Börsenbriefe 24.10.07


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Börsenbriefe 24.10.07

6
24.10.07 10:48
Performaxx Research:
- Hamburgischen Immobilien Invest SUCV AG
- Antizyklischer Einsteig verspricht 150 Prozent

DerTrader.at :
-Aktie im Blickpunkt: PVA Tepla, Aixtron, GEA Group, QSC

Tradersreport.at :
-VOLKSWAGEN AG - UPDATE - die Würfel sind gefallen
-Tradingdepot update

DER GOLDREPORT-HOTLINE:
- Unglaubliche Gerüchte, sollte das stimmen, machen Sie in den nächsten Tagen 50% - 100% Gewinn
- Erstes Gold und Silber produziert, kaufen und liegen lassen

ROHSTOFF BRIEF
- Gute Entwicklung bei Crescent Gold




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Börsenbriefe 25.10.

 
25.10.07 09:43
GodmodeTrader Forex Report
- Devisen Wochenkommentar: 10 Typische Anlagefehler
- Neues aus dem Web
- Makro View: Ungarn: Hohe Inflation, niedriges Wachstum
- Major Currencies: EUR/AUD, USD/CAD, EUR/CZK, USD/SEK, EUR/JPY
- Forex Snapshot: Kursveränderungen wichtiger Währungspaare



derTrader
- BWIN gestern mit Ausbruchsversuch - Pfeiffer schwach



Tradersreport
- SOLARWORLD AG - WKN 510840 - eine kurzfristige Sonnenfinsternis?


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Börsenbriefe 26.10.

2
26.10.07 09:42
Goldinvest.de
- Aktueller Bericht über Adamus Resources: Adamus-Aktionär Equigold legt Karten auf den Tisch

Trendinvest.net
- Microsoft gestern nachbörslich mit guten Zahlen, Aktie von Schlusskurs 32,1 auf akt. 33,55 hoch...

Der Insider.com
- Top-News bei Biopack Environmental: Diese Chance kommt so schnell nicht wieder

Geldanlage Report:
- DAX: RALLYE oder CRASH? Die Entscheidung naht

Tradersreport:
- FORSYS METALS CORP - WKN A0ETPA - schönes Kaufsignal!

derTrader.at
- Deutsche Telekom (DTE) - Wann explodiert der Vulkan?
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Börsenbriefe, Montag, 29.10.

 
29.10.07 10:02
Akte-x.de
         -§100% "Made in Germany": Powerbags AG aus Berlin (WKN A0JL53) – Solarenergy

Dax-Vestor.de
     +150%§GEWINN mit dem Hang Seng (Hebelzertifikat) BRANDNEU!
     +149%§GEWINN mit dem DAX (Hebelzertifikat)
     +250%§GEWINN mit MERCK (Hebelzertifikat)
     +104%§GEWINN mit TUI (Optionsschein)
     +145%§GEWINN mit SAP (Optionsschein)
     +114%§GEWINN mit Siemens (Hebelzertifikat)

Rohstoff-Spiegel.de
         -§Scorpio Mining verspricht hohes Kurspotential!

Pennystockreport.de
         -§Vior Mining vor dem Durchbruch?? Sensationeller Goldfund

derTrader.at
         -§Tradingtechnische Chance Continental AG (Ticker CON)

Tradersreport.at
         -§SOLARWORLD - 510840 – UPDATE; NFX GOLD INC - 904313 – UPDATE
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Börsenbriefe, Dienstag, 30.10.

 
30.10.07 11:01
tradersreport.at
- MORPHOSYS AG – WKN 663200 – Biotechwert mit gutem Gewinnpotenzial – KZ 55,00 €!

derTrader.at
- Solarwerte stark: Solon, Solar Millenium, Ersol (SOO1, S2M, ES6), schwach hingegen MTU (Ticker MTX)
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Börsenbriefe Mittwoch 31.10.

 
31.10.07 13:51
wertpapierreport.de
- MorphoSys AG: Das Zukunftsgeschäft mit der körpereigenen Abwehr

tradersreport.at
- SALZGITTER AG - WKN 620200 - UPDATE / FORSYS METALS CORP - WKN A0ETPA - UPDATE

derTrader.at
- Tag der Entscheidung - Fed Zinssenkung heute Abend. Gestern sind mir Solarworld (SWV) und Tele Atlas (TA6) sowie Morphosys positiv aufgefallen...
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Börsenbriefe Donnerstag, 01.11.

 
01.11.07 13:47
tradersreport.at
- PRAKTIKER AG - WKN A0F6MD - Konsumwert mit Upsidepotenzial

derTrader.at
- GPC Absturz - Comtrade auffällig - Repower (RPW) interessant
Antworten
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Börsenbriefe, Freitag 2.11.2007

 
02.11.07 12:15
derTrader.at
- Droht jetzt doch ein Crash? - Neuemission Hamburger Hafen (Ticker HHFA)

tradersreport.at
- VISIBLE GOLD MINES INC - WKN A0MXJQ - Kaufen bis max. 0,25 €, Kursziel 0,50 €

Austalian Hotstocks.de
- U3O8 Limited - Update
Antworten
M240674:

...

 
02.11.07 13:37
seite gefällt mir gut. recht informativ
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Börsenbriefe Montag, 5.11.

 
05.11.07 12:15
derTrader.at
- Guten Morgen, der Markt bleibt komisch.... Amis leicht fester, Asien wieder deutlich schwächer...

tradersreport.at
_ UTIMACO AG - WKN 757240 - gute Trademöglichkeit
Antworten
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Börsenbriefe Dienstag, 6.11.

 
06.11.07 10:00
derTrader.at
_ Lanxess (LXS) ist angeschlagen

tradersreport.at
- VOLKSWAGEN AG - UPDATE / MORPHOSYS AG - UPDATE

Pennystockreport.de
- Saxon Oil: Vielversprechende Verdopplung der Öl- und Gasproduktion innerhalb von 3 Monaten
- Levon Resources: mit Riesenschritten in Richtung Produktion
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Börsenbriefe 7.11.

 
07.11.07 09:17
BNP - Dax Daily:

Rückblick: Zu erwarten war gestern eine Aufwärtsbwegung bis 7.880/7.883, ohne dass zuvor das DAX Level 7.816/7.831 deutlich unterschritten wird. Das Tagestief wurde bei 7.822 markiert. Das Ziel 7.880/7.883 wurde im regulären XETRA DAX Handel noch nicht erreicht, dafür aber in der Nachbörse.

Ausblick: Zu erwarten ist heute ein DAX Anstieg bis 7.889/7.910 (ggf. kurzer Peak bis 7.939). Anschließend dürfte es für den Rest der Woche abwärts gehen bis 7.725/7.764. Der Anstieg bis 7.889/7.910 fällt aus, falls der DAX vorzeitig unter 7.811/7.825 zurückfällt. In diesem Fall ginge es direkt abwärts bis 7.725/7.764. Alternative: Ein Anstieg über das mittlere Bollinger Band im Tageschart (gestern bei 7.925, heute etwas tiefer) wäre dazu geeignet eine massive Jahresendrallye zu entfachen. Sehr wahrscheinlich ist das am heutigen Tag nicht.

tradersreport.at:
UTIMACO AG - UPDATE
SOLARWORLD AG - UPDATE

derTrader.at
Silber über 15 – FMV kurz vor Breakout - Tradingwerte: Puma, Aixtron, Nordex vs. Heidelberger Druck, Premiere, Thielert
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boardfuchs:

Börsenbriefe 8.11.

 
08.11.07 09:03
PressRelease Interhyp:
         -§Bericht zum 3. Quartal 2007: Interhyp wächst weiter gegen den Trend und steigert Finanzierungsvolumen um 24 Prozent. Nach neun Monaten bereits Finanzierungen mit einem Volumen von 4,2 Milliarden Euro abgeschlossen …

Marktkommentar Aktien der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba Floorresearch)
         -§US-Börsen geben deutlicher nach …

Tradersreport.at
         -§DAX INDEX - WKN 846900 - jetzt wird es eng

derTrader.at
         -§Stoppkurse, Stoppkurse, Stoppkurse
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Börsenbriefe 9.11.

 
09.11.07 09:07
Marktkommentar Devisen der Helaba (Research Landesbank Hessen-Thüringen)
         -§EUR-USD: Der US-Dollar sollte von den heutigen Fundamentaldaten keine nennenswerte Unterstützung erhalten und insofern sehen wir den Euro unverändert mit Chancen auf neue Kurshochs Trading-Range: 1,4670 – 1,4750.

derTrader.at
         -§Duerr gestern schwach, Rofin Sinar stark - SIE mit starkem Anstieg

tradersreport.at
         -§AVALON OIL & GAS INC. (WKN A0MR9L) - Rohölwert mit Kurzpotenzial bis 0,80 €
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Trandingchancen Montag, 12. November 2007

 
12.11.07 09:32
derTrader.at
         -§schwache bis sehr schwache Vorgaben aus Übersee und Asien. Die dortigen Indizes sind teilweise mit einem deutlichen Minus notiert. Letzte Woche sind vor allem 2 Aktien (Rofin Sinar und Wacker Chemie) positiv aufgefallen, die nach einer, jetzt wohl anstehenden Korrektur, gute Aussichten haben, den Markt outzuperformen …

tradersreport.at
         -§AIRMEDIA GROUP INC - WKN A0M59E – Kaufgelegenheit

BNP Paribas - DAX daily:
         -§Der DAX erweist sich als sehr robust, das muss klar herausgestellt werden, wenn man ihn im Intermarketvergleich ins Verhältnis setzt. Am heutigenTag dürfte der DAX nach einem Handelsstart bei ~7.777 einen Rallyeversuch starten mit Ziel 7.822/7.841. Bei 7.822/7.841 wartet der erste wesentliche Intraday-Widerstand. Wird er überschritten, so kann sich die bullische Flagge vom Freitag durchsetzen …
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Tradingchancen Dienstag 13.11.

 
13.11.07 08:48
Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba Volkswirtschaft / Research)
- EUR-USD: Der Euro konsolidiert unterhalb seines Allzeithochs. Kurzfristig dürfte sich der Seitwärtshandel fortsetzen, die Aussichten für einen späteren Anstieg über die Marke von 1,4750 sind aber weiterhin günstig. Trading-Range: 1,4520 – 1,4620.

Tradersreport.at
- BRENT CRUDE OIL - zu viel Spekulation: Die Analysten vom tradersreport würden eine erste spekulative Shortposition im BRENT CRUDE OIL aufbauen.

derTrader.at
- Kursverlauf Porsche (POR3) ist für mich Sinnbild der derzeitigen Marktsituation
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Börsenbriefe, Tradingchancen Mittwoch 14.11.

 
14.11.07 09:00
Presseschau Tradingchancen 14.11.

tradersreport.at
- SALZGITTER AG - WKN 620200 - unsere Shortvorstellung kam genau richtig

derTrader.at
- Heute Zeit für eine Erholung – Banktitel im Fokus

Landesbank Hessen-Thüringen (Research)
Eurozone heute mit Wachstumszahlen für drittes Quartal +++ robuste Entwicklung zeichnet sich ab +++ Frühindikatoren zeigen jedoch nachlassende Wachstumsdynamik an +++
EUR-USD: Wenngleich die mittelfristigen Perspektiven weitere Kurshochs des Euros erwarten lassen, scheint kurzfristiger, markttechnisch bedingter Konsolidierungsbedarf zu bestehen. Der Stochastic liegt unterhalb seiner Signallinie und ist dabei, den überkauften Bereich zu verlassen. Auch der MACD richtet sich gen Süden, hat aber noch kein Verkaufsignal geliefert. Sollte dies der Fall sein und sinkt der Kurs unter die Unterstützungszone 1,4520/30, dann ist ein Rückgang bis zum 38,2 %-Retracement des jüngsten Anstieges bei 1,4470 zu erwarten. Trading-Range: 1,4620 – 1,4730.
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Börsenbriefe, Tradingchancen Donnerstag 15.11.

 
15.11.07 09:29
BNP Paribas: DAX daily
- Am heutigen Tag dürfte der DAX sich weiter zur Unterseite orientieren. Die Widerstände zwischen 7.790 und 7.844 sind sehr eng und zahlreich gestaffelt. Verbleibt der DAX unterhalb von 7.790/7.805, so ist mit einer Abwärtsbewegung bis 7.700 zu rechnen.

Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba Volkswirtschaft / Research)
- EUR-USD: Weitgehend unverändert zeigt sich der Euro gegenüber dem US-Dollar. Das entscheidende Verkaufsignal des MACD steht nach wie vor aus, wenngleich der Stochastic weiter unterhalb seiner Signallinie an Boden verliert. Daher sehen wir uns in unserer Erwartung einer Konsolidierung unterhalb des Allzeithochs bestärkt. Trading-Range: 1,4620 – 1,4730.

Tradersreport.at
- DEUTSCHE FORFAIT AG - WKN 548879 - sehr gutes Ergebnis

derTrader.at
- Die Börse hat sich in den letzten Tagen/Wochen verändert. Es erscheint zunehmend schwerer....

Pennystock Alert.de
- MIV Therapeutics: Markteintritt in Indien geschafft
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Börsenbriefe, Tradingchancen Freitag 16.11.

 
16.11.07 08:58
derTrader.at
- Stürzt der Markt jetzt ab? - an einer Salzgitter scheiden sich derzeit die Geister

tradersreport.at
- DAX INDEX - WKN 846900 - die Lage ist ernst

Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba Research)
EUR-USD:  
+++  Abwärtsrisiko für Euro nimmt aus technischer Sicht weiter zu  +++  kurzfristiger Aufwärtstrendkanal weiterhin intakt +++ ADX zeigt hohe Trendstärke +++ möglich Kursverluste nur vorübergehende Konsolidierung  +++ Widerstände bei 1,4650 sowie 1,4670 und um 1,4700 möglich  +++  Trading-Range: 1,4600 – 1,4705  +++

BNP Paribas: DAX daily
Der DAX fiel gestern per Tagesschluss unter 7.700/7.725 zurück und generierte damit ein neues Verkaufssignal mit Mindestzielbereich 7.588. Das Ziel 7.588 dürfte schon heute erreicht werden. Es handelt sich um die DAX Kurslücke vom 19.09.2007. Stützend wirkt darüber hinaus ein relevantes 61,8% Retracement bei 7.525 und die 200 Tage Linie (exp.) bei 7.451. Jede Zwischenrallye dürfte es vorerst schwer haben, über 7.700/7.725 hinaus zu kommen.
Fazit: Kurzfristig dürfte der DAX kaum unter 7.525/7.588 fallen. Wechsel in AUFWÄRTS (ausgehend vom Handelsstart ~7.615).
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boardfuchs:

Börsenbriefe, Tradingchancen Montag 19.11.

 
19.11.07 08:58
tradersreport.at
- DAIMLER AG - WKN 710000 - zu viel korrigiert - Die Analysten vom tradersreport würden eine erste Tradingposition in den Aktien der DAIMLER AG aufbauen...

derTrader.at
- Werden die positiven Vorgaben aus den USA schon wieder nicht umgesetzt? Durch besondere Stärke konnte eine Heidelberger Cement (HEI) glänzen. Schwach hingegen war eine Norddeutsche Affinerie (NDA).Ebenso sollte man mal auf eine Infineon (IFX) achten...

Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba/Floorresearch):
- Einzig die nach dem US-Feiertag (Thanksgiving am Donnerstag) erwarteten Vorabschätzungen der Einkaufsmanagerindizes könnten das Interesse der Marktteilnehmer wecken. Die Konsensschätzung einer weiteren leichten Eintrübung der Stimmung scheint realistisch.
- EUR-USD: Die in dieser Woche erwarteten Konjunkturdaten stellen zwar keine Unterstützung für den US-Dollar dar, die Fed wird die Zinssenkungserwartungen wohl nicht weiter schüren. Angesichts dessen und vor dem Hintergrund des Verkaufsignals des MACD setzen wir weiter auf eine Korrektur des Euros innerhalb des intakten Aufwärtstrends. Wochen-Range: 1,4470 – 1,4750.%

BNP Paribas - DAX heute: Tendenz seitwärts
+++ Zwischenrallye dürfte sich heute fortsetzen +++ relevante, dafür einzuhaltende Unterstützungszone verläuft am Vormittag bei etwa 7.583/7.600 +++ Theoretisches Mindestziel ist Anstieg bis 7.656/7.667 bzw. bis maximal 7.693/7.700 +++ nachhaltiger Anstieg über 7.700/7.725 vorläufig unwahrscheinlich +++
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boardfuchs:

Börsenbriefe, Tradingchancen 20.11.

 
20.11.07 09:02
tradersreport.at
- DAX INDEX - WKN 846900 - UPDATE

derTrader.at
- Asien hat gedreht. DAX-Future fester. Viele Märkte sehen optisch im Chartbild so aus, als stehen sie derzeit kurz vor wichtigen Unterstützungsmarken, die dem Markt erst einmal wieder Halt geben können. Daher rechne ich in den nächsten Tagen mit dem Test dieser und einhergehender...

Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba / Floorresearch):
- EUR-USD: Wir favorisieren aus technischer Sicht und vor dem Hintergrund des Verkaufsignals des MACD eine fortgesetzte Konsolidierung innerhalb des im August begonnenen Aufwärtstrends. Die Unterstützungslinie dieser Bewegung verläuft heute bei 1,4411. Bevor es zu einem Test dieser Linie kommen kann, müssten aber zunächst die Haltemarken bei 1,4582 und 1,4521 in Form lokaler Tiefs unterschritten werden. Auch ist bei 1,4470 zunächst der 38,2 %-Korrekturlevel anzutreffen. Trading-Range: 1,4600 – 1,4700.

- Mit dem Kursabschlag im Dax von gestern, wurde das wichtige, große Fibonacci-Retracement im Bereich von 7.557 Zählern unterschritten, was in der klassischen Interpretation dazu führen sollte, dass das alten Tief im Bereich von 7.190 Zählern wieder zur Disposition steht. Heute morgen haben die asiatischen Märkte  z.T. deutliche Rebounds vollzogen, so dass die Eröffnungstendenz für den heutigen Handelsstart freundlicher ausfällt.

BNP Paribas: DAX Tendenz seitwärts
- Am Montag sollte sich eine Zwischenrallye bis 7.656/7.667 durchsetzen. Diese Erwartungshaltung bestätigte sich nicht. Der DAX fiel direkt bis markanten
charttechnischen Parametern des Tagescharts im Bereich von 7.511/7.525.
7.511/7.525 ist auch heute wichtig für den Tagesverlauf. Es handelt sich um die 200 Tage Linie (lin) im engen Zusammenspiel mit einem größeren 61,85
Retracement. Da der DAX überverkauft ist, besteht die Möglichkeit, dass ausgehend von 7.511/7.525 eine mehrstündige Zwischenrallye startet. Deren
Idealziel ist bei 7.670/7.682 zu benennen. Das Ziel kann aber nur angesteuert werden, wenn es gelingt die vorgeschaltete “Hürde” bei 7.570 zu nehmen.
Scheitert der DAX nämlich nach einem festen Handelsstart (~7.550) bereits bei 7.570, so könnte es im Tagesverlauf auch schnell ein neues Herbsttief
unterhalb von 7.500 geben. Ziel wäre dann der Bereich um 7.453 bzw. ggf. auch 7.342/7.372.
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boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht Mittwoch, 21.11.

 
21.11.07 08:56
derTrader.at
- Kleines Chartbild des Dow Jones Industrial Average (INDU)
Der Dow hat seinen Mitte März begonnen Anstieg wunderschön korrigiert und das letzte Retracement bei ca. 12871 auf SK-Basis nicht unterschritten. Derzeit ist es noch möglich, dass ...

tradersreport.at
- VIVACON AG - WKN 604891 - Opfer der Verkaufswelle
Die Immobilienaktien sind innerhalb eines Jahres von gefeierten Highflyern zu Börsenopfern verkommen. Es gab sicherlich viele Unternehmen, die wenig Substanz besitzen und einfach nur den Hype rund um die Immobilienaktien genutzt haben, um an das Geld der Investoren zu kommen. Wir denken, dass die Kursverluste bei der VIVACON AG zu übertrieben waren. Die AKtien ...

Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba/Floorresearch)
- Dem Dax gelang es gestern das zuvor unterschrittene, große Fibonacci-Retracement im Bereich von 7.557 Zählern zurückzuerobern. Der Index ging mit einem Kursplus von 1,58 % bei 7.630 Zählern aus dem Handel. Angesichts der neuerlichen Kreditsorgen schwächen sich die asiatischen Märkte heute morgen teils deutlicher ab, der Nikkei erreichte im Verlauf ein 16-Monatstief. Dieser Umstand, der Ölpreis auf Rekordlevel und ein weiter fester Euro werden heute auf die Stimmung drücken. Entsprechend schwach wird die Eröffnung heute ausfallen. Unter diesem Gesichtspunkt dürfte ein erneuter Test auf der Unterseite anstehen. Sollte das o.g. Retracement unterschritten werden (wonach es derzeit aussieht) findet sich ein weiterer, allerdings wenig nachhaltiger, Support bei 7.417 Zählern, die weiteren Unterstützungsmarken lassen sich bei 7.396, 7.225 und 7.190 Zählern für den Dax definieren. Nachrichten aus dem Unternehmensbereich gibt es heute recht wenig, nachdem die US-Futures bereits deutlicher im Minus notieren, wird es wohl kaum positive Impulse von den US-Märkten geben.
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boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Donnerstag 22.11.

 
22.11.07 09:12
tradersreport.at
- DAX INDEX - WKN 846900 - die Lage spitzt sich zu

derTrader.at
- Frustbörseoder eher doch ein schlechter Morgen??? ... Mich erreichen derzeit viele Mails von Menschen, denen es offensichtlich ähnlich geht. Ich kann sie alle hiermit nur trösten: Sie sind nicht allein!!! ...

BNP Paribas: DAX heute
- Am heutigen Tag wird der DAX fast unverändert in den Tag starten. Zu erwarten ist eine Fortsetzung der Abwärtsbewegung bis 7.450, ggf. bis 7.373. Dies wird favorisiert, solange es den DAX Marktteilnehmern nicht gelingt das Dt. Börsenbarometer per Stundenschluss (also bestätigt) über 7.566 ansteigen zu lassen. Nur wenn der Index über 7.566 klettert, wäre eine Zwischenrallye größeren Ausmaßes bis knapp 7.700 möglich. Fällt der DAX hingegen unter 7.450 und unter 7.370, so kann es jederzeit auch einen SELL OFF bis ~7.040/7.190 geben.

Landesbank Hessen-Thüringen: EUR-USD
- Mit 1,4874 konnte der Euro sich nochmals näher an die Marke von 1,50 herantasten. Die technische Verafassung des Euros ist zwar besser als noch zu Wochenbeginn, allerdings keineswegs einheitlich. Während der MACD sich wieder oberhalb seiner Signallinie gen Norden richtet und weiteren Kursanstiegen nicht im Wege steht, deuten RSI und Stochastic eine überkaufte Marktlage an. Dies signalisiert kurzfristiges Korrekturpotenzial, gleichwohl die Verkaufsignale bislang ausstehen. Auch auf Basis des Wochencharts ist das Bild gemischt. Die Oszillatoren wie RSI und Stochastic zeigen eine überkaufte Situation an, während der MACD unverändert im Kauf ist und somit kein Signal auf eine Trendwende gibt. In der Summe ergibt sich das Bild, dass technische Korrekturbewegungen eher als Einstiegsmöglichkeit gesehen werden sollten. An den mittel- und langfristigen Aufwärtstrends wird bislang jedenfalls nicht gerüttelt. Die Trading-Range sehen wir heute zwischen 1,4775 und 1,4900.
Antworten
boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Freitag 23.11.

 
23.11.07 08:55
tradersreport.at
- NWT URANIUM CORP. - WKN A0MYD8 - Übernahmeziel mit Potenzial bis 0,95 €
Die Analysten vom tradersreport würden eine erste spekulative Longposition in den Aktien der NWT URANIUM CORP. mit der WKN A0MYD8 eingehen ...

derTrader.at
- Weitere Auflösung von Carry Trades – was hat das für Auswirkungen auf den Aktienmarkt?
Das Währungspaar USD/JPY hat ein neues 52-Wochen Tief erreicht. Es finden wieder größere Auflösungen von sogenannten Carry-Trades statt...

Landesbank Hessen-Thüringen:
Marktkommentar Devisen
- EUR-USD: Mit einem neuen Hoch bei 1,4967 konnte der Euro seine Rekordjagd fortsetzen. Noch gönnt sich die Gemeinschaftswährung angesichts der überkauften Marktsituation keine Verschnaufpause. Heute stehen zwar keine marktbewegenden Daten an, dennoch erwarten wir, dass die Marke von 1,50 nun in Angriff genommen wird. Unterstützungen finden sich beim gestrigen Tagestief 1,4823 und 1,4775. Die Trading-Range sehen wir entsprechend zwischen 1,4875 und 1,5000.

Marktkommentar Aktien

- Die europäischen Aktienmärkte mussten gestern aufgrund des Feiertages in den USA ohne Impulse aus Übersee auskommen. Insgesamt präsentierte sich der Markt wieder etwas freundlicher. So konnte der DAX nach den Verlusten des Vortages leicht zulegen (+0,58 %). 21 der 30 Standartwerte konnten Kurszuwächse verbuchen. Zu den größten Gewinnern zählten dabei Pharmawerte, die sowohl von ihrem defensiven Charakter als auch von positiven Analysteneinschätzungen für diesen Sektor profitieren konnten. Das Lager der Bären hat zuletzt massiven Zulauf bekommen. Dies könnte sich – im Sinne der Kontraindikation – als stabilisierender Faktor erweisen. Fundamentale Kursimpulse sind dagegen auch heute eher dünn gesät. Angesichts zunehmender Wachstumsängste wird die Vorabschätzung der europäischen Einkaufsmanagerindizes im Verarbeitenden Gewerbe und im Dienstleistungssektor besondere Beachtung finden. Dabei dürfte neben der US-Hypothekenkrise auch die Rekordfahrt des Euro die Stimmung der Unternehmer belasten. Angesichts des unerwarteten Anstiegs des gestern veröffentlichen belgischen Unternehmensvertrauens, dem eine Indikatorfunktion für die europäische Wirtschaft zugesprochen wird, sollte eine negative Überraschung ausbleiben. Vor diesem Hintergrund könnte es durchaus zu einem freundlichen Wochenausklang kommen.

BNP Paribas:
DAX Daily
Tendenziell ist jede DAX Rallye die bei 7.570/7.573 endet im bärischen Kontext zu sehen. Das heißt, solange der DAX nicht nachhaltig über 7.570/7.573 steigen kann, dürfte es bald wieder abwärts gehen. Eine neuerliche Abwärtswelle wird bestätigt, sobald der Index Intraday unter 7.536 fällt. Ziel wäre in diesem Fall der Bereich zwischen 7.450/7.475. Etabliert sich der DAX hingegen stabil oberhalb von 7.573, so wäre eine sich fortsetzende Rallye bis 7.630 bzw. 7.670/7.692 möglich. Ein Anstieg über 7.701/7.725 ist unwahrscheinlich. Fazit: Es ist keine Richtung überdurchschnittlich stark zu favorisieren. Abwarten. Seitwärts.
Antworten
boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Montag 26.11.

 
26.11.07 08:58
tradersreport.at
- UBAG AG - WKN A0JCXJ - sagen Sie nicht, wir hätten Ihnen nichts gesagt!
Die Analysten vom tradersreport haben auf den "Schatz" bei der UBAG AG mit der WKN A0JCXJ ausreichend hingewiesen...


derTrader.at
- Schöne Vorgaben - bei A-TEC auf Kurserholung setzen
Asien verwöhnt uns heute mal mit tollen Vorgaben. Die letzte Zeit war ja eher das Gegenteil der Fall. Kaufen sie tradingtechnisch total ausgebombte Werte, wie z. B. eine...


Landesbank Hessen-Thüringen
- EUR-USD: Die Marke 1,50 konnte zunächst nicht überwunden werden. In dieser Woche dürfte die fundamentale Unterstützung eher aufseiten des Dollars liegen und angesichts der überkauften Marktlage ist auch technisches Korrekturpotenzial angelegt. Wochen-Range: 1,4500 – 1,5000.EUR-USD

- Auch der deutsche Aktienmarkt tendierte angesichts der Erholung an den US-Märkten zum Wochenausklang freundlich. Der DAX konnte um 0,62 % zulegen. Die 200-Tage-Linie hat sich damit bislang als tragfähige Unterstützung erwiesen. Trotz der jüngsten Stabilisierung dürfte sich der zuletzt deutlich angewachsene Pessimismus der Marktteilnehmer nur langsam abbauen. Maßgebliche Kursimpulse sind angesichts der anstehenden Daten einmal mehr aus den USA zu erwarten. Für heute ist der Kalender allerdings insgesamt sehr dünn bestückt. Hierzulande ist lediglich mit der Vorlage erster Inflationsdaten aus den Bundesländern zu rechnen, die in ihrer Gesamtrate aufgrund deutlich gestiegener Kraftstoffpreise zulegen dürften. Während die Inflationsdaten eher belasten werden, ist für den am Dienstag anstehenden ifo-Geschäftsklimaindex nicht mit einer negativen Überraschung zu rechnen. So waren sowohl das belgische Pendant als auch der europäische Einkaufsmanagerindex im Verarbeitenden Gewerbe zuletzt überraschend angestiegen. Die im weiteren Wochenverlauf anstehenden Zahlen aus Deutschland und dem Euroraum dürften dagegen kaum neue Impulse liefern. Insgesamt gesehen ist nicht davon auszugehen, dass die Daten den bestehenden Verkaufsdruck verstärken werden. Auch die Überverkauft­situation spricht eher für eine Stabilisierung bei Aktien.

BNP Paribas: DAX Daily
- Die Woche dürfte freundlich starten und zwar mit einer Kurslücke. Zu erwarten ist eine sich fortsetzende Aufwärtsbewegung bis 7.696. Ein Anstieg
der über 7.701/7.725 hinausgeht ist vorerst nicht sehr wahrscheinlich. Viel mehr dürfte der DAX bei knapp 7.700 zumindest im Erstkontakt wieder
deutlicher nach unten abdrehen. Unterstützend wirken heute die DAX Bereiche 7.592/7.609 und 7.522/7.525.
Fazit: Handelsstart nah am oberen Keylevel. ABWÄRTS!
Antworten
boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Dienstag 27.11.

 
27.11.07 09:04
derTrader.at
-  Rezession, Inflation, Ölpreis, Subprime und ein Schwarzfahrer - diese Schlagworte sorgen derzeit an den internationalen Finanzmärkten, mit Ausnahme des letzten, für regelrechten Verkaufswellen. So ist es schon verwunderlich, wie schwach sich die gestrigen US-Märkte entwickelt haben, nachdem es doch am Freitag noch besser aussah. Die Japaner zeigen sich heute jedenfalls davon unbeeindruckt. Der Nikkei liegt noch mit einem halben Prozentpunkt im Plus, während der Hang Senk doch über ein Prozent nachgibt. ...

tradersreport.at
- DAX INDEX - WKN 846900 - eine Schwalbe macht noch keinen Sommer
Die Analysten vom tradersreport haben in den vergangenen Ausgaben mehrfach auf die kritische Lage im DAX INDEX mit der WKN 846900 hingewiesen. Am vergangenen Freitag geschah dann auch, was die meisten Marktteilnehmer erwartet hatten. Die Märkte vollzogen eine technische Korrektur. Wichtig und viel bedeutsamer aber ist, was nach dem Wochenende geschah ...

Landesbank Hessen-Thüringen (Floorresearch)
Marktkommentar Aktien:
Finanztitel erneut unter Druck

Nach neuerlichen Meldungen über zusätzliche Belastungen durch die Subprime-Krise standen Finanztitel ganz vorne auf der Verliererliste. Den Auftakt zu den wichtigsten Makrodaten des heutigen Tages bildet der S&P/CaseShiller-Hauspreisindex. Es ist davon auszugehen, dass die Preisentwicklung im September im Vorjahresvergleich erneut deutlich rückläufig gewesen ist. Die negativen Auswirkungen der Immobilienmarktschwäche dürften sich auch in schwächeren Werten beim Verbrauchervertrauen des Conference Boards wiederfinden. Ähnliche Stimmungsumfragen unter Verbrauchern lassen sogar befürchten, dass die Schätzungen noch unterschritten werden. Der Richmond-Fed-Index dürfte das angeschlagene Konjunkturbild abrunden. Nach einem deutlichen Rückgang im Vormonat wird sich die Stimmung vermutlich erneut im negativen Bereich bewegen. Von den Konjunkturdaten wird der Aktienmarkt heute vermutlich wenig Unterstützung erfahren. Im Falle negativer Überraschungen dürften sich gleichwohl die Zinssenkungserwartungen erhöhen und damit zumindest ein gewisses Gegengewicht bilden.
Der DAX konnte seine anfänglichen Kursgewinne nicht halten. Im Handelsverlauf gaben deutsche Standardwerte kontinuierlich ab und beendeten den Handel mit einem Minus von 0,55 %.
Heute steht mit dem ifo-Geschäftsklimaindex das wichtigste deutsche Konjunkturbarometer zur Veröffentlichung an. Im Durchschnitt rechnen die Marktteilnehmer mit einer erneuten Stimmungsverschlechterung. Dies wäre dann der siebte Rückgang in Folge. Vor diesem Hintergrund schätzen wir das Risiko einer negativen Überraschung beim ifo-Index geringer ein als die Chance, dass die Markterwartungen übertroffen werden.

EUR-USD: Ein Test des Allzeithochs bei 1,4967 und ein Angriff auf die 1,50er Marke sind nicht auszuschließen, wir sehen wegen der überkauften Marktlage jedoch auf Sicht der kommenden Tage eher eine Verschnaufpause des Euros als wahrscheinlich an. Trading-Range:1,4775 – 1,5000.

BNP Paribas
DAX daily
Am Montag sollte der DAX bis ~7.696 steigen. Bei knapp 7.700 sollte der DAX zumindest im Erstkontakt wieder deutlicher nach unten abdrehen. In der
Realität wurde das Tageshoch frühzeitig bei 7.675 markiert. Am Nachmittag ging es dann abwärts bis 7.560, am Abend sogar bis 7.450.
Am heutigen Tag dürfte der DAX schwach in den Handel starten. Zu erwarten ist ein Test des bisherigen Herbsttiefs bei 7.475. Jeder Rallyeversuch
dürfte es schwer haben über 7.525 bzw. über 7.600/7.607 hinauszukommen. Fällt der DAX unter 7.460, wäre der Weg frei bis 7.372. Zusatz: Ein Anstieg
über 7.700/7.725 ist heute nicht wahrscheinlich.
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boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Mittwoch 28.11.

 
28.11.07 08:52
derTrader.at
- Am gestrigen Tag haben mir die 2 Aktien aus der Überschrift am besten aus dem ATX gefallen. ...
...BWIN hat über dem Höchstkurs des Vortages geschlossen. Im Candle-Stundenchart sieht BWIN sogar noch interessanter aus. Technisch gesehen haben die Indikatoren MACD und Momentum ein, wenn auch kleines, Kaufsignal generiert. Bei betrachten des Charts fällt auf, dass ...

tradersreport.at
- DP WORLD LTD - WKN A0M6V0 - ein spekulativer Hafen für ihr Geld! Die Analysten vom tradersreport würden eine spekulative Longposition in den Aktien der DP WORLD LTD bis max. 0,90 € eingehen. Hinter diesem Unternehmen steht der Hafen in Dubai. Die DUBAI PORTS gehören zu den größten Häfen in der Welt und haben einen enormen Warendurchlauf. Seit Montag können die Aktien auch in Deutschland an den Börsen Berlin und München  gehandelt werden ...

Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien

Eine Gefühlsachterbahn durchlebten gestern alle, die im Dax engagiert sind. Im Tief fiel das Aktienbarometer bis auf 7.444 Punkte zurück, mit dem Support bzw. dem positiven Verlauf an der Wall Street konnte sich der Dax wieder erholen um schlussendlich mit einem Abschlag von 0,5 % bei 7.531 Zählern aus dem Handel zu gehen. Daraus resultiert aus technischer Sicht eine dem „Hammer“ ähnliche Candle, welche zumindest das Supportlevel im Bereich von 7.420/7.440 im Index untermauert, inwieweit dies schon ein Hinweis auf eine Wendeformation sein könnte, bleibt abzuwarten, da die ansonsten für die „Wende“ geforderten Voraussetzungen nicht vorliegen. Neben dem definierten Unterstützungslevel gilt es die Widerstände bei 7.557 und 7.670 für ein klareres Bild zu beachten. Vom ifo-Geschäftsklimaindex, welcher im November auf 104,2 nach 103,9 Zählern geklettert war, gingen keine Impulse aus. Quartalszahlen werden lediglich aus der 3. Reihe veröffentlicht, so dass von diesen kaum Einfluss auf den Markt ausgehen wird.  

- Marktkommentar Devisen
EUR-USD: Obwohl der Euro heute vom US-Immobilenmarkt tendenziell Gegenwind bekommen sollte, bleibt das technische Umfeld insgesamt unterstützend für den Euro. So bleibt der MACD oberhalb seiner Signallinie nach oben gerichtet und auch der dreimonatige Aufwärtstrend ist intakt. Auf Sicht der kommenden Wochen sind deshalb weitere Kursgewinne zu erwarten. Gleichwohl signalisiert der Stochastic eine überkaufte Marktlage, weshalb sich Konsolidierungspotenzial aufbaut. Zudem bewegt sich der Euro in der Nähe der oberen Trendkanalbegrenzung, weshalb die Aufwärtsdynamik nachlassen sollte. Heute könnte daher und vor dem Hintergrund der stabilisiert zu erwartenden Hausverkäufe zunächst eine Seitwärtsbewegung anstehen. Widerstände zeigen sich am gestrigen Hoch bei 1,4908 sowie am Allzeithoch 1,4967. Eine breite Unterstützungszone lokalisieren wir zwischen 1,4775 und 1,4815. Trading-Range:1,4775 – 1,4908.%

BNP Paribas:
- DAX daily
Am Dienstag sollte der DAX schwach in den Handel starten und das bisherige Herbsttiefs bei 7.475 testen. In der Tat fiel der DAX nach einem schwachen Handelsstart bis 7.445, konnte sich dann aber deutlich erholen.
Am heutigen Tag dürfte der DAX zunächst bis 7.568/7.570 steigen, um dann bis 7.492 zu fallen. Ausgehend von 7.492 ist im späteren Tagesverlauf ein weiterer Anstieg bis 7.586 möglich. Ein Anstieg, der über 7.586 hinausgeht ist vorläufig nicht sehr wahrscheinlich. Gelingt es dennoch, so wäre das Ziel der Bereich 7.657/7.672. Fällt der DAX hingegen unter 7.460/7.475, so wäre eine Abwärtsbewegung bis 7.350/7.373 realistisch.
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boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Donnerstag 29.11.

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29.11.07 08:49
derTrader.at
-  Danke Dow, danke.... – heutige US-Wirtschaftsdaten
der gestrige Tag hat viele Menschen ein wenig aufatmen lassen, die in Long-Positionen stecken. Es ist fast unglaublich, was der Dow für eine Intraday-Tagesbewegung hingelegt hat. Super Vorgaben auch aus Asien, Nikkei und Hang Seng sind dort dick im plus. Viele Aktien werden heute wohl mit einem Gap-Up eröffnen ... Heute könnte es aber zum Nachmittag hin noch mal etwas turbulenter zugehen, denn heute stehen eine Reihe wichtiger US-Wirtschaftsdaten an. Den Anfang machen um 14.30 Uhr die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe. Dann geht es der Reihe nach weiter mit ...

tradersreport.at
- NEW CANTECH VENTURES INC - WKN 121407 - Achtung nur für Trader, KZ. 0,27-0,30 € möglich. Die Analysten vom tradersreport würden eine tradingorientierte spekulative Longposition in den Aktien der NEW CANTECH VENTURES INC mit der WKN 121407 bis max. 0,22 € aufbauen ...


Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien

Der Dax konnte gestern eine sehr positive Bilanz vorweisen, das Marktbarometer kletterte bis zum Xetraschluss um 2,6 % auf 7.724 Punkte. Die neuerlichen US-Zinssenkungshoffungen und eine outperformance bei Finanzwerten waren die treibenden Faktoren. Von deutscher Unternehmensseite sind heute kaum Nachrichten zu erwarten, Aufmerksamkeit könnte das Analystentreffen bei Porsche und die Quartalszahlen von ProSiebenSat.1 . auf sich ziehen. Darüber hinaus werden zahlreiche US-Unternehmen und die US-Quartalszahlen die Handelsrichtung vorgeben. Das technische Bild des Dax hat sich mit dem Anstieg von gestern deutlich verbessert. Neben dem 38,2 % Fibonacci-Retracement wurde auch das 50 %-Level im Bereich von 7.670 Zählern überschritten. Um den noch immer vorherrschenden, übergeordneten mittelfristigen Abwärtstrend grundsätzlich in Frage zu stellen, muss der Widerstand bei 7.784 Punkten nachhaltig überwunden werden. Weitere Widerstände auf der Oberseite lassen sich bei 7.826, 7. 886 und 7.896 Zählern für den Dax definieren. Der M-Dax hat per gestern sein unteres Konsolidierungsband nach oben verlassen, so dass die Chancen, für eine weitere Ausdehnung der Erholungsbewegung gut stehen. Diese könnte zunächst rund 500 Punkte umfassen.  

- Marktkommentar Devisen
EUR-USD: Die technische Situation hat sich eingetrübt. Der MACD liefert ein Verkaufsignal und auch der Stochastic richtet sich unterhalb seiner Signallinie gen Süden. Der RSI gibt ebenfalls nach, während aber der dreimonatige Aufwärtstrend intakt ist und im Bereich 1,45 Unterstützung gibt. Der kurzfristige, steilere Sekundärtrend ist jedoch gestern intraday unterschritten worden und so sehen wir Potenzial für eine fortgesetzte Korrekturbewegung. Fällt der Euro unter das gestrige Tagestief bei 1,4713, sind die nächsten Haltemarken in der Zone 1,4617/36 zu finden. Darunter ist das Tief bei 1,4582 zu nennen. Widerstände zeigen sich zwischen 1,4775 und 1,4810. Die Trading-Range sehen wir heute von 1,4713 bis 1,4858.

BNP Paribas:
- DAX daily
Am Mittwoch sollte der DAX primär zunächst bis 7.568/7.570 steigen, um dann bis 7.492 zu fallen. Daraus wurde aber nichts. Zwar drehte der DAX in der 1. Stunde exakt bei 7.570 nach unten ab, fiel dann aber nur kurz bis 7.537, um dann für den Rest des Tages massiv zu steigen bis zum allseits
bekannten Horizontalwiderstand bei 7.725.
Am heutigen Tag dürfte der DAX fest in den Handel starten. Zu erwarten ist ein Anstieg bis 7.786/7.789. Bei 7.786/7.789 dürften die Marktteilnehmer auf Widerstand treffen. Ein temporärer Peak bis 7.811/7.825 wäre aber denkbar. Generell ist der DAX nach dem gestrigen Anstieg heute anfällig für eine Konsolidierung. Trifft dies zu, so können Konsolidierungsziele bei 7.725, 7.663/7.675 sowie 7.580/7.597 benannt werden. Fazit: Rallye verpasst. Heute geht es nach dem festen Handelsstart bei 7.777 SEITWÄRTS. Abwarten.
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boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Freitag 30.11.

 
30.11.07 08:58
derTrader.at
-  Update zu A-TEC und BWIN – heutige US-Daten
die Vorgaben aus USA und Asien sind in Ordnung. Wenn heute nicht wieder was querläuft, dann sollte das ein positiver Wochenausklang werden. Die Termine in den USA, die noch einmal für Aufregung sorgen beginnen heute um 14.30 Uhr mit den persönlichen Ausgaben und dem persönlichen Einkommen für Oktober.
...Dann folgt der Chicagoer Einkaufsmanagerindex für November um 15:45 Uhr.
Anschliessend werden Zahlen der Bauausgaben für Oktober um 16:00 Uhr veröffentlicht.
Nun zum Update für ATEC. Die Aktie hat gestern wie von mir erwartet die 100 Euro Marke erreicht. Ich hätte ihr persönlich noch etwas mehr zugetraut, aber sie ist dann leider wieder etwas zurückgefallen und konnte somit nicht ganz den Zielkorridor von 105 und darüber schaffen.
Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Daher ATEC auf die Watchliste und bei anziehendem Momentum ist die Aktie für mich wieder ein Kauf ...

tradersreport.at
- UBAG AG - WKN A0JCXJ - Rekordverdächtige 250 % Kursgewinn in wenigen Tagen
Die Analysten vom tradersreport haben ihre Leser mehrfach auf die Aktien der UBAG AG mit der WKN A0JCXJ hingewiesen. Wir denken, dass die UBAG AG ein klassisches Investment ist, dass die Qualitäten eines guten Researches auszeichnet ...


Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien

Nach 2 Tagen mit deutlichen Kursgewinnen, haben die US-Börsen gestern eine kleine Pause eingelegt. Leichte Gewinnmitnahmen setzten ein, nachdem die Konjunkturdaten eher enttäuschend ausgefallen waren. Dennoch gelang es den Indizes leicht im Plus zu schließen. Moderate Kursabschläge hatte der S&P 500 Retailindex  (- 0,7 %) zu verzeichnen, einigen Unternehmen war es nicht gelungen, einen ermutigenden earnings-Ausblick zu liefern, deutlich nach unten ging es für die Sears Holding ( $ 104,09 – 12,25) nachdem der Profit je Aktie im 3 Quartal auf 0,01 $ je Aktie fiel. Dies entsprach einem Rückgang um 99 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Besser sah es hingegen für die Sektoren Telekom ( + 1,1 %) und Energy (+ 1,0 %) aus. Letzt genannter profitierte von den nachgebenden Ölpreisnotierungen. Von den heute zu erwartenden Unternehmensdaten wird kein nennenswerter Markteinfluss ausgehen. Vielmehr wird die Aufmerksamkeit auf die US-Konjunkturdaten gerichtet sein. Insbesondere die Konsumausgaben, der Kerndeflator des privaten Konsums und der Chicago PMI werden beachtet werden. Das technische Bild hat sich nur wenig verändert, wie zu erwarten war hat sich die pace ein wenig abgeschwächt, das Tageshoch des Dow bei 13.346 lag nahezu exakt auf dem unteren Begrenzungsband, einer für den weiteren Verlauf sehr wichtigen Stauzone (Ichimoku-Wolke). Als idealtypisch kann der Fakt beschrieben werden, dass die Aufwärtsgegenbewegung nun 3 Candles mit steigenden Hoch- und Tiefpunkten umfasste, die weitere, kurzfristige Bewegungsrichtung ist derzeit offen, die Wahrscheinlichkeit, dass es zunächst nochmals schwächere Kurse geben wird, sollte höher sein.
Nach den deutlichen Kursgewinnen des Vortages, war es gestern kaum verwunderlich, dass das Aufwärtstempo beim Dax ein wenig nachgelassen hat. Dennoch gelang es, einen moderaten Kursgewinn i.H.v. 0,5 % auf 7.765 Zähler zu verzeichnen. ThyssenKrupp führte das Feld der Gewinner an, die Aktie legte phasenweise mehr als 4 % zu um mit einem Plus von 2,33 % zu schließen. Erneut machten Gerüchte die Runde, wonach Posco angeblich 54,- € je Aktie bieten will, diese wurden jedoch als „haltlose Spekulation“ vom Unternehmen zurückgewiesen. Merck ( +2,22 %), Commerzbank (+1,68 %) und Siemens ( + 1,46 %), folgten. Letztgenannte profitierten von den angekündigten Umstrukturierungen. Im Hoch erreichte der Dax nahezu exakt das Fibonacci-Retracement-Level im Bereich von 7.784 Punkten. Dieses wird für die weitere Handelsrichtung sehr entscheidend sein. Sollte es nachhaltig gelingen, diese Marke nach oben zu überwinden, müsste davon ausgegangen werden, dass das letzte Hoch ( 8.151 Zähler) wieder zur Disposition steht. Gelingt der Ausbruch hingegen nicht, wäre von einem erneuten Test der Supports bei 7.670 und 7.557 Zählern auszugehen. Eine abschließende Beurteilung ist aktuell noch nicht möglich, die kommenden Tage werden für mehr Klar- und damit für mehr Prognosesicherheit sorgen. Quartalszahlen werden heute u.a. von Beko Holding, Bien-Zenker, C.A.T. Oil, Hamburger Hafen und  Fabasoft vorgelegt.  

- Marktkommentar Devisen
EUR-USD: Der Euro ist erneut unter die Sekundärtrendlinie gefallen und setzt damit seine Korrekturbewegung fort. Die quantitativen Indikatoren richten sich gen Süden, so dass wir per saldo schwächere Eurokurse erwarten. Trading-Range: 1,4636 - 1,4780.

BNP Paribas:
- DAX daily
Am Donnerstag sollte der DAX fest in den Handel starten und bis 7.786/7.789 steigen. Ab 7.786/7.789 war eine Konsolidierung bis 7.725 wahrscheinlich. In der Realität wurde das Tageshoch bei 7.780 markiert. Der DAX fiel daraufhin bis 7.729. Die gestrige Mini-Konsolidierung wird heute mit dem Handelsstart vollständig zur Oberseite aufgelöst. Zu erwarten ist in der Anfangsphase ein Anstieg bis 7.811/7.812. Bei 7.811/7.812 dürfte der DAX im Erstkontakt etwas nach unten abprallen, z.B. bis 7.785/7.787. Ein theoretisches Ziel auf der Oberseitemuss aber noch benannt werden für den heutigen Tag. Es konnte zwischen 7.838/7.850 ermittelt werden. Ein Anstieg über 7.838/7.850 ist heute nicht sehr wahrscheinlich. Generell ist der DAX jedoch weiter anfällig für eine Korrekturbewegung. Trifft dies zu, so können Korrekturziele bei 7.725/7.745 + 7.685/7.687 + 7.585 benannt werden.
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boardfuchs:

Marktübersicht - Tradingchancen, Montag 3.12.

 
03.12.07 09:04
derTrader.at
-  Allgemeiner Marktbericht – auffällige Aktien – Übernahmeangebot für AWD
leicht uneinheitlich präsentiert sich heute Asien. Nikkei leicht schwächer, Hang Seng dagegen im positiven Bereich. Die Amerikaner konnten ihre Gewinne bis zum Schluss auch nicht ganz halten – schlossen aber dennoch im Plus. Rohöl ist weiterhin eher schwach. Es notiert immer noch unter 90 Dollar je Barrel. ...
...Heute hat die Swiss Life ein Übernahmeangebot für die AWD-Holding abgegeben. Den Aktionären werden 30 Euro je Aktie geboten.
AWD gehört daher heute auf die Trading-Watchlist...

tradersreport.at
- TRIBUNE RESOURCES CORP. - WKN A0MUWL - URANWERT mit POTENZIAL, KZ. 0,90 € MÖGLICH
Die Analysten vom tradersreport würden eine erste spekulative Longposition in den Aktien der TRIBUNE RESOURCES CORP. mit der WKN A0MUWL aufbauen...


Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien
In dieser Woche stehen relativ wenig Quartalsberichte auf der Agenda. Berichten werden AutoZone (Q1), Novell ( Q4), Covidien (Q4) und H&R Block (Q2). Bei den Konjunkturdaten wird man insbesondere auf die Arbeitsmarktdaten achten. Eine erste Indikation, wie diese möglicherweise ausfallen, könnte der ADP-Arbeitsmarktbericht am Mittwoch liefern. Darüber hinaus sind der US ISM Index für den Monat November, die Industrieaufträge für den Monat Oktober, sowie die Verbraucherstimmung der Uni Michigan für den Dezember von Bedeutung.

Auch der Dax konnte von der Aussicht auf einen weiteren US-Zinsschritt profitieren, zudem stützte der Bericht über mögliche Hilfen für „Subprime-Geschädigte“, so dass der Dax auf Wochenbasis 3,5 % zulegen konnte. Mit einem recht deutlichen Kursplus von 5,5 % führte die Deutsche Börse die Gewinnerliste des Dax am Freitag an. Es folgten die Commerzbank (+4,35 %) und ThyssenKrupp (+4,22 %). Weniger gut sah es hingegen für die Metro-Aktie aus, welche Abschläge in Höhe von 1,98 % hinnehmen musste. Wie am Vormittag berichtet wurde, hat die deutsche Einzelhandelsbranche im Oktober  weniger verkauft. Die Vorgaben von den asiatischen Märkten fallen heute gemischt aus, dass sich das Aufwärtstempo des Dax, der letzten Tage, zunächst ein wenig abschwächen dürfte. Zudem gelang es dem Index nicht, den recht nachhaltigen Widerstand im Bereich von 7.890  Punkten, im ersten Anlauf nach oben zu überwinden. Ein  Blick auf den %R-Indikator unterstützt diese These einer Korrekturbewegung.  Dieser deutet mit dem Erreichen der oberen „Extremzone“ auf das „Periodenhoch“ der aktuellen Impulsbewegung hin. Da zuletzt das große Fibonacci-Retracement nach oben überschritten wurde, könnte eine Abwärtskorrektur ein gutes Einstiegsniveau in den Markt darstellen. Unternehmensseitig stehen heute keine nennenswerten Veröffentlichungen an.

- Marktkommentar Devisen
Ist ein Stillhalten der Notenbanken noch möglich? In den USA kann die Antwort vor dem Hintergrund der dramatischen Zuspitzung der Liquiditätsklemme sowie der klaren Worte von Fed-Chef Bernanke und seines Kollegen Kohn nur „nein“ lauten. Allerdings steht die FOMC-Sitzung erst in der kommenden Woche an und die Geldmarktteilnehmer preisen eine Zinssenkung um 25 Bp oder 50 Bp bereits mit einer Wahrscheinlichkeit von 100 % ein.
In der Eurozone ist die Lage nicht so eindeutig. Zum einen ist die Inflationsrate mit 3,0 % nahe an das bisherige Hoch von 3,1% des Jahres 2001 herangerückt. Zum anderen bestehen auch in der Eurozone Liquiditätsengpässe und der Konjunkturausblick ist nicht ungetrübt. Insofern dürfte die EZB auf der am Donnerstag anstehenden Ratssitzung den Leitzins bei 4,0 % belassen. Auch auf der Pressekonferenz wird der EZB-Chef unseres Erachtens in einer neutralen Haltung verharren.
EUR-USD: ISM- und Arbeitmarktdaten werden an der Erwartung einer Fed-Zinssenkung im Dezember nichts ändern. Insofern bleibt der Dollar fundamental belastet. Technisch betrachtet ist das Korrekturszenario für EUR-USD jedoch intakt, weshalb wir erst im Wochenverlauf eine Erholung des Euros erwarten. Unterhalb des Bereichs 1,4617/36sind Unterstützungen bei 1,4582 und 1,4521 zu finden. Widerstände zeigen sich bei 1,4784 und um 1,4855. Wochen-Range: 1,4521 - 1,4855.

BNP Paribas:
- DAX daily
Am Freitag sollte der DAX oberhalb von 7.780 starten, bis 7.811/7.812 steigen, kurz bis 7.785/7.787 nach unten abprallen und dann ggf. noch bis 7.838/7.850 steigen. In der Realität startete der DAX bei 7.793, fiel dann jedoch nicht in die “gerissene” Kurslücke zurück, sondern stieg Intraday sogar bis 7.894.
Am heutigen Tag dürfte der DAX 9 Uhr am steilen Aufwärtstrend der letzten 4 Tage in die Woche starten. Dieser verläuft 9-10 Uhr bei etwa 7.855. In diesem Bereich verläuft auch eine große 1-jährige Reboundlinie. Diese Art von Linien dämmt theoretisch einen ungebremsten DAX Anstieg ein. Somit ist das DAX Marktteilnehmerverhalten im Bereich von ~7.855 am heutigen Vormittag Richtung weisend. Kann der DAX 7.855 behaupten und weiter zulegen, so geht die Rallye direkt weiter. Ziele wären in diesem Fall am heutigen Tag 7.899/7.919 oder 8.010. Fällt der DAX beständig unter 7.855 zurück, so erhöhen sich die Wahrscheinlichkeiten für eine mehrstündige Konsolidierung mit Zielen bei 7.785/7.796, 7.723/7.725 und 7.675.
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boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Dienstag 4.12.

 
04.12.07 08:57
derTrader.at
-  Tradingidee - Foster Wheeler (FWLT) mit beeindruckendem Chart
Guten Morgen, die Vorgaben sind heute wieder uneinheitlich. Die Indizes stoßen derzeit an die nach unten gerichteten Trendlinien des noch übergeordneten Abwärtstrends der letzten Wochen. Ein Ausbruch darüber dürfte sehr schwierig werden. Daher sollte man sich auf tageweise Konsolidierungen einstellen ...

tradersreport.at
- BRENT CRUDE OIL - Korrektur bekommt Dynamik
Die Analysten vom tradersreport haben in den letzten Ausgaben mehrfach auf ein Shortengagement im BRENT CRUDE OIL hingeweisen. Schon bei Kursen um 95-97,00 USD haben wir auf eine sehr aussichtsreiche Shortspekulation aufmerksam gemacht, die sich bisher als gut begründet erweißt...


Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien
Die US-Börsen starteten mit einem positiven Unterton in den Handel, um dann sukzessive in die Verlustzone abzugleiten. Die Schlusskurse entsprachen nahezu den Tagestiefstständen. Im Blickpunkt stand lange Zeit die Ankündigung eines Hilfsplans der US-Regierung für in Not geratene Kreditnehmer, was per Saldo ebenso wenig wie der leicht über den Schätzungen ausgefallene ISM-Index für Impulse sorgte. Negativ war sicherlich, dass Letztgenannter nun das 5. Mal in Folge an Wert verlor. Unter den 10 Sektoren, verloren 7, die schlechteste Performance vollzog der Bereich Financials mit einem Abschlag von 1,2 %, während es für die defensiveren Utilities um 0,7 % nach oben ging. Heute stehen keine nennenswerten Unternehmensdaten zur Veröffentlichung an, der „Konjunkturkalender“ ist ebenfalls leer, so dass abzuwarten bleibt, woher heute die Impulse für den Markt kommen werden.

Dem Dax Dax fehlten gestern nennenswerte Impulse, so dass der Handelstag gestern als recht lustlos beschrieben werden kann. Bis zum Xetraschluss war ein Abschlag von 0,4 % auf 7.837 Punkte zu verzeichnen. Das genannte Level entspricht exakt einer technischen Unterstützung, welche sich über die Gann-Angles herleiten lässt. Entsprechend bedeutsam ist diese Marke, zudem findest sich im Bereich von 7.784 Zählern ein Fibonacci-Retracement, so dass dieser Zone eine recht große Bedeutung für den weiteren Handelsverlauf zukommt. Auch hier gilt, dass die Konsolidierung nicht länger als 3 – 5 Tage umfassen sollte, damit die derzeit laufende Aufwärtsimpulsbewegung fortgesetzt werden kann. Um 28,04 % kletterten die Papiere von AWD, Swiss Life gab zuvor die Übernahme zu einen Preis von 30,- € je Aktie bekannt. Im Schlepptau zogen MLP um 11 % an. Morphosys legten deutliche 22,90 % zu, eine Kooperation mit Novartis sorgte für Phantasie. Heute Morgen hat ThyssenKrupp bereits Zahlen vorgelegt. Der Gewinn vor Steuern stieg um 27 % auf 3,330 Mrd. €. Analysten hatten jedoch 3,462 Mrd. € erwartet. Die Aktionäre sollen eine Dividende von 1,30 € je Aktie nach 1,0 € in der Vorperiode erhalten.  

- Marktkommentar Devisen
EUR-USD: Der Dollar-Ausblick ist mit einer Reihe von negativen Vorzeichen versehen. Zum einen sind die Rezessionsängste und Zinssenkungserwartungen in den USA weiterhin präsent. Zum anderen schwebt über dem US-Dollar das Damoklesschwert der Dollaranbindungen in den Golfstaaten. Das Treffen des Golf-Kooperationsrates (GCC), dem sechs Ölförderstaaten angehören, endet heute und Spekulationen, dass dabei eine Anpassung der Währungsanbindungen an den US-Dollar bekannt gegeben wird, gibt es bereits seit Wochen. Sollte dies nun umgesetzt werden würde der US-Dollar davon langfristig, strukturell belastet, da seine Funktion als Weltreservewährung geschwächt würde.
Ohne nennenswerte fundamentale Impulse bleibt der Euro heute aber in dem technischen Korrekturszenario gefangen. Der im August begonnene Aufwärtstrend ist zwar intakt und gibt bei 1,4546 Unterstützung. Angesichts der Verkaufsignale von MACD und Stochastic, dürfte der Euro aber den innerhalb dieses Trendkanals bestehenden Raum nutzen und zur Schwäche neigen. Die Tiefs bei 1,4582 und 1,4521 sind neben der Trendlinie als Haltemarken anzusehen. Werden diese Marken, gebrochen dürfte sich die laufende Korrektur bis zum 38,2 %-Retracement des Anstieges seit August bei 1,4350 fortsetzen. Soweit ist es aber noch nicht und daher setzen wir die Trading-Range von 1,4582 bis 1,4710.

BNP Paribas:
- DAX daily
Am Montag sollte sich die weitere Grundrichtung bei 7.855 entscheiden. Zunächst wurden 7.855 behauptet. Eine neues Rallyehoch (>7.894) wurde aber verfehlt. Im späteren Tagesverlauf fiel der DAX dann unter 7.855 und läutete damit eine Korrekturphase ein.
Der DAX befindet sich kurzfristig in einer Korrektur als Reaktion auf die vorherige 450 Punkte Aufwärtswelle. Zu erwarten ist eine Abwärtsbewegung bis 7.784. Das DAX Level 7.784 ist dazu geeignet, den DAX im Erstkontakt nach oben abprallen zu lassen. Auf der anderen Seite wird ein Anstieg über 7.850 heute schwer werden. Somit begrenzt sich die Tagesrange auf 7.784/7.850. Fällt der DAX mit mehr als nur einem kurzen Peak unter 7.784, befindet sich die nächsten Auffangnetze für den heutigen Tag bei 7.754/7.764 und 7.725. Steigt der DAX beständig über 7.850, so ermöglicht dies heute eine Rallye bis 7.900 und ggf. bis 7.940. Fazit: Es ist zu erwarten, dass der DAX heute tiefer schließt als er eöffnet. Dies ermöglicht die Tendenzbewertung ABWÄRTS.
Antworten
boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Mittwoch 5.12.

 
05.12.07 09:08
derTrader.at
-  A-TEC - Hat der große Verkäufer fertig?
Guten Morgen,
angelehnt an Giovanni Trappatonis Wutrede aus dem Jahr 1998 in der berühmten Bayern-Pressekonferenz, sollte man sich nach dem gestrigen Tag die Frage wirklich stellen, ob der große Ausverkauf vorbei sein könnte. ...
...Mich persönlich hat A-Tec gestern dann intraday schon überrascht.
Erst vor sich im Minus hindümpelnd, und dann so um kurz vor 15.00 Uhr auf einmal ein Ruck...

tradersreport.at
- FREENET AG - WKN A0EAMM - der zweite Tradeversuch
Die Analysten vom tradersreport würden eine spekulative Tradingposition in den Aktien der FREENET AG mit der WKN A0EAMM bis max. xxx € aufbauen.
Wir hatten unseren Lesern vor einigen Handelstagen schon einmal einen Trade in den Aktien der FREENET AG vorgestellt. Leider wurde unsere Position durch die Turbulenzen an den internationalen Aktienmärkten ausgestoppt. Wir haben in den letzten Wochen eine Bodenbildung um xxx € festgestellt...


Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien
Heute stehen erneut nur wenig nennenswerte Unternehmensdaten zur Veröffentlichung an, einzig Novell werden Quartalszahlen für Q4 (21:00 Uhr) vorlegen und damit im Blickpunkt stehen.

Der „Konjunkturkalender“ ist hingegen prall gefüllt. Große Aufmerksamkeit wird der US-Beschäftigungsreport des Dienstleisters ADP auf sich ziehen, welcher als Indikator für den am Freitag anstehenden Arbeitsmarktbericht verstanden wird. Nachdem sich zuletzt bereits die Beschäftigungskomponente des ISM-Index (verarbeitendes Gewerbe) negativ entwickelte, ist davon auszugehen, dass, sofern die Konsensschätzungen von 50.000 bei den Nonfarm Payrolls am Freitag unterschritten werden, das Enttäuschungspotenzial entsprechend hoch ist.    
Der Dax präsentierte sich erneut von seiner lustlosen Seite und verbuchte den 2. Tag in Folge Kursverluste. Eine Mischung aus enttäuschenden Autoabsatzzahlen aus den USA und ein verhalten ausgefallener Ausblick von ThyssenKrupp reichten dafür aus. Letztgenannte berichteten darüber hinaus von einem Rekordgewinn, dennoch verlor das Papier deutliche 6,0 %. Continental (-3,71 %) und Volkswagen (-2,2 %) folgten. Insgesamt konnte erneut festgestellt werden, dass die Angst vor den Auswirkungen der US –Subprime-Krise wieder zugenommen hat. Nicht zuletzt haben die negativen Kommentare von JP Morgan diesen „Trend“ verstärkt. Die Deutsche Bank-Aktie verlor knapp 2 %, nachdem Merrill Lynch das Papier auf die Liste der „am wenigsten bevorzugten Aktien“ gesetzt hatte. Darüber hinaus verlief der Handel eher nachrichtenlos,  unter diesem Aspekt war es erstaunlich, dass die Umsätze gestern zugenommen haben. Aus technischer Sicht interessant war die Tatsache, dass das Tagestief exakt dem Unterstützungslevel (hergeleitet über das Fibonacci-Retracement) bei 7.784 Zählern gelegen hatte. Die Aufwärtsdynamik baut sich weiter ab, sehr schnell reagierende Indikatoren beginnen ebenfalls, ihre steigende Tendenz zu verlassen. Nichts desto trotz ist weiter von einer Zwischenkorrektur auszugehen, idealerweise könnte sich diese zu einer bullishen Fortsetzungsformation entwickeln.  

- Marktkommentar Devisen
In den USA steht der ADP-Beschäftigungsreport auf der Agenda. Dieser gibt einen weiteren Hinweis auf die am Freitag erwarteten Beschäftigungszahlen. Die Indikationen für beide Berichte sind schwach. So fiel die Beschäftigungssubkomponente der ISM-Umfrage der Industrie unter die Expansionsschwelle und die Erstanträge zur Arbeitslosenversicherung stiegen zuletzt an. Damit zeichnet sich ein allenfalls moderater Anstieg der Beschäftigung ab. Ebenfalls wenig Konjunkturoptimismus versprühen sollten die Aufträge der US-Industrie. Die Erwartung einer Stagnation der Bestellungen könnte sich angesichts der gesunkenen Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter als zu hoch erweisen. Auch der ISM-Index des Dienstleistungsgewerbes sollte die Stimmung nicht nennenswert aufhellen. Vor dem Hintergrund einer breit angelegten und bereits eingetretenen Stimmungseintrübung bei Verbrauchern, Immobilien- und Industrieunternehmen halten wir eine Enttäuschung beim ISM-Serviceindex für möglich.
EUR-USD: Die Währungsabkopplung der Golfstaaten vom US-Dollar blieb aus, dennoch zeigte sich der Dollar erneut belastet. Die hohen EWU-Erzeugerpreise schürten Spekulationen, wonach die EZB in näherer Zukunft nicht in der Lage sein wird, die Zinsen zu senken. Aus technischer Sicht hat sich die Situation ungeachtet des gestrigen Anstieges kaum verändert. Der Unterstützungsbereich 1,4617/36 hat zwar zunächst gehalten und gewinnt dadurch nochmals an Signifikanz, die Verkaufsignale des MACDs und des Stochastics deuten weiterhin auf Korrekturrisiken hin. Da heute weder die europäischen noch die US-Daten überzeugen können, sollte das technische Bild wieder in den Vordergrund rücken. Insofern sehen wir den Euro mit einer schwächeren Tendenz und setzten die Trading-Range von 1,4617 bis 1,4784.

BNP Paribas:
- DAX daily
Zu erwarten war gestern eine Abwärtsbewegung bis 7.784. Das DAX Level 7.784 war dazu geeignet, den DAX im Erstkontakt nach oben abprallen zu lassen. Auf der anderen Seite sollte ein Anstieg über 7.850 schwer werden. In der Tat wurde das frühe Hoch bei 7.850 markiert. Daraufhin fiel der DAX bis 7.785 und prallte nach oben ab.
Der DAX befindet sich kurzfristig in einer Korrektur als Reaktion auf die vorherige 450 Punkte Aufwärtswelle. Zu erwarten ist heute eine Aufwärtsbewegung bis 7.850/7.865. Vieles davon dürfte schon mit dem Handelsstart abgearbeitet sein. Bei 7.850/7.865 entscheidet sich der weitere Tagesverlauf. Steigt der DAX über 7.850/7.865, so kommt ein Intradayanstieg bis 7.900/7.909 in Frage. Prallt der DAX bei 7.850/7.865 nach unten ab, so dürfte bald noch mal das gestrige Tief, eine wichtige, versteckte “Schaltstelle” bei 7.785 unter Druck kommen. Fällt der DAX mit mehr als nur einem kurzen Peak unter 7.777, befindet sich das nächste Auffangnetz am heutigen Tag bei 7.714/7.725. Fazit: Bei 7.850/7.865 entscheidet sich nach einem freundlichen Handelsstart die Tagesrichtung. Es ist schwer sich hier im Voraus für eine Seite zu entscheiden. Im Zweifel schließt der DAX aber tiefer als er heute eröffnet. Fazit: Es ist zu erwarten, dass der DAX heute tiefer schließt als er eöffnet. Dies ermöglicht die Tendenzbewertung ABWÄRTS.
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boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Donnerstag 6.12.

 
06.12.07 09:03
derTrader.at
-  Solarwerte TOP, tolle Vorgaben, US-Zahlen heute
Grüne Vorzeichen an fast allen Börsen weltweit. Tokio und Hongkong sind beide mit mehr als einem Prozentpunkt fester. USA konnte nach unserem Börsenschluss auch noch ein paar Pünktchen draufpacken. Rohöl notiert weiterhin schwächer bei 86,85 (NYMEX WTI). ...

tradersreport.at
- QUESTOS AG - WKN 541240 - Börsenmantel mit Chance auf Wiederbelebung, KZ 1,50-2,50 € möglich. Die Analysten vom tradersreport würden evtl. eine kleine hochspekulative Tradingposition in den Aktien der QUESTOS AG mit der WKN 541240 bis max. ...

Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien

Der Dax konnte gestern einen deutlicheren Aufwärtsschub etablieren um dann mit einem Kursplus von 1,7 % bei 7.945 Zählern aus dem Handel zu gehen. Insbesondere die besser als erwartet ausgefallenen US-Konjunkturdaten und die weiter bestehende Hoffung auf eine Zinssenkung durch die Fed waren die treibenden Kräfte hinter der Aufwärtsbewegung. Das technische Bild des Dax hat sich mit dem Aufwärtsschub nochmals deutlich verbessert. Der geforderte Ausbruch aus der sich abzeichnenden Fortsetzungsformation ( definitionsgemäß,  ideal innerhalb von 3-5 Tagen) wurde schneller vollzogen als dies zu erwarten war. Damit sollte der Weg bis zunächst 8.010 Punkte geebnet sein. Dieses Level ergibt sich aus einem dort verlaufenden Gann-Angel, zudem findet sich dort die obere Stauzone, welche über den Ichimoku-Indikator hergeleitet wurde. Die weiteren Kursziele lauten dann 8.100 und 8.150 Zähler. Größter Kursgewinner im Dax war die Infineon-Aktie, welche um 8,43 % zulegen konnten. Die Spekulation um steigende Chippreise sorgte für den Auftrieb. Bei der Deutschen Börse-Aktie (+4,57 %) machte sich eine Empfehlung von Morgan Stanley positiv bemerkbar. Heute wird die Pressekonferenz der EZB im Blickpunkt stehen. Es ist wohl nicht davon auszugehen, dass es Hinweise  auf eine Zinssenkung geben wird.  

- Marktkommentar Devisen
Heute steht die EZB-Ratssitzung im Mittelpunkt des Interesses. Eine Veränderung des Leitzinses von 4,00 % erwarten wir nicht. Angesichts der Liquiditätskrise, einer nachlassenden Konjunkturdynamik und des noch immer hohen Eurokurses käme eine Zinserhöhung sehr überraschend. Vor dem Hintergrund der hohen Erzeuger- und Konsumentenpreissteigerungen (über bzw. an der 3 %-Marke) halten wir eine Zinssenkung zum jetzigen Zeitpunkt aber ebenso für ausgeschlossen. Aufgrund dieses Dilemmas ist es wieder einmal die Pressekonferenz des EZB-Chefs Trichet, der die größere Bedeutung zukommt, zumal die neuen Projektionen der EZB für Wachstum und Inflation vorgestellt werden. Wir rechnen damit, dass sich der EZB-Chef neutral positionieren wird und auf die hohe Unsicherheit bezüglich des Konjunkturausblicks verweisen wird. Ebenfalls wird er mehr Zeit zur Analyse der Marktturbulenzen und der möglichen Auswirkungen beanspruchen. Dennoch werden wohl auch Inflationsgefahren betont, weshalb unseres Erachtens kein Anlass für akute Zinssenkungsfantasie gegeben ist. Die Inflationsprojektion für das Jahr 2009 könnte gleichwohl solche Erwartungen beflügeln, sollte sie einen Mittelwert unterhalb der 2 %-Marke haben.
EUR-USD: Der Euro dürfte vonseiten der EZB keine Unterstützung erhalten und daher sehen wir auch kein Ende der technischen Korrekturbewegung. MACD und Stochastic richten sich unterhalb ihrer Signallinien gen Süden und lassen eine weitere Kursschwäche möglich erscheinen. Eine wichtige Unterstützung bei 1,4570 zu lokalisieren. Hier verläuft die Unterstützungslinie des seit August etablierten Aufwärtstrends. Darunter ist bei 1,4520 das Tief vom 13. November zu nennen. Widerstände zeigen sich bei 1,4770/84 und um 1,4850. Trading-Range: 1,4520 – 1,4650.

BNP Paribas:
- DAX daily
Bei 7.850/7.865 sollte sich gestern nach einem festen Handelsstart der Tagesverlauf entscheiden. Die Entscheidung fiel bullisch aus und traf damit
nicht die bevorzugte Variante. Mit dem Anstieg über 7.865 war dennoch klar, dass weitere Zugewinne bis 7.900/7.909 auf der Agenda standen. Erreicht
wurden sogar 7.953.
Am heutigen Tag dürfte der DAX nochmals eins drauf setzen. Ein Handelsstart oberhalb des gestrigen Schlusskurses ist zu
erwarten. Der DAX nähert sich damit bereits stark dem Abwärtstrend ausgehend vom Jahreshoch an. Dieser Verläuft knapp oberhalb von 8.000 und ist
heute in Reichweite. Bei 8.010/8.025 kann der DAX im Erstkontakt nach unten abprallen, muss er aber nicht. Unterstützungen warten in diesem Fall bei
7.894/7.913 und 7.850. Erst ein Rückfall unter 7.850 wäre für den Intradayverlauf bärisch. Steigt der DAX über 8.025, so wäre dies der Versuch
eines großen mittelfristigen Ausbruchs. Ob dieser Versuch erfolgreich sein wird sollte man nicht anhand von ein paar Intradaydaten entscheiden,
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boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Freitag 7.12.

 
07.12.07 09:01
derTrader.at
-  Was bewegt heute die Börse - meine Favoriten

Guten Morgen,
der Dax-Future hat gestern die 8000 Punkte Marke wieder geknackt, was viele ihm wohl vor ein paar Wochen nicht zugetraut hätten. Jetzt ist die Frage wieder offen, ob es doch noch eine Jahresendralley gibt.
Ein kurzer Rückblick auf gestern. Die Empfehlung für Phönix Solar AG (PS4) war gut gewählt und einige Leser konnten auch gestern gut damit verdienen. Das Kursziel wurde gestern erreicht und die Position geschlossen.
Heute gibt es ein Hochstufung der Deutschen Bank für Vossloh auf "Kaufen" und eine Herunterstufung für die Postbank auf "Halten". Letztere ist ja auch die vergangenen Wochen gut gelaufen... ...

tradersreport.at
- E TRADE - WKN 902447 - Altaktionäre sollen über den Tisch gezogen werden
Die Analysten vom tradersreport würden eine großen Bogen, um die Aktien der E TRADE FINANCIAL CORP. mit der WKN 902447 machen. Das Unternehmen hat zwar auf den ersten Blick einen Partner für ihre argen Finanzprobleme bekommen, doch trübt sich das Bild bei einem zweiten Blick sehr schnell ein.
Der neue Geldgeber kauft der E TRADE CORP ihr gesamtes ABS-Portfolio für einen Witzpreis ab und bezieht zusätzlich noch ...

Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien

Die US-Börsen vollzogen am Donnerstag einen deutlicheren Anstieg, der Dow gewann 175 Punkte oder 1,3 %, während die Nasdaq 1,6 % zulegen konnte. Kaufimpulse wurden vor allem von dem,  von der US-Regierung vorgestellten „Subprime-Rettungsplan ausgelöst. Bedenkt man jedoch, dass der Index nahezu ungebremst von 785 Zählern auf 262 Punkte im Tief nachgegeben hatte, stellt die derzeitige Aufwärtsbewegung lediglich eine Erholungsbewegung dar. Heute wird der Arbeitsmarktbericht den Ton angeben, man erwartet, dass im November 80.000 Stellen neu geschaffen wurden, zudem wird bei der Arbeitslosenquote ein Anstieg um 0,1 % unterstellt.    
Der Dax ging am Donnerstag nach anfänglich deutlicheren Kursgewinnen nahezu unverändert, bei 7.940,58 Punkten aus dem Xetra-Handel. Enttäuscht wurden gestern all diejenigen, welche ein Signal der EZB auf eine mögliche Zinssenkung erwartet hatten. Im Gegenteil, die Notenbank erwartet kräftig steigende Preise bei einem gleichzeitig nachlassenden Wachstum, was eine Zinssenkung auf absehbare Zeit ausschließen sollte. Die EZB ließ die Zinsen in Euroland bei unverändert 4 %, während die Bank of England einen viertel Punkt auf 5,5 % senkte. An der Daxspitze waren die Aktien von Continental zu finden, welche 1,64 % hinzugewannen, RWE (+ 1,49 %9 und die Commerzbank (+1,30 %) folgten. Die Größten Kursabschläge mussten Merck (- 2,91 %) hinnehmen. Amgen erhielt die EU-Zulassung für das Darmkrebsmittel „Vectibix“ welches ein Konkurrenzprodukt für Merck`s „Erbitux“ darstellt. Mit dem Erreichen eines neuen Impulshochs, wurde der zuletzt vollzogene Ausbruch aus der Konsolidierungsformation nochmals bestätigt, mit der gestern ausgebildeten Tageskerze in Form eines „Kreisel“ und dem gleichzeitigen scheitern vor dem Gann-Angel (im Bereich der 8.010er Marke) steigt die „Gefahr“ für einen kleinen Rücksetzer in Richtung von 7.900 Punkten, welcher gleichzeitig ein gutes Entry in den Markt darstellen könnte, da sich die Trendfolger weiter im Longmodus befinden. Die Arbeitsmarktdaten aus den USA werden am Nachmittag die Handelsrichtung vorgeben.  

- Marktkommentar Devisen
Die Europäische Zentralbank ließ den Leitzins von 4,0 % erwartungsgemäß unverändert. In der Pressekonferenz gab EZB-Chef Trichet keine klaren Hinweise auf die Richtung der Geldpolitik, denn sowohl Inflations- als auch Wachstumsrisiken wurden hervorgehoben. Zudem möchte die EZB die Auswirkungen der Finanzkrise weiter beobachten und analysieren. Insofern spielt die Notenbank auf Zeit und dürfte bis auf weiteres am aktuellen Zinsniveau festhalten.
Der Arbeitsmarktbericht der USA vom November wird heute mit Spannung erwartet. Die Indikationen für die Entwicklung der Beschäftigung sind gemischt. laut des ADP-Reports dürfte die bei den Marktteilnehmern vorhandenen Erwartungen für die nonfarm payrolls erhöht haben. Die Arbeitslosenquote sehen wir stabil auf Vormonatsniveau. Darüber hinaus steht das vorläufige Verbrauchervertrauen der Universität Michigan auf dem Terminkalender. Das auf das tiefste Niveau seit 2003 gesunkene ABC-Verbrauchervertrauen signalisiert Abwärtsrisiko, wenngleich die jüngst erholten Aktienmärkte und die sinkenden Benzinpreise einen regelrechten Einbruch der Stimmung verhindern sollten.
EUR-USD: Das Korrekturszenario ist unverändert intakt und der Euro hat die unterstützende, im August begonnene Trendlinie ins Visier genommen. Angesichts der Verkaufsignale von MACD und Stochastic ist ein Trendbruch wahrscheinlich. In diesem Fall dürfte es zu einer Ausdehnung der Korrektur bis zum 38,2 %-Level bei 1,4350 kommen. Unterstützungen auf dem Weg dorthin finden sich bei 1,4521 und 1,4405. Widerstände sind um 1,4620 und 1,4730 zu lokalisieren. Trading-Range: 1,4590 – 1,4730.

BNP Paribas:
- DAX daily
Der DAX sollte gestern bis zu einer wichtigen Schlüsselstelle bei 8.000/8.005 steigen. Im Erstkontakt war ein Abprall zur Unterseite
wahrscheinlich. Der Index kam tatsächlich nicht über die markante “Hürde” hinaus und fiel nach einem Tageshoch von 7.998 bis 7.911 zurück. Die
Tageskerze stellt ein kleines Warnsignal dar bezüglich der Rallyefortsetzung, bedarf aber heute noch der Bestätigung.
Noch mal konkret: Bei 8.005 verläuft der mehrmonatige Abwärtstrend ausgehend vom Jahreshoch. Werden 8.000/8.005 deutlich überschritten, so
würde das voraussichtlich zu einer deutlichen Aufhellung des Tageschartbildes beitragen. Für den Intradayverlauf am heutigen Freitag gilt: Steigt
der DAX über 8.005, so ergibt sich die Chance für eine Rallye bis 8.064/8.075. Verbleibt der DAX unterhalb von 8.005, so dürfte sich die gestrige
Konsolidierungsphase noch einige Stunden fortsetzen. Fällt der DAX per Stundenschlusskurs unter 7.960, so ergibt sich ein Intraday Verkaufssignal
mit Ziel 7.894/7.902. Fazit: Der gestrige Tag war ein unbestätigtes Warnsignal für die Rallye. Die sinnvollste Tendenzbewertung ist daher heute ein
abwartendes SEITWÄRTS.
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boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Montag 10.12.

 
10.12.07 09:05
derTrader.at
-  Schock für mich – und eventuell auch für einen Teil der Finanzmärkte
Guten Morgen ! Zuerst einmal: Die Finanzmärkte werden heute bei uns weitestgehend ohne neue Impulse in die Woche starten. Aus Asien und den USA kam bis jetzt nichts weltbewegendes, was für uns heute von großer Bedeutung wäre. Die UBS, die ich für ihre Aktienanalysen persönlich hoch schätze, hat eine weitere Abschreibung über 10 Milliarden bekannt gegeben!! Da ist es für mich erst mal unerheblich, ob es Dollar, Euro oder Franken sind. Dadurch wird wohl auch Q4 einen Verlust ausgewiesen und eventuell wird dadurch auch das Jahresergebnis für 07 im negativen Bereich liegen. Das gab es bei der UBS noch nie!!!
Es stehen wohl neue Kapitalgeber schon „Schlange“, aber so meine Gedanken mache ich mir da schon ...

tradersreport.at
- 3 TRADERS-Depotveränderungen
Die Analysten vom tradersreport nehmen heute drei Traders-Depot-Veränderungen vor...


Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien
Die Freitagssitzung an der Wall Street verlief alles andere als aufregend, der Dow Jones ging mit einem leichten Punktgewinn aus dem Handel. In dieser Woche wird zunächst die Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank im Blickpunkt stehen. Wir gehen davon aus, dass eine weitere Zinssenkung um 25 Basispunkte beschlossen wird. Traditionell wird auch das begleitende Statement eine wichtige Rolle spielen. Wir gehen davon aus, dass Wachstumsrisiken für die USA betont und Inflationsrisiken angeführt werden. Damit sollten weitere Zinssenkungsphantasien nicht geschürt werden.

Dem Dax gelang es am Freitag, ein erneutes Kursplus zu etablieren. Mit dem Anstieg um 0,67 % auf 7.994 Punkte wurde das erste Kursziel, hergeleitet über die Gann-Angles ( 8.023 Punkte im Dax) nahezu idealtypisch erreicht. Sollte ein Ausbruch über das genannte Level gelingen, lauten die nächsten Kursziele 8.110 und 8.150 Punkte. Zuletzt hatte der US-Rettungsplan für den Hypothekenmarkt und die damit verbundene Hoffung, auf ein Abflauen der Hiobsbotschaften, für Auftrieb gesorgt. Hilfreich hatten sich auch die US-Arbeitsmarktdaten ausgewirkt. Die Gewinnerliste des  Dax wurde von der Münchener Rück angeführt, welche um 5,16 % zulegen konnte. Zuvor wurde bekannt, dass ein für seine aggressive Vorgehensweise bekannter Fonds bei dem Unternehmen eingestiegen ist. Daraufhin machten sich am Markt Hoffnungen breit, dass es zu einem Strategiewechsel kommen könnte. Nach oben ging es auch für Continental (+ 2,93 %), Allianz ( +2,69 %) und TUI (+ 2,37 %). Größter Verlierer war die Aktie der Deutschen Börse, welche um 4,26 % abgeben musste. Im M-DAX ragten Vossloh mit einem Anstieg von 9,54 % heraus.

- Marktkommentar Devisen
EUR-USD: Aus technischer Sicht bleibt der Euro in der Korrekturbewegung. Zwar dürften die Zinssenkung der Fed sowie Signale, dass die Bereitschaft zu weiteren Schritten besteht, eine Unterstützung für den Euro liefern. Vor dem Hintergrund der Verkaufsignale der technischen Indikatoren sollte aber das Aufwärtspotenzial begrenzt sein. Widerstände sind bei 1,4673 und im Bereich 1,4750/70. Unterstützungen finden sich bei 1,4600 sowie 1,4521/26. Darunter ist die Marke von 1,4405 zu nennen. Wochen-Range: 1,4521 – 1,4770.

BNP Paribas:
- DAX daily
Am Freitag war zunächst eine Range zwischen 7.960 und 8.005 avisiert. Erst der Ausbruch über 8.005 oder unter 7.960 sollte Schwung in
den DAX bringen. Beide Ausbruchsvarianten blieben aus. Der DAX verharrte ganztägig zwischen den beiden benannten Marken.
Bei ~8.010 verläuft der mehrmonatige Abwärtstrend ausgehend vom Jahreshoch. Werden 8.010 nachhaltig (mindestens per
Tagesschluss, besser per Wochenschluss) überschritten, so würde das voraussichtlich zu einer deutlichen Aufhellung des Tageschartbildes
beitragen. Für den Intradayverlauf am heutigen Tag gilt: Fällt der DAX nach einem schwachen Handelsstart per Stundenschlusskurs unter 7.970, so
ergibt sich ein Intraday Verkaufssignal mit Zielen bei 7.940 (=Kurslücke) und 7.912/7.924. Steigt der DAX hingegen per Stundenschlusskurs, also relativ
abgesichert über 8.010, so kann ein Intraday Kaufsignal mit Ziel 8.064/8.069 unterstellt werden. Fazit: Nach einem schwachen Start dürfte der DAX
noch tiefer aus dem Handel gehen. ABWÄRTS!
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boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Dienstag 11.12.

 
11.12.07 08:58
derTrader.at
-  Zinsentscheid der FED, Wacker Chemie und UUU
Gute Vorgaben vor dem heutigen Börsenbeginn. Asien leuchtet in grün und auch die Amerikaner schalten die Ampel frei auf Jahresendralley. Heute sind aber noch die US-Zahlen und der FED-Entscheid steht um 20.15 an. Ich denke aber nicht, dass da großartig was Überraschendes passieren sollte. ...
...Wacker Chemie steht heute im Fokus, denn das Unternehmen hat verkündet, dass sie die Komplettübernahme ihrer Joint Ventures APP und WPS anstrebt. Wenn dies von den Kartellbehörden durchgewunken wird, wird wohl das Polymerumsatzgeschäft in 2008 auf knapp 1 Mrd. Euro steigen...

tradersreport.at
- Traders-Depot
Die Analysten vom tradersreport haben mit den virtuellen Depotänderungen ein gutes Händchen bewiesen.
Die virtuelle Traders-Depot-Position in der ITELLIGENCE AG konnte mit 6,10 € auf dem Xetra-System ...

Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien

Dem Dax ist es gelungen, die psychologisch wichtige Marke von 8.000 Punkten hinter sich zu lassen und mit einem Aufschlag von 0,49 % bei 8.033 Zählern aus dem Handel zu gehen. Auch im Daxhandel konnte festgestellt werden, dass die Finanzwerte die treibende Feder hinter den Kursgewinnen waren, die Titel der Commerzbank legten rund 2,0 % zu,  die Postbank verbesserte sich um 1,5 % während es für die Deutsche Bank um 1,4 % nach oben ging. Mit Kursgewinnen von 2,19 % führte jedoch Adidas die Gewinnerliste an. Linde verbuchte mit einem Abschlag von 2,37 % die größten Abschläge. Im M-Dax kletterten Gagfah 5,31 %, Premiere stiegen um 5,21 % nachdem die Aktie als heißer Übernahmekandidat gehandelt wurde. Das technische Bild hat sich mit den erneut ausgebildeten, steigenden Hoch- und Tiefpunkten der letzten Candles weiter verbessert. Mittlerweile nimmt auch die Bewegungsdynamik leicht zu, was die Aufwärtstendenz nochmals nachhaltiger erscheinen lässt. Die nächste Kurszielmarke findet sich nun bei der 8.105er Marke, bevor es dann in Richtung des letzten Hochs weiter gehen wird. Hierzulande wird heute zunächst der ZEW-Indikator von Interesse sein. Wir gehen davon aus, dass die Konsensschätzungen zu pessimistisch sind und entsprechend positives Überraschungspotenzial besteht.  

- Marktkommentar Devisen
In Deutschland steht der ZEW-Index zur Veröffentlichung an. Angesichts der erholten Aktienmärkte sowie der rückläufigen Ölpreise und des leicht korrigierenden Eurokurses sollte es nicht zu einem weiteren Stimmungseinbruch kommen. Allerdings deutet der erneut leicht rückläufige Sentix an, dass wohl auch keine Erholung zu erwarten ist.
EUR-USD: Vonseiten der anhaltenden Konjunktursorgen in den USA und der Zinsfantasie dürfte sich der US-Dollar mittelfristig belastet zeigen. Heute allerdings sollte eine Zinssenkung der Fed um lediglich 25 Basispunkte, die wir für wahrscheinlich erachten, aufgrund der hohen Erwartungshaltung als Enttäuschung aufgenommen werden. Zudem ist die technische Situation nach wie vor negativ einzuschätzen. Der MACD ist im Verkauf und seit dem Hoch im November hat sich ein kurzfristiger Abwärtstrendkanal etabliert. Zwar ist der mittelfristige Aufwärtstrend noch intakt, der Euro-Kurs hat unseres Erachtens aber gleichwohl Potenzial für eine Fortsetzung der Korrekturbewegung. Unterstützungen zeigen sich im Bereich 1,4620/40 sowie 1,4600/11. Widerstände sind bei 1,4736 und 1,4770 zu lokalisieren. Trading-Range: 1,4640 – 1,4770.

BNP Paribas:
- DAX daily
Nach einem Stundenschlusskurs unterhalb von 7.970 hätte sich gestern ein Verkaufssignal mit Ziel 7.940 und 7.912/7.924 ergeben. Da aber 7.970 per Stundenschlusskurs nicht unterschritten wurden, blieb das Verkaufssignal aus. Im Umkehrschluss gab es mit dem Anstieg über den mehrmonatigen Abwärtstrend ausgehend vom Jahreshoch (8.152) bei ~8.010 im Tagesverlauf sogar ein Kaufsignal mit Ziel 8.064/8.069. 8.057 wurden gestern erreicht.
Am heutigen Tag ist zu erwarten, dass sich die Tendenz des gestrigen Tages zunächst fortsetzt. Als Ziel auf der Oberseite kann der Bereich 8.064/8.076 angegeben werden. Bei 8.064/8.076 ist Widerstand zu erwarten. Weitere theoretische Ziele der Oberseite wären heute 8.100/8.118 + 8.152/8.178.
Auf der Unterseite wirkt vor allem der Bereich 7.997/8.015 stützend. Fällt der DAX per Stundenschlusskurs unter 7.997, so ergibt sich ein Intraday Verkaufssignal mit Zielen bei 7.913 + 7.870/7.888. Fazit: Der heutige Xetra DAX Handelsschluss ist im Vergleich zum 1. Kurs von 9 Uhr nur unwesentlich verändert zu erwarten.
Antworten
boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Mittwoch 12.12.

 
12.12.07 08:58
derTrader.at
- A-Tec, Stellungnahme FED-Entscheid
Guten Morgen,
erwartungsgemäß waren nach den Abschlägen in den USA heute morgen die asiatischen Märkte nicht gerade gut gelaunt. Was mich aber positiv stimmt, ist, dass die amerikanischen Futures im Plus sind und sich auch Nikkei und Hang Seng von ihren heutigen Tiefs ein gutes Stück entfernt haben.
Die Enttäuschung vieler Marktteilnehmer nach dem gestrigen Entscheid liegt m. E. nach darin begründet, dass die FED kein klares Zeichen gesetzt hat in Bezug auf die Liquiditätsversorgung des Marktes. Sie hat den Leitzins um 0,25 Prozent gesenkt. Viel wichtiger für mich wäre es gewesen, hätte sie ...

tradersreport.at
- LAFARGE - WKN 850646 - kaufenswert

Die Analysten vom tradersreport würden eine erste Position in den Aktien der LAFARGE mit der WKN 850646 bis 125,00 € aufbauen.
Bei LAFARGE handelt es sich um einen französischen Baustoffzulieferer. Vor einigen Tagen gab das Unternehmen bekannt, dass es sich bei einem ägyptischen Baustoffhändler eingekauft hat. Damit verfolgt das Management weiter eine internationale Ausrichtung. Zusätzlich bekam das Unternehmen mit dem Deal ...

Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien

Gestern wurde ein erneuter Versuch unternommen, die Widerstandsmarke im Bereich von 8.030 Punkten hinter sich zu lassen. Im Verlauf des Vormittages sah es auch so aus, als könnte dieses Vorhaben gelingen. Als der ZEW-Indikator veröffentlicht wurde, kippte die Stimmung ein wenig so dass der Dax in die Verlustzone drehte. Aus dem ZEW ging hervor, dass die Unsicherheit, in wie weit die US-Konjunktur von der aktuellen Situation beeinflusst wird, immer noch sehr hoch ist. Die Lage wurde für alles Wirtschaftsräume, einschließlich Großbritannien, negativ beurteilt. MAN führte die Gewinnerliste das Dax mit einem Kursplus von 1,95 % an, es folgte SAP (+ 1,42 %), und Continental (+1,36 %). Weniger gut sah es für RWE aus, welche als größter Verlierer im Dax 2,75 % nachgaben. Im M-Dax ragten die Papiere von Norddeutsche Affinerie mit einem Kursplus von 10,36 % heraus. Zuvor wurde bekannt, dass das Ergebnis über den Erwartungen lag und zudem die Dividende erhöht wird.  Mit den Vorgaben aus Übersee wird der Dax heute schwächer eröffnen. Die Indikation liegt bei rund 7.900 Punkten. Aus technischer Sicht kommt dieser Marke bzw. Zone eine sehr wichtige Rolle zu, da es sich hierbei zum einen um einen schräg verlaufenden Gann-Angel und zum anderen (7.884 ) um das große Fibonacci-Retracementlevel (aus der vorherigen Abwärtsbewegung) handelt. Ideal bez. wünschenswert wäre es nun, dass die genannten Marken nicht nachhaltig unterschritten werden, und der Dax seinen  Aufwärtsimpuls,   nach einer 3-5 Tage andauernden Korrektur nach oben fortsetzt.  

- Marktkommentar Devisen
EUR-USD: Der Ausflug des Euros über die kurzfristige, abwärts gerichtete Trendlinie erwies sich als Bullenfalle und die entgegengesetzte Bewegung brachte Kursverluste bis 1,4640 mit sich. Unseres Erachtens wird die Tatsache bestätigt, dass sich EUR-USD seit dem Allzeithoch bei 1,4970 am 23. November in einer Korrekturphase befindet. Unterstützt wird dies durch die sinkenden quantitativen Indikatoren. So zeigt der MACD bislang keine Bodenbildungstendenzen und auch der Stochastic richtet sich unverdrossen gen Süden. Überverkauftsignale fehlen bisweilen und so sollte eine Fortsetzung der begonnenen Korrektur nicht überraschen. Der seit August existierende Aufwärtstrend, dessen Unterstützungslinie bei 1,4637 verläuft, verhindert zwar bislang noch größeres Ungemach, bricht aber diese Linie, dann dürfte der Euro zunächst die Marke 1,4500 ansteuern. In der Folge könnte es zu einer Ausdehnung der Korrektur bis zum 38,2 %-Retracement des Anstieges von August bis November bei 1,4350 kommen. Ein stärker Widerstandsbereich scheint sich zwischen 1,4725 und 1,4755 zu etablieren. In dieser Zone scheiterte beispielsweise der gestrige Ausbruchsversuch. Trading-Range: 1,4620 – 1,4750.

BNP Paribas:
- DAX daily
Der DAX sollte gestern bis 8.064/8.076 steigen und in Höhe dieses DAX Niveaus auf Widerstand treffen. 8.064 ist ein markanter Widerstand, der sich aus dem Zwischenhoch vom 11.10.2007 herleitet. In der Realität stieg der DAX bis 8.067 und fiel dann bis auf die übergeordnete Ausbruchsmarke bei ~8.006 zurück. Bei 8.006 verläuft der 6-monatige Abwärtstrend ausgehend vom Jahreshoch (8.152).
Am heutigen Tag ist zu erwarten, dass der DAX schwach in den Tag startet. Unterstützung bietet der Bereich zwischen 7.889/7.918. Jeder Rallyeversuch dürfte es schwer haben über 7.983/8.009 hinaus zu kommen. Gelingt es dennoch, so wäre der Weg frei bis 8.065 und 8.150. Fällt der DAX hingegen
unter 7.889, so besteht die Möglichkeit einer sich fortsetzenden Abwärtswelle bis 7.765/7.800. Fazit: Mit der heutigen Eröffnung dürfte das meiste Abwärtspotenzial des Tages bereits eingepreist sein. Eine nachhaltige starke Erholung ist nicht abzuleiten, nur ein temporärer Rücklauf zur Oberseite. Der heutige Xetra DAX Handelsschluss ist im Vergleich zum 1. Kurs von 9 Uhr nur unwesentlich verändert zu erwarten.
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boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Donnerstag 13.12.

 
13.12.07 08:55
derTrader.at
-  Aktien, die m. E. nach gut aussehen – kurzes Update zu ATEC – Neuaufnahme Musterdepot
Guten Morgen liebe Leser, heute morgen wieder ein gemischtes Bild. USA konnte die Gewinne nicht ganz bis zum Schluss halten. Asien geteilt. Hongkong fest, Japan schwach. Vorsicht ist angebracht. Warten sie am besten auf klare Signale. Der Dax-Index kann derzeit charttechnisch in beide Richtungen ausschlagen. Noch ist nicht ganz klar, für welche er sich entscheidet. Es gibt aber dennoch Aktien, die ganz eindeutig gut aussehen: Mein Topfavorit charttechnisch ist dabei ...

tradersreport.at
- DAX INDEX - WKN 846900 - die Lage ist sehr ernst
Die Analysten vom tradersreport würden vorerst eine kleine Shortposition im DAX INDEX mit der WKN 846900 bis 8040 Punkten aufbauen.
Die US-Notenbank hat zwar nicht die Zinsen so reduziert, wie es der Markt erwartet hatte, sondern mit einem Zusatznotfallplan aufgewartet. Dieser Notfallplan hat zwar im ersten Augenblick zu fulminanten Kurssprüngen verholfen, doch wir erwarten recht bald eine heftige Katerstimmung. Die Notenbanken von Europa, der Schweiz und den USA sind sich einig, die Märkte in den kommenden Wochen mit Liquidität zu überschütten. Gemeinsam haben sie einen Plan ausgearbeitet, der den Banken wieder Luft geben soll. Wir denken, dass dieses Unterfangen schwerwiegende Folgen haben wird. Die Banken haben mit den überzogenen Kreditgeschäften diese Krise herauf beschworen. Jetzt soll mit dem Drucken von Geld, dieser gewaltige Brand gelöscht werden. Vielleicht war dies kurzfristig die beste Lösung, doch langfristig ...

Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien
Die konzertierte Aktion der Notenbanken sorgte auch für einen deutlichen Auftrieb am Deutschen Aktienmarkt, so dass sich der Dax auf Schlusskursbasis um 0,8 % auf 8.076 Zähler verbessern konnte. Noch am Vormittag hatten negative Vorgaben, nach der Leitzinssenkung der Fed, für einen Rücksetzer bis auf 7.928,12 gesorgt.  Da die US-Börsen gestern einen großen Teil ihrer Gewinne wieder abgeben mussten und zudem die asiatischen Märkte heute morgen teilweise deutlicher im Minus notieren, sollte es für den Dax heute ebenfalls nicht einfach werden, eine positive Performance zu vollziehen.  Aus technischer Sicht gilt es die Supportzone zwischen 7.900 und 7.884 Punkten zu beachten. Sofern es in den nächsten Tagen gelingt, diese Zone nicht nachhaltig zu unterschreiten und idealerweise die Korrekturphase  nicht länger als 5 Tage andauert, ist die Chance weiterhin vorhanden, dass das alte Hoch bei 8.151 Punkten bzw. auch Niveaus darüber, nochmals zur Debatte stehen.  Unternehmensseitig stehen heute keine nennenswerten Nachrichten zur Veröffentlichung auf der Agenda, entsprechend wird man sich am Nachmittag auf die US-Konjunkturdaten, vor allem auf die Einzelhandelsumsätze und die Erzeugerpreise, konzentrieren.  

- Technik
Der Bund-Future setzte seinen Abwärtsimpuls von Beginn an mit hoher Dynamik fort, markierte ein Tagestief bei 112.92 und konnte sich erst zum Schluss stabilisieren. Dennoch blieb am Ende ein Tagesverlust von 83 Stellen. Der negative Ausblick hat unverändert Bestand, die Indikatoren im Tageschart sind eindeutig weiter nach Süden gerichtet erreichen aber im Fall der Stochastics jetzt überverkauftes Niveau. Wir sehen nur begrenztes Erholungspotential und halten die Unterstützungen weiter im Auge. Diese liegen bei 113.11, 112.92 (Tief v. 12.12.) und bei 112.74 (50 % Fibonacci von 109.54 bis 115.83 aus dem Wochenchart). Widerstände sehen wir bei 113.39, 113.54 und 113.69

BNP Paribas:
- DAX daily
Der DAX sollte sich gestern nach einem schwachen Handelsstart bis 7.983/8.009 erholen. Bei 7.983/8.009 sollte sich die weitere Bewegungsrichtung entscheiden, wobei die Chancen für einen Anstieg über 7.983/8.009 nicht sehr große waren. Da der DAX dennoch über 7.983/8.009 anstieg, war die Rallye bis zum nächsten Widerstand bei 8.064 folgerichtig.
Am heutigen Tag ist zu erwarten, dass der DAX schwach in den Tag startet. Unterstützung bietet der Bereich zwischen 8.000/8.020. Der DAX hat charttechnisch gute Chancen bei 8.000/8.020 nach oben abzuprallen, um bis 8.064 und 8.118 zu steigen. Auch ein Anstieg bis 8.152, dem Jahreshoch 2007 wäre theoretisch möglich. Fällt der DAX allerdings mit mehr als nur einem kurzen Peak unter 8.000, so ist mit einer Abwärtsbewegung bis 7.928 zu rechnen.
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boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Freitag 14.12.

 
14.12.07 08:58
derTrader.at
-  Gemischtes Bild an den Märkten – Premiere und Wilex stark
Heute, zum letzten Handelstag der Woche, ist das Bild wieder uneinheitlich. Der Dow konnte gestern Abend noch mal nach oben abdrehen und schloss zum Börsenschluss sogar im Plus. Diese Vorgaben konnte Asien aber nicht umsetzen und derzeit liegen die wichtigsten asiatischen Indizes im Minus. Die heutigen US-Zahlen um 14.30 und 15.15 Uhr könnten noch einmal etwas Bewegung in den Markt bringen. ...
...Gestern waren vor allem Premiere (PRE, PREM11) auffällig, die mit der Eröffnung des amerikanischen Marktes unter erhöhtem Volumen über den charttechnischen Widerstand bei 13,10 Euro nach oben ausbrachen.
Wieder aufkeimende Gerüchte über eine mögliche Übernahme machten sogleich die Runde...

tradersreport.at
- BRENT CRUDE OIL - Shortposition ausgestoppt
Die Analysten vom tradersreport haben ihren Lesern einen Shorttrade in BRENT CRUDE OIL vorgestellt. Diese Shortposition wurde vor wenigen Tagen durch den gesetzten Trailingstopp mit einem Gewinn von 8,50 USD ausgestoppt. Wir würden jetzt erst einmal etwas Ruhe einkehren lassen. Für uns steht fest, dass auch das Jahr 2008 im Zeichen der Rohstoffe stehen wird. Die größten Notenbanken dieser Welt versorgen das Finanzsystem ...

Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien

Nach einem fulminanten  Handelsverlauf , ausgelöst durch die konzertierte Aktion der Notenbanken am Mittwoch, kehrte am Donnerstag eine gewisse Ernüchterung an die Aktienmärkte zurück. Zudem haben die schlechten Nachrichten aus dem Finanzbereich zuletzt wieder verstärkt angezeigt, dass die Kreditkrise wohl noch längere Zeit andauern wird. Dies führte zu einem Abschlag beim Dax von deutlichen 1,8 % auf 7.928 Zähler. Damit wurden die Vortagesgewinne mehr als wett gemacht. Etwas drückten auch die Schätzungen des Ifo-Institutes für das Jahr 2008 auf die Stimmung. Es wird lediglich mit einem 1,8 %tigen Anstieg des BIP, nach zuvor in Aussicht gestellten 2,2 %, gerechnet. Einzig die Aktien von BASF und Merck konnten sich im Dax im grünen Bereich halten. BASF profitierten von Aussagen des Chefs Jürgen Hambrecht, welcher sich zuversichtlich für das kommende Jahr geäußert hatte. Merck legte auf Grund der Meldung zu, dass  die Entwicklung des Medikaments „ Lupusnephritis“ vorangetrieben werden soll. Mehr als 4 % ging es für Continental, Daimler und ThyssenKrupp nach unten. Unternehmensseitig bleibt der Terminkalender heute relativ leer, so dass die US-Konjunkturdaten am Nachmittag, insbesondere die Konsumentenpreise,  im Blickpunkt stehen werden. Aus technischer Sicht gilt es weiter die Supportzone im Bereich von 7.900 / 7.884 Zählern zu beachten. Die kurzen Trendfolger beginnen, die steigende Tendenz zu verlassen.

BNP Paribas:
- DAX daily
Der DAX hatte gestern charttechnisch gute Chancen nach einem schwachen Handelsstart bei 8.000/8.020 nach oben abzuprallen, um bis 8.064 und 8.118 zu steigen. In der Realität fiel die Reaktion zur Oberseite bei 8.000/8.020 nur kurz aus. Lediglich in der 1. Handelsstunde stieg der DAX nach einem frühen Tief um 47 Punkte. Im weiteren Tagesverlauf fehlte die Kraft für mehr. Da sich der DAX unter 8.000 etablierte, kam am Nachmittag die Alternativvariante, eine Abwärtsbewegung bis 7.928 zum Zuge.
Am heutigen Tag ist zu erwarten, dass der DAX freundlich in den Tag startet. Die erste Widerstandszone wartet bei 7.981/8.001. Nur wenn der DAX über 8.001 steigt eröffnet sich die Möglichkeit einer Rallye bis 8.060/8.073. Bei 8.060/8.073 würde dann erneut Widerstand zu erwarten sein. Wird er gebrochen, so wäre noch ein Tagesanstieg bis 8.112/8.118 herzuleiten. Im weiteren Verlauf der nächsten Tage sogar bis ~8.200. Ein Blick zur Unterseite: Prallt der DAX frühzeitig bei 7.981/8.001 nach unten ab, so dürfte das gestrige Tief, eine SELL-Triggermarke bei 7.928 unter Druck geraten. Allgemein gilt: Werden 7.928 unterschritten, ergibt sich eine Verkaufssignal mit Zielbereich 7.764/7.809, im Verlauf der nächsten Tage ggf. auch mit Ziel 7.683/7.702.
Fazit: Sehr unsichere Konstellation. Es gab sehr viele Fehlsignale. Das Kräfteverhältnis ist ausgeglichen. Tendenz: SEITWÄRTS, bezogen auf Handelsstart bei ~7.972.
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boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Montag 17.12.

 
17.12.07 08:57
derTrader.at
-  Nordex mit Umsatzwarnung – Schwache Werte letzte Woche
Heute Morgen sieht alles nicht freundlich aus. Die USA-Indizes haben am Freitag im Minus geschlossen. Asien tendierte auch gleich ins negative Terrain. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass diese Woche auch großer Verfallstag an der Terminbörse Eurex ist, d.h. die „Großen“ werden die ein oder andere Bewegung bei den Aktien oder Indizes in die von ihnen gewünschte Richtung versuchen. ...
...Nordex (NDX1, WKN A0D655) schockt die Märkte mit einer Gewinnwarnung. So soll Nordex das Ziel für das ablaufende Geschäftsjahr, die Erlöse um etwa die Hälfte auf insgesamt 760 bis 770 Mio. Euro zu erhöhen, verfehlen.
Aufgrund schlechter Wetterbedingungen könnten die rechtzeitige Fertigstellung von zwei Windparks in Italien gefährdet sein. Das Risiko liegt bei einem Umsatzvolumen von bis zu 50 Mio. Euro, sagte der Nordex Manager. Man darf aber nicht vergessen, dass der Windanlagenbauer bereits im dritten Quartal Investoren mit Projektverzögerungen enttäuscht hat. Mit dieser Meldung und den negativen Vorgaben rechne ich bei Nordex mit Kursen ...

tradersreport.at
- PREMIERE AG - WKN PREM11 - mehr als nur ein Gerücht?
Die Analysten vom tradersreport haben die Aktien der PREMIERE AG mit der WKN PREM11 in ihr Trading-Depot aufgenommen.

Zu Kursen um 11,99-12,00 € konnten alle unseren Abonnenten ganz bequem die Aktien der PREMIERE AG in ihr persönliches Depot aufnehmen. Wir haben ihnen damals schon die Kurschancen aufgezeigt, die in den Papieren der Gesellschaft stecken. Jetzt scheint sich das Gerücht zu bestätigen und es gibt auch schon einen möglichen Interessenten. Es handelt sich um ...

Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien
Der DAX beendete den Freitagshandel mit einem leichten Plus von 0,25 %. Auch im Vorwochenvergleich hielten sich die Verluste mit -0,6 % in engen Grenzen. Ob der Sprung über die 8.000-Punkte-Marke in dieser Woche erneut gelingen wird, hängt nicht zuletzt von den US-Daten ab. Auch hierzulande steht in dieser Woche noch einmal eine Reihe von konjunkturellen Stimmungsindikatoren auf der Agenda. Den Auftakt bildet heute die Vorabschätzung der europäischen Einkaufsmanagerindizes. Dabei dürfte es ebenso wie bei dem am Mittwoch anstehenden ifo-Geschäftsklimaindex im Dezember zu einer Eintrübung der Stimmung gekommen sein. Darauf deuten u.a. die Rückgänge beim Sentix sowie beim ZEW-Index hin. Angesichts des bereits recht ausgeprägten Konjunkturpessimismus, der in diesen stark von der von der Entwicklung an den Finanzmärkten geprägten Indikatoren zum Ausdruck kommt, dürfte sich allerdings die Enttäuschung über einen Rückgang des ifo-Geschäftsklimas in Grenzen halten. Auch von den ebenfalls am Mittwoch zur Veröffentlichung anstehenden GfK-Konsumklimaindex sind vor dem Hintergrund der hohen Teuerungsraten und der negativen Stimmung rund um das Thema Subprime-Krise keine positiven Impulse zu erwarten. Für den heutigen Handelstag ist aufgrund der negativen Vorgaben aus den USA und Asien mit einer deutlich schwächeren Eröffnung zu rechnen.  

- Marktkommentar Devisen
EUR-USD: Die technische Korrekturbewegung wurde seitens der Inflationssorgen in den USA unterstützt, so dass der Euro im Tief bei 1,4392 notierte und in den kurzfristigen Abwärtstrend zurückkehrte. Angesichts der schwachen technischen Verfassung sehen wir Potenzial für eine Korrekturausdehnung zunächst mit dem Ziel von 1,4350, dem 38,2%-Retracement der Euro-Hausse von August bis November. Unterstützungen auf dem Weg dorthin sehen wir im Bereich 1,4400/20. Widerstände lokalisieren wir bei 1,4521/26 und 1,4620. Wochen-Range: 1,4280 – 1,4620.

BNP Paribas:
- DAX daily
Der DAX fiel am Freitag zunächst ab und erreichte fast die Unterstützung durch das 38,2% Retracement bei 7860,79 Punkten. Dort kam es am Nachmittag wieder zu Käufen, so dass der Index den kurzfristigen Abwärtstrend durchbrach. Allerdings scheiterte er am Widerstand bei 7966,68 Punkten.
Der DAX dürfte heute deutlich leichter in den Handel starten. Dabei ist dann ein Test des Unterstützungsbereichs um 7873 - 7860 Punkte zu erwarten. Dieser Unterstützungsbereich ist zunächst einmal von entscheidender Bedeutung. Durchbricht der Index diesen Bereich nämlich signifikant, so wäre im Tagesverlauf weitere Abgaben bis 7764/63 Punkte zu erwarten. Sogar ein Rückfall auf 7702,01 Punkte wäre dann möglich. Stabilisiert sich der Index aber am Vormittag über 7873-7860 Punkte, dann wäre am Nachmittag ein Anstieg in Richtung 7966,68 Punkte möglich. Ein charttechnisches Kaufsignal würde sich erst mit einem Ausbruch über 7866,68 Punkte auf Stundenschlusskursbasis, also zum Ende einer Handelsstunde hin, ergeben. Ziel wäre dann zunächst ca. 8064,00 Punkte.
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boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Dienstag 18.12.

 
18.12.07 08:58
derTrader.at
- Die amerikanischen Indizes waren gestern zu Handelsschluss schwach. Asien tendierte heute uneinheitlich. Hongkong leicht im Plus, Nikkei im Minus. Der Dax-Future hat soeben knapp über 7800 Punkte eröffnet. Ich habe gestern im Handelsverlauf fast ausschliesslich schwache Werte gesehen und auch nur Aktien von der Shortseite her gehandelt ... Vom Gefühl her bin ich heute in den meisten Werten immer noch short gestimmt. Mal sehen, was der weitere Tag so bringt.
Einer Pressemeldung zufolge, plant Goldman Sachs den größten Hedge Fonds aller Zeiten. Er soll ein Volumen von 10 Mrd. USD haben. Damit ist er um 3 Mrd USD größer, als ...

tradersreport.at
- USD/EUR - erst der Anfang einer USD-Stärke?
Die Analysten vom tradersreport würden weiterhin auf einen weiter starken US-Dollar gegenüber dem Euro setzen. Kurse zwischen 1,44 - 1,45 USD sollten zum Verkauf des Euro genutzt werden.
Wir haben über das gesamte Jahr 2007 mehrfach sehr erfolgreich den Euro gegenüber dem US-Dollar als Tradingidee vorgestellt. Den Anstieg bis fast 1,50 USD haben sie als Leser problemlos mitmachen können und selbst die folgende Kurskorrektur auf 1,45 USD haben wir ihnen rechtzeitig angesagt. Wir denken, dass sich die Gesamtsituation sehr stark zu Gunsten ...

Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien

Aufgrund schwacher Vorgaben aus den USA und Asien sind auch deutsche Aktien mit Kursabschlägen in die Handelswoche gestartet. Während die Standartwerte aus dem DAX um 1,55 % nachgaben, fielen die Verluste bei MDAX (-2,3 %) und TecDAX (-2,9 %) noch deutlicher aus. Hintergrund der erneuten Stimmungseintrübung unter den Aktienanlegern sind nachlassende Zinssenkungsfantasien. Nach den in der vergangenen Woche stärker gestiegenen US-Erzeuger- und Verbraucherpreisdaten hat sich die in den Zinsfutures eingepreiste Zinssenkungswahrscheinlichkeit sichtbar reduziert. Für die nächste Sitzung der US-Notenbank wurde vorübergehend mit einer Wahrscheinlichkeit von 68 % eine Zinssenkung um 25 Basispunkte erwartet. Mit einer Wahrscheinlichkeit von 32 % wurde von einem unveränderten Leitzins von 4,25 % ausgegangen. Zu den schwindenden Zinssenkungsfantasien gesellt sich die Tatsache, dass die angekündigte Liquiditätsbereitstellung der westlichen Notenbanken bislang ohne sichtbare Wirkung auf die Geldmarktsätze geblieben ist. Entsprechend der anhaltenden Angst vor einer Ausweitung der US-Immobilienkrise zählten Finanzwerte erneut zu den größten Verlierern im DAX. So gaben Hypo Real Estate um 4,09 % nach, die Commerzbank büßten 2,73 % ein. Aber auch außerhalb des Finanzsektors dominierten die Minuszeichen. Lediglich RWE und die Deutsche Telekom konnten gegen den Trend um 0,44 % bzw. um 0,40 % leicht zulegen. Für heute werden aus Deutschland bzw. dem Euroraum keine wichtigen Konjunkturdaten erwartet, so dass der Markt auf die Veröffentlichung der US-Immobiliendaten am Nachmittag warten wird. Bis dahin dürften die schwachen Vorgaben für einen eher schleppenden Handel sorgen.  

- Marktkommentar Devisen
EUR-USD: Das technische Umfeld ist für EUR-USD weiterhin negativ zu werten. Zum einen gibt der kurzfristige Abwärtstrend seit dem Hoch bei 1,4967 am 23. November die Richtung vor, zum anderen richten sich die quantitativen Indikatoren unbeirrt gen Süden. Dabei lassen weder MACD noch Stochastic Bodenbildungssignale erkennen. Der Stochastic beginnt zwar in den überverkauften Bereich einzudringen, auf eine Erholung oder Trendwende zu setzen, wäre unseres Erachtens aber verfrüht. Wir rechnen angesichts dieser Konstellation zwar mit einem Nachlassen der Abwärtsdynamik, eine Ausdehnung der Korrektur kann aber nicht ausgeschlossen werden. Eine erste Unterstützung ist bei 1,4350 zu finden. Hier liegt nicht nur das 38,2 %-Retracement der Euro-Hause seit August (1,4354), sondern auch ein signifikantes Hoch von Ende Oktober (1,4348). Sinkt der Kurs nachhaltig darunter, sind die nächsten Haltemarken am gestrigen Tief bei 1,4330, bei 1,4282 und 1,4241/43 zu lokalisieren. Widerstände machen wir bei 1,4453 und 1,4524/28 sowie bei 1,4570 aus. Trading-Range: 1,4330 – 1,4453.

BNP Paribas:
- DAX daily
Der DAX eröffnete gestern schwach und fiel auf 7.814,93 Punkte ab. Damit durchbrach er die Unterstützungszone 7873/60 Punkte. Nach diesen Tief ging der Index in eine Seitwärtsbewegung über, welche den Tag über anhielt. Auf Tagesbasis fiel der Index auf die Unterstützung durch die exp.
GDL 50 bei 7818,75 Punkte zurück. Damit entfernte er sich weiter vom Widerstandsbereich 8.064-8.152 Punkte.
Der DAX dürfte heute erneut schwächer in den Handel starten und dann im Tagesverlauf bis ca. 7.764 Punkte abfallen. Von dort aus besteht dann die Chance zu einer Erholung bis in den Bereich um 7814/18 Punkte. Danach wäre aber noch eine Abwärtswelle bis ca. 7.701 Punkte möglich. Sollte der
Index in der Erholungsphase über 7814/18 Punkte per Stundenschlusskurs ansteigen, könnte der DAX im weiteren Verlauf bis zunächst ca. 7.860 und später sogar bis ca. 7.900 Punkte anziehen.
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boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Mittwoch 19.12.

 
19.12.07 09:36
derTrader.at

- schon wieder ein gemischtes Bild heute Morgen an den Aktienmärkten. Derzeit habe ich das Gefühl, dass die Märkte von kurzfristig orientierten Anlegern durch Verschiebungen, Gewinnmitnahmen und Verlustbegrenzungen, bestimmt werden.

Heute stehen die Zahlen der NDA im Vordergrund...



tradersreport.at

-Die Analysten vom tradersreport rechnen derzeit vermehrt damit, dass Aktien in die eine Richtung laufen, um danach postwendend in die andere Richtung zu korrigieren. Am Markt sind die „Großen“ am Werk und betreiben ihr eigenes Spiel. Aktuell bietet sich im Dezember ein besonderes Bild. Es steht der letzte große Verfallstag 2007 an der Eurex diese Woche unmittelbar bevor...





Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)

- Marktkommentar Aktien

Die Wall Street vollzog am Dienstag eine Berg- und Talfahrt. Die anfänglichen Kursgewinne schmolzen am Nachmittag zusehends dahin, bis sich die Notierungen in den letzten Handelsstunden wieder merklich erholen konnten. Am Ende bleib ein Plus von 0,50 % beim Dow Jones. Der S&P 500 legte um 0,63 % und der Nasdaq Composite um 0,84 % zu. Die vor Handelsbeginn vorgelegten Daten zu den Baubeginnen und den Baugenehmigungen bewegten sich weitgehend im Rahmen der Erwartungen. Die mit Spannung erwarteten Quartalszahlen von Goldman Sachs konnten die Marktteilnehmer zwar positiv überraschen. Allerdings drückte der sehr verhaltene Ausblick der US-Bank zwischenzeitlich deutlich auf die Kauflaune der Marktteilnehmer. Ein Gegengewicht zu den schwächelnden Finanztiteln bildeten Technologieschwergewichte wie IBM (+1,99 %) oder Microsoft (+1,05 %). Was Makrodaten anbelangt ist der US-Datenkalender heute eher dünn bestückt. Aufmerksam dürfte vor dem Hintergrund der gegenwärtig sehr schwankungsanfälligen Zinserwartungen allerdings der Vortrag von Fed-Mitglied Jeffrey Lacker verfolgt werden. Zudem wird mit Morgan Stanley heute erneut ein gewichtiger Branchenvertreter aus dem Finanzsektor seine Zahlen für das vierte Quartal vorlegen.

Nachbörslich vorgelegte Quartalszahlen bzw. Nachrichten wirkten sich auf die Kurse wie folgt aus: ADC Telecommunications –4,7 %, Chemtura +17 %, Chimera Investment +4,8 %, Darden Restaurants –7,5 %, Palm –11 %TD Ameritrade +4 %

Von Langeweile kann an den Aktienmärkten trotz des nahenden Jahresendes keine Rede sein. So ging es für den DAX zunächst kräftig nach oben, nachdem sich die Geldmarktsätze aufgrund der Liquiditätsspritze der EZB entspannten. Nachgebende Notierungen an den US-Börsen führten im weiteren Handelsverlauf allerdings zu einem Abschmelzen der Kursgewinne, so dass unter dem Strich lediglich ein mageres Plus von 0,32 % übrig blieb. Immerhin erwies sich die im Bereich um 7.780 verlaufende Unterstützung bislang als tragfähig. Heute steht die Veröffentlichung des ifo-Geschäftsklimaindex auf der Agenda. Die Rückgänge anderer konjunktureller Stimmungsindikatoren, wie etwa des Sentix oder des ZEW-Index, sprechen für eine Abschwächung. Vor dem Hintergrund der durch diese Indikatoren bereits gedämpften Stimmung halten wir die Wahrscheinlichkeit einer negativen Überraschung allerdings für gering. So hat sich in den vergangenen Monaten gezeigt, dass die Stimmung außerhalb des Finanzsektors weit weniger empfindlich auf die Vertrauenskrise an den Finanzmärkten reagiert. Zudem dürfte der Rückgang des Euros in den vergangenen Wochen für gewisse Erleichterung bei den Unternehmern gesorgt haben. Die gleichwohl zu erwartende leichte Stimmungseintrübung sollte an den Aktienmärkten kaum für Überraschung sorgen. Für den Handelsstart ist aufgrund der Erholung an den US-Märkten im späten Handel mit einem leicht freundlichen Auftakt zu rechnen.



BNP Paribas:

- Der DAX dürfte heute neutral in den Tag starten. Zu erwarten ist, dass die Gesternnachmittag einsetzende Abwärtsbewegung heute fortgesetzt wird.

Dies bedeutet: Zunächst ist ein Anstieg bis 7.907/7.930 möglich, wenn es gelingt den Widerstandsbereich 7.867/7.877 zu überwinden. Ausgehend

von 7.867/7.877 oder 7.907/7.930 dürfte dann eine Abwärtsbewegung bis ~7.820 starten. Reichen 7.820 nicht aus, kommen auch tiefere Ziele bei

7.777/7.796 + 7.684/7.702 rechnerisch in Frage. Steigt der DAX hingegen direkt über 7.950, so wäre das Folgeziel voraussichtlich bei 7.994/8.010 zu

finden. Fazit: Eine klare Richtung ist nicht zu erkennen. Ein Denken und Handeln in WENN/ DANN Szenarien ist eine sinnvolle Wahl.
Antworten
boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Freitag 21.12.

 
21.12.07 09:32
derTrader.at

- gute Vorgaben heute morgen, aber heute macht die Börse ihre eigenen Regeln und Gesetze, denn heute ist Hexensabbat - der letzte für 2007. Heute wird abgerechnet an der Eurex. Gleichzeitig laufen Dax-Optionen, Dax-Futures und Optionen auf einzelne Aktien aus. ...


Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)

- Die US-Börsen konnten gestern Kursgewinne verbuchen. Während die Aufschläge bei den Blue Chips relativ moderat ausfielen, ging es für die Technologiewerte deutlicher nach oben. Im Blickpunkt standen diverse Konjunktur- und Unternehmensmeldungen. Das BIP wuchs im Vergleich mit dem Vormonat wie erwartet um 4,9 % während die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe überraschend stark anstiegen. Deutliche Zuwächse gab es beim National Activity Index, hingegen fiel der Philly- Fed recht schwach aus. Nach einer deutlichen Umsatz- und Ergebnissteigerung kletterten die Aktien von Oracle um 7 % und sorgten damit für gute Stimmung unter den Technologieaktien. Nach Bekanntgabe von Expansionsplänen legten Eaton um mehr als 6 % zu, während Rite Aid für die 2. Gewinnwarnung in diesem Jahr mit einem Abschlag i.H.v. 27 % abgestraft wurden. Heute wird der grosse Verfalltermin nochmals für die eine- oder andere Verwerfung sorgen. Unternehmensseitig stehen kaum Nachrichten zur Veröffentlichung an, entsprechend wird man sich auf Wirtschaftszahlen ( PCE-Deflator und den Michigan Sentiment Index) konzentrieren.
Nachbörslich vorgelegte Quartalszahlen bzw. Nachrichten wirkten sich auf die Kurse wie folgt aus: Research in Motion + 10,94 %, Jabil Circuit – 10,97 %, Micron Tech – 5,93 %, Computer Sciences + 0,67 %, Red Hat + 6,97 %.

BNP Paribas

- Der DAX dürfte heute in Höhe des gestrigen Tageshochs (7.919) in den letzten Handelstag vor den Weihnachtsfeiertagen gehen. Der freundliche Handelsstart dürfte ausgebaut werden. Es besteht die realistische Chance für einen Anstieg bis 7.987/7.998. Unterstützung bietet die DAX Preisbereiche 7.868/7.876 + 7.822/7.834. Erst unterhalb von 7.822 trübt sich das Chartbild ein.
Antworten
boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Donnerstag 27.12.

 
27.12.07 08:55
derTrader.at
-  Adidas mit neuem Schlusskurs-Hoch
Guten Morgen liebe Leser, ich hoffe sie haben schöne Weihnachtsfeiertage im Kreise der Familie und bei gutem Essen verbracht... Jetzt kann man sich auf die bevorstehende Jahreswende einstellen und die Vorbereitungen für einen erfolgreichen Jahresauftakt 2008 legen. ...
...Die Aktie von Adidas (WKN 500340) sieht auf Wochenbasis ganz interessant aus. Momentum anziehend und die Aktie mit einem neuen Mehrjahreshoch auf Schlusskursbasis.
Hier würde ich Kurse um die 47-48 Euro zum Kauf nutzen und das Kursziel bei 51,00 - 52,00 Euro sehen. Ein Stop wäre bei 46,50 Euro zu setzen.
Heute stehen noch US-Wirtschaftszahlen an, die um 14.30 Uhr (Erstanträge Arbeitslosenhilfe, Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter), 16.00 Uhr (Verbrauchervertrauen), 16.30 Uhr (Ölbericht) kommen ...

BNP Paribas
- DAX daily
Am letzten Handelstag sollte der DAX nach einem Vortagesschluss bei 7.869 um ~130 Punkte bis 7.987/7.998 steigen. Das Ziel wurde problemlos erreicht.
Der DAX dürfte nach den Feiertagen freundlich starten. Die 8.100er Punktemarke ist sofort in den ersten Minuten ein Thema. Es steht somit ein +100 Punkte Sprung an. Nach einem Zwischenhoch bei ~8.118 ist der DAX anfällig für eine breit angelegte Konsolidierung bis ~8.000/8.015. Ein direkter Anstieg bis 8.142/8.152 wäre zuvor noch denkbar. Insgesamt kann der DAX in den nächsten 2 Handelstagen größere Ausschläge vollziehen, da wenig Volumen im Markt sein dürfte, was große Bewegungen erleichtert. Schon der heutige DAX Future Handel seit 8 Uhr gibt darauf einen Vorgeschmack.

DAX daily
- Unaufgeregter Jahresausklang

Wieder geschafft - die Marke von 8.000 Punkten wurde im Rahmen des Terminverfallstages am Freitag knapp überschritten. Viele Institutionelle haben im Vorfeld auf diesen Abrechnungspreis im Index hingearbeitet. Die in die Höhe geschossenen Umsätze zeugen von diesen Transaktionen. An den letzten beiden Handelstagen werden nun weitere, sogenannte indexanpassende Maßnahmen die Kurse teilweise bewegen.
Aus technischen Gründen werden, wie ich am Freitag schon andeutete, Automobil- und Chemieaktien noch etwas weiter laufen. E.ON und Siemens werden hingegen weniger beliebt sein, weil deren Gewicht im DAX etwas reduziert wird. Dafür wird der Anteil von Continental und Hypo Real Estate an der DAX-Zusammensetzung erhöht. Da große Fonds, die den DAX in ihren Anlagen nachbilden, diese Veränderungen nachvollziehen, könnte es bei diesen Aktien noch zu der einen oder anderen Zuckung nach oben kommen.

Wichtige Marken:
Unterstützungen: 7.897; 7.933; 7.970
Widerstände: 8.010; 8.064; 8.110
Antworten
boardfuchs:

DAX-Update vom Candlestick-Report, Donnerstag 27.1

 
27.12.07 10:46
Der DAX eröffnete
heute fest – interessant ist jedoch
vor allem die Eröffnungsbewegung
im DAX-Future. Dieser konnte in der
Spitze ein Hoch bei 8.253 Punkten
erreichen und fiel in den ersten
Minuten wieder um über 60 Punkte
zurück. Kurz nach Eröffnung des
Kassahandels bzw. des DAX notiert
der DAX-Future bei ca. 8.131
Punkten. Das zur Eröffnung
gerissene GAP im FDAX wird
daher wohl im weiteren Verlauf
geschlossen werden. Eine gute
Unterstützung notiert bei ca. 8.113
Punkten im FDAX – hier sollten
Sie den Markt aufmerksam nach
kurzfristigen Kaufsignalen
beobachten. Ich erwarte hier eine
Gegenbewegung auf die ersten
Gewinnmitnahmen des heutigen
Handels – eine kurzfristige Long-
Tradingchance. Insgesamt sind
die nächsten Tage eher etwas für
kurzfristig orientierte Händler, die
Richtung für 2008 ist weiterhin
unklar und die erste Januarwoche
sollte der mittel- bis langfristig
orientierte Anleger abwarten.
Zum rechten oberen Chart: GOLD.
Eine interessante Chartsituation
zeigt sich hier – nach Ausbildung
eines nichtidealtypischen
symmetrischen Dreiecks besteht
die Chance dynamisch nach oben
anzusteigen. Ausführliche Analyse
zu Gold folgt morgen.
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boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Freitag 28.12.

 
28.12.07 09:04
DAX DAILY: Anständiger Jahresabschluss- aber kein Rekordhoch

Ein klassisches Täuschungsmanöver – so ist das zu nennen, was die vorbörslichen Kurse am gestrigen Tag dem Anleger als Kursanstiegspotential versprochen hatten. 8.100 Punkte prognostizierten die Makler verschiedener Banken vor dem Handelsstart. Mehr als 8.070 Punkte waren aber nicht drin.
Damit ist klar: Der DAX wird sich mit einem anständigen Plus von etwas mehr als 20 Prozent aus dem Jahr 2007 verabschieden, aber nicht mit einem neuen Rekordhoch zum Jahresschluss.
Die Aufwärtsdynamik der Indikatoren ebbt zudem auch langsam ab, so dass von großen Sprüngen nicht mehr auszugehen ist. Welche Aktien zum Jahresauftakt zu den Favoriten gehören und ob es überhaupt zu einem sofortigen erneuten Angriff auf das Rekordhoch von 8.151 Punkten am 3. Januar kommt, hängt von dem Ausmaß der neu anzulegenden Gelder ab. Der durch den Verfallstermin ausgelöste starke Anstieg im DAX muss nun auch durch reale Käufer gestützt werden. Bleiben die Anschlusskäufe aus, wird es erneut einen begrenzten „Kniefall“ des DAX geben.

Wichtige Marken:
Unterstützungen: 7.933; 7.970;8.010
Widerstände: 8.064; 8.110; 8.151


BNP Paribas: DAX daily

Die gestrige Vorbörse wies auf eine Eröffnung bei ~8.100 hin. 9 Uhr wurde dies dann nicht mehr umgesetzt. In der 1. Handelsstunde wurde das Tageshoch bei 8.074 markiert. Die avisierte Konsolidierung lief dann planmäßig, wenn auch ausgehend von einem tieferen Kursniveau. Das Ziel ~8.000/8.015 wurde in der Nachbörse erreicht.

Der DAX dürfte ausgehend von einem Handelsstart bei 87.997/8.000 einige Punkte nach oben abprallen. Ziel einer Rallye kann der Bereich um 8.038/8.046 sein. Ausgehend von 8.038/8.046 ist zu erwarten, dass der DAX wieder nachgibt und erneut die 8.000 Punktemarke testet. Fällt der DAX am heutigen Tag mit mehr als nur einem kurzen “peak” unter 8.000, so ergibt sich ein Verkaufssignal mit Zielbereich 7.938/7.969. Steigt der DAX über 8.064, so ergibt sich ein Kaufsignal mit Ziel ~8.118. Zwischen ~8.000/8.050 ist eine neutrale Intradayspanne zu unterstellen.



Pressemeldung: Seltene Metalle für Handys werden knapp

Hersteller von Computern, Flachbildschirmen und Mobiltelefonen haben ein Problem. Sie benötigen Metalle, die es bald vielleicht nicht mehr gibt. Einige reichen nach derzeitigem Erkenntnisstand keine 20 Jahre mehr. Ersatzstoffe? Bislang Fehlanzeige. Weltweit wird daher fieberhaft nach neuen Fundstätten und Ersatzstoffen gesucht.
Zum Beispiel nach Tantal. Das Metall wird unter anderem zur Herstellung von Kondensatoren in Mobiltelefonen, Digitalkameras und Computern genutzt. Tantal-Kondensatoren ermöglichten die Verkleinerung vieler Geräte, garantieren eine lange Lebensdauer, geringen Stromverbrauch und eine hohe Widerstandskraft gegen Temperaturschwankungen. „Es gibt zurzeit keinen Ersatzstoff für Tantal, der den Anforderungen moderner Mobiltelefone gerecht wird," sagt Jim McCombie, Metallhändler von A&M Minerals and Metals.
Unternehmen ziehen bereits Konsequenzen aus der Knappheit. So will der weltgrößte Hersteller Nokia in Zukunft weniger Tantal in seinen Geräten verwenden. „Wir forschen aktiv nach Alternativen, leider gibt es noch keine", sagt Markus Terho, Forscher beim finnischen Unternehmen. Die Eigenschaften des Metalls seien einzigartig, und der Bedarf sei groß. Nicht nur in der Elektronikindustrie, sondern auch in der Chemiebranche. Mittelfristig werde Nokia zunächst die Größe einiger Tantal-Kondensatoren verringern, um weniger Material zu verbrauchen.

Forscher haben im Auftrag des Umweltministeriums untersucht, wie dramatisch die Situation wirklich ist. Die Wissenschaftler kommen zu dem Schluss, dass es, ausgehend von den derzeit bekannten Reserven, durchaus Grund zur Sorge gibt. Nach der Definition in der Studie „Seltene Metalle" ist ein Metall selten, wenn es circa 500 Dollar pro Kilogramm kostet und in der Zeit von 2001 bis 2004 um fast 100 Prozent teurer wurde. Außerdem dürfen die Reserven höchstens 25 Jahre reichen. Hinzu rechnen die Forscher eine sogenannte Reservenbasis. Dabei wird unterstellt, dass mit neuen Technologien bisher unbekannte Lagerstätten erschlossen werden können. Diese Reservenbasis liegt bei seltenen Metallen bei weniger als 50 Jahren.

Nach dieser Definition ist es vor allem um Indium schlecht bestellt. Das weiche, silberfarbene Metall wird bei der Verhüttung von Zink gewonnen und beispielsweise für LCD-Flachbildschirme gebraucht. Schon in sechs Jahren, glauben die Forscher, könnte es ernsthafte Versorgungsprobleme geben.
Die Reserven von Tantal, das für Handys so wichtig ist, reichen demnach noch ungefähr 25 Jahre. Hoffnung machen Unternehmen wie Nokia und Co. daher neue Funde, so wie unlängst in der grönländischen North-Motzfeldt-Region. Dort haben schottische Geologen Tantal in einem erloschenen Vulkan nachgewiesen. Die britische Minengesellschaft Angus & Ross finanziert weitere Untersuchungen. Wann die Förderung beginnt, ist allerdings unklar. Elektronikkonzerne müssen dringend nach Alternativen suchen.
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boardfuchs:

DAX-Analyse vom Candlestick-Report, Freitag 29.12.

 
28.12.07 09:12
Die gestrige Annahme eines Pullbacks an die Nackenlinie einer vorherigen Schulter-Kopf-Schulter-Formation hat sich nicht bestätigt. Der Euro ist über die 1,46 angestiegen und hat zudem einen kurzfristigen Abwärtstrend gebrochen.
Chance bis 1,4730
Nach den letzten weißen Tageskerzen und dem Rebreak der 1,46er-Marke besteht damit nun die Chance auf eine Fortsetzung der Gegenbewegung bis ca. 1,47 / 1,4730. Unterstützung findet der Euro im Bereich 1,4590. Ein nachhaltiger Anstieg allerdings über die 1,4730 wäre eine echte Überraschung, da die kurzfristige SKS – auch wenn diese nach Break des Abwärtstrend in der Trendwendeindikation nun an Bedeutung verloren hat – weiterhin eine kräftige Widerstandszone darstellt. Letztlich ergibt sich aber nur sehr spekulatives Longpotential, denn ein Stop müßte nun unter ca. 1,4590 gesetzt werden für Neuengagements – das Ziel liegt dagegen bei ca. 1,47 bis 1,4730. Das Chance-Risiko-Verhältnis daher eher ungünstig. Auf Grund des Aufwärtspotentials und des positiven Wochencharts sollten aber bestehende Longpositionen gehalten werden.
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boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Mittwoch 2.1.2008

 
02.01.08 09:11
derTrader.at
-  Gemütliches Angehen des Neuen Jahres – 1. eventuelle Tradingchance
Guten Morgen liebe Leser, ich hoffe sie sind alle gut ins Neue Jahr gekommen und der erste Kater ist bei vielen schon wieder in Vergessenheit geraten. Nun zur Börse: USA und Hongkong tendierten schwächer Japan bleibt bis zum 4. Jänner geschlossen, daher ist heute nicht mit einer starken, sondern einer leicht schwächeren Eröffnung zu rechnen. Der DAX-Future ist aktuell knapp über der 8100 Punkte Marke. ...
...Ich werde das Neue Jahr vom Handel her gemächlich angehen. Erst mal schauen, was sich so tut. Es gab Kurse bei einigen Aktien die kurz vor Handelsschluss nach oben gezogen wurden, so z.B. bei...


tradersreport.at
- BUY-AND-HOLD-DEPOT-2008 - jetzt geht es in die 2. Runde
Die Analysten vom tradersreport wünschen Ihren Lesern ein frohes, erfolgreiches und gesundes Jahr 2008. Wir haben uns für das neue 2008 viel vorgenommen und wollen somit gleich beginnen.
Unser ABO-Leserkreis ist endgültig begrenzt. Wir werden vorerst keine neuen Abonnenten für das tradersreport-ABO aufnehmen. Ausschließlich zum jeweiligen Quartalsende wird es für Neu-Abonnenten möglich sein, sich im Austausch mit ausscheidenden Abonnenten neu berücksichtigen zu lassen.
Dies waren die Formalien - nun zum Geldverdienen:
Unser Buy-And-Hold-Depot-2007 hat mit einer Gesamtperformance von 25,19 % die meisten Leitindizes um Längen geschlagen. Wir haben damit im ersten Jahr unter Beweis gestellt, dass jeder Anleger mit einer genauen Aktienauswahl besser sein kann, als die meisten Fondsmanager mit ihren Anlagen. Auch im Jahr 2008 werden wir ein neues Depot auflegen und damit versuchen, an den Erfolg des Jahr 2007 anzuknüpfen.

Da wir unseren Ertrag aus dem Jahr 2007 i.H.v. ca. 25.000,- € berücksichtigen, werden wir in der Neuauflage ...


DAX daily
- Neues Jahr – alte Widerstände
Mit einer großen Kraftanstrengung hat der DAX zum Jahresende seine Spitzenposition unter den großen Standardindizes im Jahr 2007 verteidigt. Ein Plus von 22 Prozent ist deutlich mehr als der langjährige Durchschnitt von 6 bis 8 Prozent Rendite am Aktienmarkt. Insofern haben Anleger, die zu Beginn des Jahres 2007 eingestiegen sind und trotz der großen Kursschwankungen zu Jahresbeginn bis zum Ende durchgehalten haben, eine sehr zufrieden stellende Rendite eingefahren.
Doch das Ergebnis des letzten Jahres interessiert an der Börse nur die Historie, nicht aber für die unmittelbare Zukunft. Aktuell sieht es so aus, als ob der Index zu Jahresbeginn nicht gleich weitere, größere Kursgewinne verzeichnen wird. Denn im Stochastik-Bereich deutet sich bereits wieder eine leichte Überkauftheit an und das Momentum beschreibt mit dem flachen Linienverlauf nicht gerade eine überbordende Aufwärtsdynamik.
Zudem haben die US-Börsen und Japan noch einen kleinen negativen Schlenker gemacht, der zum Jahresauftakt auch den DAX belasten könnte. Die Tradingrange sollte heute maximal zwischen 7.970 und 8.110 Punkten liegen.
Konjunkturdaten: USA-Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe im Dezember
Wichtige Marken:
Unterstützungen: 7.970; 8.010;8.064
Widerstände: 8.110; 8.151  


BNP Paribas:
- DAX daily
Am letzten Handelstag sollte der DAX ausgehend von einem schwachen Handelsstart bei 7.997/8.000 nach oben abprallen bis 8.038/8.046 Punkte. Erreicht wurden dann in der Realität sogar 8.069 Punkte, somit eine wichtige DAX Schaltstelle im Tageschart.
Im Bereich von 8.064/8.090 Punkten treffen mit voller Wucht mittelfristige Käufer und Verkäufer aufeinander. Dies sollte jedem klar sein, der sich in den nächsten Tagen und Wochen mit dem DAX befasst. Für den heutigen Intradayhandel gilt: Bildet der DAX den US Markt der letzten Tage nach, so ist zu erwarten, dass das deutsche Börsenbaromater nach einem schwachen Jahresstart bis 7.992 fällt. Diese These wird bestätigt, wenn der DAX per Stundenschluss 8.032/8.038 nicht behaupten kann. Allerdings lässt der vorbörsliche Abgleich mit dem Eurostoxx50 Future den Schluss zu, dass der DAX erneut outperformt und den Test von 7.992 auslässt, da das europäische Pendent bereits das vergleichbare Ziel 8 Uhr erreicht hat. Verbleibt der DAX somit stabil oberhalb von 8.032/8.038, so kommt eine Intraday Rallye bis 8.064/8.090 bzw. bis 8.150/8.175 in Frage. Intraday bärisch wäre ein Stundenschlusskurs unterhalb von 7.992. Theoretisches Ziel wäre dann das Indexlevel 7.915.
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boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Do 3.1.2008

 
03.01.08 09:00
derTrader.at
-  Gold auf dem Vormarsch – Silber im Gepäck
Guten Morgen liebe Leser,
eine enttäuschende Vorstellung, was die europäischen Märkte und danach noch der amerikanische abgeliefert haben. Ausgehend von schlechter als erwartet ausgefallenen US-Wirtschaftszahlen knickten die Indizes ein. Wiederaufkehrende Angst vor einer Rezession machten schnell die Runde und so kam es bei den ein oder anderen gut gelaufenen Titeln zu Gewinnmitnahmen, bzw. zu Positionsschliessungen. ...
...Vor allem der Semiconductorbereich litt unter teilweise größeren Verlusten. So verloren National Semiconductor, Intel und AMD um teilweise 5 Prozent.
Schuld war nach Angaben von Branchenkennern ein Bericht der ...


tradersreport.at
- UBS AG - WKN UB0BL6 - die Bank ist zu günstig
Die Analysten vom tradersreport würden die Aktien der UBS AG in das buy-and-hold-Depot-2008 mit einem max. Limit von ... aufnehmen.
Wir haben ihnen gestern unsere Dispositionsliste für unser buy-and-hold-Depot-2008 vorgestellt. Diese Werte werden wir ihnen in den nächsten Tagen genauer vorstellen und unsere Beweggründe aufzeigen. Unser erster Wert ist die Schweizer UBS AG. Die Bank wurde in in den letzten Monaten extrem vom Markt abgestraft. Notierten die Aktien der Gesellschaft noch vor einem Jahr zwischen 45-50 €, wurden die Aktien bis auf ein Kursniveau von 32,00 € abverkauft. Unserer Ansicht nach hat die UBS AG ...


Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien
Jahresauftakt an den Börsen ging daneben

Aus Sicht der Börsen-Bullen ging der Start in das neue Jahr doch recht ordentlich daneben. Der Dow verlor 1,67 %, während es für den Nasdaq um 1,61 % und den S&P 500 um 1,44 % nach unten ging. Die negative Stimmung wurde von den schwächer als erwartet ausgefallenen US-Konjunkturdaten und einem auf über 100 $ notierenden Ölpreis verhagelt. Insbesondere der ISM Index zog einige Verkaufsaktivitäten nach sich, dieser war im Dezember auf 47,7 nach 50,8 Zählern im November gefallen und hat damit für Rezessionsängste gesorgt. Diese negative Überraschung hat all diejenigen bestätigt, welche zuletzt befürchtet hatten, dass sich der abschwächende Häusermarkt negativ auf die US-Konjunktur auswirken könnte. 9 der 10 Sektoren notierten schwächer, die Ausnahme bildete der Bereich Energy, welcher sich angesichts der hohen Ölpreise (geopolitische Einflussfaktoren und ein möglicher Rückgang bei den Ölvorräten trieben die Preise in die Höhe) um 0,6 % verbesserte. Um 4,1 % ging es für die Semiconductor-Aktien nach unten, nachdem die Banc of  America den Sektor von Buy auf Neutral zurückstufte. Abstufungen machten sich auch bei National Semiconductor und Intel bemerkbar, welche jeweils rund 5 % verloren.  In dem beschriebenen Marktumfeld wurde die Aussage aus dem Fed-Sitzungsprotokoll, dass wegen der Kreditkrise Zinsanpassungen nach unten möglich seien, in den Hintergrund gedrängt.  Gleich zu Beginn des Jahres hat sich das technische Bild des Dow Jones mächtig eingetrübt, mit dem Unterschreiten des Pivot Punkt 2, aus einer 1-2-3-Formation, wurde ein kurzfristiges Shortsignal ausgelöst und zudem der mittelfristige Abwärtstrend nochmals untermauert.
Der Dax eröffnete die Sitzung gestern, trotz negativer Vorgaben, mit leichten Kursgewinnen, welche bis zum Nachmittag gehalten werden konnten. Mit der Veröffentlichung der US-Konjunkturdaten drehte der Index in den Verlustzone und ging schlussendlich mit einem Abschlag von rund 1,5 % bei 7.949 Zählern aus dem Handel. Die Angst vor einer drohenden Rezession in den USA und die hohen Ölpreise hatten die Anleger verschreckt. Allerdings sollte auch berücksichtigt werden, dass die Umsätze am Jahresanfang noch recht dünn ausgefallen sind. Am deutlichsten ging es für die Aktien der Deutschen Börse nach unten, welche 5,2 % verloren. Metro (- 3,53 %, und TUI (-3,40 %) folgten. An der Spitze des Dax konnten sich die Papiere der Deutschen Postbank mit einem Kursplus von 0,97 % etablieren. Zuvor hatte die Post erklärt, man werde in diesem Jahr entscheiden, wie es mit der 50 % + eine Aktie Beteiligung weiter gehen soll. Auf das technische Bild des Dax wirkt sich der Kursabschlag von gestern recht deutlich aus, da nun zunächst davon ausgegangen werden muss, dass der Ausbruchsversuch über den Gann-Angel im Bereich von 8.017 Punkten gescheitert ist. Entsprechend gilt es, die Supports auf der Unterseite zu definieren. Diese finden sich bei 7.909, 7.858 und 7.784 Zählern.

- Marktkommentar Devisen
EUR-USD:. Der US-Dollar hat sich auf breiter Front abgeschwächt. Nicht nur zum Euro musste er Federn lassen, sondern auch gegenüber den wichtigsten Haupthandelswährungen. So hat der Dollar-Index bereits mehr als das 38,2 %-Retracement der jüngsten Aufwärtsbewegung von 74,48 (23.11.) bis 77,85 (20.12.) korrigiert. Das technische Bild spricht für weitere Kursrückgänge und auch die heutigen US-Daten üben einen tendenziell belastenden Einfluss aus. Sollte der Dollar-Index die Unterstützungen im Bereich 75,92/96 unterschreiten, zeigt sich die nächste Unterstützung bei 75,60. Entsprechend hat der Euro zum US-Dollar das Potenzial, die Widerstände im Bereich 1,4750/70 in Augenschein zu nehmen. Heutige Trading-Range: 1,4640 - 1,4770.


BNP Paribas:
- DAX daily
Am letzten Handelstag prallten im wichtigen Staubereich zwischen 8.064/8.090 mit voller Wucht mittelfristige Käufer und Verkäufer aufeinander. Auch dieses Mal prallte der DAX deutlich nach unten ab.
Ausblick:
Ausgehend von einem neutralen Handelsstart ist heute zunächst eine Rallye bis ~7.992 zu erwarten. Eine weitergehende Tagesrallye bis 8.032/8.064 kann man sich vormerken, auch wenn dies zunächst nicht sehr wahrscheinlich ist. Wahrscheinlicher ist, dass der DAX ausgehend von ~7.992 eine Abwärtsbewegung bis 7.900 ausbildet. Die etwas breiter gefasste Unterstützungszone erstreckt sich von 7.850 bis 7.900. Werden überaschend 7.850 unterschritten, kommt ein Test der charttechnisch auffälligen Unterstützungszone bei 7.764/7.777 in Frage. Fazit: Relativ hartes Gezerre um die Grundrichtung. Abwarten! SEITWÄRTS!
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boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Freitag 4.1.2008

 
04.01.08 09:07
www.derTrader.at
-  Air Berlin hebt ab (Ticker AB1, WKN AB1000) – was ist mit Japan los?
Guten Morgen, die Vorgaben für den heutigen Handelstag sind an sich nicht schlecht, doch leider tanzt Japan ein wenig aus der Reihe. Woran liegt das, dass Japan derzeit mit über 4 Prozent im Minus tendiert, während Honkong mit 2,50 Prozent im Plus ist? Die gestern vorgelegten US-Absatzzahlen der Autobauer Toyota, Honda und Nissan für Dezember waren nicht gerade erste Sahne, aber der heutige Abschlag ist doch heftig. Wahrscheinlich ist es die Angleichung des japanischen Aktienmarktes, der aufgrund der Schliessung der letzten Tage, die von uns gemachte Bewegung nach unten „nachholt“. Unschön sieht es aber auf jeden Fall charttechnisch für den Nikkei aus, denn er ist jetzt in der Nähe eines 52 Wochen Tiefs. Wenn er sich intraday nicht mehr erholen sollte und tief schliesst, dann könnte ich mir weitere Anschlussverkäufe vorstellen. ...
...Nun zum gestrigen Highflyer:
Bei Air Berlin gab es gestern steigende Kurse. Der einstige Star und gefeierte Jungunternehmer Lars Windhorst ...


Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien
Nach einer positiven Eröffnung gaben die US-Börsen während der Sitzung die frühen Gewinne wieder weitestgehend ab. Zunächst hatten positiv aufgenommene US-Konjunkturdaten für Rückenwind gesorgt. Der ADP employment report zeigte, dass im privaten Sektor 40.000 neue Stellen geschaffen wurden, entsprechend für geht man davon aus, dass die nonfarm payrolls, welche heute veröffentlicht werden, um 65.000 gestiegen sein könnten. Die Arbeitslosenrate wird im Konsensus bei 4,8 % erwartet. Die US-Auftragseingänge sind im November unerwartet deutlich gestiegen, die eingegangenen Bestellungen nahmen im Vergleich mit dem Vormonat um 1,5 %, nach revidierten 0,7 %, zu. Im Dow vollzogen die Papiere von GM mit einem Abschlag von 2,01 % die schwächste Performance. Zwischenzeitlich hatte die Aktie auf dem tiefsten Stand seit rund 18 Monaten notiert. Nach Zahlenvorlage kletterten die Papiere von Monsanto um 8,48 % auf 120,92 $. Im ersten Quartal wurde ein höher als erwartet ausgefallener Gewinn erzielt, für das Jahr 2008 rechnet der Konzern mit einem je Aktie von 2,50 – 2,60 $. Das technische Bild ist und bleibt weiter angeschlagen, lediglich das gestern entstandene bullish harami deutet auf eine kurzfristige Gegenbewegung hin. Am Nachmittag stehen heute die Arbeitsmarktdaten im Blickpunkt, entsprechend werden diese auch den Handelsverlauf maßgeblich beeinflussen.

Der Dax konnte sich den negativen Vorgaben nicht entziehen und verlor bis zum Handelsende 0,5 % auf 7.908 Zähler. Auch der erstmals über die 100er-Marke gekletterte Ölpreis drückte auf die Stimmung, die Sorgen um geringere Unternehmensgewinne haben weiter zugenommen.  MAN verloren 4,27 % und führten damit die Verliererliste im Dax an, die Aktien der Deutschen Börse setzten ihre negative Performance des Vortages weiter fort und verloren erneut 3,72 %. Hypo Real Estate (-2,86 %) und Daimler (- 2,74 %) rundeten das Negativbild ab. Sehr gut lief es hingegen  für RWE, welche 3,03 % zulegen konnten. Man spekulierte darauf, dass die Investitionen in erneuerbare Energien zukünftig lukrativer werden, zudem sorgte ein positiver Analystenkommentar von Lehman Brothers für Rückenwind. Nennenswerte Unternehmensmeldungen sind heute nicht zu erwarten. Unter diesem Aspekt ist davon auszugehen, dass dem Markt zunächst im Vormittagshandel die Phantasie fehlt und sich die Marktteilnehmer bis zur Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten am Nachmittag zurückhalten werden. Das technische Bild bleibt kurzfristig weiter angeschlagen. Erst mit einem nachhaltigen Überschreiten des Widerstandes bei 8.013 Zählern würde sich das Bild aufhellen.  


BNP Paribas:
- DAX daily
Am letzten Handelstag sollte der DAX zunächst bis ~7.992 steigen, um dann im weiteren Tagesverlauf bis 7.850/7.900 zu fallen. In der Realität gelang in den Anfangsminuten nur ein Anstieg bis 7.970. Die weitere Tagesplanung wurde dann erwartungsgemäß umgesetzt. Das Tagestief lag bei 7.858. Bei 7.858 startete eine Zwischenrallye bis 7.924.
Die gestern gestartete Zwischenrallye dürfte sich heute noch einige Stunden fortsetzen. Nach einem Handelsstart bei ~7.900 und einem temporären Vormittagstief zwischen 7.874/7.883 ist ein Anstieg bis 7.929/7.937 bzw. bis 7.950/7.978 zu erwarten. Dieser ganze beschriebene Handelsabschnitt ist im Rahmen einer bärischen Seitwärtsphase zu sehen. Früher oder später, idealerweise ausgehend von ~7.950, ist mit einer weiteren zügigen Abwärtswelle zu rechnen, die 7.849/7.854 erreicht. Bei 7.849/7.854 hat der DAX gute Chancen nach oben abzuprallen. Fällt der Index aber unter 7.838,
so ist mit dem Test der markanten Tageschartunterstützungszone zu rechnen, die bei 7.764/7.777 zu finden ist. Alternative: Eine Wellenüberschneidung bei 7.992 wäre bullisch und eröffnet Spielraum für eine Aufwärtsbewegung bis 8.050/8.064.
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goldmann21:

geh wieder schlafen

 
04.01.08 09:09
und kauf vorher china bluechem
Antworten
boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Montag 7.1.2008

 
07.01.08 09:22
derTrader.at

-letzte Woche war keine gute Woche für den Dow Jones Index. Der Index schloss fast auf einem Wochenlow bei 12800 Punkten.
Die asiatischen Märkte schliessen sich heute morgen bisher den negativen Vorgaben an und so dürfte es auch bei uns zu keiner positiven Eröffnung kommen...


Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)

- Marktkommentar Devisen
Während von konjunktureller Seite eine ruhigere Woche ansteht, stehen die Sitzungen von der Europäischen Zentralbank und der Bank of England am Donnerstag im Fokus. Wir gehen davon aus, dass die EZB ihren Leitzins bei 4,00% belässt. Die inflationären Gefahren dürften weiterhin stärker als die konjunkturellen Risiken betont werden. In der jüngsten Vergangenheit haben sowohl EZB-Ratspräsident Jean-Claude Trichet als auch Bundesbankpräsident Axel Weber in ihren Äußerungen vor überhöhten Lohnabschlüssen und einer damit einhergehenden Gefährdung der Preisstabilität gewarnt. Zudem haben sich zuletzt die Verspannungen an den Geldmärkten leicht entschärft. Die Hoffnungen, dass EZB-Chef Trichet auf der sich anschließenden Pressekonferenz angesichts der Verwerfungen an den Geldmärkten und gewachsener Konjunkturrisiken Signale einer baldigen Lockerung der Geldpolitik gibt, dürften nicht erfüllt werden.

Auch in Großbritannien sollte auf der Notenbanksitzung keine Zinsveränderung beschlossen werden. Auf ihren letzten Sitzung im Dezember hatte die Bank of England überraschend den Leitzins um 25 Bp auf 5,50% gesenkt. Der zuletzt gestiegene Einzelhandelsumsatz sowie der festere Einkaufsmanagerindex des Servicesektors sprechen kurzfristig gegen ein weitere Zinssenkung, da zudem Inflationsgefahren bestehen. Zukünftig sind allerdings weitere Zinssenkungen denkbar, da sich die Schwächesignale am britischen Immobilienmarkt häufen und auch vonseiten der Währungshüter die Wahrnehmung der konjunkturellen Risiken gestiegen ist.

Von konjunktureller Seite werden aus den USA die Außenhandelsdaten und die Importpreise bekannt gegeben. Das Handelsbilanzdefizit für den November sollte sich wieder erhöhen. Dafür verantwortlich werden die im November stark erhöhten Importpreise sein. Die zum Vormonat unverändert erwarteten Importpreise für den Monat Dezember allerdings sollten angesichts der zwischenzeitlich deutlich gefallenen Ölpreise leicht rückläufig sein. Dies ist vor dem Hintergrund der neuen Allzeithochs der Ölnotierungen zum Jahresbeginn jedoch nur eine vorübergehende Entspannung. Aus der Euro-Zone stehen das Wirtschaftsvertrauen sowie die Auftragseingänge und die Industrieproduktion aus Deutschland auf dem Programm.

EUR-USD: Der Euro hat sich zum US-Dollar bis zur Veröffentlichung der Arbeitsmarktdaten am Freitag eher abwartend verhaltend und bewegte sich in einer Handelsspanne von 1,4690 – 1,4770. Nach den schwächeren Daten brach der Euro kurzfristig nach oben aus und hat technisches Aufwärtspotenzial. Die nächsten Widerstände zeigen sich bei 1,4820, bei 1,4850 bzw. bei 1,4910. Vonseiten der Fundamentaldaten erwarten wir in dieser Woche jedoch keinen nennenswerten Rückenwind für die Gemeinschaftswährung. Wochen-Range: 1,4640 – 1,4910.

EUR-GBP: Das britische Pfund konnte sich zum Euro von der vorherigen Schwäche aufgrund der Verbesserung des Stimmung im Dienstleistungssektor nur vorübergehend erholen. Es bleibt in einer Range von 0,7420 – 0,7490. Die Indikatoren zeigen allerdings eine überkaufte Situation des Euros an und deuten damit auf ein Rückschlagspotenzial hin. Die Unterstützungen für den Euro befinden sich bei 0,7420, bei 0,7320 und dann bei 0,7240.


BNP Paribas:
- DAX daily
Rückblick:
Am letzten Handelstag sollte der DAX eine gestartete Zwischenrallye noch einige Stunden fortsetzen und im Rahmen dessen das DAX Level 7.929/7.937 bzw. 7.950/7.978 erreichen. Danach sollte es abwärts gehen bis 7.858 und tiefer. In der Realität ging es vom Fleck weg abwärts. Erst am Vorgängertief vom 19.12. bei ~7.777 ließ der Verkaufsdruck nach.

Ausblick:
Bei 7.764/7.777 prallen die Interessengruppen mit voller Wucht aufeinander. Die Lage ist hochbrisant. Zu erwarten ist Intraday, dass der DAX nach einem Tief bei idealerweise 7.761 in eine 2-3-tägige Zwischenrallye einmündet. Als Rallyeziel kann das DAX Level 7.850 benannt werden. Alternativ fällt der DAX direkt bis 7.684/7.702 und startet erst dann eine Zwischenrallye. Bullische Avancen gibt es erst nach einem Tagesschluss oberhalb von 7.933. Fazit: Ideale Kaufmarke! AUFWÄRTS!
Antworten
boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Dienstag 8.1.2008

 
08.01.08 09:07
derTrader.at
-Heute morgen bei den Asiaten auch kein klares Bild. Japan hat zwar aus dem Minus ins Plus gedreht und Hongkong ist fester, aber insgesamt gibt es kein eindeutiges Signal. Der Dax wird zwar vorbörslich mit einem Aufschlag gehandelt aber mal schauen, was daraus wird.... Gestern schlug eine Meldung kurzfristig wie eine Bombe ein: ...


tradersreport.at
- 07.01.2008
Die Analysten vom tradersreport würden evtl. bis 25,75 € Aktien der COMMERZBANK AG mit der WKN 803200 für das buy-and-hold-Depot-2008 kaufen.Nach dem wir in den vergangenen zwei Handelstagen schon die Positionen in den Aktien der UBS AG un der INFINEON AG vorgestellt haben, wollen wir heute den zweiten Finanzwert für unser buy-and-hold-Depot-2008 vorstellen.



Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien
US-Börsen präsentieren sich uneinheitlich

Der Handel an den US-Börsen verlief am Montag relativ mit einer gewissen Volatilität, durch welche die derzeit herrschende Unsicherheit über den weiteren Konjunkturausblick sichtbar wurde. Lange Zeit hatte es so ausgesehen, als würde sämtliche Indizes mit Kursabschlägen aus dem Handel gehen, letztendlich sorgte eine kleine Schlussrally beim Dow dafür, dass dieser mit einem leichten Plus von 0,21 % aus dem Handel ging, während die Nasdaq Verluste in gleicher Höhe hinnehmen musste. 6 von 10 Sektoren konnte leichte Zugewinne verbuchen, hingegen verlor der Bereich Technologie 0,8 % nachdem die Aktie von IBM nach einem downgrade rund einen Dollar verlor. Auf der Verliererseite waren auch die Papiere von Sun Microsystems, Dell, und EMC zu finden. Schlecht entwickeln sich auch die Werte aus dem Energysektor, die nachgebenden Ölpreise waren dafür ursächlich. Für Verunsicherung an der Wall Street sorgte eine Aussage von Atlanta Fed-Präsident Dennis Lockhart, wörtlich hatte dieser gesagt, dass „ negatives in U.S. economy may be gaining momentum“, entsprechend mehrten sich die Stimmen, welche von einem weiteren Zinsschritt durch die Fed ausgehen. Präsident Bush hatte zudem davor gewarnt, das Wachstum der US-Wirtschaft als eine Selbstverständlichkeit zu betrachten. Tendenziell gesucht waren Aktien, welchen ein eher defensiver Charakter zugeschrieben wird, so konnten u.a. die Papiere von Merck um 2, 0 % und Altria um 3,1 % zulegen. Heute beginnt die Quartalsberichtssaison offiziell mit der Zahlenvorlage von Alcoa, welche nach Börsenschluss berichten werden. In den Konsensschätzungen wird unterstellt, dass ein EPS 0,41 $ (vs. 0,66 $ in der Vorperiode) erreicht wurde.
Nachbörslich vorgelegte Quartalszahlen bzw. Nachrichten wirkten sich auf die Kurse wie folgt aus: Immucor – 7,55 %, Lawson Software unch., Starbucks + 6,42 %, Stanley Works + 0,36 %
Nach der bisherigen Durststrecke gelang es dem Dax gestern, erstmals in diesem Jahr, mit einem leichten Plus von 0,1 % bei 7.817 Zählern aus dem Handel zu gehen. Auch hierzulande war der Tendenz der Marktteilnehmer, hin zu defensiveren Werten, unverkennbar. Entsprechend führte die Aktie von RWE die Gewinnerliste mit einem Aufschlag von 2,98 % an. Damit wurde ein neues Hoch ausgebildet, welches als prozyklisches Kaufsignal interpretiert wird. Die Aktie der Deutschen Telekom gewann 2,87 % hinzu, was technisch ebenfalls sehr positiv zu beurteilen ist. Ein sogenanntes „closing tail“ und die Tatsache, dass die zuletzt ausgebildete Handelsrange auf der Oberseite verlassen wurde, sprechen aus technischer Sicht für weitere Kursgewinne. BMW legten um 2,64 % zu, nachdem Goldman eine Kaufempfehlung ausgesprochen hatten. Um 4,17 % ging es für Infineon nach unten, welche damit die schlechteste Daxperformance aufwiesen. Deutliche Kursgewinne waren in der 2. Reihe zu beobachten. Rund 20 % ging es für Premiere nach oben, nachdem der Einstieg von Rupert Murdoch bekannt wurde, und anschließend Übernahmespekulationen die Runde machten. Die Entscheidung von Time Warner, Blu-ray als Nachfolgeformat für DVD zu wählen, sorgte deutliche Kursaufschläge bei Singulus (+ 24.82 %), da der Spezialmaschinenbauer davon profitieren sollte.



BNP Paribas:
- DAX daily
Rückblick:
Am Montag sollte der DAX nach einem frühen Tief bei idealerweise 7.761 in eine Zwischenrallye mit Ziel 7.850 einmünden. Tatsächlich wurden nach einem Tief in der 1. Stunde bei 7.783 eine Aufwärtsbewegung bis 7.858 ausgebildet. Am Nachmittag wurden die Zugewinne wieder abverkauft. Die Unterstützungszone 7.764/7.777 hielt stand.

Ausblick:
Die Erwartung für den heutigen Tag sieht einen ähnlichen Verlauf wie gestern vor. Es ist somit nochmals ein Anstieg bis 7.858 realistisch. Diese
Rallyechance kann sich entfalten, wenn der Index über die Marke von 7.819/7.825 klettert. Ab dem nächsten Test von 7.858 bestehen dann gute

Chancen, dass die Seitwärtsphase endet und der DAX ab der 2. Wochenhälfte stärker zu fallen beginnt. Ein Verkaufssignal mit Ziel 7.675/7.702 setzt sich durch, wenn es gelingt den DAX unter die Marke von 7.764 zu drücken. Bullische Avancen ergeben sich erst nach einem Tagesschluss oberhalb
von 7.915/7.933.  
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boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Mittwoch 9.1.2008

 
09.01.08 09:13
derTrader.at

-Heute gibt es eine interessante Herunterstufung für die Aktie von Nordex. Lehman Brothers stuft Nordex auf untergewichten, von zuvor übergewichten.
Ebenso ist eine Heraufstufung interessant von der UBS für die Aktie von Puma. Die Schweizer sagen nämlich jetzt neu „kaufen“ zu dem Sportartikelhersteller.

Gestern habe ich beeindruckt die Stärke von...



tradersreport.at

-08.01.2007
PREMIERE AG – WKN PREM11 – der erste Depotwert gewinnt an Fahrt

Die Analysten vom tradersreport haben für ihr buy-and-hold-Depot-2008 die Aktien der PREMIERE AG auf der Kaufliste gehabt. Wir würden weiterhin die Aktien der Gesellschaft bei Kursen zwischen 14,50-14,80 € spekulative kaufen...


Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)

- Marktkommentar Aktien
US-Börsen im Rückwärtsgang

Neuerliche Rezessions- und Kreditängste haben am Dienstag die US-Börsen auf Talfahrt geschickt. Der Dow Jones gab 1,86 % ab, während der Nasdaq 2,36 % verlor. Negative Nachrichten waren auch vom Häusermarkt zu hören, laut Angaben der Maklervereinigung ist die Zahl der noch nicht abgeschlossenen Hausverkäufe im November  überraschend deutlich um 2,6 %, verglichen mit dem Vormonat, gesunken. Entsprechend rückten Aktien aus dem Sektor verstärkt in den Fokus. Bei Countrywide Financial wurde über einen möglichen Antrag auf Gläubigerschutz spekulliert, zudem belasteten Presseberichte, demnach sollen im Zusammenhang mit einer Pleite Dokumente gefälscht worden sein. In diesem „Umfeld“ überrascht es nicht, dass die Aktie um 28,40 % nachgab. KB Home gaben 9,20 % nach, zuvor wurde ein Quartalsverluste je Aktie von 9,99 $ bekannt. Unter Druck standen auch die großen Finanzhäuser. JP Morgan gaben 3,97 %, Citigroup 3,96 % und American Express 2,86 % nach. Bear Stearns verloren 6,66 % und Alcoa gaben 6,37 % nach. Auf der positiven Seite ragten Starbucks heraus, welche 8,05 % zulegen konnten. Howard Schultz, der Unternehmensgründer, kehrt an die Unternehmensspitze zurück. Seitens AT&T war zu hören, dass immer mehr Telefonanschlüsse „stillgelegt“ werden, da eine zunehmende Anzahl von  Kunden nicht bezahlt hätten.  Die technische Situation der US-Indizes wird mit jedem Rücksetzer bedenklicher. Ganz besonders deutlich wird dies, wenn man einen Blick auf den Dow Jones Transportindex wirft. Dieser hat bereits sehr wichtige Unterstützungspunkte unterschritten, per gestern wurde das extrem wichtige Level im Bereich von 4.130 Zählern noch knapp gehalten, sollte dies jedoch in den nächsten Tagen gebrochen werden, drohen weitere, deutliche Abschläge. Da der Transportindex oftmals einen Vorlaufcharakter ( für die anderen Indizes ) aufweist, gilt es diese Marke genauestens zu beachten. Im Dow ist die Marke von 12.500 Zählern sehr entscheidend.  

Nachbörslich vorgelegte Quartalszahlen bzw. Nachrichten wirkten sich auf die Kurse wie folgt aus: Apollo Group + 5,78 %, E*Trade Finacial – 1,33 %, Technitrol Inc. + 2,93 %, ONEOK + 0,04 %

Gestern gelang es dem Dax ein leichtes Kursplus von 0,4 % auf 7.849 Punkte zu etablieren. Einen wesentlicher Anteil daran waren den Kursaufschlägen bei der Deutschen Börse ( +7,58 %) und der Deutschen Post (+ 6,39 %) zuzuschreiben. Merck (+ 3,54 %) und ThyssenKrupp (+2,58 %) folgten. Den größten Abschlag mussten Adidas (- 2,44 %) hinnehmen. Nach den recht enttäuschenden Vorgaben von den US-Börsen, wird der Markt heute  schwächer bei rund 7.824 Zählern in den Handel starten. Interessant gestaltet sich ein Blick auf das charttechnische Bild des Dax. Auffallend ist, dass es per gestern nicht gelungen ist, den Widerstand bei 7.865 Zählern nachhaltig nach oben herauszunehmen. Nach einem intraday-break und einem deutlicheren Rücksetzer wurde eine dem „inverted hammer“ ähnliche Candle ausgebildet, welche zumindest zu einer erhöhten Vorsicht mahnt. Als sehr tragfähig hat sich zuletzt die Supportzone bei 7.785 Zählern im Dax heraus kristallisiert, entsprechend kommt dieser für den weiteren Verlauf eine zentrale Rolle zu. Wohin die Reihe letztendlich führen wird, lässt sich auf Basis der „Indikatorenlage“ derzeit nicht abschließend beurteilen, wobei die Risiken im Verhältnis zu den Chancen leicht höher eingestuft werden sollten.

- Marktkommentar Devisen
Im Mittelpunkt des Interesses steht heute die deutsche Industrieproduktion vom November. Nachdem es im Vormonat ungeachtet der guten Auftragsentwicklung (+4,0 % VM) zu einem leichten Rückgang der Produktion (-0,3 %) gekommen war, dürfte sich die Industrietätigkeit wieder erholt haben. Dafür spricht auch die gestrige, erneut deutlich positive Überraschung bei den Auftragseingängen der Industrie im November (+3,4 %). Angesichts dieser zwei Monate mit starker Auftragsentwicklung deutet sich gegenüber der Konsenserwartung eines nur leichten Produktionszuwachses von 0,5 % positives Überraschungspotenzial an. Insbesondere die Bestellungen von Ausrüstungsgütern treiben die deutsche Industrieproduktion, während die Bestellungen von Konsumgütern rückläufig sind. Das Plus im Investitionsbereich ist möglicherweise auch auf Vorzieheffekte vor dem Auslaufen der vergünstigten Abschreibungsregelungen mit Beginn des Jahres 2008 begünstigt worden, während der lethargische deutsche Konsum keine Impulse geben kann. Daran dürfte auch eine zu erwartenden Erholung der deutschen Einzelhandelsumsätze im Dezember nichts mehr ändern. Nach dem Einbruch um revidiert 2,3 % im November scheint zwar eine Gegenbewegung möglich, positive Überraschungen erwarten wir aber angesichts des sinkenden Konsumklimas in Deutschland nicht.

Die endgültigen BIP-Daten der Eurozone im dritten Quartal des letzten Jahres werden wohl keinen marktbewegenden Einfluss entfalten. Wir rechnen mit einer Bestätigung des bisherigen Wachstums von 0,7 % gegenüber dem Vorquartal.

EUR-USD: Ohne fundamentale Impulse blieb auch der Euro in der Handelsspanne der letzten Tage gefangen. Die deutsche Industriedaten dürften zwar tendenziell zugunsten des Euros ausfallen und auch das positive technische Umfeld favorisiert die Gemeinschaftswährung, einen Ausbruch über den Widerstandsbereich um 1,4770 erwarten wir im Vorfeld der EZB-Sitzung aber nicht. Zudem ist die Zinssenkungserwartung in den USA bereits sehr weit gediehen, so dass sich diese bei vermehrt hawkishen Äußerungen von Fed-Vertretern, wie z.B. von Philly-Fed-Präsident C. Plosser, als Belastung für EUR-USD erweisen könnten. Widerstandsmarken sind bei 1,4823 und 1,4870 zu lokalisieren. Unterstützungen finden sich um 1,4700 und bei 1,4687. Trading-Range: 1,4700 – 1,4770.

EUR-JPY: Die technische Situation des Euros gegenüber dem Yen ist insgesamt negativ zu werten. So richtet sich der MACD nach unten und auch RSI und Stochastic sinken. Allerdings ist der Stochastic inzwischen in den überverkauften Bereich eingedrungen. Positiv zu werten ist, dass der Unterstützungsbereich zwischen 158,60 und 159,60 bislang nicht unterschritten wurde. Zudem ist der langfristige, im Juni 2005 begonnene Aufwärtstrend intakt. Die Unterstützungslinie dieses Trends verläuft aktuell etwa bei 157,40. Widerstände zeigen sich bei 161,40/55 sowie um die Marke von 164,00.


BNP Paribas:

- DAX daily
Rückblick:
Für gestern war ein Anstieg bis 7.858 vorgesehen. Bei 7.858 sollte die mehrstündige Zwischenrallye/ Seitwärtsphase enden, so dass die 2.Wochenhälfte dann schwächer verläuft. Bevor es abwärts ging stieg der DAX gestern sogar bis 7.923. Dafür schwächelte der DAX am Nachmittag mit einem 80 Punkte Rücksetzer. Am Abend gab der DAX Future sogar 175 Punkte vom Tageshoch ab.

Ausblick:
Am heutigen Tag dürfte sich der DAX zur Unterseite orientieren. Nach einem schwachen Handelsstart wäre eine Rallye bis 7.850 denkbar. Schon ein Anstieg über 7.850 wird schwierig. Das Tagesziel auf der Unterseite ist zu finden bei 7.764/7.777. Bei 7.764/7.777 entscheidet sich dann, ob sich auch ein größeres Verkaufssignal durchsetzen kann, was im stark outperformenden DAX nicht unbedingt sein muss. Immer wieder wird mit ausgewählten DAX Schwergewichten wie E.ON, RWE und BASF der Index hochgezogen. Fällt der DAX unter 7.764/7.777, so wären die nächsten Ziele 7.702/7.725, 7.675 und schließlich der Bereich zwischen 7.545/7.560. Alternative: Nur ein Anstieg über 7.914/7.935 auf Tagesschlusskursbasis kann den Start einer nachhaltigen Rallye auslösen.
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boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Donnerst 1.1.2008

 
10.01.08 09:54
derTrader.at

-...Ich habe gestern abend noch nach den Gewinner- und Verliererlisten bei den Aktien geschaut und da ist mir die E.Siquia Group AG (WKN A0M6KN, Ticker 5TQ) aufgefallen mit einem großen Tagesverlust von knapp 40 Prozent.
Daraufhin habe ich mir das Teil mal genauer angeschaut und für mich gilt: Finger weg von dieser Aktie...
Es wurden, so wie ich es sehe, kurz vor dem Listing noch schnell ein paar Kapitalmassnahmen vorgenommen um die Aktienanzahl – ich sage mal vorsichtig – ein wenig zu vergrößern und aufzublähen.


tradersreport.at

08.01.2008
-Die Analysten vom tradersreport würden weiterhin auf die Aktien der BASF AG mit der WKN 515100 bis zu Kursen von max. 105,50 € setzen.
Wir haben die Aktien der Gesellschaft bereits zum Jahresanfang in unser buy-and-hold-Depot-2008 aufgenommen. Unsere Abonnenten konnten somit zu wesentlich günstigeren Kursen diesen Value-Wert in ihr Depot aufnehmen. Wir sind von dem Unternehmen für das Börsenjahr 2008 überzeugt. Die Chemiesparte wird unserer Meinung nach im Jahr 2008 weiterhin gefragt bleiben.


Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)

- Marktkommentar Aktien

US-Börsen mit technischer Reaktion

Die an den US-Börsen weiterhin vorhandene hohe Nervosität, verbunden mit andauernden Unsicherheiten, sorgte gestern dafür, dass die US-Börsen eine deutliche Berg- und Talfahrt vollzogen. Auf Schlusskursbasis konnten die führenden Indizes jedoch wieder in die Pluszone drehen. Positiv festzustellen ist, dass damit die wichtige Unterstützungsmarke im Dow Jones von 12.500 Punkten zunächst gehalten werden konnte. Dass die Gegenbewegung noch auf sehr wackeligen Beinen steht, lässt sich am Verhältnis von Gewinnern zu Verlierern ablesen, welches sowohl beim Dow als auch beim Nasdaq negativ ausgefallen ist. Der Trend der letzten Tage, verstärkt in sog. defensive Aktien zu investieren, wurde durch eine entsprechende Empfehlung von Goldman Sachs nochmals verstärkt. Zudem erwartet das Haus, dass die US-Wirtschaft in diesem Jahr in eine Rezession abgleitet, die Daten der letzten Zeit hätten diese Schlussfolgerung nahe gelegt, hieß es.
Dem gegenüber standen Aussagen von St. Louis Fed President, dieser sagte, dass die Fundamentaldaten weiterhin stark seinen und es damit auch im Jahr 2008 zu einem Wirtschaftswachstum kommen könnte. Nach Börsenschluss gab Alcoa den Startschuss für die Quartalsberichtssaison. Das Unternehmen konnte seinen Nettogewinn in Q4 steigern, positiv hatten sich die Umstrukturierung und Steuergewinne ausgewirkt. Der Umsatz ging aufgrund von sinkenden Metallpreisen zurück. Im Vorfeld der Berichtssaison wurden die Erwartungen bereits deutlich reduziert, entsprechend besteht eine gewisse Chance, dass es zu leicht positiven Überraschungen kommt.    
Nachbörslich vorgelegte Quartalszahlen bzw. Nachrichten wirkten sich auf die Kurse wie folgt aus: Ruby Tuesday -3,18 %, Men`s Wearhouse – 15,52 %, United Parcel Service – 0,41 %, WD-40 Company – 3,69 %,  

Die derzeit herrschende Verunsicherung über die weitere Wirtschaftsentwicklung, insbesondere in den USA, sorgte dafür, dass der Dax Verluste in Höhe von 0,9 % auf 7.782 Zähler zu verzeichnen hatte. Aus technischer Sicht, ist das Schlusskurslevel von enormer Bedeutung, da sich dort das 50 %-Retracement ( hergeleitet aus dem Hoch bei 8.151 und dem Tief bei 7.447 Punkten) befindet. Knapp darunter findet sich zudem ein sog. Gann Angel ( 7.747 ) welcher nicht gebrochen werden sollte, um die Chance auf weitere Kursgewinne im Dax weiter aufrecht zu erhalten. Sollte dies nicht gelingen, müsste davon ausgegangen werden, dass sich die kurzfristige Abwärtsbewegung beschleunigt und das Level von 7.607 Zählern in den Fokus rückt. Interessant ist Charttechnik auch beim M-DAX, bereits seit Ende Oktober entwickelt sich der Index deutlich schlechter als die Daxwerte, per gestern wurde nun ein sehr signifikantes Level im Bereich von 8.930 Punkten unterschritten, was (sofern dies nochmals bestätigt werden sollte) auf weiter (deutlich) fallende Kurse schließen lässt. Auch wenn der Markteinfluss durch die asiatischen Märkte zuletzt einen eher untergeordneten Charakter hatten, erscheint es dennoch bemerkenswert, dass der Nikkei heute ein 18 Monatstief erreicht hat.  Heute morgen hat bereits Metro Zahlen vorgelegt, das Unternehmen zeigte sich mit dem Weihnachtsgeschäft sehr zufrieden. Praktiker erreichte sein Umsatzziel und bekräftigte seine Ergebnisprognose.


- Marktkommentar Devisen
Am heutigen Tag richtet sich die gesamte Aufmerksamkeit der Marktteilnehmer auf die internationalen Notenbanken. So stehen in der Eurozone und Großbritannien die Zinsentscheidungen auf der Agenda, aber auch vonseiten der Fed gibt es Beachtenswertes; Fed-Chef Ben Bernanke wird sich zur US-Konjunktur äußern und auch sein FOMC-Kollege Thomas Hoenig meldet sich zu Wort.

Die Europäische Zentralbank befindet sich angesichts der hohen Inflationsraten und den gestiegenen Konjunkturrisiken unverändert in einem Dilemma. Die nachlassenden Frühindikatoren der Eurozone sowie die noch immer ausgeweiteten Geldmarktspreads lassen weitere Straffungen der Geldpolitik nicht ratsam erscheinen. Dennoch sind die jüngsten Äußerungen der EZB-Vertreter, insbesondere Jean-Claude Trichets und Axel Webers, weitgehend von der Betonung der Inflationsgefahren geprägt. Zudem äußerte sich Trichet als Vorsitzender der G10-Notenbankgruppe zuversichtlich, dass das Wachstum der aufstrebenden Volkswirtschaften robust und so die Weltkonjunktur in Fahrt bleibt. Vor diesem Hintergrund gehen wir davon aus, dass die EZB das Leitzinsniveau von 4,0 % heute zwar beibehalten, auf der sich anschließenden Pressekonferenz dürfte der EZB-Chef aber einen eher hawkishen Ton anschlagen wird. Ungeachtet der Rhetorik der EZB, die vor allem dazu dient die Inflationserwartungen im Zaum zu halten und die Tarifparteien zu zügeln, rechnen wir auf absehbare Zeit mit unveränderten Leitzinsen in der Eurozone. Der hohe Eurokurs und die wegen der Liquiditätskrise erhöhten Geldmarktsätze wirken bereits dämpfend.
In einem ähnlichen Dilemma wie die EZB befindet sich die Bank of England, wenngleich das hohe Zinsniveau und die mit dem britischen Immobilienmarkt verbundenen Risiken mittelfristig eine Lockerung der Geldpolitik nahe legen. Aber auch im Vereinigten Königreich sind die Inflationsraten gestiegen und so dürfte nach dem unerwarteten Zinsschritt Ende letzten Jahres zunächst eine abwartende Haltung vorherrschen. Zudem hatten Einzelhandelsumsätze und das Stimmungsbarometer des wichtigen Dienstleistungssektors zuletzt positive Signale gegeben, weshalb ein akuter Handlungsbedarf, das Leitzinsniveau von 5,50 % abzusenken, wohl nicht besteht.

EUR-USD: Der Euro konnte trotz der zwischenzeitlichen Verunsicherung an den Aktienmärkten den Widerstandsbereich um 1,4770 nicht überwinden. Die Zinssenkungserwartungen in den USA sind bereits sehr deutlich ausgeprägt , während vonseiten der Fed-Vertreter (W. Poole und C. Plosser) eher zurückhaltende Töne zu vernehmen sind. Sollten sich auch Bernanke und Hoenig in gleicher Weise äußern, so dürfte das Risiko für EUR-USD ungeachtet des freundlichen technischen Umfeldes auf der Unterseite liegen. Unterstützungen finden sich nun um 1,4640 und 1,4600. Trading-Range: 1,4600 – 1,4740.


BNP Paribas:

- DAX daily

Rückblick:
Am gestrigen Tag sollte sich der DAX nach einem Vortagesschluss bei ~7.850 zur Unterseite orientieren. Das Tagesziel auf der Unterseite war zu finden bei 7.764/7.777. Das Ziel wurde mit einem Tagestief bei 7.770 erreicht. Bei 7.764/7.777 sollte sich entscheiden, ob ein größeres
Verkaufssignal etabliert wird. Die Entscheidung wurde vertagt.

Ausblick:
Nach wie vor ist die Lage kritisch. Jede weitere kleine Schwächephase könnte ein größeres Verkaufssignal auslösen. Die kritische Situation bleibt bestehen, solange sich der DAX nicht entscheidend von der SELL-Triggermarke 7.777 nach oben entfernen kann. Steigt der DAX am heutigen Tag über 7.858, so ergibt sich ein kleines Kaufsignal mit Ziel 7.900. Sollte der DAX mit mehr als nur einem kurzen Peak unter 7.764/7.777 fallen, so wären Ziele
bei 7.684/7.702 und später bei 7.545/7.560 zu finden.
Antworten
boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Freitag 11.1.2008

 
11.01.08 09:38
derTrader.at

-der Dow drehte so gegen 20.00 Uhr ab nach oben. Als Grund dürfte eine Rede vom FED-Chef Ben Bernanke auszumachen sein. Er teilte den Marktteilnehmern mit, dass er der Immobilienkrise massiv mit weiteren Zinsschritten entgegenwirken wird. Der Dow schloss mit knapp einem Prozentpunkt im grünen Bereich. Leider tanzen die Asiaten heute morgen ein wenig aus der Reihe...


tradersreport.at

-Wir haben die Aktien der LAFARGE bereits zu Jahresbeginn in unser buy-and-hold-Depot-2008 aufgenommen. Seit dem wurden die Aktien mit in den Verkausstrudel hineingezogen. Die meisten Investoren in den USA gehen von einer Rezession im Börsenjahr 2008 aus. Dies würde ebenfalls große Einflüße auf die europäischen Börsen haben. Jetzt ist es ganz wichtig nur ausgesuchte Aktien in das Depot zu nehmen. Die Zeiten, des "sorgenlosen" Indexkauf's sind vorbei. Wir werden ihnen in den nächsten Wochen weiterhin die interssantesten Trading- und Investmentideen vorstellen und ihnen somit die realisierbare Perfomance bringen.


Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien

Verunsicherung hält weiter an

Die US-Börsen vollzogen erneut einen Handelstag mit größeren Ausschlägen in beide Richtungen, die gesamte Range im Dow betrug annähernd 300 Punkte. Zum Schluss ging der Index mit einem Aufschlag von 0,92 % bei 12.853,09 Zählern aus dem Handel. Damit konnte die Tags zuvor eingeleitete, kurzfristige Aufwärtskonsolidierung fortgesetzt werden.  Aus technischer Sicht idealtypisch wäre es, wenn die Region um rund 13.000 Zähler nochmals erreicht werden könnte, bevor der Abwärtsimpuls weiter ausgebaut wird. Die Trendfolger stehen weiter auf Short, nicht zuletzt seit die 50 Tage-Linie den 200 Tage-Durchschnitt von oben nach unten schnitt und zudem die Anzahl der Aktien welche neue 52-Wochen-Tiefs ausbildeten, die Anzahl der neuen Hochs übertraf, deutet alles auf weiter nachgebende Kurse. Das Kursplus von gestern wurde vor allem von Aussagen Ben Bernanke`s ausgelöst. „angesichts der jüngst gestiegener Wachstumsrisiken könnte eine zusätzliche geldpolitische Lockerung gut notwendig sein“. Weiter hieß es, der Offenmarktausschuss der Federal Reserve (FOMC) stehe bereit, um zusätzliche Schritte zur Stützung des Wachstums zu ergreifen um konjunkturellen Abwärtsrisiken vorzubeugen. Im Fokus standen die Aktien von Countrywide Financial. Bedingt durch Übernahmegerüchte konnte das Papier über 51 % zulegen. Gute Quartalszahlen hat Wal Mart präsentiert. Dank einer hohen Nachfrage bei Nahrungsmitteln und einem unerwartet gutem Weihnachtsgeschäfts haben die Dezember-Verkäufe um 2,4 % zugenommen ( die Schätzungen lagen bei 2,1 %). Darüber hinaus werden heute keine nennenswerte Unternehmens-Veröffentlichungen erwartet.
Nachbörslich vorgelegte Quartalszahlen bzw. Nachrichten wirkten sich auf die Kurse wie folgt aus:   Chevron + 0,73 %, American Express –6,07 %, United Rentals + 10,20 %, IHS Inc. + 1,0 %

Auch gestern verpufften zaghafte Erholungsversuche recht schnell, die Angst vor einer Rezession und ein damit verbundenes, langsameres Wachstum der Weltkonjunktur, sorgte für einen Abschlag von 0,9 %  im Dax, welcher bei  7.713 Punkten aus dem Handel ging. Damit wurde das 505 Retracement-Level auf close Basis unterschritten, was das technische Bild nochmals verschlechtert hat. Positiv ist jedoch festzustellen, dass der Support bei 7.706 Zählern (zunächst) gehalten werden konnte. Jedoch wurde die Handelsrange in Form einer M-Formation nach unten aufgelöst, aus welcher sich laut Kurszielformel weiteres Abwärtspotenzial von rund 250 Punkten ableiten lässt. Sehr deutlich führte die Metro-Aktie die Gewinnerliste des Dax an, das Papier kletterte um 6,25 % auf 54,27 €, nachdem der Konzern seine Ziele für das Gesamtjahr übertroffen hatte. ThyssenKrupp verlor hingegen 4.94 %, zyklische Werte stehen derzeit nicht in der Gunst der Anleger. Maximal temporär waren die Reaktionen auf die Rede von Jean-Claude Trichet. Dieser hatte „starke Aufwärtsrisiken der Inflation“ ausgemacht, entsprechend sei man bereit auch vorsorglich zu handeln. Die Vorgaben für den heutigen Handelsstart fallen gemischt aus, belastend sollten sich die teils deutlichen Abschläge in Asien und der sehr feste Euro auswirken, leicht positiv sind die Vorgaben aus den USA, wobei die US-Futures im frühen Geschäft bereits wieder abgeben


- Marktkommentar Devisen

Heute stehen in erster Linie Konjunkturdaten aus den USA auf der Agenda. Es werden die amerikanischen Außenhandelsdaten für den Monat November veröffentlicht. Wir gehen davon aus, dass sich das November-Defizit wieder ausweiten wird. Die Erwartung des Marktkonsens von 59,5 Mrd. USD sehen wir als realistisch an. In den Vormonaten hatte sich das Defizit insgesamt eher eingeengt. Die Ausweitung im November ist vor allem auch ein nominaler Effekt. So wurden die Importpreise für den November mit einem Anstieg von 2,8 % bereits veröffentlicht, insbesondere bedingt durch die gestiegenen Ölpreise. Die robusten Konsumzahlen im November sollten auch die Importe gestützt haben. In realer Betrachtung dürfte das Handelsbilanzdefizit weniger unfreundlich ausfallen. Auch über den November hinaus betrachtet sollte der Außenhandel weiterhin ein positiver Faktor für das US-Wachstum sein.

Bei den US-Importpreisen stehen bereits die Dezemberdaten auf dem Programm. Die zwischenzeitlichen gesunkenen Ölpreise sollten die Dynamik der Importinflation zunächst bremsen. Von daher rechnen wir mit einem leichten Rückgang der Importpreise. Der Marktkonsens erwartet hingegen noch einen Zuwachs von 0,1 % zum Vormonat. Trotz eines Rücksetzers sollten die Importpreise zum Vorjahresmonat mit gut 10 % auf hohem Niveau bleiben. Angesichts der im Januar wieder gestiegenen Energiepreise und eines anhaltend schwachen US-Dollars werden auch in den nächsten Monaten von den Importpreisen weiterhin Inflationsrisiken ausgehen. Die Federal Reserve wird die Inflationsrisiken zur Kenntnis nehmen, aber die aktuell vorherrschenden Wachstumsrisiken bzw. sogar Rezessionsrisiken sollten zunächst stärker im Augenmerk der amerikanischen Notenbank stehen.


EUR-USD: Der Euro konnte sich zum US-Dollar nach den hawkishen Äußerungen von EZB-Präsident Trichet und nach den Worten Bernankes festigen und die Widerstand bei 1,4740 und 1,4770 überwinden. Die nächsten Hürden finden sich nun bei 1,4823 sowie zwischen 1,4840 und 1,4860. Unterstützt wird der Euro bei 1,4680 und danach bei 1,4740. Heutige Trading Range: 1,4740 – 1,4850.

EUR-GBP: Der Euro notiert gegenüber dem Britischen Pfund über 0,75 auf einem neuen Allzeit-Hoch. Zwar ließ die Bank of England en Leitzins unverändert auf 5,50 %, aber für die Folgemonate ist angesichts der Abkühlung des britischen Immobilienmarktes und gewachsener Konjunkturrisiken von weiteren Zinssenkungen auszugehen. Da die EZB keinerlei Anzeichen bezüglich Zinssenkungen von sich gab, sollte der Zinsvorteil des Pfundes schrumpfen und dementsprechend die britische Währung weiter belasten. Kurzfristige Rücksetzer sind angesichts einer stark überkauften Lage allerdings nicht unwahrscheinlich. Unterstützungen des Euros liegen bei 0,7490, 0,7465 und 0,7422.



BNP Paribas:
-DAX daily

Rückblick:
Am gestrigen Tag wurde die der SELL-Triggermarke bei 7.777 aktiviert, d.h. mit dem deutlichen Unterschreiten von 7.777 wurde ein Verkaufssignal ausgelöst, was von den Verkäufern auch regelkonform umgesetzt wurde. Das gestrige Tief wurde bei 7.701 markiert, mithin exakt an einem
größeren 61,8% Retracement. Das 61,8% Retracement wirkt unterstützend und wird verstärkt durch die einfache 200 Tage Linie.

Ausblick:
Der DAX dürfte heute bei ~7.700 starten. Die weitere Bewegungsrichtung entscheidet sich im Bereich von 7.675/7.702. Können 7.675/7.702 behauptet werden, so besteht heute eine Rallyechance bis 7.777. Ein Anstieg über 7.777 wird von nun an schwer, da hier ja erst gestern das Verkaufssignal
ausgelöst wurde. Fällt der DAX unter 7.675, so kann weiteres Abwärtspotenzial bis 7.545/7.560 unterstellt werden. Spätestens bei 7.545/7.560 dürfte
der DAX deutlicher nach oben abprallen.
Antworten
boardfuchs:

Tradingchancen-Marktübersicht, Dienstag 15.1.2008

 
15.01.08 09:25
derTrader.at

- Die Zahlen der Citigroup werden heute kurz nach dem Mittag erwartet und die Schätzungen wurden von den Marktteilnehmern in der jüngsten Vergangenheit immer mehr nach unten revidiert.

So reichen die derzeitigen Prognosen an den zu erwarteten Abschreibungen Schätzungen zu folge bis zu 25 MRD USD für das abgelaufene Jahr!! Der Verlust je Aktie für das abgelaufene Quartal wird mit ca. 1 USD erwartet.


tradersreport.at
-14.08.2008

Wir sind weiterhin von der bisherigen relativen Stärke, der VOLKSWAGEN Aktien im Vergleich zum Gesamtmarkt beeindruckt. Während die restlichen Automobilwerte gnadenlos abverkauft wurden, hat sich unsere High-Perfomance Aktie aus dem Börsenjahr 2007 ausgezeichnet gehalten. Wir denken, dass sich diese Stärke bei einer Erholung an den Börsen überproportional Auszahlen wird. Nach wie vor steht eine komplette Übernahme des Autokonzerns im Raum. Die Porsche AG hält einen sehr hohen Anteil an der Aktiengesellschaft und wird diesen unserer Meinung nach im Börsenjahr 2008 weiter ausbauen.


Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien

Berg- und Talfahrt an den Börsen

Getrieben von besser als erwartet ausgefallenen IBM-Zahlen, vollzogen die US-Börsen am Montag eine Aufwärtsbewegung, nachdem es am Freitag noch deutlicher nach unten gegangen war. Der Dow Jones legte um 1,36 % zu, während es für die Nasdaq um 1,57 % nach oben ging.  Die Aktien von IBM kletterten 5,39 % auf 102,93 $ und profitierten damit von starken, vorläufigen Geschäftszahlen. Gute Geschäfte in Europa, Asien und auch in anderen Schwellenländern sorgten dafür, dass der Gewinn je Aktie auf 2,80 $ nach 2,26 $ anstieg. Der Umsatz wurde um mehr als 10 % gesteigert. Im Nasdaq 100 ragten die Aktien von Oracle heraus, welche um 4,45 % zulegen konnten, nachdem der Konkurrent SAP seine Gewinnmarge im 4. Quartal stärker steigern konnte, als dies erwartet worden war. Nach einer gesenkten Gewinnprognose gaben die Papiere von Sears Holding um rund 5 % nach. Verluste in Höhe von 37,65 % mussten Harman International hinnehmen. Zuvor hatte der Konzern die Gesamtjahresprognose gesenkt. Mit Spannung werden heute die Quartalszahlen der Citigroup erwartet. In den Schätzungen geht man davon aus, dass das EPS je Aktie auf  –0,87 $ nach 1,03 $ in der Vorjahresperiode zurückgegangen ist. Spekulationen rankten sich im Vorfeld um einen möglichen Abschreibungsbedarf, derzeit sollten 15 Mrd. $ eingepreist sein. Aus technischer Sicht ist festzustellen, dass sich der Dow derzeit in einem Seitwärtskonsolidierungsband befindet, welches auf der Unterseite bei 12.500- und auf der Oberseite 12.930 Zählern begrenzt wird. Kurzfristig positiv ist die Tatsache, dass die Märkte nahe des Tageshochs aus dem Markt gingen.

Nachbörslich vorgelegte Quartalszahlen bzw. Nachrichten wirkten sich auf die Kurse wie folgt aus:   Genentech – 2,46 %, Fair Isaac Corp. – 8,72 %, Bidz.com + 1,16 %, MFA Mortgage – 5,17 %


Auch der Dax konnte am Montag zulegen. Per Saldo ging der Index mit einem Plus von 0,2 % bei 7.732 Zählern aus dem Xetrahandel. Überraschend hatte SAP am Nachmittag Zahlen vorgelegt, welche besser als die bisherigen Schätzungen ausgefallen waren, die konzerneigenen Erwartungen wurden punktgenau getroffen. Im vierten Quartal wurden 14 % mehr Softwarelizenzen verkauft. Die Aktie kletterte 2,71 % und verbesserte damit, das zuletzt sehr stark eingetrübte Chartbild, ein wenig. Die Gewinnerliste des Dax wurde jedoch von der Deutschen Börse-Aktie angeführt, welche um 2,77 % hinzugewinnen konnte. Einige Analystenhäuser hatten nach den bekannt gewordenen Steuer-Umzugsplänen die Kursziele für die Aktie erhöht. Infineon ( + 2,51), Volkswagen ( 2,42 %) und Allianz ( + 2,31 %) folgten. Größter Verlierer waren die Papiere von Merck, welche um 3,19 % nachgaben. Das technisch kurzfristige Bild des Dax verbesserte sich mit dem Kursanstieg von gestern leicht. Zudem konnte das Supportlevel bei 7.706 Punkten erneut verteidigt werden, was die Chance auf einen Re-Test der Marke von 7.785 Zählern wieder etwas wahrscheinlicher werden lässt. Hierzulande wird die Aufmerksamkeit auf die Veröffentlichung des ZEW-Indikators gerichtet sein. Wir gehen davon  aus, dass der Indikator weiterhin im negativen Terrain verharren wird, der konjunkturelle Pessimismus dürfte weiter hoch sein. Im Konsensus wird ein Wert 60 nach 63,5 Zählern erwartet. Soeben hat Beiersdorf Zahlen vorgelegt, demnach wurde der Umsatz und der operative Gewinn gesteigert.


BNP Paribas:
- DAX daily

Rückblick:
Am letzten Handelstag sollte der DAX die Chance haben bis 7.770/7.784 zu steigen, wenn der Index zuvor nicht unter 7.675/7.694 fällt. Das frühe Tief wurde bei 7.684 markiert. Anschließend entwickelte sich die erwartete Aufwärtsbewegung. Tageshoch: 7.759.

Ausblick:
Am heutigen Handelstag dürfte der DAX schwach starten. Solange 7.691/7.693 nicht unterschritten werden kann sich die bei 7.675 gestartete Zwischenrallye fortsetzen. Das offene, theoretische Kursziel befindet sich bei 7.777, maximal aber bei 7.833/7.842. Schon ein Anstieg über 7.777 wird
schwer. Ausgehend von 7.777 dürfte sich daher in der 2. Wochenhälfte die übergeordnete Abwärtsbewegung fortsetzen. Fällt der DAX vorzeitig unter
7.691, geht es direkt abwärts Richtung 7.545/7.560.
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boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Mittwoch 16.1.200

 
16.01.08 09:18
derTrader.at

-...Ich habe ihnen ja in einem der vorhergehenden Blogs geschrieben, dass ich sie vor der Aktie warne. Eventuell wird es noch zu weiteren Kursverlusten kommen. Dies ist dann auch gestern eingetreten.
Ich beobachte das Treiben von der Seitenauslinie, d.h. mir ist es egal ob der Kurs steigt, oder fällt.
Die, ich nenne sie mal vorsichtig „Initiatoren“ von E.Siqia trommeln fast täglich neu mit irgendwelchen Mails oder sonstigen Werbebannern zum Einstieg in diese ach doch so günstige Aktie....


tradersreport.at
-15.01.2008

Edelmetalle sind seit Monaten gefragt. Je turbulenter es an den Finanzmärkten hergeht, desto mehr wird der sichere Hafen "Edelmetalle" gesucht. Notierungen des Goldes haben in den letzten Tagen die von uns prognostizierte Chartmarke von 900 USD erreicht. Auch ein anderer von uns vorgestellter Rohstoffwert, die ENERGULF, hat unseren Lesern exorbitante Gewinne gebracht. Nun sind wir uns sicher einen weiteren sehr vielversprechenden Rohstoffwert gefunden zu haben.

Die CIGMA METALS CORP. ist eine US-Gesellschaft mit Sitz in Kanada, die ihre Explorationsgebiete in Sibirien gesichert hat.


Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien

Abwärtsdruck an den Börsen nimmt zu

Angeführt von negativen Meldungen aus dem Finanzsektor gaben die US-Börsen gestern erneut deutlicher nach. Der Dow Jones büßte 2,17 % ein, während es für die Nasdaq um 2,45 % nach unten ging. Konjunkturseitig wurden eher negative Zahlen veröffentlicht, die Einzelhandelsumsätze sind auf Grund der hohen Energiepreise und der Immobilienkrise im Dezember um 0,4 % zurückgegangen. Zudem ist der New New Yorker Fed-Index für das verarbeitende Gewerbe auf 9,03 vs. revidierten 9,80 Punkten im Vormonat, zurückgegangen. Entsprechend verstärkten sich einmal mehr die Rezessionsängste. Die Spekulationen um eine Zinssenkung in Höhe 50 Basispunkten erhielten dadurch neue Nahrung. Mit Spannung waren die Zahlen der Citigroup erwartet worden. Die Bank erlitt im 4.Quartal einen Verlust von 9,83 Mrd. $, in diesem waren Abschreibungen in Höhe von 18,1 Mrd. $ enthalten, die Einnahmen gingen um 70 % auf 7,2 Mrd. $ zurück. 14,5 Mrd. $ wurden als frisches Geld aufgenommen. Der Aktienkurs verlor 7,30 %, wenig besser erging es den anderen Finanztiteln. Merrill Lynch und JP Morgan gaben jeweils 5,29 % ab, Lehman Brothers gaben 5,9 % nach. Nach Börsenschluss legten Intel Zahlen vor. Das Unternehmen konnte den Gewinn um 51 % steigern, verfehlte aber dennoch die Schätzungen, was die Aktie um mehr als 10 % abstürzen ließ.Heute werden die Zahlen von JP Morgan Chase, Northern Trust, Progressive Corp und Wells Fargo veröffentlicht. Das technische Bild des Dow hat sich mit den Kursabschlägen nochmals deutlich eingetrübt, nun hängt alles an der Unterstützung von 12.500 Punkten. Kann diese nicht gehalten werden, droht die Abwärtsbewegung nochmals deutlich an Fahrt aufzunehmen.

Nachbörslich vorgelegte Quartalszahlen bzw. Nachrichten wirkten sich auf die Kurse wie folgt aus:   Intel – 14,37 %, California Pizza Kitchen – 20,63 %, Quicksilver – 6,86 %, MetLife + 2,74 %

Auch  der Dax konnte sich der sich weiter eintrübenden Stimmung nicht entziehen und verlor bis zum Xetraschluss 2,10 % auf 7.566 Zähler. Damit wurde das zuletzt sehr wichtige Supportlevel bei 7.706 Punkten unterschritten, was gleichzeitig, definitionsgemäß, weiteren Abwärtsspielraum bis zunächst 7.447 Zähler eröffnet. Zuvor lässt sich ein kleiner Support über die sog. Gann Angels bei 7.511 Punkten definieren. Da die Bewegungsdynamik zuletzt zugenommen hat und sämtliche Trendfolgeindikatoren ( auch im langfristigen Bild) nun auf „Short“ stehen, sollten technische rebounds zum Abbau bestehender Longpositionen benutzt werden. Eine recht ideale Zone dafür wäre der letzte Unterstützungsbereich um die 7.700er Marke. Zunächst stand der ZEW-Indikator im Blickpunkt, dieser sank im Januar auf minus 41,6 Punkte nach minus 37,2 Zählern im Dezember. Demnach werden die Aussichten für die deutsche Wirtschaft negativer beurteilt. Auf der negativen Seite ragten eindeutig die Titel der Hypo Real Estate heraus. Zuvor wurde bekannt, dass die Finanzkrise das Haus ebenfalls erreicht hat, ein US-Wertpapierportfolio im Volumen von 390 Mio. € wurde abgeschirmt, davon seien 295 Mio. € ergebniswirksam, hieß es. Die Aktie brach deutlich um 35,17 % was den Vertrauensverlust mehr als deutlich macht. Die Angst vor einer Rezessionsangst in den USA sorgte heute dazu, dass die asiatischen Märkte ebenfalls deutlich nachgaben und der Nikkei auf ein neues 26 Monatstief fiel.


BNP Paribas:
- DAX daily

Rückblick:
Am letzten Handelstag sollte der DAX schwach starten. Solange 7.691/7.693 nicht unterschritten werden, hätte sich die bei 7.675 gestartete Zwischenrallye noch fortsetzen können. Mit den Mittagszahlen schwand diese Option. Der Rückfall unter das Tief der bärischen Flagge bei 7.675 leitete eine weitere große Abwärtswelle ein. Die 200 Tage Linie (exp.) bei 7.667 wurde am Abend erreicht, ebenso wie der Aufwärtstrend, der seit dem letzten größeren Korrekturtief bei 7.190 Bestand hat.

Ausblick:
Am heutigen Handelstag dürfte der DAX 7.500/7.512 in den Tag starten. Bei 7.500/7.512 verläuft die untere, kurzfristige Abwärtstrendkanalkante. Bei 7.500/7.512 kann es daher kurzfristig etwas SHORT Covering geben, was eine Mini Rallye bis ~7.566 auslösen kann. Schon bei ~7.566 dürften wieder
Verkäufer in den Markt eintreten, um den DAX anschließend bis 7.445/7.475 zu drücken. 7.445/7.475 ist das reguläre Kursziel aus dem Verkaufssignal,das bei 7.777 aktiviert wurde.
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boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, 17.01.2008

 
17.01.08 10:09
derTrader.at
-Wann drehen die Märkte – wie tief geht es noch runter?

Guten Morgen,
diese Frage bekomme ich derzeit häufiger gestellt. Manchmal kommt auch die Frage: Tiefer kann es doch gar nicht mehr gehen, oder?
Mails zu ATEC und anderen Aktien erreichen mich täglich – meist mit ähnlichen Inhalten – zu dem weiteren Kursverlauf, Zukunftsaussichten, etc…


tradersreport.at
16.01.2008
-Wir sind erschrocken über die Menatlität, die die Vorstände der HYPO REAL ESTATE AG an den Tag gelegt haben. Die Verhaltensweise ähnelt kleinen Kindern, die denken, dass wenn sie sich die Augen zu halten, von den Anderen nicht gesehen werden können. Wir fragen uns, und nicht nur wir, wie das Management in den letzten Monaten ihre Risiken bewertet haben. Die US-Banken haben reihenweise Milliardenabschreibungen vorgenommen und damit eine Lawine losgetreten...





Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien

Winterschlussverkauf ?

Auch am Mittwoch setzten die US-Börsen ihre Abwärtstendenz weiter fort, auch wenn sich das Tempo im Vergleich zu den letzten Tagen verringerte. Der Dow gab 0,28 % nach während es für den Nasdaq 0,95 % nach unten ging. Bei den Technologiewerten drückte insbesondere der enttäuschend aufgenommene Ausblick von Intel auf das Sentiment, die Aktie gab per Saldo um 12,4 % ab. Auch die Papiere von Apple mussten Federn lassen, 5,6 % ging es nach unten, nachdem Firmenchef Jobs Überraschungen bei einer Präsentation schuldig geblieben ist. Im Gegensatz zum Vortag fielen die Konjunkturdaten unter dem Strich ein wenig positiver aus, insbesondere notierte die Industrieproduktion unverändert (vs. – 0,2 %) in den Schätzungen und auch die Kapazitätsauslastung lag mit 81,4 % leicht über dem Marktkonsensus. Hingegen sind die US-Verbraucherpreise auf den höchsten Stand seit 17 Jahren, insbesondere auf Grund der hohen Energiepreise, angestiegen. Im Schnitt mussten 4,1 % mehr für die Lebenshaltung bezahlt werden.  Am Abend wurde das US Beige Book vorgelegt, demnach soll die Wirtschaftsleistung zwar weiter zugelegt haben, jedoch lediglich mit einem moderaten Tempo. Zunächst rückten die Zahlen von JP Morgan in den Fokus. Die Bank gab bekannt, dass man auf Grund von Abschreibungen im 4. Quartal weniger verdient hat. Im fortlaufenden Geschäft wurde ein Gewinn von 0,86 $ je Aktie erzielt. Für die Aktie ging es für 5,8 % nach oben. Nach Abschreibungen i.H.v. 5,4 Mrd. $ plant der US-Bondversicherer Ambac seine Kapitaldecke zu stärken. Hierzu soll eine Kapitalerhöhung und eine Dividendenkürzung beitragen. Heute werden die Zahlen u.a. von Bank of New York Mellon Corp., Merrill Lynch ( vor Börseneröffnung) und Xilinx Inc. erwartet, wobei das besondere Augenmerk auf dem Zahlenwerk von Merrill Lynch liegen wird, nachdem zuletzt eine Finanzspritze von rund 7 Mrd. $ durch Investoren notwendig wurde.

Nachbörslich vorgelegte Quartalszahlen bzw. Nachrichten wirkten sich auf die Kurse wie folgt aus:   Oracle Corp. – 1,14 %, BlackRock – 2,46 %, Schering Plough + 1,36 %, Circuit City – 2,30 %, WCI Communications – 2,46 %

Nachdem im Tagesverlauf ein Tief bei 7.450,38 Zählern im Dax ausgelotet wurde, setzte eine leichte Gegenbewegung ein,  so dass der deutsche Leitindex  auf Xetraschlusskursbasis bei 7.472 Punkten aus dem Handel ging. Weiter unter Druck standen Finanzwerte, angeführt wurde die Verliererliste von der Deutschen Börse (-8,84 %), gefolgt von der Dt. Postbank, welche um 6,15 % verloren. Adidas (- 4,98 %), TUI (-3,83 %) und Infineon (- 3,74 %) folgten. Letztgenannte könnten heute in den Fokus rücken, nachdem es heute morgen für den Konkurrenten Hynix um 12 % nach oben ging. Ein guter Ausblick hatte den Kursanstieg verursacht. Größter Kursgewinner war die Aktie von Continental, welche um 2,95 % zulegen konnte. Hypo Real Estate konnten ein Plus von 2,6 %,  als Reaktion auf die deutlichen Kursverluste des Vortages, etablieren. Im M-Dax mussten Gildemeister Verluste i.H.v. 17,81 % hinnehmen, zuvor wurden Korruptionsermittlungen gegen den Vorstand bekannt. Übernahmespekulationen trieben den Kurs von Pfleiderer um 16,10 % nach oben. Ohne Frage hat sich die technische Situation des Dax nochmals deutlich verschlechtert, kurzfristig positiv ist sicherlich die Tatsache, dass das alte Tief bei 7.447 Punkten nicht unterschritten wurde. Betrachtet man den Williams %R-Indikator um mögliche Wendemarken zu definieren stellt man fest, dass dieser in einem unteren „Extrembereich“ beginnt einen Dreh nach oben zu vollziehen, was eine technische Gegenreaktion heute (nach oben) recht wahrscheinlich werden lässt. Der erste nachhaltige Widerstand findet sich bei 7.580 Zählern.


BNP Paribas:
- DAX daily

Rückblick:
Am letzten Handelstag sollte der DAX schwach starten bei 7.500/7.512, dann eine Mini Rallye bis ~7.566 ausbilden, um schließlich bis 7.445/7.475 zu fallen. Die Eckdaten des Tages passten recht gut, wenn auch in abgewandelter Reihenfolge. Das Tagestief wurde zunächst bei 7.450 markiert. Dann setzte eine Rallye bis 7.556 ein. Diese Rallye wurde anschließend sofort wieder abverkauft.

Ausblick:
Am heutigen Handelstag dürfte der DAX zunächst steigen. Als Idealziel für eine Intraday Rallye ergibt sich wiederum das gestrige große und multiple Durchbruchslevel bei ~7.565. Ein Anstieg über 7.565 wird schwer. Gelingt er dennoch, so wäre eine Rallye bis 7.640/7.675 möglich. Ausgehend von
7.565 oder 7.640/7.675 ist der Start der nächsten Abwärtswelle zu erwarten, die das letzte Tief bei 7.450 unterbietet. Das nächste Ziel auf der Unterseite wäre der Bereich 7.350/7.372. Alternative: Eine klare Aufhellung des Chartbildes ergibt sich nach einem Tagesschluss oberhalb von 7.777.
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boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Montag 21.1.2008

 
21.01.08 09:02
Tradingchancen - Marktübersicht, Montag 21.1.2008

derTrader.at
-  Shorttrademöglichkeit Allianz
Wiederum rote Vorzeichen aus USA und Asien. Derzeit werden leider nur die negativen Aspekte bei Unternehmens- und Wirtschaftszahlen in den Vordergrund geschoben, d. h. auch gute Nachrichten erzielen nicht die Wirkung, wie es noch vor ein paar Monaten der Fall gewesen wäre. Sie verpuffen und werden zum Abverkauf genutzt. ...
...Am Freitag war für mich die ALV (WKN 840400) auffällig schwach. Unter sehr hohem Umsatz ging die Aktie schwach und schloss auf einem Mehrwochentief. Hier gibt es m. E. ...

tradersreport.at
- LOGITECH INTL - WKN A0J3YT - Übernahmeziel?
Die Analysten vom tradersreport würden auf diesem Kursniveau eine erste Longposition in den Aktien der LOGITECH INTL mit der WKN A0J3YT ... aufbauen.

Das schweizer Unternehmen ist aus der Branche, der Computerperipherigeräte nicht mehr wegzudenken. LOGITECH INTL ist in den letzten Jahren immer wieder durch interessante Innovationen aufgefallen. Konsequent hat das Unternehmen durch diese Strategie die Marktanteile ausgebaut und in der vergangenen Woche glänzende Quartalszahlen vorgelegt. Fundamnetal ist das Unternehmen auf dem hiesigen Niveau als "günstig" einzustufen. Fondsmanager haben in den letzten Tagen die Aktien aus ihren Depots verkauft, um die Verluste in anderen Depotpositionen aufzufangen. Ansonsten sind die Verkäufe fundamnetal nicht zu erklären. Diese Situation stellt gleichfalls ...

Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: Erholungsphasen an den Börsen werden immer kürzer
Zunächst sah es an der Wall Street so aus, als könnte den Indizes eine technische Gegenbewegung auf die Verluste der vergangenen Tage gelingen. Ermutigende Quartalszahlen von IBM und General Electric unterstützen zunächst die Erholungsversuche. In der Spitze kletterte der Dow bis auf 12.340 Punkte, ein per Saldo enttäuschend aufgenommenes 140 Mrd.-Dollar Konjunkturpaket zur Stützung der Wirtschaft, sorgte letztlich dafür, dass die Indizes wieder in die Verlustzone drehten. Angesichts der anhaltenden Sorgen vor einer Rezession war der Jahresstart an der Wall Street der schlechteste, seitdem Daten aufgezeichnet werden. Entsprechend angeschlagen präsentiert sich das Sentiment unter den Anlegern und das technische Bild der Indizes. Beim Dow beginnt nun auch die 200-Tage-Linie in die Waagrechte überzugehen, was definitionsgemäß ein Verkaufssignal darstellt. Andere, kürzerfristige Indikatoren haben ohnehin schon länger auf „short“ gedreht, die Bewegungsdynamik nahm sukzessive zu, was den laufenden Trend nochmals unterstreicht, eine für den weiteren Verlauf extrem wichtige Supportmarke lässt sich aus dem Weekly-Chart definieren. Diese befindet sich bei 11.939 Punkten, ein nachhaltiges Unterschreiten dieses Level würde unweigerlich, weitere, deutliche Verluste nach sich ziehen. Konjunkturseitig stehen verhältnismäßig wenig Veröffentlichungen an, die Angst vor einer Rezession und die damit verbundene Diskussion um eine Zinssenkung der Fed wird weiter das Bild prägen. Darüber hinaus stehen in dieser Woche steht eine ganze Flut von Unternehmensquartalsberichten auf der Agenda. Besondere Aufmerksamkeit sollte den folgenden Unternehmen zu Teil werden: AMBAC Financial, Apple, Bank of America, Johnson & Johnson, Texas Instruments, Wachovia, Capital One Financial, Conoco Phillips, eBay, Motorola, Pfizer, Amgen, AT&T, Microsoft, Sun Microsystems, Caterpillar und Honeywell. Heute bleiben die US-Börsen auf Grund des Martin Luther King Feiertages bleiben die US-Aktienmärkte heute geschlossen.
Auch hierzulande hinterlässt die Angst vor einer US-Rezession immer größere Bremsspuren in den Kursverläufen der großen Indizes. Am Freitag ging es für den Dax um weitere 1,3 % auf 7.314,17 Zähler nach unten. Die Nervosität ist aktuell sehr stark ausgeprägt, so dass sich niemand zu weit aus dem Fenster lehnen möchte, die zwischenzeitlichen Erholungsversuche ( sicherlich beeinflusst vom kleinen Verfalltermin an den Terminbörsen) wurden, nachdem es keine Anschlusskäufer gab, wieder zunichte gemacht.  Dem Abwärtssog konnten sich am Freitag die Papiere von Metro ( + 2,81 %), ThyssenKrupp (+1,82 %), Deutsche Börse ( + 1,56 %), und Merck ( + 1,09 %) entziehen. Recht deutlich ging es hingegen für die Allianz mit einem Abschlag von 5,77 % nach unten. Gerüchte um eine mögliche Gewinnwarnung waren dafür ursächlich. Mit den schwachen Vorgaben, insbesondere von den asiatischen Märkten, sorgen gleich zu beginn dafür, dass sich die Abwärtsbewegung heute fortsetzt. Die Eröffnungsindikation liegt bei 7.275 Zählern. Per Freitag wurde der letzte Gann-Angel gebrochen so dass es aus technischer Sicht lediglich eine Frage der Zeit sein dürfte, wann die zentrale Marke von 7.190 Punkten erreicht werden wird.
Weiter Levels von Bedeutung finden sich dann bei 7.056 und 6.889 Punkten. Da heute die US-Börsen geschlossen sind, bleibt abzuwarten, woher mögliche Impulse für den Markt kommen könnten.
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boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht,Dienstag 22.1.2008

 
22.01.08 09:05
derTrader.at
- Die Warnzeichen waren da...
Guten Morgen,
auch heute wieder heftigste Abschläge an den asiatischen Börsen… Besonders hart hat es heute Hongkong und die indische Börse getroffen, aber auch alle anderen vermelden große Kursverluste.
Ich habe in meinem Blog vom 7.1.08, als einer der wenigen, darauf hingewiesen. Nachzulesen unter:
www.be24.at/blog/entry/12785/...jones-industrial-average-index
Ferner hatte ich vor einem Kauf von Financials gewarnt, was sich als goldrichtig erwiesen hat, obwohl andere „Experten“ sie als äußerst günstig erachteten. Nachzulesen unter:
www.be24.at/blog/entry/12086/...r-einen-teil-der-finanzmaerkte
Das Problem an dem diesmaligen Abriss nach unten ist nur, dass kaum einer mehr daran geglaubt hat, dass es gerade jetzt passieren sollte, nachdem im vergangenen Jahr jede Korrektur nach unten, sofort wieder als günstige Einstiegsgelegenheit gesehen wurde. Wie dem auch sei: das, was jetzt passiert, hat nichts mehr mit rationalem Verhalten zu tun.  Es herrscht regelrechte Panik. Wenn diese zu einer Hysterie ausartet, dann ist das Ende nicht mehr fern. Derzeit laufen riesige Verkaufsprogramme von großen Hedgefonds, die alle durch das kleine Loch rauswollen. Wenn sich dies beruhigt, wird sich ein Boden bilden können… Bewahren sie einen kühlen Kopf!
Ich werde versuchen, hier und da ein „Schnäppchen“ zu ergattern. Derzeit jedoch halte ich nahe 100 Prozent in Cash vor...


Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien
Die US-Börsen blieben auf Grund des Martin Luther King Days geschlossen. Die Futureskontrakte wurden jedoch gehandelt, diese gaben phasenweise sehr deutlich nach, so dass man sehr gespannt sein darf, wie der Handelsverlauf an der Wall Street heute ausfallen wird. Heute stehen  bei einigen Unternehmen die Quartalsberichte auf der Agenda. Im Blickpunkt werden sicherlich AMBAC Financial, Apple, Bank of America, Johnson & Johnson, Texas Instruments und Wachovia stehen. Im aktuellen Umfeld sollte wäre es kaum verwunderlich, wenn die Zahlen insgesamt eher enttäuschend ausfallen. Viel wichtiger wird es jedoch sein, wie die Ausblicke ausfallen. Um eine Vorstellung davon zu bekommen, wohin die Reise an den US-Märkten gehen könnte, lohnt ein Blick auf die Weekly-Charts der Futures. Der Dow-Kontrakt fiel unter das große Fibonacci-Retracement im Bereich von 11.718 Zählern, gleichzeitig hat die 200-Tage-Line die steigende Tendenz verlassen, was jeweils als Verkaufssignal zu werten ist. Ähnlich sieht es für den S&P- Future aus, während das Gesamtbild des Nasdaqs noch ein wenig besser ausschaut, hier konnte das große Retracement noch knapp gehalten werden, die 200 Tage-Linie steigt noch leicht an.
Der Dax vollzog gestern eine deutliche Talfahrt. Auf Xetraschlusskursbasis gab der Index um satte 523,98 Punkte oder 7,2 % nach. Das entsprach den größten Kursabschlägen seit dem 11. September 2001. Trotz der Turbulenzen an den Börsen hat die Bundesregierung gestern ihre Wachstumsprognose bestätigt, dass ein schwacher Finanzmarkt auf den Konsum, die Investionstätigkeit und den Export durchschlagen könnte wurde zunächst nicht berücksichtigt. Gleich reihenweise wurden wichtige Chartmarken unterschritten, als wären diese nicht existent. Begleitend dazu stiegen die Umsätze sehr deutlich an, was analog auch auf die Volatilitäten zutrifft. Letztgenannte kletterte von zuletzt 24 auf nun über 32. Nach dem deutlichen Kursrutsch ist es nun notwendig Weekly-Charts zur Definition weiterer Supportmarken heranzuziehen. Eine immens wichtie Marke stellt nun die langfristige Auftwärtstrendlinie dar, diese verläuft im Bereich von 6.680 Zählern. Gleichzeitig findet sich in dieser Zone eine recht massiver Staubereich ( hergeleitet über den Ichimoku-Indikator), sollte dieses Level nachhaltig unterschritten werden ( an 2 aufeinanderfolgenden Tagen auf Schlusskursbasis) , müsste von einer Fortsetzung der Abwärtsbewegung bis in den Bereich von 6.200 Zählern ( mittelfristig) ausgegangen werden. Heute bleibt zunächst abzuwarten, wie die amerikanischen Börsen in den Handel starten werden, die Vorgaben aus Asien sehen alles andere als gut aus. Der Nikkei notiert derzeit 5,65 % schwächer, der Hang Seng verliert 7,6 %, der Sensex 7,83 %, wobei zu bemerken ist, dass die Verluste vor gut einer halben Stunde noch deutlich höher ausfielen.  


DAX daily
Der Kursverfall verlief eher geordnet, ganz so als hätte jemand die Party für offiziell beendet erklärt und die Partyteilnehmer wären brav nach Hause gegangen. Im unten abgebildeten Fünf-Jahres-Chart können Sie erkennen, dass der mittelfristige Aufwärtstrend noch gültig ist. Erst ein nachhaltiges Unterschreiten für einen längeren Zeitraum beendet die Party tatsächlich. Bis dahin definiert sich der Kursrückgang als Konsolidierung im Aufwärtstrend.
Um eine Korrektur würde es sich bei einem Kursabschlag von 20 Prozent und mehr handeln. Steigende Kurse würden dann mittelfristig unwahrscheinlicher werden. Aktuell hat der DAX knapp 16 Prozent konsolidiert. Von einem Crash sprechen die Profis übrigens per Definition, wenn der Aktienmarkt mehr als 20 Prozent an einem Tag verliert. Diese Chance hat der DAX gestern glücklicherweise nicht wahrgenommen.
Antworten
boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht,Mittwoch 23.1.2008

 
23.01.08 09:01
derTrader.at
- Apple enttäuscht – Surteco und Heliad mögliche Reboundkandidaten
Guten Morgen, die Börsen in Asien sind nach der schnellen Zinssenkung freundlich gestimmt. Heute grüne Vorzeichen, obwohl im gestrigen Tagesverlauf ein Teil der Gewinne schon wieder abgegeben wurde. Das deutet für mich entweder auf Gewinnmitnahmen hin oder auf die immer noch große Unsicherheit der Marktteilnehmer, die noch kein Ende der Krise erkennen ...
Apple hat gestern Zahlen gebracht, die vom Gewinn her 14 Cent besser waren als die Analystenschätzungen. Auch der Umsatz stieg um 35 Prozent gegenüber dem Vorjahr, was ebenso besser war, als von den Analysten erwartet.
Jedoch enttäuscht der Ausblick, denn das Management nimmt die Gewinnprognose für das kommende Quartal von 1,09 auf 0,94 USD je Aktie runter.
Ebenso wurde mitgeteilt, dass die Auslieferungen des iPods im laufenden Quartal mit 22,1 Mio Stücken hinter den Erwartungen von 25 Mio. Stück liegen. Die Aktie tendierte daraufhin erst einmal schwächer.
Ich könnte mir vorstellen, dass einige Banken- und Brokerhäuser ...

Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien

Trotz einer überraschenden Zinssenkung durch die FED, ist es den US-Börsen nicht gelungen, im positiven Bereich aus dem Handel zu gehen, allerdings wurden die vor Börsenstart indizierten, deutlichen Abschläge (der Dow-Future verlor zeitweise mehr als 600 Punkte) weitestgehend ausgeglichen. Der Offenmarktausschuss der FED hat beschlossen, seine Zielrate für Tagesgeld um 75 Basispunkte zu senken. Zur Begründung hieß es, dass sich die Wirtschaftsaussichten verschlechtert  und entsprechend die Wachstumsrisiken zugenommen hätten. Bedingt durch die hartnäckige Finanzmarktkrise hätten sich die Kreditbedingungen für die Haushalte und Unternehmen weiter eingetrübt. Weiter wurde die Situation auf dem Immobilien- und Arbeitsmarkt angeführt. Trotz des deutlichen Zinsschrittes hielten sich Spekulationen im Markt, dass die Notenbank auf ihrer Sitzung am 30.01. nochmals senken könnte. Auch aus England gab es Hinweise auf eine Zinssenkung im Februar, einerseits drohe durch die Kreditkrise eine markante Verlangsamung des Wachstums, anderseits droht die Inflation weiter anzusteigen. Nachbörslich wurde der Ausblick von Apple sehr enttäuschend aufgenommen. Es wird erwartet, dass der Gewinn je Aktie im 2. Quartal bei 0,94 $ liegen wird, Analysten hatten mit 1,08 $ gerechnet. Die Aktie gab daraufhin um 9 % nach, dies obwohl der Gewinn und die Umsatzentwicklung im letzten Quartal über den Schätzungen lag. Auch heute setzt sich die Quartalsberichtssaison in den USA unvermindert fort.

Nach anfänglich deutlichen Kursverlusten, im Tief notierte der Dax bei 6.420 Punkten, half die deutliche Zinssenkung der FED, die Märkte zu stabilisieren und letztendlich die Verluste nahezu vollständig einzugrenzen. Wer die US-Notenbank kennt, konnte davon ausgehen, dass diese mit allen Mitteln versuchen wird die Stimmung zu beruhigen und die latent vorhandenen Ängste am Markt einzugrenzen. Dennoch sollte nicht vergessen werden, dass die Probleme damit noch nicht gelöst wurden, sondern es sich vielmehr um eine zunächst temporäre Stütze handelt. Bedingt durch die deutlichen Kursabschläge der letzten Zeit, ist und bleibt das technische Bild des Dax weiter angeschlagen. Die deutliche intraday-Erholung gestern sorgte jedoch dafür, dass die Wahrscheinlichkeiten für eine kurzfristige Erholungsphase wesentlich größer geworden ist, Oszillatoren wie z.B. der Williams %R haben im stark überverkauften Bereich einen Dreh nach oben vollzogen und untermauern damit die Erholungsthese. Ausgehend von Fibonacci-Relationen lässt sich ein Korrekturpotenzial bis zunächst 7.060 Zählern im Dax definieren. Sofern es zu einer solchen Aufwärtsreaktion kommt ( aktuell gibt der Futures schon wieder deutlicher ab), sollte diese zum Ausstieg bzw. Abbau von Positionen genutzt werden, da die langfristigen Trendfolger auf „verkaufen“ gedreht haben.  

BNP Paribas:
- DAX daily
Die Erwartungshaltung für den letzten Handelstag ging auf. Gestern kamen die letzten panischen Verkäufer an den Markt. Schon in der 1. Stunde waren diese abgeschüttelt, was der VDAX NEW, der DAX Volatilitätsindex mit einer Annäherung an die historischen Panikspizen quittierte. Im weiteren Verlauf ergab sich dann der Start eines Rebounds von mehr als +400 Punkten. Der Tagesschluss war dann fast unverändert, was für den sporadischen Beobachter keine Aussage zum wirklichen Geschehen ableitet.
Am heutigen Tag dürfte der DAX nach einer anfänglichen Schwächephase die gestartete so genannte Rebound Bewegung zur Oberseite fortsetzen. Im frühen Handel sind Rücksetzer bis 6.689/6.706 und 6.595 möglich. Idealerweise ausgehend von 6.595 geht es weiter aufwärts bis 7.000/7.070, maximal aber bis 7.415/7.445. Fällt der DAX zu irgend einem Zeitpunkt am heutigen Tag unter 6.501, so besteht eine akute Möglichkeit, dass der DAX direkt bis 6.089/6.162 nach unten durchgereicht wird.
Fazit: Unter Berücksichtigung aller Fakten und mit den Notenbanken im Rücken dürfte es heute in der Endsumme AUFWÄRTS gehen.
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boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, DO 24.1.2008

 
24.01.08 09:11
www.derTrader.at
- Nokia und Micrososft heute mit Zahlen – Mein Tagestipp DB1 - Allgemeines
Guten Morgen, die Märkte dürften heute Morgen freundlich gestimmt sein. Grüne Vorzeichen, nachdem auch gestern der Dow noch ins positive Terrain gedreht hat und den ersten Tagesgewinn seit mehr als einer Woche verzeichnet.
Gestern haben in den USA vor allem die Anleiheversicherer zugelegt, nachdem dort ein Hilfprogramm in Aussicht gestellt wurde. Profiteure vor allem Ambac und MBIA (prozentual hoch - 2-stelliges Plus). Natürlich konnten davon auch die Banken und Brokerhäuser profitieren, unter anderem Citigroup oder auch Merrill Lynch.
Insgesamt, konnte aber gestern fast jeder Wert gut zulegen, ausser Google, die Ende des Monats Zahlen vorlegen. Die Marktteilnehmer sind derzeit nach den Apple-Zahlen verunsichert und rechnen eventuell auch bei GOOG mit negativen Überraschungen. Heute berichten Nokia und Microsoft ihre Zahlen. Bei Nokia kann man schon traditionell von stark schwankenden Kursen kurz vor und nach Bekanntgabe ausgehen. Es ist immer ein Genuss, den Intradaychart aufzuhaben und zu sehen, was passiert. Wichtig dürfte auch heute bei Nokia der Ausblick sein.
Microsoft berichtet heute ebenfalls. Auch hier dürfte es interessant werden, wie Vista eingeschlagen ist und was das Unternehmen für einen Ausblick abliefert. Mein Favorit für heute ist eine Dt. Börse (DB1) ...


www.tradersreport.at
- BRENT CRUDE OIL - auch dieser Schuss ein Treffer ins Schwarze!

Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien
US-Börsen drehen im späten Geschäft

Die US-Börsen notierten den Großteil der Handelssitzung mit teils deutlichen Abschlägen, bevor die Indizes im späten Geschäft zu einer regelrechten Rally durchstarten. Entsprechend hoch fielen die Volatilitäten aus. Zunächst drückten enttäuschend ausgefallene Quartalszahlen, insbesondere die von Apple ( $ 139,07 – 16,57) und Aussagen von EZB-Präsident, „man werde der Fed nicht mit einem Zinsschritt folgen“, auf die Stimmung. Im zweiten Drittel der Sitzung beflügelten Gerüchte über bevorstehende Finanzspritzen, welche die noch immer vorhandenen Rezessionsängste, zumindest kurzfristig, verdrängten. Gesucht waren daraufhin vor allem Finanzwerte, der S&P Finanzindex kletterte um 6,8 %. Aktien von Ambac machten einen deutlichen Satz von 63 % nach oben, Merrill Lynch (+ 7,1 %), Citigroup (+ 7,8 %), Bank of America ( + 8,8 %) und Wachovia ( + 11,2 %) konnten ebenfalls Boden gut machen. Angesichts der extremen Kursausschläge liegt die Vermutung nahe, dass „staatliche Stützungsfonds“ als Käufer aufgetreten sind, um Schlimmeres zu verhindern. Bedingt durch die deutlichen Abschläge von Motorola ( - 18 %) (und Apple) standen Technologiewerte  deutlicher unter Druck. Der Sektor Energy gab angesichts fallender Ölpreisnotierungen zwischenzeitlich bis zu 6,3 % nach, mit der Schlussrally wurden die Abschläge jedoch wieder ausgeglichen. Mit dem erneuten Test der Supportmarke bei 11.640 Zählern im Dow könnte sich nun ein kurzfristiger Boden, verbunden mit einer Aufwärtskorrektur abzeichnen. Diese könnte den Leitindex bis in die Region von 12.400 Punkten zurückführen. Heute stehen wieder einige Quartalszahlen zur Veröffentlichung an, u.a. werden Microsoft, Sun Microsystems, Caterpillar und Honeywell berichten.
Auch an den europäischen Börsen setzte sich die Abwärtsbewegung gestern ungebremst fort. Gerüchte um weitere Abschreibungen, vor allem bei Banken, und die Absage von EZB-Präsident an eine Zinssenkung, hatten belastet. Der schwache Verlauf der Wall Street zu Beginn beschleunigte die Abwärtsspirale nochmals. Mit der sehr deutlich ausgeprägten Schlussrally an den US-Börsen, sowie positiven Vorzeichen von den asiatischen Märkten, wird der Dax heute sehr deutlich fester in den Handel starten. Die Indikation liegt bei 6.695 Zählern, womit zumindest kurzfristig, die extrem wichtige Marke von 6.740 Zählern ( die langfristige Aufwärtstrendlinie) wieder überschritten. Wie nachhaltig die Erholung sein wird, muss sich jedoch noch zeigen. Gerade wurde seitens der Societe Generale bekannt, dass man auf Grund eines Händlerbetrugs negative Auswirkungen in Höhe von 4,9 Mrd. € zu verbuchen hat. Zudem müssen 2,05 Mrd. € in Q4 wegen der Kreditmarktkrise abgeschrieben werden. Über eine Kapitalerhöhung sollen rund 5,5 Mrd. € Liquidität zugeführt werden. Auch Siemens hat heute morgen bereits berichtet. Das Betriebsergebnis wurde in Q1 um 15,8 % gesteigert, das Ergebnis vor Steuern wurde um 61,9 % gesteigert. Laut Unternehmensaussagen sieht man sich von der US-Konjunkturkrise derzeit nicht erfasst. Für das laufende Jahr, wird selbst bei einem Abschwung, nicht mit „spürbaren Auswirkungen“ gerechnet.  

BNP Paribas:
- DAX daily
Der DAX hat am gestrigen Tag den 350 Punkte Reversalansatz nochmals komplett abverkauft. Das Wochentief bei 7.421 konnte in etwa gehalten werden.
Am heutigen Tag hat der DAX eine neue Chance einen umfassenden Rebound zu starten bis 7.190 und 7.350. Schon die Eröffnung wird bei ~6.700/6750 stattfinden, also mindestens 250-300 Punkte höher. Bei 6.695/6.767 wartet der 1. Intraday Widerstand. Ausgehend von 6.695/6.767 könnte der DAX zurücksetzen bis 7.500, um dann Richtung 6.884 zu klettern. Steigt der DAX per Stundenschluss über 6.884, ergibt sich ein Intraday Kaufsignal mit Ziel 7.190 und 7.350. Fällt der DAX unter 7.500 und 7.421, so dürfte es abwärts gehen bis 6.069/6.162.
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boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, FR 25.1.2008

 
25.01.08 09:22
derTrader.at

-Gestern im ATX alles grün (herausgestochen haben eine Raiffeisen und eine ATEC mit prozentual zweistelligen Kurszuwächsen…)
Für heute gefällt mir eine Erste Bank ganz gut, wenn sie nicht gerade mit einem großen Gap hereinkommt. Über 40,50 Euro hab ich mir einen Alert eingestellt, wo ich draufschaue und das Ding einlonge – mit einem sinnvollen Stop natürlich. Im Grunde genommen kann man heute vieles kaufen, was nicht gerade mit einem so heftigen Aufschlag gegenüber gestern aufmacht.


Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien

US-Börsen behaupten sich – Dax deutlich im Plus  

Hoffnungen auf weitere Stützungsmaßnahmen, insbesondere das 150 Mrd. $ - Paket der US-Regierung,  sorgte für Kauflaune. Mit dem „Hilfspaket“ soll Privatpersonen Steuernachlässe  und Unternehmen  Investitionsanreize gewährt werden. Optimismus kam auch von den Arbeitsmarktdaten. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe fielen mit 301.000 geringer aus als dies im Vorfeld erwartet worden war, hingegen konnten die existing home sale-units mit 4,89 Mio. ( - 2,2 %) die Schätzungen von 4,95 Mio. nicht erreichen. Im Blickpunkt standen auch die vorgelegten Quartalsberichte. Für Qualcomm ging es um rund 10 % aufwärts, der Umsatz und Gewinn  konnte deutlich gesteigert werden. Hingegen ging es eBay-Papiere um 6 % nach unten, das Unternehmen konnte zwar die Prognosen schlagen, jedoch enttäuschte der Ausblick. Einem überraschend hohen Quartalsgewinn hat Mircosoft bekannt gegeben. Die Aktien konnten daraufhin zulegen. Auch heute stehen wieder Quartalsberichte zur Veröffentlichung an, u.a. werden Caterpillar, Commerce Bancorp, Harley Davidson und Honeywell berichten.  Mit dem dritten Kursanstieg in Folge konnte sich das Chartbild der Dow weiter aufhellen. Innerhalb dieser Korrekturbewegung rückt nun die Widerstandsmarke von 12.676 Zählern in den Blickpunkt. Dann wird sich zeigen müssen, wie nachhaltig die laufende Gegenbewegung ist. Die übergeordneten Trends, welche weiterhin auf mittelfristig fallende Kurse hindeuten, bleiben intakt.

Nachbörslich vorgelegte Quartalszahlen bzw. Nachrichten wirkten sich auf die Kurse wie folgt aus:  Micorsoft + 4,18 %, Amgen + 6,24 %, Broadcom + 3,65 %, Hartford Financial unch., Sun Microsystems – 1,01 %

Gleich zu Beginn legten die Deutschen Aktienindizes, angesichts der sehr starken Vorgaben, sehr deutlich zu und konnten die Gewinne im Handelsverlauf  nochmals ausbauen. Beim Xetrasschluss notierte der Dax um 5,93 % höher bei 6.821 Zählern. Damit wurde ein Tagesgewinn verzeichnet, welcher in dieser Höhe seit fielen Jahren nicht mehr zu beobachten war, dies obwohl die Nachrichten seitens der Societe Generale eher zum Nachdenken Anlass gab. Im Blickpunkt stand die Zahlenvorlage der Allianz, diese hat trotz hoher Abschreibungen bei der Dresdner Bank ein Rekordergebnis erzielt. Daraufhin klettere die Aktie um 11,26 % auf 123,85 €, noch besser schnitt die Deutsche Börse-Aktie ab, welche 11,39 % hinzugewann. Dt. Postbank (+ 9,46 %), TUI ( + 8,85 %) und Metro ( + 8,11 %) konnten ebenfalls deutlich zulegen. Einzigster Verlierer war Fresenius Medical (- 1,92 %) war der einzigste Verlierer. Heute morgen hat sich bereits Porsche geäußert, demnach geht man davon aus, dass man beim Halbjahresergebnis den optimistischen Erwartungen entsprechen wird. Im Geschäftsjahr 2007/2008 soll an das Absatzniveau des Vorjahres angeknüpft werden. Mit den positiven Vorgaben, wird der Dax seine Aufwärtsbewegung heute zunächst weiter fortsetzen. Das nächste technische Kursziel findet sich bei 7.040 Zählern. Die nach oben drehenden Oszillatoren, deuten darauf hin, dass die Gegenbewegung noch ein wenig anhalten kann, jedoch sollte nicht vergessen werden, dass die Trends in sämtlichen Zeitfenstern negativ sind.


BNP Paribas:
- DAX daily

Rückblick:
Gestern hatte der DAX die 2. Chance nach dem SELL OFF der 1. Wochenhälfte einen umfassenden Rebound (=Rücklauf zur Oberseite) zu starten. Die Chance wurde genutzt. Die Tagesgewinne wurden nicht wieder abgegeben.

Ausblick:
Steigt der DAX bestätigt per Stundenschluss über 6.884, so ergibt sich die Vollendung der kurzfristigen Bodenbildung (Doppelboden). Dies wäre demzufolge das nächste prozyklisch Signal, um die überverkaufte Lage weiter abzubauen. Gelingt der Ausbruch über 6.884, so können weitere Rallyeziele angeführt werden bei 7.000/7.040 + 7.190/7.250 am heutigen Tag. Als Idealziel auf Sicht einiger Tage konnte mit charttechnischen Hilfsmitteln das DAX Level 7.350 ermittelt werden. Ein Anstieg über 7.445 bleibt unwahrscheinlich auf absehbare Zeit. Unterstützend wirken vorläufig 6.850/6.884 + 6.666/6.693. Fällt der DAX per Stundenschlusskurs unter 6.666, wäre das eine intraday Eintrübung des Chartbildes. Neuerlicher Verkaufsdruck kommt unterhalb von 6.400/6.500 auf. Ziel dann: 6.069/6.162!
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boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Montag 28.1.2008

 
28.01.08 09:02
derTrader.at
- Aktienmärkte notieren schwächer – Chance für Edelmetalle wie Gold und Silber
Guten Morgen liebe Leser, die Vorgaben sind nicht berauschend. USA hat am Freitag fast am Tagestief geschlossen und es ist durchaus denkbar, dass der Dow nochmals die 12000 Punkte Marke, nach dem zuletzt doch sehr schnellen Anstieg, von oben nach unten „testen“ möchte.
Asien folgt heute morgen dem negativen Trend aus Übersee – Tokio und Hongkong derzeit mit über 3 bzw. 4 Prozent im Minus.
Nutznieser der ganzen Unsicherheit sind Edelmetalle wie Gold und Silber. Gold notierte am Freitag auf einem neuen Mehrjahreshoch. Silber, mein heimlicher Favorit unter den Edelmetallen, sollte im Sog mit nach oben gezogen werden.
Silber hatte ich ihnen ja schon in ein paar Blogausgaben vorher vorgestellt und Ihnen damals mein Kursziel für das Edelmetall von 20 USD genannt.
Nach wie vor sieht der Silberchart sehr bullisch aus…
Heute morgen dürfte noch Bayer im Fokus stehen, denn das Unternehmen erhält die Zulassung in Japan für sein Nierenkrebsmittel Nexavar. Fraglich bleibt aber, ob es die Aktie schaffen wird, den allgemeinen Martktendenzen zu trotzen…
Ansonsten gab es noch folgende Meldungen, die evtl. einen Einfluss auf das „Tagesgeschäft“ haben könnten:
VW und Porsche versuchen wohl heute eine aussergerichtliche Lösung im Streit um die Mitbestimmung der Betriebsräte zu finden.
Die Mitbewerber Arcor und Alice wollen zusammen gegen die übermächtige Telekom „kämpfen“. Es geht wohl ums DSL-Geschäft, berichtet „Capital“ in einer Online-Ausgabe.
MAN hat Scania Anteil auf über 16 Prozent erhöht, so eine Wirtschaftszeitung. Damit baut MAN derzeit stetig seinen Anteil step by step an den Schweden aus.
Ansonsten stehen heute noch Wirtschaftstermine an:

So ist heute HV von Wincor Nixdorf und die Telekom hat heute zu einem internationalen Presse-Kolloquium geladen.
In den USA präsentieren heute u. a. Mc Donalds, Verizon, Halliburton sowie American Express Zahlen…

Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: Börsen mit Abschlägen  
Neuerliche Gerüchte um mögliche Gewinnwarnungen bei europäischen Finanzwerten ( ING und Fortis wurden genannt), sowie Abschläge bei konjunktursensiblen Werten wie Altria  belasteten die führenden US-Indizes, so dass diese mit Abschlägen von 1,38 % - 1,59 % aus dem Handel gingen. Am deutlichsten ging es für die Sektoren financial ( -2,5 %) und consumer discretionary (-2,0 %) nach unten, diese beiden Bereiche hatten zuletzt den rebound nach oben angeführt. Von den schwächeren Aktienmärkten profitierte der Treasury  market, die 10-year note kletterte um mehr als einen Punkt, die Renditen gingen auf 3,56 % zurück. Das technische Bild des Dow präsentiert sich weiterhin angeschlagen. Insbesondere fällt sofort auf, dass es dem Dow am Freitag nicht gelungen ist, das kleine Fibonacci-Retracement im Bereich von 12.372 Zählern auf Schlusskursbasis zu überwinden. Die recht lang ausgeprägte Tagescandle verdeutlicht, dass die Käuferseite noch immer recht schwach ausgeprägt ist, erste, schnelle Trendfolger beginnen bereits wieder nach unten wegzudrehen, die schwachen Vorgaben aus Asien und der sich abzeichnende schwache Start in Europa, dürften das Bild heute weiter verschlechtern. Ein Test des letzten Tiefs scheint damit wieder sehr wahrscheinlich. Auch in dieser Woche setzt sich die Quartalsberichtsaison weiter fort, heute werden die Zahlen von American Express, Black & Decker, Mc Donald`s und Verizon Comm. berichten. Im weiteren Wochenverlauf stehen Countrywide Financial, Dow Chemical, 3M, Yahoo, Altria, Kraft Foods, Starbucks, Google, Procter&Gamble, Verisign und Chevron auf der Agenda.  

Ein verhaltener Börsenauftakt an der Wall Street sorgte am Freitag dafür, dass der Dax mit einem kleinen Abschlag von 0,1 % bei 6.816,74 Punkten aus dem Handel ging. Bemerkenswert ist jedoch die Tatsache, dass der deutsche Leitindex im Verlauf bereits 2,7 % im Plus notierte. Dass ein zwischenzeitlicher Gewinn in dieser Höhe wieder vollständig abgegeben wurde, legt die Vermutung nahe, dass Vieles auf einen short-squeeze zurückzuführen war. Kurzfristig eingegangene Positionen, in der Hoffnung, dass die technische Gegenbewegung noch weiter anhält, wurden umgehend wieder aufgelöst. Die schwachen Vorgaben aus Übersee sorgen heute morgen dafür, dass der Dax heute erneut unter Druck gerät. Es wäre auch ein wenig vermessen, zu glauben, dass die Belastungsfaktoren der letzten Zeit, auf Grund der außerordentlichen FED-Zinssenkung, plötzlich keine Rolle mehr spielen sollten. Nachdem auch hierzulande das kleine Fibonacci-Retracement beim Dax im Bereich von 7.040 Zählern nicht erreicht wurde, muss auch hier unterstellt werden, dass die Kraft nicht ausreicht, die kurzfristige Erholungsbewegung weiter fortzusetzten, mit der aktuellen Eröffnungsindikation wird das Supportlevel bei 6.787 Zählern deutlich unterschritten, entsprechend ist die Supportmarke bei 6.561 Zählern im Dax von großer Bedeutung. Die Bewegungsdynamik, gemessen am ADX ist nach wie vor, idealtypisch hoch, so dass mögliche Gegenbewegungen auf der Longseite, weiterhin nur von kurzer Dauer sein sollten.


BNP Paribas:
- DAX daily
Am Freitag wurde mit einem “break away Gap” über 6.884 zunächst eine kurfzristige Bodenbildung vollendet. Allerdings wurde ein sauberer Doppelboden bei 6.884 am Nachmittag verhindert. Der Pullback auf die Ausbruchsmarke schoss über. Der Doppelboden ist somit bereits hinfällig. Der DAX gab zum Schluss noch stärker ab und entfernte sich 200 Punkte vom Tageshoch 7.002!
Der DAX wird heute schwach in die Woche starten. Es dürfte direkt abwärts gehen bis 6.621/6.647 bzw. bis 6.500/6.532. Kann sich der DAX bei zwischen 6.500/6.621 fangen, so käme in der vorläufigen Hauptvariante nochmals ein Anstieg bis 7.002 und ~7.175 in Frage. Widerstand bietet der DAX Preisbereich 6.782/6.825. Unterhalb von 6.497 und 6.384 beginnt voraussichtlich eine neue Verkaufspanik. Ziel wäre dann der Bereich ~6.089/6.162.
Fazit: SEITWÄRTS nach Handelsstart bei ~6.625
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boardfuchs:

Tradingchance - Marktübersicht, Dienstag 29.1.2008

 
29.01.08 09:07
www.derTrader.at
- Guten Morgen, nur ganz kurz in eigener Sache:
Seit gestern ist das Abstimmungstool auf der Seite.
Die bisherige Wahlbeteiligung lässt aber sehr zu wünschen übrig. Ich fühlte mich an die schlechten Ergebnisse der Europaparlamentswahl, Grazer Gemeinderatswahl oder Hessische Landtagswahl erinnert, so gering kommt mir das Abstimmungsergebnis vor… Schauen sie doch einfach mal vorbei und stimmen sie mit ab, denn das ist DIE Gelegenheit speziell für SIE zu bestimmen,  was SIE gerne für ein Blog-Thema haben möchten…
Also klicken sie für IHR Thema!
Dies geht übrigens auch ohne vorherige Anmeldung!

Zum heutigen Handelsgeschehen bleibt nur zu sagen, dass ich heute nicht viel machen werde, da ich einfach mal abwarten möchte, wie die Entscheidung der FED aussieht.
Allenfalls mal „klein“ ein bischen hin und her handeln, aber keine größeren Positionen und viel Cash vorhaltend…
Gestern haben ja einige schon auf eine weitere Zinssenkung spekuliert und den Markt nach oben gezogen. Möglich ist das, jedoch denke ich, dass Bernancke nach dem großen Zinsschritt nicht sein ganzes Pulver verschiessen möchte.
Aber wer weiss schon, wie der tickt. Erst übt er sich in Zurückhaltung und dann haut er auf einmal so einen raus.
Berechenbar ist dieser Mensch nicht. Na ja, vielleicht hat er ja endlich begriffen, wie ernst es um die US-Wirtschaft steht…
Es kann aber zu Enttäuschungen der Marktteilnehmer kommen, wenn der Zinsschritt ganz ausbleibt, bzw. „zu gering“ ist.
PS: Vergessen sie nicht für IHR Thema abzustimmen!


www.tradersreport.at
- QUESTOS AG - WKN A0SLME - wie geht es weiter?
Die Analysten vom tradersreport haben den Lesern vom tradersreport die Aktien, der QUESTOS AG mit der WKN A0SLME vorgestellt. Wir haben die Aktien ebenfalls mit einer noch kleinen spekulativen Position in unserem Tradingdepot berücksichtigt.
Es ist in den letzten Woche viel positives passiert. Die Restrukturierung schreitet mit großen Schritten voran. Es wurde ein 20:1 Reverse-Split vollzogen, so dass sie seit dem gestrigen Tag "nur noch" einen zwanzigsten ihrer Aktienposition im Depot haben, ABER der Aktienkurs beträgt nun das zwanzigfache. So dass wir Kurse um 12,00 € am gestrigen Handelstag gesehen haben. Es soll in den nächsten Wochen ebenfalls eine Kapitalerhöhung vollzogen werden, die der Gesellschaft neues Kapital zuführen wird. Nicht nur der tradersreport hat die Chancen bei dieser Aktiengesellschaft erkannt, eine andere Börsenpublikation hat sogar ein Special zu dem Thema "Börsenmäntel" mit expliziter Erwähnung der QUESTOS AG herausgegeben. Es wird in den nächsten Wochen noch sehr spannend und wir denken, dass die Aktien der QUESTOS AG eine sehr vielversprechende Zukunft vor sich haben. In den nächsten Wochen werden die Pläne für die Einbringung einer neuen Geschäftstätigkeit bekannt gegeben. Dies könnte der Gesellschaft noch einen Kursschub geben.
Durch den Reverse-Split wurde die Gesellschaft aus dem Bereich der Pennystocks in eine neue Kursregion gehoben. Dies ist für die Zukunft der Gesellschaft sehr wichtig. Fondsmanager haben große Probleme Aktien, die unter 5,00 € notieren in ihre Fonds aufzunehmen. Dies hat mit der hohen Volatilität zu tun, die diese Aktien unterworfen sind. Diese Aspekt sollte unbedingt weiter berücksichtigt werden, da dies in der Zukunft von QUESTOS AG vielleicht noch eine große Rolle spielen kann.
Uns gefällt die Tatsache sehr gut, dass die Kapitalmaßnahmen so zügig durchgezogen wurden. Die Restrukturierung wird trotz der schlechten Börsenphase vollzogen, was ebenfalls sehr positiv zu sehen ist. Dies ist ein Zeichen für das Vertrauen, welches die "Macher" diesem Projekt geben. Wir sehen ebenfalls große Chancen für eine weitere positive zukunft der umfirmierten QUESTOS AG. Börsenmäntel sind im Moment weiterhin gefragt. Kleine und mittelgroße deutsche Unternehmen suchen weiterhin den Weg an die Börsen und da kann ein Börsenmantel viel Zeit, Geld und Ärger sparen. Wir behalten die Aktien der QUESTOS AG weiterhin in unserem Tradingdepot. Sollten die Pläne konkretisiert werden, schließen wir einen Ausbau der bestehenden Position nicht aus.


Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien
Am Montag beendeten die US-Börsen die Sitzung mit recht deutlichen Kursgewinnen, die Indizes schlossen nahe des Tageshochs. 9 von 10 Sektoren gewannen mehr als 1 % hinzu, die Liste wurde von den Financials angeführt. Zunächst hatte es jedoch nicht nach einem erfolgreichen Tag ausgesehen, die Märkte in Asien gingen mit deutlichen Abschlägen aus dem Handel, Sorgen um ein Abschwung der US-Wirtschaft und recht enttäuschend ausgefallene Zahlen vom Häusermarkt hatten belastet. Der Durchschnittspreis eines neuen Hauses ging im Dezember um 10,9 % im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum zurück, der Absatz neuer Häuser sank um 4,7 % gegenüber dem Vormonat. Im Verlauf der Sitzung machten sich dann mehr und mehr Zinsspekulationen breit, die Fed Fund Futures zeigen mittlerweile eine 88 %-Wahrscheinlichkeit für eine weitere Senkung um 50 Basispunkte (morgen) an, während ein Schritt um 25 Basispunkte eingepreist sein sollte. Mit den Kursgewinnen rückt nun die Widerstandsmarke bei 12.456 Zählern wieder in den Blickpunkt. Sollte es gelingen, dieses Level nach oben zu überwinden, würde das nächste Kursziel 12.710 lauten, zu beachten ist jedoch, dass die Abwärtstrends weiter intakt sind und die aktuellen Erholungsansätze lediglich als Korrektur auf die vorangegangenen Kursverluste zu werten sind.

Heute stehen die Quartalsberichtsveröffentlichungen von u.a. Countrywide Financial, Dow Chemical, 3M, Yahoo, Eli Lilly, Lexmark und United States Steel Corp. an. Konjunkturseitig werden die Auftragseingänge für langlebige Güter und das Verbrauchervertrauen des Converence Board in den Blickpunkt geraten. Darüber hinaus wird die Handelssitzung vom Warten auf  die FED-Zinssentscheidung am Mittwoch geprägt sein.  

Der Daxhandel verlief am Montag über weiter Strecken recht nervös bzw. volatil. Die aufkommenden US-Zinsspekulationen sorgten per Saldo dafür, dass der Dax bei 6.818 Zählern aus dem Handel ging. Zwischenzeitlich war der Index unter die Marke von 6.700 Punkten gefallen. Die beste Tagesperformance konnte die Deutsche Börse-Aktie mit einem Anstieg von 2,78 % vorweisen, Allianz ( + 1,78%) und Continental ( + 1,50 %) folgten. Den größten Abschlag musste hingegen die Deutsche Postbank ( - 3,04 %) hinnehmen. Aus technischer Sicht bedeutet dies, dass es nicht gelungen ist, das 50 %-Retracement nachhaltig nach oben zu überwinden, der Rutsch unter das 38,2 %-Supportlevel verdeutlicht zudem, das angeschlagene Bild. Trotz einer zuletzt vollzogenen, leichten Verbesserung, präsentiert sich auch das technische Bild des Dax weiterhin mit einem negativen Unterton. Der Widerstand im Bereich von 6.787 Zählern wird heute mit hoher Wahrscheinlichkeit ( die aktuelle Indikation legt eine solche Vermutung nahe) überwunden werden. Entsprechend könnte demnächst ein erneuter Test des Levels von 7.040 Punkten anstehen. Jedoch gilt auch hier, dass die Trendfolger noch immer ein short set up aufweisen, während sich die Oszillatoren im neutralen Bereich befinden und damit keine Aussagekraft aufweisen. Entsprechend gilt auch hier, dass Bewegungen nach oben, lediglich als Korrektur innerhalb eines Abwärtstrends zu bewerten sind.    

- Marktkommentar Devisen
EUR-USD: Das technische Bild hat sich wenig verändert. Der Euro konsolidiert innerhalb einer breiten Seitwärtsrange (1,4350 – 1,4970). MACD und Stochastic richten sich nach oben, wobei beim MACD das Kaufsignal bislang aber aussteht. Insofern ist das Bild nicht eindeutig und der Seitwärtshandel dürfte im Vorfeld der Fed-Zinsentscheidung am Mittwoch dominieren. Widerstände lokalisieren wir im Bereich 1,4780 sowie bei 1,4800 und 1,4823. Unterstützt wird der Euro bei 1,4660 und 1,4640 sowie um 1,4600. Trading-Range: 1,4730 – 1,4823.
Antworten
boardfuchs:

Tradingchance - Marktübersicht, Mittwoch 30.1.2008

 
30.01.08 09:04
www.derTrader.at
- Warten auf den heutigen Zinsentscheid
Guten Morgen, die asiatischen Märkte sind heute dann doch noch leicht ins Minus gerutscht. Auch der US-Future ist leicht im Minus. Es ergibt sich ein gemischtes Bild für den heutigen Handelstag.
Mal abwarten, wenn um 8.00 Uhr der Dax-Future aufmacht und wie um 9.00 Uhr die ersten Handelsminuten verlaufen.
Es ist auch heute wieder so, dass der Markt von Unsicherheiten geprägt sein dürfte, wie denn nun die heutige Zinsentscheidung ausfällt (20.15 Uhr).
Da wird man wohl schöne Bewegungen um diese Uhrzeit im Dow-Future erkennen können.
Ich kann mir eigentlich nur vorstellen, dass die Märkte, egal wie die Entscheidung ausfällt, ob ein halber, ein viertel, oder gar keine Senkung, darauf enttäuscht reagieren.
Mir ist es aber ehrlich gesagt auch viel zu riskant darauf zu spekulieren. Daher gilt für mich auch heute wieder die Bälle flach zu halten, mal hier und da ne Kleinigkeit zu machen, und ansonsten viel Cash vorzuhalten.
Heutige Termine: Um 10.00 Uhr sind Pressekonferenzen von SAP und Arcandor, um 13.00 Uhr geht es weiter mit der Bekanntgabe der US-Hypothekenanträge und um 16.30 kommt der Ölmarktbericht.
Aber alles wird in den Hintergrund treten, wenn heute zur besten TV-Sendezeit die Entscheidung bekannt gegeben wird. Schalten sie doch wenn sie Lust haben mal kurz auf einen Nachrichtensender wie Bloomberg, damit sie wissen, wie sie ausgefallen ist und wie die Reaktion des Marktes darauf ist.
Ansonsten ist von der Nachrichtenlage noch interessant gewesen, dass Adidas ein Aktienrückkaufprogramm beschlossen hat, das  bis zu 420 Mio Euro groß ist.
Ferner die immer mal wiederkehrenden Gerüchte um Bankenübernahmen, die gestern mal wieder um die Commerzbank, bzw. die Soc. General rankten.

www.tradersreport.at
- DEUTSCHE EUROSHOP AG - WKN 748020 - wann springen die Aktien an?
- VOLSWAGEN AG - WKN 766400 - starker Wert, mit relativer Stärke

Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien
Die führenden US-Indizes konnten am Dienstag erneut zulegen, beim Dow betrug der Anstieg 0,78 %, während es für den Nasdaq um 0,35 % nach oben ging. Der Markt wurde weiterhin von der Hoffnung auf einen Zinsschritt durch die Fed beflügelt, 25 Basispunkte gelten als eingepreist, die Wahrscheinlichkeit für einen 50-Basispunkte-Schritt wird über die Fed-Fund-Futures mit über 80 % beziffert. Insbesondere die zuletzt schlechten Zahlen vom Häusermarkt hatten diese Erwartung noch verstärkt. Positiv wurde der Fakt aufgenommen, dass das Repräsentantenhaus am Abend das 150-Mrd. $ Hilfsprogramm von Präsident Bush angenommen hat. Mehrheitlich gut wurden auch die Konjunkturdaten aufgenommen. Der Auftragseingang für langlebige Güter verbuchte im Dezember einen deutlichen Zuwachs, das US-Verbrauchervertrauen ging weniger stark zurück, als dies im Vorfeld erwartet worden war. Nach schwachen Zahlen gaben die Aktien von United States Steel rund 7 % nach, EMC gaben 6 % nach, während Lexmark um 15 % zulegen konnten. Das Unternehmen konnte die Schätzungen übertreffen. Der heutige Handelstag wird im Wesentlichen vom Warten auf die Fed-Entscheidung geprägt sein. Per gestern wurde das kleine Retracement im Dow bei 12.386 Zählern nach oben überschritten, entsprechend lautet das nächste Kursziel auf der Oberseite 12.596 Punkte.
Die Spekulation um eine US-Zinssenkung verlieh auch dem Dax weiteren Auftrieb. Der Index legte bis zum Xetraschluss um rund 1 % auf 6.892 Zähler zu. Einen deutlichen Kurssprung konnte die Aktie der Hypo Real Estate vollziehen, das Papier legte um 8,51 % zu, nachdem eine Anteilsaufstockung durch die DWS bekannt wurde. Deutliche Kursgewinne verbuchten auch MAN ( + 7,08 %), Commerzbank ( + 5,86 %), und TUI ( + 4,98 %). Bei MAN wurde auf gute Quartalszahlen ( 5. Feb.) spekuliert, TUI-Aktien wurden von der möglichen Verschmelzung der Billig- und Ferienflug-Aktivitäten mit der Deutschen Lufthansa beflügelt. Heute Morgen hat bereits SAP sein Zahlenwerk präsentiert. Demnach hat das Unternehmen im abgelaufenen Geschäftsjahr ein starkes Wachstum erzielt. Jedoch rechnet man in diesem Jahr mit einer Abschwächung der Nachfrage, bei den Software- und Wartungserlösen rechnet man mit einem Anstieg um 12 – 14 %. Auch die Schweizer Bank UBS hat Zahlen vorgelegt, im Jahr 2007 ist das Finanzhaus deutlich in die roten Zahlen abgerutscht. Der Verlust im vierten Quartal belief sich auf 12,5 Mrd. sfr, der Reinverlust im Jahr 2007 betrug 4,4 Mrd. sfr.. Angesichts der schwächeren Vorgaben von den asiatischen Märkten und den vorstehend genannten Zahlen wird der Dax leicht schwächer eröffnen. Insgesamt wird man sich auch hierzulande, im Vorfeld der Fed-Entscheidung, eher bedeckt halten. Erst im Anschluss wird man ein klareres Bild über die weitere, kurzfristige Handelsrichtung erhalten.  

- Marktkommentar Devisen
EUR-USD: Da die Erwartungen bezüglich der Fed bereits weit gediehen sind und in den Marktkursen eskomptiert sein sollten, halten wir einen deutlichen Anstieg des Euros im Nachgang der Fed-Sitzung nicht für wahrscheinlich. Im Gegenteil, die im Verlauf des Tages anstehenden US-Daten haben das Potenzial positiv zu überraschen und sollten dem US-Dollar tendenziell Unterstützung zukommen lassen, wenngleich die Bewegungen vor der Fed-Entscheidung verhalten bleiben sollten .Technisch bleibt das Bild uneinheitlich, da der MACD seine Signallinie nicht nachhaltig überwinden konnte. Trading-Range: 1,4730 – 1,4823.
Antworten
boardfuchs:

Tradingchance - Marktübersicht, Do 31.1.2008

 
31.01.08 09:01
www.derTrader.at
- Fed hat Pulver erstmal verschossen – wie geht es weiter – Charttechnik bei Merck
Guten Morgen, gespannt habe ich gestern abend auf die Entscheidung der FED gewartet. Dann kam die Senkung um einen halben Basispunkt, was auch so erwartet worden war. Ich hätte mir zwar auch vorstellen können, dass dieser Bernanke weniger oder gar nicht senkt, aber anscheinend haben er und die Fed die Zeichen der Zeit endlich erkannt!
Bernanke ist für mich bei seinen Entscheidungen bisher immer zu zögerlich und nicht verlässlich gewesen – da hatte die Fed m. E. schon bessere Entscheidungsträger.
Aber nun zurück zum Markt. Die Entscheidung kam, der Markt stieg erstmal und dann gab er die schönen Gewinne auch wieder ab, weil endlich auch der letzte Käufer mal bemerkte, dass vielleicht doch nicht alles so toll und supertoll ist.
Wir werden, die Ergebnisse der Zinssenkung erst in ein paar Monaten sehen. Die jetzigen US-Zahlen in den kommenden Wochen sagen noch gar nichts über die Wirkung aus. Vielmehr sollte man mal ein, zwei oder auch drei Quartale abwarten, bis der Markt diese Senkungen antizipiert hat.Solange bleibe ich weiterhin skeptisch über die Zukunft der US-Wirtschaft.
Nun zu einem interessanten Wert, der mir vor allem durch seinen netten Chart in den letzten Tagen aufgefallen ist: Merck KGaA (Ticker MRK, WKN 659990)!
Ich beobachte Merck schon die letzen Tage. Im Bereich um 81 ...


www.tradersreport.at
- DEUTSCHE EUROSHOP AG - WKN 748020 - wann springen die Aktien an?
Die Analysten vom tradersreport würden eine erste spekulative Longposition in den Aktien der DEUTSCHE EUROSHOP AG mit der WKN 748020 bis max. 24,30 € eingehen.
Wir haben unseren Lesern in der Vergangenheit schon viele sehr lukrative Trading- und Investitionsmöglichkeiten u.a. in den Aktien, der VIVACON AG und der COLONIA REAL ESTATE AG aufgezeigt. Der Immobiliensektor ist zu Unrecht sehr stark von den Investoren abgestraft worden. In den letzten Tagen konnten kluge Trader die o.g. Aktien zu "Spottpreisen" erwerben. Kaum zu glauben, mit was für Dividendenrenditen und Kurs-Gewinn-Verhältnisse diese Aktien gehandelt wurden. Zum Glück beziehen sie ja den tradersreport, so dass wir ihnen diese Gelegenheiten aufzeigen konnten. Wir hatten aber ebenfalls noch eine dritte Immobiliengesellschaft auf unserer Watchlist, die wir ihnen heute vorstellen möchten.
Die DEUTSCHE EUROSHOP AG besitzt Immobilien in Form von Einkaufszentren, verteilt in ganz Europa. Durch diese Strategie konnte die Gesellschaft geschickt ihre Risiken minimieren und hat sich ein gut diversifiziertes Immobilienportfolio aufgebaut. Wie bei der VIVACON AG und der COLONIA REAL ESTATE AG wird die AG noch mit einem KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) von ca. 7 gehandelt. Die Dividendenrendite beträgt ca. 4 % bei diesem MDAX-Wert. Diese Bewertung sichert den Kurs der AG nach unten ab. Wir sehen hier noch Spielraum, um Kurse von 27-29 € zu rechtfertigen. Das Wachstum ist vielversprechend und wird dazu beitragen können.
Warum wir mit unserer Tradevorstellung noch gewartet haben, lag an ...


Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: FED senkt Zinsen erneut deutlich  
Am Mittwoch hat die Fed die Zinsen erneut um 50 Basispunkte gesenkt und entsprach damit den überwiegenden Markterwartungen. In der anschließenden Begründung wurde die Bereitschaft signalisiert, dass die Zinsen erneut gesenkt werden könnten, sofern das Umfeld dies erfordert. Weiter hieß es, man wolle mit zuletzt vollzogenen Zinsschritten ( 0,75 + 0,50 – die heftigsten seit rund 25 Jahren) ein maßvolles Wachstum soll damit gefördert und die Risiken für die Wirtschaft gemindert werden. Entsprechende Risiken wurden auf Grund der Hypotheken- und Finanzkrise als hoch eingeschätzt. Nach Einschätzung der Währungshüter sollte sich die Inflation in den kommenden Monaten moderat abschwächen, gleichwohl möchte man die Inflationsentwicklung aufmerksam beobachten. Wie sinnvoll die neuerliche Zinssenkung war, werden die kommenden Monate zeigen müssen, rein auf der zuletzt veröffentlichten Datenbasis, lässt sich die Aktion nur schwer wenn überhaupt begründen. Nach der Bekanntgabe des Zinsschrittes stiegen die Aktienmärkte zunächst deutlicher an, die Gewinne konnten aber nicht gehalten werden. Vor der Zinsentscheidung standen zunächst die veröffentlichten Wirtschaftsdaten im Blickpunkt. Laut dem ADP-Bericht wurden im Januar offensichtlich mehr stellen neu geschaffen, als dies im Vorfeld erwartet worden war. Die Zahl kletterte auf 130.000 vs. 45.000 in den Schätzungen. Hingegen hat sich das Wirtschaftswachstum der US-Wirtschaft im vierten Quartal überraschend deutlich zurück. Auf das Jahr hochgerechnet lag das BIP bei lediglich 0,6 %, der Marktkonsens hatte bei 1,2 % gelegen. Auch heute werden wieder eine Vielzahl von Unternehmen berichten: U.a. werden dies Altera, Anheuser-Busch, Bristol-Myers Squibb, Colgate –Palmolive, Google, Proctr & Gamble, und Verisign sein. Darüber hinaus stehen eine ganze Reihe von Konjunkturdaten zur Veröffentlichung an, insbesondere wird man auf die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und die privaten Konsumausgaben achten.
Vor der US-Zinsentscheidung verlief der Deutsche Aktienhandel recht volatil und war von Nervosität geprägt. Schlussendlich gab der Dax auf Xetraschlusskursbasis um 0,3 % auf 6.875 Zähler nach. Die gehandelte Range betrug rund 100 Punkte, mit den leichten Abschlägen bildete sich im Tageschart ein sog. Kreisel aus, welcher gleichzeitig auch als inside-day gewertet werden kann, welcher sehr häufig auf eine „Wendeformation“ hindeutet. Anders ausgedrückt wird die Wahrscheinlichkeit deutlich größer, dass die kleine Konsolidierungsformation, welche sich zuletzt im Dax herausgebildet hat, nach unten aufgelöst wird und daraus eine umgekehrte Flaggenformation entsteht. Aus dieser ließe sich dann weiteres, deutliches downside Potenzial herleiten. Die Gewinnerliste des Dax wurde von der Münchener Rück mit Kursgewinnen in Höhe von 5,87 % angeführt. Zuvor hatte der Versicherer das vierte Rekordergebnis in Folge vorgelegt. Ebenfalls gesucht waren Infineon (+ 5,81 %) nachdem für die Tochter Qimonda ein positiver Analystenkommentar veröffentlicht wurde. Hingegen ging es für Continental mit einem Abschlag von 4,19 % deutlicher nach unten. Die Indikation für den heutigen Handelsstart, deutet auf eine schwächere Eröffnung hin, dies obwohl die Vorgaben von den asiatischen Märkten, gemessen an den Indizes, nicht schlecht ausschaut. Sony hat heute morgen bereits Zahlen vorgelegt, demnach konnte der Gewinn im abgelaufenen Jahr gesteigert werden, jedoch hat man für das Gesamtjahr eine Gewinnwarnung ausgesprochen. Der Euro übersprang heute morgen die 1,49er Marke und könnte damit auf die Stimmung bei den Exportwerten drücken.
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boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Freitag 1.2.2008

 
01.02.08 09:02
www.derTrader.at
- Google enttäuscht
Guten Morgen, es war ja schon fast zu erwarten gewesen, denn nach den anderen Internetfirmen, wie Ebay oder Yahoo, die nicht mit ihren Zahlen, bzw. ihrem Ausblick glänzen konnten, präsentierte auch GOOG keine tollen Ergebnisse.
So ist zwar der Umsatz im abgelaufenen Quartal um mehr als fünfzig Prozent gewachsen, jedoch nach Abzug von Kosten lag der Umsatz unter den Erwartungen der Analysten.Zudem führten, in einem kleinen Umfang, Währungsgewinne, wegen des schwachen Dollars, zur Ergebnissteigerung. Nachdem man aber von Google anderes gewohnt war, reagierten viele Händler enttäuscht und so verlor die Aktie nachbörslich doch etwas stärker und wurde mit rund 528 Dollar gehandelt. Geschlossen hatte sie zuvor bei 564,30.
Insgesamt hat Google m. E. nach etwas von seinem Glanz eingebüßt, jedoch verfolgt Google eine sehr aggressive Strategie, was die Zukunft betrifft und ist in vielen Bereichen gut aufgestellt.
Klappt der Angriff auf das angestrebte Mobilfunkgeschäft mit seinen Anwendungen und Diensten, so wird Google einer der grossen Profiteure sein.
Mein persönliches Fazit: GOOG bleibt ein interessanter Wert und Top-Pick. Man sollte erstmal abwarten, wie die nächsten Quartalszahlen ausfallen. Dennoch ist in nächster Zeit mit Herunterstufungen für GOOG, bzw. Anpassungen für das Kursziel zu rechnen. Charttechnisch gesehen findet die Aktie im Bereich knapp über der 500 erste Unterstützung und auch im Bereich um 465 bis 485 ist eine starke Unterstützungszone.

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- HYPO-VEREINSBANK AG – WKN 802200 – D-Day
Die Analysten vom tradersreport haben in der Vergangenheit mehrfach sehr erfolgreich auf Trades in den Aktien der HYPO- und VEREINSBANK AG mit der WKN 802200 hingewiesen. Wir würden wieder Kurse bis 41,50 € zum Aufbau einer spekulativen Longposition in den Aktien nutzen.
Am gestrigen Handelstag wurde es wieder spannend. Ein Gericht in München hat ein sehr weitreichendes Urteil gefällt, welches neuen Schwung in die Aktien der Gesellschaft bringen kann. Die italienische Unicredito hatte den freien Aktionären der HYPO- und VEREINSBANK AG ein Übernahmeangebot in Form eines Aktientauschs im Verhältnis 5:1 unterbreitet, was zu dem damaligen Zeitpunkt ca. 38,65 Euro entsprach. Dieses Angebot spottete aus unserer Sicht jeglicher Beschreibung und muß nachverhandelt werden. Regelmäßige Leser des tradersreports sind bereits involviert. Es ging in der gestrigen Verhandlung um eine evtl. Nachbesserung des Verkaufs von dem Osteuropageschäfts der HYPO und VERENSBANK AG inklusive der Bank Austria AG an die Unicredito. Dieser Deal ist von Marktkennern als wesentlich zu niedrig abgewickelt worden. Jetzt wurde dieser Deal auf gerichtlicher Ebene noch einmal behandelt. Es kommen noch weitere Aspekte zu der ganzen Übernahmeproblematik hinzu, die den Aktien der HYPO VEREINSBANK AG noch mehr Potenzial eröffnen könnten. Fundamental sehen wir die Aktien der Gesellschaft eher bei Kursen um 50 € als „fair“ bewertet an.
Uns gefällt die Tatsache sehr gut, dass die Kapitalmaßnahmen so zügig durchgezogen wurden. Die Restrukturierung wird trotz der schlechten Börsenphase vollzogen, was ebenfalls sehr positiv zu sehen ist. Dies ist ein Zeichen für das Vertrauen, welches die "Macher" diesem Projekt geben. Wir sehen ebenfalls große Chancen für eine weitere positive zukunft der umfirmierten QUESTOS AG. Börsenmäntel sind im Moment weiterhin gefragt. Kleine und mittelgroße deutsche Unternehmen suchen weiterhin den Weg an die Börsen und da kann ein Börsenmantel viel Zeit, Geld und Ärger sparen. Wir behalten die Aktien der QUESTOS AG weiterhin in unserem Tradingdepot und werden den Aktiensplit und ebenfalls die neue WKN berücksichtigen. Sollten die Pläne konkretisiert werden, schließen wir einen Ausbau der bestehenden Position nicht aus.
Der Chart, der Aktien erreichte im Oktober 2007 ein Kurshoch von ca. 45 €. Obwohl sich die Aktien, der HYPO- VEREINSBANK AG in einer Sondersituation befinden, konnten sie sich nicht dem allgemeinen Abwärtstrend nicht entziehen. Der Kurs fand erst auf dem hiesigen Kursniveau zwischen 40,50-41,50 € einen erneuten Boden. Wir sehen dies als sehr interessante Kaufgelegenheit an. Der Kurs ist nach unten durch das bereits veröffentlichte Übernahmeangebot von 38,65 € abgesichert. Wir denken, dass es aber durchaus möglich ist wieder bis auf ein Kursniveau von 45 € steigen zu können. Das Chance/ Risiko-Verhältnis ist ideal.
In Abwägung des Chance/Risiko-Verhältnisses und der charttechnischen Situation würden wir Kurse bis 41,50 € für den Aufbau einer spekulativen Longposition in den Aktien der HYPO- VEREINSBANK AG nutzen. Unabhängig von dem heutigen Urteil können die Aktien sehr schnell bis 45,00 € steigen. Wir würden einen Stoplosskurs bei 38,50 € auf Schlßkursbasis im Xetrasystem setzen. Unser Kursziel liegt bei 48 € in den nächsten Monaten. Höhere Kurse sind auf Jahressicht ebenfalls denkbar, bis dahin sind aber noch einige Hürden zu nehmen.
Sie haben bald wieder die Chance sich für das tradersreport ABO zu bewerben. Ab Mite Februar werden wir auch auf unserer Homepage www.tradersreport.at wieder die Möglichkeit zur Anmeldung anbieten. Es sind aber nur wenige ABO-Plätze vorhanden, darum sollten sie nicht weiter zögern. Es wird sich für sie lohnen!
Bei der heutigen Ausgabe handelt es sich um die Ausgabe, die die Premium-Abonnenten des tradersreport bereits am 31.01.2008 erhalten haben!

Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: US-Börsen legen zu  
Zum Handelsbeginn sah es an der Wall Street nicht danach aus, als könnte es ein erfolgreicher Handelstag werden. Im Verlauf setzte sich dann eine positive Grundstimmung durch, so dass der Dow Jones 207 zulegen konnte. Zunächst fielen die US-Konjunkturdaten nicht sehr berauschend aus, die jobless claims stiegen von 306.000 auf 375.000 während die Analysten mit 320.000 gerechnet hatten. Der Anstieg der Arbeitskosten fiel im Rahmen der Erwartungen aus, die Einkommen- und Ausgaben stiegen im Dezember stärker als die prognostiziert war. Hingegen gab der Chicago Einkaufsmanagerindex unerwartet deutlich nach. Deutlich aufgellt wurde die Stimmung durch die Tatsache, dass das Rating für den Anleiheversicherer (negative watch) durch die Agentur S&P nicht verändert wurde. Daraufhin zogen insbesondere Finanzwerte deutlicher an, auch die zuletzt gebeutelten Konsumwerte konnten eine Aufholjagd starten. Einen deutlichen Kursgewinn von 12 % konnten die Papiere von MasterCard verzeichnen, unerwartet starke Quartalszahlen hatten dazu beigetragen. Amazon kletterten 5 %, der Gewinn im 4. Quartal wurde mehr als verdoppelt. Heute werden eine ganze Reihe von Konjunkturdaten veröffentlicht, insbesondere werden die Arbeitsmarktdaten und der ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe im Fokus stehen. Quartalsberichte werden u.a. Chevron und Archer-Daniels vorgelegt.  
Der gestrige Handelsauftakt war zunächst von deutlichen Unsicherheiten, nach der FED-Entscheidung, die Zinsen erneut zu senken, geprägt. Schlechter als erwartet ausgefallene US-Konjunkturdaten und neuerliche Spekulationen um Ausfälle bei Kreditinstituten sowie Gerüchte über Gewinnwarnungen ( z.B. die Deutsche Bank wurde genannt) hatten lange Zeit dafür gesorgt, dass der Dax deutlich schwächer ( bis minus 2,7 %) notierte. Im späten Geschäft sorgten Short-Coverings im Hinblick auf den Monatsultimo und eine Erholung an der Wall Street dafür, dass die Verluste bis zum Xetraschluss auf lediglich 0,3 % reduziert werden konnten.  Die beste Tagesperformance konnte die Bayer-Aktie mit einem Kursgewinn von 3,57 % vorweisen, Merck ( + 2,38 %) und Linde ( + 2,20 %) folgten. Größter Daxverlierer waren Henkel mit einem Abschlag von 3,81 %. Das technische Bild des Dax hat sich mit der deutlichen intraday-Erholung wieder aufgehellt, der Ausbruch aus der Konsolidierungszone nach unten, wurde auf Schlusskursbasis nicht bestätigt, folgerichtig hat der Support bei 6.787 weiter Bestand, zudem wird die Chance, dass es zu einem erneuten Test des letzten Impulshoch im Bereich von 6.996 Zählern kommen wird, deutlich größer, wenngleich die Candles der letzten Tage noch immer fallende Hochpunkte aufweisen. Sofern ein re-test erfolgt, sollte nicht vergessen werden, dass sich die Trendfolgeindikatoren noch immer in einem short-set up befinden, und die derzeitigen Erholungsversuche nach oben, lediglich als kurzfristige Gegenreaktionen, innerhalb eines übergeordneten Abwärtstrend zu werten sind. Die Vorgaben aus Asien fallen gemischt aus.
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boardfuchs:

Tradingchance - Marktübersicht, Montag 4.2.2008

 
04.02.08 09:03
www.derTrader.at
- Österreich vs. Deutschland ( 1 : 3 ?) – Statistik spricht für Deutschland - Börse allgemein (Favoriten WIE, TKA, CBK)
Guten Morgen, grüne Vorzeichen überall. Hongkong über 3, Japan über 2 und China über 6 Prozent im plus. Rohöl (WTI) notiert unter 89 Dollar je Barrel, denn die letzen Wirtschaftszahlen waren nicht berauschend, und so trennen sich viele Händler von ihren spekulativen Positionen in Rohöl. Meine Favoriten für heute eine CBK, eine TKA und eine WIE, die mir am Freitag allesamt positiv aufgefallen sind. Wichtige Zahlen und Termine für Unternehmen diese Woche:
Heute Ryanair morgen MAN und HDD. Am Donnerstag kommen die Deutsche Bank, Kuka, Infineon und Techem. Zinsentscheid der EZB für Donnerstag. Geplant ist keine Zinssenkung, da die Inflation im Plan sei.
Zur Puma AG, die ich am Freitag in mein Musterdepot aufgenommen habe, gibt es auch noch etwas zu vermelden, so gab der Vorstandsvorsitzende in einem Interview bekannt, dass er nicht unbedingt an der Börsennotierung festhalten möchte.
Meiner Ansicht nach ist das ein Zeichen dafür, dass eventuell ein Angebot für die restlichen Anteile von PPR gemacht werden könnte, um dann die Aktie von der Börse zu nehmen.
Mitlerweile hält PPR rund 64 Prozent der Aktien. Am Mittwoch ist Fussballzeit:
In Wien geht es am Mittwoch ab 20.35 live in der ARD rund ums runde Leder. Ich werde es mir daher abends schön gemütlich vorm Fernseher machen Am Mittwoch rechne ich mit keinem weiteren Cordoba für Deutschland. Vielleicht ist ja hier der ein oder andere Leser sogar live vor Ort. Die Statistik sieht Deutschland im Vorteil.
Ich bitte um weitere Tippabgaben:
Mein persönlicher TIP (Heimmannschaft natürlich immer zuerst genannt): 1 : 3!

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- DAX INDEX - WKN 846900 - Rosenmontag, nur wenig Handlungsbedarf
Die Analysten vom tradersreport rechnen in den nächsten Handelstagen mit einer signifikanten technischen Reaktion im DAX INDEX mit der WKN 846900 bis auf evtl. 7200 Punkten ...

Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: Microsoft Angebot für Yahoo treibt Börsen an  
Nach der Ankündigung von Microsoft ein Angebot für Yahoo abgeben zu wollen, zogen die Futures-Kontrakte sehr deutlich an. Microsoft bietet 31 Dollar je Yahoo-Aktie, was einem Aufschlag von 62 % entsprach. Da es in letzter Zeit, bedingt durch die Finanzkrise, kaum Übernahmen gab, sorgte er angekündigte Deal dafür, dass sich die angespannten Gemüter deutlich entspannten.
Zudem gingen von den Anleiheversicherern, welche Kursgewinne verbuchten, positive Impulse aus. Die sich dadurch deutlich verbesserte Stimmung erhielt mit der Vorlage der Arbeitsmarktdaten einen Dämpfer. Erstmals seit mehr als 4 Jahren wurden außerhalb der Landwirtschaft Stellen abgebaut. Der Rückgang betrug 17.000 Stellen, in den Schätzungen wurde von neuen Stellen in Höhe von 80.000 ausgegangen. Die Arbeitslosenrate ging von 5,0 auf 4,9 % zurück.  Mit den neuerlichen Kursgewinnen, verbesserte sich das technische Bild des Dow Jones nochmals. Im Bereich von 12.705 Zählern wurde das 50 % Retracement überschritten, damit lautet das nächste, rechnerische Kursziel 12.960 Zähler. Bis zu diesem Level, ist definitionsgemäß von einer Korrekturbewegung auszugehen. Die Quartalsberichtssaison verliert in dieser Woche ein wenig an Schwung, dennoch stehen weitere Veröffentlichungen auf dem Terminplan. U.a. werden News Corp., Wendys, YUM !, JDS Uniphase, Tyco, Walt Disney, Biogen, Cisco, MetLife, Prudential Financial, Time Warner, D.R. Horton, Moody`s und Pepsico berichten. Darüber hinaus werden wieder eine Vielzahl von US-Konjunkturdaten veröffentlicht, von welchen man sich ein klareres Bild über den Zustand der Wirtschaft erhofft.
Auch hierzulande sorgte die Microsoft-Offerte für Yahoo für positive Impulse, so dass der Dax mit einem  Kursplus von 1,7 % bei 6.968 Zählern aus dem Handel ging. Daran lässt sich aber auch erkennen, dass der Dax förmlich an der Wall Street klebt, d.h. dass ein wirkliches Eigenleben kaum stattfindet, offensichtlich wird unser Markt im wesentlichen von ausländischen Adressen beeinflusst. Die Gewinnerliste wurde von Infineon angeführt, welche um 6,35 % zulegen konnten. Ein starkes Interesse an der Tochter Qimonda hatte dafür gesorgt. Gefragt waren auch ThyssenKrupp ( +  5,99 %), und die Commerzbank (+ 4,64 %).  Auf der Verliererseite waren die Deutsche Telekom ( - 1,31 %) und die Lufthansa zu finden. Mit den Kursgewinnen am Freitag, wurde im Dax exakt das Retracement-Level bei 7.040 Zählern erneut getestet, für den weiteren, kurzfristigen Verlauf ist es elementar wichtig, dass dieser Bereich nach oben aufgelöst wird, um die Korrekturbewegung in Richtung von 7.190 Zählern fortzusetzen. Jedoch sollte auch hier nicht vergessen werden, dass die übergeordneten Abwärtstrends solange intakt bleiben, solange das große Korrekturlevel bei 7.446 Zählern nicht nachhaltig überschritten wird. In dieser Woche werden u.a. MAN und die Deutsche Bank ihr Zahlenwerk vorlegen, wobei letztgenannten sicherlich die größte Aufmerksamkeit zu Teil werden wird.  

- Marktkommentar Devisen
EUR-USD: Von den enttäuschenden US-Arbeitsmarktdaten konnte der Euro kaum profitieren und sich noch nicht jenseits der Marke 1,49 festzusetzen. Die technischen Indikatoren sehen aber zunehmend freundlicher aus. So steht der MACD wieder auf Kauf, Stochastik und DMI deuten auch auf einen steigenden Euro hin. Von daher stehen die Chancen gut, dass der Euro im Wochenverlauf weiter zulegt und das Allzeithoch bei 1,4967 testet. Fundamental dürfte der Euro eher wenig Hilfe bekommen. So könnte ein weniger hawkishes Statement von Trichet den Euro belasten. Von daher rechnet wir nicht damit, dass der Euro sein Allzeithoch nachhaltig überwinden wird, so dass wir nur von einer leicht festeren Tendenz für diese Woche ausgehen. Unterstützungen für den Euro liegen im Bereich 1,4750/75 und darunter bei 1,4710. Wochen-Range: 1,4710 – 1,4967.

BNP Paribas:
- DAX daily
Am Freitag wurde erwartet, dass der DAX bis 7.002/7.006 steigt. 7.037 wurden erreicht. Ausgehend von ~7.000 gab es am Nachmittag eine 130 Punkte Konsolidierung. Auch der 2. Anlauf auf die 7.000 wurde mit einem weiteren ~100 Punkte Reversal beantwortet. Der DAX befindet sich seit einigen Tagen in einer Aufwärtsbewegung. Die Aufwärtsbewegung ist bis auf weiteres eine Rücklaufbewegung an den verlassenen 3-jährigen Aufwärtstrend, der heute bei ~7.275 verläuft. Der DAX erreichte am Freitag das Mindestziel einer bereits 8-tägigen Flagge bei 7.002. Die Flagge bildete sich nach dem SELL OFF vom Januar!
Werden heute 7.040 nachhaltig überschritten, geht die 8-tägige Zwischenrallye direkt weiter mit Zielen bei 7.100/7.108 + 7.175/7.190, später mit Ziel 7.275/7.300. Werden 7.040 heute nicht nachhaltig überschritten, kommt zumindest eine größere, 2-3 tägige Rallyepause in Frage, somit eine Abwärtsbewegung bis ~6.666, wobei vorläufig 6.875 + 6.825 unterstützend wirken. Fazit: Eine Richtungsentscheidung fällt heute schwer, wegen der brisanten Konstellation bei ~7.040. Man muss daher während des Handels 7.040 als Trigger nutzen. Vorab daher nur ein SEITWÄRTS!
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boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Dienstag 5.2.2008

 
05.02.08 08:59
www.derTrader.at
- SKW Stahl (Ticker SK1) gestern mit großem Umsatz
Guten Morgen, die Vorgaben sind heute nicht besonders, Dow gestern schwächer, nachbörslich hat der Dow-Fut noch ein paar Pünktchen abgegeben. Asien heute auch mit Minusvorzeichen.
Dennoch gefällt mir eine SK1 ganz gut, denn der gestrige Riesenumsatz, und das bei einem festern Schlusskurs, gibt Anlass zur Hoffnung auf weiter steigende Kurse. Ich würde mich in einen eventuellen Aufwärtstrend einstoppen, d. h. eine Stop-Buy Order über dem gestrigen Tageshoch platzieren.
Ein Kursziel ist schwer zu nennen, aber wenn alle anderen Stahlwerte die letzten Tage gerannt sind, dann sollte auch der Stahlveredler SKW davon mal ein wenig profitieren dürfen. Ich halte daher Kurse um die 23 – 24 Euro für möglich. Als anfänglichen Stopkurs würde ich 17 Euro auf SK-Basis wählen.

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- COLONIA REAL ESTATE AG / VIVACON AG - UPDATE

www.tradeoftheday.de
- Shorttrade Dt. Postbank (DPB)  
Die Dt. Postbank bietet unter dem Niveau von 54,35 Euro eine attraktive Shortmöglichkeit.
Mit einem anfänglichen Stop bei 54,85 nach oben und einem Kursziel von 52,50 bis 53,00 ergibt sich somit ein gutes Chance-Risiko Verhältnis.

Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: US-Börsen legen eine Verschnaufpause ein  
Nachdem die US-Börsen in der vergangenen Woche recht deutlich zulegen konnten, legten sie am Montag eine Verschnaufpause ein. Die Verkaufsaktivitäten fanden insgesamt auf einer breiten Basis statt, jedoch führten insbesondere Werte aus den Bereichen Financial und Retail Groups, welche in der letzten Woche(n) die beste Performance vorweisen konnten, die Abgabelisten an. Begünstigt wurde dies von der UBS, welche für Discover Financial Services, Capital One und American Express das Rating auf „Sell“ senkte. Um 8,3 % ging es für Wachovia, zuvor hatte Merrill Lynch das Papier abgestuft. Eine gewisse Schwächephase setzte sich auch bei den Schwergewichten aus dem Technologiesektor weiter fort. So gaben Google mehr als 20 $ ab und fielen damit unter die Marke von 500 $ je Aktie, noch im Dezember notierte das Papier nahe der 700 $-Marke. Die Auftragslage der US-Industrie hatte sich im Dezember leicht verbessert, die Tatsache, dass der Anstieg um 2,3 % unter den Schätzungen von 2,5 % lag, drückte auf die Stimmung. Aus technischer Sicht bemerkenswert ist die Tatsache, dass der Dow Jones an seinem 50%-Retracement im Bereich von 12.705 Zählern gescheitert ist, zudem hat der Williams %R-Indikator in seinem oberen Extrembereich einen Dreh nach unten vollzogen, so dass Einiges dafür spricht, dass die Aufwärtskorrektur ein rasches Ende finden könnte. Diese These wird zudem von einem sog. „bearish harami“ untermauert, welches gestern aufgetreten ist. Heute stehen wieder Quartalsberichte zur Veröffentlichung an, u.a. werden JDS Uniphase und Walt Disney berichten.  Zudem wird der ISM-Index für den Servicesektor bekannt gegeben.
Gestern gelang es dem Dax, auf Xetraschlusskursbasis die Marke von 7.000 Zählern hauchdünn zu verteidigen. Zuvor hatte der Index ein Hoch bei 7.059 Punkten erreicht. Mit den schwächeren Vorgaben aus Übersee wird der Markt zur Eröffnung nochmals schwächer tendieren, entsprechend gilt auch weiterhin, dass das kleine Fibonacci-Retracement im Bereich von 7.040 Zählern nicht nachhaltig, auf Schlusskursbasis gebrochen werden konnte. Zudem beginnen auch die ersten Oszillatoren im überkauften Bereich nach unten wegzudrehen, so dass die Zwischenkorrektur zunächst zu Ende sein könnte. Ein erster Support lässt sich bei 6.925 Punkten definieren, weitere, beachtenswerte Unterstützungen finden sich bei 6.889, 6.833, 6.787 und 6.724 Punkten im Dax. Auf Grund der Tatsache, dass heute kaum nennenswerte Nachrichten vorliegen, wird man sich zunächst auf das Zahlenwerk von MAN konzentrieren, welches gerade vorgelegt wurde. Demnach hat der Lastwagen- und Maschinenbauer das operative Ergebnis im Vergleich mit dem Vorjahr um 57 % auf 1,73 Mrd. € gesteigert. Damit war das Jahr 2007 das Erfolgreichste in der Firmengeschichte. Der Umsatz wurde um 19 % auf 15,5 Mrd. € gesteigert. Die Analystenschätzungen wurden übertroffen, ausblickend hieß es, man strebe im Jahr 2008 weitere Verbesserungen an. Weitere Marktimpulse werden am Nachmittag vom US-ISM-Index ausgehen.
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boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Mittwoch 6.2.2008

 
06.02.08 09:31
www.derTrader.at
- Conergy (Ticker CGY) mit schlechten Zahlen
Gestern nach Xetra-Schluss präsentierte Conergy seine vorläufigen Zahlen. Das Unternehmen gab auch eine gesicherte Zwischenfinanzierung über 240 Mio bekannt, die es von der Coba und der Dresdner Kleinwort erhalten hat.
So soll die Rückführung der 240 Mio durch die Durchführung einer Kapitalerhöhung erfolgen (Umfang 250 Mio). Die Bedingungen für die KE stehen noch nicht fest.
Der Umsatz für das abgelaufene  Geschäftsjahr betrug 712 Euro (es wurde die Bilanzierungsmethode geändert und Umsätze nach 2008 verschoben). Das EBIT liegt bei minus 210 Mio, nach 19 Mio plus im Jahr vorher. Das Konzernergebnis ist insgesamt mit 194 Mio Euro deutlich negativ ausgefallen. 2006 wurde noch ein Gewinn in Höhe  von 8 Mio Euro erzielt.
Der Ausblick für 2008 ist auch nicht gerade berauschend. So wird erwartet, dass zwar der Umsatz auf über 1 Mrd ansteigt, jedoch wird wieder ein erheblich zweistellig negatives operatives Ergebnis erwartet. Erst 2009 soll wieder ein positives operatives Ergebnis erzielt werden.
Ich würde die Aktie vorerst meiden. Zu viele Fragezeichen stehen noch im Raum. Wie will das Unternehmen es erreichen in 2009 wieder operativ Geld zu verdienen. Was ist mit den Bedingungen für die KE? Wo kommt sie und zu welchen Kursen?
Wenn es eine 1:1 KE wird, könnte sie zu Kursen um die 7,50 Euro kommen. Dies ist zwar nur spekulativ, aber verdeutlicht, dass noch Platz nach unten ist. Im Verhältnis 2 zu 1 wäre es bei in etwa 15 Euro.
Zum Musterdepot:
Gestern wurde die Puma Aktie zum Schlusskurs (237,83) aus dem Musterdepot mit leichtem Verlust ausgestoppt. Vorerst sollte man erstmal abwarten, was die Märkte weiterhin so veranstalten.

www.tradersreport.at
- COLONIA REAL ESTATE AG / VIVACON AG - UPDATE
Die Analysten vom tradersreport haben ihren Lesern in den vergangenen Tagen die Aktien der COLONIA REAL ESTATE AG, der VIVACON AG und der DEUTSCHE EUROSHOP AG vorgestellt.
Alle drei Aktien haben eine ausgezeichnete Performance vollzogen. Gewinne bis zu 25 % waren für schnell und besonnen handelnde Trader möglich. Wir denken, dass gerade bei der COLONIA REAL ESTATE AG und der VIVACON AG die Gewinnmöglichkeiten noch lange nicht ausgereizt sind. Die fundamentalen Bewertungen sprechen im Peer-Group-Vergleich immer noch von "sehr günstig" bewerteten Aktien. Als zusätzlicher Sicherungsaspekt kommt bei beiden Immobilienwerten die recht hohe Dividendenrendite von ca. 4% hinzu. Wir würden aus fundamentaler Sicht die bestehenden Positionen weiterhin halten. Eine Kursverdopplung wäre vom derzeitigen Niveau aus immer noch möglich.
Die Chartverläufe beider Aktien ähneln sich sehr stark. Dies ist ein Anzeichen für die generelle Verkaufswelle in der gesamten Branche. Die Erholung beider Werte trat somit auch etwa zeitgleich ein. Dies scheint ein Anzeichen für ein Paradigmenwechsel zu sein. Jetzt heißt es, die Kaufwelle weiter auszunutzen. Aus charttechnischer Sicht besitzen die Aktien der VIVACON AG kurzfristig noch Potenzial bis 15,00 Euro und die COLONIA REAL ESTATE AG bis ca. 17,50 Euro.

www.tradeoftheday.de
- Heidelberger Druck (HDD) Shortversuch  
Guten Morgen, die Heidelberger Druck Aktie sieht charttechnisch angeschlagen aus. So wurde gestern unter einem Riesenumsatz die Aktie enorm abverkauft.
Der Tradevorschlag wäre, unter dem gestrigen Tageslow die Aktie zu shorten und Kurse bis max. Verkaufslimit von 16 Euro dazu zu nutzen. Mit dem Fallen des bisherigen Tiefs bei 15,39 dürfte nochmals Druck auf die Aktie aufkommen. Ein Decken der möglichen Shortposition würden wir bei 15 Euro bzw. knapp darunter vornehmen.

Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Devisen
EUR-USD: Die schwachen Zahlen aus der Eurozone versetzten dem Euro gestern einen ordentlichen Dämpfer und der Kurs gab unerwartet und deutlich nach. Auch nach dem katastrophalen Ergebnis der ISM-Serviceumfrage in den USA konnte sich der Euro nicht erholen. Obwohl weitere Zinssenkungen der Fed nach diesen Zahlen wahrscheinlich sind, legte der Euro zum US-Dollar nicht zu. Hierfür machen wir die Erwartungshaltung der Marktteilnehmer verantwortlich. Rezessionsängste in den USA und Zinssenkungserwartungen für die Fed sind in den Kursen weitgehend eskomptiert, während für die EZB bislang keine Zinssenkungserwartungen eingepreist wurden. Die extrem schwachen ISM-Werte von gestern erhöhen das Rezessionsrisiko aber nicht nur in den USA. Ein Überschwappen auf die Eurozone kann nicht ausgeschlossen werden und so hält sich der US-Dollar eigentlich paradoxerweise recht robust. Im Vorfeld der Zinsentscheidung der EZB dürften sich unseres Erachtens heute die Spekulationen hartnäckig halten, wonach Trichet in der Pressekonferenz einen weniger hawkischen Tonfall anschlagen wird. Vonseiten der konjunkturellen Indikatoren könnte man dies ableiten, angesichts der unverändert auf Inflationsrisiken fixierten jüngsten Kommentare der EZB-Vertreter halten wir dies aber nicht für eine ausgemachte Sache.
Antworten
boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Donnerstag 7.2.

 
07.02.08 08:49
www.derTrader.at
- Fast Punktlandung bei Meinl (Ticker MEL)
Guten Morgen, da ich derzeit gesundheitlich etwas angeschlagen bin, mache ich in dieser Marktphase wenig, bzw. gar nichts.
Da ich immer wieder hier von Meinl lese habe ich mich erinnert, dass ich doch auch mal eine kurze charttechnische Betrachtung darüber geschrieben habe (10. November 2007), da mich damals einige Zuschriften erreichten und mich darum baten.
Jetzt habe ich mir mal wieder meine charttechnische Betrachtung angeschaut (rein aus Interesse, ob ich richtig oder falsch gelgegen habe) und war ganz zufrieden, nachdem ich mir den Chart von Meinl daneben gelegt habe.
Das war ja fast eine Punktlandung….
Ich bin überzeugt, dass man an der Börse mit Geduld und Disziplin gutes Geld verdienen kann.
Aber lesen sie doch am besten noch mal selber meinen Beitrag vom 10. November 2007 (sie können das auch gerne auf be24.at, bzw. auf meiner Seite www.derTrader.at nachvollziehen:
Meinl European Land – kurze charttechnische Betrachtung
Da mich in letzter Zeit einige Leser um meine Meinung zu Meinl gebeten haben, möchte ich hiermit eine kurze charttechnische Betrachtung meinerseits zu der Aktie abgeben. Wohlgemerkt – mich interessieren bei Meinl keine fundamentalen Kriterien, da ich diese schwer, bzw. gar nicht einschätzen kann, denn die verantwortlichen Personen bei Meinl haben bei mir ihr Vertrauen verspielt und daher m. E. nach für mich auch nur noch einen geringen Glaubwürdigkeitsfaktor.
Meinl befindet sich, wie man unschwer erkennt, in einem mehrwöchigen Abwärtstrend, der derzeit noch keinen Boden gefunden hat. Dies wird deutlich, wenn man sich das Momentum und das Volumen auf Wochenbasis anschaut. Aus der anfänglichen Wochenprojektion aus September und der derzeitigen Projektion der letzten Woche ergibt sich für mich erst eine mögliche Bodenbildung um die 6 Euro Marke herum. Dies würde aber auch erst seine Bestätigung finden, wenn es in den nächsten 2-3 Wochen zu einem weiteren Abverkauf unter die Marke von 7,30 Euro kommt.
Daher würde ich die Aktie spekulativ erst bei der 6 Euro Marke mit einem engen Stop long gehen, wenn sich abzeichnet, dass das Momentum dreht, sowohl auf Wochen- als auch auf Tagesbasis. Ich wünsche allen derzeit Investierten viel Glück, aber m. E. nach gibt es derzeit wesentlich interessantere Aktien, die ein besseres Chance/Risiko-Profil aufweisen ...
Diskutieren sie aber gerne mit mir und anderen Lesern über den Blog auf meiner Seite, egal, ob sie der gleichen, oder anderer Meinung sind. Jeder Beitrag ist bei mir gerne gesehen.

www.tradersreport.at
- DEUTSCHE BANK AG - WKN 514000 - Trade vor den Zahlen
Die Analysten vom tradersreport haben gestern ihren ABO-Kunden eine erste spekulative Tradingposition in den Aktien der DEUTSCHEN BANK AG mit der WKN 514000 vorgeschlagen.
Die DEUTSCHE BANK zählt zu den größten Banken in Europa. In den letzten Wochen wurden viele Großbanken teilweise zu Recht und auch oft zu Unrecht für die mangelhafte Handhabung der Kreditrisiken abgestraft. Wenn wir uns hier eine HYPO REAL ESTATE AG vor Augen führen ist dies ein Beispiel für mangelhafte IR-Arbeit. Es kann in solchen Zeiten nicht sein, dass man die Aktionäre im Unklaren läßt und "übberrascht" fast wöchentlich neue Risiken findet.
Die DEUTSCHE BANK AG hat heute ihre Zahlen für das abgelaufene Quartal und das Gesamtjahr 2007 bekannt geben. Es wurde schon im Vorfeld sehr viel negativeseingepreist wurde. Von einer evtl. Pleite bis über Abschreibungsbedarf in Milliardenhöhe ist unserer Ansicht nach schon alles im Kurs enthalten. Fundamental ist das Unternehmen absurd bewertet. Das KGV liegt unter 5 und die Bank hat eine Dividendenrendite von über 5 %. Diese beiden Faktoren sind für uns aus fundamentaler Sicht sehr wichtig. Dadurch wird eine fundamentale Unterstützung geschaffen. Die Zahlen und Statements von den Vorständen konnte auf ganzer Linie überzeugen.
Der Chart von der DEUTSCHEN BANK AG hat sich in den letzten Tagen auf einem Niveau zwischen 73-76 Euro stabilisiert. Das Kursnievau vor den Spekulationen und den weiteren Hiobsbotschaften der anderen Finanzinstituten lag bei 90,00 Euro. Durch den Abverkauf Ende Januar wurden wichtige Chartmarken durchbrochen und der Kurs hat sich seit dem nicht mehr signifikant erholen können. Ein Schub für eine Erholung bzw. das Zurückerobern des Kursniveaus zwischen 80-85 Euro könnten die Zahlen werden. Die Bandbreite ist relativ breit, wie bereits eingangs erwähnt ist bereits viel negatives eingepreist.
Wir würden eine erste spekulative Tradingposition in den Aktien der DEUTSCHEN BANK AG mit der WKN 514000 bis 77,00 Euro eingehen. Setzen sie sich unbedingt einen Stoplosskurs bei 74,50 Euro auf Schlußkursbasis. Unser kurzfristiges Kursziel liegt bei 85-90 Euro in den nächsten Wochen.
Sie sehen mal wieder, dass sich ein ABO für den tradersreport lohnt. Allein durch die beiden Trades in der VIVACON AG und der DEUTSCHEN BANK AG hätten sie die ABO-Kosten mehr als ertradet. Die VIVACON AG haben unsere ABO-Leser bei Kursen zwischen 10-10,50 und eine DEUTSCHE BANK AG konnten unsere Leser zwischen 72-74 erwerben. Wir geben ihnen bald wieder die Möglichkeit sich für das tradersreport-Abonnement anzumelden.

www.tradeoftheday.de
- Hugo Boss (Ticker BOS3) long  
Die Aktie der Hugo Boss hat gestern einen beinahe lupenreinen Intradaychart hingelegt. Wir würden die Aktie über dem gestrigen Tageshoch bis zu einem Kurs von 40,15 Euro long gehen. Das Kursziel liegt bei 44 Euro. Den anfänglichen Stopkurs würden wir bei 37,50 Euro setzten.

Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: Märkte bleiben weiter unter Druck
Nach den deutlichen Kursabschlägen am Dienstag, konnten sich die US-Indizes zur Eröffnung leicht erholen. Im weiteren Verlauf machten sich Ängste breit, dass die Notenbank, nicht wie von den Märkten erwartet, die Zinsen in absehbarer Zeit weiter senken könnte. Die Fed-Mitglieder Plosser und Lacker hatten in verschiedenen Reden darauf hingewiesen, dass man die Inflationsentwicklung trotz einer sich abschwächenden Wirtschaft genau beobachten werde. Besser fielen zudem die Zahlen zur US-Produktivität aus. Für den Zeitraum von Oktober bis Dezember 2007 sind diese stärker gestiegen als erwartet. Der Anstieg betrug 1,8 % vs. 0,4 % in den Schätzungen. Gestiegen (in der letzten Woche) ist auch die Zahl der Anträge auf Hypothekenkredite, der saisonal bereinigte Index des Branchenverbandes kletterte um 3 % und erreichte damit den höchsten Stand seit rund 4 Jahren. Die größten Kursgewinne im Dow Jones konnten Walt Disney + 4,76 % und Caterpillar + 0,68 % vollziehen. Hingegen ging es für General Motors mit einem Abschlag von 2,87 % am deutlichsten nach unten. Nachbörslich hat Cisco sein Zahlenwerk präsentiert. Wie das Unternehmen mitteilte, konnte der Quartalsgewinn gesteigert werden, man profitierte dabei von einer starken Nachfrage nach Netzwerken. Allerdings lag das Zahlenwerk lediglich in Line, was zu Kursverlusten von 7,24 % im nachbörslichen Handel führte. Langsam aber sicher leert sich der Quartalsberichtskalender, heute stehen u.a. die Zahlen von D.R. Horton und Pepsico zur Veröffentlichung an.
Nachdem es zu Handelsbeginn (insbesondere im Futurehandel) noch deutlicher für den Dax nach unten ging, konnte sich der Index im Verlauf wieder deutlich stabilisieren. Per Saldo schloss der Dax mit einem Kursgewinn von 1,2 % bei 6.847 Zählern. Im Fokus standen die Aktien der Dt. Postbank, welche um 10,70 % zulegen konnten. Nach einem Zeitungsbericht plant die Deutsche Post, ihre Tochter Postbank, zum Kern einer großen deutschen Privatkundenbank machen zu wollen. Dies sorgte für entsprechende Fusionsphantasie. Deutlich nach oben ging es auch für die Aktien der TUI, diese legten um 6,16 % auf 15,34 € zu.  Zeitungsberichten zur Folge führt der Konzern mit dem singapurischen Staatsfonds Temasek Gespräche über eine mögliche Fusion der Schifffahrtssparten. Am Nachmittag hat Hugo Boss sehr gute Quartalsergebnisse vorgelegt. Das Ergebnis vor Steuern konnte um 18 % auf 212 Mio. € gesteigert werden, der Umsatz stieg um 9 % auf 1,32 Mrd. €. Daraufhin vollzog das Papier einen Anstieg von deutlichen 12,43 %. Heute Morgen haben bereits die Deutsche Bank und Infineon ihr Zahlenwerk vorgelegt. Die Deutsche Bank musste demnach ging der Gewinn vor Steuern im Investmentbanking im Vergleich mit dem Vorjahr um 57 % auf 447 Mio. € zurück. Positiv hervorzuheben ist die Tatsache, dass die Bank die Finanzkrise fast ohne Abschreibungen überstanden und für das Jahr 2007 einen Gewinn in Rekordhöhe eingefahren hat. Mit einem Überschuss von  6,5 Mrd. € wurden die Analystenschätzungen übertroffen. Infineon hat, wie erwartet, im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2007/2008 einen deutlichen Verlust i.H.v. 396 Mio. € hinzunehmen. Insbesondere hat ein Fehlbetrag bei Qimonda dazu beigetragen.
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boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Freitag 8.2.2008

 
08.02.08 09:01
www.derTrader.at
- Vereinzelt Jagd nach Schnäppchen – ATEC -  charttechnische Betrachtung des Dow Jones
Guten Morgen, gestern wurden vereinzelt an Wall Street erste Schnäppchenkäufer entdeckt. So waren z. B. Finanztitel wie JP Morgan oder eine Goldman auf der Kaufliste von Institutionellen.
Beim Betrachten des Chartbildes des Dow Industrial könnte es noch eine Nuance zu früh sein, denn die Bestätigung des letzten Downmoves vom 4. und 5. Februar sollte seine Bestätigung im Dow bei 12.000 Punkte finden. Also hätten wir noch knapp 2 Prozent Platz nach unten. Wie es dann aber weitergeht steht in den Sternen.
1. Szenario, der Dow dreht nach dem Testen der 12tausend Punkte Marke nach oben ab und bildet einen schönen Doppelboden. Die charttechnische Projektion ergibt dann ein prognostiziertes Kursziel von 13.000 -13.600 Punkten. Dieses wird dann nach durchbrechen der 12750 eingeläutet.
2. Szenario, der Dow macht auf SK-Basis ein neues Low unter 11960 Punkte. Dies wäre dann negativ zu interpretieren und ein weiteres Abrutschen könnte dann einhergehen. Fällt das Verlaufstief bei ca. 11600 Punkten auf SK-Basis wird es zappenduster.
Wie sollte man sich jetzt verhalten? M. E. nach antizyklisch denken, d.h. ausgesuchte Papiere kaufen und dies mit einem engen Stop absichern. Werte, wie eine DBK bieten sich hierbei z. B. an.
Ich bin aber auch am schauen bei einer ATEC, nachdem ich hier schon mehrmals gute Tradevorstellungen gemacht habe. Über 65 Euro sieht diese sehr interessant aus. Wichtig wäre es, dass ein Ausbruch über diese Marke unter erhöhtem Umsatz geschieht, damit es signifikant ist. Ebenso sollte der SK über 65 sein. Diese Position würde ich mit einem 3-4 Euro Stopp anfänglich absichern.
Interessant ist in diesem Zusammenhang die NDA zu sehen, die sich die letzten Tage durch eine relativ hohe Stärke gegenüber dem Gesamtmarkt auszeichnet.
Dies sollte sich doch dann auch einmal auf eine ATEC niederschlagen.
Zu Conergy ist noch zu sagen, dass es sich wieder mal als richtig erwiesen hat, vor einem Investment in die Aktie zu warnen. Zu viele Unwägbarkeiten derzeit. (gestern nochmals – 18 Prozent)


www.tradersreport.at
- Deutsche Bank AG - Update
Die Analysten vom tradersreport haben ihren Lesern einen Trade in den Aktien der DEUTSCHEN BANK AG mit der WKN 514000 vorgestellt.
Es war mühelos möglich, Aktien der Gesellschaft bei Kursen zwischen 72-74 € einzusammeln. Am gestrigen Tag hat dann auch das größte Deutsche Finanzhaus grandiose Zahlen vorgelegt. Die Bank konnte im Börsenjahr 2007 weiter wachsen und hat trotz der Krise am Kreditmarkt extrem gute Zahlen präsentiert ...


www.tradeoftheday.de
- Q-Cells (Ticker QCE) long und short  
Guten Morgen, die Aktie von Q-Cells ist derzeit ein Spielball der Spekulanten. Erst up durch Übernahmegerüchte, dann abgestrafft und runter mit dem gesamten Solarsektor. Charttechnisch scheint die Marke um die 57,25 interessant für einen Longeinstieg zu sein. Diesen würden wir durch einen anfänglichen Stop bei 55,50 absichern. Unter der Marke von 55 Euro würden wir die Aktie shorten mit einem anfänglichen Stopkurs von 56,70 nach oben.


Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien Berg- und Talfahrt an den Märkten hält weiter an
Die US-Börsen gingen gestern, nach einem sehr volatilen Handelsverlauf, mit leichten Kursgewinnen aus dem Markt. Weiterhin belastete die Angst vor einer Rezession das Sentiment, dazu hatte auch der schwache Ausblick von Cisco beigetragen. Anfänglich notierte das Papier um 5,6 % schwächer, konnte die Abschläge aber wieder aufholen. Im Fokus standen auch die Januar- Same Store Sales, diese fielen insgesamt gemischt aus, dennoch gewannen die Aktien aus dem Retailsektor hinzu. Wal Mart notierten um 1,7 % im Plus, obwohl die Sales-Zahlen lediglich um 0,5 %, gegenüber der Vorjahresperiode gesteigert werden konnten. Bei Target fiel die Sales-Entwicklung negativ aus, ein Rückgang von 1,1 % ( vs. VJ) war zu verzeichnen. Gute Quartalszahlen verhalfen den Aktien von Pepsico zu Kursgewinnen i.H.v. 5,5 %. Positive Phantasie ging von möglichen Fusionen bei Airlines aus. Wie es hieß befinden sich Continental und United in einer frühen Phase von Merger-Gesprächen. Zudem sollen Delta und Northwest Gespräche führen. Die Situation auf dem Arbeitsmarkt hat sich in der Vorwoche deutlich verbessert, die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gingen  um 22.000 auf 356.000 zurück. Aus technischer Sicht bemerkenswert ist die Tatsache, dass der Support im Bereich von 12.144 Punkten gehalten werden konnte. Damit hat die Tradingrange mit einer Begrenzung von 12.460 Zählern auf der Oberseite weiter Bestand. Die trendfolgenden Indikatoren zeigen jedoch weiterhin nach unten. Am Nachmittag werden die US-Konjunkturdaten und möglicherweise die Reden einiger Fed-Mitglieder die Richtung vorgeben.
Die Angst vor einer US-Rezession hielt sich auch gestern wieder im Markt, so dass keine wirkliches Kaufinteresse aufkommen wollte. Selbst die sehr gut ausgefallenen Zahlen der Deutschen Bank konnten daran nicht viel ändern. Per Saldo ging der Dax mit einem Abschlag von 1,7 % bei 6.734 Punkten aus dem Handel. Die Aktie der Deutschen Postbank profitierte weiterhin von Fusionsspekulationen und führte die Dax-Gewinnerliste mit einem Kursplus von 1,56 % an. Lufthansa folgte mit einem Aufschlag von 0,59 %, während Infineon sehr deutlich um 13,58 % verlor. Letztgenannte hatten erneut schlecht ausgefallene Quartalszahlen präsentiert. MAN (- 6,98 %) und Hypo Real Estate (- 4,81 %) gaben ebenfalls nach. Mit einem Verlaufstief bei 6.655 Zählern hat der Dax gestern intraday den immens wichtigen Support bei 6.680 Punkten bereits unterschritten. Damit wurde zugleich die ausgebildete Konsolidierungsrange kurzzeitig nach unten verlassen. Auch wenn die Indikation für den heutigen Handelsstart wieder ein gutes Stück von den Unterstützungslinien entfernt liegt, kann dennoch keine generelle Entwarnung gegeben werden. Die zuletzt fallenden Hoch- und Tiefpunkte verdeutlichen diese These, darüber hinaus zeigen sämtliche Indikatoren weiter nach unten. Sollte das Level um 6.680 Punkte nachhaltig unterschritten werden, lautet das nächste Kursziel 6.563 Punkte für den Dax. Inwieweit die Aussagen von EZB-Chef Jean-Claude Trichet, welcher auf der Pressekonferenz gestern die konjunkturellen Abwärtsrisiken stärker betonte als bisher und damit die Tür für eine Zinssenkung öffnete, eine Rolle spielen werden, bleibt abzuwarten.

- Marktkommentar Renten
Die EZB hat wie erwartet die Leitzinsen unverändert gelassen, stellt aber zunehmend in ihren begleitenden Kommentaren die Konjunkturrisiken in den Vordergrund. Dennoch bleiben Inflationsgefahren weiter auf dem Radar der Notenbank, die Konjunkturdaten in den kommenden Wochen aufmerksam beobachten will. Die Entscheidung im Rat fiel ohne Gegenstimmen, eine Zinssenkung scheint jedoch noch lange nicht in Sicht. Die BoE hat dagegen wir erwartet die Zinsen um 25 BP auf 5 ¼ % gesenkt. Der europäische Bondmarkt reagierte mit einer enormen Versteilung der Renditekurve, da kurze und mittlere Fälligkeiten zu Lasten langlaufender Anleihen gekauft wurden. In Amerika litten zudem die Bonds unter einem sehr schwachen Verlauf der Versteigerung 30-jähriger Titel. Der prozentuale Anteil der indirekten Gebote betrug nur 10.7 % (nach 31.6 %), die Nachfrage überstieg das Angebot um das 1.82-fache. Der Bund- Future(116.73)verlor 38 Stellen, Schatz (104.85) und Bobl (111.25)  gingen dagegen jeweils 10 Stellen höher aus dem Markt. Die Rendite der 10-jährigen Bundesanleihe stieg auf 3.94 %, der Renditeabstand zwischen 2- und 10-jährigen Bundesanleihen weitete sich um 11  auf 76 BP aus. 10-jährige US- Treasuries rentieren  heute morgen 14 BP höher bei 3.73 %, der JGB- Future (137.95) gewinnt gegen den Trend 14 Ticks. Der Euro fällt auf 1.448 USD,  der Preis für das Barrel Öl steigt dagegen auf knapp 89 USD.
Die Woche klingt an der Datenfront eher ruhig aus. Handels- (16.8 Mrd. Euro) und Leitungsbilanz (17) sowie Industrieproduktion (1 %/4.2 %) aus Deutschland für Dezember dürften nur am Rande interessieren. Auch die US- Lagerbestände im Großhandel (0.3 %) werden keinen Markteinfluss haben.
Antworten
boardfuchs:

Tradingchance, Montag 11.2.2008

 
11.02.08 08:51
www.derTrader.at
- Gutes Geld schlechtem hinterher werfen – Krise bei der IKB
Schwächere Vorgaben aus USA und Asien. Die  Börse dürfte zu Handelsbeginn zunächst mal schwächer tendieren.
Während hingegen die Zukunft der WestLB durch einen Rettungsplan existent ist, wenn auch unter großen Einschnitten, so ist die Zukunft der IKB weiterhin ungewiss.
Es gibt wohl derzeit harte und zähe Kämpfen zwischen den Parteien, seitens des Bundes und der privaten Banken um eine neuerliche Finanzspritze für die angeschlagene Mittelstandsbank.
Es soll sich um ein weiteres Loch von ca. 2 Mrd. Euro handeln, das auch der Großaktionär, die staatliche KfW, nicht bereit sei zu stopfen. Vor ein paar Wochen wurde ja eine milliardenschwere Finanzspritze unter Aufsicht der Bafin und des Wirtschaftsministeriums der IKB injiziert.
Die privaten Banken haben bisher schon rund 1 Mrd. zur Rettung der Bank beigesteuert, jetzt sollen sie wohl auch noch für die neuerlichen 2 Mrd. aufkommen, da ansonsten wohl der Bankensicherungsfonds greifen würde, der ebenfalls von den privaten Banken getragen wird.
Mir kommt es so vor, als sei das ein Fass ohne Boden, denn ich verstehe nicht, wie es sein kann, dass man erst vor ein paar Wochen  ein großes Paket geschnürt hat, das jetzt anscheinend schon wieder nicht ausreicht, da es aufgebraucht ist und jetzt dringend neues Geld benötigt wird.
Was sind da für Menschen mit der Prüfung der Risiken beauftragt gewesen? War damals schon erkennbar, ob eine neuerliche Finanzspritze in großer Höhe erforderlich sein wird? Warum wirft man gutes Geld ständig schlechtem hinterher?
Ja ja, ich weiss, man kann hierzulande keine Bank einfach umgehen lassen, denn das würde eine Kettenreaktion hinter sich herziehen und die psychologische Wirkung erst ... Keiner hätte mehr Vertrauen in die Banken und die Finanzwirtschaft ...
Viele Institute nutzen das aber anscheinend, um wie mit einem Freifahrtschein riskante Geschäfte zu tätigen. Wie könnte eine Lösung aussehen, die den Anlegern Vertrauen schenkt, aber dennoch die Banken in ihrer Handlungsweise nicht zu sehr einschränkt?
Das ist eine gute Frage, über die ich mir auch schon viele Gedanken gemacht habe. Eine Musterlösung gibt es sicher nicht sofort, aber m. E. nach würde ich den Banken auch einmal unmissverständlich klarmachen, dass es nicht sein kann, dass immer die Risiken von der Allgemeinheit aufgefangen werden. Nehmt die Manager doch auch mal mit in die Haftung für grobe Fehler, die sie mit verursacht haben! Ich denke das wäre ein möglicher Ansatz, dass Geschäfte und Kreditvergaben nochmals genauer überprüft werden und nicht einfach abgezeichnet.
Wie dem auch sei, die jetzige Regelung ist nicht befriedigend. Es sollte an neuen Lösungsansätzen gearbeitet werden.
Für die Aktie der IKB bleibt zu sagen: Vorerst Finger weg! Traden ja, aber investieren nein. Solange bis das ganze Dilemma geklärt ist.

www.tradersreport.at
- USD - wo geht die Reise hin?
Die Analysten vom tradersreport haben mehrfach Short-Trade-Ideen für das Wechselverhältnis EUR/USD geäußert. Bei Kursen zwischen 1,48-1,49 haben wir ganz klar auf eine Shortspekulation im Euro hingwiesen.
Die Gründe waren und sind weiterhin klar. Es sind alle möglichen Horrorszenarien im momentanen USD-Kurs eingepreist. Die enormen Haushaltsdefizite, nachgebende Rohstoffpreise etc. Es scheint, dass die meisten Marktteilnehmer ihre Bestände zugunsten des EURO's umgeschichtet haben. In den letzten Monaten, in denen wir ihnen ja schon frühzeitig die USD-Schwäche prognostiziert haben, fand eine fulminante Rallye des EURO gegenüber dem USD statt. Von Kursen bei 1,30 bis auf 1,48 konnten viele Trader sehr gutes Geld verdienen.
In den letzten Monaten wurden die Zinsen in den USA drastisch gesenkt. Viele Krisen haben sich zum Glück beruhigt. Die USA befinden sich kurz vor einem Regierungswechsel und dies könnte auf mittlere Sicht ...

www.tradeoftheday.de
- Sears Holdings (SHLD) bei Schwäche short Tradingchance  
Die Aktie der Sears Holdings bietet unter der Marke von 96,40 USD eine gute Short-Tradingchance, da das bisher eine wichtige Unterstützungsmarke war. Das 1. Kursziel nach dem Unterschreiten wäre dann im Bereich 90-92 USD zu sehen. Bei weiter anhaltender Schwäche könnte sogar ein Kurs um die 86 USD möglich sein. Den anfänglichen Stopkurs recht eng mit 1,5 USD setzen und dann lieber einen erneuten Shortversuch mit gleichem Stoplevel versuchen.

Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Renten:
Die Renditen internationaler Staatsanleihen gingen zum Wochenschluss angesichts Befürchtungen, die Kreditkrise könne sich weiter ausweiten und in eine Rezession führen, deutlich zurück. Angeführt von kurzen und mittleren Fälligkeiten legten die Kurse von Handelsbeginn an kräftig zu. Der Bund- Future(117.41) schloss 68 Stellen fester, Bobl (111.59) und Schatz (105.06) gingen 34 bzw. 21 Stellen höher aus dem Markt. Die Rendite der 10-jährigen Bundesanleihe fiel auf 3.84 %, der Renditeabstand zwischen 2- und 10-jährigen Bundesanleihen weitete sich nochmals um 1 ½  BP  auf 77.5 BP aus. 10-jährige US- Treasuries rentieren  heute morgen 9 BP niedriger bei 3.64 %, der JGB- Future (137.90) gewinnt gegen den Trend 14 Ticks. Der Euro steigt auf 1.456 USD,  der Preis für das Barrel Öl steigt dagegen auf über 92 USD.
An der Datenfront beginnt die Woche mit der Veröffentlichung von Produktionszahlen aus Frankreich (9.7 %/1.7 %) und Italien (0.5 %/-2.5 %) sowie den Erzeugerpreisen Großbritanniens (0.3 %/2.6 %). Nach der ZEW- Umfrage am Dienstag, die nach den Vorgaben des Sentix- Erwartungsindex ebenfalls wieder schwächer ausfallen dürfte, richtet sich dann die Aufmerksamkeit der Marktteilnehmer aus den US- Konsum zur Wochenmitte. Die Einzelhandelsumsätze könnten angesichts der Schwäche am Arbeitsmarkt im Januar ohne Berücksichtigung der Benzinumsätze rückläufig gewesen sein und die Rezessionsängste verstärken. Die zweite Wochenhälfte steht dann im Zeichen der vorläufigen Wachstumszahlen für das 4. Quartal in der Eurozone und der US- Industrieproduktion zum Jahresauftakt. Empire- State- Index und das Verbrauchervertrauen der University of Michigan runden den Datenkranz ab.
Am Primärmarkt versteigern in dieser Woche Deutschland (10 Jahre) und Italien (5 Jahre) Staatsanleihen im Volumen von 8-9 Mrd. Euro. Weiterhin ist Spanien mit einer 10-jährigen syndizierten Benchmarkanleihe im Gespräch und Frankreich wird einen 15-jährigen Linker im Volumen von 3-4 Mrd. Euro platzieren. Tilgungen und Kuponzahlungen summieren sich auf 14.6 Mrd. Euro.

Technik:
Der Bund- Future testete und unterschritt (116.54) zu Handelsbeginn nochmals kurz das Tief des Vortages,  kannte dann aber den Rest des Tages nur eine Richtung. Zum Schluss (117.41) lag der Kontrakt 68 Stellen im Plus, auf Wochensicht summierten sich die Gewinne auf 71 Ticks. Die Indikatoren revidieren ihre Verkaufsignale, ein neuer Impuls kündigt sich jedoch aufgrund fehlender Schwungkraft noch nicht an. Das kann sich jedoch mit einer Bewegung über 117.50/55 schnell ändern.  Das Kursziel  darüber liegt bei 118.08 mit Zwischenstopp bei 117.63. Unterstützungen sehen wir bei 117.33, 117.01, und 116.90.  Unter 116.76 trübt sich das Bild wieder ein, ein Bruch der Unterstützungszone im Bereich 116.54/58 wäre eindeutig negativ zu werten.  
Antworten
boardfuchs:

Tradingchance - Marktübersicht, Dienstag 12.2.2008

 
12.02.08 09:01
www.derTrader.at
- Strabag SE könnte weiterlaufen
Grüne Vorzeichen für den heutigen Tag. Die Amerikaner haben nahe des Tageshochs geschlossen und auch die Asiaten sind derzeit im plus.
An Wirtschaftzahlen stehen heute u. a. Zahlen von Pfeiffer Vacuum, Bilfinger Berger und  Gildemeister an.
Um 11.00 Uhr wird der ZEW Indikator erwartet und schon um 10.00 Uhr beginnt eine Analystenpräsentation von Infineon in Barcelona.
Gegen 13.00 Uhr werden Zahlen von GM erwartet, die Einfluss auf die Kurse deutscher Autobauer nehmen könnten.
Gestern war eine Strabag SE mit einem schönen Chartverlauf. Diese sollte m. E. heute oder die nächsten Tage weiterlaufen. Charttechnisch sieht es jetzt wesentlich besser aus, als noch vor ein paar Tagen. Auch das Momentum steigt und der charttechnische Widerstand bei 42 konnte überwunden werden. Ich werde sie mir aber nicht reinlegen, wenn sie mit einem hohen Eröffnungsgap reinkommt. Vielmehr werde ich versuchen mit verschiedenen Abstauberlimits zu agieren. So werde ich bei der 42 Euro Marke Limite platzieren.
Wenn die Aktie aber in ihrem Trend weiterläuft, stoppe ich mich über der 43 Euro irgendwo ein.
Das 1. Kursziel liegt für mich in der Range bei 44,50 – 45,00 Euro.

www.tradersreport.at
- QUESTOS AG - WKN A0SLME - wir sind weiterhin vom Erfolg überzeugt

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-United Internet long  
Die Aktie der United Internet hat gestern die 13-Euro Marke auf Schlusskursbasis zurückerobert. Charttechnisch ist die Aktie jetzt ein Kauf, wenn sie über das gestrige Tageshoch bei 13,12 Euro steigt.
Die Aktie hat zunächst Potential auf grund einer möglichen, ausgebildeten W-Formation, bis in die Region um 14,50 Euro zu laufen. Dazu müsste aber zunächst noch der größere Widerstand bei 13,50 "herausgenommen" werden.


Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: Dowveränderungen und Übernahmespekulationen im Fokus
Die US-Börsen konnten gestern moderat zulegen, der Dow Jones verabschiedete sich mit einem Plus von 0,48 % bei 12.240,01 aus dem Handel. Im Fokus standen die für den 19. Februar angekündigten Veränderungen im Dow Jones. Die  Aktien der Bank of America und Chevron werden neu in den Index aufgenommen und ersetzten damit Altria Group und Honeywell. Für positive Phantasie sorgte auch die Tatsache, dass Yahoo das Übernahmeangebot von Microsoft als zu niedrig zurückgewiesen hat. Es wird nun über eine Nachbesserung seitens Microsoft spekuliert, zudem verhandelt laut einem Zeitungsbericht, auch Motorola und Nortel über einen Zusammenschluss. Dass die Kursgewinne der Indizes nicht höher ausfielen, war ein „Verdienst“ von AIG. Das Unternehmen hatte zuvor eingeräumt, man habe Probleme bei der Bewertung von dervativen Geschäften. Aus technischer Sicht positiv ist die Tatsache, dass der Dow den Support bei 12.089 Punkten halten konnte. Damit hat die kleine Tradingbox, mit einer oberen Begrenzung bei 12.370 Zählern, weiterhin Bestand. Für den weiteren Verlauf wird es im Wesentlichen darauf ankommen, ob es gelingt, dieses Level nachhaltig nach oben zu überwinden. In diesem Fall würden die sehr kurzfristigen Trendfolgeindikatoren ein Kaufsignal, innerhalb der übergeordneten, mittel- und langfristigen Abwärtsbewegung, generieren. Nennenswerte Konjunkturnachrichten stehen heute nicht auf der Agenda, entsprechend bleibt abzuwarten, woher heute mögliche Impulse für den Markt kommen könnten.
Der deutsche Aktienmarkt konnte sich am Montag nicht so recht für eine Richtung entscheiden, die Range zwischen High und Low betrug rund 120 Punkte, per Saldo stand ein Minus von 0,4 % auf 6.744 Punkte zu Buche. Es kann festgestellt werden, dass es dem Markt aktuell nicht gelingt, ein ausgeprägtes Eigenleben zu etablieren. Die Gewinnerliste wurde von Infineon angeführt, welche um 2,14 % zulegen konnten. Es folgten die Papiere der Deutschen Börse (+ 1,85 %) und der Postbank ( + 1,0 % ). Die deutlichsten Abschläge musste die Commerzbank-Aktie ( - 3,93 %) hinnehmen. Offenbar begibt man sich im Vorfeld der Zahlenvorlage am Donnerstag lieber auf die sichere Seite. Allianz gaben in Folge der „AIG-Aussagen“ um 2,18 % nach. Heute Morgen wurden bereits Unternehmensergebnisse präsentiert, Rheinmetall konnte seinen Gewinn und Umsatz im Jahr 2007, auf Grund von Zuwächsen in der Rüstungssparte, steigern. Das Ebit nahm um 26 % auf 270 Mio. € zu. Bilfinger Berger hat seinen Gewinn im vergangenen Jahr ebenfalls deutlich gesteigert, entsprechend soll den Aktionären  eine höhere Dividende bezahlt werden. Der Überschuss kletterte auf 134 Mio. € nach 92 Mio. € im Jahr zuvor. Auch Gildemeister plant die Dividende anzuheben. Der Konzern konnte ebenfalls einen Gewinnsprung verbuchen. Das Ergebnis wurde nahezu verdoppelt, der Überschuss stieg um 85 % auf 50,1 Mio. €.  
 

- Marktkommentar Renten
Internationale Staatsanleihen profitierten auch zum Wochenauftakt von ihrem Status als sicherer Hafen und setzten ihren Renditerückgang fort, gerieten aber zum Schluss unter Abgabedruck. Schwächer als erwartete Produktionszahlen aus Frankreich und Italien und ein zu Beginn schwacher US- Aktienmarkt hievten die Kurse am europäischen Bondmarkt in die Nähe ihrer Höchststände vom Januar. Nach einem Bericht, wonach die Wirtschaftsprüfer die Art und Weise der Verbuchung von Kreditderivaten bei AIG, dem weltweit größten Versicherer, in Frage stellten, brach die im Leitindex Dow Jones enthaltene Aktie um mehr als 12 % ein und trieb die Anleger in die Bondmärkte. Mit der Trendumkehr an der Wall Street setzten dann jedoch Gewinnmitnahmen ein. Der Bund- Future(117.22)schloss 19 Stellen leichter, Bobl (111.47) und Schatz (105.00) gingen 12 bzw. 6 Stellen niedriger aus dem Markt. Die Rendite der 10-jährigen Bundesanleihe stieg auf 3.88 %, der Renditeabstand zwischen 2- und 10-jährigen Bundesanleihen weitete sich nochmals um 2 ½  BP  auf 80 BP aus. 10-jährige US- Treasuries rentieren  heute morgen 2 BP niedriger bei 3.62 %, der JGB- Future (138.04) gewinnt 14 Ticks. Der Euro fällt leicht auf 1.452 USD,  der Preis für das Barrel Öl steigt dagegen auf über 93 USD.
Heute richtet sich die Aufmerksamkeit auf die ZEW- Umfrage (-45), die nach den Vorgaben des Sentix- Erwartungsindex ebenfalls schwächer erwartet wird. Auch bei der Einschätzung der aktuellen Lage wird mit einem deutlichen Rückgang von 56.6 auf 50 gerechnet. In Großbritannien werden Verbraucherpreise (-0.6 %/2.3 %; Kernrate 1.5 %) für Januar veröffentlicht.
Am Primärmarkt versteigern in dieser Woche Deutschland (10 Jahre) und Italien (5 Jahre) Staatsanleihen im Volumen von 8-9 Mrd. Euro. Spanien begibt eine 10-jährige syndizierte Benchmarkanleihe (07/2018; Bund +27/29 BP), Griechenland stockt die Anleihe mit Fälligkeit 03/2024 um mindestens 3 Mrd. Euro (FRTR 4 ¼ % 2023 + 40/43 BP) auf. Frankreich will einen 15-jährigen Linker im Volumen von 3-4 Mrd. Euro platzieren. Tilgungen und Kuponzahlungen summieren sich auf 14.6 Mrd. Euro.


Upgrades & Downgrades
*IBERDROLA RENOVABLES RATED NEW `NEUTRAL' AT MERRILL LYNCH
*SISTEMA RAISED TO `BUY' FROM `NEUTRAL' AT GOLDMAN :SSA LI
*TELEKOMUNIKACJA WAS RAISED FROM `NEUTRAL' AT CREDIT SUISSE
*TELEKOMUNIKACJA RAISED TO `OUTPERFORM' AT CREDIT SUISSE
*WILLIS GROUP CUT TO `EQUAL WEIGHT' AT LEHMAN BROTHERS :WSH US
*INDRA RAISED TO `BUY' FROM `SELL' AT GOLDMAN SACHS :IDR GY

*COMMERZBANK PRICE EST. CUT TO EU30 FROM EU34 AT LEHMAN :CBK GY
*YELL PRICE EST. CUT TO 450P FROM 550P AT MORGAN STANLEY
*EUROCASTLE PRICE EST. CUT TO EU18.8 VS EU45 AT MORGAN STANLEY
*COMMERZBANK PRICE EST. CUT TO EU32 VS EU34 AT MORGAN STANLEY
*ALCATEL PRICE EST. CUT TO EU4.5 FROM EU7.1 AT MORGAN STANLEY

*BT GROUP PRICE EST. CUT TO 275P VS 305P AT MORGAN STANLEY
*VENTURE CUT TO `HOLD' FROM `BUY' AT DEUTSCHE BANK :VPC LN
*YARA RATED NEW `OVERWEIGHT,' PRICE EST. NK350 AT LEHMAN
*TECHNIP CUT TO `NEUTRAL' FROM `OVERWEIGHT' AT JPMORGAN :TEC FP
*WOOD GROUP CUT TO `UNDERWEIGHT' FROM `NEUTRAL' AT JPMORGAN
*SUBSEA RAISED TO `OVERWEIGHT' FROM `NEUTRAL' AT JPMORGAN

*UNILEVER CUT TO `HOLD' FROM `BUY' AT CITIGROUP :UNA NA
*GO-AHEAD RAISED TO `NEUTRAL' FROM `SELL' AT UBS :GOG LN
*CORRECT: SOCIETE GENERALE RAISED TO `BUY' VS `NEUTRAL' AT UBS

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boardfuchs:

Tradingchance - Marktübersicht, DO 14.2.2008

 
14.02.08 09:06
www.derTrader.at
- Ist jetzt wieder alles gut? Ist das überhaupt wichtig?
Schöne Vorgaben aus Amerika und Asien. Auch heute dürfte wieder, zu Beginn jedenfalls, ein freundlicher Handel bevorstehen.
Die Frage, die ich mir stelle: Ist jetzt wieder alles gut?
Vieles hat sich sicherlich geklärt und auch für eine Aufheiterung der zuletzt doch recht düsteren Stimmung gesorgt. Die Anzeichen einer möglichen Rezession treten in den Hintergrund angesichts der Tatsache, dass die letzten Wirtschaftszahlen wieder positiver ausgefallen sind. Dennoch bleibt ein wenig Skepsis hängen und ist auch angebracht. Aber mal ganz ehrlich: mir ist das Gesamtbild an der Börse zwar nicht ganz egal, jedoch dient es für mich nur als Indiz für die mögliche übergeordnete Bewegung der Kurse. D.h. ich versuche die Aktien in die übergeordneten Trendstimmungen hinein zu handeln. Wenn dann bei manchen Werten noch gute News kommen, dann wirken die trendverstärkend. Wenn hingegen der übergeordnete Trend negativ wäre, dann würden sie oft wirkungslos verpuffen. Kommen hingegen schlechte News in einem schlechten Gesamtmarktumfeld, kann man sehen, wie da noch richtig draufgeprügelt wird, selbst wenn der Wert schon eigentlich am Boden liegt ... Die ganzen Diskussionen um Rezession hin oder her: Vieles davon halte ich für totale Zeitverschwendung und es hält sie zudem vom eigentlichen Ziel ab, Geld zu verdienen!!! Und wie das geht,habe ich Ihnen ja in der Vergangenheit zur Genüge zeigen können! Ich habe versucht, es Ihnen leicht zu machen: manchmal mussten sie sich nur bücken, um das Geld aufzuheben.
Also los, auf geht’s! Die neuen Chancen warten schon. Augen auf und darauf geachtet, wo sie sind. Schauen sie sich auch heute wieder z. B. eine K + S an. Stoppen sie sich in einen möglichen Aufwärtstrend bei der Aktie über 183 bis zu Kursen um die 183,50 ein. Das Kursziel liegt nach wie vor über der 190 Marke….
Noch etwas in eigener Sache:
Die Abstimmung auf meiner Seite zu ihrem Lieblingsthema läuft noch bis zum 22. Februar 2008. Danach wird ausgewertet. Derzeit liegen die Tradingideen noch unangefochten auf Platz 1. Nutzen sie die Gelegenheit und stimmen sie mit ab!!! Beteiligen sie sich bei der Wahl zu ihrem Lieblingsthema!


www.tradersreport.at
- DEEP WELL OIL & GAS INC, WKN A0BKND, Ölrakete mit KZ 0,75€, seien sie von Anfang an dabei


www.tradeoftheday.de
-  Voll ins Schwarze getroffen!!!
Nachdem wir ja gestern mit unserer Empfehlung, Titel aus dem gesamten gesamten Solarsektor zu kaufen, genau das "Bullseye" getroffen haben: Solarworld, Solon, Q-Cells, Ersol in der Rangliste der Tagesgewinner auf den 1. Plätzen!!!
geben wir heute eine konservativere Empfehlung mit der Dt. Lufthansa (LHA) ab. Wir würden zu Kursen bis 16 Euro die Aktie kaufen und setzten auf eine Kurserholung bis in den Bereich um 16,30 - 16,40 Euro.


Upgrades/Downgrades

*BASILEA RAISED TO `OVERWEIGHT' FROM `EQUAL WEIGHT' AT LEHMAN
*HONG KONG BANKS WERE RATED `NEUTRAL' AT MERRILL LYNCH
*HONG KONG BANKS RAISED TO `OVERWEIGHT' AT MERRILL LYNCH
*BIOVITRIUM CUT TO `NEUTRAL' FROM `OVERWEIGHT' AT JPMORGAN
*INTERSERVE RAISED TO `BUY' FROM `NEUTRAL' AT UBS :IRV LN
*NORDEA CUT TO `SELL' FROM `NEUTRAL' AT UBS :NDA SS
*ENERGIEDIENST RAISED TO `NEUTRAL' FROM `SELL' AT UBS :EDHN SW
*BRADFORD & BINGLEY CUT TO `NEUTRAL' FROM `BUY' AT UBS :BB/ LN
*BRADFORD & BINGLEY WAS RATED `OVERWEIGHT' AT MORGAN STANLEY
*BRADFORD & BINGLEY CUT TO `UNDERWEIGHT' AT MORGAN STANLEY
*BRITISH ENERGY PRICE EST. RAISED TO 714P FROM 709P AT GOLDMAN

BNP Paribas
- DAX daily
Am gestrigen Tag war zu erwarten, dass der DAX schwach startet, bis ~6.825/6.850 fällt, um dann weiter zu steigen. In der Realität startete der DAX
schwach, fiel bis 6.870 und stieg dann bis 7.007. Der Tagesschluss war dann fast unverändert.
Am heutigen Tag ist zu erwarten, dass der DAX im Bereich des DAX Indexzieles 7.059 in den Tag startet. Bei 7.059 ist der DAX anfällig für eine
Konsolidierung. Unterstützend wirken diesbezüglich 6.950 + 6.860. Steigt der DAX direkt weiter, so wären die nächsten Ziele bei 7.125 und bei
7.167/7.190 zu benennen.
TENDENZ: ABWÄRTS, bezogen auf den sprunghaften Handelsstart bei ~7.050/7.060!
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boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Freitag 15.2.2008

 
15.02.08 08:51
www.derTrader.at
- SNP (Ticker SHF) gestern mit neuem Mehrwochenhoch
Amiland gestern schwach, Asien zieht heute morgen nach – d.h. schwache Vorgaben. Mal sehen, was wir heute daraus machen.
Die Bank of Japan hat jedenfalls heute Morgen den Leitzinssatz unverändert gelassen.
Gestern ist mir eine Aktie aufgefallen, die zwar nicht zu den liquidesten zählt (gestriger Umsatz gerade mal knapp 100.000 Euro), aber dennoch ein neues Mehrwochenhoch gemacht hat. Also deutet das auf hohe relative Stärke hin. Es handelt sich um die SNP Schneid Neureit (Ticker SHF).
M. E. nach ist die Aktie jetzt schon recht stark gestiegen und man könnte aber dennoch im Bereich knapp über 18 Euro Abstauberlimits platzieren mit einem anschliessenden Stop bei 15 Euro. Aber bitte darauf achten, dass die Aktie ziemlich illiquide ist und es sich hier nur um einen Zock handelt.
Vom Chart her gefällt sie mir aber trotzdem.
Ansonsten gibt es heute noch in den USA Zahlen, die man beachten sollte. Diese wären:
14:30 Im- und Exporte
14:30 Empire State Index
15:00 Kapitalmarktzuflüsse
15:15 Industrieproduktion und Kap.-auslastung
16:00 Uni Michigan-Index


www.tradersreport.at
- DEEP WELL OIL & GAS INC Ölrakete mit KZ 0,75 €, seien sie von Anfang an dabei
Die Analysten vom tradersreport würden eine erste spekulative Longposition in den Aktien der DEEP WELL OIL & GAS INC mit der WKN A0BKND bis max. 0,35 ¤ eingehen.
Das Unternehmen hat sich auf die Gewinnung von Erdöl aus Ölsand spezialisiert. Die Fördergebiete liegen alle in sehr aussichtsreichen Gebieten in Alberta, Kanada. In den letzten Monaten konnte das Unternehmen sehr lukrative Verträge abschließen und ist dadurch in den Fokus eines Konkurrenten geraten. Ein anderes Ölsandunternehmen hat im vergangenen Dezember ein Aktientausch mit der DEEP WELL OIL & GAS INC geschlossen. Dadurch könnte das Management-Know-How erweitert und die Verarbeitungskosten geteilt werden. Aus unserer Sicht ist dieses Vorgehen zu begrüßen, weil dadurch enormes Potenzial für die Gesellschaft und ein großer Hebel für die zukünftigen Aktionäre entsteht. Die Gewinnung von Erdöl aus Ölsand ist sehr kompliziert und kostenintensiv. Erst bei Erdölpreisen über 50 USD hat es sich rentiert dieses Verfahren zu betreiben. Umso wichtiger ist es, die Phase, der hohen Erdölpreise zu nutzen, um die vorhandenen Resourcen optimal verwerten zu können. Aus fundamentaler Sicht und im Peer-Group-Vergleich würden wir die Aktien eher bei 0,60-0.80 ¤ sehen. Das Problem der kleineren Explorerwerten ist der fehlende Fokus der großen Investoren. Diese tragen sich im Moment eher mit den Folgen der internationalen Finanzkrise. Aber genau hier liegt gerade die Chance für die kleinen Anleger und Trader.
Die Aktien der DEEP WELL OIL & GAS INC haben in den letzten zwei Jahren mehrfach fulminante Kursralleys hingelegt. Diese exorbitanten Kursanstiege führten regelmäßig zu einer Kursvervielfachung. Begleitet wurden diese Kursanstiege immer von sehr hohen Volumina. In der Zeit vor den jeweiligen Kursanstiegen konnte immer eine Konsolidierung festgestellt werden. Wir denken, dass es in den nächsten Tagen/ Wochen wieder zu solch einer Kursexplosion kommen könnte. Das Volumen zog fast unbemerkt in den letzten Handelstagen wieder an. Wir denken, dass sich hier vielleicht schon die ersten Investoren frühzeitig Positionieren. Aus unserer Sicht könnte eine evtl. folgende Kursralley bis in den Bereich von 0,70-0,80 ¤ führen.
Da sich die fundamentale Einschätzung der DEEP WELL OIL&GAS INC größtenteils mit dem Kursziel aus der charttechnischen Betrachtung deckt. Sehen wir hier eine sehr gute Tradingmöglichkeit für den wachstumsorientierten Trader.
Wir würden evtl. Kurse bis max. 0,35 € nutzen, um eine erste spekulative Tradingposition in den Aktien der DEEP WELL OIL & GAS INC einzugehen. Setzen sie sich einen Stoplosskurs bei 0,20 €. Wir setzen den Stoplosskurs so tief an, da der handelbare Geld/ Brief-Spread in Deutschland sehr breit ist. Unser Kursziel bei den Aktien liegt bei 0,70-0,75 € in den nächsten Monaten.

www.tradeoftheday.de
- Estavis schockt die Börse
Heute Morgen schockt das Immobilienunternehmen Estavis (Ticker E7S) die Börse mit einer Umsatz- und Gewinnwarnung.
Die Aktie ist für uns heute, ganz klar, der Shortkandidat des Tages.


Up- & Downgrades
*CARL ZEISS MEDITEC RAISED TO `BUY' FROM `HOLD' AT UNICREDIT
*BRAZIL STOCKS RAISED TO `EQUAL WEIGHT' AT MORGAN STANLEY
*TURKISH STOCKS RAISED TO `OVERWEIGHT' AT MORGAN STANLEY
*SILIC CUT TO `HOLD' FROM `BUY' AT CITIGROUP :SIL FP
*MIGROS TURK CUT TO `HOLD' FROM `BUY' AT CITIGROUP :MIGRS TI
*OUTOKUMPU RAISED TO `BUY' FROM `NEUTRAL' AT UBS :OUT1V FH
*THUS RAISED TO `BUY' FROM `NEUTRAL' AT UBS :THUS LN
*VEDANTA RAISED TO `BUY' FROM `NEUTRAL' AT UBS :VED LN
*BRITISH LAND CUT TO `NEUTRAL' FROM `BUY' AT UBS :BLND LN
*GOLDMAN KEEPS `BUY' RATINGS ON STANDARD CHARTERED, WING HANG
*GOLDMAN CUTS RATINGS ON HANG SENG BANK, BANK OF EAST ASIA
*GOLDMAN CUTS HONG KONG BANKS TO `CAUTIOUS' FROM `POSITIVE'


Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: US-Börsen geben Vortagesgewinne wieder ab
Die US-Börsen gaben die Vortagesgewinne gestern wieder vollständig ab. Die drei führenden Indizes verloren jeweils mehr als 1 %. Zunächst hatten sich die veröffentlichten Arbeitsmarktdaten leicht positiv ausgewirkt. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sanken in der Woche zum 9. Februar um 9.000 auf nun 348.000. Bemerkenswert ist jedoch die Tatsache, dass der gleitende Vierwochen-Durchschnitt den höchsten Stand seit mehr als zwei Jahren erreichte. Negative Impulse gingen von der Rede des Fed-Präsidenten Ben Bernanke vor dem Bankenausschuss des Senats aus. Er hatte darauf hingewiesen, dass sich der Ausblick für die US-Wirtschaft in den vergangenen Monaten verschlechtert, und die Risiken zugenommen hätten. Entsprechend müsse die Notenbank abermals die Wachstumsprognose nach unten korrigieren. Negativ wirkte sich auch die Ratingabstufung für FGIC durch Moody`s aus. Die belastete vor allem weitere Finanzwerte, insbesondere JP Morgan Chase, welche um 3,4 % nachgaben. Mit den Kursverlusten hat sich das technische Bild des Dow wieder ein wenig mehr eingetrübt. Vergleicht man jedoch parallel dazu den Verlauf des Dow Jones Transportindex, welcher häufig einen gewissen „Richtungsvorlauf“ aufweist, kann festgestellt werden, dass dieser noch ein recht positives Bild aufweist bzw. sich in einem recht ausgeprägten Konsolidierungsband befindet. Beim Dow ist ebenfalls von einer „großen Konsolidierung“ auszugehen, eine solche Formation wird in der Regel nach 21 –28 Tagen aufgelöst. Gestern war Tag 17, so dass die Erwartung an eine bevorstehende, größere Bewegung entsprechend größer wird.
Die Warnung von Ben Bernanke sorgte auch hierzulande dafür, dass die Gewinne aus dem frühen Geschäft wieder dahinschmolzen. Der Dax ging mit einem Abschlag von 0,2 % bei 6.962 Zählern aus dem Xetrahandel. Damit ist es dem Index abermals nicht gelungen, die Widerstandsmarke von 7.040 Punkten, nachhaltig auf Schlusskursbasis zu überwinden, was die Wahrscheinlichkeiten dafür sukzessive geringer werden lässt. Die logische Konsequenz wäre ein Test der unteren Supportlevels, aus kurzfristiger Sicht sehr bedeutsam ist das Level von 6.890 Zählern im Dax. Hier verläuft der 45 Grad -Gann Angel, hergeleitet über das letzte Impulstief. Ein Bruch des Supports würde Abwärtspotenzial von zunächst 6.787 bzw. 6.698 Punkten eröffnen. Größter Kursverlierer im Dax war gestern die Commerzbankaktie, welche um 6,55 % nachgab, unbeeindruckt von den Steuerhinterziehungsvorwürfen gegen Postchef Zumwinkel, führte die Aktie die Gewinnerliste mit einem Aufschlag von 2,77 % an. Heute morgen hat bereits die Postbank ihr Zahlenwerk präsentiert. Der Bank ist es im vergangenen Jahr gelungen, den Gewinn deutlich zu steigern. Das Ergebnis vor Steuern kletterte um 6,7 % auf 1,004 Mrd. €. Zu dem guten Ergebnis hatten vor allem Zuwächse im Zins- und Provisionsüberschuss sowie eine geringere Steuerlast beigetragen. Neben den schwächeren US-Vorgaben gibt es von den asiatischen Märkten keine nennenswerten Impulse. Die Indikation für den Handelsstart liegt bei 6.953 Zählern.

- Marktkommentar Devisen
EUR-USD: Per saldo sehen wir heute wenig Potenzial dafür, dass der Dollar fundamentalen Rückenwind bekommt. Technisch bleibt das Umfeld schwierig, gleichwohl hat sich der Euro in den letzten Handelstagen sukzessive befestigt und sich oberhalb der Marke von 1,46 etabliert. Noch wurde das 38,2 %-Retracement des Rückgangs seit Anfang Februar bei 1,4637 aber nicht nachhaltig überwunden. Unterstützungen sehen wir bei 1,4580, 1,4520/25 und 1,4440. Widerstände sind bei 1,4650 und 1,4712 sowie bei 1,4750 zu finden. Trading-Range: 1,4580 - 1,4712.
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boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Montag 18.2.2008

 
18.02.08 08:57
www.derTrader.at
- Amerikaner haben Presidents Day
In den USA ist heute die Börse wegen des Presidents-Day geschlossen. Von daher ist zu erwarten, dass das Handelsvolumen heute bei uns eher dünn sein dürfte.
Dies begünstigt natürlich eventuell größere Kursauschläge bei Einzeltiteln, sowie eventuell auch beim Index.
Der Nikkei hat leicht im Plus geschlossen und derzeit dümpelt der DAX-Future knapp über der 6900 Punkte Marke herum. Auffällig waren für mich am Freitag Aktien von der BHW-Holding (Ticker BSK), die einen recht hohen Umsatz hatten. Charttechnisch sieht die Aktie über 16 Euro richtig gut aus. Könnte mir vorstellen, dass da was kommt gerade im Hinblick auf die derzeitige Debatte mit der Postbank was kommt, denn lt. einem Bericht des heutigen Handelsblatts will die Regierung einen zügigen Postbankverkauf vorantreiben. Vielleicht kommt ja bald bei der BHW eine Meldung bezüglich eines Abfindungsangebots im Rahmen eines Squeeze Outs.
Die heutigen Zahlen von Merck (MRK) liegen unter den Erwartungen, aber es soll zur normalen Dividende von 1,20 noch eine Sonderdividende von 2 Euro ausgeschüttet werden. Die Zahlen von Aareal (ARL) sind besser als die Analystenschätzungen.
Bei der angeschlagenen IKB wird das geplante Rettungspaket immer konkreter. So soll es eine KE geben, die die IKB weiter mit dem notwendigen benötigten Kapital unterfüttert. Ich würde aber dennoch die Aktie meiden, da man schon zuvor mehrfach die Anleger ent(ge)täuscht hat.
Eine Meldung vom Wochenende dürfte den Kurs von Singulus (SNG) stützen. So will Toshiba angeblich das Konkurrenzformat HD DVD einstampfen. Erst am Freitag hatte Wal-Mart bekanntgegeben, dass sie die HD DVDs aus den Regalen nehmen. Das ist ein herber Schlag für die HD DVD, denn Wal Mart verkauft die meisten DVD in den USA. Also scheint der Weg frei für das Blue-Ray Format zu sein. Daher SNG auf die Long-Watch


www.tradersreport.at
- DAX INDEX - WKN 846900 - was wird passieren?
Die Analysten vom tradersreport denken, dass es weiterhin zu einer technischen aufwärtsgerichteten Kursbewegung im DAX INDEX mit der WKN 846900 kommen kann.
Die fundamentalen Faktoren sprechen eigentlich für weitere Kursverluste im Dax. Die Banken haben weiterhin massive Probleme, das Wirtschaftswachstum schwächt sich weiter ab und die Zinsschritte in den USA können noch keine durchschlagende Erfolge verzeichnen. Auf der anderen Seite sind dies fundamantalen Faktoren bereits im Sentiment berücksichtigt. Die Stimmung bei den Tradern und Fondsmanagern ...


www.tradeoftheday.de
- Update Estavis - Premiere long
Die Shortidee vom Freitag zu Estavis war ein Volltreffer. Die Aktie schloss nahe ihres Tagestiefs. Wir würden jetzt short bleiben und unseren Stop nachziehen, um so die Gewinne abzusichern.
Für den heutigen Tag ist die Aktie von Premiere auf der Longseite über 14,50 Euro interessant. Schon letzten Freitag kamen wieder die nicht verstummenden Gerüchte über ein mögliches Übernahmeangebot auf. Als Stop empfiehlt sich ein Trailingstop von 55 Cent.

Up- & Downgrades
*NATIXIS PRICE EST. CUT TO EU11.1 FROM EU13.8 AT UBS :KN FP
*SANOFI PRICE EST. CUT TO EU57.5 FROM EU68 AT UBS :SAN FP
*ATOS ORIGIN CUT TO `NEUTRAL' FROM `BUY' AT UBS :ATO FP
*MICHELIN PRICE EST. CUT TO EU95 FROM EU110 AT UBS :ML FP
*SOLON PRICE EST. CUT TO EU63 FROM EU84 AT UBS :SOO1 GR
*MIGROS TURK CUT TO `NEUTRAL' VS `OUTPERFORM' AT CREDIT SUISSE
*SAFRAN PRICE EST. RAISED 9.1% TO EU12 AT DEUTSCHE BANK :SAF FP
*SAFRAN RAISED TO `HOLD' FROM `SELL' AT DEUTSCHE BANK :SAF FP
*INFINEON PRICE EST. CUT TO EU8.3 FROM EU11 AT CREDIT SUISSE
*BABCOCK RATED NEW `BUY,' PRICE EST. 655P AT MERRILL LYNCH
*WOOLWORTHS PRICE EST. CUT TO ZAR18 VS ZAR21.1 AT M. STANLEY
*PREMIERE PRICE EST. CUT TO EU16.2 VS EU16.6 AT MORGAN STANLEY
*MILLENNIUM PRICE EST. CUT TO 500P FROM 650P AT MORGAN STANLEY
*INFORMA PRICE EST. CUT TO 395P VS 440P AT MORGAN STANLEY
*WETHERSPOON PRICE EST. CUT TO 460P VS 710P AT MORGAN STANLEY
*BANK OF IRELAND PRICE EST. CUT TO EU10.9 VS EU11 AT LEHMAN
*ISBANK PRICE EST. CUT TO TL9.35 FROM TL10.37 AT LEHMAN
*GARANTI PRICE EST. CUT TO TL11.64 FROM TL12.65 AT LEHMAN
*DAIMLER PRICE EST. RAISED TO EU65 FROM EU62 AT GOLDMAN :DAI GY
*JPMORGAN LOWERS `EMBEDDED VALUE' PRICE EST. FOR GLAXO :GSK LN

Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: US-Börsen mit gemischtem Bild
Die US-Börsen notierten am Freitag den größten Teil der Sitzung im negativen Bereich, insbesondere die schwächer als erwartet ausgefallenen Konjunkturdaten hatten auf die Stimmung gedrückt. Der Index der Universität Michigan für das Verbrauchervertrauen ging auf 69,6 Punkte nach zuvor 78,4 Punkten zurück. Werte wie dieser wurden in der Vergangenheit lediglich zu Rezessionszeiten gemessen. Darüber hinaus fiel die Industrietätigkeit im Bundesstaat New York auf den tiefsten Stand seit mehr als 5 Jahren. Entsprechend waren meist konjunktursensible Aktien auf der Verliererseite zu finden. Den größten Tagesverlust im Dow Jones mussten die Papiere von Honeywell hinnehmen, welche um 2,56 % nachgaben, hingegen führte mit JP Morgan (+ 1,50 %) ein Wert aus dem Finanzsektor die Gewinnerliste an. Best Buy ( $ 44,62 – 1,15), standen ebenfalls im Blickpunkt, nachdem das Unternehmen den Ausblick für das FY 08 gesenkt hatte. Heute bleibt die Wall Street auf Grund des „Presidents Day“ geschlossen. Für den weiteren Wochenverlauf ist davon auszugehen, dass die Stimmung insgesamt angespannt bleiben wird. Die Probleme der letzten Zeit werden wohl kaum von den anstehenden Wirtschaftszahlen in den Hintergrund gedrängt werden können. Der Terminkalender für Unternehmensquartalsberichte ist in dieser  Woche verhältnismäßig dünn bestückt. U.a. werden Hewlett-Packard, Wal Mart Stores, Analog Devices, Intuit Inc., JC Penney und Newmont Mining im Blickpunkt stehen. Aus technischer Sicht sind die Marken von 12.564 und 12.705 Zählern auf der Ober- und die Levels von 12.266 und 12.069 auf der Unterseite beachtenswert. Die Trendfolger befinden sich weiter im short-set up, so dass die Wahrscheinlichkeit, dass es zu einem Test auf der Unterseite kommen wird, insgesamt größer ist.
Auch hierzulande drückte die Angst vor einer US-Rezession auf die Stimmung und entsprechend auf die Kurse. Hinzu kamen neuerliche Gerüchte um milliardenschwere Subprime-Abschreibungen bei Versicherern, was dem Dax einen Abschlag von 1,9 % auf 6.832,43 Zähler einbrachte. Der Abwärtsspirale konnten sich ein paar wenige Aktien entziehen, die Deutsche Postbank führte die Liste der Daxgewinner mit einem Aufschlag von 2,84 % auf 60,44 € an. Es folgten Fresenius Medical Care ( + 2,48 %), Deutsche Post (+ 1,12 %) und Daimler ( + 0,11 %). Für die Hypo Real Estate ging es hingegen deutlicher nach unten. Das Papier gab um 5,32 % ab, mehr als 3 % verloren Bayer, Infineon, TUI, ThyssenKrupp und E.ON. Mit dem Kursrückgängen vom Freitag zeichnet sich nun eine sog. Doppeltopbildung im Bereich des kleinen Fibonacci-Retracements bei von 7.040 Punkten ab, zudem wurde die 45 Grad Gann-Linie, hergeleitet über das letzte Bewegungstief, unterschritten. Angesichts der Tatsache, dass die Trendfolger weiterhin, sowohl im kurz- als auch im langfristigen Zeitfenster, negativ zu interpretieren sind, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die mittlerweile 19 Tage andauernde Konsolidierungsphase im Dax nach unten aufgelöst wird. Sollte dies der Fall sein, steht der langfristige Aufwärtstrend, dessen Trendlinie derzeit im Bereich von rund 6.750 Punkten verläuft, zur Disposition. Die US-Börsen bleiben heute geschlossen. Abgesehen von der Zahlenpräsentation von Merck, bleibt abzuwarten, woher heute die Impulse für den Markt kommen könnten.
 
- Marktkommentar Devisen
EUR-USD: Mit Werten knapp unter 1,47 konnte der Euro auch zum Wochenschluss seine gut behauptete Tendenz fortsetzen. Die technische Lage hat sich infolge dessen aufgehellt, bleibt insgesamt aber uneinheitlich. Datenseitig sollte sich jedoch eine erhöhte US-Inflation als Belastungsfaktor entpuppen, wenn damit einhergehend die Zinsfantasie für die Fed reduziert wird. Widerstände zeigen sich um 1,4820 und bei 1,4850. Unterstützungen lokalisieren wir bei 1,4600, 1,4480 und 1,4440. Wochen-Range: 1,4440 - 1,4910.

Antworten
boardfuchs:

Tradingchance - Marktübersicht, Dienstag 19.2.2008

 
19.02.08 08:55
www.derTrader.at
- Neue Werte im Dow Jones
Gute Vorgaben aus Asien, Shenzen 1,5 Prozent, Hang Seng über 2 Prozent und der Nikkei ca. 1 Prozent im plus. Demnach dürfte es ein freundlicher Auftakt werden, wobei der DAX-Future gerade ein wenig im Minus notiert....
Mit dem heutigen Tag gibt es seit mehr als 3 Jahren erstmals wieder einen Tausch von Aktienwerten im Dow Jones Index. Neu im Index vertreten sind Chevron und die Bank of America. Raus fliegen dafür Honeywell und Altria.
Q-Cells (QCE) hat soeben Zahlen vermeldet und auf den ersten Blick schauen sie leicht gemischt aus. Teils besser, teils schlechter als die Erwartungen aus. Q-Cells ist laut der Meldung in 2007 weltweit größter Hersteller von Solarzellen geworden und hätte damit mehr produziert, als Sharp und Suntech. Respekt von meiner Seite für diese Leistung. Mit den Zahlen im vierten Quartal wurden die Schätzungen der Analysten deutlich übertroffen.
Ein Wehrmuststorpfen ist, dass der ursprünglich prognostizierte Wert des Jahresüberschusses unterhalb des prognostizierten Wertes liegt, da ein Ergebnisbeitrag aus einer Beteiligung geringer als erwartet ausgefallen ist und zudem eine weitere Abschreibung vorgenommen wurde.
Heute hat die Münchener Rück einen Investorentag in London. EON Ruhrgas geben eine Pressekonferenz um 13.00 Uhr  zum Gasmarkt und nachbörslich so gegen 20.00 Uhr gibt die Deutsche Börse ihre Zahlen für 2007 bekannt.
Bei der NDA gibt es bezüglich der Übernahme von Cumerio positives zu vermelden. So ist schon jetzt eine Annahmequote von mehr als 90 Prozent erreicht.
Heute wurde auch die Größe des Anteils, den Katar an der Credit Suisse gekauft hat, bekannt. Es handelt sich hierbei um ein Paket von 2 Prozent an dem schweizer Geldhaus. Die Aktien sind über den Markt gekauft worden und sollen nicht mehr als 500 Mio USD gekostet haben.
Käufer war lt. einem Presseartikel der FTD der Staatsfonds Qatar Investment Authority.
Der Motorenhersteller Deutz (DEZ) hat bei Umsatz und Gewinn im abgelaufenen Jahr kräftig zugelegt. Das EBIT stieg auf 95 Mio Euro. Deutz will sogar wieder eine Dividende ausschütten. Nach mehr als 20 Jahren ist dies das erste Mal!!!!
Soeben tickerte gerade noch durch, dass Bilfinger und Berger (GBF) eigene Aktien im Umfang von 100 Mio zurückkaufen will. Dies sollte sich natürlich belebend auf die Aktie auswirken…
Ich wünsche Ihnen einen schönen Tradingtag
Und gute Gewinne….
P.S.: Nutzen sie die Gelegenheit und stimmen sie auf meiner Seite nochmals für ihr Wunschthema ab. Die Möglichkeit besteht noch bis zum 22. Februar. Bisheriger Spitzenreiter sind die Tradingideen.


www.tradersreport.at
- DEUTSCHE BÖRSE AG - WKN 581005 - Gewinner der Krise
Die Weltbörsen zeigten in den letzten Wochen extreme Volatilitäten auf. Unterteilweise seht hohen Umsätzen kam es zu exorbitanten Kurssprüngen an den Börsen. Auch an der EUREX wurden vermehrt wieder Optionen und Futures auf z.B. den DAX und den BUND gehandelt. Ein Profiteur aus dieser Entwicklung ist die DEUTSCHE BÖRSE AG. Die Gesellschaft erhält von jedem Geschäft an den Börsen ihren Anteil in Form von sog. Schlußnotengebühren. Je nach Börsenplatz und Auftragsart schwanken diese in der Höhe des Ertrages. Unter dem Strich sorgt aber ein hohes Volumen ebenfalls für ein erhöhtes Schlußnotenaufkommen. Dies sollte sich in den kommenden Quartalszahlen positiv wiederspiegeln ...


www.tradeoftheday.de
-Deutz (DEZ) plant erstmals seit mehr als 20 Jahren wieder eine Dividende zu zahlen  
Dies ist für uns eine super Aussage. Zudem hat der Motorenhersteller bei den heute vorgelegten Zahlen kräftig zugelegt. Spekulativ würden wir daher die Aktie heute long gehen mit Stopkurs beim gestrigen Tagestief (6,22 Euro).


Up- & Downgrades @ Bloomberg
*NOBEL BIOCARE PRICE EST. CUT TO SF288 FROM SF370 AT CITIGROUP
*TVN PRICE EST. RAISED TO 28 ZLOTY VS 27.3 ZLOTY AT ING :TVN PW
*CONTINENTAL AG REMOVED FROM GOLDMAN'S `CONVICTION SELL' LIST
*AUTOLIV ADDED TO GOLDMAN'S `CONVICTION SELL' LIST :ALV US
*PHOENIX SOLAR CUT TO `NEUTRAL' FROM `BUY' AT GOLDMAN :PS4 GR
*JD GROUP WAS RATED `UNDERWEIGHT' AT MORGAN STANLEY :JDG SJ
*JD GROUP RAISED TO `EQUAL WEIGHT' AT MORGAN STANLEY :JDG SJ
*PETROLEUM GEO WAS RATED `EQUAL WEIGHT' AT MORGAN STANLEY
*PETROLEUM GEO RAISED TO `OVERWEIGHT' AT MORGAN STANLEY :PGS NO

*CREDIT AGRICOLE PRICE EST. CUT TO EU23 FROM EU27 AT BERNSTEIN
*UNICREDIT PRICE EST. CUT TO EU6.1 FROM EU6.7 AT BERNSTEIN
*SANTANDER PRICE EST. CUT TO EU16 FROM EU18 AT BERNSTEIN
*BBVA PRICE EST. CUT TO EU15 FROM EU18 AT BERNSTEIN :BBVA SM
*BNP PRICE EST. CUT TO EU69 FROM EU84 AT BERNSTEIN :BNP FP
*MICHELIN CUT TO `NEUTRAL' FROM `OVERWEIGHT' AT JPMORGAN :ML FP
*AHOLD RAISED TO `OVERWEIGHT' FROM `NEUTRAL' AT JPMORGAN :AH NA
*BAT RAISED TO `BUY' FROM `HOLD' AT DEUTSCHE BANK :BATS LN
*KAZKOMMERTSBANK WAS RATED `OUTPERFORM' AT CREDIT SUISSE
*KAZKOMMERTSBANK CUT TO `NEUTRAL' AT CREDIT SUISSE :KKB LI

*Q-CELLS PRICE EST. CUT TO EU80 VS EU102 AT CITIGROUP :QCE GR

*PEUGEOT RAISED TO `NEUTRAL' FROM `SELL' AT GOLDMAN :UG FP
*Q-CELLS RAISED TO `BUY' FROM `HOLD' AT CITIGROUP :QCE GY
*GARANTI RAISED TO `BUY' VS `HOLD' AT CITIGROUP :GARAN TI
*A2A RAISED TO `BUY' FROM `HOLD' AT CITIGROUP :A2A IM
*TOGNUM RAISED TO `BUY' FROM `NEUTRAL' AT UBS :TGM GY
*MORGAN STANLEY RECOMMENDS `OVERWEIGHT' FTSE, `UNDERWEIGHT' DAX
*METRO CUT TO `UNDERWEIGHT' FROM `EQUAL WEIGHT' AT M. STANLEY
*RENEWABLE ENERGY WAS RATED `EQUAL WEIGHT' AT MORGAN STANLEY
*RENEWABLE ENERGY CUT TO `UNDERWEIGHT' AT MORGAN STANLEY
*VODAFONE PRICE TARGET CUT 1.4% TO 207 PENCE AT GOLDMAN SACHS
*VODAFONE STOCK RATING KEPT AT `BUY' AT GOLDMAN SACHS :VOD LN

Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: Dax überraschend deutlich im Plus
Die US-Börsen blieben auf Grund des Presidents Day geschlossen.  Auf  Basis der Futures ist davon auszugehen, dass der Handelsstart heute positiv ausfallen wird. Im Blickpunkt werden die Zahlenpräsentationen von Hewlett-Packard und Wal Mart Stores stehen. Zudem werden die am Nachmittag zur Veröffentlichung anstehenden Konjunkturdaten die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Der Deutsche Aktienindex Dax konnte gestern, ohne die Einflüsse von den US-Märkten, deutlich um rund 2 % zulegen und bei 6.967 Zählern aus dem Markt gehen. Viele der Kursbewegungen waren rational und fundamental nicht zu begründen, klassischer Weise werden nach einem Verfalltermin viele Positionen adjustiert, was in der Folge zu einem short-squeeze führte. Da die Kurssteigerungen nicht mit ausreichend Volumen unterlegt waren, wird sich heute bzw. in den kommenden Tagen zeigen müssen, wie nachhaltig der Aufwärtsmove von gestern war. Auf der Gewinnerseite ragten die Daimler-Aktien mit einem Plus von 4,09 % auf 56,22 € heraus. Hypo Real Estate (+4,07 %) und MAN ( + 3,81 %) standen ebenfalls auf den Kaufzetteln. Weiterhin hielten sich Übernahmephantasien bei der Postbank, was dieser einen Kursgewinn von 2,88 % einbrachte. Hingegen mussten die Pharmawerte Bayer (- 2,26 %) und Merck (- 1,28 %) Abschläge hinnehmen. Nach positiv aufgenommenen Zahlen, legten die im M-DAX notierte Aareal Bank um 7,43 % zu. Mit den Kursgewinnen hat sich das technische Bild gestern wieder ein wenig aufgehellt. Insbesondere die Tatsache, dass die 45 Grad Gann-Linie zurückerobert werden konnte, ist bemerkenswert. Sehr kurzfristige Trendfolger haben auf Long gedreht, die übergeordneten, längerfristigen Indikatoren befinden sich jedoch nach wie vor im Verkaufsmodus. Heute Morgen hat bereits Q-Cells sein Zahlenwerk vorgelegt. Der Überschuss kletterte, ohne Einbeziehung der Renewable Energy-Beteiligung, auf 127 Mio. € nach 87,7 Mio. € im Vorjahr. Der Nettogewinn betrug 148,2 Mio. € und lag damit unter den Firmeneigenen Schätzungen von 163 Mio. €.  
 
- Marktkommentar Devisen
EUR-USD: Der Euro befindet sich noch immer etwa in der Mitte der breiten Konsolidierungsrange, die seit Oktober 2007 zwischen 1,4350 und 1,4970 Bestand hat. Damit herrscht eine trendlosen Verfassung vor, wie auch der sinkende ADX-Wert zeigt. Die quantitativen Indikatoren sind derweil uneinheitlich. Während sich der Stochastic bereits wieder oberhalb seiner Signallinie gen Norden bewegt, hat der RSI im neutralen Bereich nach unten gedreht. Eine deutliche, technisch induzierte Bewegung des Euro-Kurses halten wir vor diesem Hintergrund nicht für wahrscheinlich. Ebenso unklar ist das technische Bild im Wochenchart. Während der im Verkauf befindliche MACD eine Fortsetzung der Euro-Schwäche erwarten lässt, zeigt das intakte Kaufsignal des DMI, dass eine generelle Trendumkehr wohl nicht bevorsteht. Der langfristige Aufwärtstrend wurde Ende 2005 etabliert und gibt aktuell Unterstützung an der Marke von 1,40. Weitere Haltemarken auf Tagesbasis finden sich bei 1,4609, dem gestrigen Tief, sowie um 1,4580 und 1,4520/30. Widerstände sind um 1,4710 und bei 1,4750 zu lokalisieren. Trading-Range: 1,4610 - 1,4750.
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boardfuchs:

Tradingchance - Marktübersicht, Mittwoch 20.2.2008

 
20.02.08 08:57
www.derTrader.at
- Öl rockt und schockt die Märkte – Nutzniesser Edelmetalle
Negative Vorgaben aus Asien und den USA ... Der Ölpreis stieg gestern zeitweise auf ein neues Alltimehigh von über 100 USD je Barrel. Der Grund dafür dürfte wohl die „Angst“ vor dem heutigen Ölmarktbericht um 16.30 Uhr sein, wo die Rohöllagerbestände bekannt gegeben werden. Ferner wird erwartet, dass wohl die OPEC Anfang März eine Verringerung der Förderquoten beschliesst.
Dies würde bedeuten, dass die Inflation höchstwahrscheinlich weiter klettert und aus diesem Grund sind dann wohl weitere, schon erwartete Zinssenkungen seitens der FED, eher unwahrscheinlich geworden. Nutzniesser der ganzen Unsicherheit sind Rohstoffe wie Gold und Silber. Gold ist gestern schon wieder heftig gestiegen und schloss bei über 930 Dollar je Unze.
Interessant werden auch die heutigen Zahlen um 13.00 Uhr (Hypothekenanträge), 14.30 Uhr die US-Verbraucherpreise (erwartet eine Steigerung um 0,2 – 0,3 Prozent), Baubeginne und –genehmigungen. Und schliesslich dann der schon oben erwähnte Ölmarktbericht um 16.30 Uhr.
Die heute vorgelegten Zahlen von Fresenius sind im Bereich der Erwartungen, bzw. leicht darüber. Auch die ING und die Dt. Börse (DB1) konnten mit ihrem vorgelegten Ergebnis glänzen.
Ich bin aber heute eher vorsichtig gestimmt, da viel an Zahlen kommt und daher beobachte ich erstmal die Tendenz nach der Eröffnung um 9.00 Uhr. Gestern ist mir die Aktie von Frogster (FRG) aufgefallen. Allerdings negativ….
Ich würde die Aktie meiden, bzw. sogar unter 5,20 Euro (limitiert) noch mal shorten.


www.tradersreport.at
- Die Analysten vom tradersreport würden eine erste Longposition in den Aktien der DEUTSCHEN BÖRSE AG mit der WKN 581005 bis max. 120,00 € aufbauen.
Unser Abonnenten konnten gestern früh noch günstig ihre Position in den Aktien der DEUTSCHEN BÖRSE AG mit der WKN 581005 eröffnen. Da sie sich entschlossen haben, den tradersreport kostenfrei zu beziehen, bekommen sie unseren Tradinhinweis zu einem späteren Zeitpunkt. Ende März können sie sich wieder für ein tradersreport-Abonnement anmelden, da wieder ein paar Plätze frei geworden sind. Zusätzlich ist ihnen heute eine Trading-Depot-Aufnahme entgangen! Wie lange wollen sie eigentlich noch zuschauen?
Die Weltbörsen zeigten in den letzten Wochen extreme Volatilitäten auf. Unter teilweise seht hohen Umsätzen kam es zu exorbitanten Kurssprüngen an den Börsen. Auch an der EUREX wurden vermehrt wieder Optionen und Futures auf z.B. den DAX und den BUND gehandelt. Ein Profiteur dieser Entwicklung ist die DEUTSCHE BÖRSE AG. Die Gesellschaft erhält von jedem Geschäft an den Börsen ihren Anteil in Form von sog. Schlußnotengebühren. Je nach Börsenplatz und Auftragsart schwanken diese in der Höhe des Ertrages. Unter dem Strich sorgt aber ein hohes Volumen ebenfalls für ein erhöhtes Schlußnotenaufkommen. Dies hat sich auch eindrucksvoll in den Quartalszahlen widergespiegelt. Zusätzlich wurde eine evtl. Dividendenerhöhung bekannt gegeben. Heute findet um 10.00 Uhr eine Bilanzpressekonferenz statt, auf der weitere Details bekannt gegeben werden.
Die Aktien der DEUTSCHEN BÖRSE AG befinden sich in einer sehr wichtigen charttechnischen Situation. Wenn die Aktien der DEUTSCHEN BÖRSE AG den Bereich um 120,00 € in den nächsten Tagen durchbrechen, steht eine schnelle und weitreichende Kurserholung ins Haus. Diese könnte die Aktien sehr schnell bis in den Bereich von 130-135 € führen. Weiter steigende Notierungen würden gleichzeitig ein neues Allzeithoch bedeuten. Wir sehen eine sehr hohe Chance für dieses Szenario. Das maximale Verlustrisiko sehen wir bei 110 € als begrenzt an.
Wir würden diese ausgezeichnete Tradinggelegeneit nutzen und eine spekulative Longposition in den Aktien der DEUTSCHEN BÖRSE AG mit der WKN 581005 bis max. 119,00 € aufbauen. Setzen sie sich dann z.B. ein Stoplosslimit bei 110,00 € auf Schlusskursbasis. Unser erstes Kursziel sehen wir bei 135-140 € in den nächsten Wochen.

www.tradeoftheday.de
- Short Software AG (SOW)  
Nachdem die gestrige Empfehlung Duerr hervorragend gewählt war und von der Eröffnung ab nur nach oben lief, bis in der Spitze sogar üaber 8 Prozent Kursplus, so würden wir heute einen Shorttradingversuch in der SOW versuchen. Wir würden die Aktie bis zu Kursen um die 51 Euro Leerverkaufen und halten nach dem Durchbrechen der 51 Euro Marke ein Abrutschen  bis in die Regionen um die 49- 49,80 Euro für möglich. Den anfägnlichen Stop setzten wir großzügig mit 80 Cent über Einstand. Somit ergibt sich immer noch ein attraktives Chance/Risiko-Verhältnis....

Up- & Downgrades
*CARLSBERG PRICE ESTIMATE CUT TO DK645 FROM DK700 BY ING GROEP
*CARLSBERG PRICE EST. CUT TO DK645 FROM DK700 AT ING :CARLB DC
*Q-CELLS PRICE EST. CUT TO EU93 FROM EU111 AT UBS :QCE GR
*LANDSBANKI RATED NEW `NEUTRAL' AT UBS; PRICE EST. AT IK32
*CREDIT SUISSE PRICE EST. CUT TO SF78 FROM SF83 AT UBS :CSGN VX
*MONDI RAISED TO `BUY' AT INVESTEC
*KAZMUNAIGAS PRICE ESTIMATE IS $33 AT NOMURA :KMG LI
*KAZMUNAIGAS RATED NEW `BUY' AT NOMURA :KMG LI

*BARCLAYS PRICE EST. CUT TO 400P FROM 439P AT GOLDMAN :BARC LN
*RICHEMONT TARGET PRICE CUT TO 49 RAND, 80 FRANCS AT INVESTEC
*INTESA REINSTATED `NEUTRAL' AT GOLDMAN SACHS :ISP IM
*CREDEM CUT TO `NEUTRAL' FROM `BUY' AT GOLDMAN SACHS :CE IM
*EUROBANK PRIEC EST. SET AT EU26 BY CREDIT SUISSE :EUROB GA
*EUROBANK REINSTATED `OUTPERFORM' AT CREDIT SUISSE :EUROB GA
*ENERGY STOCKS WERE 20% OVERWEIGHT AT CREDIT SUISSE
*ENERGY STOCKS CUT TO 15% OVERWEIGHT AT CREDIT SUISSE

*GLOBAL OIL STOCKS CUT TO `SMALL UNDERWEIGHT' AT CREDIT SUISSE
*VOVOS RATED NEW `OVERWEIGHT,' PRICE EST. EU24.5 AT JPMORGAN
*LEONI RAISED TO `HOLD' FROM `SELL' AT DEUTSCHE BANK :LEO GY
*CRODA RAISED TO `BUY' FROM `HOLD' AT CITIGROUP :CRDA LN
*HOME RETAIL RAISED TO `NEUTRAL' FROM `UNDERWEIGHT' AT JPMORGAN
*KINGFISHER CUT TO `UNDERWEIGHT' FROM `NEUTRAL' AT JPMORGAN
*CORRECT: ZENTIVA PRICE EST. SET AT 850 KORUNA BY CITIGROUP
*ZENTIVA INITIATED WITH `SELL' RECOMMENDATION AT CITIGROUP
*INCONTINENTAL PRICE EST. RAISED TO 850P VS 800P AT CITIGROUP
*NATIXIS PRICE EST. CUT TO EU11.5 FROM EU14.5 AT CITIGROUP
*LUKOIL RAISED TO `BUY' FROM `HOLD' AT CITIGROUP :LKOH RU
*EGIS RATED NEW `SELL,' PRICE EST. 16,000 FORINT AT CITIGROUP
*EASTPHARMA RATED NEW `BUY,' PRICE $11.50 AT CITIGROUP :EAST LI
*RICHTER RATED NEW `BUY,' PRICE HF40,000 AT CITIGROUP :RICHT HB
*CAMFIN CUT TO `NEUTRAL' FROM `BUY' AT UBS :CAMF IM

Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: US-Börsen geben frühe Gewinne wieder ab  
Nach dem Feiertag starten die US-Börsen freundlich in den Handel. Besser als erwartet ausgefallene Zahlen von Wal Mart hatten zunächst positive Impulse geliefert. Im weiteren Verlauf wurden die Kursgewinne im Gesamtmarkt sukzessive wieder abgegeben. Auslöser dafür waren erneut deutlich steigende Ölpreise. Der Light Crude Futures kletterte über die psychologisch wichtige Marke von 100 $ je Barrel. Damit wurden einerseits wieder die Inflationssorgen angeheizt, andererseits könnten hohe Energiepreise den privaten Konsum weiter einschränken und das Wirtschaftswachstum entsprechend belasten. Auslöser für den Ölpreisanstieg waren Sorgen dass die OPEC die Förderquoten unverändert belassen könnte, zudem ist nicht ganz klar wie die Versorgungssituation in Venezuela, Nigeria und Russland zukünftig sein wird. Weiter im Fokus standen auch die Bankaktien. Die Papiere von Lehman Brothers gaben um 2,19 % ab, nachdem das „Wall Street Journal“ über mögliche, deutliche Verluste ( auf Grund der hohen Engagements in Krediten) , der Bank spekuliert hatte. Zuvor hatten die neuerlichen Abschreibungen bei der Credit Suisse das Sentiment für den Banksektor belastet. Mit den Kursabschlägen hat sich das technische Bild des Dow Jones wieder deutlicher eingetrübt. Der Ausbruchsversuch über das Widerstandslevel im Bereich von 12.450 Punkten ist erneut gescheitert, der lange Docht der Tagescandle und die weiter fallenden Hochpunkte sprechen dafür, dass die Konsolidierungsbewegung nach oben langsam zu Ende gehen könnte. Die 45 Grad Gann-Linie wurde zudem leicht unterschritten, was letztgenannten Aspekt zusätzlich unterstreicht. Heute steht die Zahlenvorlage von Analog Devices, A.T. Cross, und Watson Pharma auf der Agenda. Darüber hinaus stehen eine Vielzahl von Konjunkturdaten auf der Agenda.
Der Dax zeigte sich gestern lange Zeit von einer sehr freundlichen Seite, mit dem Verlaufshoch bei 7.079 Zählern wurde im kurzen Bereich ein neues Hoch ausgebildet, die Tatsache, dass der Index von diesem Niveau ausgehend, wieder deutlicher zurückkam, legt eher die Vermutung nahe, dass die „Aufwärtskräfte“ langsam verloren gehen. Bemerkenswert ist zudem, dass nun mittlerweile der 3. Versuch, dass Widerstandslevel im Bereich von 7.040 Punkten zu brechen, auf Schlusskursbasis gescheitert ist. Entsprechend scheint auch dem Dax langsam aber sicher die Luft auszugehen. Die logische Konsequenz wäre demnach, ein Test des Supportlevels im Bereich von 6.787 Zählern. Darüber hinaus ist der Gann-Cluster bei 6.715 Zählern von besonderer Bedeutung. Heute werden zunächst die vorgelegten Unternehmensquartalszahlen im Fokus stehen. Gestern nach Börsenschluss hat die Deutsche Börse berichtet. Demnach wurde erneut ein Rekordgewinn eingefahren. Im abgelaufenen Jahr hat das Unternehmen 912 Mio. € verdient, was einem Plus von 36 % im Vergleich mit dem Vorjahr entspricht. Auch für das laufende Jahr zeigte man sich optimistisch. Fresenius Medical Care konnte im 4. Quartal einen deutlichen Gewinnschub verzeichnen. Der Überschuss nahm um 30 % auf 197 Mio. € zu, und lag damit leicht über den Schätzungen. Der Umsatz wurde um 9 % gesteigert. Im laufenden Jahr wird eine weitere Verbesserung des Ergebnisses erwartet. Auch das Ergebnis von MLP liegt bereits vor, Der Überschuss ging um 13,8 % auf 35,0 Mio. € zurück, während das Ergebnis vor Steuern um 5,5 % auf 52,0 Mio. € gesteigert werden konnte.  

- Marktkommentar Devisen
EUR-USD: Hohe Konsumentenpreise und die unserer Einschätzung nach hinreichend pessimistische Konsensvorhersage für die Immobilienzahlen stellen für den US-Dollar keine Belastung dar. Daher bleibt das Anstiegspotenzial für den Euro begrenzt. Indes hat sich das technische Bild mit dem Kaufsignal des MACD etwas aufgehellt. Erste Widerstände lokalisieren wir bei 1,4755 und 1,4770. Nennenswerte Unterstützungen zeigen sich erst bei 1,4640, 1,4610 und 1,4580. Die 100-Tagelinie verläuft bei 1,4560. Heutige Trading-Range: 1,4640 - 1,4770.
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boardfuchs:

Tradingchance - Marktübersicht, Donn. 21.2.2008

 
21.02.08 08:58
www.derTrader.at
- Edelmetalle notieren weiter hoch, Dow mit Intraday-Reversal, Öl bleibt fest, jede Menge Zahlen
Der Dow hat gestern Abend um 18.00 Uhr angefangen nach oben abzudrehen und schloss mit einem plus von 0,73 Prozent. Das sah für mich anfangs noch schwach aus, was die Amerikaner ablieferten. Aber so gegen 18.00 Uhr liefen die Kaufprogramme an und zogen den Index nach oben.
Erwartungsgemäß haben heute morgen die Asiaten die freundlichen Vorgaben genutzt und sind ebenfalls schön im grünen Bereich.
Soeben kamen die Allianz Zahlen. Die Allianz hat ein neues Rekordergebnis hingelegt. Die Dividende soll auf 5,50 Euro erhöht werden. Das sieht recht positiv aus und daher sollte die Allianz heute auf die Long-Watch. Apropos Allianz: Morpohosys (MOR) hat heute morgen noch eine Verlängerung der Allianz mit Astellas zur Entwicklung von Antikörpermedikamenten angekündigt.
Interessant ist auch bestimmt zu sehen, dass auch die Allianz Interesse an der Postbank (DPB) bekundet hat (lt. FDT-Artikel). Dies könnte sich zu einem Kampf entwickeln, dessen Nutzniesser der Aktienkurs der Dt. Postbank ist. Daher auch die Postbank auf die Longwatch.
Basler hat eben auch noch Zahlen vermeldet, die mich persönlich enttäuschen. Vor allem das Vorsteuerergebnis ist m. E. nach schwach und bleibt hinter meiner Erwartung zurück. Zwar war das 4. Quartal stark, aber das alleine reicht mir persönlich noch nicht. Basler für mich heute auf der Shortwatch und bei erkennbarer Schwäche ein Shortkandidat.
Die von NESTLE und der D+S Europe vorgelegten Zahlen sind hervorragend. Nestle und auch D+S (Ticker DSJ) sind für mich heute ein klarer Kauf. Daher würde ich die beiden Werte auf die Longwatch legen und mich bei Stärke in den Trend einstoppen
Die Edelmetalle notieren aufgrund der gestiegenen Sorge um eine Abkühlung der Konjunktur und weiteren Inflationssorgen weiterhin fest. Ebenso bleibt Öl auf hohem Niveau und konnte gestern sogar erstmals die 101 Dollar Marke nach oben knacken ... Es ist m. E. nach auch mit der Fortsetzung dieses Trends zu rechnen.

www.tradersreport.at
- GOLD - UPDATE
Die Analysten vom tradersreport haben ihren Lesern eine Engagement im Rohstoff Gold vorgestellt.
Seit unserer ersten Vorstellung haben die Leser unter ihnen, die unserer Tradevorstellung gefolgt sind, bereits enorme Gewinne verbuchen können. Wir haben ihnen schon zum damaligen Zeitpunkt unser Kursziel von 1000 USD aufgezeigt. Das Momentum im GOLD ist ungebrochen. Seit Tagen klettert das Edelmetal von einem Kurshoch zum Nächsten. Wir denken, dass ...

www.tradeoftheday.de
-Dt. Postbank (DPB) umgarnt von mehreren Interessenten
Die Dt. Postbank wird umgarnt von mehreren Interessenten. Dies könnte bzw. sollte sich erfahrungsgemäß natürlich positiv auf den Kursverlauf auswirken. Charttechnisch ist die Aktie sowieso interessant. Gelingt ihr ein Durchbruch durch die Region um die 64-66 Euro, so sollte die  70 Euro schnell möglich sein. Daher long über 64 Euro bis zu einem Limit von 64,50 Euro. Den anfänglichen Stop bei 62,50 Euro setzten und dann bei einem möglichen Anstieg kontinuierlich nachziehen. Das Kursziel ist im Bereich von 70 Euro bzw. knapp darunter zu sehen.


Up- & Downgrades
*CERAMICA IASI CUT TO `HOLD' FROM `BUY' AT ING :CERE RO
*ALLIANCE & LEICESTER PRICE EST. CUT 49% TO 370P AT M. STANLEY
*BANK OF IRELAND PRICE EST CUT TO EU12.4 FROM EU15.8 AT GOLDMAN
*ALLIED IRISH PRICE EST. CUT TO EU17.2 VS EU23.1 AT GOLDMAN
Alliance & Leicester Cut to `Underweight' at HSBC :AL/ LN
*ELECTROCOMPONENTS REMOVED FROM GOLDMAN'S `CONVICTION BUY' LIST
*NORSK HYDRO CUT TO `NEUTRAL' FROM `BUY' AT GOLDMAN :NHY NO
*REALIA CUT TO `SELL' FROM `HOLD' AT CITIGROUP :RLIA SM
*CRUCELL PRICE EST. CUT TO EU19 FROM EU21 AT LEHMAN :CRXL NA
*SWEDISH MATCH PRICE EST. CUT TO SK168 FROM SK171 AT LEHMAN
*ING PRICE EST. CUT TO EU32.5 FROM EU35 AT LEHMAN :INGA NA
*H&M PRICE EST. RAISED TO SK391 FROM SK372 AT LEHMAN :HMB SS
*BCP PRICE EST. CUT TO EU2.1 FROM EU2.58 AT LEHMAN :BCP PL
*ALLIANCE & LEICESTER PRICE EST. CUT TO 355P VS 612P AT LEHMAN
*TATE & LYLE PRICE EST. RAISED TO 430P VS 420P AT M. STANLEY
*VONTOBEL PRICE EST. CUT 32% TO SF40 AT DEUTSCHE BANK :VONN SW
*SOUTHWEST GAS REINSTATED `NEUTRAL' AT MERRILL LYNCH :SWX LN
*IBERDROLA CUT TO `HOLD' FROM `BUY' AT CITIGROUP :IBE SM
*FRESENIUS MEDICAL PRICE EST. RAISED TO EU45 VS EU43 AT EQUINET

*BP CUT TO `SELL' FROM `HOLD' AT CITIGROUP :BP/ LN
*HEINEKEN RAISED TO `OVERWEIGHT' FROM `NEUTRAL' AT JPMORGAN
*CRH CUT TO `NEUTRAL' FROM `OVERWEIGHT' AT JPMORGAN :CRH LN
*SAINT-GOBAIN, BUZZI WERE RATED `NEUTRAL' AT JPMORGAN :SGO FP
*ITALCEMENTI RAISED TO `OVERWEIGHT' FROM `NEUTRAL' AT JPMORGAN
*SAINT-GOBAIN, BUZZI RAISED TO `OVERWEIGHT' AT JPMORGAN :SGO FP
*CORRECT: EDF CUT TO `UNDERWEIGHT' FROM `NEUTRAL' AT JPMORGAN
*HOCHSCHILD MINING CUT TO `NEUTRAL' FROM `BUY' AT UBS :HOC LN
*KUDELSKI RAISED TO `BUY' FROM `NEUTRAL' AT UBS :KUD VX
*SONOVA RAISED TO `BUY' FROM `NEUTRAL' AT UBS :SOON SW
*ALLIANCE & LEICESTER WAS RATED 'EQUAL WEIGHT': MORGAN STANLEY
*ALLIANCE & LEICESTER CUT TO 'UNDERWEIGHT' AT MORGAN STANLEY

Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: Hoher Ölpreis rückt Inflationssorgen wieder in den Fokus  
Auch gestern zeigte sich der Handel an der Wall Street mit zwei Gesichtern. Zu Beginn der Sitzung drückten neuerliche Sorgen um Kreditmarkt-Liquidität (ausgelöst durch verspätete Zahlungen von KKR für asset-backed commercial papers) und die Zahlen zum CPI auf das Sentiment und damit auf die Kurse. Der CPI kletterte im Januar um 0,4 %, angetrieben durch einen 0,7 % tigen Anstieg der Bereiche Energy und Food. Das core CPI erreichte mit einem Januaranstieg von 0,3 % den höchsten Wert seit Juni 2006. Entsprechend kehrten vorübergehend die Inflationssorgen zurück, das am Abend vorgelegte FOMC-Sitzungsprotokoll sorgte jedoch wieder für Entspannung. Die US-Notenbank hat ihre Wachstumsprognose erneut gesenkt, man erwartet nun einen Zuwachs von 1,3 und 2,0 %. Die Kreditkrise und der Immobilienmarkt wurden zur Begründung angeführt. Weiter hieß es, dass eine Verbesserung der Wachstumsaussichten zu einer schnellen Revision der letzten Zinssenkung führen könnte. Derzeit überwiegen jedoch weiter die Hoffungen auf einen erneuten Zinsschritt nach unten, was dem Markt positive Impulse verlieh. Der Anstieg bei Techaktien trug ebenfalls dazu bei, dass der Dow per Saldo zulegen konnte. Insbesondere das Kursplus i.H.v. 7,94 % von Hewlett Packard hatte dazu beigetragen. Das technische Bild des Dow ist weiterhin von einer breiteren Konsolidierungszone geprägt, auffallend ist jedoch, dass sich derzeit ein sog. symmetrisches Dreieck herausbildet, dessen untere Begrenzung bei 12.234- und die obere Begrenzung bei 12.486 Zählern zu finden ist. Da bereits mehr als die definitionsgemäß geforderte Strecke von 2/3 zurückgelegt wurde, müsste der Dow heute aus der Range austreten um die Aussagekraft der Formation noch halbwegs aufrecht zu erhalten. Folgende Unternehmen werden heute u.a. ihr Zahlenwerk präsentieren: Intuit Inc., JC Penney Co, Newmont Mining und Quest Diagnostics. Konjunkturseitig stehen die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, der Philadelphia Fed-Index und der Index der Frühindikatoren auf der Agenda.
Der Dax wurde gestern durch den hohen Ölpreis und die damit verbundenen Inflationsgefahren beeinflusst. Zudem sorgten negative Vorgaben aus Übersee dafür dass sich der Markt schwächer präsentierte. Am Nachmittag hatten die gestiegenen US-Verbraucherpreise zudem belastet. Auf Xetra-Schlusskursbasis gab der Index 1,5 % auf 6.899 Zähler nach. Die beste Tagesperformance konnte Fresenius Medical Care ( + 2,47 %) vollziehen, das Unternehmen hatte gute Zahlen vorgelegt. Deutlicher ging es für die Hypo Real Estate nach unten. Die Aktie gab 3,40 % nach. Im Fokus standen die Aktien von RWE, der Konzern hatte zuvor den Rückkauf eigener Aktien bekannt gegeben. Demnach sollen bis Oktober diesen Jahres Aktien mit einem Volumen von 2,5 Mrd. € erworben werden, dennoch verlor das Papier 2,88 %. Heute werden zunächst weitere Unternehmensergebnisse im Fokus stehen. Die Allianz gab einen Rekordgewinn in Höhe von 8 Mrd. € bekannt, entsprechend wird die Dividende um 45 % auf 5,50 € angehoben. Zum guten Ergebnis trugen alle Kernsparten der Schaden- und Unfallversicherung bei, während die Dresdner Bank auf Grund der US-Immobilienkrise einen Gewinneinbruch hinnehmen musste. Laut einem Zeitungsbericht (FTD) soll der Versicherer auch am Kauf der Postbank interessiert sein. Damit soll versucht werden, die Probleme bei der Dresdner zu lösen. Bei BASF ging das operative Ergebnis im Schlussquartal zurück. Vorübergehende Stillegungen von Großanlagen hatten dazu beigetragen.  

- Marktkommentar Devisen
EUR-USD: Nicht nur für die US-Notenbank wurden die Zinssenkungsfantasien reduziert, sondern auch für die EZB. Zwar rechnen die Marktteilnehmer noch immer mit einer Zinssenkung auf 3,75 %, diese wurde aber jüngst in die Zukunft verschoben und wird nun erst für Juni zu etwa 90 % eingepreist. Ein EZB-Zinsniveau von 3,50 % wird aktuell nicht vor August antizipiert. Dennoch kann der US-Dollar per saldo von der veränderten Fed-Erwartung profitieren und EUR-USD kam entsprechend unter Druck. Die technische Situation bleibt indessen unklar. Unverändert befindet sich EUR-USD inmitten der breiten Konsolidierungsrange. Entsprechend zeigt der niedrige und sinkende ADX an, dass der Markt sich derzeit in einer trendlosen Verfassung befindet. Daher sollte das Augenmerk vor allem den Oszillatoren gelten. Steigende Tendenzen bei RSI und Stochastic, die aber im neutralen Bereich liegen, signalisieren eine fortgesetzte gut behauptete Tendenz. Widerstände lokalisieren wir bei 1,4730 und 1,4760 und 1,4770/80. Nennenswerte Unterstützungen zeigen sich bei 1,4610 und 1,4590/4600. Die 100-Tagelinie verläuft bei 1,4570. Heutige Trading-Range: 1,4690 - 1,4780.
Antworten
boardfuchs:

Tradingchance - Marktübersicht, Freitag 22.2.2008

 
22.02.08 08:53
www.derTrader.at
- A-TEC - Kauf oder Verkauf ? kleine Charttechnik zu ATEC
Schwache Vorgaben für den heutigen Handelstag aus Asien und den USA. Wir dürften zunächst einmal schwach starten. Mal sehen was dann daraus gemacht wird…
Der Grund für den gestrigen Kursrutsch waren schwache Zahlen von dem Index, der die Stimmung im verarbeitenden Gewerbe widerspiegelt. Dadaurch wurden Befürchtungen geschürt, dass das Verarbeitende Gewerbe in den USA ebenfalls auf dem „absteigenden Ast“ ist.
Nun zur Charttechnik bei A-TEC…
Die Aktie von ATEC befindet sich nun seit fast genau einem Monat in einer schmalen Seitwärtsrange. Ein Ausbruchsversuch wird immer wahrscheinlicher.
Das Volumen ist stark zurückgekommen. Trader und auch etwas längerfristig Agierende können sich die Marke von 66,50 bei ATEC nach oben vormerken und dort die Aktie mit einem Stopkurs von 60,50 Euro long gehen. Es bietet sich dann nämlich als erster Zielbereich die Marke um 83 Euro an.
Im Falle eines Einstiegs könnte die Bewegung von einem starken Momentum getragen werden und daher sehr dynamisch ausfallen.
Ich würde auf jeden Fall mit einem nachgezogenen Stopkurs arbeiten.
Für den umgekehrten Fall, dass die Aktie unter die Marke von 55,50 Euro fällt, würde ich die Aktie shorten mit einem anfänglichen Stopkurs bei 61,00 Euro. Das Kursziel würde ich danach in einem neuerlichen Tief bei ca. 28-30 Euro sehen. Auch hier würde ich mit einem nachgezogenen Stopkurs arbeiten…
Die soeben reingekommenen Zahlen von RWE enttäuschen mich. Die Aktie werde ich nachher auf die Shortwatch legen. Ich glaube, dass auf die RWE-Aktie nach den schwachen Zahlen erstmal Druck draufkommt...

www.tradersreport.at
- GOLD - UPDATE
Die Analysten vom tradersreport haben ihren Lesern eine Engagement im Rohstoff Gold vorgestellt.
Seit unserer ersten Vorstellung haben die Leser unter ihnen, die unserer Tradevorstellung gefolgt sind, bereits enorme Gewinne verbuchen können. Wir haben ihnen schon zum damaligen Zeitpunkt unser Kursziel von 1000 USD aufgezeigt. Das Momentum im GOLD ist ungebrochen. Seit Tagen klettert das Edelmetal von einem Kurshoch zum Nächsten. Wir denken, dass es nur noch eine Frage von Tagen sein wird, bis die magische runde Zahl von 1000 USD durchbrochen wird. Fundamental ist dieser Kurszuwachs noch begründet. Mit Argusaugen sollten alle Trader und Investoren unter unseren Lesern, die eine Longposition im GOLD halten, auf die weitere Entwicklung der Weltwirtschaft achten. GOLD dient in Krisenzeiten und Zeiten steigender Inflation als Fluchtstätte für Vermögen. Sollte es jedoch zu einer Rezession kommen, wird sich dies auch kurz oder lang auf die Notierungen im GOLD niederschlagen. Eine zurückgehende Wirtschaftsleistung hat unmittelbar auch einen Rohstoffnachfragerückgang zur Folge. Bei manchen Rohstoffen kann dafür aber die Ausgangstür zu klein werden. Die Folgen wären darstische Kursrückgänge in sehr kurzer Zeit.
GOLD befindet sich in einem schönen Aufwärtstrend. Kleine Kurskorrekturen haben den Notierungen immer wieder neue Kraft für weiter steigende Kurshochs gegeben. Erst bei einem Bruch der 850 USD Marke würde sich die charttechnische Situation nachhaltig eintrüben.
Wir würden weiterhin die Longposition im GOLD halten. Sichern sie ihren Longbestand mit einem individuellen Stopkurs von z.B. 850-880 USD ab. Unser Kursziel bleibt unverändert vorerst bei 1000 USD bestehen.

www.tradeoftheday.de
-Long-Tipp für Tipp24
Die Aktie von Tipp24 (Ticker TIM) dürfte heute morgen nach den guten Zahlen zumindest die Chance auf Kurssteigerungen haben. Die Vorgaben an den Weltbörsen sind zwar negativ, aber dennoch finden wir die vorgelegten Zahlen durchweg positiv. So soll auch erstmals bei der Aktie eine Dividende gezahlt werden. Von daher würden wir die Aktie long gehen und mit einem anfänglichen Stopkurs von 13,20 Euro absichern und diesen kontinierlich mit steigenden Kursen nachziehen.

Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: Auf und nieder immer wieder  
Die führenden US-Indizes eröffneten den Handel höher, die im Verlauf vorgelegten US-Konjunkturdaten haben jedoch das Sentiment belastet und schlussendlich dafür gesorgt, dass die Indizes in die Verlustzone drehten. Insbesondere der Industriesektor stand im Blickpunkt, als der Philadelphia Fed Index für das verarbeitende Gewerbe mit minus 24 Zählern nochmals stärker zurückging, als dies im Vorfeld erwartet worden war. Bereits im Vormonat wurde mit einem  Wert von  minus 20,9 das tiefste Level seit der letzten Rezession erreicht. Damit haben sich die Befürchtungen verstärkt, dass sich der Industriesektor aktuell wieder in einem ähnlichen Szenario befinden könnte. Die Leading Indicators fielen um 0,1 %, dieser Wert entsprach exakt den Schätzungen. Nachdem der Ölpreis zuletzt ein neues Redordlevel erreichte, kam es gestern zu einer kleinen Zwischenkonsolidierung,  was zu einem Abschlag im Engery-Sektor von 2,1 % führte. Die anderen 9 Sektoren gaben ebenfalls nach. Im Verhältnis besser schnitt dabei der Technologiebereich ab ( - 1,0 %). Research in Motion ( $ 106,69 + 8,78) hatte nennenswerten Anteil daran, zuvor hatte das Unternehmen den Ausblick für das 4. Quartal angehoben. Heute bleibt der Terminkalender relativ leer, entsprechend wird der Charttechnik eine bedeutende Rolle zukommen. Mit dem Tief bei 12.243 Punkten im Dow Jones hat der Index die kurzfristige Aufwärtstrendlinie ( untere Begrenzung einies symmetrischen Dreiecks) unterschritten. Sollten der Index das genannte Level heute nochmals und nachhaltig unterschreiten, würde das sich das aus der Formation ergebene Kursziel auf rund 1.000 Punkte belaufen.  
Der Dax vollzog gestern einmal mehr ein deutliches Auf- und Ab. Am Vormittag hatten zunächst positiv ausgefallene Unternehmensergebnisse gestützt. Insbesondere die Zahlen von der Allianz wurden sehr gut aufgenommen. Auch Conti hat die Marktteilnehmer überzeugt, bis zum Xetraschluss konnte ein Plus von 3,64 % etabliert werden. Eine bessere Performance konnte lediglich ThyssenKrupp (+ 4,44 %) vorweisen. Die Verliererliste wurde von der Deutschen Börse mit einem Abschlag von 2,05 % angeführt. Das Zahlenwerk von BASF wurde mit einem Abschlag von 1,77 % quittiert. Heute werden die Zahlen von RWE zunächst im Blickpunkt stehen. Der Konzern konnte, bei stagnierenden Umsätzen, sein betriebliches Ergebnis nicht so stark steigern, wie dies im Vorfeld erwartet worden war. Das Betriebsergebnis kletterte um 15 % auf 6,52 Mrd. €. In den kommenden Jahren soll das Wachstum durch den Eintritt in neue Länder forciert werden. Zu möglichen Akquisitionen wurden aber keine Angaben gemacht.  Das technische Bild des Dax hat gestern erneut einen Dämpfer erhalten. Das letzte Impulshoch wurde nicht mehr erreicht, zudem lag das Closing relativ nahe am Tiefstkurs, was darauf hindeutet, dass sich die Marktkräfte mehr und mehr nach unten verschieben. Bemerkenswert ist zudem, dass erneut der 45 5 Gann Angel nicht mehr nach oben überwunden werden konnte, entsprechend scheint ein erneuter Test des Supports im Bereich von 6.787 Zählern in den kommenden Tagen mehr und mehr wahrscheinlich zu werden.  
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boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Montag 25.02.2008

 
25.02.08 08:49
www.derTrader.at
- Mal ein Auge auf Wacker Chemie werfen (Ticker WCH)
Das charttechnische Bild einer Wacker gefällt mir gut. Sie steht kurz vor einem möglichen Ausbruchssignal, das die Aktie mittelfristig in den Bereich um die 180 Euro tragen könnte. Bisher kam zwar immer Abgabedruck über der 150 Euro Marke auf, jedoch generierte der RSI auf Tagesbasis über der 50 er Marke ein Kaufsignal, das Bestätigung findet, wenn WAC über der 150 er Marke auf SK-Basis steigt.
Vergangene Woche habe ich Wacker Chemie auf meiner Watch gehabt und entdeckte immer mal wieder einen recht aggressiven Käufer, der anscheinend auf diesem Niveau Stück für Stück eine Position auf- bzw. ausbaut.
Einstoppen würde ich mich bei WAC über 150 bis zu Kursen von 150.50 Euro. Den anfänglichen Stop würde ich für einen mittelfristigen Trade im Bereich um die 142,70 Euro setzen. Diesen Stop würde ich kontinuierlich nachziehen und der allgemeinen Marktsituation anpassen.

www.tradersreport.at
- ORIENTAL MINERALS - WKN A0KFUA - Molybdänperle mit Kurspotenzial bis 0,90 €
Die Analysten vom tradersreport haben ihren Abonnenten am vergangenen Freitag eine erste spekulative Longposition in den Aktien der ORIENTAL MINERALS mit der WKN A0KFUA bis max. 0,60 € vorgestellt. Unsere Abonnenten konnten die Aktien der Gesellschaft bequem zu Kursen zwischen 0,54-0,56 € einsammeln.
Wir haben das Unternehmen schon lange auf der Watchlist. Bisher hat uns anfangs die hohe Marktkapitalisierung gestört und später hat sich die Marktlage für Explorerwerte extrem verschlechtert. Jetzt sehen wir bei den Aktien der ORIENTAL MINERALS eine gute Chance, um sich ideal für die kommenden Börsenwochen zu positionieren. Die letzten Nachrichten von dem Unternehmen haben sich sehr gut gelesen und zeigen die Kurschancen der Gesellschaft sehr gut auf. ORIENTAL MINERALS besitzt eine sehr breite Palette an Explorationsprojekten. Diese Projekte reichen von Gold bis zu Wolfram-Explorationen. Gerade zu den Projekten auf den Gebieten der Wolfram und Molybdänexploration bezog sich die positive Nachricht aus den vergangenen Tagen. Fundamental ist das Unternehmen aus unserer Sicht sehr gut ausgestattet. Die Kapitaldecke kann als komfortabel bezeichnet werden und das Managementteam überzeugt durch die langjährige Erfahrungen auf dem Gebiet des Bergbaus. Wir denken, dass allein das Potenzial aus den Molybdän- und Wolframprojekten fundamental einen Kurs um 1,00 € rechtfertigen würde.
Charttechnisch befanden wir uns an einen sehr interessanten Scheideweg. In den vergangenen Handelswochen bildeten die Aktien der ORIENTAL MINERALS einen sehr stabilen Tradingkanal zwischen 0,50-0,55 € aus. Dieser Tradingkanal wurde nach oben durchbrochen, somit kam es zu einer sehr schnellen Kursbewegung bis auf 0,65 €. Das Handelsvolumen hat in den vergangenen Wochen sehr stark nachgelassen. Es gab vereinzelt bei gleichzeitig steigenden Kursen Volumenspitzen in den vergangenen Wochen. Dies könnte ein Anzeichen für die Positionierung eines größeren Marktteilnehmers sein. Umso wichtiger finden wir die starke Handelsvolumenzunahme der vergangenen zwei Handelstagen. Besonders am gestrigen Handelstag sind wieder über 400000 Stück der ORIENTAL MINERALS in Frankfurt bei steigenden Notierungen umgesetzt worden. Da der Schlußkurs auf Tageshoch festgestellt wurde, stehen die Chancen für einen nachhaltigen Break-Out sehr gut. Wir sehen durch dem nachhaltigen Überwinden der 0,55 € Marke charttechnisch das Potenzial bis min. 0,80 €.
Wir würden vorerst abwarten, bis evtl. eine Kurskonsolidierung eintritt, um eine Longposition in den Aktien der ORIENTAL MINERALS mit der WKN A0KFUA einzugehen. Kurse bis max. 0,60 € bieten sich dann wieder dafür ideal an. Setzen sie sich nach dem Eingehen einen Trailingstop von 0,05 € ausgehend von ihrem individuellen Kaufkurs oder ein festes Stoplosslimit zwischen 0,5-0,53 €. Die Hürde von 0,55 € wurde signifikant überwunden. Damit eröffnet sich ein Kurspotenzial bis vorerst 0,80-1,00 €. Wir setzen unser Kursziel bei 0,90 € in den nächsten Monaten an. Mit Gewinnmitnahmen durch den rasanten Kursanstieg muß jederzeit gerechnet werden.

www.tradeoftheday.de
- Rekordergebnis für Twintec (Ticker TIN)
Die Aktie von Twintec könnte heute gut performen...
Die Zahlen des Russpartikelfilter- und Katspezialisten hat am Wochenende Zahlen vorgelegt und konnte mit einem Rekordergebnis aufwarten.
U. E. sollte dies zu einem weiteren Anstieg der Aktie führen. Wir würden Kurse bis 18,20 Euro zum Kauf nutzen und die Position mit einem anfänglichen Stopp bei 17,40 absichern. Das Kursziel dürfte im Bereich des 1. Widerstands bei 20 Euro liegen.

Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: Wall Street mit später Erholung  
Fast die gesamte Handelssitzung notierte der Dow Jones am Freitag im negativen Bereich, was den Index zwischenzeitlich bis auf 12.155 Zähler fallen ließ. Dazu hatten vor allem die Kursabschläge bei den Hypothekenfinanzierern Fannie Mae und Freddie Mac beigetragen. Beide Aktien gerieten unter Druck, nachdem Merrill Lynch die Papiere auf „Sell“ abgestuft hatte. Zudem wirkten die zuletzt schwächer ausgefallenen US-Konjunkturdaten sowie der erneut festere Ölpreis auf das Sentiment. In der letzten Handelsstunde zogen die Kurse überraschend an. Zuvor wurde bekannt, dass es für die angeschlagene AMBAC Financial einen Rettungsplan geben soll, welcher in dieser Woche vorgestellt werden soll. Daraufhin sprangen die Aktien um 16 % nach oben, MBIA profitierten ebenfalls und zogen um 2,4 % an. Darüber hinaus gab es kaum nennenswerte Nachrichten. Mit Spannung wartet man nun auf die Veröffentlichung der Daten zum Auftragseingang sowie zum Immobilienmarkt. Von Unternehmensseite stehen in dieser Woche verhältnismäßig wenig Unternehmenszahlen zur Veröffentlichung an. Beachtenswert sind insbesondere die Vorlagen von Dell, Home Depot, Toll Brothers, Freddie Mac, Kohl`s, Sears Holding und Sprint Nextel. Aus technischer Sicht bemerkenswert ist die Tatsache, dass es dem Dow auf Schlusskursbasis nochmals gelungen ist, die kurzfristige Aufwärtstrendlinie zu verteidigen. Dennoch hat der DMI als Trendfolger wieder ein Shortsignal generiert. Die Oszillatoren befinden sich im neutralen Bereich.
Der Dax musste angesichts der frühen Verluste an der Wall Street Federn lassen. Mit einem Abschlag von 1,4 % auf 6.806 Zähler ging der Index aus dem Freitagshandel. Auf Wochenbasis betrug der Rückgang 0,4 %, während es dem M-Dax gelungen ist, sich um 2,6 % zu verbessern. Die beste Performance bei den Blue Chips vollzogen ThyssenKrupp (+ 8,5 %) und die Postbank ( + 6,9 %), während es für RWE (- 6,7 %) und Bayer ( -5,7 %) am deutlichsten nach unten ging. Insgesamt überwiegt weiter die Skepsis am Markt, angesichts der Unsicherheit über die weitere Wirtschafts- und Inflationsentwicklung aber auch der Kreditkrise, insbesondere in den USA, hielten sich viele Marktteilnehmer mit Käufen zurück. Auf Branchenseite war dies zuletzt vor allem bei den Automobilwerten zu beobachten. Hierzulande nimmt die Unternehmensberichtssaison in dieser Woche deutlich an Fahrt auf. U.a. werden die Zahlen von Ersol Solar, Puma, Singulus, Daimler, Gerry Weber, Henkel, Bayer, Beiersdorf, Deutsche Telekom, Fielmann, Escada und Schwarz Pharma erwartet. Außerdem steht die Veröffentlichung des Ifo-Geschäftsklimaindex auf der Agenda, welcher ebenfalls Beachtung finden wird. Heute morgen wurden bereits ersten Ergebnisse vorgelegt. Demnach verzeichnete Dürr einen Gewinnsprung im abgelaufenen Jahr, das Ebit kletterte auf 55 Mio. € vs. 33,1 Mio. € im Vorjahr. Der Auftragseingang nahm um 22 % zu. Für das laufende Jahr wird eine weitere Ergebnisverbesserung erwartet. Auch die Münchener Rück hat bereits berichtet. Der Nettogewinn kletterte im Jahr 2007 um 11,9 % auf 3,93 Mrd. €, die Dividende soll von 4,50 € auf 5,50 € angehoben werden. Im Jahr 2008 erwartet der Konzern einen Nettogewinn von 3,0 – 3,4 Mrd. €, der Überschuss in der Rückversicherung soll von 2,7 auf 2,9 Mrd. € steigen.  

- Marktkommentar Devisen
EUR-USD: Der fundamentale Datenkranz wird in dieser Woche das Szenario einer deutlichen Konjunkturschwäche in den USA bestätigen und insofern wenig Rückenwind für den US-Dollar mit sich bringen. Zudem sollten EZB-Zinssenkungserwartungen nicht forciert werden, wodurch das Sentiment per saldo eurofreundlich ausfallen dürfte. Darüber hinaus wirdFed-Chef Ben Bernanke bei seiner Anhörung im Kongress erneut die Bereitschaft signalisieren, die Leitzinsen nochmals zu reduzieren. Die technischen Indikatoren stehen einer weiteren Befestigung zudem nicht im Wege. Wochen-Range: 1,4650 - 1,4970.
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boardfuchs:

Tradingchance - Marktübersicht, Dienstag 26.2.2008

 
26.02.08 08:58
www.derTrader.at
- Longplay Allgeier Holding (Ticker AEI, WKN 508630) - Update zu Wacker Chemie (WAC)
Allgeier Holding, ein Unternehmen, das nunmehr auf das Geschäft mit IT Services spezialisiert ist, hat sich in den vergangenen Tagen von Ihrer  Zeitarbeitssparte getrennt.
Der Verkauf des Geschäftsfeldes wird viel Geld in die Kassen von Allgeier spülen.
Die Börse quittierte dies in den vergangenen Tagen mit einem wahren Kursfeuerwerk.
Ich persönlich denke, dass das aber erst der Anfang für weitere Kurssteigerungen gewesen sein könnte. Charttechnisch sieht die Aktie jetzt attraktiv aus. Daher denke ich, dass man Kurse bis 10,30 Euro zum Kauf nutzen sollte. Bestätigt werde ich in meiner Annahme, denn der Vorstandsvorsitzender hat für über 100k Euro Aktien des Unternehmens zu einem Kurs um die 9,48 Euro gekauft. Ich setzte mein vorläufiges Kursziel bei 13-14 Euro im mittelfristigen Bereich. Den anfänglichen Stop würde ich bei 9,10 Euro setzen.
Noch ein kurzes Update zu der gestrigen Empfehlung Wacker Chemie (WAC):
Wie ich gestern gehört habe, soll eine grössere Aktienplatzierung von der UBS durchgeführt worden sein zu Kursen um die 147 Euro. Ich sehe das ganze dennoch positiv und bleibe bei meiner gestrigen Einschätzung zu Wacker Chemie.


www.tradersreport.at
-LONGVIEW CAPITAL PARTNERS- WKN A0LCWJ - hier waren die nächsten schnellen Tradinggewinne!!
Wir haben gestern den tradersreport Abonnenten die Aktien der LONGVIEW CAPITAL PARTNERS als Tradingidee vorgestellt. Die Aktien waren für unsere Abonnenten bei Kursen um 0,34-0,35 € bequem zu erwerben. Jetzt würden wir vorerst eine kleine Konsolidierung abwarten, bis sich evtl. wieder ein Neueinstieg anbietet.
Nachdem viele Beteiligungen der LONGVIEW CAPITAL PARTNERS in den letzten Tagen starke Kursgewinne verzeichnen konnten, wird die Beteiligungsgesellschaft mit hoher Wahrscheinlichkeit ihren Beteiligungen im Kursverlauf folgen. ORIENTAL MINERALS konnte z.B. am Freitag ca. 20 % Kursgewinne verbuchen, die Folge aus diesem Kursanstieg ist eine Steigerung des Beteiligunswertes der LONGVIEW CAPITAL PARTNERS. Da wir gerade bei den ORIENTAl MINERALS noch weitere Kursanstiege sehen, ist ein evtl. Trade bzw. Investment in LONGVIEW CAPITAL allein schon aus diesem Grunde sehr vielversprechend. Ein anderer Aspekt ist das sehr gute Beteiligungsportfolio der Gesellschaft. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Rohstoffwerte, die sich allesamt durch sehr gute Explorationsgebiete auszeichnen. Dies bürgt in der Zukunft noch für die eine oder andere positive Überraschung und wird sich in der Folge ebenfalls auf den Kursverlauf der Aktien gewinnbringend auswirken. Die Zahlen von LONGVIEW CAPITAL PARTNERS aus dem letzten Jahren fanden wir sehr gut. Bezogen auf das momentane Kursniveau ist die Gesellschaft als extrem günstig einzustufen. Bei weiteren positiven Kursverläufen der Beteiligungen sehen wir fundamental Kurse bei 0,75 € als gerechtfertigt.
Charttechnisch standen die Aktien der LONGVIEW CAPITAL PARTNERS in der fast identischen Situation, wie die Aktien der Oriental Mining am vergangenen Freitag. Die Aktien der Gesellschaft konsolidierten in den letzten sechs Handeslwochen zwischen 0,30-0,35 €. Auch hier war das Handelsvolumen sehr dünn. Am Freitag zog das Handeslvolumen plötzlich stark an. Ein nachhaltiger Sprung über die 0,35 € Marke würde vorerst weiteres Potenzial bis 0,45-0,5 € eröffnen. Danach würde der nächste ernsthafte Widerstand erst bei 0,60 € liegen.
Die Kurssteigerung am gestrigen Handelstag war sehr stark. Wir würden vorerst eine evtl. Konsolidierung abarten. Rennen sie nicht den Kursen hinterher, sondern entscheiden sie sich für ein tradersreport Abonnement. Dann sind sie bei unseren Tradevorstellungen von Anfang an dabei und gehören zu den dauerhaften Gewinnern an den Börsen.

www.tradeoftheday.de
- OMV mit enttäuschenden Zahlen
Die Zahlen von OMV sind unserer Ansicht nach enttäuschend. Die Aktie gehört heute auf die Short-Watch und man könnte die Aktie zu Kursen bis 47,50 Euro shorten. Den anfänglichen Stop sollte man u. E. bei 49 Euro setzen. Unter 47,50 Euro könnte nochmals Druck auf die Aktie kommen. Den Stopp bitte als Trailingstop sehen.


Up- & Downgrades
*SAS RAISED TO `BUY' FROM `NEUTRAL' AT GOLDMAN SACHS :SAS SS
*ALLIANZ PRICE EST. CUT TO EU165 FROM EU175 AT LEHMAN :ALV GY
*NATIONAL FINANCIAL CUT TO `HOLD' VS `BUY' AT CITIGROUP :NFP US
*GRENKELEASING CUT TO `HOLD' FROM `BUY' AT CITIGROUP :GLJ GY
*GO-AHEAD RATED NEW `BUY,' PRICE EST. 2300P AT CITIGROUP
*ATLAS ESTATES CUT TO `NEUTRAL' FROM `BUY' AT UBS :ATLS LN
*THYSSENKRUPP PRICE EST RAISED TO EU75 VS EU61 AT CREDIT SUISSE
*SOGECABLE PRICE EST. CUT TO EU27.5 FROM EU30 AT CITIGROUP
*RWE PRICE EST. CUT TO EU100 FROM EU115 AT CITIGROUP :RWE GR
*INTERHYP PRICE EST. CUT TO EU60 VS. EU80 AT CITIGROUP :IYP GR
*A&D PHARMA PRICE EST. CUT TO EU14.5 FROM EU18.5 AT ING
*OPAP PRICE EST. CUT TO EU25 FROM EU30 AT MORGAN STANLEY
*IMMOEAST PRICE EST. CUT TO EU8.41 FROM EU12.81 AT ING :IEA AV
*ASM INTERNATIONAL PRICE EST. CUT TO EU14.5 FROM EU17 AT ING
*CIBA PRICE EST. CUT TO SF44 FROM SF59 AT ING :CIBN VX
*NESTLE CUT TO `HOLD' FROM `BUY' AT ING :NESN VX
*GERRY WEBER CUT TO `ADD' VS `BUY' AT WESTLB :GWI GY
*HUGO BOSS CUT TO `HOLD' VS `ADD' AT WESTLB :BOS3 GY
*NOVO NORDISK CUT TO `NEUTRAL' VS `BUY' AT MERRILL LYNCH
*SEVERN TRENT RAISED TO `BUY' AT MERRILL LYNCH :SVT LN
*DEXIA PRICE EST. CUT TO EU22 FROM EU23 AT LEHMAN :DEXB BB
*HAMMERSON PRICE EST. RAISED TO 1420P VS 1367P AT LEHMAN
*HENKEL RATED NEW `EQUAL WEIGHT,' PRICE EU31 AT LEHMAN :HEN3 GY
*CENTRICA CUT TO `EQUAL WEIGHT' FROM `OVERWEIGHT' AT LEHMAN


Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: Wall Street profitiert von Finanzwerten  
Die zuletzt stark im Markt vertretenen Sorgen vor weiteren Abschreibungen bei mehreren der führenden Banken, wurden gestern in den Hintergrund verdrängt. Einen sehr großen Anteil daran hatte die Ratingagentur Standard & Poor`s, welche sich positiv zu den Anleiheversicherern , insbesondere MBIA und Ambac, geäußert hatte. Das Rating  „AAA“ für Ambac (Negativer Ausblick) wurde bestätigt und die Überprüfung des „AAA-Entzugs“ bei MBIA wurde eingestellt. Dies sorgte in der gesamten Finanzbranche für Erleichterung und wurde dahingehend interpretiert, dass sich die angespannte Situation möglicherweise, auf absehbare Zeit, ein wenig verbessern könnte. Steigende Kurse bei Merrill Lynch (+ 2,6 %) und Morgan Stanley ( + 2,5 %) waren die Folge. Demgegenüber stand die Aussage von Goldman Sachs, das Haus rechnet damit, dass es zu weiteren, sehr deutlichen Abschreibungen im Zuge der Hypothekenkrise kommen wird. Einen deutlichen Kurssprung vollzogen die Aktien von Take-Two Interactive Software ( + 55 %)  und von Getty Images ( +30 %) . Take Two wird vom Konkurrenten Electronic Arts für rund 2 Mrd. $ übernommen, während Getty für 2,1 Mrd. $ von Hellman & Friedman gekauft wird. Im Fokus stand auch die Zahlenvorlage von Lowe`s, diese hatten einen 33%tigen earnings-Rückgang im 4. Quartal bekannt gegeben. Das technische Bild des Dow hat sich mit dem gestrigen Anstieg deutlich aufgehellt. Eine sehr zentrale und wichtige Stauzone wurde nach oben überschritten, zudem wurde eine tertiäre Abwärtstrendline von unten nach oben überschritten. Sollte dieser Bruch heute nochmals bestätigt werden, wäre der Weg bis zur oberen Begrenzung der Stauzone, im Bereich von zunächst 12.700 Punkten frei. Heute wird eine ganze Reihe von Konjunkturdaten in den USA veröffentlicht, welche einen großen Einfluss auf das Marktgeschehen haben werden.  
Auch der Dax profitierte gestern von den Finanzwerten. Die Hoffnung auf eine Rettung des Anleiheversicherers Ambac sorgte für Impulse, was den Dax um 1,1 % höher bei 6.882 Zählern schließen ließ.  Durch die mögliche, temporäre Entspannung auf den Finanzmärkten, legten insbesondere die Finanztitel im Dax zu. Die beste Performance konnte dabei die Commerzbank-Aktie vollziehen, welche 4,88 % zulegen konnte. Adidas ( + 2,96 %), TUI (+ 2,94 %) und Hypo Real Estate (+ 2,35 %) folgten. Unter den wenigen Verlierern waren SAP ( - 0,89 %) und Fresenius Medical Care (- 0,23 %) zu finden. Neben diversen Unternehmensdaten wird heute zunächst die Vorlage des Ifo-Geschäftsklimaindex im Fokus stehen. Insgesamt ist die Wahrscheinlichkeit einer positiven Überraschung eher gering, zu schwach präsentierten sich zuletzt der Sentix und der ZEW. Zudem könnten die Lohnabschlüsse und die nach wie vor hohen Energiepreise auf die Stimmung gedrückt haben. In diesem Umfeld können wir uns vorstellen, dass die Konsensusschätzungen von 102,9 leicht unterschritten werden. Mit dem Kursanstieg von gestern ist es dem Dax gelungen, an seinen Widerstand im Bereich von 6.910 Zählern heranzulaufen. Sollte sich der Kursanstieg heute fortsetzen, wonach es derzeit ausschaut, wäre ein erneuter Test des extrem wichtigen 7.040er Level zu erwarten.
 
- Marktkommentar Devisen
EUR-USD: Insgesamt ist das technische Umfeld im Tageschart leicht freundlich zu werten. Stochastic und MACD sind aufwärts gerichtet. Zwar befindet sich der Euro unverändert in einer trendlosen Verfassung und innerhalb der seit Monaten geltenden, breiten Seitwärtsrange (1,4350-1,4970), ein Test der oberen Begrenzung ist aber nicht auszuschließen. Im Wochenchart ist das Umfeld jedoch weiterhin schwierig. Vor allem das Verkaufsignal des MACD und negative Divergenzen lassen einen Anstieg über das Allzeit-Hoch (1,4967) als wenig wahrscheinlich erscheinen. Erst ein Ausbruch über dieses Level wäre als trendbestätigende Auflösung der Konsolidierungsformation zu interpretieren und ein Fortsetzung des langfristigen Aufwärtstrends stünde zu erwarten. Trading-Range: 1,4710 - 1,4875.

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boardfuchs:

Tradingchance - Marktübersicht, Mittwoch 28.2.2008

 
27.02.08 09:07
www.tradeoftheday.de
- Long Tognum
Guten Morgen, die Aktie von Tognum (TGM) hat im gestrigen Tagesverlauf einen stabilen Intradaychart aufweisen können und konnte gestern zum Handelsschluss auf einem Mehrtageshoch schliessen. Von daher sind die Vorausssetzungen von der charttechnischen Seite her günstig, dass sich die Kursbewegung nach oben fortsetzen kann. Wir würden die Aktie bis zu Kursen um die 18 Euro kaufen und sehen unser 1. Profitziel bei 18,70 Euro. Den anfänglichen Stop würden wir bei 17,60 Euro setzen.


Up- & Downgrades
*AHOLD RAISED TO `BUY' FROM `NEUTRAL' AT MERRILL LYNCH :AH NA
*MUNICH RE RAISED TO `BUY' FROM `NEUTRAL' AT MERRILL LYNCH
*TECHNIP CUT TO `UNDERWEIGHT' AT MORGAN STANLEY :TEC FP
*REED PRICE EST. RAISED TO 720P VS 685P AT CITIGROUP :REL LN
*JUMBO PRICE EST. CUT TO EU27 VS EU30 AT CITIGROUP :BELA GA
*HAMMERSON PRICE EST. RAISED TO 1300P VS 1200P AT CITIGROUP
*PHARMSTANDARD RATED NEW `NEUTRAL' AT MERRILL LYNCH :PHST RU
*VALLOUREC RAISED TO `BUY' FROM `NEUTRAL' AT MERRILL LYNCH
*BIOMARIN PHARMA PRICE EST. RAISED TO $48 FROM $41 AT MERRILL
*BPI PRICE ESTIMATE CUT TO EU4.9 AT LEHMAN BROTHERS :BPIN PL
*FCC CUT TO `SELL' FROM `HOLD' AT CITIGROUP :FCC SM
*CITRIX SYSTEMS RATED NEW `NEUTRAL' AT UBS :CTXS US
*VIVACON RATED NEW `BUY' AT UBS, PRICE EST. EU20 :VIA GR
*TELEFONICA RAISED TO `BUY' VS `NEUTRAL' AT UBS :TEF SM
*VIACON RATED NEW `BUY' AT UBS, PRICE EST. EU20 :VIA GR
*CHRISTIAN DIOR CUT TO `NEUTRAL' VS `BUY' AT UBS :CDI FP
*STANDARD CHARTERED RAISED FROM `NEUTRAL' AT MACQUARIE :2888 HK
*STANDARD CHARTERED RAISED TO `OUTPERFORM' AT MACQUARIE

Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: Wall Street weiter im Aufwind  
Die führenden US-Indizes konnten am Dienstag nochmals zulegen. Die Aufschläge lagen zwischen 0,69 % und 0,91 %. Zunächst standen die Erzeugerpreise im Fokus. Diese kletterten im Januar um 1,0 %, die Preise in der Kernrate stiegen um 0,4 %, was insgesamt die Inflationsängste wieder größer werden ließ. Auf der anderen Seite könnte der anhaltende Preisdruck dafür sorgen, dass der Zinssenkungsspielraum der Notenbank eingeschränkt wird. Negativ wirkten sich auch die Zahlen zum US-Verbrauchervertrauen aus. Der Gesamtindex fiel im Februar auf 75,0 nach 87,3 Zählern im Vormonat, die Schätzungen hatten einen Wert von 82,0 unterstellt. Mit dem aktuellen Wert wurde ein Fünfjahrestief markiert. Enttäuschend wurde auch der Gewinnrückgang und die Prognose von Home Depot aufgenommen. Für einen positiven Schub sorgten IBM ($ 114,38 + 4,30) welche ein Aktienrückkaufprogramm mit einem Volumen von 15 Mrd. & bekannt gegeben hatten. Der über 101 $ gestiegene Rohölpreis sorgte auch für Kursgewinne bei den Energiewerten. Jeder einzelne der 10 Sektoren konnte  im Plus schließen. Heute werden die Zahlen der Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter und die Neubauverkäufe im Fokus stehen. Wie gestern definiert, hat der Dow nun exakt das Widerstandsniveau bei 12.700 Zählern erreicht. Sollte es in den kommenden Tagen gelingen, diese Marke nach oben zu überwinden, wäre der weitere Weg in Richtung von 12.959 im Dow frei. Da der Dow Jones Transportindex ebenfalls unmittelbar vor einem Ausbruch auf der Oberseite, aus einer breiteren Konsolidierungszone steht, sollten die Chancen dafür nicht schlecht sein.  
Auch der Dax ging am Dienstag mit einem Kursplus von 1,50 % fester aus dem Handel. Bereits im frühen Geschäft lieferte der Ifo-Geschäftsklima-Index Kaufimpulse. Dieser fiel mit 104,1 besser aus als dies erwartet worden war. Die Schätzungen lagen im Konsensus bei 102,8 Zählern. Damit zeigt sich, dass sich die Stimmung, trotz hoher Energiepreise, in den Unternehmen überraschend verbessert hat. Einen wesentlichen Anteil am Anstieg hatte der Einzelhandel. Sehr positiv ragten die Aktien der Deutschen Lufthansa heraus, welche um 5,91 % zulegen konnten. Trotz hoher Treibstoffkosten und eines unvermindert harten Konkurrenzkampfes ist es der Airline im Jahr 2007 gelungen, das Betriebsergebnis um mehr als 60 % auf rund 1,4 Mrd. € zu steigern. ThyssenKrupp profitierten von einem positiven Analystenkommentar und legten ebenfalls deutlich um 5,80 % zu. Unter den wenigen Verlierern waren die Aktien der Deutschen Börse (- 1,27 %) zu finden. Mit den Kursgewinnen von gestern, hat sich das technische Bild des Dax wieder aufgehellt, auch wenn die trendfolgenden Indikatoren weiterhin im Shortmodus verharren, haben diese zuletzt eher einen Dreh nach oben vollzogen. Für den weiteren Verlauf kommt es nun entscheidend darauf an, ob der zuletzt sehr massive Widerstand bei 7.040 Zählern nachhaltig nach oben aufgelöst werden kann. Sollte dies gelingen, würde das nächste, rechnerische Kursziel 7.243 betragen.
 
- Marktkommentar Devisen
EUR-USD: Zunehmende Spekulationen auf sinkende US-Leitzinsen haben dazu geführt, dass sich der Euro aus seiner monatelangen Seitwärtsrange befreien und mit Kursen oberhalb von 1,5040 USD ein neues Allzeihoch markieren konnte. Auch heute dürfte sich der Euro gut behaupten, gleichwohl es nach den massiven Kursgewinnen des Vortages zu einer vorübergehenden Korrektur kommen dürfte. Widerstände lokalisieren wir bei 1,5045/50 und 1,5100. Die erste Unterstützung zeigt sich bei 1,4965. Trading-Range: 1,4950 - 1,5100.

BNP Paribas:
- DAX daily
Am gestrigen Vormittag war zu erwarten, dass ein direkter Anstieg über 6.923/6.935 nicht leicht werden würde. Da er dennoch vollzogen wurde,
zeigte dies, dass am Dienstag Intraday die “DAX Bullen” das Sagen hatten. Dies wurde am Nachmittag bestätigt, als ein 85 Punkte Rücksetzer zum
Handelsschluss hin wieder hochgekauft wurde.
Der DAX Mittwochshandel sieht idealerweise so aus, dass der Index das gestrige Hoch 7.007 antestet, ggf. bis 7.025 steigt und dann in eine mehrstündige
Konsolidierung übergeht. Je nachdem, ob dabei der steile Aufwärtstrend bei ~6.900 verlassen wird oder nicht, endet dieKonsolidierungsphase bei 6.925
oder bei 6.865. Allgemein ist der DAX so einzuordnen, dass er auf dem Weg zur wichtigen Schaltstelle bei 7.060 ist. Ein Ausbruch über 7.060 schafft
Aufwärtspotenzial bis 7.125 am heutigen Tag und im weiteren Verlauf bis 7.175. Ein Rückfall unter 6.845 wäre zunehmend bärisch.
Fazit: Es besteht heute keine Chance eine risikobewusste, impulsive Tendenzvergabe zu vollziehen. Geduld ist gefragt! SEITWÄRTS!
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boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Donn. 28.2.2008

 
28.02.08 09:00
www.derTrader.at
- Update zu K+S AG (Ticker SDF)  - Balda AG (BAD) Zockerpapier
Der gestrige Short der K+S AG war gut gewählt – die Aktie bildete gestern das Schlusslicht im HDAX. Gestern kam richtig Druck auf die Aktie drauf. Es wurden über 1 Mio. Stücke umgesetzt. Verstärkend dürfte auch die Nachricht, dass die DWS ihre Stücke an der SDF reduziert, beigetragen haben. Ich würde jetzt den Stop in der Aktie auf Einstandsniveau nachziehen. Das 1. Kursziel liegt m. E. nach im Bereich von 182,50 Euro.
Nun zur Balda AG (BAD). Die Aktie ist zu einem wahren Zockerpapier geworden. Balda hat  in den letzten beiden Tagen eine wahre Kursrallye hingelegt. Diese wurde auch durch größeren Umsatz getragen. Besonders bullisch werte ich, dass es die Aktie geschafft hat auf SK-Basis über dem Hoch des 7. Februar zu schliessen. Dies war nämlich der umsatzstärkste Tag der letzten Monate.
Ich würde Abstauberlimits im Bereich um die 6 – 6,25 Euro platzieren und dann meinen anschließenden Stopkurs bei 5,50 setzen. Das 1. Kursziel liegt m. E. nach in einem Gapclosing-Versuch bei 7,50 Euro.


www.tradersreport.at
- SOCIETE GENERALE - WKN 873403 - Bank noch günstig zu haben
Die Analysten vom tradersreport würden die relativ günstige Situation bei der SOCIETE GENERAL mit der WKN 873403 nutzen, um bis max. ...€ eine erste spekulative Longposition in den Aktien der Gesellschaft aufzubauen.
Die Aktien des französischen Geldinstituts haben in den vergangenen Wochen sehr wechselhafte Zeiten hinter sich gebracht. Auch bei dieser Bank hat es sich mal wieder gezeigt, was für Gefahren in den Märkten lauern, wenn kein ausgereiftes Risikomanagment vorhanden ist. Ein Händler hat angeblich für enorme Spekulationsverluste bei der Bank gesorgt, die eine Kapitalerhöhung nötig gemacht haben. Diese Kapitalerhöhung läuft zur Zeit. Diese dürfte auch ein Grund für die enormen Kursverluste in der letzten Woche gewesen sein. Wir denken, dass ...


www.tradeoftheday.de
- MAGIX (MGX) - Softwareanbieter mit Potential
Guten Morgen, der Berliner Softwareanbieters, der auch Online-Dienste und Software zur Gestaltung von Fotos, Videos und Musik vertreibt, hat Zahlen vorgelegt. Diese lesen sich vielversprechend. In Anbetracht der CEBIT, die demnächst wieder ihre Pforten öffnet, würden wir verstärkt die Softwarebranche beobachten. Magix bietet u. E. eine gute Einstiegsmöglichkeit auf akutellem Niveau auch für einen mittelfristigen Trade. Den anfänglichen Stopkurs würden wir bei 2,80 Euro setzen. Das Kursziel sehen wir im Bereich um die 4 - 4,50 Euro.


Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: Wall Street verliert an Schwung  
Die US-Indizes vollzogen gestern ein bewegtes Leben, zwischen High und Low im Dow lagen rund 150 Punkte, per Saldo stand ein kleines Plus von 9 Zählern auf der Habenseite. Ein nicht unwesentlicher Einflussfaktor waren die Kursausschläge bei den Hypothekenfinanzierern. Die US-Regierung hatte Restriktionen für Fannie Mae und Freddie Mac aufgehoben, was vorübergehend zu deutlicheren Kursgewinnen führe, welche aber nicht gehalten werden konnten. Die Rede von Ben Bernanke beinhaltete kaum neue Erkenntnisse. Er betonte einmal mehr, dass weiterhin bedeutende Risiken für die Konjunktur in den USA bestehen. Erneut standen die gestern vorgelegten US-Konjunkturdaten im Blickpunkt. Die US-Auftragseingänge für langlebige Güter fielen mit – 5,3 % deutlich schwächer aus. Noch im Vormonat hatte der Wert + 4,4 % betragen, die Schätzungen waren von – 4,0 % ausgegangen. Damit wurde ein weiteres  Anzeichen für nachlassendes Wachstum geliefert. Die rückläufige Nachfrage betraf nahezu alle Industriebereiche. Auch der Absatz neuer Eigenheime fiel angesichts der Immobilienkrise schwächer aus. Im Januar war ein Rückgang von 2,8 % zu verzeichnen, so dass ein 13-Monatstief erreicht wurde. An der NYSE wurden 1,46 Mrd. Aktien umgesetzt, davon legten 1.411 Werte zu, 1.707 waren auf der Verliererseite zu finden, d.h. dass die Marktbreite in die leicht steigende Phase nicht mehr vorhanden war. Dieser Aspekt lässt sich auch am S&P ablesen. Das technische Bild des Dow hat sich mit dem gestrigen Verlauf wieder eingetrübt. Der sog. long legged doji stellt sehr häufig ein zuverlässiges Wendesignal dar. Zudem konnte die obere Stauzone nicht nach oben aufgelöst werden, was kurzfristig ebenfalls negativ zu interpretieren ist. Der nächste Support findet sich bei 12.495 Zählern.  
Der Deutsche Aktienmarkt zeigte gestern eine gewisse relative Stärke. Zwischenzeitlich hatte der Index bereits 1,5 % verloren, bis zum Schluss alles wieder aufgeholt, so dass der Dax ein kleines Plus von 0,17 % verzeichnete. Mehr und mehr rückt der starke Euro in als Belastungsfaktor in den Fokus. Per gestern wurde die psychologisch wichtige Marke von 1,50 bereits überschritten, heute morgen setzt sich die Stärke weiter fort, was sukzessive die exportabhängigen Werte, allem voran die Autobauer, treffen wird. BMW erklärte bereits dazu, dass man weiteres Personal abbauen muss, sofern der Euro weiterhin stark bleibt. Die Aktie der Hypo Real Estate ( +  4,31 %) führte die Gewinnerliste im Dax an, MAN (+ 1,79 %) und Henkel ( + 1,47 %) folgten. Den größten Abschlag musste die Deutsche Börse ( - 2,60 %) hinnehmen. Damit wurde die kurzfristige Aufwärtstrendline recht deutlich unterschritten. Heute werden zunächst die vorgelegten Quartalszahlen im Blick stehen. Wie Bayer bekannt gab, war 2007 das erfolgreichste Jahr, der Umsatz kletterte um 11,8 % während das EBITA vor Sondereinflüssen um 21,4 % auf 6,777 Mrd. € gesteigert wurde. Der Motorenbauer Tognum konnte den Umsatz im abgelaufenen Jahr deutlich gesteigert, dieser kletterte um 11,8 % auf 2,835 Mrd. €. Das Ebit wurde um 26,2 % auf 390 Mio. verbessert. Damit wurden die Erwartungen erfüllt. Das technische Bild des Dax hat mit der Candle von gestern einen Dämpfer erhalten, zum Einen wurde erneut ein tieferes Hoch ausgebildet, zum anderen sieht die Kerze dem „hanging man“ schon sehr ähnlich, wobei der definitionsgemäß geforderte, deutliche Anstieg zuletzt nicht stattgefunden hat. Schlussendlich wächst die Gefahr, dass die Supports im Bereich der 6.825 im Dax kurzfristig nochmals getestet werden. Insgesamt entfernt sich der Index mehr und mehr von seiner 45 Grad-Gannline was ebenfalls auf eine Abschwächung der „Aufwärtsdynamik“ hindeutet.  
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boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Freitag 29.2.2008

 
29.02.08 08:45
www.derTrader.at
- Bayer AG (BAY) sieht nicht mehr gut aus
Die Aktie von Bayer hat gestern unter wichtigen charttechnischen Unterstützungsmarken geschlossen. Nachdem die gestern vorgelegten Zahlen eine Enttäuschung waren kannte die Aktie nur den Weg nach unten.
Ich glaube aber, dass jetzt noch weitere Gefahren für die Aktie bestehen und noch nicht alles vorbei ist.
Von daher würde ich eine erste Shortposition in der Aktie bis zu Kursen um die 51,10 aufbauen. Den Stopkurs würde ich relativ eng bei 53,50 setzen, denn die Märkte sind derzeit sehr volatil und schwer berechenbar. Das 1. Kursziel ergibt sich aus der Länge der letzten Abwärtsbewegung und sollte die Aktie bis zu einem Kurs um die 46,50 Euro führen.
Ich würde mit einem nachgezogenen Stop agieren um mögliche Gewinne zu sichern.


www.tradersreport.at
- MICROSOFT INC – WKN 870747 – eine sichere Bank
Heute ist ein besonderer Börsentag, der nur alle vier Jahre möglich ist. Zu diesem Anlass freuen wir uns, so viele Abonnenten in unseren kleinen, aber exklusiven Kreis der tradersreport-Abonnenten aufgenommen zu haben. Das Jahr verlief für unsere Leser mehr als erfreulich. Während Fondsmanager und viele Trader ihr Leid beklagen, können wir bereits auf eine ansehnliche Trefferquote zurückblicken. Wir hoffen, dass möglichst viele Leser diese Tradingideen erfolgreich umsetzen konnten und möglichst viel Geld verdient haben. Wir werden uns auch bis zum nächsten Schaltjahr 2012 bemühen, die besten und lukrativsten Trades für sie zu finden.
Die Analysten vom tradersreport würden das momentane Kursniveau bei den Aktien der MICROSOFT INC mit der WKN 870747 nutzen, um eine erste Longposition aufzubauen ...


www.tradeoftheday.de
- Semperit (Ticker SEM) sieht gut aus
Die Aktie von Semperit sieht über dem Niveau von 26,10 Euro attraktiv für einen Long aus. Von daher würden wir uns in einen möglichen Trend bei dieser Marke einstoppen mit einem anfänglichen Stoppkurs von 25,55 Euro.


Up- & Downgrades (Bloomberg)
*CGGVERITAS PRICE EST. CUT TO EU235 FROM EU260 AT UBS     :GA FP
*DIAGEO CUT TO `NEUTRAL' FROM `BUY' AT GOLDMAN           :DGE LN
*ADMIRAL RATED NEW `NEUTRAL,' PRICE EST. 1177P AT GOLDMAN
*MAPELEY RAISED TO `NEUTRAL' FROM `SELL' AT MERRILL LYNCH
*CASTELLUM CUT TO `NEUTRAL' FROM `BUY' AT MERRILL LYNCH
*SOLARIA PRICE EST. CUT TO EU14.2 VS EU23.5 AT MORGAN STANLEY
*CREDIT AGRICOLE PRICE EST. CUT TO EU27 VS EU33 AT M. STANLEY
*TITAN CEMENT PRICE EST. CUT TO EU34.5 VS EU37 MORGAN STANLEY
*RENTOKIL PRICE EST. CUT TO 105P VS 140P AT MERRILL LYNCH
*SCHRODERS RAISED FROM `UNDERWEIGHT' AT MORGAN STANLEY   :SDR LN
*SCHRODERS RAISED TO `EQUAL-WEIGHT' AT MORGAN STANLEY    :SDR LN
*FOURLIS RAISED TO `BUY' FROM `HOLD' AT CITIGROUP      :FOYRK GA
Oil May Fall as U.S. Supplies Grow, Demand Drops, Survey Shows
*REPSOL RAISED TO `BUY' FROM `NEUTRAL' AT UBS            :REP SM
*FILTRONA CUT TO `SELL' FROM `NEUTRAL' AT UBS           :FLTR LN
*KONECRANES CUT TO `NEUTRAL' FROM `BUY' AT UBS         :KCR1V FH
*CARGOTEC CUT TO `NEUTRAL' FROM `BUY' AT UBS           :CGCBV FH


Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: Stimmung an der Wall Street trübt sich wieder ein
Die sich in letzter Zeit wieder verstärkenden Rezessionsängste , ausgelöst durch schwache Konjunkturdaten, belasteten das Marktsentiment gestern deutlich. Zudem haben Aussagen von Ben Bernanke, dass mehrere kleinere Banken im Zuge der Kreditkrise auf der Strecke bleiben werden, den Markt belastet. Der Dow verlor bis zum Schluss 0,88 % und ging bei 12.582 Zählern aus dem Markt. Damit ist es nicht gelungen, die Widerstandszone im Bereich von 12.700 nach oben zu überwinden. Der sog. long legged doji hatte dies bereits am Vortag signalisiert (wir hatten darauf hingewiesen). Das technische Bild wird damit kurzfristig wieder negativer, insbesondere deshalb, weil das 50 % Retracement nicht überwunden werden konnte. Noch deutlicher sind die „Bremsspuren“ im Dow Jones Transport Index abzulesen, hier beginnen bereits die kurzfristigen Trendfolger auf „short“ zu drehen. Der Sektor Financials vollzog, angesichts der Bernanke-Aussagen“ die schwächste Performance und gab 3,0 % nach. JP Morgan Chase verloren 4,4 %, für Freddie Mac ging es um 2,4 % nach unten, zuvor hatte das Unternehmen einen Quartalsverlust in Höhe von 2,5 Mrd. $ bekannt gegeben. Heute stehen eine Vielzahl von Konjunkturdaten auf der Agenda. Insbesondere der Kerndeflator der Konsumausgaben wird im Fokus stehen. Darüber hinaus werden der Chicago PMI und das Sentiment der Universität Michigan im Fokus stehen.  
Mit wehenden Fahnen ging es gestern für den Dax nach unten. Der Index verlor 1,9 % auf 6.862 Zähler. Die Gründe für die Abschläge waren vielfältig, der weiter deutlich steigende Euro, neue Rekordstände beim Rohöl und die schwächeren US-Konjunkturdaten sind zu nennen. Zudem haben die Aussagen von Bernanke die Abwärtsspirale beschleunigt. Damit hat sich hat sich das technische Bild des Dax wieder eingetrübt, die dem „hanging man“ sehr ähnliche Candle hatte bereits „Ungemach“ angedeutet, mit dem sog. „bearish engulfing pattern“ wurde eine weitere, negative Bestätigung ausgebildet. In der Folge haben sich die Linien des trendfolgenden DMI wieder von einander, was ebenfalls für eine Zunahme der Abwärtsdynamik spricht. Die nächsten beachtenswerten Supportlevels im Dax finden sich bei 6.787, 6.724, 6.654 und 6.561 Zähler. Heute Morgen liegen bereits erste Unternehmensergebnisse vor, demnach ist Escada im ersten Geschäftsquartal 2007/2008  in die rote Zone abgerutscht. Der Verlust vor Steuern betrug 3,9 Mio. € nach einem Gewinn von rund 7 Mio. € im Vorjahr. Der Umsatz ging um 12 % zurück. Ausblickend hieß es, man wolle trotz des verhaltenen Starts in diesem Jahr schwarze Zahlen schreiben. Die Vorgaben für den heutigen Handelstag sehen nicht sehr inspirierend aus, neben der Wall Street notieren auch die asiatischen Märkte überwiegend im Minus, für den Nikkei ging es 2,32 % nach unten. Am Mittag werden die US-Konjunkturdaten die weitere Richtung vorgeben.
 
- Marktkommentar Devisen
EUR-USD: Mit 1,5229 wurde ein neues Rekordhoch erreicht. Bei Überwinden dieser Marke ergibt sich Potenzial bis 1,5270, dem 161,8 %-Projektionslevel. Die überkaufte Marktsituation könnte zwar die Aufwärtsdynamik in den kommenden Tagen bremsen, dessen ungeachtet sind aber MACD und DMI im Kauf, sodass ein insgesamt freundliches technisches Umfeld zu konstatieren ist. Widerstände sind bei 1,5229 zu lokalisieren. Unterstützungen finden sich bei 1,5144, 1,5080/90 und 1,5020/30. Trading-Range: 1,5144-1,5270.
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boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Montag 3.3.2008

 
03.03.08 08:57
www.derTrader.at
- Inticom Systems ist angeschlagen
Die Aktie von Inticom (Ticker IS7) sieht angeschlagen aus. Unter 5,55 Euro ist die Aktie für mich ein Short. Sie hat auf Wochenbasis unter erhöhtem Umsatz auf einem Mehrwochentief geschlossen. Es besteht zwar auf Daily-Basis noch ein nach oben hin offenes Gap knapp ober halb von 7 Euro, jedoch zeigt das Momentum derzeit noch nach unten.
Ich würde den Shortversuch dann eng durch einen Stop bei 5,86 absichern und das Kursziel bei 5 bis 5,15 Euro sehen.


www.tradersreport.at
- MICROSOFT INC – WKN 870747 – eine sichere Bank
Die Analysten vom tradersreport würden das momentane Kursniveau bei den Aktien der MICROSOFT INC mit der WKN 870747 nutzen, um eine erste Longposition aufzubauen.
MICROSOFT gehört zu den größten Technologiekonzernen auf unserer Erde. In den letzten Jahren hat das Unternehmen enorme Gewinne verzeichnet. Dem Unternehmen stehen riesige Bargeldmengen zur Verfügung, so viele Analysten MICROSOFT eher als eine „sichere“ Bank ansehen, als ein Technologieunternehmen. Durch die Übernahme, des Internetsuchmaschinenbetreibers und –entwicklers Yahoo wollte MICROSOFT die Position im Internetwerbemarkt weiter ausbauen und an dem Thron von Google rütteln. Das Internetunternehmen YAHOO hat aber das Angebot abgelehnt und so ist der Deal mehr als fraglich. In Folge der beabsichtigten Unternehmensübernahme wurde der Aktienkurs von MICROSOFT in den Keller geschickt. Fundamental sehen wir die Aktien der MICROSOFT INC bei 25 € als fair bewertet an. Es wird in Analystenkreisen spekuliert, dass MICROSOFT evtl. noch eine Sonderausschüttung an ihre Aktionäre vornehmen könnte, wenn der Deal mit Yahoo entgültig platzt.
Die Aktien der Gesellschaft sind von 25 € in sehr kurzer Zeit bis auf 18 € gefallen. Es ist schon viele Jahre her, dass das Unternehmen so günstig bewertet wurde. Der Kursbereich zwischen 18 – 19 € galt immer als ein sehr verlässlicher Wendepunkt. Danach stiegen die Aktien meist wieder bis in den Kursbereich von 23 bis 25 € an. Gerade in Hinblickt auf evtl. positive Nachrichten für die Aktionäre sehen wir auch aus charttechnischer Sicht ein Potenzial bis 25 €.
Wir würden das aus unserer Sicht günstige Kursniveau der MICROSOFT INC mit der WKN 870747 nutzen, um Aktien der Gesellschaft bis max. 18,75 € zu Kaufen. Setzen sie sich dann z.B. einen Stoplosskurs bei z.B. 17,00 € auf Schlusskursbasis. Unser Kursziel setzen wir vorerst bei 25 € in den nächsten 6-9 Monaten an. Dass würden fast 35 % Kursgewinne bedeuten, wenn unser Kursziel erreicht wird.


www.tradeoftheday.de
- Short Arcandor (ARO)
Die Aktie des Einzelhandel- und Touristikkonzerns sieht schwach aus. wir würden heute Kurse bis 11,60 für einen Shorteinstieg nutzen. Die Position würden wir über einen Stop bei 11,85 Euro absichern. Das Kursziel liegt im Bereich 11,00 bis 11,10 Euro.  


Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: Das Rezessionsgespenst geht wieder um  
Die führenden US-Indizes mussten am Freitag recht deutliche Verluste hinnehmen. Der Dow verlor 315,79 Punkte auf 12.226,39. Belastet wurde der Markt von erneut schwachen Konjunkturdaten welche die Rezessionsängste nochmals verstärkten, zudem enttäuschten diverse Unternehmen, insbesondere AIG und Dell. Das i-Tüpfelchen stellte eine Studie der Investmentbank UBS dar. Diese stellte fest, dass die Auswirkungen der Kreditkrise zu Abschreibungen i.H.v. 600 Mrd. $ führen könnten. Gewinner gab es im Dow nicht, am besten konnten sich Aktien aus dem Konsumbereich aus der Affäre ziehen. Weiter schwach präsentierte sich der Dollar, was nach Bernanke`s Äußerungen zuletzt nicht überrascht. Sehr stabil präsentiert sich weiterhin der Ölpreis, was die Inflationsängste weiter am Leben hält. Mit den deutlichen Kursrückgängen hat sich die charttechnische Situation des Dow sehr deutlich verschlechtert. Das 50 % Fibonacci-Retracement konnte nicht mehr überschritten werden, zudem wurde die 45 Grad-Gannlinie und das 38,2 % Retracement unterschritten. Damit befinden sich die Trendfolger in allen Zeiteinheiten im Short-Modus. Sollte es zu kurzfristigen Gegenbewegungen nach oben kommen, sollten diese Defintionsgemäß zum Ausstieg genutzt werden. In dieser Woche stehen nur wenige Unternehmensdaten zur Veröffentlichung an. U.a. werden Staples, Cosco Wholesale, H&R Block, National Semiconductor und Ciena Corp. ihr Zahlenwerk vorlegen. Wesentlich voller ist hingegen der Konjunkturkalender. Hier werden vor allem die Arbeitsmarktdaten eine wesentliche Rolle spielen. Darüber hinaus werden der ISM Index, die Bauausgaben, das Beige Book, die Industrieaufträge und die anstehenden Hausverkäufe von Relevanz sein. Angesichts der Rekordstände beim Ölpreis wird auch das OPEC-Treffen am Mittwoch Beachtung finden.  
Auch der Dax musste am Freitag deutlichere Verluste hinnehmen. Bis zum Xetraschluss verlor der Leitindex 1,7 % auf 6.748,13 Zähler. Da die Wall Street nach unserem Closing weitere Verluste verbuchte und die asiatischen Börsen heute morgen ebenfalls weiter verlieren, ist die Indikation für den Handelsstart erneut schwächer. Auf aktueller Basis würde die Support- bzw. Stauzone im Bereich von 6.690 Zählern unterschritten werden. Sollte der Ausbruch aus der Stauzone nachhaltig ausfallen, wovon tendenziell auszugehen ist, würde das letzte Verlaufstief im Bereich von 6.380 Zählern die nächste Zielmarke darstellen. Blick man über den Tellerrand hinaus, sind noch tiefere Levels um die 6.180 im Dax nicht mehr auszuschließen. Auch hier gilt die technische Devise, dass kurzfristige Aufwärtsbewegungen, innerhalb übergeordneter Abwärtstrends zum Ausstieg genutzt werden sollten. Auf Wochenbasis konnte Aktie der Hypo Real Estate mit einem Kursplus von 5,9 % die beste Performance vollziehen, ThyssenKrupp (+ 5,9 %) und die Commerzbank folgten. Schlechtester Wert war die Deutsche Börse mit einem Abschlag von 8,7 %.  
Auch hierzulande werden weitere Unternehmen berichten, u.a. werden das Adidas, Deutsche Postbank,  Symrise, Detusche Post, Fraport, E.ON, Salzgitter und MAN sein.


BNP Paribas:
- DAX daily
Der DAX sollte am Freitag fallen bis 6.750/6.763 bzw. idealerweise sogar bei 6.700. In der Tat wurden 6.699 erreicht.
Am heutigen Tag wird der DAX schwach in die Woche starten. Mit dem Rückfall unter 6.700 wird ein Trendkanalausbruch (~6.700)
zur Unterseite vollzogen. Dies ist klar bärisch. Unterstützend wirken 6.600. Ausgehend von 6.600 bestehen Chancen für eine
Gaprallye bis 6.690/6.700. Scheitert der DAX bei 6.690/6.700, so wären anschließend 6.500/6.550 erreichbar. Tiefere Notierungen als 6.500
sind heute bei einem normalen Börsenverlauf nicht abzuleiten. Neutralisierend würde ein Anstieg über 6.700 und vor allem über 6.770
wirken. Ziel auf der Oberseite wären in diesem Fall das Indexlevel 6.850.
Ein Anstieg über 6.850 ist vorerst unwahrscheinlich.
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boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Dienstag 4.3.2008

 
04.03.08 08:53
www.derTrader.at
- Eine Long und eine Short Tradingidee
Am gestrigen Tag ist die Aktie der IKB-Bank (Ticker IKB) fest gegangen. Gerüchte über ein mögliches Interesse von Lonestar an der angeschlagenen Bank machten die Runde.
Der Kurs ging jedenfalls nach oben. Tradingtechnisch könnte man daher heute die Aktie über dem gestrigen Tageshoch long gehen bis zu Kursen um die maximal 6,45. Ich würde aber nicht vergessen dann mögliche schnelle Gewinne mitzunehmen, da ja noch eine Kapitalerhöhung kommen  dürfte, aber meines Erachtens nach zu tieferen Kursen. Ausserdem sollte Lonestar wirklich kaufen wollen, so werden sie es nicht zu überhöhten Preisen tun. Von daher tradingtechnisch ein Einstieg wert, aber fundamental nein. Ein mögliches tradingtechnisches Kursziel sehe ich im Bereich von 7 Euro.
Zur heutigen Shortempfehlung: Die Aktie von Carl-Zeiss-Meditech (Ticker AFX) war gestern recht schwach. Tradingtechnisch für mich ein Short, denn die Aktie hat auf einem neuen Mehrwochen-Schlusskurslow geschlossen. Dies war zwar jetzt vom Umsatz her keine große Nummer, jedoch denke ich, dass, abgeleitet von der letzten Abwärtsbewegung, Kurse unter 8 Euro durchaus möglich sind.


www.tradersreport.at
- GOLD – UPDATE –
Die Analysten vom tradersreport haben ihre Leser vor einiger Zeit auf eine Longspekulation im Rohstoff GOLD hingewiesen. Wie wir es ihnen damals schon berichteten, bewegt sich der Preis des Edelmetalls unaufhaltsam der psychologischen Marke von 1000 USD entgegen. Dies hat u.a. mit der sog. „Faszination der runden Zahl“ zu tun.
Sollte diese Kursmarke nachhaltig überwunden werden, wird es sehr schnell und evtl. sprunghaft zu weiteren Kursgewinnen kommen. Auf Sicht von mehreren Monaten sehen wir Kurse von 1100 – 1200 USD als sehr realistisch an.
Sollten sie größere Bestände an GOLD halten, ist abzuwägen, den Bestand gegen den weiter fallenden USD abzusichern bzw. zu hedgen. Nach dem dauerhaften Überwinden der 1,50 Marke rechnen wir mit weiter fallenden Kursen des USD gegen den €. Gerade die geschwächte US-Wirtschaft und die damit notwendigen Maßnahmen seitens der FED werden die US-Devise weiter schwächen. Für eine professionelle Beratung bzw. Hilfe wenden sie sich aber bitte an ihren Vermögensberater oder Bankberater. Wir weisen ausschließlich auf ein mögliches Währungsrisiko hin.
Wir würden die Position im GOLD weiter laufen lassen. Vergessen sie auf keinen Fall, ihren individuellen Stopkurs nachzuziehen. Wir sehen kurzfristig das Erreichen der 1000 USD als sehr realistisch an. Auf Sicht von 6-9 Monaten setzen wir ein Kursziel von 1100-1200 USD an.

SILBER – UPDATE –
Die Analysten vom tradersreport haben ebenfalls beim Rohstoff SILBER ein sehr gutes Händchen bewiesen.
Wie wir es unseren Lesern bei der Erstvorstellung des Trades beschrieben haben, folgt SILBER dem Edelmetall Gold mit zeitlicher Verzögerung. Dies liegt u.a. in der weiter steigenden Nachfrage aus den Boomländern China und Indien begründet. Auch die Elektronikindustrie tritt weiterhin als Nachfrager im Markt auf. Auch dieser Rohstoff wird in USD abgerechnet, hier tritt demnach die gleiche Problematik auf, wie bereits bei dem Gold Update beschrieben.
SILBER hat charttechnisch die 20 USD Marke durchbrochen. Damit etabliert sich weiter der sehr starke, kurzfristige Aufwärtstrend. Gerade bei Rohstoffen tritt sehr häufig ein starkes Momentum auf. Dieses Momentum könnte kurzfristig auch bei dem SILBER für Kurse in der Region um 22 USD sorgen.
Wir würden weiterhin die Longposition im SILBER behalten und die Gewinne laufen lassen. Sichern sie auch hier ihre bereits ansehnlichen Gewinne mit einem individuellen Stopkurs ab. Wir setzen kurzfristig unter charttechnischen Aspekten ein Kursziel von 22 USD an. Auf Sicht von 6-9 Monaten könnten Kurse von 24-26 USD als sehr realistisch angesehen werden.


www.tradeoftheday.de
- Heja, heja, heja BVB
so könnte die Überschrift heute lauten. Gestern war erhöhter Umsatz in der Fussballaktie und das bei festeren Kursen. Wir gehen davon aus, dass dies heute und die nächsten Tage möglicherweise anhalten könnte und würden daher die Aktie bis zu Kursen von maximal 1,46 Euro long gehen. Den anfänglichen Stop würden wir bei 1,36 Euro setzen. Eventuell gelingt dem BVB ja der große Wurf mit dem Einzug ins Pokalfinale und dort mit einem Sieg die Quali für den internationalen Wettbewerb.


Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: Verunsicherung an den Börsen hält weiter an  
Die US-Börsen zogen sich am Montag besser aus der Affäre, als dies viele Marktteilnehmer im Vorfeld erwartet hatten. Die Vorgaben aus Asien und Europa waren alles andere als gut ausgefallen. Im Fokus standen zunächst die veröffentlichten  Konjunkturdaten. Wie erwartet verlor die US-Wirtschaft im Februar weiter an Schwung. Weiterhin standen die Finanztitel im Blickpunkt. Ängste über weitere (u.U.) große Abschreibungen hatten belastet, darüber hinaus machte man sich Gedanken, inwieweit die Gewinnsituation der Banken beeinträchtigt wird.  Deutliche Kursverluste in Höhe von rund 50 % bei dem Hypothekenfinanzierer Thornburg Mortgage belasteten außerdem. Das Unternehmen hatte zuvor bekannt gegeben, dass man Nachschussforderungen nicht bedienen kann. Countrywide Financial warnten vor weiteren Verlusten im Kreditgeschäft. Heute stehen keine nennenswerten Konjunkturdaten zur Veröffentlichung an, Impulse könnten lediglich von den Reden der Fed-Mitglieder Bernanke, Fisher und Mishkin kommen. Das technische Bild des Dow Jones hat sich zuletzt nicht wesentlich verändert. Der Dow verharrt weiter außerhalb der unteren Begrenzungsbänder. Kurzfristig positiv ist die Tatsache zu beurteilen, dass der Index exakt auf der Unterstützung  im Bereich von 12.150 Punkten aufgesetzt und von diesem Level nach oben weggedreht hat. Die obere Begrenzung findet sich bei 12.350 im Dow, bis dahin ist zunächst Korrekturpotenzial vorhanden.  
Gestern setzten sich die Kursrückgänge am deutschen Aktienmarkt weiter fort. Die Angst vor einer Rezession in den USA ist weiter allgegenwärtig. Der Dax ging mit einem Abschlag von 0,9 % bei 6.689 Zählern aus dem Handel. Das Tagestief wurde bei 6.603 Punkten markiert, die sich möglicherweise abzeichnende Neuausrichtung des deutschen Automobilmarktes hatte positive Impulse nach sich gezogen und half dem Dax, sich wieder von den Low`s zu entfernen.  Der rebound an der Wall Street hat zudem dafür gesorgt, dass sich das sehr angeschlagene Bild, vorrübergehend aufhellen konnte. Aus technischer Sicht bemerkenswert ist vor allem die Tatsache, dass das Tief exakt auf einem sog. Gann-Angel gelegen hatte. Das ansatzweise Drehen des Williams %R-Indikators legt zudem die Vermutung nahe, dass es zu einer kurzen Aufwärtskorrektur kommen könnte. Das ehemalige Supportlevel bei 7.787 Punkten im Dax , welches nun zum Widerstand wurde, stellt das nächste Kursziel dar. Von einer grundsätzlichen Entwarnung kann jedoch keine Rede sein. Heute werden zunächst die Autobauer, welche mehrheitlich schlechte Geschäfte in den USA gemacht haben, und die Bayer-Aktie im Blickpunkt stehen. Bei letztgenannten hatte ein US-Gericht den Patentschutz für die Antibabypille Jasmin aufgehoben. Sollten nun Nachahmer-Produkte auf den Markt kommen, wovon tendenziell auszugehen ist, drohen Bayer deutliche Umsatzeinbußen.  

- Marktkommentar Devisen
EUR-CHF: Mittelfristig bestehen weitere Abwärtsrisiken für den Euro gegenüber dem Schweizer Franken. So sind die quantitativen Indikatoren unisono abwärts gerichtet und auch langfristige Trendlinien wurden unterschritten. Zudem überwiegen im Wochenchart die Verkaufsignale, nachdem EUR-CHF die Unterstützungen vom Januar bei 1,5828 unterschritten hat. Ungeachtet des gestrigen bullish hammer sehen wir Potenzial für weiter Kursrückgänge. Unterstützungen finden sich bei 1,5700, 1,5660 und 1,5590/5600. Widerstände sind bei 1,5828 und 1,5932 zu lokalisieren.
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boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Mittwoch 5.3.2008

 
05.03.08 08:49
www.derTrader.at
- Advanced Photonics (AP8) unter Druck
Guten Morgen, die Aktie von Advanced Photonics (AP8) ist in charttechnisch äußerst miserabler Verfassung. Sie hat gestern ein neues Mehrwochentief markiert und dies unter erhöhtem Umsatz.
Der RSI befindet sich zwar im überverkauften Bereich, dennoch wird ein weiteres Verkaufssignal für die Aktie generiert, wenn sie unter die Marke von 1,57 fällt. Daher würde ich die Aktie unter diesem Niveau shorten. Ich halte Kurse unter 1,40 für durchaus möglich.  Vorsicht ist dennoch bei der Aktie geboten, denn sie zählt normalerweise nicht zu den liquidesten. Daher würde ich diesen Trade auch nur als spekulativen Zock betrachten.


www.tradersreport.at
- VOLKSWAGEN AG - WKN 766400 - gute Kaufgelegenheit
Wir haben unseren Lesern in den letzten Tagen sehr lukrative Tradingideen vorgestellt. U.a. war eine Tradingidee in den Aktien der PORSCHE AG darunter, die einigen Lesern sehr gute Tradinggewinne gebracht hat. Die Porsche AG hat vom Aufsichtsart die Genehmigung erhalten, ihre Beteiligung an der VOLKSWAGEN AG weiter auszubauen. Es soll keine komplette Übernahme angestrebt werden, aber eine signifikante Beteiligung. Da diese größtenteils übder den Markt aufgebaut werden muß, rechnen wir in den nächsten Wochen mit weiter steigenden Kursen bei der VOLKSWAGEN AG. Fundamental steht die Gesellschaft ausgezeichnet dar. VOLKSWAGEN verfügt über einen enorm großen Cashflow und erzielt in einigen Sparten gute Gewinne. Durch die Übernahme von SCANIA baut VOLSKWAGEN seine LKW-Sparte schnell und exzellent aus. Wir sind gespannt, wie die MAN AG in diesem Gespannt eingefügt wird bzw. welchen Platz die MAN AG finden wird. Alles zusammen betrachtet entsteht hier eine wirkliche "Automobil-Welt-AG". Kritiker werden jetzt einwerfen, dass bereits mehrfach solche Ambitionen in "Fastkatastrophen" endeten, doch ist die Situation bei der VOLKSWAGEN AG entschieden anders. Hier agieren keine planlosen Visionäre, sondern Manager mit Sachverstand und Kalkül. Dieses Kalkül wird sich für ...


www.tradeoftheday.de
- TUI AG (TUI1) charttechnisch kurz vor Ausbruch
Die Aktie von TUI steht vor einem möglichen charttechnischen Ausbruchssignal. Über der Marke von 16,53 auf SK-Basis wird dieses Signal generiert. Spekulativ könnten Anleger aber auch schon jetzt auf einen Durchbruch setzen und die Aktie kaufen. Den anfänglichen Stop würden wir bei 15,80 Euro setzen. Geht alles gut, hat die Aktie Potential bis in den Bereich um die 18 Euro.


Up- & Downgrades (dpa)
*DRESDNER KLEINWORT*
Upgrade Buy from hold Axon Group, cuts target to 500 pence from 550 --
Reiterate buy UCB, cuts target to 38 eur from 40 -- Hold CSR, cuts
target to 350 pence from 520 -- Buy BAT, ups target to 2,100 pence from
2,050 -- Sell Banca Monte dei Paschi di Siena, cuts target to 2.6 eur from 3.0

*UBS*
Downgrade Neutral from buy WH Smith, target 390 pence -- Downgrade
Neutral from buy Air France-KLM, cuts target to 19 eur from 30 --
Upgrade Buy from neutral Wood Group, ups target to 475 pence from 465 --
Downgrade Neutral from buy Computacenter, target 195 pence -- Upgrade
Buy from neutral Regus Group, ups target to 100 pence from 85 --
Initiate Buy Telecity, target 300 pence -- Swiss Real Estate: Initiate
Buy Swiss Prime Site; Initiate Neutral PSP Swiss Property

*CITIGROUP*
Upgrade buy from hold Axon Group, target 590 pence -- Downgrade Hold
from buy CRH, cuts target to 26 eur from 33 -- Initiate Buy Seche
Environnement, target 144 eur -- Russian Utilities: Initiate Buy TGK-5,
target 0.036 rouble; Initiate Hold TGK-1, target 0.039 rouble; Initiate
Hold TGK-7, target 2.976 rouble; Initiate Sell TGK-4, target 0.016
eouble -- Reiterate Buy Travis Perkins, cuts target to 1,450 pence from
1,690

*MORGAN STANLEY*
Central and Eastern European Property: Downgrade Underweight from
overweight Orco Property

*HSBC*
Initiate Neutral Manz Automation, target 165 eur -- Reiterate Overweight
Inchcape, ups target to 515 pence from 495 -- Neutral Zurich Financial,
cuts target to 357 pence from 410 -- Neutral Repsol YPF, cuts target to
23 eur from 24

*DEUTSCHE BANK*
UK E&P: Top picks remains Tullow Oil and Premier Oil (both Buy) --
European Banks: KBC added to sector top picks list which also includes
Lloyds TSB, Unicredit, BNP Paribas, DnB NOR

*ING*
Reiterate Buy CFE, ups target to 96 eur from 88 -- Hold H.Lundbeck, cuts
target to 130 dkr from 145 -- Buy Arseus, target 11.5 eur, preview --
Hold Adecco, target 64 sfr


Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: Der Downtrend an den Aktienbörsen weitet sich aus  
Die US-Börsen vollzogen am Dienstag erneut eine sehr bewegte Handelssitzung. Der Dow Jones markierte sein Tagestief bei 12.032 Punkten, um dann bei 12.213 Zählern aus dem Handel zu gehen. Da gestern keine nennenswerten Konjunkturdaten veröffentlicht wurden, standen Unternehmensnachrichten im Blickpunkt. Gerüchte über eine mögliche Rettung des Anleiheversicherers Ambac, evtl. bereits heute, hatten dafür gesorgt, dass der Markt einen großen Teil seiner Verluste wieder aufholen konnte. Dennoch standen einige Werte aus dem Finanzbereich weiter unter Druck, dies trifft vor allem auf die Aktie der Citigroup zu. Diese fiel um 4,29 %, nachdem der Chef der Dubai International Group sagte, er gehe davon aus, dass die Citigroup noch einiges mehr an Kapital von externen Investoren benötigen wird. Ähnlich lautete ein Kommentar der Merrill Lynch –Analysten. Die Kursverluste bei Intel fielen recht moderat aus, das Unternehmen hatte seine Prognose für die Bruttogewinnspanne um zwei Prozentpunkte gesenkt. Negativ wurden auch Äußerungen von Ben Bernanke aufgenommen, dieser warnte vor nachgebenden Häuserpreisen und weiteren Zwangsversteigerungen. Heute steht eine ganze Reihe von Daten zur Veröffentlichung an. Besondere Aufmerksamkeit wird dem ISM-Service-Index geschenkt werden. Vom ADP-Beschäftigungsbericht erhofft man sich eine Indikation auf die Arbeitsmarktdaten, welche am Freitag veröffentlicht werden. Unternehmensseitig werden die Quartalsberichte von Costco Wholesale, H&R Block sowie Big Lots erwartet. Aus technischer Sicht leicht positiv ist die Tatsache zu beurteilen, dass der Dow sehr deutlich über seinem Tagestief aus dem Handel ging. Kurzfristig beachtenswert sind die Supports bei 12.174 und 11.991 Zählern. Der nächste, nachhaltige Widerstand auf der Oberseite ist bei 12.452 Zählern zu finden.
Wie zuletzt, hat sich die Abwärtsbewegung des Dax auch am Dienstag weiter ausgedehnt, obwohl es zu Handelsbeginn noch nicht sehr negativ ausgesehen hatte.  Schlussendlich ging der Index mit einem Abschlag von 2,2 % bei 6.545 Zählern aus dem Handel. Das charttechnische Bild des Dax hat sich mit den Kursabschlägen von gestern nochmals weiter zum Negativen verschoben. Insbesondere bedeutsam ist das Unterschreiten des Gann-Angels im Bereich der 6.610er Marke. Damit muss, auch wenn sich der Dax heute zur Eröffnung etwas erholen wird,  der Blick weiter nach unten, auf die nächsten Supportlevels gerichtet werden. Diese lassen sich wie folgt definieren: 6.561, 6.499, 6.400 und 6.381 Zähler. Der Abstand zwischen Diplus und Diminus (DMI) hat sich zuletzt nochmals ausgedehnt, dies spricht definitionsgemäß für eine Zunahme der Trendstärke auf der Unterseite. Dieser Eindruck wird zudem vom ADX untermauert, welcher sich anschickt, ebenfalls an „Stärke“ zuzunehmen. Der Vollständigkeit halber seien die nächsten, zentralen Widerstände ebenfalls erwähnt. Diese finden sich bei 6.718, 6.724, 6.787 und 6.889 Daxpunkten. Heute Nachmittag  werden die Augen auf die US-Daten gerichtet sein, bereits jetzt liegt das Zahlenwerk von Adidas vor. Demnach ist der währungsbereinigte Umsatz im 4. Quartal 2007 um 14 % gesteigert worden, der Gewinn kletterte um 63 %, der Auftragsbestände befinden sich währungsbereinigt auf dem höchsten Stand seit 10 Jahren . Zudem wurde bekannt, dass bis Anfang März für 2,1 Mio. € eigene Aktien zurückgekauft wurden.

- Marktkommentar Devisen
EUR-USD: In Verbindung mit einem freundlichen technischen Umfeld sollte eine nur schwache Erholung des Service-ISM einen erneuten Test des Bereichs 1,5270/74 nach sich ziehen. Darüber entsteht weiterer Raum für deutliche Kursgewinne. Trading-Range: 1,5150 - 1,5270.
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boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Donn. 6.3.2008

 
06.03.08 08:57
www.derTrader.at
- Wienerberger  AG (Ticker WIE) sieht gut aus – Auffällig auch SMT Scharf und Twintec
Guten Morgen, nachdem die gestrige Short-Empfehlung Advanced Photonics wie eine Bombe eingeschlagen ist (die Aktie war zeitweise über 50 Prozent schwächer - natürlich auch aufgrund einer schlechten Meldung des Unternehmens) probiere ich es heute mit einem Long bei der „Ziegelaktie“.
Die Aktie von Wienerberger sieht vom Chartbild her sehr  vielversprechend aus. Am gestrigen Handelstag war ein Käufer an der Aktie dran und der charttechnische Grundstein für einen möglichen Anstieg über die wichtige Marke von 33 Euro auf SK-Basis wurde gelegt.
Daher könnte man sich über dem gestrigen Tageshoch, z. B. bis 32,65 einstoppen und auf einen Anstieg bis in den Bereich um 36 Euro setzen.
Den anfänglichen Stopkurs würde ich bei 30,70 setzen und diesen mit steigenden Notierungen nachziehen.
Spekulativ gefällt mir auch eine SMT Scharf AG (S4A) sowie eine Twintec AG (TIN), die gestern beide umsatzreicher als sonst gehandelt wurden.
Bei beiden Aktien könnte man knapp über dem gestrigen TH long gehen und auf einen weiteren Anstieg setzen, natürlich mit einem entsprechenden Stopkurs, abhängig von der Positionsgröße.


www.tradersreport.at
- VOLKSWAGEN AG - WKN 766400 - gute Kaufgelegenheit
Die Analysten vom tradersreport haben gestern ihren Abonnenten eine erste spekulative Longposition in den Aktien der VOLKSWAGEN AG mit der WKN 766400 bis max. 152,50 € vorgestellt.
Wir haben unseren Lesern in den letzten Tagen sehr lukrative Tradingideen aufgezeigt. U.a. war eine Tradingidee in den Aktien der PORSCHE AG darunter, die einigen Lesern sehr gute Tradinggewinne gebracht hat. Die Porsche AG hat von dem Aufsichtsart die Genehmigung erhalten, ihre Beteiligung an der VOLKSWAGEN AG weiter auszubauen. Es soll keine komplette Übernahme angestrebt werden, aber eine signifikante Beteiligung. Da diese größtenteils übder den Markt aufgebaut werden muß, rechnen wir in den nächsten Wochen mit weiter steigenden Kursen bei der VOLKSWAGEN AG. Fundamental steht die Gesellschaft ausgezeichnet dar. VOLKSWAGEN verfügt über einen enorm großen Cashflow und erzielt in einigen Sparten gute Gewinne. Durch die Übernahme der SCANIA baut VOLSKWAGEN ihre LKW-Sparte schnell und exzellent aus. Ersten Äußerungen nach, soll die MAN AG nicht komplett übernommen werden. Die VOLKSWAGEN AG möchte aber an der Beteiligung festhalten. Alles zusammen betrachtet entsteht hier eine wirkliche "Automobil-Welt-AG". Kritiker werden jetzt einwerfen, dass bereits mehrfach solche Ambitionen in "Fastkatastrophen" endeten, doch ist die Situation bei der VOLKSWAGEN AG entscheiden anders. Hier agieren keine planlosen Visionäre, sondern Manager mit Sachverstand und Kalkül. Dieses Kalkül wird sich für die Aktionäre einer PORSCHE AG und oder einer VOLKSWAGEN AG unserer Ansicht nach auszahlen.
Die Aktien, der VOLKSWAGEN AG haben auf dem Kursniveau von 150 € einen sehr stabile Unterstützung ausgebildet. In den letzten Tagen kam wieder etwas mehr Leben in die Notierungen und der Kurs konnte bis auf 154 € steigen. Bis zu den alten Höchstkursen bei 200 € ist noch etwas Platz. Diesen Weg haben wir ihnen schon einmal aufgezeigt und sie konnten schon mehrfach sehr gute Tradinggewinne erzielen. Dieses Mal denken wir wieder, dass es sich bei den Aktien der Gesellschaft um eine ausgezeichnete Tradinggelegenheit handeln könnte. Das Kursniveau um 145-150 € dient hier bei als mögliches Sicherheitsnetz. Charttechnsich sehen wir die Kursmarke von 160 € als erstes sehr kurzfristiges Kursziel an. Mittelfristig sehen wir eher Kurse zwischen 175-180 € als Tradingziel.
Wir würden eine erste spekulative Longposition in den Aktien der VOLKSWAGEN AG mit der WKN 766400 bis max. 152,50 € aufbauen. Setzen sie sich unbedingt einen Stopkurs bei z.B. 142 € auf Schlußkursbasis oder einen Trailingstop von 10 €. Unser Kursziel auf Sicht von 3-6 Monaten sehen wir bei 175-180 €.
Die Performance, der meisten Geldmanager in den ersten zwei Monaten ist mehr als schlecht.  Unsere Abonnenten hingegen konnten sehr gutes Geld verdienen. Wir haben rechtzeitig auf die Kursgewinne bei:
COLONIA REAL ESTATE AG bis zu + 40 %
VIVACON AG bis zu + 50-60 %
Silber bis zu + 25 %
Gold über + 17 %
ORIENTAL MINERALS bis zu + 20 % (intraday)
LONGVIEW CAPITAL PARTNERS bis zu + 15 % (intraday)
DEUTSCHE EUROSHOP AG ca. + 10 %
CIGMA METALS über + 50 %
OPENLIMIT HOLDING bis zu + 20 % (intraday)
PORSCHE AG bis zu + 5% (intraday)
u.a.
genau in diesen Chaosmonaten hingewiesen. Wenn auch sie von unserem Börsen-Know-How profitieren wollen, sollten sie sich schnell für die begrenzten Abonnenten-Plätze unter www.tradersreport.at anmelden. Bis zum 31.3.2008 haben sie nur noch die Möglichkeit sich für 270 € den Betzug vom tradersreport bis zum 30.12.2008 zu sichern. Auch diesmal gilt, wer zu erst kommt, wird zu erst berücksichtigt. Nicht Warten, Handeln!


www.tradeoftheday.de
- Wacker Chemie (WCH) mit Potential
Vor ein paar Tagen noch fand eine größere Platzierung zu Kursen knapp unter 150 Euro statt.
Nun notiert die Aktie deutlicher darunter, was eigentlich eher negativ zu sehen ist. Wir können uns aber dennoch vorstellen, dass Interesse besteht, die Aktie wieder auf höhere Niveaus zu bekommen.
Von daher würden wir heute über 132 Euro die Aktie long gehen und auf einen weiteren Anstieg setzen. Den anfänglichen Stop würden wir bei 128 Euro platzieren und diesen mit steigenden Notierungen nachziehen.


- Marktkommentar Devisen (Helaba)
Die Europäische Zentralbank entscheidet heute turnusgemäß über das Leitzinsniveau. Mit einer Reduktion des Mindestbietungssatzes von derzeit 4,0 % rechnen wir nicht und befinden uns damit im Einklang mit der überwiegenden Mehrheit der Marktteilnehmer. Insofern sollte die Zinsentscheidung keine Überraschung darstellen, und wie so oft richtet sich die Aufmerksamkeit auf die anschließende Pressekonferenz Trichets. Vor dem Hintergrund des hohen Niveaus der Verbraucherpreisinflation (3,2 % im Februar) und der höchsten Erzeugerpreissteigerung seit Sommer 2006 dürfte der EZB-Präsident wenig Neigung besitzen, die Zinssenkungsfantasien zu verstärken. Diese sind ohnehin bereits sehr deutlich ausgeprägt. So zeigt die EONIA-Swap-Kurve, dass für Herbst ein Leitzinsniveau von 3,25 % mit hoher Wahrscheinlichkeit eskomptiert wird. Angesichts der Rezessionsängste in den USA dürfte diese Erwartungshaltung zwar in den nächsten Wochen weiter vorherrschen, das Risiko, dass es nach der Rede Trichets zu einer kurzfristigen Enttäuschungsreaktion an den Märkten kommt, ist aber erheblich.
Des Weiteren entscheidet heute auch die Bank of England (BoE) über das Zinsniveau. Wir sehen einen unveränderten Satz von 5,25 % als wahrscheinlich an. Die BoE sieht sich insbesondere einer sehr hohen Erzeugerpreisinflation (5,7 %) gegenüber. Zudem haben sich die Einkaufsmanager-indizes leicht verbessert, so dass ein Zinsschritt heute nicht zu erwarten ist. Die Bank of Japan (BoJ) gibt ihre Zinsentscheidung erst in der Nacht zum Freitag bekannt und dürfte den Leitzins (aktuell: 0,50 %) ebenfalls unverändert lassen.
Von konjunktureller Seite sind die deutschen Industrieaufträge relevant, die mit einem leichten Minus im Vormonatsvergleich erwartet werden. Im Vorfeld der EZB-Sitzung dürften sich die Marktreaktionen darauf aber in Grenzen halten. In den USA liefern die schwebenden Hausverkäufe eine ers
EUR-USD: Ungeachtet der jüngsten Konsolidierung liegen die Vorteile beim Euro. Ein nicht als „dovish“ zu interpretierender EZB-Chef könnte neben dem technischen Umfeld zudem eine Unterstützung darstellen. Der nächste Widerstand zeigt sich bei 1,5305. Darüber ist die Marke von 1,5350 zu nennen. Trading-Range: 1,5230 - 1,5350.


BNP Paribas:
- DAX daily
Der DAX sollte gestern nach einem freundlichen Handelsstart in Höhe von 6.594/6.609 im Erstkontakt nach unten abprallen, um dann bis
6.540/6.550 zu fallen. Erst danach sollte eine Anstieg bis 6.671/6.709 erfolgen. Aus dem Rücksetzer wurde nichts. Die DAX Bullen hatten das
Geschehen gestern kontrolliert im Griff. Der DAX wurde kontinuierlich nach oben gezogen. Die Kurslücke blieb offen.
6.690/6.709 ist ein multipler CLUSTER Widerstand. Bricht der DAX über 6.690/6.709 nach oben aus, ergibt sich ein Kaufsignal.
Erste Ziele wären zu finden bei 6.762/6.775 und 6.850. Vor dem Ausbruchsversuch kann ggf. noch der gestrige DAX Future Abendverlauf
nachgebildet werden. Dieser fiel am Abend auf einen relativen DAX Wert von ~6.600/6.609. Unterschreitet der DAX heute 6.590, so wäre das ein
Warnhinweis für einen bärischen Wochenschlussverlauf. Fällt der DAX unter 6.530, würde das bestätigt werden und es ginge voraussichtlich ziemlich
direkt abwärts bis 6.384 (=Jahrestief). Fazit: Entscheidung bei ~6.700! Hop oder Top! Warten mit SEITWÄRTS!
(Weisheit: Warten ist die größte Kunst beim Trading!)
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boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Freitag 7.3.2008

 
07.03.08 08:55
www.derTrader.at
- Spekulative Reboundchance Effektenspiegel VZ (Ticker EFS3)
Guten Morgen, ich sehe in dem o.g. Papier eine mögliche Reboundchance. Das Papier hat die letzten beiden Tage unter erhöhtem Umsatz sehr viel an Wert verloren. Ich habe nur gehört, dass eine eventuelle Kürzung bzw. Streichung der Ausschüttung der Grund für den Kursrutsch gewesen sein soll.
Wie dem auch sei. Die Schwierigkeit, die jetzt besteht, ist einen guten Einstieg zu finden. Ich würde daher mögliche Abstauberlimits knapp unter 11 Euro und auch noch unter 10 Euro platzieren. Dieses Kursniveau ergibt sich aus der abgeleiteten Projektion des derzeitigen letzten Downmoves.
Der RSI dürfte in diesem Bereich extrem überverkauft sein und somit einen Rebound wahrscheinlich machen.
Dieser Trade ist sehr spekulativ, da man nicht genau weiss, wann der Abgeber mit seiner Order tatsächlich fertig ist. Daher würde ich bei diesem Trade nur Spielgeld einsetzen.


www.tradersreport.at
- MARVELL TECHNOLOGIES GROUP - WKN 930131 - interessanter Tech-Titel
Die Analysten vom tradersreport würden eine erste spekultaive Kaufposition in den Aktien der MARVELL TECHN. GROUP mit der WKN 930131 bis max. 7,75€ aufbauen. MARVELL TECHN GROUP ist ein High-Tech-Unternehmen, welches in den letzten Monaten schwer abgestraft wurde. Rund um das ehemalige Management gab es schwere Vorwürfe wegen fragwürdiger Optionsmodelle. Es wurde ein weitreichender Schnitt vollzogen und grundlegende Veränderungen in der Unternehmensführung durchgezogen. Seit dieser Zeit konnten sich die Aktiennotierungen zwischen 10-12 USD fangen. Der einstige Börsenstar hat aber eine Menge mehr zu bieten, als nur Räuberpistolen. Das Unternehmen besitzt viele sehr interessante Patente auf Technologien, die in der modernen Technik nicht mehr wegzudenken sind. Gerade in der Kommunikationsbranche kommen viele Geräte nicht mehr ohne die "MARVELL-Technologie" aus. Mit einer momentanen Börsenkapitalisierung von ca. 7 Mrd. USD dürfte fundamental noch Platz nach oben sein ...


www.tradeoftheday.de
- Arcandor Abstauberlimits
In der Arcandor (Ticker ARO) würden wir Abstauberlimits für den heutigen Handelstag platzieren und zwar im Bereich 9,30 - 9,50 Euro. Eine eventuelle Position sichern wir mit einem engen Stop bei 9,20 ab. Das Kursziel bei diesem Trade liegt bei 12 Euro.


Up- & Downgrades
- GOLDMAN SACHS
Upgrade Buy from neutral GAGFAH
- MERRILL LYNCH
European Metals & Mining: Raises all commodity prices forecasts; ups
earnings estimates across sector by up to 88 pct; Downgrade Neutral from
buy Eramet; Reiterate Buy Anglo American, ups target to 4,200 pence from
3,800; Buy Lonmin, ups target to 4,200 pence from 3,700; Buy Vedanta,
ups target to 2,900 pence from 2,450; Buy Aquarius Platinum, ups target
to 1,000 pence from 725; Buy Norilsk Nickel, ups target to 390 usd from 360
- UBS
UK Equity Strategy: Ups Banks to Underweight from neutral; adds Barclays
to First XI list replacing Sage Group -- Reiterate Buy Aegon, cuts
target to 12 eur from 15 -- Neutral Aggreko, ups target to 640 pence
from 510 -- Neutral Ahold, ups target to 9.7 eur from 9.2 -- Buy Catlin,
ups target to 600 pence from 590 -- Buy Cobham, ups target to 235 pence
from 225 -- Neutral Fastweb, cuts target to 26 eur from 29 -- Neutral
Keuhne & Nagel, cuts target to 112 sfr from 127 -- Neutral Romandie
Energy, ups target to 2,430 sfr from 2,090 -- Sell Yell Group, cuts
target to 150 pence from 265 -- Buy British Airways, target 415 pence --
Buy Premier Foods, target 145 pence -- Buy Telefonica, target 23 eur,
preview -- Neutral William Demant, target 400 dkr -- Buy Galp Energia,
target 20.5 eur -- Neutral Carrefour, target 51 eur -- Sell Novozymes,
target 350 dkr -- Neutral Stora Enso, target 9.0 eur -- Neutral JC
Decaux, target 22 eur -- UK Newspapers: Sell Daily Mail & General, cuts
target to 440 pence from 480; Sell Johnston Press, cuts target to 165
pence from 225; Sell Trinity Mirror, cuts target to 270 pence from 300
- COMMERZBANK
Upgrade Add from hold Lanxess
- ING
Upgrade Hold from sell Agfa Gevaert, cuts target to 5.6 eur from 8.0 --
Upgrade Buy from hold Alpha Bank, cuts target to 25.4 eur from 30.5;
Upgrade Buy from hold National Bank of Greece, ups target to 54.5 eur
from 47.0 -- Reiterate Hold Smit International, ups target to 64.5 eur
from 62.8 -- Hold Wavin, cuts target to 8.5 eur from 9.5 -- Buy Akzo
Nobel, target 70 eur – Buy OncoMethylome Sciences, target 13.5 eur --
- MORGAN STANLEY
Initiate Equal-weight Hargreaves Lansdown, target 242 pence -- Reiterate
Equal-weight BAT, ups target to 2,130 pence from 2,000 -- Overweight
United Business Media, ups target to 725 pence from 713 -- Overweight
AXA, cuts target to 34 eur from 38 -- Underweight Continental, cuts
target to 59 eur from 77 -- Overweight TeliaSonera, cuts target to 68
skr from 72 -- Equal-weight Telenor, cuts target to 135 nkr from 143 --
Overweight Carrefour, target 64 eur -- Overweight JC Decaux, target 27
eur -- Overweight Lafarge, target 148 eur -- Overweight International
Power, target 510 pence -- Overweight EDP, target 5.2 eur
- CITIGROUP
Reiterate Buy British Airways, target 400 pence
- HSBC
Reiterate Neutral AstraZeneca, cuts target to 2,100 pence from 2,200
- LEHMAN
Reiterate Equal-weight Segro, cuts target to 600 pence from 659 --
Overweight Vestas Wind Systems, target 700 dkr -- Integrated Oils:
Retain Positive sector stance; key Overweight recommendations remain
Total, ENI, and StatoilHydro


BNP Paribas:
- DAX daily
Der DAX sollte gestern zunächst bis 6.590/6.609 fallen. Das Ziel wurde erreicht. Die dann avisierte Rallyechance wurde nicht umgehend genutzt. Der DAX stagnierte an der Unterstützung 6.590/6.609 und ging dort auch aus dem Handel. Der DAX wird heute schwach in den Tag starten. Alle Rallyeavancen sind vorerst zu den Akten zu legen. Im Fokus steht am Vormittag der Test des bisherigen Wochentiefs bei 6.517. Die etwas breiter gefasste Unterstützungszone erstreckt sich von 6.497 bis 6.517. Erscheinen auch im Bereich von 6.497/6.517 keine Käufer, so kommt der direkte Test des Jahrestiefs bei 6.384 in Frage. Widerstände warten heute bei 6.585 und 6.615/6.625. Ohne einen Anstieg über 6.700/6.762 hellt sich das DAX Chartbild vorerst nicht wesentlich auf.
Fazit: Keine Käufer in Sicht! ABWÄRTS
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boardfuchs:

Tradingchance - Marktübersicht, Dienstag 11.3.2008

 
11.03.08 08:45
www.derTrader.at
- Zumtobel AG (Ticker ZAG) schwach
Auf vielfachen Wunsch von Ihnen liebe Leser wird heute auch mal wieder ein österreichischer Wert von mir besprochen: Die Aktie von Zumtobel lädt zum Short ein. Kurse oberhalb 18 Euro, bzw. bis max. 17,80 Euro würde ich zum Shortversuch nutzen, da eine mittelfristige Projektion ein Kurziel  von minimum 16,60 Euro ergibt. Schliesst die Aktie auch da schwach sind noch tiefere Kurse möglich, zumal  das Januar-Low dann nicht mehr weit entfernt erscheint. Bitte unbedingt mit einem nachgezogenen Stop agieren.


www.tradersreport.at
- DAX INDEX – WKN 846900 – naht das Grauen?
Die Analysten vom tradersreport würden unbedingt den DAX INDEX mit der WKN 846900 auf die Watchlist nehmen. Der Deutsche Aktien Index steht an einer sehr entscheidenden Kreuzung. Sollten die Kurstiefs aus dem Januar nicht halten, ist die Wahrscheinlichkeit für weitere drastische Kursverluste sehr groß. Bei einem erfolgreichen Verteidigen der Kursmarke, sollte es sehr schnell zu einer technischen aufwärtsgerichteten Kurskorrektur kommen.
Wir haben in den letzten Handelswochen schon sehr merkwürdige Handelstage beobachtet. Es kamen sehr schwache Fundamentaldaten, die Märkte betreffend und die Aktienmärkte zogen in den Notierungen an. Hingegen wurden vermeintlich „gute“ Fundamentaldaten entweder ignoriert oder die Märkte wurden abverkauft. Auch die Intradadyverläufe sind im Moment sehr gewöhnungsbedürftig. ES herrscht teilweise einer sehr hohe Volatilität, die es vielen Daytradern sehr schwer macht Tradinggewinne zu erzielen. Der vergangene Freitag war ein Paradebeispiel für solch einen solchen Handelstag. In der Eurozone liegt der sehr schwache USD schwer im Magen. Viele Exportwerte werden in den kommenden Montanen noch die EURO-Stärke in der Bilanz zu spüren bekommen. Auf der anderen Seite mildert der schwache USD noch das Inflationsrisiko in EUROPA. Die meisten gehandelten Rohstoffe werden in USD abgerechnet und so schlagen die starken Kursanstiege ebenfalls noch nicht in aller Härte durch. Die Europäische Zentralbank befindet sich in einer sehr schwierigen Situation, von der zinspolitischen Seite müsste sie die Zinsen senken, der Zinsspread zwischen dem USD und dem Euro ist zur Zeit viel zu groß. Auf Grund der steigenden Teuerungsraten ist es aber eher angebracht die Zinsen prophylaktisch zu erhöhen, um weiteren Teuerungsraten entgegen wirken zu können. Von dieser Seite wird der Markt vorerst wenig bis keine Impulse erwarten können. Zusätzlich hängt immer noch die gigantisch große Bankenkrise wie eine dunkle Gewitterwolke über dem Wohl der Börse.
Der DAX konnte seit Jahresanfang nicht gerade glänzen. Notierten die Kurse des Index zu Jahresbeginn noch bei 8000 Punkten, so wurde er in den vergangenen Wochen bis auf das hiesige Niveau von 6450-6500 Punkten abverkauft. Da von der bereits eingangs beschriebenen fundamentalen Seite vorerst keine Impulse kommen werden, bleibt also nur der Blick auf die technische Seite des Marktes.
Das Kursniveau um 6500 Punkten hat in den vergangenen zwei Jahren bereits mehrfach al stabile Unterstützung ausgehalten. Sollte dies nicht mehr der Fall sein, droht Ungemach in Erscheinung weiterer Kursverluste bis auf vorerst 6000 Punkten und bei einer evtl. Übertreibung bis sogar auf 5500 Punkten!!. Bei einem erfolgreichen Verteidigen der 6500 Marke kann einen schnelle technische Reaktion für kurzfristige Kursgewinne bis zu 6800-7000 Punkte erfolgen. Für eine Verteidigung spricht die sehr schlechte Börsenstimmung, bei den Marktteilnehmern und der sehr hohe Cashbestand bei den Fondsmanagern und Geldverwaltern. Dies wäre schon eine sehr merkwürdige Kurskorrektur seitens der beiden Aspekte.
Wir würden vorerst bei dem DAX INDEX mit der WKN 846900 weiter auf der Lauer liegen. Erst bei weiterer Klarheit über das weitere Schicksal, des Deutschen Leitindex würden wir agieren. Sollte der DAX auf Schlusskursbasis unter die 6450 Punkte Marke fallen, lohnt eine Shortspekulation mit Kursziel 5800-6000 Punkten. Bei einer erfolgreichen Verteidigung der 6500 Punkte Marke kann eine spekualtive Longposition mit Kursziel 6800-7000 Punkte gewagt werden. Versehen sie in beiden Fällen ihre Tradingposition unbedingt mit einem individuellen Trailingstop von z.B. 60 Punkten auf Schlusskursbasis.


Up- & Downgrades (Bloomberg)
*UBS*
Upgrade Buy from neutral Misys, cuts target to 160 pence from 170 -- Reiterate Neutral Redrow, ups target to 344 pence from 285 -- Neutral DSM, cuts target to 29 eur from 33 -- Neutral CNP Assurances, cuts target to 78 eur from 86 -- Neutral Intertek, ups target to 1,025 pence from 1,000
*DEUTSCHE BANK*
Reiterate Hold Swedbank -- Sell Havas, cuts target to 2.90 from 3.0 eur
-- Buy Marks & Spencer, cuts target to 600 pence from 650 -- Hold Sacyr, cuts target to 20.5 eur from 32.5
*BEAR STEARNS*
Reiterate Peer Perform Havas -- Peer Perform Fortis -- Peer Perform UBS
-- Underperform Credit Agricole – UK Insurers: Peer Perform Aviva; Peer Perform Legal & General; Peer Perform Prudential; Peer Perform Standard
Life; Underperform Friends Provident -- Outperform Publicis, after Bear Stearns media conference update -- Outperform WPP
*SG SECURITIES*
Upgrade Buy from hold Thales, ups target to 45 eur from 42 -- Reiterate Buy Scottish & Southern Energy, cuts target to 1,700 pence from 1,900, reduces estimates -- Buy Lindt & Sprungli, target 3,371 sfr, preview -- Buy Prudential, target 770 pence, FY preview
*ING *
Upgrade Buy from hold IBA, cuts target to 20 eur from 21 -- Reiterate Buy Atenor, ups target to 55 eur from 47 -- Buy Ahold, ups target to 11.7 eur from 11.0 -- Buy Kinepolis, cuts target to 49 eur from 51, reduces estimates -- Buy Draka, target 28 eur
*COLLINS STEWART*
Downgrade Hold from buy Telecom Italia ords; Reiterate Buy Telecom Italia savers, target 2.0 eur
*DANIEL STEWART*
Initiate Buy Spiritel, target 2.01 pence
*JM FINN*
Reiterate Buy St James’s Place Capital, long term price target of 375 pence


Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: Finanzwerte unter Druck – Öl mit neuem Rekord    
Zur Eröffnung sah es für den Dow noch recht vielversprechend aus, nachdem die Zahlen von Mc Donalds besser als erwartet ausgefallen waren. Im Hoch notierte der Dow bei 11.926 Punkten um bis zum Schluss auf 11.740 Punkte zu fallen. Da das Tief bei 11.731 Zählern markiert wurde, kann von einem sog. „closing tail“ gesprochen werden, welches auf eine Beschleunigung des laufenden Trends hindeutet. Belastend hatten sich neuerliche Negativnachrichten aus dem Finanzsektor und der deutliche Anstieg der Ölpreisnotierungen ausgewirkt. Für den Ölpreisanstieg waren keine fundamentalen Gründe auszumachen, vielmehr war dieser auf markttechnische Faktoren zurückzuführen. Bei den Finanzwerten  belasteten vor allem die Gerüchte um Liquiditätsprobleme bei Bear Stearns. Obwohl diese als „lächerlich“ zurückgewiesen wurden, verlor die Aktie rund 11 %. Andere, wie die Citigroup gaben in der Folge ebenfalls nach. Countrywide Financial verloren 14 %, laut Medienberichten wird gegen das Haus wegen Wertpapierbetrugs ermittelt. Nach einer Abstufung verloren Thornburg Mortgage mehr als 40 %. Die Kursverluste an den US-Börsen zogen sich weitestgehend über alle Sektoren hinweg, das technische Bild für den Dow Jones trübt sich damit mehr und mehr ein. Der Bruch des 12.000er Supportlevels wurde mit den Verlusten gestern nochmals nachhaltig untermauert, entsprechend gilt es nun den Blick auf das letzte Verlaufstief bei 11.630 Zählern zu richten. Sollte die genannte Marke unterschritten werden, müsste von einem weiteren Rutsch in Richtung von 11.449, 11.372 und 11.236 Zählern im Dow ausgegangen werden.
Bis zum Mittag gelang es dem Dax, sich ganz gut aus der Affäre zu ziehen, mit den Gerüchten um mögliche Liquiditätsengpässe bei Bear Stearns und den deutlichen Abschlägen bei Hypo Real Estate drehte die Stimmung. Der Dax ging schlussendlich bei 6.448 Punkten und damit um 1 % schwächer aus dem Markt. Die Hypo Real Estate (- 13,5 %) hatte auf Grund der Finanzmarktkrise ihre Ziele für das laufende Jahr in Frage gestellt, hinzu kam, dass die Deutsche Bank das Kursziel für den Wert gesenkt hatte. Die Commerzbankaktien wurden in „Sippenhaft“ genommen und verloren 3,6 %. Auf der Gewinnerseite waren nahezu ausschließlich Aktien zu finden, welche von Gerüchten beeinflusst wurden. VW legten 1,65 % auf 154,25 € zu, nachdem in einem Magazinbericht über eine Anteilsaufstockung von Porsche (auf 75 %) spekuliert wurde. Unter den Gewinnern waren auch Adidas zu finden, welche um 1,53 % hinzugewannen. Gerüchte wonach Nike eine Übernahme planen soll, sorgten für Auftrieb. Mit den neuerlichen Kursverlusten von gestern, rückt der Dax immer mehr auf sein kritisches Level bei 6.380 Punkten zu. Da es sich hierbei um das letzte Verlaufstief handelt, würde mit einem nachhaltigen Unterschreiten ein prozyklischer Impuls generiert werden, welcher die Abwärtsbewegung deutlich beschleunigen sollte. Entsprechend gilt es, die möglichen, weiteren Kursziele auf der Unterseite zu definieren. Diese finden sich dann bei 6.241, 6.084 und 5.929 Zählern. Auf der Oberseite stellt zunächst das Level von 6.567 Punkten ein wichtiger Widerstand im Dax dar. Heute wird zunächst die Veröffentlichung der ZEW-Konjunkturerwartungen im Blickpunkt stehen. Wir gehen davon aus, dass der Indikator ein neues Tief ausbilden wird. Insgesamt werden sich der hohe Eurokurs, die schwache Aktienmarkttendenz, die US-Rezessionsängste und der weitere Anstieg der Rohstoffkosten als Belastungsfaktoren herauskristallisieren.

- Marktkommentar Devisen
EUR-USD: Der Euro konsolidiert um die Marke von 1,5350, nachdem er am Freitag im Anschluss an den enttäuschenden US-Arbeitsmarktbericht bei 1,5460 ein neues Allzeithoch markierte. Heute dürfte sich die Verschnaufpause fortsetzen. Einerseits hat der ZEW-Indikator einen tendenziell belastenden Einfluss auf den Euro, andererseits gibt es vonseiten des technischen Umfelds erste Signale für eine nachlassende Aufwärtsdynamik. Zwar richtet sich der MACD oberhalb seiner Signallinie gen Norden, allerdings befindet er sich auf einem extrem hohen Niveau. Darüber hinaus liefert der Stochastic im überkauften Bereich ein Verkaufsignal und auch der RSI lässt in der Überkauftzone erste Schwächen erkennen. Daher sollte die Marke von 1,5460 vorerst nicht überschritten werden. Kurzfristig favorisieren wir aber das Bild einer Konsolidierung und setzen die heutige Trading-Range von 1,5260 bis 1,5460.

Antworten
boardfuchs:

Tradingchance - Marktübersicht, Mittwoch 12.3.2008

 
12.03.08 08:42
www.derTrader.at
- Gefallene Modeschmuckaktie
Die Aktie von Bijou Brigitte (Ticker BIJ, WKN 522950) sieht sehr interessant für einen kurzen Longplay aus.
Über der Marke von 102,80 könnte man bis zu Kursen um die 103 Euro einen Long versuchen. Die Aktie sollte dann bis in die Region um die 107 laufen. Mit einem nachgezogenen Stop würde ich Gewinne absichern.
Man sieht hier leider in der Chartdarstellung nicht, dass im Bereich von 107 noch ein offenes Gap existiert, dass auf Closing wartet. Hauptbörse für die Aktie ist der Börsenplatz Frankfurt.


www.tradersreport.at
- SCHNEIDER ELECTRONIC - WKN 860180 - UPDATE
Die Analysten vom tradersreport haben vor einigen Wochen einen Trade in den Aktien der SCHNEIDER ELECTRONIC SA mit der WKN 860180 vorgestellt.
Seit unserer ersten Vorstellung pendelten die Aktien der Gesellschaft unter großen Schwankungen in einer Tradingrange zwischen 75-80€. Unsere Vermutung ist weiterhin, dass evtl. ein Konkurrent ein Auge auf die Gesellschaft geworfen hat und die volatilen Aktienmärkte nutzt, um unbemerkt Aktien des Elektronikkonzerns einzusammeln. Es kommt auf dem 75€ Niveau immer wieder großes Kaufinteresse auf, welches die Kurse schnell wieder bis in die 76-77€ Kurszone treibt ...


www.tradeoftheday.de
- Puma setzt zum Sprung an
Wir würden heute die Aktie von PUM bis zu einem Limit von 234 kaufen. Das Kursziel sehen wir bei 242 Euro und den anfänglichen Stop würden wir 4,70 Euro unter Einstandskurs setzen.


Up- & Downgrades (Bloomberg)
*CITIGROUP*
- Downgrade Hold from buy Lottomatica, cuts target to 25.0 eur from 29.2 –
Upgrade Hold from sell Mobistar, target 51 eur – Initiate Buy Basilea
Pharma, target 300 sfr
*DRESDNER KLEINWORT*
- Downgrade Hold from add Fortis, cuts target to 20 eur from 22
*DEUTSCHE BANK*
- Upgrade Buy from hold Danone, target 60 eur -- Upgrade Buy from hold
Baron de Ley, ups target to 56.4 eur from 52.0 -- Upgrade Buy from hold
K+S, ups target to 225 eur from 126
*HSBC SECURITIES*
- Global Sporting Goods: Upgrade Overweight from neutral Puma, cuts target
to 320 eur from 360; Reiterate Neutral Adidas, cuts target to 44 eur
from 48; Overweight Nike, cuts target to 66 usd from 70 -- Downgrade
Underweight from neutral Eurofins scientific, cuts target to 70 eur from
82
*SG SECURITIES*
- Upgrade Buy from hold Valeo, cuts target to 38 eur from 44, cuts target
to 38 eur from 44
*UBS*
- Fish Farming: initiate Sell Marine Harvest, target 2.8 nkr
*CREDIT SUISSE*
- Initiate Compagnie Financire Tradition, target 260 sfr
*MORGAN STANLEY*
- Reiterate Overweight Old Mutual, cuts target to 166 pence from 175 –
Equal-weight Premier Foods, cuts target to 120 pence from 190 –
Equal-weight Symrise, target 230 eur – Overweight AB Foods, target 960
pence – Overweight A2A SpA, target 3.5 eur
*BEAR STEARNS*
- Reiterate Outperform Syngenta -- Peer Perform Deutsche Telekom --
Underperform Barclays, cuts estimates -- Underperform RBS, cuts
estimates
*COLLINS STEWART*
- Reiterate Buy Lanxess, target 54 eur

Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: Notenbanken treiben mit Kapitalspritze Aktienmärkte an    
Eine mit anderen Notenbanken abgestimmte Finanzspritze der Fed hat am Dienstag für einen  deutlichen Aufwärtsschub an den Aktienmärkten gesorgt, so dass der Dow mehr als 400 Zähler zulegen konnte. Dies war der größte Tagesgewinn seit dem Jahr 2003. Allein die Fed stellt dem Markt 200Mrd. $ zur Verfügung, die EZB beteiligte sich mit 15 Mrd. $ während die SNB 6 Mrd. $ bewilligte. Darüber hinaus waren die japanische, englische und kanadische Notenbank mit von der Partie. Zusätzlich wurde bekannt, dass die Fed zukünftig auch Hypothekenanleihen als Sicherheit akzeptieren wird. Unter den größten Gewinnern waren Aktien aus dem Finanzbereich zu finden. Citigroup kletterten um 9 %, Bank of America verbesserten sich um 7 %, während Merrill Lynch um rund 6 % stiegen. Der Sektor kletterte insgesamt um 7,4 %. 9 der 10 Sektoren konnten zulegen, unter den 147 Industrygroups verloren lediglich 4. In dem von der Fed positiv beeinflussten Umfeld ging die Warnung der US-Behörden vor einer Rezession unter. Dies untermauert die Annahme, dass die Probleme der vergangenen Wochen noch lange nicht ausgestanden sind. Vielmehr drängt sich der Eindruck auf, dass die Problematik lediglich zeitlich verschoben wurde. Im S&P 500 war die Aktie von Texas Instruments die einzigste, welche Kursabschläge hinnehmen musste. Zuvor hatte der Konzern eine Gewinn- und Umsatzwarnung herausgegeben. Das technische Bild des Dow hat sich mit den deutlichen Kurssteigerungen kurzfristig deutlich verbessert, allerdings bleiben sämtliche Trendfolgeindikatoren im Short-Modus. Das weitere Erholungspotenzial sollte zunächst bei 12.327 Punkten begrenzt sein.    
Der Vormittagshandel im Dax verlief weitestgehend impulslos. Mit der Vorlage des ZEW-Konjunkturbarometers wurde das Handelsgeschehen belebt. Überraschend konnte der Index um 7,5 Punkte auf minus 32,0 Zähler zulegen. Demnach setzten viele der Befragten darauf, dass die Folgen der Hypothekenkrise auf sich Sicht von einem halben Jahr vorüber sein werden. Mit der Geldspritze der Notenbanken flog förmlich der Deckel nach oben weg, so dass im Tageshoch auf 6.604 Punkte kletterte. Zum Schluss notierte der Index um 1,2 Prozent höher bei 6.524 Zählern.
Auch in Europa zählten vor allem Finanzwerte, welche zuletzt deutlich unter den Räder gekommen sind, auf der Gewinnerliste. Im Stoxx 50 gewannen Societe Generale 6,24 % hinzu, hierzulande vollzogen Hypo Real Estate mit einem Kursplus von 3,55 % die beste Performance unter den Daxwerten. Im M-DAX ragten Arques (+15,99 %) und Arcandor (+ 12,86 %) heraus. Mit den Kursgewinnen von gestern  hat sich die technische Situation des Dax leicht verbessert. Die sehr kurzfristigen Oszillatoren beginnen bereits nach oben zu drehen. Entsprechend gilt es die möglichen Korrekturparameter auf der Oberseite zu definieren. Diese finden sich bei 6.641 ( ein Cluster aus Gann Angel und Fibonacci-Retracement), 6.720 und 6.799 Punkten. Jedoch sollte der erstgenannte Widerstand, auf Basis der beschriebenen Konstellation, schwer zu überwinden sein. Auf der Unterseite ist und bleibt die Marke von 6.380 Zählern das Maß aller Dinge. Die Marken von 6.542 und 6.428 liefern ebenfalls Support, jedoch nicht so nachhaltig, wie das bei erstgenannten Marke der Fall ist.
 
- Marktkommentar Devisen
EUR-USD: Nachdem sich mit Erreichen eines neuen Rekordhochs unsere kurzfristige Konsolidierungserwartung nicht bestätigt hat, lenken wir den Blick auf die Zielzonen der anhaltenden Euro-Rally. Zum einen ist dabei das Fibonacci-Projektionslevel aus dem Wochenchart bei 1,5580 zu nennen. Zum anderen liegt bei 1,5630 der rechnerische Zielwert für den Euroanstieg, der sich aus dem Ausbruch über das seit Herbst geltende Rekordhoch von 1,4967 ergibt. Ein Test dieser beiden Marken in den kommenden Tagen. kann vor dem Hintergrund des intakten Kaufsignals des DMI und des weiter ansteigenden MACD nicht ausgeschlossen werden. Allerdings zeigt das gestrige „intraday reversal“ des Euros, dass der Markt zunehmend korrekturanfällig wird. Die Überkauft-Signale von RSI und Stochastic unterstützen dies. Verkaufsignale stehen bislang aber aus, weshalb es verfrüht erscheint, auf fallende Kurse zu setzen. Trading-Range:1,5330 bis 1,5495.
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boardfuchs:

Tradingchance - Marktübersicht, DO 13.3.2008

 
13.03.08 08:55
www.derTrader.at
- Angeschlagene Banken
Guten Morgen, über eine Bankenkrise muss ich ihnen ja derzeit nichts erzählen. Das hören sie ja tagtäglich aus den Medien. Vielmehr dürfte es für sie m. E. nach interessant sein, ob sich daraus Tradingideen entwickeln und sie Profite daraus ziehen können….
Gestern z. B. ist mir wieder die IKB aufgefallen (Ticker IKB), die schwach notierte. Wie man unschwer am Chartbild erkennt, war die 5 Euro Marke bisher eine wichtige Unterstützung für die Aktie. Nach der gestrigen Bewegung rechne ich aber heute mit einem erneuten Test dieser Marke und bezweifle, dass diese ewig standhält. Daher würde ich heute einen Short-Tradingversuch in der Aktie versuchen. Im Hinterkopf habe ich auch noch die geplante Kapitalerhöhung, die m. E. nach nicht zu diesen Kursen platziert werden dürfte.


www.tradersreport.at
- DAX INDEX - WKN 846900 - Tradeupdate
Die Analysten vom tradersreport haben in der gestrigen Ausgabe einen Trade im DAX INDEX mit der WKN 846900 bei 6575 Punkten vorgestellt.
Gleich zur Eröffnung und kurz danach war es möglich, eine spekulative Tradingposition im DAX INDEX aufzubauen. Wir haben bei der Tradingidee einen Trailingstop bzw. einen Stop von 60 Punkten vorgeschlagen. Somit sind durch das Auslösen des Stoplosskurses mind. 25 Punkte übrig geblieben. Wir würden vorerst die weitere Entwicklung an den Aktienmärkten abwarten. Die US-Indizes rutschten am gestrigen Handelstages wieder ins Minus und somit muss sich die Kursstärke erst beweisen ...


www.tradeoftheday.de
- Pfleiderer (PFD4) short
Die Aktie von Pfleiderer lädt unserer Einschätzung nach zum Short ein. Wir würden sie unter dem gestrigen Tagestief shortgehen mit einem Trailingstop von 60 Cent. Das Kursziel sehen wir bei 14 Euro.

Up- & Downgrades (dpa-AFX)
*UBS*
Upgrade Neutral from sell AstraZeneca, cuts target to 1,900 pence from 2,150 -- Downgrade Neutral from buy Close Bros., cuts target to 630 pence on resumption of coverage

*MORGAN STANLEY*
Downgrade Equal-weight from overweight EADS, cuts target to 19 eur from 25 -- Intiiate Underweight Swatch Group, target 240 sfr

*DEUTSCHE BANK*
Upgrade Hold from buy Zentiva -- Reiterate Hold Wolseley, cuts target to 649 pence from 763

*CITIGROUP*
Upgrade Buy from neutral Tele2, cuts target to 120 skr from 150

*HSBC*
Upgrade Overweight from neutral Frigoglass, target 26.5 eur -- Reiterate Overweight Technotrans, cuts target to 19.5 eur from 22.0

*GOLDMAN SACHS*
Downgrade sell from neutral Wolseley, cuts target to 565 pence --European Small & Mid Cap Construction: Initiate Buy Zumtobel; Initiate Buy Schoeller Beckman; Intiiated Buy Danieli; Initiate Buy FLSmidth; Initiate Neutral Keller; Initiate Neutral Manitou; Intiiate Neutral
Palfinger; Intiiate Neutral Krones; Intiiate Neutral Wacker Construction
-- Resume Neutral Banca Monte dei Paschi di Siena

*SG SECURITIES*
Downgrade Hold from buy Beni Stabli, cuts target to .080 eur from 0.85 (intraday yesterday) -- Upgrade Hold from sell Q-Cells, target 57 eur -- Reiterate Buy Fonciere des Regions, ups target to 115 eur from 108

*ING*
Reiterate Buy Credit Agricole, cuts target to 25.8 eur from 33.6 -- Hold Lagardere, cuts target to 53 eur from 54 -- Hold Metro AG, target 58.5 eur -- Buy Alsthom, target 183 eur -- Buy Banca Monte dei Paschi di Siena, target 3.56 eur


Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: US-Börsen geben nach – Deutliche Verluste beim Dollar  
Zunächst sah es zu Beginn des Handels noch so aus, als könnte sich das von der Fed entfachte Strohfeuer nochmals auf der long-Seite ausdehnen. Im weiteren Verlauf kehrten jedoch die alten Sorgen an die Märkte zurück und belasteten zunehmend das Sentiment. Hinzu kam die neuerliche Schwäche des Dollars sowie das Hohe Niveau beim Rohöl( erstmals über der 110er Marke für ein Barrel). 9 von 10 Sektoren verbuchten Abschläge,  einzig der Bereich Industrials konnte sich in der Pluszone halten. Der Baumaschinenhersteller Caterpillar konnte eine Outperformance gegenüber dem Markt vollziehen. Das Unternehmen hatte zuvor den Ausblick für das laufende Jahr bestätigt und einen besser als erwartet ausgefallenen Langfristausblick abgegeben. General Electric stand ebenfalls auf den Kaufzetteln, CEO Immelt hatte in Aussicht gestellt, dass die Gewinne in diesem Jahr um 10 % ausfallen könnten. Das technische Bild des Dow Jones hat gestern schon wieder den ganzen Glanz des Vortages eingebüßt. Zunächst fällt auf, dass es dem Index schlussendlich nicht gelungen ist, das erste, obere Begrenzungsband zu überschreiten, zudem deutet der lange Docht an der Tageskerze, verbunden mit einem sog. closing tail“ auf eine deutliche Schwäche zum Marktschluss hin, welche sich mit großer Wahrscheinlichkeit heute fortsetzen wird. In der Konsequenz sollte davon ausgegangen werden, dass die letzten Impulstiefs in Kürze wieder getestet werden. Sollten diese unterschritten werden, ist von einer Beschleunigung des Abwärtstrends auszugehen. Die nächsten Kursziele auf der Unterseite finden sich bei 11.881 und 11.664 Zählern im Dow Jones. Konjunkturseitig werden heute vor allem die US-Einzelhandelsumsätze im Blickpunkt stehen. Im Konsensus wird unterstellt, dass sich diese im Februar leicht um 0,1 % abgeschwächt haben.  
Als weitere Reaktion auf die gemeinschaftliche Aktion der Notenbanken, konnte der Dax gestern 1,1 % auf 6.599 Zähler zulegen. Bereits heute wird sich zeigen, dass „der Markt immer recht hat“ was heißen soll, dass Versuche seitens Notenbanken die Aktienbörsen zu stabilisieren, meist nur von sehr kurzfristigem Erfolg gekrönt sind. Nun besteht die Gefahr, dass sich die temporär gestoppte Abwärtsbewegung deutlich beschleunigen könnte. Aus technischer Sicht gilt es entsprechend die Supports im Dax bei 6.432, 6.412 und insbesondere das Level von 6.380 zu beachten. Wie bereits in der Vergangenheit erwähnt, muss davon ausgegangen werden, dass ein Bruch der letztgenannten Marke zu einer deutlichen Beschleunigung der Abwärtsbewegung führen wird, die nächsten relevanten Supports finden sich dann bei 6.241 und 6.084 Zählern. Mittelfristig lassen sich auch Marken, welche unter der 6.000er Marke liegen, nicht ausschließen. Auch fundamental hat sich das Umfeld wieder ein wenig negativer entwickelt. Der Euro gewinnt weiter an Stärke, gleichzeitig hat der Ölpreis ein neues Hoch, über der 110- Dollar-Marke ausgebildet und auf Schlusskursbasis bestätigt. Die Vorgaben aus Asien fallen recht negativ aus, so dass der Dax schwächer, bei rund 6.500 Zählern in den Handel starten wird. Heute werden zunächst die vorgelegten Quartalsergebnisse, überwiegend aus der 2. Reihe im Blickpunkt stehen. Am Nachmittag werden die US-Einzelhandelsumsätze die weitere Handelsrichtung vorgeben.

- Marktkommentar Devisen
Der US-Dollar konnte nur vorübergehend zulegen. Zwar nahm die Zinssenkungsfantasie für die Fed etwas ab, dennoch geht die Mehrheit der Marktteilnehmer davon aus, dass bei der FOMC-Sitzung nächste Woche Dienstag der Leitzins um 75 Basispunkte auf 2,25 % reduziert wird. Diese Erwartungshaltung dürfte von den heute anstehenden Konjunktur- und Preisdaten kaum beeinflusst werden. Während wir bei den US-Einzelhandelsumsätzen allenfalls ein kleines Plus erwarten, ist bei den US-Importpreisen ein kräftiger Vormonatsanstieg wahrscheinlich. Die sinkenden Umsätze der Warenhausketten und der Tankstellen sprechen dafür, dass die Konsensschätzung von 0,2 % für Einzelhandelsumsätze leicht unterschritten wird. Daher dürften die an den Finanzmärkten vorherrschenden Rezessionsängste anhalten. Mit forcierten Zinssenkungsfantasien ist wegen der zeitgleich anstehenden Importpreise aber nicht zu rechnen. Vor allem die Ölpreise sind im Februar kräftig gestiegen. Da zudem der Dollar-Index unter Druck gekommen ist, könnte die bei 0,8 % liegende Konsensschätzung übertroffen werden. Damit wären die Vorgaben für die Konsumentenpreise (Veröffentlichung am Freitag) nicht günstig. Allerdings sei an dieser Stelle erwähnt, dass Fed-Chef Bernanke jüngst deutlich gemacht hat, dass er der Absicherung der US-Volkwirtschaft gegen konjunkturelle Risiken den Vorzug gibt und insofern das Risiko einer erhöhten Inflation in Kauf nimmt.
EUR-USD: Der Euro hält Kurs gen Norden, wobei es gelang, die Hürde 1,55 nachhaltig zu überwinden und ein neues Hoch bei 1,5587 zu markieren. Vor dem Hintergrund des technischen Umfeldes halten wir jedoch weitere Kursgewinne für möglich. Ein Test der Marke 1,5630 muss in den kommenden Tagen ins Kalkül gezogen werden. Trading-Range: 1,5500 bis 1,5630.
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boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Freitag 14.3.2008

 
14.03.08 09:01
www.derTrader.at
- Schwache Werte
Guten Morgen, beginnend möchte ich noch etwas in eigener Sache erwähnen:
Heute ist die letztmalige Gelegenheit mir ihre Bewerbungsunterlagen für eine Ausbildung zum Top Trader/in zu senden. Für alle später erst zum Email-Verteiler hinzugekommenen sei erklärt, dass ich im Rahmen eines Abstimmungsergebnisses zu einem Wunschthema jemanden suche, den ich zum Top-Trader ausbilden kann (nachzulesen in den vergangenen Blogs).
Nun aber wieder zu den Tradingideen:
Auch für heute habe ich wieder schwache Werte ausgesucht, die unter dem gestrigen Tageslow m. E. nach eine gute Shortspekulation wert wären.
Es handelt sich um: Funkwerk (FEW) Telegate (TGT),  Vebio (VBK), und AUA (AUA).
Alle o.g. Aktien sehen charttechnisch nicht gut aus und ich würde sie zumindest meiden.


www.tradersreport.at
-DAX INDEX - WKN 846900 - waren sie auch dabei?
Die Analysten vom tradersreport haben ihren Abo-Lesern in den vergangenen zwei Handelstagen zu Kursgewinnen von mindestens 65 Punkten im DAX INDEX verholfen.
Am Mittwoch haben Wir unsere Abonnenten auf die bullische Situation im DAX INDEX  hingewiesen. Leser konnten an diesem Tag mindestens 25 Daxpunkte ertraden - am gestrigen Tag wiesen wir auf die prekäre Situation hin. Durch einen Shorttrade war so ein Kursgewinn von mindestens 40 Daxpunkten zu erzielen. Durch das einfache Setzen eines Trailingstops konnten so 65 Daxpunkte in zwei Handelstagen ertradet werden.
Wir sehen uns auf dem richtigen Weg, unseren Lesern das Trading vorzustellen. Zuschriften von Abonnenten haben uns ebenfalls gezeigt, dass viele von ihnen wesentlich mehr, als in unseren konservativen Einschätzungen vorgegeben, aus den Tradevorstellungen machen konnten. Andere Zuschriften zeigen uns, dass einige Leser sehr kristisch mit unseren Tradevorstellungen umgehen und das ist auch gut so. Schlussendlich muss die Performance unsere Leser überzeugen und nicht markige Werbeslogans. Diese Herausforderung haben wir angenommen und werden unser Können konsequent vorstellen.
Eine Maßnahme haben wir sofort umgesetzt. Seit einigen Handelstagen haben wir die Publikation von Exklusivberichten auf einigen Börsenboards eingestellt. Wir werden ab sofort nur noch unsere Abonnenten mit diesen Berichten versorgen und die Zusammenarbeit mit exklusiven Partnern ausbauen. Außerdem werden wir weiter am Ausbau unseres Services für unsere Abonnenten arbeiten und haben zu diesem Zweck in den vergangenen Monaten einige interessante Kooperationen geschlossen.
Wir befinden uns auf dem richtigen Weg - lassen sie sich überraschen!
Wenn sie sich entschließen sollten, der wachsenden Gemeinde der tradersreport-Abonnenten beizutreten, haben sie dazu noch bis zum 31.3.2008 Zeit. Auf unserer Homepage www.tradersreport.at können sie sich jederzeit und kinderleicht für die noch wenigen freien Abonnentenplätze anmelden.
Es sind nicht mehr viele Abonnentenplätze frei, aber sie wissen ja: wer zuerst kommt, wird als erstes berücksichtigt.


www.tradeoftheday.de
- Lang und Schwarz
die Aktie von L+S (LUS) hat gestern unter erhöhtem Volumen fester geschlossen.
Über dem gestrigen TH könnte man die Aktie spekulativ long gehen. Target ist der Bereich um 5 Euro.


Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: US-Börsen mit intraday reversal  
Die US-Börsen vollzogen am Donnerstag eine deutliche Berg- und Talfahrt. Im Low erreichte der Dow ein Level von 11.875Zählern um dann schlussendlich bei 12.215 Punkten aus dem Handel zu gehen. Zunächst hatten die schwächer als erwartet ausgefallenen retail sales sowie ein Bericht, dass ein weiterer Hedge Fund vor einem Kollaps stehen könnte, belastet, und den Dow auf sein Tagestief getrieben. Nachdem die Handelssitzung ca. 3 Stunden im Gange war drehte sich das Bild. Auslöser für den kurzfristigen Stimmungsumschwung war eine Meldung von der Ratingagentur S&P. Diese geht davon aus, dass für die int. Banken ein Ende der Abschreibungen aus der US-Hypothekenkrise in Sicht sein könnte. Zudem rechnet man bei der Agentur damit, dass sich der Abschreibungsbedarf auf insgesamt 285 Mrd. $ summieren wird. Die bisherigen Marktspekulationen hatten Werte von bis zu 600 Mrd. $ unterstellt, so dass diese Meldung recht positiv interpretiert wurde. Da die folgende Gegenbewegung extrem schnell vollzogen wurde, liegt die Vermutung nahe, dass eine Vielzahl von Stopps getriggert wurden, welche den short-squeeze beschleunigten. Heute werden konjunkturseitig die Verbraucherpreise und der Michigan Sentiment Index im Blickpunkt stehen. Technisch beachtenswerte Marken sind die 12.303 auf der Ober- und die 11.984 auf der Unterseite. Es wird sich zeigen, wie nachhaltig die Aufwärtsbewegung von gestern war bzw. ist.
Auch am Donnerstag beeinflussten die Ängste vor einer US-Rezession den Deutschen Aktienhandel und schwächten den Dollar zusätzlich. Zudem macht man sich weiterhin Sorgen um die Auswirkungen der Hypothekenkrise, jedoch wurden diese überraschend durch die gestern veröffentlichte Einschätzung der Ratingagentur S&P, dass „Licht am Ende des Tunnels“ zu sehen sei, abgemildert, was ebenso wie beim Dow, zu einem short-squeeze führte. Zum Xetraschluss notierte der Dax dennoch mit 1,5 % schwächer bei 6.500 Punkten. Am besten konnte sich die TUI-Aktie aus der Affäre ziehen, diese kletterte um 2,43 % auf 16,87 €. Es folgten MAN ( 1,52 %) und Bayer ( + 0,73 %). Größte Verlierer waren Commerzbank (- 4,94 %) und Conitnental (- 4,79 %). Durch den recht deutlichen intraday rebound, hat sich das technische Bild des Dax wieder kurzfristig leicht verbessert, dennoch bleiben, und das ist das derzeit Entscheidende, sämtliche Trendfolger im „short-Modus“ so dass die aktuelle Situation als eine Konsolidierung, welche sich zu einer negativen Fortsetzungsformation ausbilden könnte, beschrieben werden kann. Per gestern wurde ein neues Impulstief ausgebildet, welches ebenfalls darauf hindeutet, dass der downmove weiter anhält. Das kritische Level auf der Unterseite ist und bleibt die 6.380er Marke. Es gilt, dass ein Bruch der Marke, weitere, möglicherweise deutliche, Kursverluste nach sich ziehen wird. Solange der Support Bestand hat, wird es immer wieder zu Erholungsbewegungen kommen.  

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boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Montag 17.3.2008

 
17.03.08 08:55
www.derTrader.at
- Nun hat es auch Siemens (SIE) erwischt
Guten Morgen, nachdem es letzte Woche ordentlich gerummst hat: JP-Morgen übernimmt den angeschlagenen Konkurrenten Bear Stearns für umgerechnet rund 2 !!! Dollar je Aktie (der Kurs der Aktie war diesen Monat noch bei knapp 80 !!! Dollar) kam in der Nacht zu heute die nächste schlechte Meldung.
Diesmal aber nicht aus den USA, sondern aus Deutschland. Es betrifft, wie sie schon anhand der Überschrift ersehen können, Siemens. Ein Blick auf den Chart zeigt die Bildung eines Doppeltops auf, das ein Kursziel im Bereich von ungefähr 65-70 Euro bedeutet. Die Aktie gilt es daher darüber zu meiden, bzw. von der Shortseite her zu spielen.
Die Fed hat auf die allgemeine Lage an den Börsen- und Finanzmärkten reagiert und senkte abermals den Diskontsatz um 0,25 Prozentpunkte. Ob das zur Entspannung derzeit hilft bleibt abzuwarten, nachdem alles vorhergehenden Senkungen schnell verpufften…
Wie dem auch sei. Letzte Woche Freitag ist mir noch ein Shortkandidat aufgefallen…
Es handelt sich um die Aktie von Technotrans (TTR), die m. E. nach unter 13,00 Euro short zu spielen ist. Dort dürfte sich das Abwärtsmomentum beschleunigen.


www.tradersreport.at
- BEAR STEARNS - WKN 870272 - ein weiteres Opfer
Die Analysten vom tradersreport würden einen großen Bogen um Aktien der BEAR STEARNS CO mit der WKN 870272 machen.
Das Unternehmen hat in den letzten Tagen viele sinnlose Statements herausgegeben und für noch mehr Verwirrung an den Börsen gesorgt. Eine ganze Zeit lang wurde spekuliert, dass es noch eine große Investmentbank "erwischen" wird. Das Management von BEAR STEARNS hat immer wieder beteuert, dass alles mit dem Cach in bester Ordnung ist und es kein Anlaß zur Sorge gibt. Am vergangenen Freitag, wurden dann die schlimmsten Befürchtungen wahr und das Management rückte nun endlich mit der Wahrheit raus und mußte eingestehen, erhebliche Liquiditätsengpässe zu haben. In einer Rettungsaktion soll BEAR STEARNS von JP Morgan und der FED eine Liquiditätsspritze in beträchtlicher Höhe erhalten. Wir denken, dass die Bank nur noch über eine Übernahme gerettet werden kann. Im Anschluß bzw. einhergehend mit der Übernahme muß dann eine Kapitalerhöhung erfolgen. Wir rechnen unbedingt mit dieser Maßnahme, da es sonst zu erheblichen Verwerfungen an den internationalen Kapitalmärkten kommen wird. In den kommenden Handelstagen werden auch noch andere Investmentbanken ihre Zahlen vorlegen. Wir erwarten sehr gemischte Zahlen und rechnen aber auch mit teilweise sehr positiven Überraschungen. Der Aktienmarkt hat schon sehr viel Negatives eingepreist. In der Folge von BEAR STEARNS wird jetzt auch mit weiteren Insolvenzen gerechnet. U.a. sind die Namen einer schweizer Großbank und einer weiteren US-Investmentbank gefallen.
Das Unternehmen hat allein in den vergangenen 10 Handelstagen insgesamt mehr als 60 % vom Unternehmenswert verloren. Von den heftigen Kursverlusten sind allein am vergangenen Freitag 40 % entstanden. Das hiesige Kursniveau wurde letztmalig 1999 gerechnet. Kurzfristig sind vielleicht technische Gegenreaktionen möglich, doch schließen wir uns in diesem Fall eher dem Motto an: Never catch a falling knife! Die Gefahr ist einfach zu groß, dass sie sich in die Finger schneiden, wenn sie jetzt versuchen einen Longbestand in den Aktien der US-Investmentbank aufzubauen.
Sehr spekulative Trader können die sehr volative Zeit nutzen, um die Aktien der BEAR STEARNS CO mit der WKN 870272 intraday traden. Dieses sollte unbedingt mit einem sehr restriktiven Risikomanagement erfolgen. Ansonsten sollten sich alle anderen Börsenteilnehmer eher an der Seitenlinie aufhalten. Es kann zwar zu einer evtl. Übernahme kommen, doch diese wird in der Folge erhebliche Kapitalmaßnahmen mit sich bringen bzw. die Aktionäre sollten mit erheblichen Unannehmlichkeiten rechnen. Wir werden sie weiter exklusiv auf dem Laufenden halten.


Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: Börsen geben deutlich nach  / Fed senkt Zinsen
Zunächst sah es am Freitag so aus, als könnte der Handel einen positiven Verlauf nehmen, nachdem besser als erwartet ausgefallene Inflationszahlen vorgelegt wurden. Als bekannt wurde, dass die Investmentbank Bear Stearns in massiven Liquiditätsproblemen steckt, kippte die Stimmung umgehend . Schlagartig kehrten sämtliche Sorgen um die Auswirkungen der Kreditkrise zurück, was die Volatilitäten ausweitete und gleichzeitig für deutliche Kursverluste sorgte. Der Dow Jones fiel im Tief bis auf 11.832 Zähler, bis zum Schluss war ein minus von 1,6 % auf 11.951 Punkte. Wie angespannt die Situation insgesamt ist, zeigt der überraschende  Zinsschritt („emergency step“) der Fed am Sonntag Abend. Die US-Notenbank senkte den Diskontsatz von 3,5 auf 3,25 %, damit soll der Liquiditätsengpass an den Märkten überwunden werden. Zudem wurden zusätzliche Kreditmöglichkeiten für die großen Investmentbanken mit einer Laufzeit von mindestens 6 Monaten geschaffen. US-Finanzminister sprach davon, dass die Stabilität an den Märkten verbessert werden soll.  Praktisch zeitgleich gab JP Morgan die vollständige Übernahme von Bear Stearns bekannt. Nach dem nun zu erwartenden Bruch von zentralen Supportmarken, ist von einer Beschleunigung der Abwärtsbewegung auszugehen. Die nächste Zielmarke beim Dow wird das alte Impulstief im Bereich von 11.625 Zählern sein, welches bereits heute zur Disposition stehen könnte. Weitere Unterstützungen finden sich dann bei 11.449 und 11.236 Zählern. In dieser Woche werden stehen die Quartalsberichte einiger Banken auf der Agenda. Insbesondere werden Goldman Sachs, Lehman Brothers und Morgan Stanley im Blickpunkt stehen. Darüber hinaus berichten u.a. Adobe Systems und Darden Restaurants.
Am Freitag präsentierte sich der Dax zunächst sehr freundlich und kletterte in der Spitze um 1,9 %. Nach dem die Liquiditätsprobleme bei Bear Stearns bekannt wurden, drehte auch hierzulande die Stimmung, so dass der Dax mit einem Abschlag von 0,75 % bei 6.451 Zählern aus dem Handel ging. Die Umsätze sind deutlich angestiegen, was eine gewisse Nachhaltigkeit der Bewegung nahe legt. Mit den sehr schwachen Vorgaben aus Asien und den, durch die überraschende Fed-Zinssenkung, nicht kleiner gewordenen Ängste an den Finanzmärkten, wird der Dax heute bereits zur Eröffnung deutlich verlieren. Im Zuge dessen, steht ein Bruch der immens wichtigen Supportmarke von 6.380 Zählern an. Da der Bruch nach unten,  mit hoher Wahrscheinlichkeit durch ein sog. breakaway gap vollzogen wird, ist von einer weiteren Beschleunigung auf der Unterseite auszugehen. Aus den Formationen, welche damit abgeschlossen werden, lassen sich gleich mehrere Kursziele ableiten. Aus der kleinen Konsolidierung ergeben sich 300 Daxpunkte, während die große Range 700 Zähler als mögliches Korrekturpotenzial ( ausgehend von der Ausbruchsstelle bei 6.380 Punkten) signalisiert. Rechnerisch lassen sich außerdem Unterstützungen bei 6.241, 6.084 und 5.929 Zählern ermitteln. Auf der Oberseite wird die alte, recht massive Unterstützung bei 6.380 Punkten nun zum Widerstand. Eine leichte Entspannung würde sich frühestens mit dem Überschreiten dieses Levels ergeben. Siemens wird heute ebenfalls im Fokus stehen, nachdem das Unternehmen von seinen Gewinnerwartungen für das laufende Jahr abgerückt ist.  


BNP Paribas:
- DAX daily
Am Freitag sollte sich bei 6.525/6.530 der Tagesverlauf entscheiden. Der DAX entschied sich für die bullisch, direkte Variante eines Anstieges bis 6.564/6.570 + 6.600/6.607. Allerdings konnten die Zugewinne am Nachmittag nicht behauptet werden. Der DAX kippte massiv ab in Richtung des Januartiefs (6.384), das knapp verteidigt wurde.
Am heutigen Tag dürfte der DAX schwach in die Woche starten. Zu erwarten ist ein Handelsstart deutlich unterhalb von 6.384 (=Januartief). Eine erste Unterstützung wartet bei 6.300. Reicht das nicht aus, so kann es über den Tages- bzw. Wochenchart gerechnet auch zu tieferen Notierungen kommen, bspw. zu einer Abwärtsbewegung bis 6.123/6.199. Jeder Handel oberhalb von 6.400 und vor
allem oberhalb von 6.500 würde den DAX charttechnisch stabilsieren. Ein Kaufsignal ergibt sich erst oberhalb von 6.600/6.666.
Fazit: Unüberschaubare Risiken! Seitenlinie einhalten! Warten! “Blockierendes” SEITWÄRTS!
Antworten
boardfuchs:

Tradingchance - Marktübersicht, Dienstag 18.3.2008

 
18.03.08 08:51
www.derTrader.at
- Eine Petrotec (PT8) gehört langsam mal auf die Reboundwatchlist
Guten Morgen, die Aktie von Petrotec (PT8) ist m. E. nach ein Kandidat für einen Rebound. Jedoch sollte man stets bei solchen Trades mit größter Sorgfalt agieren, denn die Aktie befindet sich in einem Abwärtstrend.
Gestern war ein sehr hoher Umsatz und einiges deutet daraufhin, dass sich um die 2 Euro Marke ein Boden finden könnte. Daher würde ich  spekulativ Kauflimite knapp darüber und darunter platzieren und auf Ausführung warten…


www.tradeoftheday.de
-Vossloh heute mit Rebound?
Die Aktie von Vossloh (VOS) könnte heute zu einem Rebound ansetzen. Der Tagesverlust war gestern recht hoch. Als anfänglicher Stopkurs sollte das gestrige Tagestief dienen.


Up- & Downgrades (Bloomberg)
- MORGAN STANLEY
Downgrade Underweight from ‘equal-weight’ Drax, cuts target to 490p
- DEUTSCHE BANK
Initiate Hold Victrex, sets 750p target
- MERRILL LYNCH
Downgrade Sell from neutral Hypo RE – Downgrade Neutral from buy Telecom Italia
- CITIGROUP
Downgrade Hold from buy Wolseley, cuts target 550p vs 770p
- UBS
Buy Siemens, cuts target 110 eur vs 130 – Neutral Astrazeneca, says
could pay 1,425p for Shire
- BEAR STEARNS
Downgrade Peer perform from outperfom Siemens, has 80 eur target
- ING
Downgrade Hold from buy iemens, cuts target 77 eur vs 116 -- Upgrade
Hold from sell British Energy, ups target 660p vs 510p – Downgrade Hold
from buy Beter Bed, target still 15 eur – Buy Klepierre, target 45.9 eur
* Buy Cadbury, Unilever, L’Oreal and Reckitt Benckiser in a food
producers and HPC note, cuts Cadbury target 580p vs 610p, cuts L’Oreal
target 93 eur vs 99 eur – Hopld Nestle, Beiersdorf and Henkel, cuts
Beiersdorf target to 52 eur vs 53 eur and Henkel target to 36 eur vs
39.3 eur
- SANFORD BERNSTEIN
Upgrade outperform from market perform SAP
- HSBC
Downgrade Neutral form overweight Celesio


Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: Warten auf Bernanke`s Osterüberraschung
Zu Beginn des Handels wirkte noch immer der Notverkauf von Bear Stearns nach und drückte die Kurse teilweise sehr deutlich. Im weiteren Verlauf machten sich leichte Hoffnungen breit, dass die Hilfen, seitens der Fed, ihre Wirkung nicht verfehlen werden, so dass es dem Dow Jones gelang, mit einem leichten Plus von 0,18 % aus dem Handel zu gehen. Dennoch kann festgestellt werden, dass die Kreditkrise mittlerweile auch zu einer Vertrauenskrise wurde, deren Ausmaße noch immer nicht absehbar ist und außer Kontrolle zu geraten droht. Neben JP Morgan ( + 10 %) standen auch die anderen Bankwerte weiter im Blickpunkt, die Aktien von der Citigroup verloren rund 6 %, während Lehman Brothers phasenweise mehr als 40 % von ihrem Kurswert einbüßten. Gerüchte um mögliche Liquiditätsprobleme hatten für die Abschläge gesorgt. Deutlich nach unten ging es auch für MF Global, welche um 65 % abgaben. Auch hier gab es diverse Gerüchte, welche zu den Abschlägen führten. Es ist davon auszugehen, dass das Thema Bear Stearns noch nicht abgeschlossen ist, der Buchwert der Bank wurde zum Ende des 4.Quartals mit 84 $ taxiert, entsprechend ist es nachvollziehbar, dass eine Mehrheit der Großaktionäre dem Verkauf zu einem Preis von 2 $ je Aktie nicht zustimmen wollen. Die Schwäche des Dollar unterstützte insgesamt die „Kaufwelle“ am Nachmittag, besonders profitieren konnten sog. „multinationale companies“.  Heute ist davon auszugehen, dass die leichte Erholungstendenz anhält, jedoch werden sich die Marktteilnehmer vor der Fed-Zinsentscheidung wohl eher zurückhalten. Beachtenswert sind auch die US-Hausbaubeginne und die Baugenehmigungen. Zudem werden Goldman Sachs (12:30 Uhr) und Lehman Brothers (12:00 Uhr) ihre Quartalszahlen vorlegen.
Auch hierzulande sorgte der Notverkauf von Bear Stearns für Angst und Schrecken, so dass der Dax deutliche Abschläge hinnehmen musste. Zudem drückte die Gewinnwarnung von Siemens  recht deutlich auf die Stimmung. Bis zum Xetraschluss gab der Dax um 4,2 % auf 6.182 Zähler nach und erreichte damit ein wichtiges Unterstützungslevel. Angesichts der ausgesprochen Gewinnwarnung (eine groß angelegte „Aufräumaktion“ zur Bereinigung von Altlasten), führten die Siemensaktien die Verliererliste mit einem Abschlag von 17,08 % an. Dieser Abschlag entspricht in etwa einem Börsenwert von 14 Mrd. €. Die Aktien der Hypo  Real Estate (-12,45 %) und der Deutschen Börse (-10,46 %) gaben ebenfalls deutlich nach. Positiv ragten die Volkswagen-Papiere mit einem Kursplus von 4,32 % heraus. Heute morgen liegen bereits die Zahlen von TUI und Metro vor. Bei letztgenannten kletterte der um die Extra-Märkte bereinigte Umsatz im Jahr 2007 um 10,4 %, das Ebit kletterte um 8,8 % auf 2,1 Mrd. € und fiel damit leicht besser als erwartet aus. Die Dividende soll um 5,4 % auf 1,18 € je Aktie angehoben werden. TUI berichtete von einem Überschuss im Jahr 2007, vor Minderheiten, in Höhe von 236,3 Mio. €. Für das laufende Jahr rechnet man mit einem Konzerumsatz, welcher um 4 Mrd. € auf 26 Mrd. € klettern soll. Zudem soll das EBITA gesteigert werden, sowohl in Touristik als auch in der Schifffahrt soll es zu Zuwächsen kommen. Heute morgen werden die besseren Vorgaben aus Übersee zunächst für eine technische Erholung sorgen. Auf der Oberseite gilt es in den kommenden Tagen die Widerstände bei 6.360 und 6.384 Zählern zu beachten. Sofern diese Level erreicht werden, würde sich ein gutes Chance- und Risikoprofil für den Aufbau neuer Short mit einem engen Stopp ergeben.


BNP Paribas:
- DAX daily
Am Montag sollte der DAX unterhalb des Janaurtiefs (6.384) in die Woche starten. Eine erste Unterstützung bei 6.300 reichte nicht aus. Der DAX fiel bis zu einer mittel- bis langfristigen CLUSTER Unterstützung, die sich, für alle ersichtlich, von 6.134 bis 6.199 erstreckt. 6.134/6.199 hielten stand.
Am heutigen Tag wird der DAX freundlich in den Tag starten. Der Eröffnungskurs dürfte direkt an der für den Vormittag entscheidenden Stelle markiert werden und zwar bei ~6.280. Folgendes ist zu beachten: Steigt der DAX über 6.280, so ergibt sich die Chance für eine Rallye bis 6.384 + 6.450. Gelingt kein nachhaltiger Anstieg über 6.280, so bleiben die akuten kurzfristigen Risiken zur Unterseite bestehen. Unterstützend wirken zunächst 6.235/6.237 und ganztägig vor allem die übergeordnete CLUSTER Unterstützung 6.134/6.199.
Fazit: Das logische Primärziel auf der Unterseite bei 6.134/6.199 wurde erreicht. Es müssen jetzt nur noch Käufer in den Markt eintreten. AUFWÄRTS!
Antworten
boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht,Mittwoch 19.3.2008

 
19.03.08 08:50
www.derTrader.at
Vienna Insurance Group (VIG) auffällig schwach
Guten Morgen, bei meinen gestrigen Betrachtungen ist mir die VIG aufgefallen – im negativen Sinne. An dem gestrigen Tag, wo fast alles mit grünen Vorzeichen notiert, schliesst die Vienna Insurance schwach (minus 5 Prozent) und das mit einem großen Umsatz.
Heute gehört die Aktie für mich auf die Watchlist. Die Aktie ist für mich bei 48 Euro, bzw. knapp darüber ein Shortkandidat mit einem 1,50 Euro Stop nach oben. Das Kursziel sehe ich bei diesem Trade bei 45 Euro.


www.tradersreport.at
- VOLKSWAGEN AG – WKN 766400 – auf der Überholspur
Die Analysten vom tradersreport haben ihre Leser rechtzeitig auf ein sehr lohnendes Investment in den Aktien der VOLKSWAGEN AG mit der WKN 766400 hingewiesen. Unser Leser konnten bequem Kurse zwischen 150 – 152 € nutzen, um ihren Longbestand aufzubauen.
Wir haben einige überraschte E-Mails von unseren Lesern bekommen, die erbost der Meinung waren, dass diese Investmentvorstellung in den Aktien der VOLKSWAGEN AG absolut unangemessen wäre. Zum Glück sind wir es gewohnt, bei einigen unserer Vorstellungen gegen den Strom schwimmen zu müssen - ob es damals bei der Shortvorstellung zu DE BEIRA Mining war oder bei der, unserer Meinung nach, Luftnummer STARGOLD MINES etc.
Die VOLKSWAGEN AG aber ist sehr gut aufgestellt und verfügt mit den Mehrheitsaktionären über einen sehr guten Rückhalt. Auch die Strategie der PORSCHE AG stimmt uns weiterhin sehr positiv für die Aktien des Automobilbauers. Am kommenden Donnerstag ist großer Verfallstag an den Terminbörsen. Wir würden bis zu diesem Termin noch die Position mit einem Trailingstop von z.B. 5-6 € halten. Alternativ können sie sich auch einen Stoploskurs auf Schlusskursbasis bei z.B. 154 € setzen. Unser nächstes Kursziel sehen wir in der Kursregion zwischen 170-175 € in den nächsten Wochen.

- EUR/ USD – Volltreffer
Die Analysten vom tradersreport haben am vergangenen Freitag einen Shorttrade im USD gegen den EURO vorgestellt. Bei Kursen zwischen 1,56-1,565 war es jedem Leser möglich diesen Trade einzugehen.
Mit Sicherheit haben wir nicht mit einer so rasanten Ralley im EURO gerechnet. Doch am gestrigen Tage erreichte die europäische Währung ein Verlaufshoch bis zu 1,58. Auch hier konnten sie somit innerhalb von 2 Handelstagen erstaunliche 20-30 % mit einem Hebelprodukt erzielen. Es hat sich grundsätzlich an der fundamentalen Situation nichts geändert. Durch die Zinssenkung der US-Notenbank wird sich der Druck noch weiter zu Lasten der US-Währung erhöhen. Im europäischen Raum ist der EZB kein Handlungsspielraum gegeben. Der Inflationsdruck macht es fast unmöglich, die Leitzinsen in Europa zu senken. Die US-Notenbank muß reagieren, da sonst ein Supergau an den Geldmärkten die Folge ist. Diese Konstellation ist einmalig und sorgt aus unserer Sicht für ein fast todsicheres Spekulationsgeschäft.
Wir würden die Shortposition weiter halten. Sichern sie ihren Bestand mit einem Trailingstop von z.B. 0,02 € ab oder setzen ein festes Stoploslimit auf Einstiegsniveau. Unser Kursziel bleibt vorerst unverändert bei 1,75 in den nächsten Monaten.

- GOLD – auch diese Tradevorstellung ein voller Erfolg!
Die Analysten vom tradersrpeort haben gerade zu Jahresbeginn auf die im vollen Gange befindliche GOLDhausse hingewiesen. Unseren Lesern war es möglich zu Jahresbeginn Kurse zwischen 800-850 USD für den Aufbau einer Longposition zu nutzen.
Im Börsenjahr 2007 konnten unsere Leser bereits erstaunliche Gewinne mit GOLD erzielen. GOLD ist seit über einem Jahr unser Favorit und weist eine erstaunliche Performance auf. Während andere ihr Geld im Aktienmarkt verloren haben, konnten sie einen Teil ihres Depots mit dem Edelmetall GOLD gegen die Börsenturbulenzen absichern und damit die Depotperformance erstaunlich steigern. So lange es weiter unsicher an den Finanzmärkten zugeht, wird sich das Edelmetall auch weiter verteuern. Viele Investoren haben ihre Gelder aus den risikoreichen Aktienmärkten abgezogen und diese in das Edelmetall GOLD investiert. Zusätzlich besteht weiterhin eine sehr große Nachfrage seitens der Industrie nach dem Edelmetall. Dieser Nachfragecocktail sollte die Notierungen in den nächsten Wochen und Monaten weiter beflügeln. Wir denken, dass es sogar wieder an der Zeit sein könnte, in vereinzelte, gut aufgestellte Goldexplorer zu investieren. Viele Hedgefonds haben in den vergangen Wochen Juniorexplorer und Goldproduzenten massiv geshortet und dieses Geld gehebelt in andere Assetklassen angelegt. Diese Hedgefonds haben im Moment aber ganz andere Probleme und so ist es nur eine Frage der Zeit bis es bei vereinzelten Goldwerten wieder zu wahrhaftigen Kursexplosionen kommen kann. Es ist schon teilweise kaum zu glauben, mit wie wenig Marktkapitalisierung ausgezeichnet aufgestellte Goldwerte gehandelt werden. Risikobereite Trader und Anleger werden in den nächsten Monaten noch richtig an den Kurssteigerungen partizipieren können. Lassen sie sich überraschen!
Wir würden weiter im Edelmetall GOLD investiert bleiben und den Bestand mit einem Stopkurs bei z.B. 930 USD absichern. Unser Kursziel für das GOLD sehen wir bei 1150-1200 USD in den nächsten Monaten.


www.tradeoftheday.de
- Balda (BAD)
Die Aktie von Balda könnte heute weiter ansteigen. Nachdem sie einen schönen Boden bei 2 Euro gefunden hat und wieder nach oben abgedreht ist, sollte heute bzw. in den nächsten Tagen weitere Kurssteigerungen möglich sein...


Up- & Downgrades (Bloomberg)
- *UBS*
Downgrade Neutral from buy Misys, target 160 pence
- *CREDIT SUISSE*
Downgrade Neutral from outperform Misys, cuts target to 190 pence from 210
- *JP MORGAN*
UK Bookmakers: Upgrade Overweight from underweight William Hill, cuts
target to 465 pence from 610, switch from Ladbrokes; Downgrade Neutral
from overweight Ladbrokes, cuts target to 345 pence from 430; Reiterate
Overweight Telekom Austria, cuts target to 17.5 eur from 25.3 --
Underweight Stagecoach, cuts target to 225 pence from 229 -- Neutral
National Express, ups target to 1,200 pence from 1,173 -- Neutral
Go-Ahead Group, cuts target to 1,954 pence from 2,583 -- Underweight
Debenhams, cuts target to 52 pence from 55 -- Underweight Metro AG, cuts
target to 50 eur from 58 -- Overweight Arcelor Mittal, target 55 eur
- *DRESDNER KLEINWORT*
Downgrade Sell from hold British Energy, target 490 pence -- Upgrade Buy
from add Rational AG, cuts target to 150 eur from 168 -- Initiate Buy
Wacker Construction, target 15.8 eur
- *HSBC*
Upgrade Overweight from neutral AstraZeneca, target 2,100 pence --
Reiterate Overweight Neutral Altana, cuts target to 16 eur from 18 --
Neutral Leoni, cuts target to 30.0 eur from 44.9 -- Overweight Schneider
Electric, cuts target to 100 eur from 120 -- Overweight Seche
Environnement, cuts target to 131 eur from 134 -- Overweight AB
Vassilopoulos, ups target to 56 eur from 50
- *ING*
Pan-European Oils: Downgrade Hold from buy BP, cuts target to 624 pence
from 743; Upgrade Hold from sell BG Group, ups target to 1,268 pence
from 900; Reiterate Buy Total, cuts target to 62.1 eur from 64.5; Hold
Royal Dutch Shell, cuts targets to 1,995 pence from 2,246/26.1 eur from
30.1; Hold Repsol YPF, cuts target to 25.4 eur from 27.0; Hold
StatoilHydro, cuts target to 161.0 eur from 164.6; Buy ENI, target 30.2
eur -- Reiterate Hold Roularta Media, cuts target to 45 eur from 47 --
Hold Van Lanschot, cuts target to 69 eur from 75
- *SG SECURITIES*
Upgrade Buy from sell ADVA Optical, target 18 eur -- Initiate Buy Lloyds
TSB, target 490 pence; Initiate Hold HBOS, target 460.5 pence --
Reiterate Hold Debenhams, cuts target to 60 penec from 70 -- Hold Ipsen,
cuts target to 39 eur from 43


Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: Fed senkt Zinsen um 75 BP
Die US-Börsen gingen am Dienstag mit deutlichen Kursaufschlägen aus dem Handel. Zunächst hatten die besser als erwartet ausgefallenen Quartalsberichte der Finanzhäuser Goldman Sachs und Lehman Brothers für Kursgewinne und damit für eine Stabilisierung des Marktes gesorgt. Zwar ist der Gewinn bei Goldman deutlich zurückgegangen, das Ausmaß war jedoch nicht so schlimm, wie dies im Vorfeld erwartet wurde. Die Aktie verbesserte sich daraufhin um 15 %. Die Gewinne bei Lehmann sind um 57 % eingebrochen, nachdem die Aktie, auf Grund von diversen Gerüchten am Vortag deutlich Federn lassen musste, setzte gestern die Gegenbewegung ein , das Resultat war ein Kursgewinn der Aktie in Höhe von 43 %. Das Hauptevent stellte zweifellos die Fed-Zinsentscheidung dar. Die Notenbank senkte die Zinsen um 75 BP auf nun 2,25 %, was nicht ganz den Markterwartungen entsprach. Deshalb fiel die erste Reaktion auch Negativ aus, im weiteren Verlauf startete der Markt jedoch durch. Die große Frage bleibt aber weiterhin, inwieweit diese Maßnahmen geeignet sind, die insgesamt noch immer sehr angespannte Lage zu entschärfen. Wirft man einen Blick zurück auf die letzten Zinssenkungen, kann man sehr leicht feststellen, dass die Halbwertszeiten im kürzer wurden, es bleibt also spannend. Aus kurzfristig technischen Gesichtspunkten ist mit dem Anstieg des Dow Jones von gestern schon viel des möglichen Erholungspotenzials „abgearbeitet“ worden. Für den weiteren Verlauf ist es entscheidend, ob es dem Index gelingen kann, die Widerstandszone im Bereich von 12.470 Punkten nachhaltig nach oben zu brechen. Sollte das gelingen, wovon aktuell noch nicht auszugehen ist, wäre die Marke von 12.611 Zählern das nächste Kursziel. Jedoch sieht eine Regel der Technischen Analyse vor, dass Erholungsbewegungen innerhalb intakter Abwärtstrends eher zum Ausstieg aus Positionen, als zum Aufbau neuer Positionen genutzt werden sollten. Heute werden Morgan Stanley, Nike, Discover Financial Services und General Mills ihr Zahlenwerk vorlegen, wobei das Hauptaugenmerk auf die Banken gerichtet sein wird.
Auch hierzulande wurden die besser als erwartet ausgefallenen Quartalsberichte der US-Investmentbanken zum Anlass genommen, Aktien zurückzukaufen. Insgesamt hellte sich das Sentiment, nach der Ausverkaufsstimmung des Vortages, damit wieder ein wenig auf. Auch die  deutlichen Kursgewinne bei Volkswagen, Deutsche Börse, Siemens, Hypo Real Estate und der Deutschen Bank ( alle gewannen mehr als 6 % hinzu) sorgten dafür, dass der Dax mit einem Gewinn von 3,4 % bei 6.393 Zählern aus dem Handel ging. Damit wurde das gestern eröffnete gap  ideltypisch geschlossen. Mit den sehr positiven Vorgaben aus Übersee, wird es gleich zur Eröffnung gelingen, die technische Widerstandsmarke bei 6.420 Zählern zu überwinden. Entsprechend richtet sich die gesamte Aufmerksamkeit auf das nächsten Ziellevel bei 6.510 und 6.530 Zählern. Auch hier gilt, dass diese Gegenbewegung noch nicht als „Trendwende“ interpretiert werden sollte, vielmehr stellt sie eine Erholungsbewegung im übergeordneten Abwärtstrend dar. Die trendfolgenden Indikatoren bleiben negativ, während sich die Oszillatoren aktuell in einer „Aufwärtsbewegung“ befinden. Supports für den Dax auf der Unterseite finden sich bei 6.420 respektive bei 6.380 Zählern.  
Antworten
boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, DO 20.3.2008

 
20.03.08 08:57
www.derTrader.at
- Chance Schmack Biogas (SB1)
Guten Morgen, heute bietet eventuell die Aktie von Schmack eine gute Chance auf Kurssteigerungen. Wir würden über dem gesttrigen Tageshoch einen Longeinstieg versuchen und diesen mit einem anfänglichen Stop von 70 Cent absichern


www.tradersreport.at
- STRATAGOLD CORP. – WKN A0BKLG – Kaufen bis max. 0,20 €, Kursziel 0,40 - 0,45 € sehr bald möglich
Die Analysten vom tradersreport würden eine erste spekulative Aktienposition in den Aktien der STRATAGOLD CORP. mit der WKN A0BKLG bis max. 0,20 € aufbauen.
Wir haben in unserem letzten Goldupdate auf die enormen Gewinnmöglichkeiten bei der Spekulation in Juniorgoldexplorer bzw. –produzenten hingewiesen. Während erste Leser durch ein Direktinvestment in das Edelmetall Gold bereits außerordentliche Gewinne realisieren konnten, wollen wir heute auf ein, aus unserer Sicht, absolut interessantes Unternehmen hinweisen, dass sowohl für den kurzfristigen Trader, als auch für den langfristigen Investoren von Interesse sein könnte.
STRATAGOLD CORP. ist ein kanadischer Juniorgoldexplorer, der an der Börse in Toronto gelistet ist. Das Unternehmen hat es geschafft, eines der größten Goldunternehmen der Welt für ein Joint Venture zu gewinnen. Gemeinsam mit einem Tochterunternehmen der NEWMONT MINING CORP. soll auf dem Explorationsgebiet White Creek mit der Explorationsphase I begonnen werden. Es sollte bei einem sehr lukrativen Ausgang des Joint Ventures auch eine evtl. Übernahme nicht ausgeschlossen werden. Die großen Goldproduzenten sind weiterhin sehr übernahmehungrig und haben dies in den vergangen Monaten bei unzähligen kleinen und mittelgroßen Goldunternehmen unter Beweis gestellt. Auch diese Option spielt in dieser Situation eine tragende Rolle.
BHP hat bereits in dem Jahr 1998 eine Untersuchung auf dem Gebiet durchgeführt. Durch den damaligen niedrigen Goldpreis wurde aber nicht weiter fortgefahren. STRATAGOLD hat sich in den letzten Jahren Explorationsrechte an diesem Projekt gesichert. In der hiesigen Situation kann sich diese Tatsache als eine wahre und damit einzigartige Gelegenheit aufweisen. STRATAGOLD untersucht ein nachweislich goldhaltiges Gebiet, mit einem der größten Goldunternehmen als Joint Venture Partner. Das Management hat in den vergangenen Monaten sehr gute Arbeit geleistet und durch die Verstärkung ihres Teams mit einem ehemaligen Newmont Mining Manager sogar noch verstärkt. In den kommenden Wochen soll das Unternehmen durch einige Vorstandsinterviews einer breiteren Anlegerschaft präsentiert werden. Diese IR/PR-Arbeit könnte zusätzlichen Schwung in den Aktienkurs bringen.
Noch ist der Börsenzug nicht abgefahren, er ist vorerst langsam los gerollt. Unserer Meinung nach stehen fundamental die Börsenampeln für die STRATAGOLD CORP. auf grün.
Uns ist das Unternehmen durch die sehr hohen Handelsvolumen in den letzten Handelstagen aufgefallen. Allein am gestrigen Handelstag sind wieder einmal mehr als 2 Mio. Aktien an der Börse in Toronto gehandelt worden. Das Unternehmen hat sich innerhalb des vergangenen Börsenjahres im Börsenwert geviertelt. Wir denken, dass dies durch strategisches Shortselling seitens einiger auf Shortselling spezialisierter Hedgefonds geschehen ist. Seit Mitte Dezember konsolidieren die Aktien auf dem Kursniveau zwischen 0,15-,20 €. Anfang März kam es dann zu einem ersten Volume-Break-Out-Versuch. Dieser brachte die Aktienkurse sehr schnell wieder bis an die 0,30 Can-$ Marke. Gestern gab es die bereits eingangs erwähnte zweite Kaufwelle seitens einiger großer Investoren. Bezeichnend sind dabei die Blocktrades, die darauf hindeuten, dass hier keine Kleinanleger am Werk sind. Entweder handelt es sich um ein agressives Shortcovering oder, unsere favorisierte Meinung, um eine Positionierung von institutionelle Investoren, die die enormen Chancen bei der STRATGOLD CORP. erkannt haben. Bisher sind fast 10 % der frei handelbaren Aktien in den letzten Handelstagen gekauft worden. Durch diese Kaufattacke ist ebenfalls der mittelfristige Abwärtstrend gebrochen worden, was wiederum ein sehr positives Kaufsignal generiert hat. Charttechnisch stehen auch hier die Börsenampeln auf grün. Als erstes sehr kurzfristiges Kursziel sehen wir hier den Bereich zwischen 0,40-0,50 CAN-$ als sehr realistisch an. Nach einer Konsolidierung auf dem Niveau zwischen 0,40-0,50 Can-$ kann es im Anschluß sehr schnell wieder bis auf 0,70-0,80 Can-$ gehen. Die fundamentale Situation würde dieses Kursniveau unterstützen.
Die Aktien der STRATGOLD CORP werden an der sehr stark regulierten Börse in Toronto und in Deutschland an der Börse in Berlin gehandelt. Wir sehen gerade in dem indirekten Joint Venture mit der NEWMONT MINING ein sehr starkes Kaufargument. Das Explorationsgebiet White Creek wurde ebenfalls von einem großen Goldplayer untersucht und es wurden sehr vielversprechende Goldgehalte gefunden. Diese Voraussetzungen sichern den Aktienkurs schon jetzt nach unten ab. Charttechnisch kann mit einer sehr schnellen und heftigen Kursbewegung gerechnet werden. Seit mehreren Handelstagen werden die Aktien der Gesellschaft an der Börse in Toronto nachgefragt. Wir denken, dass sich diese Bewegung in den nächsten Wochen bis 0,30-0,35 € fortsetzen kann. Auf Sicht von mehreren Monaten sind die alten Kursregionen bei 0,45-0,50 € wieder denkbar. Besonders unterstützend sollte der weiter steigende Goldpreis fungieren.
Wir würden eine spekulative Longposition in den Aktien der STRATAGOLD CORP mit der WKN A0BKLG bis max. 0,20 € aufbauen. Setzen sie sich dann z.B. einen Stopkurs bei 0,16 € oder einen Trailingstop von 0,05 € ausgehend von ihrem individuellen Kaufkurs. Wir sehen ein Erreichen der alten Kursregion zwischen 0,40-0,50 € als sehr realistisch an.

Die Performance, der meisten Geldmanager in den ersten zwei Monaten dieses Börsenjahres ist mehr als schlecht. Unsere Abonnenten hingegen konnten sehr gutes Geld verdienen. Wir haben rechtzeitig auf die Kursgewinne bei:
COLONIA REAL ESTATE AG bis zu + 40 %
VIVACON AG bis zu + 50-60 %
Silber bis zu + 25 %
Gold über + 17 %
ORIENTAL MINERALS bis zu + 20 % (intraday) LONGVIEW CAPITAL PARTNERS bis zu + 15 % (intraday) DEUTSCHE EUROSHOP AG ca. + 10 % CIGMA METALS über + 50 % OPENLIMIT HOLDING bis zu + 20 % (intraday) PORSCHE AG bis zu + 5% (intraday) VOLKSWAGEN AG bis zu 20 % u.a.
genau in diesen Chaosmonaten hingewiesen. Wenn auch sie von unserem Börsen-Know-How profitieren wollen, sollten sie sich schnell für die begrenzten Abonnenten-Plätze unter www.tradersreport.at anmelden. Bis zum 31.3.2008 haben sie nur noch die Möglichkeit sich für 270 € den Betzug vom tradersreport bis zum 30.12.2008 zu sichern. Auch diesmal gilt, wer zu erst kommt, wird zu erst berücksichtigt. Die Nachfrage in den letzten Tagen ist schon ganz gut angesprunegn, nun heißt es für alle Unentschlossenen unter unseren Lesern sich zu entscheiden! Nicht Warten, Handeln!


www.tradeoftheday.de
-Chance Schmack Biogas (SB1)  
Heute bietet eventuell die Aktie von Schmack eine gute Chance auf Kurssteigerungen. Wir würden über dem gestrigen Tageshoch einen Longeinstieg versuchen und diesen mit einem anfänglichen Stop von 70 Cent absichern.


Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: US-Börsen wieder im Rückwärtsgang
Im frühen Geschäft an der Wall Street sorgten noch die besser als erwartet ausgefallenen Quartalszahlen von Morgan Stanley für Kaufimpulse. Relativ schnell drehte sich jedoch das Bild, so dass die US-Indizes einen Großteil der Vortagesgewinne wieder abgeben mussten. Zum Schluss notierte der Dow Jones um 2,4 % oder 293 Zähler schwächer. Damit nähert sich der Index wieder bedrohlich der psychologisch wichtigen Marke von 12.000 Punkten an. Bedingt durch deutliche Abschläge bei den Commodities, das Gold verlor 69 $, während das Rohöl um 4,5 % nachgab (Verkäufe von Hedge Funds wurden dafür verantwortlich gemacht) , setzten auch bei den Aktien Gewinnmitnahmen ein. Dazu trug aber auch die Nachricht des Hypothekenversicherers  Thornburg Mortgage bei. Das Unternehmen hatte zuvor bekannt gegeben, dass man mittels eines Notfallplans kurzfristig eine Milliarde Dollar einsammeln will, um einen Zusammenbruch zu verhindern. Die Aktien von Thornburg verloren um rund 40 %. Es wird nicht ausgeschlossen, dass das Unternehmen möglicherweise Gläubigerschutz beantragen muss. Unter den Sektoren ragte der Bereich Basic Materials hervor, die Abschläge betrugen hier 6,3 %, knapp dahinter rangierte
Energy mit einem Verlust i.H.v. 5,4 %. Wie bereits gestern an dieser Stelle vermutet, könnte die kurzfristige Aufwärtsbewegung an den US-Börsen bereits wieder ein schnelles Ende finden.  Kurzfristig beachtenswert sind nun die Unterstützungsmarken bei 12.030, 11.825 und das letzte Impulstief bei 11.751 Zählern. Auf der Oberseite stellt der Bereich um 12.400 einen recht massiven Widerstand dar.      
Auch der Dax musste am Mittwoch bereits wieder Federn lassen, der Index verlor 0,5 % auf 6.361 Punkte. Maßgeblich für den Rückgang waren die Teils sehr deutlichen Kursabschläge bei der Telekom-Aktie. Zwischenzeitlich betrug der Rückgang mehr als 13 %, bis zum Schluss gelang es jedoch, wieder etwas Boden gut zu machen, so dass „lediglich“ ein Abschlag von  6,94 % zu verbuchen war. Zuvor hatte der Konzern bekannt gegeben, dass man in der Festnetzsparte im Jahr 2008 mit einem Gewinnrückgang von 8 % rechnet. Hingegen blieben die Ziele für das Konzernergebnis unverändert. Relativ gut zogen hingegen die Aktien von Henkel ( + 4,01 %), BMW (+ 3,43 %) und Volkswagen (+2,97 %) aus der Affäre. Neben der Telekom verloren Infineon (- 2,78 %) und Siemens (- 2,70 %) deutlicher. Nachdem die Credit Suisse heute morgen eine Gewinnwarnung für das Q1 herausgegeben hat, ist davon auszugehen, dass auch die Bankwerte hierzulande unter Druck geraten könnten. Ohnehin ist heute mit einigen Verwerfungen zu rechnen, da der große Verfalltermin an den Terminbörsen auf der Agenda steht. Unter diesem Aspekt ist insgesamt der Verlauf des heutigen Handelstages interessant, da dem „Verfalltermin“ eine trendbestätigende Eigenschaft zugeschrieben wird. Aus technischer Sicht gilt es in den kommenden Tagen die Unterstützung bei 6.241 und 6.180 Zählern zu beachten. Bemerkenswert ist vor allem, dass das Level von 6.380 wieder sehr schnell unterschritten wurde, dies kann als deutliches Schwächeanzeichen interpretiert werden.

- Marktkommentar Devisen
Die Verunsicherung an den Finanzmärkten bleibt hoch. Gerüchte über Probleme bei einem britischen Finanzdienstleister zum Beispiel zeigten, wie nervös die Marktteilnehmer sind. Der Euro legte reflexartig gegenüber Pfund und Dollar deutlich zu, während er zum Yen und Franken unter Druck geriet. Insofern dürften die Märkte auch in den kommenden Tagen von hoher Volatilität geprägt sein und vor allem auf Nachrichten – positive wie negative – aus dem Finanzsektor reagieren.
Von Seiten der fundamentalen Daten stehen heute vor allem die Industrieumfragen im Mittelpunkt des Interesses. In der Eurozone und erstmals auch in Deutschland und Frankreich werden Vorabschätzungen der Einkaufsmanagerindizessowohl für das Verarbeitende Gewerbe als auch für den Servicesektor veröffentlicht. Der bisherige Datenkranz ist als robust zu bezeichnen und daher wären deutliche Stimmungseinbrüche überraschend. Allerdings mahnen Rekordstände bei Öl und Euro sowie die anhaltenden Turbulenzen an den Finanzmärkten zur Vorsicht. Per saldo halten wir die Konsensschätzungen von Werten etwa auf dem Vormonatsniveau für realistisch. In den USA steht mit dem Philadelphia-Fed-Index ein weiterer Stimmungstest der Industrie auf dem Programm. Zwar ist der Index bereits in den letzten Monaten deutlich abgerutscht, angesichts des schwach ausgefallenen Empire-State-Indexes am Montag, einer ähnlich strukturierten Umfrage in der Industrie der Region New York, sollten die Erwartungen an eine Erholung des Philly-Fed-Indexes aber nicht zu hoch gesteckt werden. Wenig zuversichtlich dürfte auch der Index der Frühindikatoren des Monats Februar stimmen. Nicht zuletzt die enttäuschende Entwicklung der Baugenehmigungen lässt die Konsensschätzung eines Minus von 0,3 % als zu optimistisch erscheinen. Insgesamt werden die Daten wohl nicht in der Lage sein, das negative Dollarsentiment am Devisenmarkt nachhaltig zu verbessern.
EUR-USD: Die Nervosität bestimmt unvermindert das Geschehen an den Devisenmärkten und die heute anstehenden Daten werden unseres Erachtens auch nicht zu einer deutlichen Beruhigung beitragen. Die technische Gesamtsituation lässt gleichwohl eine Verschnaufpause des Euros erwarten. Der Stochastic hat im überkauften Bereich gedreht und ist unter seine Signallinie gesunken. Eine Bestätigung des Verkaufssignals steht jedoch noch aus. Da der Aufwärtstrend aber intakt ist, sollte dieses Signal des Stochastics ohnehin nur als Vorbote einer Konsolidierung gewertet werden. Die Trendfolgeindikatoren wie MACD und DMI sind im Kauf, wenngleich der MACD nun ebenfalls gedreht hat. Widerstände lokalisieren wir bei 1,5650 und 1,5785. Unterstützungen lassen sich bei 1,5570 und 1,5530 finden. Die heutige Trading-Range setzen wir von 1,5530 bis 1,5650.

Antworten
boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Mittwoch 26.3.200

 
26.03.08 09:00
www.derTrader.at
- Ist jetzt der Weg frei für Kurssteigerungen bei Wienerberger (WIE)?
Guten Morgen, Zuerst noch etwas in eigener Sache…
wie viele von ihnen sicherlich schon bemerkt haben, wurde meine Seite in letzter Zeit umgebaut. Damit einhergehend gibt es ein paar Änderungen, die ich ihnen kurz erläutern möchte...
So wird es z. B. einen kostenpflichtigen Premiumabodienst geben, der für „kleines Geld“ zu haben sein wird. Ebenso gibt es die Möglichkeit an der Performance zweier von mir entwickelter Handelssysteme zu partizipieren, die in der Vergangenheit überragende Ergebnisse erwirtschafteten…
Ebenso habe ich eine Performanceliste der Tradingideen meines Blogs veröffentlicht, die sie gerne überprüfen können…
Besuchen sie doch heute einfach mal meine Seite durch klick auf den Link: www.derTrader.at und nehmen die Neuerungen selbst mal in Augenschein.
Und nun zur heutigen Überschrift…
Diejenigen, die meinen Blog regelmäßig lesen, wissen, dass ich schon längere Zeit Wienerberger im Blickfeld habe. Ich persönlich fand auch die letzten vorgelegten Zahlen allesamt o.k. Ebenso habe ich den Eindruck, dass Marktteilnehmer massiv das „niedrige“ Kursniveau genutzt haben um sich sukzessive eine schöne Position aufzubauen. M. E. nach ist es in nächster Zeit wahrscheinlich, dass sich eine charttechnische W-Formation in Wienerberger entwickeln könnte. Dies dürfte die Aktie zunächst in die Region um die 36 Euro führen. Daher bleibe ich für die Ziegelaktie positiv gestimmt.


www.tradersreport.at
- DAX INDEX – WKN 846900 – nutzen sie die Underperformance
Die Analysten vom tradersreport würden wieder eine sehr spekulative und kurzfristige Tradingposition im DAX INDEX mit der WKN 846900 zum Opening eingehen.
Wir haben in der vergangenen Woche mit Erstaunen festgestellt, dass die US-Schreckensszenarien fast ausschließlich auf die europäischen und asiatischen Börsen ihre Wirkung ausübten. Während die US-Indizes ihre anfänglichen Verluste wieder wettmachen konnten und die restlichen Indizes meist outperformed haben, denken wir, dass es der DAX INDEX den US-Börsen sehr bald nachmachen wird. Der Deutsche Aktienmarkt gehört nach wie vor zu den günstigst gehandelten Aktienmärkte. Schreckensnachrichten oder solche, die vom Markt so interpretiert wurden, haben dafür gesorgt, dass Aktien einer SIEMENS AG oder einer DEUTSCHEN TELEKOM AG zeitweise Verluste von 10-15 % realisiert haben. Diese Nachrichten waren dann auch maßgeblich die Gründe für das bisherige Hinterhinken. Fundamental stehen wir den US-Börsen in nichts nach. Aus diesem Grunde können spekulativ orientierte Trader zur Eröffnung eine Longposition im DAX INDEX mit der WKN 846900 wagen.
Charttechnisch war bzw. ist der Bereich um 6500 extrem wichtig. Diesen Bereich haben wir in der vergangenen Woche mit voller Wucht durchbrochen. Jetzt befindet sich der Deutsche Aktienindex in einer sehr dünnen Unterstützungszone. Ein mittelfristiges Testen der 6000-Punktemarke kann nicht ausgeschlossen werden. Wir würden den Trade auch nur unter Tradinggesichtspunkten und einer technischen Korrektur vornehmen. Dieser Trade könnte den Deutschen Leitindex evtl. auch wieder bis an die 6500 Marke heranführen. Maßgeblich für diese Bewegung ist die überverkaufte Situation im DAX INDEX und das noch fundamentale Umfeld anzuführen. Für eine generelle Trendumkehr spricht aus unserer Sicht noch nicht viel. Erst ein Durchbrechen der 6500er-Marke und eine Konsolidierung über diesem Niveau, würde das Chartbild vorerst wieder aufhellen.
Wir würden aus reinen Tradingaspekten heraus eine sehr spekulative Tradingposition im DAX INDEX zur Eröffnung aufbauen. Sichern sie unbedingt ihre Longposition mit einem Trailingstop von z.B. 40 Punkten ab. Als kursfristiges Tradingziel können wir uns den Bereich zwischen 6450-6500 Punkten vorstellen. In dieser Range sollte die Position dann auch wieder glattgestellt werden.m


www.tradeoftheday.de
- Mit Kränen hoch hinaus
Die Aktie von Palfinger sieht charttechnisch recht interessant aus. Wir würden eine 1. Position bei Korrektur der Aktie auf 20,70 bzw. bei überschreiten des gestrigen Tageshochs aufbauen. Anschliessend würden wir mit einem anfänglichen Stop von einem Euro arbeiten.
Das Kursziel sehen wir im Bereich von 23.50-24 Euro.


Broker Recommendations
--JP MORGAN
Downgrade Neutral from overweight Hochschild Mining, cuts target to 435
pence from 439
--GOLDMAN SACHS
Upgrade Neutral from sell Halma, target 195 pence -- Downgrade sell from
neutral Biopetrol industries
--UBS
Upgrade Neutral from sell Cable & Wireless, cuts target to 140 pence --
Downgrade Neutral from buy TeliaSonera, cuts target to 50 skr from 68 --
Downgrade Neutral from buy Interserve, target 500 pence -- Reiterate Buy
Infineon, cuts target to 7.2 eur from 8.3 -- Neutral STMicro, cuts
target to 7.5 eur from 9.4 -- Neutral ARM Holdings, cuts target to 96
pence from 108 -- Sell BT Group, cuts target to 200 pence from 225 --
Buy Mirland, cuts target to 708 pence from 901 -- Buy Nokia, cuts target
to 25.5 eur from 27.5 -- Neutral Remy Cointreau, cuts target to 45 eur
from 54 -- Buy Komax, cuts target to 200 sfr from 210 -- European
Strategy: France Telecom added to European Top 20 list; TeliaSonera removed
--MORGAN STANLEY
Initiate Overweight Sevan Marine, target 85 nkr -- Reiterate
Underweight, cuts target to 1.6 eur from 2.1 -- European Pharma:
Reiterate Equal-weight AstraZeneca, cuts target to 21.5 eur from 24.5;
Equal-weight GlaxoSmithKline, cuts target to 1,161 pence from 1,391;
Underweight Novartis, cuts target to 58 eur from 50; Overweight Roche,
cuts target to 228 sfr from 259; Equal-weight Sanofi-aventis, cuts
target to 53 eur from 70 – Reiterate Overweight Aareal Bank, target 46
eur – Overweight Almirall, target 16.5 eur
--DEUTSCHE BANK
Buy Nobel Biocare -- Buy Novartis -- Hold Singulus, review -- Buy Smith
& Nephew, target 800 pence – UK Pubs: Reiterate Buy Enterpriase Inns,
target 860 pence; Buy Greene King, target 1,235 pence; Buy Punch
Taverns, target 1,285 pence; Buy Whitbread, target 2,050 pence; Hold JD
Wetherspoon, target 575 pence; Hold Mitchells & Butlers, target 690
pence; Hold Marston’s, target 400 pence
--LEHMAN
Reiterate Overweight Inditex, cuts target to 43 eur from 49, reduces
estimates -- Underweight Telecom Italia, cuts target to 1.6 eur from 2.0
-- UK Banks: Reiterate Underweight HBOS; Underweight RBS; favour
Standard Chartered and HSBC, followed by Lloyds TSB and Barclays; remain
negative Alliance & Leicester and Bradford & Bingley -- General
Retailers: Cautious on electrical retailers add a short trading position
to DSG International as a pair with a Debenhams long trading position
--HSBC
Reiterate Overweight Clipper Windpower, cuts target to 930 pence from
1,200 -- Overweight Durr, ups target to 37 eur from 36 -- Neutral
Aquarius Platinum, ups target to 710 pence from 680 -- Underweight
Deutsche Telekom, cuts target to 10 eur from 12
--SG SECURITIES
Initiate Sell KPN, target 9.6 eur -- Reiterate Buy Hennes & Mauritz,
target 393 skr -- Buy Carrefour, target 65 eur, added to SG Premium
List, Siemens removed -- Sell Jacquet Metals, target 54 eur -- SG
Premium Shorts: SGS Global added, Novartis removed
--ING
Downgrade Hold from buy Macintosh, cuts target to 19 eur from 27 --
Reiterate Buy Schneider Electric, cuts target to 114 eur from 127 -- Buy
Telecom Italia, cuts target s to 1.9 eur from 2.45 ord./1.48 eur from
1.95 -- Hold Metro AG, cuts target to 55.0 eur from 58.5, reduces estimates


Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: Börsen präsentieren sich uneinheitlich
Nach den recht deutlichen Kursgewinnen der vergangenen Tage, war es nicht allzu überraschend, dass die US-Börsen gestern eine kleine Pause einlegten. Ein wesentlicher Anteil war den schwächer als erwartet ausgefallenen Konjunkturdaten zuzuschreiben. Insbesondere der vom Conference Board veröffentlichte Consumer Confidence Index für den Monat März ist zu nennen. Dieser notierte bei 64,5 Punkten und damit deutlich unter den Schätzungen von 73,5 Zählern. Gleichzeitig wurde damit ein neues 5-Jahrestief erreicht. Der S&P /Case-Shiller Home Price Index ging um 10,7 %, verglichen mit dem Vorjahr, zurück und verzeichnete damit den schwächsten Stand seit dem 2001 (als die Berechnung begann). Teilweise gerieten Banktitel unter Druck, nachdem Merrill Lynch einige abgestuft hatte, unter den Sektoren kam es bei retail und consumer discretionary zu Abschlägen. Heute stehen die Quartalszahlen von Paychex Inc. (Q3) und Oracle (Q3), jeweils nach Börsenschluss zur Veröffentlichung an. Von der Konjunkturseite werden vor allem die Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter und die Neubauverkäufe Beachtung finden. Das technische Bild des Dow Jones hat sich nur wenig verändert, allerdings wäre es notwendig das letzte Impulshoch bei rund 12.620 Punkten zügig zu überschreiten, um die kurzfristig positive Tendenz weiter aufrecht erhalten zu können. Sollte dies gelingen, wäre 12.700 Punkte das nächste Kursziel. Die Wahrscheinlichkeit dass dies kurzfristig gelingt scheint angesichts des bereits drehenden Williams %R-Indikators gering zu sein.    
Teils kräftige Aufschläge bei Finanzwerten sorgten gestern dafür, dass der Dax mit einem Aufschlag von 3,24 % bei 6.524 Zählern aus dem Handel ging. Das verbesserte Angebot von JP Morgan für Bear Stearns auf nun 10 $ hatte die „Rally“ begünstigt. Die beste Tagesperformance vollzog die Hypo Real Estate, welche um 12,01 % auf 14,92 € zulegen konnte. Infineon (+ 10,54 %), Commerzbank (+ 8,90 %) und die Deutsche Börse ( + 7,97 %) schnitten ebenfalls recht positiv ab. Die einzigste Verliereraktie war E.ON mit einem leichten Abschlag von 0,55 %. Heute wird hierzulande zunächst der ifo-Geschäftsklimaindex im Fokus stehen. Wir gehen davon aus, dass kein Enttäuschungspotenzial geben wird. Zahlen wurden bereits von Hochtief und AWD vorgelegt. Hochtief hat das Geschäftsjahr 2007 recht gut abgeschlossen. Der Konzerngewinn konnte um 58 % auf 140,7 Mio. € gesteigert werden. Wie es hieß, entwickle sich der Konzern durch ein aktives Portfoliomanagement weiter. AWD konnte das Ergebnis weiter steigern und hat einen Rekordgewinn eingefahren. Im Zeitraum von Oktober bis Dezember ging der Gewinn im Vergleich mit dem Vorjahr jedoch um 31 % zurück, der Finanzdienstleister bekam die Auswirkungen der Finanzkrise zu spüren. Der Dax wird heute zur Eröffnung leicht verlieren, damit folgt der Index den gemischten Vorgaben aus Übersee. Da der letzte, kurzfristige Anstieg recht steil verlaufen ist, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass der Index zunächst „ Luft holt“. Beachtenswerte Marken auf der Oberseite sind die Levels bei 6.540 und 6.620 Zählern. Supports finden sich bei 6.410, 6.380 und 6.320 Zählern.  
Antworten
boardfuchs:

Tradingchance - Marktübersicht, DO 27.3.2008

 
27.03.08 08:58
www.derTrader.at
- Klöckner Werke (KLK) gestern mit recht hohem Umsatz
Die Aktie der Klöckner Werke (WKN 678000), - bitte nicht verwechseln mit Klöckner & Co.! - wurde gestern recht stark in einer engen Range gehandelt.
Rückblickend auf das Chartbild ist das schon einige Male passiert. Um die 15 Euro Marke hält einer ganz massiv die Hand auf und nimmt offensichtlich alles an Aktien, was ihm geschickt wird.
Wie kann man davon profitieren?
Interessant wäre eine mögliche Abstauberstrategie: Man platziere Kauflimite im Bereich von 14,75 bis 14,90 Euro. Wenn gefillt, sichert man diese Position durch einen Stopkurs bei ca. 14,65 ab. Gewinne sollte man bei dieser Strategie aber schon recht früh im Bereich von 15,30 bis 15,50 mitnehmen.
Was braucht man?
Etwas „Spielgeld“ und Geduld, denn es ist eher unwahrscheinlich, dass diese Strategie intraday, bzw. täglich aufgeht. Aber wenn es aufgeht, so hat man sich sicherlich ein nettes Taschengeld verdient, das zumindest zum nächsten Restaurantbesuch reichen sollte…


www.tradersreport.at
-PLATINA ENERGY GROUP - WKN A0ER3Y - technischer Trade, Kaufen bis max. 0,072€ mit KZ. 0,10€
Die Analysten vom tradersreport würden eine sehr spekulative Tradingposition in den Aktien der PLATINA ENERGY GROUP mit der WKN A0ER3Y bis zu max. 0,072€ aufbauen.
Dieser Trade geht in erster Linie von rein charttechnischen Aspekten aus. Fundamental ist das Unternehmen zwar in einer Boombranche, der Rohöl- und Erdgasförderung tätig, aber weiter können und wollen wir zu der fundamentalen Situation keine Stellung nehmen.
Charttechnisch sieht die Situation aus unserer Sicht sehr vielversprechend aus. Die Aktien sind in den letzten Wochen gnadenlos abverkauft worden. Von dem damaligen Kursniveau bei ca. 0,14€ haben die Aktien erst am gestrigen Tage unter heftigen Gegenfeuer einen Boden finden können. Um 0,05€ fanden sich die ersten Käufer, die anscheinend beherzt zugegriffen haben. Die Kurse sprangen in der Folge bis auf 0,064€ an. Das Handelsvolumen war dabei sowohl in Frankfurt als auch in den USA so hoch wie lange nicht mehr. Dies lässt vielleicht auf einen Shortsquezze schliessen. Institutionelle Akteure verkaufen Aktien eines Unternehmens ohne diese zu besitzen. Die Aktien bekommen sie entweder bestenfalls von Broker geliehen oder die Aktien werden teilweise auch illegaler Weise "naked short" verkauft, d.h. der Kontrahent besitzt die Aktien nicht und muß diese später am Aktienmarkt wieder zurückkaufen, damit diese an die Käufer geliefert werden können. Sollte es sich um einen "Naked Short" handeln, kann dies für den Verkäufer noch sehr teuer werden. Mehrere Faktoren sprechen aus unserer Sicht für einen weiteren Kursanstieg. In der Vergangenheit folgten solchen außerordentlichen Volumenpeaks, wie dem gestrigen, immer weitere Tage mit teilweise heftigen Kursanstiegen. Des weiteren wurde mit dem gestrigen Kurssprung der kurzfristige Abwärtstrend gebrochen und es könnte ein "Gapclosing" erfolgen. Der dritte und wichtigste Aspekt, ist die Tatsache, dass der Kursabstieg von 0,10 bis auf 0,06€ unter sehr dünnem Volumen erfolgte. Dadurch kann es sehr schwer für den vermeintlichen Shorty sein, Aktien unter 0,10€ zu bekommen. Somit könnte die 0,10€-Marke in den nächsten Tagen wieder getestet werden. Genau auf diese Thesen zielt unserer heutige Tradingidee ab. Wir haben in der Vergangenheit schon des öfteren mit Erfolg auf solche überverkaufte Situationen bei einzelnen Aktien hingewiesen und unserer Leser konnten in sehr kurzer Zeit enorme Gewinne realisieren.
Wir würden Kurse bis max. 0,072€ nutzen, damit spekulativ orientierte Trader sich eine erste Position in den Aktien der PLATINA ENERGY GROUP mit der WKN A0ER3Y aufbauen können. Sichern sie ihre Position unbedingt mit einem Trailingstop von z.B. 0,015€ ausgehend von ihrem individuellen Kaufkurs ab. Unser erstes Kursziel liegt bei 0,10€ in den nächsten Handelstagen.


www.tradeoftheday.de
- Go - Go - Go - Go Yellow AG - Go!!!
Die heute vorgelegten Zahlen haben uns angenehm überrascht. Kaum einer, auch wir nicht, hätten das dem Unternehmen zugetraut, zumal die Situation noch vor nicht allzu langer Zeit sehr trostlos aussah und das Unternehmen einer Pleite nur knapp von der Schippe gesprungen ist...
Für den heutigen Tradingtag sehen wir die Zahlen positiv und können uns weitere Kurssteigerungen bei der Aktie vorstellen...
Bitte beachten sie einen individuellen Stopkurs. U. E. nach bietet sich ein Trailingstop von 0,50 Euro an.


Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Renten
Widersprüchliche Konjunkturdaten dies- und jenseits des Atlantiks steigerten die Unsicherheit bei den Anlegern und ließen die Anleihekurse weiter kräftig schwanken. In der ersten Tageshälfte stiegen die Renditen nach den überraschend guten Stimmungsindikatoren aus Deutschland (Ifo 104.8 nach 104.1) und Frankreich (Wirtschaftsvertrauen  109 nach 107) nochmals an, nach dem Rückgang der US- Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter (-1.7 %) wendete sich jedoch das Blatt. Gewinnmitnahmen an den Aktienmärkten nach einer Gewinnwarnung der Deutschen Bank trieben die Investoren wieder in den sicheren Hafen der Staatsanleihen, wovon besonders kurze und mittlere Laufzeiten profitierten. Und dies, obwohl EZB- Präsident Trichet vor dem Europäischen Parlament betonte, dass Zinssenkungen angesichts latenter Inflationsgefahren nicht auf der Agenda der Notenbank stünden. Der Bund (116.10) schloss nochmals 9 Stellen leichter, Schatz (104.495) und Bobl (110.295) gingen dagegen 8 ½  bzw. 10 ½   Ticks höher aus dem Markt. 10-jährigen Bundesanleihe rentieren bei 3.87 %, der Renditeabstand zwischen 2- und 10-jährigen Bundesanleihen verharrte bei 41 BP . Die Rendite 10-jähriger US- Treasuries fiel auf 3.47 %, der JGB- Future (140.77) notiert 27 Stellen fester. Der Euro klettert auf knapp1.58 USD,  der Preis für das Barrel Öl steigt auf fast 106.5 USD.
Heute stehen mit den endgültigen US- Wachstumszahlen für das 4. Quartal (0.6 %/1.9 %; Preisindex 2.7 %), den Erstanträgen auf Arbeitslosenunterstützung (370K) und dem Stellenausschreibungsindex 20 nach 21) nur Daten der zweiten Reihe zur Veröffentlichung an. In der Eurozone richtet sich das Augenmerk auf die ersten Inflationsdaten für März aus den einzelnen Bundesländern sowie das GfK Verbrauchervertrauen (4.4 nach 4.5).
Am Primärmarkt stockt Italien  BTPei mit Fälligkeiten 2012 und 2035 um 1.5 bzw. 0.5 Mrd. Euro, am Freitag 3- und 10-jährige BTPs um jeweils 2.5 Mrd. auf. Spanien begibt 0.75-1.5 Mrd. langlaufende (01/2029) Titel.


- Marktkommentar Devisen
Der Euro profitierte gegenüber dem US-Dollar vom unerwartet robusten ifo-Geschäftsklimaindex und den enttäuschenden durable goods sowie den als hawkish einzuschätzenden Kommentaren von EZB-Chef Trichet. Dieser sprach von einem robusten konjunkturellen Umfeld in der Eurozone und starkem Unternehmenskreditwachstum. Auf der anderen Seite konstatierte der EZB-Präsident, dass die Inflationsgefahren hoch sind und vor allem die Lohnentwicklung stärker als erwartet ist. Per saldo werden die Zinssenkungserwartungen für die EZB dadurch weiter in den Hintergrund gedrückt. Ohnehin wird marktseitig nur noch ein Zinsschritt auf 3,75 % im Spätsommer eskomptiert.
Datenseitig bleibt es heute verhältnismäßig ruhig. In den USA ist dabei die zweite Revision des BIPs des vierten Quartals zu erwähnen. Wir rechnen nicht mit einer größeren Veränderung. In Deutschland steht das GfK-Konsumklima auf der Agenda. Angesichts der Börsenturbulenzen und der hohen Benzinpreise in den letzten Wochen sehen wir wenig Potenzial für eine Stimmungsaufhellung. Insgesamt sollten die Daten wenig marktbewegenden Einfluss haben.
EUR-USD: Der Euro befindet sich in einer Konsolidierungsformation zwischen dem Allzeit-Hoch (1,5904) und dem 38,2 %-Korrekturlevel des vorangegangenen Anstiegs bei 1,5345. begleiten die aktuelle Erholung des Euros innerhalb der obigen Range nicht und so besteht die Gefahr von negativen Divergenzen. Insofern halten wir den Euro unvermindert für rückschlagsgefährdet, ohne dass der übergeordnete Aufwärtstrend davon berührt würde. Ein Ausbruch über 1,5904 allerdings wäre eine trendbestätigende Auflösung der Konsolidierung und eröffnete weiteres Potenzial für Kursgewinne. Die Trading-Range erwarten wir heute zwischen 1,5650 und 1,5904.
EUR-GBP: Vonseiten der Bank of England erhielt das Britische Pfund gestern keine Unterstützung. Im Gegenteil: Die Notenbanker betonten die konjunkturellen Risiken der Finanzkrise und relativierten die guten Konsumdaten der letzten Monate. Daher wurden Zinssenkungsfantasien gefördert und das Pfund kam unter Druck. Wie EUR-USD befindet sich EUR-GBP aber in einer Konsolidierung der Aufwärtsbewegung von Mitte Februar bis Mitte März. Allerdings wurde das 38,2 %-Level bei 0,7720 nicht erreicht und so ist die Range derzeit begrenzt zwischen 0,7912 (Allzeit-Hoch) und 0,7746, dem Tief der letzten Woche. Widerstände lokalisieren wir bei 0,7884/86 und 0,7892/94. Unterstützungen finden sich bei 0,7829 und 0,7775.
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