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Evotec - es kann los gehen! - Teil2


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Evotec SE 5,638 € +0,71% Perf. seit Threadbeginn:   -75,20%
 
nufan2:

Sandoz

 
01.12.25 10:33
Sandoz heute wieder mit einer guten Nachricht:
"Sandoz launches denosumab biosimilars in Europe, providing affordable treatment option for cancer-related bone disease and osteoporosis for millions of patients"
www.eqs-news.com/de/news/ad-hoc/...-4f61-b1b6-b836703fbaf5_en

Es ist wohl wirklich besser so, wenn jemand die Toulouse-Anlage betreibt, der weiß, was er tut. Ich hoffe, dass Sandoz zeitig einen Erfolg für die zehn Moleküle, an denen Evotec beteiligt ist, vorweisen kann.
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Puhmuckel:

Ist Evotec schon beteiligt,, wenn

 
01.12.25 13:25
Sandoz
Sandoz heute wieder mit einer guten Nachricht:
"Sandoz launches denosumab biosimilars in Europe, providing affordable treatment option for cancer-related bone disease and osteoporosis for millions of patients"
https://www.eqs-news.com/de/news/ad-hoc/...-4f61-b1b6-b836703fbaf5_en

Es ist wohl wirklich besser so, wenn jemand die Toulouse-Anlage betreibt, der weiß, was er tut. Ich hoffe, dass Sandoz zeitig einen Erfolg für die zehn Moleküle, an denen Evotec beteiligt ist, vorweisen kann.
nufan2, 01.12.25 10:33
mit dem lizenzierten Verfahren produziert wird?
Antworten
kaohnees:

Evotec

 
02.12.25 09:20
spätestens jetzt wird klar, welchen Sinn die Debatte bzgl MDAX Aufstieg hatte. Oder kommt kurz vor Ladenschluss doch noch die längst überfällige, für Oktober zugesagte Meldung. Der Liefertermin wurde sozusagen nicht eingehalten.
Antworten
cordie:

Leider stehen alle Zeichen auf Absturz

 
02.12.25 09:35
Immer noch keine Vollzugsmeldung zum Deal.
Charttechnisch ein Desaster.
Vielleicht doch noch runter auf 3,98 ?
Antworten
tater:

3,98

 
02.12.25 10:52
dann kauf ich nochmal kräftig nach.
das muss doch noch werden die Firma ist doch nicht schlecht nur der Kurs.
Ausser der Deal platzt noch falls keine Genehmigung
aus Frankreich kommt.  
Antworten
kaohnees:

Evotec

 
02.12.25 11:04
Seit Jahren und Jahrzehnten geforscht und weiterentwickelt, aber jetzt kommt man zur Einsicht, in der Pipeline der Evotec befindet sich nur Schrott ??  
Antworten
eisbaer1:

Ein bisschen mehr Realismus!

 
02.12.25 11:32
Warum sollte der Sandoz Deal platzen? Sandoz ist für die Mitarbeiter und den Standort Toulouse der weitaus bessere Partner als es eine finanzschwache Evotec je sein könnte. Für die frz. Behörden demnach eine klassische Win Win Situation. Beide Vertragspartner wollen den Deal unbedingt.

Die Chance, dass dieser Deal platzt sehe ich bei NULL.

In zeitlicher Hinsicht ist es schlicht eine Frage der behördlichen Genehmigungsdauer. Niemand von uns weiß, wann Evo und Sandoz den Antrag nebst allen erforderlichen Unterlagen u.a. über den Abschluss der Konsultationen mit den Mitarbeitern in Sachen Vorkaufsrecht tatsächlich eingereicht haben.

Man darf indes davon ausgehen, dass auch frz. Behörden ihren Arbeitsvorrat kurz vor Weihnachten weitestgehend erledigt haben wollen. Auch Beamte wollen ihren Schreibtisch zum Jahresbeginn am liebsten leer vorfinden. Daher bin ich guter Hoffnung, dass noch vor Weihnachten von der frz. Wettbewerbsbehörde grünes Licht erteilt wird, sofern Evo und Sandoz tatsächlich alle zur Prüfung erforderlichen Unterlagen fristgerecht eingereicht haben. Letzteres wissen wir nicht, dürfen angesichts des hohen Interesses beider Vertragsparteien m.E. aber zumindest erwarten, dass man behördliche Nachfragen oder Unterlagenanforderungen prioritär bearbeitet.

Der Deal als solches wird m.E. auf jeden Fall genehmigt. Die Frage ist m.E. nur wann...

Für Evotec ist es halt misslich, dass an einer Dealgenehmigung vor Jahresende mutmaßlich die Frage der Prognoseerfüllung hängt, weil man erwartete Lizenzerträge in der EBITDA Prognose berücksichtigt hat.

Nachdem der CFO auf klare Nachfragen der Analysten zu diesem Thema nur herumlaviert hat, gehe ich davon aus, dass Evo den Toulouseverkauf in der EBITDA Prognose für 2025 erfasst hat.


Das ist ein Sonderthema für Evo und juckt Sandoz freilich nicht die Bohne.

Jenseits der Buchungspraxis ist es von außen betrachtet offen gesagt egal, ob die fraglichen Lizenzerlöse bereits im Dezember 2025 oder erst im Januar 2026 fließen...

Dass Aktionäre im Zweifel einen Unterschied machen, in welchem Quartal erwartete Erlöse verbucht werden, ist deren Problem. Das eigentliche Thema bei solch einer betriebswirtschaftlich letztlich irrelevanten Verschiebung der Erlöserfassung zwischen zwei Monaten ist das Erwartungsmanagement des Vorstands. Man sollte halt immer nur das versprechen und ankündigen, was man selbst in der Hand hat.
Und Behörden mögen es gar nicht, wenn Unternehmen meinen, sie durch Vorankündigung eines Vollzugstermins zeitlich unter Druck setzen zu wollen.
Da kann ein Antrag dann auch mal drei Wochen länger liegen bleiben. Dann ist es bisweilen auch mal eine Machtdemonstration...

eingereicht haben.
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Puhmuckel:

Wenn die Forschungsabteilung

 
02.12.25 11:50
von Evotec wegen geringer Nachfrage nicht ausgelastet ist, müssten doch Mitarbeiter, Labore... Kapazitäten frei haben und als Fixkosten Blick bestehen.
Die Geschäftsleitung könnte auch diese freien Kapazitäten doch nutzen und die eigenen Entscheidungen beschleunigen bzw. ausweiten.
Je Mehr Entwicklungen desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass mal was positives dabei ist. Mit KI müsste die Erfolgswahrscheinlichkeit ja steigen.
Könnte es so kaufen?
Insgesamt sehe ich Evotec nach dem Deal mit solider Bilanz und umfangreichen Datenbanken für KI gut aufgestellt.
Antworten
kaohnees:

Evotec

 
02.12.25 12:14
Ein guter Vorvertrag beinhaltet sicher auch eine Teilzahlung für 2025, auch wenn die Genehmigung erst Anfang 2026 kommen würde, wovon ich jetzt auch nicht ausgehe. Dh die Prognose wird hundert pro bestätigt. Nur .. warum kann man sowas nicht auch mal kommunizieren ?? Wieder mal alle Zuständigen im Schlafmodus !!
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Puhmuckel:

Aktien eines Unternehmens kaufe ich, weil

 
02.12.25 13:23
ich der Meinung bin, das der Kurs steigt, weil das Unternehmen sich verbessert und der Markt aussichtsreich ist. Da schaue ich nicht auf einen so kurzen Zeitraum wie Monate.

Ruecksetzer sind dann u.U. Trauringchancen.
Antworten
nufan2:

@eisbaer1:

 
02.12.25 17:27
Die erste Upfront-Lizenzzahlung, die zum Abschlussstichtag fällig ist, wird ohne Zweifel dieses Jahr verbucht werden. Sonst würde man die bereinigte EBITDA-Prognose gar nicht erreichen. Per 9m-25 steht man bei –20 Mio EUR. In einem Quartal schafft Evotec keine 50 Mio EBITDA, die wären notwendig, um überhaupt nur die untere Spanne der Guidance zu erreichen. Ein solches Quartal gab es nicht einmal unter Lanthaler.

Und auf der Aktivseite hat man den Sandoz-Deal bereits berücksichtigt, siehe unter "Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte" (Seite 11 im 9m-Bericht). Der Deal ist durch; ohne Wenn und Aber.
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nufan2:

...

 
02.12.25 17:36
Und sollte man den Abschlussstichtag für heuer nicht einhalten können, wäre das zunächst einmal einfach nur peinlich und würde (wie schon das Prognose-Update) erneut nur zeigen, dass das Management nicht in der Lage ist zu planen. Ja, nicht einmal kurzfristig, über ein paar Monate...

Von den Zahlen her ist es doch völlig egal, wann die Upfront-Zahlungen gebucht werden. Wenn nicht heuer (und man die Prognose deswegen verfehlt, die man meiner Meinung nach ohnehin operativ verfehlt hat und sich nur durch die Struktur des Deals hätte retten können),  dann gibt es eben nächstes Jahr ein höheres EBITDA durch die Zahlung. Spielt für mich ehrlich gesagt keine so große Rolle.
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kaohnees:

Evotec

 
02.12.25 17:58
@eisbaer1:
Die erste Upfront-Lizenzzahlung, die zum Abschlussstichtag fällig ist, wird ohne Zweifel dieses Jahr verbucht werden. Sonst würde man die bereinigte EBITDA-Prognose gar nicht erreichen. Per 9m-25 steht man bei –20 Mio EUR. In einem Quartal schafft Evotec keine 50 Mio EBITDA, die wären notwendig, um überhaupt nur die untere Spanne der Guidance zu erreichen. Ein solches Quartal gab es nicht einmal unter Lanthaler.

Und auf der Aktivseite hat man den Sandoz-Deal bereits berücksichtigt, siehe unter "Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte" (Seite 11 im 9m-Bericht). Der Deal ist durch; ohne Wenn und Aber.
nufan2, 02.12.25 17:27
Eine Meilensteinzahlung traue ich dem CEO in den nächsten Tagen schon noch zu. Ansonsten wäre nur die Berücksichtigung der Sandoz Zahlung, zum Erreichen der Ziele 2025, extrem unterirdisch  
Antworten
Nebelland2005:

so geil Trauringchancen!

 
02.12.25 18:38
der  Autofill  ist  das geilste.
Antworten
eisbaer1:

EBITDA Guidance 2025

3
02.12.25 19:03
@eisbaer1:
Die erste Upfront-Lizenzzahlung, die zum Abschlussstichtag fällig ist, wird ohne Zweifel dieses Jahr verbucht werden. Sonst würde man die bereinigte EBITDA-Prognose gar nicht erreichen. Per 9m-25 steht man bei –20 Mio EUR. In einem Quartal schafft Evotec keine 50 Mio EBITDA, die wären notwendig, um überhaupt nur die untere Spanne der Guidance zu erreichen. Ein solches Quartal gab es nicht einmal unter Lanthaler.

Und auf der Aktivseite hat man den Sandoz-Deal bereits berücksichtigt, siehe unter "Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte" (Seite 11 im 9m-Bericht). Der Deal ist durch; ohne Wenn und Aber.
nufan2, 02.12.25 17:27
Für mich ist schon fraglich, ob besagte Upfront Lizenzzahlung, iHv 50 Mio USD, die Evo zweifellos in die trotz gesenkter Umsatzprognose mehrfach bestätigte EBITDA Guidance einbezogen hat, im bereinigten EBITDA überhaupt erfasst werden dürfte.

Die upfront geplante Einmalzahlung ist m.E. glasklar als außerordentlicher Ertrag und nicht als laufende, regelmäßig wiederkehrende Lizenzzahlung zu qualifizieren und dürfte demnach im bereinigten EBITDA überhaupt nicht auftauchen.

Die berechtigte Nachfrage eines Analysten zu Details der EBITDA Prognose und konkret zu darin enthaltenen Komponenten des Sandoz Deals wurde im Q3 Call von Paul Hitchin nicht beantwortet, was offen gesagt Bände sprach, weil im Grunde jedem im Raum klar war, dass die Bestätigung der EBITDA Prognose bei gleichzeitig deutlich sinkendem Umsatz nicht das wert ist, was man uns seitens des Managements vorgaukeln möchte, nämlich eine dank Kostensenkungen deutlich verbesserte Profitabilität des operativen Geschäfts.

Tatsächlich dürfte die Prognosebestätigung einzig und allein dem Sandoz Deal und der neben dem Grundstücksdeal vereinbarten einmaligen Lizenzvorauszahlung geschuldet sein.

So positiv ich die für 2026 bis 2028 vereinbarten laufenden Lizenzzahlungen und Milestones sehe, so kritisch betrachte ich den intransparenten Umgang mit der Umsatz- und Ebitda Prognose.

Viele Aktionäre glauben immer noch, dass News zu Milestonezahlungen eine positive Prognoseanpassung ermöglichen, weil Evotec nicht offenlegt, ob die jeweiligen Milestonezahlungen bereits in der Umsatzprognose antizipiert wurden.

Naxhdem Milestones und zukünftig auch laufende Lizenzzahlungen zum originären Geschäftsmodell gehören, sind sie selbstverständlich Teil der Umsatz- und Ebitda Prognose. Die Frage ist indes, wie aggressiv man plant, d.h. mit welchem Prozentsatz man im Planungszeitpunkt de facto unsichere Milestonezahlungen bereits in den publizierten Planzahlen berücksichtigt.

In der Vergangenheit hat man verfehlte Umsatz- und Gewinnprognosen gern auf fehlendes Neugeschäft geschoben.
Angesichts der immer wieder viel zu optimistischen Planzahlen würde ich wetten, dass in Wahrheit auch Milestonezahlungen fix eingeplant waren, die wegen nicht oder erst verspätet erreichter Projektziele nicht oder verspätet ausgezahlt wurden.

Nach Evotecs Lesart kommen alle Projekte stets planmäßig voran... nur das Neugeschäft funktioniert nicht und bei den laufenden Projekten hat man leider die Kosten im vorhinein falsch kalkuliert und zahlt deshalb faktisch permanent drauf...

Ich gehe davon aus, dass ein nicht unerheblicher Teil der Umsatzverfehlung auf nicht planmäßig erreichte Projektfortschritte und mithin ausbleibende Milestones zurückzuführen ist...

Viele "junge" und selbsternannt "dynamische" Unternehmen tun sich mit der transparenten Kommunikation selbstverschuldeter Misserfolge unfassbar schwer... dieses Problem sehe ich bei Evotec auch und daher will sich hier auch trotz sichtbarer Erfolge bei der tiefgreifenden Änderung des Unternehmenskonzepts kein wirkliches Anlegervertrauen aufbauen...

Man ist zu oft maßlos enttäuscht worden und die Schwurbelei des CFO in Bezug auf die Ebitda Prognose ist ein weiteres Beispiel für eine aus meiner Sicht vollkommen unzureichende wenn nicht gar komplett falsche Marktkommunikation.

Evo müsste eine Transparenzoffensive starten und endlich einmal jedes laufende Projekt und daraus zukünftig erwartete Erträge centgenau beziffern, um den Anlegern eine zumindest überschlägige Bewertung der nicht bilanzierten Bestandteile des immateriellen Anlagevermögens (= stille Reserven) zu ermöglichen.

Ansprüche auf zukünftige, am Bewertungsstichtag noch nicht erdiente Umsatzbeteiligungen, Royalties, Lizenzzahlungen und Milestones wie auch inhouse entwickelte Produktionsverfahren und Know how sind Teil des selbstgeschaffenen (originären) Firmenwerts
und damit nicht bilanzierungsfähig.

Bei Biotechs wie Evotec sind gerade diese immateriellen Vermögenswerte aber DER wesentliche Trigger für den Unternehmenswert. Eine faire Marktbewertung kann insoweit nur durch maximale Transparenz geschaffen werden. Andernfalls fischen Anleger ständig im Trüben und die Wertfindung ist in erheblichem Maße Emotionen, Momentum und purer Phantasie überlassen, was ohne Ende Vola erzeugt und für langfristig orientierte Anleger schlicht eine Zumutung darstellt!
Antworten
Nebelland2005:

sehe ich ähnlich mit der Kommunikation

 
02.12.25 19:05
eisbaer
Antworten
yokyok:

Adjusted EBITDA

 
02.12.25 19:46
Meine Rede seit 1870/71, das adjusted EBITDA als relevante Kennzahl zu verwenden (neben dem Umsatz) krankt daran, dass es gewisse Interpretationsspielräume aka Manipulationen zulässt, was einberechnet wird und was nicht. Besonders seine Verwendung als Trigger für den Bonus ist unseriös. Ganz abgesehen davon, dass dem Markt viel mehr geholfen wäre, wenn Prognosen zum Nettoergebnis abgegeben würden.
Antworten
Nebelland2005:

Es muss von Seiten des Unternehmens

 
02.12.25 20:19
mehr  Transparenz  und  mehr  Kommunikation  mit  den  Anlegern her. Nicht den  Kopf  ins  Sand Loch  stecken,  wie  der  Vogel  Strauß,  sondern klar  und  deutlich  an  die  Investoren  treten und mit  positivem  
Elan  die  bislang  getroffenen  strategischen  und  richtungsweisenden Entscheidungen  vertreten  und  befördern. Dann  wäre  den  Meisten hier  geholfen.
Antworten
nufan2:

@eisbaer1

 
03.12.25 08:03
Meine starke Vermutung ist folgende:

Evotec berichtet stets das bereinigte EBITDA. Es gibt zwar keine genau definierten Regeln dafür, was man im bereinigten EBITDA herausrechnen darf, aber die Idee dahinter ist ja, dass man die Ertragskraft des operativen Geschäfts besser darstellt. Sprich: Evotec kann im bereinigten EBITDA nur solche Posten erfassen bzw. ausschließen, die sie selbst als nicht zum operativen Geschäft gehörend definiert haben.

In diversen Geschäftsberichten und Präsentationen hat man Lizenz- und Meilensteinzahlungen jedoch als klaren Bestandteil von Evotecs regulärem operativen Geschäft bezeichnet. Damit gehören diese IFRS-seitig vollständig zum Umsatz.

Außerdem gab es in der Vergangenheit (wenn auch in kleinerem Ausmaß) bereits Lizenzzahlungen und diese wurden ebenfalls nicht aus dem bereinigten EBITDA herausgerechnet. Das sieht man in den diversen Geschäftsberichten anhand der Überleitung vom Nettoergebnis zum bereinigten EBITDA.

Eine weitere Indikation ist doch: Per 9m-25 steht man auf Konzernebene bei –20 Mio EBITDA. Man bräuchte also im Q4 mindestens 50 Mio EBITDA, um überhaupt die untere Spanne der Prognose zu erreichen. Wo soll dieses Rekord-EBITDA-Quartal denn herkommen? Das hat nicht einmal Lanthaler geschafft. Und aktuell, mit rückläufigem Basisgeschäft, ist das völlig unmöglich.
Antworten
kaohnees:

Evotec

 
03.12.25 08:36
Heute findet die Berenberg Konferenz in London statt. Eine gute Gelegenheit für detaillierte Info‘s zu präsentieren.
Stichtag ebenfalls heute für Aufstieg in den MDAX eher unbedeutend  
Antworten
nufan2:

Q3-Call-Transcript:

3
03.12.25 08:47
Charles Weston: "Okay. And then associated with that, therefore, how much of the EUR 30 million to EUR 50 million EBITDA guide for this year is the expected upfront recognition from the Sandoz deal?"

CFO: "Yes. When I -- just to give a little bit more color on the full year bridge. [..] And we believe there's a license recognition element from Sandoz."

Weiters CFO: " And at this stage, we're not actually splitting out the license component within that initial $350 million of upfront payment."

Quelle: seekingalpha.com/article/...-q3-2025-earnings-call-transcript

Man bestätig also, dass es ein Teil des Sandoz-Deals  in Q4 direkt als Umsatz + EBITDA erfasst werden sollte, aber man nennt nicht den Anteil der Lizenz im 350 Mio USD Pakt.

Auf der letzten Seite im 9m-Bericht steht aber eindeutig :
"Der Kaufpreis basiert auf einem Unternehmenswert von 225 Mio. Euro (cash and debt free). Darüber hinaus wurde eine Lizenzvereinbarung unterzeichnet, die mit dem Abschluss wirksam wird und eine nicht rückzahlbare Zahlung in Höhe von 58 Mio. US-Dollar am Abschlussstichtag und 25 Mio. US-Dollar 60 Tage nach Abschluss beinhaltet"

Wie eisbaer1 es gut genannt hat: ein "herumeiern". Aber für mich ist das eigentlich ganz klar, was man hier spielt.
Antworten
tater:

das

 
03.12.25 09:03
wird schon wenn der Kurs nicht unter 5 € geht
ich glaube das schlimmste ist überstanden.
war auch dabei wie die Aktie Jahre lang im Keller war. ( 2 € )
Antworten
yokyok:

@nufan2

 
03.12.25 11:08
Ja, das war strange, dass sie im call gesagt haben, sie schlüsseln es nicht auf, und auf der HP war schon der Bericht hinterlegt, in dem genau drin stand, wie es aufgeschlüsselt ist. Die 58 Mio. USD sind fest eingeplant für das adjusted EBITDA des Q4, und das werden sie mMn auch schaffen rechtzeitig einzutreiben, warum nicht.
Antworten
cordie:

keine Zustimmung, keine Zahlung

 
03.12.25 11:11
in diesem Jahr, somit Prognose völlig verfehlt.
Antworten
kaohnees:

Evotec Adhoc

 
03.12.25 11:20
Hoffentlich wird die Adhoc von Sandoz verfasst. Ehrlich gesagt traue ich dem CEO auch hier Formfehler zu. Deshalb wäre auch das beste eine Komplettübernahme  
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