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Meldung des Tages: SILBER-TSUNAMI: $82/Unze – PRINCE SILVER EXPANDIERT BOHRPROGRAMM NACH HISTORISCHEM PREISANSTIEG
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Der USA Bären-Thread


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daiphong:

#70: Deutschland ist in Wahrheit nicht

10
07.09.12 11:20
richtig boomfähig, außer in wenigen Regionen: Schon bei Immobilien besteht das Problem der massenhaften Mieter, die schnell absaufen. Die breite Bevölkerung ist zwar reich an öffentlichem Vermögen, aber zu arm an privatem Vermögen, um mit Häusern oder Depots groß zu zocken und abgezockt zu werden. Die Löhne steigen real nur in der Spitze und in Sondersektoren mal schneller an, an der Basis und in der Mitte nur zäh. Es gibt keinen echten Lohndruck von unten mehr, die Bevölkerung wächst kaum und die Risikobereitschaft, etwa sein Haus für Aktien oder eine Geschäftsbeteiligung zu verpfänden, ist außerhalb der Gründerscene gering. Man überlässt den Banken, Versicherungen, Fonds die Vermögensverwaltung einschließlich der Zockerei, und hat dadurch den Kopf frei für Arbeit und Familie, sogar für Politik und Kultur etc. Dass man dann groß überrascht ist, wenn die das auch nicht immer können, und trotzdem hohe Margen ziehen, wird daran nichts wesentliches ändern. Im Grunde wächst Deutschland insgesamt langsam, stetig und zäh, kann aber auch Innovationen in großer Geschwindigkeit allgemein einbauen - vielleicht nicht das Schlechteste.
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Fillorkill:

Ja, Daiphong, ein solider Mix...

4
07.09.12 11:33
mit guter Prognose. Wie erklärst Du dir dann, dass nach Feierabend, nachdem das Geld durchgezählt und alles für ok befunden wurde, in den Kommentarspalten der grosse Furor ausbricht und sich in Bedrohungs- wie Untergangsszenarien (Migranten, Euro) ergeht ?

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contrarian investors are buying / selling the divergence between fundamentals and expectations
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ivan73:

Jetzt wird der Propagandamaschinerie angeschmissen

3
07.09.12 11:54
www.stern.de/wirtschaft/news/...-aufstieg-der-ezb-1890995.html

"Jetzt tritt die EZB aus dem Schatten der Bundesbank. Sie wird erwachsen" Das sugeriert eine Weiterentwicklung die es gar nicht gegeben hat - im Gegenteil. Es geht zurück nach Weimar.
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Pichel:

German July Industry Output +1.3% M/M

2
07.09.12 12:07
By Gerry Davies  || September 7, 2012 at 10:03 GMT
|| 0 comments || Add comment
Demonstrably stronger than Reuter’s median forecast of flat.
EUR/USD edges up to 1.2684.
German EconMin says production has picked up a bit, helped by manufacturing and construction sectors.

www.forexlive.com/blog/2012/09/07/...y-industry-output-1-3-mm/
... (automatisch gekürzt) ...
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Kicky:

Japans Regierung fürchtet Zahlungsunfähigkeit

5
07.09.12 12:41
Dem japanischen Staat droht das Geld auszugehen. Grund ist ein Parteienstreit, Regierung und Opposition können sich nicht auf die Ausgabe neuer Anleihen einigen. In einer Blitzaktion werden nun Ausgaben gestrichen, es geht um umgerechnet 50 Milliarden Euro.....
www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...rpaket-auf-a-854448.html

...Weil der Staatshaushalt in Japan seit langem zu fast der Hälfte über neue Schulden finanziert wird, droht schon in wenigen Wochen die Staatskasse auszutrocknen, wenn das Gesetz zur Ausgabe neuer Staatsanleihen nicht verabschiedet wird. Da die laufende Sitzungsperiode des Parlaments an diesem Samstag endet, werden die Beratungen voraussichtlich im kommenden Monat fortgesetzt.

Zuvor war das Gesetz bereits im Unterhaus verabschiedet worden. Dort hat die Regierungspartei die Mehrheit. Allerdings verfügt die Opposition im Oberhaus über die Mehrheit und kann damit die Gesetzgebung der Regierung blockieren....

Unter anderem werden den Provinzregierungen nun Steuerzuwendungen gekürzt und Universitäten Zuschüsse gestrichen.
Aber auch mit diesen Streichungen drohe der Regierung Ende November das Geld auszugehen, warnte Finanzminister Jun Azumi. Die Regierung werde notfalls auch an die Sozialhilfeausgaben gehen müssen.....
www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...illiardenhoehe-11882144.html
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Kicky:

Hält sich die EZB an die Sparauflagen?

7
07.09.12 12:46
offensichtlich nicht ,wenn es um Italien geht

www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...aben-ignoriert-11881685.html

....Am 5. August 2011 hatten Trichet und sein designierter Nachfolger Draghi in einem Brief an den damaligen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi detaillierte Forderungen gestellt und danach mit einem Programm für den Kauf von Staatstiteln begonnen. Die Forderungen von Trichet und Draghi waren schließlich der Anlass, der die Handlungsunfähigkeit der Regierung Berlusconi offenbarte und zu ihrem Sturz führte.
Die Rentenreform wurde geliefert - sonst nichts

Der neue Ministerpräsident Mario Monti hat nach einem Jahr nur eine der sieben Forderungen der EZB-Präsidenten Trichet und Draghi weitgehend erfüllt, während bei den restlichen sechs keine sichtbaren Effekte zu verzeichnen sind. Trichet und Draghi hatten 2011 zusätzliche Anstrengungen für die Reduzierung des Haushaltsdefizits und einen ausgeglichenen Haushalt bis 2013 verlangt. Dieser Forderung ist Monti nachgekommen - allerdings vor allem mit Steuererhöhungen und nicht wie von Trichet und Draghi gewünscht mit Ausgabenkürzungen.

Montis Regierung lieferte die geforderte Rentenreform, aber nicht die Reduzierung der Kosten für den Öffentlichen Dienst, für den auch Gehaltskürzungen vorgeschlagen worden waren. Die verlangte Klausel für automatische Ausgabenkürzungen im Haushalt im Fall von Überschreitungen des geplanten Defizits gibt es nicht. Auch von einer grundsätzlichen Neuordnung der Finanzen zwischen Zentralstaat, Regionen und Kommunen ist nichts zu sehen.

Neben den Forderungen zur Haushaltspolitik hatten Draghi und Trichet auch drastische Reformen zur Verbesserung des italienischen Wachstumspotentials verlangt, etwa eine Liberalisierung der Versorgungsbranche und der Freien Berufe sowie Privatisierungen in großem Umfang. Daneben ging es noch um eine Reorganisation und Dezentralisierung der Tarifverhandlungen sowie die Generalüberholung des Arbeitsrechts mit gleichzeitiger Einführung einer Arbeitslosenversicherung. Auch zu diesen Themen blieben praktische und spürbare Effekte bisher aus.

Viele sehen die Schuld bei den Deutschen

Dennoch fühlt sich Italiens Ministerpräsident nun auch von der italienischen Zentralbank in seiner Forderung nach niedrigeren Zinsen auf Staatstitel bestärkt. Die Banca d’Italia hat gerade eine Studie veröffentlicht, der zufolge nur 2 Prozentpunkte der 4 bis 4,5 Prozentpunkte an Zinsdifferenz zwischen deutschen und italienischen Staatstiteln durch ökonomische Daten gerechtfertigt erscheinen. Von ihr wird der zusätzliche Zinsaufschlag durch die Spekulation über ein eventuelles Ende des Euro erklärt - sowie durch die Flucht der Investoren in den scheinbar sicheren Hafen Deutschland.
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Palaimon:

#99178 und Deutschland wird gedemütigt

16
07.09.12 13:04
>>>Es ist – man muss der Wahrheit ins Auge sehen - das Ende der Bundesbank. Die Entscheidung der EZB zum unbegrenzten Ankauf von Staatsanleihen lässt die Geldschöpfung eskalieren, die Notenbank gibt ihre Unabhängigkeit auf, sie steigt in die direkte Staatsfinanzierung ein und damit in ein unkalkulierbares Inflationsrisiko. Die größte geldpolitische Sünde seit dem Zweiten Weltkrieg wird Realität<<<

Seite 2: http://www.handelsblatt.com/meinung/kolumnen/...lsruhe/7106420-2.html
>>>
Auf die Frage, was denn passiere, sollte das Verfassungsgericht den ESM nicht billigen, antwortet Draghi mit demonstrativer Arroganz: “Wir treffen unsere Entscheidungen völlig unabhängig.”
Wer glaubt, er verfüge über “unbegrenzte Feuerkraft” hunderter Milliarden, der lässt sich doch von Verfassungsrichtern nicht stoppen, schon gar nicht von Deutschen.<<<

An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.  
André Kostolany

MfG
Palaimon
Antworten
Malko07:

Halbwahrheiten und Lügen haben

12
07.09.12 13:22
Konjunktur. Ja die EZB verlangte z.B. von Italien Maßnahmen für Strukturveränderungen damit sie bereit war z.B. italienische Anleihen aufzukaufen. War übrigens eine gemeinsame Aktion mit der Eurogruppe, also mit der Politik. Auch die deutschen EZB-Mitglieder stimmten dieser Aktion zu. Das Ergebnis war Monti. Die Zeit für die Umsetzung ist übrigens noch nicht abgelaufen, trotzdem hängen bestimmte Anforderungen die man hätte zügig umsetzen können. Der neue EZB-Chef setze dann als einer seiner ersten Aktionen den Anleihekauf ein, trotzdem er Italiener war. Er verlangte, dass die Politik tätig wurde und entließ sie jetzt auch nicht aus der Verantwortung. Es ist ein absoluter Fortschritt im Verhalten der EZB. Es wird jetzt Zeit, dass die Politik ihre Aufgaben etwas zügiger angeht und sich nicht mehr hinter der EZB versteckt.

Es reicht eben nicht gegen alles zu sein, man muss auch für etwas sein. Nicht nach dem Motto Atomkraft ablehnen aber bitte keine Windmühlen.
Antworten
daiphong:

#77 sehr einfach

11
07.09.12 13:38
- die Basis- und Mittel-Löhne in der Industrie sind zu schlecht, die Arbeitslosigkeit in den Dienstleistungen daher!!  schon lange sehr hoch.
- die Investitionen gehen daher !! zu stark ins Ausland
-  die Löhne gehen zunehmend auf Single-Niveau, meist bekommen nur Doppelverdiener eine Familie durch. Die Bindung ist bei Doppelverdienern anders als bei der klassischen Ehegeatten-Hausfrauen-Arbeitsteilung, die Komplexität der Haushalte rasant nimmt zu, die Bildungsphase ist aufwendiger, die Scheidungsraten sind höher, auch das Angewiesensein auf KITA, Schule, Autos. Die Umverteilung von Besserverdienern auf öffentliche Sicherungen steigt.
- die große Bevölkerungsmehrheit kann - mit ein wenig Pech oder Kindern(!) -  blitzartig in HartzIV sitzen, ohne jeden Speck auf den Rippen
- sie ist komplett darauf angewiesen, dass der Arbeitsmarkt durchgängig funktioniert
-  sie ist existentiell darauf angewiesen, dass die öffentlichen Finanzen funktionieren.
Und dass keine politischen Idioten daherkommen und etwa bei HartzIV und Rente groß "sparen" wollen.
- sie ist existentiell darauf angewiesen, dass die öffentlichen Budgets NiCHT füe PIGS und NICHT für Immigranten draufgehen.
- die gesamte reale Integrationsarbeit von immigranten lastet auf den schwächsten Teilen der Gesellschaft, die zugleich mit ihnen in unmittelbarer Konkurrenz und in interkulturellen Auseinandersetzungen und Beziehungen lebt. Die Koloniebildung und kulturelle Dominanz von Immigranten muss begrenzt bleiben, wenn man keine komplett interkulturelle Gesellschaft will. Die wäre nur für touristische Oberschichten eine schöne Vorstellung. Alle Arten von Sozialstaat, Stadt, Gesellschaft und Offenheit, wie wir sie jetzt haben, wären dann nämlich völlig unmöglich.

Du siehst, Gesellschaft ist auch ein Netzwerk, das sorgfältig gepflegt sein will. Mit marxistischer oder hausbackener Geistesblockade, Zynismus und abgehobenem Gutmenschentum macht man es kaputt oder erkennt zumindest gar nicht die strategischen Gefahren und Aufgaben: man gehört im Ernst gar nicht dazu.
Antworten
Malko07:

#99183

 
07.09.12 13:39
setze dann als einer seiner ersten Aktionen den Anleihekauf ein,

soll heißen

stellte dann als einer seiner ersten Aktionen den Anleihekauf ein,
Antworten
Fillorkill:

OK Daiphong, jetzt versteh ich dich besser !

 
07.09.12 13:42
contrarian investors are buying / selling the divergence between fundamentals and expectations
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Kicky:

Zypern und die russische Connection

7
07.09.12 13:50
nur 5 Jahre nach dem Beitritt zur EU hat Zypern -ein Land mit 803000 Einwohnern - einen Bedarf an 16 Milliarden Euro ,und zwar möglichst bald, noch bevor der Troikabericht vorliegt.Da will Russland helfen mit 5 Milliarden,aber zu welchen Kosten?Entstanden sind die Schulden unter  Athanasios Orphanides,der von 2008 bis 20012 als  Senior Adviser at the Fed’s Board of Governors arbeitete.
Allein 52 Milliarden sind aus Zypern nach Russland in Investitionen geflossen-russisches Geld ,das wieder zurückfloss  ,wo es hinkam wegen der günstigen Szeuerbedingungen.Gleichzeitig investierten die Russen in die Banken und in zypriotische Gasvorkommen
www.testosteronepit.com/home/2012/9/6/...ssian-connection.html
....In early August, a hullaballoo arose when it was leaked that Central Bank Governor Panicos Demetriades had told lawmakers of an even greater fiasco. He’d been appointed only on May 2, and when he opened the closet doors of the banks, he discovered the real mess: €12 billion would be needed for the banks—70% of the country’s shrinking €17 billion economy! Plus whatever the government would need. A total of €16 billion perhaps. 94% of GDP.

But plot twist: his predecessor, Athanasios Orphanides, lashed out at him. He’d been in office from January 1, 2008, when Cyprus acceded to the Eurozone, to May 2, 2012. During that time, he was also on the Governing Council of the ECB. He’d overseen the whole debacle, had let it happen, had encouraged it. So he accused his successor of an awful sin, namely shining some light on the banks, thus “creating the impression that our debt is unsustainable.”

Orphanides grew into that milieu in the cradle of financial shenanigans and bailouts. With his ivy-league education and a Ph.D. in economics from MIT, he worked as Senior Adviser at the Fed’s Board of Governors. And when the financial crisis erupted in the US, he left the Fed to become Governor of the Central Bank of Cyprus—to start all over again.

So now, with budget cuts taking their toll, the economy is shrinking faster than expected, warned Finance Minister Vassos Shiarly. But the ongoing bailout negotiations with the Troika “are in advanced stages,” he said. So perhaps by October, they might agree on a bailout memorandum that would require the usual medicine of painful structural reforms in return for bailout billions

But Cyprus needs the moolah now. It’s already raiding internal accounts and slowing disbursements to keep the lights on. And there’s hope. Apparently, the Russian government just approved a €5 billion loan—but not out of the goodness of its heart....

the first half of that year, tiny Cyprus had been the largest foreign investor in Russia, ahead of the Netherlands, Luxembourg, and Germany.

It wasn’t Cypriot money flowing into Russia. It was Russian money flowing back. Russian companies have long established their headquarters in Cyprus to benefit from its status as a tax haven, a trend that picked up when Cyprus acceded to the EU and then the Eurozone. According to the Russian Embassy in Cyprus, via Kathimerini:

   In the last five years alone, the Russian economy has seen Cypriot investments of over $52 billion, of which $41.7 billion was invested in the 2007-10 period, or 2.7 times more than German investments in Russia in the same period.

At the same time, Russians are investing in Cyprus, among them businessman Dmitry Rybolovlev who bought a 10% stake in Bank of Cyprus, which is getting bailed out. And the offshore natural gas resources have attracted a slew of Russian companies

Vast deposits of natural gas. Noble Drilling announced the discovery last December. Based on its Cyprus A-1 well, it estimated that the field off the southern coast held up to 8 trillion cubic feet of gas. There is a good probability of other gas fields around Cyprus. And a mad scramble has ensued.

15 major oil and gas companies and consortiums, among them Russia’s Novatec, Italy’s ENI, France’s Total, and Malaysia’s Petronas, are bidding to start exploratory drilling activities. Novatek may also invest in transport, processing, and liquefaction facilities (to produce LNG for export).www.testosteronepit.com/home/2012/6/12/...bankrupt-cyprus.html
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Kicky:

Europa finanziert zu 30% den Kauf der USA-Bonds

10
07.09.12 13:59
durch Kapitalflucht aus Irland,Spanien,Portugal,Italien,Griechenland,insgesamt 76 Milliarden im zweiten Quartel und finanziert so 35% der Staatsausgaben der USA und das letzte Ponzisystem .Somit hat USA eigentlich kein Interesse,dass es Europa besser geht
www.testosteronepit.com/home/2012/9/6/...zi-game-standing.html
.....As Europe destabilizes, big money exits the problem markets of Greece, Portugal, Ireland, Italy, and particularly Spain. Ireland and Italy have stabilized somewhat in recent months, but money is still pouring out of Greece, Portugal, and Spain. Much of it is transferred to the US to purchase Treasuries and probably big cap stocks to some degree. These purchase funds flow into the US Treasury and US bank accounts. The Treasury subsequently spends the cash it borrowed from these sources, and it ends up in US bank accounts.
.....Europeans made net purchases of $76 billion of US Treasury Bonds in the second quarter. That was equivalent to 30% of the new Treasuries issued. In other words, it appears that European capital flight accounted for 30 cents of every dollar of debt the Treasury raised. That debt accounted for 35 cents of ever dollar the government spent. Therefore, roughly 10 cents of every dollar of US government spending driving the US economy came from European capital flight.....

So the last thing the US needs is for the European situation to improve. In fact, the worse things are over there, the greater the capital flows from there into the US.

It is true that some of the capital flooding out of Spain, Portugal, and Greece heads to Germany. As a result European bank deposits in total have remained relatively stable. But that doesn’t account for all of the capital flowing from those countries. Some of it heads for the UK and elsewhere, and it seems clear that some of it heads for the US where it funds the Last Ponzi Game Standing.

... It has funneled money into the US Treasury Ponzi scheme economy that has kept US economic activity afloat. The ending of these outflows, whenever they occur and for whatever reason, should be bearish for the US markets and economy....
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Kicky:

Schiffs- und Frachtraten brechen weltweit ein

8
07.09.12 14:05
... Neben einer deutlichen Verschlechterung der Weltwirtschaft und denen sich dadurch reduzierenden Exportaktivitäten, trug auch die extreme Dürre in den Vereinigten Staaten nochmals zu einem signifikanten Abschwung der Frachtraten bei. Betroffen sind vor allem Reeder, die Schiffe der Typen Panamax und Supramax zum Transport anbieten. Trotz allem hat sich die weltweite Flotte von Panamax-Schiffen im ersten Halbjahr nochmals um 43% vergrößert. Die Überkapazitäten sind entsprechend groß.

....Ganz besonders von diesem Abschwung betroffen sind Schiffe des Typs Panamax, die eine Ladekapazität von rund 60.000 metrischen Tonnen aufweisen. Panamax-Schiffe kommen vor allem beim Transport von verschiedenen Getreidesorten wie Weizen, Mais oder auch Soya zum Einsatz.

Doch auch Kohle und Eisenerz wird fast gänzlich durch diese Riesen der Meere transportiert. Reeder von Panamax-Schiffen geraten nun durch zweierlei Entwicklungen unter Druck. Einerseits hat die über den Hochsommer herrschende Dürrekrise in den Vereinigten Staaten dazu geführt, die Auslastung der Schiffe drastisch zu reduzieren. Andererseits hat der dramatische Preisverfall im Kohle- und Eisenerzsektor einen hohen Tribut gefordert, da die Überkapazitäten in diesen Sektoren insbesondere in China zu einer Flut von Vertragsstornierungen durch dort ansässige Importeure geführt haben.

Es gibt für diese Vielzahl an Frachtschiffen jedoch weltweit nicht mehr genügend Ladung. Resultat ist, dass ein nicht gerade kleiner Teil der Flotte in Häfen rund um die Welt vor sich hin dümpelt. Den Reedern beschert diese Situation tagtäglich hohe Kosten bei stark sinkenden Umsätzen.....

Neben Schiffen des Typs Panamax werden dadurch auch die mit einer um 25% kleineren Ladekapazität ausgestatteten Supramax-Schiffe unter hohen Druck zu weiteren Kostensenkungen geraten. Eine ganze Reihe von Reedern dürfte die kommende Entwicklung nicht überleben, ....www.wirtschaftsfacts.de/?p=24509
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Kicky:

EZB-Suppenküche für kämpfende Banken

3
07.09.12 14:12
www.bloomberg.com/news/2012-09-07/...for-struggling-banks.html
Antworten
permanent:

New Jobs at 96,000, Missing Expectations; Rate Hit

11
07.09.12 14:38
New Jobs at 96,000, Missing Expectations; Rate Hits 8.1%
ECONOMY, INFLATION, EMPLOYMENT, UNEMPLOYMENT, MANUFACTURING, CPI, CONSUMER PRICE INDEX, JOBLESS CLAIMS
Posted By: Jeff Cox | CNBC.com Senior Writer
CNBC.com
| 07 Sep 2012 | 08:32 AM ET

Employment growth remained weak in August, with just 96,000 new positions created but the unemployment rate dropping to 8.1 percent, according to a report that raises the possibility of more Federal Reserve easing.

 

The decline in the jobless rate came primarily because the labor force participation rate fell to 63.5 percent, its worst level in 30 years.

Despite hopes that job creation would be better than expected, the monthly report fell short of economist expectations that 125,000 jobs were added for the month.

Service sector positions again dominated the new jobs, and manufacturing lost positions.

The news dampened spirits on Wall Street, with stock futures losing earlier gains and indicating a flat open for the market. Economists had been looking for a number closer to 125,000.

Average hourly earnings were basically flat at $23.52 an hour, as was the work week at 34.4 hours.

The report comes at a critical time in the election cycle, with President Obama and Republican Mitt Romney in a virtual dead-heat and the final vote just two months away. (Read More: Record 46 Million Americans Are on Food Stamps)

Romney has criticized the president for the lackluster level of job creation as the unemployment rate has stayed above 8 percent for a record 43 consecutive months. Obama has countered that his administration has created more than four million jobs, though the net level of job creation is much lower.

Antworten
permanent:

Das schöne an der Börsenwelt

8
07.09.12 14:40

egal ob die Arbeitslosigkeit steigt oder fällt,

Aktien gehen hoch, das macht es doch so nett Aktien zu halten.

Permanent

Antworten
Palaimon:

#99192 Fortzetzung.......

17
07.09.12 15:45
"das macht es doch so nett
Aktien zu halten"
und mein Depot wird richtig fett,
ich kann's kaum noch verwalten.

;o)
An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.  
André Kostolany

MfG
Palaimon
Antworten
Therion:

@palaimon: da hat Dir aber "Bernaghi"

3
07.09.12 15:49
einen "Bärendienst" erwiesen. ;-)
Antworten
permanent:

Nun ist die Finanzierung für Italien und Spanien

9
07.09.12 16:59

ein wenig günstiger geworden, dafür steigen Rohstoffe weiter und der Euro wird als Bremse für den Export eingezogen.
So richtig schlüssig ist der Erfolg nicht. Bernanke wird ebenfalls Probleme haben die Erwartungen zu erfüllen, würde er mit der offiziellen Ankündigung von QE3 den Rohstoffen einen weiteren Schub geben.

Permanent

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A.L.:

Bernanke soll mit der Easing-Schraube

9
07.09.12 17:51
den Arbeitsmarkt an die Wand nageln - fordert Marketwatch:

www.marketwatch.com/story/...-low-gear-time-for-fed-to-act-2012-09-07

Ich behaupte nach wie vor, dass Schrauben keine Nägel sind.

Bernanke hat zwar ne Schraube locker (Easing), agiert aber ansonsten eher vernagelt.

Spaß beiseite: Die Fed und die unter ihrem Einfluss agierende US-Wirtschaftspresse  werden nicht müde zu behaupten, dass der marode US-Arbeitsmarkt mit QEx geheilt werden könne. Das wurde in den letzten Jahren so oft dahergeredet, dass inzwischen auch Goldman-Draghi in Europa erfolgreich diesen Stuss verbreiten - und in "unbegrenzten PIIGS-Anleihen-Aufkäufen" auch praktisch darauf bauen kann. Es gab gestern bei der EZB-Konferenz nur eine Gegenstimme (Weidmann).

In USA hört man diesen Mist seit nunmehr vier Jahren. Der US-Arbeitsmarkt ist seitdem kaum vorwärts gekommen. Er hat sich sogar - trotz QE1 und QE2 - deutlich verschlechtert, wenn man sich die "Labor Participation Rate" (LPR - Anteil der Beschäftigen an der Gesamtbevölkerung) im Chart unten ansieht.

Im Januar 2008 - am Höhepunkt der Lehman-Krise - lag die LPR bei 66 %. Heute liegt sie bei 63,5 %. So tief notierte sie zuletzt 1982 - als die US-Zinsen wegen galoppierender Inflation bei fast 20 % standen.

Das Einzige, was QE wirklich "leistete", war die Aufblasung des Aktien- und Rohstoffmarktes. Davon haben die ärmeren Amis (= Mehrzahl der Bevölkerung) leider rein gar nichts. Sie spüren Bernankes "Segnungen" nur beim Tanken, Heizen und beim Einkauf der immer teurer werdenden Lebensmittel.

Bernanke schwört noch immer Stein und Bein, dass die hohe US-Arbeitslosigkeit KEINE strukturellen Ursachen hat. Dabei weiß in USA jeder Hans und Franz, dass viele der vormals gut bezahlten US-Industriejobs auf Nimmerwiedersehen in Billiglohnländer verlagert wurden. Das SIND strukturelle Gründe. Genauso grotesk ist Bernankes um Öl und Lebensmittelpreise bereinigte Kerninflationsrate. Auch damit sollen die realwirtschaftlichen Folgen der Inflationierungspolitik verborgen werden.

Bernankes Lügen sind strategisch: Jeder Ami will, dass sich der US-Arbeitsmarkt wieder verbessert. Daher lässt sich mit der Kausal-Lüge, QEx schaffe Arbeitsplätze, das gemeine Volk vor den Fed-Inflationierungskarren spannen.

Tatsächlich hat die Fed hauptsächlich das Wohl der (Zocker-)Banken im Auge. Mit ZIRP und NIRP wird das Volk für die Banken gemolken und um seine Ersparnisse betrogen. Goldman "braucht" die Fed-forcierte Inflation, um seine Preisschacher-Geschäfte (z. B. Ölpreis-Absicherungen für Firmen) weiter verfolgen zu können. Dass Währungen und ganze Volkswirtschaften dabei drauf gehen, interessiert die Zockerbanker herzlich wenig. Denen geht es nur um den nächsten Bonus - möglichst noch rechtzeitig vor dem nächsten Crash.

www.zerohedge.com/sites/default/files/images/...imageroot/2012/05/LFP Rate.jpg
(Verkleinert auf 55%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 535275
Antworten
Kicky:

Detailliert zum Arbeitsmarkt USA

5
07.09.12 18:03
www.calculatedriskblog.com/2012/09/...er-weak-report-more.html

mit schönen Charts wie diesem  25-54 -jährige
2.bp.blogspot.com/-U-XNaRA8wH4/UEn_zrkU6SI/...p2554Aug2012.jpg

und diesem: steigende Teilzeitjobs
4.bp.blogspot.com/-MOSJdq4q3Z0/UEn_0SZTSNI/...tTimeAug2012.jpg

ohne Beschäftigung länger als 26 Wochen
3.bp.blogspot.com/-g_HBWoruE4Q/UEn_0xgQ1-I/...yed26Aug2012.jpg

und Verlust an Arbeitsplätzen in den Behörden 129,000 jobs in 2009, 262,000 in 2010, and 230,000 in 2011.
4.bp.blogspot.com/-sIA3HfPUpDs/UEn_1TQXXgI/...LocalAug2012.jpg
Antworten
Kicky:

Jobs Gain of 200,000 Still Isn’t Enough

5
07.09.12 18:12
Curb your enthusiasm, you payroll-watching economic bulls.

True, Thursday’s ADP report showed private businesses added 201,000 jobs in August, blowing the doors off the 145,000 projected by economists. But that hiring pace isn’t strong enough to cut the 8.3% jobless rate significantly any time soon.

The ADP overshoot was just one in a series of good labor-related numbers. Jobless claims fell a larger-than-expected 12,000 in the Sept. 1 week. Layoff announcements in August fell to their lowest number since December 2010, said Challenger Gray & Christmas. And TrimTabs Investment Research, usually a Sad Sack when it comes to job estimates, said its calculations of tax-withholding data show August payrolls increased by a hefty 185,000.

Of course, any payroll change with a plus sign in front of it is good news for the economy and job-seekers. But progress on unemployment will remain slow.

It’s simply a matter of math.

The U.S. has nearly 12.8 million unemployed as of July. .....
blogs.wsj.com/economics/2012/09/06/...00000-still-isnt-enough/
Antworten
daiphong:

#77 deine Frage war natürlich sehr weit gestellt

 
07.09.12 18:13
und nur exemplarisch eng beantwortet.
Antworten
Stöffen:

Wie aus dem Goldman Draghi ein richtiger Fugger

8
07.09.12 18:18
wurde

Auszug aus dem aktuellen Comment von Markus Gaertner

[….] Jetzt kommen wir zu den Folgen für die – und aus der Sicht der – EZB. Die Anleihekäufe, die am Donnerstag angekündigt wurden, können die Eurozone etwas länger zusammenhalten, wenn sie umfangreich genug sind. Zudem werden durch Inflation die Kosten der sozialen Netzwerke verringert.

Doch jetzt kommt der Knackpunkt: Das Ziel der EZB – wie der Fed – ist Preisstabilität. Bei der Fed kommt noch höchstmögliche Beschäftigung hinzu. Doch durch die Pläne, die Herr Draghi gestern auf den Tisch legte, gibt er dem Zusammenhalt der Eurozone nun eine höhere Priorität als der Preisstabilität.

Er weicht das eine (vorgegebene) Ziel zu Gunsten des neuen (politischen) Ziels auf. Hier wird im Handumdrehen ein ganz neues Mandat etabliert, eine Art Daseins-Staatsstreich.

Streng genommen hat sich die EZB, was ihre ursprünglichen Ziele angeht, jetzt zumindest für eine Weile erübrigt. Doch sie wird zur Erreichung politischer Ziele gebraucht, die nationale Regierungen nicht mehr aus eigener Kraft erreichen können.

Jetzt kommt das unauflösliche Dilemma.

Die verstärkten Anleihekäufe sind mit Bedingungen verknüpft. Sie werden nur im Gegenzug für noch mehr Austerität erfolgen. Doch genau diese Vorgabe wird die öffentlichen Defizite noch verschärfen, weil mehr öffentliches Sparen Nachfrage eliminiert.

Das Ergebnis ist verringerte wirtschaftliche Aktivität, weniger Steuereinnahmen …. und noch mehr Schulden = Anleiheverkäufe.

Damit hat die EZB für die Banken ein Perpetuum Bondum Mobile eingeführt. Die Geldhäuser können sich jetzt an einem immer schneller drehenden Anleihe-Karussel erfreuen. Währenddessen drückt die EZB zur Freude der emissions-süchtig gewordenen Regierungen die Zinslast gegen Null. Die Inflation besorgt den Rest.

Im Endeffekt heißt das: Der schnelle Tod des Euro ist erst einmal abgewendet. Er wird jedoch ersetzt durch das langsame Strangulieren der Nachfrage, die wir brauchen, damit es Wachstum geben kann. Der politische Vorteil: Das “Kind” wird vorerst gerettet. Der Vorteil für die Finanzwirtschaft: NOCH mehr gutes Geschäft. Und die Steuerzahler ? Die Reschnung isss sischer.

Welches Schicksal hätten´s denn gern ?

blog.markusgaertner.com/2012/09/07/...-richtiger-fugger-wurde/
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
Antworten
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