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EON Aktie: Sorge macht sich breit!

Die EON-Aktie verzeichnete am Mittwoch einen deutlichen Kursrückgang und fiel auf ein 13-Monats-Tief von 11,06 Euro. Der Energiekonzern musste eine bedeutende juristische Niederlage hinnehmen, als der Bundesgerichtshof die Beschwerde gegen die von der Bundesnetzagentur festgelegten Eigenkapitalzinssätze zurückwies. Diese Entscheidung hat weitreichende Folgen für die Renditeerwartungen des Unternehmens, da die Zinssätze für Bestandsanlagen bei 3,51 Prozent und für Neuanlagen bei 5,07 Prozent verbleiben werden. Der Kursabstand zum 52-Wochen-Hoch von 13,82 Euro beträgt mittlerweile beachtliche 24,28 Prozent.

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Auswirkungen auf Investitionsstrategie

Die Entscheidung des Bundesgerichtshofs könnte erhebliche Auswirkungen auf die künftigen Investitionen in die Energieinfrastruktur haben. Als größter Stromnetzbetreiber Deutschlands mit einem Marktanteil von 32 Prozent steht EON vor der Herausforderung, die notwendigen Netzausbauten für die Energiewende unter den bestätigten Renditebeschränkungen umzusetzen. Die nächste Anpassung der Zinssätze wird erst für das erste Quartal 2025 erwartet, wenn die Bundesnetzagentur einen neuen Regulierungsentwurf vorlegt.

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