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Landesbank Baden-Württemberg Bereit für Neues Landesbank Baden-Württemberg
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Die LBBW ist eines der führenden Finanzinstitute in Deutschland und bietet auch in Zeiten der Veränderung Stabilität und Sicherheit. Seit über 200 Jahren steht die LBBW an der Seite ihrer Kunden, um gemeinsam Neues zu schaffen.
Als mittelständische Universalbank sowie Zentralinstitut der Sparkassen in Baden-Württemberg, Sachsen und Rheinland-Pfalz ist die LBBW mit ihren Kunden auf Augenhöhe und begleitet diese aktiv im Wandel. Die Kundenbeziehungen der LBBW bestehen oft über viele Jahrzehnte, was das Vertrauen gegenüber der Bank widerspiegelt. Dieses immer wieder neu zu verdienen, daran arbeitet die LBBW täglich mit Leidenschaft.
Am deutschen Zertifikatemarkt gehört die LBBW zu den größten Anbietern von Zertifikaten und strukturierten Anleihen. Hier verfügt das Emissionhaus über eine langjährigen Expertise und bietet seit mehr als 20 Jahren ein verlässliches und vielfältiges Produktangebot in den Anlageklassen Aktien, Zinsen und Credits. Produkte und weitere Informationen finden Sie unter https://www.lbbw-markets.de.
Die LBBW gehört dem Sicherungssystem der Deutschen Sparkassen-Finanzgruppe an. Weitere Informationen stehen im Internet unter www.dsgv.de/sicherungssystem zur Verfügung.

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US-Renditen sinken nach ISM-Daten

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ISM-Index schwächer als erwartet


In den USA sank der ISM Services Index im Januar von 54,0 auf 52,8 Punkte und fiel damit schwächer aus als erwartet (Konsens-Prognose lag bei unverändertem Stand). Dabei entwickelten sich die Werte für Auftragseingänge und Geschäftsaktivität rückläufig. Die Beschäftigung im Dienstleistungssektor nahm dennoch zu. Auch die Schätzungen des ADP Employment Report wiesen auf einen robusten US-Arbeitsmarkt hin: Demnach stieg die Anzahl der Beschäftigten in der US-Privatwirtschaft im Januar stärker als erwartet (um 183 Tausend, Konsens-Schätzung war 150 Tausend). Die Investoren reagierten insbesondere auf die schwächeren ISM-Daten, die Zinssenkungen begünstigen würden. Die Renditen zehnjähriger US-Treasuries sanken um fast zehn Basispunkte und markierten bei 4,43 % ein neues Jahrestief. Anschließend sprach der neue US-Finanzminister Scott Bessent in einem TV-Interview auch über US-Renditen. Der frühere Hedge-Fonds-Manager sagte, dass er zusammen mit Präsident Trump den Fokus stärker auf 10Y-Treasuries legen würde als auf die Leitzinsen der Fed. Niedrigere Renditen für zehnjährige US-Staatsanleihen seien bedeutender für niedrigere Finanzierungskosten in den USA. Bei dieser Sichtweise könnten die Forderungen Trumps nach schnellen Leitzinssenkungen etwas nachlassen.

Trump erhöht US-Handelsdefizit


Das Handelsdefizit der USA stieg im Gesamtjahr 2024 auf 918 Mrd. USD nach 785 Mrd. USD im Vorjahr (+17 %). Allein im Dezember sprang das monatliche Handelsdefizit auf 98,4 Mrd. USD nach 78,9 Mrd. USD im Vormonat. Dies war das zweithöchste Monatsdefizit der vergangenen zehn Jahre, nur im März 2022 gab es einen noch höheren Ausreißer. Ein Treiber dieser Entwicklung waren vorgezogene Importe, um sich vor Einführung der von Trump angedrohten Zölle noch günstiger mit Importgütern einzudecken. Dieser Trump-Effekt dürfte sich noch bis in den Februar 2025 fortsetzen.

Rückläufiger Lohnanstieg


Für den Euroraum erschienen die finalen Januar-Werte des Einkaufsmanager-Index. Der PMI Composite landete wie erwartet bei 50,2 Punkten und behauptete sich damit knapp über der Expansionsschwelle von 50. Für Deutschland gab es dabei sogar eine Aufwärtsrevision von 50,1 auf 50,5 Punkte. Außerdem veröffentlichte die EZB im Nachgang zur Zinssenkung der Vorwoche ihren Arbeitslohn-Indikator, der einen nachlassenden Lohndruck für den Euroraum zeigte. Gemäß EZB-Projektion würde der Lohnanstieg, der im vierten Quartal 2024 noch bei hohen 5,3 % lag, in Q4/2025 auf 1,5 % zurückgehen. Dies passt ins Bild einer nachlassenden Inflationsrate und spricht für weiterhin sinkende Leitzinsen.

BoE vor Leitzinssenkung


Heute steht ein weiterer Zinsentscheid an: Wir gehen davon aus, dass die Bank of England ihren Leitzins um 25 Basispunkte senken wird (von 4,75 % auf 4,5 %). Für Deutschland gab es um 8 Uhr schon neue Daten zu den Auftragseingängen der deutschen Industrie: Nach dem deutlichen Rückgang im November (revidiert -5,2 %) stiegen die Neuaufträge im Dezember etwas stärker als erwartet um 6,9 %. Auch das um Großaufträge bereinigte Plus von +2,2 % bestätigte einen leichten Aufwärtstrend.


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Landesbank Baden-Württemberg
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