Börsenbriefe 24.10.07


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goldmann21:

geh wieder schlafen

 
04.01.08 09:09
und kauf vorher china bluechem
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boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Montag 7.1.2008

 
07.01.08 09:22
derTrader.at

-letzte Woche war keine gute Woche für den Dow Jones Index. Der Index schloss fast auf einem Wochenlow bei 12800 Punkten.
Die asiatischen Märkte schliessen sich heute morgen bisher den negativen Vorgaben an und so dürfte es auch bei uns zu keiner positiven Eröffnung kommen...


Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)

- Marktkommentar Devisen
Während von konjunktureller Seite eine ruhigere Woche ansteht, stehen die Sitzungen von der Europäischen Zentralbank und der Bank of England am Donnerstag im Fokus. Wir gehen davon aus, dass die EZB ihren Leitzins bei 4,00% belässt. Die inflationären Gefahren dürften weiterhin stärker als die konjunkturellen Risiken betont werden. In der jüngsten Vergangenheit haben sowohl EZB-Ratspräsident Jean-Claude Trichet als auch Bundesbankpräsident Axel Weber in ihren Äußerungen vor überhöhten Lohnabschlüssen und einer damit einhergehenden Gefährdung der Preisstabilität gewarnt. Zudem haben sich zuletzt die Verspannungen an den Geldmärkten leicht entschärft. Die Hoffnungen, dass EZB-Chef Trichet auf der sich anschließenden Pressekonferenz angesichts der Verwerfungen an den Geldmärkten und gewachsener Konjunkturrisiken Signale einer baldigen Lockerung der Geldpolitik gibt, dürften nicht erfüllt werden.

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boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Dienstag 8.1.2008

 
08.01.08 09:07
derTrader.at
-Heute morgen bei den Asiaten auch kein klares Bild. Japan hat zwar aus dem Minus ins Plus gedreht und Hongkong ist fester, aber insgesamt gibt es kein eindeutiges Signal. Der Dax wird zwar vorbörslich mit einem Aufschlag gehandelt aber mal schauen, was daraus wird.... Gestern schlug eine Meldung kurzfristig wie eine Bombe ein: ...


tradersreport.at
- 07.01.2008
Die Analysten vom tradersreport würden evtl. bis 25,75 € Aktien der COMMERZBANK AG mit der WKN 803200 für das buy-and-hold-Depot-2008 kaufen.Nach dem wir in den vergangenen zwei Handelstagen schon die Positionen in den Aktien der UBS AG un der INFINEON AG vorgestellt haben, wollen wir heute den zweiten Finanzwert für unser buy-and-hold-Depot-2008 vorstellen.



Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien
US-Börsen präsentieren sich uneinheitlich

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boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Mittwoch 9.1.2008

 
09.01.08 09:13
derTrader.at

-Heute gibt es eine interessante Herunterstufung für die Aktie von Nordex. Lehman Brothers stuft Nordex auf untergewichten, von zuvor übergewichten.
Ebenso ist eine Heraufstufung interessant von der UBS für die Aktie von Puma. Die Schweizer sagen nämlich jetzt neu „kaufen“ zu dem Sportartikelhersteller.

Gestern habe ich beeindruckt die Stärke von...



tradersreport.at

-08.01.2007
PREMIERE AG – WKN PREM11 – der erste Depotwert gewinnt an Fahrt

Die Analysten vom tradersreport haben für ihr buy-and-hold-Depot-2008 die Aktien der PREMIERE AG auf der Kaufliste gehabt. Wir würden weiterhin die Aktien der Gesellschaft bei Kursen zwischen 14,50-14,80 € spekulative kaufen...


Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)

- Marktkommentar Aktien
US-Börsen im Rückwärtsgang

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boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Donnerst 1.1.2008

 
10.01.08 09:54
derTrader.at

-...Ich habe gestern abend noch nach den Gewinner- und Verliererlisten bei den Aktien geschaut und da ist mir die E.Siquia Group AG (WKN A0M6KN, Ticker 5TQ) aufgefallen mit einem großen Tagesverlust von knapp 40 Prozent.
Daraufhin habe ich mir das Teil mal genauer angeschaut und für mich gilt: Finger weg von dieser Aktie...
Es wurden, so wie ich es sehe, kurz vor dem Listing noch schnell ein paar Kapitalmassnahmen vorgenommen um die Aktienanzahl – ich sage mal vorsichtig – ein wenig zu vergrößern und aufzublähen.


tradersreport.at

08.01.2008
-Die Analysten vom tradersreport würden weiterhin auf die Aktien der BASF AG mit der WKN 515100 bis zu Kursen von max. 105,50 € setzen.
Wir haben die Aktien der Gesellschaft bereits zum Jahresanfang in unser buy-and-hold-Depot-2008 aufgenommen. Unsere Abonnenten konnten somit zu wesentlich günstigeren Kursen diesen Value-Wert in ihr Depot aufnehmen. Wir sind von dem Unternehmen für das Börsenjahr 2008 überzeugt. Die Chemiesparte wird unserer Meinung nach im Jahr 2008 weiterhin gefragt bleiben.


Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)

- Marktkommentar Aktien

US-Börsen mit technischer Reaktion

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>1x bewertet
boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Freitag 11.1.2008

 
11.01.08 09:38
derTrader.at

-der Dow drehte so gegen 20.00 Uhr ab nach oben. Als Grund dürfte eine Rede vom FED-Chef Ben Bernanke auszumachen sein. Er teilte den Marktteilnehmern mit, dass er der Immobilienkrise massiv mit weiteren Zinsschritten entgegenwirken wird. Der Dow schloss mit knapp einem Prozentpunkt im grünen Bereich. Leider tanzen die Asiaten heute morgen ein wenig aus der Reihe...


tradersreport.at

-Wir haben die Aktien der LAFARGE bereits zu Jahresbeginn in unser buy-and-hold-Depot-2008 aufgenommen. Seit dem wurden die Aktien mit in den Verkausstrudel hineingezogen. Die meisten Investoren in den USA gehen von einer Rezession im Börsenjahr 2008 aus. Dies würde ebenfalls große Einflüße auf die europäischen Börsen haben. Jetzt ist es ganz wichtig nur ausgesuchte Aktien in das Depot zu nehmen. Die Zeiten, des "sorgenlosen" Indexkauf's sind vorbei. Wir werden ihnen in den nächsten Wochen weiterhin die interssantesten Trading- und Investmentideen vorstellen und ihnen somit die realisierbare Perfomance bringen.


Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien

Verunsicherung hält weiter an

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boardfuchs:

Tradingchancen-Marktübersicht, Dienstag 15.1.2008

 
15.01.08 09:25
derTrader.at

- Die Zahlen der Citigroup werden heute kurz nach dem Mittag erwartet und die Schätzungen wurden von den Marktteilnehmern in der jüngsten Vergangenheit immer mehr nach unten revidiert.

So reichen die derzeitigen Prognosen an den zu erwarteten Abschreibungen Schätzungen zu folge bis zu 25 MRD USD für das abgelaufene Jahr!! Der Verlust je Aktie für das abgelaufene Quartal wird mit ca. 1 USD erwartet.


tradersreport.at
-14.08.2008

Wir sind weiterhin von der bisherigen relativen Stärke, der VOLKSWAGEN Aktien im Vergleich zum Gesamtmarkt beeindruckt. Während die restlichen Automobilwerte gnadenlos abverkauft wurden, hat sich unsere High-Perfomance Aktie aus dem Börsenjahr 2007 ausgezeichnet gehalten. Wir denken, dass sich diese Stärke bei einer Erholung an den Börsen überproportional Auszahlen wird. Nach wie vor steht eine komplette Übernahme des Autokonzerns im Raum. Die Porsche AG hält einen sehr hohen Anteil an der Aktiengesellschaft und wird diesen unserer Meinung nach im Börsenjahr 2008 weiter ausbauen.


Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien

Berg- und Talfahrt an den Börsen

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boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Mittwoch 16.1.200

 
16.01.08 09:18
derTrader.at

-...Ich habe ihnen ja in einem der vorhergehenden Blogs geschrieben, dass ich sie vor der Aktie warne. Eventuell wird es noch zu weiteren Kursverlusten kommen. Dies ist dann auch gestern eingetreten.
Ich beobachte das Treiben von der Seitenauslinie, d.h. mir ist es egal ob der Kurs steigt, oder fällt.
Die, ich nenne sie mal vorsichtig „Initiatoren“ von E.Siqia trommeln fast täglich neu mit irgendwelchen Mails oder sonstigen Werbebannern zum Einstieg in diese ach doch so günstige Aktie....


tradersreport.at
-15.01.2008

Edelmetalle sind seit Monaten gefragt. Je turbulenter es an den Finanzmärkten hergeht, desto mehr wird der sichere Hafen "Edelmetalle" gesucht. Notierungen des Goldes haben in den letzten Tagen die von uns prognostizierte Chartmarke von 900 USD erreicht. Auch ein anderer von uns vorgestellter Rohstoffwert, die ENERGULF, hat unseren Lesern exorbitante Gewinne gebracht. Nun sind wir uns sicher einen weiteren sehr vielversprechenden Rohstoffwert gefunden zu haben.

Die CIGMA METALS CORP. ist eine US-Gesellschaft mit Sitz in Kanada, die ihre Explorationsgebiete in Sibirien gesichert hat.


Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien

Abwärtsdruck an den Börsen nimmt zu

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...und Ihr Portfolio beflügeln!
boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, 17.01.2008

 
17.01.08 10:09
derTrader.at
-Wann drehen die Märkte – wie tief geht es noch runter?

Guten Morgen,
diese Frage bekomme ich derzeit häufiger gestellt. Manchmal kommt auch die Frage: Tiefer kann es doch gar nicht mehr gehen, oder?
Mails zu ATEC und anderen Aktien erreichen mich täglich – meist mit ähnlichen Inhalten – zu dem weiteren Kursverlauf, Zukunftsaussichten, etc…


tradersreport.at
16.01.2008
-Wir sind erschrocken über die Menatlität, die die Vorstände der HYPO REAL ESTATE AG an den Tag gelegt haben. Die Verhaltensweise ähnelt kleinen Kindern, die denken, dass wenn sie sich die Augen zu halten, von den Anderen nicht gesehen werden können. Wir fragen uns, und nicht nur wir, wie das Management in den letzten Monaten ihre Risiken bewertet haben. Die US-Banken haben reihenweise Milliardenabschreibungen vorgenommen und damit eine Lawine losgetreten...





Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien

Winterschlussverkauf ?

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boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Montag 21.1.2008

 
21.01.08 09:02
Tradingchancen - Marktübersicht, Montag 21.1.2008

derTrader.at
-  Shorttrademöglichkeit Allianz
Wiederum rote Vorzeichen aus USA und Asien. Derzeit werden leider nur die negativen Aspekte bei Unternehmens- und Wirtschaftszahlen in den Vordergrund geschoben, d. h. auch gute Nachrichten erzielen nicht die Wirkung, wie es noch vor ein paar Monaten der Fall gewesen wäre. Sie verpuffen und werden zum Abverkauf genutzt. ...
...Am Freitag war für mich die ALV (WKN 840400) auffällig schwach. Unter sehr hohem Umsatz ging die Aktie schwach und schloss auf einem Mehrwochentief. Hier gibt es m. E. ...

tradersreport.at
- LOGITECH INTL - WKN A0J3YT - Übernahmeziel?
Die Analysten vom tradersreport würden auf diesem Kursniveau eine erste Longposition in den Aktien der LOGITECH INTL mit der WKN A0J3YT ... aufbauen.

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boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht,Dienstag 22.1.2008

 
22.01.08 09:05
derTrader.at
- Die Warnzeichen waren da...
Guten Morgen,
auch heute wieder heftigste Abschläge an den asiatischen Börsen… Besonders hart hat es heute Hongkong und die indische Börse getroffen, aber auch alle anderen vermelden große Kursverluste.
Ich habe in meinem Blog vom 7.1.08, als einer der wenigen, darauf hingewiesen. Nachzulesen unter:
www.be24.at/blog/entry/12785/...jones-industrial-average-index
Ferner hatte ich vor einem Kauf von Financials gewarnt, was sich als goldrichtig erwiesen hat, obwohl andere „Experten“ sie als äußerst günstig erachteten. Nachzulesen unter:
www.be24.at/blog/entry/12086/...r-einen-teil-der-finanzmaerkte
Das Problem an dem diesmaligen Abriss nach unten ist nur, dass kaum einer mehr daran geglaubt hat, dass es gerade jetzt passieren sollte, nachdem im vergangenen Jahr jede Korrektur nach unten, sofort wieder als günstige Einstiegsgelegenheit gesehen wurde. Wie dem auch sei: das, was jetzt passiert, hat nichts mehr mit rationalem Verhalten zu tun.  Es herrscht regelrechte Panik. Wenn diese zu einer Hysterie ausartet, dann ist das Ende nicht mehr fern. Derzeit laufen riesige Verkaufsprogramme von großen Hedgefonds, die alle durch das kleine Loch rauswollen. Wenn sich dies beruhigt, wird sich ein Boden bilden können… Bewahren sie einen kühlen Kopf!
Ich werde versuchen, hier und da ein „Schnäppchen“ zu ergattern. Derzeit jedoch halte ich nahe 100 Prozent in Cash vor...


Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien
Die US-Börsen blieben auf Grund des Martin Luther King Days geschlossen. Die Futureskontrakte wurden jedoch gehandelt, diese gaben phasenweise sehr deutlich nach, so dass man sehr gespannt sein darf, wie der Handelsverlauf an der Wall Street heute ausfallen wird. Heute stehen  bei einigen Unternehmen die Quartalsberichte auf der Agenda. Im Blickpunkt werden sicherlich AMBAC Financial, Apple, Bank of America, Johnson & Johnson, Texas Instruments und Wachovia stehen. Im aktuellen Umfeld sollte wäre es kaum verwunderlich, wenn die Zahlen insgesamt eher enttäuschend ausfallen. Viel wichtiger wird es jedoch sein, wie die Ausblicke ausfallen. Um eine Vorstellung davon zu bekommen, wohin die Reise an den US-Märkten gehen könnte, lohnt ein Blick auf die Weekly-Charts der Futures. Der Dow-Kontrakt fiel unter das große Fibonacci-Retracement im Bereich von 11.718 Zählern, gleichzeitig hat die 200-Tage-Line die steigende Tendenz verlassen, was jeweils als Verkaufssignal zu werten ist. Ähnlich sieht es für den S&P- Future aus, während das Gesamtbild des Nasdaqs noch ein wenig besser ausschaut, hier konnte das große Retracement noch knapp gehalten werden, die 200 Tage-Linie steigt noch leicht an.
Der Dax vollzog gestern eine deutliche Talfahrt. Auf Xetraschlusskursbasis gab der Index um satte 523,98 Punkte oder 7,2 % nach. Das entsprach den größten Kursabschlägen seit dem 11. September 2001. Trotz der Turbulenzen an den Börsen hat die Bundesregierung gestern ihre Wachstumsprognose bestätigt, dass ein schwacher Finanzmarkt auf den Konsum, die Investionstätigkeit und den Export durchschlagen könnte wurde zunächst nicht berücksichtigt. Gleich reihenweise wurden wichtige Chartmarken unterschritten, als wären diese nicht existent. Begleitend dazu stiegen die Umsätze sehr deutlich an, was analog auch auf die Volatilitäten zutrifft. Letztgenannte kletterte von zuletzt 24 auf nun über 32. Nach dem deutlichen Kursrutsch ist es nun notwendig Weekly-Charts zur Definition weiterer Supportmarken heranzuziehen. Eine immens wichtie Marke stellt nun die langfristige Auftwärtstrendlinie dar, diese verläuft im Bereich von 6.680 Zählern. Gleichzeitig findet sich in dieser Zone eine recht massiver Staubereich ( hergeleitet über den Ichimoku-Indikator), sollte dieses Level nachhaltig unterschritten werden ( an 2 aufeinanderfolgenden Tagen auf Schlusskursbasis) , müsste von einer Fortsetzung der Abwärtsbewegung bis in den Bereich von 6.200 Zählern ( mittelfristig) ausgegangen werden. Heute bleibt zunächst abzuwarten, wie die amerikanischen Börsen in den Handel starten werden, die Vorgaben aus Asien sehen alles andere als gut aus. Der Nikkei notiert derzeit 5,65 % schwächer, der Hang Seng verliert 7,6 %, der Sensex 7,83 %, wobei zu bemerken ist, dass die Verluste vor gut einer halben Stunde noch deutlich höher ausfielen.  


DAX daily
Der Kursverfall verlief eher geordnet, ganz so als hätte jemand die Party für offiziell beendet erklärt und die Partyteilnehmer wären brav nach Hause gegangen. Im unten abgebildeten Fünf-Jahres-Chart können Sie erkennen, dass der mittelfristige Aufwärtstrend noch gültig ist. Erst ein nachhaltiges Unterschreiten für einen längeren Zeitraum beendet die Party tatsächlich. Bis dahin definiert sich der Kursrückgang als Konsolidierung im Aufwärtstrend.
Um eine Korrektur würde es sich bei einem Kursabschlag von 20 Prozent und mehr handeln. Steigende Kurse würden dann mittelfristig unwahrscheinlicher werden. Aktuell hat der DAX knapp 16 Prozent konsolidiert. Von einem Crash sprechen die Profis übrigens per Definition, wenn der Aktienmarkt mehr als 20 Prozent an einem Tag verliert. Diese Chance hat der DAX gestern glücklicherweise nicht wahrgenommen.

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boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht,Mittwoch 23.1.2008

 
23.01.08 09:01
derTrader.at
- Apple enttäuscht – Surteco und Heliad mögliche Reboundkandidaten
Guten Morgen, die Börsen in Asien sind nach der schnellen Zinssenkung freundlich gestimmt. Heute grüne Vorzeichen, obwohl im gestrigen Tagesverlauf ein Teil der Gewinne schon wieder abgegeben wurde. Das deutet für mich entweder auf Gewinnmitnahmen hin oder auf die immer noch große Unsicherheit der Marktteilnehmer, die noch kein Ende der Krise erkennen ...
Apple hat gestern Zahlen gebracht, die vom Gewinn her 14 Cent besser waren als die Analystenschätzungen. Auch der Umsatz stieg um 35 Prozent gegenüber dem Vorjahr, was ebenso besser war, als von den Analysten erwartet.
Jedoch enttäuscht der Ausblick, denn das Management nimmt die Gewinnprognose für das kommende Quartal von 1,09 auf 0,94 USD je Aktie runter.
Ebenso wurde mitgeteilt, dass die Auslieferungen des iPods im laufenden Quartal mit 22,1 Mio Stücken hinter den Erwartungen von 25 Mio. Stück liegen. Die Aktie tendierte daraufhin erst einmal schwächer.
Ich könnte mir vorstellen, dass einige Banken- und Brokerhäuser ...

Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien

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boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, DO 24.1.2008

 
24.01.08 09:11
www.derTrader.at
- Nokia und Micrososft heute mit Zahlen – Mein Tagestipp DB1 - Allgemeines
Guten Morgen, die Märkte dürften heute Morgen freundlich gestimmt sein. Grüne Vorzeichen, nachdem auch gestern der Dow noch ins positive Terrain gedreht hat und den ersten Tagesgewinn seit mehr als einer Woche verzeichnet.
Gestern haben in den USA vor allem die Anleiheversicherer zugelegt, nachdem dort ein Hilfprogramm in Aussicht gestellt wurde. Profiteure vor allem Ambac und MBIA (prozentual hoch - 2-stelliges Plus). Natürlich konnten davon auch die Banken und Brokerhäuser profitieren, unter anderem Citigroup oder auch Merrill Lynch.
Insgesamt, konnte aber gestern fast jeder Wert gut zulegen, ausser Google, die Ende des Monats Zahlen vorlegen. Die Marktteilnehmer sind derzeit nach den Apple-Zahlen verunsichert und rechnen eventuell auch bei GOOG mit negativen Überraschungen. Heute berichten Nokia und Microsoft ihre Zahlen. Bei Nokia kann man schon traditionell von stark schwankenden Kursen kurz vor und nach Bekanntgabe ausgehen. Es ist immer ein Genuss, den Intradaychart aufzuhaben und zu sehen, was passiert. Wichtig dürfte auch heute bei Nokia der Ausblick sein.
Microsoft berichtet heute ebenfalls. Auch hier dürfte es interessant werden, wie Vista eingeschlagen ist und was das Unternehmen für einen Ausblick abliefert. Mein Favorit für heute ist eine Dt. Börse (DB1) ...


www.tradersreport.at
- BRENT CRUDE OIL - auch dieser Schuss ein Treffer ins Schwarze!

Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien
US-Börsen drehen im späten Geschäft

Die US-Börsen notierten den Großteil der Handelssitzung mit teils deutlichen Abschlägen, bevor die Indizes im späten Geschäft zu einer regelrechten Rally durchstarten. Entsprechend hoch fielen die Volatilitäten aus. Zunächst drückten enttäuschend ausgefallene Quartalszahlen, insbesondere die von Apple ( $ 139,07 – 16,57) und Aussagen von EZB-Präsident, „man werde der Fed nicht mit einem Zinsschritt folgen“, auf die Stimmung. Im zweiten Drittel der Sitzung beflügelten Gerüchte über bevorstehende Finanzspritzen, welche die noch immer vorhandenen Rezessionsängste, zumindest kurzfristig, verdrängten. Gesucht waren daraufhin vor allem Finanzwerte, der S&P Finanzindex kletterte um 6,8 %. Aktien von Ambac machten einen deutlichen Satz von 63 % nach oben, Merrill Lynch (+ 7,1 %), Citigroup (+ 7,8 %), Bank of America ( + 8,8 %) und Wachovia ( + 11,2 %) konnten ebenfalls Boden gut machen. Angesichts der extremen Kursausschläge liegt die Vermutung nahe, dass „staatliche Stützungsfonds“ als Käufer aufgetreten sind, um Schlimmeres zu verhindern. Bedingt durch die deutlichen Abschläge von Motorola ( - 18 %) (und Apple) standen Technologiewerte  deutlicher unter Druck. Der Sektor Energy gab angesichts fallender Ölpreisnotierungen zwischenzeitlich bis zu 6,3 % nach, mit der Schlussrally wurden die Abschläge jedoch wieder ausgeglichen. Mit dem erneuten Test der Supportmarke bei 11.640 Zählern im Dow könnte sich nun ein kurzfristiger Boden, verbunden mit einer Aufwärtskorrektur abzeichnen. Diese könnte den Leitindex bis in die Region von 12.400 Punkten zurückführen. Heute stehen wieder einige Quartalszahlen zur Veröffentlichung an, u.a. werden Microsoft, Sun Microsystems, Caterpillar und Honeywell berichten.
Auch an den europäischen Börsen setzte sich die Abwärtsbewegung gestern ungebremst fort. Gerüchte um weitere Abschreibungen, vor allem bei Banken, und die Absage von EZB-Präsident an eine Zinssenkung, hatten belastet. Der schwache Verlauf der Wall Street zu Beginn beschleunigte die Abwärtsspirale nochmals. Mit der sehr deutlich ausgeprägten Schlussrally an den US-Börsen, sowie positiven Vorzeichen von den asiatischen Märkten, wird der Dax heute sehr deutlich fester in den Handel starten. Die Indikation liegt bei 6.695 Zählern, womit zumindest kurzfristig, die extrem wichtige Marke von 6.740 Zählern ( die langfristige Aufwärtstrendlinie) wieder überschritten. Wie nachhaltig die Erholung sein wird, muss sich jedoch noch zeigen. Gerade wurde seitens der Societe Generale bekannt, dass man auf Grund eines Händlerbetrugs negative Auswirkungen in Höhe von 4,9 Mrd. € zu verbuchen hat. Zudem müssen 2,05 Mrd. € in Q4 wegen der Kreditmarktkrise abgeschrieben werden. Über eine Kapitalerhöhung sollen rund 5,5 Mrd. € Liquidität zugeführt werden. Auch Siemens hat heute morgen bereits berichtet. Das Betriebsergebnis wurde in Q1 um 15,8 % gesteigert, das Ergebnis vor Steuern wurde um 61,9 % gesteigert. Laut Unternehmensaussagen sieht man sich von der US-Konjunkturkrise derzeit nicht erfasst. Für das laufende Jahr, wird selbst bei einem Abschwung, nicht mit „spürbaren Auswirkungen“ gerechnet.  

BNP Paribas:
- DAX daily
Der DAX hat am gestrigen Tag den 350 Punkte Reversalansatz nochmals komplett abverkauft. Das Wochentief bei 7.421 konnte in etwa gehalten werden.
Am heutigen Tag hat der DAX eine neue Chance einen umfassenden Rebound zu starten bis 7.190 und 7.350. Schon die Eröffnung wird bei ~6.700/6750 stattfinden, also mindestens 250-300 Punkte höher. Bei 6.695/6.767 wartet der 1. Intraday Widerstand. Ausgehend von 6.695/6.767 könnte der DAX zurücksetzen bis 7.500, um dann Richtung 6.884 zu klettern. Steigt der DAX per Stundenschluss über 6.884, ergibt sich ein Intraday Kaufsignal mit Ziel 7.190 und 7.350. Fällt der DAX unter 7.500 und 7.421, so dürfte es abwärts gehen bis 6.069/6.162.

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boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, FR 25.1.2008

 
25.01.08 09:22
derTrader.at

-Gestern im ATX alles grün (herausgestochen haben eine Raiffeisen und eine ATEC mit prozentual zweistelligen Kurszuwächsen…)
Für heute gefällt mir eine Erste Bank ganz gut, wenn sie nicht gerade mit einem großen Gap hereinkommt. Über 40,50 Euro hab ich mir einen Alert eingestellt, wo ich draufschaue und das Ding einlonge – mit einem sinnvollen Stop natürlich. Im Grunde genommen kann man heute vieles kaufen, was nicht gerade mit einem so heftigen Aufschlag gegenüber gestern aufmacht.


Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien

US-Börsen behaupten sich – Dax deutlich im Plus  

Hoffnungen auf weitere Stützungsmaßnahmen, insbesondere das 150 Mrd. $ - Paket der US-Regierung,  sorgte für Kauflaune. Mit dem „Hilfspaket“ soll Privatpersonen Steuernachlässe  und Unternehmen  Investitionsanreize gewährt werden. Optimismus kam auch von den Arbeitsmarktdaten. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe fielen mit 301.000 geringer aus als dies im Vorfeld erwartet worden war, hingegen konnten die existing home sale-units mit 4,89 Mio. ( - 2,2 %) die Schätzungen von 4,95 Mio. nicht erreichen. Im Blickpunkt standen auch die vorgelegten Quartalsberichte. Für Qualcomm ging es um rund 10 % aufwärts, der Umsatz und Gewinn  konnte deutlich gesteigert werden. Hingegen ging es eBay-Papiere um 6 % nach unten, das Unternehmen konnte zwar die Prognosen schlagen, jedoch enttäuschte der Ausblick. Einem überraschend hohen Quartalsgewinn hat Mircosoft bekannt gegeben. Die Aktien konnten daraufhin zulegen. Auch heute stehen wieder Quartalsberichte zur Veröffentlichung an, u.a. werden Caterpillar, Commerce Bancorp, Harley Davidson und Honeywell berichten.  Mit dem dritten Kursanstieg in Folge konnte sich das Chartbild der Dow weiter aufhellen. Innerhalb dieser Korrekturbewegung rückt nun die Widerstandsmarke von 12.676 Zählern in den Blickpunkt. Dann wird sich zeigen müssen, wie nachhaltig die laufende Gegenbewegung ist. Die übergeordneten Trends, welche weiterhin auf mittelfristig fallende Kurse hindeuten, bleiben intakt.

Nachbörslich vorgelegte Quartalszahlen bzw. Nachrichten wirkten sich auf die Kurse wie folgt aus:  Micorsoft + 4,18 %, Amgen + 6,24 %, Broadcom + 3,65 %, Hartford Financial unch., Sun Microsystems – 1,01 %

Gleich zu Beginn legten die Deutschen Aktienindizes, angesichts der sehr starken Vorgaben, sehr deutlich zu und konnten die Gewinne im Handelsverlauf  nochmals ausbauen. Beim Xetrasschluss notierte der Dax um 5,93 % höher bei 6.821 Zählern. Damit wurde ein Tagesgewinn verzeichnet, welcher in dieser Höhe seit fielen Jahren nicht mehr zu beobachten war, dies obwohl die Nachrichten seitens der Societe Generale eher zum Nachdenken Anlass gab. Im Blickpunkt stand die Zahlenvorlage der Allianz, diese hat trotz hoher Abschreibungen bei der Dresdner Bank ein Rekordergebnis erzielt. Daraufhin klettere die Aktie um 11,26 % auf 123,85 €, noch besser schnitt die Deutsche Börse-Aktie ab, welche 11,39 % hinzugewann. Dt. Postbank (+ 9,46 %), TUI ( + 8,85 %) und Metro ( + 8,11 %) konnten ebenfalls deutlich zulegen. Einzigster Verlierer war Fresenius Medical (- 1,92 %) war der einzigste Verlierer. Heute morgen hat sich bereits Porsche geäußert, demnach geht man davon aus, dass man beim Halbjahresergebnis den optimistischen Erwartungen entsprechen wird. Im Geschäftsjahr 2007/2008 soll an das Absatzniveau des Vorjahres angeknüpft werden. Mit den positiven Vorgaben, wird der Dax seine Aufwärtsbewegung heute zunächst weiter fortsetzen. Das nächste technische Kursziel findet sich bei 7.040 Zählern. Die nach oben drehenden Oszillatoren, deuten darauf hin, dass die Gegenbewegung noch ein wenig anhalten kann, jedoch sollte nicht vergessen werden, dass die Trends in sämtlichen Zeitfenstern negativ sind.


BNP Paribas:
- DAX daily

Rückblick:
Gestern hatte der DAX die 2. Chance nach dem SELL OFF der 1. Wochenhälfte einen umfassenden Rebound (=Rücklauf zur Oberseite) zu starten. Die Chance wurde genutzt. Die Tagesgewinne wurden nicht wieder abgegeben.

Ausblick:
Steigt der DAX bestätigt per Stundenschluss über 6.884, so ergibt sich die Vollendung der kurzfristigen Bodenbildung (Doppelboden). Dies wäre demzufolge das nächste prozyklisch Signal, um die überverkaufte Lage weiter abzubauen. Gelingt der Ausbruch über 6.884, so können weitere Rallyeziele angeführt werden bei 7.000/7.040 + 7.190/7.250 am heutigen Tag. Als Idealziel auf Sicht einiger Tage konnte mit charttechnischen Hilfsmitteln das DAX Level 7.350 ermittelt werden. Ein Anstieg über 7.445 bleibt unwahrscheinlich auf absehbare Zeit. Unterstützend wirken vorläufig 6.850/6.884 + 6.666/6.693. Fällt der DAX per Stundenschlusskurs unter 6.666, wäre das eine intraday Eintrübung des Chartbildes. Neuerlicher Verkaufsdruck kommt unterhalb von 6.400/6.500 auf. Ziel dann: 6.069/6.162!

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Tradingchancen - Marktübersicht, Montag 28.1.2008

 
28.01.08 09:02
derTrader.at
- Aktienmärkte notieren schwächer – Chance für Edelmetalle wie Gold und Silber
Guten Morgen liebe Leser, die Vorgaben sind nicht berauschend. USA hat am Freitag fast am Tagestief geschlossen und es ist durchaus denkbar, dass der Dow nochmals die 12000 Punkte Marke, nach dem zuletzt doch sehr schnellen Anstieg, von oben nach unten „testen“ möchte.
Asien folgt heute morgen dem negativen Trend aus Übersee – Tokio und Hongkong derzeit mit über 3 bzw. 4 Prozent im Minus.
Nutznieser der ganzen Unsicherheit sind Edelmetalle wie Gold und Silber. Gold notierte am Freitag auf einem neuen Mehrjahreshoch. Silber, mein heimlicher Favorit unter den Edelmetallen, sollte im Sog mit nach oben gezogen werden.
Silber hatte ich ihnen ja schon in ein paar Blogausgaben vorher vorgestellt und Ihnen damals mein Kursziel für das Edelmetall von 20 USD genannt.
Nach wie vor sieht der Silberchart sehr bullisch aus…
Heute morgen dürfte noch Bayer im Fokus stehen, denn das Unternehmen erhält die Zulassung in Japan für sein Nierenkrebsmittel Nexavar. Fraglich bleibt aber, ob es die Aktie schaffen wird, den allgemeinen Martktendenzen zu trotzen…
Ansonsten gab es noch folgende Meldungen, die evtl. einen Einfluss auf das „Tagesgeschäft“ haben könnten:
VW und Porsche versuchen wohl heute eine aussergerichtliche Lösung im Streit um die Mitbestimmung der Betriebsräte zu finden.
Die Mitbewerber Arcor und Alice wollen zusammen gegen die übermächtige Telekom „kämpfen“. Es geht wohl ums DSL-Geschäft, berichtet „Capital“ in einer Online-Ausgabe.
MAN hat Scania Anteil auf über 16 Prozent erhöht, so eine Wirtschaftszeitung. Damit baut MAN derzeit stetig seinen Anteil step by step an den Schweden aus.
Ansonsten stehen heute noch Wirtschaftstermine an:

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Tradingchance - Marktübersicht, Dienstag 29.1.2008

 
29.01.08 09:07
www.derTrader.at
- Guten Morgen, nur ganz kurz in eigener Sache:
Seit gestern ist das Abstimmungstool auf der Seite.
Die bisherige Wahlbeteiligung lässt aber sehr zu wünschen übrig. Ich fühlte mich an die schlechten Ergebnisse der Europaparlamentswahl, Grazer Gemeinderatswahl oder Hessische Landtagswahl erinnert, so gering kommt mir das Abstimmungsergebnis vor… Schauen sie doch einfach mal vorbei und stimmen sie mit ab, denn das ist DIE Gelegenheit speziell für SIE zu bestimmen,  was SIE gerne für ein Blog-Thema haben möchten…
Also klicken sie für IHR Thema!
Dies geht übrigens auch ohne vorherige Anmeldung!

Zum heutigen Handelsgeschehen bleibt nur zu sagen, dass ich heute nicht viel machen werde, da ich einfach mal abwarten möchte, wie die Entscheidung der FED aussieht.
Allenfalls mal „klein“ ein bischen hin und her handeln, aber keine größeren Positionen und viel Cash vorhaltend…
Gestern haben ja einige schon auf eine weitere Zinssenkung spekuliert und den Markt nach oben gezogen. Möglich ist das, jedoch denke ich, dass Bernancke nach dem großen Zinsschritt nicht sein ganzes Pulver verschiessen möchte.
Aber wer weiss schon, wie der tickt. Erst übt er sich in Zurückhaltung und dann haut er auf einmal so einen raus.
Berechenbar ist dieser Mensch nicht. Na ja, vielleicht hat er ja endlich begriffen, wie ernst es um die US-Wirtschaft steht…
Es kann aber zu Enttäuschungen der Marktteilnehmer kommen, wenn der Zinsschritt ganz ausbleibt, bzw. „zu gering“ ist.
PS: Vergessen sie nicht für IHR Thema abzustimmen!


www.tradersreport.at
- QUESTOS AG - WKN A0SLME - wie geht es weiter?
Die Analysten vom tradersreport haben den Lesern vom tradersreport die Aktien, der QUESTOS AG mit der WKN A0SLME vorgestellt. Wir haben die Aktien ebenfalls mit einer noch kleinen spekulativen Position in unserem Tradingdepot berücksichtigt.
Es ist in den letzten Woche viel positives passiert. Die Restrukturierung schreitet mit großen Schritten voran. Es wurde ein 20:1 Reverse-Split vollzogen, so dass sie seit dem gestrigen Tag "nur noch" einen zwanzigsten ihrer Aktienposition im Depot haben, ABER der Aktienkurs beträgt nun das zwanzigfache. So dass wir Kurse um 12,00 € am gestrigen Handelstag gesehen haben. Es soll in den nächsten Wochen ebenfalls eine Kapitalerhöhung vollzogen werden, die der Gesellschaft neues Kapital zuführen wird. Nicht nur der tradersreport hat die Chancen bei dieser Aktiengesellschaft erkannt, eine andere Börsenpublikation hat sogar ein Special zu dem Thema "Börsenmäntel" mit expliziter Erwähnung der QUESTOS AG herausgegeben. Es wird in den nächsten Wochen noch sehr spannend und wir denken, dass die Aktien der QUESTOS AG eine sehr vielversprechende Zukunft vor sich haben. In den nächsten Wochen werden die Pläne für die Einbringung einer neuen Geschäftstätigkeit bekannt gegeben. Dies könnte der Gesellschaft noch einen Kursschub geben.
Durch den Reverse-Split wurde die Gesellschaft aus dem Bereich der Pennystocks in eine neue Kursregion gehoben. Dies ist für die Zukunft der Gesellschaft sehr wichtig. Fondsmanager haben große Probleme Aktien, die unter 5,00 € notieren in ihre Fonds aufzunehmen. Dies hat mit der hohen Volatilität zu tun, die diese Aktien unterworfen sind. Diese Aspekt sollte unbedingt weiter berücksichtigt werden, da dies in der Zukunft von QUESTOS AG vielleicht noch eine große Rolle spielen kann.
Uns gefällt die Tatsache sehr gut, dass die Kapitalmaßnahmen so zügig durchgezogen wurden. Die Restrukturierung wird trotz der schlechten Börsenphase vollzogen, was ebenfalls sehr positiv zu sehen ist. Dies ist ein Zeichen für das Vertrauen, welches die "Macher" diesem Projekt geben. Wir sehen ebenfalls große Chancen für eine weitere positive zukunft der umfirmierten QUESTOS AG. Börsenmäntel sind im Moment weiterhin gefragt. Kleine und mittelgroße deutsche Unternehmen suchen weiterhin den Weg an die Börsen und da kann ein Börsenmantel viel Zeit, Geld und Ärger sparen. Wir behalten die Aktien der QUESTOS AG weiterhin in unserem Tradingdepot. Sollten die Pläne konkretisiert werden, schließen wir einen Ausbau der bestehenden Position nicht aus.


Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien
Am Montag beendeten die US-Börsen die Sitzung mit recht deutlichen Kursgewinnen, die Indizes schlossen nahe des Tageshochs. 9 von 10 Sektoren gewannen mehr als 1 % hinzu, die Liste wurde von den Financials angeführt. Zunächst hatte es jedoch nicht nach einem erfolgreichen Tag ausgesehen, die Märkte in Asien gingen mit deutlichen Abschlägen aus dem Handel, Sorgen um ein Abschwung der US-Wirtschaft und recht enttäuschend ausgefallene Zahlen vom Häusermarkt hatten belastet. Der Durchschnittspreis eines neuen Hauses ging im Dezember um 10,9 % im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum zurück, der Absatz neuer Häuser sank um 4,7 % gegenüber dem Vormonat. Im Verlauf der Sitzung machten sich dann mehr und mehr Zinsspekulationen breit, die Fed Fund Futures zeigen mittlerweile eine 88 %-Wahrscheinlichkeit für eine weitere Senkung um 50 Basispunkte (morgen) an, während ein Schritt um 25 Basispunkte eingepreist sein sollte. Mit den Kursgewinnen rückt nun die Widerstandsmarke bei 12.456 Zählern wieder in den Blickpunkt. Sollte es gelingen, dieses Level nach oben zu überwinden, würde das nächste Kursziel 12.710 lauten, zu beachten ist jedoch, dass die Abwärtstrends weiter intakt sind und die aktuellen Erholungsansätze lediglich als Korrektur auf die vorangegangenen Kursverluste zu werten sind.

Heute stehen die Quartalsberichtsveröffentlichungen von u.a. Countrywide Financial, Dow Chemical, 3M, Yahoo, Eli Lilly, Lexmark und United States Steel Corp. an. Konjunkturseitig werden die Auftragseingänge für langlebige Güter und das Verbrauchervertrauen des Converence Board in den Blickpunkt geraten. Darüber hinaus wird die Handelssitzung vom Warten auf  die FED-Zinssentscheidung am Mittwoch geprägt sein.  

Der Daxhandel verlief am Montag über weiter Strecken recht nervös bzw. volatil. Die aufkommenden US-Zinsspekulationen sorgten per Saldo dafür, dass der Dax bei 6.818 Zählern aus dem Handel ging. Zwischenzeitlich war der Index unter die Marke von 6.700 Punkten gefallen. Die beste Tagesperformance konnte die Deutsche Börse-Aktie mit einem Anstieg von 2,78 % vorweisen, Allianz ( + 1,78%) und Continental ( + 1,50 %) folgten. Den größten Abschlag musste hingegen die Deutsche Postbank ( - 3,04 %) hinnehmen. Aus technischer Sicht bedeutet dies, dass es nicht gelungen ist, das 50 %-Retracement nachhaltig nach oben zu überwinden, der Rutsch unter das 38,2 %-Supportlevel verdeutlicht zudem, das angeschlagene Bild. Trotz einer zuletzt vollzogenen, leichten Verbesserung, präsentiert sich auch das technische Bild des Dax weiterhin mit einem negativen Unterton. Der Widerstand im Bereich von 6.787 Zählern wird heute mit hoher Wahrscheinlichkeit ( die aktuelle Indikation legt eine solche Vermutung nahe) überwunden werden. Entsprechend könnte demnächst ein erneuter Test des Levels von 7.040 Punkten anstehen. Jedoch gilt auch hier, dass die Trendfolger noch immer ein short set up aufweisen, während sich die Oszillatoren im neutralen Bereich befinden und damit keine Aussagekraft aufweisen. Entsprechend gilt auch hier, dass Bewegungen nach oben, lediglich als Korrektur innerhalb eines Abwärtstrends zu bewerten sind.    

- Marktkommentar Devisen
EUR-USD: Das technische Bild hat sich wenig verändert. Der Euro konsolidiert innerhalb einer breiten Seitwärtsrange (1,4350 – 1,4970). MACD und Stochastic richten sich nach oben, wobei beim MACD das Kaufsignal bislang aber aussteht. Insofern ist das Bild nicht eindeutig und der Seitwärtshandel dürfte im Vorfeld der Fed-Zinsentscheidung am Mittwoch dominieren. Widerstände lokalisieren wir im Bereich 1,4780 sowie bei 1,4800 und 1,4823. Unterstützt wird der Euro bei 1,4660 und 1,4640 sowie um 1,4600. Trading-Range: 1,4730 – 1,4823.

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boardfuchs:

Tradingchance - Marktübersicht, Mittwoch 30.1.2008

 
30.01.08 09:04
www.derTrader.at
- Warten auf den heutigen Zinsentscheid
Guten Morgen, die asiatischen Märkte sind heute dann doch noch leicht ins Minus gerutscht. Auch der US-Future ist leicht im Minus. Es ergibt sich ein gemischtes Bild für den heutigen Handelstag.
Mal abwarten, wenn um 8.00 Uhr der Dax-Future aufmacht und wie um 9.00 Uhr die ersten Handelsminuten verlaufen.
Es ist auch heute wieder so, dass der Markt von Unsicherheiten geprägt sein dürfte, wie denn nun die heutige Zinsentscheidung ausfällt (20.15 Uhr).
Da wird man wohl schöne Bewegungen um diese Uhrzeit im Dow-Future erkennen können.
Ich kann mir eigentlich nur vorstellen, dass die Märkte, egal wie die Entscheidung ausfällt, ob ein halber, ein viertel, oder gar keine Senkung, darauf enttäuscht reagieren.
Mir ist es aber ehrlich gesagt auch viel zu riskant darauf zu spekulieren. Daher gilt für mich auch heute wieder die Bälle flach zu halten, mal hier und da ne Kleinigkeit zu machen, und ansonsten viel Cash vorzuhalten.
Heutige Termine: Um 10.00 Uhr sind Pressekonferenzen von SAP und Arcandor, um 13.00 Uhr geht es weiter mit der Bekanntgabe der US-Hypothekenanträge und um 16.30 kommt der Ölmarktbericht.
Aber alles wird in den Hintergrund treten, wenn heute zur besten TV-Sendezeit die Entscheidung bekannt gegeben wird. Schalten sie doch wenn sie Lust haben mal kurz auf einen Nachrichtensender wie Bloomberg, damit sie wissen, wie sie ausgefallen ist und wie die Reaktion des Marktes darauf ist.
Ansonsten ist von der Nachrichtenlage noch interessant gewesen, dass Adidas ein Aktienrückkaufprogramm beschlossen hat, das  bis zu 420 Mio Euro groß ist.
Ferner die immer mal wiederkehrenden Gerüchte um Bankenübernahmen, die gestern mal wieder um die Commerzbank, bzw. die Soc. General rankten.

www.tradersreport.at
- DEUTSCHE EUROSHOP AG - WKN 748020 - wann springen die Aktien an?
- VOLSWAGEN AG - WKN 766400 - starker Wert, mit relativer Stärke

Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien
Die führenden US-Indizes konnten am Dienstag erneut zulegen, beim Dow betrug der Anstieg 0,78 %, während es für den Nasdaq um 0,35 % nach oben ging. Der Markt wurde weiterhin von der Hoffnung auf einen Zinsschritt durch die Fed beflügelt, 25 Basispunkte gelten als eingepreist, die Wahrscheinlichkeit für einen 50-Basispunkte-Schritt wird über die Fed-Fund-Futures mit über 80 % beziffert. Insbesondere die zuletzt schlechten Zahlen vom Häusermarkt hatten diese Erwartung noch verstärkt. Positiv wurde der Fakt aufgenommen, dass das Repräsentantenhaus am Abend das 150-Mrd. $ Hilfsprogramm von Präsident Bush angenommen hat. Mehrheitlich gut wurden auch die Konjunkturdaten aufgenommen. Der Auftragseingang für langlebige Güter verbuchte im Dezember einen deutlichen Zuwachs, das US-Verbrauchervertrauen ging weniger stark zurück, als dies im Vorfeld erwartet worden war. Nach schwachen Zahlen gaben die Aktien von United States Steel rund 7 % nach, EMC gaben 6 % nach, während Lexmark um 15 % zulegen konnten. Das Unternehmen konnte die Schätzungen übertreffen. Der heutige Handelstag wird im Wesentlichen vom Warten auf die Fed-Entscheidung geprägt sein. Per gestern wurde das kleine Retracement im Dow bei 12.386 Zählern nach oben überschritten, entsprechend lautet das nächste Kursziel auf der Oberseite 12.596 Punkte.
Die Spekulation um eine US-Zinssenkung verlieh auch dem Dax weiteren Auftrieb. Der Index legte bis zum Xetraschluss um rund 1 % auf 6.892 Zähler zu. Einen deutlichen Kurssprung konnte die Aktie der Hypo Real Estate vollziehen, das Papier legte um 8,51 % zu, nachdem eine Anteilsaufstockung durch die DWS bekannt wurde. Deutliche Kursgewinne verbuchten auch MAN ( + 7,08 %), Commerzbank ( + 5,86 %), und TUI ( + 4,98 %). Bei MAN wurde auf gute Quartalszahlen ( 5. Feb.) spekuliert, TUI-Aktien wurden von der möglichen Verschmelzung der Billig- und Ferienflug-Aktivitäten mit der Deutschen Lufthansa beflügelt. Heute Morgen hat bereits SAP sein Zahlenwerk präsentiert. Demnach hat das Unternehmen im abgelaufenen Geschäftsjahr ein starkes Wachstum erzielt. Jedoch rechnet man in diesem Jahr mit einer Abschwächung der Nachfrage, bei den Software- und Wartungserlösen rechnet man mit einem Anstieg um 12 – 14 %. Auch die Schweizer Bank UBS hat Zahlen vorgelegt, im Jahr 2007 ist das Finanzhaus deutlich in die roten Zahlen abgerutscht. Der Verlust im vierten Quartal belief sich auf 12,5 Mrd. sfr, der Reinverlust im Jahr 2007 betrug 4,4 Mrd. sfr.. Angesichts der schwächeren Vorgaben von den asiatischen Märkten und den vorstehend genannten Zahlen wird der Dax leicht schwächer eröffnen. Insgesamt wird man sich auch hierzulande, im Vorfeld der Fed-Entscheidung, eher bedeckt halten. Erst im Anschluss wird man ein klareres Bild über die weitere, kurzfristige Handelsrichtung erhalten.  

- Marktkommentar Devisen
EUR-USD: Da die Erwartungen bezüglich der Fed bereits weit gediehen sind und in den Marktkursen eskomptiert sein sollten, halten wir einen deutlichen Anstieg des Euros im Nachgang der Fed-Sitzung nicht für wahrscheinlich. Im Gegenteil, die im Verlauf des Tages anstehenden US-Daten haben das Potenzial positiv zu überraschen und sollten dem US-Dollar tendenziell Unterstützung zukommen lassen, wenngleich die Bewegungen vor der Fed-Entscheidung verhalten bleiben sollten .Technisch bleibt das Bild uneinheitlich, da der MACD seine Signallinie nicht nachhaltig überwinden konnte. Trading-Range: 1,4730 – 1,4823.

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boardfuchs:

Tradingchance - Marktübersicht, Do 31.1.2008

 
31.01.08 09:01
www.derTrader.at
- Fed hat Pulver erstmal verschossen – wie geht es weiter – Charttechnik bei Merck
Guten Morgen, gespannt habe ich gestern abend auf die Entscheidung der FED gewartet. Dann kam die Senkung um einen halben Basispunkt, was auch so erwartet worden war. Ich hätte mir zwar auch vorstellen können, dass dieser Bernanke weniger oder gar nicht senkt, aber anscheinend haben er und die Fed die Zeichen der Zeit endlich erkannt!
Bernanke ist für mich bei seinen Entscheidungen bisher immer zu zögerlich und nicht verlässlich gewesen – da hatte die Fed m. E. schon bessere Entscheidungsträger.
Aber nun zurück zum Markt. Die Entscheidung kam, der Markt stieg erstmal und dann gab er die schönen Gewinne auch wieder ab, weil endlich auch der letzte Käufer mal bemerkte, dass vielleicht doch nicht alles so toll und supertoll ist.
Wir werden, die Ergebnisse der Zinssenkung erst in ein paar Monaten sehen. Die jetzigen US-Zahlen in den kommenden Wochen sagen noch gar nichts über die Wirkung aus. Vielmehr sollte man mal ein, zwei oder auch drei Quartale abwarten, bis der Markt diese Senkungen antizipiert hat.Solange bleibe ich weiterhin skeptisch über die Zukunft der US-Wirtschaft.
Nun zu einem interessanten Wert, der mir vor allem durch seinen netten Chart in den letzten Tagen aufgefallen ist: Merck KGaA (Ticker MRK, WKN 659990)!
Ich beobachte Merck schon die letzen Tage. Im Bereich um 81 ...


www.tradersreport.at
- DEUTSCHE EUROSHOP AG - WKN 748020 - wann springen die Aktien an?
Die Analysten vom tradersreport würden eine erste spekulative Longposition in den Aktien der DEUTSCHE EUROSHOP AG mit der WKN 748020 bis max. 24,30 € eingehen.
Wir haben unseren Lesern in der Vergangenheit schon viele sehr lukrative Trading- und Investitionsmöglichkeiten u.a. in den Aktien, der VIVACON AG und der COLONIA REAL ESTATE AG aufgezeigt. Der Immobiliensektor ist zu Unrecht sehr stark von den Investoren abgestraft worden. In den letzten Tagen konnten kluge Trader die o.g. Aktien zu "Spottpreisen" erwerben. Kaum zu glauben, mit was für Dividendenrenditen und Kurs-Gewinn-Verhältnisse diese Aktien gehandelt wurden. Zum Glück beziehen sie ja den tradersreport, so dass wir ihnen diese Gelegenheiten aufzeigen konnten. Wir hatten aber ebenfalls noch eine dritte Immobiliengesellschaft auf unserer Watchlist, die wir ihnen heute vorstellen möchten.
Die DEUTSCHE EUROSHOP AG besitzt Immobilien in Form von Einkaufszentren, verteilt in ganz Europa. Durch diese Strategie konnte die Gesellschaft geschickt ihre Risiken minimieren und hat sich ein gut diversifiziertes Immobilienportfolio aufgebaut. Wie bei der VIVACON AG und der COLONIA REAL ESTATE AG wird die AG noch mit einem KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) von ca. 7 gehandelt. Die Dividendenrendite beträgt ca. 4 % bei diesem MDAX-Wert. Diese Bewertung sichert den Kurs der AG nach unten ab. Wir sehen hier noch Spielraum, um Kurse von 27-29 € zu rechtfertigen. Das Wachstum ist vielversprechend und wird dazu beitragen können.
Warum wir mit unserer Tradevorstellung noch gewartet haben, lag an ...


Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: FED senkt Zinsen erneut deutlich  
Am Mittwoch hat die Fed die Zinsen erneut um 50 Basispunkte gesenkt und entsprach damit den überwiegenden Markterwartungen. In der anschließenden Begründung wurde die Bereitschaft signalisiert, dass die Zinsen erneut gesenkt werden könnten, sofern das Umfeld dies erfordert. Weiter hieß es, man wolle mit zuletzt vollzogenen Zinsschritten ( 0,75 + 0,50 – die heftigsten seit rund 25 Jahren) ein maßvolles Wachstum soll damit gefördert und die Risiken für die Wirtschaft gemindert werden. Entsprechende Risiken wurden auf Grund der Hypotheken- und Finanzkrise als hoch eingeschätzt. Nach Einschätzung der Währungshüter sollte sich die Inflation in den kommenden Monaten moderat abschwächen, gleichwohl möchte man die Inflationsentwicklung aufmerksam beobachten. Wie sinnvoll die neuerliche Zinssenkung war, werden die kommenden Monate zeigen müssen, rein auf der zuletzt veröffentlichten Datenbasis, lässt sich die Aktion nur schwer wenn überhaupt begründen. Nach der Bekanntgabe des Zinsschrittes stiegen die Aktienmärkte zunächst deutlicher an, die Gewinne konnten aber nicht gehalten werden. Vor der Zinsentscheidung standen zunächst die veröffentlichten Wirtschaftsdaten im Blickpunkt. Laut dem ADP-Bericht wurden im Januar offensichtlich mehr stellen neu geschaffen, als dies im Vorfeld erwartet worden war. Die Zahl kletterte auf 130.000 vs. 45.000 in den Schätzungen. Hingegen hat sich das Wirtschaftswachstum der US-Wirtschaft im vierten Quartal überraschend deutlich zurück. Auf das Jahr hochgerechnet lag das BIP bei lediglich 0,6 %, der Marktkonsens hatte bei 1,2 % gelegen. Auch heute werden wieder eine Vielzahl von Unternehmen berichten: U.a. werden dies Altera, Anheuser-Busch, Bristol-Myers Squibb, Colgate –Palmolive, Google, Proctr & Gamble, und Verisign sein. Darüber hinaus stehen eine ganze Reihe von Konjunkturdaten zur Veröffentlichung an, insbesondere wird man auf die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und die privaten Konsumausgaben achten.
Vor der US-Zinsentscheidung verlief der Deutsche Aktienhandel recht volatil und war von Nervosität geprägt. Schlussendlich gab der Dax auf Xetraschlusskursbasis um 0,3 % auf 6.875 Zähler nach. Die gehandelte Range betrug rund 100 Punkte, mit den leichten Abschlägen bildete sich im Tageschart ein sog. Kreisel aus, welcher gleichzeitig auch als inside-day gewertet werden kann, welcher sehr häufig auf eine „Wendeformation“ hindeutet. Anders ausgedrückt wird die Wahrscheinlichkeit deutlich größer, dass die kleine Konsolidierungsformation, welche sich zuletzt im Dax herausgebildet hat, nach unten aufgelöst wird und daraus eine umgekehrte Flaggenformation entsteht. Aus dieser ließe sich dann weiteres, deutliches downside Potenzial herleiten. Die Gewinnerliste des Dax wurde von der Münchener Rück mit Kursgewinnen in Höhe von 5,87 % angeführt. Zuvor hatte der Versicherer das vierte Rekordergebnis in Folge vorgelegt. Ebenfalls gesucht waren Infineon (+ 5,81 %) nachdem für die Tochter Qimonda ein positiver Analystenkommentar veröffentlicht wurde. Hingegen ging es für Continental mit einem Abschlag von 4,19 % deutlicher nach unten. Die Indikation für den heutigen Handelsstart, deutet auf eine schwächere Eröffnung hin, dies obwohl die Vorgaben von den asiatischen Märkten, gemessen an den Indizes, nicht schlecht ausschaut. Sony hat heute morgen bereits Zahlen vorgelegt, demnach konnte der Gewinn im abgelaufenen Jahr gesteigert werden, jedoch hat man für das Gesamtjahr eine Gewinnwarnung ausgesprochen. Der Euro übersprang heute morgen die 1,49er Marke und könnte damit auf die Stimmung bei den Exportwerten drücken.

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boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Freitag 1.2.2008

 
01.02.08 09:02
www.derTrader.at
- Google enttäuscht
Guten Morgen, es war ja schon fast zu erwarten gewesen, denn nach den anderen Internetfirmen, wie Ebay oder Yahoo, die nicht mit ihren Zahlen, bzw. ihrem Ausblick glänzen konnten, präsentierte auch GOOG keine tollen Ergebnisse.
So ist zwar der Umsatz im abgelaufenen Quartal um mehr als fünfzig Prozent gewachsen, jedoch nach Abzug von Kosten lag der Umsatz unter den Erwartungen der Analysten.Zudem führten, in einem kleinen Umfang, Währungsgewinne, wegen des schwachen Dollars, zur Ergebnissteigerung. Nachdem man aber von Google anderes gewohnt war, reagierten viele Händler enttäuscht und so verlor die Aktie nachbörslich doch etwas stärker und wurde mit rund 528 Dollar gehandelt. Geschlossen hatte sie zuvor bei 564,30.
Insgesamt hat Google m. E. nach etwas von seinem Glanz eingebüßt, jedoch verfolgt Google eine sehr aggressive Strategie, was die Zukunft betrifft und ist in vielen Bereichen gut aufgestellt.
Klappt der Angriff auf das angestrebte Mobilfunkgeschäft mit seinen Anwendungen und Diensten, so wird Google einer der grossen Profiteure sein.
Mein persönliches Fazit: GOOG bleibt ein interessanter Wert und Top-Pick. Man sollte erstmal abwarten, wie die nächsten Quartalszahlen ausfallen. Dennoch ist in nächster Zeit mit Herunterstufungen für GOOG, bzw. Anpassungen für das Kursziel zu rechnen. Charttechnisch gesehen findet die Aktie im Bereich knapp über der 500 erste Unterstützung und auch im Bereich um 465 bis 485 ist eine starke Unterstützungszone.

www.tradersreport.at
- HYPO-VEREINSBANK AG – WKN 802200 – D-Day
Die Analysten vom tradersreport haben in der Vergangenheit mehrfach sehr erfolgreich auf Trades in den Aktien der HYPO- und VEREINSBANK AG mit der WKN 802200 hingewiesen. Wir würden wieder Kurse bis 41,50 € zum Aufbau einer spekulativen Longposition in den Aktien nutzen.
Am gestrigen Handelstag wurde es wieder spannend. Ein Gericht in München hat ein sehr weitreichendes Urteil gefällt, welches neuen Schwung in die Aktien der Gesellschaft bringen kann. Die italienische Unicredito hatte den freien Aktionären der HYPO- und VEREINSBANK AG ein Übernahmeangebot in Form eines Aktientauschs im Verhältnis 5:1 unterbreitet, was zu dem damaligen Zeitpunkt ca. 38,65 Euro entsprach. Dieses Angebot spottete aus unserer Sicht jeglicher Beschreibung und muß nachverhandelt werden. Regelmäßige Leser des tradersreports sind bereits involviert. Es ging in der gestrigen Verhandlung um eine evtl. Nachbesserung des Verkaufs von dem Osteuropageschäfts der HYPO und VERENSBANK AG inklusive der Bank Austria AG an die Unicredito. Dieser Deal ist von Marktkennern als wesentlich zu niedrig abgewickelt worden. Jetzt wurde dieser Deal auf gerichtlicher Ebene noch einmal behandelt. Es kommen noch weitere Aspekte zu der ganzen Übernahmeproblematik hinzu, die den Aktien der HYPO VEREINSBANK AG noch mehr Potenzial eröffnen könnten. Fundamental sehen wir die Aktien der Gesellschaft eher bei Kursen um 50 € als „fair“ bewertet an.
Uns gefällt die Tatsache sehr gut, dass die Kapitalmaßnahmen so zügig durchgezogen wurden. Die Restrukturierung wird trotz der schlechten Börsenphase vollzogen, was ebenfalls sehr positiv zu sehen ist. Dies ist ein Zeichen für das Vertrauen, welches die "Macher" diesem Projekt geben. Wir sehen ebenfalls große Chancen für eine weitere positive zukunft der umfirmierten QUESTOS AG. Börsenmäntel sind im Moment weiterhin gefragt. Kleine und mittelgroße deutsche Unternehmen suchen weiterhin den Weg an die Börsen und da kann ein Börsenmantel viel Zeit, Geld und Ärger sparen. Wir behalten die Aktien der QUESTOS AG weiterhin in unserem Tradingdepot und werden den Aktiensplit und ebenfalls die neue WKN berücksichtigen. Sollten die Pläne konkretisiert werden, schließen wir einen Ausbau der bestehenden Position nicht aus.
Der Chart, der Aktien erreichte im Oktober 2007 ein Kurshoch von ca. 45 €. Obwohl sich die Aktien, der HYPO- VEREINSBANK AG in einer Sondersituation befinden, konnten sie sich nicht dem allgemeinen Abwärtstrend nicht entziehen. Der Kurs fand erst auf dem hiesigen Kursniveau zwischen 40,50-41,50 € einen erneuten Boden. Wir sehen dies als sehr interessante Kaufgelegenheit an. Der Kurs ist nach unten durch das bereits veröffentlichte Übernahmeangebot von 38,65 € abgesichert. Wir denken, dass es aber durchaus möglich ist wieder bis auf ein Kursniveau von 45 € steigen zu können. Das Chance/ Risiko-Verhältnis ist ideal.
In Abwägung des Chance/Risiko-Verhältnisses und der charttechnischen Situation würden wir Kurse bis 41,50 € für den Aufbau einer spekulativen Longposition in den Aktien der HYPO- VEREINSBANK AG nutzen. Unabhängig von dem heutigen Urteil können die Aktien sehr schnell bis 45,00 € steigen. Wir würden einen Stoplosskurs bei 38,50 € auf Schlßkursbasis im Xetrasystem setzen. Unser Kursziel liegt bei 48 € in den nächsten Monaten. Höhere Kurse sind auf Jahressicht ebenfalls denkbar, bis dahin sind aber noch einige Hürden zu nehmen.
Sie haben bald wieder die Chance sich für das tradersreport ABO zu bewerben. Ab Mite Februar werden wir auch auf unserer Homepage www.tradersreport.at wieder die Möglichkeit zur Anmeldung anbieten. Es sind aber nur wenige ABO-Plätze vorhanden, darum sollten sie nicht weiter zögern. Es wird sich für sie lohnen!
Bei der heutigen Ausgabe handelt es sich um die Ausgabe, die die Premium-Abonnenten des tradersreport bereits am 31.01.2008 erhalten haben!

Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: US-Börsen legen zu  
Zum Handelsbeginn sah es an der Wall Street nicht danach aus, als könnte es ein erfolgreicher Handelstag werden. Im Verlauf setzte sich dann eine positive Grundstimmung durch, so dass der Dow Jones 207 zulegen konnte. Zunächst fielen die US-Konjunkturdaten nicht sehr berauschend aus, die jobless claims stiegen von 306.000 auf 375.000 während die Analysten mit 320.000 gerechnet hatten. Der Anstieg der Arbeitskosten fiel im Rahmen der Erwartungen aus, die Einkommen- und Ausgaben stiegen im Dezember stärker als die prognostiziert war. Hingegen gab der Chicago Einkaufsmanagerindex unerwartet deutlich nach. Deutlich aufgellt wurde die Stimmung durch die Tatsache, dass das Rating für den Anleiheversicherer (negative watch) durch die Agentur S&P nicht verändert wurde. Daraufhin zogen insbesondere Finanzwerte deutlicher an, auch die zuletzt gebeutelten Konsumwerte konnten eine Aufholjagd starten. Einen deutlichen Kursgewinn von 12 % konnten die Papiere von MasterCard verzeichnen, unerwartet starke Quartalszahlen hatten dazu beigetragen. Amazon kletterten 5 %, der Gewinn im 4. Quartal wurde mehr als verdoppelt. Heute werden eine ganze Reihe von Konjunkturdaten veröffentlicht, insbesondere werden die Arbeitsmarktdaten und der ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe im Fokus stehen. Quartalsberichte werden u.a. Chevron und Archer-Daniels vorgelegt.  
Der gestrige Handelsauftakt war zunächst von deutlichen Unsicherheiten, nach der FED-Entscheidung, die Zinsen erneut zu senken, geprägt. Schlechter als erwartet ausgefallene US-Konjunkturdaten und neuerliche Spekulationen um Ausfälle bei Kreditinstituten sowie Gerüchte über Gewinnwarnungen ( z.B. die Deutsche Bank wurde genannt) hatten lange Zeit dafür gesorgt, dass der Dax deutlich schwächer ( bis minus 2,7 %) notierte. Im späten Geschäft sorgten Short-Coverings im Hinblick auf den Monatsultimo und eine Erholung an der Wall Street dafür, dass die Verluste bis zum Xetraschluss auf lediglich 0,3 % reduziert werden konnten.  Die beste Tagesperformance konnte die Bayer-Aktie mit einem Kursgewinn von 3,57 % vorweisen, Merck ( + 2,38 %) und Linde ( + 2,20 %) folgten. Größter Daxverlierer waren Henkel mit einem Abschlag von 3,81 %. Das technische Bild des Dax hat sich mit der deutlichen intraday-Erholung wieder aufgehellt, der Ausbruch aus der Konsolidierungszone nach unten, wurde auf Schlusskursbasis nicht bestätigt, folgerichtig hat der Support bei 6.787 weiter Bestand, zudem wird die Chance, dass es zu einem erneuten Test des letzten Impulshoch im Bereich von 6.996 Zählern kommen wird, deutlich größer, wenngleich die Candles der letzten Tage noch immer fallende Hochpunkte aufweisen. Sofern ein re-test erfolgt, sollte nicht vergessen werden, dass sich die Trendfolgeindikatoren noch immer in einem short-set up befinden, und die derzeitigen Erholungsversuche nach oben, lediglich als kurzfristige Gegenreaktionen, innerhalb eines übergeordneten Abwärtstrend zu werten sind. Die Vorgaben aus Asien fallen gemischt aus.

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boardfuchs:

Tradingchance - Marktübersicht, Montag 4.2.2008

 
04.02.08 09:03
www.derTrader.at
- Österreich vs. Deutschland ( 1 : 3 ?) – Statistik spricht für Deutschland - Börse allgemein (Favoriten WIE, TKA, CBK)
Guten Morgen, grüne Vorzeichen überall. Hongkong über 3, Japan über 2 und China über 6 Prozent im plus. Rohöl (WTI) notiert unter 89 Dollar je Barrel, denn die letzen Wirtschaftszahlen waren nicht berauschend, und so trennen sich viele Händler von ihren spekulativen Positionen in Rohöl. Meine Favoriten für heute eine CBK, eine TKA und eine WIE, die mir am Freitag allesamt positiv aufgefallen sind. Wichtige Zahlen und Termine für Unternehmen diese Woche:
Heute Ryanair morgen MAN und HDD. Am Donnerstag kommen die Deutsche Bank, Kuka, Infineon und Techem. Zinsentscheid der EZB für Donnerstag. Geplant ist keine Zinssenkung, da die Inflation im Plan sei.
Zur Puma AG, die ich am Freitag in mein Musterdepot aufgenommen habe, gibt es auch noch etwas zu vermelden, so gab der Vorstandsvorsitzende in einem Interview bekannt, dass er nicht unbedingt an der Börsennotierung festhalten möchte.
Meiner Ansicht nach ist das ein Zeichen dafür, dass eventuell ein Angebot für die restlichen Anteile von PPR gemacht werden könnte, um dann die Aktie von der Börse zu nehmen.
Mitlerweile hält PPR rund 64 Prozent der Aktien. Am Mittwoch ist Fussballzeit:
In Wien geht es am Mittwoch ab 20.35 live in der ARD rund ums runde Leder. Ich werde es mir daher abends schön gemütlich vorm Fernseher machen Am Mittwoch rechne ich mit keinem weiteren Cordoba für Deutschland. Vielleicht ist ja hier der ein oder andere Leser sogar live vor Ort. Die Statistik sieht Deutschland im Vorteil.
Ich bitte um weitere Tippabgaben:
Mein persönlicher TIP (Heimmannschaft natürlich immer zuerst genannt): 1 : 3!

www.tradersreport.at
- DAX INDEX - WKN 846900 - Rosenmontag, nur wenig Handlungsbedarf
Die Analysten vom tradersreport rechnen in den nächsten Handelstagen mit einer signifikanten technischen Reaktion im DAX INDEX mit der WKN 846900 bis auf evtl. 7200 Punkten ...

Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: Microsoft Angebot für Yahoo treibt Börsen an  
Nach der Ankündigung von Microsoft ein Angebot für Yahoo abgeben zu wollen, zogen die Futures-Kontrakte sehr deutlich an. Microsoft bietet 31 Dollar je Yahoo-Aktie, was einem Aufschlag von 62 % entsprach. Da es in letzter Zeit, bedingt durch die Finanzkrise, kaum Übernahmen gab, sorgte er angekündigte Deal dafür, dass sich die angespannten Gemüter deutlich entspannten.
Zudem gingen von den Anleiheversicherern, welche Kursgewinne verbuchten, positive Impulse aus. Die sich dadurch deutlich verbesserte Stimmung erhielt mit der Vorlage der Arbeitsmarktdaten einen Dämpfer. Erstmals seit mehr als 4 Jahren wurden außerhalb der Landwirtschaft Stellen abgebaut. Der Rückgang betrug 17.000 Stellen, in den Schätzungen wurde von neuen Stellen in Höhe von 80.000 ausgegangen. Die Arbeitslosenrate ging von 5,0 auf 4,9 % zurück.  Mit den neuerlichen Kursgewinnen, verbesserte sich das technische Bild des Dow Jones nochmals. Im Bereich von 12.705 Zählern wurde das 50 % Retracement überschritten, damit lautet das nächste, rechnerische Kursziel 12.960 Zähler. Bis zu diesem Level, ist definitionsgemäß von einer Korrekturbewegung auszugehen. Die Quartalsberichtssaison verliert in dieser Woche ein wenig an Schwung, dennoch stehen weitere Veröffentlichungen auf dem Terminplan. U.a. werden News Corp., Wendys, YUM !, JDS Uniphase, Tyco, Walt Disney, Biogen, Cisco, MetLife, Prudential Financial, Time Warner, D.R. Horton, Moody`s und Pepsico berichten. Darüber hinaus werden wieder eine Vielzahl von US-Konjunkturdaten veröffentlicht, von welchen man sich ein klareres Bild über den Zustand der Wirtschaft erhofft.
Auch hierzulande sorgte die Microsoft-Offerte für Yahoo für positive Impulse, so dass der Dax mit einem  Kursplus von 1,7 % bei 6.968 Zählern aus dem Handel ging. Daran lässt sich aber auch erkennen, dass der Dax förmlich an der Wall Street klebt, d.h. dass ein wirkliches Eigenleben kaum stattfindet, offensichtlich wird unser Markt im wesentlichen von ausländischen Adressen beeinflusst. Die Gewinnerliste wurde von Infineon angeführt, welche um 6,35 % zulegen konnten. Ein starkes Interesse an der Tochter Qimonda hatte dafür gesorgt. Gefragt waren auch ThyssenKrupp ( +  5,99 %), und die Commerzbank (+ 4,64 %).  Auf der Verliererseite waren die Deutsche Telekom ( - 1,31 %) und die Lufthansa zu finden. Mit den Kursgewinnen am Freitag, wurde im Dax exakt das Retracement-Level bei 7.040 Zählern erneut getestet, für den weiteren, kurzfristigen Verlauf ist es elementar wichtig, dass dieser Bereich nach oben aufgelöst wird, um die Korrekturbewegung in Richtung von 7.190 Zählern fortzusetzen. Jedoch sollte auch hier nicht vergessen werden, dass die übergeordneten Abwärtstrends solange intakt bleiben, solange das große Korrekturlevel bei 7.446 Zählern nicht nachhaltig überschritten wird. In dieser Woche werden u.a. MAN und die Deutsche Bank ihr Zahlenwerk vorlegen, wobei letztgenannten sicherlich die größte Aufmerksamkeit zu Teil werden wird.  

- Marktkommentar Devisen
EUR-USD: Von den enttäuschenden US-Arbeitsmarktdaten konnte der Euro kaum profitieren und sich noch nicht jenseits der Marke 1,49 festzusetzen. Die technischen Indikatoren sehen aber zunehmend freundlicher aus. So steht der MACD wieder auf Kauf, Stochastik und DMI deuten auch auf einen steigenden Euro hin. Von daher stehen die Chancen gut, dass der Euro im Wochenverlauf weiter zulegt und das Allzeithoch bei 1,4967 testet. Fundamental dürfte der Euro eher wenig Hilfe bekommen. So könnte ein weniger hawkishes Statement von Trichet den Euro belasten. Von daher rechnet wir nicht damit, dass der Euro sein Allzeithoch nachhaltig überwinden wird, so dass wir nur von einer leicht festeren Tendenz für diese Woche ausgehen. Unterstützungen für den Euro liegen im Bereich 1,4750/75 und darunter bei 1,4710. Wochen-Range: 1,4710 – 1,4967.

BNP Paribas:
- DAX daily
Am Freitag wurde erwartet, dass der DAX bis 7.002/7.006 steigt. 7.037 wurden erreicht. Ausgehend von ~7.000 gab es am Nachmittag eine 130 Punkte Konsolidierung. Auch der 2. Anlauf auf die 7.000 wurde mit einem weiteren ~100 Punkte Reversal beantwortet. Der DAX befindet sich seit einigen Tagen in einer Aufwärtsbewegung. Die Aufwärtsbewegung ist bis auf weiteres eine Rücklaufbewegung an den verlassenen 3-jährigen Aufwärtstrend, der heute bei ~7.275 verläuft. Der DAX erreichte am Freitag das Mindestziel einer bereits 8-tägigen Flagge bei 7.002. Die Flagge bildete sich nach dem SELL OFF vom Januar!
Werden heute 7.040 nachhaltig überschritten, geht die 8-tägige Zwischenrallye direkt weiter mit Zielen bei 7.100/7.108 + 7.175/7.190, später mit Ziel 7.275/7.300. Werden 7.040 heute nicht nachhaltig überschritten, kommt zumindest eine größere, 2-3 tägige Rallyepause in Frage, somit eine Abwärtsbewegung bis ~6.666, wobei vorläufig 6.875 + 6.825 unterstützend wirken. Fazit: Eine Richtungsentscheidung fällt heute schwer, wegen der brisanten Konstellation bei ~7.040. Man muss daher während des Handels 7.040 als Trigger nutzen. Vorab daher nur ein SEITWÄRTS!

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boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Dienstag 5.2.2008

 
05.02.08 08:59
www.derTrader.at
- SKW Stahl (Ticker SK1) gestern mit großem Umsatz
Guten Morgen, die Vorgaben sind heute nicht besonders, Dow gestern schwächer, nachbörslich hat der Dow-Fut noch ein paar Pünktchen abgegeben. Asien heute auch mit Minusvorzeichen.
Dennoch gefällt mir eine SK1 ganz gut, denn der gestrige Riesenumsatz, und das bei einem festern Schlusskurs, gibt Anlass zur Hoffnung auf weiter steigende Kurse. Ich würde mich in einen eventuellen Aufwärtstrend einstoppen, d. h. eine Stop-Buy Order über dem gestrigen Tageshoch platzieren.
Ein Kursziel ist schwer zu nennen, aber wenn alle anderen Stahlwerte die letzten Tage gerannt sind, dann sollte auch der Stahlveredler SKW davon mal ein wenig profitieren dürfen. Ich halte daher Kurse um die 23 – 24 Euro für möglich. Als anfänglichen Stopkurs würde ich 17 Euro auf SK-Basis wählen.

www.tradersreport.at
- COLONIA REAL ESTATE AG / VIVACON AG - UPDATE

www.tradeoftheday.de
- Shorttrade Dt. Postbank (DPB)  
Die Dt. Postbank bietet unter dem Niveau von 54,35 Euro eine attraktive Shortmöglichkeit.
Mit einem anfänglichen Stop bei 54,85 nach oben und einem Kursziel von 52,50 bis 53,00 ergibt sich somit ein gutes Chance-Risiko Verhältnis.

Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: US-Börsen legen eine Verschnaufpause ein  
Nachdem die US-Börsen in der vergangenen Woche recht deutlich zulegen konnten, legten sie am Montag eine Verschnaufpause ein. Die Verkaufsaktivitäten fanden insgesamt auf einer breiten Basis statt, jedoch führten insbesondere Werte aus den Bereichen Financial und Retail Groups, welche in der letzten Woche(n) die beste Performance vorweisen konnten, die Abgabelisten an. Begünstigt wurde dies von der UBS, welche für Discover Financial Services, Capital One und American Express das Rating auf „Sell“ senkte. Um 8,3 % ging es für Wachovia, zuvor hatte Merrill Lynch das Papier abgestuft. Eine gewisse Schwächephase setzte sich auch bei den Schwergewichten aus dem Technologiesektor weiter fort. So gaben Google mehr als 20 $ ab und fielen damit unter die Marke von 500 $ je Aktie, noch im Dezember notierte das Papier nahe der 700 $-Marke. Die Auftragslage der US-Industrie hatte sich im Dezember leicht verbessert, die Tatsache, dass der Anstieg um 2,3 % unter den Schätzungen von 2,5 % lag, drückte auf die Stimmung. Aus technischer Sicht bemerkenswert ist die Tatsache, dass der Dow Jones an seinem 50%-Retracement im Bereich von 12.705 Zählern gescheitert ist, zudem hat der Williams %R-Indikator in seinem oberen Extrembereich einen Dreh nach unten vollzogen, so dass Einiges dafür spricht, dass die Aufwärtskorrektur ein rasches Ende finden könnte. Diese These wird zudem von einem sog. „bearish harami“ untermauert, welches gestern aufgetreten ist. Heute stehen wieder Quartalsberichte zur Veröffentlichung an, u.a. werden JDS Uniphase und Walt Disney berichten.  Zudem wird der ISM-Index für den Servicesektor bekannt gegeben.
Gestern gelang es dem Dax, auf Xetraschlusskursbasis die Marke von 7.000 Zählern hauchdünn zu verteidigen. Zuvor hatte der Index ein Hoch bei 7.059 Punkten erreicht. Mit den schwächeren Vorgaben aus Übersee wird der Markt zur Eröffnung nochmals schwächer tendieren, entsprechend gilt auch weiterhin, dass das kleine Fibonacci-Retracement im Bereich von 7.040 Zählern nicht nachhaltig, auf Schlusskursbasis gebrochen werden konnte. Zudem beginnen auch die ersten Oszillatoren im überkauften Bereich nach unten wegzudrehen, so dass die Zwischenkorrektur zunächst zu Ende sein könnte. Ein erster Support lässt sich bei 6.925 Punkten definieren, weitere, beachtenswerte Unterstützungen finden sich bei 6.889, 6.833, 6.787 und 6.724 Punkten im Dax. Auf Grund der Tatsache, dass heute kaum nennenswerte Nachrichten vorliegen, wird man sich zunächst auf das Zahlenwerk von MAN konzentrieren, welches gerade vorgelegt wurde. Demnach hat der Lastwagen- und Maschinenbauer das operative Ergebnis im Vergleich mit dem Vorjahr um 57 % auf 1,73 Mrd. € gesteigert. Damit war das Jahr 2007 das Erfolgreichste in der Firmengeschichte. Der Umsatz wurde um 19 % auf 15,5 Mrd. € gesteigert. Die Analystenschätzungen wurden übertroffen, ausblickend hieß es, man strebe im Jahr 2008 weitere Verbesserungen an. Weitere Marktimpulse werden am Nachmittag vom US-ISM-Index ausgehen.

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boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Mittwoch 6.2.2008

 
06.02.08 09:31
www.derTrader.at
- Conergy (Ticker CGY) mit schlechten Zahlen
Gestern nach Xetra-Schluss präsentierte Conergy seine vorläufigen Zahlen. Das Unternehmen gab auch eine gesicherte Zwischenfinanzierung über 240 Mio bekannt, die es von der Coba und der Dresdner Kleinwort erhalten hat.
So soll die Rückführung der 240 Mio durch die Durchführung einer Kapitalerhöhung erfolgen (Umfang 250 Mio). Die Bedingungen für die KE stehen noch nicht fest.
Der Umsatz für das abgelaufene  Geschäftsjahr betrug 712 Euro (es wurde die Bilanzierungsmethode geändert und Umsätze nach 2008 verschoben). Das EBIT liegt bei minus 210 Mio, nach 19 Mio plus im Jahr vorher. Das Konzernergebnis ist insgesamt mit 194 Mio Euro deutlich negativ ausgefallen. 2006 wurde noch ein Gewinn in Höhe  von 8 Mio Euro erzielt.
Der Ausblick für 2008 ist auch nicht gerade berauschend. So wird erwartet, dass zwar der Umsatz auf über 1 Mrd ansteigt, jedoch wird wieder ein erheblich zweistellig negatives operatives Ergebnis erwartet. Erst 2009 soll wieder ein positives operatives Ergebnis erzielt werden.
Ich würde die Aktie vorerst meiden. Zu viele Fragezeichen stehen noch im Raum. Wie will das Unternehmen es erreichen in 2009 wieder operativ Geld zu verdienen. Was ist mit den Bedingungen für die KE? Wo kommt sie und zu welchen Kursen?
Wenn es eine 1:1 KE wird, könnte sie zu Kursen um die 7,50 Euro kommen. Dies ist zwar nur spekulativ, aber verdeutlicht, dass noch Platz nach unten ist. Im Verhältnis 2 zu 1 wäre es bei in etwa 15 Euro.
Zum Musterdepot:
Gestern wurde die Puma Aktie zum Schlusskurs (237,83) aus dem Musterdepot mit leichtem Verlust ausgestoppt. Vorerst sollte man erstmal abwarten, was die Märkte weiterhin so veranstalten.

www.tradersreport.at
- COLONIA REAL ESTATE AG / VIVACON AG - UPDATE
Die Analysten vom tradersreport haben ihren Lesern in den vergangenen Tagen die Aktien der COLONIA REAL ESTATE AG, der VIVACON AG und der DEUTSCHE EUROSHOP AG vorgestellt.
Alle drei Aktien haben eine ausgezeichnete Performance vollzogen. Gewinne bis zu 25 % waren für schnell und besonnen handelnde Trader möglich. Wir denken, dass gerade bei der COLONIA REAL ESTATE AG und der VIVACON AG die Gewinnmöglichkeiten noch lange nicht ausgereizt sind. Die fundamentalen Bewertungen sprechen im Peer-Group-Vergleich immer noch von "sehr günstig" bewerteten Aktien. Als zusätzlicher Sicherungsaspekt kommt bei beiden Immobilienwerten die recht hohe Dividendenrendite von ca. 4% hinzu. Wir würden aus fundamentaler Sicht die bestehenden Positionen weiterhin halten. Eine Kursverdopplung wäre vom derzeitigen Niveau aus immer noch möglich.
Die Chartverläufe beider Aktien ähneln sich sehr stark. Dies ist ein Anzeichen für die generelle Verkaufswelle in der gesamten Branche. Die Erholung beider Werte trat somit auch etwa zeitgleich ein. Dies scheint ein Anzeichen für ein Paradigmenwechsel zu sein. Jetzt heißt es, die Kaufwelle weiter auszunutzen. Aus charttechnischer Sicht besitzen die Aktien der VIVACON AG kurzfristig noch Potenzial bis 15,00 Euro und die COLONIA REAL ESTATE AG bis ca. 17,50 Euro.

www.tradeoftheday.de
- Heidelberger Druck (HDD) Shortversuch  
Guten Morgen, die Heidelberger Druck Aktie sieht charttechnisch angeschlagen aus. So wurde gestern unter einem Riesenumsatz die Aktie enorm abverkauft.
Der Tradevorschlag wäre, unter dem gestrigen Tageslow die Aktie zu shorten und Kurse bis max. Verkaufslimit von 16 Euro dazu zu nutzen. Mit dem Fallen des bisherigen Tiefs bei 15,39 dürfte nochmals Druck auf die Aktie aufkommen. Ein Decken der möglichen Shortposition würden wir bei 15 Euro bzw. knapp darunter vornehmen.

Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Devisen
EUR-USD: Die schwachen Zahlen aus der Eurozone versetzten dem Euro gestern einen ordentlichen Dämpfer und der Kurs gab unerwartet und deutlich nach. Auch nach dem katastrophalen Ergebnis der ISM-Serviceumfrage in den USA konnte sich der Euro nicht erholen. Obwohl weitere Zinssenkungen der Fed nach diesen Zahlen wahrscheinlich sind, legte der Euro zum US-Dollar nicht zu. Hierfür machen wir die Erwartungshaltung der Marktteilnehmer verantwortlich. Rezessionsängste in den USA und Zinssenkungserwartungen für die Fed sind in den Kursen weitgehend eskomptiert, während für die EZB bislang keine Zinssenkungserwartungen eingepreist wurden. Die extrem schwachen ISM-Werte von gestern erhöhen das Rezessionsrisiko aber nicht nur in den USA. Ein Überschwappen auf die Eurozone kann nicht ausgeschlossen werden und so hält sich der US-Dollar eigentlich paradoxerweise recht robust. Im Vorfeld der Zinsentscheidung der EZB dürften sich unseres Erachtens heute die Spekulationen hartnäckig halten, wonach Trichet in der Pressekonferenz einen weniger hawkischen Tonfall anschlagen wird. Vonseiten der konjunkturellen Indikatoren könnte man dies ableiten, angesichts der unverändert auf Inflationsrisiken fixierten jüngsten Kommentare der EZB-Vertreter halten wir dies aber nicht für eine ausgemachte Sache.

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boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Donnerstag 7.2.

 
07.02.08 08:49
www.derTrader.at
- Fast Punktlandung bei Meinl (Ticker MEL)
Guten Morgen, da ich derzeit gesundheitlich etwas angeschlagen bin, mache ich in dieser Marktphase wenig, bzw. gar nichts.
Da ich immer wieder hier von Meinl lese habe ich mich erinnert, dass ich doch auch mal eine kurze charttechnische Betrachtung darüber geschrieben habe (10. November 2007), da mich damals einige Zuschriften erreichten und mich darum baten.
Jetzt habe ich mir mal wieder meine charttechnische Betrachtung angeschaut (rein aus Interesse, ob ich richtig oder falsch gelgegen habe) und war ganz zufrieden, nachdem ich mir den Chart von Meinl daneben gelegt habe.
Das war ja fast eine Punktlandung….
Ich bin überzeugt, dass man an der Börse mit Geduld und Disziplin gutes Geld verdienen kann.
Aber lesen sie doch am besten noch mal selber meinen Beitrag vom 10. November 2007 (sie können das auch gerne auf be24.at, bzw. auf meiner Seite www.derTrader.at nachvollziehen:
Meinl European Land – kurze charttechnische Betrachtung
Da mich in letzter Zeit einige Leser um meine Meinung zu Meinl gebeten haben, möchte ich hiermit eine kurze charttechnische Betrachtung meinerseits zu der Aktie abgeben. Wohlgemerkt – mich interessieren bei Meinl keine fundamentalen Kriterien, da ich diese schwer, bzw. gar nicht einschätzen kann, denn die verantwortlichen Personen bei Meinl haben bei mir ihr Vertrauen verspielt und daher m. E. nach für mich auch nur noch einen geringen Glaubwürdigkeitsfaktor.
Meinl befindet sich, wie man unschwer erkennt, in einem mehrwöchigen Abwärtstrend, der derzeit noch keinen Boden gefunden hat. Dies wird deutlich, wenn man sich das Momentum und das Volumen auf Wochenbasis anschaut. Aus der anfänglichen Wochenprojektion aus September und der derzeitigen Projektion der letzten Woche ergibt sich für mich erst eine mögliche Bodenbildung um die 6 Euro Marke herum. Dies würde aber auch erst seine Bestätigung finden, wenn es in den nächsten 2-3 Wochen zu einem weiteren Abverkauf unter die Marke von 7,30 Euro kommt.
Daher würde ich die Aktie spekulativ erst bei der 6 Euro Marke mit einem engen Stop long gehen, wenn sich abzeichnet, dass das Momentum dreht, sowohl auf Wochen- als auch auf Tagesbasis. Ich wünsche allen derzeit Investierten viel Glück, aber m. E. nach gibt es derzeit wesentlich interessantere Aktien, die ein besseres Chance/Risiko-Profil aufweisen ...
Diskutieren sie aber gerne mit mir und anderen Lesern über den Blog auf meiner Seite, egal, ob sie der gleichen, oder anderer Meinung sind. Jeder Beitrag ist bei mir gerne gesehen.

www.tradersreport.at
- DEUTSCHE BANK AG - WKN 514000 - Trade vor den Zahlen
Die Analysten vom tradersreport haben gestern ihren ABO-Kunden eine erste spekulative Tradingposition in den Aktien der DEUTSCHEN BANK AG mit der WKN 514000 vorgeschlagen.
Die DEUTSCHE BANK zählt zu den größten Banken in Europa. In den letzten Wochen wurden viele Großbanken teilweise zu Recht und auch oft zu Unrecht für die mangelhafte Handhabung der Kreditrisiken abgestraft. Wenn wir uns hier eine HYPO REAL ESTATE AG vor Augen führen ist dies ein Beispiel für mangelhafte IR-Arbeit. Es kann in solchen Zeiten nicht sein, dass man die Aktionäre im Unklaren läßt und "übberrascht" fast wöchentlich neue Risiken findet.
Die DEUTSCHE BANK AG hat heute ihre Zahlen für das abgelaufene Quartal und das Gesamtjahr 2007 bekannt geben. Es wurde schon im Vorfeld sehr viel negativeseingepreist wurde. Von einer evtl. Pleite bis über Abschreibungsbedarf in Milliardenhöhe ist unserer Ansicht nach schon alles im Kurs enthalten. Fundamental ist das Unternehmen absurd bewertet. Das KGV liegt unter 5 und die Bank hat eine Dividendenrendite von über 5 %. Diese beiden Faktoren sind für uns aus fundamentaler Sicht sehr wichtig. Dadurch wird eine fundamentale Unterstützung geschaffen. Die Zahlen und Statements von den Vorständen konnte auf ganzer Linie überzeugen.
Der Chart von der DEUTSCHEN BANK AG hat sich in den letzten Tagen auf einem Niveau zwischen 73-76 Euro stabilisiert. Das Kursnievau vor den Spekulationen und den weiteren Hiobsbotschaften der anderen Finanzinstituten lag bei 90,00 Euro. Durch den Abverkauf Ende Januar wurden wichtige Chartmarken durchbrochen und der Kurs hat sich seit dem nicht mehr signifikant erholen können. Ein Schub für eine Erholung bzw. das Zurückerobern des Kursniveaus zwischen 80-85 Euro könnten die Zahlen werden. Die Bandbreite ist relativ breit, wie bereits eingangs erwähnt ist bereits viel negatives eingepreist.
Wir würden eine erste spekulative Tradingposition in den Aktien der DEUTSCHEN BANK AG mit der WKN 514000 bis 77,00 Euro eingehen. Setzen sie sich unbedingt einen Stoplosskurs bei 74,50 Euro auf Schlußkursbasis. Unser kurzfristiges Kursziel liegt bei 85-90 Euro in den nächsten Wochen.
Sie sehen mal wieder, dass sich ein ABO für den tradersreport lohnt. Allein durch die beiden Trades in der VIVACON AG und der DEUTSCHEN BANK AG hätten sie die ABO-Kosten mehr als ertradet. Die VIVACON AG haben unsere ABO-Leser bei Kursen zwischen 10-10,50 und eine DEUTSCHE BANK AG konnten unsere Leser zwischen 72-74 erwerben. Wir geben ihnen bald wieder die Möglichkeit sich für das tradersreport-Abonnement anzumelden.

www.tradeoftheday.de
- Hugo Boss (Ticker BOS3) long  
Die Aktie der Hugo Boss hat gestern einen beinahe lupenreinen Intradaychart hingelegt. Wir würden die Aktie über dem gestrigen Tageshoch bis zu einem Kurs von 40,15 Euro long gehen. Das Kursziel liegt bei 44 Euro. Den anfänglichen Stopkurs würden wir bei 37,50 Euro setzten.

Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: Märkte bleiben weiter unter Druck
Nach den deutlichen Kursabschlägen am Dienstag, konnten sich die US-Indizes zur Eröffnung leicht erholen. Im weiteren Verlauf machten sich Ängste breit, dass die Notenbank, nicht wie von den Märkten erwartet, die Zinsen in absehbarer Zeit weiter senken könnte. Die Fed-Mitglieder Plosser und Lacker hatten in verschiedenen Reden darauf hingewiesen, dass man die Inflationsentwicklung trotz einer sich abschwächenden Wirtschaft genau beobachten werde. Besser fielen zudem die Zahlen zur US-Produktivität aus. Für den Zeitraum von Oktober bis Dezember 2007 sind diese stärker gestiegen als erwartet. Der Anstieg betrug 1,8 % vs. 0,4 % in den Schätzungen. Gestiegen (in der letzten Woche) ist auch die Zahl der Anträge auf Hypothekenkredite, der saisonal bereinigte Index des Branchenverbandes kletterte um 3 % und erreichte damit den höchsten Stand seit rund 4 Jahren. Die größten Kursgewinne im Dow Jones konnten Walt Disney + 4,76 % und Caterpillar + 0,68 % vollziehen. Hingegen ging es für General Motors mit einem Abschlag von 2,87 % am deutlichsten nach unten. Nachbörslich hat Cisco sein Zahlenwerk präsentiert. Wie das Unternehmen mitteilte, konnte der Quartalsgewinn gesteigert werden, man profitierte dabei von einer starken Nachfrage nach Netzwerken. Allerdings lag das Zahlenwerk lediglich in Line, was zu Kursverlusten von 7,24 % im nachbörslichen Handel führte. Langsam aber sicher leert sich der Quartalsberichtskalender, heute stehen u.a. die Zahlen von D.R. Horton und Pepsico zur Veröffentlichung an.
Nachdem es zu Handelsbeginn (insbesondere im Futurehandel) noch deutlicher für den Dax nach unten ging, konnte sich der Index im Verlauf wieder deutlich stabilisieren. Per Saldo schloss der Dax mit einem Kursgewinn von 1,2 % bei 6.847 Zählern. Im Fokus standen die Aktien der Dt. Postbank, welche um 10,70 % zulegen konnten. Nach einem Zeitungsbericht plant die Deutsche Post, ihre Tochter Postbank, zum Kern einer großen deutschen Privatkundenbank machen zu wollen. Dies sorgte für entsprechende Fusionsphantasie. Deutlich nach oben ging es auch für die Aktien der TUI, diese legten um 6,16 % auf 15,34 € zu.  Zeitungsberichten zur Folge führt der Konzern mit dem singapurischen Staatsfonds Temasek Gespräche über eine mögliche Fusion der Schifffahrtssparten. Am Nachmittag hat Hugo Boss sehr gute Quartalsergebnisse vorgelegt. Das Ergebnis vor Steuern konnte um 18 % auf 212 Mio. € gesteigert werden, der Umsatz stieg um 9 % auf 1,32 Mrd. €. Daraufhin vollzog das Papier einen Anstieg von deutlichen 12,43 %. Heute Morgen haben bereits die Deutsche Bank und Infineon ihr Zahlenwerk vorgelegt. Die Deutsche Bank musste demnach ging der Gewinn vor Steuern im Investmentbanking im Vergleich mit dem Vorjahr um 57 % auf 447 Mio. € zurück. Positiv hervorzuheben ist die Tatsache, dass die Bank die Finanzkrise fast ohne Abschreibungen überstanden und für das Jahr 2007 einen Gewinn in Rekordhöhe eingefahren hat. Mit einem Überschuss von  6,5 Mrd. € wurden die Analystenschätzungen übertroffen. Infineon hat, wie erwartet, im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2007/2008 einen deutlichen Verlust i.H.v. 396 Mio. € hinzunehmen. Insbesondere hat ein Fehlbetrag bei Qimonda dazu beigetragen.

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boardfuchs:

Tradingchancen - Marktübersicht, Freitag 8.2.2008

 
08.02.08 09:01
www.derTrader.at
- Vereinzelt Jagd nach Schnäppchen – ATEC -  charttechnische Betrachtung des Dow Jones
Guten Morgen, gestern wurden vereinzelt an Wall Street erste Schnäppchenkäufer entdeckt. So waren z. B. Finanztitel wie JP Morgan oder eine Goldman auf der Kaufliste von Institutionellen.
Beim Betrachten des Chartbildes des Dow Industrial könnte es noch eine Nuance zu früh sein, denn die Bestätigung des letzten Downmoves vom 4. und 5. Februar sollte seine Bestätigung im Dow bei 12.000 Punkte finden. Also hätten wir noch knapp 2 Prozent Platz nach unten. Wie es dann aber weitergeht steht in den Sternen.
1. Szenario, der Dow dreht nach dem Testen der 12tausend Punkte Marke nach oben ab und bildet einen schönen Doppelboden. Die charttechnische Projektion ergibt dann ein prognostiziertes Kursziel von 13.000 -13.600 Punkten. Dieses wird dann nach durchbrechen der 12750 eingeläutet.
2. Szenario, der Dow macht auf SK-Basis ein neues Low unter 11960 Punkte. Dies wäre dann negativ zu interpretieren und ein weiteres Abrutschen könnte dann einhergehen. Fällt das Verlaufstief bei ca. 11600 Punkten auf SK-Basis wird es zappenduster.
Wie sollte man sich jetzt verhalten? M. E. nach antizyklisch denken, d.h. ausgesuchte Papiere kaufen und dies mit einem engen Stop absichern. Werte, wie eine DBK bieten sich hierbei z. B. an.
Ich bin aber auch am schauen bei einer ATEC, nachdem ich hier schon mehrmals gute Tradevorstellungen gemacht habe. Über 65 Euro sieht diese sehr interessant aus. Wichtig wäre es, dass ein Ausbruch über diese Marke unter erhöhtem Umsatz geschieht, damit es signifikant ist. Ebenso sollte der SK über 65 sein. Diese Position würde ich mit einem 3-4 Euro Stopp anfänglich absichern.
Interessant ist in diesem Zusammenhang die NDA zu sehen, die sich die letzten Tage durch eine relativ hohe Stärke gegenüber dem Gesamtmarkt auszeichnet.
Dies sollte sich doch dann auch einmal auf eine ATEC niederschlagen.
Zu Conergy ist noch zu sagen, dass es sich wieder mal als richtig erwiesen hat, vor einem Investment in die Aktie zu warnen. Zu viele Unwägbarkeiten derzeit. (gestern nochmals – 18 Prozent)


www.tradersreport.at
- Deutsche Bank AG - Update
Die Analysten vom tradersreport haben ihren Lesern einen Trade in den Aktien der DEUTSCHEN BANK AG mit der WKN 514000 vorgestellt.
Es war mühelos möglich, Aktien der Gesellschaft bei Kursen zwischen 72-74 € einzusammeln. Am gestrigen Tag hat dann auch das größte Deutsche Finanzhaus grandiose Zahlen vorgelegt. Die Bank konnte im Börsenjahr 2007 weiter wachsen und hat trotz der Krise am Kreditmarkt extrem gute Zahlen präsentiert ...


www.tradeoftheday.de
- Q-Cells (Ticker QCE) long und short  
Guten Morgen, die Aktie von Q-Cells ist derzeit ein Spielball der Spekulanten. Erst up durch Übernahmegerüchte, dann abgestrafft und runter mit dem gesamten Solarsektor. Charttechnisch scheint die Marke um die 57,25 interessant für einen Longeinstieg zu sein. Diesen würden wir durch einen anfänglichen Stop bei 55,50 absichern. Unter der Marke von 55 Euro würden wir die Aktie shorten mit einem anfänglichen Stopkurs von 56,70 nach oben.


Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien Berg- und Talfahrt an den Märkten hält weiter an
Die US-Börsen gingen gestern, nach einem sehr volatilen Handelsverlauf, mit leichten Kursgewinnen aus dem Markt. Weiterhin belastete die Angst vor einer Rezession das Sentiment, dazu hatte auch der schwache Ausblick von Cisco beigetragen. Anfänglich notierte das Papier um 5,6 % schwächer, konnte die Abschläge aber wieder aufholen. Im Fokus standen auch die Januar- Same Store Sales, diese fielen insgesamt gemischt aus, dennoch gewannen die Aktien aus dem Retailsektor hinzu. Wal Mart notierten um 1,7 % im Plus, obwohl die Sales-Zahlen lediglich um 0,5 %, gegenüber der Vorjahresperiode gesteigert werden konnten. Bei Target fiel die Sales-Entwicklung negativ aus, ein Rückgang von 1,1 % ( vs. VJ) war zu verzeichnen. Gute Quartalszahlen verhalfen den Aktien von Pepsico zu Kursgewinnen i.H.v. 5,5 %. Positive Phantasie ging von möglichen Fusionen bei Airlines aus. Wie es hieß befinden sich Continental und United in einer frühen Phase von Merger-Gesprächen. Zudem sollen Delta und Northwest Gespräche führen. Die Situation auf dem Arbeitsmarkt hat sich in der Vorwoche deutlich verbessert, die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gingen  um 22.000 auf 356.000 zurück. Aus technischer Sicht bemerkenswert ist die Tatsache, dass der Support im Bereich von 12.144 Punkten gehalten werden konnte. Damit hat die Tradingrange mit einer Begrenzung von 12.460 Zählern auf der Oberseite weiter Bestand. Die trendfolgenden Indikatoren zeigen jedoch weiterhin nach unten. Am Nachmittag werden die US-Konjunkturdaten und möglicherweise die Reden einiger Fed-Mitglieder die Richtung vorgeben.
Die Angst vor einer US-Rezession hielt sich auch gestern wieder im Markt, so dass keine wirkliches Kaufinteresse aufkommen wollte. Selbst die sehr gut ausgefallenen Zahlen der Deutschen Bank konnten daran nicht viel ändern. Per Saldo ging der Dax mit einem Abschlag von 1,7 % bei 6.734 Punkten aus dem Handel. Die Aktie der Deutschen Postbank profitierte weiterhin von Fusionsspekulationen und führte die Dax-Gewinnerliste mit einem Kursplus von 1,56 % an. Lufthansa folgte mit einem Aufschlag von 0,59 %, während Infineon sehr deutlich um 13,58 % verlor. Letztgenannte hatten erneut schlecht ausgefallene Quartalszahlen präsentiert. MAN (- 6,98 %) und Hypo Real Estate (- 4,81 %) gaben ebenfalls nach. Mit einem Verlaufstief bei 6.655 Zählern hat der Dax gestern intraday den immens wichtigen Support bei 6.680 Punkten bereits unterschritten. Damit wurde zugleich die ausgebildete Konsolidierungsrange kurzzeitig nach unten verlassen. Auch wenn die Indikation für den heutigen Handelsstart wieder ein gutes Stück von den Unterstützungslinien entfernt liegt, kann dennoch keine generelle Entwarnung gegeben werden. Die zuletzt fallenden Hoch- und Tiefpunkte verdeutlichen diese These, darüber hinaus zeigen sämtliche Indikatoren weiter nach unten. Sollte das Level um 6.680 Punkte nachhaltig unterschritten werden, lautet das nächste Kursziel 6.563 Punkte für den Dax. Inwieweit die Aussagen von EZB-Chef Jean-Claude Trichet, welcher auf der Pressekonferenz gestern die konjunkturellen Abwärtsrisiken stärker betonte als bisher und damit die Tür für eine Zinssenkung öffnete, eine Rolle spielen werden, bleibt abzuwarten.

- Marktkommentar Renten
Die EZB hat wie erwartet die Leitzinsen unverändert gelassen, stellt aber zunehmend in ihren begleitenden Kommentaren die Konjunkturrisiken in den Vordergrund. Dennoch bleiben Inflationsgefahren weiter auf dem Radar der Notenbank, die Konjunkturdaten in den kommenden Wochen aufmerksam beobachten will. Die Entscheidung im Rat fiel ohne Gegenstimmen, eine Zinssenkung scheint jedoch noch lange nicht in Sicht. Die BoE hat dagegen wir erwartet die Zinsen um 25 BP auf 5 ¼ % gesenkt. Der europäische Bondmarkt reagierte mit einer enormen Versteilung der Renditekurve, da kurze und mittlere Fälligkeiten zu Lasten langlaufender Anleihen gekauft wurden. In Amerika litten zudem die Bonds unter einem sehr schwachen Verlauf der Versteigerung 30-jähriger Titel. Der prozentuale Anteil der indirekten Gebote betrug nur 10.7 % (nach 31.6 %), die Nachfrage überstieg das Angebot um das 1.82-fache. Der Bund- Future(116.73)verlor 38 Stellen, Schatz (104.85) und Bobl (111.25)  gingen dagegen jeweils 10 Stellen höher aus dem Markt. Die Rendite der 10-jährigen Bundesanleihe stieg auf 3.94 %, der Renditeabstand zwischen 2- und 10-jährigen Bundesanleihen weitete sich um 11  auf 76 BP aus. 10-jährige US- Treasuries rentieren  heute morgen 14 BP höher bei 3.73 %, der JGB- Future (137.95) gewinnt gegen den Trend 14 Ticks. Der Euro fällt auf 1.448 USD,  der Preis für das Barrel Öl steigt dagegen auf knapp 89 USD.
Die Woche klingt an der Datenfront eher ruhig aus. Handels- (16.8 Mrd. Euro) und Leitungsbilanz (17) sowie Industrieproduktion (1 %/4.2 %) aus Deutschland für Dezember dürften nur am Rande interessieren. Auch die US- Lagerbestände im Großhandel (0.3 %) werden keinen Markteinfluss haben.

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boardfuchs:

Tradingchance, Montag 11.2.2008

 
11.02.08 08:51
www.derTrader.at
- Gutes Geld schlechtem hinterher werfen – Krise bei der IKB
Schwächere Vorgaben aus USA und Asien. Die  Börse dürfte zu Handelsbeginn zunächst mal schwächer tendieren.
Während hingegen die Zukunft der WestLB durch einen Rettungsplan existent ist, wenn auch unter großen Einschnitten, so ist die Zukunft der IKB weiterhin ungewiss.
Es gibt wohl derzeit harte und zähe Kämpfen zwischen den Parteien, seitens des Bundes und der privaten Banken um eine neuerliche Finanzspritze für die angeschlagene Mittelstandsbank.
Es soll sich um ein weiteres Loch von ca. 2 Mrd. Euro handeln, das auch der Großaktionär, die staatliche KfW, nicht bereit sei zu stopfen. Vor ein paar Wochen wurde ja eine milliardenschwere Finanzspritze unter Aufsicht der Bafin und des Wirtschaftsministeriums der IKB injiziert.
Die privaten Banken haben bisher schon rund 1 Mrd. zur Rettung der Bank beigesteuert, jetzt sollen sie wohl auch noch für die neuerlichen 2 Mrd. aufkommen, da ansonsten wohl der Bankensicherungsfonds greifen würde, der ebenfalls von den privaten Banken getragen wird.
Mir kommt es so vor, als sei das ein Fass ohne Boden, denn ich verstehe nicht, wie es sein kann, dass man erst vor ein paar Wochen  ein großes Paket geschnürt hat, das jetzt anscheinend schon wieder nicht ausreicht, da es aufgebraucht ist und jetzt dringend neues Geld benötigt wird.
Was sind da für Menschen mit der Prüfung der Risiken beauftragt gewesen? War damals schon erkennbar, ob eine neuerliche Finanzspritze in großer Höhe erforderlich sein wird? Warum wirft man gutes Geld ständig schlechtem hinterher?
Ja ja, ich weiss, man kann hierzulande keine Bank einfach umgehen lassen, denn das würde eine Kettenreaktion hinter sich herziehen und die psychologische Wirkung erst ... Keiner hätte mehr Vertrauen in die Banken und die Finanzwirtschaft ...
Viele Institute nutzen das aber anscheinend, um wie mit einem Freifahrtschein riskante Geschäfte zu tätigen. Wie könnte eine Lösung aussehen, die den Anlegern Vertrauen schenkt, aber dennoch die Banken in ihrer Handlungsweise nicht zu sehr einschränkt?
Das ist eine gute Frage, über die ich mir auch schon viele Gedanken gemacht habe. Eine Musterlösung gibt es sicher nicht sofort, aber m. E. nach würde ich den Banken auch einmal unmissverständlich klarmachen, dass es nicht sein kann, dass immer die Risiken von der Allgemeinheit aufgefangen werden. Nehmt die Manager doch auch mal mit in die Haftung für grobe Fehler, die sie mit verursacht haben! Ich denke das wäre ein möglicher Ansatz, dass Geschäfte und Kreditvergaben nochmals genauer überprüft werden und nicht einfach abgezeichnet.
Wie dem auch sei, die jetzige Regelung ist nicht befriedigend. Es sollte an neuen Lösungsansätzen gearbeitet werden.
Für die Aktie der IKB bleibt zu sagen: Vorerst Finger weg! Traden ja, aber investieren nein. Solange bis das ganze Dilemma geklärt ist.

www.tradersreport.at
- USD - wo geht die Reise hin?
Die Analysten vom tradersreport haben mehrfach Short-Trade-Ideen für das Wechselverhältnis EUR/USD geäußert. Bei Kursen zwischen 1,48-1,49 haben wir ganz klar auf eine Shortspekulation im Euro hingwiesen.
Die Gründe waren und sind weiterhin klar. Es sind alle möglichen Horrorszenarien im momentanen USD-Kurs eingepreist. Die enormen Haushaltsdefizite, nachgebende Rohstoffpreise etc. Es scheint, dass die meisten Marktteilnehmer ihre Bestände zugunsten des EURO's umgeschichtet haben. In den letzten Monaten, in denen wir ihnen ja schon frühzeitig die USD-Schwäche prognostiziert haben, fand eine fulminante Rallye des EURO gegenüber dem USD statt. Von Kursen bei 1,30 bis auf 1,48 konnten viele Trader sehr gutes Geld verdienen.
In den letzten Monaten wurden die Zinsen in den USA drastisch gesenkt. Viele Krisen haben sich zum Glück beruhigt. Die USA befinden sich kurz vor einem Regierungswechsel und dies könnte auf mittlere Sicht ...

www.tradeoftheday.de
- Sears Holdings (SHLD) bei Schwäche short Tradingchance  
Die Aktie der Sears Holdings bietet unter der Marke von 96,40 USD eine gute Short-Tradingchance, da das bisher eine wichtige Unterstützungsmarke war. Das 1. Kursziel nach dem Unterschreiten wäre dann im Bereich 90-92 USD zu sehen. Bei weiter anhaltender Schwäche könnte sogar ein Kurs um die 86 USD möglich sein. Den anfänglichen Stopkurs recht eng mit 1,5 USD setzen und dann lieber einen erneuten Shortversuch mit gleichem Stoplevel versuchen.

Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Renten:
Die Renditen internationaler Staatsanleihen gingen zum Wochenschluss angesichts Befürchtungen, die Kreditkrise könne sich weiter ausweiten und in eine Rezession führen, deutlich zurück. Angeführt von kurzen und mittleren Fälligkeiten legten die Kurse von Handelsbeginn an kräftig zu. Der Bund- Future(117.41) schloss 68 Stellen fester, Bobl (111.59) und Schatz (105.06) gingen 34 bzw. 21 Stellen höher aus dem Markt. Die Rendite der 10-jährigen Bundesanleihe fiel auf 3.84 %, der Renditeabstand zwischen 2- und 10-jährigen Bundesanleihen weitete sich nochmals um 1 ½  BP  auf 77.5 BP aus. 10-jährige US- Treasuries rentieren  heute morgen 9 BP niedriger bei 3.64 %, der JGB- Future (137.90) gewinnt gegen den Trend 14 Ticks. Der Euro steigt auf 1.456 USD,  der Preis für das Barrel Öl steigt dagegen auf über 92 USD.
An der Datenfront beginnt die Woche mit der Veröffentlichung von Produktionszahlen aus Frankreich (9.7 %/1.7 %) und Italien (0.5 %/-2.5 %) sowie den Erzeugerpreisen Großbritanniens (0.3 %/2.6 %). Nach der ZEW- Umfrage am Dienstag, die nach den Vorgaben des Sentix- Erwartungsindex ebenfalls wieder schwächer ausfallen dürfte, richtet sich dann die Aufmerksamkeit der Marktteilnehmer aus den US- Konsum zur Wochenmitte. Die Einzelhandelsumsätze könnten angesichts der Schwäche am Arbeitsmarkt im Januar ohne Berücksichtigung der Benzinumsätze rückläufig gewesen sein und die Rezessionsängste verstärken. Die zweite Wochenhälfte steht dann im Zeichen der vorläufigen Wachstumszahlen für das 4. Quartal in der Eurozone und der US- Industrieproduktion zum Jahresauftakt. Empire- State- Index und das Verbrauchervertrauen der University of Michigan runden den Datenkranz ab.
Am Primärmarkt versteigern in dieser Woche Deutschland (10 Jahre) und Italien (5 Jahre) Staatsanleihen im Volumen von 8-9 Mrd. Euro. Weiterhin ist Spanien mit einer 10-jährigen syndizierten Benchmarkanleihe im Gespräch und Frankreich wird einen 15-jährigen Linker im Volumen von 3-4 Mrd. Euro platzieren. Tilgungen und Kuponzahlungen summieren sich auf 14.6 Mrd. Euro.

Technik:
Der Bund- Future testete und unterschritt (116.54) zu Handelsbeginn nochmals kurz das Tief des Vortages,  kannte dann aber den Rest des Tages nur eine Richtung. Zum Schluss (117.41) lag der Kontrakt 68 Stellen im Plus, auf Wochensicht summierten sich die Gewinne auf 71 Ticks. Die Indikatoren revidieren ihre Verkaufsignale, ein neuer Impuls kündigt sich jedoch aufgrund fehlender Schwungkraft noch nicht an. Das kann sich jedoch mit einer Bewegung über 117.50/55 schnell ändern.  Das Kursziel  darüber liegt bei 118.08 mit Zwischenstopp bei 117.63. Unterstützungen sehen wir bei 117.33, 117.01, und 116.90.  Unter 116.76 trübt sich das Bild wieder ein, ein Bruch der Unterstützungszone im Bereich 116.54/58 wäre eindeutig negativ zu werten.  

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