derTrader.at
- Rezession, Inflation, Ölpreis, Subprime und ein Schwarzfahrer - diese Schlagworte sorgen derzeit an den internationalen Finanzmärkten, mit Ausnahme des letzten, für regelrechten Verkaufswellen. So ist es schon verwunderlich, wie schwach sich die gestrigen US-Märkte entwickelt haben, nachdem es doch am Freitag noch besser aussah. Die Japaner zeigen sich heute jedenfalls davon unbeeindruckt. Der Nikkei liegt noch mit einem halben Prozentpunkt im Plus, während der Hang Senk doch über ein Prozent nachgibt. ...
tradersreport.at
- DAX INDEX - WKN 846900 - eine Schwalbe macht noch keinen Sommer
Die Analysten vom tradersreport haben in den vergangenen Ausgaben mehrfach auf die kritische Lage im DAX INDEX mit der WKN 846900 hingewiesen. Am vergangenen Freitag geschah dann auch, was die meisten Marktteilnehmer erwartet hatten. Die Märkte vollzogen eine technische Korrektur. Wichtig und viel bedeutsamer aber ist, was nach dem Wochenende geschah ...
Landesbank Hessen-Thüringen (Floorresearch)
Marktkommentar Aktien:
Finanztitel erneut unter Druck
Nach neuerlichen Meldungen über zusätzliche Belastungen durch die Subprime-Krise standen Finanztitel ganz vorne auf der Verliererliste. Den Auftakt zu den wichtigsten Makrodaten des heutigen Tages bildet der S&P/CaseShiller-Hauspreisindex. Es ist davon auszugehen, dass die Preisentwicklung im September im Vorjahresvergleich erneut deutlich rückläufig gewesen ist. Die negativen Auswirkungen der Immobilienmarktschwäche dürften sich auch in schwächeren Werten beim Verbrauchervertrauen des Conference Boards wiederfinden. Ähnliche Stimmungsumfragen unter Verbrauchern lassen sogar befürchten, dass die Schätzungen noch unterschritten werden. Der Richmond-Fed-Index dürfte das angeschlagene Konjunkturbild abrunden. Nach einem deutlichen Rückgang im Vormonat wird sich die Stimmung vermutlich erneut im negativen Bereich bewegen. Von den Konjunkturdaten wird der Aktienmarkt heute vermutlich wenig Unterstützung erfahren. Im Falle negativer Überraschungen dürften sich gleichwohl die Zinssenkungserwartungen erhöhen und damit zumindest ein gewisses Gegengewicht bilden.
Der DAX konnte seine anfänglichen Kursgewinne nicht halten. Im Handelsverlauf gaben deutsche Standardwerte kontinuierlich ab und beendeten den Handel mit einem Minus von 0,55 %.
Heute steht mit dem ifo-Geschäftsklimaindex das wichtigste deutsche Konjunkturbarometer zur Veröffentlichung an. Im Durchschnitt rechnen die Marktteilnehmer mit einer erneuten Stimmungsverschlechterung. Dies wäre dann der siebte Rückgang in Folge. Vor diesem Hintergrund schätzen wir das Risiko einer negativen Überraschung beim ifo-Index geringer ein als die Chance, dass die Markterwartungen übertroffen werden.
EUR-USD: Ein Test des Allzeithochs bei 1,4967 und ein Angriff auf die 1,50er Marke sind nicht auszuschließen, wir sehen wegen der überkauften Marktlage jedoch auf Sicht der kommenden Tage eher eine Verschnaufpause des Euros als wahrscheinlich an. Trading-Range:1,4775 – 1,5000.
BNP Paribas
DAX daily
Am Montag sollte der DAX bis ~7.696 steigen. Bei knapp 7.700 sollte der DAX zumindest im Erstkontakt wieder deutlicher nach unten abdrehen. In der
Realität wurde das Tageshoch frühzeitig bei 7.675 markiert. Am Nachmittag ging es dann abwärts bis 7.560, am Abend sogar bis 7.450.
Am heutigen Tag dürfte der DAX schwach in den Handel starten. Zu erwarten ist ein Test des bisherigen Herbsttiefs bei 7.475. Jeder Rallyeversuch
dürfte es schwer haben über 7.525 bzw. über 7.600/7.607 hinauszukommen. Fällt der DAX unter 7.460, wäre der Weg frei bis 7.372. Zusatz: Ein Anstieg
über 7.700/7.725 ist heute nicht wahrscheinlich.
- Rezession, Inflation, Ölpreis, Subprime und ein Schwarzfahrer - diese Schlagworte sorgen derzeit an den internationalen Finanzmärkten, mit Ausnahme des letzten, für regelrechten Verkaufswellen. So ist es schon verwunderlich, wie schwach sich die gestrigen US-Märkte entwickelt haben, nachdem es doch am Freitag noch besser aussah. Die Japaner zeigen sich heute jedenfalls davon unbeeindruckt. Der Nikkei liegt noch mit einem halben Prozentpunkt im Plus, während der Hang Senk doch über ein Prozent nachgibt. ...
tradersreport.at
- DAX INDEX - WKN 846900 - eine Schwalbe macht noch keinen Sommer
Die Analysten vom tradersreport haben in den vergangenen Ausgaben mehrfach auf die kritische Lage im DAX INDEX mit der WKN 846900 hingewiesen. Am vergangenen Freitag geschah dann auch, was die meisten Marktteilnehmer erwartet hatten. Die Märkte vollzogen eine technische Korrektur. Wichtig und viel bedeutsamer aber ist, was nach dem Wochenende geschah ...
Landesbank Hessen-Thüringen (Floorresearch)
Marktkommentar Aktien:
Finanztitel erneut unter Druck
Nach neuerlichen Meldungen über zusätzliche Belastungen durch die Subprime-Krise standen Finanztitel ganz vorne auf der Verliererliste. Den Auftakt zu den wichtigsten Makrodaten des heutigen Tages bildet der S&P/CaseShiller-Hauspreisindex. Es ist davon auszugehen, dass die Preisentwicklung im September im Vorjahresvergleich erneut deutlich rückläufig gewesen ist. Die negativen Auswirkungen der Immobilienmarktschwäche dürften sich auch in schwächeren Werten beim Verbrauchervertrauen des Conference Boards wiederfinden. Ähnliche Stimmungsumfragen unter Verbrauchern lassen sogar befürchten, dass die Schätzungen noch unterschritten werden. Der Richmond-Fed-Index dürfte das angeschlagene Konjunkturbild abrunden. Nach einem deutlichen Rückgang im Vormonat wird sich die Stimmung vermutlich erneut im negativen Bereich bewegen. Von den Konjunkturdaten wird der Aktienmarkt heute vermutlich wenig Unterstützung erfahren. Im Falle negativer Überraschungen dürften sich gleichwohl die Zinssenkungserwartungen erhöhen und damit zumindest ein gewisses Gegengewicht bilden.
Der DAX konnte seine anfänglichen Kursgewinne nicht halten. Im Handelsverlauf gaben deutsche Standardwerte kontinuierlich ab und beendeten den Handel mit einem Minus von 0,55 %.
Heute steht mit dem ifo-Geschäftsklimaindex das wichtigste deutsche Konjunkturbarometer zur Veröffentlichung an. Im Durchschnitt rechnen die Marktteilnehmer mit einer erneuten Stimmungsverschlechterung. Dies wäre dann der siebte Rückgang in Folge. Vor diesem Hintergrund schätzen wir das Risiko einer negativen Überraschung beim ifo-Index geringer ein als die Chance, dass die Markterwartungen übertroffen werden.
EUR-USD: Ein Test des Allzeithochs bei 1,4967 und ein Angriff auf die 1,50er Marke sind nicht auszuschließen, wir sehen wegen der überkauften Marktlage jedoch auf Sicht der kommenden Tage eher eine Verschnaufpause des Euros als wahrscheinlich an. Trading-Range:1,4775 – 1,5000.
BNP Paribas
DAX daily
Am Montag sollte der DAX bis ~7.696 steigen. Bei knapp 7.700 sollte der DAX zumindest im Erstkontakt wieder deutlicher nach unten abdrehen. In der
Realität wurde das Tageshoch frühzeitig bei 7.675 markiert. Am Nachmittag ging es dann abwärts bis 7.560, am Abend sogar bis 7.450.
Am heutigen Tag dürfte der DAX schwach in den Handel starten. Zu erwarten ist ein Test des bisherigen Herbsttiefs bei 7.475. Jeder Rallyeversuch
dürfte es schwer haben über 7.525 bzw. über 7.600/7.607 hinauszukommen. Fällt der DAX unter 7.460, wäre der Weg frei bis 7.372. Zusatz: Ein Anstieg
über 7.700/7.725 ist heute nicht wahrscheinlich.