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Nachfrageschwäche in Nordamerika belastet Lkw-Bauer Volvo

GÖTEBORG (dpa-AFX) - Der schwedische Lkw-Bauer Volvo hat im dritten Quartal wegen der US-Zölle einen Umsatzrückgang hinnehmen müssen und deutlich weniger verdient. Der Umsatz fiel gegenüber dem Vorjahresquartal um fünf Prozent auf 110,7 Milliarden schwedische Kronen (rund 10 Mrd Euro), wie das Unternehmen am Freitag in Göteborg mitteilte. Ohne Wechselkurseffekte stieg der Erlös um ein Prozent.

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Der um Sondereffekte bereinigte operative Gewinn fiel auf 11,7 Milliarden Kronen von zuvor 14,1 Milliarden. Die entsprechende Marge sank um 1,4 Prozentpunkte auf 10,6 Prozent. Unter dem Strich sackte der Gewinn von 10,1 auf 7,6 Milliarden Kronen ab.

Im dritten Quartal lieferte Volvo mit 44.631 Lkws vier Prozent weniger Trucks aus als ein Jahr zuvor. Deutliche Rückgänge gab es dabei in Nord- und Südamerika, während in den anderen Regionen mehr Fahrzeuge ausgeliefert wurden.

Der Auftragseingang ging um 14 Prozent auf insgesamt 37.134 Lkw zurück. In Europa waren die Bestellungen um zehn Prozent rückläufig, während sie in Nordamerika um zehn Prozent stiegen. Deutlich weniger Aufträge kamen aus Südamerika und Asien.

Das Management rechnet damit, dass die Unsicherheit wegen der Zollpolitik der US-Regierung die Nachfrage in Nordamerika auch im kommenden Jahr belasten wird. Erwartet werde, dass die Zulassungen von Schwerlast-Lkw in Nordamerika im kommenden Jahr um 15.000 Einheiten auf 250.000 zurückgehen werde, so der Lkw-Bauer./err/tav/jha/

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