Der Halbleiterriese Intel zeigt erste Anzeichen einer Stabilisierung, wenngleich die Herausforderungen weiterhin beträchtlich bleiben. Im vierten Quartal 2024 verzeichnete der Konzern einen Umsatzrückgang von sieben Prozent auf 14,3 Milliarden Dollar, übertraf damit jedoch die Erwartungen der Analysten. Besonders bemerkenswert ist die deutliche Reduzierung der Verluste: Nach einem dramatischen Minus von 16,6 Milliarden Dollar im dritten Quartal konnte der Verlust auf 126 Millionen Dollar begrenzt werden. Diese Entwicklung spiegelt sich auch im Aktienkurs wider, der vorbörslich um etwa zwei Prozent zulegte. Allerdings verdeutlicht der Börsenwert von weniger als 90 Milliarden Dollar die anhaltenden Schwierigkeiten des einstigen Marktführers.
Die Prognose für das laufende Quartal fällt verhaltener aus als von Experten erhofft. Intel rechnet mit einem Umsatz zwischen 11,7 und 12,7 Milliarden Dollar, während Analysten durchschnittlich 12,9 Milliarden Dollar erwartet hatten. Die Suche nach einem neuen Konzernlenker, seit dem Abgang des bisherigen Chefs im Dezember, läuft weiterhin. Besonders im zukunftsträchtigen Bereich der Künstlichen Intelligenz hat Intel gegenüber der Konkurrenz deutlich an Boden verloren, während auch das traditionelle Geschäft mit PC-Prozessoren und Rechenzentren-Chips unter Druck steht.
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