www.derTrader.at- Fast Punktlandung bei Meinl (Ticker MEL)
Guten Morgen, da ich derzeit gesundheitlich etwas angeschlagen bin, mache ich in dieser Marktphase wenig, bzw. gar nichts.
Da ich immer wieder hier von Meinl lese habe ich mich erinnert, dass ich doch auch mal eine kurze charttechnische Betrachtung darüber geschrieben habe (10. November 2007), da mich damals einige Zuschriften erreichten und mich darum baten.
Jetzt habe ich mir mal wieder meine charttechnische Betrachtung angeschaut (rein aus Interesse, ob ich richtig oder falsch gelgegen habe) und war ganz zufrieden, nachdem ich mir den Chart von Meinl daneben gelegt habe.
Das war ja fast eine Punktlandung….
Ich bin überzeugt, dass man an der Börse mit Geduld und Disziplin gutes Geld verdienen kann.
Aber lesen sie doch am besten noch mal selber meinen Beitrag vom 10. November 2007 (sie können das auch gerne auf be24.at, bzw. auf meiner Seite
www.derTrader.at nachvollziehen:
Meinl European Land – kurze charttechnische Betrachtung
Da mich in letzter Zeit einige Leser um meine Meinung zu Meinl gebeten haben, möchte ich hiermit eine kurze charttechnische Betrachtung meinerseits zu der Aktie abgeben. Wohlgemerkt – mich interessieren bei Meinl keine fundamentalen Kriterien, da ich diese schwer, bzw. gar nicht einschätzen kann, denn die verantwortlichen Personen bei Meinl haben bei mir ihr Vertrauen verspielt und daher m. E. nach für mich auch nur noch einen geringen Glaubwürdigkeitsfaktor.
Meinl befindet sich, wie man unschwer erkennt, in einem mehrwöchigen Abwärtstrend, der derzeit noch keinen Boden gefunden hat. Dies wird deutlich, wenn man sich das Momentum und das Volumen auf Wochenbasis anschaut. Aus der anfänglichen Wochenprojektion aus September und der derzeitigen Projektion der letzten Woche ergibt sich für mich erst eine mögliche Bodenbildung um die 6 Euro Marke herum. Dies würde aber auch erst seine Bestätigung finden, wenn es in den nächsten 2-3 Wochen zu einem weiteren Abverkauf unter die Marke von 7,30 Euro kommt.
Daher würde ich die Aktie spekulativ erst bei der 6 Euro Marke mit einem engen Stop long gehen, wenn sich abzeichnet, dass das Momentum dreht, sowohl auf Wochen- als auch auf Tagesbasis. Ich wünsche allen derzeit Investierten viel Glück, aber m. E. nach gibt es derzeit wesentlich interessantere Aktien, die ein besseres Chance/Risiko-Profil aufweisen ...
Diskutieren sie aber gerne mit mir und anderen Lesern über den Blog auf meiner Seite, egal, ob sie der gleichen, oder anderer Meinung sind. Jeder Beitrag ist bei mir gerne gesehen.
www.tradersreport.at- DEUTSCHE BANK AG - WKN
514000 - Trade vor den Zahlen
Die Analysten vom tradersreport haben gestern ihren ABO-Kunden eine erste spekulative Tradingposition in den Aktien der DEUTSCHEN BANK AG mit der WKN
514000 vorgeschlagen.
Die DEUTSCHE BANK zählt zu den größten Banken in Europa. In den letzten Wochen wurden viele Großbanken teilweise zu Recht und auch oft zu Unrecht für die mangelhafte Handhabung der Kreditrisiken abgestraft. Wenn wir uns hier eine HYPO REAL ESTATE AG vor Augen führen ist dies ein Beispiel für mangelhafte IR-Arbeit. Es kann in solchen Zeiten nicht sein, dass man die Aktionäre im Unklaren läßt und "übberrascht" fast wöchentlich neue Risiken findet.
Die DEUTSCHE BANK AG hat heute ihre Zahlen für das abgelaufene Quartal und das Gesamtjahr 2007 bekannt geben. Es wurde schon im Vorfeld sehr viel negativeseingepreist wurde. Von einer evtl. Pleite bis über Abschreibungsbedarf in Milliardenhöhe ist unserer Ansicht nach schon alles im Kurs enthalten. Fundamental ist das Unternehmen absurd bewertet. Das KGV liegt unter 5 und die Bank hat eine Dividendenrendite von über 5 %. Diese beiden Faktoren sind für uns aus fundamentaler Sicht sehr wichtig. Dadurch wird eine fundamentale Unterstützung geschaffen. Die Zahlen und Statements von den Vorständen konnte auf ganzer Linie überzeugen.
Der Chart von der DEUTSCHEN BANK AG hat sich in den letzten Tagen auf einem Niveau zwischen 73-76 Euro stabilisiert. Das Kursnievau vor den Spekulationen und den weiteren Hiobsbotschaften der anderen Finanzinstituten lag bei 90,00 Euro. Durch den Abverkauf Ende Januar wurden wichtige Chartmarken durchbrochen und der Kurs hat sich seit dem nicht mehr signifikant erholen können. Ein Schub für eine Erholung bzw. das Zurückerobern des Kursniveaus zwischen 80-85 Euro könnten die Zahlen werden. Die Bandbreite ist relativ breit, wie bereits eingangs erwähnt ist bereits viel negatives eingepreist.
Wir würden eine erste spekulative Tradingposition in den Aktien der DEUTSCHEN BANK AG mit der WKN
514000 bis 77,00 Euro eingehen. Setzen sie sich unbedingt einen Stoplosskurs bei 74,50 Euro auf Schlußkursbasis. Unser kurzfristiges Kursziel liegt bei 85-90 Euro in den nächsten Wochen.
Sie sehen mal wieder, dass sich ein ABO für den tradersreport lohnt. Allein durch die beiden Trades in der VIVACON AG und der DEUTSCHEN BANK AG hätten sie die ABO-Kosten mehr als ertradet. Die VIVACON AG haben unsere ABO-Leser bei Kursen zwischen 10-10,50 und eine DEUTSCHE BANK AG konnten unsere Leser zwischen 72-74 erwerben. Wir geben ihnen bald wieder die Möglichkeit sich für das tradersreport-Abonnement anzumelden.
www.tradeoftheday.de- Hugo Boss (Ticker BOS3) long
Die Aktie der Hugo Boss hat gestern einen beinahe lupenreinen Intradaychart hingelegt. Wir würden die Aktie über dem gestrigen Tageshoch bis zu einem Kurs von 40,15 Euro long gehen. Das Kursziel liegt bei 44 Euro. Den anfänglichen Stopkurs würden wir bei 37,50 Euro setzten.
Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: Märkte bleiben weiter unter Druck
Nach den deutlichen Kursabschlägen am Dienstag, konnten sich die US-Indizes zur Eröffnung leicht erholen. Im weiteren Verlauf machten sich Ängste breit, dass die Notenbank, nicht wie von den Märkten erwartet, die Zinsen in absehbarer Zeit weiter senken könnte. Die Fed-Mitglieder Plosser und Lacker hatten in verschiedenen Reden darauf hingewiesen, dass man die Inflationsentwicklung trotz einer sich abschwächenden Wirtschaft genau beobachten werde. Besser fielen zudem die Zahlen zur US-Produktivität aus. Für den Zeitraum von Oktober bis Dezember 2007 sind diese stärker gestiegen als erwartet. Der Anstieg betrug 1,8 % vs. 0,4 % in den Schätzungen. Gestiegen (in der letzten Woche) ist auch die Zahl der Anträge auf Hypothekenkredite, der saisonal bereinigte Index des Branchenverbandes kletterte um 3 % und erreichte damit den höchsten Stand seit rund 4 Jahren. Die größten Kursgewinne im Dow Jones konnten Walt Disney + 4,76 % und Caterpillar + 0,68 % vollziehen. Hingegen ging es für General Motors mit einem Abschlag von 2,87 % am deutlichsten nach unten. Nachbörslich hat Cisco sein Zahlenwerk präsentiert. Wie das Unternehmen mitteilte, konnte der Quartalsgewinn gesteigert werden, man profitierte dabei von einer starken Nachfrage nach Netzwerken. Allerdings lag das Zahlenwerk lediglich in Line, was zu Kursverlusten von 7,24 % im nachbörslichen Handel führte. Langsam aber sicher leert sich der Quartalsberichtskalender, heute stehen u.a. die Zahlen von D.R. Horton und Pepsico zur Veröffentlichung an.
Nachdem es zu Handelsbeginn (insbesondere im Futurehandel) noch deutlicher für den Dax nach unten ging, konnte sich der Index im Verlauf wieder deutlich stabilisieren. Per Saldo schloss der Dax mit einem Kursgewinn von 1,2 % bei 6.847 Zählern. Im Fokus standen die Aktien der Dt. Postbank, welche um 10,70 % zulegen konnten. Nach einem Zeitungsbericht plant die Deutsche Post, ihre Tochter Postbank, zum Kern einer großen deutschen Privatkundenbank machen zu wollen. Dies sorgte für entsprechende Fusionsphantasie. Deutlich nach oben ging es auch für die Aktien der TUI, diese legten um 6,16 % auf 15,34 € zu. Zeitungsberichten zur Folge führt der Konzern mit dem singapurischen Staatsfonds Temasek Gespräche über eine mögliche Fusion der Schifffahrtssparten. Am Nachmittag hat Hugo Boss sehr gute Quartalsergebnisse vorgelegt. Das Ergebnis vor Steuern konnte um 18 % auf 212 Mio. € gesteigert werden, der Umsatz stieg um 9 % auf 1,32 Mrd. €. Daraufhin vollzog das Papier einen Anstieg von deutlichen 12,43 %. Heute Morgen haben bereits die Deutsche Bank und Infineon ihr Zahlenwerk vorgelegt. Die Deutsche Bank musste demnach ging der Gewinn vor Steuern im Investmentbanking im Vergleich mit dem Vorjahr um 57 % auf 447 Mio. € zurück. Positiv hervorzuheben ist die Tatsache, dass die Bank die Finanzkrise fast ohne Abschreibungen überstanden und für das Jahr 2007 einen Gewinn in Rekordhöhe eingefahren hat. Mit einem Überschuss von 6,5 Mrd. € wurden die Analystenschätzungen übertroffen. Infineon hat, wie erwartet, im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2007/2008 einen deutlichen Verlust i.H.v. 396 Mio. € hinzunehmen. Insbesondere hat ein Fehlbetrag bei Qimonda dazu beigetragen.