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Meldung des Tages: „Echte Revolution“: Dieses MedTech-Unternehmen greift nach dem Milliardenmarkt
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Evotec - es kann los gehen! - Teil2


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Evotec SE 5,338 € +1,93% Perf. seit Threadbeginn:   -76,52%
 
VicTim:

Evotec - es kann los gehen! - Teil2

24
29.05.19 10:51
" es kann los gehen! " ist tot lang lebe " es kann los gehen! " !

Hallo zusammen, hier ist nun die Fortsetzung des Threads "es kann los gehen!". Wer Interesse hat, den ersten Teil weiterleben zu lassen, der schreibe bitte hier.

Vielen Dank!
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Thisismylife:

Präsentation vom Q3

 
20.12.25 15:00
Der US-Präsi  hat viele Marketplayer in die defensive gedrückt und Ausgaben wurden bei allen reduziert und in Frage gestellt. Auch in Deutschland schließen Pharma Unternehmen zb CSL in Marburg oder Novartis in Stein. Der Hauptmarkt ist einfach USA.
Dies sieht man eindeutig in der Q3 Präsentation. Starke Zurückhaltung in Q1. Man sieht aber auch einen schlechten Chart und man versuchte die was positiv zu stellen, dass der Q3 vs Q1 Auftragseingang um 20% gewachsen ist.. Ist auch kein Erfolg, wenn ich 2 Anfragen/Angebote in Q1 mit zb 10 Anfragen/Angebote in Q3 vergleiche und Q2 ausblenden..

Die FDA in USA hat nun sogar Beschleunigungszulassungen ermöglicht für ausgewählte Produkte. Bisher braucht man 6-8 Jahre für ein Medikament und dies spiegelt sich auch in unseren Meilensteinzahlungen wider.

Bayer zb zahlt erst im Q1, wenn der erste Patient das Medikament im Test bekommen.

Erst in 2027-2030 gibt es Verbesserungen.
2026 gibt es laut der Q3 Präsentation, weiterhin wenige Meldungen zu Meilensteinzahlungen. 2027 erhöht es sich und 2028 nochmal.
Laut Präsentation wurde in USA investiert und  2026 bereit sein.. J-Pod USA wird weiterhin das Zugpferd sein.
Das Geld von Toulouse reicht Evo somit knapp 3 Jahre.  Jedes Jahr wird man aber sicher weitere positive Effekte sehen, somit wird die Cash-Verbrennung sicherlich nicht in dieser Höhe bleiben

Aber die Meilensteinzahlungen sind sowas, wie man ist in Vorkasse gegangen. Man hat investiert und braucht Geduld. Sollte man zb 850mio brauchen für ein Brake even und wir haben in 2025 so einen niedrigen Milestoneeingang, dann verdopplt sich dies 2028. Bedeutet 2028 müsste der Umsatz laut Präsentation über 1Mrd sein dank den Meilensteinzahlungen. 2030 bereits 1,2-1,3mrd. Aber alles vorausgesetzt es klappt und das Medikament fällt vorher nicht durch.

Dies werden auch andere sehen und ausrechnen können. Dazu sollte es nur 1 Meldung geben zb XYZ hat 5 oder 9% der Aktien geht's sofort hoch wegen Spekulationen...
(Verkleinert auf 52%) vergrößern
Evotec - es kann los gehen! - Teil2 1505881
Antworten
2much4u:

...

 
22.12.25 10:57
Evotec ist zwar momentan auf meiner Beobachtungsliste - aber wegen Trump bin ich auch der Meinung, Evotec muss man nicht im Depot haben.

Ich bin seit einigen Wochen in 2 US-Werte investiert (Regeneron und Moderna) und die profitieren von Trumps "Anfällen" - die Kurse entwickeln sich sehr gut.

Ich würde momentan aber auch keine Biontech oder so kaufen... also nichts gegen Evotec, sondern momentan gegen europ. Pharma- oder Biotechs.
Antworten
tater:

ich

 
22.12.25 12:01
schau den Kurs dieses Jahr nicht mehr an.
Hoffe es geht das neue Jahr nicht so an wie
das alte Endet.


Allen schöne Feiertage
Antworten
Zappelphillip:

Stimmrechtsmitteilung

 
22.12.25 12:54
www.eqs-news.com/de/news/...2d-5998-4af7-b089-375c8a6496af_en
Antworten
Audioman:

jupp, die Goldmänner

 
22.12.25 14:52
haben zugelegt. Hoffen wir, dass das ein gutes Zeichen ist.  
Antworten
eisbaer1:

Hört bitte endlich auf!

4
22.12.25 15:30
Goldman Sachs ist einer der größten Derivatehändler der Erde. Was glaubt ihr eigentlich, wie Derivateemittenten arbeiten?

Wenn ich Shortderivate ausgebe, muss sich die Emittentin / Stillhalterin durch den Kauf von Aktien oder die Ausgabe von Longderivaten hedgen.

Die Emittentin will nämlich gerade kein Kursrisiko in den Büchern, sondern verdient ihr Geld durch Geld-Briefspannen,  WP Leihgebühren, Knockouts etc...

Das risikobehaftete Spekulieren überlässt GS uns Kleinanlegern...

Warum wohl verdient GS in jeder Marktphase Quartal für Quartal Milliarden im Handelsbereich?

Ganz sicher nicht, weil man in Kapitalvernichter wie Evotec investiert...  im Derivatehandel hingegen lässt sich für die Stillhalterin mit Hochvolaktien wie Evotec sensationell Geld verdienen...

Das steht hinter Stimmrechtsmitteilungen von US Handelsbanken wie GS, Morgan Stanley, JP Morgan Bank of America etc.

Lasst diese Märchenerzählungen von wegen GS stockt auf... bitte endlich sein! Ihr liegt damit grottenfalsch und der Kursverlauf könnte es nicht eindrucksvoller belegen!
Antworten
eintracht67:

du kannst aber schon lesen, oder?

 
22.12.25 17:12
jupp, die Goldmänner
haben zugelegt. Hoffen wir, dass das ein gutes Zeichen ist.  
Audioman, 22.12.25 14:52
....für mich ist es J.P. Morgan....keine Ahnung, wie man da auf GS kommt ???
Antworten
Zappelphillip:

Ja, richtig, J P Morgan

 
22.12.25 21:24
Schon lustig.
Aber gut, keine Übernahmegerüchte.
Aber man schmunzelt.
:)))
Antworten
Zappelphillip:

Wollte mich zunächst

 
22.12.25 21:36
bei unserem erfolgreichen Geschäftsführer dezent zurückhalten, werde es aber auf die Stimmrechtsmitteilungen ausweiten.
Sorry, falls ich da etwas Widersprüchliches gepostet habe.
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch, wo auch immer er hin geht.
Antworten
eintracht67:

@ zappel....du hast schon den richtigen link

 
23.12.25 08:18
Wollte mich zunächst
bei unserem erfolgreichen Geschäftsführer dezent zurückhalten, werde es aber auf die Stimmrechtsmitteilungen ausweiten.
Sorry, falls ich da etwas Widersprüchliches gepostet habe.
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch, wo auch immer er hin geht.
Zappelphillip, 22.12.25 21:36
gepostet...nur audioman macht aus JPM fälschlicherweise GS....und der sonst so allwissende eisbär nimmt diese falsche Angaben ungeprüft in sein posting auf.

Null Vorwürfe an dich zappel
Antworten
Audioman:

Moin, Sorry - Fehler von mir

 
23.12.25 09:04
im Eifer des Gefechts Fehler gemacht...
Antworten
Manro123:

Das war's dann wohl

 
23.12.25 09:25
Jahresendrally sollte nun kommen. vll 6€ ?
Antworten
nufan2:

Na ja...JPM...

 
23.12.25 09:35
..das sind ganz normale Bewegungen der US-Großbanken. Das sieht man, wenn man sich im Detail anschaut, welche Positionsposten (Aktien vs. Derivate oder shares lent) jeweils verschoben werden. Ich bezweifle auch stark  (ebenso wie User eisbaer1) dass diese Häuser Evotec-Aktien als klassische Kapitalanlage halten, sondern vielmehr um ihre Evotec-Derivate zu managen.

Beispiel: JPM erhöhte am 19.11. seine Position von 4.88% auf 5.17%, reduzierte sie bereits am 24.11. wieder auf 4.37% und stockte sie eben am 17.12. erneut auf 5.14% auf. Hinter solchen Bewegungen steckt in den meisten Fällen nichts Substanzielles.
Antworten
Lupo-X:

Novo Nordisk startet durch

 
23.12.25 10:04
Novo Nordisk startet durch - neue Fettpille
Antworten
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#19098

eintracht67:

Auf Xetra nach gut einer Stunde Handelszeit

 
23.12.25 10:16
rund 600.000 Aktien umgesetzt....und das ohne news??? Das ist schon ein sehr starkes Zeichen!

Da hat sich aber jemand kräftig eingedeckt
Antworten
LoveMau:

Leerverkaüfer kaufen....

 
23.12.25 11:53
Shortseller müssen zum Jahresende ihre Aktien zurückkaufen.
Evotec steht auf der Einkaufsliste bei vielen für nächstes Jahr!
Da könnte was passieren,...nur meine Meinung.

Antworten
eintracht67:

Wo hast du denn diese fake news her,

 
23.12.25 13:07
Leerverkaüfer kaufen....
Shortseller müssen zum Jahresende ihre Aktien zurückkaufen.
Evotec steht auf der Einkaufsliste bei vielen für nächstes Jahr!
Da könnte was passieren,...nur meine Meinung.

LoveMau, 23.12.25 11:53
dass shortseller zum Jahresende zurückkaufen müssen ???

Aber sicherlich kannst du deine Aussage anhand eines links bestätigen, oder?
Antworten
LoveMau:

Allgemeinwissen Börse!

 
23.12.25 13:20
Leerverkäufer kaufen Positionen zum Jahresende oft zurück (Eindeckung), um Gewinne zu realisieren, Verluste zu begrenzen oder steuerliche Auswirkungen durch das Zuflussprinzip zu steuern. Dieser Rückkauf kann Kurssprünge auslösen, da die Nachfrage steigt. Ziel ist es, geliehene Wertpapiere günstiger zurückzugeben, als sie verkauft wurden.
Wichtige Aspekte zum Jahresende:
Gewinnrealisierung & Steuern: Aufgrund des Zuflussprinzips können Gewinne aus leerverkauften Aktien zum Jahresende pauschal angenommen werden, weshalb sich ein Schließen der Positionen oft lohnt.
Short Squeeze Risiko: Wenn viele Leerverkäufer gleichzeitig ihre Positionen schließen müssen, kann dies den Aktienkurs stark in die Höhe treiben (Short Squeeze), was zu weiteren Verlusten für verbleibende Shortseller führen kann.
Risikobegrenzung: Leerverkäufer, die mit steigenden Kursen im neuen Jahr rechnen, schließen ihre Positionen, um unbegrenzte Verluste durch weitere Kursanstiege zu vermeiden.
Funktionsweise des Rückkaufs:
Der Leerverkäufer leiht sich Aktien, verkauft sie und kauft sie später zu einem (hoffentlich) niedrigeren Kurs zurück, um sie dem Verleiher zurückzugeben. Die Differenz stellt den Gewinn dar.  
Antworten
RichyBerlin:

LoveMau

 
23.12.25 14:49
Dein CopyPaste-Allgemeinwissen kannst du dir sparen. Es ging um dein Wort  "müssen".
Sie müssen sich aber nicht eindecken am Jahresende
Antworten
tater:

ich

 
23.12.25 15:04
hab den Kurs dochnoch angeschaut wollte ich
zwar nicht mehr machen.
Schöner Anstieg glaube aber wir Enden da wo wir heute
begonnen haben oder tiefer.
Unglaublich !!
Antworten
Nebelland2005:

Nein tun wir nicht

 
23.12.25 17:24
auch  Unken  sollten  mal  in  den  Teich  zurück,  sonst  trocknen  sie  aus.  Dennoch  Frohes  Fest  und  alles  wird  gut.  
Antworten
eisbaer1:

Eindeckung + Charttechnik

 
23.12.25 20:43
Ich denke auch, dass wir heute ein paar Eindeckungskäufe von Leerverkäufern sahen.
Sobald es charttechnisch im Bereich der SMA38 bei 5,46 interessant wurde, wurde sofort wieder abverkauft...

Die LVs werden natürlich dfn Teufel tun und es den Longies abnehmen, den kurzfristigen Abwärtstrend zu brechen und damit ein erstes Kaufsignal zu generieren.

Unterhalb des Abwärtstrends lässt es sich soviel einfacher und vor allem billiger eindecken...

Da beißt sich dann die Katze wieder mal in den Schwanz, weil Daytrader Kaufsignale abwarten, die LVs mit Sicherheit nicht freiwillig entstehen lassen und erst recht nicht sehenden Auges selbst verursachen...

Die Kaufseite hat bei 5,45 heute einmal mehr gezeigt, wie jämmerlich schwach sie ist und wie gross die Diskrepanz zwischen Wunsch und Wirklichkeit vor allem bei denjenigen ist, die Evotec auf zweistellige Kurse hochschreiben wollen... richtig Geld investieren und Kaufen sollen freilich immer die anderen...weil man selbst ist ja schon viel zu hoch investiert... genau deshalb fällt die Aktie... weil außer den hoch Investierten halt niemand Bock auf Kaufen hat... also kommt erst Schwung in den Laden, wenn die Investierten das Ding so attraktiv finden, dass sie ggf bereit sind, alle Gewinnbringer aus dem Depot zu verkaufen, um Haus und Hof in Evo zu investieren...
Die Kursentwicklung spricht vom Gegenteil... man kauft nahe 5 EUR vorzugsweise über Derivate und verkauft sofort, wenn der Kurs sich dem Abwärtstrend der SMA38 nähert...

Die SMA38 wirkt aktuell wie eine Bärenpranke und erstickt jede kleine Aufwärtshoffnung brutal...

Ergebnis ist eine Abfolge stetig sinkender Zwischenhochs und tieferer Tiefs...

Nachdem der Sandoz Deal als Trendwendeimpuls grandios gescheitert ist, sind wir jetzt an einem Punkt, wo Evo den Kapitalmarkt nur noch mit harten Fakten überzeugen kann. Die Zeit, da der Markt Biotechs wie Evo für steigende Verluste förmlich abfeierte... und diese als Investitionen in zukünftige Megagewinne umdeuten wollte, ist endgültig vorbei...

Die Aktionäre scheinen allmählich kapiert zu haben, dass der wiederholte Verweis auf zukünftiges Umsatzwachstum beim aktuellen Margenniveau finanziell keinerlei Mehrwert schafft. Die Kosten steigen inflationsbedingt munter weiter...

Das nächste Jahr ist immer ein Übergangsjahr... und dann oh Schreck... wieder ein Übergangsjahr...

Ohne Innovation, drastische Kostensenkung und Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit sind Margensteigerungen in einem hoch wettbewerbsintensiven Markt nicht zu haben.

Evotec ist verglichen mit Big Pharma eine Miniklitsche... zu glauben, man habe ein ultrastarkes Produktangebot, der Rest der Welt sei nur zu dumm das zu erkennen, ist ein Witz!

Offenkundig können Konkurrenten wie Formycon Biosimiliars auch ganz gut...

im Gegensatz zu Evo hängt man da auch nicht seit 20 Jahren in irgendwelchen Studien sondern verfügt über marktreife Biosimilars...

Stört sich außer mir niemand daran, dass Evo trotz angeblich super KI Tools keinerlei Verkürzung der Entwicklungszeiträume erkennen lässt? Geschweige denn wirklich überraschende, dh nicht in der Guidance enthaltene Forschungserfolge?

Wann hat Evotec letztmals einen völlig überraschenden Milestone präsentiert, der die Umsatzguidance explodieren ließ?

Der Witz ist, viele Kleinanleger denken bis heute bei Milestones, jetzt müsse die Guidance erhöht werden...
Wie oft noch, bis der letzte kapiert, dass Evo alles aber auch wirklich alles positiv mögliche bereits vorab einkalkuliert... und daher fast gewohnheitsmäßig im Jahresverlauf zurückradeln muss... weil immer irgendwas schiefgeht, nie hingegen ein Lottogewinn entsteht...

So wie Evo bisher geplant und gewirtschaftet hat, brauchte es einen Lottogewinn wie Corona und Beteiligung an Biontechs Impfstoffproduktion um Gewinne zu schreiben... alles andere hat man immer schön durch Gehälter und Erfolgsprämien verfrühstückt...
Warum Gewinne mit Aktionären teilen, wenn man sich das Geld über variable Gehälter zu 100% sichern kann... auf diese Weise ging jede Umsatzsteigerung mit massiv steigenden Lohn- und Sachkosten einher...

Vorstand, AR wie auch der Rest der Mitarbeiter sind trotz fallender Kurse auf Kosten der Streubesitzaktionäre immer reicher geworden...

Warum sollten die jetzt, da im Unternehmen gerade 350 Mio USD frisches Kapital gelandet ist, diese Selbstbedienungsmentalität urplötzlich ändern?

Wenn ich den aktuellen Marktkonsens für 2026 mit einem negativen EBIT von -25 Mio EUR bei über 820 Mio EUR Umsatz sehe, wird mir schlecht. Die machen einfach weiter wie bisher...

Bei über 820 Mio EUR Umsatz würden andere Biotechs min 15 bis 20% EBIT Rendite erwirtschaften...

Macht sich hier irgendwer Vorstellungen, wie viel 820 Mio EUR sind und wie falsch ein Unternehmen strukturiert sein muss, um bei einer solchen Umsatzhöhe noch immer stark negative Ebitrenditen zu erzielen?

Wie wär's mit einem Sanierungsbeitrag der Mitarbeiter durch eine pauschale Lohnkürzung um 10 bis 20%?
Nach jahrelanger Verlustserie absolut überfällig, um zu verhindern, dass der Cashzufluss aus dem Toulousedeal am Ende wieder in den Taschen der Mitarbeiter verschwindet!
Antworten
Puhmuckel:

Fnde ich Deine

 
23.12.25 22:04
Eindeckung + Charttechnik
Ich denke auch, dass wir heute ein paar Eindeckungskäufe von Leerverkäufern sahen.
Sobald es charttechnisch im Bereich der SMA38 bei 5,46 interessant wurde, wurde sofort wieder abverkauft...

Die LVs werden natürlich dfn Teufel tun und es den Longies abnehmen, den kurzfristigen Abwärtstrend zu brechen und damit ein erstes Kaufsignal zu generieren.

Unterhalb des Abwärtstrends lässt es sich soviel einfacher und vor allem billiger eindecken...

Da beißt sich dann die Katze wieder mal in den Schwanz, weil Daytrader Kaufsignale abwarten, die LVs mit Sicherheit nicht freiwillig entstehen lassen und erst recht nicht sehenden Auges selbst verursachen...

Die Kaufseite hat bei 5,45 heute einmal mehr gezeigt, wie jämmerlich schwach sie ist und wie gross die Diskrepanz zwischen Wunsch und Wirklichkeit vor allem bei denjenigen ist, die Evotec auf zweistellige Kurse hochschreiben wollen... richtig Geld investieren und Kaufen sollen freilich immer die anderen...weil man selbst ist ja schon viel zu hoch investiert... genau deshalb fällt die Aktie... weil außer den hoch Investierten halt niemand Bock auf Kaufen hat... also kommt erst Schwung in den Laden, wenn die Investierten das Ding so attraktiv finden, dass sie ggf bereit sind, alle Gewinnbringer aus dem Depot zu verkaufen, um Haus und Hof in Evo zu investieren...
Die Kursentwicklung spricht vom Gegenteil... man kauft nahe 5 EUR vorzugsweise über Derivate und verkauft sofort, wenn der Kurs sich dem Abwärtstrend der SMA38 nähert...

Die SMA38 wirkt aktuell wie eine Bärenpranke und erstickt jede kleine Aufwärtshoffnung brutal...

Ergebnis ist eine Abfolge stetig sinkender Zwischenhochs und tieferer Tiefs...

Nachdem der Sandoz Deal als Trendwendeimpuls grandios gescheitert ist, sind wir jetzt an einem Punkt, wo Evo den Kapitalmarkt nur noch mit harten Fakten überzeugen kann. Die Zeit, da der Markt Biotechs wie Evo für steigende Verluste förmlich abfeierte... und diese als Investitionen in zukünftige Megagewinne umdeuten wollte, ist endgültig vorbei...

Die Aktionäre scheinen allmählich kapiert zu haben, dass der wiederholte Verweis auf zukünftiges Umsatzwachstum beim aktuellen Margenniveau finanziell keinerlei Mehrwert schafft. Die Kosten steigen inflationsbedingt munter weiter...

Das nächste Jahr ist immer ein Übergangsjahr... und dann oh Schreck... wieder ein Übergangsjahr...

Ohne Innovation, drastische Kostensenkung und Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit sind Margensteigerungen in einem hoch wettbewerbsintensiven Markt nicht zu haben.

Evotec ist verglichen mit Big Pharma eine Miniklitsche... zu glauben, man habe ein ultrastarkes Produktangebot, der Rest der Welt sei nur zu dumm das zu erkennen, ist ein Witz!

Offenkundig können Konkurrenten wie Formycon Biosimiliars auch ganz gut...

im Gegensatz zu Evo hängt man da auch nicht seit 20 Jahren in irgendwelchen Studien sondern verfügt über marktreife Biosimilars...

Stört sich außer mir niemand daran, dass Evo trotz angeblich super KI Tools keinerlei Verkürzung der Entwicklungszeiträume erkennen lässt? Geschweige denn wirklich überraschende, dh nicht in der Guidance enthaltene Forschungserfolge?

Wann hat Evotec letztmals einen völlig überraschenden Milestone präsentiert, der die Umsatzguidance explodieren ließ?

Der Witz ist, viele Kleinanleger denken bis heute bei Milestones, jetzt müsse die Guidance erhöht werden...
Wie oft noch, bis der letzte kapiert, dass Evo alles aber auch wirklich alles positiv mögliche bereits vorab einkalkuliert... und daher fast gewohnheitsmäßig im Jahresverlauf zurückradeln muss... weil immer irgendwas schiefgeht, nie hingegen ein Lottogewinn entsteht...

So wie Evo bisher geplant und gewirtschaftet hat, brauchte es einen Lottogewinn wie Corona und Beteiligung an Biontechs Impfstoffproduktion um Gewinne zu schreiben... alles andere hat man immer schön durch Gehälter und Erfolgsprämien verfrühstückt...
Warum Gewinne mit Aktionären teilen, wenn man sich das Geld über variable Gehälter zu 100% sichern kann... auf diese Weise ging jede Umsatzsteigerung mit massiv steigenden Lohn- und Sachkosten einher...

Vorstand, AR wie auch der Rest der Mitarbeiter sind trotz fallender Kurse auf Kosten der Streubesitzaktionäre immer reicher geworden...

Warum sollten die jetzt, da im Unternehmen gerade 350 Mio USD frisches Kapital gelandet ist, diese Selbstbedienungsmentalität urplötzlich ändern?

Wenn ich den aktuellen Marktkonsens für 2026 mit einem negativen EBIT von -25 Mio EUR bei über 820 Mio EUR Umsatz sehe, wird mir schlecht. Die machen einfach weiter wie bisher...

Bei über 820 Mio EUR Umsatz würden andere Biotechs min 15 bis 20% EBIT Rendite erwirtschaften...

Macht sich hier irgendwer Vorstellungen, wie viel 820 Mio EUR sind und wie falsch ein Unternehmen strukturiert sein muss, um bei einer solchen Umsatzhöhe noch immer stark negative Ebitrenditen zu erzielen?

Wie wär's mit einem Sanierungsbeitrag der Mitarbeiter durch eine pauschale Lohnkürzung um 10 bis 20%?
Nach jahrelanger Verlustserie absolut überfällig, um zu verhindern, dass der Cashzufluss aus dem Toulousedeal am Ende wieder in den Taschen der Mitarbeiter verschwindet!
eisbaer1, 23.12.25 20:43
Beiträge grundsätzlich informativ.

Dieser Beitrag enthält mir aber sehr viele fast schwachsinnige Fragen und Anmerkungen.

Der Kurs und die Unternehmensmeldungen werden es zeigen.

Wünsche Frohe Weihnachten und guten Rutsch.
Antworten
KaktusJones:

Der heutige Kursverlauf

 
23.12.25 22:30
hat meiner Meinung klar gezeigt, wie schnell es auch nach oben gehen kann.
Zudem scheint der Boden mehr oder weniger bei 5,15 Euro gefunden worden zu sein. Mich hatte erstaunt, dass es nach dem kurzfristigen Bruch der 5 Euro-Marke vor einigen Tagen nicht nachhaltig nach unten ging. Ich hatte fest damit gerechnet, dass Verkäufe nach dem erreichen von Stop-Loss-Marken den Kurs deutlich nach unten schicken würden. Statt dessen hatte man sich noch am gleichen Tage wieder über die 5 Euro-Marke gezogen und diese verteidigt. Also ich sehe die letzten Tage eher positiv. Ich denke, viel tiefer wird es wohl nicht mehr gehen. Das ist aber nur meine Meinung. Ich bin optimistisch, dass es 2026 besser für Evotec laufen wird.

Allen schöne Feiertage und einen guten Rutsch in's neue Jahr.
Antworten
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