- Ceres Power stieg im November um 38,4 Prozent.
- Vestas Wind Systems legte im gleichen Zeitraum um 16 Prozent zu.
- Der Betriebsgewinn von Vestas stieg auf 416 Millionen Euro.
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Ceres Power, ein britisches Unternehmen, verzeichnete im November einen beeindruckenden Kursanstieg von 38,4 Prozent, nachdem eine Lizenzvereinbarung mit dem chinesischen Maschinen- und Energieunternehmen Weichai Power bekannt gegeben wurde. Die Aktien stiegen am Tag der Bekanntgabe um 20 Prozent.
Trotz dieser positiven Entwicklung gab das Unternehmen einen Teil seiner Outperformance wieder ab, da Bedenken hinsichtlich Investitionen in Künstliche Intelligenz und Rechenzentren aufkamen. Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie) bewertet die Aktie weiterhin mit "Kaufen" und bezeichnet sie als "unterschätzte Anlage im Bereich Rechenzentren", so der Managing Director bei Goldman Sachs, Michele Della Vigna.
Auch Vestas Wind Systems aus Dänemark legte im November um 16 Prozent zu. Goldman Sachs hob hervor, dass das Unternehmen solide Ergebnisse im dritten Quartal erzielte und sowohl die Gewinnerwartungen übertraf als auch eine starke Cash-Generierung meldete. Zudem kündigte Vestas ein Rückkaufprogramm an.
Der bereinigte Betriebsgewinn des Unternehmens stieg um 77 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 416 Millionen Euro. Ajay Patel, Direktor für Versorgungsunternehmen und saubere Energietechnologie bei Goldman Sachs, rechnet mit weiterem Wachstum für Vestas, da frühere Unsicherheiten wie US-Zölle und steigende Offshore-Energiekosten nachlassen.
Autor: sbh-Redaktion/neb
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