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DAX-Überblick


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Highländer49:

DAX-Überblick

 
02.09.24 10:59
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Highländer49:

DAX

 
19.11.25 18:06
Nach seinem jüngsten Kursrutsch hat der Dax am Mittwoch vor wichtigen Quartalszahlen von Nvidia nur vorübergehend zugelegt. Die Spannung konzentriere sich derzeit auf einen einzigen Giganten, kommentierten die Experten von Index Radar. Der Chipkonzern stehe vor der Aufgabe, hohe Erwartungen zu erfüllen und zudem die erhebliche Skepsis hinsichtlich der Investitionen in Künstliche Intelligenz zu zerstreuen, schrieb Analyst Vivek Arya von Bank of America (Bank of America Aktie).
Der deutsche Leitindex ging 0,08 Prozent tiefer bei 23.162,92 Punkten aus dem Handel. Zwischenzeitliche Gewinne von bis zu 0,9 Prozent konnte er nicht halten. Zuvor hatte der Dax binnen einer Woche mehr als fünf Prozent verloren und war am Vortag auf das niedrigste Niveau seit Juni gesackt. Er blieb auch zur Wochenmitte unter seiner 200-Tage-Durchschnittslinie als Indikator für den langfristigen Trend und gilt weiterhin als charttechnisch angeschlagen. Für den MDax ging es um 0,57 Prozent auf 28.656,56 Zähler nach oben.

Zuletzt hatten neben Sorgen wegen der hohen Bewertung von Technologieaktien vor allem Zweifel an weiteren Zinssenkungen in den USA die Stimmung stark getrübt. Die Märkte seien sensibler gegenüber möglichen zurückhaltenden Tönen seitens der US-Notenbank Fed, hieß es von NordLB-Experten. Am Abend wird das Protokoll der jüngsten Notenbanksitzung veröffentlicht, ehe im Dezember die nächste Zinsentscheidung ansteht. Am Donnerstag dürften nachgeholte Daten zur Entwicklung des US-Arbeitsmarkts von großer Bedeutung sein.

Quelle: dpa-AFX
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DAX

 
20.11.25 09:35
Starke Geschäftszahlen des KI-Konzerns Nvidia verbessern am Donnerstagmorgen an der Frankfurter Börse wieder merklich die Stimmung. Der Dax stieg in den Anfangsminuten um 1,05 Prozent auf 23.407 Punkte. Er nahm seine Indexkollegen in unterschiedlichem Maße mit nach oben: Während der MDax ein halbes Prozent auf 28.804 Zähler zulegte, stieg der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx um 1,2 Prozent.
"Die guten Quartalsdaten von Nvidia (Nvidia Aktie) dürften die Nervosität an den Aktienmärkten heute vorerst wieder beruhigen", schrieben am Morgen die Experten der Landesbank Baden-Württemberg. Der Chipkonzern hatte die Resultate nach US-Börsenschluss präsentiert und daraufhin kletterten seine Aktien im außerbörslichen Handel um etwa sechs Prozent. Der KI-Boom bescherte dem Chipkonzern ein erneut explosives Quartalswachstum.

Nvidia habe den Anlegern mit Blick auf deren jüngst aufgekommenen Sorgen rund um das Boomthema Künstliche Intelligenz die passende Antwort gegeben, kommentierte Analyst Blayne Curtis vom Analysehaus Jefferies. Die zuletzt bei Anlegern aufkeimende Angst vor Übertreibungen und dem Platzen einer "KI-Blase" wird wieder gemildert. Am Nachmittag wartet nun mit dem nachgeholten US-Jobbericht für September die nächste Bewährungsprobe auf die Märkte.

Quelle: dpa-AFX
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DAX

 
20.11.25 17:58
Ein durchwachsener US-Arbeitsmarktbericht für September hat am Donnerstag die Euphorie rund um Künstliche Intelligenz am deutschen Aktienmarkt gedämpft. Zuvor hatten starke Geschäftszahlen des KI-Chipriesen Nvidia (Nvidia Aktie) die Stimmung der Anleger noch spürbar verbessert. "Nvidia gibt dem Markt die KI-Zuversicht zurück und nimmt damit einen Teil der zuletzt stark angestiegenen Angst vor einer KI-Blase aus dem Markt", kommentierte Portfoliomanager Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Parallel schwindet durch die robusten Jobdaten aber die Hoffnung auf eine Zinssenkung der US-Notenbank Fed noch in diesem Jahr immer weiter.
Der Dax gewann zeitweise rund 1,5 Prozent und schloss letztlich 0,50 Prozent höher bei 23.278,85 Punkten. Der zwischenzeitliche Sprung zurück über die einfache 200-Tage-Linie stellte sich als nicht nachhaltig heraus. Erst am Dienstag war der deutsche Leitindex erstmals seit April unter diesen Indikator für den langfristigen Trend gerutscht und in der Folge auf den tiefsten Stand seit Juni gestürzt. Von den mehr als fünf Prozent großen Verlusten der vergangenen Tage machte er nun nicht allzu viel wett. Der MDax der mittelgroßen Werte sackte sogar um 0,74 Prozent auf 28.443,45 Zähler ab.

Zwar sorge Nvidia mit noch einmal beschleunigtem Wachstum für einen Moment der Erleichterung, schrieb Christine Romar, Head of Europe vom Broker CMC Markets. Die hohen Bewertungen der Technologiewerte könnten in der Tat auf einem soliden Fundament stehen. Allerdings habe der robuste Arbeitsmarktbericht die Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung der Fed im Dezember reduziert, stellte Thomas Gitzel, Chefvolkswirt bei der VP Bank, fest. Die Notenbank benötige weitere Informationen, allerdings wird der nächste Jobbericht erst nach der anstehenden Zinsentscheidung veröffentlicht.

Quelle: dpa-AFX
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DAX

 
21.11.25 10:36
Nach einer massiven Wende an den US-Börsen tags zuvor ist der Dax am Freitag im frühen Handel erstmals seit Anfang Mai wieder unter die 23.000-Punkte-Marke gerutscht. Die Erleichterung durch den starken Quartalsbericht von Nvidia (Nvidia Aktie) hatte sich in New York als Strohfeuer erwiesen. Die jüngste Korrektur nahm dort wieder Fahrt auf. Dies verunsicherte auch hierzulande die Anleger.
Der Dax, der am Vortag noch eine kleine Erholung ins Ziel bringen konnte, sackte im frühen Handel bis auf 22.943 Zähler ab. Er kletterte aber schnell zurück über die psychologisch wichtige Tausendermarke und dämmte den Abschlag zuletzt auf 0,7 Prozent und 23.122 Punkte ein. Seinen Wochenverlust weitete der Dax auf mehr als drei Prozent aus. Der Gewinn im laufenden Jahr beträgt aber immer noch gut 16 Prozent.

Für den MDax mit den mittelgroßen deutschen Werten ging es am Freitag zuletzt um 0,6 Prozent bergab auf 28.280 Zähler. Der Eurozonen-Index EuroStoxx 50 verlor außerdem 0,9 Prozent.

Laut Analyst Jim Reid von der Deutschen Bank gab es am Vortag beim marktbreiten New Yorker S&P-Index die größte Schwankung innerhalb eines Handelstages seit den extremen Marktturbulenzen, die im April von der Einführung der US-Zölle ausgelöst worden waren. Die zunächst um fünf Prozent erholten Aktien des KI-Chipriesen Nvidia verloren am Ende mehr als drei Prozent.

Aus Sicht von Marktbeobachter Thomas Altmann von QC Partners kommen derzeit aus saisonalen Gründen kaum noch neue Käufer in den Markt. "Richtung Jahresende wollen viele keine neuen Positionen mehr eingehen", schrieb der Experte. Im Ergebnis liegt der Dax nun schon den vierten Tag unter seinem 200-Tage-Durchschnitt, dessen Linie einen beliebten kurzfristigen Indikator abbildet. Damit verfestigt sich ein getrübtes Chartbild.
Stephen Innes von SPI Asset Management sieht eine Reihe von Mosaiksteinen, die derzeit das große Bild ergeben. Er nennt unter anderem das hohe Investitionstempo im KI-Bereich, dem die Monetarisierung klar hinterherhinke. Außerdem erhärtet sich die Annahme, dass die US-Notenbank Fed im Dezember auf eine Zinssenkung verzichten könnte. Diese Annahme untermauerte am Donnerstag der für September nachgeholte US-Arbeitsmarktbericht.

In dem schwachen Umfeld fiel es Anlegern scher, mit Einzelwerten Gewinne zu erzielen. Eine positive Reaktion gab es bei CTS Eventim , nachdem der Eventvermarkter am Vorabend Zahlen vorgelegt hatte, die nach ersten Händlerangaben klar über den Erwartungen lagen. Die Aktien erholten sich um bis zu 12 Prozent von ihrem Tief seit August 2024. Zuletzt betrug der Aufschlag dann noch 6,4 Prozent.

Rüstungswerte standen dagegen wieder negativ im Fokus wegen der Debatte über einen US-Friedensplan. Ein von den USA vorangetriebener und in Kiew vorgestellter Plan sieht heikle Zugeständnisse der Ukraine vor und lässt die europäischen Unterstützer bei den Gesprächen an der Seitenlinie. Mehrere Medien veröffentlichten den Entwurf eines 28 Punkte umfassenden Abkommens, das nach US-Vorstellung einen dauerhaften Waffenstillstand ermöglichen soll.

Anleger nutzen dies zum Abverkauf, denn im Falle von Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) ging es um 4,7 Prozent bergab. Die Aktien stehen neuerdings erstmals seit einem Jahr wieder unter der 200-Tage-Linie. Die Aktien von Renk knüpften mit einem Kursrutsch um mehr als fünf Prozent daran an, dass sie am Vortag negativ auf Ziele für das Jahr 2030 reagiert hatten. Es half damit nicht, dass erste Analysten von einer guten Einstiegschance sprachen.

Das Schlusslicht im Dax waren die Aktien von Siemens Energy , die wegen Gewinnmitnahmen nach ihrem Vortagsrekord um 6,7 Prozent absackten. Die Geschäftsdynamik des Energietechnikkonzerns sei solide, zeige aber gewisse Anzeichen für einen zyklischen Höhepunkt, schrieb der Barclays-Fachmann Vladimir Sergievskiy. Der Aktienkurs preise bereits einen endlos guten Geschäftsverlauf ein.

Deutlichere Verluste im Gefolge von Nvidia gab es ansonsten noch bei europäischen Technologiewerten, gerade bei solchen aus dem Chipsektor. Der Kurs von Infineon (Infineon Aktie) verlor 2,8 Prozent an Wert und in den hinteren deutschen Börsenreihen gehörten Branchenausrüster wie Aixtron oder Suss Microtec mit bis zu 6,4 Prozent zu den großen Verlierern.

Quelle: dpa-AFX
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DAX

 
21.11.25 18:05
Ein neuer Erholungsversuch an den US-Börsen hat den Kursrutsch am deutschen Aktienmarkt vor dem Wochenende immerhin leicht gebremst. Die Skepsis angesichts hoher Bewertungen im Technologiesektor hat die Anleger aber auch am Freitag nicht losgelassen. Die zwischenzeitliche Erleichterung nach starken Quartalszahlen von Nvidia (Nvidia Aktie) habe sich als Strohfeuer entpuppt, schrieb Jürgen Molnar, Kapitalmarktstratege vom Broker Robomarkets. Der Dax finde noch keinen Halt.
Nach einem Rutsch bis auf 22.943 Punkte und damit den tiefsten Stand seit Anfang Mai büßte der deutsche Leitindex letztlich noch 0,80 Prozent auf 23.091,87 Zähler ein. Den Wochenverlust weitete der Dax zwar auf 3,3 Prozent aus, doch in der Jahresbilanz bleibt ihm ein Plus von 16 Prozent. Für den MDax der mittelgroßen Werte ging es am Freitag um 0,63 Prozent auf 28.263,82 Punkte bergab.

Marktbeobachter Stephen Innes von SPI Asset Management sieht eine ganze Reihe von Sorgen an den Aktienmärkten. Er nannte unter anderem das hohe Investitionstempo im Bereich der Künstlichen Intelligenz, dem die Monetarisierung klar hinterherhinke. Außerdem stolpere die US-Notenbank Fed halbblind in den Dezember, nachdem der Teilstillstand der Regierungsgeschäfte zahlreiche Konjunkturdaten verzögert hatte. So erhärtet sich die Annahme, dass die Fed auf eine weitere Zinssenkung noch in diesem Jahr verzichten könnte.

Quelle: dpa-AFX
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DAX

 
24.11.25 10:02
Der DAX bleibt im Abwärtsstrudel gefangen. In der abgelaufenen Handelswoche büßte das größte deutsche Börsenbarometer unter dem Strich fast 800 Punkte ein und schloss -3,29% tiefer mit 23.091 Punkten. Die höchsten Verluste gab es bei Infineon und Rheinmetall, die Aktie der Deutschen Börse war bester DAX-Wert. Müssen sich Anleger auf weitere Korrekturen einstellen?
www.finanznachrichten.de/...-erholt-sich-dax-ausblick-486.htm
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DAX

 
24.11.25 10:04
Nach den deutlichen Verlusten in der Vorwoche hat der deutsche Aktienmarkt am Montag einen Erholungsversuch gestartet. Der Dax stieg im frühen Handel um 0,8 Prozent auf 23.269 Punkte. Für den MDax mit den mittelgroßen deutschen Werten ging es um 0,9 Prozent hoch auf 28.509 Zähler. Der Eurozonen-Index EuroStoxx 50 gewann rund 0,7 Prozent.
Börsenexperte Andreas Lipkow sprach von einer wieder aufgeflammten Zinssenkungsphantasie in den USA. Die Marktteilnehmer setzten nach jüngsten Äußerungen des US-Notenbankmitglieds John Williams (Williams Aktie) nun auf eine Zinslockerung bei der kommenden Notenbanksitzung im Dezember.

Mit 22.943 Punkten war der deutsche Leitindex am Freitag zeitweise auf den tiefsten Stand seit Mai abgesackt. Selbst gute Zahlen und ein starker Quartalsausblick des KI-Konzerns Nvidia (Nvidia Aktie) hatten die zuletzt von Zinssorgen geprägte Anlegerstimmung nur kurzzeitig wieder in die Spur gebracht.

Quelle: dpa-AFX
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DAX

 
24.11.25 18:08
Mit der vagen Hoffnung auf einen Friedensplan für die Ukraine ist der deutsche Aktienmarkt freundlich in die neue Börsenwoche gegangen. Der Dax stieg am Montag um 0,64 Prozent auf 23.239,18 Punkte. Am Freitag war der Leitindex auf das niedrigste Niveau seit Anfang Mai gefallen. Auch die Hoffnung auf eine Zinssenkung in den USA keimte wieder auf und sorgte für Kursgewinne.
Die Europäer und die Ukraine zeigen sich zwar zunächst erleichtert, dass sie den von den USA vorgelegten Plan für ein Ende des russischen Angriffskriegs entschärfen konnten. Jetzt kommt es aber darauf an, wie Moskau darauf reagiert. In den kommenden Tagen wird es weitere Gespräche geben. Der von Trump vorgelegte 28-Punkte-Plan war von vielen als "Wunschliste Russlands" kritisiert worden.

Nicht so gut kamen am Markt schwache Konjunktursignale aus Deutschland an. Der ifo-Geschäftsklimaindex, die wichtigste Umfrage zur Stimmung in den Unternehmen hierzulande, blieb im November hinter den Erwartungen zurück. "Von Konjunkturoptimismus mit Blick auf das Jahr 2026 kann kaum die Rede sein", kommentierte Chefvolkswirt Thomas Gitzel von der VP Bank. Der Dax gab nach der Veröffentlichung des ifo-Index einen Teil seiner Gewinne wieder ab.

Für den MDax ging es am Montag um 1,26 Prozent auf 28.618,54 Punkte nach oben. Der Eurozonen-Index EuroStoxx 50 schloss 0,25 Prozent im Plus. Etwas stärker ging es in Zürich nach oben. Die Londoner Börse schloss moderat im Plus. Der US-Leitindex Dow Jones Industrial lag zum europäischen Handelsschluss 0,6 Prozent im Plus.

Eine Kurs-Rally von fast 11 Prozent legten die Aktien von Bayer (Bayer Aktie) hin. Sie waren damit so teuer wie seit Anfang 2024 nicht mehr. Der Pharma- und Agrarchemiekonzern veröffentlichte starke Studienergebnisse mit dem Gerinnungshemmer Asundexian zur Behandlung von Schlaganfällen. Analysten sehen einen möglichen Jahresspitzenumsatz im Milliardenbereich.
Angesichts des Plans für ein Ende des russischen Angriffskrieges weiteten die deutschen Rüstungswerte die jüngsten Verluste aus. So fielen die Papiere von Dax-Schlusslicht Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) mit minus 5 Prozent auf den tiefsten Stand seit Ende April. Hensoldt und Renk waren mit Verlusten von 4,6 respektive 4,4 Prozent die schwächsten Werte im MDax.

Ein komplexer Deal zwischen United Internet (United Internet Aktie) und der Tochter 1&1 trieb die Aktien beider Unternehmen an. United Internet will das Telekomgeschäft künftig komplett bei ihrer Tochter bündeln. Dazu übernimmt 1&1 die 1&1 Versatel von United Internet für etwa 1,3 Milliarden Euro. Die Papiere von United Internet stiegen um 4,8 Prozent und die von 1&1 um 6,4 Prozent.

Mit der Aussicht auf Profiteure eines Friedens in der Ukraine setzten Anleger auf den Energietechniker Siemens Energy , der Kurs stieg um 5,6 Prozent. Auch die Anteile des Infrastrukturkonzerns Bilfinger legten zu. Papiere des Baugeräteherstellers Wacker Neuson gewannen 4,6 Prozent.

Die United-Internet-Tochter Ionos will bis zu 2 Millionen eigene Aktien für bis zu 60 Millionen Euro zurückkaufen. Das trieb den Kurs um 4,5 Prozent nach oben.

Ein Auftrag für den Brennstoffzellenhersteller SFC Energy ließ den Kurs um fast 10 Prozent zulegen. Eine Kaufempfehlung der US-Bank Jefferies für die Nemetschek (Nemetschek Aktie) -Aktie sorgte für einen Kursanstieg von 3,7 Prozent.

Quelle: dpa-AFX
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DAX

 
25.11.25 10:18
Nach der moderaten Erholung zum Wochenauftakt hat sich der deutsche Aktienmarkt am Dienstag zur Eröffnung weitgehend stabil präsentiert. Anleger setzen wieder vermehrt darauf, dass es im Dezember doch noch eine weitere Zinssenkung der US-Notenbank Fed geben könnte. Kritisch betrachtet werden unterdessen die Gespräche über einen Friedensplan für die Ukraine, wobei sich US-Präsident Donald Trump weiter hoffnungsvoll zeigt.
Der Dax stieg im frühen Handel um 0,1 Prozent auf 23.261 Punkte. Ein Versuch, die 200-Tage-Linie zu überwinden, dürfte dem Dax damit weiter verwehrt bleiben. Die Linie gilt unter Investoren als längerfristiger Trendindikator. Für den MDax mit den mittelgroßen deutschen Werten ging es am Dienstagmorgen um 0,2 Prozent abwärts auf 28.560 Zähler. Der Eurozonen-Index EuroStoxx 50 gewann 0,2 Prozent.

Quelle: dpa-AFX
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DAX

 
25.11.25 19:12
Ein womöglich näher rückendes Kriegsende in der Ukraine hat am Dienstag die Kurse am deutschen Aktienmarkt angetrieben. Der Leitindex Dax , der bereits gut in die Woche gestartet war, legte um weitere 0,97 Prozent auf 23.464,63 Punkte zu.
Washington und Kiew sind sich nach ukrainischen Angaben über die wichtigsten Fragen des US-Friedensplans einig geworden. "Unsere Delegationen haben eine Übereinkunft über die wichtigsten Bestimmungen des in Genf ausgehandelten Abkommens erzielt", schrieb der Sekretär des nationalen Sicherheitsrats der Ukraine, Rustem Umjerow, bei Facebook. Mehrere US-Medien berichteten zudem unter Berufung auf einen US-Regierungsbeamten über eine Einigung zwischen den Vereinigten Staaten und der Ukraine auf Bedingungen für ein mögliches Friedensabkommen.

Die Hoffnung auf einen Frieden in der Ukraine habe am Mittag für einen "kleinen Freudensprung" des Dax gesorgt, schrieb Strategin Christine Romar vom Broker CMC Markets. Offen sei aber die Frage, welchem Plan Kiew zugestimmt haben soll, denn der ursprüngliche Plan der USA sei von den Europäern abgelehnt und daraufhin von den Vereinigten Staaten angepasst worden. Dieser Vorschlag wiederum stoße auf Ablehnung in Moskau, "was nicht unbedingt für eine Zustimmung der kriegsführenden Partei in den kommenden Tagen spricht", so Romar.

Für den MDax mit den mittelgroßen deutschen Werten ging es am Dienstag um 1,39 Prozent auf 29.015,89 Punkte hoch. Der Eurozonen-Index EuroStoxx 50 gewann 0,8 Prozent. Ähnlich hohe Gewinne meldeten die Börsen in Zürich und London. Der US-Leitindex Dow Jones Industrial lag zum europäischen Handelsschluss 0,7 Prozent im Plus.

Die während des Ukraine-Krieges stark gelaufenen Rüstungswerte schlossen ungeachtet der positiven Nachrichten in dem Konflikt überwiegend im Plus. Die Aktie von Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) legte um 1,7 Prozent zu. Die Anteilscheine von Renk und des Marineschiffbauers TKMS stiegen um 4,7 respektive 4,2 Prozent.
Aktien aus dem deutschen Bau- und Baustoffgewerbe profitierten von Hoffnungen auf einen Friedensplan für die Ukraine. Gerade der Bausektor gilt als Profiteur eines dortigen Wiederaufbaus. Die Titel des Baustoffherstellers Heidelberg Materials stiegen an der Dax-Spitze um 6,6 Prozent. Im MDax gewannen Hochtief 2,3 Prozent. Salzgitter stiegen um 5,3 Prozent, der Konzern stellt auch Baustahl her.

Zu den Gewinnern im Dax gehörten auch Continental (Continental Aktie) mit plus 3 Prozent. Die US-Bank Jefferies riet zum Kauf der Aktien des Reifenherstellers.

Der Kurs von Thyssenkrupp (ThyssenKrupp Aktie) Nucera sackte um fast 10 Prozent ab und liegt nicht mehr viel über dem Rekordtief vom April. Der Elektrolysespezialist hatte enttäuschende Eckdaten für das abgeschlossene Geschäftsjahr vorgelegt. Hinzu kam laut Analysten ein trüber Umsatzausblick auf das neue Geschäftsjahr.

Quelle: dpa-AFX
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26.11.25 10:22
Gestützt von der Hoffnung auf ein Kriegsende in der Ukraine sowie der anhaltenden Erholung der US-Börsen hat der deutsche Aktienmarkt zur Wochenmitte etwas weiter zugelegt. "Viele, die zuletzt vergeblich nach Kaufargumenten gesucht haben, finden sie jetzt", kommentierte Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners die Fortschritte in den Bemühungen um ein Ende des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine.
Der Dax stieg zuletzt um 0,2 Prozent auf 23.515 Punkte. Damit schaffte es der deutsche Leitindex über die 200-Tage-Linie bei 23.481 Punkten, die unter Investoren als längerfristiger Trendindikator gilt und in der Vorwoche erstmals seit April wieder unterschritten worden war.

Für den MDax mit den mittelgroßen deutschen Werten ging es am Mittwochvormittag um 0,4 Prozent hoch auf 29.140 Zähler. Der Eurozonen-Index EuroStoxx 50 gewann 0,5 Prozent.

Die Aktien von Aroundtown büßten als Schlusslicht im MDax 4,5 Prozent ein. Der Gewerbeimmobilien-Spezialist hielt seine Nettomieteinnahmen in den ersten neun Monaten trotz des Verkaufs von Immobilien in etwa stabil. Der Rückgang des operativen Ergebnisses (FFO 1) habe sich im dritten Quartal im Vergleich zum ersten Halbjahr aber beschleunigt, monierte Jefferies-Analystin Stephanie Dossmann. Zudem sei die Leerstandsquote im Office-Bereich gestiegen.

Um 0,7 Prozent fielen die Anteilsscheine von Henkel (Henkel Aktie) , nachdem JPMorgan sie gleich um zwei Schritte von "Overweight" auf "Underweight" abgestuft und das Kursziel von 75 auf 65 Euro gesenkt hatte. Analystin Celine Pannuti sieht in ihrem Ausblick auf die europäische Konsumgüterbranche 2026 Hersteller von Haushaltsreinigern wie Henkel besonders skeptisch, da sie in diesem Segment einen zunehmenden Preisdruck befürchtet.

Für die Titel der Salzgitter AG ging es hingegen als SDax-Spitzenreiter um 9,5 Prozent auf 33,40 Euro nach oben auf den höchsten Stand seit rund sieben Wochen. Damit bauten sie ihren Jahresgewinn auf 110 Prozent aus. Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) Research hatte die Papiere des Stahlkonzerns von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 27 auf 40 Euro angehoben.

Der Aktionsplan der Europäischen Kommission verspreche eine stahlfreundlichere Industriepolitik, schrieben die Deutsche-Bank-Analysten. Wenn die Schutzmaßnahmen auch nur teilweise umgesetzt würden, dürfte dies den Stahlwerken strukturelle Vorteile bringen. Diese optimistische Einschätzung stützte auch die Aktien von Thyssenkrupp (ThyssenKrupp Aktie), die als bester MDax-Wert um 5,5 Prozent hochsprangen.

Quelle: dpa-AFX
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DAX

 
26.11.25 18:13
Die Anleger am deutschen Aktienmarkt haben am Mittwoch erleichtert auf neue positive Signale in den Ukraine-Verhandlungen reagiert. Der Leitindex Dax legte den dritten Tag in Folge zu, diesmal um 1,11 Prozent auf 23.726,22 Zähler. Am Freitag war der Index auf den tiefsten Stand seit Anfang Mai abgerutscht, von diesem setzte er sich nun weiter nach oben ab.
Die USA machen in den Gesprächen über ein Kriegsende in der Ukraine weiter Druck und streben rasche Fortschritte an. Es gebe nur noch wenige strittige Punkte, schrieb Präsident Donald Trump auf seiner Plattform Truth Social. In der Hoffnung, dass der Plan finalisiert werden kann, wies er seine Unterhändler an, sich in Bälde jeweils zeitgleich mit Vertretern Russlands und der Ukraine zu treffen.

"Viele, die zuletzt vergeblich nach Kaufargumenten gesucht haben, finden sie jetzt", kommentierte Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners die Fortschritte in den Verhandlungen um ein Ende des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine. Die Aktienmärkte seien "erstaunlich schnell erstaunlich optimistisch geworden".

Für den MDax der mittelgroßen Börsentitel ging es am zur Wochenmitte um 0,70 Prozent auf 29.220,00 Zähler aufwärts. Der Eurozonen-Index EuroStoxx 50 gewann 1,47 Prozent. An den Börsen in Zürich und London fielen die Gewinne geringer aus. Der US-Leitindex Dow Jones Industrial lag zum europäischen Handelsschluss 0,8 Prozent im Plus/Minus.

Stahlwerte standen ganz oben in der Anlegergunst. Die Aktien von Thyssenkrupp (ThyssenKrupp Aktie) verbuchten einen Kursaufschlag von 5,8 Prozent. Die Titel von Salzgitter schnellten im SDax nach einer Kaufempfehlung der Deutschen Bank um 11,6 Prozent nach oben. Die Analysten der Deutschen Bank sehen im Aktionsplan der Europäischen Kommission eine stahlfreundlichere Politik.
Die Papiere der jüngst von Thyssenkrupp abgespaltenen Marine-Werft TKMS gewannen 7 Prozent auf 64,15 Euro. Die Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) sieht nach dem jüngsten Kursrutsch eine Einstiegschance und riet mit einem Ziel von 80 Euro zum Kauf.

Zu den attraktiveren Branchen gehörten auch die Bankenwerte. Im Dax waren die Anteilscheine von Commerzbank (Commerzbank Aktie) mit plus 5,8 Prozent am meisten gefragt. Die Titel der Deutschen Bank gewannen 2,5 Prozent.

Die zuletzt besonders schwache Aktie von Puma ließ sich von guten Geschäftszahlen des Bekleidungsherstellers Urban Outfitters anstecken und kletterte als MDax-Spitzenreiter um 6,9 Prozent. Das Jahresminus liegt damit aber immer noch bei knapp 62 Prozent.

Die Aktien von Aroundtown büßten als Schlusslicht im MDax 8,7 Prozent ein. Beim Spezialisten für Gewerbeimmobilien ging das operative Ergebnis (FFO) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurück.

Quelle: dpa-AFX
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27.11.25 10:27
Der deutsche Aktienmarkt hat seine Erholung am Donnerstag gebremst fortgesetzt. Der Dax stieg am Vormittag um 0,4 Prozent auf 23.823 Punkte. Damit überwand der deutsche Leitindex die 21-Tage-Linie, die als kurzfristiger Trendindikator gilt und baute seinen Wochengewinn auf mehr als drei Prozent aus.
Für den MDax mit den mittelgroßen deutschen Werten ging es um 0,8 Prozent auf 29.279 Zähler nach oben. Der Eurozonen-Index EuroStoxx 50 legte um 0,1 Prozent zu.

"Der Dax hat die November-Verluste nahezu wieder ausgeglichen. Seit die amerikanische Notenbank Zinshoffnungen geweckt hat, ist von Angst auf dem Parkett kaum mehr etwas zu spüren. Aus dem November-Blues ist in kürzester Zeit eine Thanksgiving-Rally geworden", kommentierte Marktanalyst Jochen Stanzl von der Consorsbank.

Getrieben wurden die Märkte zuletzt vor allem von der Hoffnung auf ein Kriegsende in der Ukraine sowie einem gewissen Zinsoptimismus. In den USA schaffte es der marktbreite S&P 500 am Vorabend erneut, an seinen Korrekturtrend vom Rekord Ende Oktober heranzukommen. An diesem Donnerstag findet in den Vereinigten Staaten wegen des Thanksgiving-Feiertags kein Börsenhandel statt.

Die seit einiger Zeit kursierenden Spekulationen über eine Übernahme des deutschen Sportartikelherstellers Puma erhielten nun neue Nahrung. Dies könnte die zuletzt stark gestiegene Zahl der Pessimisten, die auf weiter fallende Kurse setzen, auf dem falschen Fuß erwischen. Die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet aus informierten Kreisen über Kaufinteresse aus China. So erwäge der Konkurrent Anta Sports einen Kauf der Herzogenauracher. Als weitere mögliche Interessenten nennt Bloomberg Li Ning und auch die japanische Asics. Die Puma-Papiere schnellten um 13,5 Prozent hoch.

Für die Anteilsscheine der Deutschen Börse ging es an der Dax-Spitze um 3,6 Prozent nach oben auf den höchsten Stand seit Mitte Oktober. Die US-Bank JPMorgan stufte die Aktien von "Neutral" auf "Overweight" hoch und erhöhte das Kursziel auf 292 Euro. Die aktuelle Bewertung werde der Qualität und breiten Aufstellung des Börsenbetreibers nicht gerecht, argumentierte Analyst Enrico Bolzoni.

Die Titel von Vonovia (Vonovia Aktie) verteuerten sich um 0,6 Prozent. JPMorgan-Experte Neil Green drückte den Papieren des Wohnimmobilienkonzerns den Stempel "Positive Catalyst Watch" auf, da er für die Kursentwicklung vor den Jahreszahlen am 19. März 2026 besonders optimistisch ist. Die Aktie ist für ihn einer der Branchenfavoriten für 2026.

Die Papiere von Bechtle (Bechtle Aktie) reagierten mit einem Kursplus von 3,9 Prozent und dem höchsten Niveau seit August auf die Nachricht von einem Großauftrag. Der IT-Dienstleister schloss zwei Rahmenverträge mit der zentralen öffentlichen Beschaffungsstelle für kommunale IT-Dienstleister (ProVitako) und deren kommunale Träger in Deutschland. Das Vertragsvolumen beläuft sich auf bis zu 501 Millionen Euro.

Quelle: dpa-AFX
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DAX

 
27.11.25 19:57
Am deutschen Aktienmarkt ist es am Donnerstag den vierten Tag in Folge aufwärts gegangen. Allerdings fielen die Gewinne geringer aus als in den vergangenen Tagen, was nicht zuletzt den wegen des Feiertags "Thanksgiving geschlossenen" US-Börsen geschuldet gewesen sein dürfte. Die Börsenumsätze waren denn auch deutlich geringer als sonst üblich.
Der Leitindex Dax schloss 0,18 Prozent höher bei 23.767,96 Punkten. Vom Tief am Freitag, als der Index auf den niedrigsten Stand seit Anfang Mai abgerutscht war, hat der Dax mittlerweile 3,6 Prozent aufgeholt. Am Vortag hatte es das Börsenbarometer wieder über die 200-Tage-Durchschnittslinie geschafft. Diese findet als längerfristiger Trendindikator am Markt große Beachtung.

"Der Dax hat die November-Verluste nahezu wieder ausgeglichen. Seit die amerikanische Notenbank Zinshoffnungen geweckt hat, ist von Angst auf dem Parkett kaum mehr etwas zu spüren. Aus dem November-Blues ist in kürzester Zeit eine Thanksgiving-Rally geworden", kommentierte Marktanalyst Jochen Stanzl von der Consorsbank.

Der MDax mit den mittelgroßen deutschen Werten stieg am Donnerstag um 1,07 Prozent auf 29.531,25 Zähler. Der Eurozonen-Index EuroStoxx 50 schloss 0,04 Prozent im Minus. Die Börsen in Zürich und London bewegten sich ebenfalls kaum von der Stelle.

Die seit einiger Zeit kursierenden Spekulationen über eine Übernahme von Puma erhielten neue Nahrung. Um fast 19 Prozent schnellte der im Börsenjahr 2025 bislang so enttäuschende Aktienkurs nach oben. Die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtete unter Berufung auf Kreise über Kaufinteresse von drei Unternehmen aus China und Japan.

Für die Anteilscheine der Deutschen Börse ging es um 1,8 Prozent nach oben. Die US-Bank JPMorgan stufte die Aktien auf "Overweight" hoch. Die Nachricht, dass die Deutsche Börse mit der Finanzvertriebs-Plattform Allfunds über eine Übernahme verhandelt, bewegte den Aktienkurs kaum.

Eon verloren 1,3 Prozent. Die US-Bank Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie) erinnerte die Anleger daran, dass jederzeit mit dem Plan der Bundesnetzagentur für die künftige Regulierung der Branche zu rechnen sei. Auf ungünstigere Konditionen könne Eon mit geringeren Investitionen reagieren.

Wacker Chemie will wegen der fortgesetzten Branchenflaute jährlich mehr als 300 Millionen Euro sparen. Die Hälfte der Summe soll durch den Abbau von voraussichtlich weltweit mehr als 1.500 Stellen erreicht werden. Die Aktie legte um 3,3 Prozent zu.

Die Papiere von Bechtle (Bechtle Aktie) reagierten mit einem Kursplus von 8,9 Prozent auf die Nachricht von einem Auftrag im Volumen von gut einer halben Milliarde Euro.

Salzgitter erklommen mit plus 3,1 Prozent das höchste Niveau seit Juni 2023. Die Papiere des Stahlkonzerns profitieren von der Aussicht auf ein günstigeres Handelsumfeld in Europa sowie auf Geschäfte in der Ukraine, sollte der Krieg dort enden.

Quelle: dpa-AFX
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DAX

 
28.11.25 10:15
Nach der jüngsten Erholung am deutschen Aktienmarkt haben es die Anleger am "Black Friday" zunächst ruhig angehen lassen. Der Dax sank im frühen Handel um 0,1 Prozent auf 23.749 Punkte. Damit steuert der deutsche Leitindex auf ein etwa dreiprozentiges Wochenplus zu. Der eigentlich gute Börsenmonat November würde aber immer noch mit einem Abschlag von knapp einem Prozent zu Ende gehen.
Für den MDax mit den mittelgroßen deutschen Werten ging es am Freitagmorgen um 0,3 Prozent auf 29.605 Zähler aufwärts. Der Eurozonen-Index EuroStoxx 50 zeigte sich kaum verändert.

"Der Dax konsolidiert auf hohem Niveau. Auffällig ist das Ausbleiben von Gewinnmitnahmen. Anleger setzen offenbar darauf, dass die Thanksgiving-Rally nach dem Feiertagshandel in den USA noch etwas weiterlaufen kann. Diese Stabilisierung ist positiv und erzeugt Vertrauen, dass die Kurskapriolen des Novembers tatsächlich hinter uns liegen könnten", kommentierte Marktanalyst Jochen Stanzl von der Consorsbank.

Quelle: dpa-AFX
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DAX

 
28.11.25 18:34
Am Shopping-Tag "Black Friday" sind die Anleger am deutschen Aktienmarkt in Kauflaune geblieben. Der Dax knüpfte am Freitag an seine jüngste Erholung an und gewann 0,29 Prozent auf 23.836,79 Punkte. Damit legte der Leitindex auf Wochensicht um mehr als drei Prozent zu, die Novemberbilanz fällt mit einem Abschlag von einem halben Prozent dagegen leicht negativ aus. Für den MDax mit den mittelgroßen deutschen Werten ging es zum Wochenschluss 1,37 Prozent auf 29.937,15 Zähler nach oben.
Aus Sicht von Marktbeobachter Andreas Lipkow deuten einige Indikatoren auf eine Jahresendrally hin. Das bevorstehende Wochenende habe den Start jedoch etwas gebremst, ehe die kommende Woche mehr Kursmomentum zu bieten haben dürfte. Sollte der "Black Friday" für einen starken Start ins Weihnachtsgeschäft sorgen, könnte das der Börse zusätzlichen Schwung geben, ergänzte Analyst Thomas Altmann von QC Partners.

Darüber hinaus schauen die Anleger gespannt auf die Friedensverhandlungen im Ukraine-Krieg. Laut Aktienstratege Emmanuel Cau von der Barclays Bank würde ein Waffenstillstand ein großes Extremrisiko für Europa beseitigen. Die Risikobereitschaft komme auch wegen neu entfachter Hoffnung auf eine Zinssenkung der US-Notenbank Fed im Dezember und den wieder anziehenden Kursen im Technologiesektor zurück.

Der Eurozonen-Index EuroStoxx 50 schloss am Freitag 0,27 Prozent im Plus bei 5.668,17 Punkten. In London ging es ebenfalls moderat aufwärts, in Zürich tat sich kaum etwas. An den US-Börsen wird nach dem Feiertag "Thanksgiving" nur verkürzt gehandelt, der New Yorker Leitindex Dow Jones Industrial stieg zuletzt um rund 0,7 Prozent.

Mit einem Kursplus von 2,2 Prozent war die Aktie der Deutschen Börse Spitzenreiter im Dax. Wie seit Donnerstagnachmittag bekannt ist, hat der Börsenbetreiber dem Fondsvertriebsspezialisten Allfunds ein unverbindliches Kaufgebot unterbreitet. Tom Mills vom Analysehaus Jefferies sprach von einer deutlich besser passenden Branchenlogik als bei der früheren Offerte des Konkurrenten Euronext für Allfunds. Dadurch könnte der Gewinn der Deutschen Börse im mittleren einstelligen Prozentbereich zulegen.
Die Papiere von Delivery Hero setzten ihre jüngste Erholung mit einem Kurssprung von 14,6 Prozent an der MDax-Spitze fort. Der Essenlieferdienst stehe unter dem Druck mehrerer Großaktionäre, einen Verkauf des Unternehmens oder von Geschäftsteilen in Betracht zu ziehen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Insider. Die kolportierten Forderungen nach einem Strategiewandel und einer Branchenkonsolidierung zeigten, dass sich etwas tue, kommentierte Barclays-Analyst Andrew Ross.

Die Aktien von Wacker Chemie fielen nach einem kritischen Analystenkommentar um 1,7 Prozent. Die US-Bank JPMorgan stufte die Wacker-Aktie von "Neutral" auf "Underweight" ab. Analyst Chetan Udeshi glaubt, dass das Geschäft des Spezialchemie-Unternehmens mit dem Halbleiterrohstoff Polysilizium wegen eines massiven Überangebots an Wafern in der Lieferkette unter Druck gerät.

IT-Dienstleister blieben nach einem positiven Kommentar des Analysehauses Kepler Cheuvreux dagegen gefragt. Bechtle (Bechtle Aktie) stiegen um 2,5 Prozent und Cancom (Cancom Aktie) legten im Kleinwerte-Index SDax um 1,5 Prozent zu. Laut Kepler seien beide Unternehmen optimal positioniert, um von den steigenden öffentlichen Ausgaben in Deutschland zu profitieren.

Die US-Investmentbank Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie) sorgte mit frischen Studien ebenfalls für Bewegung. Analystin Daniela Costa nahm Knorr-Bremse mit "Buy" in die Bewertung auf, was die Aktien des Bremsenherstellers um 2,2 Prozent antrieb. Für die Papiere von Rational ging es um 2,1 Prozent aufwärts, nachdem Goldman-Experte Ope Otaniyi eine Kaufempfehlung für den Profiküchen-Ausrüster ausgesprochen hatte.

Ein Auftrag aus Osteuropa im hohen zweistelligen Millionenbereich war kein Kurstreiber für Renk . Die Aktien des Panzergetriebe-Herstellers büßten 1,2 Prozent ein. Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) und Hensoldt gaben um 2,2 beziehungsweise 1,9 Prozent nach. Nach dem jüngsten Stabilisierungsversuch waren Rüstungswerte mit Blick auf die andauernden Friedensgespräche im Ukraine-Krieg weniger gefragt.

Quelle: dpa-AFX
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Highländer49:

DAX

 
01.12.25 10:09
Der DAX hat sich auf Erholungskurs begeben. In der abgelaufenen Handelswoche legte das größte deutsche Börsenbarometer unter dem Strich fast 750 Punkte zu und schloss +3,23% höher mit 23.836 Punkten. Die höchsten Gewinne gab es bei Infineon und Siemens Energy, Rheinmetall war schwächster DAX-Wert. Zieht der Markt in der neuen Woche weiter an?
www.finanznachrichten.de/...-unter-druck-dax-ausblick-486.htm
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Highländer49:

DAX

 
01.12.25 10:12
Nach einer starken Vorwoche am deutschen Aktienmarkt ist der Start in den Dezember holprig verlaufen. Die Tokioter Börse trübte am Montagmorgen ein wenig die zuletzt gute Anlegerstimmung. Der Leitindex Nikkei stand aufgrund von Hinweisen auf eine Leitzinserhöhung im Dezember deutlich unter Druck. Der Dax gab im frühen Handel um ein halbes Prozent auf 23.713 Zähler nach.
In Japan wurde eine Rede des Präsidenten der japanischen Notenbank Kazuo Ueda am Markt so interpretiert, dass die Bank of Japan bei ihrem Treffen im Dezember die Leitzinsen erhöhen könnte. Schwache Konjunkturdaten gab es derweil aus China, die dortigen Börsen legten indes zu.

Für den MDax mit den mittelgroßen deutschen Werten ging es am Montagmorgen um 0,6 Prozent auf 29.770 Zähler abwärts. Der Eurozonen-Index EuroStoxx 50 trat derweil auf der Stelle.

Als schwächster Titel im Dax büßten Airbus-Aktien 2,4 Prozent ein. Wegen technischer Probleme in einem Flugkontrollrechner wurde am Wochenende bei rund 6.000 Flugzeugen der A320-Reihe ein Software-Update nötig.

Bei den Aktien von Rüstungsherstellern nehmen Anleger weiter Gewinne mit. Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) , Renk und Hensoldt verloren zwischen 3 und 4 Prozent. Die Kurse sind im bisherigen Jahresverlauf trotz der Verluste in den vergangenen Wochen zwischen rund 90 und 165 Prozent gestiegen.

Quelle: dpa-AFX
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DAX

 
01.12.25 18:38
Nach einer starken Vorwoche am deutschen Aktienmarkt ist der Start in den Dezember misslungen. Der Dax schloss - belastet von einer schwachen Airbus -Aktie - mit einem Minus von 1,04 Prozent auf 23.589,44 Punkte. Für den MDax mit den mittelgroßen deutschen Werten ging es zum Wochenbeginn um 1,54 Prozent auf 29.475,82 Zähler abwärts.
Japans Notenbankchef Kazuo Ueda trübte am Montag die zuletzt etwas aufgehellte Anlegerstimmung. Eine Rede Uedas wurde am Markt so interpretiert, dass die Bank of Japan bei ihrem Treffen im Dezember die Leitzinsen erhöhen könnte.

"Was die deutsche Konjunktur angeht, gibt es ebenfalls keinen Grund, vor dem Jahresende in Optimismus zu verfallen", bemerkte Analystin Christine Romar vom Broker CMC Markets. Sie verwies dabei auf die stärker als erwartet eingetrübte Stimmung im verarbeitenden Gewerbe im November.

Der Eurozonen-Index EuroStoxx 50 beendete die Sitzung am Montag praktisch unverändert. In London ging es moderat nach unten, während die Börse in Zürich leicht im Plus tendierte. An der Wall Street sank der Leitindex Dow Jones Industrial zuletzt um rund 0,4 Prozent.

Für die Airbus-Papiere ging es am Handelsende um 5,9 Prozent nach unten. Zwischenzeitlich hatte der Kursabschlag sogar knapp 11 Prozent betragen. Wegen technischer Probleme in einem Flugkontrollrechner wurde bei rund 6.000 Flugzeugen der A320-Reihe ein Software-Update nötig. Zudem wurde bekannt, dass Airbus an Rumpfteilen neuer Flugzeuge nacharbeiten muss - ebenfalls bei den A320-Jets, die praktisch nur noch in der modernisierten Auflage A320neo gebaut werden. Die Probleme scheinen zwar weitgehend gelöst, doch an der Börse kamen die Neuigkeiten schlecht an.

Bei den Aktien von Rüstungsherstellern nahmen Anleger weiter Gewinne mit. Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) , Renk und Hensoldt verloren zwischen 2,2 und 4,7 Prozent. Die Kurse sind im bisherigen Jahresverlauf trotz der Verluste in den vergangenen Wochen zwischen rund 92 und 162 Prozent gestiegen.

Zu den Verlierern unter den Rüstungstiteln gesellten sich auch die Papiere des Marineschiffbauers TKMS und des Mutterkonzerns Thyssenkrupp (ThyssenKrupp Aktie) . ThyssenKrupp verloren 4,4 Prozent und TKMS 5,0 Prozent.

Ein Ausblick von JPMorgan auf die europäischen Fluggesellschaften im kommenden Jahr sorgte bei den Aktien der Lufthansa (Lufthansa Aktie) für einen Kursgewinn von 1,0 Prozent. Analyst Harry Gowers rechnet bei der Kranich-Linie mit besseren Bedingungen im Langstreckenbereich und sieht Margenpotenzial. Er stufte die Papiere der Frankfurter von "Underweight" auf "Neutral" hoch, die daraufhin den höchsten Stand seit zwei Jahren erklommen.

Die Aktien von Puma blieben mit der jüngsten Übernahmefantasie im Rücken gefragt. Vor allem dem chinesischen Konzern Anta Sports wird derzeit ein Kaufinteresse am deutschen Sportartikelhersteller nachgesagt. Die Puma-Anteilsscheine verteuerten sich an der MDax-Spitze um 3,8 Prozent. Im laufenden Jahr beträgt das Kursminus aber immer noch mehr als 50 Prozent.

Quelle: dpa-AFX
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Highländer49:

DAX

 
02.12.25 10:16
Nach einem schwachen Auftakt des Börsenmonats Dezember haben sich die Kurse am deutschen Aktienmarkt am Dienstag stabilisiert. Die Kursgewinne hielten sich in engen Grenzen. Der Leitindex Dax lag im frühen Handel mit 0,3 Prozent im Plus bei 23.670 Zählern.
Der MDax der mittelgroßen deutschen Werte lag mit 29.500 Punkten moderat im Plus. Der Eurozonen-Index EuroStoxx 50 legte um 0,2 Prozent zu.

Für Furore sorgte die Bayer (Bayer Aktie) -Aktie, die um 13 Prozent nach oben schoss auf den höchsten Stand seit Anfang 2024. Der Agrarchemie- und Pharmakonzern kann rund um die milliardenteuren Rechtsstreitigkeiten um angebliche Gesundheitsrisiken des Unkrautvernichters Glyphosat weiter auf ein Grundsatzurteil des höchsten US-Gerichts hoffen. Der sogenannte Solicitor General unterstützt den Antrag auf Prüfung eines Falls durch den US Supreme Court. Bayer erhofft sich ein Grundsatzurteil des obersten US-Gerichts wegen widersprüchlicher Urteile von Bundesberufungsgerichten.

Dies sei ein weitreichender Schritt, um die Belastungen aus den Rechtsstreitigkeiten endlich abzuhaken, schrieb Experte James Quigley von Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie). Die Annahme durch das oberste US-Gericht sei nun wohl nur noch eine Formalie. Sollte sie erfolgen, dürfte bis Ende Juni 2026 eine Entscheidung fallen. Ähnlich sah es Analyst Sachin Jain von der Bank of America: Sollte sich der Supreme Court tatsächlich der Sache annehmen und im Sinne von Bayer entscheiden, werde ein möglicher Weg frei aus dem Glyphosat-Dilemma.

In der zweiten Reihe stiegen Bilfinger um 5,7 Prozent. Der Industriedienstleister will den Umsatz und die Profitabilität in den kommenden Jahren steigern. Im Fahrwasser der Bilfinger-Aktie stiegen auch die Papiere von Hochtief um 3,6 Prozent.
Unter den kleineren Titeln legten Hypoport (Hypoport Aktie) um fast 7 Prozent zu, angetrieben von einer Hochstufung auf "Outperform" durch das Investmenthaus Exane BNP.

Quelle: dpa-AFX
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Highländer49:

DAX

 
02.12.25 19:30
Nach einem schwachen Auftakt in den Börsenmonat Dezember hat der deutsche Aktienmarkt am Dienstag wieder den Vorwärtsgang eingelegt. Der Leitindex Dax schloss mit einem Plus von 0,51 Prozent auf 23.710,86 Punkte. Der MDax der mittelgroßen deutschen Werte stieg letztlich um 0,16 Prozent auf 29.523,67 Zähler.
Marktstratege Jürgen Molnar vom Broker Robomarkets sieht den Dax gegenwärtig in einem "zähen Seitwärtsmodus". Der Index halte sich zwar stabil oberhalb einer Unterstützungszone bei 23.500 Punkten, doch fehlten nach wie vor frische Impulse.

Woher der Dax in den verbleibenden drei Wochen des Jahres die Kraft für eine erhoffte Jahresend-Rally nehmen solle, sei aktuell nicht abzusehen, bemerkte Analystin Christine Romar vom Broker CMC Markets. "Am Ende dürfte es wohl nur ein Frieden in der Ukraine richten, über den in den kommenden Stunden und Tagen intensiv verhandelt werden dürfte - Ausgang offen."

Der Eurozonen-Index EuroStoxx 50 beendete die Sitzung am Dienstag 0,3 Prozent höher. In Zürich gab es ebenfalls einen moderaten Anstieg, während die Börse in London mit stabiler Tendenz endete. An der Wall Street stieg der Leitindex Dow Jones Industrial zuletzt um 0,3 Prozent.

Für Furore sorgte die Bayer-Aktie , die auf den höchsten Stand seit Anfang 2024 nach oben schnellte und am Ende gut 12 Prozent an Wert gewann. Der Agrarchemie- und Pharmakonzern kann rund um die milliardenteuren Rechtsstreitigkeiten um angebliche Gesundheitsrisiken des Unkrautvernichters Glyphosat weiter auf ein positives Grundsatzurteil des höchsten US-Gerichts hoffen. Der sogenannte Solicitor General unterstützt den Antrag auf Prüfung eines Falls durch den US Supreme Court. Bayer (Bayer Aktie) erhofft sich ein Grundsatzurteil des obersten US-Gerichts wegen widersprüchlicher Entscheidungen von Berufungsgerichten. Damit könnte der Konzern die Causa Glyphosat perspektivisch weitgehend abhaken.
Die deutschen Rüstungswerte profitierten im späten Handel von verächtlichen Äußerungen des russischen Präsidenten Wladimir Putin zur Rolle Europas beim Ukraine-Friedensplan der USA. Die Aktien von Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) gewannen 2,9 Prozent, jene von Renk und Hensoldt 1,9 beziehungsweise 3,0 Prozent. Laut der russischen Nachrichtenagentur Interfax warf Putin den europäischen Ländern vor, mit den vorgeschlagenen Änderungen am US-Plan, den Friedensprozess zu blockieren.

Die Aktien von Siemens Energy verteuerten sich um 3,1 Prozent und nahmen Kurs auf das Rekordhoch vom November bei gut 118 Euro. Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie) erhöhte das Kursziel für die Aktien auf 139 Euro und bekräftigte das Kaufvotum.

In der zweiten Reihe stiegen Bilfinger um 2,7 Prozent und erreichten ein Rekordhoch. Der Industriedienstleister will den Umsatz und die Profitabilität in den kommenden Jahren steigern. Im Fahrwasser der Bilfinger-Aktie stiegen auch die Papiere von Hochtief gar um 5,3 Prozent und markierten ebenfalls einen Höchststand.

Die Aussicht auf ein Übernahmeangebot trieb den Aktienkurs von Wacker Neuson um mehr als 28 Prozent nach oben. Der Baumaschinenhersteller befindet sich in fortgeschrittenen Gesprächen über eine Übernahme durch den südkoreanischen Konzern Doosan Bobcat.

Die Aktien von Hypoport nahmen nach einer positiven Analystenstudie ihren jüngsten Erholungsversuch wieder auf und stiegen um 8,3 Prozent. Exane-Analyst Christoph Blieffert sieht den auch auf Immobilienfinanzierungen spezialisierten Finanzdienstleister vor wieder besseren Zeiten.

Quelle: dpa-AFX
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Highländer49:

DAX

 
03.12.25 10:11
Zur Wochenmitte ist es am deutschen Aktienmarkt leicht aufwärts gegangen. Der Dax lag am Mittwoch im frühen Handel mit 0,3 Prozent im Plus bei 23.785 Zählern. Damit weitete der Leitindex die Gewinne vom Vortag noch etwas aus, setzt die Hängepartie unterhalb von 24.000 Zählern aber fort.
Marktbeobachter hegen indes zunehmend Zweifel an einer Dax-Rally zum Jahresende. Es sei "fraglich, woher die positiven Impulse kommen sollen", schreibt etwa die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba). So sei eine Zinssenkung in den USA in der kommenden Woche überwiegend schon in den Kursen eingepreist, obwohl es seitens der Notenbank Fed hierfür keine klaren Signale gebe. "Zudem gab es offensichtlich kaum Fortschritte bei den Gesprächen zwischen den USA und Russland in Moskau, sodass es kaum Hoffnungen auf ein baldiges Ende des Ukraine-Krieges gibt".

Der MDax der mittelgroßen deutschen Werte lag mit 0,2 Prozent im Plus bei 29.568 Punkten. Der Eurozonen-Index EuroStoxx 50 legte etwas stärker zu.

Geschockt zeigten sich die Anleger mit Blick auf Hugo Boss (Hugo Boss Aktie) . Die Aktien brachen um 10 Prozent ein auf den tiefsten Stand seit April. Die Modekette hatte am Vorabend mitgeteilt, dass 2026 der Umsatz und der operative Gewinn wohl sinken werden, erst 2027 sei Besserung in Sicht.

Airbus hat am Morgen das Ziel für die in diesem Jahr auszuliefernden Flugzeuge gesenkt. Der zuletzt unter Druck geratene Aktienkurs stieg gleichwohl um 1,7 Prozent. Angesichts der jüngsten technischen Probleme mit Software und Rumpfteilen sei die Rücknahme des Lieferziels keine Überraschung, hieß es im Handel.
Ansonsten bewegten vor allem Kommentare von Analysten die Kurse. So stiegen Eon -Aktien um 1,3 Prozent, nachdem Morgan Stanley sie auf "Overweight" erhöht hat. Bayer (Bayer Aktie) legten nach der Kurs-Rally vom Vortag um weitere 1,1 Prozent zu, angetrieben von einer Hochstufung auf "Overweight" durch Morgan Stanley.

Merck KGaA (Merck KGaA Aktie) profitierten mit plus 2,6 Prozent von einer Empfehlung durch die Investmentbank Exane BNP. Fraport (Fraport Aktie) gewannen 1,3 Prozent nach einer Hochstufung durch JPMorgan. Eine Abstufung der Salzgitter-Aktie durch JPMorgan drückte den Kurs um 2,3 Prozent nach unten.

Quelle: dpa-AFX
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Highländer49:

DAX

 
03.12.25 18:19
Der Dax ist nach einem lethargischen Verlauf am Mittwoch am Ende kaum verändert aus dem Handel gegangen. Nachdem es zunächst nach einer Fortsetzung der am Vortag begonnenen leichten Erholung vom Montagsrutsch ausgesehen hatte, fiel das Börsenbarometer bis zum Schlussgong wieder ab. Aus dem Handel ging der deutsche Leitindex dann mit einem leichten Abschlag von 0,07 Prozent auf 23.693,71 Punkte. Damit setzt sich die Hängepartie unterhalb von 24.000 Zählern fort.
Der MDax der mittelgroßen Werte notierte zum Handelsende mit 0,67 Prozent im Minus und landete auf 29.326,19 Punkten.

Auch aus den USA blieben zur Wochenmitte größere Impulse aus. Dort agierten Investoren ebenfalls zurückhaltend, obwohl der überraschend schwache Bericht des privaten Arbeitsmarktdienstleisters ADP für November laut Beobachtern weiteren Nährboden für Zinssenkungsfantasien lieferte.

Markbeobachter Timo Enden befürchtet, dass es mit den Schaukelbörsen so weitergehen könnte. "Zu größeren Engagements dürften sich Anleger wohl weiterhin nicht hinreißen lassen, da die makroökonomische Gemengelage fragil bleibt". Christine Romar von CMC Markets prophezeit deshalb, dass im Dax zwischen 23.500 und 23.900 Punkten eine Fortsetzung des impulslosen Seitwärtstrends droht - "mindestens mal bis zur Sitzung der Fed am kommenden Mittwoch".

Auffällige Kursbewegungen bei den Einzelwerten gab es hierzulande bei Hugo Boss (Hugo Boss Aktie) , denn die Anleger zeigten sich geschockt vom Ausblick des Modekonzerns. Die Aktien brachen auf den tiefsten Stand seit April ein und schlossen am Abend fast zehn Prozent niedriger.

Quelle: dpa-AFX
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Highländer49:

DAX

 
04.12.25 10:05
Solide Vorgaben aus den USA haben die Kurse auch am deutschen Aktienmarkt am Donnerstag angeschoben. Der deutsche Leitindex Dax stieg im frühen Xetra-Handel um 0,7 Prozent auf 23.860 Zähler. Damit verbleibt er allerdings wie schon in den vergangenen drei Wochen unter der runden Marke von 24.000 Punkten.
Vor allem der Dow Jones Industrial hatte am Vorabend zugelegt und sich dem Rekordhoch vom November stark angenähert. Rückenwind kommt auch aus Japan, wo der Nikkei-Index kräftig zulegen konnte. Anleger setzen unverändert auf eine Zinssenkung in den USA in der kommenden Woche.

Der MDax der mittelgroßen deutschen Werte lag mit 0,8 Prozent im Plus bei 29.551 Punkten. Der Eurozonen-Index EuroStoxx 50 gewann gut ein halbes Prozent.

Vor allem Einschätzungen von Analysten bewegten die Kurse. Siemens Energy stiegen um 2,6 Prozent, angetrieben von einer Hochstufung auf "Overweight" durch JPMorgan. Commerzbank (Commerzbank Aktie) gewannen 2 Prozent, hier strich Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie) das Verkaufsvotum. Ein positiver Kommentar von JPMorgan ließ SAP-Aktien um 1 Prozent zulegen.

Kursgewinne gab es auch im Autosektor. Die Bank of America hat eine positivere Haltung zur Aktie von Mercedes-Benz , diese legte an der Dax-Spitze um 3,3 Prozent zu. Die Investmentbank stufte zudem die Papiere der Porsche-Holding auf "Buy" hoch, die Anteilsscheine stiegen um 3,2 Prozent.
Die zuletzt gut gelaufenen Aurubis (Aurubis Aktie) -Aktien legten um weitere 0,7 Prozent zu nach Geschäftszahlen des Kupferproduzenten für das Geschäftsjahr 2024/25.

Unter den kleineren Titeln stiegen Formycon um 7,7 Prozent. Der Hersteller von Biopharmazeutika ist mit der international aufgestellten MS Pharma eine Partnerschaft zur Kommerzialisierung eines Medikaments eingegangen.

Quelle: dpa-AFX
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Highländer49:

DAX

 
04.12.25 19:34
Der Optimismus über wohl weiter sinkende Zinsen in den USA hat am Donnerstag den deutschen Aktienmarkt angetrieben. Hinzu kam eine starke Autobranche, die dem Dax Auftrieb gab. Der Leitindex stieg um 0,79 Prozent auf 23.882,03 Zähler und kommt der runden Marke von 24.000 Punkten zunehmend näher. Unter dieser konsolidiert das Börsenbarometer nun bereits seit drei Wochen.
Auch wenn sich die wichtigsten Indizes in den USA an diesem Tag "nur" stabil hielten, so haben sie dennoch ihre Scharte vom Wochenbeginn ausgewetzt. Der Weg zu den Ende Oktober beziehungsweise im November erreichten Rekordhöhen ist wieder offen. Dabei kommt der Rückenwind für Wall Street & Co laut Stratege Jürgen Molnar vom Broker Robomarkets nach wie vor "von der Zinsseite". Schlechte Konjunkturnachrichten seien derzeit gute für die Börsen, da die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung in der kommenden Woche so noch etwas höher steige, schrieb er.

DWS-Chefvolkswirt Christian Scherrmann sieht die US-Notenbank Fed zwar in einer Zwickmühle, bleibt aber dennoch optimistisch, was einen kleinen Zinsschritt im Dezember betrifft. Er würde es aber auch verstehen, falls bis zur Sitzung im Januar gewartet werde, schrieb er. Die Fed wird am nächsten Mittwoch über das Zinsniveau entscheiden.

Der MDax gewann zum Handelsschluss 0,92 Prozent auf 29.597,02 Zähler und auch europaweit wurden Gewinne verzeichnet. Der EuroStoxx 50 stieg um 0,41 Prozent auf 5.718,08 Punkte. Außerhalb der Euroregion legten der britische FTSE 100 und der Schweizer SMI zu.

Die stärksten Dax-Gewinner waren Autowerte. VW , BMW , Mercedes , Daimler (Daimler Aktie) Truck und Porsche SE legten zwischen 2,5 und 6,1 Prozent zu. Die Bank of America äußerte sich positiv zur Branche. Dabei nahm Analyst Horst Schneider eine positivere Haltung zur Aktie von Mercedes ein und stufte das Papier der Holdinggesellschaft Porsche SE auf "Buy" hoch. Kursstützend kam hinzu, dass US-Präsident Donald Trump Vorgaben für den Kraftstoffverbrauch von Autos und leichten Nutzfahrzeugen lockern will und zudem dürfte weiter helfen, dass das ab 2035 eigentlich geplante Verbrenner-Aus in Brüssel wieder gekippt werden dürfte.
Siemens Energy stiegen um 2,7 Prozent und profitierten von einer Hochstufung auf "Overweight" durch JPMorgan. Ein positiver Kommentar dieser US-Bank zu SAP verhalf der Software-Aktie zu einem Plus von 1,8 Prozent. Für die Commerzbank (Commerzbank Aktie) -Aktie ging es nach einer aufgehobenen Verkaufsempfehlung durch Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie) um 1,6 Prozent hoch.

Aurubis (Aurubis Aktie) erreichten nach der Vorlage von Geschäftsjahreszahlen ein Rekordhoch von 123,50 Euro und legten letztlich um 3,1 Prozent auf 122,30 Euro zu. Analysten verwiesen auf den über den Markterwartungen liegenden Dividendenvorschlag des Kupferproduzenten.

Unter den kleineren Titeln stiegen Formycon nach der Bekanntgabe einer Vermarktungspartnerschaft um 10,5 Prozent.

Im Blick standen zudem die am 22. Dezember in Kraft tretenden Index-Änderungen. So wird im Dax alles beim Alten bleiben, doch im MDax werden künftig die Börsenneulinge Aumovio und TKMS vertreten sein. Gerresheimer (Gerresheimer Aktie) und Hellofresh steigen daher in den Nebenwerte-Index SDax ab.

Dort werden zudem der Börsenneuling und Prothesenhersteller Ottobock sowie das Spielwarenunternehmen Tonies aufgenommen, und außerdem noch der Biokraftstoff-Hersteller Verbio und PSI Software . Verlassen müssen den SDax LPKF , Stratec , Thyssenkrupp Nucera , Formycon, Procredit und Amadeus Fire .

Quelle: dpa-AFX

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