Norddeutsche Affinerie AG: kaufen (Bankhaus Lampe)
Auch in den kommenden Monaten sollte die globale Nachfrage nach Kupferprodukten anhaltend hoch bleiben. Davon sollte nach Ansicht der Analysten des Bankhauses Lampe auch die Norddeutschen Affinerie AG profitieren, so dass die Experten den Wert erneut mit "kaufen" einstufen. Allerdings vollzieht die Aktie teilweise die hohe Volatilität des Kupferpreises nach, obwohl die Gesellschaft von der Höhe des Kupferpreises zu einem Großteil unabhängig ist. Daher senken die Experten ihr Kursziel für den Wert von 26,00 Euro auf nun 24,50 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,71 Euro, für das Jahr 2007 von 1,73 Euro und für das Jahr 2008 von 1,80 Euro. [WKN 676650]
Beiersdorf AG: neutral (Merrill Lynch)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch ihre Einstufung für die Aktien der Beiersdorf AG von zuvor "sell" auf jetzt wieder "neutral" angehoben. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau halten viele Anleger die Aktie für überteuert, wobei meist die hohe Cash-Position des Unternehmens nicht berücksichtigt wird. Bei einer Herausrechnung dieser Cash-Position, wird die Aktie sogar mit einem leichten Abschlag zum Sektor notiert. Derzeit ist jedoch noch unklar, wie das Management den vollen Wert des Unternehmens freisetzen will. [WKN 520000]
Bayer AG: halten (M.M. Warburg)
Nach Ansicht der Analysten des Bankhauses M.M. Warburg sollte auch weiterhin die Sparte HealthCare der treibende Faktor bei der Ergebnisentwicklung der Bayer AG sein. Dabei verweisen die Experten zudem vor allem auf die Integration von Schering. Zudem sind auch die bisherigen Kosten für diese Integration niedriger als erwartet. Die Experten erhöhen daher ihre Gewinnschätzung je Aktie für das kommende Jahr 2007 von 3,78 Euro auf 4,33 Euro und für das Jahr 2008 von 2,11 Euro auf 2,49 Euro. Auch das Kursziel für den Wert haben sie leicht von 41,00 Euro auf nun 42,50 Euro erhöht. Sie stufen die Aktie aber unverändert mit "halten" ein. [WKN 575200]
Lanxess AG: neutral (HypoVereinsbank)
Im Anschluss an einen Investorentag der Lanxess AG haben die Analysten der HypoVereinsbank ihr Kursziel für die Aktien des Unternehmens von 41,50 Euro auf nun 43,00 Euro leicht nach oben angepasst. Lanxess hatte dabei betont, aktiv nach Akquisitionsmöglichkeiten Ausschau zu halten. Angesichts der erfolgten Restrukturierung ist dies nun auch wünschenswert. Auf dem aktuellen Kursniveau stufen die Experten die Aktie aber zunächst weiterhin unverändert mit "neutral" ein. [WKN 547040]
Deutsche Postbank AG: underperformer (Lehman Brothers)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Deutschen Postbank AG stufen die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Lehman Brothers die Aktien mit "underperformer" ein. Im Gegensatz zu Marktspekulationen halten die Experten eine Fusion oder Übernahme des Instituts für unbegründet. Es ist unwahrscheinlich, dass die Deutsche Post ihren Anteil kurz- oder mittelfristig verkaufen könnte. Grundsätzlich bleiben sie dem deutschen Bankensektor gegenüber positiv eingestellt, jedoch ist der Aufschlag, mit dem die Aktie notiert wird, gegenüber dem Sektordurchschnitt ungerechtfertigt, zumal in Zukunft einiger Margendruck auf die Postbank zukommen dürfte. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 55 Euro. [WKN 800100]
Thyssen Krupp AG: neutral (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs stufen die Aktien der ThyssenKrupp AG auch nach der Bekanntgabe der Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr unverändert mit "neutral" ein. Sie prognostizieren den Bau eines eigenen Stahlwerks in den USA, da Dofasco im Besitz von Arcelor Mittal bleiben wird. Abseits der Automobilbranche sollten zudem höhere Gewinne aus dem Stahlverkauf erzielt werden. Daher erhöhen sie ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2007 von 2,93 Euro auf 3,07 Euro und für das Jahr 2008 von 2,15 Euro auf 2,64 Euro. Auch das Kursziel für den Wert haben sie von 28 Euro auf nun 32 Euro angehoben. [WKN 750000]
Thyssen Krupp AG: neutral (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs stufen die Aktien der ThyssenKrupp AG auch nach der Bekanntgabe der Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr unverändert mit "neutral" ein. Sie prognostizieren den Bau eines eigenen Stahlwerks in den USA, da Dofasco im Besitz von Arcelor Mittal bleiben wird. Abseits der Automobilbranche sollten zudem höhere Gewinne aus dem Stahlverkauf erzielt werden. Daher erhöhen sie ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2007 von 2,93 Euro auf 3,07 Euro und für das Jahr 2008 von 2,15 Euro auf 2,64 Euro. Auch das Kursziel für den Wert haben sie von 28 Euro auf nun 32 Euro angehoben. [WKN 750000]
H&R Wasag AG: neutral (HSBC)
Die Aktien der H&R Wasag AG konnten in den letzten Wochen deutliche Kursgewinne verzeichnen und sind nun auf dem gegenwärtigen Kursniveau nach Auffassung der Analysten des Investmenthauses HSBC Trinkaus & Burkhardt deutlich überbewertet. Vor diesem Hintergrund haben die Experten ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral" gesenkt, da sie kaum noch Kurspotenzial sehen. Angesichts der Kursrally passen die Experten aber ihr mittelfristiges Kursziel für den Titel von 34 Euro auf nun 49 Euro nach oben an. [WKN 775700]
Air Berlin Plc & Co. Luftverkehrs KG: buy (SG)
Die für November veröffentlichten Verkehrszahlen der Air Berlin plc. lagen leicht über den Erwartungen der Analysten der französischen Societe Generale. Das Unternehmen sollte auch in den kommenden Monaten, ebenso wie die anderen Billigfluganbieter, vom günstigen Umfeld profitieren. Die Experten verweisen dabei auf die Preisfestsetzung, da der Billigflugmarkt in Europa noch nicht komplett ausgereizt sein dürfte. Aus diesem Grund zeigen sie sich optimistisch für die Air Berlin gestimmt und erhöhen ihre Einstufung für die Aktie von zuvor "hold" auf jetzt "buy". Zugleich haben sie auch ihr Kursziel für den Wert von 14,00 Euro auf nun 19,50 Euro angehoben. [WKN AB1000]
ProSiebenSat1 Media AG: halten (HypoVereinsbank)
Nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank dürfte die ProSiebenSat1 Media AG von der anstehenden Unternehmenssteuerreform 2008 überproportional profitieren. So sollte die Steuerquote deutlich fallen. Dieser Effekt, aber auch die allgemeine Höherbewertung der Peergroup führten zu einer Anhebung ihrer Einstufung für den Wert von zuvor "verkaufen" auf jetzt wieder "halten". Dabei haben die Experten auch ihr mittelfristiges Kursziel für die Aktie von 21,60 Euro auf nun 24,20 Euro nach oben angepasst. [WKN 777117]
Viel Erfolg an der Börse!
Gruß Moya
