Im Hinblick auf die Marge sei das dritte Quartal im Konsensvergleich stark ausgefallen, schrieb Analyst Harry Martin von Bernstein Research. Er lobte außerdem, dass Traton bei den Auftragseingängen im Vergleich zum Konkurrenten Volvo besser abgeschnitten habe. Darin, dass die Margen- und Cashflowziele für dieses Jahr an das untere Ende der bisherigen Zielspannen gedrückt wurden, sieht er kein Problem. Dies entspreche bereits den Analystenerwartungen. Zudem seien nun auch Auswirkungen durch US-Zölle und eine wahrscheinliche Schwäche in Brasilien in diesen einbezogen.
Die Traton-Aktien entwickelten sich am Mittwoch deutlich besser als jene von Daimler (Daimler Aktie) Truck
Die Meldung ist kurzfristig positiv für Traton: starke Margen im dritten Quartal und bestätigte Orderstärke gegenüber Volvo erklären die Kursreaktion. Angesichts der Erwähnung von US-Zöllen, möglicher Schwäche in Brasilien und der nach unten geschobenen Zielspannen für Marge und Cashflow ist jedoch Vorsicht geboten. Konservative Anleger sollten eine Bestätigung der Margenentwicklung abwarten, statt allein auf die Tagesbewegung zu reagieren. Empfehlenswerte Schritte sind:
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