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DAX-Überblick


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Highländer49:

DAX-Überblick

 
02.09.24 10:59
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Highländer49:

DAX

 
08.12.25 10:14
Nach einer zweiwöchigen Erholung am deutschen Aktienmarkt haben sich Anleger am Montag erst einmal eher zurückgehalten. Die abwartende Haltung dürfte vor allem der am Mittwoch anstehenden Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed geschuldet sein.
Der deutsche Leitindex Dax trat im frühen Handel mit 24.025 Punkten auf der Stelle. Seit dem Tief vom November bei unter 23.000 Zählern hatte sich das Börsenbarometer um viereinhalb Prozent nach oben gearbeitet und zuletzt auch wieder die runde Marke von 24.000 Punkten überwunden.

Der MDax der mittelgroßen deutschen Werte notierte am Morgen 0,6 Prozent höher bei 29.859 Zählern. Der Eurozonen-Index EuroStoxx 50 gab leicht nach.

Am US-Anleihemarkt waren die Renditen zuletzt wieder gestiegen. Die Verzinsung zehnjähriger US-Papiere kletterte am Montag auf den höchsten Stand seit gut zwei Wochen. "Nach zuletzt zwei positiven Wochen in Serie könnten die steigenden Zinsen die bisherige Mini-Weihnachtsrally des Dax ausbremsen", schrieb Analyst Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Mit steigenden Zinsen gehen perspektivisch höhere Finanzierungskosten und womöglich Gewinndruck bei Unternehmen einher.

Mit Blick auf die bevorstehende Fed-Sitzung am Mittwoch warnt Marktstratege Mislav Matejka von JPMorgan vor zu hohen Erwartungen. Denn mit einer Zinssenkung werde inzwischen fest gerechnet. Der Aktienmarkt sei wieder in Sichtweite der Höchststände, da könnten die Anleger mit Blick auf das nahe Weihnachtsfest dem Drang zu Gewinnmitnahmen erliegen.
An der Spitze des Dax stiegen die Aktien von Bayer (Bayer Aktie) um 2,2 Prozent, angetrieben von einer Empfehlung der Bank JPMorgan. Ein negativer Kommentar von Morgan Stanley drückte den Kurs der Gea-Aktien am Ende des Dax um 2,8 Prozent nach unten.

Auch in der zweiten Reihe sorgten Analysten für Bewegung. So ließ ein Kaufvotum der Bank Jefferies den Kurs des Online-Gebrauchtwagenhändlers Auto1 um 4 Prozent zulegen. Eine Kaufempfehlung der Citigroup (Citigroup Aktie) für Renk bescherte den Papieren des Panzergetriebe-Herstellers ein Plus von fast 5 Prozent.

Die Aussicht auf eine Übernahme des Stahlhändlers Klöckner & Co ließ dessen Aktienkurs um 17 Prozent nach oben schnellen.

Die Aktien von TKMS stiegen um 3,3 Prozent. Die Papiere von Stabilus (Stabilus Aktie) büßten 3 Prozent ein; die Aussagen des Autozulieferers zum Geschäftsjahr 2025/2026 kamen am Markt nicht gut an.

Quelle: dpa-AFX
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Highländer49:

DAX

 
08.12.25 18:00
Nach einer zweiwöchigen Erholung hat sich der Dax am Montag mit weiteren Gewinnen schwergetan. Zwei Tage vor dem mit Spannung erwarteten Zinsentscheid der US-Notenbank Fed musste der Leitindex bis zum Schluss um ein positives Vorzeichen ringen. Außerdem hatte er zwischenzeitlich etwas Mühe, die zuletzt wieder überwundene 24.000-Punkte-Marke zu verteidigen.
Über die Ziellinie ging der Dax 0,07 Prozent höher bei 24.046,01 Punkten. Seit dem jüngsten Tief, das im November unter 23.000 Zählern gelegen hatte, hat das Kursbarometer in der Spitze wieder fünf Prozent gewonnen. Anleger gingen nach dieser Rally nun vorerst in den Wartemodus über. Der MDax der mittelgroßen deutschen Werte gab vor diesem Hintergrund am Montag um 0,11 Prozent auf 29.665,08 Zähler nach.

Die abwartende Haltung dürfte vor allem der am Mittwoch anstehenden Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed geschuldet sein. Der JPMorgan-Stratege Mislav Matejka warnte vor einer eingepreisten Zinssenkung und der Gefahr, dass Anleger zum Jahresende Gewinne mitnehmen könnten. Zum Thema wurden auch steigende Renditen am US-Anleihemarkt, die festverzinsliche Anlagen wieder attraktiver machen.

Quelle: dpa AFX
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Highländer49:

DAX

 
09.12.25 10:08
Der Dax hat am Dienstag leicht zugelegt und damit die Erholung seit seinem Tief vom November fortgesetzt. Vor der am Mittwochabend erwarteten Leitzinsentscheidung der US-Notenbank dürften sich die Anleger dennoch eher zurückhalten. "Wir sehen eine Aktienrally mit angezogener Handbremse", kommentierte Chefmarktanalyst Jochen Stanzl von der Consorsbank den Handelsstart. Die Anleger tasteten sich vorsichtig voran, "jedoch ohne große Überzeugung".
Der deutsche Leitindex legte in den ersten Börsenminuten leicht um 0,4 Prozent auf 24.141 Punkte zu. Seit dem Tief vom November bei unter 23.000 Zählern hat sich das Börsenbarometer nunmehr um etwas mehr als 5 Prozent nach oben gearbeitet und seit Freitag auch wieder die runde Marke von 24.000 Punkten überwunden.

Allerdings verharrt der Dax aktuell weiter innerhalb seiner Handelsspanne vom Freitag. Die 50- und 100-Tage-Durchschnittslinien, die als Barometer für den mittel- und längerfristigen Trend gelten, hat der Index zwar überwunden, kommt aber nur mit Mühe weiter darüber hinaus. Dennoch ist das Jahr bislang gut verlaufen mit einem Gewinn von 21 Prozent.

Der MDax der mittelgroßen Werte lag leicht im Plus auf 29.683 Zählern. Der Eurozonen-Index EuroStoxx 50 gewann 0,3 Prozent auf 5.743 Punkte.

Quelle: dpa-AFX
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Highländer49:

DAX

 
09.12.25 12:32
Der Dax hat am Dienstag seine Erholung vom November-Tief fortgesetzt. Dennoch lautet das Motto der Anleger: Vorsicht, denn am Mittwochabend wird die US-Notenbank ihre Leitzinsentscheidung bekannt geben. Am Markt gilt ein kleiner Zinssenkungsschritt um 0,25 Prozentpunkte bereits als eingepreist.
Zur Mittagszeit stieg der Leitindex um 0,3 Prozent auf 24.128 Punkte. Damit hat sich seit dem Tief am 21. November bei unter 23.000 Zählern nunmehr um etwas mehr als 5 Prozent nach oben gearbeitet. Am Freitag wurde dabei auch wieder die runde Marke von 24.000 Punkten überwunden. Das Jahr 2025 ist alles in allem bislang mit einem Gewinn von rund 22 Prozent gut verlaufen für den Dax.

Der MDax der mittelgroßen Werte gab am Dienstag leicht um 0,1 Prozent auf 29.625 Zähler nach. Europaweit bewegten sich die Börsen mehrheitlich um ihre Vortagesschlussstände.

"Wir sehen eine Aktienrally mit angezogener Handbremse", kommentierte Marktanalyst Jochen Stanzl von der Consorsbank die Dax-Gewinne an diesem Handelstag. Es fehle jedoch die richtige "Überzeugung".

Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar von RoboMarkets verwies auf den US-Markt für Staatsanleihen, wo die Renditen stiegen. Die zehnjährige Staatsanleihe rentiere höher als im September vergangenen Jahres, als die Fed mit ihren Zinssenkungen begann, schrieb er und nannte dies "eine ungewöhnliche Diskrepanz im Vergleich zu den anderen Lockerungszyklen". Steigende Renditen, so erläuterte er, führten am langen Ende zu höheren Kreditkosten für Unternehmen und Haushalte und konterkarierten damit die positiven Auswirkungen von Leitzinssenkungen durch die Notenbank.

Im Dax war die Rheinmetall-Aktie der Spitzwert mit plus 4,5 Prozent; sie erholte sich weiter. JPMorgan-Analyst David Perry bekräftigte sein positives Anlageurteil "Overweight" und verwies auf die Aussicht auf bedeutende Aufträge im vierten Quartal und dem ersten Halbjahr 2026.

Im MDax indes büßten Thyssenkrupp (ThyssenKrupp Aktie) dagegen als Schlusslicht 8,3 Prozent ein. Der Industriekonzern, der wegen einer schwachen Nachfrage und niedrigerer Preise kürzlich seine Prognose für das Ende September abgeschlossene Geschäftsjahr 2024/25 gesenkt hatte, äußerte sich am Morgen zum neuen Geschäftsjahr. Die auf den Weg gebrachte Sanierung der kriselnden Stahlsparte wird Thyssenkrupp millionenschwere Verluste einbrocken.

Hellofresh nahmen mit minus 4,9 Prozent den vorletzten Platz im MDax ein. Die US-Bank Morgan Stanley senkte ihre Bewertung für das Papier des Kochboxen-Versenders auf "Underweight" - bei einem ebenfalls gesenkten Kursziel von 5,50 Euro. Analyst Luke Holbrook hob hervor, dass Hellofresh im US-Markt für Fertiggerichte Marktanteile zu verlieren scheine. Traton verloren nach der Streichung einer Kaufempfehlung durch Exane BNP Paribas (BNP Paribas Aktie) 1,9 Prozent.

Um 7,4 Prozent abwärts ging es im SDax außerdem für Evotec . So platzierte die Beteiligungsholding des dänischen Pharmakonzerns Novo Nordisk Aktien von Evotec zu 5,10 Euro das Stück, wie aus Platzierungsunterlagen hervorgeht, die der Nachrichtenagentur Bloomberg vorliegen. Insgesamt 9,4 Millionen Papiere - rund 5 Prozent des Grundkapitals - sollen verkauft werden.

Beim Nutzfahrzeugzulieferer Jost Werke stieg die Peter Möhrle Holding endgültig aus. Die Großaktionärin platzierte in einem beschleunigten Auktionsverfahren ihre verbliebenen 1,5 Millionen Aktien und damit 10,1 Prozent des Grundkapitals zu 48,50 Euro das Stück. Die Jost-Aktie, die zum Handelsstart zunächst abgesackt war, legte zuletzt um 1,6 Prozent zu.

Quelle: dpa-AFX
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Highländer49:

DAX

 
09.12.25 18:03
Der Dax hat am Dienstag seine Erholung vom November-Tief fortgesetzt. Einen Tag vor dem Zinsentscheid der US-Notenbank Fed gingen die Anleger aber nur noch gemäßigt ins Risiko. "Wir sehen eine Aktienrally mit angezogener Handbremse", kommentierte Marktanalyst Jochen Stanzl von der Consorsbank das Geschehen.
Am Ende legte der Dax am Dienstag um 0,49 Prozent auf 24.162,65 Punkte zu. Er setzte sich damit weiter von der 24.000-Punkte-Marke ab in Richtung oberes Ende der November-Spanne, die Mitte des vergangenen Monats von einem mehrtägigen Kursrutsch aufgerissen worden war. Von seinem Tief am 21. November hat sich der deutsche Leitindex mittlerweile wieder um mehr als fünf Prozent nach oben gearbeitet.

Der MDax schaffte es am Dienstag im Schlepptau des Dax auch mit 0,22 Prozent ins Plus. Der Index mit den mittelgroßen Werten schloss bei 29.729,05 Zählern.

Wenn die Fed am Mittwochabend ihre Leitzinsentscheidung bekannt gibt, gilt eine kleine Zinssenkung um 0,25 Prozentpunkte bereits als eingepreist. Laut Stanzl agieren die Anleger davor "ohne große Überzeugung". Er geht davon aus, dass sie größere Neupositionierungen erst danach oder vielleicht auch erst im neuen Jahr eingehen werden.

Quelle: dpa-AFX
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Highländer49:

DAX

 
10.12.25 10:13
Vor der US-Leitzinsentscheidung an diesem Mittwochabend sind die Anleger am deutschen Aktienmarkt etwas vorsichtiger geworden. Der deutsche Leitindex Dax gab im frühen Handel um 0,3 Prozent auf 24.092 Punkte nach, hat allerdings seit dem Tief im November bei unter 23.000 Zählern kontinuierlich zugelegt. Inzwischen summiert sich das Erholungsplus auf rund 5 Prozent, wobei am Freitag auch die runde Marke von 24.000 Punkten wieder überwunden wurde.
Der MDax der mittelgroßen Werte verlor am Mittwochmorgen 0,4 Prozent auf 29.610 Zähler. Der Eurozonen-Index EuroStoxx 50 zeigte sich mit 5.712 Punkten nur leicht unter seinem Vortagesschluss.

Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners rechnet mit wenig Bewegung vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed. Schließlich gehe dieser Börsentag "erst abends richtig los". Eine Zinssenkung um 0,25 Prozentpunkte gilt als ausgemacht. Spannender wird daher der geldpolitische Ausblick. "Und hier kommt es heute weniger auf den noch amtierenden Fed-Präsidenten Jerome Powell an, sondern auf die Summe aller Fed-Mitglieder, denn Powell wird im kommenden Jahr nur noch drei Zinssitzungen leiten", erklärte er. Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Broker Robomarkets erwartet obendrein, dass die Nachrichten der Fed an diesem Abend und die anschließende Reaktion der Finanzmärkte die Richtung für den Rest des Börsenjahres vorgeben könnten.

Die Zinsentscheidung erfolgt in einem für die US-Notenbank weiterhin schwierigen Umfeld, da einige wichtige Konjunkturdaten nach der teilweise Schließung von Bundesbehörden (Shutdown) immer noch nicht veröffentlicht wurden. Zudem übt US-Präsident Donald Trump kräftig Druck auf die Fed aus.

An der Dax-Spitze gewannen Siemens Energy 4,6 Prozent auf erstmals knapp unter 124 Euro und setzten damit ihren Rekordlauf fort. Das bisherige Jahresplus beläuft sich auf fast 150 Prozent, womit der Kursgewinn der Aktie in diesem Jahr nur von Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) getoppt wird.
Delivery Hero zogen im MDax um 5,2 Prozent hoch. Nach der jüngsten Kursschwäche zwischen Mitte September bis Mitte November prüft das MDax-Unternehmen strategische Optionen, wozu auch weitere Verkäufe zählen. Erst kürzlich hatte die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, dass der Essenslieferdienst unter dem Druck mehrerer Großaktionäre steht, wegen der zunehmenden Konsolidierung in der Lieferbranche eine strategische Überprüfung durchzuführen und einen Verkauf des Unternehmens oder von Geschäftsteilen in Betracht zu ziehen.

Für die Aktie des Touristikunternehmens Tui ging es um 3,0 Prozent abwärts. Erstmals seit dem Existenzkampf in der Corona-Krise soll wieder eine Dividende gezahlt werden, was laut Analysten unerwartet gewesen sei. Die Aktionäre sollen 10 Cent je Anteilsschein erhalten, teilte Tui zur Vorstellung seiner Jahresbilanz mit. Zudem wurden Ziele für Umsatz und operatives Ergebnis im neuen Geschäftsjahr genannt.

Ansonsten bewegten Umstufungen: So äußerte sich Exane BNP zum europäischen Medizintechniksektor, was vor allem der Vorzugsaktie von Sartorius Impulse gab. Sie gewann 2,8 Prozent und profitierte von der Hochstufung durch die französische Bank auf "Outperform". Das Papier des Bauunternehmens Hochtief , von Exane BNP ebenfalls auf"Outperform" hochgestuft, gewannen 1,4 Prozent.

Die US-Bank JPMorgan stufte derweil RTL auf "Underweight" ab und rechnet damit, dass der Medienkonzern seine Abonnenten-Ziele für 2026 wird zurückschrauben müssen. Die Aktie verlor 2,0 Prozent.

Quelle: dpa-AFX
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Highländer49:

DAX

 
10.12.25 20:03
Unmittelbar vor der US-Leitzinsentscheidung sind die Anleger am Mittwoch bei deutschen Aktien vorsichtiger geworden. Nach seiner jüngsten Erholungsrally gab der Dax um 0,13 Prozent auf 24.130,14 Punkte nach. Vom November-Tief bei unter 23.000 Zählern hatte er sich in den vergangenen Wochen in der Spitze wieder um mehr als fünf Prozent erholt. Dabei war ihm auch die Rückkehr über die 24.000-Punkte-Marke gelungen, die ihm nun im Tagesverlauf Unterstützung gab.
Bevor am Abend deutscher Zeit der Zinsentscheid der US-Notenbank Fed bekannt gegeben wird, kam auch der MDax am Mittwoch nicht auf Touren. Der Index mit den mittelgroßen deutschen Werten schaffte es aber am Ende gerade so ins Plus. Er schloss 0,01 Prozent höher bei 29.732,65 Zählern.

Eine Zinssenkung um 0,25 Prozentpunkte gilt in den USA als ausgemacht und bereits an den Finanzmärkten eingepreist. Spannender wird daher der geldpolitische Ausblick für die weltgrößte Volkswirtschaft. Nach Ansicht der Experten von CMC Markets liegt eine mögliche Weihnachtsrally in den Händen von Fed-Präsident Jerome Powell. Der Marktanalyst Luis Ruiz von dem Online-Broker erinnerte daran, dass dieser vor einem Jahr schon einmal mit einer restriktiven Rhetorik die Märkte belastet habe.

Die Zinsentscheidung in den USA erfolgt in einem schwierigen Umfeld. Wichtige Konjunkturdaten wie etwa zum Arbeitsmarkt liegen nach der wochenlangen Schließung vieler Bundesbehörden nicht vor. Zudem übt US-Präsident Donald Trump nach wie vor kräftig Druck auf den Fed-Vorsitzenden Powell aus.

An der Dax-Spitze setzten Siemens Energy ihren Rekordlauf mit einem Anstieg um 4,4 Prozent fort. Als zweitbester Wert nach Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) haben sie nun in diesem Jahr schon 145 Prozent an Wert gewonnen. Am Markt wurde auf positive Margensignale vom Investorentag des US-Konkurrenten GE Vernova verwiesen. Diese stützten auch Nordex im MDax. Mit acht Prozent Plus profitierten die Titel des Windturbinen-Herstellers auch von der Aussicht auf einen Großauftrag aus den USA.
Bei dem Rüstungskonzern Rheinmetall schrumpfte der Jahresgewinn am Mittwoch wieder etwas - wie in der ganzen Rüstungsbranche. Gemeinsam mit Renk und Hensoldt gaben die Branchenwerte um bis zu 2,7 Prozent nach. Anlass dazu gab, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj über mögliche Wahlen im Krieg sprach. In den Gesprächen über einen Friedensplan wird darin ein Schachzug gegenüber US-Präsident Donald Trump gesehen.

An der MDax-Spitze sprangen Delivery Hero um fast 14 Prozent hoch. Aufgrund der jüngsten Kursschwäche prüft der Essenslieferdienst weitere Verkäufe von Unternehmensteilen. Das Unternehmen zeigte sich in einem Brief an die Aktionäre enttäuscht mit der Börsenbewertung. Die Überlegungen erhöhten die Wahrscheinlichkeit positiver Kurstreiber in den kommenden Monaten, schrieb der Barclays-Analyst Andrew Ross.

Für die Tui-Aktie ging es dagegen um 3,8 Prozent abwärts. Nach detaillierten Geschäftsjahreszahlen wurde auf Gewinnmitnahmen nach gutem Lauf verwiesen. Eindeutige Kritikpunkte wurden in Analystenstimmen nicht laut. Es half den Kurs auch nicht, dass der Reisekonzern erstmals seit der Corona-Krise wieder eine Dividende zahlen möchte.

Zum Schlusslicht im MDax wurden aber die Fraport (Fraport Aktie) -Aktien, die um 5,5 Prozent abrutschten. Analyst Patrick Creuset von Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie) verwies auf Signale des Managements zu den mittelfristigen Investitionsausgaben.

Im SDax fielen die Aktien von Patrizia mit einem Kurssprung auf. Sie schlossen fast elf Prozent höher. Der Immobilienvermögensverwalter hat sich mit Investoren seines größten Fonds auf eine Verlängerung des Mandats bis Ende 2030 und Gewinnbeteiligungen geeinigt.

Auf europäischer Bühne gab der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 um 0,18 Prozent auf 5.708,12 Punkte nach. Unterschiedlich waren die Vorzeichen wichtiger Länderindizes außerhalb der Eurozone: Knappen Verlusten in Zürich standen leichte Gewinne in London gegenüber. In New York bewegte sich der Dow Jones Industrial zuletzt mit einem halben Prozent im Plus.

Quelle: dpa-AFX
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Highländer49:

DAX

 
11.12.25 10:19
Der Dax ist am Donnerstag mit leichten Verlusten in den Handel gestartet. Die gesenkten Leitzinsen in der weltgrößten Volkswirtschaft gaben keinen frischen Schwung. Stattdessen drückten Sorgen rund um das Boom-Thema Künstliche Intelligenz (KI) ein wenig auf die Stimmung.
Der US-Software-Konzern Oracle (Oracle Aktie) hatte am Vorabend enttäuscht. Zwar stieg der Umsatz dank der Geschäfte mit Produkten für den KI-Einsatz kräftig, doch blieb das Wachstum in diesem Bereich hinter den Erwartungen zurück. Zudem wurden höhere Investitionen in KI-Datenzentren angekündigt.

Der deutsche Leitindex gab im frühen Geschäft um 0,2 Prozent auf 24.082 Punkte nach. Der MDax der mittelgroßen Werte verlor 0,1 Prozent auf 29.705 Zähler. Der Eurozonen-Index EuroStoxx 50 sank um 0,1 Prozent auf 5.705 Punkte.

Bereits zur Wochenmitte war die seit dem November-Tief laufende Erholung im Dax ins Stocken geraten. Nun ist laut Thomas Altmann, Portfoliomanager von QC Partners, erneut die Verteidigung der psychologisch wichtigen 24.000-Punkte-Marke "die größte und wichtigste Aufgabe". Zuletzt habe der deutsche Leitindex viermal in Serie über 24.000 schließen können, doch nun müsse er den Gegenwind von der Nasdaq aushalten. Dieser wichtige US-Index enthält vor allem Technologiewerte, und der Future auf den Nasdaq 100 lässt nach dem Oracle-Debakel einen schwachen Start erwarten. "Die hohen Investitionen im KI-Sektor beunruhigen", so Altmann.

Die US-Notenbank Fed senkte unterdessen in der Sorge um den heimischen Arbeitsmarkt wie erwartet den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte. Es war die dritte Zinssenkung in diesem Jahr. Befürchtete Risiken für die Beschäftigung ließen die hartnäckige Inflation auf erhöhtem Niveau in den Hintergrund rücken. Die Wall Street reagierte positiv. Experten betonten jedoch die Uneinigkeit innerhalb des Offenmarktausschusses (FOMC). Diese spiegele sich auch in den Zinsprognosen der Notenbanker wider und dürfte die Börsen auch im kommenden Jahr weiter begleiten, erwartet etwa Analyst Leon Ferdinand Bost von Metzler Capital Markets.
Hierzulande litten SAP (SAP Aktie) unter der Enttäuschung durch Oracle und büßten als Dax-Schlusslicht 2,5 Prozent ein. Munich Re (Munich Re Aktie) waren dagegen Favorit mit plus 1,9 Prozent. Die Papiere profitierten von weiteren Aussagen des Rückversicherers zur Unternehmensstrategie. Erste Details vor dem heutigen Kapitalmarkttag waren bereits am Mittwochnachmittag bekannt geworden und wurden von Analysten positiv beurteilt. Nun bestätigte der Konzern sein Gewinnziel für 2025 und betonte obendrein, seine Gewinne bis Ende des Jahrzehnts auch durch stärkere Einsparungen nach oben treiben zu wollen.

Die jüngste Erholungsrally von Delivery Hero wurde von einer Verkaufsempfehlung durch die Citigroup ausgebremst. Die Aktien des Essenslieferanten verloren bis zu 6,5 Prozent, gaben damit aber nur einen Teil der Vortagesgewinne ab. Vom Jahrestief Mitte November waren sie zuletzt um 45 Prozent nach oben gerannt.

Zahlen gaben Carl Zeiss Meditec (Carl Zeiss Aktie) und Schott Pharma bekannt. Der Medizintechnikkonzern Zeiss steigerte im abgelaufenen Geschäftsjahr den Umsatz. Konstante Wechselkurse unterstellt, sei die durchschnittliche Analystenschätzung (Konsens) deutlich übertroffen worden, kommentierte Susannah Ludwig von Bernstein Research. Das operative Ergebnis sei ebenfalls etwas besser als vom Konsens prognostiziert herausgekommen. Die Aktien sprangen mit plus 6,2 Prozent an die MDax-Spitze.

Für den Anteilsschein von Schott ging es dagegen im SDax um 1,5 Prozent abwärts. Der Spezialverpackungshersteller im Arzneimittelbereich bestätigte seine Anfang Dezember gekürzten mittelfristigen Ziele und auch seine vorab bekannt gegebenen Zahlen sowie die Prognose für das neue Geschäftsjahr.

Quelle: dpa-AFX
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Highländer49:

DAX

 
11.12.25 18:55
Der Dax hat seine Erholungsrally am Donnerstag mit Rückenwind aus New York fortgesetzt. Aus frühen Verlusten wurden Gewinne, denn auch an der Wall Street reagierten die Anleger ermutigt auf die dritte Leitzinssenkung der US-Notenbank Fed in diesem Jahr. Dem US-Leitindex Dow Jones Industrial hatte dies ein Rekordhoch beschert. Kursverluste im US-Technologiesektor wirkten sich hierzulande wenig aus.
Im Autosektor half die anhaltende Hoffnung auf weniger strenge Regularien beim Verbrennerausstieg. Angaben des EVP-Fraktionsvorsitzenden Manfred Weber stützten im Tagesverlauf diese Erwartung. Die drei großen Autobauer im Dax hatten zuletzt aber schon recht deutlich von dieser Hoffnung profitiert, sodass ihre Bewegungen im Rahmen blieben.

Stärker zogen die Aktien der beiden Nutzfahrzeughersteller Daimler (Daimler Aktie) Truck und Traton an, bei denen Nachholbedarf gesehen wurde. Dem Dax-Spitzenreiter Daimler Truck, dessen Kurs um fast fünf Prozent stieg, hatte das US-Analysehaus Morningstar zusätzlich eine Kaufempfehlung ausgesprochen.

Eon dagegen litten am Dax-Ende mit minus 3,5 Prozent unter den neuen Regeln der Bundesnetzagentur. Analyst Ahmed Farman von Jefferies sieht zwar Positives für die Finanzierungskosten für bestehende Anlagen von Stromnetzbetreibern, das Ausbleiben größerer Verbesserungen im Vergleich zum Regulierungsentwurf vom Juni sei jedoch enttäuschend.

Die Aktien von Symrise (Symrise Aktie) rutschten im Sog eines Konkurrenten zeitweise auf ein neuerliches Tief seit Anfang 2019. Aus der Schweiz hatte Givaudan Analysten letzte Hinweise vor der Bilanzvorlage Ende Januar gegeben, die enttäuschten. Bei Symrise legte sich die Aufregung aber wieder etwas, der Abschlag schrumpfte auf ein halbes Prozent.

Der Medizintechnikkonzern Carl Zeiss Meditec (Carl Zeiss Aktie) legte einen Jahresbericht mit Licht und Schatten vor. Ein frühes Anspringen der Aktien wurde unter anderem mit Eindeckungen durch Spekulanten begründet. Die Aktien drehten aber noch mit 6,6 Prozent ins Minus. Experte Jonathon Unwin von der Barclays Bank verwies auf Unsicherheit, was Gegenwind im China-Geschäft und durch das globale Währungs- und Zollumfeld betrifft.

Die jüngste Erholungsrally von Delivery Hero wurde von einer Verkaufsempfehlung durch die Citigroup ausgebremst. Die Aktien des Essenslieferanten verloren 5,3 Prozent und gaben damit einen Teil ihrer Vortagsgewinne wieder ab, die mit einer angedeuteten Überprüfung strategischer Optionen begründet worden war.

Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 kam letztlich auf einen Anstieg um 0,80 Prozent auf 5.753,96 Punkte. Außerhalb der Eurozone verbuchte der Schweizer SMI ein knappes Minus, während der Londoner FTSE ein halbes Prozent zulegte. In New York gewann der Dow Jones Industrial zuletzt etwas mehr als ein Prozent.

Quelle: dpa-AFX
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DAX

 
12.12.25 10:22
Der Dax hat am Freitag weiter zugelegt und befindet sich auf dem Weg zum Hoch des Monats November. Das lag - bevor der deutsche Leitindex in den darauffolgenden Tagen auf ein Tief unter 23.000 Punkte sackte - bei 24.441 Zählern. "Der Dax bleibt auf Kurs, die Jahresendrally läuft", zeigt sich Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Broker Robomarkets optimistisch.
In den ersten Handelsminuten stieg das Börsenbarometer um 0,5 Prozent auf 24.420 Punkte. Bei 24.500 Punkten stehe die letzte relevante Hürde bevor, so Molnar. Werde diese Zone nachhaltig überwunden, rücke das Rekordhoch bei rund 24.770 Punkten aus dem Monat Oktober in den Fokus.

Die Marktstimmung unterstütze. Der sogenannte Fear-&-Greed-Index, der misst, ob Anleger von Angst oder Gier getrieben werden, sei mittlerweile wieder im neutralen Bereich. Entsprechend könnte sich die Stimmung weiter bessern.

Der MDax der mittelgroßen Werte gewann am Freitagmorgen 0,8 Prozent auf 30.148 Zähler. Der EuroStoxx 50 rückte um 0,5 Prozent auf 5.784 Punkte vor und steuert ebenfalls wieder auf seine Bestmarke zu. Diese hatte der Leitindex der Euroregion Mitte November bei 5.818 Punkten erreicht.

Nach anfänglicher Enttäuschung über Oracles Quartalszahlen und weitere hohe KI-Investitionen des US-Softwarekonzerns war dem Dax am Vortag eine beeindruckende Kehrtwende gelungen. Dabei knackte er den Korrekturtrend, der sich seit dem Rekord im Oktober ausgebildet hatte. Nach dem Zwischenhoch vom November müsste der Dax es laut Experten nur noch über die Barriere um 24.500 Punkte schaffen, um wieder zum Rekordhoch vorzustoßen.

Der bekannteste Wall-Street-Index Dow Jones Industrial machte es am Donnerstagabend bereits vor. Er profitierte den zweiten Tag in Folge von der Leitzinssenkung in den USA und erreichte eine neue Bestmarke. Technologiewerte an der Nasdaq taten sich dagegen schwer. Dort waren nach den Investitionsplänen von Oracle die Sorgen um das Boom-Thema Künstliche Intelligenz (KI) wieder in den Vordergrund gerückt.

Der KI-Motor brumme, die Anleger sollten allerdings die "Treibstoffkosten" im Auge behalten, mahnte Jefferies-Analyst Brent Thill in seiner Reaktion auf Oracle (Oracle Aktie). Und das taten diese denn auch und straften die Aktie ab. Um fast 11 Prozent sackte das Oracle-Papier ab. Die überwiegend mit Technologieaktien bestückte Nasdaq-Börse verbuchte insgesamt leichte Verluste.

Quelle: dpa-AFX
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DAX

 
12.12.25 18:47
Nach einer frühen Dax -Annäherung an die 24.500-Punkte-Marke haben die Anleger am Freitag noch auf die Bremse getreten. Der deutsche Leitindex erreichte bei 24.474 Punkten ein Zweimonatshoch, drehte aber ins Minus mit dem New Yorker Leitindex Dow Jones Industrial , der anfangs noch einen erneuten Rekord verbucht hatte. An den US-Börsen waren einmal mehr Sorgen um den Megatrend der Künstlichen Intelligenz aufgekommen.
Der Dax ging am Freitag 0,45 Prozent tiefer bei 24.186,49 Zählern aus dem Handel. Anleger schreckten im Verlauf vor der Marke von 24.500 Punkten zurück, die laut dem Kapitalmarktstrategen Jürgen Molnar vom Broker Robomarkets "die derzeit letzte relevante Hürde" ist auf dem Weg zum Rekordhoch von 24.771 Punkten, das vom Oktober stammt. In der abgelaufenen Woche hat der Dax 0,7 Prozent gewonnen.

Geht es nach den Experten von Index-Radar, bleibt die Stimmung auf dem Parkett freundlich - trotz einiger Rücksetzer, die der Markt in den vergangenen Tagen schon klaglos absorbiert habe. In der zweiten Börsenreihe schlug sich der MDax zum Freitagsabschluss denn auch etwas besser: Der Index mit den mittelgroßen deutschen Werten verteidigte ein Plus von 0,13 Prozent auf 29.959,19 Punkte.

Dass der Dax ins Minus drehte, lag infolge neuer KI-Bedenken auch an Siemens Energy . Die Aktien des Energietechnikkonzerns rutschten mit 4,3 Prozent ins Minus, nachdem aus Kreisen vermeldet wurde, dass es bei dem US-Softwarekonzern Oracle Verzögerungen bei der Fertigstellung von Rechenzentren für den KI-Modellentwickler OpenAI gebe. In den Aktien von Siemens Energy ist viel Fantasie für solche Rechenzentren eingepreist. Sie sind deshalb mit einem Jahresplus von 135 Prozent der zweitbeste Dax-Wert.

Gefragt waren die Aktien von Sportartikelherstellern. Adidas (adidas Aktie) legten im Dax zwei Prozent zu und Puma im MDax 3,2 Prozent. Beide profitierten von positiven Signalen des kanadischen Wettbewerbers Lululemon , der vor allem wegen des stark gelaufenen China-Geschäfts die Erwartungen übertroffen und die Jahresziele angehoben hatte.
Im Rüstungsbereich fiel Hensoldt mit einem Anstieg um 2,5 Prozent positiv auf. Der im MDax gelistete Rüstungselektronikkonzern schloss mit dem Dax-Konzern Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) einen langfristigen Rahmenvertrag über die Lieferung von Radargeräten für Luftverteidigungssysteme. Rheinmetall behauptete sich daraufhin mit 0,8 Prozent im Plus, während die Renk -Papiere als dritter Rüstungswert 2,1 Prozent tiefer schlossen.

Eine Kaufempfehlung durch Kepler Cheuvreux verhalf den Papieren der Lufthansa (Lufthansa Aktie) um 4,8 Prozent nach oben. Das Verhältnis zwischen Chancen und Risiken werde immer attraktiver, schrieb Analyst Marc Zeck. Trotz aller Probleme, wie beispielsweise dem Druck der Gewerkschaften oder der Konkurrenz aus dem Nahen Osten, lasse sich das Potenzial kaum mehr ignorieren. 2026 glaubt er, dass frühzeitig erkennbar wird, ob die Wende erfolgreich verläuft.

Mit einem Abschlag von 1,9 Prozent half es der Fraport (Fraport Aktie) -Aktie nicht, dass der Flughafenbetreiber ankündigte, erstmals seit der Corona-Pandemie wieder eine Dividende zahlen zu wollen. Graham Hunt vom Analysehaus Jefferies zeigte sich davon aber in einem ersten Kommentar nicht überrascht. Das Unternehmen hatte außerdem mitgeteilt, dass der Gewinn im kommenden Jahr wegen höherer Abschreibungen deutlich sinken dürfte.

Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gab um 0,58 Prozent auf 5.720,71 Punkte nach. Außerhalb der Eurozone verbuchten auch die Leitindizes in der Schweiz und Großbritannien Verluste von 0,1 respektive 0,6 Prozent. In New York lag der Dow Jones Industrial zuletzt mit 0,6 Prozent im Minus.

Quelle: dpa-AFX
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Highländer49:

DAX

 
15.12.25 10:07
Der DAX setzt seine Klettertour fort. In der abgelaufenen Handelswoche legte das größte deutsche Börsenbarometer unter dem Strich etwa 230 Punkte zu und schloss +0,97% höher mit 24.261 Punkten. Die höchsten Gewinne gab es bei Bayer und BMW. Airbus war schwächster DAX-Wert. Geht es in der neuen Woche weiter nach oben?
www.finanznachrichten.de/...a-rutscht-ab-dax-ausblick-486.htm
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Highländer49:

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15.12.25 10:10
Nach dem Rücksetzer vom Freitag ist die Börsenampel am deutschen Aktienmarkt zum Auftakt der letzten vollen Vorweihnachtswoche wieder auf Grün gesprungen. Der Dax stieg in den ersten Handelsminuten um 0,4 Prozent auf 24.290 Punkte und bestätigte damit seinen Aufwärtstrend der vergangenen drei Wochen. Nach unten bleiben die Blicke auf die 24.000-Punkte-Marke gerichtet, nach oben auf den Oktober-Rekord von 24.771 Zählern.
Der MDax der mittelgroßen Werte gewann am Montagmorgen 0,2 Prozent auf 30.009 Zähler. Der EuroStoxx 50 rückte um 0,3 Prozent auf 5.738 Punkte vor und steuert ebenfalls wieder auf seine Bestmarke zu. Diese hatte der Leitindex der Euroregion Mitte November bei 5.818 Punkten erreicht.

Quelle: dpa-AFX
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15.12.25 18:35
Der Dax hat am Montag einen Teil seines Gewinns aus dem Handelsverlauf im späten Geschäft abgegeben. Analystin Christine Romar von CMC Markets sprach von fortgesetzten Gewinnmitnahmen an der Wall Street, die den deutschen Leitindex etwas in Mitleidenschaft gezogen hätten. Die Sorgen über zu hohe Bewertungen der US-Technologieunternehmen nach den Quartalszahlen und dem Ausblick von Oracle (Oracle Aktie) und Broadcom schwebten "wie ein Damoklesschwert über dem Markt".
Der Dax schloss mit einem Plus von 0,18 Prozent bei 24.229,91 Punkten. Der Aufwärtstrend der vergangenen drei Wochen bleibt damit vorerst intakt. "Die fehlenden gut zwei Prozent zum Allzeithoch dürften ohne einen kräftigen positiven Impuls zu einer Herkulesaufgabe für den kurzen Rest des Börsenjahres werden", bemerkte Romar. Der MDax mit den mittelgroßen deutschen Werten gewann am Montag 0,85 Prozent auf 30.214,61 Zähler.

Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 legte um 0,6 Prozent zu. Außerhalb der Eurozone ging es für die Leitindizes in der Schweiz und Großbritannien jeweils um mehr als ein Prozent nach oben. In New York lag der Dow Jones Industrial zuletzt mit 0,2 Prozent im Minus.

Am Dienstag dürften sich die Anleger auf den US-Arbeitsmarktbericht fokussieren, der am Dienstag für Oktober und November nachgeholt wird. Wegen des wochenlangen Regierungsstillstands hatte die US-Notenbank Fed zuletzt im Dunkeln getappt, was die Situation am Jobmarkt betrifft. Neben dem Eindämmen der Inflation ist die Vollbeschäftigung das zweite entscheidende Ziel der amerikanischen Währungshüter.

Aus Branchensicht stand angesichts der andauernden Verhandlungen zwischen den USA und der Ukraine erneut der Rüstungssektor im Mittelpunkt des Interesses. Im diplomatischen Ringen um ein mögliches Ende des Ukraine-Krieges soll der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj seine Bereitschaft signalisiert haben, auf einen Nato-Beitritt zu verzichten. Ein juristisch verbindlicher Verzicht der Ukraine auf den Beitritt zu dem westlichen Verteidigungsbündnis ist nach Angaben aus Moskau ein zentraler Punkt bei den Verhandlungen.
Die US-Seite hatte sich am Sonntagabend nach mehrstündigen Gesprächen mit der ukrainischen Delegation im Kanzleramt positiv geäußert. Es seien "viele Fortschritte" erzielt worden, schrieb der US-Sondergesandte Steve Witkoff. Diese Entwicklungen setzten am Montag deutsche Rüstungswerte unter Druck: Die Aktien von Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) , Renk , Hensoldt und TKMS verbuchten Verluste zwischen 0,9 und 2,6 Prozent.

Ein Dax-Gewinner waren die Aktien von Fresenius (Fresenius Aktie) mit plus 2,0 Prozent. In einem Branchenausblick auf das Jahr 2026 hob Analyst Aisyah Noor von der Investmentbank Morgan Stanley die Papiere des Gesundheitskonzerns als Branchenfavoriten hervor. In der Medizinsparte Kabi gab es am Montag auch Aussagen zu den mittelfristigen Zielen im Biopharma-Geschäft.

Die Titel der Online-Apotheke Redcare Pharmacy büßten 1,7 Prozent ein. Sie litten Marktbeobachtern zufolge unter dem Umstand, dass die Drogeriemarktkette DM am Dienstag in den Markt für rezeptfreie Medikamente einsteigt. Etwa 2.500 verschreibungsfreie Arzneimittel und 1.000 Produkte aus dem Bereich Hautkosmetik werde "dm-med" anbieten, berichtete das "Handelsblatt".

Die Anteilsscheine von Tui setzten ihre jüngste Erholung am Montag mit einem Kursplus von 8,0 Prozent beschleunigt fort. Sie erklommen damit den höchsten Stand seit Ende August.

Die Aktien von Fraport (Fraport Aktie) knüpften dagegen mit 1,4 Prozent Minus an ihre Talfahrt vom Freitag an. Die US-Investmentbank Morgan Stanley und das Analysehaus MWB Research senkten ihre Kursziele. Der Wirtschaftsplan für 2026 weise auf erhebliche Kostenbelastungen hin, die zu einem starken Gewinnrückgang des Flughafenbetreibers führen dürften, vermutet MWB-Analyst Oliver Wojahn.

Quelle: dpa-AFX
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16.12.25 10:21
Nach der freundlichen Tendenz zum Wochenauftakt hat der deutsche Aktienmarkt am Dienstag in Erwartung wichtiger US-Konjunkturdaten nachgegeben. Der Dax fiel um 0,4 Prozent auf 24.137 Punkte und rückt damit der psychologisch wichtigen 24.000-Punkte-Marke wieder näher. Der MDax der mittelgroßen Werte verlor 0,2 Prozent auf 30.153 Zähler. Für den EuroStoxx 50 ging es um 0,1 Prozent auf 5.736 Punkte abwärts.
In die Defensive gehen die Anleger vor den US-Arbeitsmarktdaten am Nachmittag, die für die Geldpolitik der US-Notenbank Fed neben der Inflation das zweite wichtige Kriterium sind. An diesem Dienstag wird nicht nur der Jobbericht für November veröffentlicht. Es werden auch Daten zur Beschäftigung im Oktober nachgeholt, die im Herbst wegen des teilweisen Stillstands der Regierungsbehörden im Zuge des Haushaltsstreits ausgefallen waren.

"Die letzten Wochen haben gezeigt: Gute Daten reichen nicht mehr, um die Kurse weiter steigen zu lassen. Sie müssen schon sehr gut sein. Die Messlatte der Anleger hängt hoch, und Skepsis dominiert: Übertreffen die heutigen Zahlen die Erwartungen? Jede Enttäuschung könnte die Verkäufe im Dax fortsetzen", kommentierte Analyst Jochen Stanzl von der Consorsbank.

Die Aktien von Rüstungswerten reagierten mit weiteren Kursverlusten auf die jüngsten Gespräche ein Ende des Ukraine-Krieges in Berlin, nachdem die beteiligten Seiten die Verhandlungen als Fortschritt bezeichnet hatten. Das betrifft vor allem die Sicherheitsgarantien für die Ukraine im Falle eines Waffenstillstands. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj scheint sich damit abgefunden zu haben, dass ein Nato-Beitritt unrealistisch ist. Die Papiere von Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) , Renk , Hensoldt und TKMS verbuchten Kursabschläge zwischen 1,8 und 3,8 Prozent.

Für Lanxess (Lanxess Aktie) ging es um 0,9 Prozent nach unten, nachdem die UBS ihr Anlagevotum für die Titel des Spezialchemiekonzerns von "Neutral" auf "Sell" abgestuft hatte. Der Gegenwind durch Überkapazitäten bremse die Erholung bei Lanxess, schrieb Analyst Christian Bell. Der Bewertungsaufschlag gegenüber der europäischen Konkurrenz sei nicht gerechtfertigt.
Die Anteilsscheine von Stabilus (Stabilus Aktie) verteuerten sich um 2,7 Prozent. Das für Gasdruckfedern bekannte Unternehmen hatte Aktienrückkäufe im Volumen von bis zu 20 Millionen Euro angekündigt.

Quelle: dpa-AFX
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16.12.25 19:00
Nach der Erholung zum Wochenstart hat der deutsche Aktienmarkt am Dienstag nachgegeben. Triste Stimmungsdaten aus der deutschen Wirtschaft lasteten ein Stück weit auf den Börsen. Die US-Arbeitsmarktdaten am frühen Nachmittag hinterließen derweil kaum Spuren, sie zeichneten ein durchwachsenes Bild und untermauerten die Erwartung perspektivisch weiter sinkender Leitzinsen in den USA.
Insgesamt waren abermals eher Gewinnmitnahmen durch Anleger bei den 2025 stark gelaufenen Aktien zu sehen, während bei erhofften Erholungskandidaten hier und da zugegriffen wurde. Vor allem große Investoren dürften ihre Bücher für dieses Jahr aber schon geschlossen haben oder so langsam schließen.

Der Dax schloss mit 24.076,87 Punkten und damit 0,6 Prozent tiefer als am Vortag. Der MDax der mittelgroßen Werte verlor ebenfalls gut ein halbes Prozent auf 30.047,03 Zähler. Für den EuroStoxx 50 ging es im Gleichschritt abwärts, und zwar auf 5.717,83 Punkte.

Außerhalb der Eurozone schloss der Schweizer Leitindex SMI hingegen mit einem Plus von 0,15 Prozent. Der britische FTSE 100 gab indes am Ende um 0,7 Prozent nach und in den USA ging es zum Handelsende hierzulande sowohl an der Nasdaq als auch an der Wall Street moderat nach unten.

"Mit Blick auf die heute veröffentlichten Einkaufsmanagerindizes ist die Stimmung in der deutschen Wirtschaft zum Jahresende genauso schlecht wie am Anfang", fasste Expertin Christine Romar vom Broker CMC Markets die Lage zusammen. "Die Hoffnung aus dem Frühsommer auf eine Wirtschaftswende nach dem Regierungswechsel in Berlin hat sich bislang nicht erfüllt und alle Beteiligten werden sie wohl mit ins neue Jahr nehmen müssen."

Mit Blick auf die Arbeitsmarktdaten der US-Regierung für Oktober und November, die wegen eines wochenlangen Stillstandes der Regierungsgeschäfte infolge von Haushaltsstreitigkeiten erst jetzt veröffentlicht wurden, konstatierte Analyst Ralf Umlauf von der Landesbank Helaba eine durchwachsene Entwicklung: "Beschäftigungsrückgang im Oktober überrascht, solide im November."

Die Zinssenkung der Fed in der Vorwoche erscheine gerechtfertigt, so Umlauf. Derweil liegt die Arbeitslosenquote ungeachtet des Anstiegs auf einem im historischen Vergleich niedrigen Niveau. Alles in allem gehe er aber davon aus, dass die bereits ausgeprägten Erwartungen weiterer Zinssenkungen durch die Fed präsent bleiben.

Die Aktien von Rüstungswerten reagierten mit weiteren Kursverlusten auf die jüngsten Gespräche in Berlin über ein Ende des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine, nachdem die beteiligten Seiten die Verhandlungen als Fortschritt bezeichnet hatten. Das betrifft vor allem die Sicherheitsgarantien für die Ukraine im Falle eines Waffenstillstands. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj scheint sich damit abgefunden zu haben, dass ein Nato-Beitritt unrealistisch ist. Die Papiere von TKMS , Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) , Renk und Hensoldt knickten um bis zu rund viereinhalb Prozent ein.

Der Kurssprung der Tui -Aktien vom Vortag ging noch etwas weiter mit einem Anstieg um 1,3 Prozent. Am Montag hatten die Titel des Reisekonzerns bereits einen Chartausbruch geschafft, also einen Widerstand hinter sich gelassen.

Die zuletzt aufgekommene Übernahmefantasie bei den Aktien von Klöckner & Co hält an. Die Aktien des Stahlhändlers kletterten auf das höchste Niveau seit Juli 2023 und behauptete zuletzt noch ein Kursplus von knapp drei Prozent. Zu Beginn der Vorwoche war der Kurs schon stark gestiegen wegen Verhandlungen mit dem US-Konzern Worthington Steel über ein Übernahmeangebot.

Bei SMA Solar machten kurzfristig orientierte Anleger erneut Kasse. Die Papiere fingen sich gleichwohl am unteren Ende ihres gegen Ende Oktober nochmals beschleunigten Aufwärtstrends; hier verläuft auch die 21-Tage-Linie als mögliche kurzfristige Unterstützung. Sie schlossen mit einem Kursminus von fast sechs Prozent.

Quelle: dpa-AFX
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17.12.25 10:22
Der deutsche Aktienmarkt hat seine jüngste Konsolidierung am Mittwoch ohne klare Richtung fortgesetzt. Der Dax stieg in den ersten Handelsminuten um 0,3 Prozent auf 24.147 Punkte. Damit hält die psychologisch wichtige Marke von 24.000 Punkten. Der MDax der mittelgroßen Werte sank hingegen um 0,1 Prozent auf 30.006 Zähler. Der EuroStoxx 50 , Leitindex der Eurozone, rückte um 0,4 Prozent auf 5.740 Punkte vor.
Nach dem Anstieg des Dax bis Mitte Dezember und der jüngsten Stagnation über 24.000 Punkten kann von einer vorweihnachtlichen Jahresendrally keine Rede mehr sein. "Nachhaltige Kauflaune will beim deutschen Leitindex aktuell einfach nicht aufkommen", schrieb der Marktbeobachter Thomas Altmann von QC Partners. Anleger hatten zuletzt bereits begonnen, bei gut gelaufenen Aktien Gewinne mitzunehmen und in vereinzelte Erholungskandidaten umzuschichten.

Die US-Arbeitsmarktdaten vom Vortag hatten nicht die erhofften Impulse geliefert. Die nachgereichten Daten waren gemischt ausgefallen und sorgten insgesamt eher für Ernüchterung, was weitere Zinssenkungen der US-Notenbank Fed betrifft. Nun rücken am Donnerstag die Inflationsdaten als zweites wichtiges Kriterium für die Fed in den Blick. Dann werden mit den Zinsentscheiden der Europäischen Zentralbank und der Bank of England weitere Höhepunkte erwartet.

Quelle: dpa-AFX
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17.12.25 18:05
Nichts geht mehr am deutschen Aktienmarkt: Kurz vor Ende des Börsenjahres 2025 scheinen die Investoren ihre Bücher zu schließen und keine Risiken mehr eingehen zu wollen. Der Leitindex Dax rutschte am Mittwoch im späten Handel erstmals seit Anfang vergangener Woche wieder unter die runde Marke von 24.000 Punkten. Zum Ende eines von geringen Börsenumsätzen geprägten Handels stand für den Dax ein Minus von 0,48 Prozent auf 23.960,59 Punkte zu Buche.
Nach dem Anstieg des Dax bis Mitte Dezember und der jüngsten Stagnation über 24.000 Punkten kann von einer vorweihnachtlichen Jahresendrally keine Rede mehr sein. "Nachhaltige Kauflaune will beim deutschen Leitindex aktuell einfach nicht aufkommen", bemerkte Marktanalyst Thomas Altmann von QC Partners.

Zur Zurückhaltung unter den Anlegern dürfte die Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag beigetragen haben. Angesichts sich aufhellender Wachstumsaussichten dürfte die EZB "die Bremse ziehen" und die Leitzinsen nicht weiter senken, schrieb Jörg Held, Portfolio-Manager beim Vermögensverwalter Ethenea. Da sich die Inflation bei zwei Prozent einpendle, bestehe "keine Notwendigkeit für hektische Zinsschritte nach unten oder oben".

Der MDax der mittelgroßen Werte verlor am Mittwoch 0,6 Prozent auf 29.866,36 Zähler. Der EuroStoxx 50 , Leitindex der Eurozone, schloss ebenfalls 0,6 Prozent niedriger.

Quelle: dpa-AFX
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18.12.25 10:14
Vor dem Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB) und Inflationsdaten aus den USA ist der Dax am Donnerstag im frühen Handel unter der Marke von 24.000 Punkten geblieben. Nach der ersten Handelsstunde auf Xetra pendelte der Leitindex mit 23.962 Punkten um seinen Vortagesschluss.
Die Weihnachtsrally in Richtung neuer Höchststände sei faktisch beendet, schrieb der Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Broker RoboMarkets. Ein Aufbäumen der Dax-Bullen werde immer schwieriger, da der Rückenwind von der Wall Street fehle, erläuterte Frank Sohlleder, Analyst beim Broker ActivTrades. Anleger bereiten die hohen Bewertungen vor allem im KI-Sektor Sorgen.

Der MDax der mittelgroßen Werte stand zuletzt knapp im Plus bei 29.882 Zählern. Der EuroStoxx 50 , Leitindex der Eurozone, legte um 0,2 Prozent zu.

Die EZB wird am Nachmittag die Leitzinsen voraussichtlich erneut stabil halten. Die von der Nachrichtenagentur Bloomberg befragten Volkswirte gehen einhellig von unveränderten Leitzinsen in der Eurozone aus. Der für den Markt wichtige Einlagensatz liegt bei zwei Prozent.

Mit Blick auf die ebenfalls am Nachmittag erwarteten Daten zur US-Inflation für November rechnet die Helaba nicht mit einer Forcierung der Zinssenkungserwartungen. An der Teuerungsrate von zuletzt rund drei Prozent dürfte sich wenig geändert haben, so die Ökonomen der Landesbank.

Wegen der Konzentration auf den Rüstungsbereich will Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) die zivilen Geschäftsaktivitäten verkaufen. Mit zwei Bietern soll der Verkauf verhandelt werden, eine Vertragsunterzeichnung strebt das Management für das erste Quartal an. Die Rheinmetall-Papiere notierten zuletzt kaum verändert. Die Verkaufsabsichten überraschten nicht, schrieb dazu ein Händler.

Vorbörslich noch höhere Aktien von Halbleiter-Unternehmen wie Infineon (Infineon Aktie) oder Aixtron profitierten letztlich nicht von einem optimistischen Ausblick des US-Speicherchipspezialisten Micron .

Rational stiegen um mehr als 4 Prozent, nachdem die UBS für die Titel des Großküchenausstatters eine Kaufempfehlung ausgesprochen hatte. Für Thyssenkrupp (ThyssenKrupp Aktie) Nucera wird die Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) optimistischer und votiert nun mit "Buy". Das Kursplus für die Anteile des Elektrolysespezialisten belief sich auf 3,5 Prozent.

Nicht gut kamen am Markt die Geschäftszahlen und der Ausblick der Parfümeriekette Douglas an. Die Aktien sanken um fast 8 Prozent.

Quelle: dpa-AFX
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18.12.25 19:51
Eine überraschend geringe Teuerung in den USA hat am Donnerstag die Kurse am deutschen Aktienmarkt angeschoben. Der Aufschlag für den Leitindex Dax betrug am Ende ein Prozent auf 24.199,50 Zähler. Damit konnte der Index den Verlust vom Vortag mehr als aufholen. Der viel diskutierten Weihnachts- oder Jahresend-Rally erteilen allerdings immer mehr Marktteilnehmer eine Absage.
In den USA hat sich die Inflation im November überraschend und merklich abgekühlt. Im Jahresvergleich stiegen die Verbraucherpreise um 2,7 Prozent. Nach einer Inflationsrate von 3,0 Prozent im September hatten Volkswirte im Schnitt einen Anstieg auf 3,1 Prozent erwartet. Eine Zahl für Oktober gibt es wegen des teilweise Stillstands der Regierungsgeschäfte ("Shutdown") von Oktober bis Mitte November nicht.

"Verbraucherpreise runter, Aktien hoch", brachte es die US-Handelsplattform Slope of Hope auf den Punkt. Entgegen den Erwartungen habe sich die Inflation doch spürbar abgekühlt. Nicht nur die Aktienmärkte, auch die Kurse am Anleihenmarkt hätten davon profitiert.

Der MDax der mittelgroßen Werte gewann am Donnerstag 1,39 Prozent auf 30.281,18 Zähler. Der EuroStoxx 50 , Leitindex der Eurozone, legte um gut ein Prozent zu.

Quelle: dpa-AFX
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19.12.25 10:18
Nach der Erholung vom Vortag tut sich im Dax am Freitag zunächst nur wenig. Im frühen Handel verbuchte er ein Plus von 0,11 Prozent auf 24.225 Punkte. Die Wochenbilanz des Dax ist damit leicht positiv. Seit Jahresanfang hat der deutsche Leitindex um mehr als ein Fünftel zugelegt.
Im Handelsverlauf könnte es am Freitag etwas volatiler zugehen, denn an den Börsen ist großer Verfallstag; Kontrakte auf Aktien und Indizes an den Terminbörsen laufen aus. Im Dax steht laut dem Marktbeobachter Thomas Altmann von QC Partners besonders die 24.000-Punkte-Marke im Blick.

Der MDax der mittelgroßen Werte gewann 0,16 Prozent auf 30.331 Zähler. Der EuroStoxx 50 , Leitindex der Eurozone, bewegte sich um seinen Vortagesschluss.

Die Aktien der deutschen Sportartikelhersteller Adidas (adidas Aktie) und Puma gaben im Zuge enttäuschender Geschäftszahlen von Nike (Nike Aktie) um 0,5 Prozent und 1,4 Prozent nach. Probleme hat der US-Konzern weiter in China und mit seiner Marke Converse.

Im Gegensatz zu Nike konnte der US-Logistiker Fedex (FedEx Aktie) mit seinen Geschäftszahlen und dem Ausblick überzeugen. Dies wirkte sich hierzulande auf die Papiere der DHL Group positiv aus mit plus 0,9 Prozent.
Die Titel des Baumarktkonzerns Hornbach Holding sanken nach detaillierten Zahlen für das dritte Quartal um 3,3 Prozent. Damit testeten sie die Unterstützung im Bereich 82-Euro-Marke.

Quelle: dpa-AFX
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22.12.25 10:07
Der DAX bleibt auf Erholungskurs. In der abgelaufenen Handelswoche legte das größte deutsche Börsenbarometer trotz eines durchwachsenen Starts unter dem Strich gut 100 Punkte zu und schloss +0,42% höher mit 24.288 Punkten. Die höchsten Gewinne gab es bei Zalando und E.ON, Volkswagen war schwächster DAX-Wert. Geht die Klettertour in der neuen Woche weiter?
www.finanznachrichten.de/...ellt-zurueck-dax-ausblick-486.htm
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22.12.25 10:09
Nach der freundlichen Tendenz am Freitag ist der deutsche Aktienmarkt kaum verändert in die kurze Handelswoche vor Weihnachten gestartet. Der Dax notierte wenige Minuten nach Eröffnung des Xetra-Handels 0,1 Prozent höher bei 24.311 Punkten. Der MDax der mittelgroßen Werte zeigte sich praktisch unverändert bei 30.362 Zählern. Für den EuroStoxx 50 , ging es um 0,1 Prozent nach oben.
Ende der vergangenen Woche hatte der Dax mit Rückenwind von der jüngsten Leitzinssenkung sowie Inflationsdaten in den USA die psychologisch wichtige Marke von 24.000 Punkten zurückerobert. So hatte ein Rückgang der US-Inflation die Erwartung weiterer Leitzinssenkungen 2026 untermauert. Zudem behielt die Europäische Zentralbank (EZB) ihren Leitzins bei, womit der öffentlichen Hand sowie Unternehmen weiterhin die eher niedrigen Zinsen zugutekommen, mit denen die Eurozone in das mit Konjunkturhoffnungen verbundene Jahr 2026 geht.

Quelle: dpa-AFX
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22.12.25 17:55
Vor dem näher rückenden Weihnachtsfest hat es am deutschen Aktienmarkt nicht mehr für größere Kursgewinne gereicht. Zwar knüpfte der Leitindex Dax im frühen Handel zunächst noch an die jüngste Stärke an, dann aber nahmen Investoren Gewinne mit. Mit einem Plus von bislang mehr als 20 Prozent bahnt sich für den Dax das beste Börsenjahr seit 2019 an. Zum Handelsende am Montag verlor der Index 0,02 Prozent auf 24.283,97 Punkte.
Das Geschehen war von einem deutlich geringeren Handelsvolumen geprägt, sodass bereits vergleichsweise kleine Ordergrößen bei einigen Einzelwerten für stärkere Kursbewegungen sorgten.

Der MDax der mittelgroßen Werte stieg um 0,25 Prozent auf 30.437,29 Zähler. Der EuroStoxx 50 gab um 0,29 Prozent nach.

Ende vergangener Woche hatte der Dax mit Rückenwind von der jüngsten Leitzinssenkung sowie Inflationsdaten in den USA die psychologisch wichtige Marke von 24.000 Punkten zurückerobert. So hatte ein Rückgang der US-Inflation die Erwartung weiterer Leitzinssenkungen 2026 untermauert. Zudem behielt die Europäische Zentralbank ihren Leitzins bei, womit der öffentlichen Hand und Unternehmen weiterhin die eher niedrigen Zinsen zugutekommen, mit denen die Eurozone in das mit Konjunkturhoffnungen verbundene Jahr 2026 geht.

Aktien aus dem Halbleitersektor legten im Windschatten erneut starker US-Chipwerte zu. Für die Titel von Infineon (Infineon Aktie) ging es an der Spitze des Dax um 2,4 Prozent nach oben. Die Papiere von Aixtron gewannen als einer der besten Werte im MDax 2,3 Prozent.

Die Papiere des Kupferproduzenten Aurubis (Aurubis Aktie) profitieren von weiter steigenden Kupferpreisen und näherten sich mit plus 1,9 Prozent dem jüngsten Rekordhoch. "Der KI-Boom hält die Nachfrage nach Chips - und damit nach Kupfer - hoch", sagte Marktanalyst Jochen Stanzl von der Consorsbank. Zudem steige der Kupferbedarf in den Bereichen Elektrifizierung, Alternative Energien und Rüstung.

Nach einem optimistischen Ausblick von Dürr gewannen die Aktien gut 7 Prozent. Der Hersteller von Lackieranlagen für den Fahrzeugbau erhöhte für das laufende Jahr seine Prognose für den Finanzmittelzufluss.

Für die Titel von Schaeffler ging es nach einem Interview von Konzernchef Klaus Rosenfeld um 2,3 Prozent hoch. "Wir werden ein Unternehmen mit Rüstungsgeschäft", sagte Rosenfeld der "Süddeutschen Zeitung". Erst vor kurzem hatte Schaeffler eine Kooperation mit dem Drohnenhersteller Helsing bekannt gegeben.

Seit diesem Montag gibt es einige Wechsel in den Dax-Indizes. In den MDax wurden die Aktien der Börsenneulinge Aumovio und TKMS aufgenommen, während jene von Gerresheimer (Gerresheimer Aktie) und Hellofresh in den Nebenwerteindex SDax abstiegen.

#Quelle: dpa-AFX
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Highländer49:

DAX

 
10:23
Wie bereits zum Start der verkürzten Vorweihnachtswoche zeichnet sich am deutschen Aktienmarkt auch einen Tag vor Heiligabend ein Handelsgeschehen mit wenig Bewegung ab. Große Investoren haben ihre Bücher für 2025 bereits geschlossen, vielerorts laufen die Weihnachtsferien.
Der Dax notierte am Dienstag wenige Minuten nach Eröffnung des Xetra-Handels 0,1 Prozent höher bei 24.30 Punkten. Der MDax der mittelgroßen Werte gab um 0,2 Prozent auf 30.389 Zähler nach. Der EuroStoxx 50 zeigte sich zunächst praktisch unverändert.

Am Nachmittag könnten US-Konjunkturdaten für etwas mehr Schwung sorgen. Veröffentlicht werden Zahlen zum Wirtschaftswachstum, zum privaten Konsum, zum Auftragseingang langlebiger Güter, zur Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung sowie zum Verbrauchervertrauen.

Quelle: dpa-AFX
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