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DAX-Überblick


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Highländer49:

DAX

 
04.12.25 10:05
Solide Vorgaben aus den USA haben die Kurse auch am deutschen Aktienmarkt am Donnerstag angeschoben. Der deutsche Leitindex Dax stieg im frühen Xetra-Handel um 0,7 Prozent auf 23.860 Zähler. Damit verbleibt er allerdings wie schon in den vergangenen drei Wochen unter der runden Marke von 24.000 Punkten.
Vor allem der Dow Jones Industrial hatte am Vorabend zugelegt und sich dem Rekordhoch vom November stark angenähert. Rückenwind kommt auch aus Japan, wo der Nikkei-Index kräftig zulegen konnte. Anleger setzen unverändert auf eine Zinssenkung in den USA in der kommenden Woche.

Der MDax der mittelgroßen deutschen Werte lag mit 0,8 Prozent im Plus bei 29.551 Punkten. Der Eurozonen-Index EuroStoxx 50 gewann gut ein halbes Prozent.

Vor allem Einschätzungen von Analysten bewegten die Kurse. Siemens Energy stiegen um 2,6 Prozent, angetrieben von einer Hochstufung auf "Overweight" durch JPMorgan. Commerzbank (Commerzbank Aktie) gewannen 2 Prozent, hier strich Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie) das Verkaufsvotum. Ein positiver Kommentar von JPMorgan ließ SAP-Aktien um 1 Prozent zulegen.

Kursgewinne gab es auch im Autosektor. Die Bank of America hat eine positivere Haltung zur Aktie von Mercedes-Benz , diese legte an der Dax-Spitze um 3,3 Prozent zu. Die Investmentbank stufte zudem die Papiere der Porsche-Holding auf "Buy" hoch, die Anteilsscheine stiegen um 3,2 Prozent.
Die zuletzt gut gelaufenen Aurubis (Aurubis Aktie) -Aktien legten um weitere 0,7 Prozent zu nach Geschäftszahlen des Kupferproduzenten für das Geschäftsjahr 2024/25.

Unter den kleineren Titeln stiegen Formycon um 7,7 Prozent. Der Hersteller von Biopharmazeutika ist mit der international aufgestellten MS Pharma eine Partnerschaft zur Kommerzialisierung eines Medikaments eingegangen.

Quelle: dpa-AFX
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Highländer49:

DAX

 
04.12.25 19:34
Der Optimismus über wohl weiter sinkende Zinsen in den USA hat am Donnerstag den deutschen Aktienmarkt angetrieben. Hinzu kam eine starke Autobranche, die dem Dax Auftrieb gab. Der Leitindex stieg um 0,79 Prozent auf 23.882,03 Zähler und kommt der runden Marke von 24.000 Punkten zunehmend näher. Unter dieser konsolidiert das Börsenbarometer nun bereits seit drei Wochen.
Auch wenn sich die wichtigsten Indizes in den USA an diesem Tag "nur" stabil hielten, so haben sie dennoch ihre Scharte vom Wochenbeginn ausgewetzt. Der Weg zu den Ende Oktober beziehungsweise im November erreichten Rekordhöhen ist wieder offen. Dabei kommt der Rückenwind für Wall Street & Co laut Stratege Jürgen Molnar vom Broker Robomarkets nach wie vor "von der Zinsseite". Schlechte Konjunkturnachrichten seien derzeit gute für die Börsen, da die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung in der kommenden Woche so noch etwas höher steige, schrieb er.

DWS-Chefvolkswirt Christian Scherrmann sieht die US-Notenbank Fed zwar in einer Zwickmühle, bleibt aber dennoch optimistisch, was einen kleinen Zinsschritt im Dezember betrifft. Er würde es aber auch verstehen, falls bis zur Sitzung im Januar gewartet werde, schrieb er. Die Fed wird am nächsten Mittwoch über das Zinsniveau entscheiden.

Der MDax gewann zum Handelsschluss 0,92 Prozent auf 29.597,02 Zähler und auch europaweit wurden Gewinne verzeichnet. Der EuroStoxx 50 stieg um 0,41 Prozent auf 5.718,08 Punkte. Außerhalb der Euroregion legten der britische FTSE 100 und der Schweizer SMI zu.

Die stärksten Dax-Gewinner waren Autowerte. VW , BMW , Mercedes , Daimler (Daimler Aktie) Truck und Porsche SE legten zwischen 2,5 und 6,1 Prozent zu. Die Bank of America äußerte sich positiv zur Branche. Dabei nahm Analyst Horst Schneider eine positivere Haltung zur Aktie von Mercedes ein und stufte das Papier der Holdinggesellschaft Porsche SE auf "Buy" hoch. Kursstützend kam hinzu, dass US-Präsident Donald Trump Vorgaben für den Kraftstoffverbrauch von Autos und leichten Nutzfahrzeugen lockern will und zudem dürfte weiter helfen, dass das ab 2035 eigentlich geplante Verbrenner-Aus in Brüssel wieder gekippt werden dürfte.
Siemens Energy stiegen um 2,7 Prozent und profitierten von einer Hochstufung auf "Overweight" durch JPMorgan. Ein positiver Kommentar dieser US-Bank zu SAP verhalf der Software-Aktie zu einem Plus von 1,8 Prozent. Für die Commerzbank (Commerzbank Aktie) -Aktie ging es nach einer aufgehobenen Verkaufsempfehlung durch Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie) um 1,6 Prozent hoch.

Aurubis (Aurubis Aktie) erreichten nach der Vorlage von Geschäftsjahreszahlen ein Rekordhoch von 123,50 Euro und legten letztlich um 3,1 Prozent auf 122,30 Euro zu. Analysten verwiesen auf den über den Markterwartungen liegenden Dividendenvorschlag des Kupferproduzenten.

Unter den kleineren Titeln stiegen Formycon nach der Bekanntgabe einer Vermarktungspartnerschaft um 10,5 Prozent.

Im Blick standen zudem die am 22. Dezember in Kraft tretenden Index-Änderungen. So wird im Dax alles beim Alten bleiben, doch im MDax werden künftig die Börsenneulinge Aumovio und TKMS vertreten sein. Gerresheimer (Gerresheimer Aktie) und Hellofresh steigen daher in den Nebenwerte-Index SDax ab.

Dort werden zudem der Börsenneuling und Prothesenhersteller Ottobock sowie das Spielwarenunternehmen Tonies aufgenommen, und außerdem noch der Biokraftstoff-Hersteller Verbio und PSI Software . Verlassen müssen den SDax LPKF , Stratec , Thyssenkrupp Nucera , Formycon, Procredit und Amadeus Fire .

Quelle: dpa-AFX

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