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AUD: Arbeitsmarkt spricht nicht für Zinsanhebung

Der Aussie-Dollar ist heute Morgen deutlich unter Druck. Nachdem im Nachgang der RBA-Sitzung am Dienstag noch darüber spekuliert wurde, wann die RBA wohl die Zinsen anheben wird – für die nächste Sitzung im Februar wurde eine Wahrscheinlichkeit von rund einem Drittel eingepreist und der Mai wurde bereits als relativ sicher erachtet – hat sich dies im Nachgang des australischen Arbeitsmarktberichtes wieder relativiert. Rund 21 Tausend Stellen gingen in Australien im November verloren, wobei ein Aufbau bei den Teilzeitstellen sogar noch einen größeren Abbau bei den Vollzeitstellen kaschiert. Während die Arbeitslosenquote bei 4,3% stagnierte, scheint dies aus dem falschen Grund passiert zu sein. Denn die Partizipationsrate fiel von 66,9% auf 66,7%.

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Während historisch gesehen die Arbeitslosenquote noch immer sehr niedrig und die Partizipationsrate recht hoch ist, zeigt die monatliche Veränderung bei den neu geschaffenen Stellen zuletzt doch einen recht deutlichen Trend. Lag der gleitende 6-Monatsdurchschnitt bei den neu geschaffenen Stellen zum Ende letzten Jahres noch bei 33,5 Tausend Stellen – und damit über dem langjährigen Durchschnitt von vor der Pandemie – hat sich dies in den letzten Monaten recht kontinuierlich abgekühlt und fiel im November auf nur noch rund neun Tausend neue Stellen pro Monat.

Der Arbeitsmarkt zeigt, dass eine baldige Anhebung des Leitzinses in Australien keine ausgemachte Sache ist. Wir gehen davon aus, dass die RBA die Zinsen 2026 unverändert lassen wird und sind somit pessimistischer als der Markt. Wenn dies so kommt, dürfte der Aussie unter Druck bleiben.

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