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ich denke diejenigen die hier auf die wundersame 60 hoffen haben immer noch die 80euro papiere..... da würde selbst ein kurs von 60 nur schadensbegrenzung sein!
ich persönlich kaufe erst wieder eine längerfristige posi bei 30 bis max. 33
lange nichts mehr gelesen von Dir. Ich bin nun auch einer der die hohen 60er Kurse braucht und das bei einem riesenpaket. Aber ich werde keine einzige Aktie mit Verlust verkaufen (kaufe höchstens zu). Ich sehe das, obwohl ich es eigentlich nicht vorhatte ,als Langfristinvest für bis zu 3 Jahre und vergnüge mich bis dahin mit einzelnen Trades und der Dividende. Bei K+S und all den äußeren Faktoren (waren hier sehr oft schon zu lesen) und der inneren Stärke der Aktie mach ich mir da auch gar keine Sorgen. (ich willl mir da keine Beruhigungspille verpassen -ich bin sicher.)
Etwas Sorgen macht mir mein Solarworldengagement (Kurs 20,50 €). Hat da jemand einen Tip?
Schönes Wochenende und King und Crossi noch vielen Dank für Eure Recherechen und Postings.Echt gute Arbeit.
Solarworld bei unter 15 übrigens auch nicht uninteressant, da könnte es u.U. sogar noch schneller wieder hochgehen. k+s ist m.E. nach aber sicherer- erst futtern, dann strom sparen;)
grundsätzlich gibts sowohl bei k+s als auch solarworld das Problem, dass beide Unternehmen erfolgsverwöhnt sind und diese Krise vielleicht unterschätzen (siehe die ewigen Zukäufe der Geschäftsleitungen bei aus momentaner Sicht utopischen Preisen). Das von beiden Unternehmen angestrebte Umsatzwachstum ist sehr hoch angelegt, es gibt also bei beiden noch 'Raum für Enttäuschung', auch wenn sie weiterhin auf Wachstumskurs sind. Die Chefs kannten bisher nur den einen Weg und scheinbar fällt es ihnen schwer die wahren Ausmaße dieser Krise anzuerkennen.
Die Jahresendralley 2008 ist zu Ende und die Fondsgesellschaften haben sich Anfang 2009 mit neuen Titeln eingedeckt. Das trieb die Indizies und K+S auf angenehme Höhen.
Seit einigen Wochen befinden wir uns in einer Abwärtswelle. Die Frage für K+S:
- Hält der Boden bei 35,3€ oder fällt der Kurs unter diese Haltelinie, die schon einige Male getestet wurde?
Nach meinem Empfinden könnte sie halten. Derzeit befürchte ich aber eher, dass sie gebrochen wird. Dann stellt sich folgende Option:
- Wir gehen nur kurzfristig unter die 35,3€ - wie am 21.01. auch - um dann wieder darüber zu stoßen oder verharren wir dort länger?
Auch hier bin ich skeptisch. Ich glaube wir werden "etwas" länger unter dieser Marke bleiben.
Ich möchte betonen, dass ich bei diesen Aussagen nicht sehr sicher bin! Da ich den Gesamtmarkt derzeit als sehr sensibel einschätze.
Meine Aktien von K+S, die ich in den nächsten Tagen von K+S kaufen werde, liegen dann bis zur Jahreshauptversammlung in meinem Depot. Durch das gute Geschäftsjahr 2008 werden die Aktien Richtung JHV im Mai höchstwahrscheinlich steigen (Dividende!!) und laut K+S sind die Aussichten für 2009 nicht sehr viel schlechter.
Sollte die Aktie nochmals unter die 30€-Marke rutschen - was durch den Gesamtmarkt begründet auf jeden Fall passieren kann - werde ich das für Nachkäufe auf jeden Fall nutzen.
Also: nicht alles sofort investieren!
grundsätzlich sehe ich das auch so- der dax muss endlich die 4000er marke durchbrechen.
hab meine scheine wieder bei knapp über 36,50 verkauft, mehr scheint heute nicht drin zu sein.
Der DOW Jones gibt die aktuelle Marschrichtung vor: Vorbörslich geht weiter nach unten! Die wichtige 8.000er Marke wurde deutlich unterschritten.
Der DAX hält sich noch tapfer um die 4.200 Punkte. Das dürfte dem schwächeren Euro / stärkeren Dollar zu verdanken sein. Liegt momentan bei < 1,30 Dollar!
Sollte die Dollarschwäche wieder zu nehmen (ein Absacken wird tlw. bis zu 1:2,00 Euro/Dollar vorhergesagt) wird es hier wohl auch deutlicher nach unten gehen. Aber: Jetzt haben wir noch eine Verschnaufpause. Jeder sollte diese Auswirkungen aber im Hinterkopf haben!!
http://www.youtube.com/watch?v=58f3UpXu904&feature=related
einer der wenigen denen ich zuhöre und glauben schenke. der man hat ahnung. grundsätzlich sieht er rohstoffwerte wie k+s auch positiv.
noch ein outlook für 2009- 'commodities undervalued'
http://www.youtube.com/watch?v=M3WhlddSBbw&NR=1
für k+sler durchaus interessant
Bei der Vergärung von Gülle, nachwachsenden Rohstoffen (NawaRo) oder auch industriellen Substraten zu Biogas fallen Gärreste an. Die Gärreste aus landwirtschaftlicher Herkunft werden heute zur Nutzung als Dünger überwiegend auf die landwirtschaftlichen Nutzflächen ausgebracht. Gesetzliche Bestimmungen schränken die Möglichkeiten der Ausbringung in der Landwirtschaft allerdings zeitlich und mengenmäßig ein. In der industriellen Biogasgewinnung aus NawaRo wie auch in viehreichen Landstrichen ist eine Zuordnung von landwirtschaftlichen Flächen zur Verbringung der Gärreste wirtschaftlich praktisch nicht mehr möglich. In der Biogasgewinnung aus biogenen Abfällen gibt es zusätzliche Einschränkungen.
Verschiedene Verfahren erlauben, die Wirtschaftlichkeit einer Biogasanlage durch Volumenreduzierung der Gärreste zu verbessern. Der Schwerpunkt der Betrachtung liegt auf den Betriebserfahrungen mit mikrofiltrationsgestützten Membranverfahren. Dieses Verfahren erlaubt betriebssicher und zu günstigen Kosten zu produzieren. Die Wirtschaftlichkeit dieses Verfahrenstyps wird erläutert und die Einflussfaktoren auf die Betriebskosten werden erläutert. Es eröffnet für neue Projekte, Erweiterungsprojekte aber auch für große Altanlagen in nährstoffreichen Gebieten, Kompostierungsanlagen und abfallgespeisten Anlagen zusätzliche Möglichkeiten zur Kostensenkung und damit Verbesserung der Wirtschaftlichkeit der Biogasanlagen.
| Copyright: | © Witzenhausen-Institut GmbH | |
| Quelle: | 20. Kasseler Abfallforum-2008 (April 2008) | |
Zu den Mineralischen Düngern gibt es noch einige weitere Dünger aus alternativer "Herstellung" (meist eher Abfallprodukte):
Klärschlamm, Gülle + Mist (Nutztiere wie Rind, Schwein, Geflügel, Fische etc.), Industriereststoffe und natürlich Gärreste
Gärrestaufbereitung ändert im Großen und Ganzen nichts ander Herkunft und Nährstoffmenge. Es sind also Reste aus Biogasanlagen und werden i.d.R. wie Gülle ausgebracht.
Welchen Einfluss haben Gärreste auf den Mineraldüngerabsatz?
-> Folgende:
1.) Mit steigenden Düngerpreisen wird versucht die Nährstoffausnutzung der Gärreste zu steigern. Z. B. mit teurerer Technik und optimaler Zeitsteuerung (d.h. wenn die Nährstoffe auch gebraucht werden: im Frühjahr. Dafür braucht man u.a. größere Lagerbehälter) -> Bessere Nährstoffausnutzung = weniger Minraldünger
2.) Mehr Biogasanlagen sind gut für hohe Getreidepreise, weil ein zusätzlicher "Abnehmer" sich um die begrenzten Ackerflächen "bewirbt". Jedoch ist das schlecht für den Minaraldüngerabsatz, weil Früchte für Biogasanlagen (u.a. Mais) ihre Nährstoffe fast zu 100% aus den Gärresten beziehen. -> ist also ein zweischneidiges Schwert. Negativ: es wird WENIGER Mineraldünger gebraucht. Positiv: Durch die Flächenkonkurrenz werden die Getreidepreise STEIGEN (Mineraldünger wird für gute Quanti- und Qualitäten gebraucht)
Bei den momentan niedrigen Preisen lohnt sich neuer Dünger nur bedingt. Dies könnte eine Erholung des Geschäfts bis in das Jahr 2010 verlagern und nicht wie die Kasselaner hoffen im zweiten Halbjahr kommen. Daher bleiben wir für die Aktie vorerst bei der Einschätzung Verkaufen, auch wenn sich der Kurs seit November stabil zeigt und die alten Tiefstände nicht unterschritten hat.
http://www.boerse-online.de/zertifikate/aktuell/:Discountzertifikat:Hoffnung-f%25FCr-K%252BS/506529.html
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