515100]

 Continental AG: aufstocken (WestLB)
Im Rahmen einer neuen Unternehmensstudie kommen die Analysten der WestLB zu dem Schluss, dass die Continental AG eine sehr solide Basis für weiteres Wachstum in den kommenden Jahren geschaffen hat. Das signifikansteste Margenpotenzial sehen die Experten dabei im US-Reifengeschäft. Gegenwärtig wird die Conti-Aktie deutlich unter dem Niveau der europäischen Wettbewerber gehandelt. Von diesem Niveau dürfte sich der Kurs nur bewegen, wenn allerdings die Quartalszahlen deutliche Impulse geben. Derzeit stufen sie den Wert unverändert mit "aufstocken" ein, erhöhen aber das Kursziel für den Titel von 75 Euro auf nun 82 Euro. [WKN 543900]


Henkel KGaA: halten (M.M. Warburg)
Die kürzlich von der Henkel KGaA veröffentlichten vorläufigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2005 lagen im Rahmen der allgemeinen Markterwartungen. Allerdings musste das Unternehmen im vierten Quartal einen leichten Rückgang verbuchen. Positiv heben die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg jedoch die Verbesserungen beim Cashflow hervor, welcher die erhöhten Schulden wieder senken sollte. Auch der Ausblick auf das laufende Jahr wird positiv beurteilt. Sie stufen die Aktie angesichts der kurzfristig fehlenden Perspektiven jedoch unverändert nur mit "halten" ein und erhöhen ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 86 Euro auf nun 92 Euro. [WKN 604840]


Norddeutsche Affinerie AG: halten (M.M. Warburg)
Bei der Wiederaufnahme der Beobachtung der Aktien der Norddeutschen Affinerie AG stufen die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg den Wert mit "halten" ein. Die vorgenommene Optimierung der internen Strukturen scheint abgeschlossen, so dass die Ergebnisse zum ersten Quartal bereits positiv überraschen konnten. Im laufenden Jahr dürfte allerdings die Dynamik bei der Entwicklung der Ertragslage nachlassen. Zudem ist in zwei bis drei Jahren angesichts der angestrebten Eigenkapitalquote mit einer weiteren Kapitalerhöhung zu rechnen. Die Experten sehen das Kursziel für den Wert bei 26 Euro. [WKN 676650]

 Deutsche Telekom AG: underperformer (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs haben ihre Einstufung für die Aktien der Deutschen Telekom AG von zuvor "in line" auf jetzt nur noch "underperformer" gesenkt. Damit reagieren die Experten auf den deutlich stärker gewordenen Wettbewerb auf dem heimischen Mobilfunkmarkt. Sie verweisen dabei mit Blick auf den Gesamtmarkt auf einen schnelleren Rückgang des Umsatzes im Festnetzgeschäft hin zu Internettelefonie und dem Mobilfunk. Zudem hat der verstärkte Wettbewerb einen negativen Einfluss auf die Preise und Margen im Mobilfunkgeschäft. Die Telekom steht des weiteren durch die verzögerte Fusion mit T-Online im Breitbandgeschäft weiter unter Druck. [WKN 555750]


Heidelberger Druckmaschinen AG: outperformer (HSBC)
Zwar liegt die Bewertung der Aktien der Heidelberger Druckmaschinen AG höher als die des Maschinenbausektors, jedoch liegt sie noch deutlich unter der historischen Bewertungsspanne. Zwar könnte es nach den guten Kursgewinnen der letzten Monate nun zu Gewinnmitnahmen kommen, jedoch sehen die Analysten des Investmenthauses HSBC Trinkaus & Burkhardt noch ein klares Aufwärtspotenzial für den Wert bis zum mittleren Kursziel von 38 Euro. Den fairen Wert für den Titel nach dem DCF-Modell sehen sie bei 40 Euro. Sie stufen die Heidelberger Durck Aktie daher erneut mit "outperformer" ein. [WKN 731400]


Deutsche Bank AG: buy (UBS Warburg)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der vorläufigen Zahlen haben die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg ihr Anlagerating für die Aktien der Deutschen Bank AG von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "buy" angehoben. Die Ergebnisse des vierten Quartals 2005 haben ein beschleunigtes Umsatzwachstum gezeigt. Von Managementseite ist zudem der starke Beginn des Jahres 2006 hervorgehoben worden. Die Experten erhöhen daher auch ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2006 um 5 Prozent auf 8,30 Euro und für das Jahr 2007 um 6 Prozent auf 9,32 Euro. Zugleich wurde auch das Kursziel für den Titel von 94 Euro auf nun 105 Euro nach oben angepasst. [WKN 514000]


MorphoSys AG: aufstocken (WestLB)
Die von der MorphoSys AG zuletzt vorgelegten vorläufigen Zahlen für das Jahr 2005 sind sehr gut und über den Erwartungen der Analysten der WestLB ausgefallen. Positiv bewerten die Experten auch die zuletzt eingegangenen Antikörper-Allianzen, woraufhin sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 50 Euro auf nun 57 Euro angehoben haben. Aber auch die möglichen Meilenstein-Zahlungen von Novartis sollten helfen, die Gewinne weiter zu steigern. Sie stufen die MorphoSys Aktie daher weiterhin unverändert mit "aufstocken" ein. [WKN 663200]

Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2374062

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moya:

Analystenempfehlungen vom 08.02.2006

 
08.02.06 20:08

Douglas Holding AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die von der Douglas Holding AG zuletzt veröffentlichten Zahlen für das erste Quartal lagen leicht unter den Erwartungen der Analysten der HypoVereinsbank. Allerdings belegt das Zahlenwerk den erfolgreichen Start des Unternehmens in das Jahr 2006. Die Ziele von Douglas für das laufende Jahr sollten dennoch übertroffen werden und der Wachstumstrend wird sich weiter fortsetzen. Vor diesem Hintergrund halten die Experten weiterhin unverändert an ihrer "outperformer" Einstufung für den Wert fest. Zugleich erhöhen sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 38 Euro auf nun 40 Euro. [WKN 609900]


ProSiebenSat1 Media AG: halten (Deutsche Bank)
Bei der Wiederaufnahme der Beobachtung der Aktien der ProSiebenSat1 Media AG stufen die Analysten der Deutschen Bank den Wert mit "halten" ein. Die Werbeeinnahmen bei der Sender-Kette sollten sich im laufenden Jahr weiter erholen, was vor allem auf die höhere Konsumneigung der Endkunden im Zusammenhang mit der Fußball-Weltmeisterschaft und im Zusammenhang mit der bevorstehenden Mehrwertsteuererhöhung im Jahr 2007 zurückzuführen sein sollte. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen die Experten bei 19,50 Euro. [WKN 777117]


Salzgitter AG: underperformer (HSBC)


Die Spekulationen über eine Übernahme des Stahlkonzerns Salzgitter AG sind nach Meinung der Analysten des Investmenthauses HSBC Trinkaus & Burkhardt unbegründet. Die vom Land Niedersachsen gehaltenen Sperrminderheit von 25 Prozent ist eine wirksame Giftpille und eine Übernahme von Salzgitter daher unwahrscheinlich. Zudem hat das Management seinen Willen zur Unabhängigkeit erst kürzlich bekräftigt. Daher ist auch ein klarer Wertabschlag der Aktie gegenüber dem Branchenschnitt gerechtfertigt. Aus diesem Grund stufen die Experten den Wert von zuvor "neutral" auf jetzt nur noch "underperformer" herab. Allerdings erhöhen sie ihr Kursziel für den Titel von 40 Euro auf nun 48 Euro. [WKN 620200]

 

BMW AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die Absatzzahlen des Automobilkonzerns BMW AG für den Monat Januar deutet daraufhin, das dem Unternehmen ein guter Start ins neue Jahr gelungen ist. Dabei konnte das Ergebnis vor allem von der guten Entwicklung der neuen 3er-Serie profitieren. Zudem hat BMW auch gegenüber der Konkurrenz auch bei den herkömmlichen Modellreihen kräftig zulegen können. Dabei wurde auch der leichte Rückgang im SUV-Geschäft kompensiert. Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die Aktie daher weiterhin mit "outperformer" ein und sehen auch das Kursziel für den Wert unverändert bei 41 Euro. [WKN 519000]


Linde AG: sell (CSB)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Citigroup Smith Barney haben ihre Einstufung für die Aktien der Wiesbadener Linde AG von zuvor "hold" auf jetzt nur noch "sell" gesenkt. Durch die mögliche Übernahme des britischen Industriegase-Anbieters BOC entstehen für Linde signifikante Risiken. Die Nettoverschuldung ist im Falle einer Übernahme zu hoch. Beide Unternehmen passten zwar geografisch ausgezeichnet zusammen. Der gemeinsame Marktanteil ist jedoch groß, so dass Verkaufe wahrscheinlich sind, um die Genehmigung durch die Kartellbehörden zu erhalten und die Verschuldung zu senken. Daher senken sie auch ihr Kursziel für den Titel von 60 Euro auf nun 50 Euro. [WKN 648300]


Metro AG: buy (SG)
Durch das erwartete ökonomische Wachstum in Deutschland im Jahr 2006 sollten sich auch die Wachtumschancen für die Metro AG im laufenden Jahr verbessern. Zudem sollte das Unternehmen auch beim Umsatz von der Fussballweltmeisterschaft profitieren. Aber auch die Restrukturierungen innerhalb des Unternehmens sollten sich auf der Ergebnisseite bemerkbar machen. Zu dieser Ansicht gelangen die Analysten der Societe Generale und stufen die Aktie von zuvor "sell" auf jetzt wieder "buy" herauf. Zugleich erhöhen sie ihr Kursziel für den Wert von 37 Euro auf nun 48 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 2,47 Euro, für das Jahr 2006 von 2,77 Euro und für das Jahr 2007 von 3,06 Euro. [WKN 725750]

 

Hannover Rückversicherung AG: kaufen (M.M. Warburg)
Die Hannover Rückversicherung hatte zum Beginn des Jahres einen Großteil ihrer Verträge in der Schaden-Rückversicherung erneuern können. Durch diesen Schritt hat sich das Risikoprofil des Unternehmens wieder verbessert. Zudem sollte auch das Prämienvolumen stabil geblieben sein. Vor diesem Hintergrund haben die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg ihr Anlagerating für die Hannover Rück Aktie von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" angehoben. Allerdings erwarten sie für das abgelaufene Jahr 2005 nur einen Gewinn je Aktie von 0,01 Euro. Das mittelfristige Kursziel für den Titel sehen sie bei 35 Euro. [WKN 840221]


Douglas Holding AG: marketperformer (LRP)
Im Anschluss an die Vorlage der Erstquartalszahlen haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien der Douglas Holding AG nochmals mit "marketperformer" eingestuft. Douglas ist auf operativer Ebene leicht hinter den durchschnittlichen Markterwartungen zurückgeblieben. Vor allem die schwache Entwicklung bei Appelrath Cüpper und ein schwächeres Dienstleistungs- und Konsolidierungsergebnis sind für die Abweichung verantwortlich gewesen. Bücher und Parfümerien haben sich dagegen sehr gut entwickelt. Erfreulich war allerdings, dass die Jahresziele von Unternehmensseite bestätigt worden. Das Kursziel für den Wert sehen die Experten daher ebenso unverändert bei 37 Euro. [WKN 609900]


Beiersdorf AG: kaufen (WestLB)
Nach Auffassung der Analysten der WestLB haben sich die Aussichten für die Entwicklung des Cash-Flows bei der Beiersdorf AG für die kommenden drei Jahre verbessert. Dabei sollte die Cash-Flow-Generierung auch über der der Wettbewerber liegen. Zudem gehen die Experten davon aus, dass das Unternehmen durch Übernahmen in Schwellenländern weiter überdurchschnittlich wachsen kann. Aus diesem Grund erhöhen die Experten ihr Anlagerating für die Beiersdorf Aktie von zuvor "aufstocken" auf jetzt wieder "kaufen". Auch das Kursziel für den Wert wurde von 110 Euro auf nun 125 Euro angehoben. [WKN 520000]


Adidas-Salomon AG: kaufen (DKW)
Durch den nun erfolgreichen Abschluss der Akquisition von Reebok sollten die Gewinne bei dem Sportartikel-Hersteller Adidas Salomon AG weiter eine deutliche Aufwärtstendenz zeigen. Dabei sollte die Ergebnisse in den kommenden vier Jahren deutlich zweistellig wachsen können. Auch der Umsatz und die operativen Margen sollten über den bisherigen Zielwerten liegen. Die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein sidn daher unverändert zuversichtlich gestimmt und stufen die Aktie erneut mit "kaufen" ein. Auch das Kursziel für den Wert wurde mit 200 Euro nochmals bekräftigt. [WKN 500340]
Gruß MoyaAnalystenempfehlungen 2006 2378315

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moya:

Analystenempfehlungen vom 09.02.2006

 
09.02.06 18:29

Leoni AG: kaufen (DKW)
Im Anschluss an die Veröffentlichung der vorläufigen Geschäftszahlen für das Jahr 2005 stufen die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein die Aktien der Leoni AG erneut mit "kaufen" ein. Das Zahlenwerk war zwar nicht gerade überragend, jedoch lag es sowohl beim Umsatz als auch beim EBIT leicht über den allgemeinen Markterwartungen. Wie erwartet, hatte das Unternehmen zudem keinen Ausblick auf das laufende Jahr veröffentlicht, welcher erst bei der Bekanntgabe der endgültigen Zahlen erfolgen sollte. Dennoch sollte der Umsatz und die EBIT-Marge in 2006 weiter zulegen können. [WKN 540888]


Deutsche Post AG: marketperformer (LRP)
Die Aktien der Deutschen Post World Net AG konnten in den letzten Wochen deutliche Zugewinne verzeichnen und haben nun nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz nur noch ein begrenztes Aufwärtspotenzial. Lediglich die Bekanntgabe der Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr könnten dem Wert nochmals kurzfristige Impulse liefern. Viele Neuigkeiten sind zudem bis zum Jahresende 2006 nicht zu erwarten. Die Experten senken daher ihre Einstufung für den Titel von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer". Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 24 Euro. Für das Jahr 2006 wird ein Gewinn je Aktie von 1,76 Euro und für das Jahr 2007 von 1,57 Euro prognostiziert. [WKN 555200]


Merck KGaA: neutral (UBS Warburg)


In den kommenden Monaten ist mit höheren Margen trotz der niedrigeren Umsätze im Bereich Liquid Crystals und höheren Margen im Bereich verschreibungspflichtiger Arzneimittel bei der Merck KGaA zu rechnen. Zwar konnte die Aktie in der letzten Zeit bereits von der positiven Grundstimmung hinsichtlich des LCD-Geschäfts vor der Fußball-Weltmeisterschaft und eines möglichen positiven Pharmageschäft im zweiten Halbjahr profitieren, jedoch erhöhen die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg dennoch ihr Kursziel für den Wert von 68,50 Euro auf nun 84,00 Euro. Sie stufen die Aktie aber zunächst unverändert nur mit "neutral" ein. [WKN 659990]

 

Schwarz Pharma AG: kaufen (DKW)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Schwarz Pharma AG stufen die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein den Wert mit "kaufen" ein. Die Experten erwarten im zweiten Quartal positive Nachrichten zu den Produkten des Pharmakonzerns, die sich in der zulassungsrelevanten Phase-III-Studie befinden. Das Parkinson-Pflaster Neupro sollte die Zulassung für die Europäischen Union und die Vereinigten Staaten erhalten. Beim Wirkstoff Lacosamid sollten Ergebnisse der Phase-III-Studien veröffentlicht und für den Wirkstoff gegen Blasenhyperaktivität, Fesoterodin, die Zulassung beantragt werden. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 72 Euro. [WKN 722190]


Leoni AG: marketperformer (LRP)
Auch nach der Vorlage der vorläufigen Geschäftszahlen 2005 stufen die Analysten der Landesbank Rheinland Pfalz die Aktien der Leoni AG unverändert mit "marketperformer" ein. Sowohl auf der Umsatz- als auch auf der Ergebnisebene hat das Unternehmen positiv überrascht. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern hat trotz zahlreicher Sonderbelastungen leicht über den Prognosen gelegen. Allerdings ist der Vorjahresvergleich durch die Umstellung von US-GAAP auf IFRS verzerrt. Zum Dividendenvorschlag hatte das Unternehmen keine Angaben gemacht. Daher haben die Experten auch das Kursziel für den Titel nochmals mit 30 Euro bekräftigt. [WKN 540888]


Salzgitter AG: underperformer (HSBC)
Nach Auffassung der Analysten des Investmenthauses HSBC Trinkaus & Burkhardt sind die derzeitigen Übernahmespekulation im Markt um die Salzgitter AG unbegründet. So scheinen die Marktteilnehmer übersehen zu haben, dass das Unternehmen eher als Käufer denn als Objekt in Frage kommt. Da sowohl Salzgitter betont hat, unabhängig bleiben zu wollen udn auch das Land Niedersachsen noch eine Sperrminorität hält. Da allerdings die Bereiche außerhalb des Kerngeschäfts höher bewertet werden und höhere Prognosen für die Röhren-Sparte anstehen, passen die Experten ihr Kursziel für den Wert von 40 Euro auf nun 48 Euro nach oben an, stufen die Aktie aber nur mit "underperformer" ein. [WKN 620200]

 

Bayer AG: outperformer (LRP)
Die Bayer AG musste zuletzt eine Warnung der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA bezüglich des Medikaments Trasylol vermelden. Dies stellt nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz eine erneuten Rückschlag für das Sentiment der Pharmasparte des Unternehmens dar. Da der Umsatz mit diesem Präparat noch verhältnismäßig gering ist, sollte diese Meldung keine nennenswerten Auswirkungen auf die Kursentwicklung der Aktie haben. Aus diesem Grund belassen die Experten ihr Anlagerating für den Wert weiterhin bei "outperformer". Auch das Kursziel für den Titel sehen sie unverändert bei 42 Euro. [WKN 575200]


Commerzbank AG: halten (Deutsche Bank)
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2005 hat die Commerzbank AG eine großartige finanzielle Entwicklung verzeichnet. Allein für das vierten Quartal ist ein höher Nettogewinn im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich zu erwarten. Zu dieser Ansicht kommen die Analysten der Deutschen Bank, jedoch gehen sie nicht davon aus, dass diese Entwicklung anhalten wird und sich diese Ergebnissteigerung wiederholen lässt. Auch im Jahr 2007 sollte sich das bereinigte Gewinnwachstum wierder normalisieren. Aus diesem Grund senken sie ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten", passen aber das Kursziel für den Titel von 27,50 Euro auf nun 29,80 Euro nach oben an. [WKN 803200]


Deutsche Telekom AG: outperformer (LRP)
Infolge der schwachen Kursentwicklung in den vergangenen Wochen sind die Aktien der Deutschen Telekom AG nach Meinung der Analysten der Landesbank Rheinland Pfalz aus fundamentaler Sicht deutlich unterbewertet. Das Unternehmen bleibt weiterhin ertragsstark, der Cash-flow ist hoch und erlaubt Spielraum für notwendige strategische Investitionen. Auf bereinigter Basis bietet die Aktie derzeit die höchste Dividendenrendite im DAX. Zudem ist mit einer Einigung der Telekom mit der Gewerkschaft Ver.di zu rechnen, was die Aktie beflügeln sollte. Daher stufen die Experten die T-Aktie von zuvor "marketperformer" auf jetzt wieder "outperformer" herauf. Das Kursziel für den Titel wurde mit 15,50 Euro bestätigt. [WKN 555750]


ProSiebenSat1 Media AG: aufstocken (WestLB)
Nach der Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen für das Jahr 2005 haben die Analysten der WestLB ihre Einstufung für die Aktien der ProSiebenSat1 Media AG von zuvor "halten" auf jetzt wieder "aufstocken" angehoben. Die vorgelegten Zahlen sind deutlich besser als die Markterwartungen ausgefallen. Anleger sollten für den Fall einer Übernahme nicht mit einem besonders attraktiven Angebot rechnen. Da sich das Unternehmen fundamental sehr positiv entwicklt, steht aber im Vordergrund, dass die Senderfamilie intakt belassen wird. Zugleich erhöhen die Experten daher ihr Kursziel für die Aktie von 15,00 Euro auf nun 22,50 Euro. [WKN 777117]

Gruß MoyaAnalystenempfehlungen 2006 2380422

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moya:

Analystenempfehlungen vom 10.02.2006

 
11.02.06 15:46

Software AG: outperformer (LRP)
Die Darmstädter Software AG konnte mit ihren Zahlen zum vierten Quartal die Erwartungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz übertreffen. Dabei konnten vor allem die Umsätze überzeugen, während die Ergebnisse noch von höheren Vertriebskosten belastet waren. Erfreulich war vor allem die Entwicklung der Lizenzerlöse. Positiv bewerten die Experten zudem den unveränderten Ausblick. Sie erhöhen daher ihre Einstufung für die Aktie von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "outperformer" und passen auch das Kursziel für den Wert von 42 Euro auf nun 50 Euro nach oben an. Zugleich wurden auch die Gewinnprognosen je Aktie für das Jahr 2006 von 2,53 Euro auf 2,60 Euro und für das Jahr 2007 von 2,72 Euro auf 2,85 Euro angehoben. [WKN 330400]


Deutsche Lufthansa AG: neutral (HypoVereinsbank)
Auch nach der Vorlage der Verkehrszahlen für den Monat Januar stufen die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien der Deutschen Lufthansa AG unverändert mit "neutral" ein. Dabei konnte das Kapazitätswachstum von den neuen Flugverbindungen nach Osteuropa profitieren. Da aber die Auslastung in Europa geringer ausfiel, dürften die Renditen eher sinken. Bei den Routen nach Nordamerika war sogar ein Rückgang zu verzeichnen, welcher allerdings auf weniger Economyclass-Passagiere zurückzuführen war. Auch die mengenmäßige Entwicklung bei der Fracht ist weiterhin unbefriedigend. Das Kursziel für den Wert sehen sie daher ebenso unverändert bei 13,60 Euro. [WKN 823212]


BMW AG: underperformer (LRP)


Aufgrund der Kurssteigerungen der letzten Wochen haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz nun ihre Einstufung für die Aktien der BMW AG von zuvor "marketperformer" auf jetzt nur noch "underperformer" gesenkt. Dabei konnte der Wert zuletzt von den guten Absatzzahlen des Monats Januar profitieren. Da allerdings die anstehenden Zahlen für das Jahr 2005 sowohl quantitativ als auch qualitativ und auch beim Absatzausblick für 2006 eher enttäuschend ausfallen dürften, rechnen die Experten nun mit Gewinnmitnahmen bei dem Titel. Das Kursziel für die Aktie sehen sie aber zunächst unverändert bei 37,50 Euro. [WKN 519000]


Continental AG: kaufen (HypoVereinsbank)
Die Continental AG hatte zuletzt den Verkauf der Stankiewicz GmbH vermeldet. Sie gehörte zum Geschäftsbereich ContiTech und war als Teilbereich mit Phoenix übernommen worden. Dieser Schritt wird von den Analysten der HypoVereinsbank positiv bewertet, da es sich nur ein Randgeschäft handelte und dies zudem ein weiterer wichtiger Schritt bei der Integration von Phoenix in den Bereich ContiTech darstellt. Zudem wird durch diese Transaktion der Kaufpreis für die kürzlich erworbene Roulunds mehr als kompensiert. Die Experten stufen die Conti-Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 102 Euro mit "kaufen" ein. [WKN 543900]


Bayer AG: outperformer (LRP)
Im Vorfeld der für Anfang März anstehenden Zahlen für das abgeschlossene Geschäftsjahr 2005 haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz nochmals ihre "outperformer" Einstufung für die Aktien der Bayer AG bestätigt. Aufgrund einer wahrscheinlichen bilanziellen Vorsorge für zivilrechtliche Kartellverfahren im Polymerbereich haben sie allerdings ihre Gewinnprognose je Aktie für 2005 von 2,30 Euro leicht auf 2,24 Euro reduziert. Positiv sollte sich vor allem der Bereich Crop Science entwickelt haben, der von Kosteneinsparungen profitierte. Dagegen sollten die Ergebnisse der Bereiche Healthcare und Material Science den Erwartungen entsprechen. Das Kursziel für den Titel sehen sie unverändert bei 42 Euro. [WKN 575200]

 

Software AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Mit ihren Geschäftszahlen zum 4. Quartal hat die Darmstädter Software AG die Erwartungen der Analysten der HypoVereinsbank übertroffen. Erfreulich war vor allem die Umsatzentwicklung, die von dem soliden Lizenzgeschäft profitierte. Aber auch der starke Anstieg im Geschäftsfeld XML Business Integration trug zu dieser Entwicklung bei. Daraus lässt sich schließen, dass die Nachfrage in diesem Markt wieder anzieht. Dieser Trend sollte sich auch im laufenden Jahr fortsetzen, so dass die Experten die Aktie weiterhin mit "outperformer" einstufen. Dabei sehen sie auch das mittelfristige Kursziel für den Wert unverändert bei 51 Euro. [WKN 330400]


Puma AG: kaufen (Kepler)
Die vorgelegten Zahlen des Sportartikel-Herstellers Puma AG für das abgelaufene Jahr 2005 fielen nach Ansicht der Analysten von Kepler Equity Research sehr gut aus. Erfreulich war dabei vor allem das organische Wachstum, wobei dieser Anteil am Umsatzwachstum deutlich größer als die Lizenzumsätze ausfiel. Zudem hatte das Unternehmen auch seinen Ausblick für das operative Ergebnis in 2006 deutlich angehoben. Die neuen Ziele sollten auch angesichts des starken Auftragseingangs problemlos erreicht werden. Die Experten stufen die Puma Aktie daher erneut mit "kaufen" ein. [WKN 696960]


MPC Capital AG: halten (WestLB)
Vor dem Hintergrund der sehr guten Kursentwicklung der Aktie der MPC Capital AG in den letzten Wochen haben die Analysten der WestLB ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "aufstocken" auf jetzt nur noch "halten" gesenkt. Die anstehenden Zahlen für das Jahr 2005 und der neue Ausblick auf das laufende Jahr sollten keine Überraschungen beinhalten und zu einer Neubewertung der Aktie führen. Dagegen heben die Experten die hohe Dividendenrendite nochmals positiv hervor. Das Kursziel für den Wert sehen sie unverändert bei 77 Euro und sie erwarten für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 5,04 Euro sowie für das Jahr 2007 von 5,91 Euro. [WKN 518760]


Allianz AG: outperformer (JP Morgan)
Nach Ansicht der Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan verfolgt die Allianz AG weiterhin eine strenge Kostenreduzierung, wodurch es auch im laufenden Jahr zu weiteren Einsparungen und Effizienzsteigerungen kommen sollte. Zudem scheinen die Marktteilnehmer nicht auf diese Kostensenkungen zu vertrauen, dass die niedrigeren Tarife aufgefangen werden und damit die Margen weiter steigen können. Auf dem aktuellen Kursniveau ist die Aktie somit weiterhin deutlich unterbewertet. Die Experten halten daher an ihrer "outperformer" Einstufung für den Wert fest und sehen das Kursziel für den Titel bei 155 Euro. [WKN 840400]


Pfeiffer Vacuum AG: buy (CSB)
Die Aktien der Pfeiffer Vacuum AG hatten sich in den letzten Monaten nach den schwächeren Drittquartalszahlen schlechter als der Markt entwickelt. Dabei hatte der Wert auch unter dem schwächeren Ausblick des Sektors gelitten. Da sich hier nun wieder eine Aufhellung abzeichnet, sollten auch die anstehenden Zahlen zum vierten Quartal wieder besser ausfallen. Zu dieser Meinung kommen die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Citigroup Smith Barney und stufen die Aktie daher von zuvor "hold" auf jetzt wieder "buy" herauf. Zugleich haben sie auch ihr Kursziel für den Titel von 46 Euro auf nun 55 Euro angehoben. [WKN 691660]

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moya:

Analystenempfehlungen vom 13.02.2006

 
13.02.06 18:46

Volkswagen AG: neutral (HypoVereinsbank)
Der Volkswagen-Konzern hatte zuletzt überraschend schon vorläufige Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2005 veröffentlicht. Dabei heben die Analysten der HypoVereinsbank insbesondere die Ergebnisentwicklung hervor. Vor allem das der Gewinnanstieg auf das operative Geschäft zurückzuführen war, hatte überraschen können. Mit den Viertquartalszahlen hebt sich das Unternehmen zudem von den europäischen Wettbewerbern ab. Die Experten erhöhen daher ihre Einstufung für den Wert von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "neutral". Auch das Kursziel für den Titel wurde von 45 Euro auf nun 57 Euro angehoben. [WKN 766400]


Merck KGaA: kaufen (WestLB)
Im Rahmen des anstehenden World Parkinson Congress dürfte die Merck KGaA neue positive klinische Daten für die Phase IIb der Studie SPIRID vorstellen. Diese stellt zudem eine Vorstufe für die Phase III des Versuchsprogramms PADDY dar, welches wiederum die Chancen steigen lässt, dass das Medikament Sarizotan auf den Markt kommt. Das Produkt könnte als Pionier Blockbusterpotenzial entfalten. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der WestLB und stufen die Merck Aktie daher weiterhin mit "kaufen" ein. Zugleich erhöhen sie ihr mittelfristiges Kusziel für den Wert von 100 Euro auf nun 106 Euro. [WKN 659990]


Software AG: kaufen (Merck Finck)


Nach den überraschend guten Zahlen der Software AG für das Jahr 2005 haben die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. ihre Gewinnschätzungen für das Unternehmen angehoben. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 2,51 Euro nach 2,40 Euro und für das Jahr 2007 von 2,74 Euro nach 2,63 Euro. Während das ausgewiesene EBIT den Erwartungen entsprach, konnten sämtliche anderen Zahlen die Prognosen der Experten übertreffen. Sie erhöhen daher auch ihr Kursziel für den Titel von 43 Euro auf nun 52 Euro und stufen den Wert erneut mit "kaufen" ein. [WKN 330400]

 

Thyssen Krupp AG: underperformer (LRP)
Auch nach der Bekanntgabe der endgültigen Zahlen stufen die Analysten der Landesbank Rheinland Pfalz die Aktien der ThyssenKrupp AG unverändert nur mit "underperformer" ein. Nachdem ThyssenKrupp die Eckdaten für das erste Quartal bereits zur Hauptversammlung vorgelegt hatte, haben die endgültigen Zahlen keine wesentlichen Überraschungen gebracht. Lediglich die Segmente Stahl und Technologies hatten das Vorsteuerergebnis steigern können. Für das Gesamtjahr blieb das Management zudem bei der Prognose seines Konzernumsatzes und des Vorsteuerergebnisses. Das Kursziel von 20 Euro für den Wert bestätigten sie ebenfalls. [WKN 750000]


E.ON AG: kaufen (Deutsche Bank)
Aufgrund der kurzfristig anstehenden weiteren Erhöhungen der Großhandels-Strompreise haben die Analysten der Deutschen Bank ihr mittelfristiges Kursziel für die Aktien des Versorgers E.ON AG von 99 Euro auf nun 102 Euro angehoben. Die Aktie bleibt einer der Top Picks im europäischen Energiesektor und wird unverändert mit "kaufen" eingestuft. Durch die bisher niedrigere Bewertung des europäischen Kraftwerk-Parks ergibt sich ein zusätzliches Gewinnpotenzial. Zugleich heben die Experten zudem die hohe Dividendenrendite hervor und zeigen sich auch für die Entwicklung im laufenden Geschäftsjahr weiterhin optimistisch gestimmt. [WKN 761440]


Puma AG: kaufen (Deutsche Bank)
Im Anschluss an die Vorlage der Gesamtjahreszahlen haben die Analysten der Deutschen Bank ihre Einstufung für die Aktien des Sportartikel-Herstellers Puma AG von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" angehoben. Zudem erhöhten die Experten das Kursziel für den Wert von 255 Euro auf nun 350 Euro. Neben den unerwartet guten Zahlen für 2005 verweisen sie auf die gute Auftragslage in Europa, die nach einem Rückgang in den Vorquartalen nun wieder anzieht. Der Aktienkurs sollte zudem durch das fortdauernde Aktienrückkaufprogramm unterstützt werden. [WKN 696960]

 

Volkswagen AG: halten (WestLB)
Nach Ansicht der Analysten der WestLB scheint der Markt den Erfolg des angekündigten Sanierungsprogramms der Volkswagen AG bereits vorweggenommen zu haben. Gleichzeitig ist nun aber die Stimmung in Bezug auf die VW-Aktien deutlich positiver. Daher sei eine unterdurchschnittliche Entwicklung der Aktie unwahrscheinlich, wenngleich die Experten derzeit kein Aufwärtspotential mehr für den Titel sehen. Sie stufen die Aktie daher weiterhin unverändert mit "halten" ein, erhöhen aber ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 45 Euro auf nun 52 Euro. [WKN 766400]


Puma AG: in line (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs stufen die Aktien der Puma AG auch nach der Veröffentlichung der Geschäftszahlen 2005 unverändert mit "in line" ein. Die Bilanz zum vierten Quartal ist unerwartet gut ausgefallen, wobei die Experten insbesondere die Umsatzentwicklung positiv hervorheben. Zudem verläuft die Restrukturierung nach Plan. Auf dem aktuellen Kursniveau wird die Aktie aber deutlich besser als die der Konkurrenten bewertet. Die Experten erhöhen jedoch ihre Gewinnerwartungen je Aktie für das Jahr 2006 von 13,89 Euro auf 15,33 Euro und für das Jahr 2007 von 16,00 Euro auf 17,50 Euro. [WKN 696960]


Software AG: outperformer (LRP)
Der optimistische Eindruck bei der Vorlage der Zahlen des vierten Quartals der Software AG hat sich auch auf der Analystenkonferenz bestätigt. Allerdings werden die Vertriebsaufwendungen auch 2007 einen hohen Kostenfaktor darstellen. Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz hatten hier eine niedrigere Quote erwartet. Außerdem dürfte die Steuerquote leicht höher ausfallen. Für 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 2,41 Euro nach 2,24 Euro und für das Jahr 2007 von 2,85 Euro. Die Experten belassen ihr Anlagerating für den Wert daher unverändert bei "outperformer" und sehen das Kursziel für den Titel weiterhin bei 50 Euro. [WKN 330400]


MediGene AG: kaufen (Sal. Oppenheim)
Die zuletzt vorgelegten vorläufigen Zahlen der MediGene AG fielen recht gut aus und lagen leicht über den allgemeinen Markterwartungen. Zudem hatte das Unternehmen auch mit seiner eigenen EBIT-Zielvorgabe für das laufende Jahr 2006 positiv überraschen können. Zu dieser Ansicht gelangen die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim und sie zeigen sich weiterhin zuversichtlich für die weitere Entwicklung des Unternehmens gestimmt. Vor diesem Hintergrund stufen die Experten die MediGene Aktie weiterhin mit "kaufen" ein und sie sehen den fairen Wert für den Titel unverändert bei 11 Euro. [WKN 502090]

Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2385803

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moya:

Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-vom 14.02.2006

 
15.02.06 06:17

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 14.02.2006

AWD
MÜNCHEN - Die HVB hat die AWD-Aktien AWD.ETR mit "Outperform" bestätigt. Die Eckdaten des Finanzdiestleisters zum abgelaufenen Quartal zeigten, dass AWD im neuen Jahr 2006 mit hoher Wahrscheinlichkeit auf den profitablen Wachstumspfad zurückkehre. Das Kursziel für den MDAX-Titel MDAX.ETR bleibe 31 Euro, teilte HVB-Analyst Lucio di Geronimo am Dienstag mit. Der AWD-Umsatz sei vergangenes Jahr und im vierten Quartal nicht so stark gesunken wie erwartet. Das Wachstumspotenzial für das aktuelle Jahr sei gegeben.

AWD


FRANKFURT - Die Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) hat die Aktie des Finanzdienstleisters AWD AWD.ETR nach vorläufigen Eckdaten für das abgelaufene Geschäftsjahr mit "Marketperformer" bestätigt. Das Kursziel für den im MDAX MDAX.ETR notierten Titel laute bis Ende diesen Jahres 28,00 Euro, teilte Analyst Olaf Kayser am Dienstag mit.

BAYER AG
DÜSSELDORF - Die WestLB hat Bayer-Aktien BAY.ETR von "Hold" auf "Add" hochgestuft. Das Kursziel wurde von 36,40 Euro auf 39,10 Euro erhöht, wie aus einer Studie vom Dienstag hervorgeht. Die Analysten erwarten vom Chemie- und Pharmakonzern "sehr dynamische" Ergebnisse aus dem vierten Quartal, maßgeblich getrieben durch die beiden Sparten Material Science und CropScience.

BILFINGER BERGER
FRANKFURT - Equinet hat die Empfehlung für Aktien von Bilfinger BergerGBF.ETR nach Vorlage von Zahlen auf "Hold" bestätigt. Das bisherige Kursziel von 42 Euro werde überprüft und soll angehoben werden, wie Analyst Ingbert Faust am Dienstag sagte. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sowie der Überschuss 2005 seien etwas besser als erwartet ausgefallen. Beim Ausblick bleibe Bilfinger indes vage.

BILFINGER BERGER AG
MÜNCHEN - Die HVB hat Bilfinger Berger GBF.ETR nach vorläufigen Eckdaten für 2005 mit "Outperform" bestätigt. "Die Daten liegen insgesamt im Rahmen der Erwartungen", sagte HVB-Expertin Karin Brinkmann am Dienstag. Auch der bei den ersten Zahlen verbreitete "verhaltene Optimismus" für das laufende Jahr überrasche nicht. Dies decke sich mit den bisherigen Gepflogenheiten des Unternehmens. Vor diesem Hintergrund warte der Markt auf die Vorlage des vollständigen Berichts am 22. März und dabei auf konkretere Aussagen für 2006.

ROLLS-ROYCE GROUP PL
LONDON - Die Analysten von Merrill Lynch haben die Einschätzung für Rolls-Royce RR..ISE RRY.FSE von "Neutral" auf "Buy" angehoben. Der Kurs des britischen Triebwerksherstellers könne verglichen mit den Konkurrenten Capita Group CPI.ISE CTA.BER und Serco zwischen 501 und 609 Pence liegen, hieß es in einem Kommentar vom Dienstag. Das Kursziel setzten die Analysten am unteren Ende der Spanne auf 500 Pence.

VOLKSWAGEN AG
MAINZ - Die Landesbank Rheinland Pfalz (LRP) hat die Aktien von Volkswagen (VW) VOW.ETR mit "Outperformer" bestätigt und das Kursziel von 64 auf 77 Euro erhöht. "Wir gehen davon aus, dass der Neubewertungsprozess des VW-Konzerns erst am Anfang steht und erwarten in den nächsten Wochen einen positiven Newsflow", hieß es in einer LRP-Studie vom Dienstag mit Blick auf den jüngsten Kurssprung. "Auch wenn die VW-Aktie sowohl im Peer-Group-Vergleich, der jedoch derzeit durch die aktuelle Entwicklung deutlich verzerrt ist, als auch in der absoluten Betrachtung 'teuer' erscheint, sehen wir weiterhin ein nicht unerhebliches Kurspotenzial", so Analyst Michael Punzet.
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moya:

Analysten-Einstufungen im dpa-vom 15.02.2006

 
16.02.06 07:59
Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 15.02.2006

BILFINGER BERGER AG
LONDON - Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) hat die Aktien von Bilfinger Berger GBF.ETR in einer Ersteinstufung mit "Buy" bewertet. In einer Studie am Mittwoch lobten sie die Finanzstruktur des Bauunternehmens. Das Kursziel setzte Analyst Alastair Stewart auf 56,05 Euro.
BNP PARIBAS
LONDON - Die Deutsche Bank hat die Einschätzung für BNP Paribas PBNP.PSE BNP.FSE nach schwachen Zahlen von "Buy" auf "Hold" gesenkt. Das Kursziel liege bei 79 Euro, hieß es in einem Kommentar vom Mittwoch. Der Gewinn im vierten Quartal habe zwar über den Schätzungen gelegen, was aber nur auf eine niedrige Steuerquote von 20 Prozent zurückzuführen sei. Die Aktie sei zudem in letzter Zeit sehr gut gelaufen.

COMMERZBANK AG
DÜSSELDORF - Die WestLB hat das Kursziel für Commerzbank-Aktien CBK.ETR nach Zahlen von 33 auf 35 Euro erhöht. Die Qualität der Ergebnisse sei weitaus besser als erwartet, hieß es in der Studie vom Mittwoch. Die Einschätzung bleibt "Buy".

COMMERZBANK AG
MÜNCHEN - Die HVB hat Commerzbank-Aktien CBK.ETR nach Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr mit "Underperform" bestätigt. Der Gewinn sei belastet durch einmalige Posten knapp unter den Erwartungen ausgefallen, hieß es in einer Studie vom Mittwoch. Das Ziel bleibe 23,50 Euro.

COMMERZBANK AG

MAINZ - Die Analysten der Landesbank Rheinland Pfalz (LRP) haben Aktien der Commerzbank CBK.ETR mit "Marketperformer" bestätigt und rechnen mit einem unmittelbaren Kursanstieg. "Der Aktienkurs sollte von der Qualität der Zahlen profitieren können", hieß es in einer am Mittwoch in Mainz veröffentlichten Studie. Das LRP-Kursziel liegt bei 29,0 Euro. Der Nettogewinn habe leicht über der Prognose der LRP und des Konsens gelegen, hieß es. Die Dividende sei erwartungsgemäß auf 0,5 Euro verdoppelt worden.

DEUTSCHE BOERSE AG
ZÜRICH - Analysten von UBS haben das Kursziel für die Aktien der Deutschen Börse DB1.ETR von 83 auf 100 Euro erhöht. Ihre Empfehlung beließen die Experten unverändert auf "Neutral 2", wie aus einer am Mittwoch veröffentlichten Studie hervorgeht. Die Analysten der Schweizer Großbank erwarten gute Zahlen. Der Handel entwickele sich derzeit stark, insbesondere im Aktienbereich. Das erwartete Kurswachstum hänge von einem Fortgang dieser Entwicklung ab.

DEUTSCHE POST AG
AMSTERDAM - Die Analysten der ING Bank haben sich zufrieden über die Zahlen der Deutschen Post DPW.ETR für 2005 geäußert. Der Teufel stecke allerdings im Detail, hieß es in einem Kommentar vom Mittwoch: Insgesamt habe das Unternehmen die Erwartungen zwar leicht übertroffen, allerdings hätten viele außerordenliche Aufwendungen für Verwirrungen gesorgt. Die Analysten bestätigen ihre Einschätzung mit "Hold", das Kursziel setzten sie bei 26 Euro fest.

MLP AG
MÜNCHEN - Die Analysten der HVB haben MLP-Aktien MLP.ETR nach Vorlage der Bilanz mit "Outperformer" bestätigt und das Kursziel von 21,50 Euro bekräftigt. Umsatz und Gewinn des Finanzdienstleisters hätten den Erwartungen von HVB-Analyst Lucio Di Geronimo im Großen und Ganzen entsprochen, hieß es in einem am Mittwoch in München veröffentlichen Kurzkommentar.

MLP AG
MAINZ - Die Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) hat Aktien von MLP MLP.ETR nach Eckdaten zum vergangenen Geschäftsjahr des Finanzdienstleisters mit "Underperformer" bestätigt. Das Kursziel für den im MDAX MDAX.ETR notierten Titel laute weiter 18,5 Euro, so Analyst Olaf Kayser am Mittwoch.

MUENCHENER RÜCK
MAINZ - Die Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) hat die Aktie der Münchener Rück MUV2.ETR nach Details zu den jüngsten Vertragserneuerungen mit "Outperformer" bestätigt. Das Kursziel für den DAXDAX.ETR-Titel laute 135 Euro, schrieb Analyst Jochen Schmitt am Mittwoch. "Wir werten die Erneuerungsrunde positiv, nach unserem Dafürhalten wurde das Buch nicht nur ausgeweitet, sondern auch hinsichtlich der Profitabilität gestärkt."

Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2390501

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moya:

Analysten-Einstufungen vom 13.02.-17.02.2006

 
18.02.06 16:25

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX- in der Woche vom 13.02 bis zum 17.02.2006

EBAY
NEW YORK - Prudential hat die Aktien von eBay EBAY.NAS EBA.FSE mit "Neutral" bestätigt. Die Experten gehen für die seit Jahresanfang bis zum 10. Februar auf der US-Seite gelisteten Artikel von einem Wachstum um 20,4 Prozent auf 102,5 Millionen aus, hieß es in einer Studie vom Montag. Global liege die Steigerungsrate im Jahresvergleich bislang bei 29,6 Prozent. Das Kursziel bleibe bei 40 US-Dollar.

GROUPE DANONE
PARIS - SG Securities hat die Einschätzung für Groupe Danone PBN.PSE BSN.FSE von "Hold" auf "Buy" angehoben. Das Kursziel werde von 91 auf 105 Euro erhöht, hieß es in einer Studie vom Montag. In letzter Zeit habe es verstärkt positive Neuigkeiten gegeben. Die Ziele für 2006 hätten optimistisch gestimmt. Auch die Einführung des Produkts "Activia" in den USA dürfte der Aktie zugute kommen, so die Analysten weiter.

MERCK KGAA
DÜSSELDORF - Die WestLB hat das Kursziel für Aktien der Merck KGaA MRK.ETR von 100 auf 106 Euro erhöht. Kurzfristig seien positive Aussagen der Pharma- und Spezialchemiegruppe zum Wirkstoff Sarizontan zu erwarten, schrieben die Analysten in ihrer Studie vom Montag. Schon auf dem World Parkinson Congress könnten positive Phase-IIb-Daten der SPIRID-Studie präsentiert werden. Damit steige auch die Wahrscheinlichkeit für die Markteinführung von 70 auf 75 Prozent.

MÜNCHENER RÜCK


FRANKFURT - Die Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) hat die Aktie der Münchener Rück MUV2.ETR zwei Tage vor einer Telefonkonferenz zur jüngsten Erneuerungsrunde der Rückversicherungsverträge mit "Outperformer" bestätigt. "Die Erneuerungsrunde dürfte gut verlaufen sein", schrieb Analyst Jochen Schmitt am Montag. "Wir rechnen mit Volumenveränderungen von null bis fünf Prozent und durchschnittlichen Preisanstiegen von bis zu fünf Prozent." Der weltgrößte Rückversicherer informiert an diesem Mittwoch (15. Februar) über die Erneuerungsrunde zum 1. Januar 2006.

PUMA AG
FRANKFURT - Die Analysten der Deutschen Bank haben die Aktien von PUMAPUM.ETR nach Vorlage der Gesamtjahreszahlen von "Hold" auf "Buy" angehoben. Zudem erhöhten die Analysten das Kursziel laut einer am Montag in Frankfurt veröffentlichten Studie von 255 auf 350 Euro. Analyst Lars Slomka verwies neben den unerwartet guten Zahlen für 2005 auf die gute Auftragslage in Europa, die nach einem Rückgang in den Vorquartalen nun wieder anziehe.

THYSSENKRUPP AG
MAINZ - Die Analysten der Landesbank Rheinland Pfalz haben die Aktien von ThyssenKrupp TKA.ETR nach Vorlage der endgültigen Zahlen mit "Underperform" bestätigt. Das Kursziel von 20 Euro bestätigten sie ebenfalls. Nachdem ThyssenKrupp die Eckdaten für das erste Quartal bereits zur Hauptversammlung vorgelegt hatte, hätten die endgültigen Zahlen keine wesentlichen Überraschungen gebracht, hieß es in einem Kurzkommentar vom Montag. Für das Gesamtjahr bleibe das Management bei der Prognose seines Konzernumsatzes und des Vorsteuerergebnisses.

AWD
MÜNCHEN - Die HVB hat die AWD-Aktien AWD.ETR mit "Outperform" bestätigt. Die Eckdaten des Finanzdiestleisters zum abgelaufenen Quartal zeigten, dass AWD im neuen Jahr 2006 mit hoher Wahrscheinlichkeit auf den profitablen Wachstumspfad zurückkehre. Das Kursziel für den MDAX-Titel MDAX.ETR bleibe 31 Euro, teilte HVB-Analyst Lucio di Geronimo am Dienstag mit. Der AWD-Umsatz sei vergangenes Jahr und im vierten Quartal nicht so stark gesunken wie erwartet. Das Wachstumspotenzial für das aktuelle Jahr sei gegeben.

AWD
FRANKFURT - Die Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) hat die Aktie des Finanzdienstleisters AWD AWD.ETR nach vorläufigen Eckdaten für das abgelaufene Geschäftsjahr mit "Marketperformer" bestätigt. Das Kursziel für den im MDAX MDAX.ETR notierten Titel laute bis Ende diesen Jahres 28,00 Euro, teilte Analyst Olaf Kayser am Dienstag mit.

BAYER AG
DÜSSELDORF - Die WestLB hat Bayer-Aktien BAY.ETR von "Hold" auf "Add" hochgestuft. Das Kursziel wurde von 36,40 Euro auf 39,10 Euro erhöht, wie aus einer Studie vom Dienstag hervorgeht. Die Analysten erwarten vom Chemie- und Pharmakonzern "sehr dynamische" Ergebnisse aus dem vierten Quartal, maßgeblich getrieben durch die beiden Sparten Material Science und CropScience.

BILFINGER BERGER
FRANKFURT - Equinet hat die Empfehlung für Aktien von Bilfinger BergerGBF.ETR nach Vorlage von Zahlen auf "Hold" bestätigt. Das bisherige Kursziel von 42 Euro werde überprüft und soll angehoben werden, wie Analyst Ingbert Faust am Dienstag sagte. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sowie der Überschuss 2005 seien etwas besser als erwartet ausgefallen. Beim Ausblick bleibe Bilfinger indes vage.

BILFINGER BERGER AG
MÜNCHEN - Die HVB hat Bilfinger Berger GBF.ETR nach vorläufigen Eckdaten für 2005 mit "Outperform" bestätigt. "Die Daten liegen insgesamt im Rahmen der Erwartungen", sagte HVB-Expertin Karin Brinkmann am Dienstag. Auch der bei den ersten Zahlen verbreitete "verhaltene Optimismus" für das laufende Jahr überrasche nicht. Dies decke sich mit den bisherigen Gepflogenheiten des Unternehmens. Vor diesem Hintergrund warte der Markt auf die Vorlage des vollständigen Berichts am 22. März und dabei auf konkretere Aussagen für 2006.

ROLLS-ROYCE GROUP PL
LONDON - Die Analysten von Merrill Lynch haben die Einschätzung für Rolls-Royce RR..ISE RRY.FSE von "Neutral" auf "Buy" angehoben. Der Kurs des britischen Triebwerksherstellers könne verglichen mit den Konkurrenten Capita Group CPI.ISE CTA.BER und Serco zwischen 501 und 609 Pence liegen, hieß es in einem Kommentar vom Dienstag. Das Kursziel setzten die Analysten am unteren Ende der Spanne auf 500 Pence.

VOLKSWAGEN AG
MAINZ - Die Landesbank Rheinland Pfalz (LRP) hat die Aktien von Volkswagen (VW) VOW.ETR mit "Outperformer" bestätigt und das Kursziel von 64 auf 77 Euro erhöht. "Wir gehen davon aus, dass der Neubewertungsprozess des VW-Konzerns erst am Anfang steht und erwarten in den nächsten Wochen einen positiven Newsflow", hieß es in einer LRP-Studie vom Dienstag mit Blick auf den jüngsten Kurssprung. "Auch wenn die VW-Aktie sowohl im Peer-Group-Vergleich, der jedoch derzeit durch die aktuelle Entwicklung deutlich verzerrt ist, als auch in der absoluten Betrachtung 'teuer' erscheint, sehen wir weiterhin ein nicht unerhebliches Kurspotenzial", so Analyst Michael Punzet.

BILFINGER BERGER AG
LONDON - Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) hat die Aktien von Bilfinger Berger GBF.ETR in einer Ersteinstufung mit "Buy" bewertet. In einer Studie am Mittwoch lobten sie die Finanzstruktur des Bauunternehmens. Das Kursziel setzte Analyst Alastair Stewart auf 56,05 Euro.

BNP PARIBAS
LONDON - Die Deutsche Bank hat die Einschätzung für BNP Paribas PBNP.PSE BNP.FSE nach schwachen Zahlen von "Buy" auf "Hold" gesenkt. Das Kursziel liege bei 79 Euro, hieß es in einem Kommentar vom Mittwoch. Der Gewinn im vierten Quartal habe zwar über den Schätzungen gelegen, was aber nur auf eine niedrige Steuerquote von 20 Prozent zurückzuführen sei. Die Aktie sei zudem in letzter Zeit sehr gut gelaufen.

COMMERZBANK AG
DÜSSELDORF - Die WestLB hat das Kursziel für Commerzbank-Aktien CBK.ETR nach Zahlen von 33 auf 35 Euro erhöht. Die Qualität der Ergebnisse sei weitaus besser als erwartet, hieß es in der Studie vom Mittwoch. Die Einschätzung bleibt "Buy".

COMMERZBANK AG
MÜNCHEN - Die HVB hat Commerzbank-Aktien CBK.ETR nach Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr mit "Underperform" bestätigt. Der Gewinn sei belastet durch einmalige Posten knapp unter den Erwartungen ausgefallen, hieß es in einer Studie vom Mittwoch. Das Ziel bleibe 23,50 Euro.

COMMERZBANK AG
MAINZ - Die Analysten der Landesbank Rheinland Pfalz (LRP) haben Aktien der Commerzbank CBK.ETR mit "Marketperformer" bestätigt und rechnen mit einem unmittelbaren Kursanstieg. "Der Aktienkurs sollte von der Qualität der Zahlen profitieren können", hieß es in einer am Mittwoch in Mainz veröffentlichten Studie. Das LRP-Kursziel liegt bei 29,0 Euro. Der Nettogewinn habe leicht über der Prognose der LRP und des Konsens gelegen, hieß es. Die Dividende sei erwartungsgemäß auf 0,5 Euro verdoppelt worden.

DEUTSCHE BOERSE AG
ZÜRICH - Analysten von UBS haben das Kursziel für die Aktien der Deutschen Börse DB1.ETR von 83 auf 100 Euro erhöht. Ihre Empfehlung beließen die Experten unverändert auf "Neutral 2", wie aus einer am Mittwoch veröffentlichten Studie hervorgeht. Die Analysten der Schweizer Großbank erwarten gute Zahlen. Der Handel entwickele sich derzeit stark, insbesondere im Aktienbereich. Das erwartete Kurswachstum hänge von einem Fortgang dieser Entwicklung ab.

DEUTSCHE POST AG
AMSTERDAM - Die Analysten der ING Bank haben sich zufrieden über die Zahlen der Deutschen Post DPW.ETR für 2005 geäußert. Der Teufel stecke allerdings im Detail, hieß es in einem Kommentar vom Mittwoch: Insgesamt habe das Unternehmen die Erwartungen zwar leicht übertroffen, allerdings hätten viele außerordenliche Aufwendungen für Verwirrungen gesorgt. Die Analysten bestätigen ihre Einschätzung mit "Hold", das Kursziel setzten sie bei 26 Euro fest.

MLP AG
MÜNCHEN - Die Analysten der HVB haben MLP-Aktien MLP.ETR nach Vorlage der Bilanz mit "Outperformer" bestätigt und das Kursziel von 21,50 Euro bekräftigt. Umsatz und Gewinn des Finanzdienstleisters hätten den Erwartungen von HVB-Analyst Lucio Di Geronimo im Großen und Ganzen entsprochen, hieß es in einem am Mittwoch in München veröffentlichen Kurzkommentar.

MLP AG
MAINZ - Die Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) hat Aktien von MLP MLP.ETR nach Eckdaten zum vergangenen Geschäftsjahr des Finanzdienstleisters mit "Underperformer" bestätigt. Das Kursziel für den im MDAX MDAX.ETR notierten Titel laute weiter 18,5 Euro, so Analyst Olaf Kayser am Mittwoch.

MUENCHENER RÜCK
MAINZ - Die Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) hat die Aktie der Münchener Rück MUV2.ETR nach Details zu den jüngsten Vertragserneuerungen mit "Outperformer" bestätigt. Das Kursziel für den DAXDAX.ETR-Titel laute 135 Euro, schrieb Analyst Jochen Schmitt am Mittwoch. "Wir werten die Erneuerungsrunde positiv, nach unserem Dafürhalten wurde das Buch nicht nur ausgeweitet, sondern auch hinsichtlich der Profitabilität gestärkt."

BAE SYSTEMS
LONDON - Morgan Stanley hat BAE Systems BA..ISE BSP.FSE von "Equal-Weight" auf "Overweight" hochgestuft. Das Kursziel werde von 430 auf 480 Pence erhöht, hieß es in einer Studie vom Donnerstag. Damit biete die Aktie jetzt ein Aufwärtspotenzial von 10 Prozent. Das britische Rüstungsunternehmen weise zudem im Vergleich zu Wettbewerbern den höchsten Gewinnausblick für die kommenden drei Jahre auf.

COMMERZBANK AG
LONDON - Analysten von Lehman Brothers haben das Kursziel für Commerzbank-Aktien CBK.ETR nach der Vorlage von Quartalszahlen von 28 auf 30 Euro angehoben. Ihre "Overweight"-Empfehlung behielten die Experten in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie bei. Die Erträge seien stark ausgefallen, die Restrukturierung sei so gut wie abgeschlossen.

COMMERZBANK AG
LONDON - UBS hat das Kursziel Commerzbank CBK.ETR von 26 auf 28,50 Euro angehoben. Die Einschätzung "Neutral" werde bestätigt, hieß es in einer Studie vom Donnerstag. Der Gewinn im vierten Quartal habe zwar leicht unter den Erwartungen gelegen, das sei aber auf einige außerordentliche Aufwendungen zurückzuführen. Der Ausblick stimme hingegen optimistisch. Es werde mit einer Eigenkapitalrendite von mehr als 15 Prozent gerechnet.

DAIMLERCHRYSLER AG
MAINZ - Die Landesbank Rheinland Pfalz (LRP) hat die Aktien von DaimlerChrysler DCX.ETR nach Vorlage von Zahlen mit "Outperformer" bekräftigt. Auch das Kursziel von 55 Euro bestätigten die Experten in einer am Donnerstag in Mainz veröffentlichten Studie. Die vorgelegten Zahlen hätte im Rahmen der LRP-Erwartungen gelegen, hieß es zur Begründung.

DAIMLERCHRYSLER AG
FRANKFURT - Die Jahresdaten von DaimlerChrysler DCX.ETR sind nach Ansicht von Händlern unerwartet gut ausgefallen. "Die Zahlen sind sehr gut, die Dividende liegt allerdings drei Cent unter der Prognose. Dennoch dürfte die Aktie positiv reagieren", sagte ein Händler. Ein weiterer Händler sagte: "Die Zahlen sind auf den ersten Blick erfreulich ausgefallen und fast alle Daten liegen über den Prognosen. Allerdings wird für 2006 nur ein geringer Absatzansteig erwartet". Zudem sei keine konkrete Gewinnprognose für 2006 veröffentlicht worden. Auch das Ergebnis der Truck-Sparte liege unter den Analystenschätzungen.

DEUTSCHE POST AG
FRANKFURT - Analysten der WestLB haben die Aktien der Deutschen Post DPW.ETR nach Vorlage der Zahlen am Vortag von "Buy" auf "Add" abgestuft. Das Kursziel hoben die Analysten in einer Studie von Donnerstag indes von 24 auf 25,60 Euro an. Die Zahlen hätten keine großen Überraschungen mit sich gebracht. Der wichtigste Aspekt sei die Ankündigung gewesen, bis 2009 beim Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf mindestens fünf Milliarden Euro zu wachsen. Die Analysten sagten, sie seien den Post-Titeln gegenüber nach wie vor positiv eingestellt. Ihre Maßnahmen begründeten sie unter anderem damit, dass die Titel seit Dezember 2005 gut gelaufen seien.

INFINEON
BOSTON - Der Münchener Halbleiterhersteller Infineon Technologies IFX.ETR wird einer aktuellen Studie zufolge von den beiden führenden Wettbewerbern bei Halbleitern für die Automobilindustrie, Freescale FSL.NYS RJJ.ETR und ST Microelectronics STM.NYS PSTM.PSE STM.MIX SGM.FSE, in die Zange genommen. Wie aus einer Analyse von Strategy Analytics hervorgeht, kontrollieren die beiden Unternehmen gemeinsam 21 Prozent des 16 Milliarden US-Dollar schweren Markts. In der vergangenen Woche gaben sie eine umfassende Vereinbarung zur gemeinsamen Nutzung geistigen Eigentums bekannt.

SOCIETE GENERALE
DÜSSELDORF - Analysten der WestLB haben die Einschätzung für Societe Generale PGLE.PSE SGE.FSE von "Hold" auf "Add" angehoben. Das alte Kursziel von 112 Euro sowie die Gewinnschätzungen würden noch überarbeitet und nach oben angepasst, hieß es in einem Kommentar vom Donnerstag. Der Gewinn hätte 6 Prozent über den eigenen Schätzungen gelegen, die bereits deutlich höher gewesen seien als der Konsens.

ADIDAS-SALOMON AG
FRANKFURT - Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) hat adidas-Salomon ADS.ETR nach der von Nike eingereichten Patentschutzklage mit "Buy" bestätigt und das Kursziel von 200 Euro bekräftigt. Von den genannten adidas-Modellen adidas_1 und Kevin-Garnett würden nur sehr wenige verkauft, hieß es in einem am Freitag veröffentlichten Kommentar.

BASF AG
LONDON - Die Analysten der Credit Suisse haben ihre Einstufung für BASF-Aktien BAS.ETR von "Outperform" auf "Neutral" gesenkt und das Kursziel von 70 auf 62 Euro reduziert. Auch die Gewinnschätzungen (EPS) für 2006 senkten die Experten laut einer am Freitag in London veröffentlichten Studie um zehn Prozent. Die Analysten verwiesen auf den realtiv schwachen Jahresstart der Explorationsunternehmen sowie auf die von BASF angekündigte Abstellung von Großanlagen.

COMMERZBANK AG
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Aktien der Commerzbank CBK.ETR von 29,80 Euro auf 30,70 Euro erhöht. Die Einstufung bestätigten die Analysten in einer Studie vom Freitag mit "Hold". Die langfristig angepeilte Eigenkapitalrendite nach Steuern von 15 Prozent sei zwar ehrgeizig, aber nach den Fortschritten im Kosten- und Kapitalmanagement und der Integration der Eurohypo erreichbar, hieß es zur Begründung.

DAIMLERCHRYSLER AG
AMSTERDAM - ING hat das Kursziel für DaimlerChrysler-Aktien DCX.ETR von 51 Euro auf 57 Euro erhöht. Die Einstufung bestätigten die Analysten in einer Studie vom Freitag mit "Buy". Der Ausblick für das laufende Geschäftsjahr sei positiv. Zudem machten die Fortschritte bei der Restrukturierung das vom Unternehmen gesteckte Ziel einer Umsatzrendite bei Mercedes von sieben Prozent im Jahr 2007 glaubwürdig.

DAIMLERCHRYSLER AG
FRANKFURT - Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) hat DaimlerChrysler DCX.ETR nach Zahlen von 'Buy' auf 'Hold' abgestuft. Das Kursziel wurde laut einer Studie vom Freitag von 51,00 Euro auf 48,00 Euro gesenkt. Die Analysten verwiesen auf zu viele kurz- und mittelfristige Risiken, die in den Gesamtjahresergebnissen erneut deutlich geworden seien.

DAIMLERCHRYSLER AG
LONDON - Merrill Lynch hat das Kursziel für DaimlerChrysler-Titel DCX.ETR von 50 auf 58 Euro erhöht. Das Rating bleibt laut Studie vom Freitag "Buy". Bis 2007 soll die Mercedes Car Group eine Umsatzrendite von sieben Prozent erreichen. Dazu müsse entweder Smart überraschend den Break-Even schaffen oder ein Teil des Geschäfts geschlossen werden, hieß es. Allerdings bahne sich eine Lösung an und dies stimme positiv.

EADS
FRANKFURT - Nach dem Schreck im späten Parketthandel bei EADS-Aktien PEAD.PSE EAD.FSE wegen technischer Probleme beim A380 hat Sal.Oppenheim am Freitag "Entwarnung" gegeben. Ein Gespräch mit dem Airbus-Mutterkonzern habe ergeben, dass die Zertifizierung des Großraumflugzeuges nach dem Test nicht gefährdet sei, sagte Sal.-Oppenheim-Analyst Winfried Becker. "Der Zeitplan kann nach bisherigem Stand eingehalten werden. Somit sollte auch die Auslieferung bis Ende 2006 gelingen", sagte der Analyst.

HEWLETT-PACKARD
FRAMINGHAM - Der US-Computerhersteller Hewlett-Packard (HP) HPQ.NYS HWP.FSE wird einer aktuellen Studie zufolge im Softwarebereich weiter Übernahmen tätigen. "Wir gehen davon aus, dass das Unternehmen den Ausbau seines Software-Portfolios noch nicht abgeschlossen hat", schrieb IDC-Analyst Crawford del Prete in einer am Freitag vorgelegten Studie des Marktforschungsinstituts.

SCHWARZ PHARMA
MAINZ - Die Landesbank Rheinland Pfalz (LRP) hat Aktien von Schwarz PharmaSRZ.ETR nach Vorlage der Jahresbilanz mit "Underperformer" bestätigt. Das Ergebnis sei wie erwartet ausgefallen, so Analyst Alexander Groschke in einer am Freitag in Mainz veröfftentlichten Studie. DAs Kursziel bleibt bei 40 Euro zum Jahresende.

VOLKSWAGEN AG
FRANKFURT - Die Restrukturierung des Wolfsburger Autobauers Volkswagen (VW) VOW.ETR ist einem Analyst zufolge nach wie vor die treibende Kraft für die Entwicklung der Aktie. Wie beim Stuttgarter Autobauer DaimlerChrysler DCX.ETR glaube man auch bei VW an ein Gelingen der Restrukturierung, sagte der Experte. Die von VW-Markenchef Wolfgang Bernhard angekündigten zehn komplett neuen Modelle ab 2008 beflügelten zudem die Fantasie, dass die Kosten weiter stark gesenkt werden. Die von der VW-Tochter Europcar veröffentlichten Ergebnisse seien zwar stark ausgefallen, sagte der Analyst weiter. Sie spielten aber nur eine Nebenrolle.

Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2395360

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moya:

Analystenempfehlungen vom 23.02.2006

 
23.02.06 18:36

Volkswagen AG: overweight (J.P. Morgan)
Das höhere Kursziel für die Stämme bei beibehaltung der Einstufung Neutral begründet JPM durch die verbesserte Generierung von Barmitteln und die Streichung des Pakets eigener Aktien. Zudem werde die Einigung zwischen Porsche und dem Land Niedersachsen, was den Aufsichtsrat betrifft begrüßt. Die Anfang Februar angekündigten Restrukturierungsmaßnahmen entsprächen den Erwartungen des Marktes.
Kursziel: Stämme 65 (40) EUR
Vorzüge: 58 EUR [WKN 766400]


Fielmann AG: outperform (HVB)
Die heutigen Zahlen von Fielmann seinen nach Meinung der HypoVereinsbank, ebenso wie der Ausblick, gut. Die Dividende für 2005 von 1,90 (Vorjahr: 1,60) EUR liegt über den Erwartungen der HVB, diese hatte für 2005 eine Dividende von 1,60 EUR erwartet. Im Vergleich zu den Aktien der Wettbewerber seien Fielman unterbewertet. Die Aktie habe im Branchenvergleich ein Kurspotenzial von 10%.
Kursziel: 72 (68) EUR [WKN 577220]


Fielmann AG: hold (WestLB)
Die Fielmann Daten für 2005 seinen für die WestLB erwartungsgemäß ausgefallen. Das von der Bank erwartete sehr gute Ergebnis sei erreicht worden.
Kursziel: 65 EUR [WKN 577220]


Pfleiderer AG: buy (HVB)


Die vorläufigen Zahlen von Pfleiderer insbesondere Umsatz und EBITDA liegen übder den Schätzungen der HypoVereinsbank. Das EBITDA liege auch über der Unternehmensplanung. Das Vorsteuerergebnis sei besser als erwartet ausgefallen, und bei der Marge habe Pfleider eine substanzielle Steigerung erreicht.
Kursziel: 27 (21,50) EUR [WKN 676474]


Linde AG: buy (M.M. Warburg)
Die Linde Zahlen des 4. Quartals aller dreier Bereiche seinen deutlich besser als von M.M. Warburg erwartet. Deshalb hebt die Bank das Kursziel an.
Kursziel: 81 (74) EUR [WKN 648300]


RWE AG: buy (DrKW)
Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) ist vom Ausblick für 2006 enttäuscht, insbesondere vom Cash Flow und der Ausschüttungsquote . Allerdings erwartet DrKW für die Zukunft von den seit Januar 2003 um 100% gestiegen Strompreisen positive Signale.
Kursziel: 71 EUR [WKN 703712]


Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2405392

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moya:

Analystenempfehlungen vom 02.03.2006

 
02.03.06 19:48

Deutsche Telekom AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Die von der Deutschen Telekom AG zuletzt vorgelegten Geschäftszahlen für 2005 sind nach Meinung der Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim besser als erwartet ausgefallen. Auch die vorgeschlagene Dividende liegt über den Schätzungen. Dagegen stellte der Ausblick für die Sachinvestitionen im Jahr 2006 eine Enttäuschung dar. Positiv heben die Experten zudem die Entwicklung bei T-Mobile hervor, wogegen T-Systems etwas schlechter abgeschnitten hat. Vor diesem Hintergrund belassen sie ihr Anlagerating für die Aktie zunächst unverändert bei "neutral". [WKN 555750]


BASF AG: outperformer (LRP)
Die BASF AG hatte zuletzt wie erwartet den Bauchemie-Bereich von Degussa erworben. Aufgrund der Tätigkeit als Rohstofflieferant kann das Unternehmen durch diese Transaktion seine Wertschöpfungskette verlängern. Allerdings wird der gezahlte Kaufpreis von den Analysten der Landesbank Rheinland Pfalz als recht hoch bewertet, da die EBITDA- und Umsatzschätzungen im Vergleich zu den europäischen Spezialchemieunternehmen unter dem Branchenschnitt liegen. Dennoch stufen die Experten die BASF Aktie weiterhin mit "outperformer" ein und erhöhen ihren fairen Wert für den Titel leicht von 74 Euro auf nun 75 Euro. [WKN 515100]


Henkel KGaA: neutral (HypoVereinsbank)


Nach der abgeschlossenen Übernahme von Dial hat die Henkel KGaA nun deren Lebensmittelgeschäft Armour Foods veräußert. Dieser Schritt wird von den Analysten der HypoVereinsbank positiv beurteilt. Allerdings fiel der genannte Verkaufspreis doch im Vergleich zu den vorherigen Schätzungen und zum Marktwert eher enttäuschend aus. Die Experten stufen die Henkel Aktie auf dem gegenwärtigen Kursniveau jedoch wieterhin unverändert mit "neutral" ein. Auch das Kursziel für den Wert sehen sie unverändert bei 88 Euro. [WKN 604840]

 

Adidas-Salomon AG: kaufen (Helaba)
Auch nach der Vorlage der Bilanzzahlen für das Jahr 2005 stufen die Analysten des Helaba Trust die Aktien der Adidas-Salomon AG erneut mit "kaufen" ein. Das Zahlenwerk fiel insgesamt gut aus, wenngleich beim Auftragsbestand eine nachlassende Dynamik festzustellen war. Diese nachlassende Dynamik der Bestellungen n Europa trotz der anstehenden Fußball-Weltmeisterschaft dürfte die Investoren verunsichern. Auch der Einbruch der Auftragseingänge bei Reebok fiel etwas höher aus als erwartet. Dennoch stehen die Experten der Übernahme positiv gegenüber, da sie dem Konzern mittelfristig zusätzliches Ertragssteigerungspotenzial eröffnet. [WKN 500340]


Deutsche Postbank AG: outperformer (HypoVereinsbank)
In den kommenden Monaten ist mit einem positiven Nachrichtenfluss bei der Deutschen Postbank AG zu rechnen. Im laufenden Jahr sollten zudem weitere Gewinnsteigerungen möglich sein und das Ergebniswachstum dürfte an das gute vierte Quartal anknüpfen. Auf dem aktuellen Kursniveau wird die Postbank Aktie allerdings immer noch mit einem Abschlag zum fairen Wert notiert, welcher nun nach Auffassung der Analysten der HypoVereinsbank nicht mehr gerechtfertigt erscheint. Nach der Bekanntgabe der 2005er-Geschäftszahlen sollte sich dieser Abschlag wieder verringern. Daher stufen sie den Titel erneut mit "outperformer" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 55 Euro auf nun 61 Euro. [WKN 800100]


BASF AG: sell (CSB)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Citigroup Smith Barney stufen die Aktien der BASF AG auch nach dem Kauf der Degussa-Bauchemiesparte unverändert nur mit "sell" ein. Da es nur wenige Überschneidungen bei den Produkten gibt, sollte BASF in dem wichtigen Markt innerhalb von zwei Jahren die gewünschten Synergieeffekte erzielen. Die Transaktion wird somit grundlegend positiv bewertet, allerdings war diese Übernahme vergleichsweise teuer. Die Experten erhöhen aber ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2006 von 5,97 Euro auf 6,03 Euro und für das Jahr 2007 von 5,25 Euro auf 5,44 Euro. Das Kursziel für den Wert sehen sie unverändert bei 54 Euro. [WKN 515100]

 

Deutsche Telekom AG: halten (Helaba)
Im Anschluss an die Veröffentlichung der Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2005 haben die Analysten des Helaba Trust die Aktien der Deutschen Telekom AG erneut mit "halten" eingestuft. Das Unternehmen konnte auf ein robustes Schlussquartal verweisen und will eine unerwartet hohe Dividende an die Aktionäre ausschütten. Die Kostenkontrolle scheint sich bereits auszuzahlen, wobei sich erneut das Mobilfunkgeschäft als Wachstumstreiber präsentiert hat. Auch das Breitbandgeschäft floriert, während das Festnetz-/Breitbandsparte weiter unter Druck gestanden hat. An dem Ausblick hatte die Deutsche Telekom erwartungsgemäß nicht gerüttelt. [WKN 555750]


Bayer AG: kaufen (Merck Finck)
Die von der Bayer AG zuletzt bekannt gegebenen Zahlen zum Nettoergebnis 2005 entsprachen den Erwartungen der Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. Insbesondere das vierte Quartal sollte von der anhaltend hohen Nachfrage und Preiserhöhungen in den Geschäftsbereichen HealthCare und Material Science profitiert haben. Aufgrund der kartellrechtlichen Auseinandersetzungen dürfte das Konzern-EBIT dagegen unter Belastungen gelitten haben. Allerdings erwarten die Experten einen positiven Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr und stufen daher die Bayer Aktie erneut mit "kaufen" ein. [WKN 575200]


Adidas-Salomon AG: outperformer (LRP)
Auch im laufenden Jahr sind die Wachstumsperspektiven für die Sportartikelindustrie günstig. So hatte die Adidas-Salomon AG zuletzt gute Zahlen für das vierte Quartal 2005 vermeldet und damit leicht über den Erwartungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz gelegen. Dabei stellte vor allem der asiatische Markt ein starken Wachstumsmotor dar. Durch die Synergien aus der Reebok-Übernahme sollten zudem die Margen weiter ausgebaut werden können. Die Experten stufen die Aktie daher mit einem Kursziel von 185 Euro unverändert mit "outperformer" ein. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 8,51 Euro und für das Jahr 2006 von 10,50 Euro. [WKN 500340]


SAP AG: buy (Merrill Lynch)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch die Aktien der Walldorfer SAP AG erneut mit "buy" eingestuft. Das Unternehmen sollte in den kommenden Monaten den neuen und alten Kunden gute Angebote machen, wobei das kombinierte Microsoft/SAP-Angebot Mendocino zum Treiber für ein robustes Lizenzwachstum in den kommenden beiden Jahren werden sollte. Zudem sehen die Experten den ndepunkt für den sehr fragmentierten Neukundenmarkt näher gekommen. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen sie bei 200 Euro. [WKN 716460
Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2418153

Antworten
Karlchen_I:

Schön, dass Du ne Liste führst, was man nicht

 
02.03.06 20:00
kaufen soll, weil das die ach zu uneigenen Analysten zum Kauf empfehlen.
Antworten
moya:

Analystenempfehlungen vom 03.03.2006

 
04.03.06 10:04

Deutsche Telekom AG: buy (UBS Warburg)
Die von der Deutschen Telekom AG zuletzt veröffentlichten Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2005 waren recht gut, wobei vor allem T-Mobile sich als Wachstumstreiber herausstellte. Das gute Wachstumsprofil und die geringen Risiken für die Ertragslage in diesem Jahr werden zudem von den Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg positiv hervorgehoben. Da auch die Bewertung der Aktie auf dem aktuellen Kursniveau noch günstig erscheint, stufen sie den Titel unverändert mit "buy" ein. Allerdings senken sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert leicht von 17,70 Euro auf nun 17,10 Euro. [WKN 555750]


Adidas-Salomon AG: neutral (JP Morgan)
Auch nach der Vorlage der Bilanzkennzahlen für das Jahr 2005 stufen die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan die Aktien der Adidas-Salomon AG unverändert mit "neutral" ein. Das Zahlenwerk fiel insgesamt im Rahmen der Erwartungen aus. Allerdings stach der schwache Auftragseingang im Vorfeld der Fussball-WM in Deutschland negativ hervor. Die Experten haben daraufhin bereits ihre Gewinnschätzung je Aktie für das laufende Jahr 2006 um 9,5 Prozent auf 9,50 Euro gesekt. Auch das Kursziel für den Wert wurde leicht um 2,5 Prozent auf nun 163 Euro nach unten angepasst. [WKN 500340]


Degussa AG: underperformer (Merck Finck)


Nach Ansicht der Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. sind die vorgelegten Zahlen der Degussa AG für 2005 durchwachsen ausgefallen. Während der Umsatz noch am oberen Ende der Prognosespanne lag, haben der Gewinn und das Ergebnis je Aktie die Schätzungen der Experten verfehlt. Dabei hat vor allem das EBIT im Bereich Fein- und Industriechemiegeschäft enttäuscht. Dagegen hatte die Sparte Bauchemie besser als erwartet abgeschnitten. Dennoch belassen sie ihr Anlagerating für den Wert unverändert bei nur "underperformer". Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 42 Euro. [WKN 542190]

 

Fresenius Medical Care AG: outperformer (CS)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Investmentbank Credit Suisse ihre Einstufung für die Aktien der Fresenius Medical Care AG von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer" angehoben. Von den positiven Aussichten für das Dialysegeschäft in den USA sollte FMC profitieren. So dürften die Margen stärker steigen. Die Aktien des Dialyse-Spezialisten sind ein attraktives langfristiges Investment und Investoren sollten Positionen in dem Titel aufbauen. Zugleich haben die Experten ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 93 Euro auf nun 110 Euro angehoben. [WKN 578580]


SGL Carbon AG: neutral (HypoVereinsbank)
Im Vorfeld der anstehenden Geschäftszahlen für das Jahr 2005 haben die Analysten der HypoVereinsbank ihr Kursziel für die Aktien der SGL Carbon AG von 13,50 Euro auf nun 14,00 Euro leicht angehoben. Das Zahlenwerk dürfte nicht enttäuschen und das Unternehmen sollte von der guten Branchenkonjunktur profitiert haben. Auch die Aussichten für das laufende Jahr sind ebenfalls gut, insbesondere im Bereich Grafitelektroden. Lediglich die hohen Finanzaufwendungen und die Steuern dürften die Ergebnisentwicklung belasten. Sie stufen die Aktie derzeit erneut mit "neutral" ein und erwarten für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 0,51 Euro, für das Jahr 2006 von 0,80 Euro sowie für das Jahr 2007 von 0,92 Euro. [WKN 723530]


Jungheinrich AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die seit Anfang 2005 spürbare Verbesserung der Margen bei der Jungheinrich AG sollte sich auch im vierten Quartal fortgesetzt haben. Daher gehen die Analysten der HypoVereinsbank davon aus, dass die anstehenden Geschäftszahlen für das Gesamtjahr nicht enttäuschen werden. So sollte es zu zweistelligen Verbesserungen beim EBIT und Nettoergebnis gekommen sein. Da auch die Bewertung der Aktie innerhalb der Branche weiterhin attraktiv ist, halten die Experten an ihrer "outperformer" Einstufung für den Wert fest. Zugleich erhöhen sie ihr Kursziel für den Titel von 23 Euro auf nun 25 Euro. [WKN 621993]

 BASF AG: neutral (CS)
Im laufenden Jahr sollte es der BASF AG nach Meinung der Analysten der Investmentbank Credit Suisse gelingen, weiteres Potenzial in den Bereichen Gasdistribution und Feinchemie zu heben. Der Bereich Petrochemie stellt dagegen weiterhin einen Risikofaktor dar. Der kürzlich angekündigte Kauf der Bauchemiesparte von Degussa wird zwar grundlegend positiv beurteilt, allerdings erscheint der vermeldete Kaufpreis dich recht hoch. Allerdings sollte sich daraus bereits im kommenden Jahr eine Gewinnsteigerung ergeben. Sie stufen die Aktie unverändert mit "neutral" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 62,50 Euro. Für das Jahr 2006 wird ein Gewinn je Aktie von 5,73 Euro und für das Jahr 2007 von 5,38 Euro erwartet. [WKN 515100]


Escada AG: neutral (HypoVereinsbank)
Die von der Escada AG vorgelegten Zahlen fielen gemischt aus und die Analysten der HypoVereinsbank zeigen sich leicht enttäuscht. Zwar lagen die Umsätze leicht über den Erwartungen des Marktes, dagegen hatte das Ergebnis unter höheren Marketing- und Expansionskosten gelitten. Auch der Ausblick enthielt nichts Neues und entsprach den Prognosen. Somit bleibt der Abschlag bei der Bewertung der Aktie gegenüber den Wettbewerbern auch angesichts der vergleichsweise geringen Unternehmensgröße und Diversifikation gerechtfertigt. Sie stufen die Escada Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 29 Euro nur mit "neutral" ein. [WKN 569210]


Adidas-Salomon AG: buy (UBS Warburg)
Nach der Bekanntgabe der Geschäftszahlen für das abgelaufene Jahr haben die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg die Aktien der Adidas-Salomon AG von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "buy" heraufgestuft. Die enttäuschende Auftragslage bei Reebok sowie der verwirrende Ausblick auf 2006 hatte bereits zu Kursverlusten bei der Aktie geführt. Zwar dürfte 2006 noch ein schwieriges Jahr für Reebok werden, jedoch sind die längerfristigen Aussichten als positiv zu bezeichnen. So sollte die neue Tochter ab 2007 für steigende Bruttomargen sorgen. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 183 Euro. [WKN 500340]


Singulus Technologies AG: aufstocken (WestLB)
Die Singulus-Konkurrenten Cinram und Technicolor hatten zuletzt enttäuschende Zahlen vorlegen müssen. Angesichts dieser schwachen Resultate ist nach Meinung der Analysten der WestLB auch bei Singulus mit einem rückläufigen DVD-Geschäft zu rechnen. Kurzfristig dürften daher die Zweifel über die Wachstumsaussichten im DVD-Geschäft den Kurs belasten. Allerdings ist das Unternehmen auch wegen der Steag-Integration als gute Investmentstory zu bezeichnen. Die Experten senken zunächst ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "aufstocken" und passen auch das Kursziel für den Titel von 21,50 Euro auf nun 19,00 Euro nach unten an. [WKN 723890] 

Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2421158

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moya:

Analystenempfehlungen vom 06.03.2006

 
06.03.06 18:08

Bayer AG: outperformer (Cheuvreux)
Auch nach der Bekanntgabe der Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2005 stufen die Analysten von Cheuvreux die Aktien der Bayer AG unverändert mit "outperformer" ein. Die Zahlen für das vierte Quartal lagen leicht unter den Erwartungen. Auch beim EBIT hatten die Experten mehr erwartet. Zudem hat der vorsichtige Ausblick auf den ersten Blick enttäuscht, wogegen das Margenziel für 2006 allerdings bestätigt wurde. Insgesamt zeigen sich die Experten weiterhin verhalten optimistisch für den Chemie- und Pharmakonzern gestimmt und sehen das mittelfristige Kursziel für die Aktie bei 42 Euro. [WKN 575200]


Linde AG: halten (M.M. Warburg)
Nach der Zustimmung von BOC zur geplanten Übernahme des britischen Industriegaseherstellers durch die Linde AG haben die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg ihre Einstufung für die Aktien des Wiesbadener Unternehmens von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten" gesenkt. So verweisen die Experten auf den genannten Kaufpreis, der höher liegt, als in der Vergangenheit bei Übernahmen in der Branche gezahlt worden ist. Daneben wird der Gewinn im laufenden Jaht auch durch die Abschreibungen belastet werden. [WKN 648300]


Deutsche Postbank AG: kaufen (Deutsche Bank)


Im Vorfeld der anstehenden Zahlen zum vierten Quartal und dem Gesamtjahresergebnis haben die Analysten der Deutsche Bank nochmals ihre "kaufen" Einstufung für die Aktien der Deutschen Postbank AG wiederholt. Neben dem Zahlenwerk warten die Experten gespannt auf weitere Einzelheiten zur Geschäftsentwicklung und zu möglicherweise höheren Synergieerwartungen aus der BHW-Übernahme und dem Kauf von Zweigstellen der Deutschen Post. Um dem langfristig höheren Wachstumspotenzial gerecht zu werden, erhöhen sie ihr Kursziel für die Aktie von 60 Euro auf nun 66 Euro. [WKN 800100]

 

AMB Generali AG: underperformer (LRP)
Der italienische Versicherer Generali will die deutsche Tochter AMB Generali AG komplett übernehmen. Zwar könnten Spekulationen auf eine Nachbesserung den Kurs noch weiter beflügeln, aber nach Einschätzung der Analysten der Landesbank-Rheinland Pfalz ist eine nennenswerte Aufstockung eher unwahrscheinlich. Der Übernahmepreis zeigt zudem, dass die AMB-Aktie nach dem Kursanstieg der vergangenen Monate bereits relativ hoch bewertet oder eine derartige Transaktion im Kursniveau berücksichtigt ist. Aus diesem Grund stufen sie den Wert unverändert nur mit "underperformer" ein und sehen das Kursziel für den Titel bei 98 Euro. [WKN 840002]


Beiersdorf AG: kaufen (WestLB)
Im laufenden Jahr dürfte nach Meinung der Analysten der WestLB die Umsatzentwicklung der Beiersdorf AG über den bisherigen Planungen des Unternehmens liegen. Positiv dürfte sich dabei vor allem das Wachstum in der Volksrepublik China entwickeln, wo das Unternehmen bereits im Vorjahr deutlich überproportional zulegen konnte. Dieser Trend sollte sich auch in den kommenden Jahren noch fortsetzen können. Vor diesem Hintergrund stufen die Experten die Beiersdorf Aktie weiterhin unverändert mit "kaufen" ein und erhöhen zugleich ihr Kursziel für den Wert von 125 Euro auf nun 130 Euro. [WKN 520000]


Rational AG: kaufen (Merck Finck )
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Rational AG stufen die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. den Wert mit "kaufen" ein. Die Experten erwarten weiterhin einen positiven Nachrichtenfluss. So ist auch zu erwarten, dass das Unternehmen seine Ziel für das abgelaufene Geschäftsjahr 2005 übertreffen kann und den Ausblick für das laufende Jahr entsprechend anheben wird. Zwar konnte die Aktien den letzten Monaten schon deutliche Zugewinne verzeichnen, jedoch sehen sie noch weiteres Aufwärtspotenzial für den Wert. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 145 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 3,53 Euro, für das Jahr 2006 von 4,18 Euro und für das Jahr 2007 von 4,98 Euro. [WKN 701080]

 

Bayer AG: sell (Merrill Lynch)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch stufen die Aktien des Chemie- und Pharmakonzerns Bayer AG auch nach der Bekanntgabe der Bilanzzahlen unverändert nur mit "sell" ein. Das Zahlenwerk für das vierte Quartal ist enttäuschend ausgefallen, wobei vor allem das EBIT vor Sondereinflüssen deutlich unter den Prognosen lag. Beim Überschuss für das Gesamtjahr hat der Konzern die Erwartungen genau getroffen. Der Ausblick von Bayer für 2006 ist zwar optimistischer als der der Experten, jedoch teilen sie diese Meinung insbesondere bei EBIT nicht. [WKN 575200]


Linde AG: halten (NordLB)
Im Anschluss an die angekündigte Übernahme der britischen BOC stufen die Analysten der NordLB die Aktien der Linde AG erneut mit "halten" ein. Die Experten halten die beinahe euphorische Reaktion des Marktes auf die geplante BOC-Übernahme für übertrieben. Linde muss einen stolzen Preis zahlen für ein Unternehmen, das zuletzt eher enttäuscht hatte. Die Finanzierung könnte zudem zu einer Herabstufung des Kreditratings führen. Auch die kartellrechtlichen Hürden halten die Experten für höher als von Linde dargestellt. Ob die strategischen Vorteile wie etwa eine künftige Weltmarktführerschaft und eine gute regionale und produktmäßige Ergänzung dafür einen angemessenen Ausgleich schafften, wird sich erst zeigen. [WKN 648300]


BMW AG: underperformer (JP Morgan)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses JP Morgan ihre Einstufung für die Aktie des Autokonzerns BMW AG von zuvor "neutral" auf jetzt nur noch "underperformer" gesenkt. Die Ergebnisse aus dem abgelaufenen Geschäftsjahr dürften keine Überraschung bringen. Der Ausblick auf das laufende Jahr ist zudem eher trübe und ein verlangsamtes organisches Wachstum und hohe Rohstoffpreise deuten auf ziemlich flache Gewinne hin. Diese Entwicklung wird allerdings durch eine Stabilisierung des Produktmixes abgemildert. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 36 Euro. [WKN 519000]


Balda AG: reduzieren (WestLB)
Die vorläufigen Zahlen der Balda AG beinhalteten keine nennenswerten Überraschungen und die Analysten der WestLB warten nun gespannt auf die endgültigen Viertquartalszahlen. Vor der Veröffentlichung des gesamten Zahlenwerks stufen sie die Aktie daher zunächst unverändert nur mit "reduzieren" ein. Aufgrund einer geringeren Steuerbelastung für die malaysische Tochter des Unternehmens erhöhen sie jedoch ihr Kursziel für den Titel leicht von 10,00 Euro auf nun 10,30 Euro. Für das Jahr 2006 wurde zudem die Gewinnprognose je Aktie von 0,85 Euro auf 0,87 Euro und für das Jahr 2007 von 0,92 Euro auf 0,96 Euro angehoben. [WKN 521510]

Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2424503

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moya:

Analystenempfehlungen vom 07.03.2006

 
08.03.06 07:21

Stada Arzneimittel AG: outperformer (LRP)
Auch nach der Vorlage der Eckdaten für das abgelaufene Geschäftsjahr 2005 stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien der Stada Arzneimittel AG unverändert mit "outperformer" ein. Der Umsatz, das operative Ergebnis und das Vorsteuerergebnis übertrafen die Prognosen der Experten. Der Jahresüberschuss ist wie erwartet ausgefallen. Die angekündigte Dividende liegt allerdings etwas unterhalb der Erwartungen. Auch für das laufende Jahr zeigt sich das Management zuversichtlich, was auch durch die Zahlen der ersten beiden Monate dokumentiert ist. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 35 Euro. [WKN 725180]


TUI AG: reduce (UBS Warburg)
Nach Ansicht der Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg dürften die Erträge in der Containerschifffahrt unter Druck bleiben und auch der Kostendruck hält unvermindert an. Auf den asiatischen Routen sollten die Gewinne der TUI AG daher trotz gestiegener Kapazitäten zurückgehen. Die Transatlantikstrecken halten sich derzeit noch gut, jedoch im zweiten Halbjahr sollte sich dieser Trend auch umkehren. Zudem haben höhere Preise für die Lagerung von Treibstoff und gestiegene Hafengebühren die Kosten steigen lassen. Die Experten senken daher ihre Einstufung für die TUI Aktie von zuvor "neutral" auf jetzt nur noch "reduce" und auch das Kursziel für den Wert wurde von 18 Euro auf nun 14 Euro nach unten angepasst. [WKN TUAG00]


Linde AG: kaufen (Merck Finck)


Die angekündigte Übernahme der britischen BOC durch die Linde AG wird von den Analysten des Bankhauses Merck Finck grundlegend positiv beurteilt. Zwar ist der genannte Kaufpreis im Vergleich zur Branchenbewertung recht hoch, jedoch sollte gestaltet sich der Ausblick auf das laufende Jahr bereits positiv. Zudem gehen die Experten davon aus, dass auch 2006 der positive Nachrichtenfluss des Unternehmens anhalten wird und sie verweisen auf die moderate Bewertung der Linde-Aktie auf dem gegenwärtigen Kursniveau. Sie erhöhen daher ihre Einstufung für den Titel von zuvor "halten" auf jetzt "kaufen" und sehen das Kusziel für den Wert bei 80 Euro. [WKN 648300]

 

Fuchs Petrolub AG: halten (Bankhaus Lampe)
Die von der Fuchs Petrolub AG überraschend veröffentlichten vorläufigen Zahlen lagen deutlich über den allgemeinen Markterwartungen. Dabei ist sowohl das EBIT als auch das Ergebnis nach Steuern sehr gut ausgefallen. Auch nach dem Abzug der Einmaleffekte aus der Veräußerung von Grundstücken lagen die Gewinne noch über den Prognosen der Analysten des Bankhauses Lampe. Verkaufspreiserhöhungen und Verbesserungen im Produktmix haben zudem zum Umsatzwachstum beigetragen. Die Experten erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 36,10 Euro auf nun 42,00 Euro, stufen den Titel aber zunächst nur unverändert mit "halten" ein. [WKN 579040]


Fraport AG: marketperformer (LRP)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der Zahlen für das Jahr 2005 haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien der Fraport AG nochmals mit "marketperformer" eingestuft. Das Zahlenwerk lag im Rahmen der Schätzungen, wobei im vierten Quartal das Konzernergebnis unter den Prognosen lag. Die Gesamtjahreszahlen hatten das schlechtere vierte Quartal aber ausgleichen können. Positiv ist zudem die erhöhte Dividende zu bewerten, wobei der Vorschlag allerdings nicht überraschend kam. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen die Experten ebenso unverändert bei 60 Euro. [WKN 577330]


Metro AG: reduzieren (DKW)
Im Vorfeld der anstehenden Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2005 haben die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein nochmals ihre "reduzieren" Einstufung für die Aktien der Metro AG bestätigt. Das Wachstum dürfte im mittleren einstelligen Prozentbereich gelegen haben. Aufgrund der bisherigen Schätzung auf Basis des Pro-Forma-Ergebnisses 2004 ohne Praktiker haben die Experten nun ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2005 von 2,49 Euro leicht auf 2,46 Euro gesenkt. Das Kursziel für den Wert sehen sie aber unverändert bei 39 Euro. [WKN 725750]

 

Rheinmetall AG: buy (CSB)
Aufgrund der starken Produkt- und Projektpipeline haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Citigroup Smith Barney ihr Kursziel für die Aktien der Rheinmetall AG von 60 Euro auf nun 74 Euro angehoben. Das Unternehmen ist gut darauf vorbereitet, die mittelfristigen Ziele zu erreichen. So dürften die Ziele für die EBIT-Marge und den Umsatz in den kommenden drei Jahren problemlos erreicht werden. Die Experten sehen sich daher in ihrer optimistischen Einschätzung zu dem Wert bestätigt und stufen die Aktie daher erneut mit "buy" ein. [WKN 703000]


Stada Arzneimittel AG: kaufen (Deutsche Bank)
Vor dem Hintergrund der besser als erwartet ausgefallenen Zahlen für das vierte Quartal, dem guten Start ins laufende Jahr und der optimistischen Margenziele des Managements haben die Analysten der Deutschen Bank ihre Einstufung für die Aktien der Stada Arzneimittel AG von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" angehoben. Zugleich wurde die Gewinnerwartung je Aktie für das Jahr 2006 von 1,45 Euro auf 1,70 Euro und für das Jahr 2007 von 1,73 Euro auf 1,99 Euro erhöht. Zudem ist der Arzneimittel-Hersteller auch gut ins Jahr 2006 gestartet und es sind weitere Verbesserung der Margen zu erwarten. Daher wurde auch das Kursziel für den Titel von 27,50 Euro auf nun 35,00 Euro nach oben angepasst. [WKN 725180]


Medion AG: underperformer (HypoVereinsbank)
Auch nach der Veröffentlichung der Bilanzzahlen für das Jahr 2005 stufen die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien des Elektronikhändlers Medion AG unverändert nur mit "underperformer" ein. Während die Abschlusszahlen für 2005 nach der Anfang Januar gegebenen Gewinnwarnung weitgehend den Erwartungen entsprachen, stellten der Dividendenvorschlag für 2005 und die Prognose für das laufende Jahr herbe Enttäuschungen dar. Insbesondere der Ausblick für 2006 wird als enttäuschend bezeichnet. Da keine nennenswert positiven Nachrichten zu erwarten sind, belassen sie auch ihr Kursziel für den Wert unverändert bie 9,50 Euro. [WKN 660500]


IDS Scheer AG: kaufen (SES Research)
Die IDS Scheer AG kooperiert eng mit SAP, woraus sich ein erhebliches Potenzial ergibt. So wird es ab 2007 erstmalig SAP Lösungen mit dem integriertem IDS-Kernprodukt ARIS geben. Das Jahr 2006 und auch das Jahr 2007 wird noch nicht signifikant von der Geschäftsbelebung im SAP-Umfeld profitieren können, sondern diese Entwicklung wird ab 2007 sukzessive geschehen. Dennoch osllte es IDS auf Basis dieser Kooperation gelingt, die Marge zu steigern und noch einige weitere Jahre deutlich zu wachsen. Zu dieser Ansicht kommen die Analysten von SES Research und stufen die Aktie daher von zuvor "halten" auf jetzt "kaufen" herauf. Das langfristige Kursziel für den Titel sehen sie bei 27 Euro. [WKN 625700]

Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2427521

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moya:

Analystenempfehlungen vom 08.03.2006

 
09.03.06 07:15

Deutsche Postbank AG: outperformer (LRP)
Im Vorfeld der anstehenden Geschäftszahlen für das Jahr 2005 haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihre Einstufung für die Aktien der Deutschen Postbank AG von zuvor "marketperformer" auf jetzt wieder "outperformer" angehoben. Nach der Übernahme der BHW sollte ein deutlich höheres Renditeniveau erreicht werden. Zudem gehen die Experten von einer Anhebung der zu erwartenden Synergieeffekte aus diesen Transaktion aus. Da sie auch noch Kosten- und insbesondere Ertragssynergien sehen, erhöhen sie auch das Kursziel für den Wert von 58 Euro auf nun 65 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 2,89 Euro und für das Jahr 2006 von 3,10 Euro. [WKN 800100]


Bayer AG: aufstocken (WestLB)
Nach der Bekanntgabe der im Rahmen liegenden Geschäftszahlen für das Jahr 2005 haben die Analysten der WestLB ihre "aufstocken" Einstufung für die Aktien der Bayer AG bestätigt. Zwar ist der Jahresauftakt der Pflanzenschutzsparte schwächer als erwartet verlaufen, jedoch sollte dies durch bessere Gewinne im Pharmageschäft ausgeglichen werden. Allerdings war auch der Ausblick für den Bereich Material Science eher schwach. Dennoch erhöhen die Experten ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2006 von 2,48 Euro auf 2,61 Euro und für das Jahr 2007 von 2,60 Euro auf 2,72 Euro. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 39,10 Euro. [WKN 575200]


TUI AG: outperformer (HypoVereinsbank)


Die von der TUI AG zuletzt veröffentlichten Buchungszahlen für den Sommer 2006 lagen eher am unteren Ende der allgemeinen Markterwartungen. Positiv heben die Analysten der HypoVereinsbank jedoch die Entwicklung bei den Spanien-Buchungen hervor. Die Experten verweisen zudem auf das stabile Ergebniswachstum im Tourismusgeschäft und die erwartete Gewinnverlagerung in das Containerschiffgeschäft. Vor diesem Hintergrund belassen sie ihre Einstufung für den Wert unverändert bei "outperformer". Auch das Kursziel für den Titel sehen sie weiterhin bei 21,50 Euro. [WKN TUAG00]

 

Linde AG: outperformer (LRP)
Die derzeitigen Spekulationen um einen Verkauf der Gabelstapler-Sparte durch die Linde AG werden von den Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz begrüßt. Das Unternehmen hat einen guten konjunkturellen Zeitpunkt gewählt, um eine Lösung für diesen Bereich zu finden und kann zudem auf einen Aufschlag auf den Verkaufspreis hoffen, da es derzeit mehrere Interessenten dafür gibt. Zudem wurden bereits erste Erfolge mit dem Restrukturierungsprogramm in dieser Sparte erzielt. Dabei sollte es auch zu einer Verbesserung der Rendite auf das eingesetzte Kapital kommen. Die Experten stufen den Wert daher erneut mit "outperformer" und einem Kursziel von 78 Euro ein. [WKN 648300]


DaimlerChrysler AG: neutral (UBS Warburg)
Die von der DaimlerChrysler AG kürzlich vorgelegte Bilanz für das Jahr 2005 gibt nach Ansicht der Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg einige Einblicke in wichtige positive Entwicklungen bei dem Unternehmen. So sollte Mercedes aufgrund der guten Positionierung bereits 2006 die lang erwartete Gewinnverbesserung erzielen können. Zudem sind auch die Rückstellungen für Qualitätsprobleme wieder auf ein normales Niveau gesunken und auch die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung und bei Investitionen dürften niedrig bleiben. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 47 Euro mit "neutral" ein. [WKN 710000]


TUI AG: outperformer (LRP)
Trotz der unverändert schwachen Entwicklung des französischen Marktes lagen die Buchungszahlen der TUI AG im Rahmen der Erwartungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz. Die weitere Entwicklung der Vogelgrippe könnte allerdings dieses Szenario kurzfristig auf den Kopf stellen. Allerdings hatte der Titel in den letzten Wochen unter einer schwachen Kursentwicklung zu leiden und die Aktie ist auf dem aktuellen Kursniveau weiterhin attraktiv bewertet. Aus diesem Grund stufen die Experten den Wert unverändert mit "outperformer" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für die Aktie bei 19,50 Euro. [WKN TUAG00]

Deutsche Postbank AG: outperformer (JP Morgan)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan haben ihre Einstufung für die Aktien der Deutschen Postbank AG von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer" angehoben. Die schwachen Gewinne der Sparte DHL sollten schon ausreichend eingepreist sein. Die sinkenden Frachtsätze sollten sich wegen der Synergien mit Exel positiv auswirken, da der derzeitige Druck auf die Seefrachtsätze die Bruttomargen im Lufttransportgeschäft verbessern könnte. Zudem ist mit einem neuen Effizienz- und Qualitätsprogramm des Unternehmens zu rechnen. Daher haben die Experten auch ihr Kursziel für den Titel von 21,40 Euro auf nun 24,50 Euro angehoben. [WKN 800100]


Fresenius AG: aufstocken (WestLB)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der Gesamtjahresergebnisse haben die Analysten der WestLB nochmals ihre "aufstocken" Einstufung für die Aktien der Fresenius AG bekräftigt. Auch der unternehmenseigenen Ausblick für 2006 wird positiv bewertet. Bereits im ersten Quartal sollte der Umsatz und die Profitabilität der Sparte Fresenius ProServe von der Akquisition der Helios-Kliniken profitieren. Zudem sollten die Margen in den kommenden Jahren deutlich zulegen können. Die Experten erhöhen daher ihr Kursziel für den Wert von 132,60 Euro auf nun 152,40 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 6,04 Euro und für das Jahr 2007 von 8,05 Euro. [WKN 578560]


Praktiker AG: outperformer (JP Morgan)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses JP Morgan die Aktie der Praktiker AG erneut mit "outperformer" eingestuft. Die vorläufigen Zahlen zum operativen Ergebnis für 2005 lagen über den allgemeinen Markterwartungen. Mit einer möglichen Erholung des Konsums in Deutschland und dem neuen Shop-Konzept sollte es zudem gelingen, diesen positiven Trend beizubehalten. Die Experten erhöhen daher auch ihr Kursziel für den Titel von 19 Euro auf nun 26 Euro. Zugleich wurde auch die Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2005 von 1,16 Euro auf 1,33 Euro und für das Jahr 2006 von 1,37 Euro auf 1,53 Euro angehoben. [WKN A0F6MD]


Medion AG: reduce (UBS Warburg)
Nach der Veröffentlichung der Geschäftszahlen für das Jahr 2005 haben die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg ihr Kursziel für die Aktien der Medion AG von 9,00 Euro leicht auf 8,70 Euro nach unten angepasst. Das Zahlenwerk lag zwar im Wesentlichen im Rahmen der Prognosen, jedoch hatte der Ausblick auf das laufende Jahr enttäuscht. Trotz der wahrscheinlich steigenden Nachfrage nach Unterhaltungselektronik vor der Fußballweltmeisterschaft gibt es noch keine Anzeichen für eine Erholung der Gewinne bei dem Unternehmen. Die Experten senken daher auch ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2006 um 40 Prozent auf 0,36 Euro und für das Jahr 2007 um 8,5 Prozent auf 0,58 Euro. Sie stufen den Wert daher unverändert nur mit "reduce" ein. [WKN 660500]

Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2430029

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moya:

Analystenempfehlungen vom 09.03.2006

 
10.03.06 07:41

IWKA AG: kaufen (Commerzbank)
Bei der Wiederaufnahme der Beobachtung der Aktien der IWKA AG stufen die Analysten der Commerzbank den Wert mit "kaufen" ein. Nach einem substantiellen Verlust 2005 stehen die Zeichen nun angesichts einer erwarteten Nachfragebelebung und der verbesserten Kostenstruktur gut. Hinzu kommt die Erwartung weiterer Übernahmen und die geplante Ausweitung des Nicht-Auto-Geschäfts. Die Früchte sollten noch dieses Jahr geerntet werden. Die Ivestoren sollten sich wieder auf eine bessere Zukunft bei dem Maschinen- und Anlagenbauer einstellen und die Experten sehen noch einiges Aufwärtspotenzial. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 34,10 Euro. [WKN 620440]


Deutsche Bank AG: outperformer (LRP)
Die Deutsche Bank AG musste zuletzt ihr Ergebnis aufgrund von Rückstellungen für einen amerikanischen Rechtsstreit korrigieren. Die neuen Erkenntnisse in diesem Rechtsstreit erforderten zusätzliche Rückstellungen, so dass das endgültige Ergebnis unter den vorläufigen Zahlen lag. Zwar handelt es sich um einen Einmaleffekt, der das vergangene Geschäftsjahr belastet, jedoch dürfte sich damit die Stimmung gegenüber der Aktie leicht verschlechtern. Dennoch halten die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz weiterhin unverändert an ihrer "outperformer" Einstufung für den Wert fest und sehen das Kursziel für den Titel bei 101 Euro. [WKN 514000]


Bayer AG: outperformer (CS)


In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Investmentbank Credit Suisse ihre Einstufung für die Aktien des Chemie- und Pharmakonzerns Bayer AG von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer" angehoben. Die Experten sehen in allen Bereichen Potenzial für Ergebniswachstum und steigenden Cashflow, so dass das Gesamtportfolio von Bayer weiterhin unterbewertet ist. Zudem verweisen sie auf das gute Umsatzwachstum Anfang 2006 und auf die Möglichkeit von Akquisitionen im hochmargigen Consumer-Care-Bereich. Das Kursziel für die Aktie sehen sie unverändert bei 35,50 Euro. [WKN 575200]

 

Stada Arzneimittel AG: neutral (UBS Warburg)
Die vorläufigen Zahlen der Stada Arzneimittel AG für das Jahr 2005 fielen recht gut aus und lagen leicht über den Prognosen der Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg. Positiv bewerten sie zudem das deutliche Umsatzwachstum in den ersten beiden Monaten 2006 und den erfreulichen Ausblick auf das Gesamtjahr. Allerdings sehen sie auch unverändert die Risiken wegen indischer Generikaproduzenten und eventuell auch wegen anstehender Regulierungsbestimmungen. Sie stufen die Aktie unverändert mit "neutral" ein, erhöhen aber ihr Kursziel für den Wert von 30 Euro auf nun 33 Euro. Auch die Gewinnprognose je Aktie wurde für das Jahr 2006 um 10 Prozent auf 1,65 Euro und für das Jahr 2007 um 7 Prozent auf 1,92 Euro angehoben. [WKN 725180]


Medion AG: verkaufen (M.M. Warburg)
Die Medion AG konnte zuletzt im Rahmen der allgemeinen Erwartungen liegende Zahlen für das Jahr 2005 vermelden. Allerdings fiel der Ausblick auf das laufende Jahr, trotz der angekündigten Kostensenkungen, eher enttäuschend aus. Derzeit ist das Unternehmen noch sehr stark von bestimmten Kundengruppen abhängig, so dass hier ersteinmal eine Änderung der Strukturen notwendig ist. Nach gegenwärtigen Stand dürfte Medion kaum von steigenden Konsumausgaben profitieren können. Zu dieser Ansicht kommen die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg und senken ihre Einstufung für den Wert von zuvor "halten" auf jetzt nur noch "verkaufen". Zugleich haben sie auch ihre Gewinnerwartung je Aktie für das Jahr 2006 von 0,66 Euro auf 0,32 Euro und für das Jahr 2007 von 0,78 Euro auf 0,50 Euro reduziert. [WKN 660500]


Metro AG: outperformer (Goldman Sachs)
Vor dem Hintergrund des Börsengangs der Tochter Praktiker und einiger umfangreicher Immobilien-Verkäufe haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs ihre Gewinnschätzungen für die Metro AG gesenkt. So erwarten sie nun für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 2,44 Euro nach 2,66 Euro, für das laufende Jahr 2006 von 2,79 Euro nach 2,87 Euro und für das kommende Jahr 2007 von 3,10 Euro nach 3,15 Euro. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau stufen die Experten die Metro Aktie aber wieterhin unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 725750]

 

Volkswagen AG: neutral (UBS Warburg)
Auch im Anschluss an die Bekanntgabe der Zahlen für das vierte Quartal stufen die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg die Aktien der Volkswagen AG unverändert mit "neutral" ein. Zwar ist das Zahlenwerk sehr gut und vor allem auf der Einnahmenseite stark augefallen, jedoch ist der Ausblick für 2006 wohl absichtlich recht vorsichtig. Aufgrund des höheren Volumens sollte es auch keine Abschwächung der Margen im ersten Halbjahr 2006 geben. Zudem sollte die Fortsetzung der Restrukturierung klare und schnelle Erfolge bringen. Die Experten sehen ihr Kursziel für den Wert ebenso unverändert bei 55 Euro. [WKN 766400]


Deutsche Bank AG: kaufen (Merck Finck)
Trotz der notwendigen Korrektur der vorläufigen Geschäftszahlen für 2005 stufen die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. die Aktien der Deutschen Bank AG unverändert mit "kaufen" ein. So musste das Institut aufgrund eines Rechtstreits in den USA zusätzliche Vorsorge treffen. Die erneuten Rückstellungen stellen aber eine einmalige Belastung dar und dürften die Profitabilität nicht grundlegend schwächen. Die Auswirkungen auf die Ergebnisseite betreffen nur das abgelaufene Jahr, so dass es keinen Grund gibt, die Ergebnisschätzungen zu ändern. [WKN 514000]


SGL Carbon AG: neutral (HypoVereinsbank)
Die SGL Carbon AG hatte zuletzt im Rahmen der Erwartungen liegende Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2005 präsentieren können. Das Zahlenwerk beinhaltete keine nennenswerten Überraschungen und auch der Ausblick des Unternehmens auf das laufende Jahr fiel wie erwartet aus. Vor diesem Hintergrund haben die Analysten der HypoVereinsbank die SGL Carbon Aktien erneut mit "neutral" eingestuft. Auch das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen sie unverändert bei 14 Euro. [WKN 723530]


Volkswagen AG: marketperformer (Lehman Brothers)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers haben die Aktien der Volkswagen AG erneut mit "marketperformer" eingestuft. Das vorgelegte Zahlenwerk für 2005 war recht gut und auch im laufenden Jahr ist mit einem deutlichen Wachstum bei den Ergebnissen zu rechnen. Zudem sollte sich die erfreuliche Entwicklung bei den Absatzzahlen auch bis zur Mitte des Jahres fortsetzen. Die Experten erhöhen daher ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2006 von 3,50 Euro auf 4,56 Euro, für das Jahr 2007 von 4,42 Euro auf 4,87 Euro und für das Jahr 2008 von 5,42 Euro auf 5,86 Euro. Das Kursziel für den Wert wurde ebenso von 40 Euro auf nun 48 Euro nach oben angepasst. [WKN 766400]


Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2432748

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moya:

Analysten-Einstufungen vom 06.-10.03.2006

 
11.03.06 14:10

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst

                                            in der Woche vom 6. bis 10.03.2006

ADVA AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat Aktien von ADVA Optical Networking ADV.ETR laut Händlern von "Buy" auf "Sell" abgestuft. Nach dem starken Kursanstieg von 55 Prozent seit Jahresbeginn seien die Aktien zu teuer, hieß es in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie.

AEGON NV
LONDON - Die UBS hat die Einstufung für Aegon AGN.ASX AEN.FSE nach der Zahlenvorlage vom Vortag von "Neutral" auf "Buy" angehoben. Der operative Gewinn habe mit 2,15 Milliarden die UBS-Erwartungen um 50 Millionen Euro übertroffen, hieß es in einer Studie vom Freitag. Der Reingewinn habe mit 2,7 Milliarden Euro gar 200 Millionen Euro über den Prognosen der Experten gelegen. Das Kursziel werde von 14 auf 15,50 Euro erhöht.

AMB GENERALI HLDG AG
MAINZ - Die Landesbank-Rheinlandpfalz (LRP) hat AMB Generali AMB2.ETR mit "Underperformer" bestätigt und das Kursziel von 90 auf 98 Euro erhöht. Der italienische Versicherer Generali G.MIX ASG.ETR will die deutsche Tochter komplett übernehmen. "Zwar könnten Spekulationen auf eine Nachbesserung den Kurs noch weiter beflügeln, aber nach unserer Einschätzung ist eine nennenswerte Aufstockung eher unwahrscheinlich", schrieb Analyst Jochen Schmitt in einer Studie am Montag. "Das Kursziel setzen wir somit auf die Höhe des Angebotspreises fest."


ANGLO AMERICAN
LONDON - Morgan Stanley hat die Einstufung zu Anglo American AAL.ISE NGL.FSE von "Overweight" auf "Underweight" reduziert. Die Aktien des Minentitels hätten im vergangenen Jahr eine Neubewertung gesehen, hieß es in einer Studie vom Freitag. Details der Ergebnisse für 2005 zeigten jedoch, dass "die neue Anglo enttäuschender Weise der alten gleicht".

BAYER AG
LONDON - Credit Suisse hat Bayer-AktienBAY.ETR nach den jüngsten Kursverlusten von "Neutral" auf "Outperform" hochgestuft. Das Portfolio des Chemie- und Pharmakonzerns sei unterbewertet, hieß es in einer Studie vom Donnerstag. Das Kursziel bleibt 35,5 Euro, bei optimaler Entwicklung seien 40 Euro denkbar.

COMMERZBANK AG
DÜSSELDORF - HSBC hat das Kursziel für Commerzbank-Aktien CBK.ETR von 30,7 auf 34,8 Euro erhöht. Das Hypothekengeschäft werde nun der wichtigste Treiber für die Gewinne, hieß es in einer Studie vom Freitag. Die Empfehlung bleibe "Overweight".

DEUTSCHE POST AG
FRANKFURT - JP Morgan hat die Aktie der Deutschen Post DPW.ETR von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 21,40 auf 24,50 Euro erhöht. Nach Berechnungen der Analysten könnte das Aufwärtspotenzial bei 23,60 bis 24,50 Euro in den kommenden zwölf Monaten erreicht werden, heißt es in einer Studie vom Mittwoch. Die schwachen Gewinne der Sparte DHL schienen bereits eingepreist.

DEUTSCHE POSTBANK AG
LONDON - Goldman Sachs hat die Bewertung von Postbank-Aktien DPB.ETR mit "Outperform" wieder aufgenommen. Der Titel biete eine weiter hohe Werthaltigkeit und profitiere unter anderem von steigenden Zinssätzen, hieß es in einer Studie vom Donnerstag. Den fairen Wert errechnen die Analysten bei 64 Euro.

DIALOG SEMICONDUCTOR
DÜSSELDORF - Die WestLB hat Aktien von Dialog Semiconductor DLG.ETR von "Add" auf "Buy" hochgestuft. Der Halbleiterhersteller für die Mobilfunkindustrie dürfte wieder eine operative Marge von mehr als fünf Prozent erreichen, schrieb Analyst Karsten Iltgen am Mittwoch. Die Aktie habe 30 Prozent Potenzial bis zum Kursziel. Das Ziel bleibe 3,30 Euro.

FRAPORT AG
LONDON - Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) hat die Aktien von Fraport FRA.ETR nach Zahlen mit "Buy" bestätigt. Auch das Kursziel beließen die Analysten einer Studie vom Dienstag zufolge bei 73 Euro. Steigende Umsätze in den Geschäftsbereichen und Produktivitätsgewinne hätten dem Flughafenbetreiber 2005 ein EPS-wachstum von 15 Prozent beschert.

HENKEL KGAA
MAINZ - Die Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) hat Henkel-Aktien HEN3.ETR nach dem angekündigten Verkauf der Randsparte Gummi-Metall-Kleber auf "Marketperformer" bestätigt. Den Verkauf bewertet Analystin Silke Stegemann in einem Kommentar vom Dienstag positiv. "Da die Automobilindustrie als Hauptkunde global agiert und Henkel insbesondere in Europa aufgestellt ist, macht die Veräußerung zur Portfoliobereinigung Sinn." Das Kursziel bleibe weiterhin bei 98,00 Euro.

IWKA AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Bewertung von IWKA-Aktien IWK.ETR mit "Buy" wieder aufgenommen. Investoren sollten sich auf eine bessere Zukunft bei dem Maschinen- und Anlagenbauer einstellen, hieß es in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. Das Ziel lautet 34,10 Euro.

LINDE AG
LONDON - Die Analysten von Lehman Brothers haben Linde LIN.ETR mit "Underweight" bestätigt. Das Kursziel von 59,00 Euro behielten sie in einer Studie am Dienstag bei. Die Vorteile einer Fusion mit BOC BOC.ISE BGR.FSE seien bereits im Kurs berücksichtigt.

LINDE AG
MAINZ - Mit der Übernahme des britischen Wettbewerbers BOC BOC.ISE BGR.FSE durch Linde LIN.ETR hat sich laut Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) ein Traumpaar gefunden. "Unter regionalen Gesichtspunkten ist der Deal zu begrüßen, da sich beide Unternehmen komplementär ergänzen", schrieb Analystin Silke Stegemann. Auch hinsichtlich der Produktseite resultiere weiteres Potenzial. Das Angebot sei fair.

MEDION AG
LONDON - UBS hat das Kursziel für MEDION-AktienMDN.ETR nach Zahlen von 9,00 auf 8,70 Euro gesenkt. Die Gewinnspannen bei dem Elektronikhändler seien weiter unter Druck, hieß es in einer Studie am Mittwoch zur Begründung. Die Empfehlung bleibt "Reduce 2".

SCHERING AG
LONDON - Die Analysten von Dresdner Kleinwort Wasserstein DrKW) haben Schering mit "Add" und einem Kursziel von 70 Euro bestätigt. Schering sei die beste kreditfinanzierte Übernahme im europäischen Pharmasektor, heißt es in einer am Freitag in London veröffentlichten Studie.

SGL CARBON AG
DÜSSELDORF - Die WestLB hat SGL Carbon SGL.ETR nach Zahlen mit "Buy" beim Kursziel 18,0 Euro bestätigt. Die operative Entwicklung sei auf dem richtigen Weg und der Ausblick sei "solide", schrieb Analyst Michael Tappeiner am Donnerstag. Nach den am Dienstag vorab veröffentlichten Zahlen habe es nun keine große Überraschung mehr gegeben. Im Januar habe Tappeiner die Aktien von "Hold" auf "Buy" hochgestuft.

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moya:

Analystenempfehlungen vom 10.03.2006

 
11.03.06 14:12

BMW AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Auch nach der Bekanntgabe der endgültigen Zahlen für 2005 stufen die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien des Automobilkonzerns BMW AG unverändert mit "outperformer" ein. Das Zahlenwerk hat über den Erwartungen gelegen, wobei lediglich der Free Cash Flow die Schätzungen nicht ganz erreichen konnte. Vor dem Hintergrund der weiter steigenden Rohmaterialpreise und der externen Deviseneinflüsse dürfte das erste Halbjahr 2006 noch schwierig werden, jedoch ist bereits ab Juli mit einer Verbesserung des Gewinnmomentums zu rechnen. Zudem wird das geplante Aktienrückkaufprogramm begrüßt. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 41 Euro. [WKN 519000]


Linde AG: neutral (CS)
Vor dem Hintergrund der angedachten Übernahme des Industriegaseherstellers BOC durch die Wiesbadener Linde AG haben die Analysten der Investmentbank Credit Suisse das Kursziel für die Linde Aktie von 59 Euro auf nun 74 Euro angehoben. Unter strategischen Gesichtspunkten wird dieser Schritt begrüßt, da von der Fusion Synergieeffekte in dreistelliger Millionen-Euro-Höhe zu erwarten sind. Zudem wird dadurch das langfristige Wachstumsprofil der Gas-Sparte von Linde im Vergleich zu den Wettbewerbern verbessert. Auf der Umsatzebene sind die Synergien allerdings noch nicht klar ersichtlich. Die Experten stufen die Aktie daher zunächst unverändert mit "neutral" ein. [WKN 648300]


Sixt AG: outperformer (HypoVereinsbank)


Im Vorfeld der anstehenden Zahlen für das Jahr 2005 haben die Analysten der HypoVereinsbank ihre Einstufung für die Aktien des Autovermieters Sixt AG von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer" angehoben. Zudem sollte sich der Verkauf von Europcar durch Volkswagen positiv auf den europäischen Mietwagen-Markt auswirken. Die Experten gehen davon aus, dass Sixt daraus Marktanteile hinzugewinnen kann, da sich auch andere wichtige Wettbewerber in einer Phase des Übergangs befinden. Sie erhöhen daher auch ihr Kursziel für den Wert leicht von 29 Euro auf nun 30 Euro. [WKN 723132]


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E.ON AG: marketperformer (LRP)
Die Geschäftszahlen des Versorgers E.ON AG lagen im Rahmen der allgemeinen Markterwartungen. Allerdings hat nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz der Ausblick auf das laufende Jahr enttäuscht, wenngleich das wohl eher auf das konservative Umfeld des Sektors zurückzuführen ist. Vielmehr dürften aber nun die Aussagen zur geplanten Übernahme von Endesa durch E.ON im Vordergrund stehen. Die Experten stufen die Aktie daher zunächst weiterhin unverändert mit "marketperformer" ein und sehen das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 98 Euro. [WKN 761440]


Volkswagen AG: neutral (HypoVereinsbank)
Im Anschluss an die Meldung, dass der Volkswagen-Konzern seine Mietwagen-Tochter Europcar an eine französische Beteiligungsgesellschaft verkauft hat, haben die Analysten der HypoVereinsbank ihr mittelfristiges Kursziel für die Volkswagen Aktie leicht von 57 Euro auf nun 58 Euro angehoben. Der genannte Kaufpreis liegt dabei leicht über den Schätzungen der Experten, wobei zwei Drittel auf die Übernahme von Finanzschulden entfallen. Insgesamt bewerten sie diese Transaktion aber positiv, wenngleich sie erwartet wurde. Sie stufen die Aktie daher unverändert mit "neutral" ein. [WKN 766400]


BMW AG: outperformer (CS)
Nach Ansicht der Analysten der Investmentbank Credit Suisse ist der Autobauer BMW AG auf dem gegenwärtigen Kursniveau der im Sektor am deutlichsten unterbewertete Titel. So hat sich die Aktie in den vergangenen Monaten schwächer als der Autosektor entwickelt. Dies ist angesichts der Ertragslage insgesamt nicht gerechtfertigt. BMW hatte im vergangenen Jahr vor Steuern weniger verdient, unter dem Strich aber ein nahezu stabiles Nettoergebnis erzielt. Die Erwartungen der Experten wurden dabei übertroffen. Lediglich die angekündigte Dividende wird eher negativ gesehen. Dennoch stufen sie den Wert erneut mit einem Kursziel von 48 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 519000]

 

Jungheinrich AG: kaufen (Merck Finck)
Die Jungheinrich AG konnte zuletzt leicht über den allgemeinen Markterwartungen liegende Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2005 präsentieren. Dabei hat das Unternehmen auch die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. positiv überrascht und zudem auch einen sehr guten Ausblick auf das laufende Jahr veröffentlicht. Auch der anstehende Verkauf der Linde-Sparte Material Handling könnte sich positiv auf das Bewertungsniveau von Jungheinrich auswirken. Aus diesem Grund stufen die Experten den Wert weiterhin mit "kaufen" ein. Zugleich erhöhen sie ihr Kursziel für den Titel von 24 Euro auf nun 28 Euro. [WKN 621993]


SAP AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Nach Auffassung der Analysten der HypoVereinsbank sollten die Margen bei der Walldorfer SAP AG in den kommenden Monaten weiter steigen könne. Dabei baut SAP vor allem auf eine stärkere Präsenz in mittelgroßen Unternehmen und sollte diese Ziele auch erreichen können, da die Enterprise Services Architecture bei dieser Strategie eine große Rolle spielt. Vor diesem Hintergrund haben die Experten nochmals ihre "outperformer" Einstufung für den Wert bestätigt. So sehen sie auch das mittelfristige Kursziel für die SAP Aktie unverändert bei 190 Euro. [WKN 716460]


Aixtron AG: marketperformer (LRP)
Die vorgelegten Zahlen der Aixtron AG fielen gemischt aus und stellten eine Überraschung dar. Während der Umsatz noch im Rahmen der Prognosen lag, ist der ausgewiesene Jahresverlust doch deutlich höher als von den Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz erwartet ausgefallen. Im laufenden Jahr sind allerdings wieder schwarze Zahlen zu erwarten. Aufgrund der im Anschluss erfolgten Kursrückgänge stufen die Experten den Wert daher von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "marketperformer" herauf. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 3,20 Euro. Für das Jahr 2006 wird ein Gewinn je Aktie von 0,06 Euro erwartet. [WKN 506620]


itelligence AG: kaufen (WestLB)
Nach Meinung der Analysten der WestLB sollte sich die anstehende Restrukturierung des SAP-Vertriebsmodells positiv auf die Profitabilität und die Marktentwicklung der itelligence AG auswirken. Die Experten zeigen sich daher weiterhin optimitisch für die Unternehmensentwicklung gestimmt und stufen die Aktie daher erneut mit "kaufen" ein. Zugleich erhöhen sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 3,00 Euro auf nun 4,00 Euro. Für das Jahr 2005 prognostizieren sie einen Gewinn je Aktie von 0,15 Euro, für das Jahr 2006 von 0,19 Euro und für das Jahr 2007 von 0,25 Euro. [WKN 730040]

Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2435462

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moya:

Analystenempfehlungen vom 13.03.2006

 
14.03.06 07:50

Deutsche Postbank AG: halten (WestLB)
Die von der Deutschen Postbank AG zuletzt veröffentlichten Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr lagen über den Erwartungen der Analysten der WestLB. Positiv bewerten die Experten auch die Ziele des Unternehmens für die Entwicklung der Eigenkapitalrendite vor Steuern für die kommenden Jahre. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau ist die Aktie allerdings unter fundamentalen Gesichtspunkten nicht mehr günstig bewertet und die guten Nachrichten sind schon ausreichend eskomptiert. Aus diesem Grund stufen die Experten die Postbank Aktie unverändert nur mit "halten" ein, erhöhen aber ihr Kursziel für den Wert von 57 Euro auf nun 62 Euro. [WKN 800100]


Schering AG: neutral (Merrill Lynch)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch halten das Übernahmeangebot von Merck für Schering zwar für finanziell attraktiv, jedoch dürfte es langfristig für die Schering Investoren nicht überzeugend sein. Da Merck auf keine eigene Pipeline verweisen kann und auch nur deutlich geringere Margen gegenüber dem Wettbewerber erwirtschaftet, ist diese Übernahme eher unwahrscheinlich. Zudem würde Merck damit wieder in die Struktur eines Konglomerates zurückfallen und nur sehr geringe Synergien heben können. Die Experten stufen die Schering Aktie daher unverändert mit "neutral" ein. [WKN 717200]


Fraport AG: marketperformer (LRP)


Die von der Fraport AG zuletzt bekannt gegebene Verkehrszahlen für den Monat Februar fielen wie erwartet aus und lagen im Rahmen der Schätzungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz. So hatte das Geschäft insbesondere bei den Touristenflüge in die Türkei unter der Angst vor der Vogelgrippe gelitten. Derzeit ist hier auch noch keine Trendwende zu erkennen, so dass auch die Aktie kaum auf diese Zahlen reagieren dürfte. Vor diesem Hintergrund halten die Experten weiterhin an ihrer "marketperformer" Einstufung für den Wert fest. Auch das mittelfristige Kursziel für den Titel sehen sie unverändert bei 60 Euro. [WKN 577330]

 

Continental AG: kaufen (HypoVereinsbank)
Die Continental AG hatte für die Werke in den USA zuletzt Entlassungen angedroht, falls keine Lohnkürzungen von den Mitarbeitern akzeptiert werden. Mit diesem Schritt will das Unternehmen in den kommenden Jahren in den USA wettbewerbsfähig bleiben. Positiv bewerten die Analysten der HypoVereinsbank auch die angedachten Restrukturierung in Brasilien, so dass die Töchter wieder nachhaltig in die Gewinnzone zurückkehren sollten. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit "kaufen" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 102 Euro. [WKN 543900]


Schering AG: reduzieren (Independent Research)
Aufgrund des Übernahmeangebots der Merck KGaA für die Schering AG haben die Analysten von Independent Research ihr Kursziel für die Aktien des Berliner Pharmaunternehmens von 59,60 Euro auf nun 77 Euro angehoben. Die Experten gehen davon aus, dass das Angebot erfolgreich verlaufen wird, wobei es allerdings zu einer Aufstockung des Kaufpreises kommen könnte. Zwar gibt es zwischen beiden Unternehmen derzeit nur minimale Überschneidungen, jedoch sollten die anvisierten Synergien durchaus erreichbar sein. Dennoch stufen die Experten die Schering Aktie auf dem nun erreichten Kursniveau unverändert nur mit "reduzieren" ein. [WKN 717200]


Deutsche Postbank AG: outperformer (LRP)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der Zahlen für das Jahr 2005 haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien der Deutschen Postbank AG erneut mit "outperformer" eingestuft. Das Zahlenwerk konnte insgesamt überzeugen, wobei vor allem der ausgewiesene Gewinn vor Steuern für das vierte Quartal die Markterwartungen übertroffen hat. Positiv heben die Experten zudem die zu erwartenden Ertragssynergien durch die BHW hervor und auch der Ausblick sollte für Kursfantasie bei dem Wert sorgen. Sie sehen daher auch ihr Kursziel für den Wert unverändert bei 65 Euro. [WKN 800100]

 

Merck KGaA: neutral (BNP Paribas)
Nach Auffassung der Analysten der französischen BNP Paribas dürften die Synergien im Fall einer Übernahme von Schering durch die Merck KGaA beschränkt bleiben. Zur Begründung verweisen die Experten auf die geringen Überschneidungen. Lediglich im Bereich Pharma Ethicals und Healthcare sowie bei den Krebsmedikamenten sollte Merck von solch einer Transaktion profitieren können. Die Experten erwarten aber noch Konkurrenzangebote, so dass es zu einem Bieterkampf kommen dürfte und der Kaufpreis noch über dem jetzigen Niveau liegen wird. Sie stufen die Merck Aktie daher zunächst weiterhin unverändert mit "neutral" ein. [WKN 659990]


Schering AG: halten (M.M. Warburg)
Nachdem die Darmstädter Merck KGaA ein Übernahmeangebot für die Schering AG veröffentlicht hat, erhöhen die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg ihre Einstufung für die Aktien des Berliner Pharmaunternehmens von zuvor "verkaufen" auf jetzt wieder "halten". Die Experten gehen davon aus, dass sich Merck durchsetzen wird, wenngleich es noch zu einer Erhöhung des Angebots kommen dürfte, da die Schering Führungsgremien eine solche Transaktion bisher ablehnen. Das Kursziel für die Schering Aktie sehen die Experten derzeit beim aktuellen Übernahmepreis von 77 Euro. [WKN 717200]


Deutsche Börse AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Vor dem Hintergrund des laufenden Konsolidierungsprozesses in der Branche haben die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim ihre Einstufung für die Aktien der Deutschen Börse AG von zuvor "verkaufen" auf jetzt wieder "neutral" angehoben. Der Prozess hat sich nun nach dem Übernahmeangebot der US-Technologiebörse NASDAQ für die Londoner Börse beschleunigt. Zudem sollte die Deutsche Börse mit ihrem breit aufgestellten und profitablem Geschäftsmodell im Zentrum dieser Bewegung stehen. Zugleich haben die Experten daher auch ihren fairen Wert für den Titel von 93,00 Euro auf nun 102,50 Euro erhöht. [WKN 581005]


Infineon Technologies AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank ist die Meldung, wonach die Infineon Technologies AG der Deutschen Telekom exklusiv Chipsätze für das neue Hochgeschwindigkeitsnetz VDSL2 liefern soll, positiv zu beurteilen. Damit gelangt Infineon in eine führende Rolle beim Bau des Netzes. Zudem sollte der somit gestiegene Umsatz auch im Segment Communuication bis Ende des laufenden Jahres das Erreichen des Breakeven unterstützen. Die Analysten stufen den Titel daher erneut mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 9,50 Euro. [WKN 623100]

Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2438698

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moya:

Analystenempfehlungen vom 15.03.2006

 
16.03.06 06:08

Deutsche Post AG: halten (WestLB)
Die von der Deutschen Post World Net AG vorgelegten Zahlen zum Jahr 2005 entsprachen den Erwartungen der Analysten der WestLB. Allerdings wird der Ausblick des Unternehmens auf 2006, insbesondere für den Bereich US-Express, als enttäuschend bezeichnet. So könnte das EBIT im US-Geschäft unter dem 2005er Wert liegen. Zudem wird der Gewinn schon durch die Exel-Übernahme und die dadurch gestiegene Anzahl von Aktien geschmälert. Aus diesem Grund senken die Experten ihre Einstufung für den Wert von zuvor "aufstocken" auf jetzt nur noch "halten". Auch das Kursziel für den Titel wurde von 25,60 Euro auf nun 22,00 Euro nach unten angepasst. [WKN 555200]


Münchner Rückversicherung AG: outperformer (LRP)
Nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz lagen die kürzlich veröffentlichten Jahreszahlen 2005 der Münchener Rückversicherung im Rahmen der allgemeinen Markterwartungen. Diese waren vor allem auf den HVB-Aktientausch, die Verminderung des Allianz-, und der Verkauf des MAN-Anteils zurückzuführen. So warten die Experten derzeit noch auf Aussagen zur Profitabilität, da das Ergebnis nach Steuern wahrscheinlich von Naturkatastrophen belastet ist. Da der Ausblick auf 2006 positiv bewertet wird, halten sie aber unverändert an ihrer "outperformer" Einstufung und dem Kursziel von 135 Euro für den Wert fest. [WKN 843002]


Deutsche Telekom AG: halten (Merck Finck)


In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. ihre "halten" Einstufung für die Aktien der Deutschen Telekom AG nochmals bestätigt. Positiv bewerten sie die Aussichten für die Steigerungsraten bei den Festnetzanschlüssen mit Hochgeschwindigkeitsinternetzugang. Allerdings ist angesichts des unverändert harten Wettbewerbs mit einem weiteren Preisverfall zu rechnen. Insgesamt erscheinen die Telekom Aktien daher auf dem gegenwärtigen Kursniveau fair bewertet zu sein. [WKN 555750]

 

Drägerwerk AG: neutral (HypoVereinsbank)
Die vorläufigen Zahlen der Drägerwerk AG für das Geschäftsjahr 2005 sind dank einer niedrigeren Steuerquote über den Erwartungen der Analysten der HypoVereinsbank ausgefallen. Da die Verbesserung der Steuerquote nachhaltig ist, birgt sie Aufwärtspotential für die Prognosen. Positiv heben die Experten zudem das Plus beim Ergebnis pro Aktie hervor. Aus diesem Grund haben sie ihre Gewinnschätzung für das Jahr 2006 um 12 Prozent auf 3,20 Euro und für das Jahr 2007 um 15 Prozent auf 3,74 Euro je Aktie angehoben. Da sich die Aktie in den letzten Monaten allerdings sehr gut entwickelt hat, belassen sie ihr Anlagerating für den Wert unverändert bei "neutral". Jedoch erhöhen sie ihr Kursziel für den Titel von 47 Euro auf nun 61 Euro. [WKN 555063]


Deutsche Lufthansa AG: aufstocken (WestLB)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der Ergebniszahlen für das Jahr 2005 haben die Analysten der WestLB ihre Einstufung für die Aktien der Deutschen Lufthansa AG von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "aufstocken" gesenkt. Das Hauptaugenmerk der Investoren sollte sich nun wieder auf die Entwicklung der Passagierzahlen und den Ausblick für 2006 richten, wenngleich noch weitere Kostensenkungen möglich sind. Zudem ist eine reibungslose Intergration der übernommenen Swiss und eine gute Entwicklung von Thomas Cook zu erwarten. Allerdings hatte die Aktie bereits deutlich zulegen können. Das Kursziel für den Wert sehen die Experten bei 14,50 Euro. [WKN 823212]


E.ON AG: kaufen (Deutsche Bank)
Vor dem Hintergrund der geplanten Ausschüttung einer Sonderdividende und einem gestiegenen Wert des Gasprom-Anteils haben die Analysten der Deutschen Bank ihr Kursziel für die Aktien des Versorgers E.ON AG von 102 Euro auf nun 105 Euro angehoben. Die Aktie weist wohl die niedrigsten Bewertungskennziffern im europäischen Sektor auf und wird mit einem bereinigten Kurs-Gewinn-Verhältnis von 9 bewertet. Der Ausblick des Unternehmens für 2006 ist zudem als zu konservativ zu bewerten, da die Zukunftsaussichten des deutschen Versorgers besser sind. Sie stufen die Aktie daher auch unverändert mit "kaufen" ein. [WKN 761440]

 

Deutsche Telekom AG: underperformer (Goldman Sachs)
Die im Rahmen der CeBIT veröffentlichten Prognosen der Deutschen Telekom AG für 2006 beinhalteten nichts nennenswert Neues und lagen im Rahmen der Schätzungen der Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs. Aufgrund des Wettbewerbs im Breitbandgeschäft könnte es zu einer Verzögerung bei der Reintegration von T-Online kommen, was wiederum das Erreichen der unternehmenseigenen Ziele 2006 gefährdet. Dabei verweisen sie auch auf die frustrierenden Erfahrungen, die das Unternehmen mit der Genehmigung des Kaufs von Tele.Ring durch T-Mobile gemacht hat. Daher stufen sie die Aktie unverändert nur mit "underperformer" ein. [WKN 555750]


Drägerwerk AG: halten (WestLB)
Die von der Drägerwerk AG vorgelegten Zahlen für 2005 konnten positiv überraschen, was vor allem auf eine unter den Erwartungen liegende Steuerbelastung zurückzuführen war. Zwar sollte sich der Preiskampf in der Branche fortsetzen, jedoch sind die Gewinnprognosen des Unternehmens für das laufende Jahr dennoch als zu konservativ zu bezeichnen. Die Analysten der WestLB rechnen im laufenden Jahr 2006 mit einem Gewinn je Aktie von 3,07 Euro und im kommenden Jahr 2007 mit 3,54 Euro. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau stufen sie den Titel aber unverändert mit "halten" ein, erhöhen aber ihr Kursziel für den Wert von 47 Euro auf nun 55 Euro. [WKN 555063]


Deutsche Post AG: neutral (HSBC)
Nach Ansicht der Analysten der Investmentbank HSBC Trinkaus & Burkhardt dürfte das defizitäre amerikanische Expressgeschäft der Deutschen Post World Net AG auch im laufenden Jahr schwierig bleiben. So ist derzeit noch keine Erholung in Sicht und die Problemsparte wird auch 2006 Verluste einfahren. Dabei verweisen die Experten zudem auf den schwachen Service beim Expressgeschäft. Insgesamt ist damit der Ausblick des Unternehmens schwächer als erwartet ausgefallen, so dass die Experten nun ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral" gesenkt haben. Auch das Kursziel für den Titel wurde von 25 Euro auf nun 23 Euro nach unten angepasst. [WKN 555200]


Aixtron AG: underperformer (HypoVereinsbank)
Die endgültigen Geschäftszahlen der Aixtron AG für das Jahr 2005 beinhalteten keine Neuigkeiten und entsprachen dem vorläufigen Zahlenwerk. So hat der Umsatz leicht unter den Erwartungen gelegen und der Nettoverlust ist höher als zuvor prognostiziert ausgefallen. Zwar ist im laufenden Jahr von Unternehmensseite wieder mit dem Erreichen einer schwarzen Null gesprochen worden, jedoch ist dagegen der Umsatzausblick für 2006 schwächer als erwartet. Vor diesem Hintergrund haben die Experten nochmals ihre "underperformer" Einstufung für die Aixtron Aktien wiederholt. Auch das Kursziel für den Wert sehen sie unverändert bei 2,50 Euro. [WKN 506620]

Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2443717

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moya:

Analystenempfehlungen vom 16.03.2006

 
16.03.06 19:31

MAN AG: neutral (UBS Warburg)
Die MAN AG hatte zuletzt die Ausgliederung ihrer Drucksysteme-Sparte Roland in eine neue Gesellschaft unter Führung der Allianz Capital Partners bekannt gegeben. Dieser Schritt wird von den Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg begrüßt, da sich das Unternehmen damit auf seine Kerngeschäftsfelder fokussiert. Zudem hatte diese Sparte in den letzten Jahren immer schlechter als die übrigen MAN-Bereiche abgeschnitten und unterdurchschnittliche Margen erwirtschaftet. Die Experten stufen die MAN Aktie derzeit aber zunächst weiterhin mit "neutral" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 52 Euro. [WKN 593700]


Fresenius AG: kaufen (DKW)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Fresenius AG stufen die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein den Wert mit "kaufen" ein. Durch den Kauf der Renal Care Group wird das Unternehmen zum weltweit größten Anbieter von Dialyse-Dienstleistungen und auch der Kauf der Helios Kliniken wird positiv bewertet. Zudem rechnen die Experten damit, das der Anteil der lukrativeren Privatpatienten weiter steigen wird und des weiteren sollte Fresenius von den demographischen Veränderungen in Deutschland profitieren. Das mittelfristige Kursziel für den Titel sehen die Experten bei 156 Euro. [WKN 578560]


Münchner Rückversicherung AG: neutral (HSBC)


Im Anschluss an die Bekanntgabe der Jahreszahlen für 2005 haben die Analysten des Investmenthauses HSBC Trinkaus & Burkhardt nochmals ihre Einstufung "neutral" für die Aktien der Münchener Rückversicherung bestätigt. Die Bilanz wies einen unerwartet hohen Rekordüberschuss aus. Der Rückversicherer hat zudem den Gesundheits-Versicherungsbereich als Wachstumsfeld entdeckt. Dagegen dürften die Erwartungen an den wichtigen US-Markt derzeit noch zu hoch sein. So musste die Gruppe die Reserven ihrer US-Tochter American Re erneut verstärken. Die Experten erhöhen dennoch das Kursziel für den Wert von 113 Euro auf nun 118 Euro. [WKN 843002]

 

Altana AG: underperformer (LRP)
Die endgültigen Zahlen der Altana AG konnten vor allem beim Jahresüberschuss für 2005 positiv überraschen, da dieser von einer unerwartet geringen Steuerquote im vierten Quartal profitiert hatte. Das Unternehmen hatte zudem einen guten Ausblick auf das laufende Jahr veröffentlicht und eine Dividendenanhebung angekündigt. Allerdings wird für den Bereich Pharma immer noch ein Partner gesucht, da die Holding im Laufe des Jahres aufgelöst werden soll. Zuletzt konnte die Aktie von den Übernahmespekulationen um Schering profitieren und ist derzeit zu hoch bewertet. Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz stufen den Titel daher unverändert mit einem Kursziel von 45 Euro nur mit "underperformer" ein. [WKN 760080]


MAN AG: buy (Citigroup)
Vor dem Hintergrund des geplanten Verkaufs der Roland-Sparte haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Citigroup ihre "buy" Einstufung für die Aktien der MAN AG nochmals bestätigt. Da dieser Bereich ein stärker zyklisches Geschäft ist als im Gruppendurchschnitt, wird diese Transaktion von den Experten positiv beurteilt, da sich damit auch die Geschäftsqualität verbessern dürfte. Zugleich passen sie ihr Kursziel für den Wert leicht von 59 Euro auf nun 60 Euro nach oben an. Auch die Gewinnprognose je Aktie wurde für das Jahr 2006 von 3,77 Euro auf 3,81 Euro und für das Jahr 2007 von 4,37 Euro auf 4,40 Euro erhöht. [WKN 593700]


Allianz AG: outperformer (LRP)
Die von der Allianz AG zuletzt kommunizierten Zahlen für das Geschäftsjahr 2005 enthielten keine nennenswerten Überraschungen und lagen im Rahmen der Erwartungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz. Sie belegen, dass sich das Unternehmen auf einem guten Weg befindet und es sich in den letzten beiden Jahren erheblich verbessert hat. Zudem scheint sich auch das Banksegment wieder zu erholen und das Kernsegment Schaden/Unfall befindet sich in einem glänzenden Zustand. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit einem mittelfristigem Kursziel von 155 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 840400]

 

BMW AG: buy (Merrill Lynch)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch haben ihre Einstufung für die Aktien des Automobilbauers BMW AG von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "buy" angehoben. Der Währungsdruck für BMW ist in früheren Betrachtungen als erheblicher eingeschätzt worden. Das Ziel für den Vorsteuergewinn sollte 2006 sogar ein gutes Stück übertroffen werden, sollte der Euro-Dollar-Wechselkurs ungefähr stabil bleiben. Da die Gewinnqualität bei dem Autobauer hat zudem nie in Frage gestanden. Daher ist der deutliche Bewertungsabschlag zur Branche nicht gerechtfertigt. Die Experten sehen das Kursziel für den Titel bei 50 Euro. [WKN 519000]


K + S AG: outperformer (LRP)
Die K+S AG hat mit den zuletzt veröffentlichten Zahlen zum Geschäftsjahr 2005 die Erwartungen des Marktes und der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz sogar leicht übertreffen können. Insbesondere die Kali-/Magnesiumprodukte und das Salzgeschäft haben sich im abgelaufenen Quartal sehr gut entwickelt. Auch der optimistische Ausblick auf die kommenden beiden Jahre und die geplante Übernahme des hilenischen Salzanbieters SLP wird von den Experten positiv beurteilt. Vor diesem Hintergrund stufen sie die Aktie daher weiterhin unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 716200]


BASF AG: outperformer (MSDW)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter ihr Kursziel für die Aktien der BASF AG von 73 Euro auf nun 80 Euro angehoben. So dürfte das Öl- und Gasgeschäft des Unternehmens weiterhin unterschätzt werden und die Joint Ventures und das europäische Gasverteilernetzwerk sind nicht ausreichend in der Bewertung der Aktie eskomptiert. Für das laufende Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 7,57 Euro und für das kommende Jahr 2007 von 8,73 Euro. Sie stufen die Aktie auf dem derzeitigen Kursniveau daher weiterhin unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 515100]


Allianz AG: kaufen (HypoVereinsbank)
Nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank lagen die zuletzt vorgelegten Zahlen der Allianz AG im Rahmen der zuletzt abgegebenen Prognosen im Zusammenhang mit der RAS-Komplettübernahme. Auch der Ausblick auf das laufende Jahr 2006 konnte nicht überraschen und entsprach den Schätzungen des Marktes. Die Experten zeigen sich jedoch weiter zuversichtlich, dass es der Allianz gelingt ihren Plan des profitablen Wachstums umzusetzen. Aus diesem Grund halten sie auch weiterhin an ihrer "kaufen" Einstufung für den Wert fest. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 160 Euro. [WKN 840400

Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2445695

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moya:

Analystenempfehlungen vom 17.03.2006

 
18.03.06 05:42

Altana AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Im Anschluss an die Vorlage der Zahlen für das Jahr 2005 und dem Ausblick auf das laufende Jahr haben die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim die Aktien der Altana AG erneut mit "neutral" eingestuft. Der Gewinn der Sparten Pharma und Chemie lag im Rahmen der Erwartungen. Dagegen konnte der Ausblick für 2006 trotz der bekannten Entwicklungen des US-Marktes und der drohenden Gesundheitsreformen in Deutschland und Frankreich positiv überraschen. Auf Basis der Gewinnprognosen für 2007 werden die Aktie derzeit somit mit einem Sektorabschlag gehandelt. Da derzeit Übernahmespekulationen die Branche heißlaufen lassen, ist eine positive Kursentwicklung zu erwarten. Den fairen Wert des Titels sehen sie bei 48 Euro. [WKN 760080]


Münchner Rückversicherung AG: outperformer (HypoVereinsbank)


Nach der Bekanntgabe der Jahreszahlen 2005 haben die Analysten der HypoVereinsbank ihre Einstufung für die Aktien der Münchener Rückversicherung von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer" angehoben. Die Aktie ist derzeit günstig bewertet und das Chancen-Risiko-Profil besser als bislang erwartet. Trotz der in den vergangenen beiden Jahren ungewöhnlich heftige Hurrikansaisons, welche der Versicherungsbranche zu schaffen machte, ist das Unternehmen weiterhin ausreichend kapitalisiert. Zudem sehen die Experten hohe Chancen auf ein Aktienrückkauf-Programm ab Herbst 2006. Den fairen Wert der Aktie sehen sie zwischen 122 Euro und 128 Euro. [WKN 843002]


Allianz AG: kaufen (Sal. Oppenheim)
Nach Ansicht der Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim ist der Finanzkonzern Allianz AG mit ihrem eingeschlagenen Kurs auf dem richtigen Weg. Der Umbau im italienischen und deutschen Versicherungsgeschäft sowie der Zusammenlegung des Großkundengeschäfts mit der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein sollte den Wert des Unternehmens steigern. Bei den 2005er-Zahlen hat zudem vor allem das Schaden- und Unfallgeschäft positiv überrascht, während die Dresdner Bank etwas hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist. Das Erholungspotenzial der Bank ist neben dem geplanten Umbau des deutschen Versicherungsgeschäfts derzeit der größte Wachstumstreiber für den Aktienkurs. Sie stufen den Wert daher erneut mit einem Kursziel von 145 Euro mit "kaufen" ein. [WKN 840400]


BMW AG: aufstocken (WestLB)
Der Automobilkonzern BMW AG konnte zuletzt sehr gute Zahlen für das abgelaufene vierte Quartal 2005 veröffentlichen. So musste das Unternehmen zeitlich ungünstige Cash-Flow-Absicherungen kompensieren, wodurch sich die höheren Verkaufszahlen nichts sichtbar im Ergebnis niedergeschlagen haben. Zu dieser Ansicht kommen die Analysten der WestLB und stufen die Aktie dennoch von zuvor "halten" auf jetzt "aufstocken" herauf. Dabei verweisen sie auf die gute Produktpalette, die Preisgestaltung und die effiziente Produktion. Das laufende Jahr sollte sich wieder durch eine positive Ergebnisentwicklung auszeichnen. Zugleich erhöhen sie daher auch ihr Kursziel für den Titel von 38 Euro auf nun 48 Euro. [WKN 519000]

 

Celesio AG: neutral (HypoVereinsbank)
Die Celesion AG konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2005 eine geringere um Einmaleffekte bereinigte Konzernsteuerqote verweisen, welche vor allem auf den höheren Auslandsanteil zurückzuführen war. Diese Entwicklung sollte nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank auch nachhaltig sein, so dass sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 72 Euro auf nun 76 Euro angehoben haben. Aufgrund der niedrigeren Zins- und Steuerbelastung wurde auch die Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2006 um 2,5 Prozent auf 5,02 Euro und für das Jahr 2007 um ebenso 2,5 Prozent auf 5,58 Euro erhöht. Derzeit stufen sie die Aktie aber unverändert mit "neutral" ein. [WKN 585800]


Commerzbank AG: outperformer (MSDW)
Die Commerzbank AG hat nach Meinung der Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter ein hohes Potenzial bei der Eigenkapitalrendite. Diese sollte nach Steuern von derzeit 10 auf 14 Prozent in 2007 steigen können. Wichtigste Treiber dürften dabei deutlich höhere Renditen im Filialgeschäft sowie bei der Mittelstandsbank sein. Außerdem wird sich die Eurohypo-Übernahme positiv auf die Eigenkapitalrendite der Bank auswirken. Neben dem steigenden Provisionseinnahmen bei der Mittelstandsbank wird auch die weiter sinkende Risikovorsorge das Ergebnis in dieser Sparte treiben. Die Experten stufen die Aktie daher mit einem Kursziel von 40 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 803200]


Adidas-Salomon AG: outperformer (CS)
Bei der Wiederaufnahme der Beobachtung der Aktien des Sportartikel-Herstellers Adidas-Salomon AG stufen die Analysten der Investmentbank Credit Suisse den Wert mit "outperformer" ein. Das Timing für die Reebok-Übernahme war gut, wodurch die Umsatz in den USA deutlich zulegen sollten. Die Experten erwarten auch deutlich mehr Synergien aus der Integration von Reebok als das Unternehmen selbst. Die derzeit negative Stimmung am Markt für das Unternehmen ist damit unberechtigt und die Anleger sollten dieses Niveau zum Einstieg nutzen, da der Titel gegenwärtig deutlich unterbewertet ist. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 218,50 Euro. [WKN 500340]


Volkswagen AG: outperformer (MSDW)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Morgan Stanley Dean Witter die Aktien der Volkswagen-Konzerns von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "outperformer" heraufgestuft. Die neue Bewertung begründen die Experten unter anderem mit verminderten Risiken für die Gewinnprognosen im laufenden Geschäftsjahr. Der Autokonzern hat in den letzten Monaten in den schwierigen Geschäftsfeldern schneller als erwartet Fortschritte gemacht, so dass auch die Stimmung am Markt wieder drehen dürfte. Die Experten erhöhen daher auch ihr Kursziel für den Titel von 48 Euro auf nun 65 Euro. [WKN 766400]

Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2448505

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moya:

Analystenempfehlungen vom 20.03.2006

 
21.03.06 05:30

K + S AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank ist nach einem Gewinn vor Zinsen und Steuern im Rahmen der erhöhten Erwartungen für das vierte Quartal 2005 der K+S AG für 2006 ein deutlicher Ertragsanstieg realistisch. Darüber hinaus herrscht auch für das Jahr 2007 Optimismus. Die Experten rechnen zudem fest mit einer Übernahme des chilenischen Salzproduzenten Sociedad Punta Lobos. Die dadurch sinkenden Kapitalkosten sollten die Aktie deutlich über die Marke von 70 Euro treiben. Zudem ergibt sich dann eine verbreiterte Absatzbasis in Nordamerika. Sie stufen die Aktie daher erneut mit "outperformer" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 60 Euro auf nun 69 Euro. [WKN 716200]


Deutsche Postbank AG: underperformer (HSBC)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des Investmenthauses HSBC Trinkaus & Burkhardt eine neuen Bewertungsansatz für die DSL-Bank vorgenommen und auch die Ergebnisse für das vierte Quartal 2005 berücksichtigt. Sie erhöhen daher ihre Gewinnerwartung je Aktie für die Deutsche Postbank AG für das Jahr 2006 von 3,55 Euro auf 3,72 Euro. Aufgrund der gestreckten Kapitalbasis sowie Unsicherheiten über die Profitabilität der BHW Holding AG wurde die Schätzung für 2007 von 4,33 Euro auf 4,30 Euro gesenkt. Dagegen wurde das Kursziel für den Wert von 48,10 Euro auf 55,35 Euro angehoben. Sie stufen die Aktie aber erneut nur mit "underperformer" ein. [WKN 800100]


Allianz AG: reduce (UBS Warburg)


Vor dem Hintergrund des anhaltend robusten Wachstums bei den Beteiligungen der Allianz AG haben die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg ihr Kursziel für die Aktien des Allfinanzkonzerns von 123 Euro auf nun 129 Euro angehoben. Auch die Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2006 wurde von 11,59 Euro auf 11,82 Euro und für das Jahr 2007 von 12,04 Euro auf 12,26 Euro erhöht. Da die Markterwartungen bezüglich der Kostensenkungs- und Effizienzsteigerungspläne aber zu hoch sind, stufen sie die Aktie derzeit unverändert nur mit "reduce" ein. [WKN 840400]

 

Fraport AG: underperformer (HSBC)
Nach Auffassung der Analysten des Investmenthauses HSBC Trinkaus & Burkhardt sind die Aktien der Fraport AG auf dem gegenwärtigen Kursniveau deutlich überbewertet. Die guten Bilanzzahlen und das Restrukturierungspotenzial sollten bereits ausreichend im Kurs eskomptiert sein. In den letzten Monaten hatte der Flughafenbetreiber zudem mit geringeren Wachstumsraten bei den Passagierzahlen zu kämpfen. Da sich dieser Trend fortsetzen könnte, senken die Experten ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "neutral" auf jetzt nur noch "underperformer". Das Kursziel für den Titel sehen sie aber unverändert bei 58 Euro. [WKN 577330]


Altana AG: neutral (CS)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2005 haben die Analysten der Investmentbank Credit Suisse ihr Kursziel für die Aktien der Altana AG leicht von 48 Euro auf nun 50 Euro angehoben. Während das ausgewiesene EBIT im Rahmen der Schätzungen lag, konnte das Nettoergebnis von einer unerwartet niedrigen Steuerquote im vierten Quartal profitieren und fiel besser als erwartet aus. Auch der Ausblick für den Pharmabereich konnte positiv überraschen. Sie erhöhen daher ihre Gewinnerwartung je Aktie für das Jahr 2006 von 3,32 Euro auf 3,44 Euro und für das Jahr 2007 von 3,65 Euro auf 3,79 Euro. Derzeit stufen sie die Aktie aber weiterhin nur mit "neutral" ein. [WKN 760080]


Deutsche Bank AG: buy (UBS Warburg)
In Erwartung guter Zahlen für das erste Quartal haben die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg ihr Kursziel für die Aktien der Deutschen Bank AG von 105 Euro auf nun 110 Euro angehoben. Die amerikanischen Wettbewerber konnten bereits robuste Erstquartalszahlen vorlegen, wobei das Geschäft mit Blick auf Produkte, Kunden und Regionen weiter von hoher Aktivität geprägt sein sollte. Zudem ist auch ein günstiges Umfeld in der zweiten Jahreshälfte zu erwarten. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit "buy" ein und erwarten für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 8,89 Euro nach 8,30 Euro sowie für das Jahr 2007 von 9,67 Euro nach 9,32 Euro. [WKN 514000]

 

Metro AG: buy (Citigroup)
Die Analysten der amerikanischen Citigroup stufen die Aktien des Einzelhandelsunternehmens Metro AG auch weiterhin unverändert mit "buy" ein. Das Unternehmen sollte bei der Vorlage der Zahlen für 2005 bereits von der sich verbessernden Verbraucherstimmung zur Fußball-WM in Deutschland profitiert haben. Zudem sollte das Wachstum leicht über den vorsichtigen Unternehmenszielen liegen. Dieser Trend wird auch die kommenden Monate noch anhalten. Vor diesem Hintergrund erhöhen die Experten ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 35 Euro auf nun 39 Euro. [WKN 725750]


Aareal Bank AG: underperformer (LRP)
Nach der Präsentation der Bilanzzahlen für das Jahr 2005 stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien der Aareal Bank AG auch weiterhin unverändert mit "underperformer" ein. Die Experten bewerten das Zahlenwerk als eher gemischt. So sind die Daten für 2005 besser als erwartet ausgefallen, allerdings ist der Ausblick auf 2006 leicht verhalten. Die sonstigen betrieblichen Ergebnisse sowie die niedrigere Steuerquote lagen werden positiv bewertet. Das mittelfristige Kursziel für den Titel sehen die Experten bei 29 Euro. [WKN 540811]


Allianz AG: outperformer (MSDW)
Auch nach der Bekanntgabe der Geschäftszahlen für das Jahr 2005 stufen die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Morgan Stanley Dean Witter die Aktien der Allianz AG unverändert mit "outperformer" ein. Positiv bewerten sie vor allem das gesunkene Combined Ratio. Insgesamt bewegt sich das Zahlenwerk in die richtige Richtung, wozu insbesondere der Neugeschäft-Gewinn im Lebengeschäft und die Vermögensverwaltung zählt. Vor diesem Hintergrund und dem positiven Verlust-Ratios im Nicht-Leben-Geschäft erhöhen die Experten ihr Kursziel für den Wert von 153 Euro auf nun 157 Euro. [WKN 840400]


Volkswagen AG: neutral (HypoVereinsbank)
Im Vorfeld der Verhandlungen zwischen Geschäftsführung und Betriebsrat über die Arbeitskosten haben die Analysten der HypoVereinsbank ihre "neutral" Einstufung für die Aktien der Volkswagen AG nochmals wiederholt. Fehlende Nachrichten zu konkreten Sparmaßnahmen könnten die Stimmung für die Aktie und den Kurs kurzfristig negativ beeinflussen. Dagegen sollten sich aber die Zahlen für das erste Quartal ebenso wie offenere Aussagen zum Sparprogramm nach der Wahl des neuen Betriebsrats positiv auswirken. Bisher hatte das Unternehmen aber erklärt, vor der Wahl des neuen Betriebsrats gibt es keine neuen relevanten Nachrichten zum Sparprogramm. Das Kursziel für den Titel wurde daher ebenso mit 58 Euro bestätigt. [WKN 766400]


Gruß MoyaAnalystenempfehlungen 2006 2452200

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moya:

Analystenempfehlungen vom 21.03.2006

 
22.03.06 06:15

MAN AG: outperformer (Goldman Sachs)
Der angestrebte Verkauf der Druckmaschinensparte bei der MAN AG wird von den Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs positiv beurteilt. Durch diesen Schritt sollte es dem Unternehmen gelingen, das Margenziel zu erreichen. Zudem dürfte davon auch die Aktienkursentwicklung profitieren, wenngleich diese die Gewinne verwässert. Aus diesem Grund senken die Experten ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2006 von 3,99 Euro auf 3,94 Euro und für das Jahr 2007 von 4,42 Euro auf 4,38 Euro. Sie stufen die MAN Aktie aber weiterhin mit einem Kursziel von 73 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 593700]


Allianz AG: buy (Merrill Lynch)
Nach Ansicht der Analysten des amerikanischen Investmenthauses Merrill Lynch macht die im Vergleich schwächere Kursentwicklung der Aktien der Allianz AG bei gleichzeitig steigendem fairen Wert die Bewertung wieder interessant. Auf den zweiten Blick sind zudem die Ergebnisse des Versicherers im vergangenen Jahr besser gewesen als es zuerst den Anschein hatte. Zudem sind auch die durchgeführten Restrukturierungen eine stabile Basis für weiteres Wachstum. Aus diesem Grund haben die Experten ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "buy" angehoben. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 155 Euro. [WKN 840400]


Puma AG: neutral (UBS Warburg)


Die Puma AG hat sich mit den Geschäftsaufnahmen in Indien und dem Mittleren Osten großen Herausforderungen gestellt, die allerdings sogar besser laufen könnten, als bisher angenommen. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg und sie sind zudem nun wieder optimistischer gegenüber der Entwicklung in den USA eingestellt. So stehen dort die Chancen auf weitere Zuwächse bei den Marktanteilen gut. Sie erhöhen daher ihr Kursziel für den Wert von 281 Euro auf nun 320 Euro, stufen die Puma Aktie zunächst aber unverändert mit "neutral" ein. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 15,54 Euro und für das Jahr 2007 von 19,46 Euro. [WKN 696960]

 

AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG: kaufen (Sal. Oppenheim)
Durch den veränderten Produktmix und den Marktanteilsgewinnen von Nokia sollte es der AT&S AG gelingen, die anvisierten Wachstumsprognosen auch zu erreichen. Mit der Vergrößerung der Produktionsanlage in Shanghai kann auch die erhöhte Nachfrage befriedigt werden, wenngleich dadurch auch das Unternehmen früher mit den Kosten konfrontiert als ursprünglich geplant. Dennoch sollten sich die EBIT-Margen bereits 2007 wieder verbessern können. Aus diesem Grund erhöhen die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim ihre Einstufung für den Wert von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "kaufen". Auch den fairen Wert des Titels haben sie von 16,80 Euro auf nun 18,80 Euro angehoben. [WKN 922230]


Deutsche Bank AG: aufstocken (WestLB)
In den letzten Wochen konnten die Aktien der Deutschen Bank AG deutliche Zuwächse verzeichnen und sind nun auf dem gegenwärtigen Kursniveau nicht mehr günstig bewertet. Das Umfeld für die Aktie bleibt dennoch weiterhin freundlich. Eine Vielzahl der Anleger rechnet daher auch mit guten Ergebnissen für das erste Quartal. Diese positiven Erwartungen sind allerdings bereits zum größten Teil im aktuellen Kursniveau eingepreist. Vor diesem Hintergrund haben die Analysten der WestLB ihre Einstufung für die Deutsche Bank Aktie von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "aufstocken" gesenkt. Das Kursziel für den Wert sehen sie aber unverändert bei 107 Euro. [WKN 514000]


SAP AG: outperformer (JP Morgan)
Im Anschluss an die Quartalszahlen des Wettbewerbers Oracle stufen die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan die Aktien der Walldorfer SAP AG erneut mit "outperformer" ein. Während die Ergebnisse im Bereich Applications Licenses den Erwartungen entsprachen, lagen sie in der Sparte Database Licenses unter den Prognosen. Zudem bleibt das organische Wachstum deutlich hinter dem von SAP zurück. Die SAP Aktie bleibt damit der Top Pick in der Branche. Die Experten sehen das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 225 Euro. [WKN 716460]

 

Allianz AG: buy (Citigroup)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Citigroup ihre Gewinnprognosen für die Allianz AG für das kommende Jahr 2007 aufgrund der Vereinfachung ihrer Holding-Struktur von 11,88 Euro auf 13,04 Euro je Aktie angehoben. Zudem sollten sich auch die Restrukturierung in Deutschland und Italien sowie die bessere Gewinnbilanz positiv auswirken. Der Markt sollte auch die verbesserte Offenlegung der Finanzdaten honorieren. Des weiteren sehen sie gute Chancen, dass das Dividendenwachstum deutlich überdurchschnittlich zulegt. Sie stufen die Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 160 Euro mit "buy" ein. [WKN 840400]


Aareal Bank AG: reduzieren (WestLB)
Die von der Aareal Bank AG zuletzt veröffentlichten Zahlen für 2005 entsprachen den Erwartungen der Analysten der WestLB. Positiv heben die Experten aber den viel besseren Ausblick auf 2006 hervor, wenngleich die Unternehmensschätzungen noch unter den Erwartungen der Experten lagen. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau sehen sie noch Abwärtspotenzial für die Aktie und stufen diese daher erneut nur mit "reduzieren" ein. Allerdings erhöhen sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 32 Euro auf nun 36 Euro. Zugleich wurde auch die Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2007 von 2,72 Euro auf 2,77 Euro angehoben. [WKN 540811]


GPC Biotech AG: outperformer (CS)
Die zuletzt von der GPC Biotech AG unterzeichnete ROW Marketing-Vereinbarung mit Pharmion wird von den Analysten der Investmentbank Credit Suisse positiv beurteilt. Zudem verweisen sie auf das Umsatzpotenzial des Onkologieprodukts, welches sich schon in der Phase III der Tests befindet und daher nur noch ein geringes Risikoprofil aufweist. GPC konnte auch das Geschäftsmodell erfolgreich umstrukturieren und verfügt über eine interessante organische Pipeline. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit "outperformer" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 15,00 Euro auf nun 19,50 Euro. Im Jahr 2006 sollte der Gewinn je Aktie bei 0,53 Euro liegen. [WKN 585150]


United Internet AG: kaufen (WestLB)
Nach Auffassung der Analysten der WestLB ist die anstehende Produktoffensive der United Internet AG zu begrüßen. Mit dem E-Mail-Service Pocket Web und der Video-Streaming-Service Maxdome verfügt das Unternehmen über beeindruckende Innovationen. Zudem ist United Internet aufgrund des Produktportfolios einer der begehrteste Partner sowohl für Mobilfunkunternehmen als auch Medienunternehmen. Die Experten erhöhen daher ihr Kursziel für den Wert von 43 Euro auf nun 51 Euro und stufen die Aktie erneut mit "kaufen" ein. Für das Jahr 2006 wird ein Gewinn je Aktie von 1,25 Euro, für das Jahr 2007 von 1,75 Euro und für das Jahr 2008 von 2,17 Euro prognostiziert. [WKN 508903]

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moya:

Analystenempfehlungen vom 22.03.2006

 
23.03.06 06:02

SGL Carbon AG: halten (Bankhaus Lampe)
Die von der SGL Carbon AG zuletzt veröffentlichten Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2005 lagen im Rahmen der allgemeinen Markterwartungen. Positiv bewerten die Analysten des Bankhauses Lampe auch den Ausblick des Unternehmens auf das laufende Jahr. Da sich das erste Quartal bereits sehr erfreulich entwickelt, dürfte auch das Erreichen der Ziele für das Gesamtjahr problemlos möglich sein. Vor diesem Hintergrund haben die Experten ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "verkaufen" auf jetzt wieder "halten" angehoben. Zugleich wurde auch das Kursziel für den Titel von 13 Euro auf nun 16 Euro erhöht. [WKN 723530]


Metro AG: halten (Merck Finck)
Im Anschluss an die Vorlage der Bilanzzahlen für 2005 haben die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. nochmals ihre "halten" Einstufung für die Aktien der Metro AG bestätigt. Das Zahlenwerk ist bis auf das EBITA hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Insbesondere der Ausblick und die angestrebte Entwicklung bei dem Discounter Real hatte enttäuscht. Aufgrund des schwachen Ausblicks und des wohl länger dauernden Restrukuturierungsprozesses bei Real senken die Analysten ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2006 von 2,93 Euro auf 2,69 Euro. [WKN 725750]


DaimlerChrysler AG: marketperformer (MSDW)


Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter haben ihre Einstufung für die Aktien des Automobilkonzerns DaimlerChrysler AG von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer" gesenkt. Damit reagieren die Experten auf den starken Anstieg des Aktienkurses in den letzten Monaten. Derzeit sehen sie aufgrund ihres Bewertungsmodells nur noch ein geringes Aufwärtspotenzial und sie raten daher zu Gewinnmitnahmen bei den Wert. Zudem sind auch die Aktien der deutschen Wettbewerber günstiger bewertet. Das Kursziel für die Aktie sehen sie unverändert bei 48 Euro. [WKN 710000]

 

Schwarz Pharma AG: halten (WestLB)
In den letzten Wochen konnten die Aktien der Schwarz Pharma AG deutliche Zuwächse verzeichnen und sind nun auf dem gegenwärtigen Kursniveau fair bewertet. Zu dieser Ansicht gelangen die Analysten der WestLB und senken ihre Einstufung für den Wert von zuvor "aufstocken" auf jetzt nur noch "halten". In den kommenden Monaten dürften wieder die klinischen Daten im Vordergrund stehen, wobei die Experten insbesondere bei dem Präparat Lacosamide ein hohes Risiko für das Scheitern des Projektes sehen. Derzeit sehen sie das mittelfristige Kursziel für die Aktie aber unverändert bei 63 Euro. [WKN 722190]


Volkswagen AG: buy (Citigroup)
Nach Ansicht der Analysten der amerikanischen Citigroup ist das aktuelle Kursniveau der Aktien der Volkswagen AG gut mit der starken Entwicklung der einzelnen Marken wie Audi und Bentley erklärbar. Eingepreist ist allerdings noch nicht das ausstehende Potenzial von VW selbst. Die Experten verweisen dabei aber auf eine zunächst kritische Zeit, die Verhandlungen mit den Mitarbeitern zu den geplanten Restrukturierungen stehen an, wobei sie jedoch mit einer relativ problemlosen Einigung mit den Arbeitnehmervertretern rechnen. Sie stufen die Volkswagen Aktie daher erneut mit "buy" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Titel von 59 Euro auf nun 70 Euro. [WKN 766400]


Rheinmetall AG: outperformer (Goldman Sachs)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Rheinmetall AG stufen die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs den Wert mit "outperformer" ein. Der Autozulieferer und Rüstungskonzern hat einen erfolgreichen Turnaround hinter sich und baut seitdem die Margen weiter aus, auch das Wachstum wird gesteigert. Insbesondere im Mittleren Osten dürfte es in den kommenden Jahren eine erhöhte Nachfrage nach bewaffneten Fahrzeugen geben. Zudem könnten sich aus einer möglichen Fusion mit Krauss-Maffei Wegmann deutliche Synergieeffekte ergeben. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 77 Euro. [WKN 703000]

 

Metro AG: underperformer (LRP)
Auch nach der Bekanntgabe der Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2005 stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien der Metro AG unverändert nur mit "underperformer" ein. Das Unternehmen konnte mit dem Zahlenwerk zwar die Erwartungen der Experten erfüllen, was durch die gute Entwicklung von Cash&Carry und MediaMarkt/Saturn und dem Auslandsgeschäft getragen war, jedoch fiel die angekündigte Dividende etwas enttäuschend aus. Die Ziele für das laufende Jahr erscheinen allerdings erreichbar. Daher erhöhen die Experten ihr Kursziel für den Wert von 40 Euro auf nun 42 Euro. [WKN 725750]


BMW AG: outperformer (MSDW)
Die Ergebnisse für das vierte Quartal 2005 der BMW AG sind nach Ansicht der Analysten des amerikanischen Investmenthauses Morgan Stanley Dean Witter positiv zu beurteilen. Sowohl das Wachstum und die Währungspositionierung, als auch die Barmittelzuflüsse und die Transparenz der Finanzen haben einen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Die Experten erhöhen daher ihre Schätzungen für den Gewinn je Aktie im Jahr 2006 um 10 Prozent auf 3,80 Euro. Für das Jahr 2007 sogar um 20 Prozent auf 4,30 Euro und für das Jahr 2008 ebenso um 20 Prozent auf 4,70 Euro. Zugleich wurde auch das Kursziel für den Wert von 42 Euro auf nun 55 Euro nach oben angepasst und sie stufen die BMW Aktie erneut mit "outperformer" ein. [WKN 519000]


Kontron AG: outperformer (Cheuvreux)
Die Kontron AG hatte zuletzt im Rahmen der Erwartungen liegende Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2005 präsentieren können. Durch diese erneute Erfüllung der Erwartungen dürfte das Vertrauen in Kontron weiter wachsen, da auch die langfristige Wachstumsentwicklung intakt ist und zudem mit höheren Margen zu rechnen ist. Positiv heben die Analysten von Cheuvreux auch das geplante erstmalige Zahlen einer Dividende hervor. Trotz der bereits recht hohen Bewertung stufen die Experten die Aktie erneut mit "outperformer" ein und erhöhen ihr mittelfristiges Kursziel für den Titel von 10,00 Euro auf nun 11,50 Euro. [WKN 523990]


United Internet AG: outperformer (JP Morgan)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan die Aktien der United Internet AG erneut mit "outperformer" eingestuft. Das vorgelegte Zahlenwerk für das Jahr 2005 konnte die Schätzungen des Marktes erfüllen. Aufgrund einer Erwartung sich rapide beschleunigender Margen im Großkundengeschäft ist auch die bereits recht hohe Bewertung der Aktie gerechtfertigt. Zudem sollten in den kommenden Monaten neue Produkte für zusätzliches Wachstum sorgen. Daher erhöhen die Experten auch ihr Kursziel für den Wert von 48 Euro auf nun 51 Euro. [WKN 508903]

Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2456805

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moya:

Analystenempfehlungen vom 23.03.2006

 
24.03.06 06:18

Hochtief AG: halten (M.M. Warburg)
Die von der Hochtief AG vorgelegten Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr fielen solide und im Rahmen der Erwartungen der Analysten des Bankhauses M.M. Warburg aus. Dabei wurden deutliche Verbesserungen beim Umsatz, Gewinn und Auftragseingang verzeichnet. Positiv bewerten die Experten auch die geplante Ausweitung des Lizenzgeschäfts. Da die erwartet gute Entwicklung im Jahr 2006 bereits im aktuellen Kursniveau eingepreist sein sollte, stufen sie den Titel unverändert mit einem Kursziel von 44 Euro mit "halten" ein. Dabei erhöhen sie aber ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2006 von 1,11 Euro auf 1,40 Euro und für das Jahr 2007 von 1,24 Euro auf 1,78 Euro. [WKN 607000]


Leoni AG: outperformer (LRP)
Die endgültigen Zahlen der Leoni AG stellte keine nennenswerten Überraschung mehr dar, da sie im Wesentlichen den vorläufigen Eckdaten vom Februar entsprachen. Das Unternehmen hatte sich für das laufende und das kommende Jahr zudem optimistisch gezeigt. Lediglich der Dividendenvorschlag lag unter den Prognosen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz. Die Experten stufen die Aktie daher von zuvor "marketperformer" auf jetzt wieder "outperformer" herauf und erhöhen auch ihr Kursziel für den Wert von 30 Euro auf nun 33 Euro. Für das Jahr 2006 wird ein Gewinn je Aktie von 2,47 Euro nach 2,40 Euro und für das Jahr 2007 von 2,86 Euro nach 2,73 Euro prognostiziert. [WKN 540888]


Metro AG: buy (UBS Warburg)
Nach Ansicht der Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg sind die Geschäftszahlen der Metro AG für das Jahr 2005 im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Die Ziele des Managements für den deutschen Markt im Jahr 2006 halten die Experten aber für zu konservativ und sich rechnen hier mit positiven Überraschungen. Zudem sind auch die starken internationalen Wachstumsperspektiven noch nicht ausreichend im aktuellen Kursniveau der Aktie eskomptiert. Aus diesem Grund haben sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Titel von 49 Euro auf nun 50 Euro angehoben. Sie stufen die Metro Aktie unverändert mit "buy" ein. [WKN 725750]

 

MTU Aero Engines AG: kaufen (Sal. Oppenheim)
Die MTU Aero Engines AG konnte zuletzt leicht über den Schätzungen liegende Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2005 vermelden. Dabei lag vor allem der operative Gewinn über den Konsensschätzungen. Positiv bewerten die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim auch die Reduktion der Finanzverbindlichkeiten und den ausgewiesenen Cash Flow. Leicht negativ könnte alledings der unpräzise Ausblick gewertet werden. Auch den angekündigte Dividende entsprach den Prognosen der Experten. Diese stufen die MTU Aktie daher erneut mit "kaufen" ein und sehen den fairen Wert für den Titel bei 29,20 Euro. [WKN A0D9PT]


Merck KGaA: kaufen (M.M. Warburg)
Nach Auffassung der Analysten des Bankhauses M.M. Warburg würde eine Abspaltung des Diagnostik-Geschäfts von Schering eine Übernahme des Rivalen durch die Merck KGaA erleichtern. Aber auch eine Zusammenlegung des Pharmageschäfts von Schering und Merck kann als strategisch sinnvoll bezeichnet werden. Vor dem erwarteten Gelingen einer solchen Übernahme haben die Experten nochmals ihr Kursziel für die Merck Aktie mit 94 Euro bekräftigt. Sie stufen den Wert daher von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" herauf. [WKN 659990]


Rheinmetall AG: halten (WestLB)
Die Rheinmetall AG hatte im Rahmen der Präsentation der Zahlen für 2005 einen recht konservativen Ausblick auf das laufende Jahr veröffentlicht und die EBITDA-Prognose gesenkt. Daraufhin haben auch die Analysten der WestLB ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2006 von 3,86 Euro auf 3,72 Euro reduziert. Zudem dürfte der Luftfahrt-Bereich einen geringeren Beitrag zum Gesamtergebnis leisten. Da aber die Mitbewerber höher bewertet sind und Rheinmetall über einen geringeren Schuldenstand verfügt, erhöhen sie ihr Kursziel für den Wert von 54 Euro auf nun 64 Euro. Die Experten stufen die Aktie aber unverändert mit "halten" ein. [WKN 703000]

 

Deutsche Lufthansa AG: marketperformer (LRP)
Der Dividendenvorschlag der Deutschen Lufthansa AG konnte nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz eindeutig positiv überraschen. Das vorgelegte Zahlenwerk für das Jahr 2005 fiel zudem wie erwartet aus. Das Konzernergebnis lag zwar geringfügig unter den Markterwartungen, jedoch war dies auf Sondereffekte zurückzuführen. Zudem hatte sich das Unternehmen vergleichsweise spärliche und vage Zielvorgaben gesetzt. Die Experten stufen die Aktie auf dem aktuellen KUrsniveau weiterhin unverändert mit "marketperformer" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Titel leicht von 14 Euro auf nun 15 Euro. [WKN 823212]


TUI AG: marketperformer (LRP)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der Zahlen für das Jahr 2005 haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihre Einstufung für die Aktien der TUI AG von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer" gesenkt. Das ausgewiesene Zahlenwerk hat die Markterwartungen enttäuscht. Auf der operativen Ebene schnitt insbesondere die Touristiksparte schlecht ab. Dies war ausschließlich auf das französische Geschäft zurückzuführen. Allerdings ist dieser Gewinneinbruch als überwiegend einmalig im Charakter zu betrachten. Dennoch verdeutlicht das Beispiel die hohe Volatilität des Kerngeschäfts Touristik. Zugleich haben die Experten daher auch ihr Kursziel für den Wert von 19,50 Euro auf nun 18,00 Euro reduziert. [WKN TUAG00]


EM.TV & Merchandising AG: kaufen (Deutsche Bank)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Deutschen Bank ihre Einstufung für die Aktien der EM.TV AG von zuvor "neutral" auf jetzt "kaufen" angehoben. Das Unternehmen kann wieder auf ein starkes Wachstum verweisen und verfügt über gute Gewinnaussichten, vor allem im Sportsegment. Aber auch im Bereich der Kinderunterhaltung holt EM.TV stetig auf. Somit sollte es auch bereits im Jahr 2006 gelingen, die verbesserte Marktpositionierung adäquat in Gewinne umzumünzen. Zudem sind auch die letzten positiven Nachrichten noch nicht ausreichend im aktuellen Kursniveau berücksichtigt. Zugleich erhöhen die Experten daher auch ihr Kursziel für den Titel von 4,10 Euro auf nun 5,50 Euro. [WKN 568480]


Pfeiffer Vacuum AG: aufstocken (WestLB)
Die endgültigen Ergebnisse der Pfeiffer Vacuum AG für das Jahr 2005 haben im Rahmen der Erwartungen der Analysten der WestLB gelegen. Auch der Ausblick auf 2006 stimmt optimistisch. Interessant ist zudem die Aussage, das Unternehmen durch Akquisitionen stärken zu wollen. Nach Ansicht der Experten ist das Vakuumpumpen-Geschäft von BOC-Edwards ein mögliches Ziel, denn nach der Übernahme der BOC Group durch Linde dürfte dieser Geschäftsbereich zum Verkauf stehen. Zudem hat der Spezialpumpenhersteller eine überraschend hohe Dividende angekündigt. Sie stufen den Wert daher von zuvor "halten" auf jetzt "aufstocken" herauf und erhöhen auch ihr Kursziel für den Titel von 41 Euro auf nun 57 Euro. [WKN 691660
Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2459575

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moya:

Analystenempfehlungen vom 24.03.2006

 
25.03.06 07:29

Deutsche Lufthansa AG: aufstocken (WestLB)
Die Deutsche Lufthansa AG konnte zuletzt recht gute Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr veröffentlichen und hat damit auch die Erwartungen der Analysten der WestLB getroffen. Vor dem Hintergrund der Synergien mit Swiss ist auch der veröffentlichte Ausblick gut und es ist mit einem Anhalten der starken Geschäftsdynamik zu rechnen. Das Unternehmen bietet zudem unter den großen europäischen Fluglinien das attraktivste Gewinnpotenzial. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit "aufstocken" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 14,50 Euro auf nun 15,00 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 0,88 Euro und für das Jahr 2007 von 1,10 Euro. [WKN 823212]


TUI AG: reduce (UBS Warburg)
Die von der TUI AG zuletzt vorgelegten Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2005 fielen enttäuschend aus. Insbesondere das ausgewiesene Ergebnis vor Steuern lag deutlich unter den Schätzungen der Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg. Aufgrund der geringen Buchungen im Bereich Touristik bleibt auch der Ausblick auf das laufende Jahr 2006 eher schwierig. Die Experten senken daher ihre Gewinnerwartung je Aktie für das Jahr 2007 von 1,47 Euro auf 1,33 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn von 1,13 Euro nach 1,11 Euro je Aktie. Sie stufen die TUI Aktie aber unverändert mit einem Kursziel von 14 Euro nur mit "reduce" ein. [WKN TUAG00]


Metro AG: outperformer (Lehman Brothers)


Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers stufen die Aktien der Metro AG auch nach der Bekanntgabe der Bilanzzahlen für 2005 unverändert mit "outperformer" ein. Der Handelskonzern schätzt die Entwicklung in Deutschland zwar weiter recht vorsichtig ein, eine Verbesserung bei dem bislang schwachen Discounter Real ist allerdings sehr wahrscheinlich. Daher dürfte auch das angestrebte Gewinnwachstum 2006 zu konservativ sein. Ihrer Ansicht nach hat Metro weiterhin einen Aufschlag gegenüber der europäischen Konkurrenz verdient. Das wird durch die gute Entwicklung der Cash&Carry-Märkte und des Elektronikgeschäfts mit Saturn unterstrichen. Das Kursziel für den Wert erhöhen sie daher von 42 Euro auf nun 45 Euro. [WKN 725750]

 

Bayer AG: neutral (UBS Warburg)
Das Übernahmeangebot der Bayer AG für das Pharmaunternehmen Schering wird von den Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg begrüßt. Die Übernahme ist vor allem auf die Größe ausgerichtet, da die Unternehmen trotz einiger Kosteneinsparungen nur begrenzt zusammenpassen. Zudem könnte dadurch die Pipeline von Bayer verwässert werden und das Unternehmen könnte letztlich unter Druck kommen, den Bereich Material Science zu verkaufen. Allerdings würde dann der Konglomerat-Abschlag verschwinden. Sie stufen die Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 33 Euro mit "neutral" ein. [WKN 575200]


GEA Group AG: kaufen (Merck Finck)
Nach Auffassung der Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. sind die Zahlen der GEA Group für das abgelaufene Geschäftsjahr 2005 im Wesentlichen wie erwartet ausgefallen. Positiv heben die Experten aber den Auftragseingang hervor, der deutlich über den Prognosen lag, und vor allem auf die gute Entwicklung im Bereich Plant Engineering zurückzuführen ist. Sie erhöhen daher ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2006 von 0,66 Euro auf 0,71 Euro und für das Jahr 2007 von 0,82 Euro auf 0,91 Euro. Zugleich haben sie auch ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 15,00 Euro auf nun 16,50 Euro nach oben angepasst. Die Experten stufen den Titel daher erneut mit "kaufen" ein. [WKN 660200]


Merck KGaA: marketperformer (LRP)
Auch nach den Konkurrenzangebot von Bayer für Schering stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien der Darmstädter Merck KGaA unverändert mit "marketperformer" ein. Die Experten gehen nicht davon aus, dass Merck das Angebot für die Schering-Übernahme erhöhen wird, da bereits der Preis, den Bayer bereit ist zu zahlen, recht hoch ist. Des weiteren würde sich dadurch der Schuldenstand bei Merck zu stark erhöhen. Allerdings hat auch der derzeitige Anteil an Schering, den das Unternehmen bereits hält, deutlich an Wert gewonnen. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen sie bei 85 Euro. [WKN 659990]

 

Münchner Rückversicherung AG: outperformer (JP Morgan)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan ihre Einstufung für die Aktien der Münchener Rückversicherung von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer" angehoben. Die Experten erwarten ein verstärktes Aktienrückkaufprogramm für die nächsten zwei Jahren ab August 2006. Der Aktienkurs ist zudem durch den hohen Nettovermögenswert gut nach unten abgesichert. Als Risiko sehen sie ediglich einen geringeren Aktienrückkauf als erwartet. Zugleich erhöhen sie daher ihr Kursziel für den Wert von 118 Euro auf nun 131 Euro. [WKN 843002]


Schering AG: outperformer (Lehman Brothers)
Trotz des sich abzeichnenden Übernahmekampfes um die Berliner Schering AG reduzieren die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers ihr Kursziel für den Wert von 86 Euro auf nun 77 Euro. Merck könnte nun bis zu 95 Euro je Schering-Aktie zahlen. Damit würde das Darmstädter Familienunternehmen das Bayer-Angebot von 86 Euro übertrumpfen, mit dem die Leverkusener Mercks erste Offerte von 77 Euro gekontert hatten. Allerdings würde Merck weniger einsparen als Bayer, da die Leverkusener im Pharmabereich stärker vertreten sind. Bei Bayer würde eine Übernahme von Schering dagegen die notwendige Restrukturierung ihrer europäischen Pharmaaktivitäten voran bringen. Sie stufen die Schering Aktie daher unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 717200]


Bayer AG: halten (WestLB)
In einer ersten Reaktion auf das Übernahmeangebot für Schering haben die Analysten der WestLB ihre Einstufung für die Aktien der Bayer AG von zuvor "aufstocken" auf jetzt nur noch "halten" gesenkt. Der Chemie- und Pharmakonzern muss den Kauf über die Ausgabe von bis zu 20 Prozent neuer Aktien finanzieren, zumal ein Beitrag zum Gewinn erst für das Jahr 2009 erwartet werden kann. Ferner halten die Experten das angestrebte Synergiepotenzial für deutlich zu hoch. Die Kombination Bayer/Schering ermögliche ähnliche Überschneidungen wie Merck/Schering. Das bisherige Kursziel von 39,10 Euro für die Bayer Aktie stellen sie daher unter Beobachtung´. [WKN 575200]


ADVA Optical Networking AG: in line (Goldman Sachs)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der ADVA Optical Networking AG stufen die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Goldman Sachs den Wert mit "in line" ein. Die Experten gehen in den kommenden drei Jahren von einem zwanzig-protentigem Umsatzwachstum aus, wobei allerdings die ebenso steigenden operativen Kosten eine positive Überraschung auf der Nettoebene verhindern werden. Zudem scheint auch eine Übernahme des Unternehmens derzeit eher unwahrscheinlich. Sie sehen das Kursziel für den Titel bei 10 Euro und erwarten für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 0,40 Euro sowie für das Jahr 2007 von 0,50 Euro. [WKN 510300]

Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2461642

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moya:

Analystenempfehlungen vom 27.03.2006

 
28.03.06 07:29

Bayer AG: kaufen (M.M. Warburg)
Nach dem Rückzug von Merck hat der Chemie- und Pharmakonzern Bayer AG nun gute Aussichten bei der Übernahme der Berliner Schering AG zum Zuge zu kommen. Ab dem Jahre 2009 sollte sich diese Transaktion dann positiv auf die Gewinne des Unternehmens auswirken. Auch unter strategischen Gesichtspunkten wird dieser Schritt von den Analysten des Bankhauses M.M. Warburg begrüßt, da Bayer damit sein Pharmageschäft deutlich verbessern kann, wobei jedoch das derzeit vermeldete Synergiepotenzial zu optimistisch sein dürfte. Die Experten stufen die Bayer Aktie erneut mit "kaufen" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 39 Euro auf nun 44 Euro. [WKN 575200]


DaimlerChrysler AG: marketperformer (MSDW)
Im Anschluss an die Bekanntgabe eines zweiten milliardenschweren Sanierungsprogramms bei der Tochter Smart haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Morgan Stanley Dean Witter ihre "marketperformer" Einstufung für die Aktien der DaimlerChrysler AG nochmals wiederholt. Mit der Einstellung der Produktion des Viersitzers forfour kommt das Unternehmen dem Ziel einen großen Schritt näher, die defizitäre Kleinwagenmarke 2007 erstmals in die schwarzen Zahlen zu bringen. Der Produktions-Stopp von Smart ForFour hat zudem einen einen positiven Einfluss auf die Ertragsprognosen. Sie erhöhen daher auch ihr Kursziel für den Titel von 48 Euro auf nun 50 Euro. [WKN 710000]


Schering AG: marketperformer (Bear Stearns)


Nach den Kursgewinnen im Zuge der angekündigten Übernahmeangebote haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Bear Stearns nun ihre Einstufung für die Aktien des Pharmaunternehmens Schering AG von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer" gesenkt. Sie gehen nicht davon aus, dass neben Bayer noch ein weiterer Bieter auf der Bildfläche erscheint und das Gebot von Bayer überbieten wird. Aus fundamentaler Sicht bleibt die Einschätzung zu Schering aber unverändert. [WKN 717200]

 

GEA Group AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank haben sich die Wachstumsaussichten der GEA Group wieder verbessert. Das Zahlenwerk für 2005 entsprach den allgemeinen Markterwartungen, wobei die Experten vor allem den guten Auftragseingang positiv hervorheben. Im Mittelpunkt des laufenden Jahres dürfte die Entscheidung über das weitere Vorgehen mit dem Segment Plant Engineering stehen, wobei ein Verkauf des Segments die wahrscheinlichste Lösung ist. Die Experten stufen die Aktie erneut mit "outperformer" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 15 Euro auf nun 17 Euro. Zugleich haben sie ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2006 von 0,70 Euro auf 0,82 Euro und für das Jahr 2007 von 0,82 Euro auf 0,96 Euro angehoben. [WKN 660200]


United Internet AG: outperformer (JP Morgan)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan ihr Kursziel für die Aktien der United Internet AG von 51 Euro auf nun 54 Euro angehoben. Die unternehmenseigenen Wachstumsprognosen liegen über den Markterwartungen und sollten eventuell auch übertroffen werden. Dabei dürfte das Geschäft vor allem vom Bereich DSL beflügelt werden. So gehen die Experten davon aus, dass die Deutsche Telekom ihre Durchleitungsgebühren für United Internet senken wird. Daher erhöhen sie ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2006 von 1,41 Euro auf 1,57 Euro, für das Jahr 2007 von 2,32 Euro auf 2,65 Euro und für das Jahr 2008 von 2,90 Euro auf 3,35 Euro. Sie stufen die Aktie auch erneut mit "outperformer" ein. [WKN 508903]


Volkswagen AG: neutral (HypoVereinsbank)
Vor dem Hintergrund des Gemeinschaftsunternehmens von Volkswagen und Siemens an Sumitomo haben die Analysten der HypoVereinsbank nochmals ihre Einstufung "neutral" für die Aktien des Automobilkonzerns bestätigt. Dieser Verkauf sollte sich wahrscheinlich kurzfristig positiv auf die Aktiekursentwicklung auswirken. Zudem kann VW einen ausserordentlichen Ertrag im laufenden Geschäftsjahr verbuchen. Derzeit belassen sie aber ihre Gewinnschätzungen für das Unternehmen zunächst unverändert und sie sehen auch das Kursziel für den Wert weiterhin bei 58 Euro. [WKN 766400]

 

EADS N.V.: outperformer (LRP)
Die European Aeronautic Defence Company konnte zuletzt einen erfolgreichen Evakuierungstest des Airbus A380 vermelden. Die Analysten der Landesbank Rheinland Pfalz werten den erfolgreichen Testverlauf als positives Indiz für das A380-Projekt und stufen die EADS Aktie daher erneut mit "outperformer" ein. Bei einem Nichtbestehen des Tests wäre eines der wichtigsten Verkaufsargumente des A380 aufs Spiel gesetzt worden, da das Flugzeug speziell mit der Fähigkeit vermarktet wurde, eine hohe Passagierzahl zu befördern. Bislang sind allerdings nur die kleineren Modelle bestellt worden. Das Kursziel für den Titel sehen die Experten bei 38 Euro. [WKN 938914]


Leoni AG: kaufen (M.M. Warburg)
Vor dem Hintergrund eines positiveren Ausblicks des Unternehmens haben die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg auch ihre Gewinnschätzungen für die Leoni AG angehoben. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 2,52 Euro nach 2,38 Euro und für das Jahr 2007 von 2,77 Euro nach 2,52 Euro. Für das Jahr 2008 wird ein Gewinn von 2,99 Euro je Aktie prognostiziert. Auch die Umsatzprognosen wurde nach oben angepasst, wobei dieses vor allem von dem Bereich Draht & Kabel getragen werden sollte. Damit sollte auch die sich abschwächende Dynamik im Bereich Bordnetze kompensiert werden. Die Experten stufen die Aktie erneut mit "kaufen" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 30,50 Euro auf nun 34,00 Euro. [WKN 540888]


Gerry Weber AG: aufstocken (WestLB)
Die von der Gerry Weber International AG zuletzt veröffentlichten Zahlen zum ersten Quartal waren sehr gut und zeigten einen soliden Start in das neue Jahr 2006. Durch die starken Auftragseingänge in den Vormonaten sollten die Ziele für das Gesamtjahr locker erreicht werden. Positiv bewerten die Analysten der WestLB auch die neuen Ziele für das kommende Jahr, die über den bisherigen Schätzungen lagen. Vor diesem Hintergrund stufen die Experten die Gerry Weber Aktie weiterhin unverändert mit "aufstocken" ein und sie sehen das Kursziel für den Wert bei 17,50 Euro. [WKN 330410]


Hugo Boss AG: halten (M.M. Warburg)
In den letzten Wochen konnten die Aktien der Hugo Boss AG deutliche Zugewinne verzeichnen. Dies war allem auf die guten Zahlen für das Jahr 2005 und den positiven Ausblick zurückzuführen. Diese erfreuliche Entwicklung von Hugo Boss sollte nun aber ausreichend im aktuellen Kursniveau der Aktie eskomptiert sein, zumal auch im Branchenvergleich der Titel fair bewertet ist. Aus diesem Grund senken die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg ihre Einstufung für die Aktie von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten". Allerdings erhöhen sie ihr Kursziel für den Wert von 36,00 Euro auf nun 37,50 Euro. Für das Jahr 2006 wird ein Gewinn je Aktie von 1,77 Euro und für das Jahr 2007 von 1,99 Euro erwartet. [WKN 524550]


Gruß MoyaAnalystenempfehlungen 2006 2465957

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moya:

Analystenempfehlungen vom 28.03.2006

 
29.03.06 06:22

MTU Aero Engines AG: in line (Goldman Sachs)
Die MTU Aero Engines AG konnte zuletzt recht solide Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2005 veröffentlichen. Auch der Ausblick auf das laufende Jahr fiel ermutigend aus. Lediglich die Mitteilung eines nicht ausgabenwirksamen steuerlichen Sonderpostens hat kurzfristig für Verwirrung gesorgt. Insgesamt zeigen sich die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs aber weiter zuversichtlich für das Unternehmen gestimmt und stufen die Aktie erneut mit "in line" ein. Zugleich erhöhen sie ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2006 von 1,92 Euro auf 1,95 Euro und für das Jahr 2007 von 2,27 Euro auf 2,29 Euro. [WKN A0D9PT]


Merck KGaA: outperformer (LRP)
Nach der Absage des Übernahmeangebots für Schering haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihre Einstufung für die Aktien der Merck KGaA von zuvor "marketperformer" auf jetzt wieder "outperformer" angehoben. Im Anschluss an die Bekanntgabe des Gebots für Schering hatte die Aktie deutlich an Boden verloren, was nun wieder aufgeholt werden kann. Zudem sollte das Unternehmen seinen derzeitige Schering-Beteiligung mit einem satten Nachsteuergewinn verkaufen können. Die Experten erhöhen daher auch ihr Kursziel für den Titel von 85 Euro auf nun 86 Euro. [WKN 659990]


Schering AG: neutral (HypoVereinsbank)


Nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank dürfte kein dritter Bieter für die Schering AG auf den Plan treten. Das Management hatte zudem seine stützung für das Bayer-Angebot bekundet und Merck wird wohl sein Angebot nicht mehr erhöhen. Zwar gibt es bis auf den Bereich Onkologie wenig Überschneidungen bei den beiden Pharmaunternehmen, jedoch bringt Schering eine führende Rolle bei Kontrazeptiva mit ein, insbesondere nach der Zulassung von YAZ in den USA. Aufgrund der guten Kursgewinne reduzieren die Experten ihre Einstufung für den Wert von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral". Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 3,53 Euro und für das Jahr 2007 von 3,67 Euro. [WKN 717200]

 

MPC Capital AG: halten (WestLB)
Die Aktien der MPC Capital AG hatten in den letzten Wochen deutliche Verluste verzeichnen müssen und haben nun wieder ein angemessenes Bewertungsniveau erreicht. Zu dieser Ansicht gelangen die Analysten der WestLB und erhöhen ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "reduzieren" auf jetzt wieder "halten". Im laufenden Jahr ist mit einem Platzierungs-Rekordvolumen zu rechnen, welches in den Folgejahren auch weiter steigen sollte. Zudem spricht die sehr gute Dividendenrendite für ein Investment in dem Wert. Das mittelfristige Kursziel für den Titel sehen die Experten bei 72 Euro. [WKN 518760]


Henkel KGaA: marketperformer (LRP)
Die Henkel KGaA hatte zuletzt die Absicht bekundet, sich von seinem Geschäft mit isolierenden Glasdichtungen zu trennen. Dieser Schritt ist nach Meinung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz positiv zu beurteilen und ein strategisch richtiger Plan. Zum einen gehört dieser Bereich nicht zum Kerngeschäft und zum anderen ist er zu stark auf den europäischen Markt konzentriert. Der zu erwartenden Verkaufpreis sollte jedoch keinen nennenswerten Einfluss auf die Ertragslage des Unternehmens haben. Die Experten stufen die Henkel Aktie daher weiterhin mit "marketperformer" ein und sehen auch das Kursziel für den Titel unverändert bei 98 Euro. [WKN 604840]


Deutsche Post AG: outperformer (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs stufen die Aktien der Deutschen Post World Net AG unverändert mit "outperformer" ein. Allerdings hatte das Unternehmen bei seinen Geschäftszahlen für 2005 beim Expressgeschäft die Markterwartungen verfehlt. So muss die Deutsche Post erst noch beweisen, ob sie die Integration der übernommmen Unternehmen erfolgreich vollziehen kann. Dies sollte aber schon ausreichend im aktuellen Kursniveau berücksichtigt sein. Dennoch senken die Experten ihr Kursziel für den Wert von 26,00 Euro auf nun 23,50 Euro. Auch die Gewinnerwartung je Aktie wurde für das Jahr 2006 von 2,11 Euro auf 1,78 Euro und für das Jahr 2007 von 2,46 Euro auf 2,22 Euro gesenkt. [WKN 555200]

 

Epcos AG: marketperformer (LRP )
Nach den Kursverlusten der letzten Wochen haben die Aktien der Epcos AG nun wieder ein angemessenes Bewertungsniveau erreicht. Zu dieser Auffassung kommen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz und erhöhen ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "marketperformer". Der Kursrutsch war vor allem auf den Verkauf der Anteile von Siemens zurückzuführen. Allerdings könnte nun auch mittelfristig der verbleibende Großaktionär Matsushita seine Anteile an Epcos abgeben wollen. Das derzeitige Kursziel für den Titel sehen die Experten bei 11 Euro. [WKN 512800]


Hannover Rückversicherung AG: kaufen (Bankhaus Metzler )
Im Anschluss an die Vorlage der Bilanzzahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2005 haben die Analysten des Bankhauses Metzler ihre Einstufung für die Aktien der Hannover Rückversicherung von zuvor "verkaufen" auf jetzt wieder "kaufen" angehoben. Dem Unternehmen sollte es im laufenden Jahr gelingen, in den problematischen Bereichen der Gruppe den Turnaround zu schaffen. Auch der Ausblick wird von den Experten begrüßt. Zwar stellt die Tatsache, dass keine Dividende gezahlt wird, eine leichte Enttäuschung dar, jedoch wird dadurch auch die Kapitalbasis gestärkt. Das mittelfristige Kursziel für die Hannover Rück Aktie sehen sie bei 34 Euro. [WKN 840221]


Altana AG: buy (Merrill Lynch )
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Merrill Lynch ihre Einstufung "buy" für die Aktien der Bad Homburger Altana AG nochmals bestätigt. Das Unternehmen konnte zuletzt einen sehr guten operativen Gewinn für 2005 ausweisen und hat zudem einen erfreulich optimistischen Ausblick auf das laufende Jahr veröffentlicht. Dabei sollte dieser Trend nicht nur von höheren Umsätzen des Präparats Pantoprazole in Europa geprägt sein, sondern auch von besseren Preise für Chemieprodukte. Die Experten erhöhen daher auch ihr Kursziel für den Wert von 54 Euro auf nun 58 Euro. [WKN 760080]


Deutsche Lufthansa AG: neutral (HypoVereinsbank)
In den kommenden beiden Jahren sollte die Gewinne der Deutschen Lufthansa AG weiter deutlich zulegen können. Zudem dürften sich die beiden neuen Mitglieder im Vorstand stärker auf den Shareholder Value konzentrieren. Zugleich sollte sich dadurch auch die Finanzmarktkommunikation der Lufthansa verbessern. Die Analysten der HypoVereinsbank sehen auch die höher als erwartet ausgefallene Dividende für das Jahr 2005 als ein Indiz für den Optimismus des Unternehmens. Sie erhöhen daher ihr Kursziel für den Wert von 13,60 Euro auf nun 15,45 Euro. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau stufen sie den Titel aber unverändert mit "neutral" ein. [WKN 823212]

Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2468743

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moya:

Analystenempfehlungen vom 29.03.2006

 
30.03.06 07:32

TUI AG: sell (Merrill Lynch)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch nochmals ihre "sell" Einstufung für die Aktien der TUI AG bestätigt. Das Schifffahrtsgeschäft von TUI ist weiter am Absteigen und auch der Ausblick ist eher schlecht. Auch die Touristiksparte hatte 2005 eine Enttäuschung geliefert, wobei vor allem das vierte Quartal in Frankreich desaströs ausgefallen ist. Aber auch in den beiden wichtigsten Märkten von TUI, Deutschland und Großbritannien, bleibt die Lage schwierig. Sie sehen den fairen Wert der Aktie bei 14 Euro, wobei es auch hier unterschiedliche Berechnungsmethoden gibt. [WKN TUAG00]


Metro AG: marketperformer (LRP)
Die Aktien der Metro AG hatten zuletzt Kursverluste zu verzeichnen und haben nun wieder ein engemessenes Bewertungsniveau erreicht. Da kein Verkauf der schwächeren Bereiche Real und Extra geplant ist, wird das Unternehmen nun diese Sparten selbst restrukturieren. Zudem dürfte es sehr schwer sein, einen Käufer für beide Bereiche zu finden. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz und stufen die Aktie daher von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "marketperformer" herauf. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 42 Euro. [WKN 725750]


Premiere AG: buy (UBS Warburg)


Auch nach der Bekanntgabe von Details des neuen Fußball-Rechteinhabers Arena zur Ausstrahlung der Bundesligaspiele stufen die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg die Aktien der Premiere AG unverändert mit "buy" ein. Premiere bleibt dank seiner Erfahrung im Pay-TV und der Abonnentenzahl ein attraktives Anlageziel. Zwar stellte die Nachricht, wonach Arena die Bundesligarechte alleine ausstrahlen will, eine Enttäuschung dar, jedoch könnte Unity aber aus finanziellen Gründen längerfristig zu Gesprächen mit Premiere gezwungen sein. Auch das Kursziel für den Wert beließen die Experten daher bei 20 Euro. [WKN PREM11]

 

BMW AG: underperformer (LRP)
Nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz dürften die Kursgewinne der BMW-Aktie in den vergangenen Wochen vor dem Hintergrund einer nachlassenden Absatzdynamik sowie der positiven Einmaleffekte 2006 überzogen sein. Zudem sind für 2006 keine weiteren Aktienrückkäufe geplant. Dennoch erhöhen die Experten aufgrund der Effekte aus dem Tausch der Rolls-Royce-Wandelanleihe und Anpassungen aus dem Währungsszenario ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2006 von 3,47 Euro auf 4,26 Euro und für das Jahr 2007 von 3,78 Euro auf 3,99 Euro. Auch das Kursziel für den Titel wurde von 37,50 Euro auf nun 41,00 Euro angehoben. Dennoch stufen sie die Aktie unverändert nur mit "underperformer" ein. [WKN 519000]


Schwarz Pharma AG: outperformer (HypoVereinsbank )
In einer ersten Reaktion auf die Ergebnisse der Lacosami-Studie haben die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien der Schwarz Pharma AG erneut mit "outperformer" eingestuft. Ursprünglich sind erst für das zweite Quartal die Ergebnisse der Phase-III-Studie des Wirkstoffs zur Behandlung von Epilepsie erwartet worden. Mit diesen Neuigkeiten zeigt das Unternehmen, dass es bei der Entwicklung seiner Pipeline auf Kurs ist. Die Experten rechnen mit einer Markteinführung von Lacosamid zur Epilepsiebehandlung im Jahr 2008. Auch für die Indikation neuropathischer Schmerz bei Diabetikern befindet sich Schwarz Pharma bereits in der klinischen Testphase. Das Kursziel für die Aktie sehen sie weiter bei 65 Euro. [WKN 722190]


Münchner Rückversicherung AG: outperformer (LRP)
Nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz sollte der Bereich Schaden/Unfall-Rückversicherung bei der Münchener Rückversicherung nach der erfolgreichen Erneuerungsrunde wieder an Schwung gewinnen. In den kommenden Monaten sollte das Unternehmen zudem von Effizienzsteigerungen profitieren können. Aufgrund von geringeren Veräußerungsgewinnen aus Wertpapieren ist auch der avisierte Rückgang des Jahresüberschusses im Vergleich zum Vorjahr nicht überraschend. Die Experten erhöhen dennoch ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2006 von 10,87 Euro auf 11,58 Euro und für das Jahr 2007 von 11,23 Euro auf 11,74 Euro. Sie stufen die Münchener Rück unverändert mit einem Kursziel von 135 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 843002]

 

Leoni AG: kaufen (Bankhaus Lampe)
Die Vorleistungen der Jahre 2003 und 2004 der Leoni AG für die Großprojekte sollten sich nun weiter verstärkt auch auf der Ergebnisseite auszahlen. Dies hat das Unternehmen auch mit einem positiven Ausblick auf 2006 bestätigt. Die Analysten des Bankhauses Lampe erhöhen daher ihre Gewinnerwartung je Aktie für das Jahr 2006 von 2,41 Euro auf 2,61 Euro und für das Jahr 2007 von 2,80 Euro auf 2,90 Euro. Im Vergleich mit nationalen und internationalen Automobilzulieferern ist die Aktie weiterhin moderat bewertet und die Experten sehen den fairen Wert des Titels bei 33 Euro. Daher erhöhen sie auch ihr Kursziel für den Wert von 30 Euro auf nun 34 Euro und stufen die Aktie von zuvor "halten" auf jetzt "kaufen" herauf. [WKN 540888]


IWKA AG: trading sell (LRP)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der schwachen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2005 haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien der IWKA AG mit "trading sell" eingestuft. Der Konzernverlust ist deutlich höher ausgefallen als von ihnen und den Marktteilnehmern erwartet. Zudem erwarten die Experten im naher Zukunft eine Kapitalerhöhung. In Anbetracht der Vorstandspläne und mit Berücksichtigung des aktuellen Eigenkapitals ist ein solcher Schritt nach dem deutlichen Verlust unumgänglich. [WKN 620440]


Hypo Real Estate Holding AG: kaufen (M.M. Warburg)
Die Hypo Real Estate AG konnte zuletzt recht gute Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2005 präsentieren. Dabei stellte der ausgewiesene Nettogewinn aufgrund einer unerwartet niedrigen Steuerquote eine positive Überraschung dar. Dagegen wird der Ausblick des Unternehmens auf das laufende Jahr von den Analysten des Bankhauses M.M. Warburg als eher konservativ bezeichnet. Insgesamt zeigen sich die Experten weiterhin zuversichtlich für die weitere Unternehmensentwicklung gestimmt und erwägen derzeit eine Anhebung ihres Kursziels für die Aktie. Gegenwärtig stufen sie den Titel unverändert mit "kaufen" ein. [WKN 802770]


Schwarz Pharma AG: underperformer (LRP)
Die Aktien der Schwarz Pharma AG konnten nach der vermeldeten erfolgreichen Studie für Lacosimide bereits zulegen. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass große Entwicklungsprojekte in diesem Sektor nur noch rar gesät sind. Zwar scheint es derzeit noch keinen Verkaufswillen der Schwarz-Familie zu geben, jedoch könnte nun Merck nach dem fehlgeschlagenen Gebot für Schering den Fokus auf Schwarz Pharma als potenzielles Übernahmeziel richten, zumal beide Unternehmen gut zusammenpassen. Dennoch stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz den Wert derzeit weiterhin nur mit "underperformer" ein und sehen auch das Kursziel unverändert bei 40 Euro. [WKN 722190]

Gruß MoyaAnalystenempfehlungen 2006 2471476

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moya:

Analystenempfehlungen vom 30.03.2006

 
31.03.06 07:19

IWKA AG: halten (WestLB)
Die von der IWKA AG zuletzt vorgelegten Zahlen fielen wie erwartet schwach aus. Allerdings war der Ausblick wenig überzeugend. Zwar hat das Unternehmen nach Ansicht der Analysten der WestLB beeindruckende mittelfristige Ziele hinsichtlich Umsatz und EBIT-Marge, jedoch liegt dabei das strategische Hauptaugenmerk auf dem Umsatzwachstum. Die Experten zeigen sich dabei aber deutlich pessimistischer und verweisen zudem auf die Strategie der Wettbewerber. Aus diesem Grund senken sie ihr Anlagerating für die IWKA AKtie von zuvor "aufstocken" auf jetzt nur noch "halten". Das Kursziel für den Wert sehen sie aber unverändert bei 25 Euro. [WKN 620440]


Stada Arzneimittel AG: kaufen (Merck Finck)
Die Bad Vilbeler Stada Arzneimittel AG konnte kürzlich gute Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2005 vermelden. Auch der Ausblick auf das laufende Jahr war sehr gut. Dabei konnte das Unternehmen bereits in den ersten beiden Monaten einen guten Start ins neue Jahr verbuchen. Die mittelfristigen Ziele sollte daher erreichbar sein. Zu dieser Meinung kommen die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. und sie stufen die Stada Aktie vor diesem Hintergrund erneut mit "kaufen" ein. [WKN 725180]


Hypo Real Estate Holding AG: outperformer (HypoVereinsbank)


Nach Auffassung der Analysten der HypoVereinsbank sind die vorgelegten Zahlen der Hypo Real Estate AG für das Jahr 2005 solide ausgefallen und konnten die allgemeinen Markterwartungen teils übertreffen. Insbesondere der ausgewiesene Nettogewinn lag über den Prognosen der Experten. Zudem konnte das Unternehmen auf einen signifikanten Anstieg des Nettozinsergebnisses verweisen, was die Qualität des Ergebnisses bestätigt. Vor diesem Hintergrund haben die Experten nochmals ihre "outperformer" Einstufung für den Wert wiederholt. Dabei sehen sie das Kursziel für den Titel unverändert bei 61 Euro. [WKN 802770]

 

IVG Immobilien AG: marketperformer (LRP)
Auch nach der Vorlage der Jahresergebnisse für 2005 stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien der Immobiliengesellschaft IVG Immobilien AG unverändert mit "marketperformer" ein. Positiv werten sie die Entwicklung des Net Asset Value. Diese wichtigste Kennziffer ist in 2005 deutlich gestiegen. Hierin spiegeln sich neben der erstmaligen Bewertung der Kavernen die gestiegenen Marktwerte des internationalen Immobilienportfolios wider. Bei den Ertragsgrößen lag IVG allerdings leicht unterhalb der Prognosen der Experten. Der Ausblick auf 2006 entsprach den Erwartungen. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 23,50 Euro. [WKN 620570]


Schwarz Pharma AG: kaufen (Deutsche Bank)
Die Schwarz Pharma AG hatte zuletzt positive Phase-III-Studienergebnisse für das Präparat Lacosamide für die Behandlung von Epilepsiepatienten vermelden können. Nun stehen noch Studien mit dem gleichen Mittel für die Behandlung neuropathischer Schmerzen an. Sollten sich diese als wirksam erweisen, sind die Aussichten für das Medikament sehr gut und das Unternehmen sollte damit beträchtliche Umsätze generieren können. Aus diesem Grund haben die Analysten der Deutschen Bank ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 67 Euro auf nun 75 Euro angehoben. Sie stufen die Aktie auch weiterhin mit "kaufen" ein. [WKN 722190]


Thyssen Krupp AG: marketperformer (MSDW)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter ihre Einstufung für die Aktien der ThyssenKrupp AG von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "marketperformer" angehoben. Die Experten gehen von einem Anhalten der Preiserhöhungen im Edelstahlbereich aus, da die Nachfrage durch starke Wiederaufstockungen der Kundenlager gestützt wird. Da dieser Trend noch einige Monate anhalten dürfte, erhöhen sie auch ihr Kursziel für den Titel von 16,50 Euro auf nun 20,00 Euro. Zugleich wurde auch die Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2006 von 1,87 Euro auf 1,98 Euro und für das Jahr 2007 von 1,82 Euro auf 1,97 Euro angehoben. [WKN 750000]

 

MAN AG: kaufen (M.M. Warburg)
Die MAN AG konnte zuletzt einen positiven Umsatzausblick für die Nutzfahrzeugsparte veröffentlichen, welcher über den Prognosen der Analysten des Bankhauses M.M. Warburg lag. Die Zuversicht des MAN-Managements über die Entwicklung im Nutzfahrzeugbereich wird von den Experten geteilt, so dass diese auch ihre Umsatzerwartungen für 2006 angehoben haben. Auch 2007 sollte es nicht wie zuvor erwartet zu einem Einbruch kommen. Selbst eine leichte Abschwächung des europäischen Marktes sollte durch erste Umsatzbeiträge aus dem Großauftrag des britischen Verteidigungsministeriums kompensiert werden. Sie stufen die MAN Aktie daher erneut mit "kaufen" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 60 Euro auf nun 64 Euro. [WKN 593700]


Hypo Real Estate Holding AG: marketperformer (LRP)
Nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz bleibt die Erfolgsstory der Hypo Real Estate AG intakt. Die Wachstumsstärke zeigt sich insbesondere im Neugeschäft der Immobilienfinanzierung. Die Zahlen für 2005 waren recht gut und konnten die Prognosen der Experten treffen. Das aktuelle Kursniveau beinhaltet zwar bereits hohe Erwartungen, jedoch ist auch in den Folgejahren mit einer kontinuierlichen Anhebung der Dividende zu rechnen. Auch die Ziele für den Vorsteuergewinn sind realistisch. Die Experten stufen die Aktie derzeit zwar unverändert mit "marketperformer" ein, erhöhen aber ihr Kursziel für den Titel von 50 Euro auf nun 57 Euro. [WKN 802770]


Commerzbank AG: kaufen (DKW)
Dank der kompletten Übernahme der Eurohypo ist die Commerzbank AG nun der größte Player in einem sich verbessernden Markt für gewerbliche Immobilien in Deutschland. Zudem setzt sich das Management der Bank anscheinend stark dafür ein, eine aktive Rolle bei der Konsolidierung des europäischen Bankensektors zu spielen. Das Institut sollte auch im laufenden Jahr ein überschüssiges Kapital in Millardenhöhe erzielen, was die Möglichkeit für Aquisitionen oder Aktienrückkäufe bietet. Dies sollte sich positiv auf die Eigenkapitalrendite auswirken. Aus diesem Grund stufen die Analysten der Dresdner Kleinwort Wasserstein den Wert von zuvor "aufstocken" auf jetzt wieder "kaufen" herauf und passen auch ihr Kursziel für den Titel von 30,50 Euro auf nun 36,40 Euro nach oben an. [WKN 803200]


Infineon Technologies AG: halten (Merck Finck)
Die derzeitigen Spekulationen um einen eventuellen Börsengang der Speicherchip-Sparte der Infineon Technologies AG werden von den Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. skeptisch gesehen. Selbst wenn der Börsengang frühestens im Herbst erfolgt, wird auch dann in der Branche wohl immer noch mehr hergestellt als nachgefragt, was weiter auf die Preise für DRAM-Speicherchips drücken dürfte. Zumal auch der Börsengang des taiwanischen Infineon-Gemeinschaftsunternehmens Inotera im März eher ein Flop war. Allerdings muss ein Börsengang nicht unbedingt die beste Lösung sein. Die Experten stufen die Infineon Aktie derzeit unverändert mit einem Kursziel von 8 Euro mit "halten" ein. [WKN 623100]


Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2474327

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moya:

Analystenempfehlungen vom 31.03.2006

 
01.04.06 07:55

Schwarz Pharma AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die Schwarz Pharma AG konnte erneut Erfolge für das Präparat Lacosamid vermelden. So hat das Mittel in einer klinischen Studie der Phase III gegen diabetischem neuropathischen Schmerz gewirkt und die Zulassung dürfte kein großes Problem mehr darstellen. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der HypoVereinsbank und erwarten den die Einreichung des Zulassungsantrags bereits am Ende des laufenden Jahres. Eine Markteinführung dürfte jedoch nicht vor Ende 2007 stattfinden. Sie stufen die Aktie weiterhin mit "outperformer" ein und erhöhen nun ihr Kursziel für den Wert von 65 Euro auf 77 Euro. [WKN 722190]


Stada Arzneimittel AG: kaufen (Merck Finck)
Die Stada Arzneimittel AG hatte zuletzt sehr gute Zahlen für 2005 vermeldet und dabei erneut ein Rekordjahr verbucht. Das Unternehmen sollte auch weiterhin von so Märkten wie Belgien und Italien profitieren, in denen es erst eine niedrige Durchdringung mit Generika gibt. Im laufenden Jahr sollten sich nach Ansicht der Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. zudem die Margen deutlich verbessern und die Wachstumsstory ist weiterhin intakt. Die Experten belassen daher ihr Anlagerating für den Titel weiterhin bei "kaufen" und sehen auch das Kursziel für die Stada Aktie unverändert bei 40 Euro. [WKN 725180]


IVG Immobilien AG: neutral (HypoVereinsbank)


Die vorgelegten Zahlen der IVG Immobilien AG für das Jahr 2005 konnten positiv überraschen und lagen dabei auch über den Schätzungen der Analysten der HypoVereinsbank. Die Immobiliengesellschaft hatte ihre Ergebnisse im vergangenen Jahr deutlich gesteigert und auch der präzise Ausblick wird von den Experten positiv hervorgehoben. Diese erwägen nun eine Überarbeitung ihrer Ertragsprognosen. Allerdings wird die Aktie bereits auf einem recht hohen Niveau gehandelt und die guten Nachrichten und die REIT-Fantasie sind ausreichend berücksichtigt. Sie stufen die IVG Aktie daher derzeit unverändert mit "neutral" ein, erwägen aber auch eine Anhebung ihres bisherigen Kursziels von 18,70 Euro für den Wert. [WKN 620570]

 

AWD Holding AG: outperformer (LRP)
Nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz dürfte der Umsatzeinbruch des Finanzdienstleisters AWD Holding AG im abgelaufenen Jahr 2005 aufgrund von außergewöhnlichen Einflüssen nur eine temporäre Erscheinung sein. So sollte das Unternehmen in den kommenden Jahren wieder zu einem zweistelligen Wachstum zurückkehren, was die Experten mit niedrigeren Kosten und einer gesteigerten Effektivität begründen. Damit könnte sich auch die EBIT-Marge bis 2008 verdoppeln. Sie stufen die AWD Aktie daher auf dem gegenwärtigen Kursniveau von zuvor "marketperformer" auf jetzt wieder "outperformer" herauf und sehen das Kursziel für den Titel bei 32 Euro. [WKN 508590]


TUI AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Für das laufende Jahr 2006 ist nach Auffassung der Analysten der HypoVereinsbank mit einem rückläufigen Ergebnis im Bereich Containerschifffahrt bei der TUI AG zu rechnen. Zur Begründung verweisen die Experten auf sinkende durchschnittliche Frachtraten in diesem Bereich. Nur wenn sich die Frachtraten stabilisieren könnte es zu einem starken Ergebnissprung kommen. Da dies derzeit aber nicht absehbar ist, senken sie ihr Kursziel für die TUI Aktie von 21,50 Euro auf nun 20,00 Euro. Sie stufen die Aktie aber unverändert mit "outperformer" ein. Für das Jahr 2006 erwarten die Experten einen Gewinn je Aktie von 1,44 Euro und für das Jahr 2007 von 1,98 Euro. [WKN TUAG00]


Schwarz Pharma AG: underperformer (LRP)
Auch nach den neuen Studienergebnissen des Wirkstoffes Lacosamid zur Behandlung von neuropathischen Schmerzen stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien der Schwarz Pharma AG unverändert nur mit "underperformer" ein. Herkömmliche Schmerzmittel wirken kaum gegen den neuropathischen Schmerz. Als Alternative werden zunehmend Antikonvulsiva eingesetzt, zu denen auch Lacosamid gehört. Allerdings dürften die erwarteten Spitzenumsätze des Mittels zu hoch sein. Zudem ist mit einem Markteintritt frühestens 2008 zu rechnen und erst im Jahr 2014 könnten die angepeilten Spitzenumsätze erreicht werden. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 40 Euro. [WKN 722190]

 

Stada Arzneimittel AG: kaufen (Deutsche Bank)
Vor dem Hintergrund der sehr guten Unternehmensentwicklung in den letzten Jahren und dem gutem Ergebnis für 2005 haben die Analysten der Deutschen Bank weiterhin ein großes Vertrauen in die Geschäftsentwicklung der Stada Arzneimittel AG. Aufgrund der besseren Steuerquote sollte zudem einer Margenausweitung in den kommenden Jahren nichts mehr im Wege stehen. Des weiteren sehen die Experten gute Fusions- und Übernahmechancen. Sie stufen die Aktie daher erneut mit "kaufen" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 35 Euro auf nun 40 Euro. Für das laufende Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,73 Euro. [WKN 725180]


Grenke Leasing AG: kaufen (WestLB)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der WestLB ihr Anlagerating für die Aktien der GrenkeLeasing AG von zuvor "halten" auf jetzt "kaufen" angehoben. Das Unternehmen sollte bereits im ersten Quartal 2006 auf Nettoebene einen nachhaltigen, zweistelligen Wachstumstrend verzeichnen. Diese Entwicklung sollte auch in den Folgequartalen anhalten. zur Begründung verweisen die Experten auf die internationale Expansion, die geplante Kooperation mit IBM Global Finance und die Entwicklung des deutschen Marktes. Zugleich erhöhen sie daher auch ihr Kursziel für den Titel von 50,00 Euro auf nun 61,60 Euro. Für das Jahr 2006 wird ein Gewinn je Aktie von 2,69 Euro, für das Jahr 2007 von 3,29 Euro und für das Jahr 2008 von 3,88 Euro prognostiziert. [WKN 586590]


Kontron AG: neutral (Sal. Oppenheim)
In den letzten Monaten konnten die Aktien der Kontron AG deutliche Zuwäche verzeichnen und sind nun auf dem gegenwärtigen Kursniveau angemessen bewertet. Dennoch ist die Unternehmensentwicklung intakt und die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim rechnen noch im laufenden Jahr mit positiven Nachrichten von Unternehmensseite. Aktuell senken sie jedoch ihre Einstufung für den Wert von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "neutral". Den fairen Wert der Aktie sehen sie aber unverändert bei 9,50 Euro. Für das laufende Jahr 2006 wird ein Gewinn je Aktie von 0,37 Euro und für das kommende Jahr 2007 von 0,46 Euro erwartet. [WKN 523990]


Medion AG: reduzieren (WestLB)
Vor dem Hintergrund der schlechten Zahlen zum vierten Quartal 2005 und dem schwachen Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr war nach Ansicht der Analysten der WestLB die schwache Kursentwicklung der Aktien der Medion AG gerechtfertigt. Einzig positiv ist derzeit das Anlaufen von Medions Servicegeschäft zu sehen, welches wohl Kernelement für Margenverbesserungen sein dürfte. Da das Abwärtspotenzial für den Wert nun aber geringer wird, erhöhen die Experten ihre Einstufung für die Aktie von zuvor "verkaufen" auf jetzt nur noch "reduzieren". Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 9,20 Euro. Zugleich haben sie aber ihre Gewinnschätzungen je Aktie für das Jahr 2006 von 0,88 Euro auf 0,28 Euro und für das Jahr 2007 von 1,08 Euro auf 0,51 Euro nach unten angepasst. [WKN 660500]

Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2476770

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moya:

Analystenempfehlungen vom 03.04.2006

 
04.04.06 07:17

Fresenius Medical Care AG: marketperformer (LRP)
Die Aktien der Fresenius Medical Care AG konnten in den letzten Wochen deutliche Zugewinne verzeichnen und sind nun nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz nicht mehr günstig bewertet. Dabei haben die Aktien sowohl absolut als auch relativ zum Index deutlich zugelegt und die guten Nachrichten wie die Akquisitionen von RCG und den Helios-Kliniken sind schon ausreichend im aktuellen Kursniveau der Aktie eskomptiert. Da auch die Bewertung des Unternehmens sehr zinssensitiv senken die Experten ihr Anlagerating für die FMC Aktie von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer". Das Kursziel für den Wert sehen sie aber unverändert bei 100 Euro. [WKN 578580]


Adidas-Salomon AG: kaufen (Merck Finck)
Die Adidas Salomon AG hatte zuletzt Umsatzprognosen inklusive der übernommenen Reebok veröffentlicht. Der angesprochene Rückgang bei der neuen US-Tochter stellt dabei aber keine Überraschung dar und deckt sich mit den Prognosen der Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. Damit sollte sich der Kurs der Aktie wieder beruhigen und die Investoren erhalten mehr Sicherheit, dass sich die Situation bei Reebok nicht noch weiter verschlimmert. Die Experten stufen den Titel daher weiterhin unverändert mit "kaufen" ein. [WKN 500340]


Stada Arzneimittel AG: outperformer (LRP)


Im Anschluss an die Veröffentlichung der Geschäftszahlen für das Jahr 2005 haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz nochmals ihre "outperformer" Einstufung für die Aktien der Stada Arzneimittel AG wiederholt. Zugleich haben die ihr Kursziel für den Wert von 35 Euro auf nun 40 Euro angehoben. Der Basistrend ist weiterhin intakt, wozu neben der demographischen Entwicklung der Trend zu preisgünstigen Generika und der absehbare Patentablauf einiger Blockbuster zählen. Die Experten erhöhen daher auch ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2006 von 1,46 Euro auf 1,69 Euro, für das Jahr 2007 von 1,76 Euro auf 2,06 Euro und für das Jahr 2008 von 1,88 Euro auf 2,26 Euro. [WKN 725180]


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Lanxess AG: underperformer (CS)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Credit Suisse ihr mittelfristiges Kursziel für die Aktien der Lanxess AG von 19 Euro auf nun 25 Euro angehoben. Damit reagieren sie auf nun höhere Margenschätzungen. Diese basieren vor allem auf der Restrukturierung und den Kostensenkungen. Der anstehende Ausblick für das laufende Jahr sollte optimistisch ausfallen, wobei jedoch die geringe Cash-Flow-Generierung weiterhin Anlass zur Sorge gibt. Vor diesem Hintergrund stufen die Experten die Lanxess Aktie auch auf dem aktuellen Kursniveau weiterhin nur mit "underperformer" ein. [WKN 547040]


Deutsche Bank AG: outperformer (LRP)
Auch nach den angekündigten Rücktritt des Aufsichtsratschefs der Deutschen Bank AG, Rolf Breuer, stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien des Kreditinstitutes unverändert mit "outperformer" ein. Dieser Schritt ist die logische Konsequenz nach dem BHG-Urteil, um weiteren Diskussionen bezüglich seiner Person zuvorzukommen. Die damit nun zusammenhängende Rotation in den Führungsgremien dürfte nun keine Auswirkungen mehr auf den Aktienkursverlauf haben. Daher sehen die Experten auch das mittelfristige Kursziel für den Titel unverändert bei 101 Euro. [WKN 514000]


Altana AG: underperformer (Goldman Sachs)
Die von der Altana AG vorlegten Ergebniszahlen für das Jahr 2005 waren recht gut und lagen oberhalb der Schätzungen der Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs. Diese haben daraufhin ihre Gewinnschätzungen je Aktie für das Jahr 2006 von 3,38 Euro auf 3,53 Euro und für das Jahr 2007 von 3,59 Euro auf 3,77 Euro angehoben. Auch der Rückkauf der Rechte an Pantoprazole in Kanada und Spanien wird von den Experten begrüßt. Da die Aktie bereits von den Übernahmespekulationen im Sektor profitieren konnte und bereits ausreichend bewertet ist, belassen sie ihre Einstufung für den Titel unverändert bei "underperformer". [WKN 760080]

 

Salzgitter AG: kaufen (NordLB)
Der Stahl- und Röhrenhersteller Salzgitter AG hatte dank eines herausragenden Geschäftsverlaufs ein hohes Ergebnis 2005 ausgewiesen. In der ersten Jahreshälfte dürfte sich die positive Entwicklung nach Ansicht der Analysten der NordLB fortsetzen. Die Prognose des Vorstands, 2006 einen spürbar verminderten Gewinn vor Steuern im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich aus zu weisen, wird dabei als Untergrenze angesehen. Das Unternehmen ist weiterhin gut positioniert und die Aktie mit einem KGV von 9 auf Basis der Schätzungen für 2007 im Branchenvergleich nicht hoch bewertet. Daher stufen sie die Aktie von zuvor "halten" auf jetzt "kaufen" herauf und erhöhen auch das Kursziel für den Titel von 61 Euro auf nun 67 Euro. [WKN 620200]


Bayer AG: halten (Helaba)
Nach Auffassung der Analysten des Helaba Trust ist die geplante Übernahme von Schering durch die Bayer AG aus strategischer Sicht vernünftig und dürfte ab dem Jahr 2009 zur Ergebnissteigerung beitragen. Zudem konnte das Unternehmen zuletzt weitere Erfolg bei den Restrukturierungsmaßnahmen verbuchen und die derzeitigen Marktbedingungen sind unverändert günstig. Damit ist der Kurs-Abschlag auch angesichts der verbesserten Gewinnaussichten nicht mehr gerechtfertigt. Die Experten stufen die Bayer Aktie daher von zuvor "verkaufen" auf jetzt wieder "halten" herauf. [WKN 575200]


Schwarz Pharma AG: kaufen (Deutsche Bank)
Nach den neuen Studienergebnissen der Schwarz Pharma AG für das Präparat Lacosamid haben die Analysten der Deutschen Bank ihre Umsatzschätzungen für dieses Mittel angehoben. Die Experten zeigen sich zuversichtlich für die Zulassung von Lacosamid gegen Epilepsie, wogegen sie sich bei der Anwendung gegen neuropathische Schmerzen skeptischer zeigen. Laut der neuesten klinischen Daten pendelt die Wirksamkeit um ein statistisch signifikantes Niveau. Eine schnelle Zulassung für diesen Bereich ist daher nicht zu erwarten. Sie stufen die Aktie aber weiterhin mit "kaufen" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 75 Euro auf nun 80 Euro. [WKN 722190]


Deutsche Bank AG: buy (Merrill Lynch)
In einer ersten Reaktion auf den Rücktritt von Rolf Breuer haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Merrill Lynch die Aktien der Deutschen Bank AG erneut mit "buy" eingestuft. Die Veränderungen im Aufsichtsrat kommen überraschend, sind aber gute Nachrichten für die Aktionäre. Durch die Benennung des Nachfolgers Clemens Börsig dürften Zweifel über die zukünftige Strategie der Bank reduziert werden. Durch den neuen Finanzvorstand wird nach Ansicht der Experten zudem die Internationalisierung des Managements vorangetrieben. Sie sehen daher auch das Kursziel für die Aktie unverändert bei 114 Euro. [WKN 514000
Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2481264

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moya:

Analystenempfehlungen vom 04.04.2006

 
05.04.06 07:09

Continental AG: outperformer (LRP)
Die Continental AG hatte zuletzt die Übernahme der Sparte Autoelektronik von Motorola angekündigt. Dieser Schritt wird von den Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz begrüßt. Zum einen erscheint der genannte Kaufpreis für diesen Bereich fair zu sein und zum anderen wird positiv hervorgehoben, dass diese Akquisition überwiegend mit Barmitteln finanziert werden soll. Vor diesem Hintergrund halten die Experten weiterhin unverändert an ihrer "outperformer" Einstufung für die Conti Aktie fest. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Wert ebenso unverändert bei 100 Euro. [WKN 543900]


Lanxess AG: underperformer (HypoVereinsbank)
Die von der Lanxess AG zuletzt veröffentlichten Zahlen für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2005 konnten den Erwartungen der Analysten der HypoVereinsbank entsprechen. So liegt das Hauptaugenmerk der Unternehmensführung unverändert auf der Verbesserung der operativen Entwicklung. Allerdings dürften die Restrukturierungen alleine nicht ausreichen, um ein kontinuierliches Gewinnwachstum zu erreichen und die Wachstumsaussichten sind daher begrenzt. Aus diesem Grund ist die Lanxess Aktie auf dem aktuellen Kursniveau weiterhin überbewertet und die Experten stufen den Titel daher erneut mit einem Kursziel von 20,50 Euro nur mit "underperformer" ein. [WKN 547040]


DaimlerChrysler AG: marketperformer (LRP)


Auch im Anschluss an die Bekanntgabe der Absatzzahlen des Automobilherstellers DaimlerChrysler AG für den Monat März in den USA stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz den Wert mit "marketperformer" ein. Das Zahlenwerk entsprach im Wesentlichen den Prognosen. Das Wichtigste ist nun aber die Restrukturierung von Smart. Hierbei erhoffen sich die Experten weitere Einzelheiten bei der Veröffentlichung der Erstquartalszahlen. Aufgrund der Kosten für diese Restrukturierung senken sie ihre Gewinnschätzung je Aktie für das laufende Jahr 2006 von 3,95 Euro auf 3,31 Euro. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 50 Euro. [WKN 710000]

 

Porsche AG: outperformer (CS)
Der Sportwagen-Hersteller Porsche AG konnte zuletzt nach Auffassung der Analysten der Investmentbank Credit Suisse im März einen starken US-Absatz verzeichnen. Dies war vor allem auf den ekordabsatz beim 911er zurückzuführen. Positiv bewerten die Experten auch, dass bei dem Modell Cayenne wieder steigende Verkaufszahlen verbucht worden sind. Damit sollten die Ziele für das Gesamtjahr problemlos erreichbar sein und auch die Prognosen für das kommende Jahr sind positiv zu beurteilen. Die Experten stufen die Porsche Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 1.000 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 693773]


Praktiker AG: neutral (HypoVereinsbank)
Nach der Vorlage der endgültigen Jahreszahlen für 2005 stufen die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien der Baumarktkette Praktiker AG unverändert mit "neutral" ein. Die Zahlen des Unternehmens stellten keine nennenswerte Überraschung dar, nachdem die vorläufigen Zahlen bereits Anfang März veröffentlicht wurden. Allerdings wirkt der Ausblick auf das laufende Jahr vorsichtig, insbesondere der auf das Ergebnis. Positiv heben die Experten hervor, dass besonders die Auslandsaktivitäten der Baumarktkette profitabel sind. Aufgrund des angekündigten Expansionsplans in Osteuropa werden sie nun ihre Gewinnerwartungen nach oben anpassen. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 20,00 Euro. [WKN A0F6MD]


Continental AG: aufstocken (WestLB)
Die angekündigte Übernahme von Motorolas Automotive Electronic Business durch die Continental AG wird von den Analysten der WestLB begrüßt. Dieser Schritt macht unter strategischen Gesichtspunkten durchaus Sinn und auch der Kaufpreis für diese Sparte scheint angemessen zu sein. Allerdings sorgt der Umstand für Verwirrung, dass die neue Einheit erst ab dem Jahr 2008 Gewinne ausweisen soll. Aus diesem Grund senken die Experten ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2006 von 7,52 Euro auf 7,48 Euro und für das Jahr 2007 von 8,10 Euro auf 8,05 Euro. Sie stufen die Aktie aber erneut mit einem Kursziel von 100 Euro mit "aufstocken" ein. [WKN 543900]

 

Lanxess AG: marketperformer (LRP)
Nach Meinung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz fielen die von der Lanxess AG kürzlich bekannt gegebenen Zahlen für das Jahr 2005 gemischt aus. Während die Ergebnisse im vierten Quartal etwas besser ausgefallen sind als erwartet, blieb das betriebliche Ergebnis 2005 und auch der Jahresüberschuss hinter den Schätzungen zurück. Das geplante Restrukturierungsprogramm wird grundsätzlich begrüßt, wenngleich es keine Überraschung darstellt. Vor diesem Hintergrund halten die Experten weiterhin an ihrer "marketperformer" Einstufung für den Wert fest. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 30 Euro. [WKN 547040]


Rheinmetall AG: outperformer (Goldman Sachs)
Die Rheinmetall AG ist gut im Markt positioniert und zuletzt einen erfolgreichen Turnaround vorllzogen. Im Sektor Nischenkomponenten für die Automobilindustrie nimmt das Unternehmen eine führende Position ein. Zudem ist Rheinmetall europaweit der zweitgrößte Anbieter im Bereich Land Systems. Das Unternehmen sollte von der weiteren Konsolidierung profitieren und sich nach Partnern umsehen, um seine Marktpräsenz künftig zu sichern. Zu dieser Ansicht kommen die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs und stufen den Wert erneut mit "outperformer" ein. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 77 Euro. [WKN 703000]


Continental AG: buy (Merrill Lynch)
Nach dem angekündigten Kauf des Autoelektronikgeschäfts von Motorola haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Merrill Lynch ihr Kursziel für die Aktien der Continental AG von 100 Euro auf nun 105 Euro angehoben. Dieser Bereich passt perfekt zu den Übernahmezielen der Geschäftsführung. Mit dem Telematikgeschäft, das bei der übernommenen Motorola-Sparte 42 Prozent des Umsatzes beisteuert, gewinnt Continental eine komplett neue Produktreihe. In Asien und den USA könnte das deutsche Unternehmen zudem langfristig Akquisitionen in den Bereichen Elektronik und Reifen anstreben. Sie stufen die Aktie daher erneut mit "buy" ein. [WKN 543900]


SAP AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Auch nach der angekündigten Übernahme von Virsa Systems Inc. durch die SAP AG stufen die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien des Walldorfer Softwareunternehmens unverändert mit "outperformer" ein. Diese Transaktion stellt keine Überraschung dar, da beide Unternehmen bereits seit längerem zusammenarbeiten. Positiv wird auch gesehen, dass mit Ray Lane, ein ehemaliger Oracle-Manager, Mitglied der Geschäftsführung von Virsa ist und SAP helfen könnte, mit seinen Kontakten die Kundenbasis von Oracle zu durchdringen. Das Kursziel für die SAP Aktie sehen sie bei 190 Euro. [WKN 716460]

Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2483941

Antworten
moya:

Analystenempfehlungen vom 05.04.2006

 
05.04.06 19:16

Bayer AG: outperformer (LRP)
Aufgrund der geplanten Übernahme des Pharmaunternehmens Schering haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihre Gewinnschätzungen für die Bayer AG angepasst. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 2,00 Euro nach 2,75 Euro, für das Jahr 2007 von 2,31 Euro nach 3,06 Euro und für das Jahr 2008 von 3,31 Euro nach 3,32 Euro. Für das Jahr 2009 wurde die Prognose von 3,25 Euro auf 3,45 Euro und für das Jahr 2010 von 3,04 Euro auf 3,26 Euro angehoben. Langfristig dürfte die Übernahme wertsteigernd sein Daher stufen sie den Titel erneut mit einem Kursziel von 39 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 575200]


Continental AG: outperformer (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs haben ihre Gewinnschätzungen für die Continental AG aufgrund der Übernahme der Sparte Autoelektronik von Motorola gesenkt. So erwarten sie für das Jahr 2006 nun einen Gewinn je Aktie von 7,16 Euro nach 7,36 Euro und für das Jahr 2007 von 7,52 Euro nach 7,65 Euro. Für das Jahr 2008 wurde die Schätzung dagegen von 8,05 Euro auf 8,63 Euro je Aktie angehoben. In den ersten beiden Jahren sind Gewinnverwässerungen durch Restrukturierungskosten, die mit der Akquisition verbunden sind, zu erwarten. Insgesamt sehen sie diese Transaktion aber positiv und stufen die Conti Aktie weiterhin mit einem Kursziel von 105 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 543900]


DaimlerChrysler AG: kaufen (Merck Finck)


Auch nach dem angekündigten Verkauf einer Beteiligung an dem Luft- und Raumfahrtkonzern EADS stufen die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. die Aktien der DaimlerChrysler AG unverändert mit "kaufen" ein. Im kommenden Jahr kann das Unternehmen dann einen hohen Sondergewinn in der Gewinn- und Verlustrechung verbuchen. Durch diesen Schritt kommt DaimlerChrysler der Konzentration auf das Kerngeschäft ein gutes Stück näher. Allerdings dürfte sich durch diese Maßnahme nichts an der fundamentalen Einschätzung zu dem Unternehmen ändern. [WKN 710000]

 

EADS N.V.: outperformer (LRP)
Die Reduktion der Anteile von DaimlerChrysler und Lagardere an der EADS N.V. ist bereits mehrfach von der Vorstands-Doppelspitze gefordert worden und sollte den Luft- und Raumfahrtkonzern bei seiner Internationalisierungsstrategie unterstützen. Allerdings könnte die Nachricht vorerst die Stimmung gegenüber der Aktie beeinträchtigen. Durch die Transaktion steigt zudem der Streubesitz, was ebenso positiv von den Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz bewertet wird. Auch das Verhältnis zwischen den Großaktionären bleibt ausbalanciert. Die Experten stufen die EADS Aktie daher unverändert mit "outperformer" ein und sie sehen das Kursziel für den Wert bei 38 Euro. [WKN 938914]


Bayer AG: outperformer (Goldman Sachs)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Goldman Sachs ihre Gewinnerwartungen je Aktie für die Bayer AG für das Jahr 2006 von 2,52 Euro auf 2,68 Euro und für das Jahr 2007 von 2,45 Euro auf 2,57 Euro angehoben. Zur Begründung verweisen sie auf die geplante Akquisition der Berliner Schering AG, wodurch die Gewinne des neuen Unternehmens bereits ab dem Jahre 2008 deutlich zweistellig steigen sollten, vorausgesetzt es werden die angestrebten Einsparungen erzielt. Die Experten stufen die Bayer Aktie daher auf dem aktuellen Kursniveau erneut mit "outperformer" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 37 Euro. [WKN 575200]


TUI AG: halten (M.M. Warburg)
In den letzten Monaten haben sich die Aktien der TUI AG im Vergleich zur Branche und den Indizes nur unterdurchschnittlich entwickelt. Neben dem hohen Kaufpreis für CP Ships sowie der erheblichen Verwässerung durch das erhöhte Aktienkapital haben auch die operativen Entwicklungen zu dieser Entwicklung beigetragen. Zu dieser Meinung kommen die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg und erhöhen nun ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "verkaufen" auf jetzt wieder "halten". Aufgrund von anstehenden Einmaleffekten haben sie zugleich ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2006 von 0,69 Euro auf 1,34 Euro und für das Jahr 2007 von 1,23 Euro auf 1,55 Euro angehoben. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 16,00 Euro nach zuvor 14,50 Euro. [WKN TUAG00]

 

Linde AG: reduce (UBS Warburg)
Nach Auffassung der Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg liegt die Profitabilität der Linde AG unter dem Branchenschnitt. Der aktuelle Aktienkurs spiegelt zudem nicht die finanziellen und operativen Risiken der Übernahme des britischen Konkurrenten BOC Group wider. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 16 liegt Linde in etwa auf einem Niveau mit der Konkurrenz. Allerdings wird der deutsche Gasehersteller aufgrund der niedrigeren Profitabilität wohl nicht mehr so stark von den steigenden Gaspreisen profitieren wie andere Anbieter. Daher senken sie ihre Einstufung für den Wert von zuvor "neutral" auf jetzt nur noch "reduce". Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 64 Euro. [WKN 648300]

Praktiker AG: outperformer (JP Morgan)
Die von der Baumarkkette Praktiker AG zuletzt veröffentlichten Zahlen fpr 2005 haben nach Ansicht der Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan enttäuscht. Auch der Ausblick war extrem vorsichtig. Kurzfristig dürften allerdings kaum positive Nachrichten anstehen. Auch die mögliche Platzierung des noch verbleibenden Anteils von Metro sollte den Kurs eher belasten. Mittelfristig ist die Aktie aber weiter attraktiv und entsprechend stufen die Experten den Wert weiterhin unverändert mit "outperformer" ein. Das Kursziel für den Titel sehen die Experten bei 26 Euro, werden nun aber ihre Gewinnschätzungen nach unten anpassen. [WKN A0F6MD]


MobilCom AG: outperformer (LRP)
Aufgrund der Kursverluste der letzten Woche sind die Aktien der mobilcom AG nach Meinung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz nun wieder unterbewertet. Diese Kursverluste dürften auf die Breitbandinitiative der Deutschen Telekom zurückzuführen sein, denn das operative Geschäft von mobilcom entwickelt sich bislang planmäßig und auch die Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2005 lagen im Rahmen der allgemeinen Markterwartungen. Die Experten erwarten für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 1,04 Euro und für das Jahr 2006 von 1,47 Euro. Sie stufen die Aktie vor diesem Hintergrund von zuvor "marketperformer" auf jetzt wieder "outperformer" herauf. [WKN 662240]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2486106

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moya:

Analystenempfehlungen vom 06.04.2006

 
07.04.06 05:53

Sixt AG: neutral (HypoVereinsbank)
In den letzten Wochen konnten die Aktien der Sixt AG deutliche Zugewinne verzeichnen. Das vorgelegte Zahlenwerk zum abgelaufenen Geschäftsjahr war gut und auch der Ausblick stimmt die Analysten der HypoVereinsbank positiv. So hat Sixt höhere Volumen und Preissteigerungen im Mietwagengeschäft in Aussicht gestellt und erwartet zudem einen positiven Einfluss von der Fußball-WM in Deutschland. Dennoch sind die Aktien auf dem aktuellen Kursniveau bereits ausreichend bewertet, so dass die Experten ihre Einstufung für den Titel von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral" gesenkt haben. Wegen der positiven Entwicklung des operativen Geschäfts wurde jedoch das Kursziel für den Wert von 30 Euro auf nun 35 Euro angehoben. [WKN 723132]


DaimlerChrysler AG: underperformer (CS)


Vor dem Hintergrund der anstehenden höheren Gesundheits- und Pensionskosten bei Chrysler haben die Analysten der Credit Suisse ihre Gewinnschätzungen für die DaimlerChrysler AG gesenkt. So wurde die Prognose für den Gewinn für das Jahr 2006 um 8 Prozent auf 3,72 Euro je Aktie und für das Jahr 2007 ebenso um 8 Prozent auf 3,81 Euro reduziert. Die Restrukturierungsbemühungen von DaimlerChrysler sind zwar wertsteigernd und werden begrüßt, doch insgesamt stellen sie keine zwingende Restrukturierungs-Story dar. Sie senken daher ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "neutral" auf jetzt nur noch "underperformer" und passen auch das Kursziel für den Titel von 48 Euro auf nun 46 Euro nach unten an. [WKN 710000]


RWE AG: neutral (JP Morgan)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan haben die Aktien des Versorgers RWE AG erneut mit "neutral" eingestuft. Im laufenden Jahr dürfte das einzig nennenswerte Wachstum des Konzerns im Energie-Großkundengeschäft verzeichnet werden und wichtige Nachrichten sind erst wieder 2007 zu erwarten. Auch die angedachten Veräußerungen werden aussichtlich nicht bis 2007 vollzogen werden. Das Kursziel für die Aktie sehen sie ebenso unverändetr bei 65,40 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 4,74 Euro, für das Jahr 2007 von 5,43 Euro und für das Jahr 2008 von 5,40 Euro. [WKN 703712]

 

Allianz AG: outperformer (MSDW)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Morgan Stanley Dean Witter die Aktien der Allianz AG erneut mit "outperformer" eingestuft. Die Experten sind nicht sehr beunruhigt über den vermeintlich größeren Wettbewerb und Preiskampf auf dem deutschen Nicht-Lebensversicherungsmarkt. Das Unternehmen konnte bereits in der Vergangenheit mit gekonnten Maßnahmen auf solche äußeren Einflüsse reagieren. Zudem hat die Allianz noch nicht alle möglichen Skaleneffekte vollständig ausgereizt. Des weiteren sollten die Kosteneinsparungen fortgesetzt werden. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 157 Euro. [WKN 840400]


Heidelberger Druckmaschinen AG: neutral (JP Morgan)
Die Aktien der Heidelberger Druckmaschinen AG haben sich in den letzten Wochen schlechter als die meisten europäischen Kapitalgüter entwickelt. Die Bewertung sieht nun für die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan vergleichsweise attraktiv aus. Zudem könnten auch die Wirtschaftserholung in Europa und die anhaltende Stärke in den Schwellenländern der Aktie helfen. Allerdings dürfte es das Unternehmen nach wie vor schwer haben, nach den strukturellen Veränderungen in den Endkundenmärkten Wachstum am oberen Ende der Erwartungen zu generieren. Dennoch stufen sie den Wert von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "neutral" herauf und sie erhöhen zugleich auch ihr Kursziel für den Titel von 33 Euro auf nun 38 Euro. [WKN 731400]


Karstadt Quelle AG: neutral (Merrill Lynch)
Im Zusammenhang mit dem Verkauf von Immobilienbesitz haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch ihre Gewinnschätzungen für die Karstadt Quelle AG angepasst. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 0,78 Euro, für das Jahtr 2007 von 1,04 Euro und für das Jahr 2008 von 1,85 Euro. Der Nettogewinn im laufenden Jahr könnte durch die geplanten Verkäufe um einen knapp dreistelligen Millionen-Euro-Betrag zulegen können. Im kommenden Jahr sollten zudem die Kosteneinsparungen und das bessere Konsumklima in Deutschland für bessere Ergebnisse sorgen. Die Experten stufen die Aktie aber zunächst unverändert mit "neutral" ein. [WKN 627500]

 

Sixt AG: kaufen (WestLB)
Der Autovermieter Sixt AG konnte zuletzt gute Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2005 vermelden. Auch der Ausblick auf das laufende Jahr fiel optimistisch aus und konnte die Analysten der WestLB positiv überraschen. Zwar ist bereits 2005 schon ein starkes organisches Wachstum erzielt worden, jedoch dürfte dieser Trend vor allem im Mietwagengeschäft in Europa, auch 2006 noch anhalten. Daher erhöhen die Experten auch ihre Gewinnprognosen je Aktie für das Jahr 2006 von 2,69 Euro auf 2,77 Euro und für das Jahr 2007 von 2,79 Euro auf 2,93 Euro. Trotz des jüngsten Anstieges ist die Aktie immer noch attraktiv bewertet, so dass sie an ihrer "kaufen" Einstufung für den Wert festhalten. Das Kursziel für den Titel haben sie von 38 Euro auf nun 44 Euro nach oben angepasst. [WKN 723132]


TUI AG: underperformer (MSDW)
Nach Auffassung der Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter könnten sich die Aussichten für die beiden Sparten Schifffahrt und Tourismus der TUI AG in den kommenden Monaten weiter verschlechtern. Aus diesem Grund haben die Experten ihre Gewinnerwartungen je Aktie für das Jahr 2006 um 33 Prozent auf 1,04 Euro und für das Jahr 2007 um 19 Prozent auf 1,25 Euro gesenkt. Besonders in der Tourismussparte ist die geringere Zahl von Buchungen bedenklich. Im Bereich Schifffahrt belasten zusätzliche Kosten und Abschreibungen das Ergebnis. Daher senken sie auch ihr Kursziel für den Wert von 15 Euro auf nun 14 Euro und stufen die Aktie unverändert nur mit "underperformer" ein. [WKN TUAG00]


SAP AG: buy (ABN Amro)
Die Business Process Platform der SAP AG bietet nach Ansicht der Analysten der holländischen ABN Amro Bank eine hervorragende Gelegenheit, neue Anwender zu gewinnen. Entsprechend positiv sehen die Experten nun die Entwicklung der Marktanteile. Insbesondere bei den Kleinkunden dürfte SAP deutlich hinzugewinnen können. Beim den Lizenzen rechnen die Experten mit einer Beschleunigung des Wachstums auf 25 Prozent. Dies hat wiederum einen immensen operativen Effekt. Sie erhöhen daher ihr Anlagerating für die SAP Aktie von zuvor "hold" auf jetzt wieder "buy" und passen auch das Kursziel für den Wert von 160 Euro auf nun 280 Euro nach oben an. [WKN 716460]


Kontron AG: kaufen (WestLB)
Aufgrund der Fortschritte mit dem neuen Telekommunikationsstandard ATCA und den steigenden Investitionen in Europa sind die Analysten der WestLB nun wieder optimistischer für die Entwicklung der Kontron AG gestimmt. Wegen der fundamental positiven Entwicklung haben die Experten ihre Prognosen für Umsatz und Gewinn des Minicomputerherstellers nach oben revidiert. Zwar stehen auch 2006 hohe Entwicklungskosten an, doch das starke europäische Nachfragewachstum ermöglicht die Konzentration auf Geschäftsfelder, in denen Kontron Standardlösungen anbeiten kann. Sie stufen die Aktie daher von zuvor "aufstocken" auf jetzt "kaufen" herauf. Zugleich erhöhen sie auch ihr Kursziel für den Titel von 9,50 Euro auf nun 11,50 Euro. [WKN 523990] 
Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2489184

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moya:

Analystenempfehlungen vom 07.04.2006

2
08.04.06 06:54

Salzgitter AG: underperformer (LRP)
Die Salzgitter AG hatte zuletzt aufgrund von Kursabsicherungen der Vallourec-Beteiligung Verluste verzeichnen müssen. Saldiert mit dem operativen Vorsteuerergebnis dürfte sich somit für das erste Quartal 2006 nur ein ausgeglichenes EBT ergeben. Allerdings ist auch festzuhalten, dass der Anstieg des Vallourec-Kurses auch die nicht GuV-wirksamen stillen Reserven deutlich ansteigen ließ. Nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz hat das Unternehmen damit möglichen übertriebenen Verlustprognosen frühzeitig den Wind aus den Segeln genommen. Die Experten stufen den Wert aber weiterhin mit einem Kursziel von 43 Euro mit "underperformer" ein. [WKN 620200]


SAP AG: hold (Citigroup)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der guten Ergebnisse für das abgelaufene Jahr konnten die Aktien der Walldorfer SAP AG in den letzten Wochen deutliche Zugewinne verzeichnen. Zwar ist das Softwareunternehmen weiterhin sehr gut im Markt positioniert, jedoch sehen die Analysten der amerikanischen Citigroup derzeit nur wenig weitere positive Kurstreiber für die Aktie. Allerdings dürfte sich das Wachstum nochmals beschleunigen, wenn SAP die neue Business Process Platform einführt. Vor diesem Hintergrund senken die Experten ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "buy" auf jetzt nur noch "hold". Das Kursziel für den Titel sehen sie unverändert bei 200 Euro. [WKN 716460]


Thyssen Krupp AG: outperformer (CS)


Das interne Ziel der Thyssen Krupp AG für die Ergebnisentwicklung kann mit Hilfe des organischen Wachstums in den Bereichen Stahl und Technologie erreicht werden. Auch die Restukturierungsmöglichkeiten in der Sparte Automotive und weiteres Wachstumspotenzial könnten dazu beitragen. Zu dieser Ansicht gelangen die Analysten der Investmentbank Credit Suisse und stufen die Thyssen Krupp Aktie erneut mit "outperformer" ein. Dabei erhöhen sie zugleich ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 26 Euro auf nun 31 Euro. [WKN 750000]


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Sixt AG: aufstocken (WestLB)
Angesichts der guten Kursentwicklung der Aktien der Sixt AG in den vergangenen Wochen haben die Analysten der WestLB nun ihre Einstufung für den Wert von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "aufstocken" gesenkt. Auf dem nun deutlich gestiegenen Kursniveau raten die Experten zu Gewinnmitnahmen, da derzeit auch keine nennenswerten positiven Nachrichten anstehen dürften. Dennoch sind sie weiterhin von der Wachstumsstory des Unternehmens übertzeugt und sehen das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 44 Euro. [WKN 723132]


Deutsche Bank AG: marketperformer (Bear Stearns)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Bear Stearns haben aufgrund der höheren Einnahmen der Vermögensverwaltung ihre Gewinnschätzung für die Deutsche Bank AG für das laufende Jahr 2006 um 2 Prozent auf 8,64 Euro je Aktie angehoben. Die Stärke der Deutschen Bank wird sich in diesem Jahr darin zeigen, dass sie in der Lage ist, die Einnahmen proportional oder überproportional zu den Kosten zu steigern. Erste Anhaltspunkte dafür sollten die Erstquartalszahlen bringen. Die Experten erhöhen daher auch ihren fairen Wert für die Aktie um 9 Prozent auf 105 Euro und stufen den Titel erneut mit "marketperformer" ein. [WKN 514000]


Krones AG: buy (UBS Warburg)
Der Verpackungsmaschinenhersteller Krones AG hatte zuletzt auf einen weiter sehr starken Auftragseingang und stabilere Preise verweisen können. Zudem sollten sich die Kostensenkungen nun endlich bemerkbar machen. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg und erhöhen ihre Prognosen für 2006 und 2007 beim Umsatz und Gewinn. Zudem rechnen sie mit einer Bestätigung des positiven Ausblicks für 2006 und einen optimistischen Ausblick auf das kommende Jahr. Sie erhöhen daher ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "neutral" auf jetzt "buy" und passen auch das Kursziel für den Titel von 103 Euro auf nun 121 Euro nach oben an. [WKN 633500]

 

Merck KGaA: in line (Goldman Sachs)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Goldman Sachs die Beobachtung der Aktien der Merck KGaA wieder aufgenommen und stufen den Wert mit "in line" ein. Zwar verweisen sie auf den anstehenden Gerichtsprozess um das Patent für DuoNeb, jedoch ist das Risiko eines Kursrückgangs wegen der Stärke des Flüssigkristallgeschäftsgering gering. Zudem ist im Jahresverlauf mit guten Nachrichten von der sich in der Entwicklung befindlichen Projekten zu erwarten. Nachdem sich Merck mit dem Gebot für Schering nicht durchsetzen konnte, dürfte sich das Unternehmen nun nach einem anderen mittelgroßen Pharmahersteller umsehen. [WKN 659990]


SAP AG: kaufen (Deutsche Bank)
Vor dem Hintergrund des Gemeinschaftsprojekt Mendocino, welches die Lizenzeinnahmen des Softwareherstellers SAP AG kräftig antreiben könnte, haben die Analysten der Deutschen Bank ihr Kursziel für die Aktien von 190 Euro auf nun 230 Euro angehoben. Sinkende Kosten für Forschung und Entwicklung sowie den Vertrieb sollten zudem den mittelfristigen Margen Auftrieb geben. Zudem stehen die Zahlen zum ersten Quartal an, welches auch positive Überraschungen bringen dürften. Aus diesem Grund stufen die Experten die SAP Aktien weiterhin unverändert mit "kaufen" ein. [WKN 716460]


comdirect bank AG: reduzieren (WestLB)
Die comdirect bank AG hatte im abgelaufenen Monat März eine Abschwächung der Handelsaktivität verbuchen müssen. Auch die Anzahl der Kunden blieb hinter der Erwartung der Analysten der WestLB zurück. Aus diesem Grund haben die Experten ihre Gewinnschätzungen je Aktie für das Jahr 2006 von 0,41 Euro auf 0,40 Euro und für das Jahr 2007 von 0,56 Euro auf 0,55 Euro gesenkt. Derzeit sehen sie kaum positive kursbeeinflussende Faktoren und senken daher auch ihre Einstufung für den Titel von zuvor "halten" auf jetzt nur noch "reduzieren". Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 9,60 Euro nach zuvor 9,70 Euro. [WKN 542800]


D+S Europe AG: kaufen (WestLB)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der D+S europe AG stufen die Analysten der WestLB den Wert mit "kaufen" ein. D+S ist mit der Übernahme von dtms im Juli 2005 einerseits zu Deutschlands zweitgrößtem Dienstleistungsanbieter für professionelles Kundenmanagement geworden. Andererseits ist das Unternehmen auch zu einem Spezialisten für die Auslagerung komplexer Prozessketten geworden. Die Neupositionierung des Unternehmens als ganzheitlicher Outsourcing-Partner sowie der Kernkompetenz im Kundenmanagement sollte in den kommenden Jahren zu überdurchschnittlichen Wachstumsraten führen. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 9,90 Euro. [WKN 533680]

Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2491847

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moya:

Analystenempfehlungen vom 10.04.2006

 
11.04.06 07:04

Münchner Rückversicherung AG: outperformer (CS)
Vor dem Hintergrund eines erwartenden Rückgangs der Schadensforderungen haben die Analysten der Investmentbank Credit Suisse ihre Gewinnschätzungen für die Münchener Rückversicherung für 2006 und 2007 leicht angehoben. Angesichts von weiteren Aktienrückkäufen und der niedrigen Bewertung ist die Aktie auf dem gegenwärtigen Kursniveau nicht teuer. Daher stufen die Experten den Wert weiterhin mit "outperformer" ein. Wegen der Ungewissheit, was die Hurrikan-Saison betrifft, belassen sie auch ihr Kursziel für den Titel unverändert bei 135 Euro. [WKN 843002]


BMW AG: neutral (HypoVereinsbank)
Die Absatzzahlen des Automobilkonzerns BMW AG konnten nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank das hohe Niveau der Vormonate halten. Zudem haben die Absatzzahlen für das erste Quartal einen guten Start ins neue Jahr gezeigt, wobei jedoch die schwache Vergleichsbasis des Vojahres berücksichtigt werden muss. Insbesondere die guten Verkaufszahlen in China hoben die Experten positiv hervor. Allerdings dürften sich in der Bilanz des Gesamtjahres Währungseffekte und hohe Rohstoffpreise bemerkbar machen. Sie stufen die Aktie daher erneut nur mit einem Kursziel von 44 Euro mit "neutral" ein. [WKN 519000]


Deutsche Lufthansa AG: hold (ABN Amro)


In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der holländischen ABN Amro Bank ihre Einstufung für die Aktien der Deutschen Lufthansa AG von zuvor "sell" auf jetzt wieder "hold" angehoben. Sollte das Unternehmen Fortschritte beim Verkauf von Thomas Cook und der Personalrestrukturierung bei Sky Chefs erzielen, könnten die Aktie deutlich an Fahrt gewinnen. Dazu müssen aber auch über den Erwartungen liegende Verkehrszahlen beitragen. Risiken sehen die Experten in geopolitischen Unruhen und einer weiteren Expansion von Ryanair in Deutschland. Dennoch erhöhen sie auch ihr Kursziel für den Titel von 9,25 Euro auf nun 15,00 Euro. [WKN 823212]


EADS N.V.: outperformer (Lehman Brothers)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers stufen die Aktien des Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS N.V. weiterhin unverändert mit "outperformer" ein. Die Übernahme der bislang von BAE Systems gehaltenen Anteile an Airbus sollte die Gewinne des Unternehmens deutlich steigen lassen. So prognostizieren die Experten bei der vollständigen Übernahme von Airbus einen Anstieg beim Gewinn je Aktie um je 4 Euro. Zudem zeigen sie sich für die weitere operative Entwicklung unverändert optimistisch gestimmt. [WKN 938914]

 

Heidelberger Druckmaschinen AG: neutral (CS)
Die von der Heidelberger Druckmaschinen AG im Rahmen eines Investorentages getätigten Aussagen zur weiteren Unternehmensentwicklung stimmen die Analysten der Investmentbank Credit Suisse positiv. So dürfte die Nachfrage vor allem in Europa und Asien stark bleiben. Durch das hohe Volumenwachstum und stabile Preise sollten somit auch die Ziele für die EBIT-Marge für 2007 erreichbar sein. Die Entwicklung für 2008 bleibt aber zunächst noch abzuwarten. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit "neutral" ein und sie sehen auch das Kursziel für den Wert unverändert bei 32 Euro. [WKN 731400]


RWE AG: kaufen (Deutsche Bank)
Aufgrund einer Neubewertung der internationalen Beteiligungen und unter Berücksichtigung der kurzfristig zu erwartenden Strompreise haben die Analysten der Deutschen Bank ihr mittelfristiges Kursziel für die Aktien des Versorgers RWE AG von 72 Euro auf nun 75 Euro angehoben. Die größten Risiken könnten dagegen aus der Entwicklung der Rohstoffpreise und gesetzlicher und politischer Risiken in Deutschland kommen. Dennoch halten die Experten auch weiterhin unverändert an ihrer "kaufen" Einstufung für die RWE Aktie fest. [WKN 703712]


Volkswagen AG: kaufen (M.M. Warburg)
Der Automobilkonzern Volkswagen AG hatte zuletzt seine prognostizierten Absatzzahlen für den chinesischen Markt konkretisiert. Allerdings dürften ungünstige Wechselkursverhältnisse und der Wettbewerbsdruck eine vollständige Erholung erschweren. Um die mittelfristiges Ziele zu erreichen, muss der Konzern aber sein Asiengeschäft und dabei vor allem das China-Geschäft in die Gewinnzone zurückführen. Zu dieser Meinung kommen die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg und stufen die Volkswagen Aktie erneut mit "kaufen" ein. Dabei sehen sie das Kursziel für den Wert bei 65 Euro. [WKN 766400]


Puma AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Nach Auffassung der Analysten der HypoVereinsbank dürften sich der Umsatz und das Ergebnis des Sportartikel-Herstellers Puma AG im ersten Quartal besser als erwartet entwickelt haben. So prognostizieren die Experten einen deutlichen Anstieg des Auftragsbestandes per Ende des Quartals. Besonders positiv ist dabei die dynamischere Entwicklung in der Region EMOA zu werten. Aus diesem Grund erhöhen sie ihre Gewinnschätzungen je Aktie für das Jahr 2006 von 15,80 Euro auf 16,88 Euro und für das Jahr 2007 von 20,20 Euro auf 21,30 Euro. Zugleich haben sie ihr Kursziel für den Wert von 332 Euro auf nun 362 Euro nach oben angepasst. Sie stufen die Puma Aktie daher erneut mit "outperformer" ein. [WKN 696960]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß MoyaAnalystenempfehlungen 2006 2495358

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moya:

Analystenempfehlungen vom 11.04.2006

 
12.04.06 07:15

Gildemeister AG: kaufen (WestLB)
Nach Ansicht der Analysten der WestLB sollten sich die Gewinne der Gildemeister AG auch im laufenden Jahr positiv entwickeln können. Der Ausblick des Unternehmens stimmt optimistisch, da bereits auch das erste Quartal sehr gut gelaufen ist, sollte somit auch das Erreichen der Zielvorgaben für 2006 kein Problem darstellen. Dabei könnten die unternehmenseigenen Prognosen sogar noch übertroffen werden. Da auch die Aktie auf dem aktuellen Kursniveau im Vergleich zu den Mitbewerbern unterbewertet erscheint, erhöhen die Experten ihr Anlagerating für den Titel von zuvor "halten" auf jetzt "kaufen". Auch das Kursziel für die Aktie wurde von 7,00 Euro auf nun 8,50 Euro angehoben. [WKN 587800]


Metro AG: sell (Citigroup)
Auch nach den angekündigten Komplettverkauf der Praktiker-Anteile stufen die Analysten der amerikanischen Citigroup die Aktien der Metro AG unverändert nur mit "sell" ein. Zwar hat der Konzern ein gutes Kursniveau der Praktiker Aktien genutzt, um seine Schulden zu senken, jedoch bietet die allgemeine Marktlage unverändert Anlass zur Sorge. So gehen die Experten nicht von einer Erholung der privaten Nachfrage im laufenden Jahr aus. Zudem sehen sie keine Impulse von der bevorstehenden Fußballweltmeisterschaft in Deutschland und des weiteren dürfte die Mehrwertsteuererhöhung Anfang des kommenden Jahres schwer zu kompensieren sein. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 39 Euro. [WKN 725750]


GEA Group AG: halten (Bankhaus Lampe)
Die von der GEA Group zuletzt veröffentlichten Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2005 lagen über den Prognosen der Analysten des Bankhauses Lampe. Dabei hat das Unternehmen von einem deutlichen Anstieg der Auftragseingänge und einer verbesserter Ergebnissituation im Bereich Großanlagenbau profitiert. Zwar hat GEA bisher noch keine konkreten Schätzungen für 2006 vermeldet, jedoch rechnen die Experten mit einer positiven Umsatz- und einer überproportionalen Ergebnisentwicklung. Sie stufen die Aktie daher von zuvor "verkaufen" auf jetzt wieder "halten" herauf und passen auch das Kursziel für den Titel von 11,00 Euro auf nun 14,50 Euro nach oben an. [WKN 660200]


Leoni AG: kaufen (HypoVereinsbank)
Die Erfolgsstory der Leoni AG dürften sich nach Meinung der Analysten der HypoVereinsbank auch in den kommenden Jahren fortsetzen. Durch die Low-Cost-Strategie und die industrielle Diversifizierung der Wertschöpfungskette verfügt das Unternehmen im Wettbewerb über wesentliche Vorteile. Zudem heben die Experten das exzellente Management und die bisher erfolgreiche Akquisitionspolitik von Leoni positiv hervor. Aus diesem Grund stufen sie den Titel erneut mit "kaufen" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 31 Euro auf nun 37 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 2,69 Euro und für das Jahr 2007 von 2,99 Euro. [WKN 540888]

 

Thyssen Krupp AG: aufstocken (WestLB)
Nach Meinung der Analysten der WestLB sollte die ThyssenKrupp AG im laufenden Geschäftsjahr sowohl von einem zyklischen Aufschwung im Stahlbereich als auch von weiteren strukturellen Verbesserungen profitieren. Aufgrund der steigenden Rohmaterialpreise im Bereich Dienstleistungen dürfte es zudem zu steigenden Margen und Gewinnen kommen. Lediglich im Bereich Automobile muss zunächst die Restrukturierung abgeschlossen werden, um auch hier wieder eine Erholung der Margen zu erreichen. Die Experten stufen die Aktie erneut mit "aufstocken" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 23,50 Euro auf nun 27,50 Euro. Zugleich haben sie ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2006 von 2,08 Euro auf 2,27 Euro und für das Jahr 2007 von 1,93 Euro auf 2,09 Euro angehoben. [WKN 750000]


Metro AG: marketperformer (LRP)
Die Entscheidung des Einzelhandelskonzerns Metro AG, seine Restbeteiligung am Baumarkt Praktiker schneller als ursprünglich geplant abzustoßen, wird von den Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz positiv beurteilt. Nach der guten Kursentwicklung von Praktiker nach dem Börsengang im November 2005 ist nun eine gute Gelegenheit für Metro, sich von den restlichen Anteilen zu trennen, wodurch sich auch ein Buchgewinn im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich ergibt. Vor diesem Hintergrund stufen die Experten die Aktie weiterhin mit "marketperformer" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Titel von 42 Euro auf nun 45 Euro. [WKN 725750]


Jenoptik AG: underperformer (HypoVereinsbank)
Die Entwicklung der Bilanz der Jenoptik AG für das Jahr 2005 war durch Sonderbelastungen durch den Verkauf des Bereiches Clean Systems geprägt. Die Gewinne haben damit erwartungsgemäß unter den Prognosen der Analysten der HypoVereinsbank gelegen. Auch für das Jahr 2006 hatte das Unternehmen bereits Beeinträchtigungen der Gewinne durch diese Transaktion angekündigt. Die Prognosen für den Umsatz und die EBIT-Marge im Jahr 2006 entsprachen aber den Schätzungen der Experten. Diese stufen die Jenoptik Aktie aber weiterhin unverändert mit einem Kursziel von 7,20 Euro nur mit "underperformer" ein. [WKN 622910]


Aixtron AG: underperformer (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs stufen die Aktien der Aixtron AG auch weiterhin nur mit "underperformer" ein. Die Experten zeigen sich immer noch eher negativ eingestellt gegenüber dem Unternehmen und halten die bisherigen Zielvorgaben des Unternehmens und die Konsensschätzungen für zu optimistisch. Allerdings erhöhen sie ihre Gewinnschätzungen je Aktie für das laufende Jahr 2006 von -0,10 Euro auf -0,03 Euro und für das kommende Jahr 2007 von +0,01 Euro auf +0,02 Euro. [WKN 506620]

Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2497900

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moya:

Analystenempfehlungen vom 18.04.2006

 
19.04.06 05:18

Schwarz Pharma AG: kaufen (DKW)
Die Nachricht über den Verkauf der weltweiten exklusiven Rechte am Wirkstoff Fesoterodine von Schwarz Pharma an an Pfizer ist nach Ansicht der Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein positiv zu beurteilen. Allein dass die Schwarz Pharma AG den Patenstreit mit Pfizer über Fesoterodine in Großbritannien beigelegt hat, ist eine gute Nachricht für den Konzern. Zudem erhält das Unternehmen Anfangszahlungen und weitere Zahlungen in dreistelliger Millionen-Euro-Höhe, sobald die Gesundheitsbehörden in den USA und der EU Fesoterodine zulassen. Die Experten stufen die Aktie daher von zuvor "aufstocken" auf jetzt wieder "kaufen" herauf und passen auch das Kursziel für den Wert von 75 Euro auf nun 90 Euro nach oben an. [WKN 722190]


MAN AG: outperformer (Bear Stearns)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der MAN AG stufen die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Bear Stearns den Wert mit "outperformer" ein. Die Experten zeigen sich hinsichtlich eines beschleunigten Absatzwachstums bei Nutzfahrzeugen optimistischer als die Konsensprognose. Der Markt in Deutschland dürfte sich hier erholen, gestützt von der höheren Industrieproduktion in Europa. Zudem ist auch in den folgenden Jahren noch mit Ersparnissen aus der Restrukturierung zu rechnen. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen sie bei 80 Euro. [WKN 593700]


Deutsche Lufthansa AG: outperformer (LRP)
Nach der schwachen Kursentwicklung der vergangenen drei Wochen sehen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz nun wieder eine günstige Einstiegsgelegenheit bei den Aktien der Deutschen Lufthansa AG. Der bisherige Abschlag zum fairen Wert ist wegen der weitgehenden Absicherung gegen höhere Kerosinpreise nicht mehr gerechtfertigt. Trotz eines hohen Treibstoffaufwands ist das Ziel für das operative Ergebnis von Lufthansa in Höhe von einer Milliarde Euro für 2008 realistisch. Es wird weiterhin ein steigender Gewinntrend unterstellt. Daher stufen die Experten den Wert von zuvor "marketperformer" auf jetzt wieder "outperformer" herauf. Auch das Kursziel für den Titel wurde von 15 Euro auf nun 17 Euro erhöht. [WKN 823212]

 

Lanxess AG: halten (M.M. Warburg)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg ihre Einstufung für die Aktien der Lanxess AG von zuvor "verkaufen" auf jetzt "halten" angehoben. Zur Begründung verweisen sie auf die niedrigere Steuerquote und das besser als erwartet ausgefallene Finanzergebnis. Das Umfeld im Chemiebereich hat sich verbessert und sollte die Schwachstellen überdecken, wobei die größeren Problemfelder wohl nicht vor 2007 in wertverändernder Weise gelöst werden. Zugleich erhöhen sie daher auch ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2006 von 1,85 Euro auf 2,05 Euro und für das Jahr 2007 von 2,55 Euro auf 3,00 Euro. [WKN 547040]


BASF AG: outperformer (LRP)
Nach der erneuten Verlängerung des Übernahmeangebots der BASF AG für Engelhard stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz den Wert erneut mit "outperformer" ein. Aufgrund der Positionierung auf dem Wachstumsmarkt für Automobilkatalysatoren ist diese Akquisition strategisch sinnvoll, wobei allerdings der Kaufpreis entscheidend bleibt. So liegt das derzeitige Angebot bereits am oberen Rand der marktüblichen Kennzahlen. Sie rechnen nicht mit einer Aufstockung der Offerte, da dieser Preis dann fundamental nicht mehr gerechtfertigt erscheint. Das Kursziel für die BASF Aktie sehen sie ebenso unverändert bei 72 Euro. [WKN 515100]


Infineon Technologies AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Nach Auffassung der Analysten der HypoVereinsbank dürfte die Infineon Technologies AG von den IPTV-Plänen der Deutschen Telekom in Deutschland profitieren wird, weil das Unternehmen die Schlüsseltechnologie für dieses Projekt liefert. Insgesamt zeigen sich die Experten daher optimitisch für die weitere fundamentale Entwicklung von Infineon gestimmt. Abzuwarten bleiben allerdings noch die Pläne für den Börsengang der Speicherchip-Sparte. Die Experten stufen den Titel derzeit weiterhin mit "outperformer" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 9,50 Euro auf nun 10,00 Euro. [WKN 623100]

 

Adidas-Salomon AG: buy (ABN Amro)
Der Ausblick des Sportartikel-Herstellers Adidas Salomon AG und dessen Markenstrategien sind überzeugend. Zudem hatte das Management zuletzt höhere Kosteneinsparungen angekündigt als nach der Übernahme von Reebok erwartet. Zu dieser Ansicht kommen die Analysten der holländischen ABN Amro Bank und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 186 Euro auf nun 205 Euro. Für das Jahr 2007 wurde zudem die Gewinnprognose je Aktie von 12,18 Euro auf 12,29 Euro und für das Jahr 2008 von 13,64 Euro auf 14,41 Euro angehoben. Sie erwarten für das Jahr 2006 einen Gewinn von 9,76 Euro je Aktie und stufen den Titel erneut mit "buy" ein. [WKN 500340]


Deutsche Lufthansa AG: outperformer (MSDW)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter haben ihr mittelfristiges Kursziel für die Aktien der Deutschen Lufthansa AG von 15,40 Euro auf nun 17,00 Euro angehoben. Nach den Geschäftszahlen für 2005 sowie Änderungen im Management besteht mehr Optimismus hinsichtlich der Veränderungen der Lufthansa-Gruppe. Kurzfristig ergeben sich zudem Katalysatoren durch eine Verbesserung des operativen Umfelds in den Sommermonaten in Deutschland. Des weiteren kann die Lufthansa in einigen Bereichen ihres Wertbestandes aktiv werden. Den fairen Wert der Aktie sehen sie sogar bei 20,53 Euro und stufen den Titel daher erneut mit "outperformer" ein. [WKN 823212]


AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG: halten (WestLB)
Vor dem Hintergrund der schwachen Kursentwicklung der vergangenen Wochen sind die Aktien der AT&S AG auf dem gegenwärtigen Kursniveau nun wieder angemessen bewertet. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der WestLB und sehen nun auf dem niedrigeren Kursniveau teilweise wieder einen attraktiven Einstiegspunkt. Sie erhöhen daher ihr Anlagerating für den Titel von zuvor "reduzieren" auf jetzt wieder "halten" und sie sehen das Kursziel für den Wert unverändert bei 16,20 Euro. Für das Jahr 2006 wird ein Gewinn je Aktie von 1,10 Euro, für das Jahr 2007 von 1,17 Euro und für das Jahr 2008 von 1,53 Euro erwartet. [WKN 922230]


Wincor Nixdorf AG: neutral (UBS Warburg)
Zwar gehen die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg von soliden Zahlen der Wincor Nixdorf AG für das zweite Quartal aus, jedoch verweisen sie erneut auf das ungenügende Potenzial beim Überschusskapital des Unternehmens. Allerdings bietet das Outsourcing von Geldautomaten und die Automatisierung im Privatkundengeschäft der Banken weiterhin viele Wachstumsmöglichkeiten und das Management zeigte sich zuletzt optimistischer, dass die Kapazitäten in naher Zukunft voll ausgelastet sind. Sie sehen das Kursziel für den Wert unverändert bei 114 Euro, senken aber ihre Einstufung für den Titel von zuvor "buy" auf jetzt nur noch "neutral". [WKN A0CAYB]

Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2507771

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moya:

Analystenempfehlungen vom 20.04.2006

 
21.04.06 05:54

SAP AG: outperformer (JP Morgan)
Auch nach der Bekanntgabe der Erstquartalszahlen stufen die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan die Aktien der Walldorfer SAP AG unverändert mit "outperformer" ein. Das Zahlenwerk entsprach im Wesentlichen den Erwartungen und lag teils sogar leicht darüber. Allerdings lagen die Lizenzumsätze leicht unter den Prognosen. Das Wachstum in den USA zeigt weiterhin Stärke, während das Geschäft in Japan deutlich schwächer ist. Angesichts der jüngsten Kursrally rechnen die Experten mit leichten Gewinnmitnahmen bei der Aktie, weil auch die Margen leicht unter den Erwartungen ausgefallen sind. [WKN 716460]


Fielmann AG: halten (M.M. Warburg)
Das Erstquartalsergebnis der Fielmann AG dürfte über dem des Vorjahres liegen, welches von den hohen Marketingaufwendungen zur Einführung der Brillenversicherung belastet war. Insgesamt erscheint die Aktie nach den Kursgewinnen der letzten Wochen nun nach Ansicht der Analysten des Bankhauses M.M. Warburg fair bewertet zu sein und sie spiegelt auch die Wachstumsaussichten vollständig wider. Die Experten senken daher ihre Einstufung für den Titel von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten", erhöhen aber das Kursziel für den Wert von 71 Euro auf nun 75 Euro. Für das Jahr 2006 wird ein Gewinn je Aktie von 3,13 Euro nach 3,04 Euro und für das Jahr 2007 von 3,50 Euro nach 3,45 Euro erwartet. [WKN 577220]


Rheinmetall AG: aufstocken (WestLB)


Nach Auffassung der Analysten der WestLB dürfte die Rheinmetall AG im laufenden Jahr von der steigenden Nachfrage im Automotive-Bereich profitieren. Dennoch dürfte das Wachstum überweigend im Verteidigungsbereich generiert werden. So könnte diese Sparte angesichts weitreichender Restrukturierungsmaßnahmen und möglicher Aufträge für gepanzerte Infanteriefahrzeuge mit früher als erwartet verbesserten Margen überraschen. Die Experten erhöhen daher ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "neutral" auf jetzt "aufstocken". Auch das Kursziel für die Aktie wurde von 64 Euro auf nun 70 Euro angehoben. [WKN 703000]


SAP AG: hold (Citigroup)
Europas größter Softwarehersteller, die SAP AG, hat mit einem starken Quartal die Erwartung der Analysten der amerikanischen Citigroup erfüllt. SAP hat dabei vor allem einmal mehr auf der Umsatzseite überzeugt. So ist der viel beachtete Lizenzerlös deutlich stärker gestiegen als von den Experten erwartet. Auch bei den Erlösen im Wartungs- und Servicegeschäft hat das Unternehmen weiter Stärke bewiesen. Deutlich hinter den Prognosen blieb dagegen die operative Marge zurück. Da das Unternehmen derzeit in etwa mit dem dreißigfachen des für 2006 zu erwartenden Gewinns bewertet ist, bleiben sie bei ihrer "hold" Einstufung und dem Kursziel von 200 Euro für den Wert. [WKN 716460]

 

MorphoSys AG: kaufen (Equinet)
Die Aktien der Morphosys AG hatten zuletzt eine unterdurchschnittliche Performance im Vorfeld der Präsentation der Quartalszahlen gezeigt. Dies ist nach Meinung der Analysten von Equinet nicht gerechtfertigt, da mit dem stärksten Quartalsergebnis, das Morphosys jemals vorgelegt hat, zu rechnen ist. Die Experten verweisen dabei auf die herausragende operative Entwicklung der beiden Geschäftssegmente. Vor diesem Hintergrund stufen sie den Wert erneut mit "kaufen" ein. Auch das mittelfristige Kursziel für den Titel sehen sie unverändert bei 60 Euro. Für das Jahr 2006 wird ein Gewinn je Aktie von 0,65 Euro prognostiziert. [WKN 663200]


Solarworld AG: kaufen (Deutsche Bank)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Deutschen Bank die Aktien der Solarworld AG in ihre Focus List aufgenommen und halten das Unternehmen für den besten Wert innerhalb des Solarsektors. So zählt Solarworld zu den wenigen Unternehmen in diesem Sektor, welches seine Versorgung mit Silizium gesichert hat. Damit dürften auch in den kommenden fünf Jahren noch überdurchschnittliche Wachstumsraten möglich sein. Die Experten stufen die Aktie daher weiterhin unverändert mit "kaufen" ein und sehen auch das Kursziel für den Titel ebenso unverändert bei 270 Euro. [WKN 510840]


SAP AG: kaufen (Deutsche Bank)
Trotz des schlechter als erwartet ausgefallenen operativen Gewinns im ersten Quartal stufen die Analysten der Deutschen Bank die Aktie des Softwareherstellers SAP AG unverändert mit "kaufen" ein. Der geringe Anstieg der operativen Marge könnte zwar zu Kursverlusten führen, jedoch sollte der Kurs dann wieder von den anstehenden Nachrichten von der Fachmesse SAPPHIRE Ende Mai und den Quartalszahlen im Juli beflügelt werden. Die Experten gehen zudem davon aus, dass SAP die Markterwartung beim viel beachteten Lizenzumsatz auch im weiteren Jahresverlauf wieder überbieten wird. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 230 Euro. [WKN 716460]


IDS Scheer AG: outperformer (LRP)
Die zuletzt von der IDS Scheer AG veröffentlichten Zahlen zum ersten Quartal 2006 lagen leicht über den Erwartungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz. Dabei ist insbesondere der ausgewiesene Lizenzumsatz überraschend stark ausgefallen. Somit konnte auch das operative Ergebnis klar über den Prognosen liegen. Daher ist nach Meinung der Experten mit weiteren Kursgewinnen bei der Aktie zu rechnen und sie stufen den Titel weiterhin mit "outperformer" ein. Auch das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen sie unverändert bei 18,50 Euro. [WKN 625700]

Viel Erfolg an der Börse!
Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2512591

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moya:

Analystenempfehlungen vom 21.04.2006

 
22.04.06 08:38

Leoni AG: kaufen (HypoVereinsbank)
Zuletzt konnten die europäischen Wettbewerber der Leoni AG gute Zahlen für das erste Quartal vorlegen, so dass davon auszugehen ist, dass auch Leoni gute Nachrichten vom Start ins Jahr 2006 berichten wird. Zu dieser Ansicht kommen die Analysten der HypoVereinsbank und erwarten einen deutlich zweistelligen Umsatzanstieg. Dabei dürften sich die Gewinne gegenüber dem Vorjahreszeitraum sogar nahezu verdoppelt haben. Aus diesem Grund stufen die Experten den Wert weiterhin unverändert mit "kaufen" ein. zugleich erhöhen sie ihr Kursziel für den Titel von 31 Euro auf nun 37 Euro. [WKN 540888]


Deutsche Börse AG: outperformer (MSDW)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter stufen die Aktien der Deutschen Börse AG weiterhin mit "outperformer" ein. Angesichts der anhaltend starken Finanzmärkte haben sie zugleich ihre Gewinnschätzungen für das Unternehmen angehoben. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 5,60 Euro nach 5,40 Euro und für das Jahr 2007 von 6,45 Euro nach 6,00 Euro. Zudem ist die Aktie derzeit am günstigsten von allen Börsenbetreibern weltweit bewertet. Daher erhöhen die Experten auch ihr Kursziel für die Aktie von 102 Euro auf nun 123 Euro. [WKN 581005]


SAP AG: hold (Citigroup )


Im Anschluss an die Bekanntgabe der vorläufigen Zahlen für das erste Quartal haben die Analysten der amerikanischen Citigroup ihre Gewinnschätzungen für die Walldorfer SAP AG gesenkt. Zur Begründung verweisen sie auf die Annahme einer leicht niedrigeren EBITA-Marge im Gesamtjahr, in der höhere als zunächst erwartete Umsatz- und Marketingkosten berücksichtigt sind. So wurde die Prognose für das Jahr 2007 leicht von 7,38 Euro auf 7,37 Euro und für das Jahr 2008 von 9,01 Euro auf 9,00 Euro Gewinn je Aktie reduziert. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau ist die Aktie fair bewertet, so dass sie unverändert an ihrer "hold" Einstufung und dem Kursziel von 200 Euro für den Wert festhalten. [WKN 716460]

 

Fraport AG: outperformer (MSDW)
Die Aktien der Fraport AG konnten in den letzten Wochen nicht von dem allgemeinen Börsenboom profitieren und haben vergleichsweise nur gering zugelegt. Diese Kursschwäche bietet nun nach Meinung der Analysten des amerikanischen Investmenthauses Morgan Stanley Dean Witter eine interessante Einstiegsmöglichkeit für den Aufbau langfristiger Positionen in dem Wert. Die Experten zeigen sich weiterhin von dem Potenzial des Unternehmens überzeugt und stufen die Aktie daher erneut mit "outperformer" ein. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 63,50 Euro. Für das Jahr 2006 wird ein Gewinn je Aktie von 2,00 Euro nach 1,76 Euro und für das Jahr 2007 von 1,97 Euro nach 1,76 Euro erwartet. [WKN 577330]


BMW AG: aufstocken (WestLB)
Der Automobilhersteller BMW AG sollte die steigenden Absatzzahlen aus dem vierten Quartal 2005 auch im ersten Quartal 2006 fortgesetzt haben. Zudem dürfte dieser Trend von der anhaltend starken Preisgestaltung und günstigen Wechselkurseinflüssen gestützt worden sein. Aus diesem Grund erhöhen die Analysten der WestLB ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2006 von 4,00 Euro auf 4,13 Euro, für das Jahr 2007 von 4,02 Euro auf 4,19 Euro und für das Jahr 2008 von 4,32 Euro auf 4,61 Euro. Zugleich haben sie auch ihr Kursziel für den Wert leicht von 48 Euro auf nun 50 Euro angehoben. Sie stufen die BMW Aktie daher erneut mit "aufstocken" ein. [WKN 519000]


Altana AG: underperformer (MSDW)
Vor dem Hintergrund eines verbesserten Ausblicks für die Absatzchancen des Präparats Protonix und den weniger als erwartet steigenden Forschungs- und Entwicklungskosten haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter ihre Gewinnschätzungen für die Altana AG angehoben. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 3,49 Euro nach 3,17 Euro, für das Jahr 2007 von 3,76 Euro nach 3,43 Euro und für das Jahr 2008 von 3,97 Euro nach 3,79 Euro. Dennoch ist das derzeitige Kursniveau bereits von Übernahmespekulationen aufgebläht, so dass sie unverändert an ihrer "underperformer" Einstufung für den Wert festhalten. Allerdings erhöhen sie das Kursziel für den Titel von 38 Euro auf nun 41 Euro. [WKN 760080]

 

IDS Scheer AG: aufstocken (WestLB)
Die IDS Scheer AG hatte zuletzt erfreuliche Zahlen für das erste Quartal vermelden können. Allerdings fiel der Ausblick auf das Gesamtjahr 2006 eher vorsichtig aus. Die Analysten der WestLB rechnen jedoch im Jahresverlauf mit einer Anhebung der Unternehmensprognosen. Durch das starke Wachstum im Bereich Software entwickelt sich IDS Scheer mehr weg von einem IT-Service-Dienstleister zu einem Softwareunternehmen. Die Experten erhöhen daher ihre Einstufung für die Aktie von zuvor "halten" auf jetzt "aufstocken" und passen auch das Kursziel für den Titel von 17 Euro auf nun 19 Euro nach oben an. Für das Jahr 2006 wird ein Gewinn je Aktie von 0,71 Euro und für das Jahr 2007 von 0,92 Euro erwartet. [WKN 625700]


Allianz AG: kaufen (Merck Finck)
Die Ratingagentur Standard & Poor´s hatte zuletzt den Ausblick für die Allianz AG von stabil auf positiv angehoben. Da die Allianz nicht regelmäßig Anleihen begibt, erwarten die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. keine wesentlichen Auswirkungen auf das Finanzergebnis für den Fall einer besseren Bonitätsbewertung. Dennoch dürften sich dadurch die Chancen zum Verkauf von Lebensversicherungen in den USA verbessern, da dort das Rating der finanziellen Stärke oft als Verkaufssargument benutzt wird. Die Experten bewerten diese Nachricht daher uneingeschränkt positiv und stufen die Aktie erneut mit "kaufen" ein. [WKN 840400]


SAP AG: outperformer (JP Morgan)
Aufgrund der Erstquartalszahlen haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan ihre Gewinnschätzung für das Jahr 2006 für das Softwareunternehmen SAP AG von 6,15 Euro auf 6,20 Euro je Aktie angehoben. Nach den Kursverlusten aufgrund der nur dezent ausgefallenen Zahlen sehen sie nun wieder eine Kaufgelegenheit für den Wert, zumal der Markt weiterhin sowohl die Marktanteilsveränderungen im US-Markt und in den Schwellenländern als auch die Chancen im Mittelstandsgeschäft unterschätzt. Sie stufen die Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 225 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 716460]


IDS Scheer AG: buy (Citigroup)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Citigroup ihre Einstufung für die Aktien der IDS Scheer AG von zuvor "hold" auf jetzt "buy" angehoben. Die IT-Gesellschaft hat unerwartet starke vorläufige Erstquartalszahlen vorgelegt, wobei dabei insbesondere die Lizenzeinnahmen hervorzuheben sind. Grund für das Wachstum war nicht ein einzelner großer Auftrag gewesen, sondern die breit angelegte Nachfrage nach der Geschäftsprozessmanagement-Software und der Aufbau eines eigenen Software-Vertriebssystems. Die Experten heben daher auch ihre Gewinnprognosen und das Kursziel für den Wert von 18,50 Euro auf nun 22,00 Euro an. [WKN 625700]

Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2515154

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moya:

Analystenempfehlungen vom 24.04.2006

 
25.04.06 08:56

K + S AG: kaufen (WestLB)
Die K+S AG hatte zuletzt die Unterzeichnung eines Vertrages zum Kauf eines chilenischen Unternehmens bekannt gegeben. Dieser Schritt wird von den Analysten der WestLB begrüßt, da durch diese Transaktion sich das Ergebnis der Gruppe von Beginn an verbessern sollte. Der Erwerb ist zudem wertsteigernd für K+S zu beurteilen. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit "kaufen" ein. Zugleich erhöhen sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 65 Euro auf nun 75 Euro. [WKN 716200]


Deutsche Telekom AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die KfW hatte zuletzt aus ihrem Bestand Anteile an der Deutschen Telekom AG an den amerikanischen Investor Blackstone verkauft. Die Analysten der HypoVereinsbank sehen dies als eine klar positive Nachricht, da sich damit das Problem des Aktienüberhangs weiter reduziert. Zudem scheint es ermutigend zu sein, dass ein Privatinvestor eine solch große Summen in den Telekommunikationssektor und insbesondere in Deutsche-Telekom-Aktie steckt. Die Experten stufen den Wert daher weiterhin mit "outperformer" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Titel bei 16 Euro. [WKN 555750]


comdirect bank AG: kaufen (M.M. Warburg)


Der Online-Broker comdirect bank AG hat im ersten Quartal 2006 eine starke operative Entwicklung verzeichnet. Insbesondere das Einnahmen- und Provisionswachstum wird von den Analysten des Bankhauses M.M. Warburg positiv hervorgehoben. Sollte die Bank ihre Produktpalette erweitern, sollte dieser Trend auch in den kommenden Quartalen anhalten und sich das Geschäft sogar noch verbessern. Damit sind die Aussichten für das Gesamtjahr positiv zu beurteilen, da bereits knapp die Hälfte des geplanten operativen Gewinns erreicht wurde. Die Experten stufen den Titel daher erneut mit einem Kursziel von 12 Euro mit "kaufen" ein. [WKN 542800]

 

Hannover Rückversicherungs-AG: outperformer (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs stufen die Aktien der Hannover Rückversicherungs AG weiterhin unverändert mit "outperformer" ein. Aufgrund von höheren Schaden-Vorauszahlungen haben sie jedoch ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2006 leicht von 3,87 Euro auf 3,69 Euro reduziert. Ab 2007 sollten die Vorausleistungen wieder sinken, so dass hier die Schätzung von 3,67 Euro auf 3,84 Euro Gewinn je Aktie angehoben wurde, wenngleich sich ab 2007 die Schaden-/Kostenquote etwas verschlechtern könnte. Zudem ist die Aktie auf dem aktuellen Kursniveau unverändert attraktiv bewertet. [WKN 840221]


Deutsche Börse AG: verkaufen (Merck Finck)
Zuletzt haben sich die Spekulationen gehäuft, wonach das Dubai International Financial Centre, Betreiber der Börse von Dubai, als möglicher Bieter für die Euronext in Frage kommt. Allerdings dürfte dies nicht auf Zustimmung der französischen Regierung stoßen. Wenn diese Transaktion jedoch zustande kommt und auch das US-Interesses an der London Stock Exchange erfüllt wird, könnte die Deutschen Börse AG unter Druck geraten und hier eine Übernahme immer wahrscheinlicher werden. Zu dieser Meinung kommen die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. und sie stufen die Aktie daher dennoch derzeit weiterhin unverändert nur mit "verkaufen" ein. [WKN 581005]


DaimlerChrysler AG: kaufen (HypoVereinsbank)
Die Bilanz des Automobilkonzerns DaimlerChrysler AG dürfte im laufenden Jahr stärker von der Aufgabe des Smart Forfour und dem Verkauf der EADS-Beteiligung beeinflusst werden, als bisher angenommen. Allerdings sollten sich diese Maßnahmen positiv auf die mittelfristige Profitabilität des Unternehmens auswirken. Auch die Änderungen der Managementstruktur wird von den Analysten der HypoVereinsbank begrüßt. Sie senken dennoch ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2006 von 3,24 Euro auf 2,32 Euro, erhöhen aber die Prognose für den Gewinn im Jahr 2007 von 4,21 Euro auf 5,24 Euro je Aktie. Sie stufen den Titel aber weiterhin mit einem Kursziel von 55 Euro mit "kaufen" ein. [WKN 710000]


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K + S AG: outperformer (LRP)
Nach der angekündigten Übernahme des chilenischen Salzhersteller SPL haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz nochmals ihre "outperformer" Einstufung für die Aktien der K+S AG bestätigt. Die Übernahme ist unter strategischen Gesichtspunkten sinnvoll, da K+S über die Tochtergesellschaft esco bisher nur im europäischen Salzgeschäft tätig war. Die Übernahmeankündigung kommt allerdings nicht überraschend, da bereits Ende 2005 ein möglicher Erwerb diskutiert worden ist. In finanzieller Hinsicht stellt diese Übernahme kein Problem für das Unternehmen dar. Das Kursziel für den Wert sehen sie daher auch unverändert bei 69 Euro. [WKN 716200]


Deutsche Lufthansa AG: kaufen (Independent Research)
Im Zuge einer Neubewertung der europäischen Luftfahrtgesellschaften haben die Analysten von Independent Research ihre Einstufung für die Aktien der Deutschen Lufthansa AG von zuvor "akkumulieren" auf jetzt wieder "kaufen" angehoben. Der angedachte Verkauf der Beteiligung an Thomas Cook an Karstadt wird von den Experten positiv beurteilt, da dieser Bereich nicht mehr zum Kerngeschäft gehört. Zudem dürfte der Verkauf einen Buchgewinn in dreistelliger Millionen-Euro-Höhe einbringen. Die Experten erhöhen vor diesem Hintergrund auch ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 16,50 Euro auf nun 17,00 Euro. [WKN 823212]


comdirect bank AG: underperformer (HypoVereinsbank)
In den ersten drei Monaten des laufenden Jahres 2006 konnte die comdirect bank AG ein Rekordergebnis verzeichnen, was allerdings auch von dem guten Marktumfeld geprägt war. Der deutliche Anstieg der wichtigen Netto-Provisionseinnahmen hat die Analysten der HypoVereinsbank angenehm überraschen können, zumal auch die Verwaltungsausgaben gleichzeitig leicht zurückgegangen sind. Die Experten gehen jedoch davon aus, dass sich dieser Trend nicht fortsetzen wird und das erste Quartal das beste für die comdirect im Jahr 2006 bleiben wird. Sie stufen die Aktie daher erneut nur mit "underperformer" ein. [WKN 542800]


ProSiebenSat1 Media AG: outperformer (Bear Stearns)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Bear Stearns ihre "outperformer" Einstufung für die Aktien der ProSiebenSat1 Media AG nochmals wiederholt. Die anstehenden Zahlen zum ersten Quartal sollten gut ausfallen, wobei das Wachstum der Werbeeinnahmen noch unter dem des Umsatzes liegen dürfte. Zwar sollte der Wettbewerbsdruck anhalten, jedoch ist mit einer Zunahme der Werbeeinnahmen zu rechnen. Zudem erwarten die Experten auch eine Sonderausschüttung an die Aktionäre des Unternehmens. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 23 Euro. [WKN 777117]

Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2519293

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moya:

Analystenempfehlungen vom 28.04.2006

 
28.04.06 18:05

Commerzbank AG: outperformer (JP Morgan)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan ihre Einstufung für die Aktien der Commerzbank AG von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer" heraufgestuft. Das Institut sollte besonders stark von der Erholung des Immobiliensektors sowie des Mittelstands in Deutschland profitieren. Sie verweisen zudem auf die von ihnen erwarteten positiven Auswirkungen der Eurohypo-Übernahme. Insbesondere die vom Management angepeilten Synergieeffekte sind eher konservativ einzuschätzen. Daher erhöhen sie auch ihre Gewinnschätzungen für 2006 und 2007 um durchschnittlich 33 Prozent und passen das Kursziel für den Wert von 26,00 Euro auf nun 36,70 Euro nach oben an. [WKN 803200]


Puma AG: reduzieren (Equinet)
Vor dem Hintergrund der weiter recht hohen Bewertung der Aktien der Puma AG stufen die Analysten von Equinet den Wert auch nach der Bekanntgabe der Erstquartalszahlen unverändert nur mit "reduzieren" ein. Das Zahlenwerk fiel allerdings erneut besser als erwartet aus. Während der Umsatz nur marginal über den eigenen und den durchschnittlichen Erwartungen am Markt gelegen hat, sind die Gewinnzahlen deutlich über den Prognosen ausgefallen. Positiv hoben die Experten zudem auch den angehobenen Ausblick hervor. Daher sehen sie auch das mittelfristige Kursziel für den Titel unverändert bei 270 Euro. [WKN 696960]


Siemens AG: kaufen (Merck Finck)


Auch nach der Bekanntgabe der Zahlen zum zweiten Quartal stufen die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. die Aktien der Siemens AG unverändert mit "kaufen" ein. Der Siemens-Gewinn ist im zweiten Geschäftsjahresviertel wie erwartet ausgefallen. Angesichts der Tatsache, dass mehrere Akquisitionen im Schlussquartal des vorigen Geschäftsjahres konsolidiert worden sind, sollte es nicht überraschen, dass der starke, unbereinigte Anstieg bei Umsatz und Auftragseingang in den ersten sechs Monaten 2005/2006 sich nun in der zweiten Fiskaljahreshälfte abschwächen könnte. Daher lassen sie ihre Schätzungen für das Gesamtjahr unverändert. [WKN 723610]


Bayer AG: marketperformer (Lehman Brothers)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers stufen die Aktien des Chemie- und Pharmakonzerns Bayer AG weiterhin unverändert mit "marketperformer" ein. Zugleich haben sie ihr Kursziel für den Wert leicht von 35 Euro auf nun 36 Euro angehoben. Die Experten begründeten diese Entscheidung zum einen mit einem geringen Aufwärtspotenzial zum aktuellen Kursziel. Zum anderen bleiben die Risiken für den Bereich Material Science bestehen. Des weiteren ist bereits mit einem hohen Wachstum im Bereich Healthcare gerechnet worden. Zudem verweisen sie auf Risiken durch mögliche weitere Akquisitionen. [WKN 575200]

 

Software AG: outperformer (LRP)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der Erstquartalszahlen stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien der Software AG erneut mit "outperformer" ein. Das Unternehmen hat trotz deutlich höherer Vertriebsaufwendungen die Ergebnisschätzungen übertreffen können. Zudem ist auch die ausgewiesene EBIT-Marge für das erste Quartal ebenfalls über den Prognosen ausgefallen, da der Rohertrag aufgrund der erfreulichen Umsatzentwicklung stark gestiegen ist und die Bruttomarge einen rekordverdächtigen Wert erreichte. Das Kursziel für den Titel sehen sie ebenso unverändert bei 50 Euro. [WKN 330400]


Puma AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Auch nach der Veröffentlichung der Zahlen für das erste Quartal stufen die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien des Sportartikel-Herstellers Puma AG unverändert mit "outperformer" ein. Das Zahlenwerk fiel wie erwartet gut aus und konnte teilweise die Schätzungen der Experten sogar übertreffen. Der angehobene Ausblick hat zudem positiv überraschen können. Positiv hoben die Experten daher auch den Auftragsbestand hervor, der insbsondere in den Regionen Amerika und Asien/Pazifik deutlich gestiegen ist. Sie werden nun nochmals ihre Umsaztprognose für das Gesamtjahr überprüfen und sehen das Kursziel für den Wert bei 362 Euro. [WKN 696960]


Siemens AG: neutral (JP Morgan)
Die Quartalszahlen des Elektronik- und Industrieunternehmens Siemens AG zeigten einen fehlenden Schwung beim operativen Gewinn und zudem eine erneute Enttäuschung im Problembereich Com. Zudem vermissen die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan weiterhin Details zur strategischen Neurorientierung. Daher haben die Experten ihre Gewinnschätzungen für das Gesamtjahr 2005/2006 um 6 Prozent auf 3,70 Euro und für das Jahr 2006/2007 um 3 Prozent auf 5,42 Euro je Aktie reduziert. Sie senken auch ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral". Das Kursziel für die Aktie sehen sie aber unverändert bei 76 Euro. [WKN 723610]


MorphoSys AG: kaufen (WestLB)
Die MorphoSys AG konnte im ersten Quartal 2006 auf eine erfolgreiche Entwicklung zurückblicken. Dabei sind die Umsatzzahlen von hohen Meilenstein-Zahlungen getrieben worden. Zudem verweisen die Analysten der WestLB auf die unerwartet gute Entwicklung in der Forschungs-Antikörpersparte. Auch das EBIT und der Nettogewinn sind wegen der Kontrolle der operativen Ausgaben sehr robust ausgefallen. Die Experten sehen nun neues Potenzial für eine deutliche Revision der Ganzjahrsziele durch das Unternehmen und stufen die Aktie daher erneut mit "kaufen" ein. Sie überprüfen daher derzeit auch ihr mittelfristiges Kursziel für den Titel von 54,50 Euro. [WKN 663200]

Gruß MoyaAnalystenempfehlungen 2006 2529108

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moya:

Analystenempfehlungen vom 03.05.2006

 
04.05.06 06:49

Metro AG: halten (Merck Finck)
Die von der Metro AG zuletzt vorgelegten Zahlen für die ersten drei Monate fielen erwartungsgemäß aus. Allerdings verweisen die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. auch auf die dramatisch höher als erwartet gestiegenen operativen Verluste der Tochter Real hin. Dennoch konnte das Auslandsgeschäft einmal für Umsatzzuwächse sorgen, während das Geschäft im Inland geschrumpft ist. Zudem fiel Ostern in diesem Jahr ins zweite Quartal, so dass die Vergleichbarkeit zum Vorjahr nur bedingt möglich ist. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 46 Euro mit "halten" ein. [WKN 725750]


Linde AG: outperformer (Goldman Sachs)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs ihre Gewinnschätzungen für die Linde AG aufgrund der Erstquartalszahlen angehoben. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 4,43 Euro nach 4,26 Euro, für das Jahr 2007 von 4,88 Euro nach 4,85 Euro und für das Jahr 2008 von 5,22 Euro nach 5,18 Euro. Das Zahlenwerk hat die Prognosen der Experten übertroffen. Zukünftig dürfte nun aber wieder die anstehende Übernahme von BOC für die Aktienkursentwicklung entscheidend sein. Sie stufen die Linde Aktie daher erneut mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 80 Euro. [WKN 648300]


Heidelberger Druckmaschinen AG: marketperformer (LRP)


Die von der Heidelberger Druckmaschinen AG zuletzt veröffentlichten vorläufigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2005/2006 lagen leicht unter den allgemeinen Markterwartungen. Da derzeit auch keine nennenswerten positiven Nachrichten von Unternehmensseite zu erwarten sind, ist das Bewertungspotenzial und somit auch das weitere Kurspotenzial der Aktie nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz weitgehend ausgereizt. Die Experten stufen den Titel daher erneut mit "marketperformer" ein, erhöhen aber ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 36,50 Euro auf nun 39,00 Euro. [WKN 731400]

 

Kontron AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Die Kontron AG konnte zuletzt erfreuliche Zahlen für das erste Quartal vorlegen, welche sowohl die Konsensschätzungen als auch die Prognosen der Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim deutlich übertroffen haben. Insbesondere der hohe Auftragseingang hat positiv überrascht und weist auf ein beträchtliches Aufwärtspotenzial für die kommenden Quartale hin. Die Margen sollten zudem deutlich von dem neuen Werk in Malaysia profitieren, was wiederum zu einem starken operativen Wachstum führen dürfte. Die Experten überarbeiten nun ihre Schätzungen und das Anlagerating "neutral" für den Titel. Den fairen Wert der Aktie sehen sie bei über 10 Euro. [WKN 523990]


BMW AG: underperformer (LRP)
Die vorgelegten Erstquartalszahlen des Automobilherstellers BMW AG lagen sowohl über den Erwartungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz als auch über den Schätzungen des Marktes. Dabei hat das Unternehmen von dem positiven Rolls-Royce-Effekt profitiert. Das Ergebnis des Automobilbereichs konnte dagegen nur unterproportional von dem deutlichen Absatz- und Umsatzwachstum profitieren. Im Gesamtjahr ist mit geringeren Belastungen aus gestiegenen Rohstoffpreisen und Währungseffekten zu rechnen. Daher hat der nur bestätigte Ausblick auf 2006 enttäuscht. Die Experten stufen den Wert daher erneut mit einem Kursziel von 41 Euro nur mit "underperformer" ein. [WKN 519000]


MTU Aero Engines AG: in line (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs stufen die Aktien der MTU Aero Engines AG unverändert mit "in line" ein. Da das Unternehmen fast zwei Jahre früher als geplant das Ziel einer zweistelligen EBIT-Marge übertroffen hat, erhöhen die Experten allerdings ihre Gewinnprognosen. So erwarten sie nun für das laufende Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 1,99 Euro nach 1,95 Euro und für das kommende Jahr 2007 von 2,29 Euro auf 2,32 Euro. Allerdings könnte eine höhere Steuerbelastung das Ergebnis wieder belasten. Insgesamt ist jedoch mit einer Anhebung des Unternehmensausblicks zu rechnen. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 32 Euro. [WKN A0D9PT]

 

Deutsche Bank AG: kaufen (Merck Finck)
Auch nach der Bekanntgabe der Ergebnisse für das erste Quartal stufen die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. die Aktien der Deutschen Bank AG weiterhin mit "kaufen" ein. Das Zahlenwerk ist deutlich besser als erwartet ausgefallen, was vor allem auf das gute Handelsergebnis zurückzuführen war. Dies profitierte von höheren Einnahmen aus den Aktien-Geschäften und der Vermögensverwaltung. Zwar haben sich auch die anderen Einnahmebereiche verbessert, allerdings auf einem niedrigeren Niveau. Damit dürften auch die Ziele für die Eigenkapitalrendite im Gesamtjahr erreichbar sein. [WKN 514000]


ProSiebenSat1 Media AG: aufstocken (WestLB)
Im Vorfeld der anstehenden Zahlen zum ersten Quartal haben die Analysten der WestLB nochmals ihre "aufstocken" Einstufung für die Aktien der ProSiebenSat1 Media AG bestätigt. Zugleich haben sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 22,50 Euro auf nun 25,00 Euro angehoben. Die Experten gehen von einer leichten Umsatzausweitung aus. Aufgrund der höheren Aufwendungen für die Stabilisierung der Zuschauerzahlen bei ProSieben könnten allerdings die Nettoeinnahmen unter den Schätzungen ausfallen. Im zweiten Quartal sollten sich jedoch erste positive Effekte der Fussball-WM bemerkbar machen. [WKN 777117]


Pfleiderer AG: kaufen (Deutsche Bank)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Pfleiderer AG stufen die Analysten der Deutschen Bank den Wert mit "kaufen" ein. Der aggressive Ausblick des Managements auf das laufende Jahr könnte vor dem Hintergrund eines verbesserten Absatzmarktumfeldes und Restrukturierungen sogar noch zu konservativ sein. Die Hauptantriebsfaktoren sind der Kauf von Kunz, Kostenersparnisse in Deutschland, Preissteigerungen und neue Kapazitäten in Russland. Inzwischen hat das Unternehmen auch einen starken Fokus und eine klare Ausrichtung und durch die Kapitalerhöhung ist Pfleiderer auch wieder finanziell flexibel. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 32 Euro. [WKN 676474]


Metro AG: halten (WestLB)
Nach Ansicht der Analysten der WestLB sind die Umsatzzahlen der Metro AG für die ersten drei Monate 2006 am oberen Ende der Schätzungen ausgefallen. Auch die Kommentare für das zweite Quartal werteten sie als positiv. Allerdings ist der Geschäftsverlauf im defizitären Lebensmittelgeschäft schlechter als erwartet. Dagegen hat das Großhandelssegment Cash & Carry positiv überrascht. Da nun noch weitere Informationen zu Real abgewartet werden müssen, stufen die Experten die Metro Aktie weiterhin unverändert nur mit "halten" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Wert ebenso unverändert bei 42,50 Euro. [WKN 725750]

Gruß MoyaAnalystenempfehlungen 2006 2536247

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moya:

Analystenempfehlungen vom 04.05.2006

 
05.05.06 06:03

Deutsche Bank AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die von der Deutschen Bank AG zuletzt veröffentlichten Zahlen für das erste Quartal 2006 fielen überraschend gut aus. Nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank dürfte auch die Entwicklung im zweiten Quartal besser verlaufen als zunächst angenommen. Daher erhöhen sie ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2006 von 8,88 Euro auf 9,52 Euro und für das Jahr 2007 von 8,95 Euro auf 9,23 Euro. Zudem werden die Aktie derzeit mit einem Abschlag gegenüber den Mitbewerbern gehandelt, welcher nicht gerechtfertigt ist. Sie stufen den Wert daher erneut mit "outperformer" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Titel von 97 Euro auf nun 102 Euro. [WKN 514000]


BASF AG: outperformer (LRP)
Auch nach der Bekanntgabe der Erstquartalszahlen stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien der BASF AG unverändert mit "outperformer" ein. Die Zahlen liegen deutlich oberhalb der eigenen Prognosen und der allgemeinen Markterwartungen. Das Öl- und Gasgeschäft hat dabei den Umsatz und das operative Ergebnis (EBIT) vor Sondereinflüssen noch deutlicher beflügelt als vorhergesagt. Zudem hatte das Unternehmen seinen Jahresausblick konkretisiert. Es erwartet nun einen deutlichen Umsatzanstieg und ein EBIT vor Sondereinflüssen über dem Vorjahreswert. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 72 Euro. [WKN 515100]


Douglas Holding AG: kaufen (Merck Finck)


Nach Auffassung der Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. sind die vorgelegten Halbjahreszahlen der Douglas Holding AG gut ausgefallen. Dies ist um so erstaunlicher, da das Ostergeschäft in diesem Jahr erst auf das dritte Geschäftsquartal entfällt. Lediglich die Bereiche Fashion und Confectionary sind etwas enttäuschend ausgefallen. Insgesamt sehen sich die Experten aber in ihrer optimistischen Einschätzung zu dem Unternehmen bestätigt und stufen die Douglas Aktie daher erneut mit "kaufen" ein. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen sie ebenso unverändert bei 45 Euro. [WKN 609900]

 

Fresenius AG: aufstocken (WestLB)
Die Bad Homburger Fresenius AG konnte zuletzt erfreuliche Zahlen für die ersten drei Monate vorlegen. Dabei hat das ausgewiesene operative Ergebnis die Erwartungen der Analysten der WestLB übertroffen, während das Nettoergebnis den Schätzungen entsprach. Dennoch ist das Unternehmen auf einem guten Weg und die angeschlagene Sparte ProServe kehrte in die Gewinnzone zurück. Vor diesem Hintergrund haben die Experten nochmals ihre "aufstocken" Einstufung für die Fresenius Aktien bestätigt. Zugleich haben sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 152 Euro auf nun 154 Euro angehoben. [WKN 578560]


Epcos AG: trading buy (LRP)
Nach unerwartet guten Quartalszahlen der Epcos AG haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihre Einstufung für die Aktien des Herstellers passiver Bauelemente unter kurzfristigen Perspektiven auf "tradnig buy" erhöht. Nach einer längeren Durststrecke konnte Epcos mit den vorgelegten Zahlen des zweiten Geschäftsquartals positiv überraschen. Sowohl Umsatz als auch Ergebnis lagen deutlich über den Markterwartungen. Zudem zeigte sich Epcos für das Gesamtjahr wieder zuversichtlicher. Die Experten sehen daher auch ein höheres Kursziel für den Wert, das derzeit bei 11,00 Euro liegt. Unter fundamentalen Gesichtspunkten stufen sie den Titel unverändert mit "marketperformer" ein. [WKN 512800]


Deutsche Bank AG: outperformer (Bear Stearns)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Bear Stearns haben ihre Einstufung für die Aktien der Deutschen Bank AG nach der Vorlage hervorragender Zahlen für das erste Quartal von zuvor "marketperformer" auf jetzt wieder "outperformer" angehoben. So hat das Institut allein in diesen drei Monaten nahezu die Hälfte des Nettogewinns des gesamten Jahres 2005 verdient und dabei von der sehr guten Entwicklung des Investmentbankings profitiert. Zugleich wurde auch die Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2006 um 8 Prozent auf 9,33 Euro und für das Jahr 2007 um 10 Prozent auf 10,52 Euro erhöht. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 115 Euro. [WKN 514000]

 

MAN AG: neutral (Merrill Lynch )
Auch nach der Vorlage der Zahlen zum ersten Quartal stufen die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Merrill Lynch die Aktien der MAN AG unverändert mit "neutral" ein. Das Unternehmen hatte ein außergewöhnlich starkes Zahlenwerk vorgelegt, das weit über den eigenen und den durchschnittlichen Erwartungen am Markt lag. Insbesondere beim EBIT wurden die Schätzungen deutlich übertroffen. Der Ausblick erscheint allerdings ziemlich vorsichtig. [WKN 593700]


BASF AG: kaufen (Merck Finck)
Nach einem stärker als erwartet ausgefallenen Umsatzanstieg beim Chemiekonzern BASF AG haben die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. ihre Einstufung für den Wert von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" angehoben. Nicht nur die starken Zahlen, sondern auch der recht optimistische Ausblick hat dabei den Ausschlag zur Umstufung gegeben. BASF hatte nun einen konkreteren Ausblick auf das Gesamtjahr gegeben und visiert nun deutlich höhere Umsätze und einen Anstieg des EBIT an. Zudem sieht es nicht so aus, als würde BASF den US-Katalysatorenhersteller Engelhard zu teuer kaufen. Das Kursziel für den Titel wurde zugleich von 68 Euro auf nun 78 Euro erhöht. [WKN 515100]


Epcos AG: aufstocken (WestLB)
Vor dem Hintergrund der unerwartet gut ausgefallenen Quartalszahlen des Herstellers passiver Bauelemente haben die Analysten der WestLB ihre Einstufung für die Aktien der Epcos AG von zuvor "halten" auf jetzt "aufstocken" erhöht. Die Gesellschaft schwang sich im vergangenen Quartal unerwartet in die Gewinnzone auf und ist wegen der Konjunkturentwicklung nun zuversichtlicher für den weiteren Geschäftsverlauf gestimmt. Die Experten werden daher auch ihre Schätzungen erhöhen. Zudem hinkt die Aktienentwicklung dem Sektortrend in den vergangenen Wochen deutlich hinterher. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 12,40 Euro. [WKN 512800]


IDS Scheer AG: outperformer (LRP)
Nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz hat die IDS Scheer AG zuletzt solide Zahlen für die ersten drei Monate 2006 präsentieren können. Das endgültige Zahlenwerk hat dabei die gute Qualität der vorläufigen Eckdaten bestätigt. Zwar lagen das Nettoergebnis und das Ergebnis je Aktie leicht unter den Schätzungen, jedoch ist dies zum jetzigen Zeitpunkt des Geschäftsjahres noch nicht beunruhigend. Die Experten sehen sie daher in ihrer positiven Haltung zu der Aktie bestätigt und wiederholen daher auch ihre "outperformer" Einstufung für den Wert. Das mittelfristige Kursziel für den Titel sehen sie bei 20 Euro. [WKN 625700]

Gruß MoyaAnalystenempfehlungen 2006 2538629

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moya:

Analystenempfehlungen vom 05.05.2006

 
06.05.06 06:27

Deutsche Börse AG: halten (WestLB)
Die Deutsche Börse AG konnte zuletzt nach Ansicht der Analysten der WestLB als nur exzellente Zahlen für das erste Quartal vorlegen. Der Umsatz hat über den Prognosen gelegen, während die Verwaltungskosten niedriger ausgefallen sind. Dadurch konnte das EBITA die Schätzungen des Marktes deutlich übertreffen. Die Experten hoben somit auch die hervorragende Kostendisziplin hervor. Zudem hat auch die Höhe der Abschreibungen unter den Erwartungen gelegen. Vor diesem Hintergrund haben sie ihre Einstufung für den Titel von zuvor "reduzieren" auf jetzt wieder "halten" angehoben. Auch das Kursziel für den Wert wurde von 103 Euro auf nun 114 Euro nach oben angepasst. [WKN 581005]


MAN AG: outperformer (Goldman Sachs)
Nach den sehr überzeugenden Zahlen zum ersten Quartal haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs ihre Gewinnprognosen für MAN AG angehoben. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 4,35 Euro nach 3,94 Euro und für das Jahr 2007 von 4,89 Euro nach 4,38 Euro. Dabei haben alle Sparten bei Auftragsbestand und Gewinn Zuwächse verzeichnet. Zwar konnte sich die Aktie im Branchenvergleich in den letzten Wochen überdurchschnittlich entwickeln, jedoch ist sie immer noch geringer bewertet als die der Konkurrenten. Sie stufen den Titel daher erneut mit einem Kursziel von 75 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 593700]


Continental AG: outperformer (MSDW)
Die Erstquartalszahlen der Continental AG sind sehr gut ausgefallen und lagen über den Schätzungen der Analysten des amerikanischen Investmenthauses Morgan Stanley Dean Witter. Die Experten heben dabei insbesondere die Qualität der Zahlen positiv hervor. Trotz der hohen Rohstoffpreise konnte das Unternehmen vor allem beim operativen Gewinn überraschen. Sie erhöhen daher auch ihre Gewinnerwartung je Aktie für das Jahr 2006 von 7,24 Euro auf 7,62 Euro, für das Jahr 2007 von 8,05 Euro auf 8,38 Euro und für das Jahr 2008 von 8,61 Euro auf 8,94 Euro. Aus diesem Grund belassen sie auch ihr Anlagerating für den Wert unverändert bei "outperformer" und sehen das Kursziel für den Titel bei 104 Euro. [WKN 543900]


Deutsche Börse AG: halten (Deutsche Bank)
Im Anschluss an die Veröffentlichung überraschend starker Quartalszahlen haben die Analysten der Deutschen Bank ihr Kursziel für die Aktien der Deutschen Börse AG von 107 Euro auf nun 111 Euro angehoben. Während der Gruppenumsatz geringer ausfiel als die Prognosen, lag das EBIT und das Ergebnis je Aktie deutlich über den Erwartungen. Aus diesem Grund haben die Experten auch ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2006 um 6 Prozent auf 5,77 Euro, für das Jahr 2007 um 4 Prozent auf 6,41 Euro und für das Jahr 2008 ebenso um 4 Prozent auf 7,06 Euro angehoben. Derzeit stufen sie den Wert aber unverändert nur mit "halten" ein. [WKN 581005]

 

MPC MUENCHMEYER PETERS.CAP.AG: halten (WestLB)
Vor dem Hintergrund eines schwachen Ergebnisses in den ersten drei Monaten haben die Analysten der WestLB ihre Gewinnschätzungen für die MPC Capital AG gesenkt. So wurde die Prognose für den Gewinn je Aktie im Jahr 2006 von 4,68 Euro auf 4,19 Euro, im Jahr 2007 von 5,59 Euro auf 5,19 Euro und im Jahr 2008 von 6,08 Euro auf 5,75 Euro reduziert. Die Experten zeigen sich zwar nun vorsichtiger gegenüber dem Wert gestimmt, jedoch sollte das Unternehmen seine Ziele für das Gesamtjahr noch übertreffen können. Allerdings sieht die Aktie derzeit fair bewertet aus. Daher stufen sie sie unverändert mit einem Kursziel von 70 Euro mit "halten" ein. [WKN 518760]


Deutsche Börse AG: underperformer (LRP)
Die Deutsche Börse AG konnte zuletzt sehr gute Zahlen für die ersten drei Monate 2006 vorlegen. Dennoch halten die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz weiterhin unverändert an ihrer "underperformer" Einstufung für den Wert fest. Sie gehen davon aus, dass das erste Quartal 2006 als Ausnahmequartal zu werten ist, das nicht auf das Gesamtjahr hochgerechnet werden sollte. Größere Auswirkungen auf den Aktienkurs als die Zahlen dürften neue Nachrichten über den Stand der Fusionsverhandlungen mit der Fünfländerbörse Euronext haben, die sich nach dem Einschalten politischer Interessenvertreter schwieriger gestalten. [WKN 581005]


Aixtron AG: underperformer (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs halten den neuen Ausblick der Aixtron AG auf das Gesamtjahr 2006 für realistisch und erwarten, dass das Unternehmen im kommenden Jahr 2007 wieder schwarze Zahlen schreibt. Sie erhöhen daher ihre Gewinnprognosen je Aktie für das laufende Jahr 2006 von -0,03 Euro auf 0,00 Euro und für das kommende Jahr 2007 von 0,02 Euro auf 0,05 Euro. Allerdings würden sie die jüngste Rally des Kurses zu Gewinnmitnahmen nutzen. Sie sehen den fairen Wert der Aktie bei 3 Euro und stufen sie weiterhin nur mit "underperformer" ein. [WKN 506620]


Epcos AG: outperformer (LRP)
Nach der Bekanntgabe der Quartalszahlen des Herstellers passiver Bauelemente haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihre Einstufung für die Aktien der Epcos AG von zuvor "marketperformer" auf jetzt wieder "outperformer" angehoben. Das vorgelegte Zahlenwerk hat sie zudem veranlasst, die Umsatz- und Ergebnisschätzungen nach oben anzupassen. Der mehrfache Hinweis des Managements auf die bestehenden Risiken ist nachvollziehbar, darf aber nicht überinterpretiert werden. Insgesamt war der Ausblick aber erfreulich. Daher erhöhen sie auch ihr Kursziel für den Wert von 11,00 Euro auf nun 12,50 Euro. [WKN 512800]

Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2540599

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moya:

Analystenempfehlungen vom 08.05.2006

 
09.05.06 06:12

Takkt AG: hold (Citigroup)
Die von der Takkt AG zuletzt veröffentlichten Zahlen zum ersten Quartal lagen über den Erwartungen der Analysten der amerikanischen Citigroup. Dabei hat das Umsatzwachstum von der erstmals konsolidierten NBF und positiven Währungseffekten profitiert. Aber auch währungsbereinigt hat das organische Umsatzwachstum beeindruckt. Die Experten erhöhen daher ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2006 von 0,67 Euro auf 0,76 Euro und für das Jahr 2007 von 0,71 Euro auf 0,81 Euro. Zugleich haben sie ihr Kursziel für den Wert von 10,00 Euro auf nun 14,50 Euro angehoben. Da die Aktie seit Jahresbeginn aber bereits deutlich zulegen konnte, senken sie ihre Einstufung für den Titel von zuvor "buy" auf jetzt nur noch "hold". [WKN 744600]


AWD Holding AG: outperformer (HSBC)
Nach Auffassung der Analysten des Investmenthauses HSBC Trinkaus & Burkhardt dürfte der Finanzdienstleister AWD Holding AG nach dem schwachen Jahr 2005 einen guten Start in das Jahr 2006 gehabt haben. Insbesondere dürfte das Geschäftsmodell von der verbesserter konjunkturellen Entwicklung in Deutschland profitieren. Die Experten zeigen sich weiterhin optimistisch für die weitere Entwicklung gestimmt, da auch die Restrukturierungen in Großbritannien und Italien sich in einer höheren Profitabilität niederschlagen sollten. Sie stufen die Aktie daher erneut mit "outperformer" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 28 Euro auf nun 32 Euro. [WKN 508590]


K + S AG: marketperformer (LRP)
Die Aktien der K+S AG konnten in den letzten Wochen deutliche Zugewinne verzeichnen und sind nun nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz auf dem gegenwärtigen Kursniveau fair bewertet. Das Unternehmen steht jedoch auf soliden Beinen und die Strategie, nach weiteren Übernahmezielen Ausschau zu halten, wird von den Experten begrüßt. Dennoch senken sie ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer". Dabei erhöhen sie jedoch ihr mittelfristiges Kursziel für den Titel von 73 Euro auf nun 75 Euro. [WKN 716200]

 

Henkel KGaA: outperformer (HypoVereinsbank)
Der Konsumgüter-Hersteller Henkel KGaA konnte zuletzt erfreuliche Zahlen für die ersten drei Monate 2006 veröffentlichen. Das Unternehmen ist gut in das neue Jahr gestartet und konnte die Erwartungen der Analysten der HypoVereinsbank leicht übertreffen. In den letzten Wochen haben sich die Henkel-Aktien aber nur im Gleichschritt mit dem Markt entwickelt, so dass in den kommenden Monaten eher mit einer überdurchschnittlichen Entwicklung zu rechnen ist. Die Experten stufen den Wert daher von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer" herauf. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Titel bei 109 Euro. [WKN 604840]


Stada Arzneimittel AG: marketperformer (LRP)
Die Aktien der Stada Arzneimittel AG konnten in den letzten Monaten deutlich zulegen und haben dabei vor allem von dem guten Zahlenwerk und dem anhaltenden Übernahmespekulationen in der Branche profitiert. Derzeit werden sich aufgrund dieser Übernahmefantasie bereits mit einem Bonus von 10 Prozent notiert, so dass in den kommenden Wochen eher mit einer Seitwärtsbewegung zu rechnen ist. Vor diesem Hintergrund senken die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihre Einstufung für die Stada Aktie von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer". An ihrem Kursziel von 40 Euro für den Wert halten sie aber weiterhin fest. [WKN 725180]


EADS N.V.: buy (Merrill Lynch)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch haben ihre Einstufung für die Aktien der EADS N.V. von zuvor "hold" auf jetzt wieder "buy" angehoben. Die Tochter Airbus wird im Sommer eine komplett neue Version ihres A350 auf den Markt bringen und sollte damit die konkurrierende Boeing 787 des US-Konkurrenten überflügeln. Die derzeitigen Sorgen, die Produktlinie von Airbus ist überholt, halten die Experten für übertrieben. Airbus hatte in den vergangenen fünf Jahren mit seinen Verkäufen immer vor seinem Rivalen gelegen. Zudem dürften die gegenwärtigen Markterwartungen für den operativen Gewinn zu niedrig sein. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 38,50 Euro. [WKN 938914]

 

Adidas-Salomon AG: halten (WestLB)
Im Vorfeld der anstehenden Zahlen zum ersten Quartal haben die Analysten der WestLB ihre Einstufung für die Aktien der Adidas-Salomon AG von zuvor "aufstocken" auf jetzt nur noch "halten" gesenkt. So dürfte sich das Geschäft der übernommenen Reebok in den ersten drei Monaten schwächer als erwartet entwickelt haben. Zudem könnte der Auftragseingang teilweise negativ ausfallen. Trotz der Stärke der Marke Adidas dürfte die Stimmung von den Reebok-Umsätzen und der Konzerngewinnspanne stark geprägt werden. Das Kursziel für den Wert sehen sie aber unverändert bei 200 Euro. [WKN 500340]


Celesio AG: kaufen (Deutsche Bank)
Nach Ansicht der Analysten der Deutschen Bank durchläuft die Branche derzeit eine Neubewertung und angesichts der zuletzt relativ schlechten Kursentwicklung ist die Aktie der Celesio AG auf dem aktuellen Kursniveau wieder attraktiv bewertet. Fundamental hat sich aus Sicht der Experten nichts geändert. Die anstehenden Quartalszahlen könnten den Kurs allerdings beflügeln. Sie rechnen für die ersten vier Monate mit einem Umsatzplus von 8 Prozent und einem Ergebnisanstieg von unter dem Strich 24 Prozent. Ein Risiko stellt jedoch noch die restriktive Gesundheitsreform dar. Dennoch stufen sie den Wert von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" herauf und sie erhöhen auch ihr Kursziel für den Wert leicht von 82 Euro auf nun 83 Euro. [WKN 585800]


Siemens AG: underperformer (Lehman Brothers)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers ihr Kursziel für die Aktien der Siemens AG von 78 Euro auf nun 72 Euro gesenkt. Zwar waren die Ergebnisse für das zweite Quartal recht gut, jedoch wurden nur geringere Fortschritte beim EBIT-Wachstum erzielt. Auch der relativ gedämpfte Ausblick für das Jahr 2006 im Vergleich zu den Mitbewerbern hatte enttäuscht. Positiv wird dagegen der Kauf von DPC, was sich angesichts der sehr starken Profitabilität positiv auf die Medizin-Sparte auswirken sollte. Dennoch stufen sie die Aktie unverändert nur mit "underperformer" ein. [WKN 723610]


Wincor Nixdorf AG: marketperformer (LRP)
Die Wincor Nixdorf AG konnte im abgelaufenen Quartal verbesserte operative Margen verzeichnen und hatte daraufhin nun einen optimistischeren Ausblick auf das Gesamtjahr vorgelegt. Die renditeträchtigere Produktpalette dürfte das Ergebnis positiv beeinflussen und auch die geplanten Kostensenkungen sollten zu dieser Entwicklung beitragen. Aus diesem Grund erhöhen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihr Kursziel für den Wert von 110 Euro auf nun 122 Euro. Zuleich wurde auch die Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2006 von 4,39 Euro auf 4,64 Euro und für das Jahr 2007 von 5,23 Euro auf 5,34 Euro angehoben. Derzeit stufen sie die Aktie aber unverändert nur mit "marketperformer" ein. [WKN A0CAYB]

Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2544446

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moya:

Analystenempfehlungen vom 09.05.2006

 
10.05.06 06:35

Münchner Rückversicherung AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die Münchener Rückversicherung AG konnte zuletzt einen unerwartet hohen Quartalsgewinn für die ersten drei Monate 2006 vermelden. Die vorgelegten Zahlen waren überraschend stark, auch qualitativ, was vor allen den operativen Verbesserungen zu verdanken war. So sollte es dem Rückversicherer auch gelingen, das Jahresziel zu erreichen, auch wenn wie in den beiden vergangenen Jahren hohe Schadenzahlungen aus Naturkatastrophen auf den Branchenprimus zukommen. Auch Aktienrückkäufe sind angesichts der überraschend hoch ausgefallenen Gewinne wahrscheinlicher. Die Analysten der HypoVereinsbank stufen den Wert daher erneut mit einem Kursziel von 123 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 843002]


Rheinmetall AG: aufstocken (WestLB)
Auch nach der Vorlage der Zahlen für das erste Quartal stufen die Analysten der WestLB die Aktien der Rheinmetall AG weiterhin unverändert mit "aufstocken" ein. Das ausgewiesene EBIT für die ersten drei Monate lag leicht unter den Schätzungen der Experten. Dagegen lag der Umsatz und das Nettoergebnis über den Prognosen. Negativ bewerten sie allerdings auch die niedrigeren Gewinne der Auto-Sparte. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen sie aber ebenso unverändert bei 70 Euro. [WKN 703000]


Karstadt Quelle AG: neutral (HypoVereinsbank)


Nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank zeigt der Umsatz- und Ergebnisrückgang im ersten Quartal der Karstadt Quelle AG, dass das Unternehmen die Trendwende noch nicht geschafft hat. Zwar waren in der Ergebnisentwicklung die ersten Erfolge aus der Restrukturierung sichtbar, jedoch sollten diese noch verstärkt werden. In den kommenden Monaten sollte der Konzern aber von der sich verbesserden Konsumstimmung in Deutschland profitieren. Die Experten stufen die Aktie daher weiterhin mit "neutral" ein. Aufgrund der Erlöse aus dem Verkauf der verbliebenen Immobilien heben sich ihr Kursziel für den Titel von 22,00 Euro auf nun 24,50 Euro an. [WKN 627500]

 

Münchner Rückversicherung AG: outperformer (LRP)
Auch nach der Veröffentlichung der Erstquartalszahlen stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien der Münchener Rückversicherung AG unverändert mit "outperformer" ein. Die Qualität der Zahlen wird von den Experten positiv bewertet, wobei auch das Combined Ratio in der Rückversicherung trotz einiger Großschäden exzellent ausfiel. Das Kapitalanlageergebnis ist wie erwartet gesunken. Daher ist das gute Resultat nicht auf Veräußerungsgewinne zurückzuführen. Das Unternehmen ist auf einem guten Kurs und das Kerngeschäftsfeld Schaden/Unfall-Rückversicherung läuft hervorragend. Aber der Puffer für einen möglicherweise schlechten Verlauf der Hurrikan-Saison wird nach dem gelungenen Auftakt größer. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 135 Euro. [WKN 843002]


TUI AG: reduzieren (WestLB)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der Ergebnisse für das erste Quartal stufen die Analysten der WestLB die Aktien der TUI AG unverändert nur mit "reduzieren" ein. Das Unternehmen konnte in den ersten drei Monaten von Einmaleffekte profitieren, die in den Folgequartalen fehlen werden. Zudem hat sich dadurch die Transparenz des Ergebnisses reduziert. So haben geringere Buchungszahlen zu einem Rückgang des Umsatzes geführt, wogegen der Schiffs-Bereich eine gute Entwicklung gezeigt hat. Allerdings stellt in diesem Bereich die gestiegene Kapazität weiter ein Risiko dar. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 15 Euro. [WKN TUAG00]


Qiagen N.V.: reduzieren (WestLB)
Die Qiagen N.V. konnte zuletzt recht gute Zahlen für das erste Quartal vermelden. Dabei lagen sowohl der Umsatz als auch das Ergebnis je Aktie leicht über den Schätzungen der Analysten der WestLB. Allerdings fiel der erweiterte Ausblick des Unternehmens auf das Gesamtjahr nicht überzeugend aus. Zudem sehen die Experten noch Klärungsbedarf bei der gleichzeitig bekannt gegebene Begebung einer Wandelschuldverschreibung. Vor diesem Hintergrund halten die Experten zunächst an ihrer "reduzieren" Einstufung für die Qiagen Aktie fest und sie sehen auch das Kursziel für den Titel unverändert bei 9,90 Euro. [WKN 901626]

 

Adidas-Salomon AG: kaufen (Merck Finck)
Europas größter Sportartikelkonzern, die Adidas Salomon AG, konnte zuletzt einen hervorragenden Start ins Geschäftsjahr 2006 verzeichnen und hat nach Ansicht der Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. super Zahlen für die ersten drei Monate veröffentlicht. Besser als erwartet hat sich dabei die Marke Reebok entwickelt. Der Umsatzrückgang ist hier deutlich geringer als es der Auftragsbestand signalisiert hatte. Der Konzern könnte es somit schaffen, den Umsatzrückgang bei Reebok auch im Gesamtjahr in Grenzen zu halten. Positiv entwickelt sich zudem die Hauptmarke Adidas. Die Experten stufen den Wert daher erneut mit "kaufen" ein. [WKN 500340]


Münchner Rückversicherung AG: kaufen (Merck Finck)
Auch nach den unerwartet starken Quartalsgewinnen stufen die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. die Aktien der Münchener Rückversicherung AG unverändert mit "kaufen" ein. Der Rückversicherer hatte zwar bereits zum Jahresauftakt mehr als ein Drittel seines angepeilten Jahresüberschusses erwirtschaftet. Aber angesichts der ungewöhnlich heftigen Hurrikans in den vergangenen zwei Jahren und anderen Naturkatastrophen sollte das Ergebnis des ersten Quartals nicht auf das Gesamtjahr hochgerechnet werden. Die überraschend deutlichen Gewinnzuwächse resultierten vor allem aus dem operativen Geschäft. Das Kursziel für den Wert sehen sie unverändert bei 128 Euro. [WKN 843002]


Jenoptik AG: kaufen (WestLB)
Aufgrund der Entscheidung des Bundesgerichtshof, der die DEWB-Klage gegen die Jenoptik AG zurückgewiesen hat, stufen die Analysten der WestLB den Wert nun von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" herauf. Durch diese Entscheidung bleibt Jenoptik eine erhebliche Belastung erspart. Nun kann die Neuordnung des Unternehmens im Vordergrund stehen, wobei der Schwerpunkt auf der Konzentration auf das Photonics-Geschäft liegt. Nächster Schritt in der Umstrukturierung ist vermutlich der Verkauf der Sparte Clean Systems. Die Experten erwarten hier weitere Informationen bei der Vorlage der Quartalszahlen. Derzeit sehen sie das Kursziel für die Jenoptik Aktie unverändert bei 9,60 Euro. [WKN 622910]


Commerzbank AG: kaufen (WestLB)
Die Analysten der WestLB haben nach der Veröffentlichung der Zahlen für das erste Quartal ihre Gewinnschätzungen für die Commerzbank AG angehoben. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 3,23 Euro nach 2,43 Euro, für das Jahr 2007 von 3,24 Euro nach 2,94 Euro und für das Jahr 2008 von 3,28 Euro nach 3,11 Euro. In den kommenden Monaten sollte das Institut vor allem vom Equity-Bereich, dem Sektor Real Estate der Eurohypo sowie dem Business-Bereich profitieren. Die Experten stufen die Aktie daher weiterhin unverändert mit "kaufen" ein und erhöhen zugleich ihr Kursziel für den Wert von 40 Euro auf nun 42 Euro. [WKN 803200]

Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2547290

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moya:

Analystenempfehlungen vom 10.05.2006

 
11.05.06 06:35

 

MLP AG: underperformer (LRP)
Nach den unerwartet schwachen Quartalszuwächsen des Finanzdienstleisters MLP AG stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz den Wert weiterhin nur mit "underperformer" ein. MLP konnte im ersten Quartal das Ergebnis zwar deutlich steigern, blieb damit allerdings unter den Konsensprognosen. Wenn man berücksichtigt, dass MLP im ersten Quartal von der nächsten Riester-Treppe profitierte, ist das Ergebnis sogar eher enttäuschend. Ebenfalls enttäuschend ist erneut die Entwicklung der Beraterzahl, wo wieder ein Rückgang verzeichnet wurde, obwohl MLP für das Gesamtjahr eine Aufstockung anstrebt. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 18,50 Euro. [WKN 656990]


Deutsche Postbank AG: neutral (HypoVereinsbank)
Die Aktien der Deutschen Postbank AG konnten in den letzten Wochen deutliche Zugewinne verzeichnen und haben dabei nun das Kursziel der Analysten der HypoVereinsbank von 61 Euro überschritten. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau sind die Aktien trotz des zu erwartenden Gewinnwachstums nicht mehr attraktiv bewertet. Unter fundamentalen Gesichtspunkten ist allerdings das defensive Geschäftsprofil der Postbank im ansonsten gedämpften Marktumfeld nach wie vor attraktiv. Dennoch senken die Experten nun ihre Einstufung für den Titel von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral". [WKN 800100]


Fraport AG: halten (WestLB)


Die Fraport AG konnte in den ersten drei Monaten trotz einer rückläufigen Entwicklung beim Passagieraufkommen die Gewinne weiter steigern. Mit der guten Entwicklung des Einzelhandels konnte das Unternehmen somit auch die Erwartungen der Analysten der WestLB übertreffen. In den kommenden Monaten sind weitere gute Nachrichten von Unternehmensseite zu erwarten, wenngleich die Aktie mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 30 die guten Chancen der Bereiche Einzelhandel und Immobilien bereits eskomptiert hat. Die Experten erhöhen dennoch ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "reduzieren" auf jetzt wieder "halten" und passen auch das Kursziel für den Titel von 52 Euro auf nun 60 Euro nach oben an. [WKN 577330]

 

MLP AG: kaufen (Bankhaus Metzler)
Der Finanzdienstleister MLP AG konnte im ersten Quartal 2006 seine Ergebnisse, wie von den Analysten des Bankhauses Metzler erwartet, steigern. Den Marktkonsens hatte das Unternehmen aber nicht erreicht. Die Gesamterträge lagen im Rahmen der Schätzungen, aber sie wurden sehr stark getrieben vom Bank-Segment. Da stellt sich die Frage, wie sieht die künftige strategische Ausrichtung des Bank-Segments aus, wobei die Experten hier von einer Anhebung des Potenzial ausgehen. Die Entwicklung bei den Beratern ist natürlich enttäuschend ausgefallen, wobei hier der große Schub in der zweiten Jahreshälfte zu erwarten ist. Daher halten die Experten weiterhin an ihrer "kaufen" Einstufung und dem Kursziel von 25 Euro für den Wert fest. [WKN 656990]


Deutsche Bank AG: aufstocken (WestLB)
Die von der Deutschen Bank AG zuletzt veröffentlichten Zahlen zum ersten Quartal waren sehr gut und lagen über den Schätzungen der Analysten der WestLB. Daraufhin haben die Experten ihre Gewinnprognose je Aktie für das laufende Jahr 2006 von 9,32 Euro auf 10,43 Euro und für das kommende Jahr 2007 von 9,70 Euro auf 10,03 Euro angehoben. Im laufenden Jahr dürfte der Bereich Investmentbanking allerdings seinen Höhepunkt erreichen. Die Experten stufen die Aktie aber weiterhin unverändert mit "aufstocken" ein und erhöhen zugleich ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 107 Euro auf nun 112 Euro. [WKN 514000]


E.ON AG: outperformer (LRP)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der Zahlen zum ersten Quartal haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihre Einstufung für die Aktien der E.ON AG von zuvor "marketperformer" auf jetzt wieder "outperformer" angehoben. Die Daten für das erste Quartal lagen im Rahmen der Markterwartungen. Daher sind auch die jüngsten Kursverluste der Aktie durch den eingebrochenen Markt für Kohlendioxid-Zertifikate übertrieben. Den größten Ergebnisbeitrag hat erneut das zentraleuropäische Strom -und Gasgeschäft geliefert. Bereinigt um Einmaleffekte haben sich die operativen Erträge allerdings merklich erhöht. Das Kursziel für den Titel sehen sie unverändert bei 103 Euro. [WKN 761440]

 

Sixt AG: aufstocken (WestLB)
Nach Auffassung der Analysten der WestLB macht die geplante Kapitalerhöhung der Sixt AG vor dem Hintergrund der Aussicht auf eine ausgeglichene Bilanz Sinn. Allerdings fiel der Ausblick auf die kommenden beiden Jahre eher verhalten aus. Die Experten senken daher ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2006 von 3,34 Euro auf 3,04 Euro und für das Jahr 2007 von 3,48 Euro auf 3,17 Euro. Da auch die Aktie in den vergangenen Wochen bereits deutlich zulegen konnte, senken sie zudem ihre Einstufung für den Wert von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "aufstocken". Das mittelfristige Kursziel für den Titel sehen sie aber unverändert bei 50 Euro. [WKN 723132]


DaimlerChrysler AG: kaufen (Deutsche Bank)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Deutschen Bank ihre Einstufung für die Aktien des Automobilkonzerns DaimlerChrysler AG von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" angehoben. Bis 2009 sollte Mercedes durch Restrukturierungen die anvisierten zweistelligen Margen erreichen. Zudem sollte Mercedes seine sehr günstige Absatzentwicklung in höhere Gewinne umsetzen können. Auch Chrysler und die Lastwagensparte dürften sich stabiler als befürchtet entwickeln. Im laufenden Jahr sollte der operative Gewinn im Lastwagengeschäft einen zwischenzeitlichen Spitzenwert erreichen, da die Einführung neuer Emissionsvorschriften zu einer vorgezogenen Nachfrage in diesem Jahr führen wird. Daher erhöhen sie auch ihr Kursziel für den Wert von 45 Euro auf nun 59 Euro. [WKN 710000]


MLP AG: neutral (HypoVereinsbank)
Die Quartalszahlen des Finanzdienstleisters MLP AG lagen in vielen Aspekten deutlich unter den Schätzungen der Analysten der HypoVereinsbank. MLP hatte ungeachtet der Gewinn- und Ertrags-Zuwächse im ersten Quartal auch die Markterwartungen verfehlt. inzig die Berater und Kundenzahlen konnten die Prognosen der Experten treffen. Nach dem schwachen Jahrestart erscheint das 2006-Ziel für den Vorsteuergewinn sehr ambitioniert. Aus diesem Grund haben die Experten ihre Einstufung für den Wert von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral" gesenkt. Zugleich wurde auch das Kursziel für den Titel von 21,50 Euro auf nun 20,00 Euro reduziert. [WKN 656990]


MobilCom AG: buy (UBS Warburg)
Nach der Bekanntgabe der Zahlen zum ersten Quartal haben die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg nochmals ihre "buy" Einstufung für die Aktien der mobilcom AG bestätigt. Das Unternehmen konnte einen soliden Start ins neue Geschäftsjahr verzeichnen, wobei der Umsatz über den Schätzungen der Experten lag. Dagegen lag das ausgewiesene EBITDA leicht unter den Prognosen. Insgesamt wird jedoch die klare Fokussierung des Unternehmens auf das Neukundengeschäft positiv bewertet. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen sie daher auch unverändert bei 27 Euro. [WKN 662240]

Gruß MoyaAnalystenempfehlungen 2006 2549899

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moya:

Analystenempfehlungen vom 16.05.2006

 
17.05.06 05:43

RWE AG: outperformer (LRP)
Auch nach der Bekanntgabe der Zahlen für das erste Quartal 2006 stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien der RWE AG unverändert mit "outperformer" ein. Der Versorger hatte mit seinem Zahlenwerk auf allen Ebenen positiv überrascht. RWE hatte allerdings auf den einmaligen Charakter der guten Ergebnisse im ersten Quartal hingewiesen und betont, der Trend ließe sich nicht auf das Gesamtjahr hochrechnen. Der Konzern sollte dennoch nach Ansicht der Experten aber seine Zielvorgaben für 2006 erfüllen können. Das mittelfristige Kursziel für die Aktie sehen daher ebenso unverändert bei 75 Euro. [WKN 703712]


Deutsche EuroShop AG: aufstocken (WestLB)
Die Deutsche Euroshop AG konnte zuletzt recht gute Zahlen für das abgelaufene Quartal vermelden. Daraufhin haben die Analysten der WestLB ihre Schätzungen für den Gewinn leicht angehoben und dabei auf das leicht besser als erwartet ausgefallene operative Geschäft und die im ersten Quartal gebuchten Bewertungszugewinne verwiesen. Sie erwarten für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 3,15 Euro, für das Jahr 2007 von 3,43 Euro und für das Jahr 2008 von 3,57 Euro. Sie stufen die Aktie daher auch weiterhin mit "aufstocken" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 60 Euro. [WKN 748020]


Salzgitter AG: in line (Goldman Sachs)


Vor dem Hintergrund der sehr starken Zahlen für das erste Quartal haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs ihre Gewinnschätzungen für die Salzgitter AG angehoben. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 10,17 Euro nach 8,69 Euro und für das Jahr 2007 von 8,53 Euro nach 6,09 Euro. Nach Ansicht der Experten deutet das Zahlenwerk daraufhin, dass sich das Preisniveau und die Nachfrage auf dem aktuellen Stand im Gesamtjahr behaupten dürfte. Sie erhöhen daher auch ihr Kursziel für den Titel von 54,40 Euro auf nun 66,00 Euro und stufen die Aktie erneut mit "in line" ein. [WKN 620200]

 

Stada Arzneimittel AG: marketperformer (LRP)
Im Anschluss an die Präsentation der Quartalszahlen haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien der Stada Arzneimittel AG erneut mit "marketperformer" eingestuft. Mit dem publizierten Gewinn hat das Unternehmen die Erwartungen der Experten leicht verfehlt, da erneut Sonderbelastungen verbucht worden sind. Auffällig ist allerdings die starke Verbesserung der operativen Marge bei Markenprodukten sowie der gleichzeitige Margenrückgang bei Generika. Insgesamt zeigen sie sich jedoch weiterhin positiv gestimmt, wenngleich die Aktie bereits ein ausreichend Bewertungsniveau erreicht hat. Das Kursziel für den Titel sehen sie unverändert bei 40 Euro. [WKN 725180]


RWE AG: verkaufen (Helaba)
Die von dem Versorger RWE AG zuletzt veröffentlichten Zahlen für die ersten drei Monate 2006 lagen über den Erwartungen der Analysten des Helaba Trust. Das RWE-Management rechnet im laufenden Jahr nach wie vor bei leicht steigenden Erlösen mit einem Anstieg des betrieblichen Ergebnisses. Nach den guten Zahlen des ersten Quartals erscheint dies trotz voraussichtlich zahlreicher Belastungen entgegen den bisherigen Erwartungen erreichbar. Zudem wird der zuletzt teilweise dramatische Rückgang bei den Strom-Großhandelspreisen wohl kurzfristig nicht belasten. Daher erwägen sie eine Anpassung ihres Anlagevotums. Derzeit stufen sie die Aktie aber weiterhin nur mit "verkaufen" ein. [WKN 703712]


Hochtief AG: halten (WestLB)
Nach Auffassung der Analysten der WestLB stellt die Entwicklung der Hochtief AG in den ersten drei Monaten 2006 keine nennenswerte Überraschung dar. So ist das vorgelegte Zahlenwerk für diesen Zeitraum nahezu wie erwartet ausgefallen. Das Unternehmen hatte zudem eine unveränderte Prognose für das Gesamtjahr bekannt gegeben, was auch im Rahmen der bisherigen Schätzungen lag. Vor diesem Hintergrund stufen die Experten die Hochtief Aktie erneut mit "halten" ein. Sie erhöhen jedoch ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 45 Euro auf nun 50 Euro. [WKN 607000]

 

Aareal Bank AG: verkaufen (Merck Finck)
Auch nach der Veröffentlichung der Quartalszahlen stufen die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. die Aktien der Aareal Bank AG unverändert nur mit "verkaufen" ein. Der Quartalsabschluss ist im Rahmen der eigenen Erwartungen ausgefallen. Das Institut hat noch immer einen weiten Weg vor sich, nachdem die Bank ihr Kreditportfolio restrukturiert und sich auf ihre Kernkompetenzen fokussiert hatte. Der angekündigte Personalabbau wird zwar begrüßt, ist bisher aber noch nicht konkretisiert worden. Zudem sind die Aktien mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis für das kommende Jahr von 16 zu hoch bewertet. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 34 Euro. [WKN 540811]


Q-Cells AG: neutral (CS)
Die Q-Cells AG konnte zuletzt recht gute Zahlen für das erste Quartal vorlegen. Zwar lag das Zahlenwerk leicht über den Erwartungen der Analysten der Investmentbank Credit Suisse, jedoch beinhalteten sie keine nennenswerten Überraschungen. Positiv bewerten sie, dass das Unternehmen seine Prognosen für das Jahr 2006 bestätigt hat. Dies dürfte vor allem auf die erfolgreichen Gespräche mit dem Hauptlieferanten von Polysilicon zurückzuführen sein. Dennoch sind die Aktien auf dem gegenwärtigen Kursniveau bereits ausreichend bewertet, so dass die Experten an ihrer Einstufung "neutral" für den Wert festhalten. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 90,62 Euro. [WKN 555866]


Deutsche Postbank AG: halten (Helaba)
Im Anschluss an die Vorlage von Quartalszahlen haben die Analysten des Helaba Trust ihre Einstufung für die Aktien der Deutschen Postbank AG von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten" gesenkt. Insgesamt hatte die Postbank solide Zahlen veröffentlicht. Zudem sollten sowohl die BHW-Integration als auch die Übernahme von 850 Filialen der Konzernmutter Synergien bringen. Damit sollten auch die mittelfristigen Ergebnisziele erreicht werden und die hohe Wachstumsdynamik anhalten. Nach dem starken Kursanstieg dürften diese positiven Ertragsaussichten aber schon hinreichend im aktuellen Kurs verarbeitet sein. [WKN 800100]


Hochtief AG: buy (UBS Warburg)
Die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg haben nach der Bekanntgabe der Zahlen für das erste Quartal ihre Einstufung für die Aktien der Hochtief AG von zuvor "neutral" auf jetzt "buy" angehoben. Die Ergebnisse sind vielversprechend ausgefallen. Die Zahlen des ersten Quartals schwanken zwar für gewöhnlich und sind daher nicht immer ein guter Anhaltspunkt für die Entwicklung im Gesamtjahr. Beim Auftragseingang zeichnet sich in der Gruppe mit Ausnahme der australischen Tochter Leighton jedoch ein guter Fortschritt ab. Zudem hat die jüngste Kursschwäche der Aktie einen deutlichen Abschlag zum fairen Wert hinterlassen. [WKN 607000]

Gruß MoyaAnalystenempfehlungen 2006 2560908

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moya:

Analystenempfehlungen vom 17.05.2006

 
18.05.06 06:04

Deutsche Postbank AG: halten (M.M. Warburg)
Auf dem gegenwärtigen Kursniveau sind die Aktien der Deutschen Postbank AG nach Ansicht der Analysten des Bankhauses M.M. Warburg fair bewertet und es sind keine nennenswerten Neuigkeiten zu erwarten, die den Kurs positiv beeinflussen könnten. Daher stufen die Experten den Wert weiterhin unverändert mit "halten" ein und sehen das Kursziel für den Titel bei 61 Euro. Angesichts der Abhängigkeit des Unternehmens von der Zinsentwicklung passen sie ihre Gewinnschätzungen an. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 3,58 Euro nach 3,52 Euro, für das Jahr 2007 von 4,26 Euro nach 4,39 Euro und für das Jahr 2008 von 4,86 Euro nach 4,96 Euro. [WKN 800100]


Salzgitter AG: kaufen (WestLB)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der WestLB ihre Einstufung für die Aktien der Salzgitter AG von zuvor "aufstocken" auf jetzt wieder "kaufen" angehoben. Damit reagieren die Experten auf die sehr guten Zahlen für die ersten drei Monate. Dabei hat vor allem die Stahlsparte mit einem unerwartetem Umsatzwachstum positiv überrascht. Aber auch die ausgewiesene EBIT-Marge lag deutlich über den Schätzungen des Marktes. Vor diesem Hintergrund zeigen sie sich nun wieder optimistischer für die weitere Unternehmensentwicklung gestimmt und erhöhen daher auch ihr Kursziel für den Titel von 73 Euro auf nun 80 Euro. [WKN 620200]


BASF AG: outperformer (LRP)


Nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz dürften die derzeitigen Klagen gegen die BASF Tochter Wintershall nach den bisher vorliegenden Informationen keine große Aussichten auf Erfolg haben. So ist der Kläger, die US-Firma Moncrief, bereits vor zwei Monaten mit einer Klage beim Bezirksgericht in Texas gescheitert. Bei der Klage geht es um einen angeblichen Vertragsbruch von Wintershall Partner Gazprom, der Moncrief keinen Anteil an einem russischen Erdgasfeld zugesteht. Die Experten sehen der Klage daher gelassen entgegen und stufen die BASF Aktie erneut mit einem Kursziel von 72 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 515100]

EADS N.V.: kaufen (Deutsche Bank)
Im Anschluss an die Vorlage der Zahlen für die ersten drei Monate haben die Analysten der Deutschen Bank ihre Einstufung für die Aktien des Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS N.V. von zuvor "halten" auf jetzt "kaufen" angehoben. Das Zahlenwerk war recht gut und konnten den Erwartungen entsprechen. Zudem reflektiert das aktuelle Kursniveau der Aktie die vorhandenen Unsicherheiten mehr als ausreichend und die Chancen für weitere Kursgewinne überwiegen. Aufgrund einer Anpassung der Dollar-Schätzungen haben die Experten jedoch ihr Kursziel für den Wert leicht von 34,50 Euro auf nun 33,00 Euro gesenkt. [WKN 938914]


Thyssen Krupp AG: kaufen (M.M. Warburg)
Die Thyssen Krupp AG konnte zuletzt exzellente Zahlen zum zweiten Quartal 2005/2006 veröffentlichen. Das bisher genannte nachhaltige Ergebnisniveau sollte bereits im laufenden Jahr sehr wahrscheinlich übertroffen werden. Bereinigt um Einmaleffekte und gemessen an der Historie sollte es zu einem geradezu sensationell hohem Ergebnisniveau kommen, wobei die Bereiche Automotive und Stainless weit von ihren Höchstergebnissen entfernt sind. Zudem haben sich in den letzten Wochen auch die Bewertungskennzahlen der Vergleichsunternehmen verbessert, so dass die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg den Wert erneut mit "kaufen" einstufen. Dabei erhöhen sie zugleich ihr Kursziel für den Titel von 25 Euro auf nun 30 Euro. [WKN 750000]


Leoni AG: halten (WestLB)
In Reaktion auf den Anteilsverkauf eines Großaktionärs haben die Analysten der WestLB ihr Anlagerating für die Aktien der Leoni AG von zuvor "reduzieren" auf jetzt wieder "halten" angehoben. Bei diesem Kurs ist die Aktie fundamental untermauert. Zudem macht der Ausstieg von Groga den Weg frei für Übernahmespekulationen. Dennoch sehen die Experten eine Übernahme von Leoni als unwahrscheinlich an. Viele Wettbewerber sind mit Blick auf ihr Westeuropa-Geschäft mehr mit Restrukturierungen beschäftigt als mit dem Gedanken an Akquisitionen. Das Kursziel für die Aktie sehen sie aber weiterhin bei 29 Euro. [WKN 540888]

Allianz AG: kaufen (M.M. Warburg)
Nach Ansicht der Analysten des Bankhauses M.M. Warburg sind die Aktien der Allianz AG auf dem gegenwärtigen Kursniveau in Anbetracht der guten Ertragsaussichten und der sich stetig verbessernden Rentabilität weiterhin deutlich unterbewertet. Aufgrund der besser als erwartet verlaufenden Entwicklung bei der Tochter Dresdner Bank haben die Experten ihre Gewinnprognosen je Aktie für das Jahr 2006 von 12,09 Euro auf 12,15 Euro, für das Jahr 2007 von 13,10 Euro auf 13,29 Euro und für das Jahr 2008 von 14,56 Euro auf 14,90 Euro angehoben. Auch das Kursziel für den Wert wurde von 160 Euro auf nun 162 Euro nach oben angepasst. Sie stufen die Aktie erneut mit "kaufen" ein. [WKN 840400]


Deutsche Postbank AG: halten (DKW)
Nach der Vorlage der Erstquartalszahlen haben die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein ihr Kursziel für die Aktien der Deutschen Postbank AG von 47,30 Euro auf nun 55,00 Euro angehoben. Die Quartalsergebnisse haben weitgehend den Prognosen entsprochen. Da das Zahlenwerk im ersten Quartal den Erwartungen der Experten entsprochen hat, sind jedoch die Schätzungen für 2006 und 2007 beibehalten worden, wobei die Schätzung für die Eigenkapitalrendite angehoben wurde. Wegen des begrenzten Abwärtsrisikos der Aktie stufen sie den Wert aber unverändert mit "halten" ein. [WKN 800100]


AWD Holding AG: halten (M.M. Warburg)
Die von der AWD Holding AG vorgelegten Zahlen für das erste Quartal lagen leicht über den Erwartungen der Analysten des Bankhauses M.M. Warburg. Allerdings sehen die Experten derzeit kein signifikantes Aufwärtspotenzial mehr für den Wert und senken daher ihr Anlagerating für den Titel von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten". Zudem hat das Unternehmen bisher noch keine Prognosen für das Gesamtjahr veröffentlicht, die Fantasie für weitere Kurssteigerungen geben könnten. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen sie bei 31,50 Euro. [WKN 508590]


comdirect bank AG: kaufen (WestLB)
Die Kursverluste der Aktie der comdirect bank AG in den letzten Wochen sind nach Ansicht der Analysten der WestLB übertrieben ausgefallen. Die comdirect ist einer der führenden Online-Broker in Deutschland und auch die Aussichten für die Geschäftsentwicklung sind weiterhin gut. So sollte das bei niedrigeren Handelsaktivitäten auch niedrigere Provisionsaufkommen durch ein höheres Zinsaufkommen kompensiert werden. Zudem bietet die Aktie derzeit ein interessantes Chancen-Risiko-Profil. Die Experten stufen den Wert daher von zuvor "aufstocken" auf jetzt "kaufen" herauf und sehen das Kursziel für den Titel bei 10,60 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 0,47 Euro und für das Jahr 2007 von 0,63 Euro. [WKN 542800]

Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2563919

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moya:

Analystenempfehlungen vom 19.05.2006

 
20.05.06 13:38

 

Lanxess AG: kaufen (Sal. Oppenheim)
Auch nach der Bekanntgabe der Zahlen für das erste Quartal stufen die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim die Aktien der Lanxess AG unverändert mit "kaufen" ein. Das vorgelegte Zahlenwerk hat positiv überraschen können. Die Quartalszahlen zeigen zudem, dass das Unternehmen auf einem gutem Weg ist, die eigenen Ziele und die Markterwartungen zu erreichen. Die Experten sprechen von einem starken Start ins Jahr 2006 und verweisen zuden auf den deutlichen Bewertungsabschlag der Aktie gegenüber der Branche. Den fairen Wert des Titels sehen sie bei 35 Euro. [WKN 547040]


Hypo Real Estate Holding AG: neutral (JP Morgan)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Hypo Real Estate Holding AG stufen die Analysten des amerikanischen Investmenthauses JP Morgan den Wert mit "neutral" ein. Die positiven Nachrichten sind bereits ausreichend im aktuellen Kursniveau der Aktie eingepreist. Die Bank sollte sich weiter auf die internationalen Aktivitäten und das Reatil-Geschäft in Deutschland fokussieren. Eine Beschleunigung der Geschäftsentwicklung, vor allem in Deutschland, dürfte sich positiv auf den Kurs auswirken. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen die Experten bei 56,40 Euro. [WKN 802770]


Bilfinger+Berger AG: halten (WestLB)


Nach Ansicht der Analysten der WestLB passt die von der Bilfinger + Berger AG angekündigte Übernahme der Hochdruck Rohrleistungsbau GmbH perfekt zum Geschäftsmodell des Unternehmens. Die ausgebauten Serviceaktivitäten sollten zu Ergebnisbeiträgen, die weniger volatil sind. Aufgrund dieser Übernahme haben die Experten nun ihr Anlagerating für den Titel von zuvor "reduzieren" auf jetzt wieder "halten" angehoben. Zugleich wurde auch das Kursziel für die Aktie von 48,00 Euro auf nun 49,50 Euro erhöht. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 2,47 Euro, für das Jahr 2007 von 3,01 Euro und für das Jahr 2008 von 3,33 Euro. [WKN 590900]


Henkel KGaA: outperformer (HSBC)
Die Henkel KGaA ist mit ihrer Wandlung von einem Konglomerat zu einem effizienten Wettbewerber auf dem richtigen Weg. Das Unternehmen dürfte zudem die Herausforderungen in Bezug auf die Währungsrisiken und die Rohstoffpreise durch Kostensenkungen ausgleichen. Auch der jüngste Verkauf von Beteiligungen in Europa sollte neues Potenzial für die Aktienkursentwicklung eröffnen. Zu dieser Meinung kommen die Analysten des Investmenthauses HSBC Trinkaus & Burkhardt und stufen die Aktien von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer" herauf. Zugleich haben sie auch ihr Kursziel für den Wert von 100 Euro auf nun 103 Euro nach oben angepasst. [WKN 604840]

 

Lanxess AG: buy (Merrill Lynch)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch stufen die Aktien des Chemiekonzerns Lanxess AG unverändert mit "buy" ein. Die vorgelegten Zahlen zum ersten Quartal waren gut, wobei insbesondere das ausgewiesene EBITDA und der Überschuss die Prognosen des Marktes deutlich übertroffen haben. Die Prognose für das laufende Jahr erfüllt zudem die Erwartungen. Zudem sollte die Aktienkursentwicklung auch von den weiteren Restrukturierungen profitieren können. [WKN 547040]


Thyssen Krupp AG: buy (UBS Warburg)
Die zuletzt veröffentlichten Zahlen der Thyssen Krupp AG zum zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres sind nach Ansicht der Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg besser als erwartet ausgefallen. Die Experten gehen davon aus, dass sich die Stahlpreise in Europa bis ins Jahr 2007 positiv entwickeln werden. Zudem kann das Unternehmen auch auf gut gefüllte Auftragsbücher in den Nicht-Stahlbereichen verweisen. Sie erhöhen daher ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2006 von 2,20 Euro auf 2,84 Euro und für das Jahr 2007 von 2,37 Euro auf 3,01 Euro. Zugleich wurde auch das Kursziel für den Titel von 30 Euro auf nun 34 Euro erhöht. Sie stufen die Aktie daher weiterhin mit "buy" ein. [WKN 750000]


Zapf Creation AG: verkaufen (Bankhaus Lampe)
Die Zapf Creation AG hatte zuletzt den Rücktritt des Vorstandsvorsitzenden vermelden. Nach Ansicht der Analysten des Bankhauses Lampe kam diese Nachricht überraschend. Da derzeit keine weiteren Informationen rund um den Rücktritt erhältlich sind und das Unternehmen sich sehr bedeckt hält, bleiben die Experten bei ihrer skeptischen Einschätzung zu dem Wert. Sie stufen die Aktie daher weiterhin unverändert nur mit "verkaufen" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Titel bei 8,00 Euro. [WKN 780600]


Deutsche Postbank AG: neutral (JP Morgan)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses JP Morgan ihre Einstufung "neutral" für die Aktien der Deutschen Postbank AG nochmals bestätigt. Die Geschäftsentwicklung in den letzten Monaten war sehr gut, so dass sie ihre Gewinnprognosen angehoben haben. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 3,84 Euro nach 3,70 Euro und für das Jahr 2007 von 4,80 Euro nach 4,60 Euro. Auch das Kursziel für den Wert haben die Experten von 50,00 Euro auf nun 68,80 Euro erhöht. Dennoch sehen sie derzeit nur geringe Chancen, dass sich die Aktie besser als der Sektor entwickelt. [WKN 800100]

Gruß MoyaAnalystenempfehlungen 2006 2570049

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moya:

Analystenempfehlungen vom 26.05.2006

 
27.05.06 06:34

BMW AG: outperformer (CS)
Vor dem Hintergrund eines anhaltend positiven Ergebnismomentums haben die Analysten der Credit Suisse ihr Kursziel für die Aktien des Automobilbauers BMW AG von 48 Euro auf nun 52 Euro angehoben. Die Experten gehen davon aus, dass das Unternehmen seine Ziele für das Gesamtjahr 2006 erreichen wird. Dabei sollten sich die EBIT-Margen als deutlich nachhaltiger erweisen als bisher von den Marktteilnehmern angenommen und im zweiten Halbjahr 2006 wieder steigen. Sie stufen die BMW Aktie daher erneut mit "outperformer" ein. Für das laufende Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 3,70 Euro und für das kommende Jahr 2007 von 4,09 Euro. [WKN 519000]


Stada Arzneimittel AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Die derzeitigen Spekulationen um Preissenkungen bei Hexal dürften auch die Stada Arzneimittel AG dazu zwingen nachzuziehen. In den kommenden Wochen sollte die Aktie wegen der Diskussion um Auswirkungen der deutschen Gesundheitsreform und der negativen Äußerungen von Stada zu diesem Thema unter Druck stehen. Langfristig bleiben die Perspektiven für Stada wegen auslaufender neuer Patente von Pharmaunternehmen sowie weiterer Kostenverbesserungen aber positiv. Dennoch senken die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim ihre Einstufung für den Wert von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "neutral". [WKN 725180]


Henkel KGaA: underperformer (CS)


Nach Ansicht der Analysten der Credit Suisse konnten die Aktien der Henkel KGaA in der letzten Zeit überwiegend von einem positiven wirtschaftlichen Umfeld und einer günstigen Preisentwicklung profitieren. Den aus den Preiserhöhungen resultierende Umsatzanstieg hat Henkel noch nicht in Margenwachstum umsetzen können. Die Umsatzziele für das Gesamtjahr sind zwar durchaus erreichbar, die Prognosen für das Gewinnwachstum jedoch riskant. Aus Bewertungsgründen heben die Experten das Kursziel für den Titel von 75 Euro auf 84 Euro, dieses liegt aber immer noch unter dem aktuellen Kursniveau. Sie senken jedoch ihre Einstufung für den Wert von zuvor "neutral" auf jetzt nur noch "underperformer". [WKN 604840]

 

Allianz AG: outperformer (JP Morgan)
Die Verbesserung der Profitabilität bei der Allianz AG verläuft nach Ansicht der Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan nach Plan. So ist die erste Phase bereits weiter fortgeschritten als gedacht. Zudem ist der Start einer dritten Phase im ersten Quartal eine positive Überraschung gewesen. Trotzdem senken sie die Gewinnschätzungen für 2007 und 2008 um jeweils fünf Prozent. Dies ist jedoch eher als Anpassung zu sehen, denn diese Prognosen lägen immer noch über den Planzahlen der Allianz. Sie stufen die Aktie daher erneut mit "outperformer" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Titel von 152 Euro auf nun 159 Euro. [WKN 840400]


EADS N.V.: neutral (CS)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Credit Suisse die Aktien des Flugzeugbauers und Rüstungsunternehmens EADS N.V. von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "neutral" angehoben. Die US-Dollar-Schwäche und eine Vertrauenskrise im Sektor hatten sich in den letzten Wochen negativ auf die Kursentwicklung der Aktie ausgewirkt. Die Experten sehen mögliches positives Potenzial durch eine Übernahme des Airbus-Minderheitsanteils und Auftragseingänge auf der Luftfahrtmesse in Farnborough im Juli. Die Bewertung der EADS-Aktie ist zudem die günstigste innerhalb der Branche weltweit. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 28 Euro. [WKN 938914]


MTU Aero Engines AG: kaufen (Deutsche Bank)
Aufgrund geänderter Wechselkursannahmen zum US-Dollar haben die Analysten der Deutschen Bank ihr Kursziel für die Aktien der MTU Aero Engines AG von 34 Euro auf nun 32 Euro gesenkt. Auch die Gewinnschätzungen wurden nach unten angepasst. Der US-Dollar dominiert die zivile Luftfahrt, zugleich aber basiert ein überwiegender Teil der Bilanzen der meisten europäischen Unternehmen auf europäischen Währungen. Entsprechend der überdurchschnittlichen Schwäche des Sektors während der kürzlichen Marktkorrekturen sehen sie aber weitere Einstiegsgelegenheiten für die Aktien und stufen den Wert daher unverändert mit "kaufen". [WKN A0D9PT]

 

Deutsche Börse AG: outperformer (CS)
Die Aktien der Deutschen Börse AG haben sich in den letzten Wochen schlechter entwickelt, als die Aktien der Wettbewerber. Allerdings ist das Unternehmen in der besseren Position mit Blick auf weitere fundamentale Gewinne. Das Kursziel der Deutschen Börse Aktie hoben die Analysten der Investmentbank Credit Suisse daher von 109 Euro auf nun 113 Euro an. Auch die Gewinnprognose wurde aufgrund der sehr guten Zahlen für die ersten drei Monate 2006 nach oben revidiert. Vor diesem Hintergrund stufen sie den Wert auch von zuvor "marketperformer" auf jetzt wieder "outperformer" herauf. [WKN 581005]


ProSiebenSat1 Media AG: kaufen (Deutsche Bank)
In den letzten Wochen haben die Aktien der ProSiebenSat1 Media AG deutlich an Boden verloren. Dieser Abschlag ist aber nach Meinung der Analysten der Deutschen Bank nicht gerechtfertigt. Insbesondere die aktuelle Entwicklung im Werbegeschäft ist sehr stark und wird zudem von der anstehenden Fußball-WM unterstützt. Hinzu kommt die demnächst anstehende Dividendenausschüttung. Nach Ansicht der Experten könnte hier eine positive Überraschung auf die Anleger zukommen. Auf dem aktuellen Kursniveau ist die Bewertung der Aktie durchaus attraktiv und bietet eine gute Einstiegsmöglichkeit. Sie erhöhen daher ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "halten" auf jetzt "kaufen". Das neue Kursziel liegt bei 21,60 Euro. [WKN 777117]


Qiagen N.V.: neutral (Sal. Oppenheim)
Die Qiagen N.V. hat in den letzten beiden Quartalen Steigerungen beim Umsatzwachstum vorweisen können. Zudem könnten durch die letztlich ausgegebene Wandelanleihe weiterer gewinnbringende Akquisitionen getätigt werden. Nach Ansicht der Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim hat sich zuletzt auch das Marktumfeld verbessert und des weiteren konnte das Unternehmen zahlreiche neue Produkte auf den Markt bringen. Vor diesem Hintergrund haben die Experten ihre Einstufung für die Aktie von zuvor "reduzieren" auf jetzt wieder "neutral" angehoben. Auch das Kursziel für den Wert wurde von 11 USD auf nun 14 USD erhöht. [WKN 901626]

Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2581346

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moya:

Analystenempfehlungen vom 14.06.2006

 
15.06.06 07:18

EADS N.V.: outperformer (HypoVereinsbank)
Die EADS N.V. musste zuletzt Verzögerungen beim Auslieferungsplan des A380 im Jahr 2006 bis 2009 vermelden. Zwar sollte dies keine nennenswerten Auswirkungen auf den Gewinn im laufenden Jahr haben, jedoch dürfte sich der Gewinn vor Zinsen und Steuern in den Folgejahren um einen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag reduzieren. Bisher hat aber noch kein Kunde seine Aufträge für den A380 zurückgezogen, was die Analysten der HypoVereinsbank positiv bewerten. Dennoch senken sie ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "outperformer". Auch das Kursziel für den Wert wurde von 40 Euro auf nun 31 Euro nach unten angepasst. [WKN 938914]


Hypo Real Estate Holding AG: marketperformer (LRP)
Die angekündigte Übernahme des internationalen Geschäfts der Hypothekenbank AHBR durch die Hypo Real Estate AG wird von den Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz positiv beurteilt. Die Hypo Real Estate kann durch diesen Schritt das bereits überdurchschnittlich profitable internationale Geschäft weiter deutlich ausweiten. Bereits im kommenden Jahr 2007 ist mit einem positiven Gewinnbeitrag zum Gesamtergebnis zu rechnen. Die Experten stufen die Aktie aber zunächst unverändert mit einem Kursziel von 57 Euro mit "marketperformer" ein. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 3,00 Euro und für das Jahr 2007 von 3,80 Euro. [WKN 802770]


Bayer AG: buy (Citigroup)
Die Analysten der amerikanischen Citigroup stufen die Aktien der Bayer AG auch nach der Erhöhung des Schering-Anteils durch den Konkurrenten Merck unverändert mit "buy" ein. Für die Höhe des Bayer-Angebotes besteht weiterhin Spielraum nach oben, ohne dass eine Übernahme unattraktiv wird. Das Risiko besteht allerdings darin, dass Bayer am Ende über einen signifikanten Anteilsbesitz verfügt, ohne aber die Mindestandienung von 75 Prozent zu erreichen. Die Experten halten im Falle eines Patts jedoch eine Verhandlungslösung für sehr wahrscheinlich. Das Kursziel für die Aktie sehen sie weiterhin bei 41 Euro. [WKN 575200]

 

EADS N.V.: outperformer (MSDW)
Trotz der angekündigten Verzögerung bei der Auslieferung der neuen A380 bei Airbus stufen die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter die Aktien des Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS N.V. weiterhin mit "outperformer" ein. Zwar rechnen die Experten vor diesem Hintergrund kurzfristig mit einem nachgebenden Kurs der Aktie, jedoch sehen sie dann auf einem niedrigeren Niveau ein gutes Einstiegsniveau für Investoren mit einem langfristigen Anlagehorizont. Allerdings senken sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 40 Euro auf nun 30 Euro. [WKN 938914]


RWE AG: outperformer (LRP)
Die angedachte strategische Beteiligung der RWE AG am Amsterdamer Energieversorger Nuon wird von den Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz begrüßt. Beide Unternehmen ergänzen sich sehr gut auf dem niederländischen Markt. Allerdings ist Nuon bislang in öffentlicher Hand. Daher muss abgewartet werden, inwiefern eine Privatisierung mittels eines Verkaufs an RWE politisch und wirtschaftlich realistisch ist. Die Experten stufen die RWE Aktie aber weiterhin mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Titel bei 75 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 4,47 Euro und für das Jahr 2007 von 4,56 Euro. [WKN 703712]


Hypo Real Estate Holding AG: outperformer (HypoVereinsbank )
Nach Auffassung der Analysten der HypoVereinsbank ist der angedachte Kauf des internationalen Geschäfts der Allgemeine Hypothekenbank Rheinboden AHBR durch die Hypo Real Estate AG positiv zu bewerten. Durch diesen Schritt weitetet das Institut das bereits gute Geschäft im internationalen Bereich weiter aus und kann zudem ab dem kommenden Jahr die Profitabilität weiter verbessern. Vor diesem Hintergrund stufen die Experten die Hypo Real Estate Aktie weiterhin mit "outperformer" ein. Auch das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen sie ebenso unverändert bei 61 Euro. [WKN 802770]

 

Bayer AG: outperformer (LRP)
Nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz könnte nun die geplante Übernahme von Schering durch die Bayer AG scheitern, wenn Bayer nicht 75 Prozent des Schering-Kapitals erreicht. Der Konzern hatte jüngst angekündigt, im Falle des Scheiterns der Offerte, ein so genanntes Pflichtangebot vorzulegen. Dann dürfte sich aber der Preis für dieses Transaktion verteuern. Dennoch stufen die Experten den Wert weiterhin mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Titel bei 42 Euro. Für das Jahr 2006 prognostizieren sie einen Gewinn je Aktie von 2,00 Euro und für das Jahr 2007 von 2,41 Euro. [WKN 575200]


EADS N.V.: neutral (CS)
Die Verzögerungen bei der Auslieferung der Großflugzeuge A380 sind nach Meinung der Analysten der Investmentbank Credit Suisse für die EADS Aktien negativ zu werten. Ein Abschlag von 1,00 bis 2,50 Euro je Aktie sind unmittelbar gerechtfertigt. Im derzeit unsicheren Marktumfeld könnten Investoren die Aktien sogar noch stärker abstrafen. Allerdings ist EADS bereits der günstigste Titel der Branche. Die Verzögerung ist negativ, für die Gruppe aber keine fundamentale Änderung. Die Experten stufen die Aktie daher unverändert mit einem Kursziel von 28 Euro mit "neutral" ein. [WKN 938914]


Volkswagen AG: halten (Merck Finck)
Die Pläne der Volkswagen AG, die Arbeitszeit von derzeit 28 auf 35 Stunden pro Woche ohne Lohnausgleich zu erhöhen, dürften auf heftigen Widerstand seitens der Gewerkschaften stoßen. Auch die vom Management geplante Einführung eines einheitlichen Tarifvertrags dürften die Gewerkschaften opponieren. Allerdings könnte von einer Einigung abhängen, ob der neue Golf in Wolfsburg oder im Ausland gebaut wird. Die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. stufen die VW Aktie aber derzeit unverändert mit "halten" ein. [WKN 766400]


MobilCom AG: marketperformer (LRP)
Die mobilcom AG dürfte nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz zunehmend in Zugzwang kommen, die beträchtlichen liquiden Mittel strategisch einzusetzen. Die derzeitigen Spekulationen um eine Akquisition wie beispielsweise von AOL Deutschland werden daher von den Experten begrüßt. Allerdings dürfte eine solche Transaktion nur in Frage kommen, wenn es ein besonders attraktives Angebot ist, da der AOL Konzern eher einen Verkauf seiner gesamten europäischen Beteiligungen in Betracht zieht. Die Experten stufen die mobilcom Aktie zunächst weiterhin mit "marketperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 17,50 Euro. [WKN 662240]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß MoyaAnalystenempfehlungen 2006 2615875

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moya:

Analystenempfehlungen vom 16.06.2006

 
17.06.06 07:06

Schwarz Pharma AG: kaufen (M.M. Warburg)
Nach Ansicht der Analysten des Bankhauses M.M. Warburg verfügen die Aktien der Schwarz Pharma AG nach den Kursverlusten der letzten Wochen nun wieder über ein verbessertes Chance-Risiko-Profil. Auch die Einigung mit Pfizer wird von den Experten positiv beurteilt. Das Unternehmen verfügt zudem über eine weiterhin gut gefüllte Produkt-Pipeline. Das derzeit ermäßigte Kursniveau bietet daher wieder eine gute Gelegenheit für einen Neueinstieg. Sie stufen die Schwarz Pharma Aktie daher von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" herauf. Das Kursziel für den Wert sehen sie unverändert bei 72 Euro. [WKN 722190]


PATRIZIA Immobilien AG: kaufen (Deutsche Bank)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Patrizia Immobilien AG stufen die Analysten der Deutschen Bank den Wert mit "kaufen" ein. Nach dem erfolgreichen Börsengang Ende März dieses Jahres ist mit weiterem starken Wachstum des Unternehmens zu rechnen. Zur Begründung verweisen die Experten auf das integrierte Geschäftsmodell des Konzerns sowie die Erfolgsgeschichte und die günstigen Marktgelegenheiten. Das Unternehmen bietet eine Vielzahl an Lösungen für Grundstücksinvestoren und - besitzer. Die wachsende Bedeutung von Investments mit Eigenrisiko und hohen Margen sollte weiter antreiben. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 25 Euro. [WKN PAT1AG]


EADS N.V.: outperformer (CS)


Nachdem die EADS-Tochter Airbus mitteilen musste, dass es zu erneuten Verzögerungen bei den Auslieferungen des neuen Großraumflugzeugs A380 kommt, hatten die EADS Aktien deutliche Abschläge verzeichnen müssen. Damit ist auch das Risiko gestiegen. Allerdings sind die negativen Nachrichten nun ausreichend im aktuellen Aktienkurs eingepreist und die Aktie erscheint auf dem gegenwärtigen Kursniveau nun wieder günstig bewertet zu sein. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der Investmentbank Credit Suisse und stufen den Titel von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer" herauf. Allerdings senken sie ihr Kursziel für den Wert von 28 Euro auf nun 24 Euro. [WKN 938914]

 

Deutsche Postbank AG: aufstocken (WestLB)
Aufgrund der etwas schwächer als erwartet ausgefallenen Zahlen zum ersten Quartal haben die Analysten der WestLB ihre Gewinnschätzungen für die Deutsche Postbank AG gesenkt. So erwarten sie nun für das laufende Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 3,58 Euro nach 3,76 Euro, für das kommende Jahr 2007 von 4,31 Euro nach 4,38 Euro. Dagegen wurde die Prognose für das Jahr 2008 von 5,16 Euro auf 5,22 Euro angehoben, da hier bereits der BHW-Kauf zum Gewinn erheblich beitragen dürfte. Insgesamt zeigen sich die Experten aber wieder optimistischer gestimmt und erhöhen daher ihre Einstufung für den Wert von zuvor "halten" auf jetzt "aufstocken". [WKN 800100]


Bayer AG: aufstocken (WestLB)
Durch die Einigung mit Merck dürfte die Übernahme von Schering durch die Bayer AG ziemlich sicher sein. Damit dürften auch die Gewinnprognosen nicht substantiell unter den Konsenserwartungen liegen. Das gesteigerte Engagement in der medizinischen Versorgung und die zu erwartende Verringerung der Gewinnvolatilität auf mittelfristige Sicht wird von den Analysten der WestLB zudem positiv bewertet. Sie erhöhen daher ihr Anlagerating für die Bayer Aktie von zuvor "halten" auf jetzt wieder "aufstocken". Zugleich haben die Experten ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 37,40 Euro auf nun 39,00 Euro angehoben. [WKN 575200]


Commerzbank AG: kaufen (Deutsche Bank)
Die Integration der Eurohypo schreitet bei der Commerzbank AG wie geplant voran und die Aktivität an den Kapitalmärkten bleibt gesund. Der jüngste Kursverfall der Aktie ist somit aus fundamentaler Sicht nicht zu erklären. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der Deutschen Bank und erhöhen ihre Einstufung für die Aktien des Kreditinstitutes von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen". Die Margen stehen zwar weiterhin unter Druck, dies wird aber durch steigende Volumen kompensiert. Insgesamt ist das Bild also positiv, was sich auch in den jüngsten Aktienkäufen von Insidern im Aufsichtsrat zeigt. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 32 Euro. [WKN 803200]

 

Puma AG: outperformer (CS)
Der Sportartikel-Hersteller Puma AG konnte zuletzt nicht nur überraschend gute Ergebnisse im ersten Quartal 2006 erzielen, sondern hatte auch weiterhin gute Nachrichten zu vermelden. So sind die Verkäufe in den Bereichen Fußball, Jeans und Golf erfolgreich. Die Analysten der Investmentbank Credit Suisse erwarten dennoch im zweiten Quartal ein leicht schwächeres Ergebnis gegenüber dem Vorjahr. Dies ist vor allem auf größere Marketingausgaben auch in Verbindung mit der Fußballweltmeisterschaft zurückzuführen. Dennoch erhöhen die Experten ihr Kursziel für den Wert von 395,00 Euro auf nun 403,60 Euro und stufen die Aktie erneut mit "outperformer" ein. [WKN 696960]


Wincor Nixdorf AG: kaufen (WestLB)
Nach Meinung der Analysten der WestLB dürfte das Wachstum der Wincor Nixdorf AG in den kommenden Jahren von Produktverbesserungen bei Cash-Recycling-Systemen und anderen Kassensystemen getrieben werden. Zudem verweisen die Experten auf die zu erwartende Produktvielfalt. Sie zeigen sich daher optimistischer für die fundamentale Unternehmensentwicklung gestimmt und stufen daher die Aktie von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" herauf. Dabei sehen die Experten das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 127 Euro. [WKN A0CAYB]


Heidelberger Druckmaschinen AG: kaufen (Deutsche Bank)
Nach den jüngsten Kursverlusten haben die Analysten der Deutschen Bank ihre Einstufung für die Aktien der Heidelberger Druckmaschinen AG von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" angehoben. Die vom Unternehmen geschätzten fünf Prozent Umsatzwachstum für das Geschäftsjahr 2007 könnten sich als zu zurückhaltend erweisen. Besonders das Asien-Geschäft wächst weiter schnell. Heidelberg weist zudem mit 42 Prozent Umsatzanteil in den Entwicklungsländern im Branchenvergleich eine sehr hohe Präsenz auf. Die Experten erhöhen daher auch ihr Kursziel für den Wert von 35 Euro auf nun 39 Euro. [WKN 731400]


Bayer AG: outperformer (LRP)
Der nun von der Bayer AG erhöhte Übernahmepreis für die Schering Aktien liegt deutlich über dem Kurs vor dem Merckangebot und auch deutlich oberhalb des gebotenen Preises der Darmstädter. Zudem bezahlt Bayer auf Basis des EBITDA einen leicht höheren Wert als das EBITDA-Multiple der vergleichbaren mittelgroßen Pharmaunternehmen beträgt. Daher senken die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2006 von 2,00 Euro auf 1,95 Euro, für das Jahr 2007 von 2,40 Euro auf 2,20 Euro und für das Jahr 2008 von 3,31 Euro auf 3,29 Euro. Sie stufen die Aktie aber unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 575200]

Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2620242

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moya:

Analystenempfehlungen vom 20.06.2006

 
21.06.06 07:21

Siemens AG: outperformer (MSDW)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter ihr Kursziel für die Aktien der Siemens AG von 79 Euro auf nun 87 Euro angehoben. Zur Begründung verweisen sie auf das bekannt gegebene Joint Venture von Siemens und Nokia, welches einen wichtigen Fortschritt zeigt. Siemens verfolgt damit klar die angekündigte Strategie und ein langfristiges strategisches Problem wird somit elegant gelöst. Nun müssen allerdings die übrigen Siemens-Geschäftsbereiche dem Aktienkurs Impulse geben. Sie stufen die Aktie erneut mit "outperformer" ein. [WKN 723610]


HypoVereinsbank AG: hold (Citigroup)
Vor dem Hintergrund der besser als erwartet ausgefallenen Erstquartalsergebnisse haben die Analysten der amerikanischen Citigroup ihre Gewinnschätzungen für die HypoVereinsbank AG angehoben. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 2,32 Euro nach 2,11 Euro und für das Jahr 2007 von 2,75 Euro nach 2,62 Euro. Lediglich etwas höhere Kosten und die Risikovorsorge stimmen die Experten noch zurückhaltend. Sie stufen die Aktie aber weiterhin unverändert mit einem Kursziel von 26 Euro mit "hold" ein. [WKN 802200]


Deutsche Börse AG: underperformer (LRP)


Nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz sind die Zugeständnisse der Deutschen Börse AG an die Euronext für eine Übernahme weitreichend ausgefallen. Jedoch sind sie im gwählten Umfang auch notwendig, um eine Fusion mit der Euronext doch noch zu erreichen. Die daraus resultierenden Kosten dürften dann allerdings zu Lasten der erwarteten Synergieeffekte gehen. Aus diesem Grund belassen die Experten ihr Anlagerating für den Wert weiterhin unverändert bei nur "underperformer". Auch das Kursziel für den Titel sehen sie ebenso unverändert bei 93 Euro. [WKN 581005]


Siemens AG: buy (Citigroup)
Die Analysten der amerikanischen Citigroup haben ihre Gewinnprognosen für die Siemens AG nach Bekanntgabe des Joint Ventures im Netzgeschäft mit Nokia angepasst. So wurde die Prognose für den Gewinn je Aktie im laufenden Jahr 2006 von 4,67 Euro auf 4,54 Euro gesenkt. Dagegen wurde die Erwartung für das kommende Jahr 2007 von 5,50 Euro auf 5,63 Euro je Aktie angehoben. Das Joint Venture dürfte positive Impulse bringen zumal es die Glaubwürdigkeit des Managements verbessert. Damit sollte sich auch die Stimmung gegenüber der Aktie wieder verbessern. Sie stufen den Titel daher erneut mit einem Kursziel von 85 Euro mit "buy" ein. [WKN 723610]

 

Fraport AG: outperformer (HSBC)
Die Aktien des Flughafenbetreibers Fraport AG haben seit Ende Februar rund 25 Prozent an Wert verloren. Mit dem Standort Frankfurt und dem damit verbundenen Status als Drehkreuz für die Lufthansa und die Star Alliance gibt Fraport allerdings eine stabile Basis. Allerdings werden sich Investoren mehr für das Potenzial der Restrukturierung bei Fraport interessieren. Solange jedoch keine Entscheidung über den geplanten Ausbau gefallen ist dürften zunächst keine Restrukturierungsmaßnahmen erwartet werden. Die Analysten der Investmentbank HSBC Trinkaus & Burkhardt stufen den Wert dennoch aus Bewertungsgründen von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "outperformer" herauf. Das Kursziel für den Titel sehen sie aber unverändert bei 58 Euro. [WKN 577330]


Siemens AG: neutral (JP Morgan)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan haben ihre Gewinnerwartungen je Aktie für die Siemens AG für das laufende Jahr 2006 von 3,70 Euro auf 3,53 Euro und für das kommende Jahr 2007 von 5,42 Euro auf 5,22 Euro gesenkt. Das vermeldete Joint Venture mit Nokia ist für Siemens so gut wie erhofft ausgefallen. Aufgrund der Enttäuschung der vergangenen 12 Monate sollte sich die Aktie in den kommenden Monaten aber wieder besser entwickeln und die Experten sehen derzeit eine günstige Kaufgelegenheit für den Wert. Derzeit stufen sie den Titel aber zunächst unverändert mit "neutral" ein, erhöhen jedoch das Kursziel für die Aktie von 76 Euro auf nun 79 Euro. [WKN 723610]


Deutsche Börse AG: aufstocken (WestLB)
Mit der leicht verbesserten Offerte für den Konkurrenten Euronext könnte die Deutsche Börse AG nach Ansicht der Analysten der WestLB die Erfolgswahrscheinlichkeit für eine Übernahme steigen. Die Anzahl der durchschnittlichen Handelskontrakte hat zudem im Juni bisher ihre Prognosen weit übertroffen. Dies ging nicht nur auf den Hexensabbat am vergangenen Freitag zurück, sondern auch auf die nachhaltig gestiegenen Handelsvolumina bei Zins- und Aktienderivaten. Die Zahlen des Börsenbetreibers für das zweite Quartal sollten daher sehr gut ausfallen. Die Experten stufen die Aktien daher mit einem Kursziel von 122 Euro erneut mit "aufstocken" ein. [WKN 581005]


Siemens AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Im Rahmen des geplanten Joint Ventures mit Nokia haben die Analysten der HypoVereinsbank nun das Kursziel für die Aktien der Siemens AG leicht von 88 Euro auf 89 Euro angehoben. Der Zusammenschluss im Netzwerkbereich mit Nokia ist ein positiv zu wertender Schritt, da durch die Komplexität des Siemenskonzerns sinkt und der Konglomerat-Abschlag der Aktie zu hoch wird. Die Experten erhöhen zugleich auch ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2007 von 5,34 Euro auf 5,35 Euro. Vor diesem Hintergrund halten sie auch weiterhin an ihrer "outperformer" Einstufung für die Siemens-Aktie fest. [WKN 723610]

Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2627086

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moya:

Analystenempfehlungen vom 21.06.2006

 
22.06.06 05:45

Deutsche Bank AG: strong buy (SEB Bank)
Auch nach der angekündigten Übernahme der Berliner Bank stufen die Analysten der SEB Bank die Aktien der Deutschen Bank AG unverändert mit "strong buy" ein. Die Transaktion ist zwar etwas teuerer als erwartet ausgefallen, jedoch ist der strategische Kaufpreis problemlos zu verkraften. Durch diesen Zukauf steigt der Marktanteil der Deutschen Bank in der Hauptstadt Berlin auf mehr als 20 Prozent. Damit ist diese Akquisition unter strategischen Gesichtspunkten sinnvoll, weil auch die Retail-Kundenbasis der Berliner Bank zum Konzept der Deutschen Bank passt. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 116 Euro. [WKN 514000]


Allianz AG: outperformer (LRP)
Nach Meinung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ist der Umbau des Allianz-Konzerns grundsätzlich positiv zu beurteilen. So plant die Tochter Dresdner Bank einen weiteren Personalabbau, der auch über den bisherigen Erwartungen des Marktes liegt. Allerdings dürfte mit den Kürzungen beim Mutterkonzern ein Restrukturierungsaufwand im hohen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich entstehen. Diese kann jedoch zum Teil durch den Buchgewinn aus dem Verkauf des Schering-Pakets kompensiert werden. Die Experten stufen die Allianz Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 150 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 840400]


Air Berlin Plc & Co. Luftverkehrs KG: marketperformer (MSDW)


Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktie der Air Berlin Plc. stufen die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter den Wert mit "marketperformer" ein. Aufgrund der kurzen finanziellen Historie des Unternehmens wird die Aktie derzeit mit einem Abschlag gegenüber den Wettbewerbern notiert. Das Geschäftsmodell von Air Berlin hat jedoch interessante Marktnischen zum Ziel. Dabei muss abgewartet werden, ob des dem Unternehmen gelingt, die Mischung von sinkenden Renditen im Frachtgeschäft und steigenden Passagierzahlen zu managen. Den fairen Wert der Aktie sehen die Experten bei 12,60 Euro. [WKN AB1000]

 

Depfa Bank plc.: kaufen (DKW)
Unter fundamentalen Gesichtspunkten ist auch in Zukunft mit einer weiteren Verbesserung der Ertragsqualität bei der Depfa Bank plc. zu rechnen. Derzeit wird die Aktie mit einem erheblichen Abschlag gehandelt, da Investoren weiter vor hohen Schwankungen der Erträge und einer geringen Transparenz zurückschrecken. Der niedrige Kurs bietet allerdings eine gute Einstiegsmöglichkeit. Zu dieser Ansicht kommen die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein und stufen den Titel erneut mit "kaufen" ein. Angesichts einer Umstellung der Bewertungsmethode auf die Summe der Teile senken sie jedoch ihr Kursziel für den Wert von 18,30 Euro auf nun 17,10 Euro. [WKN 765818]


Deutsche Bank AG: outperformer (LRP)
Nach Auffassung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ist die Übernahme der Berliner Bank durch die Deutsche Bank AG aus strategischer Sicht positiv zu beurteilen. Durch diesen Schritt kann die Deutsche Bank ihr Privatkundengeschäft weiter stärken und baut zudem ihren Marktanteil im Großraum Berlin weiter deutlich aus. Derzeit ist allerdings noch kein nennenswerter Ergebnisbeitrag der neuen Tochter zum Konzerngesamtgewinn zu erwarten. Die Experten stufen die Aktie weiterhin mit "outperformer" ein. Dabei sehen sie das Kursziel für den Titel bei 108 Euro und erwarten für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 10,00 Euro sowie für das Jahr 2007 von 10,20 Euro. [WKN 514000]


E.ON AG: neutral (HypoVereinsbank)
Im Anschluss an die bekannt gegebene Ablehnung eines Eilantrages von E.ON Ruhrgas im Streit mit dem Kartellamt um ein Verbot von langfristigen Gaslieferverträgen haben die Analysten der HypoVereinsbank nochmals ihre Einstufung "neutral" für die Aktien der E.ON AG bestätigt. Da der Wettbewerb auf dem deutschen Gas-Markt eher gering ist, dürften auch die kurzfristigen Auswirkungen der Reduzierungen der Laufzeiten bei den Lieferverträgen niedrig bleiben. Allerdings ist mit einem leichten Rückgang beim Marktanteil zu rechnen. Die Experten sehen das Kursziel der E.ON Aktie dennoch ebenso unverändert bei 93 Euro. [WKN 761440]

 

Deutsche Bank AG: kaufen (WestLB)
Vor dem Hintergrund der Veröffentlichung über den beabsichtigten Übernahme der Berliner Bank haben die Analysten der WestLB nochmals ihre "kaufen" Einstufung für die Aktien der Deutschen Bank AG bekräftigt. Der genannte Kaufpreis erscheint allerdings recht hoch, zumal das erworbene Filialnetz weiterhin unter dem Namen Berliner Bank tätig sein wird. Im Bereich der technischen Abwicklung und durch die Kombination der Produktpaletten kann es jedoch zu Synergien kommen. Die Experten sehen das Kursziel für die Deutsche Bank Aktie bei 112 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 10,43 Euro, für das Jahr 2007 von 10,03 Euro und für das Jahr 2008 von 11,12 Euro. [WKN 514000]


Siemens AG: outperformer (LRP)
Vor dem Hintergrund der beabsichtigten Restrukturierung der Com-Sparte haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihre Gewinnschätzungen für die Siemens AG für das Jahr 2006/2007 von 5,20 Euro auf 5,64 Euro und für das Jahr 2007/2008 von 5,68 Euro auf 5,82 Euro angehoben. Für das laufende Jahr 2005/2006 wird ein Gewinn von 4,00 Euro je Aktie erwartet. Die Experten haben jedoch ihre Umsatzschätzung nach unten angepasst. Der positive Ergebniseffekt resultiert allein aus den Buchgewinnen der Neubewertung von Vermögensgegenständen die in Nokia Siemens Networks eingebracht werden. Sie stufen die Aktie erneut mit einem Kursziel von 85 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 723610]


Infineon Technologies AG: kaufen (Deutsche Bank)
Angesichts der anhaltenden Stärke im Automobil- und Industriesegment sollten die Nachrichten von der Infineon Technologies AG in den kommenden Monaten positiv bleiben. So verbreitert sich die Kundenbasis und die sich verbessernde Effizienz dürfte sich auf der Ertragsseite positiv bemerkbar machen. Da sich auch die AM-Nachfrage und das Angebotsumfeld im weiteren Jahresverlauf gut entwickeln dürften, scheint auch das Timing für das Qimonda-IPO günstig zu sein. Die Analysten der Deutschen Bank stufen die Infineon Aktie daher erneut mit "kaufen" ein. Aus bewertungstechnischen Gründen senken sie jedoch ihr Kursziel für den Titel leicht von 11,50 Euro auf nun 11,00 Euro. [WKN 623100]


Deutsche Bank AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank liegt der genannte Kaufpreis, den die Deutsche Bank AG bereit ist für die Übernahme der Berliner Bank zu bezahlen, deutlich über den Erwartungen des Marktes. Dies führen die Experten auf die zahlreichen Interessenten zurück. Diese Transaktion ist aber strategisch sinnvoll, da die Deutsche Bank mit der Übernahme die Zahl ihrer Filialen im Bereich Berlin verdoppeln kann. Zugleich wurde damit auch der Einstieg eines ausländischen Wettbewerbers verhindern und die Deutsche Bank setzt ein Signal für die Bedeutung des Privatkundengeschäfts in Deutschland. Die Experten stufen den Wert daher unverändert mit einem Kursziel von 102 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 514000

Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2629905

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moya:

Analystenempfehlungen vom 22.06.2006

 
23.06.06 06:21

Allianz AG: neutral (UBS Warburg)
Der Allfinanz-Konzern Allianz AG hatte zuletzt weitere Details über seine Restrukturierung in Deutschland bekannt gegeben und auch die Kosteneinsparungsziele revidiert. So rechnen das Unternehmen mit Kosten für die Restrukturierung von 500 Mio Euro, welche bereits im zweiten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres verbucht werden. Die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg stufen die Aktie in einer ersten Reaktion aber unverändert mit "neutral" ein. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 128 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten die Experten einen Gewinn je Aktie von 12,35 Euro, für das Jahr 2007 von 12,43 Euro und für das Jahr 2008 von 12,73 Euro. [WKN 840400]


H&R Wasag AG: kaufen (Bankhaus Lampe)
Die H&R Wasag AG hatte zuletzt überraschend ihre Gewinnprognose für das laufende Jahr angehoben. Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, dass das Unternehmen bei der ursprünglichen Prognose einen Risikoabschlag für die Entwicklung des Ölpreises berücksichtigt hatte. Der Ölpreis ist in den vergangenen Monaten nun aber stabil geblieben, so dass dieser Abschlag für den bisherigen Jahresverlauf gestrichen wurde. Vor diesem Hintergrund erhöhen die Analysten des Bankhauses Lampe ihre Einstufung für den Wert von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen". Auch das Kursziel für den Wert wurde von 23 Euro auf nun 28 Euro angehoben. Sie erwarten nun einen Gewinn je Aktie von 1,91 Euro nach 1,23 Euro für das Jahr 2006. [WKN 775700]


HypoVereinsbank AG: outperformer (HSBC)


Nach Auffassung der Analysten der Investmentbank HSBC Trinkaus & Burkhardt haben die HypoVereinsbank und die Unicredit die besten Chancen, alle selbst gesteckten Synergie-Ziele zu erreichen. Die Experten gehen davon aus, dass die Einsparungen bis zum Jahre 2008 knapp eine Milliarde Euro erreichen können. Die Fusion sollte zudem ein weiteres Einnahmewachstum in einigen Bereichen ermöglichen. Dabei verweisen sie insbesondere auf die Märkte in Deutschland und Österreich. Sie stufen die HypoVereinsbank Aktie daher von zuvor "neutral" auf jetzt "outperformer" herauf und sehen das Kursziel für den Titel bei 36 Euro. [WKN 802200]

 

Allianz AG: kaufen (WestLB)
Auch nach der Bekanntgabe der Rationalisierungspläne des Versicherers Allianz AG stufen die Analysten der WestLB den Wert mit "kaufen" ein. Die Experten sehen in diesen Maßnahmen einen guten Grundstein, um die bereits verkündeten Gewinnversprechen einzuhalten. So sollen unter anderem bestehende Geschäftstellen auf eine geringere Anzahl konzentriert werden. Der Personalabbau betrifft dabei auch die Banktochter. Die Experten sehen das Kursziel für die Allianz Aktie unverändert bei 160 Euro. Für das Jahr 2006 prognostizieren sie einen Gewinn je Aktie von 12,61 Euro und für das Jahr 2007 von 12,68 Euro. [WKN 840400]


Porsche AG: outperformer (LRP)
Im Vorfeld der Vorlage der 10-Monatszahlen haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihre Gewinnprognosen für die Porsche AG gesenkt. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 57,65 Euro nach 57,95 Euro, für das Jahr 2007 von 64,80 Euro nach 69,50 Euro und für das Jahr 2008 von 75,00 Euro nach 78,20 Euro. Zwar haben sie zugleich ihre Absatzprognose 2006 angehoben, jedoch verweisen sie auf die Kosten für die Umstrukturierungen bei Volkswagen. Allerdings verweisen sie auch auf das gut funktionierende Geschäftsmodell und stufen die Aktie unverändert mit einem Kursziel von 911 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 693773]


Wacker Chemie AG: halten (Commerzbank)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Wacker Chemie AG stufen die Analysten der Commerzbank den Wert mit "halten" ein. Die Experten gehen davon aus, dass im laufenden und im kommenden Jahr der Hauptgewinntreiber die Erholung von Wacker Siltronic sein dürfte. Der Großteil des Umsatzes wird jedoch im Bereich Chemie gemacht. Hier bleibt die weitere Entwicklung abzuwarten. Die Experten sehen das mittelfristige Kursziel für den Titel bei 83 Euro. [WKN WCH888]

 

DaimlerChrysler AG: halten (WestLB)
Aufgrund der anhaltenden Kaufanreize bei der Tochter Chrysler sehen die Analysten der WestLB im Gesamtkonzern DaimlerChrysler noch die Gefahr einer weiteren Risikovorsorge. Das Ziel des neuen Kaufanreiz-Programms soll der Abbau der angestauten Lagerbestände sein. Insbesondere die unverkauften 2006er-Modelle stehen dabei auf dem Prüfstand. Zudem sehen die Experten die jüngsten Maßnahmen innerhalb des Vertriebsmanagements eher skeptisch. Sie stufen die Aktie daher erneut nur mit "halten" ein und sehen das Kursziel für den Titel bei 45 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 2,97 Euro und für das Jahr 2007 von 5,35 Euro. [WKN 710000]


Lanxess AG: marketperformer (HypoVereinsbank)
Eine mögliche Übernahme der Degussa durch die Lanxess AG würde von den Analysten der HypoVereinsbank begrüßt werden. Lanxess könnte sich mit einem solchen Schritt von der bislang betriebenen Restrukturierung hin zu strategischem Wachstum ausrichten. Zudem würde das Unternehmen seine Größe ausbauen und damit die langfristigen Überlebenschancen verbessern. Eine mittels Krediten finanzierte Übernahme würde allerdings aller Wahrscheinlichkeit nach das Kredit-Profil von Lanxess verschlechtern. Die Experten stufen den Wert derzeit unverändert mit "marketperformer" ein. [WKN 547040]


Allianz AG: buy (Merrill Lynch)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch stufen die Aktien der Allianz AG auch weiterhin mit "buy" ein. Die genannten Kostensynergien, die aus dem angekündigten Stellenabbau generiert werden sollten, entsprechen dem Ausblick des Finanzkonzerns vom Februar. Ein Teil davon sollte durch niedrigere Preise an die Kunden weitergegeben werden. Während die Synergien im Versicherungsbereich etwas unter ihren Erwartungen liegen, sind sie im Bankgeschäft etwas höher. Der operative Ausblick bleibt unverändert stark. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 155 Euro. [WKN 840400]


Singulus Technologies AG: strong buy (SEB Bank)
Aufgrund des derzeitigen Streits der Anhänger der Aufzeichnungsverfahren Blu Ray und HD-DVD kommt es bei der Singulus Technologies AG zu einem Investitionsstau. Die Medienindustrie will offenbar absolute Klarheit, welches System sich durchsetzt. Es ist zu befürchten, dass in diesem Zusammenhang noch einige Quartale vergehen. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der SEB Bank. Allerdings ist die Singulus Aktie mit einem KGV von 12 auf Basis der 2007er Gewinnerwartung günstig bewertet, so dass sie an ihrer "strong buy" Einstufung für den Wert festhalten. Allerdings senken sie ihr Kursziel für den Titel von 20 Euro auf nun 15 Euro. [WKN 723890]


Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2632514

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moya:

Analystenempfehlungen vom 23.06.2006

 
26.06.06 06:20

Merck KGaA: kaufen (Merck Finck)
Die Merck KGaA hatte zuletzt die Einstellung der Weiterentwicklung des Parkinson-Präparats Sarizotan vermelden müssen. Nach Ansicht der Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. stellt dies einen Rückschlag dar, da hier in 5 Jahren mit Spitzenumsätzen im Milliarden-Euro-Bereich gerechnet wurden. Damit dürfte das Wachstum des Unternehmens fast allein von der Entwicklung im Flüssigkristall-Bereich abhängen. Aus diesem Grund senken die Experten ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 96 Euro auf nun 90 Euro. Derzeit stufen sie die Merck Aktie aber weiterhin unverändert mit "kaufen" ein. [WKN 659990]


Fresenius AG: kaufen (Deutsche Bank)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Deutschen Bank die Beobachtung der Aktien der Bad Homburger Fresenius AG aufgenommen und stufen den Wert mit "kaufen" ein. Durch die kürzlichen Akquisitionen von RCG und Helios und neuen Absatzchancen sollte das organische Wachstum in den kommenden Jahren deutlich zulegen können. Die jüngste Kursschwäche der Aktie stellt daher eine gute Kaufgelegenheit dar. Das mittelfristige Kursziel für den Titel sehen die Experten bei 158 Euro. Für das laufende Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 5,94 Euro und für das kommende Jahr 2007 von 7,89 Euro. [WKN 578560]


Allianz AG: buy (Citigroup)


Die bekannt gegebenen Details zur Restrukturierung des Deutschland-Geschäfts der Allianz AG und zur Repositionierung der Tochter Dresdner Bank enthielten nach Ansicht der Analysten der amerikanischen Citigroup keine nennenswerten Überraschungen. Die Experten sehen sich daher in ihrer Meinung bestätigt, dass das Unternehmen seine Gewinnziele in den kommenden Jahren übertreffen kann. Sie stufen den Wert daher erneut mit "buy" ein und sehen das Kursziel für den Titel bei 148 Euro. Sie prognostizieren für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 11,24 Euro, für das Jahr 2007 von 11,92 Euro und für das Jahr 2008 von 12,69 Euro. [WKN 840400]

Merck KGaA: kaufen (WestLB)
Nach Auffassung der Analysten der WestLB ist die gescheiterte Entwicklung des Präparates Sarizotan der Merck KGaA angesichts der hohen Erwartungen an den Parkinson-Wirkstoff eine Enttäuschung. Die Experten hatten hier mit einem Spitzenumsatz für das Medikament mit 1,5 Mrd Euro kalkuliert. Zwar sind die Kursverluste übertrieben, jedoch bietet sich derzeit damit ein guter Einstiegspunkt um in das Flüssigkristallgeschäft zu investieren. Derzeit stufen sie die Aktie noch mit "kaufen" ein und sehen das Kursziel für den Titel bei 106 Euro, allerdings werden sie dies nun einer Überprüfung unterziehen. [WKN 659990]


Siemens AG: kaufen (Deutsche Bank)
Die Einbringung der Sparte Com der Siemens AG in das Joint Venture mit Nokia wird von den Analysten der Deutschen Bank positiv beurteilt. Sollte die Integration der beiden Geschäfte erfolgreich verlaufen, könne sich das Gemeinschaftsunternehmen besser entwickeln als es die beiden Mutterkonzerne jeweils hätten bewerkstelligen können. In den Folgejahren dürfte das Joint Venture bereits sogar die Gewinne von Siemens leicht steigern. Die Experten stufen den Wert daher erneut mit "kaufen" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Titel von 85 Euro auf nun 87 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 3,40 Euro und für das Jahr 2007 von 5,35 Euro. [WKN 723610]


SAP AG: kaufen (DKW)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der Quartalszahlen des Wettbewerbers Oracle haben die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein nochmals ihre "kaufen" Einstufung für die Aktien der Walldorfer SAP AG bestätigt. Die Zahlen des Konkurrenten sind über den Erwartungen ausgefallen, wodurch auch bei SAP mit einer ähnlichen Entwicklung zu rechnen ist. SAP kann dabei zudem auf eine anhaltend hohe Nachfrage im Bereich Unternehmens-Software verweisen. Die Experten sehen das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 210 Euro. [WKN 716460]

 

RWE AG: kaufen (Deutsche Bank)
Vor dem Hintergrund einer angehobenen Prognose für die Ölpreisentwicklung haben die Analysten der Deutschen Bank nun auch ihr Kursziel für die Aktien der RWE AG von 75,00 Euro auf nun 77,50 Euro nach oben angepasst. Durch ansteigende Ölpreise ist die Erzielung von höheren Energiepreisen in Europa möglich. Risikobehaftet ist die Aktie jedoch in Bezug auf mögliche Eingriffe der Regulierungsbehörden in die bestehenden Energietarife. Die Experten stufen die RWE Aktie dennoch unverändert mit "kaufen" ein und erwarten für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 5,31 Euro und für das Jahr 2007 von 5,81 Euro. [WKN 703712]


Merck KGaA: outperformer (LRP)
Der Stopp der Entwicklung des Parkinson-Arzneimittels Sarizotan ist nach Ansicht der Landesbank Rheinland-Pfalz ein deutlicher Rückschlag für die Merck KGaA. Die Pipeline des Pharma- und Spezialchemiekonzerns ist ohnehin sehr schmal. Die geschätzten Umsatzeinbußen sind für sich genommen zwar nicht sehr hoch, die Nachricht über das Scheitern von Sarizotan wird dennoch sehr negativ bewertet. Denn zum einen kursierten bereits deutlich höhere Umsatzschätzungen für das Mittel. Zum anderen tritt nun die mangelnde Risikostreuung im Bereich Pharma noch deutlicher zu Tage. Dennoch stufen sie den Wert unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 659990]


Karstadt Quelle AG: neutral (HypoVereinsbank)
Aufgrund der Neubewertung der einzelnen Unternehmensteile und der gefallenen Bewertungsmultiples in den Segmenten Stationärer Einzelhandel und Versandhandel haben die Analysten der HypoVereinsbank ihr mittelfristiges Kursziel für die Aktien der Karstadt Quelle AG von zuvor 24,50 Euro auf nun 22,00 Euro gesenkt. Zwar dürfte der Konzern im laufenden Jahr von der verbesserten Konsumstimmung profitieren, aber der Turnaround des Kerngeschäfts stehe weiter aus. Sie stufen die Aktie daher erneut nur mit "nuetral" ein. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 9,72 Euro und für das Jahr 2007 von 1,02 Euro. [WKN 627500]


Fresenius Medical Care AG: kaufen (Deutsche Bank)
Die Analysten der Deutschen Bank haben die Beobachtung der Aktien der Fresenius Medical Care AG wieder aufgenommen und stufen den Wert mit "kaufen" ein. Das potenzielle Gewinnwachstum des Dialyse-Spezialisten wird wegen zu erwartender außerordentlicher Erträge und den Synergieffekten durch den Kauf der Renal Care Group unterschätzt. Die Zusagen von George Bush im amerikanischen Kongress für eine bessere Absicherung der Dialyse durch private Krankenkassen könnte das Wachstum zudem weiter beflügeln. Für den Zeitraum bis 2010 rechnen sie mit einer jährlichen Wachstumsrate des Gewinns je Aktie von 17 Prozent. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 110 Euro. [WKN 578580]

Gruß MoyaAnalystenempfehlungen 2006 2635945

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moya:

Analystenempfehlungen vom 28.06.2006

 
29.06.06 06:25

TUI AG: marketperformer (LRP)
Die Aktien der TUI AG hatten zuletzt unter der Gewinnwarnung des Wettbewerbers Moeller-Maersk zu leiden. Der Kursrutsch war aber nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz übertrieben, da das Unternehmen zuletzt auch die eigenen Prognosen für 2006 bekräftigt hatte. Das schwächelnde Schifffahrtsgeschäft sollte durch eine positive Entwicklung bei der Touristik-Sparte ausgeglichen werden. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit "marketperformer" ein und sehen derzeit sogar eine gute Einstiegsgelegenheit. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 18,50 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,71 Euro und für das Jahr 2007 von 1,73 Euro. [WKN TUAG00]


Vossloh AG: neutral (HSBC)
Aufgrund der zweiten Gewinnwarnung im laufenden Geschäftsjahr haben die Analysten des Investmenthauses HSBC Trinkaus & Burkhardt ihre Einstufung für die Vossloh Aktie von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral" gesenkt. Das Unternehmen hält zwar weiterhin an seinen Gewinnzielen für das Jahr 2007 fest, jedoch ist die Glaubwürdigkeit des Managements gesunken. Die Experten senken daher auch ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 47 Euro auf nun 40 Euro. Auch die Gewinnschätzung je Aktie haben sie für das laufende Jahr von 2,64 Euro auf 1,85 Euro nach unten angepasst. [WKN 766710]


Linde AG: outperformer (LRP)


Nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz könnte sich der geplante Verkauf der Gabelstaplersparte bei der Linde AG verzögern. Dennoch ist eine Veräußerung oder ein Börsengang des Bereichs nicht gefährdet. Linde dürfte dabei auch den anvisierten Verkaufserlös erzielen. Die Experten sind daher weiterhin optimistisch für die weitere Unternehmensentwicklung gestimmt und stufen die Aktie erneut mit "outperformer" ein. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 78 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 4,54 Euro und für das Jahr 2007 von 4,99 Euro. [WKN 648300]




Continental AG: kaufen (DKW)
Die Continental AG vertraut darauf, die gestiegenen Rohstoffpreise durch Preiserhöhungen für ihre Produkte, einen besseren Produktmix und Effizienzsteigerungen aufzufangen zu können. Conti dürfte zudem für die Übernahme der Goodyear-Sparte Engineering Products nicht mehr als das Fünffache des EBITDAs zahlen. Die Integration von Phoenix geht außerdem schneller voran als erwartet. Trotz des rückläufigen ESP-Wachstums in Nordamerika sieht der Zulieferer keinen Preisdruck. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein und stufen den Titel erneut mit einem Kursziel von 105 Euro mit "kaufen" ein. [WKN 543900]


Bayer AG: outperformer (LRP)
Die Bayer AG hatte zuletzt den Erwerb der Rechte an der Insektizid-Forschungspipeline der FMC Corporation vermeldet. Da das Unternehmen in den vorangegangenen Jahren bei den Insektiziden nur ein unterhalb des Marktdurchschnitts liegendes Wachstum erzielt hatte, macht dieser Zukauf nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz durchaus Sinn. Damit dürfte auch der gesamte Bereich CropScience wieder auf den Wachstumspfad geführt werden. Sie stufen die Bayer Aktie daher unverändert mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 41 Euro. Die Experten prognostizieren für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 1,95 Euro und für das Jahr 2007 von 2,20 Euro. [WKN 575200]


TUI AG: halten (Merck Finck)
Auch nach der Gewinnwarnung der dänischen Reederei Moller-Maersk stufen die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. die Aktien der TUI AG unverändert mit "halten" ein. Allerdings könnte das Unternehmen im Containergeschäft einen deutlichen Gewinnrückgang erleben, da auch der Zeitpunkt für die Übernahme der kanadischen CP Ships keineswegs perfekt war. Zugleich schwächeln derzeit auch die Sommerbuchungen im Tourismusgeschäft. Insgesamt zeigen sich die Experten damit abwartend gegenüber dem Unternehmen eingestellt. [WKN TUAG00]


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United Internet AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Nach Auffassung der Analysten der HypoVereinsbank dürfte sich die überzeugende Dynamik auf dem DSL-Markt in Deutschland weiter fortsetzen. Dies bestätigten auch die jüngsten Ankündigungen von talkline und Lidl. Davon sollte vor allem die United Internet AG mit der Einführung neuer Produkte profitieren können, wenngleich eine zunehmende Zahl von Unternehmen ihr bestehendes Geschäftsmodell auch um DSL-Verbindungen ins Internet erweitern und die Nutzung ihres Markennamens ausweiten werden. Die Experten stufen die Aktie daher unverändert mit einem Kursziel von 15 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 508903]


Continental AG: kaufen (HypoVereinsbank)
Die Aktien der Continental AG hatte in den letzten Wochen infolge mehrerer Gewinnwarnungen bei Wettbewerbern Kursverluste zu verzeichnen, welche nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank aber übertrieben ausgefallen sind. Aufgrund der breit aufgestellten Geschäftsfelder mit den soliden Gewinnbeiträgen und der stark wettbewerbsfähige Kostenstruktur in der Reifensparte kann Conti das derzeit schwierige Marktumfeld besser handhaben als einige der Wettbewerber. Positiv ist auch das glaubwürdige neue Unternehmenskonzept für Nordamerika. Daher wird die Conti-Aktie erneut mit "kaufen" und einem Kursziel von 115 Euro eingestuft. [WKN 543900]


Adidas-Salomon AG: kaufen (Merck Finck)
Trotz der schwachen Viertquartalszahlen des Wettbewerbers Nike haben die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. nochmals ihre "kaufen" Einstufung für die Aktien der Adidas Salomon AG bestätigt. Dabei verweisen die Experten darauf, dass der Auftragseingang bei Adidas kräftiger zulegte als bei Nike. Zudem hat sich Nike auch auf den asiatischen Markt schlechter entwickelt als Adidas und keine Marktanteile auf den wichtigsten europäischen Märkten gewonnen. Der derzeit noch bestehende deutliche Abschlag der Adidas Aktie sollte sich somit verringern können. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen sie bei 53 Euro. [WKN 500340]


SAP AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank konzentrieren sich die derzeitigen Übernahmen im ERP-Sektor auf den stark zersplitterten Mittelstand, wie auch die Siebel-Übernahme durch Oracle belegt. Trotz der Konsolidierung der Industrie konnte die Walldorfer SAP AG zugleich aber ihre operative Marge weiter ausweiten. Dieser Trend sollte noch anhalten, zumal das Unternehmen auf knapp ein Drittel Marktanteil bei den Lizenzen weltweit kommt. Die Experten sehen in SAP daher die einzige organische Wachstumsstory im Sektor und stufen die Aktie erneut mit einem Kursziel von 205 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 716460]

Gruß MoyaAnalystenempfehlungen 2006 2644010

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moya:

Analystenempfehlungen vom 29.06.2006

 
30.06.06 06:37

Hannover Rückversicherungs-AG: halten (Deutsche Bank)
Im Rahmen einer neuen Sum-of-the-Parts-Bewertung haben die Analysten der Deutschen Bank ihr Kursziel für die Aktien der Hannover Rückversicherung von 30,50 Euro auf nun 29,90 Euro leicht nach unten angepasst. Aufgrund der Bedenken hinsichtlich der Ertragskraft des Unternehmens, besonders vor dem Hintergrund der Belastungen durch Wirbelstürme, hatte die Aktien in den letzten Monaten eine unterdurchschnittliche Kursentwicklung gezeigt. Inzwischen hat der Rückversicherer aber die Abhängigkeit hiervon deutlich gesenkt. Die Experten stufen die Aktie daher unverändert mit "halten" ein. [WKN 840221]


TUI AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Auch nach der Gewinnwarnung des Konkurrenten Maersk stufen die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim die Aktien der TUI AG unverändert mit "neutral" ein. Die Experten bleiben jedoch vorsichtig gestimmt, glauben aber, dass das Abwärtspotenzial begrenzt ist. Die Probleme bei Maersk sind eher unternehmensspezifisch und weniger auf die Marktbedingungen zurückzuführen. Kursstützend für die TUI-Aktie dürften sich Kostensenkungsmaßnahmen, die Integration von CP Ships und das allgemeine Umfeld in der Container-Schifffahrt auswirken. Den fairen Wert der Aktie sehen sie bei 18,40 Euro. [WKN TUAG00]


IWKA AG: neutral (HSBC)


Nach Auffassung der Analysten des Investmenthauses HSBC Trinkaus & Burkhardt sollte die IWKA AG bereits im laufenden Jahr eine Erholung der Ertragslage verzeichnen. Dies führen die Experten auf die eingeleitete Restrukturierung und die Portfolio-Bereinigung des Unternehmens zurück. Allerdings zeigen sie sich skeptisch, bezüglich der mittelfristigen Profitabilitätsziele des Unternehmens. Dennoch erhöhen sie ihr Anlagerating für die IWKA Aktie von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "neutral". Die Kursziel-Spanne sehen sie zwischen 18 Euro und 22 Euro. [WKN 620440]

 

E.ON AG: outperformer (LRP)
Durch die Unterzeichnung einer Absichtserklärung über den Neubau eines Kernkraftwerks in Rumänien untersteicht die E.ON AG die Fortsetzung der im vergangenen Jahr ausgeweiteten Osteuropa-Strategie. Zudem zeigt E.ON damit, dass der internationale Versorger sich zunehmend unabhängiger von der Energiepolitik einzelner Staaten macht. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz und bewerten diesen Schritt positiv. Sie stufen die E.ON Aktie daher weiterhin mit "outperformer" ein, da es sich E.ON als internationaler Konzern nicht leisten kann, auf die Kernkraft zu verzichten. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 103 Euro. [WKN 761440]


GEA Group AG: buy (UBS Warburg)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg die Aktien des Maschinen- und Anlagenbauers GEA Group AG von zuvor "neutral" auf jetzt "buy" heraufgestuft. Das Kerngeschäft dürfte solide bleiben und auch die Tochter Lurgi wächst stark. Die Aktien hatten zuletzt unter dem Ausverkauf bei kleinen und mittleren Werten zu leiden, da Industriewerte nicht gefragt waren. Der Kurssturz ist übertrieben ausgefallen und die Auftragslage des Konzerns ist solide. Die anstehenden Zahlen für das zweite Quartal sollten die Märkte beruhigen. Das Kursziel für den Wert sehen sie unverändert bei 17,50 Euro. [WKN 660200]


EADS N.V.: neutral (JP Morgan)
Aufgrund der Verzögerungen beim A380 haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan ihr Kursziel für die Aktien der EADS N.V. von 31 Euro auf nun 24 Euro reduziert. Dem Rücktritt von Co-Chef Forgeard wird eine Zwei-Drittel Wahrscheinlichkeit unterstellt. Änderungen an der gesamten Führungsstruktur sind allerdings unwahrscheinlich. Trotz des jüngsten Kursverlustes und der damit relativ günstigen Bewertung der Aktie halten die Experten an ihrer vorsichtigen Einschätzung fest. Die Glaubwürdigkeit des Managements ist deutlich geschädigt worden. Sie stufen die Aktie daher erneut nur mit "neutral" ein. [WKN 938914]

 

Wacker Chemie AG: neutral (HypoVereinsbank)
Die Wacker Chemie AG hatte zuletzt vermeldet, dass sie die Produktion von Polysilizium erhöhen will. Diese Nachricht ist nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank grundsätzlich positiv, jedoch erhöhen auch die Wettbewerber ihre Kapazitäten. Daher bleibt zunächst abzuwarten, in welche Richtung sich die Preise entwickeln. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau stufen die Experten die Wacker Chemie Aktie daher weiterhin unverändert mit "neutral" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 87 Euro. [WKN WCH888]


Hypo Real Estate Holding AG: kaufen (M.M. Warburg)
Auf dem aktuellen Kursniveau sind die Aktien der Hypo Real Estate Group attraktiv bewertet. Zu dieser Meinung kommen die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg und stufen den Wert erneut mit "kaufen" ein. Ein anhaltendes Wachstum beim Zins- und Provisionsüberschuss sollte dem Kurs wieder nach oben helfen. Allerdings haben sie ihre Gewinnschätzungen je Aktie für das Jahr 2006 von 3,25 Euro auf 3,08 Euro, für das Jahr 2007 von 4,31 Euro auf 4,09 Euro und für das Jahr 2008 von 4,86 Euro auf 4,77 Euro gesenkt. Daher wurde auch das Kursziel für den Wert von 62 Euro auf nun 57 Euro nach unten angepasst. [WKN 802770]


schlott gruppe AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Die Gewinnwarnung der Schlott Gruppe kam nach Ansicht der Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim nicht überraschend. Bisher schien es jedoch so, dass das Management trotz der schwierigen Marktbedingungen der Druckbranche zuversichtlich ist und die eigenen Zielvorgaben erreicht werden. Erst im kommenden Jahr dürfte wieder eine Verbesserung bei den Ergebnissen erzielt werden. Die Experten erwarten für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 2,15 Euro und für das Jahr 2007 von 2,43 Euro. Den fairen Wert der Aktie sehen sie bei 23 Euro. Angesichts fehlender Impulse senken sie ihre Einstufung für den Titel von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "neutral". [WKN 504630]


H&R Wasag AG: kaufen (WestLB)
Die H&R Wasag AG hatte zuletzt ein überzeugendes Programm zur Behebung von Kapazitätsengpässen vorgelegt. Vor dem Hintergrund der aktuell starken Nachfrage sollte das Unternehmen die ambitionierten Zielvorgaben erreichen können, zumal das Management bisher seine Ziele erfolgreich in die Tat umgesetzt hatte. Vor diesem Hintergrund haben die Analysten der WestLB ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "aufstocken" auf jetzt "kaufen" angehoben. Auch das Kursziel für den Wert wurde von 24 Euro auf nun 34 Euro erhöht. Sie erwarten für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 2,03 Euro, für das Jahr 2007 von 2,39 Euro und für das Jahr 2008 von 3,07 Euro. [WKN 775700]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2647091

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moya:

Analystenempfehlungen vom 30.06.2006

 
01.07.06 07:40

Siemens AG: outperformer (LRP)
Nach der angekündigten Übernahme des Diagnostika-Geschäfts von Bayer durch die Siemens AG haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz den Wert erneut mit "outperformer" eingestuft. Mit der Übernahme von Bayer-Diagnostics und der schon vor einigen Wochen akquirierten Diagnostic Products steigt Siemens in die Top-Liga der In-Vitro-Diagnoseunternehmen auf. Mit der noch unter kartellrechtlichem Vorbehalt stehenden Akquisition gewinnt die Sparte Medical Solutions gemäß der strategischen Marschrichtung weiter an Bedeutung für Siemens. Diese schon in der Vergangenheit gezeigte klare und manchmal auch schmerzhafte Vorgehensweise dürfte vom Kapitalmarkt mehr und mehr positiv aufgenommen werden. Das Kursziel für den Titel liegt bei 85,00 Euro. [WKN 723610]


Bayer AG: aufstocken (WestLB)
Die Bayer AG hatte zuletzt den Verkauf der Diagnostiksparte an Siemens vermeldet. Dieser Schritt wird von den Analysten der WestLB positiv bewertet, da das Unternehmen einen exzellenten Preis für den Teilverkauf erzielte. Dieser liegt deutlich über der bislang im Bewertungsmodell veranschlagten Prognose. Zudem sollte die Kapitalerhöhung zur Übernahme des Konkurrenten Schering niedriger als bisher erwartet ausfallen. Grund für den Verkauf war der sich stark konsolidierende Markt im Diagnostik-Bereich. Bayer hätte erhebliche Investitionen benötigt, um hier mit den Wettbewerbern Schritt zu halten. Die Experten stufen die Bayer Aktie daher erneut mit "aufstocken" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 40 Euro. [WKN 575200]


MAN AG: outperformer (LRP)
Der zuletzt vermeldete Auftrag des britischen Verteidigungsministeriums in dreistelliger Millionen-Euro-Höhe für die MAN AG wird von den Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz positiv beurteilt. Mit diesem Auftrag kann das Unternehmen den Folgen einer möglichen Abschwächung der europäischen Nutzfahrzeugmarktes entgegen wirken. Damit dürfte sich auch die positive Unternehmensentwicklung in den kommenden Quartalen fortsetzen, allerdings mit verringerten Wachstumsraten. Dennoch stufen die Experten den Wert von zuvor "marketperformer" auf jetzt wieder "outperformer" herauf und sehen das Kursziel für den Titel bei 70 Euro. [WKN 593700]

 

Siemens AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Auch nach dem angekündigten Kauf der Diagnostiksparte von Bayer stufen die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien der Siemens AG unverändert mit "outperformer" ein. Die Charakteristika von Bayer Diagnostics machen diese Transaktion vergleichbar mit den vorangegangenen Übernahmen des Siemens-Bereichs Medizintechnik. Alles in allem untermauert die neue Transaktion die Siemens-Strategie in der Medizintechnik, sich auf Wachstumsmärkte im weltweiten Medizinmarkt zu fokussieren. Daher belassen die Experten auch ihr mittelfristiges Kursziel für die Aktie unverändert bei 89 Euro. [WKN 723610]


Deutsche Telekom AG: marketperformer (LRP)
Die anhaltende Debatte um die Regulierung der Deutschen Telekom in den vorangegangen Tagen dürfte das Kurspotenzial der Telekom-Aktie in den kommenden Monaten begrenzen. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz und senken ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer". Durch die jüngsten Entwicklungen in Brüssel dürfte sich eine endgültige Entscheidung über den Bau eines technisch ausgereiften Glasfasernetzes um Monate verzögern. Daher senken sie auch ihr Kursziel für den Titel von 15,50 Euro auf nun 14,00 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,17 Euro und für das Jahr 2007 von 1,47 Euro. [WKN 555750]


Bayer AG: neutral (UBS Warburg)
Angesichts des angekündigten Verkaufs des Diagnostika-Geschäfts der Bayer AG an Siemens haben die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg nochmals ihre Einstufung "neutral" für die Aktien des Chemie- und Pharmaunternehmens bekräftigt. Mit dem Deal sendet das Bayer-Management ein starkes Signal für weitere Restrukturierungen des Portfolios aus. Weitere Verkäufe, wie MaterialScience oder Schering Diagnostics sind nun wahrscheinlicher denn je. Der Markt sollte solche Nachrichten positiv aufnehmen. Das mittelfristige Kursziel für die Bayer Aktie sehen sie ebenso unverändert bei 35 Euro. [WKN 575200]

 

Stada Arzneimittel AG: marketperformer (LRP)
Die Stada Arzneimittel AG steht nach Meinung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz kurz davor, die Ernte einer mehrjährigen Vorbereitung einzufahren. Damit reagieren die Experten auf die Einreichung des Zulassungsantrag für ein Generikum von Erythropoetin bei der europäischen Arzneimittelbehörde EMEA durch Stada. Sie gehen dabei von einer problemlosen Zulassung aus. Das Umsatzpotenzial wird derzeit von Unternehmensseite angesichts der Größe des Marktes aber noch recht konservativ eingeschätzt. Die Experten stufen die Stada Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 35 Euro mit "marketperformer" ein. [WKN 725180]


Escada AG: halten (Bankhaus Lampe)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der Halbjahreszahlen 2005/2006 haben die Analysten des Bankhauses Lampe ihre Einstufung für die Aktien der Escada AG nochmals mit "halten" bestätigt. Das vorgelegte Zahlenwerk lag im operativen Bereich im Rahmen der allgemeinen Markterwartungen. Allerdings wurde das Gesamtergebnis der Primera-Gruppe mit Einmaleffekten belastet. Auch angesichts der niedrigen Bewertung der Vergleichsunternehmen senken die Experten jedoch ihr Kursziel für die Escada-Aktie von 27 Euro auf nun 22 Euro. Für das laufende Jahr 2005/2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 0,64 Euro und für das kommende Jahr 2006/2007 von 1,40 Euro. [WKN 569210]


ProSiebenSat1 Media AG: buy (Merrill Lynch)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch stufen die Aktien der ProSiebenSat1 Media AG von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "buy" herauf. Zur Begründung verweisen die Experten auf den anstehenden Aufwind der deutschen Volkswirtschaft und die Ankündigung einer Dividendenerhöhung. Da sich die deutsche Wirtschaft gut entwicklt, dürfte sich auch der deutsche Werbemarkt zukünftig erholen, so dass Investitionsentscheidungen bei dem Unternehmen bevorstehen könnten. Sie sehen das Kursziel für den Wert bei 24 Euro. Für das Jahr 2006 prognostizieren sie einen Gewinn je Aktie von 1,16 Euro, für das Jahr 2007 von 1,27 Euro und für das Jahr 2008 von 1,41 Euro. [WKN 777117]


Bayer AG: outperformer (LRP)
Im Zusammenhang mit dem angekündigten Verkauf des Diagnostika-Geschäfts der Bayer AG an Siemens haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien des Chemie- und Pharmaunternehmens erneut mit "outperformer" eingestuft. Die Experten begrüßen die Trennung von dieser Sparte, da Bayer damit hinsichtlich seiner Portfoliooptimierung und der Finanzierung des Schering-Deals einen Schritt weiter voranschreitet. Der nach dem Verkauf erwartete Zufluss erleichtert dem Unternehmen finanziell zudem die Schering-Übernahme. Das Kursziel für die Aktie sehen sie ebenso unverändert bei 41 Euro. [WKN 575200]

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moya:

Analystenempfehlungen vom 04.07.2006

 
05.07.06 08:01

Thyssen Krupp AG: marketperformer (LRP)
Derzeit halten sich nach Ansicht der Analysten der Landesbank-Rheinland-Pfalz die positiven und negativen Faktoren bei der ThyssenKrupp AG die Waage. Den geplanten Aktienrückkauf bewerten die Experten positiv, wenngleich der Einfluss auf den Gewinn je Aktie im laufenden Jahr eher vernachlässigbar ist. Erst im kommenden Jahr ist mit einem positiven Effekt zu rechnen. Sie erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 28 Euro auf nun 29 Euro und stufen die Aktie weiterhin unverändert mit "marketperformer" ein. Für das Jahr 2005/2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 2,64 Euro und für das Jahr 2006/2007 von 2,17 Euro. [WKN 750000]


Siemens AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die Siemens AG hatte zuletzt eine Kooperation im Bereich Forschung und Entwicklung zwischen der Kommunikationssparte des Unternehmens und TietoEnator vemeldet. Dieser Schritt wird von den Analysten der HypoVereinsbank grundsätzlich positiv beurteilt, wodurch die Sparte auf dem Weg kommt, ihre Reorganisationsziele zu erreichen. Zudem sind keine strategischen Probleme bezüglich des geplanten Joint Venture zwischen der Sparte und Nokia zu erkennen. Die Experten stufen die Siemens Aktie daher erneut mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 89 Euro. [WKN 723610]


Deutsche Börse AG: kaufen (Commerzbank)


Die von der Deutschen Börse AG zuletzt veröffentlichten Zahlen für den Monat Juni zum Handelsvolumen waren sehr gut und lagen leicht über den allgemeinen Marktprognosen. Vor diesem Hintergrund haben die Analysten der Commerzbank ihre Gewinnschätzung für den Börsenbetreiber für das laufende Jahr 2006 um 6 Prozent und für das kommende Jahr 2007 um 2 Prozent nach oben angepasst. Die Experten stufen die Deutsche Börse Aktie auch weiterhin unverändert mit "kaufen" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 156 Euro. [WKN 581005]

 

Volkswagen AG: neutral (HypoVereinsbank)
Der Volkswagen-Konzern hatte zuletzt recht erfreuliche Zahlen für den US-Absatz im abgelaufenen Monat vermelden können. Der der Bekanntgabe von Renault, Gespräche wegen einer Allianz von General Motors mit Reanault und Nissan zu führen, zeigen sich die Analysten der HypoVereinsbank allerdings unverändert vorsichtig für den Wolfsburger Automobilkonzern gestimmt, da durch solch eine Allianz die Wettbewerbsposition von Volkswagen auf lange Sicht bedroht wäre. Sie stufen den Wert daher unverändert nur mit "neutral" ein und sehen das Kursziel für den Titel bei 58 Euro. [WKN 766400]


Thyssen Krupp AG: akkumulieren (Independent Research)
Das geplante Aktienrückkaufprogramm der ThyssenKrupp AG ist für die Analysten von Independent Research nicht nachvollziehbar und der Zeitpunkt angesichts des Kursniveaus nicht ideal. Mit der Transaktion erschließt der Stahlproduzent sich lediglich ein weiteres Instrument für Akquisitionen oder das Eingehen von Partnerschaften. Eine mögliche Übernahme des kanadischen Konkurrenten Dofasco sowie weitere Investitionen in andere Sparten sind dadurch nicht gefährdet. Aus Sicht der Aktionäre ist das Rückkaufprogramm dennoch positiv zu werten. Sie senken ihre Einstufung für den Wert jedoch von "kaufen" auf jetzt nur noch "akkumulieren", sehen aber das Kursziel für den Titel unverändert bei 31 Euro. [WKN 750000]


Q-Cells AG: kaufen (Deutsche Bank)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Q-Cells AG stufen die Analysten der Deutschen Bank den Wert mit "kaufen" ein. Das Unternehmen hat bereits rund 90 Prozent der Produktionsschätzungen für 2005 bis 2008 gesichert. Anhaltende Kostensenkungen und Produktionseffizienz dürften eine hohe EBIT-Marge und ein Wachstum des Gewinnes je Aktie erlauben. So dürfte Q-Cells seine Kapazität bis 2008 verdoppeln. Um allerdings die geringeren Margen gegenüber der Branche widerzuspiegeln, ist in der aktuellen Bewertung der Aktie ein Abschlag enthalten. Sie sehen das Kursziel für den Titel bei 75 Euro. [WKN 555866]

 

GEA Group AG: halten (M.M. Warburg)
In den letzten Wochen hat sich mit der Korrektur der Aktienmärkte auch die Bewertung des Industriesektors stark verringert. Darunter hat auch die Aktie Aktie der GEA Group zu leiden. Zudem könnte das anstehende Zweitquartalsergebnis unter der Restrukturierung der Tochtergesellschaft Zimmer zu leiden haben und das EBIT somit unter dem Vorjahreswert liegen. Zu dieser Meinung kommen die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg und senken ihr Kursziel für den Wert von 15 Euro auf nun 14 Euro. Sie stufen die Aktie allerdings unverändert mit "halten" ein. Zugleich senken sie jedoch auch ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2006 von 0,76 Euro auf 0,71 Euro. [WKN 660200]


DaimlerChrysler AG: marketperformer (MSDW)
Die Entwicklung bei der Tochter Chrysler ist in den letzten Wochen deutlich schlechter verlaufen, als zu Beginn des Quartals erwartet worden. So halten die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter die Abwärtsrisiken bei Chrysler höher als das Aufwärtspotenzial bei Mercedes. Derzeit sind die Schätzungen für 2006 für den operativen Gewinn von Chrysler schon die niedrigsten am Markt und auch für 2007 liegen die Experten deutlich unter der Konsensschätzung. Auf Basis des angewandten Modells ist die Bewertung der Aktie aber nicht unattraktiv, so dass sie die DaimlerChrysler Aktie unverändert mit "marketperformer" einstufen. Dennoch senken sie ihr Kursziel für den Wert von 50 Euro auf nun 46 Euro. [WKN 710000]


Siemens AG: kaufen (M.M. Warburg)
Nachdem die Siemens AG den geplanten Kauf der Diagnostiksparte von Bayer angekündigt hatte, passen die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg nun ihre Gewinnschätzungen für das Unternehmen an. So wurde die Prognose für den Gewinn je Aktie im Jahr 2006/2007 von 5,40 Euro auf 5,26 Euro aufgrund der Kosten für die Transaktion gesenkt. Vor dem Hintergrund der zu erwartenden Synergien wurde die Schätzung für den Gewinn im Jahr 2007/2008 von 6,03 Euro auf 6,13 Euro je Aktie angehoben. Vor diesem Hintergrund stufen die Experten die Siemens Aktie weiterhin mit einem Kursziel von 84 Euro mit "kaufen" ein. [WKN 723610]


Thyssen Krupp AG: kaufen (WestLB)
Nach Auffassung der Analysten der WestLB belegt der angekündigte Aktienrückkauf der ThyssenKrupp AG, der Akquisitionswährung liefern soll, dass die beschleunigte Konsolidierung im Sektor das Unternehmen zur Reaktion zwingt. Das Unternehmen muss nach Allianzen und Fusionen Ausschau halten, um seine Wettbewerbsposition zu verbessern. Dabei könnte ThyssenKrupp aber auch zum Übernahmeziel werden, da zum Beispiel russische Stahlunternehmen Anschluss an den europäischen Stahlmarkt suchen. Die Experten stufen den Wert daher erneut mit "kaufen" ein und sehen das Kursziel für den Titel bei 36 Euro. [WKN 750000]

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moya:

Analystenempfehlungen vom 05.07.2006

 
06.07.06 06:35

Bilfinger+Berger AG: buy (UBS Warburg)
Vor dem Hintergrund der getätigten Zukäufe Ahr und Hochdruck haben die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg ihre Einstufung für die Aktien der Bilfinger+Berger AG von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "buy" angehoben. Zudem heben sie die Bewerbungen bei fünf neuen Projekten hervor, wo das Unternehmen zu den bevorzugten Bietern zählt. Der Kursverfall der Aktie, aufgrund des Scheiterns der Verhandlungen mit der Regionalverwaltung New South Wales über die Zusammenarbeit beim Sydney Cross Tunnel in den letzten Wochen fiel zudem übertrieben aus. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 53,50 Euro. [WKN 590900]


Allianz AG: outperformer (CS)
Zwar konnte die Allianz AG in den letzten Monaten einen verstärkten Anstieg der Prämien im Autohaftpflichtgeschäft verzeichnen, jedoch macht dieser Bereich nur einen geringen Teil der gesamten Prämieneinnahmen aus. Zudem dürften im wettbewerbsintensiven Geschäft wie schon im letzten Quartal nur stagnierende Prämien verzeichnet werden. Zu dieser Ansicht gelangen die Analysten der Credit Suisse und senken ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 163 Euro auf nun 142 Euro. Dennoch stufen sie die Allianz Aktie auf dem gegenwärtigen Kursniveau unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 840400]


E.ON AG: buy (SG)


Die E.ON AG verhandelt seit einiger Zeit exklusiv mit Gazprom über eine Beteiligung an Yuzhno-Russkoye. Im Erfolgsfall würde E.ON die schwache Upstream-Integration zu einem großen Teil ausgleichen und zugleich das Verhältnis mit Gazprom ausbauen. Daher wird dieser Schritt von den Analysten der französischen Societe Generale positiv beurteilt. Zudem dürfte in den kommenden Wochen die Unsicherheit über die Höhe der Durchleitungsgebühren in Deutschland wegfallen. Aus diesem Grund stufen die Experten den Titel erneut mit "buy" ein und sehen das Kursziel für den Titel ebenso unverändert bei 97 Euro. [WKN 761440]

 

EADS N.V.: outperformer (HypoVereinsbank)
Nach dem Wechsel im EADS- und Airbus-Management erwarten die Analysten der HypoVereinsbank eine zunehmende Beruhigung der Lage nach den Turbulenzen der vergangenen Tage und Wochen. Auf der Luftfahrtsshow in Farnborough erwarten sie zudem einen positiven Newsflow, getrieben nicht zuletzt durch die erwartete Vorstellung des neuen Langstreckenflugzeuges. Ein Belastungsfaktor bleibt jedoch die Unsicherheit über eine Bestätigung des Kaufpreises für den 20-Prozent-Anteil an Airbus durch die Aktionäre der britischen BAe Systems. Dennoch stufen sie die Aktie erneut mit einem Kursziel von 31 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 938914]


Continental AG: aufstocken (WestLB)
Auch nach der Gewinnwarnung des Wettbewerbers Sumitomo stufen die Analysten der WestLB die Aktien der Continental AG weiterhin unverändert mit "aufstocken" ein. Bereits auch die Senkung der Nettogewinnprognose von Bridgestone und vorsichtige Kommentare von Michelin und Goodyear zeigten die derzeitigen Schwierigkeiten in der gesamten Branche. Allerdings hatte Michelin auch eine neue Preiserhöhungsrunde gestartet, welche auch Conti helfen dürfte, die Kostenbelastung zu meistern. Die Experten zeigen sich daher unverändert verhalten optimistisch gestimmt und sehen das Kursziel für den Wert bei 110 Euro. [WKN 543900]


Thyssen Krupp AG: sell (SG)
Die ThyssenKrupp AG hatte zuletzt die Durchführung eines Aktienrückkauf-Programms vermeldet. Mit dieser Maßnahme dürfte das Unternehmen die Bilanz und die Bewertung kaum beeinflussen. Die Analysten der französischen Societe Generale zeigen sich zudem weitern skeptisch, was die mögliche Akquisition von Dofasco angeht. Eine solche Transaktion sehen sie derzeit in Bezug auf die Wertschöpfung nur neutral. Aus diesem Grund halten die Experten auch weiterhin unverändert an ihrer "sell" Einstufung für die ThyssenKrupp Aktie fest. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 24 Euro. [WKN 750000]

 

Hannover Rückversicherungs-AG: aufstocken (WestLB)
Auf dem gegenwärtigen Kursniveau sind die Aktien der Hannover Rückversicherungs AG nach Ansicht der Analysten der WestLB attraktiv bewertet. So hat sich die Aktie in den vergangenen Monaten deutlich schlechter als die der Wettbewerber entwickelt. Kurzfristig überwiegen die Chancen die Risiken, da die Experten davon ausgehen, dass der Markt die Kosten der Hurrikansaison 2006 überschätzt. Sie stufen die Aktie daher von zuvor "halten" auf jetzt wieder "aufstocken" herauf und erhöhen auch ihr Kursziel für den Wert von 31 Euro auf nun 33 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 3,64 Euro und für das Jahr 2007 von 3,79 Euro. [WKN 840221]


Hochtief AG: buy (SG)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien des Baukonzerns Hochtief AG stufen die Analysten der französischen Societe Generale den Wert mit "buy" ein. Das Unternehmen dürfte auch in Zukunft einen wachsenden Teil seines Umsatzes mit Konzessionen erzielen. Damit wird auch die Ertragsentwicklung stabiler und weniger von Konjunkturzyklen abhängig. Auch die zunehmende Bautätigkeit in Brasilien und Südafrika kommt Hochtief zu gute, wodurch sich die Margen weiter verbessern sollten. Den fairen Wert der Aktie sehen die Experten bei 54 Euro. [WKN 607000]


RWE AG: outperformer (LRP)
Nach Auffassung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz muss die RWE-Tochter Thames Water eine dreistelligen Millionen-Pfund-Betrag für die Reparatur ihres Londoner Leitungsnetzes aufwenden. RWE dürfte davon aber nicht belastet werden. Thames Water hatte zudem in den vergangenen Jahren die Preise deutlich erhöht, was wiederum den Wert der Sparte gesteigert hat. So wären die nun veranschlagten Belastungen dem Unternehmen in jedem Fall entstanden. Die Experten stufen die RWE Aktie daher weiterhin mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 75 Euro. [WKN 703712]


Continental AG: kaufen (HypoVereinsbank)
Auch nach der Gewinnwarnung von Sumitomo Rubber stufen die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien der Continental unverändert mit "kaufen" ein. Im Gegensatz zu dem japanischen Konkurrenten ist das Unternehmen bestens aufgestellt um mit steigenden Rohstoffkosten umgehen zu können, So kann Conti aufgrund der durchgesetzten Preiserhöhungen und einer verbesserten Effektivität mit solchen Belastungen umgehen. Auch für die folgenden Jahre bleiben die Experten bei ihrer optimistischen Einschätzung und sehen das Kursziel für den Titel bei 115 Euro. [WKN 543900]

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moya:

Analystenempfehlungen vom 06.07.2006

 
07.07.06 07:07

ProSiebenSat1 Media AG: kaufen (Helaba)
Nach den jüngsten Kursrückschlägen sind die Aktien der ProSiebenSat1 Media AG im historischen wie im Branchenvergleich günstig bewertet. Das Unternehmen dürfte im weiteren Jahresverlauf von guten konjunkturellen Rahmenbedingungen und Vorzieheffekten infolge der bevorstehenden Mehrwertsteuererhöhung profitieren. Die angestrebte Stabilisierung des Zuschauermarktanteils von 30 Prozent wirkt angesichts des WM-bedingt schwachen Monats Juni allerdings ambitioniert. Zu dieser Meinung kommen die Analysten des Helaba Trust und stufen den Wert von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" herauf. [WKN 777117]


DaimlerChrysler AG: kaufen (Merck Finck)
Trotz der schwachen Absatzzahlen der Tochter Chrysler in den USA hat der Automobilkonzern DaimlerChrysler AG zuletzt seine Jahresprognose bestätigt. So wird ein operativer Gewinn von unverändert 6 Mrd Euro erwartet, wobei es zu Verschiebungen innerhalb der Sparten kommen kann. Dies könnte darauf hindeuten, dass die geringeren Gewinne bei Chrysler durch einen unerwartet hohen Gewinn bei der Mercedes Car Group ausgeglichen werden könnten. Die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. stufen die DaimlerChrysler Aktie daher weiterhin mit "kaufen" ein. [WKN 710000]


Bayer AG: outperformer (LRP)


Auch nach der Bekanntgabe der Kapitalerhöhung stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien der Bayer AG unverändert mit "outperformer" ein. Mit dem angekündigten Volumen an neuen Aktien liegen die notwendigen Eigenkapitalmaßnahmen für die Schering-Übernahme unterhalb der ursprünglichen Obergrenze. In Verbindung mit dem jüngst angekündigten Verkauf der Diagnostika-Sparte und der noch auf der Agenda stehenden Veräußerung von H.C. Starck sowie Wolff Walsrode ist Bayer mit seiner Portfolio-Optimierung auf einem guten Weg. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 41 Euro. [WKN 575200]

 

Bilfinger+Berger AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Aufgrund eines wahrscheinlichen Wertberichtigungsbedarfs beim Cross City Tunnel in Sydney könnte die Bilfinger+Berger AG zum Halbjahr 2006 einen Verlust ausweisen. Die operative Entwicklung dürfte sich dann aber ab dem kommenden Jahr 2007 in einem starken Ergebnis niederschlagen. Vor diesem Hintergrund erhöhen die Analysten der HypoVereinsbank ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer". Aufgrund eines nun geringer erwarteten Cashflows senken sie jedoch ihr Kursziel für den Titel von 51 Euro auf nun 50 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,54 Euro und für das Jahr 2007 von 2,85 Euro. [WKN 590900]


MTU Aero Engines AG: buy (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs haben ihre Einstufung für die Aktien der MTU Aero Engines AG von zuvor "hold" auf jetzt "buy" heraufgestuft. Die europäische Luftfahrt- und Verteidigungsbranche bietet gute Kaufgelegenheiten. Die MTU-Aktie ist auf dem gegenwärtigen Kursniveau im Vergleich zu den Mitbewerbern deutlich unterbewertet. So dürfte MTU Ende Juli auf der Farnborough Air Show wahrscheinlich die Prognosen erhöhen. Allerdings ist die Dollar-Schwäche ein Risiko für die gesamte Branche. [WKN A0D9PT]


Escada AG: kaufen (Sal. Oppenheim)
Die zuletzt veröffentlichten Zweitquartalszahlen der Escada AG lagen leicht unter den Schätzungen der Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim. Daraufhin haben die Experten ihre Gewinnschätzungen je Aktie für das Jahr 2006/2007 von 1,33 Euro auf 0,71 Euro und für das Jahr 2007/2008 von 1,77 Euro auf 1,45 Euro gesenkt. Sie zeigen sich jedoch optimistisch, was die langfristige Verbesserung der Margen angeht. Dabei verweisen sie auf die höhere Effizienz des Unternehmens, das sich stärker am Markt orientiert. Daher stufen sie die Aktie auch angesichts der günstigen Bewertung von zuvor "neutral" auf jetzt "kaufen" herauf und sehen den fairen Wert des Titels bei 25 Euro. [WKN 569210]

 

PATRIZIA Immobilien AG: outperformer (JP Morgan)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Patrizia Immobilien AG stufen die Analysten des amerikanischen Investmenthauses JP Morgan den Wert mit "outperformer" ein. Die Experten sehen sowohl im laufenden als auch im kommenden Jahr eine Umsatzverdoppelung. Auch der Gewinn sollte sich in dieser Zeit ähnlich überproportional entwickeln können. Zudem ist das Unternehmen sehr konservativ finanziert. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 26 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 0,65 Euro, für das Jahr 2007 von 1,37 Euro und für das Jahr 2008 von 1,65 Euro. [WKN PAT1AG]


Siemens AG: attractive (Goldman Sachs)
Nach Ansicht der Analysten der amerikanischen Investmentban Goldman Sachs ist der Erwerb der Diagnostiksparte von Bayer ein Beleg dafür, dass bei der Siemens AG eine strategische Neuorientierung auf dem Weg ist. Das Portfolio des Unternehmens wird nun vom eher volatilen, strukturell angespannten Kommunikationsgeschäft verlagert hin zu schneller wachsenden, stabileren Bereichen. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit "attractive" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 88 Euro. Für das Jahr 2006 prognostizieren sie einen Gewinn je Aktie von 3,88 Euro und für das Jahr 2007 von 5,99 Euro. [WKN 723610]


Bayer AG: aufstocken (WestLB)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der Kapitalerhöhung haben die Analysten der WestLB ihr Kursziel für die Aktien der Bayer AG von 40 Euro auf nun 41 Euro angehoben. Der Schritt kommt etwas früher als ursprünglich erwartet. Die Anzahl von 34 Millionen zu platzierenden Aktien liegt aber im Rahmen der nach dem Verkauf der Medizinsparte angepassten Erwartungen. Resultierend aus der gegenüber den bisherigen Schätzungen geringeren Aktienanzahl erfolge eine Anpassung des Kurszieles. Sie stufen die Aktie aber unverändert mit "aufstocken" ein. [WKN 575200]


Stada Arzneimittel AG: kaufen (DKW)
In der jüngst beschlossenen Gesundheitsreform kommen die Generika-Hersteller relativ unbeschadet weg. Davon sollte auch die Stada Arzneimittel AG profitieren können, zumal sich das Risikoprofil des Unternehmens deutlich verbessert hat. Die Generikapreise dürften in Deutschland auch in Zukunft relativ hoch bleiben. Einzig die Auflage an Apotheken weiter einzusparen, könnte ein Risiko darstellen. Allerdings sind solche Verhandlungen individuell und die Generikahersteller dürften einen Großteil ihrer Gewinne sichern. Die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein stufen die Stada Aktie daher von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" herauf und sehen das Kursziel für den Wert bei 38,50 Euro. [WKN 725180]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2659134

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moya:

Analystenempfehlungen vom 10.07.2006

 
11.07.06 06:49

Schwarz Pharma AG: halten (M.M. Warburg)
Nach Ansicht der Analysten des Bankhauses M.M. Warburg ist eine Übernahme der Schwarz Pharma AG durch die Merck KGaA eher unwahrscheinlich. Zwar spricht die Pipeline an Produkten zur Behandlung von Erkrankungen des Zentralen Nervensystems für das Unternehmen, jedoch erfüllt Schwarz Pharma nicht die Kriterien, die Merck beim Versuch der Übernahme von Schering aufgestellt hat. Nach dem Scheitern des Parkinson-Medikaments Sarizotan dürfte nun das Interesse Mercks gesunken sein. Die Experten senken daher ihre Anlagerating für die Schwarz Pharma Aktie von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten". Das Kursziel für den Wert sehen sie aber unverändert bei 72 Euro. [WKN 722190]


MLP AG: neutral (UBS Warburg)
Der Finanzdienstleister MLP AG muss die Bemühungen deutlich verstärken, um die neuen Produkte zur privaten Altersvorsorge an die Kunden zu bringen. Es dürften noch rund sechs Monate vergehen, bis die Marketingmaßnahmen Früchte tragen. Die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg haben daher ihre Umsatz- und Gewinnprognosen für MLP gesenkt. Für 2006 wurde die Gewinnschätzungen um 12 Prozent, für 2007 um 14,5 Prozent und für 2008 um 14 Prozent gesenkt. Sie stufen die Aktie weiterhin mit "neutral" ein, passen aber das Kursziel für den Wert von 19,50 Euro auf nun 16,00 Euro nach unten an. [WKN 656990]


Adidas-Salomon AG: outperformer (LRP)


In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihre Umsatzprognosen für die Adidas-Salomon AG im Zuge der Fußball-WM angehoben. Aufgrund der fallenden Umsätze von Reebok und der steigenden Zinsaufwendungen für die erfolgte Aufnahme von Fremdmitteln zur Reebok-Akquisition wurde jedoch die Gewinnschätzung gesenkt. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 2,43 Euro nach 2,70 Euro, für das Jahr 2007 von 3,01 Euro nach 3,29 Euro und für das Jahr 2008 von 3,56 Euro nach 3,87 Euro. Sie stufen die Aktie aber weiterhin mit "outperformer" ein, reduzieren aber auch das Kursziel für den Titel von 50 Euro auf nun 45 Euro. [WKN 500340]


BASF AG: neutral (Merrill Lynch)
Bei der Wiederaufnahme der Beobachtung der Aktien der BASF AG stufen die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Merrill Lynch den Wert mit "neutral" ein. Die Experten gehen davon aus, dass der Konzern vom Wachstum in Asien und der Erholung in Europa profitieren sollte. Zudem verweisen sie auf eine grundlegend verbesserte Kostenbasis und ein herausragendes Management. Ab dem kommenden Jahr 2007 könnte die Gewinnentwicklung zurückgehen, da 2006 ein zyklisches Hoch erreicht wird. Dennoch sollte das Gewinnniveau insgesamt hoch bleiben. Den fairen Wert der Aktie sehen sie bei 64 Euro. [WKN 515100]

 

Continental AG: kaufen (HypoVereinsbank)
Nach den Kursverlusten der letzten Woche haben die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien der Continental AG nochmals mit "kaufen" eingestuft. Die Aussagen des CEO waren so verstanden worden, dass wegen der geringeren Zahl an Arbeitstagen im zweiten Quartal das Margenniveau des ersten Quartals nicht erreicht wird. Später stellte sich jedoch heraus, dass die Margen im zweiten Quartal nicht unter denen des ersten liegen. Zudem war das Vorjahresquartal von positiven Einflüssen aus US-Geschäft geprägt, während das zweite Quartal 2006 von Einmalkosten unter anderem wegen des Charlotte-Reifengeschäfts belastet ist. Das Kursziel für die Aktie sehen dennoch ebenso unverändert bei 115 Euro. [WKN 543900]


Merck KGaA: outperformer (LRP)
Zwar hatte der US-Mischkonzern 3M zuletzt eine Gewinnwarnung veröffentlicht, welche die Aktien der Merck KGaA belastet hatte, jedoch halten die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz weiterhin unverändert an ihrer "outperformer" Einstufung für die Merck Aktie fest. Die Nachfrage nach Flüssigkristallen dürfte nachlassen, nachdem der Umsatz mit diesen Produkten im ersten Quartal deutlich zweistellig gestiegen und damit außergewöhnlich hoch war. Dennoch dürfte auch im Gesamtjahr noch eine deutlich überproportionale Umsatzsteigerung bei Flüssigkristallen möglich sein. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 90 Euro. [WKN 659990]


Epcos AG: outperformer (LRP)
Auf dem gegenwärtigen Kursniveau sind die Aktien der Epcos AG nach Auffassung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz günstig bewertet. Die günstige Preisentwicklung bei den aktiven Bauelementen sollte im Jahresverlauf zumindest tendenziell auch auf die passiven elektronischen Bauelemente übertragbar sein. Die Experten gehen daher davon aus, dass das Unternehmen über ein ertragsstarkes drittes Quartal berichten kann, was wiederum dem Aktienkurs Auftrieb verleihen sollte. Aus diesem Grund erhöhen sie ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "marketperformer" auf jetzt wieder "outperformer". Das Kursziel für den Wert sehen sie unverändert bei 12,50 Euro. [WKN 512800]


Tele Atlas N.V.: marketperformer (Lehman Brothers)
Vor dem Hintergrund der vermeldeten Lieferschwierigkeiten von TomTom haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers ihre Prognosen für das zweite Quartal 2006 der Tele Atlas N.V. gesenkt. Für das Gesamtjahr bleiben die Schätzungen jedoch bestehen, da TomTom die Umsatzeinbußen im zweiten Halbjahr wettmachen dürfte. Da aber keine nennenswerten positiven Nachrichten in den nächsten Wochen zu erwarten sind, stufen sie die Tele Atlas Aktie unverändert nur mit "marketperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 26 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 0,37 Euro und für das Jahr 2007 von 0,68 Euro sowie für das Jahr 2008 von 0,86 Euro. [WKN 927101]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2665644

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moya:

Analystenempfehlungen vom 12.07.2006

 
13.07.06 05:39

Bayer AG: kaufen (Sal. Oppenheim)
Die Bayer AG hatte zuletzt ihr Angebot für die Übernahme der Berliner Schering AG erhöhen müssen. Aus diesem Grund haben die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim ihren fairen Wert für die Aktie des Chemie- und Pharmaunternehmens Bayer von 39,20 Euro auf nun 39,00 Euro leicht gesenkt. Durch die Übernahme kann das Unternehmen seine zyklische Abhängigkeit reduzieren, was wiederum zu einer höheren Bewertung der Aktie führen sollte. Zudem sind die sich verbessernden Marktbedingungen im Bereich Healthcare nach der Transaktion noch nicht im aktuellen Kursniveau eskomptiert. Daher stufen sie den Wert unverändert mit "kaufen" ein. [WKN 575200]


DaimlerChrysler AG: aufstocken (DK)
Aufgrund der schwachen Zahlen der US-Tochter Chrysler im zweiten und dritten Quartal haben die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort ihre Gewinnprognose je Aktie für die DaimlerChrysler AG für das laufende Jahr 2006 von 2,89 Euro auf 2,43 Euro reduziert. Die US-Tochter setzt zwar weiterhin sein Geschäftsmodell um, doch nach Ansicht der Experten sind dazu vor allem neue Modelle notwendig. Erst im kommenden Jahr 2007 dürfte daher eine Erholung bei Chrylser möglich sein. In Schwächephasen ist die Aktie daher ein Kauf, derzeit stufen sie den Wert aber unverändert mit einem Kursziel von 52 Euro mit "aufstocken" ein. [WKN 710000]


Deutsche Lufthansa AG: kaufen (Commerzbank)


Die von der Deutschen Lufthansa AG zuletzt veröffentlichten Verkehrszahlen für den abgelaufenen Monat Juni lagen leicht unter den Erwartungen der Analysten der Commerzbank. Allerdings gibt es derzeit noch keinen Grund, ein Ende der positiven Verkehrsentwicklung zu erwarten. So ist in allen Verkehrsgebieten die Auslastung gestiegen. Die wegen der Fussball-Weltmeisterschaft gestiegenen Fluggastzahlen aus Asien konnten zudem die Rückgänge bei den Geschäftskunden auf innereuropäischen Strecken ausgleichen. Aus diesen Grund stufen die Experten die Lufthansa Aktie erneut mit "kaufen" ein und sehen das Kursziel für den Titel bei 16,08 Euro. [WKN 823212]

 

Rhön-Klinikum AG: outperformer (MSDW)
Der Ausblick für die Rhön-Klinikum AG für das kommende Jahr 2007 dürfte angesichts der gesenkten Krankenhaus-Budgets gedämpft ausfallen. Auch der Kostendruck durch höhere Arztgehälter und die Erhöhung der Mehrwertsteuer, die die Krankenhäuser nicht an die Krankenversicherungen weiter geben können, dürften die Ergebnisentwicklung belasten. Dennoch ist nach Ansicht der Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter die Unternehmensstruktur intakt und die Aufmerksamkeit des Marktes sollte kurzfristig von anderen Ereignissen wie Akquisitionen abgelenkt sein. Sie stufen den Wert daher erneut mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Titel bei 39 Euro. [WKN 704230]


Aareal Bank AG: akkumulieren (Equinet)
Die Aktien der Aareal Bank AG haben sich in den letzten Wochen deutlich schlechter als der Marktdurchschnitt entwickelt. Nach Ansicht der Analysten von Equinet sind diese Kursrückgänge aber nicht gerechtfertigt. So gehen die Experten davon aus, dass das Institut seine geplanten Zahlen für das laufende Jahr 2006 erreichen wird. Zudem ist im kommenden Jahr 2007 ein erhebliches Gewinnpotenzial zu erwarten, wodurch nach den vergangenen zwei verlustreichen Jahren nun der Wendepunkt erreicht sein sollte. Daher erhöhen sie ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "halten" auf jetzt "akkumulieren". Allerdings wurde das Kursziel für den Titel von 36 Euro auf nun 33 Euro nach unten angepasst. [WKN 540811]


Bayer AG: halten (Merck Finck)
Nach Auffassung der Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. ist kurzfristig nicht damit zu rechnen, dass die Bayer AG alle außenstehenden Aktien des Berliner Pharmaunternehmens Schering kaufen kann. Damit ist derzeit auch noch nicht klar, wann Schering erstmals im Konzern konsolidiert wird. Die Experten senken angesichts der Übernahmekosten ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2006 von 2,72 Euro auf 1,72 Euro. Für das Jahr 2007 wurde die Prognose für den Gewinn dagegen von 2,78 Euro auf 2,81 Euro und für das Jahr 2008 von 2,96 Euro auf 3,49 Euro je Aktie angehoben. Sie stufen sie Bayer Aktie derzeit unverändert mit "halten" ein. [WKN 575200]

 

Deutsche Postbank AG: halten (Equinet)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten von Equinet ihre Einstufung für die Aktien der Deutschen Postbank AG von zuvor "akkumulieren" auf jetzt nur noch "halten" gesenkt. Zur Begründung verweisen sie darauf, dass der Kurs der Aktie nun ihr Kursziel von 56 Euro erreicht hat. Allerdings dürfte die Postbank von allen deutschen Banken am stärksten von steigenden Zinsen profitieren. Durch die Übernahme von Deutsche Post-Filialen sollte es zudem zu einer Steigerung des Ertragspotenzial aufgrund der vermehrten Cross Sellings Effekte kommen. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 3,42 Euro und für das Jahr 2007 von 4,31 Euro. [WKN 800100]


DaimlerChrysler AG: outperformer (JP Morgan)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan haben die Aktien der DaimlerChrysler AG auf ihre Analyst Focus List genommen und stufen den Wert mit einem Kursziel von 52 Euro unverändert mit "outperformer" ein. Der aktuelle Kurs beinhaltet einen negativen Wert von Chrysler und bewerte die Mercedes Car Group sowie die Nutzfahrzeugsparte mit einem 50-prozentigen Abschlag zu den Wettbewerbern. Die Experten zeigen sich zuversichtlich, dass DaimlerChrysler die Lücke zwischen dem momentanen Kurs und dem Buchwert schließen kann. Zudem sollte die Umstellung der Bilanzierungsweise auf IFRS in die Zukunft weisende Aussagen einfacher machen und so die Glaubwürdigkeit des Unternehmens am Markt erhöhen. [WKN 710000]


QS Communications AG: kaufen (Sal. Oppenheim)
Die QS Communications AG hatte zuletzt den Abschluss eines Joint Ventures mit Tele2 vermeldet. Dieses bietet nach Meinung der Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim dem Unternehmen eine Reihe von Vorzügen, etwa Kosteneinsparungen im IP-VPN-Geschäft oder das Aufteilen der Netzwerk-Kosten mit Tele2. Aus diesem Grund haben die Experten auch ihren fairen Wert für die QSC Aktie von 5,60 Euro auf nun 6,00 Euro angehoben. Auch die Schätzung für das EBITDA im kommenden Jahr 2007 wurde nach oben angepasst. Auf dem aktuellen Kursniveau stufen sie die Aktie daher weiterhin unverändert mit "kaufen" ein. [WKN 513700]


Singulus Technologies AG: underperformer (HypoVereinsbank )
Vor dem Hintergrund des schwierigen Marktumfeldes sehen die Analysten der HypoVereinsbank nur noch verhaltene Perspektiven im laufenden Jahr 2006 für die Singulus Technologies AG. Damit schwindet auch die Planungssicherheit, was zugleich auch auf die Integration der übernommenen Steag HamaTech zurückzuführen ist. Die Experten senken daher ihre Gewinnschätzungen je Aktie für das Jahr 2006 von 0,61 Euro auf 0,49 Euro und für das Jahr 2007 von 0,95 Euro auf 0,72 Euro. Zudem verweisen sie auf die vergleichsweise niedrigen Absatzvolumen bei Optical Disc-Anlagen. Das Blu-Ray-Geschäft dürfte auch erst 2008 zum Massengeschäft werden. Sie senken daher auch ihre Einstufung für den Titel von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "underperformer" und passen auch das Kursziel für den Wert von 14,00 Euro auf nun 10,50 Euro nach unten an. [WKN 723890]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß MoyaAnalystenempfehlungen 2006 2671124

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moya:

Analystenempfehlungen vom 19.07.2006

 
20.07.06 06:15

DaimlerChrysler AG: outperformer (LRP)
Der Automobilkonzern DaimlerChrysler AG hatte zuletzt den Verkauf eines Immobilienportfolios und die Einigung mit der Arbeitnehmervertretung, auf betriebsbedingte Kündigungen zunächst zu verzichten, vermeldet. Diese Nachrichten werden von den Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz grundsätzlich positiv beurteilt. Die Experten erwarten für das laufende Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 2,78 Euro und für das kommende Jahr 2007 von 4,69 Euro. Vor diesem Hintergrund stufen sie die DaimlerChrysler Aktie erneut mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert unverändert bei 50 Euro. [WKN 710000]


BASF AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Aufgrund der schwachen Margen der Sparten Petrochemie und Styrolkunststoffe der BASF AG haben die Analysten der HypoVereinsbank ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Unternehmen für das Jahr 2006 von 6,18 Euro auf 6,00 Euro reduziert. So ist es derzeit schwierig Preiserhöhungen bei Styrolkunststoffen durchzusetzen. Höhere Benzen-Preise drücken zudem auf die Margen. Zwar ist die Aktie weiterhin attraktiv bewertet, jedoch fehlt derzeit das organische Wachstum, da die Ertragsentwicklung der Industriesparte eher von Akquisitionen getragen wird. Sie stufen den Titel zwar unverändert mit "outperformer" ein, senken aber das Kursziel für den Wert von 79 Euro auf nun 76 Euro. [WKN 515100]


Siemens AG: kaufen (Deutsche Bank)


Im Vorfeld der anstehenden Zahlen zum dritten Quartal haben die Analysten der Deutschen Bank nochmals ihre "kaufen" Einstufung für die Aktien der Siemens AG wiederholt. Das Wachstum in den Industriebereichen sollte anhalten, wogegen in den Sparten Com und SBS die Entwicklung weiterhin eher schwach verlaufen sein sollte. Durch den geplanten Verkauf von Enterprise Networks und das Joint Venture mit Nokia wird das Industriegeschäft zudem transparenter und deshalb einfacher bewertbar. Die Aktie ist auf dem gegenwärtigen Kursniveau daher weiterhin unterbewertet und die Experten sehen das Kursziel für den Titel bei 87 Euro. [WKN 723610]

 

Thyssen Krupp AG: outperformer (LRP)
Die ThyssenKrupp AG konnte zuletzt gute Zahlen für das abgelaufene dritte Quartal vermelden. Entgegen den Erwartungen konnte das Vorsteuerergebnis das Niveau des sehr ertragstarken Vorquartals halten. In diesem Ergebnis war zudem die so genannte "Break-Fee" aus der gescheiterten Dofasco-Übernahme enthalten gewesen. Die Anhebung der Prognosen für das Gesamtjahr werden daher von den Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz positiv bewertet. Die Experten erhöhen ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "marketperformer" auf jetzt wieder "outperformer" und passen auch das Kursziel für den Titel von 29 Euro auf nun 32 Euro nach oben an. [WKN 750000]


Deutsche Börse AG: outperformer (BNP Paribas)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der BNP Paribas ihre Einstufung für die Aktien der Deutschen Börse AG von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer" angehoben. Dabei verweisen sie auf den Verzicht der EU-Kommission auf eine Richtlinie für den nachgelagerten Handel mit Aktien. Mit der EU-Entscheidung hat sich die Unsicherheit über das Geschäftsmodell der Deutschen Börse verflüchtigt. Die Experten erwarten zudem ein Rekordquartal bei der Vorlage der Zahlen Anfang August. Ihre Jahresschätzungen für den Umsatz der Terminbörse Eurex wurde zudem angehoben. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 128 Euro nach zuvor 116 Euro. [WKN 581005]


BMW AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Vor der Bekanntgabe der Quartalszahlen haben die Analysten der HypoVereinsbank ihre Einstufung für die Aktien des Automobilkonzerns BMW AG von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer" angehoben. Das Kursziel für den Wert liegt aber unverändert bei 44 Euro. Es dürfte nicht nur ein Ergebnisanstieg sondern auch eine höhere Vorsteuermarge erzielt werden. Damit könnte sich ein Auslaufen des negativen Währungseffektes abzeichnen, der die Ergebnisse von BMW seit 2004 belastet hat. Auch einige buchhalterische Effekte sollten sich positiv auswirken. So wird BMW erstmals seit fünf Jahren eine verbesserte Rentabilität im Automobilgeschäft erzielen. [WKN 519000]

 

Südzucker AG: buy (Goldman Sachs)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Südzucker AG stufen die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs den Wert mit "buy" ein. Südzucker ist eines der europäischen Unternehmen, die am stärksten vom Wachstum des Markts für Bio-Treibstoffe in Europa profitieren dürften. Strengere Direktiven für erneuerbare Energien in Europa Ende 2006 könnten der Aktie als Katalysator dienen. Die Profitabilität des Zucker-Geschäfts könnte darunter kurzfristig leiden, mittelfristig dürften jedoch die steigenden Preise auf dem Weltmarkt für Zucker die Aussichten für den Zuckerpreis in Europa verbessern. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 21,75 Euro. [WKN 729700]


GEA Group AG: kaufen (WestLB)
Infolge eines Verkaufs der Sparten Lurgi und Lentjis könnte es bei der GEA group zu Restrukturierungskosten und Zinsaufwendungen kommen. Die Analysten der WestLB gehen davon aus, dass das Unternehmen im Rahmen der Präsentation der Halbjahreszahlen hierzu weitere Einzelheiten mitteilen wird. Durch den Verkauf dieser beiden Randgeschäftsbereiche sollte allerdings der hohe Wert und die Profitabilität des Kerngeschäfts besser zum Tragen kommen. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit "kaufen" ein, senken aber ihr Kursziel für den Titel angesichts der zu erwartenden Kosten von 18 Euro auf nun 15 Euro. [WKN 660200]


Vivacon AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die Aktien der Vivacon AG haben in den letzten Wochen deutliche Kursverluste verbuchen müssen und haben nun zu einer Unterbewertung geführt. Dies war auch auf den abgesagten Börsengang von German Properties zurückzuführen, welcher auch die Zweifel an der Planbarkeit der zukünftigen Erlöse gemehrt hat. Trotz der nach wie vor fehlenden Asset-Management-Einnahmen erwarten die Analysten der HypoVereinsbank in den Jahren 2006 und 2007 Rekordzahlen und sind optimistisch für die Unternehmensentwicklung gestimmt. Sie stufen die Vivacon Aktie daher von zuvor "neutral" auf jetzt "outperformer" herauf und sehen das Kursziel für den Wert bei 20,50 Euro. [WKN 604891]


Rhön-Klinikum AG: sell (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs haben ihre Einstufung für die Aktien der Rhön-Klinkum AG von zuvor "neutral" auf jetzt nur noch "sell" gesenkt. Zudem wurden die Titel auf die Conviction Sell List genommen. Der Ausblick des Managements für 2006 stellt eine große Herausforderung dar und die Konsensschätzungen für den Gewinn je Aktie für die folgenden zwei Jahre sind zu hoch. Auf Basis dieses Konsens ist das aktuelle Kurs-Gewinn-Verhältnis der Aktie zwar angemessen, nach Einschätzung der Experten ist die Aktie allerdings zu teuer. Daher senken sie auch das Kursziel für den Titel von 27 Euro auf nun 25 Euro. [WKN 704230]

Gruß MoyaAnalystenempfehlungen 2006 2684262

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moya:

Analystenempfehlungen vom 20.07.2006

 
21.07.06 06:51

Celesio AG: aufstocken (WestLB)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Celesio AG stufen die Analysten der WestLB den Wert mit "aufstocken" ein. Das Unternehmen ist gut im Markt positioniert und hat sich die Marktführerschaft im Sektor der pharmazeutischen Distribution erkämpft. Die Experten gehen davon aus, dass die Investitionstätigkeit in diesem Bereich noch wieter zunimmt. Daher dürfte Celesio auch dem anhaltenden Druck auf die Gewinnmargen verkraften, zumal weitere Restrukturierungsmaßnahmen auch einen positiven Effekt auf die Gewinne haben sollten. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 78 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 5,07 Euro und für das Jahr 2007 von 5,66 Euro. [WKN 585800]


Volkswagen AG: reduzieren (DK)
Nach dem jüngsten Treffen des Aufsichtsrats der Volkswagen AG haben die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort nochmals ihre "reduzieren" Einstufung für die Aktien des Automobilkonzerns Volkswagen AG bestätigt. So wurden auf der Sitzung erneut keine klaren Entscheidungen zur Restrukturierung beschlossen. Daher bleibt das Tempo des Unternehmens beim strukturellen Wandel zu langsam und die Experten zeigen sich davon enttäuscht. Das Kursziel für die Aktie sehen sie ebenso unverändert bei 46 Euro. [WKN 766400]


SAP AG: outperformer (HypoVereinsbank)


Die von der Walldorfer SAP AG vorgelegten Zahlen zum zweiten Quartal 2006 enthielten nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank keine nennenswerten Überraschungen. Trotz einer deutlich niedrigen Steuerquote im zweiten Quartal hat das Unternehmen jedoch nicht die Prognose für das Gesamtjahr angehoben. Die ausgewiesenen Lizenzeinnahmen fielen dagegen enttäuschend aus, was darauf hindeutet, dass Oracle Marktanteile von SAP zurückgewinnt. Allerdings heißt dies auch nicht, dass SAP nicht weiter zweistellig wachsen kann. Die Experten stufen den Wert daher erneut mit einem Kursziel von 205 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 716460]

 

Praktiker AG: halten (Commerzbank)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Commerzbank die Beobachtung der Aktien der Baumarktkette Praktiker AG aufgenommen und stufen den Titel mit "halten" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 23,10 Euro. Die Experten verweisen auf die positiven Effekte, die die Finanzrestrukturierung für die Aktionär mit sich bringen. Zudem dürfte das Unternehmen von der Modernisierungsnachfrage in Deutschland profitieren, während es zugleich im Ausland expandieren kann. Diese Aspekte sind aber schon ausreichend im aktuellen Kursniveau der Aktie eskomptiert. [WKN A0F6MD]


Allianz AG: outperformer (LRP)
Die Anfechtungsklage von 13 Minderheitsaktionären gegen die Bildung der Allianz SE ist zurückgenommen worden und die Allianz AG muss lediglich die Prozess- und Anwaltskosten tragen. Damit steht einer Verschmelzung mit der RAS nichts mehr im Wege. Mit der nun möglichen Verschmelzung hat die Allianz eine weitere Hürde auf dem Weg zu einem schlanken und schlagkräftigeren Konzern genommen. Zudem ist die Rechtsform SE, Societas Europaea - Europäische Aktiengesellschaft, von Vorteil. Sie ermögliche in Zukunft die Aufnahme weiterer europäischer Tochtergesellschaften. Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz stufen die Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 150 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 840400]


ProSiebenSat1 Media AG: aufstocken (WestLB)
Nach Ansicht der Analysten der WestLB dürfte das Medienunternehmen ProSiebenSat1 Media AG im zweiten Quartal das Wachstum im Werbegeschäft zwar leicht gesteigert haben, allerdings ist insbesondere der Juli aufgrund der Fußball-WM wohl schwach verlaufen. Zudem ist nicht mit einer Anhebung der Jahresprognose durch das Management zu rechnen. Die Aktie ist mit weiterhin über 20 Euro gut bewertet, das Aufwärtspotenzial wird aber geringer, da das Marktumfeld im laufenden Jahr schwieriger werden dürfte. Daher senken die Experten ihr Kursziel für den Titel von 25 Euro auf nun 22 Euro, stufen den Wert aber erneut mit "aufstocken" ein. [WKN 777117]

 

Hugo Boss AG: kaufen (Deutsche Bank)
Aufgrund der starken operativen Entwicklung in den letzten Monaten haben die Analysten der Deutschen Bank ihre Einstufung für die Aktien der Hugo Boss AG von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" angehoben. Das Unternehmen dürfte auch in einem schwierigen Marktumfeld ein hohes Gewinnwachstum erreichen. Die jüngste Kurskorrektur der Aktie bietet daher eine gute Kaufmöglichkeit. Das Unternehmen wird ein starkes erstes Halbjahr vorlegen und sollte damit den positiven Trend für das Gesamtjahr bestätigen. Die Bewertung der Aktie ist zudem attraktiv, da sie derzeit mit einem Abschlag gegenüber der Konkurrenz gehandelt wird. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 37 Euro. [WKN 524550]


SAP AG: outperformer (LRP)
Nach der Bekanntgabe der Zweitquartalszahlen haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Softwareunternehmen SAP AG leicht angehoben. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 6,00 Euro nach 5,86 Euro. Die Erwartung, dass SAP aufgrund der guten Ertragslage nach sechs Monaten die Prognose leicht anhebt, hat sich jedoch nicht erfüllt. Die Vorsicht von SAP könnte auf negative Erfahrungen der vorangegangenen zweiten Quartale zurückzuführen sein. Vor allem aber die saisonabhängige Ergebnisentwicklung mit Schwerpunkt im zweiten Halbjahr und insbesondere im vierten Quartal dürfte der Hauptgrund sein. Sie stufen die Aktie aber unverändert mit einem Kursziel von 180 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 716460]


Solon AG: halten (M.M. Warburg)
Nach Auffassung der Analysten des Bankhauses M.M. Warburg mehren sich derzeit die Zeichen dafür, dass sich das Wachstum der Photovoltaik-Branche stärker als erwartet verlangsamen könnte. Auch die Auslandsmärkte wachsen gegenwärtig langsamer als zuvor erwartet. So ist die Solon AG nun einem wesentlich stärkeren Preisdruck ausgesetzt, weil das Unternehmen ausschließlich auf die Modulproduktion ausgerichtet ist. Zudem ist auch die Exportquote des Unternehmens vergleichsweise niedrig. Aus diesem Grund senken die Experten ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten". Auch das Kursziel für den Titel wurde von 50 Euro auf nun 30 Euro reduziert. [WKN 747119]


comBOTS AG: aufstocken (WestLB)
Vor dem Hintergrund der neuen Online-Kommunikationsplattform des IT-Unternehmens ComBOTS AG haben die Analysten der WestLB ihre Einstufung für die Aktie von zuvor "halten" auf jetzt "aufstocken" angehoben. Diese Plattform wird einen Anreiz geben für einen großen Querschnitt von Breitband-Nutzern und steht als ein Elite-System an der Spitze des bereits existierenden Email-Systems. Der derzeitige Wert der ComBOTS-Aktie liegt nach Ansicht der Experten bei 11 Euro. Die ComBOTS-Plattform ist allerdings erst im Juli gestartet, so dass noch keine Umsatzschätzung für die Plattform vorgenommen werden kann. [WKN 529650
Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2686859

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moya:

Analystenempfehlungen vom 21.07.2006

 
22.07.06 08:01

Deutsche Post AG: neutral (UBS Warburg)
Im Vorfeld der anstehenden Zahlen zum zweiten Quartal haben die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg ihre Gewinnschätzungen für die Deutsche Post World Net AG gesenkt. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 1,57 Euro nach 1,93 Euro und für das Jahr 2007 von 2,14 Euro nach 2,25 Euro. Kurzfristig dürften die geringeren Arbeitstage das Zweitquartalsergebnis drücken und die Verluste bei US Express lasten zusätzlich auf der Gewinnentwicklung. Auf lange Sicht dürfte zudem die Liberalisierung des deutschen Brief-Markts Umsatz und Gewinn belasten. Sie stufen die Aktie unverändert mit "neutral" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 20 Euro. [WKN 555200]


Infineon Technologies AG: underperformer (Bernstein)
Nach den enttäuschenden Quartalszahlen des Halbleiterherstellers Infineon Technologies AG haben die Analysten von Bernstein Investments die Aktie erneut nur mit "underperformer" eingestuft. Die Experten rechnen nicht damit, dass Infineon in den nächsten sechs Monaten besser abschneiden wird als der Markt. Die Ergebnisse des dritten Geschäftsquartals sind deutlich schwächer als erwartet ausgefallen. Infineons defizitäres Segment Kommunikationslösungen hat sich weiterhin schwach entwickelt. Dagegen glauben sie, dass Infineon letztlich von der Abspaltung seines Speicherchip-Geschäfts profitiert, aber dies dauert noch eine Zeit. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 7,75 Euro. [WKN 623100]


SAP AG: buy (UBS Warburg)
Die von der Walldorfer SAP AG zuletzt veröffentlichten Zahlen für das zweite Quartal lagen im Rahmen der Erwartungen der Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg. Das Management hat aber den Vorrang des langfristigen Marktanteils vor einer kurzfristige Margenausweitung betont, vielleicht um die Erwartungen für das kommende Jahr 2007 zu dämpfen. Sollte es 2007 aber nicht zu einer Beschleunigung bei der Margenausweitung kommen, könnte der Markt wahrscheinlich mit Enttäuschung reagieren. Derzeit stufen die Experten die SAP Aktie aber unverändert mit einem Kursziel von 200 Euro mit "buy" ein. [WKN 716460]

 

Software AG: kaufen (Sal. Oppenheim)
Auch nach der Bekanntgabe der Zahlen zum abgelaufenen zweiten Quartal stufen die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim die Aktien der Darmstädter Software AG unverändert mit "kaufen" ein. Das vorgelegte Zahlenwerk hat dabei im Rahmen der allgemeinen Markterwartungen gelegen, wobei das Unternehmen bewiesen hat, dass es auf einem guten Wege ist, die selbst gesteckte Umsatzziele zu erreichen. Das etwas enttäuschende Ergebnis im Service-Sektor wurde durch das Einnahmeplus im Lizenzbereich ausgeglichen. Die Experten sehen den fairen Wert der Aktie daher auch unverändert bei 50 Euro. [WKN 330400]


DIC Asset AG: kaufen (WestLB)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der DIC Asset AG stufen die Analysten der WestLB den Wert mit "kaufen" ein. Nach der Kapitalerhöhung ist nun mit einem starken Wachstum bei DIC, sowohl beim Gewinn als auch dem Anlagevermögen zu rechnen. Die Erweiterung des Portfolios schreitet zudem schneller voran als zunächst erwartet. So gehen die Experten davon aus, dass sich das Ergebnis pro Aktie im laufenden Jahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verdoppeln kann. Sie erwarten für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 1,50 Euro, für das Jahr 2007 von 2,04 Euro und für das Jahr 2008 von 2,54 Euro. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 27 Euro. [WKN 509840]


SAP AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Nach Auffassung der Analysten der HypoVereinsbank fallen die jüngsten Kursrückgänge der Aktien der SAP AG nach der Bekanntgabe der Zweitquartalszahlen übertrieben aus. Zwar ist die unternehmenseigene Prognose für das Ergebnis nur bestätigt worden, jedoch gibt es Potenzial nach oben wegen des positiven Steuereffekts. Selbst wenn sich beim Auftragseingang der Trend des zweiten Quartals im zweiten Halbjahr fortsetzt, kann SAP die Lizenzerlöse verglichen mit dem Vorjahr zweistellig steigern. Vor diesem Hintergrund haben die Experten nochmals ihre "outperformer" Einstufung und das Kursziel für den Wert von 205 Euro bestätigt. [WKN 716460]

 

Infineon Technologies AG: outperformer (LRP)
Die vorgelegten Zahlen der Infineon Technologies AG zum dritten Quartal fielen enttäuschend aus. Auf Segmentebene enttäuschten dabei alle drei Sparten wobei die Kommunikation am stärksten die Erwartungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz verfehlt hat. Der bevorstehende Börsengang von Qimonda, im laufenden Schlussquartal 2005/2006 anstehende Gewinne aus der Kapitalerhöhung des Infineon-Gemeinschaftsunternehmens Inotera sowie der gedämpft optimistische Ausblick weitere Kurssteigerungen der Aktie ermöglichen. Daher stufen sie den Titel erneut mit einem Kursziel von 11 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 623100]


Software AG: buy (Merrill Lynch)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch stufen die Aktien der Software AG auch weiterhin unverändert mit "buy" ein. Die Zahlen zum zweiten Quartal sind in allen Bereichen besser als erwartet ausgefallen. Damit übertrifft das Unternehmen zum neunten Mal in den vergangenen zehn Quartalen die Markterwartungen. Besonders positiv werteten die Experten das Wachstum des Software-Produkts crossvision. Die aktuelle Bewertung der Aktie spiegelt zudem nicht das volle Potenzial des Unternehmens wider. Das Kursziel für den Wert sehen sie daher ebenso unverändert bei 52 Euro. [WKN 330400]


SAP AG: underperformer (JP Morgan)
Vor dem Hintergrund des verlangsamten Wachstumstrends bei den Lizenzumsätzen haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan ihre Einstufung für die Aktien der SAP AG von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "underperformer" gesenkt. Auf lange Sicht liegt der faire Wert der SAP-Aktie nach Einschätzung der Experten bei 200 Euro. Kurzfristig jedoch erwarten sie Druck auf die Aktie, da SAP künftig erneut Markt-Prognosen verfehlen könnte. Daher senken sie auch ihr Kursziel für den Titel drastisch von 225 Euro auf nun 120 Euro. Die Prognosen für den Gewinn je Aktie im Jahr 2006 reduzierten sie von 6,20 Euro auf 6,00 Euro. Für 2007 erwarten sie nur noch 7,00 Euro statt wie bisher 7,50 Euro. [WKN 716460]


comdirect bank AG: underperformer (HypoVereinsbank)
Die von der comdirect bank AG zuletzt bekannt gegebenen Zahlen zum zweiten Quartal lagen im Wesentlichen im Rahmen der Erwartungen der Analysten der HypoVereinsbank. Trotz eines leichten Verlusts im Wertpapier-Portfolio dürfte der Markt aber positiv überrascht sein von den Zinseinnahmen, die über den allgemeinen Schätzungen lagen. Dennoch hat der Online-Broker anders als erwartet nicht das Rekordniveau des ersten Quartals erreicht. Da die Aktie auf dem gegenwärtigen Kursniveau weiterhin hoch bewertet erscheint, stufen die Experten den Titel unverändert nur mit "underperformer" ein. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 7,40 Euro. [WKN 542800]

Gruß MoyaAnalystenempfehlungen 2006 2688869

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moya:

Analystenempfehlungen vom 24.07.2006

 
25.07.06 06:16

Infineon Technologies AG: marketperformer (LRP)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der Zahlen zum dritten Quartal haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihre Einstufung für die Aktien des Halbleiter-Herstellers Infineon Technologies AG von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer" gesenkt. Das Kursziel für den Wert wurde zugleich von 11 Euro auf nun 9 Euro reduziert. Der für die zweite Augustwoche angepeilten Börsengang von Infineons neuem Speicherchip-Unternehmens Qimonda steht auf wackligen Füßen. Die Kommunikationssparte Com war zudem weiter in den roten Zahlen geblieben. Zudem senken sie ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2005/2006 von -0,05 Euro auf -0,16 Euro. [WKN 623100]


Beiersdorf AG: aufstocken (WestLB)
Im Vorfeld der anstehenden Zweitquartalszahlen haben die Analysten der WestLB ihr Anlagerating für die Aktien der Beiersdorf AG von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "aufstocken" gesenkt. Zur Begründung verweisen sie auf die starke Kursentwicklung der Aktie in der jüngsten Vergangenheit. Positiv bewerten sie den 3 zu 1 Aktiensplit, der für neue Kaufanreize sorgen sollte. Sie erhöhen angesichts optimistischerer Prognosen für das Umsatz- und Gewinnwachstum ihr Kursziel für den Wert von 43,30 Euro auf nun 45,00 Euro. Auch die Gewinnprognose je Aktie wurde für das Jahr 2006 von 1,67 Euro auf 1,68 Euro, für das Jahr 2007 von 1,87 Euro auf 1,89 Euro und für das Jahr 2008 von 2,10 Euro auf 2,12 Euro angehoben. [WKN 520000]


Bayer AG: outperformer (LRP)
Nach Auffassung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz verfügt das Präparat Nexavar der Bayer AG das Potenzial für einen Blockbuster. Daher begrüßen die Experten die EU-Zulassung des Medikaments zur Behandlung von fortgeschrittenem Nierenkrebs. Das Mittel ist das wichtigste in der Krebssparte von Bayer Schering Pharma und sollte Spitzenumsätze im hohen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich generieren können. Die Experten stufen die Bayer Aktie vor diesem Hintergrund weiterhin unverändert mit "outperformer" ein und sehen das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 41 Euro. [WKN 575200]

 

Commerzbank AG: outperformer (JP Morgan)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der Zahlen zum zweiten Quartal der Tochter comdirect bank haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses JP Morgan nochmals ihre "outperformer" Einstufung für die Aktien der Commerzbank AG wiederholt. Nach den comdirect-Zahlen könnten sich die Prognosen für das 2. Quartal bei der Commerzbank als zu konservativ erweisen. Angesichts niedrigerer Kapital - und Handelsgewinne und aufgrund von Integrationskosten für die Eurohypo und deren IT-Bereich könnte es jedoch zu einem niedrigerem Einnahmenausweis kommen. Die Gewinne sollten jedoch stabil bleiben. [WKN 803200]


Infineon Technologies AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Auch wenn der geplante Börsengang von Infineons neuem Speicherchip-Spezialisten Qimonda erfolgreich verlaufen sollte, leidet das Kerngeschäft weiterhin unter Strukturproblemen in der verlustreichen Kommunikationssparte. Mit den Zahlen zum dritten Geschäftsquartal hatte Infineon zudem die Markterwartungen verfehlt. Die Com-Sparte hatte erneut einen hohen Verlust verbucht. Das bestätigte auch, dass Infineon den Wettbewerbern im wichtigen Markt für drahtlose Lösungen deutlich hinterher hinkt. Zudem hat sich auch die Kostenseite bei Qimonda nicht wesentlich verbessert. Die Experten stufen die Infineon Aktie daher erneut nur mit "neutral" ein. [WKN 623100]


SAP AG: buy (Goldman Sachs)
Die zuletzt veröffentlichten Zahlen der Walldorfer SAP AG zum zweiten Quartal lagen nach Ansicht der Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs insgesamt im Rahmen der Prognosen, wenngleich die unerwartet schwachen Lizenzumsätze die von positiven Überraschungen verwöhnten Anleger enttäuscht hatten. Dennoch ist das Unternehmen gut positioniert, um von einem neuen Aufwärtstrend zu profitieren. Die Experten senken ihre Lizenzumsatz-Prognose leicht und passen auch das Kursziel für den Wert von 200 Euro auf nun 195 Euro nach unten an. Sie stufen die SAP Aktie aber unverändert mit "buy" ein. [WKN 716460]

 

Merck KGaA: buy (ING)
Im Vorfeld der anstehenden Zahlen zum zweiten Quartal haben die Analysten der ING ihre Gewinnschätzungen für die Merck KGaA gesenkt. So erwarten sie nun für das laufende Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 3,93 Euro nach 4,08 Euro, für das kommende Jahr 2007 von 4,70 Euro nach 4,86 Euro und für das Jahr 2008 von 5,79 Euro nach 5,96 Euro. Die Experten gehen davon aus, dass eine Reihe einmaliger Posten den Ergebnistrend 2006 verzerren werden. Zudem verweisen sie auf die Schwierigkeit, das Wachstum in der Flüssigkristall-Sparte zu prognostizieren. Sie stufen den Wert zwar weiterhin mit "buy" ein, senken aber ihr Kursziel für den Titel von 98 Euro auf nun 93 Euro. [WKN 659990]


Infineon Technologies AG: neutral (Goldman Sachs )
Aufgrund der schwachen Zahlen zum dritten Quartal haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs ihre Gewinnschätzungen für die Infineon Technologies AG für das Jahr 2006 von +0,04 Euro auf -0,16 Euro und für das Jahr 2007 von +1,09 Euro auf +0,88 Euro gesenkt. Das ausgewiesene Zahlenwerk lag deutlich unter den Prognosen, was vor allem auf das unerwartet geringe EBIT in der Speichersparte zurückzuführen war. Zudem sehen die Experten derzeit den anvisierten Turnaround in der Communications-Sparte noch nicht. Sie stufen die Aktie aber unverändert mit einem Kursziel von 9,50 Euro mit "neutral" ein. [WKN 623100]


Software AG: kaufen (WestLB)
Die von der Darmstädter Software AG zuletzt veröffentlichten Zahlen für die Monate April bis Juni lagen leicht über den Schätzungen der Analysten der WestLB. Angesichts der erfolgreichen Platzierung neuer Produkte und der Konzentration auf hochmargige Geschäft sind die Experten weiterhin optimistisch für die weitere Unternehmensentwicklung gestimmt. Sie erhöhen daher ihre Gewinnerwartungen je Aktie für das laufende Jahr 2006 von 2,61 Euro auf 2,81 Euro und für das kommende Jahr 2007 von 3,06 Euro auf 3,19 Euro. Die Experten stufen die Aktie erneut mit "kaufen" ein und sehen auch das Kursziel für den Titel unverändert bei 53 Euro. [WKN 330400]


E.ON AG: marketperformer (LRP)
In den letzten Wochen konnten sich die Aktien des Versorgers E.ON AG im Vergleich zum Gesamtmarkt recht gut behaupten und haben nicht annähernd so deutlich an Boden verloren. Da aber noch kein Ende der geplanten Endesa-Übernahme in Sicht ist, könnte der Titel nun an Reiz verlieren und es ist eher mit einer unterdurchschnittlichen Kursentwicklung zu rechnen. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz und senken ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer". Das Kursziel für den Wert sehen sie aber unverändert bei 103 Euro. [WKN 761440] 
Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2692506

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moya:

Analystenempfehlungen vom 25.07.2006

 
26.07.06 07:07

Schwarz Pharma AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Auch nach der Bekanntgabe der Zahlen zum zweiten Quartal stufen die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien der Schwarz Pharma AG unverändert mit "outperformer" ein. Zwar ist der Gesamtumsatz leicht gesunken, jedoch konnte sich das Spitzenprodukt Omeprazole extrem gut halten. Selbst wenn dieser Erfolg im weiteren Jahresverlauf nicht anhält, dürfte die aktuelle Umsatzprognose des Unternehmens zu niedrig sein. Die Experten sehen daher auch das mittelfristige Kursziel für den Wert ebenso unverändert bei 77 Euro. [WKN 722190]


Schering AG: marketperformer (LRP)
Die von der Berliner Schering AG zuletzt veröffentlichten Zahlen für die Monate April bis Juni lagen im Wesentlichen im Rahmen der allgemeinen Markterwartungen und beinhalteten keine Überraschungen. Lediglich die hohen Kosten im Zusammenhang mit der Übernahme durch Bayer kamen überraschend. Das Schering die Jahresprognose angehoben hat, ist für das Unternehmen weniger interessant, eher für Bayer. Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz stufen die Aktie daher zunächst unverändert mit einem Kursziel von 89 Euro mit "marketperformer" ein. [WKN 717200]


Deutsche Bank AG: buy (Goldman Sachs)


Im Vorfeld der anstehenden Zahlen zum zweiten Quartal haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs ihre Gewinnschätzungen für die Deutsche Bank AG angehoben. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 9,42 Euro nach 9,36 Euro und für das Jahr 2007 von 10,86 Euro nach 9,86 Euro. Das Risiko sehen sie in einem Rückgang der Aktivität auf den Kapitalmärkten und einer Ausweitung der Kreditspreads. Insgesamt sind sie aber unverändert positiv für die Unternehmensentwicklung gestimmt und stufen die Aktie daher erneut mit "buy" ein. Zugleich erhöhen sie auch ihr Kursziel für den Wert von 108,00 Euro auf nun 110,20 Euro. [WKN 514000]

 

Beiersdorf AG: marketperformer (LRP)
Vor dem Hintergrund des vollzogenen Aktiensplits haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihr Kursziel für die Aktien der Beiersdorf AG von 125 Euro auf 45 Euro angepasst. Dem Unternehmen ist es in letzter Zeit gelungen, die Restrukturierungsstory in den Anleger-Fokus zu rücken. Allerdings sollten diese interessante Story und die wahrscheinlich guten Zweitquartalszahlen schon ausreichend im aktuellen Kursniveau berücksichtigt sein. Die Experten senken daher ihre Einstufung für den Wert von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer". Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,65 Euro, für das Jahr 2007 von 1,88 Euro und für das Jahr 2008 von 2,02 Euro. [WKN 520000]


Schwarz Pharma AG: kaufen (DK)
Im Anschluss an die Vorlage der Zweitquartalszahlen haben die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort nochmals ihre "kaufen" Einstufung für die Aktien der Schwarz Pharma AG wiederholt. Allerdings haben die Quartalszahlen deutlich unter ihren Prognosen gelegen. Dabei verwiesen sie aber darauf, dass ihre Erwartungen über den durchschnittlichen Marktprognosen gelegen haben. Der Fokus sollte sich nach den Zahlen nun wieder auf die außerordentlich starke Pipeline des Konzerns richten, und der Quartalsbericht bietet eine gute Gelegenheit zum Einstieg. Hauptantriebsfeder für den Aktienkurs sehen sie in Neuigkeiten in Sachen Forschung und Entwicklung. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 90 Euro. [WKN 722190]


Fuchs Petrolub AG: kaufen (WestLB)
Die Aktien der Fuchs Petrolub AG haben sich in den letzten Wochen schwächer als vergleichbare Unternehmen und die Marktbreite entwickelt. Die erwartete Neubewertung nach Erreichen des Allzeithochs im Mai ist inzwischen vollzogen. Auch die Ausgabe der Bonusaktien wird von den Analysten der WestLB positiv beurteilt, da mit den anschließenden Kursgewinnen, die positive Einstellung der Anleger zu der Aktie bestätigt wurden. Sie erhöhen daher ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "halten" auf jetzt "kaufen". Das Kursziel für die Aktie wurde angesichts der Bonusaktien aber von 49 Euro auf nun 45 Euro gesenkt. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 3,10 Euro, für das Jahr 2007 von 3,02 Euro und für das Jahr 2008 von 3,03 Euro. [WKN 579040]

 

DaimlerChrysler AG: kaufen (Independent Research)
Im Rahmen einer neuen Branchenbewertung und im Vorfeld der anstehenden Zahlen zum zweiten Quartal haben die Analysten von Independent Research ihr Kursziel für die Aktien der DaimlerChrysler AG von 50 Euro auf nun 47 Euro nach unten angepasst. Im zweiten Quartal sollte ein Umsatzanstieg zu verzeichnen sein, wobei vor allem die Mercedes Car Group der Haupttreiber beim Wachstum sein dürfte. Dagegen ist bei der US-Tochter Chrysler eher nochmals mit einem Umsatzrückgang zu rechnen. Dennoch stufen die Experten den Wert auf dem aktuellen Kursniveau unverändert mit "kaufen" ein. [WKN 710000]


Schering AG: neutral (HypoVereinsbank)
Nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank sind die vorgelegten Zweitquartalszahlen der Schering AG unter den Erwartungen ausgefallen. Dies war vor allem auf die höher als erwartet ausgefallenen Aufwendungen für die Übernahmeangebote zurückzuführen. Dagegen lagen die ausgewiesenen Umsätze leicht über den Prognosen der Experten, wobei der Bereich Diagnostic Imaging besser abgeschnitten hat als zuvor angenommen. Vor diesem Hintergrund stufen sie die Aktie auf dem gegenwärtigen Kursniveau weiterhin mit "neutral" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 89 Euro. [WKN 717200]


E.ON AG: aufstocken (WestLB)
Aufgrund der Entscheidung der spanischen Regulierungsbehörde CNE bezüglich des E.ON-Gebots für Endesa haben die Analysten der WestLB ihre Einstufung für den deutschen Versorger von zuvor "halten" auf jetzt wieder "aufstocken" angehoben. So ist eine Genehmigung der Übernahme mit der Auflage, bestimmte Geschäftsbereiche zu verkaufen, zu erwarten. Da der gegenwärtige Gebotspreis noch Bewertungsspielraum lässt, sind auch harte Auflagen zu akzeptieren. Zudem verläuft die Entwicklung der Fundamentaldaten des Unternehmens weiterhin sehr robust. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 100 Euro. [WKN 761440]


Schwarz Pharma AG: underperformer (LRP)
Die von der Schwarz Pharma AG kürzlich bekannt gegebenen Zahlen zum zweiten Quartal beinhalteten nach Meinung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz keine nennenswerten Überraschungen. Trotz der Abschlagszahlung von Pfizer und dem guten Quartalsergebnis hatte das Unternehmen entgegen den Erwartungen nicht die Prognose für das Gesamtjahr 2006 angehoben. Vor diesem Hintergrund belassen die Experten ihr Anlagerating für die Schwarz Pharma Aktie unverändert bei nur "underperformer". Dabei sehen sie das Kursziel für den Wert bei 55 Euro. [WKN 722190

Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2694522

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moya:

Analystenempfehlungen vom 26.07.2006

 
27.07.06 06:19

Merck KGaA: buy (UBS Warburg)
Nach Ansicht der Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg sind die Margen im Flüssigkristallgeschäft der Merck KGaA im zweiten Quartal robust ausgefallen. Auch die Umsatzerlöse mit dem Mittel Erbitux waren gut. Positiv bewerten die Experten zudem, dass der Patentstreit mit DuoNeb ins dritte Quartal verschoben worden ist. Aufgrund der guten Positionierung sollte das Unternehmen auch weiterhin von dem anhaltenden Aufschwung im TV-Geschäft 2007 bis 2009 profitieren können. Aus diesem Grund stufen sie den Wert erneut mit einem Kursziel von 86 Euro mit "buy" ein. [WKN 659990]


Praktiker AG: outperformer (JP Morgan)
Im Anschluss an die Vorlage der Zweitquartalszahlen haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan die Aktien der Baumarktkette Praktiker AG wiederum mit "outperformer" eingestuft. Die Ergebnisse für diesen Zeitraum lagen im Rahmen der Erwartungen und weisen zudem ein gutes Momentum auf. Die Experten gehen zudem davon aus, dass die geplante Mehrwertsteuererhöhung in Deutschland einen positiven Einfluss auf das Ergebnis haben sollte. Daher belassen sie auch ihre Gewinnschätzungen für das Unternehmen unverändert. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 26 Euro. [WKN A0F6MD]


Leoni AG: kaufen (HypoVereinsbank)


Die guten Quartalszahlen des Konkurrenten Nexans und die deutliche Gewinnwarnung von Peugeot sind nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank positiv für die Leoni AG zu bewerten. Der französische Automobilhersteller, der bislang nicht zu den Kunden gehörte, wird die Kosten weiter senken wollen. Das könnte zum Wechsel von den bisherigen Zulieferern zu Leoni führen. Nexans konnte die steigenden Kupferpreise an die Kunden in Form von Preiserhöhungen weitergeben, was auch Leoni gelingen sollte. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit "kaufen" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 37 Euro. [WKN 540888]


Münchner Rückversicherung AG: marketperformer (LRP)
Die Münchener Rückversicherung AG hatte zuletzt den Mehrheitserwerb an dem türkischen Versicherer Isvic durch die Tochter Ergo vermeldet. Nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ist dieser Schritt strategisch vernünftig, aber zu klein um Auswirkungen auf die Prognosen für den Versicherer zu haben. Der kauf stärkt allerdings die Aktivitäten von Ergo in Osteuropa, wo das Wachstumspotenzial deutlich größer ist als in Deutschland. Die Experten stufen die Münchener Rück Aktie daher weiterhin mit "marketperformer" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Titel bei 118 Euro. [WKN 843002]


Merck KGaA: kaufen (Deutsche Bank)
Nach der Bekanntgabe der Zahlen zum zweiten Quartal haben die Analysten der Deutschen Bank die Aktien der Darmstädter Merck KGaA erneut mit "kaufen" eingestuft. Negative Überraschungen sind bereits im Aktienkurs eingepreist, da die Aktie in den letzten Monaten bereits deutlich gefallen war. Der mittelfristige Ausblick für Merck bleibt sehr gut und die Aktien bieten derzeit eine gute Kaufgelegenheit. Die Experten sehen weiterhin erhebliche neue Investitionen in LCD-Kapazitäten sowie eine steigende Nachfrage nach Flachbildschirm-Fernsehern und dass Merck eine Monopol-Stellung als Anbieter hat. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 96 Euro. [WKN 659990]

 

SGL Carbon AG: neutral (HypoVereinsbank)
Die von der SGL Carbon AG zuletzt veröffentlichten Zahlen für die Monate April bis Juni lagen im Wesentlichen im Rahmen der Erwartungen der Analysten der HypoVereinsbank. Das operative Geschäft des Unternehmens hat sich weiter positiv entwickelt und es kam zu keinen größeren Überraschungen. Allerdings hatten einige Marktteilnehmer eine Anhebung der Schätzungen für das Gesamtjahr von Unternehmensseite erwartet. Die Experten stufen die Aktie auf dem gegenwärtigen Kursniveau daher zunächst unverändert mit "neutral" ein und sehen das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 17 Euro. [WKN 723530]


Bayer AG: outperformer (Bear Stearns)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Bear Stearns haben ihr Kursziel für die Aktien der Bayer AG von 40 Euro auf nun 46 Euro angehoben. Zur Begründung verweisen sie auf die Neubewertung von Bayers Konkurrenten, der Kapitalerhöhung des Unternehmens und dem Verkauf der Diagnostiksparte. Scherings Geschäftsentwicklung lässt zudem die Zuversicht in die Prognosen für Bayer steigen. Die anstehenden Zahlen zum zweiten Quartal und das Umstrukturierungsprogramm für den Bereich Agrochemie sollten den Aktienkurs zusätzlich beflügeln können. Daher stufen sie den Wert unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 575200]


Deutsche EuroShop AG: neutral (HSBC)
Die Nettorendite der Deutschen Euroshop AG ist nach Ansicht der Analysten des Investmenthauses HSBC Trinkaus & Burkhardt insgesamt etwas höher als bei den Wettbewerbern. Die Nettozinseinnahmen dürften wenigstens so hoch ausfallen wie die Inflationsrate. Zudem geht die Berechnung des fairen Wertes des Portfolios unter anderem von zu niedrigen Wachstumsraten aus. Daher erhöhen die Experten ihr Kursziel für die Aktie von 50,60 Euro auf nun 52,80 Euro. Angesichts der bereits recht guten Kursentwicklung senken sie jedoch ihr Anlagerating für den Titel von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral". [WKN 748020]


Münchner Rückversicherung AG: kaufen (Merck Finck)
Die Münchener-Rück-Tochter Ergo hatte zuletzt eine Mehrheitsbeteiligung an der türkischen Isvicre erworben und dafür einen angemessenen Kaufpreis bezahlt. Allerdings fällt dieser kaum ins Gewicht, wenngleich diese Akquisition in die Expansionsstrategie von Ergo passt. Zu dieser Ansicht kommen die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. und bewerten diesen Schritt grundsätzlich positiv. Angesichts der geringen Größe des übernommenen Unternehmens lassen sie jedoch ihre Prognosen und die Einstufung für die Muttergesellschaft Münchener Rück unverändert bei "kaufen". [WKN 843002]


Deutsche Post AG: outperformer (MSDW)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter haben ihre Gewinnschätzungen für die Deutsche Post World Net AG nach der Ausübung der Wechselanleihe in Postbank-Aktien nach unten angepasst. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 1,91 Euro nach 1,93 Euro, für das Jahr 2007 von 2,15 Euro nach 2,28 Euro und für das Jahr 2008 von 2,49 Euro nach 2,63 Euro. Die Experten gehen zudem von einer Trendwende bei DHL Express in den USA und in Europa sowie der erfolgreichen Integration von Excel aus. Erste Anzeichen einer Verbesserung sind in den Zahlen des ersten Quartals bereits sichtbar geworden. Sie stufen die Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 25 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 555200]

Gruß MoyaAnalystenempfehlungen 2006 2696899

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moya:

Analystenempfehlungen vom 28.07.2006

 
30.07.06 07:02

Siemens AG: neutral (JP Morgan)
Nach Ansicht der Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan sind die zuletzt veröffentlichten Drittquartalszahlen der Siemens AG im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Der Aktienkurs beinhaltet bereits einen deutlichen Vorschuß auf die Restrunkturierung des Unternehmens und Siemens muss nun zukünftig konstante Gewinne und liquide Mittel generieren, um die derzeitige Bewertung zu rechtfertigen. Die eigenen Ziele für das Jahr 2007 sind sehr ambitioniert. Die Experten stufen die Aktie daher unverändert mit "neutral" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 78 Euro. Für das 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 3,38 Euro, für das Jahr 2007 von 5,33 Euro und für das Jahr 2008 von 6,29 Euro. [WKN 723610]


Deutsche Postbank AG: neutral (HypoVereinsbank)
Die von der Deutschen Postbank AG vorgelegten Zahlen zum zweiten Quartal fielen überraschend gut aus. Dabei konnten das Nettoergebnis und der Vorsteuergewinn von überraschend niedrigen Verwaltungskosten profitieren und lagen über den Erwartungen der Analysten der HypoVereinsbank. Allerdings sind die Restrukturierungsaufwendungen in andere Kostenblöcke gebucht worden. Da die Aktie in den letzten Monaten bereits deutlich zulegen konnte und derzeit ausreichend bewertet erscheint, halten die Experten an ihrer "neutral" Einstufung für den Wert fest. Auch das Kursziel für den Titel sehen sie unverändert bei 58,50 Euro. [WKN 800100]


E.ON AG: marketperformer (LRP)
Nach der durch die spanischen Behörden erlaubten Übernahme von Endesa durch die E.ON AG haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien des Versorgers erneut mit "marketperformer" eingestuft. Obwohl die Endesa-Übernahme an sich nun ein großer Schritt nach vorne ist, sind die von der Regulierungsbehörde geforderten Auflagen nicht trivial. So schließen sie juristische Maßnahmen seitens E.ON nicht ganz aus. Eine unwillkürliche Kapitulation seitens der spanischen Behörde erscheint zwar eher unwahrscheinlich, auf Dauer sollte E.ON jedoch bessere Konditionen aushandeln können. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 103 Euro. [WKN 761440]

 

DaimlerChrysler AG: kaufen (HypoVereinsbank)
Im Anschluss an die Vorlage der Zahlen für die Monate April bis Juni haben die Analysten der HypoVereinsbank ihr Kursziel für die Aktien des Automobilkonzerns DaimlerChrysler AG von 55 Euro auf nun 48 Euro gesenkt. Die schwachen Ergebnisse der US-Tochter Chrysler können auch nicht durch bessere Gewinne bei Mercedes, der Sparte LKW sowie den Finanzdienstleistungen ausgeglichen werden. Daher senken die Experten ihre Prognosen für den operativen Gewinn von Chrysler deutlich von 1,9 Mrd Euro auf 1,0 Mrd Euro. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau stufen sie die DaimlerChrysler Aktie aber zunächst unverändert mit "kaufen" ein. [WKN 710000]


Volkswagen AG: outperformer (JP Morgan)
Die robusten Zahlen der Volkswagen AG für das zweite Quartal 2006 zeigen eine sichtbare Verbesserung bei der Ausschöpfung von Kostenpotenzialen. Dies zeigt sich vor allem in den Erträgen vor Restrukturierungskosten, welche deutlich über den Erwartungen der Analysten des amerikanischen Investmenthauses JP Morgan lagen. Dabei konnte der Konzern stark von dem robusten Verhältnis von abgesetztem Volumen, gepaart mit dem Produktmix, profitieren. Zudem ist auch der Verlustbeitrag für Nordamerika stark zurückgegangen und nun ein positiver Ausblick für diese Region anzunehmen. Die Experten stufen die VW-Aktie daher weiterhin mit einem Kursziel von 65 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 766400]


Siemens AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die Siemens AG hatte zuletzt gemischte Zahlen für das dritte Geschäftsquartal vorlegt. Während die Umsätze im Rahmen der Erwartungen lagen, haben die Ergebniszahlen unter den optimistischen Erwartungen der Analysten der HypoVereinsbank gelegen. Zwar haben die ertragsstarken Kernbereiche wieder stabile Eckpfeiler gebildet, jedoch kommt die Restrukturierung nur langsam voran. Die dafür anfallenden Kosten könnten über den bisherigen Prognosen liegen. Daher senken die Experten ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 89 Euro auf nun 85 Euro, stufen die Siemens Aktie aber unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 723610]

 

Wincor Nixdorf AG: neutral (UBS Warburg)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg auf die Drittquartalszahlen der Wincor Nixdorf AG reagiert und ihre Gewinnprognosen angehoben. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 5,59 Euro nach 5,38 Euro und für das Jahr 2007 von 6,35 Euro nach 6,03 Euro. Das vorgelegte Zahlenwerk ist dabei über den Erwartungen des Marktes ausgefallen und die Experten sind daher langfristig unverändert optimistisch für die Unternehmensentwicklung gestimmt. Sie stufen die Aktie auf dem gegenwärtigen Kursniveau aber unverändert mit einem Kursziel von 14 Euro mit "neutral" ein. [WKN A0CAYB]


DaimlerChrysler AG: hold (Citigroup )
Die Analysten der amerikanischen Citigroup stufen die Aktien des Automobilkonzerns DaimlerChrysler AG nach der Bekanntgabe der Zahlen zum zweiten Quartal von zuvor "sell" auf jetzt wieder "hold" herauf. Insbesondere von der Entwicklung bei der US-Tochter Chrysler zeigten sich die Experten enttäuscht, wogegen die Margen bei Mercedes positiv zu beurteilen sind. Auf dem derzeitigen Kursniveau sehen sie aber kaum Abwärtspotenzial für die Aktie. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen sie aber unverändert bei 42 Euro. [WKN 710000]


Deutsche Postbank AG: outperformer (LRP)
Die von der Deutschen Postbank AG vorgelegten Zahlen für das zweite Quartal sind nach Meinung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz überzeugend ausgefallen. Das Gewinnwachstum resultierte im Wesentlichen aus dem Zinsüberschuss wegen der guten Entwicklung im Kundengeschäft und einem rückläufigen Verwaltungsaufwand. Dieser ist auf effizientere Prozessabläufe zurückzuführen. Dagegen war der Provisionsüberschuss wegen weniger Postdienstleistungen in den eigenen Filialen fast unverändert. Die Experten stufen die Aktie vor diesem Hintergrund unverändert mit einem Kursziel von 65 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 800100]


Siemens AG: outperformer (LRP)
Angesichts der hohen Kosten für den Konzernumbau, welche im dritten Quartal über den Erwartungen lagen, haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihre Gewinnerwartungen 2005/2006 für die Siemens AG von 4,00 Euro auf 3,45 Euro je Aktie gesenkt. Im laufenden Schlussquartal kommt zudem noch ein Verlust aus dem Verkauf der Intralogistik-Tochter Dematic hinzu, der so auch nicht erwartet wurde. Dennoch halten die Experten an ihrer grundsätzlich positiven Einschätzung unverändert fest und erwarten kräftige Ergebnissteigerungen. Daher stufen sie die Siemens Aktie auch weiterhin mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 85 Euro. [WKN 723610]

Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2701536

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moya:

Analystenempfehlungen vom 31.07.2006

 
01.08.06 06:36

Linde AG: outperformer (LRP)
Vor dem Hintergrund des Verwässerungseffektes aus der Kapitalerhöhung haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihre Gewinnschätzungen für die Linde AG gesenkt. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 4,13 Euro nach 4,56 Euro und für das Jahr 2007 von 4,25 Euro nach 4,99 Euro. Für das Jahr 2008 prognostizieren sie einen Gewinn von 5,57 Euro je Aktie. Die zuletzt vorgelegten Zahlen zum zweiten Quartal lagen im Rahmen der allgemeinen Markterwartungen und beinhalteten keine Überraschungen. Die Experten stufen die Linde Aktie daher erneut mit einem kursziel von 78 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 648300]


Continental AG: outperformer (CS)
In den letzten Wochen haben die Aktien der Continental AG deutliche Kursverluste hinnehmen müssen. Dabei sind die Produktionszahlen für die Kernmärkte von Conti solider als erwartet und auch die Zweitquartalszahlen der Wettbewerber beruhigend. Zwar ist das Automobilgeschäft weiterhin schwierig, jedoch kann das Unternehmen auch unter fundamentalen Gesichtspunkten auf Qualität verweisen. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der Investmentbank Credit Suisse und stufen den Wert von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer" herauf. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 100 Euro. [WKN 543900]


Metro AG: marketperformer (MSDW)


Auch nach der Übernahme der Wal-Mart-Märkte in Deutschland stufen die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter die Aktien der Metro AG unverändert mit "marketperformer" ein. Zwar ist der Zeitpunkt für diese ransaktion nicht gerade günstig, da sich die Tochter Real, in die der Zukauf integriert werden soll, derzeit in einer Restrukturierung befindet. Jedoch war es eine gute Gelegenheit gewesen, welche Metro nicht verpassen durfte. Allerdings stellt diese Eingliederung während der Restrukturierung eine echte Herausforderung dar. Die Experten sehen das Kursziel für die Metro Aktie ebenso unverändert bei 38,30 Euro. [WKN 725750]

 

Depfa Bank plc.: outperformer (LRP)
Die von der Depfa Bank plc. zuletzt veröffentlichten Zahlen für das erste Halbjahr 2006 lagen leicht über den Erwartungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz. Dabei konnte der Nettogewinn weiter zulegen und hat damit das höchste Niveau in der Geschichte der Bank erreicht. Positiv heben die Experten zudem die stabilen Margen und das starke Neukundengeschäft hervor, was auch die Nettozinseinnahmen verbesserte. Vor diesem Hintergrund halten sie weiterhin unverändert an ihrer "outperformer" Einstufung für den Wert fest. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Titel bei 17 Euro. [WKN 765818]


Thyssen Krupp AG: halten (Deutsche Bank)
Von der anhaltend regen Nachfrage nach Stahl sollte die ThyssenKrupp AG profitieren und auch 2007 ein weiteres profitables Jahr vor sich haben. Hohe Kosten und neue Vertragsverhandlungen am Ende des Jahres sollten die Preise von ThyssenKrupp zudem stützen. Für das dritte Quartal gehen die Analysten der Deutschen Bank von soliden Ergebnissen und einem starken Gesamtjahresausblick aus. Als größtes Risiko für die Aktie des Stahlherstellers sehen sie einen scharfen Rückgang der weltweiten Zahlungsfähigkeit und einen daraus resultierenden Einfluss auf die Nachfrage sowie die Stahlpreise. Sie stufen die Aktie zwar unverändert mit "halten" ein, erhöhen aber ihr Kursziel für den Wert von 18 Euro auf nun 30 Euro. [WKN 750000]


Linde AG: underperformer (Lehman Brothers)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers stufen die Aktien der Linde AG auch weiterhin nur mit "underperformer" ein. Die zuletzt veröffentlichten Ergebnisse zum zweiten Quartal haben ein solides Wachstum in der Gabelstabler- und Anlagenbau-Sparte, aber verlangsamtes organisches Wachstum in der Sparte Industrie-Gase gezeigt. Die Experten glauben, dass der Hauptantrieb für die Bewertung der Linde-Aktie die Erträge sind, die Linde durch das sehr große Veräußerungsprogramm erzielen kann. Die derzeitigen Prognosen für die Verkaufserlöse aller zum Verkauf stehenden Sparten sind allerdings zu optimistisch, so dass die Aktie überbewertet ist. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 60 Euro. [WKN 648300]

 

Volkswagen AG: neutral (Goldman Sachs)
Der Volkswagen-Konzern konnte mit seinen zuletzt bekannt gegebenen Zahlen zum zweiten Quartal die Erwartungen der Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs übertreffen. Dabei konnte der Konzern vor allem von einer besseren Entwicklung bei den Marken VW und Audi profitieren. Aber auch geringere Verluste im Nordamerika-Geschäft haben dazu beigtragen. Auch die operative Marge des Konzerns konnte positiv überraschen. Die Experten erhöhen daher ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2006 von 4,88 Euro auf 6,02 Euro und für das Jahr 2007 von 4,43 Euro auf 5,00 Euro. Sie stufen die Aktie aber unverändert mit einem Kursziel von 58 Euro mit "neutral" ein. [WKN 766400]


Depfa Bank plc.: hold (Citigroup)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Citigroup die Aktien der Depfa Bank plc. nach der Bekanntgabe der Zweitquartalszahlen erneut mit "hold" eingestuft. Der ausgewiesene Nettogewinn konnte positiv überraschen und hat leicht über den allgemeinen Markterwartungen gelegen. Der Nettogewinn hat dabei hauptsächlich von einer niedrigen Steuerquote profitiert. Zudem macht das Unternehmen einzelne Fortschritte bei der Reduzierung der Volatilität der Einnahmen. Die Experten sehen das Kursziel für die Depfa Aktie bei 13,60 Euro. [WKN 765818]


Wincor Nixdorf AG: halten (Deutsche Bank)
Nach Ansicht der Analysten der Deutschen Bank ist es derzeit schwer sich bei dem Geldautomaten-Hersteller Wincor Nixdorf AG eine weitere Wachstumsbeschleunigung vom aktuellen Niveau aus vorzustellen. Ihre Prognose für den Gewinn je Aktie hoben die Experten für das Jahr 2006 um 4 Prozent und für das Jahr 2007 um 7 Prozent an. Dies begründeten sie unter anderem mit ihrer gesenkten Steuerprognose. Dennoch belassen sie ihr Anlagerating für den Wert unverändert bei "halten". Zugleich senken sie aber ihr mittelfristiges Kursziel für den Titel von 116 Euro auf nun 107 Euro. [WKN A0CAYB]


Siemens AG: buy (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs haben aufgrund zu erwartender höherer Abschreibungen im dritten und vierten Quartal 2006 ihre Gewinnschätzungen für die Siemens AG gesenkt. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 3,36 Euro nach 3,60 Euro und für das Jahr 2007 von 5,56 Euro nach 5,86 Euro. Die strategisch Entwicklung des Konzerns dürfte aber entscheidend für die weitere Tendenz der Aktie sein, wobei das größte Risiko daher ein Scheitern der strategischen Neuausrichtung und der sich daraus ergebenden Wertsteigerungen darstellt. Sie stufen die Aktie aber weiterhin mit einem Kursziel von 88 Euro mit "buy" ein. [WKN 723610]

Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2704431

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moya:

Analystenempfehlungen vom 02.08.2006

 
03.08.06 06:56

Deutsche Post AG: halten (WestLB)
Die von der Deutschen Post World Net AG zuletzt vorgelegten Zahlen zum zweiten Quartal sind schwächer als erwartet ausgefallen. Die anschließenden Aussagen des Managements lassen allerdings auf ein moderates Wachstum im zweiten Halbjahr schließen. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau erscheinen die Aktie zwar attraktiv bewertet zu sein, jedoch sehen die Analysten der WestLB nur ein begrenztes Aufwärtspotenzial für den Wert. Vor diesem Hintergrund belassen sie ihr Anlagerating für den Titel unverändert bei "halten". Zugleich senken sie jedoch ihr Kursziel für die Aktie von 22 Euro auf nun 20 Euro. [WKN 555200]


Krones AG: marketperformer (LRP)
Nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz sind die Zweitquartalszahlen der Krones AG im Rahmen der allgemeinen Markterwartungen ausgefallen. Positiv heben die Experten jedoch das deutliche Plus beim Auftragseingang hervor. Dies dürfte gute Umsätze für das zweite Halbjahr garantieren. Dagegen sehen sie den noch deutlicheren Anstieg bei den Materialkosten eher negativ. Daher belassen sie auch ihre Gewinnschätzung für das Unternehmen unverändert und stufen die Krones Aktie erneut mit "marketperformer" ein. Auch das Kursziel für den Wert sehen sie ebenso unverändert bei 110 Euro. [WKN 633500]


Aareal Bank AG: outperformer (HypoVereinsbank)


Im Vorfeld der anstehenden Zahlen für das zweite Quartal haben die Analysten der HypoVereinsbank ihre Einstufung für die Aktien der Aareal Bank AG von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "outperformer" angehoben. Bei der Veröffentlichung des Zahlenwerks erhoffen sie sich zudem weitere Einzelheiten zur Strategie des Unternehmens für den verlustbringenden Bereich Consulting/Services. Zudem erwarten sie Anteilsverkäufe und eine weitergehende Reduktion von Problemkrediten. Dies sollte zu einem neuen Kurspotenzial für die Aktie führen. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 33 Euro nach zuvor 34 Euro. [WKN 540811]

 

Altana AG: underperformer (LRP)
Die von der Altana AG vorgelegten Zahlen zum zweiten Quartal sind leicht über den Erwartungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ausgefallen. Allerdings hängt für das Unternehmen viel von der Entwicklung des angestrebten Verkaufs der Pharmasparte ab und hier gibt es noch weiter Unsicherheiten. Zwar soll die Trennung des Geschäftsbereichs bis zum Jahresende erfolgt sein, jedoch wieviel von einem potenziellen Käufer gezahlt wird, ist noch nicht abzuschätzen. Bei der Geschäftsentwicklung des Pharmabereichs haben die Experten hingegen mit stärkeren Belastungen durch Preissenkungen für Pantoprazol in Deutschland gerechnet. Derzeit stufen sie den Wert unverändert nur mit einem Kursziel von 40 Euro mit "underperformer" ein. [WKN 760080]


Porsche AG: outperformer (CS)
In ihrer neuesten Studie haben die Analyten der Credit Suisse auf die Juli-Absatzzahlen des Sportwagen-Herstellers Porsche AG reagiert und den Titel erneut mit "outperformer" eingestuft. Das vorgelegte Zahlenwerk konnte überzeugen und lag deutlich über den eigenen Erwartungen. Der Absatzanstieg ist dabei vor allem auf den Absatz des 911 Turbo und einen positiven Modellmix zurückzuführen. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau ist die Porsche-Aktie zudem weiterhin attraktiv bewertet. Daher sehen die Experten das mittelfristige Kursziel für den Titel unverändert bei 1.000 Euro. [WKN 693773]


MAN AG: kaufen (Merck Finck)
Nach der Veröffentlichung der Zahlen für das erste Halbjahr haben die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. ihre Gewinnschätzungen für die MAN AG für das laufende Jahr 2006 um 11 Prozent auf 4,68 Euro und für das kommende Jahr 2007 um 13 Prozent auf 5,23 Euro je Aktie angehoben. Das vorgelegte Zahlenwerk war gut und auch den vom Unternehmen angehobenen Ausblick auf das Gesamtjahr sehen die Experten positiv. Das Unternehmen dürfte auch weiterhin von dem stärker als erwarteten Wachstum in allen drei Industrie-Bereichen profitieren. Sie stufen die Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 68 Euro mit "kaufen" ein. [WKN 593700]

 

Heidelberger Druckmaschinen AG: neutral (UBS Warburg)
Die Zahlen der Heidelberger Druckmaschinen AG sind nach Meinung der Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg gemischt ausgefallen. Sollte sich die Auftragslage wie von Heidelberger Druck erwartet entwickeln, ist eine Anhebung der Jahresziele durch das Management möglich. Die Experten rechnen allerdings eher mit einer Abschwächung des Auftragseingangs. Zudem hat das ausgewiesene EBIT enttäuscht. Dennoch sollte das Unternehmen, wenn das zweite Quartal wie geplant verläuft, die Erwartungen für das Gesamtjahr erfüllen. Sie stufen die Aktie daher erneut mit "neutral" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 34 Euro. [WKN 731400]


BMW AG: akkumulieren (Independent Research)
Der Autobauer BMW AG konnte zuletzt recht erfreuliche Zahlen für das zweite Quartal präsentieren. Dabei lag das Zahlenwerk sowohl über den allgemeinen Markterwartungen als auch über den Prognosen der Analysten von Independent Research. Aufgrund der guten Ergebnisse hoben die Experten die Gewinnschätzungen je Aktie für das laufende Geschäftsjahr 2006 von 4,04 Euro auf 4,22 Euro an. Wichtiger Wachstumstreiber war neben dem Automobilgeschäft die Finanzdienstleistungssparte gewesen. Schwach sind dagegen die US-Absatzzahlen für Juli ausgefallen. Dennoch erhöhen die Experten ihr Kursziel für den Wert von 42 Euro auf nun 44 Euro und stufen die Aktie erneut mit "akkumulieren" ein. [WKN 519000]


Henkel KGaA: marketperformer (LRP)
Die am Morgen vorgelegten Quartalszahlen der Henkel KGaA lagen deutlich über den Erwartungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz. Auch die Erwartungen des Marktes sind dabei übertroffen worden. Das organische Wachstum des zweiten Quartals lag erneut über dem Vorquartal, wozu vor allem die Bereiche Klebstoffe und Technologie beigetragen haben. Auch den Kritikpunkt einer stagnierenden EBIT-Marge konnte Henkel mit 11,1 Prozent und einem bekräftigten Jahresausblick ausgehebeln. Positiv sehen die Experten auch den bestätigten Jahresausblick und stufen die Aktie erneut mit einem Kursziel 98 Euro mit "marketperformer" ein. [WKN 604840]


BASF AG: kaufen (Helaba)
Vor dem Hintergrund der besser als erwartet ausgefallenen Quartalszahlen für April bis Juni haben die Analysten des Helaba Trust nochmals ihre "kaufen" Einstufung für die Aktien des Chemiekonzerns BASF AG bestätigt. Die Sparten Chemie, Veredelungsprodukte und Anlagenabstellungen haben hohe Rohstoffkosten zu spüren bekommen. In der Sparte Kunststoffe konnten die Kosten gut auf die Kundenpreise übergewälzt werden. Auch die Feinchemie hat ihre Gewinne steigern können und die Öl- und Gassparte das größte Plus erwirtschaftet. Deutlich hinter den Prognosen blieb allerdings das bedeutende Geschäft mit Pflanzenschutzmitteln zurück. [WKN 515100]

Gruß MoyaAnalystenempfehlungen 2006 2709031

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moya:

Analystenempfehlungen vom 07.08.2006

 
08.08.06 06:27

Allianz AG: kaufen (Helaba)
Auch nach der Vorlage der Vorabzahlen zum zweiten Quartal stufen die Analysten des Helaba Trust die Aktien der Allianz AG unverändert mit "kaufen" ein. Das starke Quartalsergebnis zeigt, dass die eingeleiteten Umstrukturierungen mittlerweile stärker zum Tragen kommen. Die erzielten Fortschritte und die noch zu erwartenden Effizienzsteigerungen sind noch nicht in vollem Umfang im Kurs berücksichtigt. Darüber hinaus hat der Konzern im Schaden- und Unfallsegment von Sondereffekten in Form von überraschend hohen Abwicklungsgewinnen profitiert. Dieser Ergebnisposten ist volatil, fällt jedoch angesichts der konservativen Rückstellungspolitik in der Regel positiv aus. [WKN 840400]


IWKA AG: underperformer (LRP)
Der vom Maschinenbauer IWKA AG zuletzt angekündigte zusätzliche Wertberichtigungsbedarf liegt deutlich über den Erwartungen des Kapitalmarktes. Erstaunlich ist dabei, dass zu den zur Ausgliederung vorgesehenen Gesellschaften auch die ARO Schweisszangen-Gruppe gehört, die zum ureigensten Kerngeschäft der IWKA AG gehört. Es stellt sich daher die Frage, ob IWKA eine langfristige strategische Positionierung kurzfristigen Zielen opfert. Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz senken daher ihre Einstufung für den Wert von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "underperformer" und reduzieren auch das Kursziel für den Titel von 24 Euro auf nun 18 Euro. [WKN 620440]


Continental AG: kaufen (HypoVereinsbank)
Auch nach der Bekanntgabe der Zahlen zum Halbjahr des US-Wettbewerbers Goodyear stufen die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien der Continental AG erneut mit "kaufen" ein. Das US-Unternehmen hat beim EBIT im Halbjahr einen Rückgang verzeichnet. Dies dürfte die gute Geschäftsentwicklung bei Continental sowohl in Nordamerika als auch in Europa bestätigen. Zudem ist der Margenausweis bei Conti, insbesondere im Geschäftsbereich PLT, deutlich besser. Das mittelfristige Kursziel für den Titel sehen die Experten daher ebenso unverändert bei 115 Euro. [WKN 543900]

 

Linde AG: buy (Goldman Sachs)
Die von der Linde AG zuletzt veröffentlichten Zahlen zum zweiten Quartal lagen über den allgemeinen Markterwarungen und der Prognosen der Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs. Die Experten haben daraufhin ihre Gewinnschätzungen für das Unternehmen angehoben. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 4,08 Euro nach 3,83 Euro, für das Jahr 2007 von 4,34 Euro nach 4,09 Euro und für das Jahr 2008 von 4,82 Euro nach 4,36 Euro. Besonders bei den Gabelstaplern lag das EBIT deulich über den Schätzungen. Sie stufen die Linde Aktie daher erneut mit "buy" ein und erhöhen zugleich auch das Kursziel für den Wert von 78 Euro auf nun 80 Euro. [WKN 648300]


Deutsche Bank AG: outperformer (LRP)
Nachdem die Deutsche Bank AG den Kauf der Norisbank angekündigt hatte, stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz den Wert unverändert mit "outperformer" ein. Der anvisierte Kauf der Norisbank-Filialen ist ein eindeutiges Zeichen dafür, dass die Deutsche Bank ihr Filialgeschäft in Deutschland stärken will. Zudem kann das Institut damit seine Position im Wettbewerb mit anderen Banken weiter verbessern. Die Experten sehen das Kursziel für die Deutsche Bank Aktie ebenso unverändert bei 108 Euro. [WKN 514000]


K + S AG: kaufen (Deutsche Bank)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Deutschen Bank ihre Einstufung für die Aktien der K+S AG von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" angehoben. Die jüngsten Branchennachrichten stützen den Aktienkurs des Unternehmens und sollte zu neuen Hochständen führen. Die lang erwartete Preisregelung hat zu sofortiger Reaktion bei den internationalen Kalidünger-Spotpreisen geführt. Zwar könnte das Quartals-EBIT sinken, jedoch lassen die Experten ihre Prognosen für das Gesamtjahr unverändert. Das mittelfristige Kursziel für den Titel sehen sie bei 74,40 Euro. [WKN 716200]

 

Beiersdorf AG: underperformer (JP Morgan)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan stufen die Aktien der Beiersdorf AG auch weiterhin nur mit "underperformer" ein, da die Bewertung der Aktie weiterhin sehr teuer erscheint. Aufgrund der unerwartet gut ausgefallenen Umsatzentwicklung im zweiten Quartal haben sie jedoch ihre Gewinnschätzung je Aktie für das laufende Jahr 2006 von 1,66 Euro auf 1,68 Euro angehoben. Für das kommende Jahr 2007 erwarten sie aber unverändert einen Gewinn von 1,83 Euro je Aktie. So wurde die Ertragslage unter anderem durch eine höhere Steuerquote belastet. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 36 Euro. [WKN 520000]


Deutsche Bank AG: kaufen (WestLB)
Vor dem Hintergrund der guten Zahlen zum zweiten Quartal und der jüngsten Akquisitionen haben die Analysten der WestLB ihre Gewinnschätzungen für die Deutsche Bank AG angehoben. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 10,65 Euro nach 10,43 Euro, für das Jahr 2007 von 10,27 Euro nach 10,03 Euro und für das Jahr 2008 von 11,42 Euro nach 11,12 Euro. Die Experten verweisen dabei auf die unerwartet niedrige Steuerquote und den geplanten Kauf der Norisbank. Positiv daran ist, dass die Deutsche Bank die Marke Norisbank und deren Filialnetz ohne Belegschaft und IT-Infrastruktur kauft. Die Aktie stufen die Experten daher erneut mit "kaufen" ein und erhöhen auch ihr Kursziel für den Wert von 112 Euro auf nun 114 Euro. [WKN 514000]


Allianz AG: buy (Merrill Lynch)
Im Zuge der Vorlage der Zweitquartalszahlen haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch nochmals ihre "buy" Einstufung für die Aktien der Allianz AG bestätigt. Skeptiker könnten zwar das starke Ergebnis im zweiten Quartal lediglich auf hohe Einmaleffekte zurückführen, jedoch hat die Allianz ein beeindruckendes Resultat in allen Geschäftsbereichen vorgelegt. Die Experten rechnen weiter mit einer starken operativen Entwicklung bei der Allianz. Daher hoben sie die Schätzungen für den operativen Gewinn für 2006 bis 2008 um rund 5 Prozent an. Die Bewertung der Aktie bleibt attraktiv und das Kursziel für den Titel sehen sie bei 155 Euro. [WKN 840400]


Münchner Rückversicherung AG: outperformer (JP Morgan)
Die Münchener Rückversicherung AG hatte zuletzt recht gute Zahlen für das zweite Quartal vorgelegt. Insbesondere das ausgewiesene Nettoergebnis lag deutlich über den Schätzungen der Analysten des amerikanischen Investmenthauses JP Morgan. Lediglich das vermeldete Eigenkapital hat die Erwartungen verfehlt. Enttäuschend war allerdings auch, dass keine weiteren Informationen zum Aktienrückkauf vermeldet wurden. Die Experten erhöhen ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2006 von 13,10 Euro auf 13,30 Euro und stufen die Münchener Rück Aktie weiterhin mit einem Kursziel von 130 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 843002]

Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2717664

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moya:

Analystenempfehlungen vom 08.08.2006

 
09.08.06 06:35

Allianz AG: kaufen (HypoVereinsbank)
Im Anschluss an die überraschend guten Quartalszahlen stufen die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien der Allianz AG unverändert mit "kaufen" ein. Für das Gesamtjahr erwarten die Experten einen Gewinn je Aktie von 14,44 Euro nach zuvor 12,05 Euro. Die entsprechenden Werte für 2007 und 2008 erhöhten sie auf 15,25 Euro und 16,50 Euro. Die vorgelegten Ergebnisse bestätigen die optimistische Einschätzung zu dem Unternehmen, wobei insbesondere das Nettoergebnis deutlich über den Schätzungen des Marktes lag. Die Analysten erhöhten zudem die Prognose für die Dividende. Das Kursziel für den Wert sehen sie unverändert bei 160 Euro. [WKN 840400]


Aareal Bank AG: aufstocken (DK)
Der Immobilienfinanzierer Aareal Bank AG wird nach Ansicht der Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort im zweiten Quartal einen Überschuss im Bereich des Vorquartals erwirtschaften. Ein relativ starkes operatives Ergebnis könnte von einer höheren Steuerquote belastet werden. Ein hoher Zuwachs im Neugeschäft dürfte sich in steigenden Zinseinnahmen im zweiten Quartal widerspiegeln. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau sind die Aktien günstig bewertet und die Experten sehen noch Aufwärtspotenzial. Daher erhöhen sie ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "halten" auf jetzt "aufstocken. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 35,30 Euro. [WKN 540811]


Deutsche Börse AG: aufstocken (WestLB)


Die Deutsche Börse AG kann auf eine beeindruckende operative Entwicklung ihrer drei wichtigsten Geschäftsbereiche Clearstream, Eurex und Xetra verweisen. Zudem hat das Unternehmen zuletzt erneut seine Kostendisziplin unter Beweis gestellt. Zu dieser Meinung gelangen die Analysten der WestLB und erhöhen ihre Gewinnschätzungen. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 6,89 Euro nach 6,75 Euro, für das Jahr 2007 von 7,88 Euro nach 7,77 Euro und für das Jahr 2008 von 8,90 Euro nach 8,46 Euro. Da auch noch die mögliche M&A-Phantasie gar nicht in dem Aktienkurs eingepreist ist, stufen sie den Titel unverändert mit "aufstocken" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 124 Euro auf nun 130 Euro. [WKN 581005]

 

Salzgitter AG: neutral (HypoVereinsbank)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der HypoVereinsbank ihre Einstufung für die Aktien der Salzgitter AG von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "neutral" gesenkt. Damit reagieren sie auf den angekündigten Verkauf der Beteiligung an Vallourec. Zwar wird das Unternehmen daraus einen hohen Buchgewinn verzeichnen können, jedoch scheint derzeit die Dynamik der Ertragsentwicklung nachzulassen. Zudem verweisen sie auf die unverändert bestehende Ungewissheit, was eine mögliche Akquisition betrifft. Zugleich senken die Experten daher auch ihr Kursziel für die Aktie von 80 Euro auf nun 70 Euro. [WKN 620200]


Adidas-Salomon AG: halten (WestLB)
Nach Ansicht der Analysten der WestLB dürfte es innerhalb des ersten Geschäftshalbjahres zu keiner nennenswerten Verbesserung der Situation bei der übernommenen Reebok kommen. Durch die verminderten Auftragseingänge in Europa könnte es zudem zu einer Abschwächung bei der Marke Adidas kommen. Aus diesem Grund belassen die Experten ihr Anlagerating für die Adidas-Salomon Aktie weiterhin bei "halten". Allerdings senken sie ihr Kursziel für den Titel von 50 Euro auf nun 42 Euro. Für das laufende Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 2,54 Euro, für das kommende Jahr 2007 von 2,95 Euro und für das Jahr 2008 von 3,40 Euro. [WKN 500340]


Hannover Rückversicherungs-AG: marketperformer (LRP)
Auch nach der Vorlage der Zahlen zum zweiten Quartal stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien der Hannover Rückversicherung AG unverändert mit "marketperformer" ein. Das zweite Quartal verlief für die Hannover Rück wenig spektakulär. Wegen der sehr geringen Steuerquote ist der Überschuss deutlich höher als erwartet ausgefallen. Operativ hat das Unternehmen seinen Gewinn in etwa wie prognostiziert gesteigert. Schaut man sich die Segmente an, dann verlief die Schaden-Rückversicherung besser als erwartet. Auch die optisch hohe Combined Ratio ist kein Grund zur Beunruhigung. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 31,00 Euro. [WKN 840221]

 

MLP AG: halten (Deutsche Bank)
Im Rahmen der Präsentation der Zahlen zum zweiten Quartal hatte der Finanzdienstleister MLP AG eine Gewinnwarnung für das Gesamtjahr veröffentlichen müssen. Die Nachricht ist nach Meinung der Analysten der Deutschen Bank enttäuschend, auch wenn bereits Zweifel über die Entwicklung im zweiten Quartal bestanden hatten. Auch wenn sich die Aktie bereits in der Vergangenheit deutlich schwächer als der Vergleichsindex und die Konkurrenz entwickelt hat, ist sie nach der Senkung der Gewinnziele deutlich teurer bewertet. Aktuell ergibt sich ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 29. Daher stufen die Experten den Titel unverändert mit einem Kursziel von 15,50 Euro mit "halten" ein. [WKN 656990]


Rheinmetall AG: kaufen (Commerzbank)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der Zweitquartalszahlen haben die Analysten der Commerzbank nochmals ihre "kaufen" Einstufung für die Aktien der Rheinmetall AG bestätigt. Das Zahlenwerk ist zwar knapp hinter den Konsensschätzungen zurückgeblieben, die Prognosen der Commerzbank wurden jedoch erfüllt. Größter Wachstumstreiber dürfte weiter der Bereich Defence sein. Dazu soll insbesondere der neue Schützenpanzer PUMA beitragen. Auch das operative Ergebnis dürfte dank Kosteneinsprungen und weiteren Konsolidierungen innerhalb des Sektors im zweistelligen Bereich wachsen. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 74 Euro. [WKN 703000]


Qiagen N.V.: kaufen (Independent Research)
Nachdem das Biotech-Unternehmen Qiagen N.V. seine Quartalszahlen für die Monate April bis Juni veröffentlicht hat, stufen die Analysten von Independent Research den Wert von zuvor "akkumulieren" auf jetzt wieder "kaufen" herauf. Das Zahlenwerk fiel überzeugend aus, wobei die Experten insbesondere auch auf das Umsatzwachstum verweisen. Das operative Ergebnis konnte dank niedrigerer Herstellungskosten überproportional zulegen. Der positive Trend sollte sich fortsetzen und künftige Akquisitionen dürften den Kurs nach oben treiben. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 13,50 Euro. [WKN 901626]


MLP AG: reduzieren (DK)
Die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort haben ihr Anlagerating für die Aktien der MLP AG nach der Gewinnwarnung des Finanzdienstleisters von zuvor "halten" auf jetzt nur noch "reduzieren" gesenkt. Angesichts der reduzierten Unternehmensziele für das Gesamtjahr senkten die Experten auch ihre Gewinnziele je Aktie für 2006 um 16 Prozent und für das nächste Jahr 2007 um 27 Prozent. Die Erträge im zweiten Quartal spiegelten das schwache Geschäft mit Altersvorsorge-Produkten wider. Allerdings konnte das Ergebnis auch von einem verbesserten Zinsergebnis und einer niedrigeren Steuerquote profitieren. Das Kursziel für den Titel wurde dennoch ebenso von 19,50 Euro auf nun 12,80 Euro reduziert. [WKN 656990]

Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2720490

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moya:

Analystenempfehlungen vom 09.08.2006

 
10.08.06 06:34

Infineon Technologies AG: marketperformer (LRP)
Auch nach dem gekappten Preis für den Börsengang der jüngst aus dem Halbleiter-Konzern Infineon Technologies AG ausgegliederten Qimonda stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz den Wert unverändert mit "marketperformer" ein. Wie erwartet konnte Infineon die Vorstellung bei dem Börsengang der DRAM-Speicherchip-Tochter Qimonda nicht durchsetzen. Der Zuteilungspreis für die Qimonda-Aktienzertifikate lag unter der angepeilten Preisspanne und zudem verzichtete Infineon auf einen Großteil der Platzierung aus eigenem Bestand. Somit wird Qimonda wohl länger als ursprünglich vorgesehen in der Bilanz von Infineon konsolidiert bleiben und die Volatilität des Konzernergebnisses erhalten. [WKN 623100]


MLP AG: halten (WestLB)
Der Finanzdienstleister MLP AG hatte im Rahmen der Präsentation der Zahlen zum ersten Halbjahr auch seine Zielvorgaben für das laufende Geschäftsjahr gesenkt. Dies führte das Unternehmen vor allem auf die bisher eher verhaltene Entwicklung im Geschäft mit Altersvorsorgeprodukten zurück. Somit konnten die Ziel für das Vorsteuerergebnis nicht aufrecht erhalten werden. Die Analysten der WestLB senken daher ihr Kursziel für den Wert von 19,70 Euro auf nun 16,50 Euro, stufen die Aktie aber unverändert mit "halten" ein. Auch die Gewinnprognose je Aktie bleibt zunächst für das Jahr 2006 mit 0,57 Euro, für das Jahr 2007 mit 0,69 Euro und für das Jahr 2008 mit 0,78 Euro unverändert. [WKN 656990]


Fraport AG: neutral (HSBC)
Die von der Fraport AG vorgelegten Zahlen für die ersten sechs Monate 2006 lagen bereinigt um Sondereffekte im Rahmen der Erwartungen der Analysten des Investmenthauses HSBC Trinkaus & Burkhardt. Da die Aktie in den letzten Monaten bereits deutlich zulegen konnte und derzeit nahe des Kursziels der Experten notiert, senken diese ihre Einstufung für den Titel von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral". Erst Neuigkeiten über die geplante Restrukturierung des Immobilienportfolios könnten dem Kurs wieder Auftrieb verleihen. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen sie unverändert bei 58 Euro. [WKN 577330]

 

Hypo Real Estate Holding AG: outperformer (LRP)
Nach Auffassung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz haben die Zweitquartalszahlen der Hypo Real Estate AG Schwächen in der internationalen Immobilienfinanzierung gezeigt. Die Neugeschäftsmarge in der größten Konzernsparte ist zudem weiter gesunken. Insgesamt sind die Quartalszahlen aber wenig überraschend ausgefallen, wobei der ausgewiesene Zinsüberschuss schwächer als erwartet war. Dies ist jedoch zum Teil auf Änderungen bei der Rechnungslegung zurückzuführen. Der Erwerb des AHBR-Portfolios kommt da gerade recht, um diesem Geschäftsbereich neue Wachstumsimpulse zu geben. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 54 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 802770]


Infineon Technologies AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Die Neuigkeiten zum Börsengang der Infineon Speicherchip-Tochter Qimonda kamen nicht überraschend, da der Markt im großen und ganzen damit gerechnet hatte, dass der Ausgabepreis für die Qimonda-Aktienzertifikate gesenkt wird. Außerdem gehen deutlich weniger Qimonda-Aktienzertifikate an Anleger als geplant. Dies hatte die Infineon-Aktie bereits belastet. Als negativ werten die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim jedoch, dass Infineon jetzt wohl später DRAM-frei wird. Da Infineons Marktstellung im Geschäft mit drahtlosen Kommunikationsprodukten in absehbarer Zukunft schwach bleiben dürfte, stufen die Experten den Titel unverändert nur mit "neutral" ein. [WKN 623100]


Adidas-Salomon AG: kaufen (M.M. Warburg)
Auch nach der Veröffentlichung der Zweitquartalszahlen stufen die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg die Aktien des Sportartikel-Herstellers Adidas-Salomon AG unverändert mit "kaufen" ein. Die Ergebnisse des zweiten Quartals lagen leicht über den Erwartungen. Auch der Auftragseingang ist besser ausgefallen als gedacht. Die Gewinnziele wurden vom Sportartikelhersteller bestätigt, die Umsatzprognose für die wichtigste Marke hob Adidas unterdessen an. Für die Marke Reebok rechnet das Unternehmen dagegen weiter mit einem Umsatzrückgang im mittleren einstelligen Bereich. Selbst wenn sich das US-Geschäft schwieriger entwickeln sollte, dürfte sich das Wachstum fortsetzen und auch die Gewinnentwicklung positiv verlaufen. [WKN 500340]

 

Celesio AG: kaufen (Merck Finck)
Die von der Celesio AG vorgelegten Umsatzzahlen zum zweiten Quartal lagen leicht unter den Schätzungen der Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co., während der ausgewiesene Vorsteuergewinn den Erwartungen entsprechen konnte. So hat der Großhandelsbereich etwas unter dem Kalendereffekt und den Reformen der Französischen Regierung gelitten, da Frankreich der wichtigste Markt für den Großhandel ist. Im Pharmabereich dagegen ist sowohl der Umsatz als auch der Gewinn besser als erwartet ausgefallen. Dennoch stufen die Experten die Celesio Aktie weiterhin unverändert mit "kaufen" ein. [WKN 585800]


Demag Cranes & Components AG: kaufen (WestLB)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung stufen die Analysten der WestLB die Aktien der Demag Cranes AG mit "kaufen" ein. Das Unternehmen ist eine attraktive Kombination von Führerschaft in etablierten Märkten, Wachstum in Schwellenländern und einer schlanken Kostenstruktur. Dies dürfte die zukünftigen Umsatz- und Ertragspotenziale sichern. Der nachhaltige Cash-Flow sollte zudem die Verbindlichkeiten senken und die finanzielle Flexibilität des Unternehmens verbessern. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 32 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 0,97 Euro und für das Jahr 2007 von 2,17 Euro. [WKN DCAG01]


Commerzbank AG: halten (Helaba)
Nach der Vorlage gemischt ausgefallener Quartalszahlen für die Monate April bis Juni stufen die Analysten des Helaba Trust die Aktien der Commerzbank AG unverändert mit "halten" ein. Die Experten äußerten sich zwar positiv über das überraschend starke Handelsergebnis, doch niedrigere Erträge im Wertpapiergeschäft haben ein schwächer als vermutetes Provisionsergebnis zur Folge gehabt. Auch der ausgewiesene Zinsüberschuss sorgte für eine Enttäuschung. Zudem sind im abgelaufenen Quartal Restrukturierungskosten für die Integration der Eurohypo verbucht worden. Mit Blick auf das überraschend hohe Handelsergebnis werden jedoch die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr wohl nach oben angepasst. [WKN 803200]


Jenoptik AG: neutral (HypoVereinsbank)
Die von der Jenoptik AG zuletzt bekannt gegebenen Zahlen zum zweiten Quartal entsprachen den Erwartungen der Analysten der HypoVereinsbank. Das Zahlenwerk enthielt nichts nennenswert Überraschendes und es ist auch in den kommenden Monaten nicht mit Neuigkeiten zu rechnen, die den Kurs der Aktie beflügeln könnten. Vor diesem Hintergrund belassen die Experten ihr Anlagerating für den Wert weiterhin unverändert bei "neutral". Aufgrund einer allgemeinen Senkung der Bewertungseinschätzungen von Vergleichsunternehmen haben sie jedoch ihr Kursziel für den Titel von 8,50 Euro auf nun 7,60 Euro nach unten angepasst. [WKN 622910]

Gruß MoyaAnalystenempfehlungen 2006 2723085

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moya:

Analystenempfehlungen vom 15.08.2006

 
16.08.06 05:54

Salzgitter AG: halten (WestLB)
Die von der Salzgitter AG zuletzt vorgelegten Zahlen zum zweiten Quartal waren nach Ansicht der Analysten der WestLB extrem stark. Dabei wurde der Gewinn je Aktie vom erwarteten Nettoertrag aus dem Verkauf der Vallourec-Beteiligung aufgebläht. Die dann zur Verfügung stehenden Barmittel sollten aber gut investiert werden. Allerdings rechnen die Experten damit, dass das Management diesbezüglichen Absichten erst einige Zeit nach Ende des Jahres bekannt wird. Solange dürfte sich kaum Bewegung für den Aktienkurs ergeben. Aus diesem Grund senken sie ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten" und reduzieren auch das Kursziel für den Titel von 80 Euro auf nun 70 Euro. [WKN 620200]


RWE AG: buy (Citigroup)
Die Analysten der amerikanischen Citigroup rechnen damit, dass die RWE AG in den kommenden Monaten aus dem Wassergeschäft aussteigen wird und dann über erhebliche Barmittel verfügt. Diese könnten dann für eine Übernahme von Scottish Power oder eine Ausschüttung an die Aktionäre verwendet werden. Aber auch eine eigene Übernahme durch wahrscheinlich Suez/Gaz de France könnte dann im Raum stehen. Die Experten stufen die RWE Aktie daher erneut mit "buy" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 85 Euro auf nun 88 Euro. Zugleich wurde die Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2007 um 7 Prozent auf 5,94 Euro angehoben. [WKN 703712]


Linde AG: buy (Societe Generale)


Bei der Wiederaufnahme der Beobachtung der Aktien der Linde AG stufen die Analysten der französischen Societe Generale den Wert mit "buy" ein. Durch den Verkauf des Bereichs Material Handling und anderer Randgeschäftsbereiche sollte neue Kursfantasie entstehen. Zudem rechnen sie mit einer reibungslosen Integration von BOC, was sich auch positiv auf die Entwicklung der Aktie auswirken sollte. Auf diese Weise könnte das Unternehmen höhere Börsen-Bewertungskennziffern erreichen. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 80 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 4,04 Euro, für das Jahr 2007 von 3,94 Euro und für das Jahr 2008 von 5,72 Euro. [WKN 648300]

 

Hochtief AG: aufstocken (WestLB)
Nach der Bekanntgabe der Zweitquartalszahlen haben die Analysten der WestLB ihre Einstufung für die Aktien des Baukonzerns Hochtief AG von zuvor "halten" auf jetzt "aufstocken" angehoben. Die überraschend gute Entwicklung ist vor allem dem Australien-Geschäft zu verdanken. Dabei haben insgesamt aber nicht alle Sparten überzeugt. Dennoch erwarten die Experten dass von dem Unternehmen in naher Zukunft gute Nachrichten kommen, vor allem, was so genannte Public-Private-Partnerships betrifft. Sollte sich Hochtief mit seinem Gebot zum Bau einer deutschen Autobahn durchsetzen, könnte das der nächste Auslöser für Kursgewinne sein. [WKN 607000]


Vivacon AG: kaufen (Commerzbank)
Die Vivacon AG konnte zuletzt das beste Zweitquartalsergebnis der Unternehmensgeschichte ausweisen. Dabei lagen sowohl der Umsatz, das EBIT als auch der Nettogewinn deutlich über den allgemeinen Markterwartungen. Positiv heben die Analysten der Commerzbank zudem auch den Auftragseingang hervor. Zwar bleiben noch einige Risiken bei dem Unternehmen bestehen, jedoch stufen die Experten den Titel weiterhin unverändert mit "kaufen" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 26 Euro. [WKN 604891]


Fraport AG: hold (Citigroup )
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Citigroup ihre Gewinnschätzungen für die Fraport AG angehoben. So erwarten sie nun für das laufende Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 2,14 Euro nach 2,03 Euro und für das kommende Jahr 2007 von 2,21 Euro nach 2,15 Euro. Damit reagieren die Experten auf den Sondergewinn des Unternehmens im zweiten Quartal. Da die Gesellschaft aber nicht ihre Steuerlast senken kann, sehen sie derzeit kaum Kurspotenzial für die Aktie. Daher belassen sie ihre Einstufung für den Wert weiterhin bei "hold" und sehen auch das Kursziel für den Titel unverändert bei 61 Euro. [WKN 577330]

 

Deutsche Telekom AG: marketperformer (LRP)
Die Aktien der Deutschen Telekom AG hatten in den letzten Tagen in der Reaktion auf die Gewinnwarnung des Unternehmens deutlich an Boden verloren und haben nun wieder ein angemessenes Bewertungsniveau erreicht. Vor diesem Hintergrund stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz den Wert von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "marketperformer" herauf. Der schwache fundamentale Trend sollte ausreichend im Kursniveau eingepreist sein und es sind keine weiteren negativen Impulse zu erwarten. Das Kursziel für die Aktie sehen sie aber unverändert bei 12,50 Euro. [WKN 555750]


AWD Holding AG: halten (WestLB)
Die von dem Finanzdienstleister AWD Holding AG zuletzt veröffentlichten Zahlen zum zweiten Quartal fielen solide und ohne Überraschungen aus. Nach einem ziemlich schwachen ersten Quartal konnten sich die Umsätze in Deutschland stabilisieren und fielen robust aus. Dabei dürften sich bereits die Extraausgaben für Marketing und Umsatzförderung ausgezahlt haben. Lediglich die EBIT-Marge im ersten Halbjahr gibt noch Anlass zur Sorge, da sie nicht nur unter dem Vorjahr, sondern auch deutlich unter den Zielvorgaben lag. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der WestLB und stufen die AWD Aktie daher unverändert mit einem Kursziel von 30 Euro mit "halten" ein. [WKN 508590]


Aareal Bank AG: neutral (JP Morgan)
Im Zuge der gedämpften Margenerwartung haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan ihre Gewinnprognosen für die Aareal Bank AG gesenkt. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 2,13 Euro nach 2,15 Euro und für das Jahr 2007 von 3,03 Euro nach 3,12 Euro. Trotz eines wachsenden Neugeschäfts ist jedoch das Gesamtwachstum der Kredite im abgelaufenen Quartal niedriger ausgefallen als erwartet. Dagegen lagen die Nettoeinnahmen über den Prognosen der Experten. Sie stufen die Aareal Bank Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 39 Euro mit "neutral" ein. [WKN 540811]


MVV Energie AG: buy (Societe Generale)
Im gegenwärtigen Aktienkursniveau der MVV Energie AG dürften das Gewinnrisiko niedrigerer Durchleitungsentgelte und einer wahrscheinlichen Wertberichtigung im Netzgeschäft in Deutschland bereits ausreichend eskomptiert sein. Zu dieser Ansicht kommen die Analysten der französischen Societe Generale und stufen den Wert daher erneut mit "buy" ein. Dagegen sind die wahrscheinlich weiter steigenden Preise für Müllverbrennungen und zukünftige Kostenersparnisse noch nicht berücksichtigt. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,40 Euro, für das Jahr 2007 von 1,42 Euro und für das Jahr 2008 von 1,74 Euro. Den fairen Wert der Aktie sehen sie bei 26 Euro. [WKN 725590]

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Analystenempfehlungen vom 16.08.2006

 
17.08.06 05:47

Salzgitter AG: outperformer (CS)
Nach Ansicht der Analysten der Credit Suisse wird durch den Verkauf der Anteile an Vallourec bei der Salzgitter AG ein Unternehmen mit einer der besten Bilanzen der gesamten Stahlbranche geschaffen. So bestehen dann allein 90 Prozent des Unternehmenswerts aus Kassenbestand und Betriebsmitteln. Dadurch wird auch eine Übernahme des Unternehmens möglicher. Ohne Berücksichtigung der Betriebsmittel oder Pensionsrückstellungen wird die Aktie derzeit sogar unter Wert gehandelt. Die Experten stufen den Titel daher erneut mit einem Kursziel von 100 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 620200]


E.ON AG: marketperformer (LRP)
Im Anschluss an die Vorlage der Zahlen zum zweiten Quartal haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz nochmals ihre "marketperformer" Einstufung für die Aktien der E.ON AG bestätigt. Zugleich haben sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 103 Euro auf nun 106 Euro angehoben. So lagen der Umsatz sowie das bereinigte EBIT im zweiten Quartal deutlich über den Konsenserwartungen, während das Konzernergebnis diese nur leicht verfehlt hatte. Positiv bewerten sie auch die leichte Anhebung der Unternehmensprognose. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 5,73 Euro und für das Jahr 2007 von 6,58 Euro. [WKN 761440]


IVG Immobilien AG: aufstocken (WestLB)


Auf dem gegenwärtigen Kursniveau sind die Aktien der IVG Immobilien AG nach dem Kursanstieg der letzten Zeit nach Meinung der Analysten der WestLB angemessen bewertet. Die zuletzt veröffentlichten Zweitquartalszahlen sind gut und leicht über den Schätzungen ausgefallen. Zugleich hatte das Unternehmen seine eigenen Ziele für 2006 angehoben. Daraufhin erhöhen auch die Experten ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2006 von 1,07 Euro auf 1,14 Euro. Für das Jahr 2007 erwarten sie unverändert einen Gewinn von 1,11 Euro und für das Jahr 2008 von 1,15 Euro. Sie senken jedoch ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "kaufen" auf jetzt "aufstocken" und sehen das Kursziel für die IVG Aktie bei 30 Euro. [WKN 620570]

 

Lanxess AG: marketperformer (LRP)
Die eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen bei der Lanxess AG beginnen schneller zu greifen als bisher angenommen. So konnte das Unternehmen bereits im abgelaufenen 2. Quartal einen unerwarteten Gewinnsprung verzeichnen. Die vorgelegten Zahlen zum zweiten Geschäftsquartal lagen abgesehen vom Umsatz oberhalb der Schätzungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz und der Marktprognosen. Sehr erfreulich ist dabei der kräftige Anstieg beim EBITDA ausgefallen. Die Experten stufen die Aktie jedoch derzeit unverändert mit "marketperformer" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Titel von 32 Euro auf nun 33 Euro. [WKN 547040]


Salzgitter AG: neutral (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs stufen die Aktien der Salzgitter AG auch weiterhin mit "neutral" ein. Aufgrund der zuletzt veröffentlichten Halbjahreszahlen und der detaillierteren Angaben zu den Auswirkungen des Verkaufs der Vallourec-Anteile senken sie jedoch ihr Kursziel für den Wert von 66,50 Euro auf nun 61,50 Euro. Im ersten Halbjahr ist die Nachfrage nach Kohlenstoffstahl- und Röhrenprodukten solide verlaufen und dürfte auch für den Rest des Jahres konstant entwickeln, da die Auftragseingänge weiterhin über dem durchschnittlichen Niveau liegen. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 8,71 Euro und für das Jahr 2007 von 5,55 Euro. [WKN 620200]


E.ON AG: kaufen (Deutsche Bank)
Die von der E.ON AG zuletzt vorgelegten Zahlen zum abgelaufenen zweiten Quartal haben die Analysten der Deutschen Bank überzeugen können. Dabei verweisen die Experten insbesondere auf die Entwicklung des Gas-Geschäfts. Zudem ist auch der Wert der Gazprom-Beteiligung in den vergangenen Monaten gestiegen. Risiken sehen sie allerdings unverändert bei der Entwicklung der Rohstoffpreise und bei kartellrechtliche Streitigkeiten. Dennoch belassen sie ihre Einstufung für die E.ON Aktie weiterhin unverändert bei "kaufen". Zugleich erhöhen sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 105 Euro auf nun 110 Euro. [WKN 761440]

 

Allianz AG: kaufen (WestLB)
Vor dem Hintergrund der sehr guten Zahlen für die ersten sechs Monate haben die Analysten der WestLB ihre Gewinnschätzung je Aktie für die Allianz AG für das laufende Jahr 2006 um 15 Prozent auf 14,49 Euro angehoben. Dabei verweisen sie auf die geringeren Forderungen, höhere Zinseinnahmen sowie höhere Provisionen. Im zweiten Halbjahr dürften die Forderungen jedoch höher ausfallen, so dass die Experten ihre Prognose für die Schadenkostenquote leicht um einen Prozentpunkt senken. Dies könnte sich jedoch auch noch als zu vorsichtig erweisen. Sie stufen die Allianz Aktie aber erneut mit einem Kursziel von 160 Euro mit "kaufen" ein. [WKN 840400]


Grammer AG: kaufen (HypoVereinsbank)
Die von der Grammer AG vorgelegten Zahlen für die Monate April bis Juni stellen keine nennenswerte Überraschung dar. Die ausgewiesene Bruttomarge lässt vermuten, dass das Unternehmen die steigenden Rohstoffkosten gut kompensieren konnte. Positiv bewerten sie die erhöhten Aufträge im Bereich Automotive und den angekündigten Aktienrückkauf. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau werden die Aktie zudem noch mit einem Abschlag gegenüber den Wettbewerbern notiert. Aus diesem Grund belassen die Analysten der HypoVereinsbank ihre Einstufung für den Wert bei "kaufen". Das Kursziel für die Aktie sehen sie ebenso unverändert bei 24 Euro. [WKN 589540]


Lanxess AG: kaufen (Sal. Oppenheim)
Nach Ansicht der Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim haben die vorgelegten Zweitquartalszahlen der Lanxess AG positiv überraschen können. Damit hat der Chemiekonzern gezeigt, dass er auf dem besten Weg ist, die eigenen Ziele gut zu erreichen. Die Experten rechnen sogar im Gesamtjahr mit einem EBITDA am oberen Ende der von Lanxess angestrebten Spanne. Die Aktie sind auf dem derzeitigen Kursniveau zudem mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2007 von 9 deutlich niedriger bewertet als der Sektor-Durchschnitt. Sie stufen die Aktie daher erneut mit einem fairen Wert von 35 Euro mit "kaufen" ein. [WKN 547040]


Solarworld AG: kaufen (M.M. Warburg)
Die Solarworld AG hatte kürzlich gute Zahlen für das abgelaufene zweite Quartal vermelden können. Dabei konnten alle Bereiche überzeugen. Die Akquisition des Shell-Geschäftes dürfte zudem eher positive als negative Überraschungen bringen. Zu dieser Meinung kommen die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg und stufen die Aktie daher weiterhin unverändert mit "kaufen" ein. Zugleich erhöhen die Experten ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 49,50 Euro auf nun 58,00 Euro. [WKN 510840]

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Analystenempfehlungen vom 17.08.2006

 
18.08.06 06:06

E.ON AG: kaufen (M.M. Warburg)
Nach der Bekanntgabe der Zahlen zum zweiten Quartal haben die Analysen des Bankhauses M.M. Warburg ihre Einstufung für die Aktien der E.ON AG nochmals mit "kaufen" bestätigt. Das Unternehmen hatte sein Ergebnis im ersten Halbjahr insgesamt unerwartet deutlich gesteigert. Zugleich hatte der Versorger seinen Ausblick für das Gesamtjahr leicht angehoben. Die Experten halten die neuen Prognosen jedoch für noch zu konservativ und erhöhen daher auch ihre Gewinnschätzungen je Aktie für das Jahr 2007 von 7,72 Euro auf 8,63 Euro und für das Jahr 2008 von 7,82 Euro auf 9,87 Euro. Auch das Kursziel für den Wert haben sie von 108 Euro auf nun 118 Euro angehoben. [WKN 761440]


Bayer AG: aufstocken (WestLB)
Im Vorfeld der anstehenden Zahlen zum zweiten Quartal haben die Analysten der WestLB ihr Kursziel für die Aktie der Bayer AG von 41,00 Euro auf nun 45,40 Euro angehoben. Die Experten gehen von der Präsentation robuster Zahlen aus. Zudem erwarten sie, dass das Unternehmen seine Restrukturierungspläne für Cropscience darlegen und neue Zielvorgaben präsentieren wird, die die jüngsten strukturellen Änderungen berücksichtigen. Vor diesem Hintergrund stufen sie die Bayer Aktie auch weiterhin unverändert mit "aufstocken" ein. [WKN 575200]


Praktiker AG: kaufen (Deutsche Bank)


Vor dem Hintergrund der angekündigten Übernahme von Max Bahr haben die Analysten der Deutschen Bank nochmals ihre "kaufen" Einstufung für die Aktie der Baumarktkette Praktiker AG wiederholt. Durch diese Akquisition erhält das Unternehmen die Chance, von der Konsolidierung des Marktes zu profitieren. Zudem ist Max Bahr ein ordentliches Geschäft, was auch zu einem fairen Preis gekauft wurde. Die Experten erwarten die ersten positiven Auswirkungen auf die Gewinnentwicklung des Unternehmens im Jahr 2008. Daher erhöhen sie zugleich auch ihr Kursziel für den Wert von 24,50 Euro auf nun 28,00 Euro. [WKN A0F6MD]


IKB Deutsche Industriebank AG: marketperformer (LRP)
Die auf Mittelstandsfinanzierung spezialisierte IKB Deutsche Industriebank AG hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres die Erwartungen des Marktes erfüllen können. Wegen einer Umstellung der Bilanzierung auf IFRS-Regeln hat es bei den einzelnen Ertrags- und Kostenkomponenten leicht überraschende Verschiebungen gegeben. Abgesehen von diesen technischen Feinheiten bleibt dennoch die positive Entwicklung im Kerngeschäft hervorzuheben. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz und stufen die IKB Aktie weiterhin mit einem Kursziel von 32 Euro mit "marketperformer" ein. [WKN 806330]

 

Hochtief AG: kaufen (M.M. Warburg)
Die von der Hochtief AG kürzlich vorgelegten Zahlen zum ersten Halbjahr waren recht gut und lagen oberhalb der Erwartungen der Analysten des Bankhauses M.M. Warburg. Insbesondere die Umsatz- und Auftragsentwicklung heben die Experten positiv hervor. Dabei hat das Geschäft vor allem von den beeindruckenden Gewinnen in der Asien-Pazifik-Region profitiert. Aber auch die Australien-Beteiligung boomt. Die Experten erhöhen daher ihr Anlagearting für die Aktien des Baukonzerns von zuvor "halten" auf jetzt "kaufen" und sehen das Kursziel für den Titel bei 48 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,41 Euro. [WKN 607000]


Deutsche EuroShop AG: neutral (Merril Lynch)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Deutschen Euroshop AG stufen die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merril Lynch den Wert mit "neutral" ein. Die Entwicklung im deutschen Einzelhandel ist weiterhin schwach, und so ist auch das Wachstum für den Einkaufszentren-Betreiber begrenzt. Das Unternehmen hat allerdings ein interessantes Portfolio, wobei im Moment noch die Wachstumsimpulse fehlen. Mittelfristig könnte die Abschaffung des Ladenschlusses Wachstumsimpulse setzen. Der aktuelle Aktienkurs von 56 Euro bedeutet eine Prämie von 15 Prozent auf den prognostizierten Nettoinventarwert. [WKN 748020]


GPC Biotech AG: neutral (Sal. Oppenheim)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim ihre Einstufung für die Aktien der GPC Biotech AG von zuvor "reduzieren" auf jetzt wieder "neutral" angehoben. Die anstehenden Ergebnisse der Phase-III-Versuche bei hormonresistentem Prostata-Krebs bieten eine gute Chance für eine positive Nachricht. Der SPARC-Versuch ist für das Unternehmen von entscheidender Wichtigkeit, da er zu einer Indikation für die allgemeine Effizienz von Satraplatin führen sollte. Zudem verweisen die Experten auf die Umsatzverbesserungen im zweiten Quartal. Den fairen Wert der Aktie sehen sie bei 12,20 Euro nach zuvor 11,80 Euro. [WKN 585150]


Solon AG: halten (Deutsche Bank)
Nach Auffassung der Analysten der Deutschen Bank könnten die Preise der Solon AG am Markt unter Druck geraten. So kommen Zweifeln an der Höhe der Gewinnspanne in Deutschland des Solartechnik-Herstellers auf. Stabile Bruttomargen in Italien könnten dieses Minus jedoch teilweise auffangen. Die Experten senken jedoch ihre Gewinnprognose für das Gesamtjahr 2006 um 10 Prozent. Dieser Betrag markiert bereits das untere Ende der vom Unternehmen veröffentlichten Erwartungen. Zugleich senken sie auch ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 43 Euro auf nun 30 Euro. Sie stufen die Solon Aktie unverändert nur mit "halten" ein. [WKN 747119]

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Analystenempfehlungen vom 21.08.2006

 
22.08.06 05:49

Continental AG: kaufen (HypoVereinsbank)
Nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank dürfte die Continental AG von den Plänen von Ford, die Produktion in Nordamerika besonders bei Light Trucks zu reduzieren, kaum berührt werden. Diese Ausfälle sollten durch andere Aufträge kompensiert werden. Zudem haben die Zahlen für die ersten sechs Monate gezeigt, dass das Unternehmen andere sehr profitable Produkte hat, so dass die gute Profitabilität von Continental anhalten sollte. Vor diesem Hintergrund stufen die Experten den Wert erneut mit "kaufen" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 115 Euro. [WKN 543900]


Deutsche Postbank AG: marketperformer (LRP)
Die Aktien der Deutschen Postbank AG haben sich in den letzten Wochen recht gut entwickelt und dabei vor allem von den guten Zahlen zum zweiten Quartal und dem möglichen Aufstieg in den Deutschen Aktienindex DAX profitiert. Allerdings hat die Konkurrenz um den freien Platz im DAX zugenommen, so dass die Postbank noch abgefangen werden kann. Zwar ist die fundamentale Entwicklung weiterhin positiv einzuschätzen, jedoch sehen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz derzeit nur noch ein begrenztes Kurspotenzial für den Wert. Sie stufen den Titel daher von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer" herab und sehen das Kursziel für die Aktie bei 65 Euro. [WKN 800100]


Praktiker AG: underperformer (HSBC)


Nach der Übernahme des operativen Geschäftes von Max Bahr senken die Analysten des Investmenthauses HSBC Trinkaus & Burkhardt ihre Einstufung für die Aktien der Praktiker AG von zuvor "neutral" auf jetzt nur noch "underperformer". Das Geschäft bietet trotz Synergien letztlich bis zum Jahr 2009 keinen Mehrwert. Aufgrund der zuletzt starken Kursentwicklung und erhöhter operativer Risiken erfolgt diese Herabstufung. Praktiker unterschätzt dabei die wahren Kosten dieser Transaktion, da Max Bahr geringere Margen und eine niedrige Kapitalrendite hat als Praktiker. Auch die Ausrichtung des Geschäfts ist sehr verschieden. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 20 Euro. [WKN A0F6MD]

 

IKB Deutsche Industriebank AG: halten (WestLB)
Die IKB Deutsche Industriebank AG konnte zuletzt recht gute Zahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2006/2007 veröffentlichen. Dabei war das über den Erwartungen liegende Ergebnis vor allem auf die gesenkte Risikovorsorge zurückzuführen gewesen. Der Konzern dürfte zwar sein Gesamtjahresziel erreichen, allerdings unter Zuhilfenahme diverser Einmalposten. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der WestLB und stufen die Aktie erneut mit "halten" ein. Zugleich senken sie aber ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2007 von 1,93 Euro auf 1,85 Euro, für das Jahr 2008 von 2,50 Euro auf 2,38 Euro und für das Jahr 2009 von 3,05 Euro auf 2,90 Euro. [WKN 806330]


Fielmann AG: neutral (Goldman Sachs)
Im Vorfeld der anstehenden Zahlen zum zweiten Quarzal haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs nochmals ihre "neutral" Einstufung für die Aktien der Fielmann AG bestätigt. Das Zahlenwerk dürfte die Stärke des Geschäftsmodells unterstreichen und einen weiteren Zugewinn an Marktanteilen in Deutschland anzeigen. Allerdings könnte das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr unter höheren Marketingaufwendungen gelitten haben. Für Deutschland erwarten sie zudem eine Abschwächung beim Umsatz- und Gewinnwachstum. Das Kursziel für den Wert erhöhen die Experten jedoch leicht von 36,50 Euro auf nun 38,00 Euro. [WKN 577220]


Deutsche Telekom AG: marketperformer (LRP)
Die Forderung der EU-Kommission zur Öffnung der Breitbandnetze durch die Deutsche Telekom AG ist keine Überraschung. Zuvor hatte es bereits zahlreiche Spekulationen gegeben, die im aktuellen Kursniveau bereits enthalten sein sollten. Zu dieser Ansicht kommen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz und stufen den Wert unverändert mit "marketperformer" ein. Die Telekom steckt allerdings in einem Dilemma, wenn sie das Glasfasernetz weiter ausbaut, muss das Risiko alleine getragen werden, die Vorteile sind aber begrenzt. Auf der anderen Seite würde ein Stop des Ausbaus den Konzern auch nicht weiterbringen. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 12,50 Euro. [WKN 555750]

 

Wacker Chemie AG: buy (UBS Warburg)
Nach Meinung des Schweizer Investmenthauses UBS Warburg hat die Wacker Chemie AG mit dem vorgelegten Nettogewinn im zweiten Quartal die Erwartungen knapp verfehlt. Dies war vor allem auf die vorzeitige Rückzahlung von Schulden zurückzuführen, wogegen das Volumen und die Produktpalette die hohen Rohstoff- und Energiekosten mehr als kompensiert haben. Positiv heben die Experten auch die überragenden Margen und das Wachstum hervor. Zudem ist die Aktie auf dem gegenwärtigen Kursniveau günstig bewertet, so dass sie weiterhin unverändert an ihrer "buy" Einstufung festhalten. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 120 Euro. [WKN WCH888]


Lanxess AG: halten (M.M. Warburg)
Die Lanxess AG konnte mit ihren zuletzt veröffentlichten Zahlen zum abgelaufenen zweiten Quartal positiv überraschen. Dabei lag der ausgewiesene Umsatz zwar im Rahmen der allgemeinen Marktschätzungen, jedoch ist die operative Gewinnentwicklung besser verlaufen als zuvor angenommen. Aus diesem Grund haben die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg ihre Gewinnschätzungen angehoben. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 2,35 Euro nach 2,05 Euro, für das Jahr 2007 von 3,10 Euro nach 3,00 Euro und für das Jahr 2008 von 3,70 Euro nach 3,60 Euro. Die Experten stufen die Aktie zwar unverändert mit "halten" ein, erhöhen jedoch ihr Kursziel für den Wert von 26 Euro auf nun 29 Euro. [WKN 547040]


AWD Holding AG: kaufen (NordLB)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der NordLB ihre Einstufung für die Aktien der AWD Holding AG von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" angehoben. Der Finanzvertrieb hat mit den Zahlen zum ersten Halbjahr sowohl die eigenen als auch die Marktschätzungen übertroffen. Sowohl bei der europäischen Ausrichtung als auch mit der breiten Kunden- und Beraterbasis ist der AWD im Markt für Altersvorsorge gut positioniert. Die Umsatzsteigerung zeigt, dass das Unternehmen wieder auf den Wachstumspfad zurückgekehrt ist. Das für das Gesamtjahr angestrebte Umsatzplus dürfte daher ohne Probleme erreichbar sein. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 32 Euro. [WKN 508590]


Elmos Semiconductor AG: outperformer (HSBC)
Im zweiten Halbjahr 2006 sollte sich das Geschäft der Elmos Semiconductor AG nach Ansicht der Analysten des Investmenthauses HSBC Trinkaus & Burkhardt weiter beleben. Durch die zuletzt erzielten Erfolge gewinnt auch das Management des Unternehmens wieder an Glaubwürdigkeit. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau sind die Elmos-Aktien damit weiterhin sehr niedrig bewertet, was sowohl im Vergleich zu den Wettbewerbern als auch aus historischer Sicht gilt. Aus diesem Grund erhöhen die Experten ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "neutral" auf jetzt "outperformer". Auch das Kursziel für den Titel wurde von 9,70 Euro auf nun 11,40 Euro nach oben angepasst. [WKN 567710]

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Analystenempfehlungen vom 22.08.2006

 
23.08.06 05:58

MLP AG: underperformer (Cheuvreux)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten von Cheuvreux ihre Wachstumsannahmen für den Finanzdienstleister MLP AG gesenkt und daher auch ihr Kursziel für den Wert von 14,80 Euro auf nun 13,10 Euro nach unten angepasst. Das Unternehmen dürfte zudem weiter Probleme haben, Finanzberater für den Vertrieb aufzubauen. Für das laufende Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 0,56 Euro, für das kommende Jahr 2007 von 0,70 Euro und für das Jahr 2008 von 0,85 Euro. Die Experten stufen die MLP Aktie daher weiterhin unverändert nur mit "underperformer" ein. [WKN 656990]


AWD Holding AG: aufstocken (WestLB)
Die Aktien der AWD Holding AG hatten in den letzten Tagen deutlich an Wert verloren. Diese Kursverluste nach der Bekanntgabe der Halbjahreszahlen sind aber nach Ansicht der Analysten der WestLB übertrieben ausgefallen. Das vorgelegte Zahlenwerk war solide und beinhaltete keine nennenswerten Überraschungen. Zwar liegt die EBIT-Marge noch deutlich unter den Zielwerten, jedoch wird dadurch die Überreaktion des Marktes nicht gerechtfertigt. Die Experten stufen die Aktie daher von zuvor "halten" auf jetzt wieder "aufstocken" herauf und sehen das Kursziel für den Wert bei 30 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,36 Euro, für das Jahr 2007 von 1,72 Euro und für das Jahr 2008 von 2,13 Euro. [WKN 508590]


TUI AG: akkumulieren (Equinet)


Die derzeitigen Spekulationen, wonach sich der TUI-Konzern von zwei seiner Vorstände trennen will, würden von den Analysten von Equinet begrüßt werden. Ein Austausch von erfolglosen Managern wäre positiv zu werten, wobei Konzernchef Michael Frenzel und Finanzvorstand Rainer Feuerhake für die Probleme in der Tourismus- und Schifffahrtsbranche Verantwortung übernehmen sollten. Die derzeitige Entwicklung abwartend stufen die Experten die TUI Aktie aber zunächst unverändert mit "akkumulieren" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Wert bei unverändert 16 Euro. [WKN TUAG00]


DaimlerChrysler AG: kaufen (Merck Finck)
Die DaimlerChrysler AG wurde zuletzt von einem Gericht zu einer Ausgleichszahlung an Altaktionäre verurteilt. Dennoch halten die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. weiterhin unverändert an ihrer "kaufen" Einstufung für die Aktien des Automobilkonzerns fest. Das Unternehmen will diese Entscheidung anfechten, so dass bis zu einer endgültigen Entscheidung Monate oder gar Jahre vergehen könnten. Sollte es dennoch zu einer Zahlung kommen, wäre diese aber für das Unternehmen gering. [WKN 710000]

 

Allianz AG: outperformer (Cheuvreux)
Aufgrund der starken Kursentwicklung seit Mitte Juni haben die Analysten von Cheuvreux die Aktien der Allianz AG von ihrer Selected List genommen, stufen den Wert aber weiterhin mit einem Kursziel von 155 Euro mit "outperformer" ein. Ein sehr starkes erstes Halbjahr im Versicherungssektor hat die Messlatte für das zweite Halbjahr nun hoch gehängt, die Vergleichsgrößen sind sehr stark. Die eigenen Schätzungen für das Gesamtjahr sind zwar leicht angehoben worden, allerdings deutet die Reaktion des Marktes derzeit auf eine Wende im Gewinnzyklus hin. Das zweite Halbjahr könnte zudem turbulenter werden, da Versicherer stark den Entwicklungen am Kapitalmarkt ausgesetzt sind. [WKN 840400]


Stada Arzneimittel AG: kaufen (Merck Finck)
Die Stada Arzneimittel AG hatte zuletzt den erfolgreichen Abschluss des Verkaufs des US-Geschäft vermeldet. Sowohl der Verkaufserlös als auch der vermeldete Buchverlust aus dieser Transaktion liegen im Rahmen der Erwartungen und sollten schon ausreichend in den aktuellen Konsensusprognosen berücksichtigt sein. Zu dieser Meinung kommen die Analysten des Bannkhauses Merck Finck & Co. und stufen die Stada Aktie auf dem gegenwärtigen Kursniveau weiterhin unverändert mit "kaufen" ein. [WKN 725180]


EADS N.V.: sell (ABN Amro)
Zwar stellt das Problem mit dem A380 nach Meinung der Analysten der holländischen ABN Amro Bank noch keine Krise für die Tochter Airbus dar, jedoch steht die EADS N.V. vor großen Herausforderungen, bis ein Wendepunkt erreicht werden kann. Probleme dürfte es insbesondere geben, wenn das Dollar-Hedging ausläuft und somit nur noch geringen Schutz vor Währungsschwankungen bietet. Ein weiterer wichtiger Faktor für EADS ist die Anzahl der ausgelieferten Flugzeuge. Zudem dürfte der Cash-Flow von EADS in nächster Zeit belastet werden, was eine niedrigere Dividende zur Folge haben könnte. Daher senken die Experten ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "add" auf jetzt nur noch "sell". Auch das Kursziel für den Titel wurde von 25 Euro auf nun 18 Euro gesenkt. [WKN 938914]


Deutsche Börse AG: outperformer (CS)
Im Zuge der steigenden Börsen-Gebühren, die die Aktienhändler zahlen müssen, dürften auch das Wachstum der Gewinne bei der Deutschen Börse AG gesichert sein. Allerdings könnten die Umsätze künftig langsamer steigen als in den vergangenen Jahren. Die Analysten der Credit Suisse erhöhen aber dennoch ihre Gewinnschätzung je Aktie für das laufende Jahr 2006 um 6,0 Prozent auf 6,40 Euro und für das kommende Jahr 2007 um 6,3 Prozent auf 7,10 Euro. Sie stufen die Deutsche Börse Aktie unverändert mit "outperformer" ein und passen zugleich das Kursziel für den Wert von 113 Euro auf nun 128 Euro nach oben an. [WKN 581005]


Infineon Technologies AG: akkumulieren (Independent Research)
Der Auftrag der USA für die Chips der neuen Reisepässe ist für die Infineon Technologies AG als sehr bedeutend einzustufen. Wieviele Chips das deutsche Technologie-Unternehmen liefern wird ist allerdings noch unklar, da bei solchen Projekten üblicherweise mehrere Lieferanten ausgewählt werden. Infineon lieferet bereits an 20 Staaten Sicherheitschips. Durch den sehr prestigeträchtigen Auftrag der USA erwarten die Analysten von Independent Research weitere Aufträge in diesem Bereich. Da dieser im Vergleich zu den beiden anderen Geschäftsfeldern Automotive und Industrieelektronik allerdings recht klein ist, dürfte der Beitrag zum Gesamtergebnis nur mäßig ausfallen. Sie stufen die Aktie zunächst unverändert mit einem Kursziel von 9,10 Euro mit "akkumulieren" ein. [WKN 623100]

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Analystenempfehlungen vom 23.08.2006

 
24.08.06 05:57

Deutsche Telekom AG: underperformer (HSBC)
Nach Ansicht der Analysten des Investmenthauses HSBC Trinkaus & Burkhardt dürfte die Deutsche Telekom AG die eigenen Zielvorgaben nur schwer erreichen können. Die damit zusammenhängende Streichung von Investitionen, stellt zudem eine Gefahr für das Erholungsprogramm des Unternehmens in Deutschland dar, welches auf der Glasfaserinfrastruktur und dem Hochgeschwindigkeitsnetz basiert. Des weiteren sehen die Experten derzeit noch keine klare Strategie für den US-Markt. Vor diesem Hintergrund stufen sie die Aktie unverändert nur mit "underperformer" ein und senken das Kursziel für den Wert von 12,50 Euro auf nun 10,20 Euro. [WKN 555750]


Colonia Real Estate AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die Aktien der Colonia Real Estate AG mussten in den letzten Wochen deutliche Kursverluste hinnehmen. Dieser Kursrückgang war aber nach Meinung der Analysten der HypoVereinsbank ungerechtfertigt und die Aktie ist nun auf dem aktuellen Kursniveau wieder attraktiv bewertet. Das Unternehmen sollte zudem im laufenden und im kommenden Jahr jeweils ein überzeugendes Ergebnis erzielen können. Die Experten erhöhen daher ihr Anlagerating für den Titel von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "outperformer" und passen auch ihr Kursziel für den Wert von 24,00 Euro auf nun 36,50 Euro nach oben an. [WKN 633800]


Beiersdorf AG: outperformer (Cheuvreux)


Vor dem Hintergrund leicht verbesserter Ergebnisse in der Sparte Tesa haben die Analysten von Cheuvreux ihre Gewinnschätzungen für die Beiersdorf AG leicht angehoben. Das Erreichen einer EBIT-Marge von 10 Prozent sollte bereits 2007 gelingen und damit drei Jahre früher als erwartet. Weiterhin ist auch der allgemeine Konjunkturanstieg positiv für Tesa zu sehen. Einen nicht auszuschließenden Verkauf von Tesa erwarten die Experten nicht vor dem Jahre 2008. Sie erhöhen ihr Kursziel für den Wert leicht von 52 Euro auf nun 53 Euro und stufen die Aktie weiterhin unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 520000]

 

Pfleiderer AG: kaufen (Bankhaus Lampe)
Die Aktien der Pfleiderer AG sind nach Ansicht der Analysten des Bankhauses Lampe auf dem gegenwärtigen Kursniveau mit einem KGV von 13 auf Basis der 2007er Gewinnerwartungen günstig bewertet. Unter Berücksichtigung der Ertragserwartungen für 2008 liegt das KGV sogar nur bei 11. Dabei ist wichtig, dass die Entwicklung des Bewertungsbausteins EV/EBITDA von Pfleiderer sich künftig weiter verbessert. Die Experten stufen die Aktie aus diesem Grund weiterhin mit "kaufen" ein. Im Rahmen einer Adjustierung der Gewinnreihen senken sie jedoch ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 26,00 Euro auf nun 24,00 Euro. [WKN 676474]


Norddeutsche Affinerie AG: reduzieren (DK)
Der Kupfer-Recycler Norddeutschen Affinerie AG könnte möglicherweise den Gipfel des seit 2002/2003 anhaltenden Erholungsprozesses nun erreicht haben. Die Gewinnsituation nach dem laufenden Jahr 2006 ist getrübt, da das sensible Gleichgewicht zwischen dem Angebot an Schmelzmaterial und die Nachfrage aus den Fugen geraten ist. Aus diesem Grund haben die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Geschäftsjahr 2005/2006 um 16 Prozent von 1,99 Euro auf 1,67 Euro gesenkt. Zugleich wurde das Anlagerating für den Wert von zuvor "halten" auf jetzt nur noch "reduzieren" nach unten angepasst. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 17,20 Euro. [WKN 676650]


Wacker Chemie AG: outperformer (MSDW)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter haben nach den soliden Zahlen für das zweite Quartal ihre Gewinnprognose für die Wacker Chemie AG angehoben. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 5,51 Euro nach 4,09 Euro, für das Jahr 2007 von 6,33 Euro nach 5,36 Euro und für das Jahr 2008 von 7,80 Euro nach 6,66 Euro. Zudem verweisen sie auf die niedrigere Steuerquote des Unternehmens. Mit diesem Zahlenwerk sollte die Zielvorgabe für das EBITDA im laufenden Jahr problemlos erreichbar sein. Sie stufen die Aktie daher erneut mit "outperformer" ein. [WKN WCH888]

 

Linde AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Bei der Wiederaufnahme der Beobachtung der Aktien der Linde AG stufen die Analysten der HypoVereinsbank den Wert mit "outperformer" ein. Der Technologiekonzern hat die mit der Übernahme von BOC verbundenen Schwierigkeiten bewältigt, so dass nun das Vertrauen der Anleger nach anfänglicher Unsicherheit zurückkehren sollte. Mit der Übernahme von BOC hat das Unternehmen zudem erneut seine hohe Professionalität bei M&A-Aktivitäten unter Beweis gestellt. Mit den Zahlen zum vierten Quartal dürfte Linde dann erstmals konsolidierte Zahlen vorlegen. Die Experten erhoffen sich ferner einen detailierten Ausblick auf 2007. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 81 Euro. [WKN 648300]


Allianz AG: kaufen (Deutsche Bank)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Deutschen Bank die Aktien der Allianz AG auf ihre Pan European Equity Focus List genommen. Der deutsche Versicherer könnte wegen seiner Pläne zur Gewinnverbesserung und der freundlichen operativen Rahmenbedingungen beim Gewinn und der Dividende positiv überraschen. Weiter hoben die Experten hervor, die Allianz ist bei Wirbelstürmen einem geringeren Versicherungsrisiko als einige Wettbewerber ausgesetzt und verfügt wegen ihrer höheren Marktanteile in ausgesuchten Märkten über die bessere Gewinnqualität. Sie stufen die Aktie daher unverändert mit einem Kursziel von 151 Euro mit "kaufen" ein. [WKN 840400]


ErSol Solar Energy AG: neutral (HypoVereinsbank)
Die von der ErSol Solar Energy AG vorgelegten Zahlen sind nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank sehr gut ausgefallen. Zwar scheint die Wafer-Produktion eher als erwartet zu beginnen, jedoch hatte das Unternehmen die eigenen Prognosen für das Gesamtjahr zunächst unverändert belassen. Auf Basis der derzeitigen Schätzungen ist die Aktie auf dem aktuellen Kursniveau mit einem KGV von 26 daher fair bewertet. Die Experten stufen den Titel daher unverändert mit "neutral" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für die Aktie bei 52 Euro. [WKN 662753]


Solon AG: kaufen (Sal. Oppenheim)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der Zahlen zum ersten Halbjahr haben die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim nochmals ihre "kaufen" Einstufung für die Aktien der Solon AG bestätigt. Mit den Ergebnissen ist das Solarunternehmen zwar ganz knapp hinter den Schätzungen der Experten zurückgeblieben, es bestehen aber keine Zweifel, dass Solon die Erwartungen für das Gesamtjahr erfüllen wird. Zudem hatte Solon die Prognose für das Umsatz- und Gewinnwachstum angehoben. Die Aktie ist derzeit günstig bewertet und bietet ein ordentliches Aufwärtspotenzial im Vergleich zum angesetzten fairen Wert von 50,50 Euro. [WKN 747119]

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moya:

Analystenempfehlungen vom 24.08.2006

 
25.08.06 05:33

Fielmann AG: halten (M.M. Warburg)
Im Anschluss an die Vorlage der Zahlen zum abgelaufenen zweiten Quartal haben die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg nochmals ihre "halten" Einstufung für die Aktien der Fielmann AG bestätigt. Das vorgelegte Zahlenwerk lag im Rahmen der allgemeinen Erwartungen. Das Unternehmen hatte für das Gesamtjahr aber erneut eine signifikante Steigerung von Umsatz und Gewinn in Aussicht gestellt, ohne allerdings nähere Details zu nennen. Zudem plant Fielmann die Eröffnung von mehr als 25 neuen Filialen in diesem Jahr. Auch hier müssen noch weitere Einzelheiten abgewartet werden. Das Kursziel für den Wert sehen die Experten bei 37,50 Euro. [WKN 577220]


Volkswagen AG: halten (Merck Finck)
Der Automobilkonzern Volkswagen AG konnte zuletzt eine Einigung mit den Arbeitern in Mexiko vermelden. Insgesamt ist diese Vereinbarung nach Meinung der Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. positiv zu bewerten, da Volkswagen zwar einer Lohnerhöhung zugestimmt hat, allerdings nicht auf den geforderten Wert eingegangen ist. Dennoch werden dadurch die Arbeitskosten in Mexiko weiter steigen, was die Kostensenkungspolitik von VW unterminiert. Des weiteren ist in Brasilien noch keine Einigung beim Arbeitskampf in Sicht. Die Experten stufen den Titel daher zunächst unverändert nur mit "halten" ein. [WKN 766400]


Celesio AG: halten (Bankhaus Lampe)


Nach Auffassung der Analysten des Bankhauses Lampe lagen die ausgewiesenen Zahlen der Celesio AG zum zweiten Quartal innerhalb der allgemeinen Markterwartungen. Das Zahlenwerk hat zudem erneut die Robustheit des Geschäftsmodells bewiesen. Insgesamt dürfte das Vorsteuerergebnis im Jahr 2006 trotz der schwierigen Bedingungen in einigen Märkten stärker steigen als der Umsatz. Ein sich verschärfender Wettbewerb in Deutschland stellt jedoch noch ein Risiko dar. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit "halten" ein, erhöhen aber ihr Kursziel für den Wert von 39,25 Euro auf nun 41,00 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 2,46 Euro, für das Jahr 2007 von 2,82 Euro und für das Jahr 2008 von 3,03 Euro. [WKN CLS100]

 

Fielmann AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die von der Optiker-Kette Fielmann AG kürzlich veröffentlichten Zahlen für das erste Halbjahr 2006 lagen leicht unter den Schätzungen der Analysten der HypoVereinsbank. Dennoch lagen die Zahlen im Wesentlichen im Marktkonsensus und haben nicht enttäuscht. Positiv heben die Experten das Vorhaben des Unternehmens hervor, im laufenden Jahr noch mehr als 25 weitere Filialen eröffnen zu wollen. Ingesamt sind sie weiterhin optimistisch für die Unternehmensentwicklung gestimmt und stufen die Aktie weiterhin mit "outperformer" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 42,50 Euro. [WKN 577220]


Praktiker AG: halten (M.M. Warburg)
Die Baumarktkette Praktiker AG hatte zuletzt die Begebung einer Wandelanleihe zur Teilfinanzierung der Übernahme von Max Bahr vermeldet. Diese Nachricht kam nach Ansicht der Analysten des Bankhauses M.M. Warburg überraschend. Die Experten verweisen auf den starken Liquiditätsbestand des Unternehmens, so dass eine solche Maßnahme eher unverständlich ist. Jedoch wird das Unternehmen durch diese Wandelanleihe seine starke und flexible Finanzpositiion für seine Expansionspläne in Osteuropa behalten. Die Experten stufen die Aktie derzeit unverändert mit einem Kursziel von 27,50 Euro mit "halten" ein. [WKN A0F6MD]


Wacker Chemie AG: kaufen (M.M. Warburg)
Im Zusammenhang mit der Veröffentlichung der Zweitquartalszahlen haben die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg ihre Gewinnschätzungen für die Wacker Chemie AG angepasst. So wurde die Prognose für den Gewinn je Aktie für das laufende Jahr 2006 von 5,10 Euro auf 5,20 Euro angehoben. Dagegen wurden die Schätzung für den Gewinn im Jahr 2007 von 5,60 Euro auf 5,45 Euro und im Jahr 2008 von 6,10 Euro auf 5,85 Euro gesenkt. Wacker operiert immer noch auf einem Geschäftsfeld, dass durch starke Nachfrage charakterisiert ist und befindet sich auf dem richtigen Weg. Sie stufen den Wert daher erneut mit "kaufen" ein und sehen das Kursziel für den Titel bei 115 Euro. [WKN WCH888]


Fielmann AG: aufstocken (WestLB)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der WestLB auf die Halbjahreszahlen der Fielmann AG reagiert und stufen den Wert erneut mit "aufstocken" ein. Das Zahlenwerk fiel nahezu wie erwartet aus, wobei das im Vergleich zum Vorjahr etwas niedrigere Vorsteuerergebnis auf das Timing der Werbekampagne zurückzuführen war. Zudem hatte das Unternehmen nochmal seine Wachstumsprognose für das Geschäftsjahr 2006 bestätigt. Die Experten erwarten für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 1,55 Euro, für das Jahr 2007 von 1,74 Euro und für das Jahr 2008 von 1,90 Euro. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 41 Euro. [WKN 577220]

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moya:

Analystenempfehlungen vom 30.08.2006

 
31.08.06 06:56

Bayer AG: kaufen (Deutsche Bank)
Die Bayer AG konnte zuletz nach Ansicht der Analysten der Deutschen Bank ein überzeugendes Quartalsergebnis vorlegen. Dafür war vor allem die Sparte HealthCare verantwortlich. Der Bereich MaterialScience hat konnte sich angesichts der schwierigen Vergleichsbasis gut behaupten. Lediglich die Sparte CropScience hat erneut eine schwächere Entwicklung verzeichnet, wobei das Unternehmen hier auch die Prognosen für das Geschäftsjahr gesenkt und eine weitere Restrukturierung angekündigt hatte. Die Experten stufen die Bayer Aktie aber weiterhin unverändert mit "kaufen" ein und begrüßen die Konzentration auf das Pharmageschäft. [WKN 575200]


Commerzbank AG: kaufen (Equinet)
Auch nach dem Kauf der russischen Promsvyazbank stufen die Analysten von Equinet die Aktien der Commerzbank AG unverändert mit "kaufen" ein. Die Commerzbank will sich an der russischen Promsvyazbank beteiligen und prüft eine Mehrheitsübernahme der zwölftgrößten Bank Rußlands. Nach einer Kapitalerhöhung wird die Commerzbank nach eigenen Angaben 15,3 Prozent an der russischen Bank halten. Die Experten verweisen dabei auf das hohe Wachstumspotenzial im russischen Markt. Allerdings dürfte der genannte Preis für diese Transaktion zu hoch gewesen sein. Das Kursziel für den Wert sehen die Experten bei 34 Euro. [WKN 803200]


E.ON AG: kaufen (Merck Finck)


Die E.ON AG hatte zuletzt vermeldet, dass sie einen Vertragsverlängerung zur Gaslieferung mit der russischen Gazprom abgeschlossen hat. Diesen Vertrag sehen die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. aber eher skeptisch. Zwar kann E.ON mit diesem Geschäft sicherstellen, den wachsenden europäischen Markt versorgen zu können, jedoch gibt es immer mehr Sorgen, ob Gazprom ein zuverlässiger Gasversorger ist. Dennoch halten die Experten weiterhin unverändert an ihrer "kaufen" Einstufung für die E.ON Aktie fest. [WKN 761440]

 

Bayer AG: halten (M.M. Warburg)
Die Aktien der Bayer AG konnten in den letzten Monaten deutliche Zugewinne verzeichnen. Daher ist das Aufwärtspotenzial für den Wert nach der Bekanntgabe der Halbjahreszahlen nun begrenzt. Belastend dürfte sich auch die Restrukturierung des Geschäftsfeldes CropScience und das etwas schwächere Marktumfeld für das Chemiegeschäft auswirken. Zu dieser Meinung kommen die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg und senken daher ihre Einstufung für den Titel von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten". Auch die Folgen der Schering-Akquisition seien Grund für die Herabstufung. Positiv werten sie jedoch, das durch die Schering-Übernahme das Pharmageschäft gestärkt wurde. [WKN 575200]


Deutsche Telekom AG: neutral (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs stufen die Aktien der Deutschen Telekom AG auch weiterhin nur mit "neutral" ein. Vor dem Hintergrund neuer Mobilfunktarife dürfte das EBITDA von T-Mobile Deutschland im laufenden Quartal leicht sinken. Von der Preisoffensive profitieren dabei vor allem die Kunden, die häufig zum Mobiltelefon greifen. Die Anzahl an Mobilfunkgesprächen je Nutzer könnte durch die neuen Tarifen deutlich steigen. Allerdings geht diese Entwicklung auf Kosten des Festnetzgeschäfts. Zudem bezweifeln die Experten, dass die steigende Zahl an Mobilfunkgesprächen die Preisreduzierungen wieder ausgleichen kann. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 12,28 Euro. [WKN 555750]


Bayer AG: halten (Merck Finck)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. nochmals ihre "halten" Einstufung für die Aktien des Chemie- und Pharmakonzerns Bayer AG bestätigt. Das zuletzt veröffentlichte Zahlenwerk für die ersten sechs Monate 2006 lag zwar im Rahmen der allgemeinen Markterwartungen, jedoch wurde es vor allem von dem Bereich HealthCare getragen. Die zunehmende Konzentration auf den Bereich Pharma- und Gesundheitsvorsorge innerhalb der neuen Konzernstruktur wird daher begrüßt. Der Verkauf einiger Pflanzenschutzprodukte steht somit im Einklang mit der Strategie des Unternehmens, sich auf Produkte mit höheren Margen zu konzentrieren. [WKN 575200]

 

Deutsche Postbank AG: halten (WestLB)
Auch wenn es zahlreiche Kaufinteressenten für die Deutsche Postbank AG geben dürfte, wird die Deutsche Post ihren Anteil an der Bank kurzfristig wohl dennoch nicht verkaufen. Die für November anstehenden Zahlen für das dritte Quartal dürften positiv ausfallen. Die Aktien haben nach den jüngsten Kursgewinnen das Kursziel der Analysten der WestLB von 63 Euro fast erreicht, daher sehen sie derzeit kein Aufwärtspotenzial mehr für den Wert. Aus diesem Grund senken sie ihr Anlagerating für den Titel von zuvor "aufstocken" auf jetzt nur noch "halten". [WKN 800100]


PATRIZIA Immobilien AG: outperformer (JP Morgan)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Patrizia Immobilien AG stufen die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan den Wert mit "outperformer" ein. Besonders attraktiv ist das Unternehmen aufgrund des starken Gewinnwachstums und der starken Einkaufsmacht. Mit dem Hauptgeschäft Wohnungsprivatisierung ist das Immobilienunternehmen zudem zur richtigen Zeit am rechten Ort und kann zu einem der wichtigsten Unternehmen auf dem deutschen Wohnungsmarkt werden. Das mittelfristige Kursziel für die Aktie sehen die Experten bei 26 Euro. [WKN PAT1AG]


Air Berlin Plc & Co. Luftverkehrs KG: outperformer (MSDW)
Die Übernahme des Konkurrenten dba sollte helfen, den immer noch zersplitterten deutschen Billigflieger-Markt zu konsolidieren und der Air Berlin plc. Skaleneffekte bei Geschäftskunden ermöglichen. Derzeit wird die Aktie mit einem Abschlag von 50 Prozent zum Sektor gehandelt. Das ist angesichts der Zahlen für das zweite Quartal und positiver Auswirkungen der dba-Übernahme auf die Gewinne nicht gerechtfertigt. Zu dieser Meinung kommen die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Morgan Stanley Dean Witter und stufen die Aktie von zuvor "marketperformer" auf jetzt "outperformer" herauf. Das Kursziel für den Wert wurde ebenso von 11,60 Euro auf 14,70 Euro angehoben. [WKN AB1000]


Wincor Nixdorf AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Die kurzfristigen Trends sprechen zwar für ein positives Marktumfeld und wohl steigende Konsenserwartungen für das Jahr 2007, jedoch verfügt die Aktie der Wincor Nixdorf AG mittelfristig über deutliche Abwärtsrisiken. Zu dieser Auffassung kommen die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim bei ihrer Aufnahme der Beobachtung des Unternehmens. Die Profitabilität dürfte nach dem Rekordwachstum 2006 nachlassen. Die Jahre 2007 und 2008 stellten für das Unternehmen also eine Übergangsphase dar, gezeichnet von einem sinkenden Umsatzwachstum und eher moderaten Gewinnsteigerungen. Sie stufen den Titel daher mit "neutral" ein und sehen das Kursziel für die Aktie bei 98 Euro. [WKN A0CAYB]

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moya:

Analystenempfehlungen vom 31.08.2006

 
01.09.06 05:56

Bayer AG: neutral (HypoVereinsbank)
Die von der Bayer AG zuletzt vorgelegten Zahlen zum zweiten Quartal lagen im Rahmen der Erwartungen der Analysten der HypoVereinsbank. Allerdings ist die Aktie auf dem aktuellen Kursniveau noch attraktiv bewertet, da es scheint, dass der Markt die positiven finanziellen Folgen der Schering-Übernahme nicht voll im voraus einpreist hat. Allerdings könnten noch kleinere Belastungen aus den Bereichen MaterialScience und CropScience kommen. Daher senken die Experten ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral". Das Kursziel für den Titel sehen sie aber unverändert bei 42 Euro. [WKN 575200]


Deutsche Telekom AG: underperformer (CS)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Credit Suisse auf die Halbjahreszahlen 2006 und die neuen Prognosen der Deutschen Telekom AG reagiert und senken ihr Kursziel für den Wert von 12,50 Euro auf nun 10,50 Euro. Auch im Jahr 2007 ist mit einem anhaltenden Umsatz- und Margenrückgang zu rechnen. Aufgrund der Auswirkung der Regulierung dürfte sich auch die Erholung des deutschen Mobilfunkgeschäfts auf das Jahr 2008 verschieben. Zudem muss das Unternehmen nun schnellstens von einer Akquisitions- zu einer Veräußerungsstrategie wechseln. Die Experten stufen die T-Aktie daher erneut nur mit "underperformer" ein. [WKN 555750]


RWE AG: neutral (JP Morgan)


In den kommenden Jahren sollten die Energiepreise weiter steigen. Davon sollte auch der Versorger RWE AG profitieren können. Dabei sollten auch die negativen Nachrichten für RWE hinsichtlich der Tarife in Deutschland von den gestiegenen Erwartungen einer Strategieänderung nach dem Verkauf von Thames Water ausgeglichen werden. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan und erhöhen ihr mittelfristiges Kursziel für die RWE Aktie von 65,60 Euro auf nun 71,70 Euro. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau stufen sie den Wert aber unverändert nur mit "neutral" ein. [WKN 703712]

 

Allianz AG: outperformer (CS)
Nach Ansicht der Analysten der Credit Suisse sollte es der Allianz AG in den kommenden drei Jahren gelingen, Kosten im hohen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich einzusparen. Damit ist das Unternehmen eines der besten Investments im Sektor hinsichtlich Sach- und Haftpflichtversicherungen. Die Experten stufen die Aktie aus diesem Grund erneut mit "outperformer" ein und erhöhen auch das Kursziel für den Wert von 142 Euro auf nun 151 Euro. Zugleich haben sie ihre Gewinnschätzungen je Aktie für das laufende Jahr 2006 von 12,20 Euro auf 14,20 Euro und für das kommende Jahr 2007 von 13,70 Euro auf ebenso 14,20 Euro angehoben. [WKN 840400]


Bayer AG: buy (ING)
Die von der Bayer AG zuletzt vorgelegten Halbjahreszahlen sind wie erwartet ausgefallen, während der Ausblick eher leicht enttäuschte. Die Sparten Healthcare und Materials Science sind hochgestuft worden, während die Erwartungen für CropScience gesenkt worden sind. Hinzu kamen nähere Angaben zu der Umstrukturierung dieser Sparte. So will das Unternehmen hier einen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag ab 2009 einsparen. Vor diesem Hintergrund haben die Analysten der ING nochmals ihre "buy" Einstufung für die Bayer Aktien bestätigt. Auch das Kursziel für den Titel sehen sie unverändert bei 46 Euro. [WKN 575200]


E.ON AG: aufstocken (WestLB)
Die Senkungen der Stromtarife für den deutschen Markt durch die Regulierungsbehörde sind nach Auffassung der Analysten der WestLB schwächer als erwartet ausgefallen. So hat der Versorger E.ON AG wegen der Tarifänderungen bereits höhere Rückstellungen als nötig in seinen Halbjahreszahlen verbucht. Allerdings gibt es auch erste Anzeichen für die Senkung der Gastarife. Insgesamt dürfte die Konzentration nun aber wieder auf den positiven Auswirkungen aus der Übernahme von Endesa liegen. Die Experten stufen die Aktie erneut mit "aufstocken" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 105 Euro auf nun 110 Euro. [WKN 761440]

 

Infineon Technologies AG: outperformer (CS)
Bei der Wiederaufnahme der Beobachtung der Aktien der Infineon Technologies AG nach dem Börsengang der Tochter Qimonda stufen die Analysten der Credit Suisse den Wert mit "outperformer" ein. Das neue Rumpf-Unternehmen mit den Sparten AIM, Communications und Other and Corporate wird dabei neu bewertet. Vor allem die Bereiche AIM und Communications sind noch nicht ausreichend im aktuellen Kursniveau der Aktie berücksichtigt. Die Experten sehen das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 10,40 Euro. [WKN 623100]


Bayer AG: buy (Goldman Sachs)
Die Zweitquartalszahlen der Bayer AG haben die Erwartungen der Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs übertroffen. Im Zuge der Übernahme von Schering haben die Experten zugleich ihre Gewinnprognosen angehoben. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 2,85 Euro nach 2,76 Euro und für das Jahr 2007 von 3,02 Euro nach 2,64 Euro. Wichtige Meilensteine sind nun, die Phase-II-Daten zu XA, die Vorlage von Forschungsdaten zu Trasylol bei der US-Gesundheitsbehörde FDA, die Phase-II-Daten zu Nexavar und die Informationen zu Einsparungen infolge der Übernahme von Schering. Sie stufen die Aktie unverändert mit einem Kursziel von 43 Euro mit "buy" ein. [WKN 575200]


MediGene AG: buy (ESN)
Die Analysten von European Securities Network bewerten die angekündigte Übernahme von Avidex durch die MediGene AG durchaus positiv. Mit dieser Akquisition erweitert sich das Produktsortiment von MediGene um die sich noch im Entwicklungsstadium befindlichen Mittel zur Behandlung von Krebs und Autoimmunkrankheiten. Zudem erwirbt das Unternehmen eine patentrechtlich geschützten Technologieplattform, mit welcher zukünftig weitere Neuentwicklungen mit hohem Potenzial zu erwarten sind. Die Experten stufen die Aktie daher mit einem Kursziel von 10 Euro mit "buy" ein. [WKN 502090]


Tele Atlas N.V.: buy (Goldman Sachs)
Auf dem gegenwärtigen Kursniveau werden die Aktien der Tele Atlas N.V. mit einem leichten Aufschlag gegenüber dem Wettbewerber Navteq gehandelt. Zugleich zeigen sich die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs besorgt bezüglich der durchschnittlichen Verkaufspreise. Daher besteht nach dem Kursanstieg der Aktie in den vergangenen Monaten nun die Gefahr von Gewinnmitnahmen. Sie streichen den Wert daher von ihrer Conviction Buy List, stufen den Titel aber mittelfristig unverändert mit "buy" ein. Das Kursziel für den Wert passen sie jedoch leicht von 19,09 Euro auf nun 18,58 Euro nach unten an. [WKN 927101]

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Analystenempfehlungen vom 04.09.2006

 
05.09.06 05:43

TUI AG: halten (Merck Finck)
Auch nach den Beschlüssen des Aufsichtsrats stufen die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. die Aktien der TUI AG Unverändert mit "halten" ein. Die beschlossenen Maßnahmen sind mehr oder weniger bekannt gewesen oder sehr ungenau formuliert worden.l Sowohl die Personalwechsel im Vorstand als auch die Zusammenlegung der Fluglinien HLX und Hapagfly hat der Markt erwartet. Zwar hatte TUI Sparmaßnahmen angekündigt. Allerdings blieb unklar, in welcher Höhe und welchen Gebieten diese greifen sollen. So hat sich TUI für die Zukunft der Fluggesellschaften Optionen offen gehalten, so dass die Spekulationen um die künftige Strategie des Unternehmens weitergehen dürften. [WKN TUAG00]


Premiere AG: kaufen (M.M. Warburg)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Premiere AG stufen die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg den Wert mit "kaufen" ein. Zwar dürften die Kündigungen von Abonnements bei Premiere weiter signifikant ansteigen, jedoch ist eine Massenabwanderung nicht zu erwarten. Die Wende ist allerdings in Sicht. So dürfte im Jahr 2008 wieder ein positives EBITDA erwirtschaftet werden, zumal ein zu erwartender freier Cashflow zu einem starken Schuldenabbau ab dem Jahr 2007 führen sollte. Das mittelfristige Kursziel für den Titel sehen die Experten bei 15 Euro. [WKN PREM11]


BMW AG: underperformer (LRP)


Aufgrund der schwachen Absatzzahlen im Monat August in den USA haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihre Gewinnschätzungen für den Automobilkonzern BMW AG gesenkt. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 4,20 Euro nach 4,25 Euro, für das Jahr 2007 von 3,70 Euro nach 3,99 Euro und für das Jahr 2008 von 3,94 Euro nach 4,20 Euro. Auch bei den für die diese Woche erwarteten weltweiten Absatzzahlen rechnen die Experten mit einem weiteren Rückgang. BMW hatte bereits darauf hingewiesen, dass im weiteren Jahresverlauf mit zunehmenden Währungsbelastungen aus dem Yen zu rechnen ist. Sie stufen den Wert daher erneut nur mit einem Kursziel von 40 Euro mit "underperformer" ein. [WKN 519000]

 Südzucker AG: buy (Goldman Sachs)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs nochmals ihre "buy" Einstufung für die Aktien der Südzucker AG bestätigt. Der Konzern hatte zuletzt bekannt gegeben, dass er sich mit einem möglichen Börsengang seiner Biotreibstoffsparte CropEnergies befasst. Das Unternehmen ist dabei gut positioniert, um von einem Wachstum des Biotreibstoffmarktes in Europa zu profitieren. Ein solcher Schritt würde daher von den Experten begrüßt werden. Das mittelfristige Kursziel für die Aktie sehen sie bei 21,75 Euro. [WKN 729700]


Deutsche Telekom AG: neutral (HypoVereinsbank)
Nach Auffassung der Analysten der HypoVereinsbank dürfte die Ankündigung der Deutschen Telekom AG, ihre Management-Strukturen zu verändern, langfristig die Geschwindigkeit bei Innovationen steigern. Zudem wird dadurch die Handlungsfähigkeit erhöht und auch die Rationalisierungseffekte sollten beschleunigt werden. Allerdings sehen die Experten unter kurzfristigen Aspekten keine nennenswerten Auswirkungen für den Aktienkurs. Vor diesem Hintergrund belassen sie ihr Anlagerating für den Wert bei "neutral". Auch das Kursziel für den Titel sehen sie unverändert bei 11,30 Euro. [WKN 555750]


TUI AG: neutral (UBS Warburg)
Die TUI AG hatte zuletzt umfangreiche Restrukturierungen angekündigt, um die Gewinnziele zu erreichen. Zudem sind umfangreiche Sparmaßnahmen geplant und es hat die nötigen Management-Wechsel gegeben. Die Informationen sind aber weiter spärlich und es fehlt an Details. Diese erhoffen sich die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg im Dezember. Vor diesem Hintergrund stufen sie den Wert von zuvor "reduce" auf jetzt wieder "neutral" herauf. Auch das Kursziel für den Titel des Transport- und Touristikunternehmens haben sie von 13,50 Euro auf nun 15,50 Euro angehoben. [WKN TUAG00]

 

Henkel KGaA: halten (Bankhaus Lampe)
Die Henkel KGaA konnte auch im zweiten Quartal 2006 ein überraschend starkes organisches Wachstum verzeihcnen. Aus diesem Grund gehen die Analysten des Bankhauses Lampe davon aus, dass das Unternehmen seine Wachstumsziele für 2006 übertreffen wird. Es ist jedoch nicht zu erwarten, dass dies zu einer positiven Ergebnisüberraschung führt. Dabei dürften sich vor allem die hohen Rohstoffkosten weiterhin als Belastungsfaktoren erweisen. Die Experten senken daher ihre Einstufung für den Titel von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten". Das Kursziel für den Wert sehen sie aber unverändert bei 106 Euro. [WKN 604840]


Südzucker AG: reduzieren (Independent Research)
Die Südzucker AG hatte kürzlich den geplanten Börsengang ihrer Biotreibstoffsparte CropEnergies noch im Jahr 2006 angekündigt. Ein solcher Schritt würde von den Analysten von Independent Research begrüßt werden, da dadurch eine weitere Expansion in diesem Bereich finanziert werden könnte. Zudem sind die Rahmenbedingungen derzeit für diesen Bereich sehr günstig. Insgesamt sehen die Experten diesen Schritt positiv und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 18,00 Euro auf nun 19,50 Euro. Auf dem derzeitigen Kursniveau stufen sie die Südzucker Aktie aber unverändert nur mit "reduzieren" ein. [WKN 729700]


Bayer AG: buy (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs haben die Aktien der Bayer AG von ihrer Conviction Buy List gestrichen. Die Einstufung für den Wert bleibt dagegen aber unverändert mit "buy" bei einem Kursziel von 43 Euro bestehen. Bayer bleibt angesichts der mit der Akquisition von Schering fortschreitenden Wandlung zum Konzern mit Fokus Gesundheit interessant. In den Schätzungen für das Jahr 2007 steht der Bereich HealthCare für einen Anteil von 53 Prozent des EBITDA des Gesamtkonzernes. Gemeinsam mit der Sparte CropScience liegt der Anteil der Life Sciences bei 73 Prozent, gegenüber nur noch 27 Prozent aus dem Bereich Chemicals. [WKN 575200]


Singulus Technologies AG: aufstocken (WestLB)
Nach Ansicht der Analysten der WestLB ist der Ausblick der Singulus Technologies AG nicht so schlecht wie es auf den ersten Blick den Anschein hat. Für die nächsten sechs Monate sehen die Experten daher insgesamt mehr Chancen als Risiken. Viele schlechte Nachrichten sind bereits im Kurs eskomptiert, so dass das Abwärtsrisiko gering ist. Aus diesem Grund stufen sie die Singulus Aktie auch weiterhin unverändert mit "aufstocken" ein. Aufgrund der heruntergeschraubten Prognosen senken sie allerdings ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 14 Euro auf nun 13 Euro. [WKN 723890]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2770427

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moya:

Analystenempfehlungen vom 05.09.2006

 
06.09.06 05:26

Volkswagen AG: outperformer (JP Morgan)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan die Aktien der Volkswagen AG erneut mit "outperformer" eingestuft. Das Management hatte zuletzt einen sowohl entspannten als auch engagierten Eindruck vermittelt und dabei alle Zielvorgaben für 2008 bestätigt. Dabei dürfte die Mehrwertsteuererhöhung durch eine Steigerung der Leasingverträge zu einem großen Teil abgefedert werden können. Auch wenn 2007 für Neueinführungen ein wohl eher ruhiges Jahr werden dürfte, hat sich das Management hinsichtlich der allgemeinen Umsatzentwicklung weiter zuversichtlich gezeigt. [WKN 766400]


Deutsche Post AG: neutral (HypoVereinsbank)
Die Deutsche Post World Net AG konnte zuletzt den Erhalt einen Großauftrages von der britischen National Health Service vermelden. Nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank ist dies zwar eine gute Nachricht, allerdings dürfte der Einfluss auf die Gewinn- und Verlustrechnung eher begrenzt sein. Der jährliche Beitrag zum EBIT dürfte dabei im einstelligen Millionen-Euro-Bereich liegen. Vor diesem Hintergrund stufen die Experten die Deutsche Post Aktie erneut nur mit "neutral" ein. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen sie ebenso unverändert bei 21,50 Euro. [WKN 555200]


Salzgitter AG: underperformer (LRP)


Die Aktien der Salzgitter AG konnten sich in den letzten Wochen deutlich besser als der Gesamtmarkt und die Aktien anderer Stahlhersteller entwickeln. Dies dürfte vor allem auf die Fantasie bezüglich der umfangreichen liquiden Mittel zurückzuführen gewesen sein. Zwar hat das Management mehrmals auch auf die Möglichkeit von Akquisitionen hingewiesen, jedoch scheint derzeit nichts aktuelles anzustehen. Aus diesem Grund senken die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "marketperformer" auf jetzt nur noch "underperformer". Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 70 Euro. [WKN 620200]

 

Bayer AG: kaufen (DK)
Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer AG hatte zuletzt Daten zur Phase-II-Studie für Rivaroxaban veröffentlicht. Nach Ansicht der Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort sind diese Ergebnisse viel versprechend, allerdings müssen noch Fragen zu den Nebenwirkungen geklärt werden. Die maßgeblichen Resultate dieser Phase-II-Langzeitstudie wurden bereits im Juni präsentiert, woraufhin auch die Phase-III-Studie eingeleitet worden ist. Die Experten stufen die Aktie daher weiterhin unverändert mit einem Kursziel von 44 Euro mit "kaufen" ein. [WKN 575200]


AWD Holding AG: buy (UBS Warburg)
Vor dem Hintergrund eines soliden Umsatzwachstums sowie einer Steigerung der Profitabilität in Großbritannien und Italien sollte auch das Gewinnwachstum bei der AWD Holding AG in den kommenden Jahren anhalten. Die Dividende dürfte ebenfalls steigen. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg und stufen den Wert erneut mit "buy" ein. Dennoch senken sie ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2006 leicht von 1,31 Euro auf 1,22 Euro und für das Jahr 2007 von 1,64 Euro auf 1,58 Euro. Auch das Kursziel für den Titel passen sie von 33 Euro auf nun 29 Euro nach unten an. [WKN 508590]


Continental AG: kaufen (HypoVereinsbank)
Die Kursentwicklung der Aktien der Continental AG lief in den letzten Wochen denen der Wettbewerber hinterher. Derzeit bewertet der Markt die Hoffnung auf eine Margenverbesserung bei dem Wettbewerber Michelin höher als das aktuelle Niveau. Für den deutschen Autozulieferer sehen die Analysten der HypoVereinsbank dagegen noch weiteres Margenpotenzial. Dieses liegt insbesondere in der Umstrukturierung der US-Reifenaktivitäten. Zudem wird die Entwicklung von den seit Mitte Juni fallenden Preisen für Naturkautschuk begünstigt. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit "kaufen" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 115 Euro. [WKN 543900]

 

Klöchner & Co. AG: outperformer (JP Morgan)
In einer Erststudie haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses JP Morgan die Aktien der Klöckner & Co AG mit "outperformer" eingestuft. Die Entwicklung nach dem Börsengang ist positiv, wobei das Management sowohl beim Verkauf von Randbereichen als auch bei Zukäufen überzeugen konnte. Dabei sehen die Experten eine breite Kursspanne für das Papier des Stahl- und Metallhändlers. Der Titel hat bei einem negativen Szenario ein Abwärtspotenzial bis 16 Euro und bei einer starken Entwicklung noch Luft bis 28 Euro. [WKN KC0100]


Deutsche Post AG: reduzieren (Equinet)
Der Milliarden-Auftrag aus Großbritannien ist für die Deutsche Post World Net AG nach Ansicht der Analysten von Equinet ein wichtiger Schritt vor allem mit Blick auf die Konzerntochter DHL. Die Nachricht beweist zudem, dass sich die Übernahme von Exel auszahlt. Dennoch sollte der Ergebnisbeitrag nach Einschätzung der Experten keinen großen Einfluss haben. Aus diesem Grund stufen sie die Aktie auch weiterhin nur mit "reduzieren" ein. Das Kursziel für den Wert sehen sie weiter bei 18,20 Euro. [WKN 555200]


Qiagen N.V.: kaufen (Sal. Oppenheim)
Aufgrund eines sich beschleunigenden Umsatzwachstums und einer Verbesserung bei der operativen und der Bruttomarge haben die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim ihre Einstufung für die Aktien des Biotech-Unternehmens Qiagen N.V. von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "kaufen" angehoben. Auch den fairen Wert für den Titel haben sie von 11,00 Euro auf nun 12,70 Euro nach oben angepasst. Die Experten gehen dabei von einem mittelfristigen Wachstum von rund 20 Prozent aus. [WKN 901626]


IDS Scheer AG: outperformer (LRP)
Vor dem Hintergrund der unverändert dynamischen steigenden Umsatz- und Gewinnschätzungen halten die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz das aktuelle Kursniveau der Aktie der IDS Scheer AG für eine gute Einstiegsgelegenheit. Die Aktie konnte die Kursgewinne - die der Titel nach Vorlage der Quartalszahlen verbuchte - zuletzt nicht halten. Als Kursziel für Ende 2007 sehen sie 21 Euro, nachdem sie zuvor per Ende 2006 von 20 Euro ausgegangen waren. Zugleich erhöhen sie ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "marketperformer" auf jetzt wieder "outperformer". [WKN 625700]

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moya:

Analystenempfehlungen vom 06.09.2006

 
07.09.06 06:02

Bayer AG: aufstocken (WestLB)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der WestLB die Aktien des Chemie- und Pharmaunternehmens Bayer AG erneut mit "aufstocken" eingestuft. Zur Begründung verweisen sie auf die sehr guten Phase-II-Ergebnissen für das Präparat Rivaroxaban. Sie sind der Meinung, dass das Medikament zukünftig in der Pharma-Sparte eine entscheidende Rolle spielen kann und erwarten hieraus ein Umsatzvolumen von mehr als 2 Mrd Euro. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen sie ebenso unverändert bei 45 Euro. [WKN 575200]


Linde AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die Linde AG hatte zuletzt ihre neue Konzernstruktur nach der Übernahme von BOC vermeldet. Den Weggang des ehemaligen CFO Diesch bewerten die Analysten der HypoVereinsbank als die größte Überraschung innerhalb der neuen Konzernstrukturen. Hier iwrd der ehemalige Chef des Unternehmensbereich Gas und Engineering Belloni eine führende Rolle einnehmen. Auch die Sitzverlegung von Wiesbaden nach München und der nun neue Standort in England werden begrüßt. Die Experten stufen die Linde Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 81 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 648300]


Hochtief AG: aufstocken (WestLB)


Im Rahmen einer Neubewertung des Sum-of-the-parts-Ansatzes haben die Analysten der WestLB ihr Kursziel für die Aktien des Baukonzerns Hochtief AG von 46 Euro auf nun 49 Euro angehoben. Dabei heben die Experten auch den Anteil an Leighton hervor. Das aktuelle Momentum der Leighton-Aktie könnte zudem für weiteres Aufwärtspotenzial der Aktie von Hochtief sorgen. Die Experten stufen den Wert daher unverändert mit "aufstocken" ein. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,22 Euro, für das Jahr 2007 von 1,36 Euro und für das Jahr 2008 von 1,37 Euro. [WKN 607000]

 

TUI AG: marketperformer (LRP)
Nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ist das neue Zweisäulenkonzept der TUI AG, mit dem Hinweis darauf, dass Touristik und Schifffahrt so gut wie nichts miteinander gemeinsam haben, eher skeptisch zu sehen. Einen Verkauf von CP Ships halten sie aber für unwahrscheinlich, da TUI hierfür aktuell keinen akzeptablen Preis erzielen würde. Angesichts der schwachen Schifffahrtskonjunktur sowie des eher unspektakulären Touristikwachstums gehen die Experten von geringeren operativen Ergebnisse für 2006 und 2007 aus. Sie stufen die Aktie dennoch unverändert mit einem Kursziel von 16,50 Euro mit "marketperformer" ein. [WKN TUAG00]


DaimlerChrysler AG: marketperformer (Lehman Brothers)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers haben ihre Einstufung für die Aktien der DaimlerChrysler AG von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer" gesenkt. Zugleich haben sie auch den gesamten Automobilsektor herabgestuft. Zudem zeigen sie sich mehr besorgt über die Gewinnentwicklung bei Chrysler. So könnte die US-Tochter im laufenden Jahr sogar das Breakeven-Ziel verfehlen. Daher senken sie auch ihr mittelfristiges Kursziel für den Titel von 53 Euro auf nun 48 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 3,95 Euro und für das Jahr 2007 von 4,40 Euro. [WKN 710000]


Bayer AG: buy (Citigroup)
Die zuletzt veröffentlichte Meldung zu den Phase-II-Daten für das Medikament Rivaroxaban der Bayer AG sind nach Ansicht der Analysten der amerikanischen Citigroup recht gut. Die Daten lassen auf bessere Behandlungsmöglichkeiten als bei bestehenden Präparaten schließen. Allerdings müssen diese auch noch mit den Phase-III-Ergebnissen bestätigt werden. Dennoch handelt es sich bei Rivaroxaban um das derzeit wertvollste Präparat in der Pipeline des Unternehmens. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit "buy" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 41 Euro. [WKN 575200]

 

Deutsche Post AG: outperformer (LRP)
Der Vertrag der Deutschen Post World Net AG mit dem britischen Gesundheitsministerium ist ein großer Erfolg für den Logistiker. Mit dem Abschluss dieses Vertrages hat die Post gezeigt, dass die hohen Wachstumserwartungen für das Logistik-Geschäft durchaus realistisch sind. Strategisch ist das Unternehmen bestens aufgestellt und die Globalisierungsstrategie sollte sich langfristig auszahlen. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz udn stufen den Titel daher von zuvor "marketperformer" auf jetzt "outperformer" herauf. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 24,00 Euro. [WKN 555200]


Infineon Technologies AG: kaufen (DK)
In den letzten Monaten sind die DRAM-Preise weiter gestiegen. Davon sollte vor allem auch die Infineon Technologies AG profitieren können. Dieser Trend sollte auch noch einige Zeit anhalten und zumindestens das hohe Niveau halten. Aus diesem Grund haben die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort ihre Gewinnschätzung für das Unternehmen für das kommende Geschäftsjahr 2007 von 0,27 Euro auf 0,69 Euro je Aktie angehoben. Zudem ist die Aktie auf dem aktuellen Kursniveau weiterhin unterbewertet. Sie stufen den Wert daher erneut mit "kaufen" ein und sehen das Kursziel für die Infineon-Aktie bei 11,00 Euro. [WKN 623100]


C.A.T. oil AG: halten (Erste Bank)
Im abgelaufenen zweiten Quartal konnte die C.A.T. oil AG nach den schwierigen Witterungsbedingungen im ersten Quartal die Rückstände nahezu aufholen. Die hydraulische Aufspaltung ist auch im ersten Halbjahr die treibende Kraft hinter den Ertragszahlen gewesen. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der Ersten Bank und stufen den Wert erneut mit "halten" ein. Besonders bei der Aufspaltung von Erdgas ist die Nachfrage unvermindert hoch. Die Experten erhöhen ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2008 von 1,18 Euro auf 1,24 Euro. Für das Jahr 2007 erwarten sie einen Gewinn von 0,95 Euro je Aktie. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 17,50 Euro. [WKN A0IKWU]


comBOTS AG: halten (WestLB)
Im Rahmen der IFA konnte die ComBOTS AG das Potenzial der eigenen Plattform darlegen und bereits erste Kontrakte abschließen. Da allerdings die Testphase nun wohl länger als erwartet dauern wird, gehen die Analysten der WestLB nun auch von geringeren Umsätzen in diesem Jahr aus. Ursprünglich war von einer vollwertigen Produkteinführung direkt nach der IFA ausgegangen worden. Sie senken daher ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "aufstocken" auf jetzt nur noch "halten". Auch das Kursziel für den Wert passen sie von 13,00 Euro auf nun 11,70 Euro nach unten an. Für das Jahr 2006 wird ein Verlust je Aktie von -0,82 Euro und für das Jahr 2007 von -0,42 Euro erwartet. [WKN 529650]

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moya:

Analystenempfehlungen vom 07.09.2006

 
08.09.06 06:46

EADS N.V.: outperformer (HypoVereinsbank)
Nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank wurden die Aktien der EADS N.V. in den letzten Wochen von der Ungewissheit belastet, ob das Unternehmen den restlichen Anteil an Airbus kaufen kann. Nun wird BAe Systems seinen Aktionären empfehlen, das EADS-Angebot für den Airbus-Anteil zu akzeptieren. Dies ist eine gute Nachricht für EADS und sollte den Kurs der Aktie wieder beflügeln können. Aus diesem Grund stufen die Experten den Wert erneut mit "outperformer" ein und sehen das mittelfristige Kursziel für den Titel bei 29 Euro. [WKN 938914]


Celesio AG: underperformer (Cheuvreux)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten von Cheuvreux ihre Gewinnschätzungen für die Celesio AG reduziert. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 2,47 Euro nach 2,60 Euro, für das Jahr 2007 von 2,74 Euro nach 2,87 Euro und für das Jahr 2008 von 3,05 Euro nach 3,21 Euro. Das Unternehmen ist zwar eine solide und defensive Anlage. Allerdings sehen die Experten derzeit wenig Aufwärtspotenzial, da auch eine möglicherweise positiv wirkende Liberalisierung des deutschen Apothekenmarktes auf sich warten lässt. Sie stufen den Wert daher unverändert nur mit "underperformer" ein und senken auch das Kursziel für den Titel von 40,50 Euro auf nun 39,50 Euro. [WKN CLS100]


Sixt AG: kaufen (Merck Finck)


Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Sixt AG stufen die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. den Wert mit "kaufen" ein. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau wird die Aktie des Autovermieters mit einem moderaten Kurs-/Gewinnverhältnis notiert. In der Kombination mit der erwarteten positiven operativen Entwicklung und den begrenzten Risiken zeigen sich die Experten daher optimistisch gestimmt. Das Kursziel für die Sixt Aktie sehen sie bei 45 Euro. [WKN 723132]

 

Hannover Rückversicherungs-AG: outperformer (LRP)
Nach den zuversichtlicheren Aussagen des Rückversicherers Hannover Rück AG haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihr Kursziel für den Wert von 32 Euro auf nun 35 Euro angehoben. Vor allem drei Entwicklungen sollten sich deutlich positiv auf den Geschäftsverlauf auswirken. Erstens wird die laufende Hurrikan-Saison den Konzern selbst bei einer mit 2005 vergleichbaren Wirbelsturm-Aktivität weniger kosten. Zweitens sollten die Rekordschäden der vergangenen zwei Jahre dazu führen, dass die Marktbedingungen für die Rückversicherer von Naturkatastrophen-Risiken bis 2008 hart, das heißt vorteilhaft, bleiben. Drittens sollte die Hannover Rück von dem Kauf der GE Insurance Solutions durch die Swiss Re mittel- bis langfristig profitieren. Sie stufen die Aktie daher von zuvor "marketperformer" auf jetzt "outperformer" herauf. [WKN 840221]


Deutsche Telekom AG: underperformer (Lehman Brothers)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers stufen die Aktien der Deutschen Telekom AG von zuvor "marketperformer" auf jetzt nur noch "underperformer" herab. Es ist nicht zu erwarten, dass der Ex-Monopolist die Probleme im Heimatmarkt im zweiten Halbjahr lösen kann. Die Senkung der Mobilfunktarife ist zwar die richtige Strategie, positive Resultate daraus dürften sich aber nicht vor der zweiten Hälfte des Jahres 2007 bemerkbar machen. Zudem sind weitere Personalkostensenkungen angesichts des Beamtenstatus vieler Beschäftigter bei der Telekom schwer. Sie senken daher auch das Kursziel für den Wert von 13 Euro auf nun 12 Euro. [WKN 555750]


Porsche AG: outperformer (LRP)
Im Zuge der geänderten VW-Schätzungen haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz auch ihre Gewinnerwartungen für die Porsche AG überarbeitet. So wurde die Prognose für den Gewinn je Aktie für das Jahr 2005/2006 von 57,65 Euro auf 59,00 Euro, für das Jahr 2006/2007 von 64,80 Euro auf 68,50 Euro und für das Jahr 2007/2008 von 79,97 Euro auf 81,81 Euro angehoben. Zusätzlich profitiert Porsche 2005/2006 noch vom CTS-Verkauf. Die geänderte Dollar-Prognose führt zwar in den nächsten Jahren zu geringeren Umsatzprognosen, allerdings sind wegen der vorhandenen Währungssicherungen keine gravierenden Ergebnisbelastungen zu erwarten. Sie stufen die Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 997 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 693773]


comdirect bank AG: kaufen (Sal. Oppenheim)
Auch nach der Bekanntgabe der Orderzahlen für den abgelaufenen Monat August stufen die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim die Aktien der comdirect bank AG unverändert mit "kaufen" ein. Die Daten haben zwar unter den Schätzungen gelegen und daher könnten die eigenen Prognosen etwas nach unten korrigiert werden, allerdings ist die schwache Sommersaison ein guter Einstiegszeitpunkt. Die derzeit niedrige Bewertung der Aktie und eine mögliche Sonderdividende könnten den Kurs nach oben treiben. Zudem dürfte sich die Strategie von comdirect auszahlen, sich mit einem breiteren Produktangebot unabhängiger von den Entwicklungen am Kapitalmarkt zu machen. Den fairen Wert der Aktie sehen sie bei 11 Euro. [WKN 542800]

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moya:

Analystenempfehlungen vom 08.09.2006

 
09.09.06 06:51

BASF AG: outperformer (Lehman Brothers)
Bei der Wiederaufnahme der Beobachtung der Aktien des Chemiekonzerns BASF AG stufen die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers den Wert mit "outperformer" ein. So dürfte das Engagement von BASF im Bereich Öl und Gas noch nicht vollends vom Markt eingepreist sein. Die Experten halten den Wert für den attraktivsten im European Chemicals Sektor und sehen das Kursziel für den Titel bei 80 Euro. Für das laufende Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 7,18 Euro, für das kommende Jahr 2007 von 7,00 Euro und für das Jahr 2008 von 7,06 Euro. [WKN 515100]


DaimlerChrysler AG: halten (Merck Finck)
Vor dem Hintergrund der anhaltenden ungünstigen Entwicklung bei der US-Tochter Chrysler haben die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. ihr Anlagerating für die DaimlerChrysler Aktie von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten" gesenkt. Die Aussagen der Gewerkschaft UAW deuten darauf hin, dass der US-Arm kaum auf Zugeständnisse bei den Krankenversicherungskosten hoffen kann. Das Unternehmen könnte in Zukunft zudem mit Margendruck zu kämpfen haben, während die Nutzfahrzeugsparte mit der Einführung neuer Schadstoffrichtlinien möglicherweise sinkende Marktanteile verzeichnen wird. [WKN 710000]


Vossloh AG: underperformer (Cheuvreux)


Die Vossloh AG hatte zuletzt Details zur eigenen strategischen Neuausrichtung des Unternehmens veröffentlicht. Diese sind nach Ansicht der Analysten von Cheuvreux zwar nicht dramatisch, zeigen aber, dass Vossloh auf dem richtigen Weg ist. Durch die Fokussierung auf die Kapitalallokation und die Integration von zwei Lokomotivbau-Töchtern dürfte zukünftig höhere Margen möglich sein. Angesichts der besseren Planbarkeit sollte das Sentiment für die Aktie positiver werden. Die Experten werden daher eine Hochstufung ihrer derzeitigen Anlageempfehlung von "underperformer" und des Kursziels von 37,50 Euro überprüfen. [WKN 766710]

 

Metro AG: marketperformer (LRP)
Nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz könnten die Aktien der Metro AG nach dem angekündigten Verkauf von Anteilen durch den Großaktionär kurzzeitig unter Druck geraten. Andererseits wird dadurch auch die Anzahl der frei im Umlauf befindlichen Aktien erhöht. Bei einer weiteren Reduzierung des Aktienanteils der Großaktionäre könnte zudem die Forderung des Marktes nach einer stärkerer Konzentration auf die Hauptwerttreiber durchgesetzt werden. Die Experten stufen den Wert dennoch unverändert mit "marketperformer" ein und sehen das Kursziel für den Titel bei 48 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 3,26 Euro und für das Jahr 2007 von 3,03 Euro. [WKN 725750]


E.ON AG: outperformer (CS)
Die Wahrscheinlichkeit einer Übernahme von Endesa durch die E.ON AG steigt weiter. Damit sollte sich auch der auf den Ausführungsrisiken beruhende derzeitige Abschlag des Kurses abgebaut werden. Zu dieser Ansicht kommen die Analysten der Credit Suisse und stufen die E.ON Aktie erneut mit "outperformer" ein. Außerdem verbessert sich damit die Planbarkeit der E.ON-Aktivitäten. Trotz einer eventuellen Erhöhung des Übernahmepreises dürfte der aus dieser Transaktion resultierende Wertzuwachs für die E.ON Aktie immer noch bei 9 Euro je Aktie liegen. Die Experten erhöhen daher ihr Kursziel für den Wert von 108 Euro auf nun 117 Euro. [WKN 761440]


IWKA AG: halten (Equinet)
Im Anschluss an Presseberichte über einen möglichen Verkauf der Verpackungssparte haben die Analysten von Equinet ihre Einstufung für die Aktien der IWKA AG von zuvor "reduzieren" auf jetzt wieder "halten" angehoben. Die Verpackungssparte ist immer schon ein ungeliebtes Kind von IWKA gewesen. Daher ist ein Verkauf im aktuellen Umstrukturierungsprozess eine gute Möglichkeit, die Bilanz zu verbessern. Zudem ist die Marktposition des Unternehmens in diesem Sektor relativ schwach. Nach einem Verkauf kann sich IWKA dann stärker auf sein Kerngeschäft konzentrieren. Das Kursziel für den Wert sehen sie aber unverändert bei 15 Euro. [WKN 620440]

 

Vossloh AG: neutral (UBS Warburg)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg die Aktien der Vossloh AG erneut mit "neutral" eingestuft. Sie begrüßen die neue Strategie des Unternehmens und sehen den angekündigten Verkauf des Bereichs Information Technologies positiv. Allerdings würden sich auch noch einen Verkauf des Lokomotivengeschäfts begrüßen. Aufgrund der anstehenden Restrukturierung der Sparte Information Technologies ist allerdings die Zahl möglicher Partner begrenzt, so dass noch einige Zeit bis zum Abschluss der Transaktion vergehen kann. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 40 Euro. [WKN 766710]


DaimlerChrysler AG: sell (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs zeigen sich gegenüber der DaimlerChrysler AG weiterhin vorsichtig gestimmt und stufen die Aktie unverändert nur mit "sell" ein. So haben sich die Fundamentaldaten bei der US-Tochter Chrysler in den letzten Wochen weiter verschlechtert. Die Experten begrüßen die Verbesserung bei Mercedes, bleiben aber vorsichtig bezüglich des Aufwärtspotenzials der operativen Margen. Der gegenwärtige Trend auf dem US-Markt von den höher margigen leichten Nutzfahrzeugen zu den niedriger margigen Pkw dürfte zudem einen negativen Einfluss auf das operative Ergebnis 2006 haben. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 38 Euro. [WKN 710000]


BASF AG: neutral (Citigroup)
Nachdem sich die Aktien der BASF AG in den vergangenen zwölf Monaten schwächer entwickelt haben als der Markt, spricht die relative Bewertung jetzt für eine marktkonforme Entwicklung. Langfristig hat sich jedoch an den Risiken für BASF nichts geändert. Zu dieser Auffassung kommen die Analysten der amerikanischen Citigroup und verweisen darauf, dass der Markt derzeit insbesondere die Zyklusabhängigkeit der Commodity-Aktivitäten, die knapp die Hälfte der Konzernumsätze ausmachen, unterschätzt. Dennoch erhöhen sie ihre Einstufung für den Wert von zuvor "sell" auf jetzt wieder "neutral". Das Kursziel für den Titel wurde zudem von 58 Euro auf 63 Euro erhöht. [WKN 515100]


Sanochemia AG: halten (Erste Bank)
Die von der Sanochemia AG zuletzt veröffentlichten Zahlen für die ersten neun Monate 2005/2006 lagen leicht unter den Erwartungen der Analysten der Ersten Bank. Die Ergebnisse stellten zudem einen düsteren Ausblick für das aktuelle Geschäftsjahr dar. Die gesteigerte Effizienz im operativen Bereich und die ersten ansehnlichen Einnahmen aus der Kooperation mit Avigen hatten nicht ausgereicht, um die Ergebnisse zu retten. Daher senken sie ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "akkumulieren" auf jetzt nur noch "halten". Auch das Kursziel für den Titel wurde von 18,50 Euro auf nun 11,30 Euro gesenkt. Für das laufende Geschäftsjahr 2005/2006 erwarten sie einen Gewinn von 0,09 Euro und für das kommende Jahr 2006/2007 von 0,47 Euro. [WKN 919963]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2779233

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moya:

Analystenempfehlungen vom 18.09.2006

 
19.09.06 05:49

DaimlerChrysler AG: sell (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs haben nochmals ihre "sell" Einstufung für die Aktien der DaimlerChrysler AG bestätigt. Trotz der positiv aufgenommenen Entwicklung der Mercedes Car Group hat der Konzern das Schlimmste noch nicht hinter sich. Dies bestätigt auch die zuletzt veröffentlichte Gewinnwarnung. In den USA verschlechtert sich das Umfeld weiter und es ist zudem unklar, wie Chrysler die Milliardenlücke in den USA überbrücken will. Die Experten senken daher auch ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2006 von 3,48 Euro auf 2,92 Euro und für das Jahr 2007 von 2,79 Euro auf 2,48 Euro. Auch das Kursziel für den Wert wurde von 38 Euro auf nun 36 Euro gesenkt. [WKN 710000]


Lanxess AG: marketperformer (LRP)


Nach Auffassung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ist die Investment-Story bei der Lanxess AG weiterhin intakt. Dabei verweisen die Experten auf den guten Track Record des Managements bei der operativen Entwicklung sowie die Ankündigung, dass die EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen im Jahr 2009 das durchschnittliche Niveau der Peer-Group erreichen soll. Zudem scheinen noch Akquisitionen von Unternehmensseite geplant zu sein. Aus diesem Grund erhöhen sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 33 Euro auf 36 Euro, stufen den Titel aber zunächst unverändert mit "marketperformer" ein. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,76 Euro und für das Jahr 2007 von 1,89 Euro. [WKN 547040]


MAN AG: akkumulieren (Independent Research)
Die Erfolgschancen des aktuellen Übernahmeangebotes der MAN AG für Scania sind nach Meinung der Analysten von Independent Research eher gering. Angesichts des Widerstands des Großaktionärs Investor AB ist eine Erhöhung des Angebotes wahrscheinlich, aber aus Sicht von MAN wegen der ohnehin schon hohen Bewertung von Scania nicht sinnvoll. Positiv bewerteten die Experten dagegen die Aussagen von MAN, dass Synergie-Effekte in Höhe von mindestens 500 Mio Euro ab dem dritten Jahr bei vergleichsweise geringen Integrationskosten erwartet werden. Im Falle einer erfolgreichen Übernahme würde MAN dann eine sehr starke Marktposition in Europa besitzen. Derzeit stufen sie die Aktie aber unverändert mit "akkumulieren" ein. [WKN 593700]

 

Deutsche Lufthansa AG: neutral (UBS Warburg)
Die Umsatzentwicklung bei der Deutschen Lufthansa AG sollte sich weiterhin stark entwickeln. Zu dieser Ansicht gelangen die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg und erhöhen daher ihre Gewinnschätzungen für die Fluggesellschaft. So erwarten sie nun für das laufende Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 0,98 Euro nach 0,92 Euro und für das kommende Jahr 2007 von 1,37 Euro nach 1,21 Euro. Dabei verweisen sie auf den wohl steigenden Ölpreis. Zugleich haben sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 14,00 Euro auf nun 16,50 Euro nach oben angepasst. Dennoch stufen sie die Aktie unverändert nur mit "neutral" ein. [WKN 823212]


DaimlerChrysler AG: marketperformer (Lehman Brothers)
Vor dem Hintergrund der zuletzt veröffentlichten Gewinnwarnung haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Lehman Brothers ihre Gewinnschätzungen für die DaimlerChrysler AG gesenkt. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 3,22 Euro nach 3,95 Euro und für das Jahr 2007 von 3,39 Euro nach 4,40 Euro. So dürfte die US-Tochter Chrysler insbesondere, aber auch der Gesamtkonzern aufgrund des anhaltend scharfen Wettbewerbs in den USA weiter leiden. Nun sollte der Ausblick des Unternehmens für 2006 vorsichtig genug sein. Sie stufen die Aktie unverändert mit "marketperformer" ein, senken jedoch auch das Kursziel für den Wert von 48 Euro auf nun 40 Euro. [WKN 710000]


Lanxess AG: neutral (HypoVereinsbank)
Im Rahmen einer neuen Bewertung der Aktien der Lanxess AG haben die Analysten der HypoVereinsbank ihr Kursziel für den Wert von 31,50 Euro auf nun 35,00 Euro angehoben. Dabei verweisen sie auf die Ertragszyklizität der Basis-Chemie. Aber auch das Geschäftsmodell der Lederchemie halten sie nun für aussichtsreicher als bisher. Zudem stehen noch der Verkauf der Textilchemie, Partner für Lustran oder Akquisitionen an, die noch nicht im aktuellen Kursniveau antizipiert sind. Dennoch stufen die Experten den Titel derzeit zunächst unverändert nur mit "neutral" ein. [WKN 547040]

 

MLP AG: reduzieren (DK)
Auch nach der Ankündigung des geplanten Kaufs von Feri Finance durch die MLP AG stufen die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort den Wert nur mit "reduzieren" ein. Der Kauf der Anteile am Vermögensverwalter wird zwar positiv bewertet, der mögliche Wertzuwachs durch die Transaktion wird allerdings fast durch den Verlust der Zinsseinnahmen durch den Kaufpreis aufgezehrt. Die Transaktion ist dennoch ein erfolgreicher Schritt in Richtung Expansion des Vermögensverwaltungs-Geschäftes - insbesondere dem auf Investmentfonds basierenden. Der Zukauf sollte den Umsatzanteil mit Investmentfonds erhöhen. Das Kursziel für den Wert sehen sie ebenso unverändert bei 12,80 Euro. [WKN 656990]


Infineon Technologies AG: outperformer (HypoVereinsbank)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien der Infineon Technologies AG erneut mit "outperformer" eingestuft. Vor dem Hintergrund weiter gestiegener DRAM-Preise haben sie zugleich ihre Gewinnschätzung für das kommende Geschäftsjahr 2007 von 0,48 Euro auf 0,57 Euro je Aktie angehoben. Diese Preisentwicklung sollte auch im kommenden Jahr anhalten, wodurch Infineon weiter einen hohen Gewinnbeitrag aus der Qimonda-Beteiligung erzielen kann. Daher erhöhen sie auch ihr Kursziel für den Wert leicht von 12,00 Euro auf nun 12,50 Euro. [WKN 623100]


MAN AG: halten (Merck Finck)
Im Anschluss an das offizielle Übernahmeangebot der MAN AG für Scania haben die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co ihre Einstufung für den Wert von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten" gesenkt. Insgesamt halten die Experten die geplante Transaktion für sinnvoll, allerdings gibt es durchaus Zweifel, dass MAN das Angebot aufstocken muss. Zudem erfordert die Finanzierung des aktuellen Angebots eine hohe Portion Eigenkapital. Dass Scania das Angebot von MAN zurückgewiesen hat, stellt dagegen keine Überraschung dar. Zudem hatte auch der zur Wallenberg-Familie gehörende zweitgrößte Anteilseigner Investor AB die Offerte abgelehnt. [WKN 593700]


DaimlerChrysler AG: neutral (UBS Warburg)
Aufgrund der ausgegebenen Gewinnwarnung bei der US-Tochter Chrysler haben die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg ihr Kursziel für die Aktien der DaimlerChrysler AG von 43 Euro auf nun 40 Euro gesenkt. Auch die Gewinnschätzungen je Aktie für das laufende und das kommende Jahr wurden reduziert. Der nun erwartete Verlust bei Chrysler im dritten Quartal liegt so hoch wie seit Anfang 2001 nicht mehr. Zudem dürfte der US-Fahrzeugbauer auch im vierten Quartal kaum die Gewinnschwelle erreichen. Denoch stufen sie den Titel zunächst unverändert mit "neutral" ein. [WKN 710000]

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moya:

Analystenempfehlungen vom 19.09.2006

 
20.09.06 06:02

AWD Holding AG: outperformer (LRP)
Nach Ansicht der Analysten der Landsbank Rheinland-Pfalz ist die von der AWD Holding AG angekündigte Aufgabe des Italien-Geschäfts konsequent und wird positiv aufgenommen. Diese Maßnahme sollte zu einer Verbesserung der EBIT-Marge führen. Durch die Schließung in Italien wird das Ergebnis im dritten Quartal belastet, jedoch erwartet das Unternehmen weiterhin einen positiven Quartalsüberschuss in diesem Zeitraum. Dennoch senken die Experten ihre Gewinnschätzung für das laufende Jahr 2006 von 1,27 Euro auf 1,06 Euro je Aktie. Sie stufen den Wert aber unverändert mit einem Kursziel von 32 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 508590]


H&R Wasag AG: neutral (HypoVereinsbank)
Vor dem Hintergrund der weiteren Entspannung am Ölmarkt, wodurch der H&R Wasag AG klassische Windfall Profite ermöglicht werden, haben die Analysten der HypoVereinsbank ihre Gewinnschätzungen für das Unternehmen angehoben. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 2,35 Euro nach 2,22 Euro und für das Jahr 2007 von 2,70 Euro nach 2,63 Euro. Zudem ist mit einem weiteren exzellenten Geschäftsquartal zu rechnen. Daher erhöhen sie zugleich auch ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 37,00 Euro auf nun 43,50 Euro, stufen die Aktie aber zunächst unverändert mit "neutral" ein. [WKN 775700]


Air Berlin Plc & Co. Luftverkehrs KG: buy (ABN Amro)


Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Air Berlin plc. stufen die Analysten der holländischen ABN Amro Bank den Wert mit "buy" ein. Trotz der Risiken für die Nutzung des Drehkreuzes und die Integration der übernommenen dba sollte die positive Umsatzentwicklung von Air Berlin anhalten. Zudem ist die Aktie im Vergleich zu den Wettbewerbern sehr billig bewertet. Dabei sollten die Billigfluglinien auch im kommenden Winter eine gute Geschäftsentwicklung verzeichnen. Das mittelfristige Kursziel für den Titel sehen die Experten bei 17,50 Euro. [WKN AB1000]

 

IVG Immobilien AG: kaufen (HypoVereinsbank)
Die IVG Immobilien AG hatte zuletzt die beabsichtigte Aufstockung der Beteiligung an Oppenheim Immobilien vermeldet. Dieser Schritt wird von den Analysten der HypoVereinsbank grundsätzlich positiv bewertet. Das zugleich angekündigte Restrukturierungsprogramm wird ebenso positiv aufgenommen. Es sollte zu finanziellen Verbesserungen wie der Steigerung der wiederkehrenden Gewinne und geringeren operativen Kosten führen. Sie stufen den Titel daher erneut mit einem Kursziel von 30 Euro mit "kaufen" ein. [WKN 620570]


Continental AG: buy (Merrill Lynch)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch haben wegen gesunkener Kautschukpreise die Ergebnisprognosen für den Autozulieferer Continental AG leicht angehoben. Für 2007 wurde die Gewinnschätzung je Aktie um 1 Prozent und für 2008 um 2,3 Prozent angehoben. Nach einem Höhepunkt Anfang Juni sind die Preise für Naturkautschuk um rund 30 Prozent gefallen und Anfang August ist auch der Ölpreis zurückgegangen. Zudem sollte Continental von Plänen des US-Verkehrsministeriums profitieren, bis 2011 elektronische Stabilitätssysteme für Fahrzeuge verpflichtend einzuführen. Sie stufen die Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 110 Euro mit "buy" ein. [WKN 543900]


MAN AG: underperformer (HypoVereinsbank)
Die möglichen Synergieeffekte eines kombinierten MAN/Scania-Unternehmens dürften sich nach Einschätzung der Analysten der HypoVereinsbank erst ab 2008 auf die Kursentwicklung der Aktie auswirken. Je teurer die Übernahme für die MAN AG wird, desto höher müssen die zu realisierenden Synergien werden um ein mittelfristiges Kurspotenzial für den Aktionär bieten zu können. Der Einfachheit halber rechnen die Experten mit einer vollständigen Fremdfinanzierung des Angebots. Daraus leitet sich für 2007 ein geringfügig erhöhtes Kursziel von 62 Euro ab - für 2008 dann ein Zel, je nach Übernahmeangebot, von 85 Euro bis 89 Euro. Die angekündigte Kapitalerhöhung von MAN ist ebenfalls berücksichtigt worden. Derzeit stufen sie die Aktie aber nur mit "underperformer" ein. [WKN 593700]

 

AWD Holding AG: kaufen (DK)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort die Aktien der AWD Holding AG erneut mit "kaufen" eingestuft. Aufgrund der Kosten für den Ausstieg aus dem defizitären Italiengeschäft wurde jedoch das Kursziel für den Wert von 32 Euro auf nun 30 Euro gesenkt. Zudem wurde die Prognose für den Gewinn je Aktie aus dem fortgeführten Geschäft im laufenden Jahr 2006 um 9 Prozent und für das kommende Jahr 2007 um 8 Prozent reduziert. [WKN 508590]


AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG: aufstocken (WestLB)
Die Aktien der AT&S AG konnten in den letzten Tagen deutliche Zugewinne verzeichnen. Die Analysten der WestLB sehen derzeit daher nur noch ein begrenztes Aufwärtspotenzial für den Wert, äußern jedoch die Ansicht, dass es für Gewinnmitnahmen noch zu früh ist. Dennoch senken sie ihre Einstufung für die Aktie von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "aufstocken". Das Kursziel für den Titel sehen sie aber unverändert bei 21,50 Euro. Für das Jahr 2006/2007 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,75 Euro, für das Jahr 2007/2008 von 2,04 Euro und für das Jahr 2008/2009 von 2,23 Euro. [WKN 922230]


Infineon Technologies AG: kaufen (Deutsche Bank)
Während die Aktien der Infineon Technologies AG zuletzt von den Erwartungen zum Qimonda-Börsengang profitiert haben, ist die Antriebsfeder nun das absehbare Erreichen der Gewinnschwelle in der Sparte Communication-Solutions. Zu dieser Ansicht gelangen die Analysten der Deutschen Bank und stufen den Wert unverändert mit "kaufen" ein. Die Trendwende im Bereich drahtlose Kommunikation ist weiter auf dem richtigen Weg, so konnte das Unternehmen hier etliche Aufträge neuer Kunden wie Samsung und LG gewinnen. Zugleich erhöhen sie daher auch das Kursziel für den Titel von 11,00 Euro auf nun 11,50 Euro. [WKN 623100]


Balda AG: halten (WestLB)
Nach Ansicht der Analysten der WestLB sollte die Balda AG nach den Umsatz- und Gewinnwarnungen von Mitbewerbern in absehbarer Zeit eine klare Bestätigung der Zielvorgaben veröffentlichen. Sie erhoffen sich mehr Kommunikation und Aussagen in dieser Hinsicht. Den Mangel an Kommunikation könnte man auch als Warnsignal interpretieren. Zudem fehlt es den Experten an offiziellen Aussagen zur Kundengewinnung im Bereich Touchscreen. Dies alles hilft nicht, das Vertrauen in den Ausblick 2007 zu stärken. Sie stufen die Aktie unverändert mit "halten" ein, senken aber das Kursziel für den Titel von 8,50 Euro auf nun 7,00 Euro. [WKN 521510]

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Analystenempfehlungen vom 11.10.2006

 
12.10.06 06:23

Volkswagen AG: reduzieren (DK)
Vor dem Hintergrund des Personalabbaus entstehen bei der Volkswagen AG weiter steigende Restrukturierungskosten. Aus diesem Grund haben die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort ihre Gewinnschätzungen für das Unternehmen reduziert. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 4,04 Euro nach 5,26 Euro. Dabei werden beinahe alle Einmaleffekte jedoch bereits in diesem Jahr verbucht, so dass die Prognose für das Jahr 2007 von 4,32 Euro auf 4,74 Euro je Aktie angehoben wurde. Dennoch stufen sie den Wert auf dem aktuellen Kursniveau mit einem Kursziel von 49 Euro unverändert nur mit "reduzieren" ein. [WKN 766400]


schlott gruppe AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Nach Ansicht der Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim ist die Übernahme der Biegelaar B.V. durch die Schlott Gruppe positiv zu beurteilen. Mit diesem Schritt diversifiziert Schlott seinen Kundenstamm und kann zudem insbesondere seine Abhängigkeit von Versandkunden reduzieren. Dennoch halten die Experten derzeit das Aufwärtspotenzial für die Aktie begrenzt. Daher stufen sie den Titel weiterhin unverändert mit "neutral" ein. Jedoch erhöhen sie ihren fairen Wert für die Aktie von 23,00 Euro auf nun 25,60 Euro. [WKN 504630]


MPC MUENCHMEYER PETERS.CAP.AG: aufstocken (WestLB)


Vor dem Hintergrund des Gebots für das dänische Immobilienportfolio könnte die MPC Capital AG ihre Dividende deutlich erhöhen. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der WestLB und stufen die Aktie daher erneut mit "aufstocken" ein. Daher wurde auch die Gewinnprognose je Aktie für das laufende Jahr 2006 von 4,97 Euro auf 5,52 Euro angehoben. Für das kommende Jahr 2007 erwarten sie einen Gewinn von 5,37 Euro und für das Jahr 2008 von 5,93 Euro je Aktie. Zugleich passen die Experten daher auch ihr mittelfristiges Kursziel für die MPC Aktie von 71 Euro auf nun 76 Euro nach oben an. [WKN 518760]

 

Hochtief AG: aufstocken (WestLB)
Die australische Tochter der Hochtief AG hatte zuletzt ihren Gewinnausblick erhöht. Das Gewinnwachstum der Leighton Holdings sollte auch positive Auswirkungen auf die Bewertung und die Gewinnprognosen von Hochtief haben. Leigthon hatte bereits im ersten Halbjahr mit mehr als 90 Prozent zum EBIT des Konzerns beigetragen und bleibt damit auch die wichtigste Wachstumsgröße des Unternehmens. Die Experten stufen den Wert daher erneut mit "aufstocken" ein. Dabei stellen sie das derzeitige Kursziel für den Titel von 49 Euro unter Beobachtung und erwägen eine Anhebung. [WKN 607000]


Volkswagen AG: outperformer (LRP)
Die vom Volkswagen Konzern zuletzt angekündigten geplanten Einsparungen bei den Materialkosten werden von den Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz begrüßt. Damit sehen sich die Experten auch in ihrer positiven Haltung zu VW bestätigt. Sie erwarten, dass das Unternehmen seine Ziele erreichen kann oder sogar übertrifft. Dies scheint aber nicht von allen Marktteilnehmern erwartet zu werden, was die Kursentwicklung der letzten Tage erklärt. Sie stufen die Volkswagen Aktie daher weiterhin unverändert mit einem Kursziel von 88 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 766400]


schlott gruppe AG: halten (Commerzbank)
Die angekündigte Übernahme der holländischen Biegelaar durch die Schlott Gruppe wird von den Analysten der Commerzbank positiv bewertet. Das Unternehmen scheint perfekt zu Schlott zu passen, wodurch Schlott neben einem Anstieg des Marktanteils im Rotationstiefdruck auch zum zweitgrößten Anbieter in Europa wird. Aufgrund der geografischen Nähe beider Unternehmen sollten Kosten- und Kapazitätsoptimierungen erzielt werden. Zudem scheint es auch keine Überschneidungen bei den Kundenstämmen zu geben. Die Experten stufen den Wert daher erneut mit "halten" ein, erhöhen aber ihr Kursziel für den Titel von 20 Euro auf nun 25 Euro. [WKN 504630]


Deutsche Post AG: outperformer (MSDW)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter stufen die Aktien der Deutschen Post World Net AG unverändert mit "outperformer" ein, senken aber das Kursziel für den Wert leicht von 25 Euro auf nun 24 Euro. Die Kursziel-Reduzierung reflektiert kurzfristig schwächere Erwartungen und einen höheren Schuldenstand. Die Deutsche Post hat mögliche Assets auf Weltklasseniveau, jedoch ist es dem Unternehmen bisher nicht gelungen, die richtige finanzielle Entwicklung einzuschlagen. Wichtig sind zudem die Wende bei DHL Express in den USA und Europa, die kurz- und mittelfristigen Aussichten im Briefgeschäft, die Integration von Exel und eine bessere finanzielle Transparenz und Disziplin. [WKN 555200]



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Analystenempfehlungen vom 12.10.2006

 
13.10.06 05:53

Deutsche Telekom AG: neutral (HypoVereinsbank)
Die Deutsche Telekom AG hatte zuletzt angekündigt, 700 Mitarbeiter an einen Dienstleister auszugliedern. Mit diesem Schritt hält sich das Unternehmen an die Ankündigungen zur Senkung der Beschäftigtenzahlen. Die Deutsche Telekom hat lange Zeit auf eine Gelegenheit wie diese gewartet. Jedoch ist es noch zu früh, um optimistisch auf das Programm zur Senkung der Beschäftigungszahlen zu schauen. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der HypoVereinsbank und stufen die Aktie dennoch unverändert mit "neural" ein. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen sie ebenso unverändert bei 11,30 Euro. [WKN 555750]


Fresenius Medical Care AG: kaufen (DK)
Vor dem Hintergrund eines verbesserten Mix privater und öffentlicher Zahler im US-Gesundheitssystem und der verkündeten Erhöhung der Ziele durch das Management stufen die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort die Aktien der Fresenius Medical Care AG von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" herauf. Dem US-Budgetvorschlag müssen sich Patienten einer längeren Dialyse-Phase unterziehen. Sollte das Budget so umgesetzt werden, dürften die Dialyse-Dienstleister profitieren wegen der dann steigenden Preise pro Behandlung. Das Kursziel für den Wert erhöhen die Experten zudem von 95 Euro auf nun 117 Euro. [WKN 578580]


Deutsche Bank AG: kaufen (Commerzbank)


Im Rahmen der erfolgreichen Präsentation auf dem jüngsten Investorentag haben die Analysten der Commerzbank die Aktien der Deutschen Bank AG nochmals mit "kaufen" eingestuft. Dabei verweisen die Experten auf die neuen Ziele des Instituts, was auch eine Anhebung der Gewinnschätzungen zur Folge haben dürfte. Inmsgesamt zeigen sich die Experten daher weiterhin optimistisch gestimmt und erhöhen daher auch ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 108 Euro auf nun 114 Euro. [WKN 514000]

 

Allianz AG: kaufen (Merck Finck)
Die Allianz AG hatte zuletzt vermeldet, dass sie beabsichtigt, ihr Publikumsfonds- und Spezialfondsgeschäft zusammenzulegen. Die beiden Bereiche haben bereits zuvor eng zusammengearbeitet, so dass die angedachte Fusion und die Umbenennung daher nur wenig Sparmaßnahmen eröffnen dürften. Zu dieser Ansicht gelangen die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. und stufen die Aktie des Allfinanz-Konzerns aber weiterhin mit "kaufen" ein. [WKN 840400]


Südzucker AG: akkumulieren (Independent Research)
Nach Auffassung der Analysten von Independent Research lagen die kürzlich vermeldeten Zahlen der Südzucker AG zum zweiten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres sowohl beim Umsatz als auch beim ausgewiesenen operativen Gewinn unter den Erwartungen. Dabei ist der Umsatz lediglich von der Sparte Spezialitäten getrieben worden. Zudem hat das Segment Frucht geholfen, die operative Marge zu verbessern. Insgesamt sehen die Experten aber noch einiges Potenzial in den Zahlen für die kommenden Quartale. Daher stufen sie die Südzucker Aktie zunächst unverändert mit "akkumulieren" ein und sehen das Kursziel für den Titel bei 20 Euro. [WKN 729700]


AWD Holding AG: underperformer (Cheuvreux)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten von Cheuvreux die Aktien des Finanzdienstleisters AWD Holding AG nochmals nur mit "underperformer" eingestuft. Das Unternehmen hatte zuletzt seine Ziele für das Jahr 2008 erneuert. Diese sollen mit Umsatzwachstum, der Umstrukturierung in Großbritannien, steigenden Kommissionszahlungen und der Konzentration der Abwicklung erreicht werden. Die Experten erhöhen daher zunächst aber nur das Kursziel für den Wert von 28 Euro auf nun 31 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 0,95 Euro, für das Jahr 2007 von 1,52 Euro und für das Jahr 2008 von 1,71 Euro. [WKN 508590]

 

Continental AG: selected list (Cheuvreux)
Aufgrund revidierter Annahmen für Einmalaufwendungen im Zusammenhang mit Werksschließungen in den USA haben die Analysten von Cheuvreux ihre Gewinnschätzung je Aktie für die Continental AG für das Jahr 2006 von 7,59 Euro auf 6,88 Euro reduziert. Die bevorstehenden Drittquartalszahlen haben zudem mit den Margen auf einem Rekordniveau vom Vorjahr zu konkurrieren. Zudem hat das Unternehmen aktuell mit Rohstoffpreisen auf Rekordniveau zu kämpfen. Sie lassen den Wert dennoch auf ihrer "selected list" und sehen das Kursziel für den Titel bei 115 Euro. Für das Jahr 2007 wird ein Gewinn von 8,37 Euro und für das Jahr 2008 von 9,26 Euro je Aktie erwartet. [WKN 543900]


Fresenius Medical Care AG: neutral (HypoVereinsbank )
Die Fresenius Medical Care AG hatte zuletzt den Kauf des Phosphatbinder-Geschäft der Nabi Biopharmaceuticals vermeldet. Durch diesen Kauf baut das Unternehmen sein Geschäft mit Medikamenten zur Behandlung von Nierenleiden aus, da diese Phosphatbinder bei Dialyse-Patienten eingesetzt werden. Angesichts der hohen Margen, die das Geschäft verzeichne, ist auch der Kaufpreis angemessen. Im Vergleich ist dieser Geschäftsbereich jedoch klein. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der HypoVereinsbank und stufen die FMC Aktie daher weiterhin unverändert mit "neutral" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 94 Euro. [WKN 578580]


Südzucker AG: halten (M.M. Warburg)
Nach Ansicht der Analysten des Bankhauses M.M.Warburg lagen die ausgewiesenen Gewinnzahlen der Südzucker AG für das abgelaufene zweite Quartal im Rahmen der Erwartungen. Während der Nettogewinn nahezu den Prognosen der Experten entsprach, lag das EBIT leicht unter den Schätzungen. Insgesamt sehen die Experten aber keinen Grund Änderungen an dem Szenario nach dem bestätigten Halbjahresbericht vorzunehmen. Sie stufen die Südzucker Aktie daher erneut mit "halten" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 20,50 Euro. [WKN 729700]


Siemens AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Vor dem Hintergrund der Neuigkeiten zum defizitären IT-Krisenbereich SBS stufen die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien der Siemens AG erneut mit "outperformer" ein. Die Bündelung der IT- und Software-Aktivitäten in einem Bereich ist ein sinnvoller Schritt. Das Margenziel von 5 bis 6 Prozent ist aber im Frühjahr 2007 wohl trotzdem nicht zu erreichen. Siemens wird sich weiterhin alle Optionen für den neuen IT-Bereich SIS offenhalten. Der Großteil des Geschäfts kommt ja weiterhin von der bisherigen SBS, die schon Schwierigkeiten hatte, den Zielkorridor zu erreichen. Dennoch hat Siemens nun das monatelange Rätselraten um die Zukunft seines seit langem verlustreichen IT-Dienstleisters SBS vorerst beendet. [WKN 723610]



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Analystenempfehlungen vom 13.10.2006

 
15.10.06 06:46

Lanxess AG: outperformer (MSDW)
Nach Ansicht der Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter ist bei der Lanxess AG eine mögliche Lösung der Probleme bei Styrenics in Sicht und damit mit zunehmender Wahrscheinlichkeit der Erfolg bei den neu definierten Langfristzielen. So sollte auch der Aktienkurs in naher Zukunft von den Umstrukturierungs- und Verkaufsankündigungen profitieren können. Sie stufen die Aktie daher mit "outperformer" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 35 Euro auf nun 40 Euro. Für das Jahr 2007 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 3,90 Euro nach 3,69 Euro und für das Jahr 2008 von ebenso 3,90 Euro nach 3,50 Euro. [WKN 547040]


IVG Immobilien AG: underperformer (LRP)
Aufgrund der guten Kursentwicklung der vergangenen Wochen sind die Aktien der IVG Immobilien AG nun nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz sehr hoch bewertet. Zwar ist das Unternehmen weiterhin auf einem guten Weg, ihr Geschäftsmodell auszubauen, allerdings ist für das nächste Jahr sei eine Kapitalerhöhung zur Finanzierung des Wachstums in den Bereichen Kavernen und Portfoliomanagement zu erwarten. Der deutsche Immobilienmarkt bleibt jedoch vorerst ein Verkäufermarkt. Daher nimmt das Unternehmen höhere Risiken in Kauf. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 27,50 Euro, stufen die Aktie aber nur mit "underperformer" ein. [WKN 620570]


Siemens AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Im Anschluss an die vorgestellte Lösung für den verlustreichen Informationstechnik-Bereich SBS stufen die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien der Siemens AG unverändert mit "outperformer" ein. Siemens hatte angekündigt, zum Januar 2007 die konzernweiten IT- und Softwareaktivitäten aus den Landesgesellschaften Schweiz, Österreich, Griechenland und Indien mit der kriselnden SBS zu verschmelzen. Die Experten sehen das als konsequente Fortsetzung des eingeschlagenen Restrukturierungskurses. Der neue Bereich wird ab dem dritten Geschäftsquartal 2006/2007 in der neuen Struktur konsolidiert. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 85 Euro. [WKN 723610]

 

Südzucker AG: buy (Goldman Sachs)
Die von der Südzucker AG zuletzt veröffentlichten Zahlen zum ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres sind nach Meinung der Analysten des amerikanischen Investmenthauses Goldman Sachs unerwartet gut ausgefallen. Positiv heben sie zudem hervor, dass das Unternehmen die wichtigsten Teile des Jahrsausblicks wiederholt hatte. Die Ergebnisse bestätigten die Überzeugung, dass Südzucker im Zuckergeschäft und im Bio-Treibstoffgeschäft in den kommenden Jahren positiv überraschen kann. Vor diesem Hintergrund stufen die Experten den Wert weiterhin unverändert mit einem Kursziel von 21,75 Euro mit "buy" ein. [WKN 729700]


Indus Holding AG: kaufen (Bankhaus Lampe)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des Bankhauses Lampe ihre Einstufung für die Aktien der Indus Holding AG von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" angehoben. Zur Begründung verweisen sie auf den Erwwerb der mehrheitsbeteiligung an der OBUK Haustürfüllungen GmbH. Für die Ergebnisseite ist zudem in den beiden kommenden Jahren von einer überproportionalen Steigerung auszugehen. Die Gruppe hat zugleich auch neben dem organischen Wachstum die Material- und Personalkosten im Griff gehabt. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 33 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,73 Euro, für das Jahr 2007 von 1,92 Euro und für das Jahr 2008 von 2,04 Euro. [WKN 620010]


Fraport AG: outperformer (LRP)
Nach der Vorlage der Verkehrszahlen für den Monat September stufen die Analysten der Landesbank Rheinland Pfalz die Aktien der Fraport AG unverändert mit "outperformer" ein. Das Passagieraufkommen entwickelte sich aufgrund der bekannten Kapazitätsengpässen wieder schwach, obwohl absolut betrachtet ein neuer Rekord für September erreicht worden ist. Auffällig ist dabei das Wachstum in Antalya, das höher als erwartet ausgefallen war. Der Grund für die gute Performance ist auf einen erhöhten Marktanteil gegenüber dem konkurrierenden Terminal zurückzuführen. Das Kursziel für die Aktie sehen sie ebenso unverändert bei 64 Euro. [WKN 577330]



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Analystenempfehlungen vom 16.10.2006

 
17.10.06 06:26

Colonia Real Estate AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die Colonia Real Estate AG dürfte von der Beteiligung am Herkules-Deal, der Übernahme eines Gewerbeimmobilienportfolios der Deka durch den Finanzinvestor Oaktree, profitieren. So hat die Tochter Resolution GmbH die Transaktion begleitet und wird das Asset-Management ausüben. Zum anderen dürfte sich das Unternehmen direkt am Portfolio beteiligen. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der HypoVereinsbank und stufen die Aktie daher erneut mit "outperformer" ein. Sie erhöhen ihr Kursziel für den Wert leicht von 36,50 Euro auf nun 37,00 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 2,12 Euro und für das Jahr 2007 von 2,08 Euro. [WKN 633800]


Siemens AG: kaufen (Sal. Oppenheim)
Im Anschluss an die angekündigte Lösung für den verlustreichen IT-Bereich SBS stufen die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim die Aktien der Siemens AG unverändert mit "kaufen" ein. Die angekündigte Integration der IT- und Software-Kompetenzen zum Januar in den neuen Konzernbereich SIS bezeichneten sie als vernünftig, aber nicht wirklich relevant. Sie erwarten, dass Siemens im Ende September abgelaufenen Schlussquartal hohe Umstrukturierungskosten verbuchen wird. Trotzdem rechnen die Experten mit einem positiven Ausblick auf das Geschäftsjahr 2006/2007. Nach einer langen Umbauphase dürfte die Siemens-Gruppe 2007 dann ihre volle Profitabilität zeigen. Den fairen Wert der Aktie sehen sie bei 78 Euro. [WKN 723610]


Deutsche Börse AG: akkumulieren (Independent Research)
Die Deutsche Börse AG hatte zuletzt das Fusionsvorhaben mit Euronext bei der Europäischen Kommission angemeldet und damit eine indirekte Absage an ein Bündnis von Euronext, NYSE Group und Deutsche Börse erteilt. Angesichts dieser Anmeldung ist das Vorhaben auch unter kartellrechtlichen Gesichtspunkten positiv zu werten. Die Analysten von Independent Research erhöhen daher ihre Einstufung für den Wert von zuvor "reduzieren" auf jetzt wieder "akkumulieren". Zugleich haben sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 123,50 Euro auf nun 140,00 Euro angehoben. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 6,95 Euro und für das Jahr 2007 von 7,41 Euro. [WKN 581005]

 

Depfa Bank plc.: kaufen (Merck Finck)
Nach Ansicht der Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. dürfte die Beteiligung der UBS Group an der Depfa Bank plc. keinen strategischen Aspekt beinhalten. Dabei sieht es nicht so aus, als ob die UBS diese Beteiligung in nächster Zeit noch aufstocken will. Vielmehr dürfte es sich dabei um eine Anlageentscheidung der Sparte Vermögensverwaltung der Bank handeln. Vor diesen Hintergrund stufen die Experten die Aktien der Depfa Bank plc unverändert mit "kaufen" ein. [WKN 765818]


K + S AG: kaufen (WestLB)
In den kommenden Monaten sollte es nach Meinung der Analysten der WestLB zu einer Erholung bei den Kali-Preisen kommen, da die Verbraucher ihre Vorräte auffüllen. Zudem verweisen sie auf die anhaltende Stärke des Welt-Kali-Markts infolge einer langen Periode nicht ausreichender Angebotszunahme und anhaltend starker Nachfrage. Auch die steigende Produktion von Bio-Treibstoff wird nun in der Bewertung der K+S AG berücksichtigt, so dass die Experten den Titel derzeit für deutlich unterbewertet halten. Sie stufen die Aktie erneut mit "kaufen" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 78 Euro auf nun 83 Euro. Für das Jahr 2006 prognostizieren sie einen Gewinn je Aktie von 4,05 Euro, für das Jahr 2007 von 4,93 Euro und für das Jahr 2008 von 5,49 Euro. [WKN 716200]


Henkel KGaA: halten (Deutsche Bank)
Aufgrund einer vorsichtigeren Bewertung des gesamten Sektors haben die Analysten der Deutschen Bank ihr Anlagerating für die Aktien der Henkel KGaA von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten" gesenkt. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau sind die Aktien auch vor dem Hintergrund der fundamenmtalen Entwicklung ausreichend bewertet. Das Kursziel für die Aktie des Konsumgüterkonzerns beträgt unverändert 115 Euro. Innerhalb der Branche ist Reckitt Benckiser vorzuziehen. Der britische Wert und Beiersdorf sind dabei die Top Picks der Branche. [WKN 604840]

 

cash.life AG: kaufen ()
Bei ihrer erstmaligen Bewertung stufen die Analysten der Deutschen Bank die Aktien der Cash.Life AG mit "kaufen" ein. Das Unternehmen investiert stark in Wachstum und macht große Fortschritte dabei, sich in die Wahrnehmung potenzieller Kunden zu manövrieren. Auch die Kooperationen mit Banken und Lebensversicherern sollen ausgebaut werden. Die Hauptrisiken sehen jedoch zum einem in der fehlenden Fähigkeit von Cash.Life, das Volumen der zu erwerbenden Lebensversicherungen zu erhöhen, zum anderen in einem möglichen Anstieg des Rückkaufwertes aufgrund regulatorischer Änderungen. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 39 Euro. [WKN 500910]


Qimonda AG: kaufen (Deutsche Bank)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Deutschen Bank die Aktien der Qimonda AG erneut mit "kaufen" eingestuft und zugleich ihr Kursziel für den Wert von 21 USD auf nun 22 USD angehoben. Qimonda ist bereits erfolgreich in die Diversifikation des DRAM-Produktportfolios gestartet und hat sich scheinbar dazu entschlossen, sich allmählich von der verlustmachenden NAND-Sparte zu trennen. Die Experten glauben, dass das Unternehmen seine Mitarbeiter in anderen Bereichen sinnvoller einsetzen kann. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 0,11 Euro und für das Jahr 2007 von 1,25 Euro. [WKN A0KEAT]


Premiere AG: kaufen (HypoVereinsbank)
Hinsichtlich der Handlungsoptionen von arena sehen die Analysten der HypoVereinsbank bei den Bundesliga-Rechten Premiere in jedem Fall als Gewinner. Zudem erfordert die sehr positive Bilanz seit der Einführung der neuen Paket- und Preisstruktur eine Korrektur der Neukundenzahlen. Gleichzeitig dürfte der ARPU-Rückgang gemäßigter verlaufen als bislang unterstellt. Die geringe Transparenz der Ergebnisse wird jedoch eher negativ gesehen. Dennoch erhöhen die Experten ihre Einstufung für die Aktien der Premiere AG von zuvor "outperformer" auf jetzt "kaufen". Auch das Kursziel für den Wert wurde von 11,00 Euro auf nun 14,70 Euro angehoben. [WKN PREM11]


Infineon Technologies AG: kaufen (Deutsche Bank)
Nach Auffassung der Analysten der Deutschen Bank könnte die Tochter Qimonda der Infineon Technologies AG ihr defizitäres NAND-Flash-Geschäft früher als erwartet herunterfahren. Weiter rechnen sie trotz der BenQ-Krise mit weiterem Fortschritt für die Funk-Sparte des Unternehmens. Neue Kunden wie LG und Samsung Electronics sollten die Auftragsverluste aus dem fehlenden deutschen Mobilfunk-Geschäft mehr als abdecken. Vor diesem Hintergrund stufen die Experten die Infineon Aktie erneut mit "kaufen" ein. Zugleich haben sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert leicht von 10,70 Euro auf nun 11,70 Euro angehoben. [WKN 623100]

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moya:

Analystenempfehlungen vom 17.10.2006

 
18.10.06 06:17

RWE AG: underperformer (HypoVereinsbank)
Auch nach dem angekündigten Verkauf der Tochter Thames-Water stufen die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien der RWE AG unverändert nur mit "underperformer" ein. Der erzielte Verkaufspreis lag dabei leicht über den Schätzungen der Experten. Allerdings bleibt bisher weiterhin unklar, was das Unternehmen genau mit dem Erlös aus dem Verkauf beabsichtigt. Zuletzt war von gezielten Käufen im Gas- und Elektrizitätsbereich gesprochen worden. Die Experten erhöhen dennoch ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 58 Euro auf nun 60 Euro. [WKN 703712]


Klöchner & Co. AG: outperformer (JP Morgan)
Im Anschluss an die Investoren-Roadshow sollte nun das Investorenvertrauen in das Management der Klöckner & Co wieder steigen. So hatte das Unternehmen eine größere Transparenz der künftigen Gewinne angekündigt. Zudem dürften die Kosteneinsparungen deutlich höher als beim Börsengang angegeben ausfallen. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan und stufen den Wert erneut mit "outperformer" ein. Zugleich erhöhen sie ihr Kursziel für den Titel von 24,50 Euro auf nun 31,00 Euro. Auch die Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2007 wurde um 31 Prozent auf 4,56 Euro angehoben. [WKN KC0100]


Thyssen Krupp AG: hold (ABN Amro)


Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der ThyssenKrupp AG stufen die Analysten der holländischen ABN Amro Bank den Wert mit "hold" ein. Die Konsolidierung der Branche dürfte eine wichtige Rolle beim Wachstum des Unternehmens spielen. Die Experten erwarten rückläufige Stahlpreise im kommenden Jahr, so dass es ThyssenKrupp schwer haben dürfte, die hohe Profitabilität des Stahlgeschäfts aufrecht zu erhalten. Das dürfte zwar zu schaffen sein, doch dürfte der Schwerpunkt einige Zeit mehr auf Nachhaltigkeit als auf Wachstum liegen. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau ist die Aktie daher angemessen bewertet. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 27 Euro. [WKN 750000]

 

Fraport AG: underperformer (CS)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Credit Suisse die Aktien der Fraport AG erstmals bewertet und stufen den Titel mit "underperformer" ein. So verweisen sie auf die eventuellen regulatorischen Risiken bei dem Unternehmen, welche den Aktienkurs auf 43,80 Euro fallen lassen könnten. Zudem dürften sich auch die Geschäftsbereiche Einzelhandel und Immobilien erst ab dem Geschäftsjahr 2008 positiv auf den Kurs auswirken. Die Experten sehen daher das mittelfristige Kursziel für die Fraport Aktie bei 50,50 Euro. [WKN 577330]


RWE AG: outperformer (LRP)
Nach dem angekündigten Verkauf der Tochter Thames Water haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien der RWE AG erneut mit "outperformer" eingestuft. Dabei steht vor allem die strategische Wirkung des Verkaufs im Vordergrund. Sie ist entscheidender als der erzielte Preis, auch wenn dieser am oberen Rand der Markterwartungen liegt. Durch den Verkauf des britischen Wassergeschäfts hat RWE an Flexibilität gewonnen. Sollte der Konzern jedoch nicht innerhalb der nächsten ein bis zwei Jahr sein strategisches Potenzial realisieren, dürfte er selbst zum Übernahmeobjekt werden. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 95 Euro. [WKN 703712]


MTU Aero Engines AG: outperformer (JP Morgan)
Im Bereich der europäischen Luftfahrtunternehmen favorisieren die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan die Aktien der MTU Aero Engines AG. Bei ihrer Aufnahme der Beobachtung des Wertes stufen sie den Titel mit "outperformer" ein. Die Aufträge für kommerzielle Flugzeuge sind zwar seit dem Höhepunkt 2005 zurückgegangen, so dass es Sorgen über eine zyklische Abschwächung gibt, jedoch ist MTU im Gegensatz zu den Mitbewerbern besser aufgestellt. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen sie bei 34 Euro. [WKN A0D9PT]

 

MAN AG: underperformer (HypoVereinsbank)
Auch nach der Stellungnahme des schwedischen Nutzfahrzeugherstellers Scania zum Übernahmeangebot der MAN AG stufen die Analysten der HypoVereinsbank die MAN-Aktie unverändert nur mit "underperformer" ein. Es ist einerseits offensichtlich, dass der schwedische Konzern das Angebot der deutschen Konkurrenz in ein negatives Licht stellen will, andererseits hat der Scania-Chef aber dennoch wichtige Punkte angesprochen, die die Frage aufwerfen, ob die Synergieeffekte tatsächlich den von MAN gebotenen Preis rechtfertigen. Außerdem liegt das Gebot immer noch unter dem, was die Scania-Investoren akzeptieren dürften. [WKN 593700]


Epcos AG: underperformer (LRP)
Die Aktien der Epcos AG haben sich in den letzten Wochen sehr gut entwickeln können und sind nun auf dem aktuellen Kursniveau überbewertet. Zu dieser Auffassung kommen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz und senken ihre Einstufung für den Titel von zuvor "marketperformer" auf jetzt nur noch "underperformer". So hat die Aktie beinahe das Kursziel der Experten von 13 Euro erreicht. Derzeit sind keine fundamentalen Gründe in Sicht, die eine Anhebung der Prognosen oder des Kursziels rechtfertigen. [WKN 512800]


RWE AG: aufstocken (WestLB)
Vor dem Hintergrund des Verkaufs der Tochter Thames Water haben die Analysten der WestLB ihr Kursziel für die Aktien der RWE AG von 80 Euro auf nun 82 Euro angehoben. Sie stufen die Aktie daher auch unverändert mit "aufstocken" ein. Der erzielte Preis ist etwas besser ausgefallen als erwartet. Insbesondere der Buchgewinn stellt eine positive Nachricht dar, da zuvor mit größeren Abschreibungen gerechnet wurde. Die Experten gehen nun davon aus, dass der Aktienkurs, der bereits vor dem Hintergrund dieser Nachrichten gestiegen war, weiter zulegen dürfte. Zugleich sollte dazu auch das sehr gute Marktumfeld ebenfalls beitragen. [WKN 703712]


comdirect bank AG: underperformer (HypoVereinsbank)
Im Rahmen eines neuen dividend discount Modells haben die Analysten der HypoVereinsbank ihr Kursziel für die Aktien der comdirect bank AG von 7,40 Euro auf nun 7,70 Euro angehoben. Aufgrund des starken Orderrückgangs im Oktober rechnen die Experten für das dritte Quartal allerdings mit einem deutlichen Gewinnrückgang. Der positive Trend bei den Zinseinnahmen sollte sich dagegen auch in den kommenden Monaten fortsetzen können. Insgesamt sind sie daher eher verhalten für die fundamentale Entwicklung gestimmt und stufen die Aktie daher weiterhin unverändert nur mit "underperformer" ein. [WKN 542800]


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moya:

Analystenempfehlungen vom 18.10.2006

 
19.10.06 06:59

IVG Immobilien AG: outperformer (Lehman Brothers)
Durch das frühere und raschere Wachstum des Kavernenportfolios erhöht sich die DCF-Bewertung und damit das Nettovermögen der IVG Immobilien AG. Zudem ist in den kommenden Wochen mit einem positiven Nachrichtenfluss seitens der Regierung zu den REITs aber auch von der Konversions- und Dividendenpolitik von IVG zu erwarten. Auch erste Anzeichen für eine Erholung des Büromarktes sollten kommen. Vor diesem Hintergrund haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers ihr Kursziel für die IVG Aktie von 30 Euro auf nun 32 Euro angehoben. Auf dem aktuellen Kursniveau stufen sie den Wert daher unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 620570]


RWE AG: sell (SG)
Nach Ansicht der Analysten der französischen Societe Generale könnte die RWE AG Schwierigkeiten haben, den Erlös aus dem Verkauf von Thames und American Water adäquat zu reinvestieren. So sind die Möglichkeiten auf den wichtigsten Märkten beschränkt. Die Experten könnten sich allerdings vorstellen, dass das Unternehmen mittelfristig eine höhere Dividende zahlen wird. Da der Verkaufserlös für Thames Water etwas höher als erwartet ausfiel, erhöhen sie ihren fairen Wert für die Aktie von 65 Euro auf nun 67 Euro. Sie stufen den Titel aber weiterhin unverändert nur mit "sell" ein. [WKN 703712]


MTU Aero Engines AG: outperformer (HypoVereinsbank)


Auch im dritten Quartal sollte nach Meinung der Analysten der HypoVereinsbank die hohe Ergebnisdynamik bei der MTU Aero Engines AG anhalten. Sie gehen jedoch nicht davon aus, dass der Konzern seine Gesamtjahresprognose für 2006 nochmals anheben wird. Aufgrund eines kürzlich implementierten Kosteneffizienzprogrammes erhöhen sie ihre Gewinnschätzung je Aktie für das kommende Jahr 2007 von 2,30 Euro auf 2,37 Euro. Für das laufende Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn von 1,98 Euro je Aktie. Sie stufen die MTU Aktie erneut mit "outperformer" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 31 Euro auf nun 34 Euro. [WKN A0D9PT]

 

BMW AG: buy (SG)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Societe Generale ihren fairen Wert für die Aktien des Automobilkonzerns BMW AG von 46 Euro auf nun 50 Euro nach oben angepasst. Sie gehen davon aus, dass das Unternehmen in den kommenden Jahren den Gewinn dank höherer Absatzzahlen und Kostensenkungen steigern kann. Zudem sollten hohe Margen und ein stabiler Investitionsaufwand für einen starken Free Cash-Flow sorgen. Dabei könnten die Aktionäre von dem wachsenden Bestand an Barmitteln in Form eines aggressiveren Aktienrückkaufs profitieren. Die Experten stufen die BMW Aktie daher unverändert mit "buy" ein. [WKN 519000]


Depfa Bank plc.: outperformer (HypoVereinsbank)
Aufgrund von geringeren Einnahmen aus Anteilsverkäufen dürfte das dritte Quartal 2006 bei der Depfa Bank plc. eher glanzlos verlaufen sein. Dennoch hat die Depfa-Aktie in der Vergangenheit oft auf Quartalsergebnisse mit großen Kursausschlägen reagiert. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau sind die Aktien aber nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank weiterhin unterbewertet. Die Experten stufen den Titel daher mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 16,50 Euro. Zugleich haben sie ihre Gewinnprognose je Aktie jedoch für das Jahr 2006 von 1,57 Euro auf 1,51 Euro und für das Jahr 2007 von 1,65 Euro auf 1,58 Euro gesenkt. [WKN 765818]


Südzucker AG: neutral (Merrill Lynch)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch haben ihre Einstufung für die Aktien der Südzucker AG nach der Präsentation der Halbjahreszahlen von zuvor "sell" auf jetzt wieder "neutral" angehoben. Die Stabilisierung des Zuckerpreises, geringere Energiekosten sowie Plantagenschließungen sollten es dem Konzern ermöglichen, im kommenden Jahr einen operativen Gewinn auf Vorjahresniveau zu erreichen. Damit sehen sie für 2007 geringere Gewinnrisiken. Zudem hat sich die Aktie in den letzten Monaten deutlich schwächer als der Markt entwickelt. Den fairen Wert für die Aktie sehen sie bei 18,50 Euro. [WKN 729700]

 

Deutsche Börse AG: underperformer (LRP)
Auch nach der ndigung der Fusion der US-Terminbörsen CME und CBOT stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien der Deutschen Börse AG unverändert nur mit "underperformer" ein. Diese Elefantenhochzeit wird den weltweiten Konsolidierungsprozess der Börsenlandschaft weiter beschleunigen und den Druck auf andere Börsen erhöhen. Für die Frankfurter ist nun eine weitere Konsolidierungsoption weggefallen und eine Fusion mit der Konkurrenzbörse Euronext ist nun noch dringlicher. Dabei könnte die Deutsche Börse am Ende aber auch alleine dastehen oder sich mit der Rolle als Juniorpartner bei den großen Fusionen zufrieden geben. [WKN 581005]


freenet.de AG: hold (Citigroup)
Die positiven Effekte einer Verschmelzung der freenet.de AG mit mobilcom dürften bereits weitgehend im aktuellen Kursniveau der Aktie eingepreist sein. Zudem scheint auch eine Übernahme durch Drillisch derzeit eher unwahrscheinlich. Aus diesem Grund senken die Analysten der amerikanischen Citigroup ihre Einstufung für die freenet.de Aktie von zuvor "buy" auf jetzt nur noch "hold". Auch das Kursziel für den Wert haben sie von 25,80 Euro auf nun 25,20 Euro reduziert. Zugleich passen die Experten auch ihre Gewinnschätzungen je Aktie für das Jahr 2006 von 1,01 Euro auf 0,73 Euro, für das Jahr 2007 von 1,23 Euro auf 0,86 Euro und für das Jahr 2008 von 1,50 Euro auf 1,13 Euro nach unten an. [WKN 579200]


Kontron AG: outperformer (Cheuvreux)
In Erwartung robuster Zahlen für das abgelaufene dritte Quartal haben die Analysten von Cheuvreux die Aktien der Kontron AG in ihrer Tech Sector Best Picks Liste auf genommen und stufen den Wert weiterhin mit "outperformer" ein. Sie gehen zugleich von einer Erhöhung der Gesamtjahresziele aus und prognostizieren auch für das kommende Jahr 2007 ein sehr gesundes Ergebniswachstum. Zudem stellt das Unternehmen mittelfristig auch ein interessantes Übernahmeziel für Unternehmen wie General Electric-Fanuc, Motorola oder Emerson Electric dar. Das Kursziel für den Wert sehen sie derzeit bei 12 Euro. [WKN 523990]


Micronas AG: reduzieren (WestLB)
Auch die nun vorgelegten Drittquartalszahlen der Micronas AG haben gezeigt, dass das Unternehmen mit Schwierigkeiten zu kämpfen hat. So scheint auch die Strategie der Produktdiversifizierung zu scheitern. Zu dieser Ansicht gelangen die Analysten der WestLB und stufen die Aktie daher weiterhin unverändert nur mit "reduzieren" ein. Die Experten würden dagegen begrüßen, wenn sich das Management auf die profitablen Produkte konzentriert. Sie senken zugleich auch ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 25 CHF auf nun 22 CHF. [WKN 910354]

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moya:

Analystenempfehlungen vom 25.10.2006

 
26.10.06 06:25

Continental AG: neutral (Goldman Sachs)
Aufgrund der guten Kursentwicklung der vergangenen Wochen haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs die Aktien der Continental AG von ihrer Pan-Europe Buy-List genommen und stufen den Wert nur noch mit "neutral" ein. So hat die Aktie seit Juli auch die Vergleichsindizes deutlich geschlagen. Nach dem gescheiterten Versuch einer Private-Equity-Übernahme hat die Aktie zudem von der Spekulation auf eine andere Übernahme profitiert, die jedoch unwahrscheinlich ist. Das mittelfristige Kursziel für die Conti-Aktie sehen die Experten unverändert bei 100 Euro. [WKN 543900]


Fresenius Medical Care AG: outperformer (CS)
Die anstehenden Zahlen zum 3. Quartal der Fresenius Medical Care AG sollten sehr gut ausfallen. Zudem erwarten die Analysten der Credit Suisse Neuigkeiten zur Integration der Renal Care Group. Hierbei könnte es aufgrund stärker als erwarteter Synergieeffekte zu einer Erhöhung der Jahresziele kommen. Auch eine definitive Entscheidung in den USA über die Verlängerung der staatlichen Zuschüsse für Dialyse ist zu erwarten. Daher zeigen sich die Experten weiterhin optimistisch für FMC gestimmt und stufen die Aktie erneut mit "outperformer" ein. Dabei haben sie zugleich ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 110 Euro auf nun 114 Euro angehoben. [WKN 578580]


Merck KGaA: buy (UBS Warburg)


Im Anschluss an die Bekanntgabe der Drittquartalszahlen haben die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg ihre Gewinnschätzungen für die Merck KGaA reduziert. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 3,72 Euro nach 3,76 Euro und für das Jahr 2007 von 4,39 Euro nach 4,44 Euro. Das Management hatte aufgrund des Zahlenwerks die operativen Ziele im Gesamtjahr bestätigt, aber das Umsatzziel aufgrund von Währungseffekten leicht gesenkt. Da Merck von den Synergien aus der Fusion mit Serono stärker profitieren könnte als bislang erwartet, stufen sie den Titel aber unverändert mit einem Kursziel von 88 Euro mit "buy" ein. [WKN 659990]

 

Infineon Technologies AG: verkaufen ()
Nach der Bekanntgabe der Ergebnisdetails zur Auswirkung der BenQ-Mobile-Insolvenz haben die Analysten des Bankhauses Metzler nochmals ihre "verkaufen" Einstufung für die Aktien der Infineon Technologies AG bestätigt. BenQ war der größte Kunde von Infineon gewesen. Die zusätzlichen Umstrukturierungskosten sind auch noch nicht in den Schätzungen enthalten. Zudem gab ja auch aus der Chipbranche in den vergangenen Tagen negative Ausblicke. Die massiven Produktionsdrosselungen bei den US-Autobauern werden Infineon in seiner Automobil-Logikchipsparte zusätzlich zu schaffen machen. [WKN 623100]


KSB AG: kaufen (Merck Finck)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der KSB AG stufen die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. den Wert mit "kaufen" ein. Der Hersteller von Industriepumpen dürfte von der anhaltend hohen Nachfrage profitieren und sollte auch in den kommenden Jahren ein starkes zweistelliges Umsatzwachstum verzeichnen. Insbesondere bei der operativen Marge sehen die Experten für das Unternehmen noch deutliches Potenzial nach oben. [WKN 629200]


Software AG: outperformer (JP Morgan)
Vor dem Hintergrund der erfreulichen Zahlen für das dritte Quartal haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan ihre Gewinnschätzungen für die Darmstädter Software AG angehoben. So erwarten sie nun für das laufende Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 2,56 Euro nach 2,50 Euro und für das kommende Jahr 2007 von 2,98 Euro nach 2,95 Euro. Das Zahlenwerk lag über den Erwartungen des Marktes, wobei die Experten auch auf den soliden Ausblick des Unternehmens für 2007 verweisen. Aus diesem Grund stufen sie die Aktie auch weiterhin mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 60 Euro. [WKN 330400]

 

Praktiker AG: halten (DK)
Nach der Veröffentlichung der Zahlen zum dritten Quartal haben die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort die Aktien der Praktiker AG von zuvor "aufstocken" auf jetzt nur noch "halten" zurückgestuft. Die Ergebnisse lagen lediglich im Rahmen der Prognosen. Die Aktie wird nach dem Kursanstieg der letzten Wochen und nach dem Überwinden des Kursziels aus Bewertungsgründen abgestuft. Zudem verweisen sie auf die steigende Unsicherheit vor der Mehrwertsteuererhöhung in Deutschland. An dem Kursziel von 25,80 Euro für den Wert halten die Experten aber weiterhin fest. [WKN A0F6MD]


Deutsche Post AG: aufstocken (WestLB)
Die Aktien der Deutschen Post World Net AG haben weiterhin unter dem negativen Sentiment aufgrund einer Reihe von Enttäuschungen in der Vergangenheit zu leiden. Daher wird die Aktie derzeit mit einem deutlichen Abschlag notiert. Allerdings ollte nun die Mehrzahl der schlechten Nachrichten bereits im aktuellen Kurs eingepreist sein. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der WestLB und erhöhen ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "halten" auf jetzt wieder "aufstocken". Die Verbesserungen im operativen Bereich und die weitere Entwicklung bei US Express und die Integration von Exel sollten helfen, diesen Abschlag zu reduzieren. Das Kursziel für den Titel erhöhen sie von 20 Euro auf nun 25 Euro. [WKN 555200]


Fraport AG: outperformer (LRP)
Nach Auffassung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz kam die Entscheidung des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs, die Klage von Ticona auf Verlegung der An- und Abflugrouten am Frankfurter Flughafen abzuweisen, nicht überraschend. Da Ticona zuvor bereits die Überweisung des Verfahrens an den Europäischen Gerichtshof beantragt hat, ist auch der Streit mit Fraport noch nicht beigelegt. Dennoch wurde dadurch die Stellung des Fraport-Konzerns gestärkt und auch der Europäische Gerichtshof wird wohl das Urteil mehr oder weniger unverändert bestätigen. Die Experten stufen die Fraport Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 64 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 577330]


Software AG: kaufen (Merck Finck)
Die Software AG konnte im abgelaufenen Quartal eine deutliche Zunahme der Lizenzumsätze verzeichnen, was vor allem auf die sehr positive Entwicklung der Bereiche Crossvision und ETS zurückzuführen war. Zudem erwartet das Unternehmen im Bereich Crossvision eine weitere Zunahme bei den Lizenzeinnahmen. Des weiteren hatte das Unternehmen den Ausblick für das Gesamtjahr 2006 nach oben angepasst. Die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. stufen die Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 57 Euro mit "kaufen" ein. Zugleich erhöhen sie ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2006 von 2,51 Euro auf 2,57 Euro, für das Jahr 2007 von 2,74 Euro auf 2,83 Euro und für das Jahr 2008 von 3,00 Euro auf 3,13 Euro. [WKN 330400]

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Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2871571

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moya:

Analystenempfehlungen vom 27.10.2006

 
28.10.06 07:28

Commerzbank AG: buy (ABN Amro)
In den letzten Wochen haben sich die Aktien der Commerzbank AG infolge der enttäuschenden Zweitquartalszahlen und dem Investorentag deutlich schwächer als die der Konkurrenz entwickelt. Die Analysten der holländischen ABN Amro Bank verweisen aber auf die nennenswerten Auflösungen von Rückstellungen, die in den kommenden Jahren anstehen. Daher erhöhen sie ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2006 von 2,00 Euro auf 2,20 Euro, für das Jahr 2007 von 2,69 Euro auf 2,87 Euro und für das Jahr 2008 von 2,94 Euro auf 3,34 Euro. Auch das Kursziel für den Wert haben sie von 31 Euro auf nun 34 Euro nach oben angepasst. Sie stufen die Commerzbank Aktie daher auch unverändert mit "buy" ein. [WKN 803200]


Schwarz Pharma AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der Zahlen zum abgelaufenen dritten Quartal haben die Analysten der HypoVereinsbank die Beobachtung der Aktien der Schwarz Pharma AG wieder aufgenommen und stufen den Wert mit "outperformer" ein. Das Zahlenwerk ist überwiegend im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Lediglich der operative Verlust war etwas höher als prognostiziert ausgefallen. Dies wird auf die erhöhten Ausgaben für Forschung und Entwicklung zurückgeführt. Insgesamt ist aber die Produkt-Pipeline des Unternehmens intakt. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 90 Euro. [WKN 722190]


Deutsche Lufthansa AG: kaufen (DK)


Die von der Deutschen Lufthansa AG zuletzt veröffentlichten Zahlen für die ersten neun Monate 2006 lagen leicht über den Erwartungen der Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort. Aufgrund der anstehenden Konsolidierung von Swiss ab Januar 2007 haben die Experten ihre Prognosen für 2007 und 2008 um 15 Prozent erhöht. Allerdings kann es nun bei der Aktie, nach der starken Kursentwicklung der vergangenen zwölf Monate, zu vereinzelten Gewinnmitnahmen kommen. Mittelfristig halten die Experten jedoch an ihrer "kaufen" Einstufung für den Wert fest. Zugleich erhöhen sie ihr Kursziel für den Titel von 18 Euro auf nun 20 Euro. [WKN 823212]

 

Wincor Nixdorf AG: halten (Bankhaus Lampe)
Die Wincor Nixdorf AG rechnen auch im laufenden Geschäftsjahr 2006/2007 mit einer Ausweitung der operativen Marge in den beiden Segmenten Retail und Banking und somit auch im Gesamtkonzern. Zusätzlich dürfte sich sowohl das Finanzergebnis als auch die Steuerquote weiter verbessern. Insgesamt halten die Analysten des Bankhauses Lampe allerdings den Ausblick unter den gegebenen Rahmenbedingungen für zu konservativ. Sie erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 115 Euro auf nun 120 Euro. Angesichts der guten Kursentwicklung in den letzten Monaten stufen sie die Aktie aber unverändert nur mit "halten" ein. [WKN A0CAYB]


Grenke Leasing AG: halten (WestLB)
Nach Ansicht der Analysten der WestLB hat die GrenkeLeasing AG mit den vorgelegten Zahlen für die ersten neun Monate 2006 und auch beim Wachstum enttäuscht. Zuletzt waren die Experten noch von einem zweistelligem Wachstum beim Neugeschäft und beim Gewinn ausgegangen, da dies auch vom Management so bestätigt wurde. Da auch die anschließende Analystenkonferenz keine nennenswerten Fortschritte zeigte, senken die Experten ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "aufstocken" auf jetzt nur noch "halten". Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 37,90 Euro. [WKN 586590]


Schwarz Pharma AG: neutral (CS)
Zwar sind die vorgelegten Drittquartalszahlen der Schwarz Pharma AG unerwartet hoch ausgefallen, jedoch dürfte die zukünftige Kursentwicklung der Aktie weiter vom Zusammenschluss mit UCB dominiert werden. Zu dieser Ansicht kommen die Analysten der Investmentbank Credit Suisse und rechnen nun mit einer eher neutralen oder sogar moderat negativen Kursentwicklung. Auf dem aktuellen Kursniveau stufen sie die Aktie aber zunächst unverändert mit "neutral" ein. Aufgrund der Zustimmung des Verwaltungsrats von UCB zur Übernahme passen sie jedoch ihr Kursziel für den Wert von 76,00 Euro auf nun 98,04 Euro nach oben an. [WKN 722190]

 

Deutsche Lufthansa AG: halten (Deutsche Bank)
Aufgrund der zuletzt starken Kurserholung haben die Analysten der Deutschen Bank ihre Einstufung für die Aktien der Deutschen Lufthansa AG von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten" reduziert. Die Herausforderungen im Kerngeschäft der Airline bleiben aber unverändert groß. Daher würde eine Konzentration auf das Kerngeschäft begrüßt werden. Zudem hat die Lufthansa den Ausblick für 2008 unverändert gelassen. Die größten Risiken sehen die Experten in einem Anstieg des Ölpreises sowie einer schlechteren Entwicklung der Rendite im europäischen Geschäft. Aufgrund der guten Neunmonats- und Drittquartalsresultaten erhöhen sie jedoch ihr Kursziel für den Wert von 16,10 Euro auf nun 19,00 Euro. [WKN 823212]


Wincor Nixdorf AG: kaufen (WestLB)
Vor dem Hintergrund des positiven Ausblicks der Wincor Nixdorf AG auf das neue Geschäftsjahr und die erfreuliche Entwicklung des Free Cash Flows haben die Analysten der WestLB ihr Kursziel für die Aktie von 127 Euro auf nun 140 Euro angehoben. Zudem haben die vorgelegten Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr 2006 eine starke Kostenkontrolle gezeigt. Die Experten halten den Ausblick für den Umsatz und das EBITDA im Jahr 2007 jedoch für etwas zu konservativ. Auf dem aktuellen Kursniveau stufen sie den Titel aber unverändert mit "kaufen" ein. [WKN A0CAYB]


Kontron AG: kaufen (Sal. Oppenheim)
Nach Meinung der Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim sollte das Umsatzwachstum der Kontron AG für die nächsten Quartale gesichert sein. Damit kann sich das Unternehmen nun endlich den Margen zuwenden, wobei die bereits eingeleiteten Maßnahmen die Profitabilität erheblich steigern sollten. Mit einer EBIT-Marge im zweistelligen Bereich kommt Kontron dann auch den profitableren Wettbewerbern näher. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit "kaufen" ein und passen ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 11 Euro auf nun 13 Euro nach oben an. [WKN 523990]


MorphoSys AG: kaufen (WestLB)
Vor dem Hintergrund niedriger als erwartet ausgefallener operativer Ausgaben konnte die MorphoSys AG bei EBIT und Nettogewinn für das dritte Quartal robuste Daten ausweisen. Allerdings ist der ausgewiesene Umsatz unter den Schätzungen der Analysten der WestLB ausgefallen. Denoch sollte es dem Unternehmen gelingen, sowohl bei Umsatz als auch beim Ergebnis die Jahresziele zu erreichen. Zudem könnte in den letzten beiden Monaten 2006 noch eine Anhebung der Jahresziele durch MorphoSys erfolgen. Die Experten stufen die Aktie daher weiterhin unverändert mit einem Kursziel von 62,50 Euro mit "kaufen" ein. [WKN 663200
Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2876681

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moya:

Analystenempfehlungen vom 03.11.2006

 
04.11.06 07:10

Allianz SE: outperformer (LRP)
Auch nach der Vorlage der Zahlen für die ersten neun Monate stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien der Allianz SE unverändert mit "outperformer" ein. Der Versicherer hat sowohl die eigenen als auch die Marktschätzungen bei weitem übertroffen. Insbesondere die sehr geringe Schadensbelastung im Segment Schaden/Unfall als auch die stärker als erwartet gesunkenen operativen Kosten der Dresdner Bank haben zu dem starken Ergebnis beigetragen. Auch wenn der Bereich Leben/Kranken unter einem Prämieneinbruch in Italien und den USA litt, hat dies dank einer effizienten Steuerung dieser Sparte kaum Auswirkungen auf das Ergebnis gehabt. Das Kursziel für den Titel sehen sie unverändert bei 157 Euro. [WKN 840400]


Stada Arzneimittel AG: kaufen (Deutsche Bank)
Im Vorfeld der anstehenden Drittquartalszahlen stufen die Analysten der Deutschen Bank die Aktien der Stada Arzneimittel AG unverändert mit "kaufen" ein. Die Experten erwarten die Präsentation starker Zahlen und sehen daher auf dem aktuellen Kursniveau der Aktie eine gute Einstiegsmöglichkeit. Die jüngsten Kursverluste in Reaktion auf die anstehende Gesundheitsreform in Deutschland sind nicht gerechtfertigt gewesen. Die Experten sind davon überzeugt, dass Stada mit den Ergebnissen zum dritten Quartal das Vertrauen der Investoren wiedergewinnen wird. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 47 Euro. [WKN 725180]


Merck KGaA: aufstocken (DK)
Im Rahmen einer Neubewertung der Aktien der Merck KGaA und der Einarbeitung der Übernahme von Serono in das Modell haben die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort ihr Anlagerating für die Merck Aktie von "halten" auf jetzt wieder "aufstocken" angehoben. Durch den effizienten Einsatz des Kapitals sieht das Unternehmen nun wieder attraktiv aus. Zudem wird auf den starken Cash Flow und das Gewinnwachstum verwiesen. Daher erhöhen die Experten auch ihr mittelfristiges Kursziel für den Titel von 76 Euro auf nun 92 Euro. [WKN 659990]

 

Allianz SE: kaufen (Sal. Oppenheim)
Die von der Allianz SE vorgelegten Zahlen für die abgelaufenen neun Monate sind nach Meinung der Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim besser als erwartet ausgefallen. Basierend auf den aktuellen Gewinnprognosen für 2007 liegt der faire Wert der Aktie bei 169 Euro. Die Experten kündigten jedoch an, ihre Prognosen nach der Analystenkonferenz anpassen zu wollen. Die Allianz ist mit ihrem derzeit laufendem Umbau des Versicherungsgeschäfts in Italien und Deutschland auf gutem Weg. Die Aktie ist mittelfristig ein gutes Investment, so dass sie an ihrer "kaufen" Einstufung für den Wert unverändert festhalten. [WKN 840400]


BMW AG: outperformer (Lehman Brothers)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers bezeichnen die Drittquartalszahlen des Automobilskonzerns BMW AG als solide. Dabei hat das Unternehmen trotz eines Absatzrückgangs eine unveränderte Vorsteuermarge für das Gesamtjahr in Aussicht gestellt. Damit dürfte das abgelaufene Quartal, das auf absehbare Zeit schwächste gewesen sein. Zudem lassen die Bemühungen von BMW um Effizienz und Kostensenkungen nicht nach und werden von den Experten positiv bewertet. Aus diesem Grund stufen sie die Aktie erneut mit einem Kursziel von 55 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 519000]


Commerzbank AG: outperformer (LRP)
Eine Sonder-Risikovorsorge hat das dritte Quartal 2006 der Commerzbank AG belastet. Aus diesem Grund werden die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihre Gewinnschätzungen für die Bank leicht senken. Positiv hat sich der Zins- und Provisionsüberschuss entwickelt, während das Handelsergebnis deutlich unter den ersten beiden Quartalen gelegen hat. Enttäuschend ist dagegen das Privat- und Geschäftskundengeschäft verlaufen, as damit den Abwärtstrend der vergangenen Quartale fortsetzte. Dennoch halten die Experten zunächst an ihrer "outperformer" Einstufung für den Wert fest und sehen auch das Kursziel für den Titel unverändert bei 35 Euro. [WKN 803200]

 

BASF AG: sell (Citigroup)
Die Analysten der amerikanischen Citigroup haben ihre Einstufung für die Aktien der BASF AG nach den vorgelegten Quartalszahlen von zuvor "hold" auf jetzt nur noch "sell" gesenkt. Die Resultate haben nicht begeistern können und haben die Markterwartungen nicht mehr übertroffen. Der Aktienkurs hat sich seit September sehr gut entwickelt und befindet sich derzeit wieder über dem von den Experten ermittelten fairen Wert von 63 Euro. Die Gewinnschätzungen für den Chemie- und Pharmakonzern sind im Anschluss an die Zahlen nur marginal gesenkt worden. Der fortgesetzte Aktienrückkauf gibt etwas Unterstützung, aber es ist umwahrscheinlich, dass die Periode einer den Markt schlagenden Entwicklung der BASF-Aktie anhält. [WKN 515100]


Praktiker AG: reduzieren (Sal. Oppenheim)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Praktiker AG stufen die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim den Wert mit "reduzieren" ein. Das Unternehmen hat zwar in den vergangenen Jahren einen beeindruckenden Turnaround geschafft, jedoch sehen die Experten eine Reihe von Risiken. Sie erwarten nur langsame Fortschritte bei der Marktkonsolidierung, so dass der Wettbewerb sehr scharf bleiben wird. Auch die Abschaffung der Eigenheimzulage in Deutschland dürfte die Branche belasten. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 22 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,45 Euro, für das Jahr 2007 von 1,51 Euro und für das Jahr 2008 von 1,87 Euro. [WKN A0F6MD]


Allianz SE: buy (Merrill Lynch)
Nach dem besser als erwartet ausgefallenen 3. Quartal 2006 stufen die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch die Aktien der Allianz SE erneut mit einem Kursziel von 165 Euro mit "buy" ein. Nach der erneut erhöhten Prognose des Unternehmens werden die Durchschnittserwartungen der Analysten für das laufende und wahrscheinlich auch die kommenden Jahre erhöht. Die Allianz hat zwar inzwischen einen Teil ihres Bewertungsabschlags zu anderen Versicherern abgebaut, ist aber immer noch vergleichsweise eher billig. [WKN 840400]


Aixtron AG: halten (WestLB)
Im Zusammenhang mit der Bekanntgabe der Ergebnisse für das dritte Quartal 2006 haben die Analysten der WestLB ihre Gewinnschätzungen für die Aixtron AG für das Gesamtjahr leicht nach oben angepasst. Zudem gehen sie davon aus, dass das vierte Quartal starke Ergebnisse hervorbringen wird. Es ist damit zu rechnen, dass im Silikon-Geschäft das starke Wachstum auch im kommenden Jahr anhält, wogegen das Wachstum im LED-Geschäft voraussichtlich nicht mehr so stark ausfallen wird. Sie erhöhen zugleich auch ihr Kursziel für den Wert leicht von 3,00 Euro auf nun 3,30 Euro und stufen die Aktie unverändert mit "halten" ein. [WKN 506620] 

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Analystenempfehlungen vom 13.11.2006

 
14.11.06 05:48

Deutsche Telekom AG: halten (Merck Finck)
Nach dem Rücktritt von Kai-Uwe Ricke als Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom AG haben die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. nochmals ihre "halten" Einstufung für den Wert bestätigt. Statt des T-Online Chefs Rene Obermann hätten sich die Experten zudem eher einen externen Nachfolger für Ricke gewünscht. [WKN 555750]


Aareal Bank AG: marketperformer (LRP)
Die von der Aareal Bank AG zuletzt veröffentlichten Zahlen für das dritte Quartal sind solide ausgefallen und haben den allgemeinen Markterwartungen entsprochen. Daraufhin hatte das Unternehmen seine Prognose für das Gesamtjahr 2006 leicht angehoben. Allerdings hat sich die Ertragsqualität verschlechtert. So hat der Zinsüberschuss im Vorjahresvergleich stagniert, während das Handelsergebnis positiv überraschen konnte. Derzeit stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz den Titel aber unverändert mit "marketperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 37 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 2,06 Euro und für das Jahr 2007 von 2,76 Euro. [WKN 540811]


DIC Asset AG: aufstocken (WestLB)


Nach Ansicht der Analysten der WestLB sind die vorgelegten Drittquartalszahlen der DIC Asset AG im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Positiv zeigten sich die Experten von dem veröffentlichten Nettovermögenswert überrascht, der über den Prognosen des Marktes lag. Daraufhin haben sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 29 Euro auf nun 31 Euro nach oben angepasst. Auf dem derzeitigen Kursniveau stufen sie die Aktie weiterhin mit "aufstocken" ein. Dabei erwarten sie für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 1,70 Euro, für das Jahr 2007 von 2,50 Euro und für das Jahr 2008 von 2,79 Euro. [WKN 509840]


Deutsche Telekom AG: underperformer (JP Morgan)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan stufen die Aktien der Deutschen Telekom AG auch weiterhin unverändert nur mit "underperformer" ein. Der Rücktritt des Vorstandsvorsitzenden Kai-Uwe Ricke kam nicht überraschend und auch die Ernennung des Nachfolgers, der bisherige Mobilfunk-Vorstand Rene Obermann, gibt keinen Anlass, eine Änderung des Ratings vorzunehmen. [WKN 555750]


Celesio AG: halten (M.M. Warburg)
Die von der Celesio AG zuletzt bekannt gegebenen Zahlen für das abgelaufene dritte Quartal sind nach Meinung der Analysten des Bankhauses M.M. Warburg unspektakulär ausgefallen. Die Ergebnisse haben dabei im Rahmen der Schätzungen gelegen, welche vor allem von der starken Entwicklung im Pharma-Bereich beeinflusst wurden. Allerdings rechnet Celesio für das vierte Quartal mit einer leichten Abschwächung der Wachstumsraten. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 41,50 Euro mit "halten" ein. Für das laufende Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 2,51 Euro, für das kommende Jahr 2007 von 2,81 Euro und für das Jahr 2008 von 3,14 Euro. [WKN CLS100]

 

RWE AG: underperformer (BNP Paribas)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der französischen BNP Paribas die Aktien des Versorgers RWE AG erneut nur mit "underperformer" eingestuft. Zur Begründung verweisen sie auf die gute Kursentwicklung der Aktie in den vergangenen Monaten, die dadurch bereits eine hohe Bewertung erreicht hat. Aufgrund der guten operativen Entwicklung des Unternehmens haben die Experten jedoch ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 69 Euro auf nun 71 Euro nach oben angepasst. [WKN 703712]


HCI Capital AG: kaufen (WestLB)
Die HCI Capital AG hatte zuletzt recht schwache Zahlen für die angelaufenen drei Monate vorgelegt. Das Zahlenwerk lag dabei auch unter den Erwartungen der Analysten der WestLB. Dennoch heben sie das weiter vorhandene fundamentale Aufwärtspotenzial und die Dividendenrendite des Unternehmens positiv hervor und stufen die HCI Aktie daher erneut mit "kaufen" ein. Allerdings senken sie ihr Kursziel für den Titel von 20 Euro auf nun nur noch 18 Euro. Im Jahr 2006 soll der Gewinn je Aktie bei 1,51 Euro, im Jahr 2007 bei 1,57 Euro und im Jahr 2008 bei 1,64 Euro liegen. [WKN A0D9Y9]


Deutsche Telekom AG: underperformer (Bear Stearns)
Der angekündigte Wechsel an der Spitze der Deutschen Telekom AG von Kai Uwe Ricke zu Rene Obermann stellt nach Ansicht der Analysten des amerikanischen Investmenthauses Bear Stearns keine Überraschung dar und wird auch die unterdurchschnittliche Entwicklung des Konzerns nicht beenden. Angesichts der Herkunft von Obermann als T-Mobile-Chef und seiner starken Verbindungen in die USA ist ein Verkauf der Sparte hochgradig unwahrscheinlich. Die Experten stufen die T-Aktie daher erneut nur mit "underperformer" ein, zumal es unwahrscheinlich ist, dass Obermann die Zahl der zu streichenden Stellen spürbar erhöhen wird. [WKN 555750]


Bilfinger+Berger AG: aufstocken (WestLB)
Der Baukonzern Bilfinger Berger AG konnte zuletzt recht gute Zahlen für das dritte Quartal präsentieren. Dabei war dies vor allem auf die gute Entwicklung der Dienstleistungs-Sparte des Unternehmens zurückzuführen. Das Nettoergebnis hat sich zudem wieder zum positiven gewendet. Die Analysten der WestLB erhöhen daher ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2006 von 1,91 Euro auf 2,31 Euro und für das Jahr 2007 von 2,90 Euro auf 3,06 Euro. Zusätzlich verweisen sie auf die Margenverbesserungen und eine Auftragslage auf Rekordniveau. Sie stufen die Aktie erneut mit "aufstocken" ein und erhöhen auch das Kursziel für den Wert von 48 Euro auf nun 51 Euro. [WKN 590900]


Infineon Technologies AG: reduce (UBS Warburg)
Nach Auffassung der Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg dürften die DRAM-Preise im November ihren Höhepunkt erreicht haben. Im ersten Halbjahr 2007 ist daher mit schwächeren DRAM-Preisen zu rechnen. Trotz des Börsengangs von Qimonda dürfte das Ergebnis von Infineon auch weiterhin an den DRAM-Preisen hängen. Vor diesem Hintergrund haben die Experten ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "buy" auf jetzt nur noch "reduce" gesenkt. Auch das Kursziel für den Wert wurde von 11,00 Euro auf nun 8,50 Euro nach unten angepasst. Für das Jahr 2006 wird mit einem Verlust von -0,21 Euro je Aktie gerechnet. [WKN 623100]



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Analystenempfehlungen vom 15.11.2006

 
16.11.06 05:55

Deutsche Börse AG: aufstocken (WestLB)
Nach Ansicht der Analysten der WestLB dürfte sich die Deutsche Börse AG nun nach dem Abbruch der Gespräche mit der Euronext auf ihr eigenes Geschäft konzentrieren und abwarten. Dabei betreibt das Unternehmen sein Geschäftsmodell solide und kann sich auch eigenständig behaupten. Zudem rechnen die Experten mit einer Dividendenüberraschung. Daher ist der derzeitige Abschlag der Aktie zum Sektor nicht gerechtfertigt. Sie stufen den Wert daher erneut mit einem Kursziel von 139 Euro mit "aufstocken" ein. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 6,99 Euro, für das Jahr 2007 von 7,96 Euro und für das Jahr 2008 von 8,95 Euro. [WKN 581005]


Wacker Chemie AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die von der Wacker Chemie AG zuletzt veröffentlichten Zahlen zum dritten Quartal sind überraschend gut ausgefallen. In den letzten beiden Quartalen hat das Unternehmen damit mit einem soliden Zahlenwerk die durchwachsenen Zahlen und den enttäuschenden Prognosen des ersten Quartals kompensiert. Zudem wurde der Ausblick für 2006 von Unternehmensseite angehoben. Die Analysten der HypoVereinsbank stufen den Titel daher von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer" herauf. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 106 Euro. Zugleich haben sie ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2006 von 4,35 Euro auf 5,10 Euro und für das Jahr 2007 von 4,64 Euro auf 5,68 Euro erhöht. [WKN WCH888]


Infineon Technologies AG: reduzieren (Sal. Oppenheim)
Trotz der unerwartet starken Quartalszuwächse des mehrheitlich zu dem Halbleiter-Hersteller Infineon Technologies AG gehörenden Speicherchip-Spezialisten Qimonda stufen die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim die Aktien des Mutterkonzerns unverändert nur mit "reduzieren" ein. Infineons Logikchip-Geschäft, auf dass sich das Unternehmen nach der Abspaltung der Speichersparte konzentriert, dürfte sich im Schlussquartal 2005/2006 eher schwach entwickelt haben. Gleichzeitig halten die Experten es für ziemlich wahrscheinlich, dass es ein Überangebot an DRAM-Speicherchips und daher sinkende DRAM-Preise im ersten Geschäftshalbjahr 2007 geben könnte. [WKN 623100]

 

Stada Arzneimittel AG: aufstocken (DK)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der Drittquartalszahlen haben die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort ihre Gewinnschätzungen für die Stada Arzneimittel AG angehoben. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 1,87 Euro nach 1,67 Euro und für das Jahr 2007 von 2,48 Euro nach 2,21 Euro. Zur Begründung verweisen sich auch auf die geringere Steuerquote für die jüngste Neuerwerbung Hemofarm. Infolge der Erholung des deutschen Marktes seit Oktober dürfte sich zudem das Gewinnwachstum im vierten Quartal deutlich erhöhen. Sie stufen die Stada Aktie daher erneut mit "aufstocken" ein und erhöhen das Kursziel für den Titel von 40,50 Euro auf nun 42,50 Euro. [WKN 725180]


Hannover Rückversicherungs-AG: neutral (HypoVereinsbank)
Im Zuge der Veröffentlichung der Zahlen zum dritten Quartal haben die Analysten der HypoVereinsbank ihr Anlagerating für die Aktien der Hannover Rückversicherung AG von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral" gesenkt. Die Experten rechnen bei der Hannover Rück für die nächsten Jahre mit einer Stagnation der Nettoergebnisse auf dem Niveau von 2006. Die voraussichtliche Verschlechterung der Combined Ratio in der Schaden-Rückversicherung dürfte durch das Prämienwachstum in den anderen drei Segmenten ausgeglichen werden. Vor diesem Hintergrund sehen sie die Aktie derzeit als annähernd fair bewertet an. Das Kursziel für den Titel belassen sie unverändert bei 36 Euro. [WKN 840221]


Thyssen Krupp AG: underperformer (JP Morgan)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan haben ihre Einstufung für die Aktien der ThyssenKrupp AG von zuvor "neutral" auf jetzt nur noch "underperformer" gesenkt. Das Kursziel liegt aber weiter bei 24 Euro. Das Unternehmen muss seine diversifizierte Strategie überdenken, um bei der EBITDA-Marge mit seinen europäischen Mitbewerbern aufschließen zu können. ThyssenKrupp sollte seinen Plan aus dem Jahr 2000, seine Stahl-Sparte an die Börse zu bringen, noch einmal neu erwägen. Die Trennung der Geschäftsbereiche Stahl und Investitionsgüter wäre gut für das Unternehmen, weil dadurch beide Bereiche ihren vollen Wert entfalten könnten. [WKN 750000]

 

Q-Cells AG: outperformer (CS)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Credit Suisse ihr Kursziel für die Aktien der Q-Cells AG von 47,35 Euro auf nun 47,64 Euro angehoben. Dabei verweisen sie zur Begründung auf die guten Zahlen zum abgeschlossenen dritten Quartal. Das Unternehmen profitiert nach wie vor von einer hohen Nachfrage nach Solarprodukten. Die operative Marge ist unverändert gut. Auch was die Einsparung von Kosten angeht, hat das Management bisher gute Arbeit geleistet. Die Experten stufen die Q-Cells Aktie daher auf dem aktuellen Kursniveau weiterhin mit "outperformer" ein. [WKN 555866]


Infineon Technologies AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die Infineon Technolgies Tochter Qimonda hatte zuletzt unerwartet stark gestiegene Quartalsergebnisse veröffentlicht. Die Anfang Mai ausgegliederte DRAM-Speichersparte hatte zudem einen positiven Ausblick auf das laufende Auftaktquartal 2006/2007 gegeben. Qimonda profitiert von der anhaltenden Nachfrage nach Personal Computern und Spielekonsolen, in die Speicherchips eingesetzt werden. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der HypoVereinsbank und stufen die Infineon Aktie daher weiterhin mit "outperformer" ein und sehen auch das Kursziel für den Wert unverändert bei 12,50 Euro. [WKN 623100]


Solarworld AG: kaufen (Deutsche Bank)
Die Solarworld AG konnte zuletzt recht starke Zahlen für das dritte Quartal 2006 vermelden. Dennoch könnte der Wettbewerber Conergy die Bewertungslücke zu Solarworld schließen, da Conergy angekündigt hatte, ein voll integrierter Anbieter im Bereich Solarenergie zu werden. Dadurch ist mit einer Erhöhung des Angebots zu rechnen. Aus diesem Grund haben die Analysten der Deutschen Bank die Aktien der Solarworld AG von ihrer Pan European Focus List genommen. Sie stufen den Wert aber unverändert mit "kaufen" ein. Dabei sehen die Experten ein mittelfristiges Kursziel für den Titel von 67,50 Euro. [WKN 510840]


PATRIZIA Immobilien AG: strong buy (Sal. Oppenheim)
Die von der PATRIZIA Immobilien AG kürzlich veröffentlichten Zahlen werden von den Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim positiv bewertet. Das Zahlenwerk war gut und lag über den Schätzungen der Experten. Die Zahlen zeigten zudem die starke Wachstumsdynamik des Unternehmens mit attraktiven und stabilen Margen. Sie gehen davon aus, dass sich das Immobilienunternehmen weiterhin erfolgreich entwickelt und positive Nachrichten bringt. Diese könnten die Aktie in den kommenden Wochen nach oben treiben. Sie stufen den Titel daher erneut mit einem fairen Wert von 34,60 Euro mit "strong buy" ein. [WKN PAT1AG]

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Analystenempfehlungen vom 16.11.2006

 
17.11.06 06:50

Volkswagen AG: buy (Goldman Sachs)
Nach Ansicht der Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs ist die angekündigte Aufstockung der Beteiligung von Porsche an der Volkswagen AG bereits das Vorspiel für ein Übernahmeangebot. Aus diesem Grund erhöhen die Experten ihre Einstufung für die VW-Aktie von zuvor "neutral" auf jetzt "buy". Auch das Kursziel für den Wert haben sie von 77 Euro auf nun 110 Euro angehoben. Zugleich wurde auch die Gewinnerwartung je Aktie für das kommende Jahr 2007 von 5,59 Euro auf 6,13 Euro nach oben angepasst. Für das laufende Jahr 2006 wird ein Gewinn je Aktie von 4,50 Euro erwartet. [WKN 766400]


Infineon Technologies AG: outperformer (LRP)
Das vierte Quartal und der Ausblick der Infineon Technologies AG konnten die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz nicht überzeugen. Mit dem vorgelegten Zahlenwerk hat das Unternehmen die Marktprognosen deutlich verfehlt. Die enttäuschende Ergebnisentwicklung geht in vollem Ausmaß zu Lasten der Com-Sparte, die durch die Verluste aus der Insolvenz von BenQ Sonderaufwendungen verbuchen musste. Hinzu kamen auf Konzernebene Verluste aus dem Börsengang von Qimonda sowie Umstrukturierungsmaßnahmen. Dennoch stufen sie den Wert aufgrund des erwarteten Turnaround bei Com sowie der guten Situation bei Qimonda aber erneut mit einem Kursziel von 12 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 623100]


Porsche AG: reduzieren (WestLB)


Der Sportwagen-Hersteller Porsche AG konnte mit dem Zahlenwerk zum dritten Quartal die Erwartungen der Analysten der WestLB, obwohl einige Sondereffekte zum Tragen kamen, übertreffen. Allerdings gibt der Ausbau der Volkswagen-Beteiligung zu denken. Porsche hatte seit langer Zeit von seinem Engagement in Volkswagen profitiert. Doch eine komplette Übernahme auf dem hohen Kursniveau könnte am Markt die Besorgnis vor einigen Risiken wecken. Zudem könnte Porsche dadurch seine Premium-Position verlieren und das Profil wird insgesamt volatiler. Die Experten erhöhen zwar ihr Kursziel für den Wert von 680 Euro auf nun 750 Euro, stufen die Porsche Aktie aber erneut nur mit "reduzieren" ein. [WKN 693773]

 

IKB Deutsche Industriebank AG: outperformer (LRP)
Nach Meinung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz sind die Quartalszahlen der IKB Deutsche Industriebank AG gut ausgefallen und lagen deutlich über den allgemeinen Konsensuserwartungen. Das gute Ergebnis war vor allem auf das positive Neugeschäft zurückzuführen. Die erhöhte Risikovorsorge sollte keinen Anlass zur Sorge bieten, sondern als Puffer für die Zukunft interpretiert werden. Die Aktie der auf Finanzierung mittelständischer Unternehmen spezialisierten Bank wird daher erneut mit "outperformer" eingestuft. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 32 Euro. [WKN 806330]


Sixt AG: neutral (HypoVereinsbank)
Die von der Sixt AG vorgelegten Zahlen zum abgelaufenen dritten Quartal waren erfreulich. Zudem hatte das Unternehmen zugleich den Ausblick für das Gesamtjahr 2006 angehoben. Die Analysten der HypoVereinsbank gehen jedoch davon aus, dass nach der herausragenden Entwicklung 2006, im ersten Quartal 2007 eine Abschwächung des Gewinnwachstums folgen könnte. Allerdings dürfte der erfolgreiche Börsengang von Hertz in den USA und die Übernahme des europäischen Vanguard-Geschäfts durch Europcar die Aktie stützen. Auf dem derzeitigen Kursniveau stufen sie den Titel unverändert mit "neutral" ein, erhöhen aber das Kursziel für den Wert von 35 Euro auf nun 40 Euro. [WKN 723132]


Epcos AG: marketperformer (LRP)
Die Epcos AG konnte im vierten Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres sowohl bei Umsatz als auch beim EBIT die Erwartungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz übertreffen. Die Experten werden nun ihre Schätzungen überarbeiten, da auch der Ausblick optimistisch stimmt. Insgesamt bewerten sie die Bilanz positiv, stufen die Aktie auf dem aktuellen Kursniveau aber zunächst unverändert mit "marketperformer" ein. Auch das mittelfristige Kursziel für den Wert belassen sie ebenso unverändert bei 13 Euro. [WKN 512800]

 

Porsche AG: halten (Helaba)
Eine Komplettübernahme von VW durch die Porsche AG ist angesichts der hohen VW-Aktienkurses eher unwahrscheinlich. Weil Porsche aber keinen Grund für die geplante Kapitalerhöhung angegeben hat, rankten sich die Spekulationen um einen weiteren Ausbau der VW-Beteiligung. Darüber hinaus hat der Konzern den Markt mit seinen Geschäftszahlen positiv überrascht. Ohne die aktuell kurstreibenden Spekulationen ist die freundliche Geschäftsentwicklung aber bereits im aktuellen Aktienkurs eingepreist. Zu dieser Ansicht gelangen die Analysten des Helaba Trust und stufen die Aktie erneut nur mit "halten" ein. [WKN 693773]


Volkswagen AG: marketperformer (LRP)
Nach Auffassung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ist aus fundamentaler Sicht eine Fortsetzung der überdurchschnittlichen Entwicklung der Aktie der Volkswagen AG nicht mehr gerechtfertigt. Allerdings dürften die Spekulationen um das Unternehmen bestehen bleiben. Kurzfristig sind jedoch die Chancen für ein Übernahmeangebot durch Porsche schlecht. Die Kapitalerhöhung wird frühestens im Januar genehmigt und auf die Schnelle kann Porsche die nötige Summe für einen VW-Kauf auch nicht auftreiben. Die Experten senken daher ihr Anlagerating für die VW-Aktie von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer". Dagegen wurde das Kursziel für den Wert mit 88 Euro bestätigt. [WKN 766400]


Infineon Technologies AG: aufstocken (DK)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der Quartals- und Jahreszahlen haben die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort nochmals ihre "aufstocken" Einstufung für die Aktien der Infineon Technologies AG bekräftigt. In der nächsten Zeit dürfte Infineon den Turnaround nicht schaffen, zumal die Verluste im Kerngeschäft mit Logikchips deutlich ausgeweitet wurden. Der Konzern hatte für das Geschäftsjahr 2005/2006 erneut einen Jahresfehlbetrag vermeldet. Beflügelt wurden die Ergebnisse von der ausgegliederten Speichersparte Qimonda. Die Preise für DRAM-Speicherchips dürften allerdings fallen und damit auch die Qimonda- und Infineon-Ergebnisse belasten. [WKN 623100]


QS Communications AG: neutral (HypoVereinsbank)
Die von der QSC AG zuletzt vermeldeten vorläufigen Zahlen zum dritten Quartal 2006 fielen nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank gemischt aus. Während das EBITDA unerwartet hoch ausgefallen ist, lag der ausgewiesene Umsatz unter den Erwartungen der Experten. Daher sehen sie in den Zahlen keine fundamentalen Bewertungsänderungen der QSC-Aktie, wobei jedoch eine Anhebung der EBITDA-Schätzung für 2006 erwogen wird. Vor diesem Hintergrund stufen sie den Wert erneut nur mit "neutral" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Titel ebenso unverändert bei 5,50 Euro. [WKN 513700]

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Analystenempfehlungen vom 17.11.2006

2
18.11.06 06:41

Epcos AG: halten (Deutsche Bank)
Die Epcos AG konnte zuletzt starke Zahlen für das abgelaufene vierte Quartal vorlegen und hat sehr gute Fortschritte bei der Restrukturierung gemacht. Allerdings besteht nun die Gefahr, dass die Marktteilnehmer aufgrund der guten Ergebnisse eine zu hohe Margenverbesserung für das neue Geschäftsjahr unterstellen. So könnte sich das derzeit gesunde Marktumfeld auch in den kommenden Monaten wieder verschlechtern. Zu dieser Ansicht kommen die Analysten der Deutschen Bank und stufen den Titel unverändert mit "halten" ein. Allerdings erhöhen sie ihr Kursziel für den Wert von 11,50 Euro auf nun 12,50 Euro. [WKN 512800]


IKB Deutsche Industriebank AG: halten (WestLB)
Vor dem Hintergrund des besser als erwartet verlaufenen zweiten Quartals haben die Analysten der WestLB ihr Kursziel für die Aktien der IKB Deutsche Industriebank AG von 28 Euro auf nun 31 Euro angehoben. Die Nachfrage nach der Finanzierung von Maschinen und Betriebsanlagen dürfte unverändert hoch bleiben, wobei auch die Nettoprovisionseinnahmen weiter steigen werden. Negativ wirkt sich jedoch die höher als erwartete Risikovorsorge aus. Die Experten stufen die Aktie daher zunächst unverändert mit "halten" ein. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,91 Euro, für das Jahr 2007 von 1,89 Euro und für das Jahr 2008 von 2,41 Euro. [WKN 806330]


Commerzbank AG: marketperformer (MSDW)


Die Analysten der amerikanischen Investmenmtbank Morgan Stanley Dean Witter haben ihr Anlagerating für die Aktien der Commerzbank AG von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer" reduziert. Dabei verweisen die Experten zur Begründung auf die sich abflachende Zinskurve und die Folgen für das Nettozinsergebnis bei der Bank. Daher senken sie auch ihre Gewinnschätzung je Aktie für das laufende Jahr 2006 von 2,28 Euro auf 2,24 Euro und für das kommende Jahr 2007 von 2,78 Euro auf 2,49 Euro. Der anhaltende Appetit der Bank auf Übernahmeziele stellt zudem ein Risiko dar. Auch das Kursziel für den Wert wird daher von 40,00 Euro auf nun 31,50 Euro nach unten angepasst. [WKN 803200]

 

Fielmann AG: aufstocken (WestLB)
Im Vorfeld der anstehenden Zahlen zum abgelaufenen dritten Quartal haben die Analysten der WestLB nochmals ihre "aufstocken" Einstufung für die Aktien der Fielmann AG bekräftigt. Sie rechnen dabei mit einem Anstieg der Nettoeinnahmen, wobei die Prognose für das vierte Quartal wieder vorsichtiger ausfällt. So dürften die Ergebnisse im zweiten Halbjahr 2006 insgesamt wieder zur Normalität zurückkehren. Das Unternehmen zählt jedoch zu einem der Hauptgewinner der Unternehmenssteuerreform in Deutschland. Daher erhöhen sie das Kursziel für den Titel von 41 Euro auf nun 45 Euro. Für das Jahr 2006 wird ein Gewinn je Aktie von 1,61 Euro für das Jahr 2007 von 1,80 Euro und für das Jahr 2008 von 2,12 Euro erwartet. [WKN 577220]


Epcos AG: outperformer (LRP)
Im Anschluss an die Präsentation der Viertquartalszahlen haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihre Einstufung für die Aktien der Epcos AG von zuvor "marketperformer" auf jetzt wieder "outperformer" angehoben. Das vorgelegte Zahlenwerk konnte die Erwartungen der Experten übertreffen. Dabei sind insbesondere die operativen Ergebnisse überraschend gut gewesen. Auch die positiven Aussagen zum zukünftigen Geschäftsverlauf stimmen sie optimistisch. Daher erhöhen sie auch ihr Kursziel für den Titel von 14,50 Euro auf nun 15,25 Euro. Zugleich wurde auch die Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2007 von 0,65 Euro auf 0,76 Euro und für das Jahr 2008 von 0,90 Euro auf 0,92 Euro angehoben. [WKN 512800]


Fraport AG: neutral (Goldman Sachs)
Nach Ansicht der Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs sind die Drittquartalszahlen der Fraport AG ohne Berücksichtigung von Sondereffekten leicht über den Konsensschätzungen ausgefallen. Das größte Überraschungsmoment lag im Sinken des Unternehmenssteuersatzes. Daraufhin wurde auch die Jahreszielvorgabe und wegen der positiven Einmaleffekte angehoben. Die Experten erwarten nun einen Gewinn je Aktie für 2006 von 2,30 Euro nach 2,04 Euro. Für das Jahr 2007 wird ein Gewinn von 2,12 Euro je Aktie unterstellt. Sie erhöhen auch ihr Kursziel für den Titel von 50 Euro auf nun 54 Euro, stufen die Aktie aber unverändert mit "neutral" ein. [WKN 577330]

 

Infineon Technologies AG: buy (Citigroup)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Citigroup ihre Einstufung für die Aktien der Infineon Technologies AG nach der Bekanntgabe der Zahlen zum vierten Quartal von zuvor "hold" auf jetzt "buy" angehoben. Die Zahlen sind wie erwartet ausgefallen. Im ersten Quartal 2007 dürfte der Chiphersteller seinen Tiefpunkt erreicht haben, langfristig raten die Experten daher zum Kauf der Aktie. Insbesondere das Logikchip-Geschäft dürfte langfristig zur Wende bei Infineon beitragen. Insgesamt sollte das Unternehmen auch von einer starken Entwicklung bei Qimonda profitieren. Das Kursziel für den Titel wurde daher ebenso von 11,00 Euro auf 11,80 Euro erhöht. [WKN 623100]


Siemens AG: kaufen (Deutsche Bank)
Die Aussichten für den Industrie- und Technologiekonzern Siemens AG sind nach Meinung der Analysten der Deutschen Bank in Erwartung eines hervorragenden Jahres 2007 sehr gut. Das industrielle Umsatzwachstum sollte weiterhin zulegen und die Margen dürften in der Folge ebenfalls wieder steigen. Nach einem ermutigenden vierten Geschäftsquartal gehen die Experten davon aus, dass Siemens in guter Verfassung in das neue Geschäftsjahr startet. Risiken für Siemens könnten sich allerdings aus der Entwicklung von Nokia Siemens Networks ergeben sowie aus dem Bemühen des Konzerns, die SBS-Sparte in die Gewinnzone zu bringen und auch bei der Integration der letzten Zukäufe in den Konzern. Sie stufen die Aktie weiterhin mit "kaufen" ein und erhöhen das Kursziel für den Wert von 87 Euro auf nun 90 Euro. [WKN 723610]


Deutsche Telekom AG: neutral (HypoVereinsbank)
Die erneute Forderung der EU-Kommissarin Viviane Reding nach einer europäischen Telekom-Regulierungsbehörde werten die Analysten der HypoVereinsbank als Anzeichen für die anhaltende Unsicherheit über die Rahmenbedingungen der Branche. Darunter dürfte auch die Deutsche Telekom AG zu leiden haben. Daher sehen die Experten derzeit keine nennenswerten Impulse für die Aktie und stufen den Titel weiterhin unverändert mit "neutral" ein. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen sie bei 11,80 Euro. [WKN 555750]


Hypo Real Estate Holding AG: kaufen (WestLB)
Die Kursverluste der Aktien der Hypo Real Estate AG nach den sehr soliden Quartalszahlen sind deutlich übertrieben ausgefallen. Den Fokus bei den Zahlen allein auf die rückläufigen Margen im Neugeschäft zu richten, war falsch. Anleger setzen beim Kauf der Aktie auf ein Unternehmen, dass Ertragswachstum in allen Bereichen bei sinkenden Risikoprovisionen bietet. Auch die Effizienz dürfte sich in Zukunft weiter verbessern. Das aktuelle Kursniveau biete ein attraktives Risiko-Rendite-Verhältnis. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der WestLB und erhöhen ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "aufstocken" auf jetzt "kaufen" mit dem Kursziel von 56 Euro. [WKN 802770]

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Analystenempfehlungen vom 21.11.2006

 
22.11.06 06:02

Stada Arzneimittel AG: marketperformer (LRP)
Die Stada Arzneimittel AG hatte sich zuletzt mit Hospira auf eine Partnerschaft für generisches EPO geeinigt. Nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz hat das Unternehmen einen guten Partner gefunden, wobei die Entscheidung als Ausdruck kaufmännischer Vorsicht zu werten ist. So scheint die Wettbewerbssituation für generisches EPO sehr hart zu sein. Mit diesem Schritt reduziert Stada die Risiken, aber auch die Chancen. Die Experten stufen die Aktie weiterhin mit einem Kursziel von 42 Euro mit "marketperformer" ein. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,14 Euro und für das Jahr 2007 von 1,78 Euro. [WKN 725180]


Henkel KGaA: buy (Merrill Lynch)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch die Aktien der Henkel KGaA erneut mit "buy" eingestuft. Auch das Bewertungsmodell für das kommende Jahr 2007 lässt noch ausreichend Spielraum. Dabei verweisen die Experten vor allem auf die bessere Preisbildung bei Klebstoffen und Technologie, welche auch 2007 das organische Wachstum antreiben sollte. Vor diesem Hintergrund erhöhen sie auch ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 100 Euro auf nun 127 Euro. [WKN 604840]


Gildemeister AG: kaufen (WestLB)


Im Anschluss an die Vorlage der Zahlen für die ersten neun Monate haben die Analysten der WestLB nochmals ihre "kaufen" Einstufung für die Aktien der Gildemeister AG bestätigt. Das Zahlenwerk konnte die Prognosen leicht übertreffen. Im kommenden Jahr dürfte sich das Umsatzwachstum aufgrund neuer innovativer Produkte, der hohen Nachfrage aus Asien und der Fachmesse "EMO" beschleunigen. Zudem sind die Aussichten für den deutschen Maschinenbau unverändert gut, so dass die Experten ihre Gewinnschätzungen für die Jahre 2006 bis 2008 anheben werden. Derzeit passen sie ihr Kursziel für den Titel von 9 Euro auf nun 11 Euro nach oben an. [WKN 587800]

 

Fraport AG: marketperformer (LRP)
Vor dem Hintergrund der bestehenden Kapazitätsengpässe dürfte auch das Wachstum der Passagierzahlen am Frankfurter Flughafen begrenzt sein. Die operative Ertragsentwicklung der Fraport AG hängt somit zum großen Teil von einer weiteren Steigerung der Erlöse pro Passagier im Retail- und Property-Segment ab. Aufgrund der Mehrwertsteuererhöhung dürften damit auch die Ziele für 2007 schwieriger zu erreichen sein. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz und senken ihr Anlagerating für die Fraport Aktie von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer". Auch das Kursziel für den Titel haben sie von 64 Euro auf nun 60 Euro gesenkt. [WKN 577330]


Allianz SE: kaufen (Merck Finck)
Trotz des verzögerten Job-Abbaus bei der Allianz SE stufen die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. den Wert unverändert mit "kaufen" ein. Durch ein freiwilliges Ausscheiden auf Grundlage des Sozialplans sollte sich dennoch die Beschäftigtenzahl verringern. Infolge der guten Gewinne der Gruppe ist es durchaus denkbar, dass es bis zum Ende des Geschäftsjahres 2009 zu keinen Entlassungen kommen wird. Zudem sind daraus keine negativen Auswirkungen auf das Wachstum der Profitabilität der Gesamt-Gruppe zu erwarten. Auch bei der Tochter Dresdner Bank sind neue Verhandlungen über einen Aufschub des Stellenabbaus denkbar. [WKN 840400]


Salzgitter AG: aufstocken (WestLB)
Die von der Salzgitter AG zuletzt veröffentlichten Zahlen zum dritten Quartal fielen robust aus und konnten die Erwartungen der Analysten der WestLB treffen. Aufgrund der geringen Bestände des Stahlmarktes, ist mit einer Aufwärtstendenz bis zum ersten Halbjahr 2007 zu rechnen. Positiv bewerten die Experten auch, dass die liquiden Mittel per Aktienrückkauf den Aktionären zugute kommen sollen, oder eine Sonderdividende zu zahlen geplant ist. Daher erhöhen die Experten auch ihr mittelfristiges Kursziel für die Aktie von 70 Euro auf nun 98 Euro. Allerdings senken sie ihre Einstufung für den Titel von "kaufen" auf jetzt "aufstocken". [WKN 620200]

 

MAN AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Nach Auffassung der Analysten der HypoVereinsbank ist die Sparte Nutzfahrzeuge der MAN AG weiterhin auf einem guten Weg. Die Ziele für das Gesamtjahr 2006 wurden zuletzt von Unternehmensseite bekräftigt. Auch die Aussagen, wonach das Unternehmen auch für 2007 eine positive Geschäftsentwicklung voraussieht, werden von den Experten begrüßt. Vor diesem Hintergrund stufen sie die Aktie auch weiterhin mit "outperformer" ein. Dabei sehen sie das Kursziel für den Wert bei 80 Euro. [WKN 593700]


Stada Arzneimittel AG: strong buy (Sal. Oppenheim)
Die Perspektiven für die Stada Arzneimittel AG sind aufgrund des Auslaufs von Patenten, Verbesserungen bei den Kosten und dem Kauf von Hemopharm weiterhin sehr vielversprechend. Die Befürchtungen hinsichtlich der Gesundheitsreform sind dagegen übertrieben und die Risiken für weitere Preisrückgänge begrenzt. Für die kommenden Jahre sollten somit die hohen Wachstumsraten anhalten. Aus diesem Grund ist die Stada Aktie nach Ansicht der Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim weiterhin attraktiv bewertet und wird mit "strong buy" eingestuft. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 44 Euro. [WKN 725180]


BAUER AG: kaufen (DK)
Die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort erwägen nach den starken Drittquartalszahlen eine Anhebung ihrer Ergebnisschätzungen für die Bauer AG. Positiv wird auch der Ausblick bewertet, der auf einen deutlich zweistelligen Ergebnisanstieg im Gesamtjahr hindeutet. In Reaktion auf die Zahlen ist auch mit einer Anpassung der Konsensusschätzungen zu rechnen. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau stufen die Experten die Bauer Aktie daher weiterhin mit "kaufen" ein und sie sehen das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 30,26 Euro. [WKN 516810]


Deutsche Börse AG: outperformer (Lehman Brothers)
Nach den zurückgezogenenen Fusionsplänen der Deutschen Börse AG mit der Fünfländerbörse Euronext haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers ihr Kursziel für die Aktien der Deutschen Börse von 130 Euro auf nun 142 Euro angehoben. Die Aktien der Gruppe Deutsche Börse sind auf eigenständiger Basis genauso attraktiv. Potenzial für weitere Kurssteigerungen könnte durch technologische Fortschritte kommen, die zu einem stärker als erwarteten Volumenwachstum führen könnten. Zugleich erhöhen sie ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2006 von 6,10 Euro auf 6,49 Euro, für das Jahr 2007 von 6,74 Euro auf 7,27 Euro und für das Jahr 2008 von 7,12 Euro auf 7,52 Euro. Sie stufen den Wert erneut mit "outperformer" ein. [WKN 581005]



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Analystenempfehlungen vom 22.11.2006

 
23.11.06 06:15

Bayer AG: kaufen (DZ Bank)
Derzeit werden die Aktien der Bayer AG immernoch als reines Chemieunternehmen bewertet, obwohl das Unternehmen im kommenden Jahr bereits nahezu die Hälfte der Umsätze im Bereich Health Care generieren wird. Zudem ist nach Ansicht der Analysten der DZ Bank auch die neue Konzernstruktur noch nicht ausreichend im aktuellen Kursniveau berücksichtigt. Damit ist der Abschlag im Vergleich zu den Wettbewerbern nicht gerechtfertigt. Die Experten stufen die Bayer Aktie daher weiterhin mit "kaufen" ein und erhöhen ihren fairen Wert für den Titel von 44 Euro auf nun 48 Euro. [WKN 575200]


Hypo Real Estate Holding AG: kaufen (M.M. Warburg)
Nach Ansicht der Analysten des Bankhauses M.M. Warburg wird die Hypo Real Estate AG derzeit durch fallende Zinsmargen massiv belastet. Auch die anhaltenden Verbesserungen bei der Profitabilität können dies nicht ausgleichen. Dennoch sind die Kursverluste der Aktie nach der Vorlage der Drittquartalszahlen übertrieben ausgefallen, da dass Unternehmen in der Vergangenheit seine Gewinnziele stets erreicht hat. Aus diesem Grund halten die Experten an ihrer "kaufen" Einstufung für den Wert fest. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 56 Euro. Für das Jahr 2006 wird ein Gewinn je Aktie von 3,17 Euro nach 3,16 Euro, für das Jahr 2007 von 3,90 Euro nach 4,04 Euro und für das Jahr 2008 von 4,65 Euro nach 4,69 Euro erwartet. [WKN 802770]


Interhyp AG: kaufen (HypoVereinsbank)


Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Interhyp AG stufen die Analysten der HypoVereinsbank den Wert mit "kaufen" ein. Mit seinem fokussierten Geschäftsmodell ist das Unternehmen gut positioniert, um von einem wachsenden Markt für Kreditvermittlungen zu profitieren. Da die Kreditvermittlung in Deutschland insbesondere für Privatkunden klare Preis- und Servicevorteile bietet, sollte die Interhyp davon mit steigenden Marktanteilen profitieren. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen die Experten bei 81 Euro. [WKN 512170]

 

EADS N.V.: buy (Goldman Sachs)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs die Aktien der EADS N.V. wieder in ihre Conviction Buy List aufgenommen und stufen den Titel auch mit "buy" ein. Das Kursziel wurde auf 27 Euro gesetzt. Die negativen Nachrichten im Zusammenhang mit dem A350 und A400M und potentieller Kundenverlust beim A380 sind bereits im Preis enthalten. Viele Investoren übersehen zudem die Ertragskraft im Bereich der Mittelstreckenflugzeuge von Airbus, die sich zunehmend gut entwickeln. Kurzfristig sind jedoch weiterhin negative Nachrichten möglich. [WKN 938914]


BAUER AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Die von der Bauer AG zuletzt veröffentlichten Zahlen für die erste neun Monate fielen recht gut aus. Zugleich hatte das Unternehmen seinen Ausblick leicht angehoben. Daraufhin erhöhen die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2006 von 1,52 Euro auf 1,67 Euro, für das Jahr 2007 von 1,92 Euro auf 2,04 Euro und für das Jahr 2008 von 2,02 Euro auf 2,15 Euro. Da die positiven Erwartungen aber bereits ausreichend im aktuellen Kursniveau der Aktie eskomptiert sind, senken die Experten ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "neutral". Dagegen wurde das Kursziel für den Titel von 23,70 Euro auf nun 26,50 Euro erhöht. [WKN 516810]


Deutsche Post AG: outperformer (JP Morgan)
Langsam zeichnet sich bei der Deutschen Post World Net AG eine klarere Strategie ab. Das Management legt seinen Fokus auf eine bessere Leistung, das Finanzmanagement und auf das organische Wachstum. Damit sollte das nach den Quartalszahlen erschütterte Vertrauen in die Titel wieder gefestigt werden. Zu dieser Ansicht gelangen die Analysten des amerikanischen Investmenthauses JP Morgan und stufen die Aktie daher erneut mit "outperformer" ein. Für das Jahr 2006 korrigieren die Experten allerdings aufgrund der Verluste im US-Geschäft die Erwartung für den Gewinn pro Aktie um 2,7 Prozent nach unten auf 1,51 Euro. Das Kursziel für die Aktien wurde von 25,50 Euro auf 25,80 Euro leicht angehoben. [WKN 555200]

 

Fresenius AG: marketperformer (LRP)
Die Fresenius AG konnte zuletzt den Erhalt des Orphan-Drug-Status für das Präparat Removab von der EU-Kommission vermelden. Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz messen der Nachricht jedoch keine allzu große Bedeutung bei. Allerdings dürfte dies den Bereich Biotech wieder in Erinnerung rufen, wo Fresenius neben Removab und Ertumaxomab zwei sehr interessante Antikörper in der Entwicklung hat. Eine Weiterentwicklung der Produkte könnte den Veräußerungserlös noch deutlich steigern, auch wenn damit das Risiko des Scheiterns einhergeht. Die Experten stufen die Aktie derzeit unverändert mit einem Kursziel von 160 Euro mit "marketperformer" ein. [WKN 578560]


Demag Cranes AG: kaufen (WestLB)
Im Vorfeld der anstehenden Zahlen zum abgelaufenen Quartal haben die Analysten der WestLB nochmals ihre "kaufen" Einstufung für die Aktien der Demag Cranes AG wiederholt. Das Zahlenwerk sollte gut ausfallen, wobei die Experten bereits nach dem letzten Quartal ihre Margenprognosen für die Sparten Industrial Cranes und Mobile Harbour Cranes nach oben angepasst hatten. Vor diesem Hintergrund erhöhen sie jetzt auch ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 32 Euro auf nun 39 Euro. [WKN DCAG01]


Fielmann AG: buy (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs haben ihre Einstufung für die Aktien der Fielmann AG vor der Bekanntgabe der Quartalszahlen von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "buy" angehoben. Im dritten und vierten Quartal werden gute Quartalszahlen erwartet. Im Jahr 2007 sollte sich das Wachstum beschleunigen, als Folge der Welle von Brillenkäufen, die in der Regel im Dreijahreszyklus erfolgen. Zusätzlich könnte der Umsatz einen Schub durch den ersten Kunden-Gebrauch der Null Tarif-Versicherung erhalten. Diese hatte Fielmann von 2 Jahren eingeführt. Schließlich sollte die Mehrwertsteuererhöhung Anreize bieten, beim Preisführer Fielmann zu kaufen. [WKN 577220]


Solon AG: halten (M.M. Warburg)
Die Solon AG konnte im bisherigen Jahresverlauf ihren Umsatz und das Ergebnis kräftig steigern. Allerdings ist dabei die operative Dynamik hinter den Erwartungen der Analysten des Bankhauses M.M. Warburg zurückgeblieben. Dass das Konzernergebnis insgesamt gleichwohl erwartungsgemäß ausgefallen ist, war vor allem auf ein besser als erwartetes Finanzergebnis und eine niedrigere Steuerquote zurückzuführen. Die Experten stufen die Aktie daher derzeit unverändert nur mit "halten" ein. Zugleich senken sie auch ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 30 Euro auf nun 27 Euro. [WKN 747119]

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moya:

Analystenempfehlungen vom 23.11.2006

 
24.11.06 06:16

Fielmann AG: halten (Bankhaus Lampe)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der Zahlen zum abgelaufenen Quartal haben die Analysten des Bankhauses Lampe nochmals ihre "halten" Einstufung für die Aktien der Fielmann AG bestätigt. Die vorgelegten Zahlen zeigen unverändert eine grundsolide Entwicklung des Konzerns. Neben der Eröffnung von weiteren Filialen in Deutschland hat auch die Brillenversicherung zu einem Anstieg der Kundenzahl und damit auch zu mehr Umsätzen geführt. Durch den deutlich erhöhten Kursgewinn sehen sie aber auch unverändert Risiken durch temporäre Gewinnmitnahmen. Dennoch erhöhen sie ihr Kursziel für den Wert leicht von 40 Euro auf nun 42 Euro. [WKN 577220]


Volkswagen AG: halten (WestLB)
Auch in den kommenden Wochen dürften die Übernahmespekulationen um den Volkswagen Konzern nicht verstummen, so dass noch eine aggressivere Bewertung der VW-Aktie möglich ist. Zu dieser Ansicht kommen die Analysten der WestLB und erhöhen ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "reduzieren" auf jetzt wieder "halten". Unter fundamentalen Gesichtspunkten hat sich aber nichts geändert. Sollte es letztlich nicht zu einer Übernahme durch Porsche kommen, könnte die Aktie wieder an Wert verlieren. Die Experten erhöhen aber ihr kurzfristiges Kursziel für die Aktie von 70 Euro auf nun 85 Euro. [WKN 766400]


Software AG: outperformer (HSBC)


Auf dem gegenwärtigen Kursniveau sind die Aktien der Darmstädter Software AG weiterhin deutlich unterbewertet. Zur Begründung verweisen die Analysten des Investmenthauses HSBC Trinkaus & Burkhardt auf die Bewertung auf Basis des DCF-Modells und die Entwicklung der Peer Group in den vergangenen Monaten. Vor diesem Hintergrund zeigen sie sich unverändert optimistisch für die weitere Unternehmensentwicklung gestimmt und stufen die Aktie erneut mit "outperformer" ein. Zugleich erhöhen sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 54,50 Euro auf nun 62,00 Euro. [WKN 330400]

 

Fielmann AG: akkumulieren (Equinet)
Die vorgelegten Zahlen der Optiker-Kette Fielmann AG zum dritten Quartal entsprachen sowohl beim Gewinn vor Steuern (EBIT) als auch beim Gewinn pro Aktie den Erwartungen der Analysten von Equinet. Fielmann hat ein sehr gutes Quartal ausgewiesen, wobei die EBIT-Marge die höchste war, die das Unternehmen bislang erzielte. Die Experten erwägen nun eine Anpassung ihrer Gewinnschätzungen für das Unternehmen nach oben. Auch das derzeitige Kursziel für den Titel von 41 Euro wird wahrscheinlich nach oben angepasst. Derzeit stufen die Experten den Wert aber zunächst unverändert mit "akkumulieren" ein. [WKN 577220]


Techem AG: halten (WestLB)
Nachdem der Finanzinvestor BC Partners den Techem-Aktionären nun auch ein öffentliches Übernahmeangebot von 52 Euro je Aktie unterbreitet hat, senken die Analysten der WestLB ihre Einstufung für den Wert von zuvor "aufstocken" auf jetzt nur noch "halten". Im Gegensatz zur Offerte von Macquarie wurde das BC Partners Angebot vom Techem-Vorstand begrüßt. Zwar könnte die Übernahmeschlacht noch weiter gehen und ein Kursanstieg ist nicht unwahrscheinlich, jedoch ist kurzfristig aus Bewertungssicht keine weitere Kurssteigerung mehr gerechtfertigt. Die Experten erhöhen jedoch ihr Kursziel für den Wert von 45 Euro auf nun 52 Euro. [WKN 547160]


Hannover Rückversicherungs-AG: halten (M.M. Warburg)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg ihre Einstufung für die Aktien der Hannover Rückversicherungs AG von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten" gesenkt. Zwar konnte das Unternehmen im Neunmonatsvergleich erhebliche Verbesserungen hinsichtlich Umsatz und Ertrag gegenüber dem Vorjahr erzielen, jedoch ist vor allem die Schaden-Kosten-Quote eindeutig zu hoch. Durch neuen Prämiendruck und höhere Schadenbelastungen dürfte das gute Prämienniveau aber nicht gehalten werden können. Das Kursziel für den Wert sehen die Experten bei 36 Euro. [WKN 840221]

 

Deutsche Börse AG: halten (WestLB)
Aufgrund der Kurssteigerungen der letzten Wochen notieren die Aktien der Deutsche Börse AG nun nahe dem Kursziel der Analysten der WestLB von 139 Euro. Ein weiterer Zuwachs bei den Handelsaktivitäten ist bereits ausreichend berücksichtigt. Neue Produkt-Initiativen sind zwar nicht so spektakulär, sollten aber für eine stetige Verbesserung des Geschäftsmodells sorgen. Auch in etwas entfernterer Zukunft ist zunächst aus fundamentaler Sicht kein weiteres Aufwärtspotenzial für die Aktie in Sicht. Aus Bewertungsgründen senken die Experten daher ihr Anlagerating für den Titel von zuvor "aufstocken" auf jetzt nur noch "halten". [WKN 581005]


Linde AG: halten (M.M. Warburg)
Die Linde AG hatte zuletzt den geplanten Verkauf von acht Fabriken in den USA vermeldet. Diese Transaktionen sind dabei Teil der kartellrechtlichen Auflagen nach der Übernahme von BOC und stellen daher nach Ansicht der Analysten des Bankhauses M.M. Warburg keine Besodnerheit hat. Das Unternehmen dürfte sogar noch einen kleinen Buchgewinn erzielen, wenngleich dieser kaum Auswirkungen auf die Bilanz des Konzerns haben sollte. Vor diesem Hintergrund stufen die Experten die Linde Aktie erneut mit "halten" ein. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen sie ebenso unverändert bei 76 Euro. [WKN 648300]


Fielmann AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Auch nach der Bekanntgabe der Neunmonatszahlen stufen die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien der Fielmann AG unverändert mit "outperformer" ein. Das Kursziel für den Titel bleibt ebenso unverändert bei 42,50 Euro. Die Zahlen trafen die Erwartungen der Experten. Auch der Ausblick für das Gesamtjahr trifft die Prognosen des Marktes. Sie verwiesen auf den weiterhin demographischen Trend einer immer älter werdenden Gesellschaft. Dieser sollte einen ständigen Nachfrageanstieg nach Brillen zur Folge haben. Davon dürfte das Unternehmen weiter profitieren. [WKN 577220]


Wirecard AG: kaufen (WestLB)
Die vorgelegten Zahlen der Wirecard AG zum abgelaufenen dritten Quartal waren sehr gut und lagen oberhalb der Schätzungen der Analysten der WestLB. Das Zahlenwerk hat zudem geziegt, dass der Kapitalbedarf des Unternehmens gering bleibt. Die Experten erhöhen daher ihre Gewinnprognose je Aktie für das kommende Jahr 2007 von 0,30 Euro auf 0,33 Euro und für das Jahr 2008 von 0,43 Euro auf 0,48 Euro. Für das laufende Jahr 2006 wird unverändert ein Gewinn von 0,20 Euro je Aktie prognostiziert. Zugleich erhöhen sie ihr Kursziel für die Aktie von 6,40 Euro auf nun 7,60 Euro und stufen den Wert erneut mit "kaufen" ein. [WKN 747206]

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moya:

Analystenempfehlungen vom 27.11.2006

 
28.11.06 06:06

 

Fielmann AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Vor dem Hintergrund einer Verschiebung des Bewertungshorizonts auf das Jahr 2008 haben die Analysten der HypoVereinsbank ihr Kursziel für die Aktien der Optikerkette Fielmann AG von 42,50 Euro auf nun 48,00 Euro angehoben. Die zuletzt veröffentlichten Zahlen für die ersten neun Monate 2006 waren sehr gut. Das Unternehmen sollte zudem einer der größten Profiteure der Unternehmenssteuerreform sein. So sollte die Steuerquote deutlich sinken, was zugleich hilft, das Ergebniswachstum zu erhöhen. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau stufen die Experten die Aktie daher auch weiterhin unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 577220]


Bayer AG: outperformer (LRP)
im Anschluss an die Bekanntgabe der Zahlen zum dritten Quartal haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihr Einstufung für die Aktien der Bayer AG von zuvor "marketperformer" auf jetzt wieder "outperformer" angehoben. Das Zahlenwerk war bis auf den Umsatz besser als die Prognosen ausgefallen. Zugleich hoben die Experten den konkretisierten Jahresausblick hervor. Zudem verweisen sie darauf, dass sich die Bayer-Aktie in den vergangenen Wochen deutlich schlechter als der DAX entwickelt hat. Zugleich erhöhen sie daher auch ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 41 Euro auf nun 47 Euro. [WKN 575200]


RWE AG: outperformer (MSDW)


Bei der Wiederaufnahme der Beobachtung stufen die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter die Aktien der RWE AG mit "outperformer" ein. Das Unternehmen sollte weiter von steigenden Strompreisen profitieren. Diese positive Gewinnentwicklung, hohe Dividendenzahlungen und anhaltende Fusionsspekulationen sollten die Aktie unterstützen. Die Unsicherheit um die Netzregulierung in Deutschland dürfte dagegen weiter schwinden und damit sollte sich das Sentiment für Versorger-Aktien weiter verbessern. Die geplanten Spartenverkäufe sowie die starke operative Entwicklung sollte zu einer Anhebung der Dividende führen. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 102 Euro. [WKN 703712]

 

MAN AG: neutral (UBS Warburg)
Bei einer Nachbetrachtung der Zahlen zum abgelaufenen dritten Quartal haben die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg ihr Kursziel für die Aktien der MAN AG von 63 Euro auf nun 74 Euro nach oben angepasst. Sämtliche Geschäftsbereiche zeigen eine gute Transparenz bezüglich der zukünftigen Gewinnentwicklung. Die fortgesetzten Restrukturierungsbemühungen sollten zudem den Aktienkurs unterstützen. Derzeit stufen sie den Titel aber zunächst unverändert mit "neutral" ein. Für das Jahr 2007 erwarten die Experten einen Gewinn je Aktie von 4,97 Euro und für das Jahr 2008 von 5,02 Euro. [WKN 593700]


ProSiebenSat1 Media AG: neutral (JP Morgan)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses JP Morgan ihre Einstufung für die Aktien der ProSiebenSat1 Media AG von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral" gesenkt. Zur Begründung verweisen sie auf die erwarteten negativen Folgen für die Umsätze im Werbegeschäft durch die 2007 kommende Mehrwertsteuererhöhung. Zudem sehen sie derzeit fehlende positive Impulse für den Wert. Das Kursziel für den Titel sehen sie aber bei 24 Euro nach zuvor 23 Euro. Für das Jahr 2007 wird ein Gewinn je Aktie von 1,30 Euro und für das Jahr 2008 von 1,39 Euro prognostiziert. [WKN 777117]


Hugo Boss AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Aufgrund der Markt-Positionierung und der Stärke der Marke Hugo Boss verfügt der Bekleidungshersteller Hugo Boss AG über excellente Wachstumsaussichten. Die Analysten der HypoVereinsbank begrüßen zudem den Einstieg des Unternehmens ins Juweliergeschäft, sehen allerdings den Einfluss der mittelfristig erwarteten Gewinne eher als begrenzt an. Weiter rechnen sie weder für 2006 noch für 2007 mit dem Kauf einer ergänzenden Modemarke. Im Rahmen der geplanten Unternehmenssteuerreform sollte die Steuerrate für Hugo Boss gesenkt werden. Aus diesem Grund stufen sie die Aktie erneut mit "outperformer" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 41 Euro auf nun 45 Euro. [WKN 524550]

 

Bayer AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Die von der Bayer AG zuletzt veröffentlichten Zahlen zum dritten Quartal sind solide ausgefallen und haben zumeist die Prognosen der Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim sowie die Marktschätzungen übertroffen. Allerdings hatte der Bereich MaterialScience mit niedrigen Margen enttäuscht. Die Schwäche bei MaterialSciences zeigt dabei die zyklusabhängigkeit dieses Geschäfts. Auch im kommenden Jahr dürften die Margen weiter zurückgehen. Auch für CropScience werde 2007 ein entscheidendes Jahr, da 2006 miserabel verlaufen ist. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 39 Euro mit "neutral" ein. [WKN 575200]


RWE AG: buy (Merrill Lynch)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch haben ihre Einstufung für die Aktien der RWE AG nochmals mit "buy" bestätigt und zugleich ihr Kursziel für den Titel von 85 Euro auf nun 94 Euro angehoben. Die Aktie hat sich zwar im Vergleich zum Sektor mit am besten entwickelt, jedoch sind die Fundamentaldaten für die Aktie weiterhin attraktiv. Der Zufluss von Finanzmitteln durch den Verkauf von Thames Water ermöglicht zudem eine neue Phase von Fusionen und Übernahmen. Die Experten hoben zudem ihre mittelfristigen Dividendenschätzungen an. Im Vergleich zum Sektor ist die Aktie derzeit in vielen Punkten günstig bewertet. [WKN 703712]


ErSol Solar Energy AG: kaufen (Independent Research)
Vor dem Hintergrund der nun reduzierten Erwartungen für das laufende Geschäftsjahr 2006 haben die Analysten von Independent Research nun auch ihr Kursziel für die Aktien der ErSol Solar Energy AG von 102 Euro auf 72 Euro nach unten angepasst. Zudem besteht im Vergleich zu einigen Wettbewerbern ein erhöhtes Risiko bei der Rohstoffversorgung. Dies zieht ungeachtet der weiterhin bestehenden "kaufen" Einstufung für den Wert eine geringere Bewertung nach sich. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,45 Euro, für das Jahr 2007 von 1,65 Euro und für das Jahr 2008 von 4,32 Euro. [WKN 662753]


IDS Scheer AG: buy (Citigroup)
In den letzten Wochen hat der neue CEO der IDS Scheer AG dem Unternehmen bereits eine neue Struktur verliehen, den Vertrieb gestärkt und sich problembehafteten Beratungsprojekten angenommen. Dies wird von den Analysten der amerikanischen Citigroup positiv beurteilt. Aufgrund der Schwäche im Beratungsgeschäft, welche bei der Vorlage der Drittquartalszahlen offenkundig geworden ist, wurden jedoch die Gewinnprognosen für 2006 und 2007 nach unten angepasst. Dennoch stufen sie die IDS Aktie erneut mit "buy" ein, senken allerdings ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 22 Euro auf nun 19 Euro. [WKN 625700]



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moya:

Analystenempfehlungen vom 28.11.2006

 
29.11.06 07:00

Demag Cranes AG: neutral (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs haben erneut ihre Einstufung "neutral" für die Aktien der Demag Cranes AG bestätigt. Die vorläufigen Umsatz-Zahlen für das Gesamtjahr 2006 lagen am oberen Rand der Erwartungen. Das EBITDA traff die Prognosen genau und der ausgewiesene Nettoverlust fiel dagegen geringer als erwartet aus und stellt eine positive Überraschung dar. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau der Aktie sehen die Experten aber derzeit nur noch ein geringes Aufwärtspotenzial für den Wert. Das mittelfristige Kursziel für den Titel sehen sie ebenso unverändert bei 35 Euro. [WKN DCAG01]


Bayer AG: buy (Citigroup)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Citigroup die Aktien der Bayer AG nach der Vorlage der Drittquartalszahlen erneut mit "buy" eingestuft. Positiv überrascht hat die Entwicklung der Nettoverschuldung. Der Bereich Crop Science wird im kommenden Jahr 2007 voraussichtlich von steigenden Getreidepreisen und einem Kostensenkungsprogramm profitieren. Für die Sparte Material Science rechnen sie jedoch weiter mit steigendem Margendruck. Aufgrund der Aussicht auf Restrukturierungen sowie die voraussichtliche Erholung des Crop Science-Geschäfts erhöhen sie ihr Kursziel für den Wert von 41 Euro auf nun 47 Euro. [WKN 575200]


Karstadt Quelle AG: neutral (HypoVereinsbank)


Der geplante Börsengang der Versandhandelstochter Neckermann ist eine heiße Geschichte, aber noch mit zu vielen Unsicherheitsfaktoren behaftet. Darüber hinaus wird der Handelskonzern KarstadtQuelle AG voraussichtlich zwar vom Weihnachtsgeschäft profitieren, doch die bestehenden Probleme im Hauptgeschäft bleiben weiterhin ungelöst. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der HypoVereinsbank und stufen die Aktie daher unverändert nur mit "neutral" ein. Die Trennung von Neckermann kommt überraschend, jedoch ist nicht klar, wieviel KarstadtQuelle für das defizitäre Neckermann-Geschäft erzielen wird. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 17,70 Euro. [WKN 627500]

 

MTU Aero Engines AG: outperformer (JP Morgan)
Aufgrund der derzeitigen Entwicklung des US-Dollars haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan ihre Gewinnschätzungen für die MTU Aero Engines AG nach unten angepasst. So erwarten sie nun für das Jahr 2007 einen Gewinn je Aktie von 2,75 Euro nach 2,85 Euro und für das Jahr 2008 von 3,40 Euro nach 3,50 Euro. Für das Jahr 2006 wird unverändert ein Gewinn von 2,35 Euro je Aktie erwartet. MTU bleibt aber weiterhin der Favorit im Luftfahrt-Sektor. Nach den Kursverlusten der letzten Wochen stufen die Experten daher den Wert weiterhin mit "outperformer" ein und sehen auch das Kursziel für den Titel unverändert bei 36 Euro. [WKN A0D9PT]


DIC Asset AG: kaufen (WestLB)
Die von der DIC Asset AG angekündigte Kapitalerhöhung wird von den Analysten der WestLB positiv beurteilt. Das Nettoanlagevermögen je Aktie dürfte damit sofort steigen und zudem erhöht sich das Wachstumspotenzial für die kommenden beiden Jahre. Da die Großaktionäre nicht voll an der Kapitalmaßnahme teilnehmen, erhöht sich auch die Liquidität in der Aktie. Insgesamt zeigen sich die Experten somit weiterhin optimistisch für das Unternehmen gestimmt und erhöhen daher ihre Einstufung für den Titel von zuvor "aufstocken" auf jetzt "kaufen". Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 32 Euro. [WKN 509840]


Münchner Rückversicherung AG: halten (Merck Finck)
Die Münchener Rückversicherungs AG hatte zuletzt vermeldet, dass sie im Interesse risikogerechter Preise auch deutliche Umsatzeinbußen hinzunehmen bereit ist. Es bleibt aber auch abzuwarten, wie das Unternehmen zurecht kommt, wenn die Prämien im Rückversicherungsgeschäft für eine längere Zeit oder aber sehr schnell fallen. Zu dieser Auffassung gelangen die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. und stufen die Aktie daher weiterhin unverändert nur mit "halten" ein. [WKN 843002]

 

Henkel KGaA: neutral (Goldman Sachs)
Vor dem Hintergrund der kurzfristig beabsichtigten Marketing-Ausgaben der Henkel KGaA haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs ihre Gewinnschätzungen für das Unternehmen reduziert. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 5,99 Euro und für das Jahr 2007 von 6,83 Euro. Dennoch sollte Henkel auf mittlere Sicht mit diesen Investitionen seine Umsatz- und Gewinnaussichten verbessern. Als eines der Risiken heben die Experten stark steigende Rohstoffpreise hervor. Sie stufen die Aktie daher erneut nur mit "neutral" ein, passen aber das Kursziel für den Wert von 100 Euro auf nun 104 Euro nach oben an. [WKN 604840]


Air Berlin Plc & Co. Luftverkehrs KG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die von der Air Berlin Plc. zuletzt veröffentlichten Zahlen zum abgelaufenen Quartal waren recht gut und entsprachen den Erwartungen der Analysten der HypoVereinsbank. Allerdings fehlte den Experten ein positiver Aspekt für die kommende Entwicklung. Insgesamt zeigen sie sich aber zufrieden mit dem Zahlenwerk und stufen die Aktie daher weiterhin unverändert mit "outperformer" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 17,75 Euro. [WKN AB1000]


Karstadt Quelle AG: reduzieren (Independent Research)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der Neuordnung des Versandhandels haben die Analysten von Independent Research ihr Anlagerating für die Aktien der KarstadtQuelle AG von zuvor "verkaufen" auf jetzt "reduzieren" angehoben. Das Unternehmen will seine Tochter neckermann.de 2007 an die Börse bringen und schließt deren Verkauf ebenfalls nicht aus. Zudem soll Quelle stärker in den Wachstumsregionen Mittel- und Osteuropa positioniert werden und sich vollständig aus Westeuropa zurückziehen. Diese Schritte sind zu begrüßen. Allerdings kommt diese Neuordnung nicht ganz überraschend. Die Experten erhöhen auch ihr Kursziel für den Wert von 15,50 Euro auf nun 17,50 Euro. [WKN 627500]


Demag Cranes AG: kaufen (HypoVereinsbank )
Nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank lagen die ausgewiesenen operativen Ergebnisse für das vergangene Fiskaljahr bei der Demag Cranes AG lediglich im Rahmen der Erwartungen oder leicht darüber. Allerdings hat der Nettogewinn die Prognosen deutlich übertroffen. Dies war vor allem auf eine niedrigere Steuerquote zurückzuführen. Da die Aktien auf dem derzeitigen Kursniveau aber immer noch mit einem Abschlag zum Sektor notiert werden, stufen die Experten den Titel erneut mit "kaufen" ein. Zuglech erhöhen sie ihr Kursziel für den Titel von 36 Euro auf nun 39 Euro. Für das Jahr 2006 wird ein Gewinn je Aktie von 2,48 Euro nach 2,30 Euro und für das Jahr 2007 von 3,38 Euro nach 2,95 Euro erwartet. [WKN DCAG01

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moya:

Analystenempfehlungen vom 29.11.2006

 
30.11.06 05:48

Fraport AG: neutral (HypoVereinsbank)
Die Fraport AG konnte zuletzt eine Einigung mit dem Chemiewerk Ticona vermelden. Diese Abmachung wird von den Analysten der HypoVereinsbank grundsätzlich positiv beurteilt, wenngleich die angekündigte Kompensationszahlung von Fraport höher als erwartet ausfällt. Damit ist nun allerdings der pünktliche Baubeginn der neuen Nordwest-Landebahn des Frankfurter Flughafens nicht länger gefährdet. Die Experten stufen die Fraport Aktie derzeit weiterhin unverändert mit "neutral" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 58 Euro. [WKN 577330]


Deutsche Telekom AG: sell (ABN Amro)
Auf dem gegenwärtigen Kursniveau sind die Aktien der Deutschen Telekom AG vor dem Hintergrund der derzeitigen operativen Leistung deutlich überbewertet. Zu dieser Ansicht kommen die Analysten der holländischen ABN Amro Bank und senken ihre Einstufung für den Wert von zuvor "hold" auf jetzt nur noch "sell". Auch die Zahlen zum dritten Quartal haben diese Sichtweise unterstrichen. Zudem hatte die Aktie in den vergangenen Wochen deutliche Zugewinne verzeichnen können und liegt sogar über dem Niveau vor der Gewinnwarnung. Die Experten erhöhen daher dennoch ihr Kursziel für den Titel von 11,24 Euro auf nun 11,89 Euro. [WKN 555750]


Karstadt Quelle AG: neutral (HypoVereinsbank)


Im Anschluss an die Bekanntgabe der Neustrukturierung des Versandgeschäfts haben die Analysten der HypoVereinsbank ihr mittelfristiges Kursziel für die Aktien der KarstadtQuelle AG von zuvor 17,70 Euro auf nun 19,00 Euro angehoben. Dieser Schritt wird insgesamt positiv gesehen, zumal auch weitere Problembereiche veräußert werden sollen. Dabei sollte die Abtrennung von problematischen Sektoren und Bereichen mit niedrigen Margen zu einer Erholung des Versandgeschäfts führen. Auf dem aktuellen Kursniveau stufen die Experten die KarstadtQuelle Aktie aber zunächst unverändert mit "neutral" ein. [WKN 627500]

 

Metro AG: trading buy (CS)
Im Vorfeld der sich verstärkenden Vorweihnachtskäufe in Deutschland und der jüngsten Kurssschwäche der Aktien der Metro AG haben die Analysten der Credit Suisse ihr kurzfristiges Anlagerating für den Wert auf "trading buy" angehoben. Mittelfristig stufen sie die Aktie aber unverändert mit "neutral" ein. Teure Anschaffungen dürften noch vor der Erhöhung der Mehrwertsteuer getätigt werden, zudem weisen verschiedene Makrodaten auf höhere Konsumausgaben vor Weihnachten hin. Hinsichtlich des mittelfristigen Ausblicks und der Transparenz zeigen sich die Experten jedoch weiterhin skeptisch. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 44 Euro. [WKN 725750]


Fraport AG: marketperformer (LRP)
Die Einigung im Streit um den Flughafenausbau verbessert zwar das Sentiment, stellt aber eine fundamentale Belastung für die Fraport AG dar. Aus fundamentaler Sicht wird die Ausgleichszahlung den fairen Wert der Aktie drücken. Hiervon wird auch ein Teil bereits im laufenden Geschäftsjahr an Ticona gezahlt. Durch die Absichtserklärung mit Ticona hat Fraport allerdings eine der größten Hürden gegen den Bau der Nordwest-Landebahn genommen, da dieser Ausbau des Frankfurter Flughafens unerlässlich ist. Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz stufen die Aktie daher unverändert mit einem Kursziel von 60 Euro mit "marketperformer" ein. [WKN 577330]


IWKA AG: kaufen (M.M. Warburg)
Im kommenden Jahr 2007 dürfte der Bereich Anlagen- und Systemtechnik der IWKA AG den stärksten Zuwachs im operativen Ergebnis verzeichnen. Der Wegfall von Umstrukturierungskosten sowie der zu erwartende Turnarround bei dem Betreibermodell KTPO sollten zudem zu einer weiteren Verbesserung des Ergebnisses im Konzern führen. Aus diesem Grund haben die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg ihre Gewinnschätzungen für das Jahr 2007 von 0,98 Euro auf 1,52 Euro und für das Jahr 2008 von 1,35 Euro auf 1,73 Euro angehoben. Auch die Einstufung für die IWKA Aktie wurde von "halten" auf jetzt "kaufen" erhöht. Zugleich passen die Experten auch ihr Kursziel für den Titel von 15,00 Euro auf nun 21,50 Euro nach oben an. [WKN 620440]

 

Depfa Bank plc.: marketperformer (MSDW)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter haben im Zuge einer Neubewertung des Bankensektors ihre Einstufung für die Aktien der Depfa Bank plc. von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "marketperformer" angehoben. Zudem hat sich die Aktie in den vergangenen Monaten im Vergleich zum Sektor eher unterdurchschnittlich entwickelt. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen die Experten aber unverändert bei 14,50 Euro. [WKN 765818]


Air Berlin Plc & Co. Luftverkehrs KG: kaufen (DK)
Die von der Air Berlin plc. zuletzt veröffentlichten Zahlen zum dritten Quartal lagen insgesamt im Rahmen der Erwartungen der Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort. Eher negativ bewerten die Experten die gesunkene EBIT-Prognose sowie eine mögliche Kapitalerhöhung zur Finanzierung neuer Flugzeuge. So könnte es bis zur endgültigen Finanzierungsentscheidung noch Unsicherheiten geben. Daraufhin senken die Experten ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2007 von 1,40 Euro auf 1,32 Euro. Auch das Kursziel für den Wert wurde von 17,40 Euro auf nun 16,00 Euro reduziert. Sie stufen die Aktie aber unverändert mit "kaufen" ein. [WKN AB1000]


Fraport AG: reduzieren (Sal. Oppenheim)
Die Einigung der Fraport AG mit Ticona ändert nichts an dem Zeitplan für den Flughafenausbau. So wird es bis 2010 dauern, bis die neue Landebahn ein Passagierwachstum auf dem Flughafen ermöglicht. Zudem bleibt der Druck von Gemeinden und aus ökologischer Sicht bestehen. Die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim hatten bislang keinen Wert für eine mögliche Ausgleichszahlung an Ticona angesetzt. Auch vom Markt ist eine solche Zahlung nicht eingepreist. Vor diesem Hintergrund senken sie ihre Einstufung für die Fraport Aktie von zuvor "neutral" auf jetzt nur noch "reduzieren". Den fairen Wert der Aktie sehen sie bei 51,50 Euro. [WKN 577330]


Aixtron AG: outperformer (LRP)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihre Einstufung für die Aktien der Aixtron AG von zuvor "marketperformer" auf jetzt wieder "outperformer" nach oben angepasst. In den letzten vier Wochen hat die Aktie deutlich an Wert verloren, wobei sich allerdings das fundamentale Umfeld seitdem nicht geändert hat. Die Experten sehen nun wieder ein deutliches Aufwärtspotenzial für den Wert und bestätigen daher nochmals ihr mittelfristiges Kursziel für den Titel mit 3,70 Euro. [WKN 506620]

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moya:

Analystenempfehlungen vom 30.11.2006

 
01.12.06 06:35

Dyckerhoff AG: halten (WestLB)
Vor dem Hintergrund der erhöhten Wachstumsprognose des Bundesverbandes der Deutschen Zementindustrie haben die Analysten der WestLB ihr Kursziel für die Aktien der Dyckerhoff AG von 34 Euro auf nun 40 Euro angehoben. Zudem wird im deutschen Baugewerbe zum ersten Mal nach fast zehn Jahren wieder ein leichtes Umsatzwachstum erwartet. Größter Profiteur dürfte Dyckerhoff sein, da das Unternehmen ein Drittel seines Umsatzes im deutschen Markt erzielt. Daher erhöhen sie auch ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2007 von 2,62 Euro auf nun 2,67 Euro. Derzeit stufen sie den Wert aber unverändert nur mit "halten" ein. [WKN 559100]


Wacker Chemie AG: kaufen (DK)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Wacker Chemie AG stufen die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort den Wert mit "kaufen" ein. Zwar wird Wacker Chemie überwiegend als ein zyklisches Unternehmen gesehen, jedoch dürfte es in den kommenden Jahren von einem strukturellen Wachstum profitieren. Dabei verweisen die Experten zur Begründung auf die starke Nachfrage bei Solar-Silikon-Produkten und den Umstieg der Sparte Siltronics auf hochmargige 300-mm-Wafer. Das mittelfristige Kursziel für den Titel sehen sie bei 118 Euro. [WKN WCH888]


Bayer AG: outperformer (HypoVereinsbank)


Die gute Entwicklung von Schering zeigt, dass die Übernahme für die Bayer AG ein strategischer Schritt nach vorne gewesen ist, der sich bereits finanziell auszahlt. Zudem hatte das Unternehmen im Rahmen der Bekanntgabe der Drittquartalszahlen auch den Ausblick für die Sparten Pharma und MaterialScience angehoben. In den letzten Monaten hat sich die Aktie im vergleich zum Sektor zudem eher seitwärts entwickelt, so dass die Analysten der HypoVereinsbank nun wieder Aufwärtspotenzial für den Wert sehen. Sie erhöhen daher ihre Einstufung für den Titel von zuvor "neutral" auf jetzt "outperformer" und passen auch das Kursziel von 42 Euro auf nun 47 Euro nach oben an. [WKN 575200]

 

Volkswagen AG: verkaufen (Independent Research)
Nach den starken Kursgewinnen der letzten Wochen senken die Analysten von Independent Research nun ihr Anlagerating für die Aktien der Volkswagen AG von zuvor "reduzieren" auf jetzt "verkaufen". Der Kursanstieg war vor allem auf die Spekulationen über eine vollständige Übernahme durch Porsche zurückzuführen. Die Experten sehen die Wahrscheinlich für solch einen Schritt aber für eher gering an. Zudem dürfte das Unternehmen den Break-Even in Nordamerika nicht vor dem Jahr 2009 erreichen. Dies ist vor allem auf die schwache Marktposition und die ungünstige Wechselkursentwicklung zurückzuführen. [WKN 766400]


BMW AG: halten (M.M. Warburg)
Der Automobilbauer BMW AG sieht in den kommenden Monaten Risiken für den Absatz von Luxusfahrzeugen. Dennoch sollte das Unternehmen nach eigener Aussage in der Lage sein, zum Ende des Jahres erneut einen Absatzrekord in den USA zu erreichen. Allerdings stellt der schwächere US-Dollar ein Unsicherheitsfaktor dar, wenngleich BMW ein Hedging gegen zukünftige Belastungen durchgeführt hat. Vor diesem Hintergrund stufen die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg die Aktie erneut nur mit "halten" ein. Auch das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen die Experten unverändert bei 46 Euro. [WKN 519000]


HeidelbergCement AG: reduzieren (WestLB)
Im Zuge höherer Wachstumsprognose für die Zementindustrie haben die Analysten der WestLB ihre Gewinnschätzungen für die HeidelbergCement AG angehoben. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 6,89 Euro nach 5,86 Euro, für das Jahr 2007 von 7,23 Euro nach 6,94 Euro und für das Jahr 2008 von 8,48 Euro nach 7,98 Euro. Auch ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert haben die Experten von 79 Euro auf nun 94 Euro nach oben angepasst. Aus fundamentaler Sicht bleiben sie allerdings bei ihrer "reduzieren" Einstufung für den Wert. [WKN 604700]

 

Linde AG: akkumulieren (Independent Research)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten von Independent Research die Aktien der Linde AG erneut mit "akkumulieren" eingestuft. Der zuletzt vermeldete Großauftrag für Linde Engineering im Konsortium mit der Consolidated Contractors Company von Borouge wird positiv beurteilt, da es sich hierbei um einen Folgeauftrag handelt. Dadurch sollte dieses Segment im laufenden Jahr eine Verbesserung bei Umsatz und EBIT erzielen. Zugleich hat sich damit der starke Auftragseingang im Engineering-Segment fortgesetzt. Das Kursziel für die Linde Aktie sehen die Experten bei 82 Euro. [WKN 648300]


Merck KGaA: buy (Citigroup)
Nach Ansicht der Analysten der amerikanischen Citigroup reduziert die Darmstädter Merck KGaA durch die Übernahme von Serono ihre Abhängigkeit von der LCD-Sparte. Die Experten rechnen dabei mit Synergien im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich, was auch über den Erwartungen des Unternehmens liegt. Zudem scheinen die Marktteilnehmer noch nicht realisiert zu haben, wie attraktiv die Aktie derzeit bewertet ist. Bei ihrer erstmaligen Bewertung stufen die Experten den Titel daher mit "buy" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 95 Euro. [WKN 659990]


MTU Aero Engines AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die MTU Aero Engines AG hatte zuletzt den Bau eines neuen Produktionswerkes in Mitteleuropa bekannt gegeben, um weitere Kosten einzusparen. Dieser Schritt wird von den Analysten der HypoVereinsbank begrüßt. Das neue Werk soll bei der Übernahme neuer Aufträge helfen und einfache Fertigungsaufgaben übernehmen. Daher stellt die MTU Aktie auf dem gegenwärtigen Kursniveau wieder eine attraktive Anlagealternative dar. Sie stufen den Wert daher weiterhin mit "outperformer" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Titel bei 36 Euro. [WKN A0D9PT]


Siemens AG: kaufen (Sal. Oppenheim)
Aufgrund guter Zahlen der Wettbewerber gehen die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim davon aus, dass das Umsatzwachstum der Siemens AG stärker ausfallen könnte als erwartet. So deuten bereits die Zahlen zum vierten Quartal darauf hin, dass Siemens im kommenden Jahr sein Gewinnpotenzial voll ausschöpfen kann. Somit dürfte auch die lange Phase der Restrukturierung bei dem Unternehmen enden. Da die Aktie zudem gegenwärtigen auch noch mit einem Abschlag zu den Mitbewerbern notiert, wiederholen die Experten ihre "kaufen" Einstufung für den Titel und sehen den fairen Wert für die Aktie bei 84 Euro. [WKN 723610]

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moya:

Analystenempfehlungen vom 05.12.2006

 
06.12.06 07:04

Pfleiderer AG: kaufen (Merck Finck)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Pfleiderer AG stufen die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. den Wert mit "kaufen" ein. Das Unternehmen hat sich nach den erfolgreichen Deinvestitionen nun gut positioniert und sollte in den kommenden Jahren nahezu zweistellige Raten beim Umsatzwachstum erreichen. Dabei sollten vor allem die Regionen Nordamerika sowie Mittel- und Osteuropa die wichtigsten Treiber der Entwicklung sein. Die Experten zeigen sich daher optimistisch gestimmt und sehen das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 26 Euro. [WKN 676474]


Bayer AG: outperformer (LRP)
Nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz sind die Nachrichten zum Krebsmittel Nexavar der Bayer AG enttäuschend ausgefallen. So hat eine Phase-III-Studie mit dem Krebsmedikament für die Indikation von Hautkrebs ihren primären Endpunkt nicht erreicht. Das Präparat gehört zu den Kandidaten mit Blockbuster-Potenzial, so dass dies ein Rückschlag für die ohnehin schwache Bayer/Schering-Pipeline darstellt. Dennoch laufen noch zwei weitere Studien zu dem Medikament, so dass die Experten weiterhin unverändert an ihrer "outperformer" Einstufung für die Bayer Aktie festhalten. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 47 Euro. [WKN 575200]


Fraport AG: hold (Citigroup)


In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Citigroup ihr Kursziel für die Aktien der Fraport AG von 60 Euro auf nun 58 Euro reduziert. Die Übernahme des Ticona-Geländes erscheint nur auf den ersten Blick negativ. Zwar sind die Kosten für die Einigung mit Ticona relativ hoch und verteuern den Bau der neuen Startbahn, jedoch fallen dafür im Gegenzug bislang eingeplante Sanierungskosten weg und das Immobilienvermögen des Konzerns steigt. Zudem ist in den Folgejahren mit einem Absinken der Steuerlast zu rechnen. Die Experten stufen die Aktie daher unverändert mit "hold" ein. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 2,41 Euro nach 2,06 Euro, für das Jahr 2007 von 2,17 Euro nach 2,06 Euro und für das Jahr 2008 von 2,00 Euro nach 1,99 Euro. [WKN 577330]

 

Deutsche Börse AG: aufstocken (WestLB)
Die Aktien der Deutschen Börse AG haben in den letzten Wochen wieder deutlich an Boden verloren. Dieser Kursrückgang fiel nach Ansicht der Analysten der WestLB aber übertrieben aus, da die Handelsstatistik im November den Erwartungen entsprochen hatte. Die angekündigte Beendigung der Gespräche mit der Euronext sind zudem nicht tragisch, da die Deutsche Börse auch aufgrund ihrer Stärke von der Konsolidierung des Marktes profitieren sollte. Die Experten erhöhen daher ihre Einstufung für den Wert von zuvor "halten" auf jetzt "aufstocken" und sehen das Kursziel für den Titel bei 139 Euro. Für das Jahr 2006 prognostizieren sie einen Gewinn je Aktie von 6,99 Euro, für das Jahr 2007 von 7,96 Euro und für das Jahr 2008 von 8,95 Euro. [WKN 581005]


Thyssen Krupp AG: strong buy (BHF Bank)
Im Anschluss an die Vorlage der vorläufigen Zahlen haben die Analysten der BHF Bank ihre Einstufung für die Aktien der ThyssenKrupp AG nochmals mit "strong buy" bestätigt. Das Unternehmen hat ein gutes Resultat insbesondere auf bereinigter Basis vorgelegt. Auf Grund dessen erhöhten die Experten auch die Schätzungen für den Vorsteuergewinn für das Geschäftsjahr 2006/2007 um sechs Prozent. ThyssenKrupp erntet nun dank hoher Nachfrage die Früchte in fast allen Bereichen des Unternehmens. Hervorzuheben sind auch die positiven Effekte der verschiedenen Umstrukturierungsprogramme. Daher erhöhen sie auch den Fairen Wert für die Aktie von 42,00 Euro auf nun 50,60 Euro. [WKN 750000]


SAP AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Nach einer Analystenkonferenz haben die Experten der HypoVereinsbank trotz fehlender Neuigkeiten hinsichtlich der Prognosen nochmals ihre "outperformer" Einstufung für die Aktien der Walldorfer SAP AG bestätigt. Allerdings zeigte sich, was für ein Potenzial SAP aufgrund der Verlagerung hin zu Service Orientierter Architektur besitzt. Für 2007 wurde zudem die Markteinführung einer Plattform für Banken angekündigt, die weiteres Potenzial verspricht, da diese Branche vergleichsweise wenig übernommene Standard-Software einsetzt. Zudem gehen sie davon aus, dass SAP dem Wettbewerber Oracle weitere Marktanteile abnehmen wird. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 205 Euro. [WKN 716460]

 

Porsche AG: akkumulieren (Independent Research)
Die zuletzt veröffentlichten Absatzzahlen für den Monat November in den USA der Porsche AG waren nach Ansicht der Analysten von Independent Research schwach ausgefallen. Dies war vor allem auf das deutliche Minus beim Modell Cayenne zurückzuführen. Bis zur Einführung des neuen Modells im Februar kommenden Jahres dürften sich die US-Absatzzahlen weiterhin schwach entwickeln. Erst dann ist wieder mit einer Zunahme des Gesamtumsatzes zu rechnen. Eine vollständige Übernahme von VW durch Porsche halten die Experten weiterhin für unwahrscheinlich. Sie zeigen sich jedoch wieder optimistischer gestimmt und erhöhen ihre Einstufung für den Wert von zuvor "reduzieren" auf jetzt "akkumulieren". Auch das Kursziel für den Titel haben sie von 860 Euro auf nun 930 Euro nach oben angepasst. [WKN 693773]


Thyssen Krupp AG: neutral (BNP)
Vor dem Hintergrund des gestiegenen Grundpreises für Edelstahl und höhere Durchschnittspreise für unlegierten Stahl haben die Analysten der französischen BNP Paribas ihr Kursziel für die Aktien der ThyssenKrupp AG von 26 Euro auf nun 30 Euro angehoben. Zudem konnten im abgelaufenen Quartal die Sparten Edelstahl und Services positiv überraschen, wogegen der Bereich Automotive in einem schwierigen Marktumfeld enttäuschte. Aufgrund der sehr guten Auftragseingänge der vergangenen Monate ist jedoch mit neuen Rekordzahlen für die Gruppe im neuen Geschäftsjahr zu rechnen. Sie stufen den Wert derzeit unverändert mit "neutral" ein, passen aber auch ihre Gewinnschätzung nach oben an. [WKN 750000]


Tele Atlas N.V.: buy (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs haben die Aktien der Tele Atlas N.V. erneut mit "buy" eingestuft. Nachdem allerdings Mobiltelefonhersteller den Einbau von GPS in teure Geräte angekündigt haben, erhöhen sie zugleich ihr Kursziel für den Wert von 18,00 Euro auf nun 19,70 Euro. Angesichts der erstmaligen Berücksichtigung der Aktienoptionspläne haben sie jedoch ihre Gewinnprognose je Aktie für das laufende Jahr 2006 von 0,35 Euro auf 0,12 Euro, für das kommende Jahr 2007 von 0,66 Euro auf 0,49 Euro und für das Jahr 2008 von 1,00 Euro auf 0,88 Euro gesenkt. [WKN 927101]

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Gruß Moya  Analystenempfehlungen 2006 2951371

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moya:

Analystenempfehlungen vom 06.12.2006

 
07.12.06 06:53

Deutsche Post AG: hold (Citigroup)
Im Rahmen eines Kapitalmarkttages in New York haben die Analysten der amerikanischen Citigroup nochmals ihrer "hold" Einstufung für die Aktien der Deutschen Post World Net AG bestätigt. Dabei begrüßen sie die Offenheit und Transparenz des Unternehmens. So dürfte langfristig auch die anvisierte optimistische EBIT-Marge für die Sparte DHL erreicht werden. Zudem sollte sich eine bessere Managementstruktur mit verbesserter Informationspolitik als hilfreich erweisen. Eine Herausforderung stellt jedoch noch der Wegfall des Briefmonopols in Deutschland und die Wertschöpfung aus Exel dar. Das Kursziel für den Wert sehen die Experten bei 21,50 Euro. [WKN 555200]


Hochtief AG: halten (HypoVereinsbank)
Nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank könnte die Beteiligung der Hochtief AG am Budapester Flughafen negativ beurteilt werden, zumal in den kommenden Monaten eher mit einem geringen Nachrichtenfluss zu rechnen ist. Langfristig bietet die Projektpipeline jedoch noch Bewertungspotenzial. Dabei liegen die Hoffnungen auf Projekten, in denen Hochtief zu den bevorzugten Bietern gehört. Die Experten haben eine neue Sum-of-the-Parts-Bewertung auf Basis des Jahres 2008 vorgenommen udn erhöhen daher ihr Kursziel für den Titel von 52 Euro auf nun 54 Euro, stufen die Aktie aber unverändert nur mit "halten" ein. [WKN 607000]


Porsche AG: outperformer (LRP)


Die von dem Sportwagen-Hersteller Porsche AG zuletzt vorgelegten Absatzzahlen für die ersten vier Monate des neuen Geschäftsjahres fielen insgesamt gut aus. So ist es dem Unternehmen gelungen, den Absatzrückgang auf dem wichtigen nordamerikanischen Markt durch die gute Entwicklung in anderen Märkte auszugleichen. Zugleich hatte sich Porsche wie gewohnt konservativ zu den weiteren Aussichten für das laufende Geschäftsjahr geäußert. Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz zeigen sich aber weiterhin zuversichtlich gestimmt und stufen die Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 997 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 693773]

 

Gagfah S.A.: underperformer (MSDW)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Gagfah S.A. stufen die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter den Wert mit "underperformer" ein. Das Unternehmen verfügt zwar über ein attraktives Geschäftsmodell, die Bewertung der Aktie ist jedoch bereits sehr hoch, auch im Vergleich zu den Wettbewerbern. Insgesamt ist auch der Ausblick für den börsennotierten Immobiliensektor in Europa derzeit eher als vorsichtig zu bezeichnen. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 18,20 Euro. Für das Jahr 2006 wird ein Gewinn je Aktie von 0,60 Euro, für das Jahr 2007 von 0,78 Euro und für das Jahr 2008 von 0,88 Euro erwartet. [WKN A0LBDT]


Thyssen Krupp AG: underperformer (JP Morgan)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der Ergebnisse für das abgelaufene Geschäftsjahr haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses JP Morgan ihre Gewinnschätzungen für die ThyssenKrupp AG gesenkt. So erwarten sie nun für das Jahr 2006/2007 einen Gewinn je Aktie von 3,84 Euro nach 4,26 Euro und für das Jahr 2007/2008 von 3,12 Euro nach 3,30 Euro. Dabei verweisen sie zur Begründung auf niedrigere Wachstumsprognosen für den Umsatz und eine neue höhere Steuerquote. Auch weitere Restrukturierungsaufwendungen für die Automotive-Sparte sowie ein mögliches Bußgeld durch die EU infolge von Preisabsprachen mit anderen Aufzugherstellern wurden berücksichtigt. Sie stufen die Aktie daher unverändert mit einem Kursziel von 24 Euro nur mit "underperformer" ein. [WKN 750000]


Deutsche Telekom AG: halten (WestLB)
Nach Auffassung der Analysten der WestLB kamen die von der Deutschen Telekom AG zuletzt vermeldeten Änderungen im Management nicht überraschend. Mit diesem Schritt sollte sich der Konzern auch in Richtung einer mehr ganzheitlichen Strategie bewegen und seine Marktanteile in Deutschland besser verteidigen können. Den Experten fehlten jedoch Aussagen über Unternehmensstrategie, Struktur und Dividenden, so dass kurzfristig auch keine nennenswerten positiven Kursreaktionen folgen sollten. Sie stufen die Aktie daher erneut mit "halten" ein. Auch das Kursziel für den Wert sehen sie unverändert bei 11,50 Euro. [WKN 555750]

 

MAN AG: halten (SEB)
Die MAN AG konnte mit den zuletzt veröffentlichten Zahlen zum abgelaufenen dritten Quartal nach Ansicht der Analysten der SEB Bank die allgemeinen Markterwartungen übertreffen. Zudem sind die Aussichten für alle Bereiche auch für das letzte Quartal des Jahres gut und auch der hohe Auftragsbestand für das kommende Jahr ist erfreulich. Dennoch ist in den kommenden Jahren eher nur mit einem moderaten Wachstum zu rechnen. Auf dem aktuellen Kursniveau ist die Aktie daher fair bewertet, so dass die Experten an ihrer "halten" Einstufung festhalten. Allerdings erhöhen sie ihr Kursziel für den Wert von 70 Euro auf nun 73 Euro. [WKN 593700]


Deutsche Post AG: outperformer (CS)
Das Management der Deutsche Post World Net AG hatte sich zuletzt recht zuversichtlich zum Expressgeschäft geäußert. So scheint das Geschäft derzeit besser zu laufen als vom Markt geschätzt. Die Bereich Postbank und Logistik wachsen und selbst die Briefsparte zeigt sich stabil. Mit dem plausiblen Erholungsplan für das europäische Expressgeschäft befindet sich das Unternehmen nahe am Wendepunkt. Zu dieser Ansicht kommen die Analysten der Investmentbank Credit Suisse und stufen die Aktie erneut mit "outperformer" ein. Zugleich erhöhen sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 23,50 Euro auf nun 27,00 Euro. [WKN 555200]


Porsche AG: kaufen (HypoVereinsbank)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der Absatzzahlen für die erste vier Monate haben die Analysten der HypoVereinsbank nochmals ihre "kaufen" Einstufung für die Aktien der Porsche AG bestätigt. Wie in den vergangenen Jahren hat der Sportwagen-Hersteller auch diesmal wenig Informationen über die Gewinnentwicklung gegeben. Der Ausblick des Unternehmens, als konservativ bekannt, ist ermutigend, wenn auch zurückhaltender als in den vergangenen Jahren. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen die Experten bei 995 Euro. [WKN 693773]


AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG: hold (Citigroup)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Citigroup nochmals ihre "hold" Einstufung für die Aktien der AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG bekräftigt. Das Unternehmen sollte für den zu erwartenden Nachfrageanstieg gut gerüstet sein und hat in den letzten Monaten mit den Verbesserungen bei Verkauf, Montage und Entwicklung die Beziehungen zu den Kunden verstärkt. Zugleich konnten auch Neukunden gewonnen werden. Lediglich die anhaltende Dollarschwäche könnte die derzeitigen Prognosen gefährden. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 26 Euro. Für das Jahr 2006 wird ein Gewinn je Aktie von 1,08 Euro, für das Jahr 2007 von 1,76 Euro und für das Jahr 2008 von 2,04 Euro erwartet. [WKN 922230]

Viel Erfolg an der Börse!
Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2953921

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moya:

Analystenempfehlungen vom 08.12.2006

2
09.12.06 07:02

Thyssen Krupp AG: kaufen (Commerzbank)
Die ThyssenKrupp AG konnte zuletzt mit ihren Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr positiv überraschen. Zudem zeigen sich die Analysten der Commerzbank optimistisch bezüglich der günstigen konjunkturellen Lage gestimmt. Das Unternehmen sollte dabei vor allem von der Entwicklung im Edelstahlbereich profitieren, wo sich im laufenden Geschäftsjahr das EBT mehr als verdoppeln dürfte. Vor diesem Hintergrund haben die Experten ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 33 Euro auf nun 41 Euro angehoben. Sie stufen die Aktie daher auch weiterhin unverändert mit "kaufen" ein. [WKN 750000]


K + S AG: kaufen (HypoVereinsbank)
In den kommenden Monaten ist ein weiteres Anziehen der Nachfrage aus Brasilien und infolge der Flutung einer Mine in Russland auf dem Kalimarkt zu erwarten. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der HypoVereinsbank und erhöhen daher ihre Einstufung für die Aktien der K+S AG von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen". Zudem sind bereits für einige Länder Preiserhöhungen angekündigt worden. Allerdings könnte der bis jetzt milde Winter auch für ein enttäuschendes Salz-Geschäft sorgen. Dennoch zeigen sich die Experten zuversichtlich gestimmt und sehen das Kursziel für den Wert bei 86 Euro. [WKN 716200]


Fresenius Medical Care AG: outperformer (CS)


In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Investmentbank Credit Suisse die Aktien der Fresenius Medical Care AG erneut mit "outperformer" eingestuft. Der Verzicht auf Einschnitte beim US-Gesundheitsprogramm Medicare dürfte dem Unternehmen eher Vorteile bringen. Zudem rechnen die Experten durch die Übernahme der Renal Care Group mit höheren Synergieeffekten, als bislang angenommen. Für das laufende Jahr 2006 prognostizieren sie daher einen Gewinn je Aktie von 5,80 USD und für das kommende Jahr 2007 von 7,02 USD. Das mittelfristige Kursziel für den Titel sehen sie bei 114 Euro. [WKN 578580]

 

Deutsche Wohnen AG: kaufen (WestLB)
Die Deutsche Wohnen AG hatte zuletzt ihren Ausblick auf das Gesamtjahr 2006 konkretisiert und eine Revision nach unten vorgenommen. Dies wurde vor allem auf höher als erwartete operative Kosten zurückgeführt. Daraufhin haben auch die Analysten der WestLB ihre Gewinnschätzungen je Aktie für das Jahr 2006 von 1,09 Euro auf 0,85 Euro und für das Jahr 2007 von 1,07 Euro auf 1,06 Euro gesenkt. Für das Jahr 2008 wird ein Gewinn von 1,15 Euro erwartet. Im kommenden Jahr 2007 dürften dann allerdings größere Akquisitionen anstehen, die sich positiv auf die Gewinnschätzungen auswirken sollten. Sie stufen die Aktie erneut mit "kaufen" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 51 Euro nach zuvor 52 Euro. [WKN A0HN5C]


RWE AG: verkaufen (HypoVereinsbank)
Auf dem gegenwärtigen Kursniveau sind die Aktien des Versorgers RWE AG nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank deutlich überbewertet. Das Unternehmen sollte im laufenden Jahr von der Unternehmenssteuerreform mit einem einmaligen positiven Effekt auf die Nettoeinnahmen profitieren. Für die kommenden Jahre hatte RWE bereits eine hohe Ausschüttungsquote an die Aktionäre angekündigt. Aus diesem Grund erhöhen die Experten ihre Gewinnprognose je Aktie für das laufende Jahr 2006 von 5,68 Euro auf 6,74 Euro. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 62 Euro und stufen den Titel aber unverändert nur mit "verkaufen" ein. [WKN 703712]


Vossloh AG: buy (UBS Warburg)
Die Vossloh AG konnte zuletzt einen optimistischen Ausblick in die Zukunft geben, wobei dieser nach Meinung der Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg noch zu zurückhaltend sein könnte. Die Experten gehen zukünftig von einer geringeren Zinsbelastung infolge eines starken Cash Flows im vierten Quartal aus. Zudem wird es eine Entlastung aufgrund der steuerfreien Gewinne in China geben. Die Experten erhöhen daher ihre Gewinnerwartung je Aktie für das Jahr 2006 von 2,31 Euro auf 2,53 Euro und für das Jahr 2007 von 3,93 Euro auf 4,13 Euro. Auch das Kursziel für den Wert haben sie von 56 Euro auf nun 59 Euro nach oben angepasst und stufen die Aktie erneut mit "kaufen" ein. [WKN 766710]

 

Deutsche Börse AG: buy (Citigroup)
Die Analysten der amerikanischen Citigroup haben die Aktien der Deutschen Börse AG erneut mit "buy" eingestuft. Die fundamentalen Wachstumsaussichten des Börsenbetreibers sind weiterhin attraktiv und die Aktien sind auch im weltweiten Vergleich mit den Wettbewerbern sehr günstig bewertet. Zudem gibt es starke Alternativen zu der geplatzten Fusion mit der Euronext. Unter anderem ist ein Zusammenschluss mit der spanischen oder italienischen Börse möglich. Aber auch neue Produkte sowie Änderungen an der Kostenbasis wären eine Möglichkeit. Daher erhöhen sie auch ihr Kursziel für den Wert von 135 Euro auf nun 152 Euro. [WKN 581005]


TUI AG: reduzieren (Sal. Oppenheim)
Die Spekulationen in zahlreichen deutschen Tageszeitungen über verschiedene Umstrukturierungsmaßnahmen bei der TUI AG klingen durchweg plausibel und können daher nicht ausgeschlossen werden, jedoch errechnen die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim derzeit fundamental einen Fairen Wert für die Aktie von 12 Euro. Auch wenn bei TUI mit zahlreichen Verbesserungen zu rechnen ist, dürfte es unwahrscheinlich sein, dass die Lücke zwischen diesem Fairen Wert und dem aktuellen Aktienkurs geschlossen wird. Vor diesem Hintergrund stufen sie die Aktie erneut nur mit "reduzieren" ein. [WKN TUAG00]


HCI Capital AG: kaufen (WestLB)
Im laufenden Jahr 2006 sollte die HCI Capital AG voraussichtlich die Zielspanne beim Nettogewinn erreichen können. Da in den kommenden Jahren eher mit einer geringeren Steuerquote für das Unternehmen zu rechnen ist, dürfte dann auch weitere Steigerungen folgen. Zudem ist die Aktie angesichts der hohen Dividendenrendite interessant. Zu dieser Auffassung kommen die Analysten der WestLB und stufen den Wert erneut mit "kaufen" ein. Das Kursziel für den Titel passen sie leicht von 18,00 Euro auf nun 18,50 Euro nach oben an. Zugleich haben sie auch ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2006 von 1,51 Euro auf 1,55 Euro und für das Jahr 2007 von 1,44 Euro auf 1,48 Euro angehoben. [WKN A0D9Y9]


Porsche AG: buy (UBS Warburg)
Im Anschluss an die Vorlage der Viermonatszahlen haben die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg ihre Gewinnschätzungen für die Porsche AG für das Geschäftsjahr 2006/2007 von 73,90 Euro auf 82,70 Euro angehoben. Die hinhaltende Strategie bezüglich VW interpretieren sie als Abwarten auf eine mögliche Aufhebung des VW-Gesetzes. Porsche könnte sich ein Gebot für VW ohne Zweifel leisten, dies ist aber für die nächste Zeit nicht zu erwarten. Zudem zeigen sich die Experten zuversichtlich hinsichtlich der langfristigen Wachstumsaussichten des Unternehmens. Sie stufen die Aktie daher weiterhin mit einem Kursziel von 1.100 Euro mit "buy" ein. [WKN 693773]

Viel Erfolg an der Börse!
Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2958620

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moya:

Analystenempfehlungen vom 11.12.2006

 
12.12.06 06:25

Norddeutsche Affinerie AG: kaufen (Bankhaus Lampe)
Auch in den kommenden Monaten sollte die globale Nachfrage nach Kupferprodukten anhaltend hoch bleiben. Davon sollte nach Ansicht der Analysten des Bankhauses Lampe auch die Norddeutschen Affinerie AG profitieren, so dass die Experten den Wert erneut mit "kaufen" einstufen. Allerdings vollzieht die Aktie teilweise die hohe Volatilität des Kupferpreises nach, obwohl die Gesellschaft von der Höhe des Kupferpreises zu einem Großteil unabhängig ist. Daher senken die Experten ihr Kursziel für den Wert von 26,00 Euro auf nun 24,50 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,71 Euro, für das Jahr 2007 von 1,73 Euro und für das Jahr 2008 von 1,80 Euro. [WKN 676650]


Beiersdorf AG: neutral (Merrill Lynch)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch ihre Einstufung für die Aktien der Beiersdorf AG von zuvor "sell" auf jetzt wieder "neutral" angehoben. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau halten viele Anleger die Aktie für überteuert, wobei meist die hohe Cash-Position des Unternehmens nicht berücksichtigt wird. Bei einer Herausrechnung dieser Cash-Position, wird die Aktie sogar mit einem leichten Abschlag zum Sektor notiert. Derzeit ist jedoch noch unklar, wie das Management den vollen Wert des Unternehmens freisetzen will. [WKN 520000]


Bayer AG: halten (M.M. Warburg)


Nach Ansicht der Analysten des Bankhauses M.M. Warburg sollte auch weiterhin die Sparte HealthCare der treibende Faktor bei der Ergebnisentwicklung der Bayer AG sein. Dabei verweisen die Experten zudem vor allem auf die Integration von Schering. Zudem sind auch die bisherigen Kosten für diese Integration niedriger als erwartet. Die Experten erhöhen daher ihre Gewinnschätzung je Aktie für das kommende Jahr 2007 von 3,78 Euro auf 4,33 Euro und für das Jahr 2008 von 2,11 Euro auf 2,49 Euro. Auch das Kursziel für den Wert haben sie leicht von 41,00 Euro auf nun 42,50 Euro erhöht. Sie stufen die Aktie aber unverändert mit "halten" ein. [WKN 575200]

 

Lanxess AG: neutral (HypoVereinsbank)
Im Anschluss an einen Investorentag der Lanxess AG haben die Analysten der HypoVereinsbank ihr Kursziel für die Aktien des Unternehmens von 41,50 Euro auf nun 43,00 Euro leicht nach oben angepasst. Lanxess hatte dabei betont, aktiv nach Akquisitionsmöglichkeiten Ausschau zu halten. Angesichts der erfolgten Restrukturierung ist dies nun auch wünschenswert. Auf dem aktuellen Kursniveau stufen die Experten die Aktie aber zunächst weiterhin unverändert mit "neutral" ein. [WKN 547040]


Deutsche Postbank AG: underperformer (Lehman Brothers)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Deutschen Postbank AG stufen die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Lehman Brothers die Aktien mit "underperformer" ein. Im Gegensatz zu Marktspekulationen halten die Experten eine Fusion oder Übernahme des Instituts für unbegründet. Es ist unwahrscheinlich, dass die Deutsche Post ihren Anteil kurz- oder mittelfristig verkaufen könnte. Grundsätzlich bleiben sie dem deutschen Bankensektor gegenüber positiv eingestellt, jedoch ist der Aufschlag, mit dem die Aktie notiert wird, gegenüber dem Sektordurchschnitt ungerechtfertigt, zumal in Zukunft einiger Margendruck auf die Postbank zukommen dürfte. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 55 Euro. [WKN 800100]


Thyssen Krupp AG: neutral (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs stufen die Aktien der ThyssenKrupp AG auch nach der Bekanntgabe der Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr unverändert mit "neutral" ein. Sie prognostizieren den Bau eines eigenen Stahlwerks in den USA, da Dofasco im Besitz von Arcelor Mittal bleiben wird. Abseits der Automobilbranche sollten zudem höhere Gewinne aus dem Stahlverkauf erzielt werden. Daher erhöhen sie ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2007 von 2,93 Euro auf 3,07 Euro und für das Jahr 2008 von 2,15 Euro auf 2,64 Euro. Auch das Kursziel für den Wert haben sie von 28 Euro auf nun 32 Euro angehoben. [WKN 750000]

 

Thyssen Krupp AG: neutral (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs stufen die Aktien der ThyssenKrupp AG auch nach der Bekanntgabe der Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr unverändert mit "neutral" ein. Sie prognostizieren den Bau eines eigenen Stahlwerks in den USA, da Dofasco im Besitz von Arcelor Mittal bleiben wird. Abseits der Automobilbranche sollten zudem höhere Gewinne aus dem Stahlverkauf erzielt werden. Daher erhöhen sie ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2007 von 2,93 Euro auf 3,07 Euro und für das Jahr 2008 von 2,15 Euro auf 2,64 Euro. Auch das Kursziel für den Wert haben sie von 28 Euro auf nun 32 Euro angehoben. [WKN 750000]


H&R Wasag AG: neutral (HSBC)
Die Aktien der H&R Wasag AG konnten in den letzten Wochen deutliche Kursgewinne verzeichnen und sind nun auf dem gegenwärtigen Kursniveau nach Auffassung der Analysten des Investmenthauses HSBC Trinkaus & Burkhardt deutlich überbewertet. Vor diesem Hintergrund haben die Experten ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral" gesenkt, da sie kaum noch Kurspotenzial sehen. Angesichts der Kursrally passen die Experten aber ihr mittelfristiges Kursziel für den Titel von 34 Euro auf nun 49 Euro nach oben an. [WKN 775700]


Air Berlin Plc & Co. Luftverkehrs KG: buy (SG)
Die für November veröffentlichten Verkehrszahlen der Air Berlin plc. lagen leicht über den Erwartungen der Analysten der französischen Societe Generale. Das Unternehmen sollte auch in den kommenden Monaten, ebenso wie die anderen Billigfluganbieter, vom günstigen Umfeld profitieren. Die Experten verweisen dabei auf die Preisfestsetzung, da der Billigflugmarkt in Europa noch nicht komplett ausgereizt sein dürfte. Aus diesem Grund zeigen sie sich optimistisch für die Air Berlin gestimmt und erhöhen ihre Einstufung für die Aktie von zuvor "hold" auf jetzt "buy". Zugleich haben sie auch ihr Kursziel für den Wert von 14,00 Euro auf nun 19,50 Euro angehoben. [WKN AB1000]


ProSiebenSat1 Media AG: halten (HypoVereinsbank)
Nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank dürfte die ProSiebenSat1 Media AG von der anstehenden Unternehmenssteuerreform 2008 überproportional profitieren. So sollte die Steuerquote deutlich fallen. Dieser Effekt, aber auch die allgemeine Höherbewertung der Peergroup führten zu einer Anhebung ihrer Einstufung für den Wert von zuvor "verkaufen" auf jetzt wieder "halten". Dabei haben die Experten auch ihr mittelfristiges Kursziel für die Aktie von 21,60 Euro auf nun 24,20 Euro nach oben angepasst. [WKN 777117]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2962429

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moya:

Analystenempfehlungen vom 14.12.2006

 
15.12.06 06:25

Hannover Rückversicherungs-AG: outperformer (MSDW)
Im Anschluss an den vermeldeten Verkauf von Praetorian an QBE haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter ihr Kursziel für die Aktien der Hannover Rückversicherungs AG von 36,00 Euro auf nun 37,50 Euro nach oben angepasst. Der Verkaufserlös sollte einen erheblichen positiven Einfluss auf die zukünftige Gewinnentwicklung von Hannover Rück haben. Zudem wird die Aktie derzeit nur mit dem 1,3-fachen des Buchwertes gehandelt und zählt damit zu den günstigsten Rückversicherer. Die Experten stufen den Wert daher erneut mit "outperformer" ein. [WKN 840221]


Porsche AG: kaufen (HypoVereinsbank)
Die zuletzt veröffentlichten Viermonatszahlen der Porsche AG entsprachen den Erwartungen der Analysten der HypoVereinsbank. Das Unternehmen bleibt unverändert in hohem Maße im Kerngeschäft wertschaffend. Darüber hinaus hat sich durch die Verschuldung aus dem VW Anteilskauf, die die Experten dem Industriegeschäft zuordnen, der Leverage der Bilanzstruktur verbessert. Das führt auch zu einer Senkung der Kapitalkosten im Vergleich zu den Vorjahren. Die Experten erhöhen daher ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 995 Euro auf nun 1.104 Euro und stufen die Aktie erneut mit "kaufen" ein. [WKN 693773]


Deutz AG: halten (DK)


Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Deutz AG stufen die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort den Wert mit "halten" ein. Das Unternehmen dürfte in den kommenden Jahren von der einzigartigen Position als unabhängiger Motorenbauer profitieren. Zudem dürfte das Geschäft mit Kompaktmotoren von dem Produktionsstart bei Maschinen für Volvo und SAME deutlich anziehen. Auch die angekündigte Zusammenarbeit mit FAW wird von den Experten positiv gesehen. Das mittelfristige Kursziel für die Aktie sehen sie bei 10 Euro. [WKN 630500]


Deutsche Börse AG: neutral (UBS Warburg)
Die Aktien der Deutschen Börse AG sind nach Ansicht der Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg im Vergleich zu den europäischen Wettbewerbern nicht mehr billig. Weitere regulatorische Auswirkungen dürften zudem insgesamt zu mehr Preisdruck führen. Allerdings sollte die Deutsche Börse zwar von der deutschen Steuerreform profitieren, die neue EU-Finanzmarktrichtline MiFID werde aber die europäischen Marktbetreiber insgesamt belasten. Die Deutsche Börse ist jedoch von der geplanten Handelsplattform geringer betroffen als Wettbewerber, da sie wesentlich breiter aufgestellt ist. Die Experten senken dennoch ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "buy" auf jetzt nur noch "neutral", dagegen wurde das Kursziel für den Titel von 128 Euro auf nun 149 Euro angehoben. [WKN 581005]


Deutsche Lufthansa AG: outperformer (MSDW)
Nach Auffassung der Analysten des amerikanischen Investmenthauses Morgan Stanley Dean Witter weist die Deutsche Lufthansa AG unter den europäischen Fluggesellschaften das geringste Risiko auf. Optimistisch zeigen sich die Experten insbesondere infolge der durchschnittlichen Gewinnerwartungen des Marktes für die kommenden beiden Jahre, welche deutlich zu konservativ sein dürften. Auch die positiven Einflüsse aus der Swiss-Air-Konsolidierung und weiteren Divestitionsmöglichkeiten neben Thomas Cook sollten den Kurs beflügeln. Sie stufen die Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 25 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 823212]

 

Hannover Rückversicherungs-AG: neutral (UBS Warburg)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg die Aktien der Hannover Rückversicherungs AG erneut mit "neutral" eingestuft. Infolge der Praetorian-Veräußerung sehen die Experten einen höheren Nettoinventarwert und erhöhen daher jedoch ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 34,50 Euro auf nun 36,50 Euro. Zudem erscheint auch der Verkaufspreis vor dem Hintergrund der bisherigen Volatilität attraktiv. Allerdings senken sie ihre Gewinnschätzung je Aktie für das kommende Jahr 2007 leicht von 4,15 Euro auf 4,11 Euro. [WKN 840221]


Siemens AG: buy (Citigroup)
Im Anschluss an die erstensubstanziellen Kommentare der Siemens AG zu der Schmiergeldaffäre haben die Analysten der amerikanischen Citigroup dennoch ihre "buy" Einstufung für den Wert wiederholt. Damit ist die Unsicherheit aus dem Markt, da das Unternehmen auch die historischen Geschäftsberichte angepasst hat. Die Experten gehen nun von keinen weiteren unangenehmen Entdeckungen aus und rechnen mit dem Erreichen der Gewinnziele. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 85 Euro. [WKN 723610]


TUI AG: neutral (UBS Warburg)
Im Vorfeld der mit Spannung erwarteten Aufsichtsratssitzung der TUI AG haben die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg nochmals ihre "neutral" Einstufung für den Wert bekräftigt. Die bisherigen mittelfristigen Ziele für das EBIT in der Touristik-Sparte und der anviserten Marge bis zum Jahr 2008 sind kaum erreichbar nach einem weiteren schlechten Jahr. Die Experten erwarten weitere Rationalisierungen zur Kostenreduzierung und dass das Geschäft mehr in Richtung Baustein-System verändert wird. Zugleich senken sie daher ihre Erwartung für das Ergebnis je Aktie für das Jahr 2006 von +0,28 Euro auf -0,32 Euro und für das Jahr 2007 von +1,00 Euro auf +0,36 Euro. [WKN TUAG00]


Porsche AG: outperformer (MSDW)
Angesichts der höheren Prognosen für die langfristige Marge haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter ihr Kursziel für die Aktien des Sportwagen-Herstellers Porsche AG von 1.030 Euro auf nun 1.110 Euro angehoben. Im Anschluss an die Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr erhöhen die Experten zudem ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2007 von 70,16 Euro auf 71,85 Euro und für das Jahr 2008 von 86,38 Euro auf 89,00 Euro. Absatzsteigerungen, ein verbesserter Produktmix und Kosteneinsparungen dürften negative Währungseffekte und höhere Aufwendungen für den Panamera kompensieren. Daher halten sie auch an ihrer "outperformer" Einstufung für den Titel fest. [WKN 693773]


IDS Scheer AG: verkaufen (HypoVereinsbank)
In den letzten vier Quartalen wachsen die Forderungen stärker als die Umsätze bei der IDS Scheer AG. Daher sehen die Analysten der HypoVereinsbank derzeit mehr Risiken als Chancen für die Aktie und bestätigen daher ihre "verkaufen" Einstufung für den Wert. Die Experten würden dagegen eine konservativere Vorgehensweise mit stärkerem Fokus auf den Cashflow begrüßen. Das Produktsegment wird zudem zu optimistisch gesehen. Gegenwärtig wird die IDS Scheer Aktie mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 21 bewertet, was einem deutlichen Aufschlag gegenüber dem Durchschnitt des europäischen IT-Service-Panels entspricht. Daher senken sie das Kursziel für den Wert leicht von 14,00 Euro auf nun 13,50 Euro. [WKN 625700]

Viel Erfolg an der Börse!
Gruß Moya Analystenempfehlungen 2006 2970190

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