- Die Ölpreise sind am Dienstag gesunken.
- Brent fiel auf 63,90 USD, WTI auf 60,02 USD.
- Die Preise werden durch Überversorgungsängste belastet.
- Turnaround-Chancen - 5 brandheiße Kandidaten für 2026! (hier klicken)
Weiterhin lastet die Erwartung einer Überversorgung mit Rohöl auf den Preisen. Unterstützt wurden diese Befürchtungen durch die Entscheidung von Opec+, die am Sonntag eine erneute Ausweitung der Förderung zum Jahresende angekündigt hatte.
Die Ölpreise haben seit Jahresbeginn deutlich nachgegeben. So hatte der Brentpreis im Januar zeitweise über 80 Dollar gelegen. Diese Sorgen würden nach Einschätzung der Commerzbank (Commerzbank Aktie) die Oberhand gewinnen. "Denn ohne sanktionsbedingte Ausfälle dürfte der Ölmarkt auch im kommenden Jahr überversorgt ein", heißt es in einem Kommentar.
Die Ölpreise wurden zuletzt durch die US-Sanktionen gegen russische Produzenten etwas gestützt. Die Chefs mehrerer großer Ölkonzerne warnten auf einer Konferenz in Abu Dhabi, dass der Markt die Auswirkungen der US-Sanktionen gegen diese nicht ernst genug nehme.
Im Blick bleibt auch der Krieg Russlands gegen die Ukraine. Diese hatte bei neuen Drohnenangriffen weitere Anlagen der Ölindustrie in Russland ins Visier genommen. In der Stadt Sterlitamak in Baschkirien im südlichen Ural kam es bei einem Angriff auf ein petrochemisches Werk zu einer Explosion und drei Bränden./jsl/la/he
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.