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Beste ETFs

Beste Indizes

Index Perf. 12 Monate Anzahl ETFs
+31,91% 13
+26,09% 6
+23,11% 88
+19,30% 24
+15,29% 5
+15,15% 28
+12,08% 18
+9,47% 2
+8,15% 9

Beste Sektoren

Sektor Perf. 12 Monate Anzahl ETFs
+41,31% 1189
+39,17% 1324
+35,26% 1160
+30,78% 1226
+17,04% 1349
+15,52% 973
+15,00% 906
+12,15% 860
+11,62% 1100
+7,61% 1198
+7,44% 1109

Beste Regionen

Region Perf. 12 Monate Anzahl ETFs
+23,93% 468
+22,98% 1141
+13,54% 1352
+8,82% 737

Beste Länder

Land Perf. 12 Monate Anzahl ETFs
+34,10% 352
+32,43% 539
+29,78% 184
+25,10% 495
+23,58% 1003
+23,21% 203
+18,05% 830
+16,59% 404
+16,13% 629
+15,60% 777
+9,51% 539
+8,85% 592
+6,76% 796
+5,59% 151
+5,31% 159
+2,62% 444
+1,11% 37
-4,41% 187
-16,93% 162

Beste Anlageklassen

Anlageklasse Perf. 12 Monate Anzahl ETFs
+17,48% 2038
+14,47% 54
+11,47% 7
+6,16% 57
+5,37% 889
+3,94% 57

Wie funktioniert die Anlage in ETFs?

1. Was ist ein ETF?

Ein ETF (Exchange Traded Fund) ist ein börsengehandelter Fonds, der darauf abzielt, die Rendite eines bestimmten Marktes oder Indexes zu replizieren. Im Gegensatz zu herkömmlichen Investmentfonds werden ETFs wie Aktien an der Börse gehandelt und können während der Handelszeiten zu aktuellen Marktpreisen gekauft und verkauft werden.

2. Wie funktioniert ein ETF?

ETFs bilden einen bestimmten Index, wie z.B. den DAX oder den S&P 500, nach. Sie tun dies, indem sie entweder alle Wertpapiere im Index in der gleichen Proportion besitzen oder durch den Einsatz von Derivaten und anderen Finanzinstrumenten die Performance des Indexes nachbilden. Da sie passiv verwaltet werden, versuchen sie nicht, den Markt zu schlagen, sondern ihn lediglich zu replizieren.

3. Was sind die Vorteile der Anlage in ETFs?

  • Kosteneffizienz: ETFs sind in der Regel günstiger als andere Anlageformen. Sie haben niedrigere Verwaltungsgebühren, weil sie passiv verwaltet werden, d.h. sie versuchen einfach, einen Index nachzubilden, statt aktiv nach Gewinnen zu suchen.
  • Diversifikation: Ein ETF kann Ihnen Zugang zu vielen verschiedenen Unternehmen oder Anlageklassen mit nur einer Transaktion bieten. Das ist so, als würden Sie einen Obstsalat kaufen, anstatt jedes Stück Obst einzeln zu erwerben.
  • Liquidität: Da sie an der Börse gehandelt werden, können ETFs jederzeit während der Handelszeiten gekauft oder verkauft werden.
  • Transparenz: Sie können jederzeit sehen, welche Vermögenswerte in einem ETF enthalten sind, was bei anderen Investmentfonds nicht immer der Fall ist.

4. Wie investiert man in ETFs?

  • Vertiefte Bildung und fundierte Recherche: Als erfahrener Anleger sollten Sie Ihr Wissen über ETFs (Exchange Traded Funds) vertiefen. Dies umfasst nicht nur ein grundlegendes Verständnis ihrer Funktionsweise, sondern auch eine detaillierte Kenntnis verschiedener ETF-Typen, wie Aktien-, Anleihen-, Branchen-, Themen- oder nachhaltige ETFs. Nutzen Sie Fachliteratur, spezialisierte Finanzportale, fortgeschrittene Webinare und Seminare, um Ihr Wissen zu erweitern. Besonders wichtig ist das Verständnis der zugrundeliegenden Indizes und der Replikationsmethoden (physisch vs. synthetisch).
  • Zielorientierte Anlagestrategie: Definieren Sie präzise Ihre finanziellen Ziele und Ihren Anlagehorizont. Berücksichtigen Sie dabei sowohl kurzfristige als auch langfristige Aspekte. Eine detaillierte Ermittlung Ihres individuellen Risikoprofils ist entscheidend. Dies hilft Ihnen, die passenden ETFs auszuwählen, die Ihrem Sicherheitsbedürfnis und gleichzeitig Ihrer Renditeerwartung entsprechen.
  • Analytische Auswahl der ETFs: Untersuchen Sie ETFs basierend auf fortgeschrittenen Kriterien wie Tracking Error, Rebalancing-Strategie, Fondsgröße und -alter. Betrachten Sie die Gesamtkostenquote (TER) und die Performance im Vergleich zur Benchmark. Beachten Sie auch Faktoren wie Diversifikation und Liquidität. Nutzen Sie professionelle Analysetools und Plattformen, um einen tiefgreifenden Vergleich durchzuführen.
  • Kontoeröffnung bei einem renommierten Broker: Wählen Sie einen Broker oder eine Bank, die nicht nur renommiert, sondern auch spezialisiert auf ETF-Handel ist. Achten Sie auf günstige Konditionen, Zugang zu einer breiten Palette von ETFs und eine benutzerfreundliche, aber funktionale Handelsplattform. Unsere Empfehlung für Sie ist der Smartbroker+, der Ihnen eine übersichtliches Depot und eine große Angebotsvielfalt bietet.
  • Strategischer Kauf von ETFs: Nutzen Sie fortgeschrittene Orderarten wie Limit-Orders, um Ihre Kaufpreise zu optimieren. Überlegen Sie, ob der Einsatz von Strategien wie Dollar-Cost-Averaging oder Value-Averaging für Sie sinnvoll ist, um Marktschwankungen effektiv zu nutzen.
  • Implementierung eines ETF-Sparplans: Ein regelmäßiger Sparplan kann eine effiziente Methode sein, um kontinuierlich in den Markt zu investieren und den Cost-Average-Effekt zu nutzen. Passen Sie den Sparplan an Ihre finanzielle Situation und Marktbedingungen an.
  • Proaktive Portfolio-Überwachung und -Anpassung: Überwachen Sie die Performance Ihrer ETF-Investitionen im Hinblick auf Ihre Ziele. Seien Sie bereit, Ihr Portfolio proaktiv anzupassen, um auf Marktveränderungen oder Änderungen in Ihrer persönlichen Finanzsituation zu reagieren. Dies kann Rebalancing oder die Umschichtung in andere ETF-Kategorien beinhalten.
  • Kontinuierliche Weiterbildung: Der ETF-Markt entwickelt sich ständig weiter. Bleiben Sie auf dem Laufenden über Marktbedingungen, neue ETF-Produkte und innovative Anlagestrategien. Regelmäßige Fortbildung und Marktbeobachtung sind unerlässlich, um Ihr ETF-Portfolio optimal zu gestalten und anzupassen.

Bei der proaktiven Portfolio-Überwachung und kontinuierlichen Weiterbildung zum Thema ETFs hilft Ihnen unsere Newsübersicht auf der Profilseite Ihres Lieblings-ETFs.

5. Wie wähle ich die richtigen ETFs aus?

Die Auswahl der richtigen ETFs (Exchange Traded Funds) hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich Ihrer finanziellen Ziele, Risikotoleranz und Anlagehorizont. Hier sind einige Aspekte und Kaufsignale, die bei der Auswahl helfen können:

  • Index-Nachbildung: ETFs sind dafür bekannt, bestimmte Indizes nachzubilden. Überprüfen Sie, welchen Index der ETF nachbildet, und stellen Sie sicher, dass dieser Index Ihren Anlagezielen entspricht. Ein Kaufsignal könnte eine gute Performance des zugrunde liegenden Indexes sein.
  • Kosten: Die Kosten sind ein wesentlicher Faktor bei der Auswahl von ETFs. Ein niedriger Kostenquotient (TER) ist oft ein starkes Kaufsignal, da niedrigere Kosten die Nettorendite des ETFs verbessern. Im Allgemeinen gilt ein TER von 0,1% bis 0,5% als niedrig angesehen, jedoch ist es immer sinnvoll einen Vergleich mit ähnlichen ETFs anzustellen.
  • Diversifikation: Überprüfen Sie, wie gut der ETF Ihr Portfolio diversifiziert. ETFs, die eine breite Palette von Vermögenswerten oder Sektoren abdecken, können eine bessere Diversifikation bieten.
  • Liquidität: Eine hohe Liquidität, gemessen am täglichen Handelsvolumen und Bid-Ask-Spread, ist oft ein positives Kaufsignal. Der Bid-Ask-Spread bei ETFs ist die Differenz zwischen dem höchsten Preis, den ein Käufer bereit ist zu zahlen (Bid), und dem niedrigsten Preis, zu dem ein Verkäufer bereit ist zu verkaufen (Ask). Ein enger Bid-Ask-Spread ist im Allgemeinen besser für Investoren, da er niedrigere Handelskosten impliziert.
  • Performance-Geschichte: Obwohl vergangene Performance keine Garantie für zukünftige Ergebnisse ist, kann eine starke Performance-Geschichte dennoch ein positives Kaufsignal sein.
  • Fondsgröße: Größere Fonds mit mehr verwaltetem Kapital können effizienter sein und in der Regel niedrigere Kosten haben.
  • Reputations- und Markenüberlegungen: ETFs von renommierten Anbieterfirmen können oft als vertrauenswürdiger angesehen werden.
  • Dividendenrendite: Falls Sie an regelmäßigen Einkünften interessiert sind, könnte ein ETF mit einer attraktiven und nachhaltigen Dividendenrendite ein starkes Kaufsignal sein. Die Dividendenrendite eines ETF sollte im Vergleich zu ähnlichen ETFs oder anderen Anlageoptionen bewertet werden. Eine höhere Rendite im Vergleich zu ähnlichen Produkten kann attraktiv erscheinen.
  • Themen- und Sektoren-ETFs: Wenn Sie spezifische Interessen oder Überzeugungen haben, könnten thematische oder sektorspezifische ETFs attraktiv sein.

Indem Sie diese Faktoren in Ihre Überlegungen einbeziehen und die verschiedenen Kaufsignale bewerten, können Sie fundiertere Entscheidungen treffen und die ETFs auswählen, die am besten zu Ihrer Anlagestrategie passen.

6. Was sind die beliebtesten ETFs?

Einige der weltweit bekanntesten und am häufigsten gehandelten ETFs sind der SPDR S&P 500 ETF, der MSCI World ETF und der Vanguard Total Stock Market ETF. Diese ETFs sind beliebt, weil sie breite Marktindizes nachbilden und Anlegern eine einfache Möglichkeit bieten, in viele Unternehmen gleichzeitig zu investieren. Darüber hinaus haben sie in der Regel niedrige Gebühren und eine hohe Liquidität, was sie für viele Anleger attraktiv macht. Die Beliebtheit kann auch auf das Vertrauen in den ETF-Anbieter, die Historie der Performance und die einfache Zugänglichkeit für Anleger zurückzuführen sein.

7. Wie unterscheiden sich physische und synthetische Replikation voneinander?

  • Physische Replikation: Bei dieser Methode kauft der ETF tatsächlich die Wertpapiere, die den zugrunde liegenden Index bilden. Dies kann entweder vollständig (volle Replikation) oder durch eine repräsentative Auswahl (optimierte Replikation) erfolgen. Physisch replizierende ETFs bieten direkte und transparente Investitionen in den Index.
  • Synthetische Replikation: Hierbei verwendet der ETF Derivate, um die Performance des Index nachzubilden. Anstelle des direkten Kaufs der Indexbestandteile schließt der Fonds Swap-Geschäfte mit einer Gegenpartei, meist einer Bank, ab. Diese Methode kann eine genauere Nachbildung des Index ermöglichen, birgt aber zusätzliche Risiken, wie das Kontrahentenrisiko.
Wie funktioniert ein Investmentfonds

8. Welche Risiken bei der Anlage in ETFs gibt es?

  • Marktrisiko: Der Wert des ETFs kann fallen, wenn der zugrunde liegende Markt oder Index fällt.
  • Liquiditätsrisiko: In weniger liquiden Märkten kann es schwieriger sein, den ETF zu einem fairen Preis zu verkaufen.
  • Währungsrisiko: Bei Investitionen in ausländische ETFs kann der Wert durch Währungsschwankungen beeinflusst werden.
  • Replikationsrisiko: Der ETF kann den zugrunde liegenden Index nicht perfekt nachbilden.

9. Für wen ist die Anlage in ETFs besonders geeignet?

Die Anlage in ETFs ist besonders für Anleger geeignet, die eine kosteneffiziente und diversifizierte Anlagestrategie verfolgen möchten. ETFs bilden in der Regel einen bestimmten Index ab, was eine breite Diversifikation über viele Aktien oder Anleihen ermöglicht und somit das Risiko reduziert. Dank ihrer niedrigen Kostenstrukturen und der Möglichkeit, sie wie Aktien zu handeln, sind ETFs für eine breite Palette von Anlegern attraktiv. Sie eignen sich besonders für junge und mittelalte Anleger, die einen langfristigen Anlagehorizont haben und von den potenziellen Wachstumschancen des Marktes profitieren wollen, während sie ihre Kosten minimieren. Auch für Rentner können ETFs attraktiv sein, insbesondere jene, die eine regelmäßige Einkommensverteilung durch Dividenden anstreben. Darüber hinaus bieten ETFs eine einfache Möglichkeit für Anleger aller Altersgruppen, ihre Portfolios zu diversifizieren und sich in verschiedenen Marktsegmenten zu engagieren, ohne die Komplexität und Kosten, die mit dem Halten einer Vielzahl von Einzelwerten oder dem Einsatz aktiver Fondsmanager verbunden sind. ETFs bieten auch eine transparente Struktur und sind leicht zugänglich, was sie zu einer geeigneten Wahl für Anlage-Anfängern macht, die eine unkomplizierte und verständliche Anlageoption suchen.

10. Welche Steuer-Richtlinien werden bei der Anlage in ETFs relevant?

Das Thema der steuerlichen Behandlung von ETFs in Deutschland ist komplex und umfasst verschiedene Aspekte, die sowohl für private als auch institutionelle Anleger relevant sind. Die wichtigsten steuerlichen Aspekte bei der Anlage in ETFs in Deutschland sind:

  • Besteuerung von ETF-Erträgen: ETFs können verschiedene Arten von Erträgen generieren, darunter Zinsen, Dividenden und realisierte Kapitalgewinne. Diese Erträge unterliegen in Deutschland grundsätzlich der Kapitalertragsteuer. Seit 2018 gilt das Investmentsteuergesetz in einer reformierten Fassung, dass die Besteuerung von ETFs und deren Anlegern vereinfacht hat. (Verweis §16 InvStG)
  • Vorabpauschale: Eine wichtige Neuerung des Investmentsteuergesetzes 2018 ist die Einführung der Vorabpauschale. Dies ist eine fiktive Besteuerung der Erträge, die auf der Basis der Wertentwicklung des Fonds berechnet wird. Wenn der Fonds keine oder geringere Ausschüttungen als die Vorabpauschale vornimmt, muss der Anleger die Differenz versteuern. Dies soll sicherstellen, dass auch auf thesaurierende Fonds laufend Steuern entrichtet werden. (Verw. §18 InvStG)
  • Teilfreistellungen: Um die Doppelbesteuerung von Erträgen zu vermeiden, sieht das Investmentsteuergesetz Teilfreistellungen vor. Abhängig vom Typ des ETFs (z.B. Aktien-ETFs, Misch-ETFs) wird ein bestimmter Prozentsatz der Erträge von der Besteuerung freigestellt. Bei Aktien-ETFs liegt diese Freistellung bei 30%, was bedeutet, dass nur 70% der Erträge besteuert werden. (Verw. §20 InvStG)
  • Freistellungsauftrag und Sparer-Pauschbetrag: Anleger können einen Freistellungsauftrag bei ihrer Bank einreichen, um einen Sparer-Pauschbetrag von bis zu 801 Euro (1.602 Euro für gemeinsam veranlagte Ehegatten) pro Jahr zu nutzen. Bis zu diesem Betrag sind Kapitalerträge, inklusive der Erträge aus Investmentfonds, von der Steuer befreit. (Verw. §20 Absatz 9 EstG)
  • Abgeltungssteuer: In Deutschland unterliegen Kapitalerträge einer Abgeltungssteuer von pauschal 25% plus Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer. Dies gilt auch für Erträge aus Investmentfonds. Durch den Abgeltungstarif wird die Besteuerung der Kapitalerträge vereinfacht, da keine individuelle Steuererklärung für diese Erträge notwendig ist, wenn die Abgeltungssteuer bereits abgeführt wurde. (Verw. §32d EstG)
  • Veräußerungsgewinne: Gewinne aus dem Verkauf von Fondsanteilen sind ebenfalls steuerpflichtig. Es gilt jedoch ein Freibetrag von 100.000 Euro für Gewinne aus dem Verkauf von Investmentanteilen, die vor 2009 erworben wurden. Für nach 2009 erworbene Fondsanteile gilt der allgemeine Sparer-Pauschbetrag. (Verw. §8 InvStG)

11. Wie kann ich mit ETFs nachhaltig anlegen?

In einer Zeit, in der Umweltbewusstsein und soziale Verantwortung zunehmend in den Fokus rücken, gewinnt auch das nachhaltige Investieren an Bedeutung. Nachhaltige ETFs bieten die Möglichkeit, Kapital verantwortungsbewusst anzulegen und gleichzeitig eine positive Wirkung auf Umwelt und Gesellschaft zu erzielen. Doch worauf sollte man achten, um wirklich nachhaltig zu investieren?

Kriterien für nachhaltige ETFs

  • 1. ESG-Kriterien: Die Grundlage für nachhaltige Fonds bilden die ESG-Kriterien (Environmental, Social, Governance), die sich auf Umweltverträglichkeit, soziale Verantwortung und ethische Unternehmensführung beziehen.
    • Environmental: Berücksichtigt wird, wie das Unternehmen den ökologischen Fußabdruck minimiert, z.B. durch den Einsatz erneuerbarer Energien oder nachhaltige Produktionsverfahren.
    • Social: Hier steht der Umgang mit Mitarbeitern, Lieferanten und der Gemeinschaft im Vordergrund, einschließlich Arbeitsbedingungen und Einbindung in lokale Gemeinschaften.
    • Governance: Beurteilt wird, wie transparent und ethisch das Unternehmen geführt wird, inklusive Korruptionsbekämpfung und fairen Geschäftspraktiken.
  • 2. Nachhaltigkeitsberichte und Zertifizierungen: Viele nachhaltige Fonds legen regelmäßig Berichte über ihre Aktivitäten und die Einhaltung der ESG-Kriterien vor. Zertifizierungen und Ratings von unabhängigen Organisationen können zusätzlich eine hilfreiche Orientierung bieten.

Auswahl und Management nachhaltiger ETFs

  • Performance prüfen: Neben der Nachhaltigkeit ist es wichtig, die finanzielle Performance der Fonds zu betrachten. Ein nachhaltiger Fonds sollte eine ausgewogene Rendite im Verhältnis zum Risiko bieten.
  • Diversifikation: Eine gute Mischung verschiedener nachhaltiger Fonds kann Risiken reduzieren und das Portfolio stabilisieren. Diversifikation über verschiedene Branchen und Regionen hinweg ist empfehlenswert. Regelmäßige Überprüfung: Die Nachhaltigkeitslandschaft und die Performance der Fonds ändern sich im Laufe der Zeit.
  • Regelmäßige Überprüfungen helfen, das Portfolio aktuell und im Einklang mit den persönlichen und nachhaltigen Zielen zu halten.
  • Vorsicht vor Greenwashing: Einige Fonds könnten nachhaltiger erscheinen, als sie tatsächlich sind. Es ist wichtig, die Angaben der Fonds kritisch zu prüfen und sich umfassend zu informieren.

Eine Auswahl verschiedener nachhaltiger ETFs nach ESG-Kriterien finden Sie unter dem Auswahlpunkt „Nachhaltigkeit“ in unserer ETF-Suche.