Hauptsitz von Broadcom: Das Unternehmen ist ein weltweit führender Anbieter von Halbleiter- und Infrastrukturlösungen und hat seinen Sitz in San Jose, Kalifornien.
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Broadcoms KI-Umsatz: Diese Zahlen könnten den Markt erschüttern

Broadcom ist auf einem beeindruckenden Wachstumskurs. Die Nachfrage nach Künstlicher Intelligenz treibt den Umsatz des Unternehmens. Was sagen die neuesten Quartalszahlen und wie stark wird das KI-Geschäft im kommenden Jahr wachsen?
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Broadcom wird heute nach Börsenschluss die Ergebnisse für das vierte Quartal bekannt geben. Die Investoren richten ihre Aufmerksamkeit insbesondere auf die Stellungnahme des Unternehmens zum wachsenden Markt für KI-Chips.

Die Konsensprognosen der Wall Street deuten darauf hin, dass Broadcom für das Oktober-Quartal einen Umsatz von 17,5 Milliarden US-Dollar und einen bereinigten Gewinn pro Aktie von 1,87 US-Dollar erzielen wird. Für das laufende Quartal rechnen Analysten mit einem Umsatz von 18,4 Milliarden US-Dollar und einem Gewinn von 1,97 US-Dollar je Aktie.

Broadcom ist ein führender Anbieter von Halbleitern in verschiedenen Kategorien wie Netzwerke, Breitband, Serverspeicher, Wireless und Industrie. Besonders hervorzuheben ist die Marktführerschaft des Unternehmens im Bereich der hochwertigen anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreise (ASICs) für Künstliche Intelligenz. Diese Chips unterstützen große Technologieunternehmen bei der Entwicklung maßgeschneiderter Lösungen für KI-Anwendungen.

Die Aktien von Broadcom haben in diesem Jahr eine beeindruckende Entwicklung gezeigt und sind um die 50 Prozent gestiegen.

JPMorgan-Analyst Harlan Sur bestätigte laut Barron's jüngst seine Übergewichtungsempfehlung für die Broadcom-Aktie. Er schrieb, dass die starke Nachfrage nach den KI-Produkten des Unternehmens weiterhin anhält. Sur erwartet, dass die tatsächlichen Umsatz-, Gewinn- und Free Cash Flow-Zahlen für das Oktober-Quartal die Konsensprognosen übertreffen werden. 

Im September hatte Broadcom-CEO Hock Tan angekündigt, dass das Unternehmen einen neuen qualifizierten Kunden für KI-Chips gewonnen habe, mit Aufträgen im Wert von 10 Milliarden US-Dollar. Tan hob hervor, dass dies die Umsatzprognosen für KI im Geschäftsjahr 2026 "erheblich" verbessern werde.

Autor: sbh-Redaktion/neb


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