- Die US-Regierung plant ein Milliardenpaket für Landwirte.
- Das Paket hat ein Volumen von zwölf Milliarden Dollar.
- Elf Milliarden Dollar sollen an bestimmte Landwirte gehen.
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Das meiste Geld, elf Milliarden Dollar, soll an Landwirte gehen, die Mais, Sojabohnen, Weizen, Reis und Baumwolle anbauen. Das Weiße Haus bezeichnete es als Hilfe für die Landwirte, die unter der Vorgängerregierung von Präsident Joe Biden unter hohen Kosten sowie den von der damaligen Regierung gepushten Programmen für Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion gelitten hätten.
Das Onlineportal Politico schrieb, die Ankündigung folge auf monatelange Versprechungen der Regierung, Landwirten Hilfe zu leisten, die unter den Auswirkungen der Handelskonflikte des Präsidenten und steigenden Produktionskosten litten. Die amerikanischen Farmer hatten unter anderem Probleme, weil sie kaum noch Soja an China verkaufen konnten. China war ihr Hauptkunde.
Soja-Exporte nach China bisher nur stockend
Inzwischen hat sich die Lage nach Angaben der Regierung entspannt. China habe sich zum Kauf von Millionen Tonnen an Sojabohnen aus den Vereinigten Staaten verpflichtet, hatte US-Finanzminister Scott Bessent Ende Oktober bekanntgegeben. Über die kommenden drei Jahre werde die Volksrepublik 25 Millionen Tonnen an US-Soja jährlich kaufen.
Der Sender CNBC hatte aber Mitte November berichtet, dass China laut Daten des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) bisher nur sehr stockend amerikanisches Soja kaufe. Die "Washington Post" schrieb, seit dem Gipfeltreffen zwischen Trump und dem Präsident Xi Jinping Ende Oktober in Südkorea habe Peking nur ein Viertel der vereinbarten Menge gekauft, die Regierung sei aber zuversichtlich, dass es mehr werde.
Landwirte haben Trump politisch unterstützt, aber seine Handelspolitik und die sich häufig ändernden Zollsätze würden sie besorgen, schrieb die "Post". Die Milliardenhilfe sei die jüngste Maßnahme der Regierung, um auf die Ängste der Wähler hinsichtlich steigender Kosten zu reagieren./tm/DP/men
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