Dürr-Aktie mit leichten Kursgewinnen (19,86 €)

• Die Aktie von Dürr (Dürr-Aktie) notiert am Donnerstag etwas fester.
• Zuletzt zahlten Investoren für das Wertpapier 19,86 Euro.

Heute hat sich im deutschen Wertpapierhandel das Wertpapier von Dürr zwischenzeitlich um 2,90 Prozent verteuert. Der Kurs der Aktie legte um 56 Cent zu. Für die Aktie liegt der Preis aktuell bei 19,86 Euro. Der Anteilsschein von Dürr hat sich damit heute bislang besser entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am SDAX (SDAX ). Dieser notiert bei 16.738 Punkten. Der SDAX liegt zur Stunde damit um 0,95 Prozent im Plus. Heute ist die Dürr-Aktie zum Preis von 19,86 Euro in den Handel gestartet. Das bisherige Tageshoch des Papiers liegt bei 19,86 Euro. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete die Aktie von Dürr am 1. November 2017. Seinerzeit kostete das Papier 60,24 Euro, also 40,38 Euro mehr als gegenwärtig.

Das Unternehmen Dürr

Die Dürr Aktiengesellschaft ist mit ihren Tochtergesellschaften weltweit im Maschinen- und Anlagenbau tätig. Er ist in den Segmenten Automotive, Industrieautomation und Holzbearbeitung tätig. Das Unternehmen plant, baut und modernisiert Lackierereien und Endmontagelinien für die Automobilindustrie. Zuletzt hat Dürr einen Jahresüberschuss von 165,99 Mio. € in den Büchern stehen. Das Unternehmen hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 4,29 Mrd. € umgesetzt.

So steht's um die Konkurrenz

Auch einige Wettbewerber von Dürr sind börsennotiert. Dazu gehört beispielsweise Bertrandt (Bertrandt-Aktie). das Wertpapier des Konzerns liegt derzeit mit 1,89 Prozent im Plus. Kaum verändert ist hingegen aktuell der Kurs bei DMG Mori (DMG Mori-Aktie). das Wertpapier kostet 46,70 EUR und damit etwa genauso viel wie am Vortag.

So sehen Analysten die Dürr-Aktie

Das Wertpapier von Dürr wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die Privatbank Berenberg hat Dürr nach einer hauseigenen Konferenz mit europäischen Unternehmen mit einem Kursziel von 40 Euro auf "Buy" belassen. Finanzvorstand Dietmar Heinrich habe eine gute Präsentation gegeben, schrieb Yasmin Steilen in einer Einschätzung vom Montag. Nach einer Reihe von Zukäufen, um die strategische Neuausrichtung weg von den Auto- und hin zu Industrie- und wachstumsstärkeren Märkten zu unterstützen, stünden nun deren Integration und die Hebung von Synergien sowie die Verbesserung der operativen Effizienz im Fokus. Mit dem Verkauf des Umwelttechnikgeschäfts, der im laufenden Quartal abgeschlossen werden sollte, habe Dürr zudem die Konzernstruktur vereinfacht.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.