- Dürr bestätigt Prognose für das Geschäftsjahr.
- Der Auftragseingang fiel im Q3 um über 30 Prozent.
- Das bereinigte Ebit stieg um 40 Prozent auf 69 Millionen Euro.
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Der Auftragseingang brach im dritten Quartal um mehr als 30 Prozent auf 762,5 Millionen Euro ein. So hielten sich Kunden im Zusammenhang mit den Zoll-Konflikten mit Investitionen zurück. Der Umsatz sank um 1,1 Prozent auf rund eine Milliarde Euro. "Wir sehen gute Chancen für einen hohen Auftragseingang im vierten Quartal, sofern es nicht zu Verzögerungen bei der Vergabe kommt. Aus heutiger Perspektive sind wir zuversichtlich", kommentierte Konzernchef Jochen Weyrauch. Dürr hatte im Sommer seine Prognose für das Neugeschäft wegen der Zoll-Turbulenzen gesenkt.
Trotz der Rückgänge beim Umsatz steigerte Dürr sein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) um rund 40 Prozent auf 69 Millionen Euro. Das Unternehmen begründete dies mit Kostensenkungen sowie einer guten Margenqualität beim Auftragseingang. Nach Steuern sank das Ergebnis hingegen um 17,5 Prozent auf 25,5 Millionen Euro. Auch hier zeigte sich Dürr zuversichtlich, die Jahresprognose zu erreichen - auch dank der Erlöse des inzwischen verkauften Geschäfts mit Umwelttechnik./nas/stk
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