derTrader.at
- Gold auf dem Vormarsch – Silber im Gepäck
Guten Morgen liebe Leser,
eine enttäuschende Vorstellung, was die europäischen Märkte und danach noch der amerikanische abgeliefert haben. Ausgehend von schlechter als erwartet ausgefallenen US-Wirtschaftszahlen knickten die Indizes ein. Wiederaufkehrende Angst vor einer Rezession machten schnell die Runde und so kam es bei den ein oder anderen gut gelaufenen Titeln zu Gewinnmitnahmen, bzw. zu Positionsschliessungen. ...
...Vor allem der Semiconductorbereich litt unter teilweise größeren Verlusten. So verloren National Semiconductor, Intel und AMD um teilweise 5 Prozent.
Schuld war nach Angaben von Branchenkennern ein Bericht der ...
tradersreport.at
- UBS AG - WKN
UB0BL6 - die Bank ist zu günstig
Die Analysten vom tradersreport würden die Aktien der UBS AG in das buy-and-hold-Depot-2008 mit einem max. Limit von ... aufnehmen.
Wir haben ihnen gestern unsere Dispositionsliste für unser buy-and-hold-Depot-2008 vorgestellt. Diese Werte werden wir ihnen in den nächsten Tagen genauer vorstellen und unsere Beweggründe aufzeigen. Unser erster Wert ist die Schweizer UBS AG. Die Bank wurde in in den letzten Monaten extrem vom Markt abgestraft. Notierten die Aktien der Gesellschaft noch vor einem Jahr zwischen 45-50 €, wurden die Aktien bis auf ein Kursniveau von 32,00 € abverkauft. Unserer Ansicht nach hat die UBS AG ...
Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien
Jahresauftakt an den Börsen ging daneben
Aus Sicht der Börsen-Bullen ging der Start in das neue Jahr doch recht ordentlich daneben. Der Dow verlor 1,67 %, während es für den Nasdaq um 1,61 % und den S&P 500 um 1,44 % nach unten ging. Die negative Stimmung wurde von den schwächer als erwartet ausgefallenen US-Konjunkturdaten und einem auf über 100 $ notierenden Ölpreis verhagelt. Insbesondere der ISM Index zog einige Verkaufsaktivitäten nach sich, dieser war im Dezember auf 47,7 nach 50,8 Zählern im November gefallen und hat damit für Rezessionsängste gesorgt. Diese negative Überraschung hat all diejenigen bestätigt, welche zuletzt befürchtet hatten, dass sich der abschwächende Häusermarkt negativ auf die US-Konjunktur auswirken könnte. 9 der 10 Sektoren notierten schwächer, die Ausnahme bildete der Bereich Energy, welcher sich angesichts der hohen Ölpreise (geopolitische Einflussfaktoren und ein möglicher Rückgang bei den Ölvorräten trieben die Preise in die Höhe) um 0,6 % verbesserte. Um 4,1 % ging es für die Semiconductor-Aktien nach unten, nachdem die Banc of America den Sektor von Buy auf Neutral zurückstufte. Abstufungen machten sich auch bei National Semiconductor und Intel bemerkbar, welche jeweils rund 5 % verloren. In dem beschriebenen Marktumfeld wurde die Aussage aus dem Fed-Sitzungsprotokoll, dass wegen der Kreditkrise Zinsanpassungen nach unten möglich seien, in den Hintergrund gedrängt. Gleich zu Beginn des Jahres hat sich das technische Bild des Dow Jones mächtig eingetrübt, mit dem Unterschreiten des Pivot Punkt 2, aus einer 1-2-3-Formation, wurde ein kurzfristiges Shortsignal ausgelöst und zudem der mittelfristige Abwärtstrend nochmals untermauert.
Der Dax eröffnete die Sitzung gestern, trotz negativer Vorgaben, mit leichten Kursgewinnen, welche bis zum Nachmittag gehalten werden konnten. Mit der Veröffentlichung der US-Konjunkturdaten drehte der Index in den Verlustzone und ging schlussendlich mit einem Abschlag von rund 1,5 % bei 7.949 Zählern aus dem Handel. Die Angst vor einer drohenden Rezession in den USA und die hohen Ölpreise hatten die Anleger verschreckt. Allerdings sollte auch berücksichtigt werden, dass die Umsätze am Jahresanfang noch recht dünn ausgefallen sind. Am deutlichsten ging es für die Aktien der Deutschen Börse nach unten, welche 5,2 % verloren. Metro (- 3,53 %, und TUI (-3,40 %) folgten. An der Spitze des Dax konnten sich die Papiere der Deutschen Postbank mit einem Kursplus von 0,97 % etablieren. Zuvor hatte die Post erklärt, man werde in diesem Jahr entscheiden, wie es mit der 50 % + eine Aktie Beteiligung weiter gehen soll. Auf das technische Bild des Dax wirkt sich der Kursabschlag von gestern recht deutlich aus, da nun zunächst davon ausgegangen werden muss, dass der Ausbruchsversuch über den Gann-Angel im Bereich von 8.017 Punkten gescheitert ist. Entsprechend gilt es, die Supports auf der Unterseite zu definieren. Diese finden sich bei 7.909, 7.858 und 7.784 Zählern.
- Marktkommentar Devisen
EUR-USD:. Der US-Dollar hat sich auf breiter Front abgeschwächt. Nicht nur zum Euro musste er Federn lassen, sondern auch gegenüber den wichtigsten Haupthandelswährungen. So hat der Dollar-Index bereits mehr als das 38,2 %-Retracement der jüngsten Aufwärtsbewegung von 74,48 (23.11.) bis 77,85 (20.12.) korrigiert. Das technische Bild spricht für weitere Kursrückgänge und auch die heutigen US-Daten üben einen tendenziell belastenden Einfluss aus. Sollte der Dollar-Index die Unterstützungen im Bereich 75,92/96 unterschreiten, zeigt sich die nächste Unterstützung bei 75,60. Entsprechend hat der Euro zum US-Dollar das Potenzial, die Widerstände im Bereich 1,4750/70 in Augenschein zu nehmen. Heutige Trading-Range: 1,4640 - 1,4770.
BNP Paribas:
- DAX daily
Am letzten Handelstag prallten im wichtigen Staubereich zwischen 8.064/8.090 mit voller Wucht mittelfristige Käufer und Verkäufer aufeinander. Auch dieses Mal prallte der DAX deutlich nach unten ab.
Ausblick:
Ausgehend von einem neutralen Handelsstart ist heute zunächst eine Rallye bis ~7.992 zu erwarten. Eine weitergehende Tagesrallye bis 8.032/8.064 kann man sich vormerken, auch wenn dies zunächst nicht sehr wahrscheinlich ist. Wahrscheinlicher ist, dass der DAX ausgehend von ~7.992 eine Abwärtsbewegung bis 7.900 ausbildet. Die etwas breiter gefasste Unterstützungszone erstreckt sich von 7.850 bis 7.900. Werden überaschend 7.850 unterschritten, kommt ein Test der charttechnisch auffälligen Unterstützungszone bei 7.764/7.777 in Frage. Fazit: Relativ hartes Gezerre um die Grundrichtung. Abwarten! SEITWÄRTS!
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