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DAX-Überblick


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Highländer49:

DAX-Überblick

 
02.09.24 10:59
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Highländer49:

DAX

 
01.12.25 10:09
Der DAX hat sich auf Erholungskurs begeben. In der abgelaufenen Handelswoche legte das größte deutsche Börsenbarometer unter dem Strich fast 750 Punkte zu und schloss +3,23% höher mit 23.836 Punkten. Die höchsten Gewinne gab es bei Infineon und Siemens Energy, Rheinmetall war schwächster DAX-Wert. Zieht der Markt in der neuen Woche weiter an?
www.finanznachrichten.de/...-unter-druck-dax-ausblick-486.htm
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Highländer49:

DAX

 
01.12.25 10:12
Nach einer starken Vorwoche am deutschen Aktienmarkt ist der Start in den Dezember holprig verlaufen. Die Tokioter Börse trübte am Montagmorgen ein wenig die zuletzt gute Anlegerstimmung. Der Leitindex Nikkei stand aufgrund von Hinweisen auf eine Leitzinserhöhung im Dezember deutlich unter Druck. Der Dax gab im frühen Handel um ein halbes Prozent auf 23.713 Zähler nach.
In Japan wurde eine Rede des Präsidenten der japanischen Notenbank Kazuo Ueda am Markt so interpretiert, dass die Bank of Japan bei ihrem Treffen im Dezember die Leitzinsen erhöhen könnte. Schwache Konjunkturdaten gab es derweil aus China, die dortigen Börsen legten indes zu.

Für den MDax mit den mittelgroßen deutschen Werten ging es am Montagmorgen um 0,6 Prozent auf 29.770 Zähler abwärts. Der Eurozonen-Index EuroStoxx 50 trat derweil auf der Stelle.

Als schwächster Titel im Dax büßten Airbus-Aktien 2,4 Prozent ein. Wegen technischer Probleme in einem Flugkontrollrechner wurde am Wochenende bei rund 6.000 Flugzeugen der A320-Reihe ein Software-Update nötig.

Bei den Aktien von Rüstungsherstellern nehmen Anleger weiter Gewinne mit. Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) , Renk und Hensoldt verloren zwischen 3 und 4 Prozent. Die Kurse sind im bisherigen Jahresverlauf trotz der Verluste in den vergangenen Wochen zwischen rund 90 und 165 Prozent gestiegen.

Quelle: dpa-AFX
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Highländer49:

DAX

 
01.12.25 18:38
Nach einer starken Vorwoche am deutschen Aktienmarkt ist der Start in den Dezember misslungen. Der Dax schloss - belastet von einer schwachen Airbus -Aktie - mit einem Minus von 1,04 Prozent auf 23.589,44 Punkte. Für den MDax mit den mittelgroßen deutschen Werten ging es zum Wochenbeginn um 1,54 Prozent auf 29.475,82 Zähler abwärts.
Japans Notenbankchef Kazuo Ueda trübte am Montag die zuletzt etwas aufgehellte Anlegerstimmung. Eine Rede Uedas wurde am Markt so interpretiert, dass die Bank of Japan bei ihrem Treffen im Dezember die Leitzinsen erhöhen könnte.

"Was die deutsche Konjunktur angeht, gibt es ebenfalls keinen Grund, vor dem Jahresende in Optimismus zu verfallen", bemerkte Analystin Christine Romar vom Broker CMC Markets. Sie verwies dabei auf die stärker als erwartet eingetrübte Stimmung im verarbeitenden Gewerbe im November.

Der Eurozonen-Index EuroStoxx 50 beendete die Sitzung am Montag praktisch unverändert. In London ging es moderat nach unten, während die Börse in Zürich leicht im Plus tendierte. An der Wall Street sank der Leitindex Dow Jones Industrial zuletzt um rund 0,4 Prozent.

Für die Airbus-Papiere ging es am Handelsende um 5,9 Prozent nach unten. Zwischenzeitlich hatte der Kursabschlag sogar knapp 11 Prozent betragen. Wegen technischer Probleme in einem Flugkontrollrechner wurde bei rund 6.000 Flugzeugen der A320-Reihe ein Software-Update nötig. Zudem wurde bekannt, dass Airbus an Rumpfteilen neuer Flugzeuge nacharbeiten muss - ebenfalls bei den A320-Jets, die praktisch nur noch in der modernisierten Auflage A320neo gebaut werden. Die Probleme scheinen zwar weitgehend gelöst, doch an der Börse kamen die Neuigkeiten schlecht an.

Bei den Aktien von Rüstungsherstellern nahmen Anleger weiter Gewinne mit. Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) , Renk und Hensoldt verloren zwischen 2,2 und 4,7 Prozent. Die Kurse sind im bisherigen Jahresverlauf trotz der Verluste in den vergangenen Wochen zwischen rund 92 und 162 Prozent gestiegen.

Zu den Verlierern unter den Rüstungstiteln gesellten sich auch die Papiere des Marineschiffbauers TKMS und des Mutterkonzerns Thyssenkrupp (ThyssenKrupp Aktie) . ThyssenKrupp verloren 4,4 Prozent und TKMS 5,0 Prozent.

Ein Ausblick von JPMorgan auf die europäischen Fluggesellschaften im kommenden Jahr sorgte bei den Aktien der Lufthansa (Lufthansa Aktie) für einen Kursgewinn von 1,0 Prozent. Analyst Harry Gowers rechnet bei der Kranich-Linie mit besseren Bedingungen im Langstreckenbereich und sieht Margenpotenzial. Er stufte die Papiere der Frankfurter von "Underweight" auf "Neutral" hoch, die daraufhin den höchsten Stand seit zwei Jahren erklommen.

Die Aktien von Puma blieben mit der jüngsten Übernahmefantasie im Rücken gefragt. Vor allem dem chinesischen Konzern Anta Sports wird derzeit ein Kaufinteresse am deutschen Sportartikelhersteller nachgesagt. Die Puma-Anteilsscheine verteuerten sich an der MDax-Spitze um 3,8 Prozent. Im laufenden Jahr beträgt das Kursminus aber immer noch mehr als 50 Prozent.

Quelle: dpa-AFX
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DAX

 
02.12.25 10:16
Nach einem schwachen Auftakt des Börsenmonats Dezember haben sich die Kurse am deutschen Aktienmarkt am Dienstag stabilisiert. Die Kursgewinne hielten sich in engen Grenzen. Der Leitindex Dax lag im frühen Handel mit 0,3 Prozent im Plus bei 23.670 Zählern.
Der MDax der mittelgroßen deutschen Werte lag mit 29.500 Punkten moderat im Plus. Der Eurozonen-Index EuroStoxx 50 legte um 0,2 Prozent zu.

Für Furore sorgte die Bayer (Bayer Aktie) -Aktie, die um 13 Prozent nach oben schoss auf den höchsten Stand seit Anfang 2024. Der Agrarchemie- und Pharmakonzern kann rund um die milliardenteuren Rechtsstreitigkeiten um angebliche Gesundheitsrisiken des Unkrautvernichters Glyphosat weiter auf ein Grundsatzurteil des höchsten US-Gerichts hoffen. Der sogenannte Solicitor General unterstützt den Antrag auf Prüfung eines Falls durch den US Supreme Court. Bayer erhofft sich ein Grundsatzurteil des obersten US-Gerichts wegen widersprüchlicher Urteile von Bundesberufungsgerichten.

Dies sei ein weitreichender Schritt, um die Belastungen aus den Rechtsstreitigkeiten endlich abzuhaken, schrieb Experte James Quigley von Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie). Die Annahme durch das oberste US-Gericht sei nun wohl nur noch eine Formalie. Sollte sie erfolgen, dürfte bis Ende Juni 2026 eine Entscheidung fallen. Ähnlich sah es Analyst Sachin Jain von der Bank of America: Sollte sich der Supreme Court tatsächlich der Sache annehmen und im Sinne von Bayer entscheiden, werde ein möglicher Weg frei aus dem Glyphosat-Dilemma.

In der zweiten Reihe stiegen Bilfinger um 5,7 Prozent. Der Industriedienstleister will den Umsatz und die Profitabilität in den kommenden Jahren steigern. Im Fahrwasser der Bilfinger-Aktie stiegen auch die Papiere von Hochtief um 3,6 Prozent.
Unter den kleineren Titeln legten Hypoport (Hypoport Aktie) um fast 7 Prozent zu, angetrieben von einer Hochstufung auf "Outperform" durch das Investmenthaus Exane BNP.

Quelle: dpa-AFX
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DAX

 
02.12.25 19:30
Nach einem schwachen Auftakt in den Börsenmonat Dezember hat der deutsche Aktienmarkt am Dienstag wieder den Vorwärtsgang eingelegt. Der Leitindex Dax schloss mit einem Plus von 0,51 Prozent auf 23.710,86 Punkte. Der MDax der mittelgroßen deutschen Werte stieg letztlich um 0,16 Prozent auf 29.523,67 Zähler.
Marktstratege Jürgen Molnar vom Broker Robomarkets sieht den Dax gegenwärtig in einem "zähen Seitwärtsmodus". Der Index halte sich zwar stabil oberhalb einer Unterstützungszone bei 23.500 Punkten, doch fehlten nach wie vor frische Impulse.

Woher der Dax in den verbleibenden drei Wochen des Jahres die Kraft für eine erhoffte Jahresend-Rally nehmen solle, sei aktuell nicht abzusehen, bemerkte Analystin Christine Romar vom Broker CMC Markets. "Am Ende dürfte es wohl nur ein Frieden in der Ukraine richten, über den in den kommenden Stunden und Tagen intensiv verhandelt werden dürfte - Ausgang offen."

Der Eurozonen-Index EuroStoxx 50 beendete die Sitzung am Dienstag 0,3 Prozent höher. In Zürich gab es ebenfalls einen moderaten Anstieg, während die Börse in London mit stabiler Tendenz endete. An der Wall Street stieg der Leitindex Dow Jones Industrial zuletzt um 0,3 Prozent.

Für Furore sorgte die Bayer-Aktie , die auf den höchsten Stand seit Anfang 2024 nach oben schnellte und am Ende gut 12 Prozent an Wert gewann. Der Agrarchemie- und Pharmakonzern kann rund um die milliardenteuren Rechtsstreitigkeiten um angebliche Gesundheitsrisiken des Unkrautvernichters Glyphosat weiter auf ein positives Grundsatzurteil des höchsten US-Gerichts hoffen. Der sogenannte Solicitor General unterstützt den Antrag auf Prüfung eines Falls durch den US Supreme Court. Bayer (Bayer Aktie) erhofft sich ein Grundsatzurteil des obersten US-Gerichts wegen widersprüchlicher Entscheidungen von Berufungsgerichten. Damit könnte der Konzern die Causa Glyphosat perspektivisch weitgehend abhaken.
Die deutschen Rüstungswerte profitierten im späten Handel von verächtlichen Äußerungen des russischen Präsidenten Wladimir Putin zur Rolle Europas beim Ukraine-Friedensplan der USA. Die Aktien von Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) gewannen 2,9 Prozent, jene von Renk und Hensoldt 1,9 beziehungsweise 3,0 Prozent. Laut der russischen Nachrichtenagentur Interfax warf Putin den europäischen Ländern vor, mit den vorgeschlagenen Änderungen am US-Plan, den Friedensprozess zu blockieren.

Die Aktien von Siemens Energy verteuerten sich um 3,1 Prozent und nahmen Kurs auf das Rekordhoch vom November bei gut 118 Euro. Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie) erhöhte das Kursziel für die Aktien auf 139 Euro und bekräftigte das Kaufvotum.

In der zweiten Reihe stiegen Bilfinger um 2,7 Prozent und erreichten ein Rekordhoch. Der Industriedienstleister will den Umsatz und die Profitabilität in den kommenden Jahren steigern. Im Fahrwasser der Bilfinger-Aktie stiegen auch die Papiere von Hochtief gar um 5,3 Prozent und markierten ebenfalls einen Höchststand.

Die Aussicht auf ein Übernahmeangebot trieb den Aktienkurs von Wacker Neuson um mehr als 28 Prozent nach oben. Der Baumaschinenhersteller befindet sich in fortgeschrittenen Gesprächen über eine Übernahme durch den südkoreanischen Konzern Doosan Bobcat.

Die Aktien von Hypoport nahmen nach einer positiven Analystenstudie ihren jüngsten Erholungsversuch wieder auf und stiegen um 8,3 Prozent. Exane-Analyst Christoph Blieffert sieht den auch auf Immobilienfinanzierungen spezialisierten Finanzdienstleister vor wieder besseren Zeiten.

Quelle: dpa-AFX
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Highländer49:

DAX

 
03.12.25 10:11
Zur Wochenmitte ist es am deutschen Aktienmarkt leicht aufwärts gegangen. Der Dax lag am Mittwoch im frühen Handel mit 0,3 Prozent im Plus bei 23.785 Zählern. Damit weitete der Leitindex die Gewinne vom Vortag noch etwas aus, setzt die Hängepartie unterhalb von 24.000 Zählern aber fort.
Marktbeobachter hegen indes zunehmend Zweifel an einer Dax-Rally zum Jahresende. Es sei "fraglich, woher die positiven Impulse kommen sollen", schreibt etwa die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba). So sei eine Zinssenkung in den USA in der kommenden Woche überwiegend schon in den Kursen eingepreist, obwohl es seitens der Notenbank Fed hierfür keine klaren Signale gebe. "Zudem gab es offensichtlich kaum Fortschritte bei den Gesprächen zwischen den USA und Russland in Moskau, sodass es kaum Hoffnungen auf ein baldiges Ende des Ukraine-Krieges gibt".

Der MDax der mittelgroßen deutschen Werte lag mit 0,2 Prozent im Plus bei 29.568 Punkten. Der Eurozonen-Index EuroStoxx 50 legte etwas stärker zu.

Geschockt zeigten sich die Anleger mit Blick auf Hugo Boss (Hugo Boss Aktie) . Die Aktien brachen um 10 Prozent ein auf den tiefsten Stand seit April. Die Modekette hatte am Vorabend mitgeteilt, dass 2026 der Umsatz und der operative Gewinn wohl sinken werden, erst 2027 sei Besserung in Sicht.

Airbus hat am Morgen das Ziel für die in diesem Jahr auszuliefernden Flugzeuge gesenkt. Der zuletzt unter Druck geratene Aktienkurs stieg gleichwohl um 1,7 Prozent. Angesichts der jüngsten technischen Probleme mit Software und Rumpfteilen sei die Rücknahme des Lieferziels keine Überraschung, hieß es im Handel.
Ansonsten bewegten vor allem Kommentare von Analysten die Kurse. So stiegen Eon -Aktien um 1,3 Prozent, nachdem Morgan Stanley sie auf "Overweight" erhöht hat. Bayer (Bayer Aktie) legten nach der Kurs-Rally vom Vortag um weitere 1,1 Prozent zu, angetrieben von einer Hochstufung auf "Overweight" durch Morgan Stanley.

Merck KGaA (Merck KGaA Aktie) profitierten mit plus 2,6 Prozent von einer Empfehlung durch die Investmentbank Exane BNP. Fraport (Fraport Aktie) gewannen 1,3 Prozent nach einer Hochstufung durch JPMorgan. Eine Abstufung der Salzgitter-Aktie durch JPMorgan drückte den Kurs um 2,3 Prozent nach unten.

Quelle: dpa-AFX
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Highländer49:

DAX

 
03.12.25 18:19
Der Dax ist nach einem lethargischen Verlauf am Mittwoch am Ende kaum verändert aus dem Handel gegangen. Nachdem es zunächst nach einer Fortsetzung der am Vortag begonnenen leichten Erholung vom Montagsrutsch ausgesehen hatte, fiel das Börsenbarometer bis zum Schlussgong wieder ab. Aus dem Handel ging der deutsche Leitindex dann mit einem leichten Abschlag von 0,07 Prozent auf 23.693,71 Punkte. Damit setzt sich die Hängepartie unterhalb von 24.000 Zählern fort.
Der MDax der mittelgroßen Werte notierte zum Handelsende mit 0,67 Prozent im Minus und landete auf 29.326,19 Punkten.

Auch aus den USA blieben zur Wochenmitte größere Impulse aus. Dort agierten Investoren ebenfalls zurückhaltend, obwohl der überraschend schwache Bericht des privaten Arbeitsmarktdienstleisters ADP für November laut Beobachtern weiteren Nährboden für Zinssenkungsfantasien lieferte.

Markbeobachter Timo Enden befürchtet, dass es mit den Schaukelbörsen so weitergehen könnte. "Zu größeren Engagements dürften sich Anleger wohl weiterhin nicht hinreißen lassen, da die makroökonomische Gemengelage fragil bleibt". Christine Romar von CMC Markets prophezeit deshalb, dass im Dax zwischen 23.500 und 23.900 Punkten eine Fortsetzung des impulslosen Seitwärtstrends droht - "mindestens mal bis zur Sitzung der Fed am kommenden Mittwoch".

Auffällige Kursbewegungen bei den Einzelwerten gab es hierzulande bei Hugo Boss (Hugo Boss Aktie) , denn die Anleger zeigten sich geschockt vom Ausblick des Modekonzerns. Die Aktien brachen auf den tiefsten Stand seit April ein und schlossen am Abend fast zehn Prozent niedriger.

Quelle: dpa-AFX
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DAX

 
04.12.25 10:05
Solide Vorgaben aus den USA haben die Kurse auch am deutschen Aktienmarkt am Donnerstag angeschoben. Der deutsche Leitindex Dax stieg im frühen Xetra-Handel um 0,7 Prozent auf 23.860 Zähler. Damit verbleibt er allerdings wie schon in den vergangenen drei Wochen unter der runden Marke von 24.000 Punkten.
Vor allem der Dow Jones Industrial hatte am Vorabend zugelegt und sich dem Rekordhoch vom November stark angenähert. Rückenwind kommt auch aus Japan, wo der Nikkei-Index kräftig zulegen konnte. Anleger setzen unverändert auf eine Zinssenkung in den USA in der kommenden Woche.

Der MDax der mittelgroßen deutschen Werte lag mit 0,8 Prozent im Plus bei 29.551 Punkten. Der Eurozonen-Index EuroStoxx 50 gewann gut ein halbes Prozent.

Vor allem Einschätzungen von Analysten bewegten die Kurse. Siemens Energy stiegen um 2,6 Prozent, angetrieben von einer Hochstufung auf "Overweight" durch JPMorgan. Commerzbank (Commerzbank Aktie) gewannen 2 Prozent, hier strich Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie) das Verkaufsvotum. Ein positiver Kommentar von JPMorgan ließ SAP-Aktien um 1 Prozent zulegen.

Kursgewinne gab es auch im Autosektor. Die Bank of America hat eine positivere Haltung zur Aktie von Mercedes-Benz , diese legte an der Dax-Spitze um 3,3 Prozent zu. Die Investmentbank stufte zudem die Papiere der Porsche-Holding auf "Buy" hoch, die Anteilsscheine stiegen um 3,2 Prozent.
Die zuletzt gut gelaufenen Aurubis (Aurubis Aktie) -Aktien legten um weitere 0,7 Prozent zu nach Geschäftszahlen des Kupferproduzenten für das Geschäftsjahr 2024/25.

Unter den kleineren Titeln stiegen Formycon um 7,7 Prozent. Der Hersteller von Biopharmazeutika ist mit der international aufgestellten MS Pharma eine Partnerschaft zur Kommerzialisierung eines Medikaments eingegangen.

Quelle: dpa-AFX
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Highländer49:

DAX

 
04.12.25 19:34
Der Optimismus über wohl weiter sinkende Zinsen in den USA hat am Donnerstag den deutschen Aktienmarkt angetrieben. Hinzu kam eine starke Autobranche, die dem Dax Auftrieb gab. Der Leitindex stieg um 0,79 Prozent auf 23.882,03 Zähler und kommt der runden Marke von 24.000 Punkten zunehmend näher. Unter dieser konsolidiert das Börsenbarometer nun bereits seit drei Wochen.
Auch wenn sich die wichtigsten Indizes in den USA an diesem Tag "nur" stabil hielten, so haben sie dennoch ihre Scharte vom Wochenbeginn ausgewetzt. Der Weg zu den Ende Oktober beziehungsweise im November erreichten Rekordhöhen ist wieder offen. Dabei kommt der Rückenwind für Wall Street & Co laut Stratege Jürgen Molnar vom Broker Robomarkets nach wie vor "von der Zinsseite". Schlechte Konjunkturnachrichten seien derzeit gute für die Börsen, da die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung in der kommenden Woche so noch etwas höher steige, schrieb er.

DWS-Chefvolkswirt Christian Scherrmann sieht die US-Notenbank Fed zwar in einer Zwickmühle, bleibt aber dennoch optimistisch, was einen kleinen Zinsschritt im Dezember betrifft. Er würde es aber auch verstehen, falls bis zur Sitzung im Januar gewartet werde, schrieb er. Die Fed wird am nächsten Mittwoch über das Zinsniveau entscheiden.

Der MDax gewann zum Handelsschluss 0,92 Prozent auf 29.597,02 Zähler und auch europaweit wurden Gewinne verzeichnet. Der EuroStoxx 50 stieg um 0,41 Prozent auf 5.718,08 Punkte. Außerhalb der Euroregion legten der britische FTSE 100 und der Schweizer SMI zu.

Die stärksten Dax-Gewinner waren Autowerte. VW , BMW , Mercedes , Daimler (Daimler Aktie) Truck und Porsche SE legten zwischen 2,5 und 6,1 Prozent zu. Die Bank of America äußerte sich positiv zur Branche. Dabei nahm Analyst Horst Schneider eine positivere Haltung zur Aktie von Mercedes ein und stufte das Papier der Holdinggesellschaft Porsche SE auf "Buy" hoch. Kursstützend kam hinzu, dass US-Präsident Donald Trump Vorgaben für den Kraftstoffverbrauch von Autos und leichten Nutzfahrzeugen lockern will und zudem dürfte weiter helfen, dass das ab 2035 eigentlich geplante Verbrenner-Aus in Brüssel wieder gekippt werden dürfte.
Siemens Energy stiegen um 2,7 Prozent und profitierten von einer Hochstufung auf "Overweight" durch JPMorgan. Ein positiver Kommentar dieser US-Bank zu SAP verhalf der Software-Aktie zu einem Plus von 1,8 Prozent. Für die Commerzbank (Commerzbank Aktie) -Aktie ging es nach einer aufgehobenen Verkaufsempfehlung durch Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie) um 1,6 Prozent hoch.

Aurubis (Aurubis Aktie) erreichten nach der Vorlage von Geschäftsjahreszahlen ein Rekordhoch von 123,50 Euro und legten letztlich um 3,1 Prozent auf 122,30 Euro zu. Analysten verwiesen auf den über den Markterwartungen liegenden Dividendenvorschlag des Kupferproduzenten.

Unter den kleineren Titeln stiegen Formycon nach der Bekanntgabe einer Vermarktungspartnerschaft um 10,5 Prozent.

Im Blick standen zudem die am 22. Dezember in Kraft tretenden Index-Änderungen. So wird im Dax alles beim Alten bleiben, doch im MDax werden künftig die Börsenneulinge Aumovio und TKMS vertreten sein. Gerresheimer (Gerresheimer Aktie) und Hellofresh steigen daher in den Nebenwerte-Index SDax ab.

Dort werden zudem der Börsenneuling und Prothesenhersteller Ottobock sowie das Spielwarenunternehmen Tonies aufgenommen, und außerdem noch der Biokraftstoff-Hersteller Verbio und PSI Software . Verlassen müssen den SDax LPKF , Stratec , Thyssenkrupp Nucera , Formycon, Procredit und Amadeus Fire .

Quelle: dpa-AFX

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Highländer49:

DAX

 
05.12.25 10:22
Der deutsche Leitindex Dax ist am Freitag erstmals seit Mitte November wieder über die Marke von 24.000 Punkten gesprungen. Im frühen Handel stand das Börsenbarometer 0,55 Prozent höher bei 24.012,55 Punkten. Rückenwind gaben am Morgen die gestiegenen Aufträge für die deutsche Industrie - die guten Zahlen machten Hoffnung, hieß es von der VP Bank.
Mit den aktuellen Gewinnen nimmt die bislang zäh verlaufene Erholung im Dax wieder etwas Schwung auf. "Bleiben die Käufer jetzt am Ball und geht es schnell auch über die psychologische runde Marke, dann könnten die Anleger in Frankfurt den Traum von einer Jahresendrally doch noch weiterträumen", schrieb Analystin Christine Romar vom Broker CMC Markets.

Wenig Impulse kommen unterdessen von Übersee. Während der viel beachtete Zinsentscheid der US-Notenbank Fed in der kommenden Woche näher rückt, war am Vorabend der starken Erholung an den US-Börsen erst einmal die Luft ausgegangen. Die Anleger rechnen aber weiter fest mit einer Zinssenkung.

Noch stärker als der Dax legte am Freitagmorgen der MDax der mittelgroßen deutschen Werte zu, er notierte zuletzt 0,92 Prozent höher bei 29.870,16 Zählern. Der Eurozonen-Index EuroStoxx 50 gewann 0,34 Prozent auf 5.737,33 Punkte.

Hierzulande gerieten die deutschen Rückversicherer in den Sog eines schwachen Ausblicks des Schweizer Konkurrenten Swiss Re , Munich Re (Munich Re Aktie) und Hannover Rück (Hannover Rück Aktie) gaben jeweils rund ein Prozent nach. Analysten hatten sich von den Zielen der Schweizer für das kommende Jahr mehr erwartet, auch der angekündigte Aktienrückkauf fällt enttäuschend aus, Investoren hatten das doppelte Volumen erwartet. Die Swiss Re-Aktie verloren in Zürich mehr als 5 Prozent.

In den hinteren Börsenreihen fielen die Anteile an Schott Pharma auf ein Rekordtief und notierten zuletzt am SDax-Ende mehr als 5 Prozent tiefer, nachdem der Konzern am Vorabend seine Mittelfristziele gekappt hatte. Auch der Ausblick für 2026 enttäuschte. Laut Olivier Calvet von der Schweizer Bank UBS dürften die durchschnittlichen Erwartungen am Markt an den operativen Gewinn nun deutlich sinken.

Ansonsten bewegten erneut Analystenstudien die Kurse. Salzgitter-Papiere zogen um gut 5 Prozent an, die Citigroup hatte zuvor ihr Kursziel für den Stahlhersteller deutlich angehoben. Rückenwind für die Branche sehen die Analysten durch die beschlossenen Abwehrmaßnahmen der Europäische Union zum Schutz seiner Stahlindustrie. Auch Thyssenkrupp (ThyssenKrupp Aktie) verteuerten sich um fast vier Prozent.

Unterschiedliche Wege nahmen die deutschen Rüstungswerte nach einer Studie der Bank of America. Aktien des Panzergetriebeherstellers Renk , für die die Analysten ihre Einstufung um 180 Grad drehten und sie nun zum Kauf empfehlen, kletterten um fast vier Prozent. Beim Sensor-Spezialisten Hensoldt strich die Bank derweil ihre Kaufempfehlung bei deutlich gekapptem Kursziel, die Papiere verloren zuletzt ein halbes Prozent. Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) gaben ähnlich stark nach, auch hier wurde das Kursziel gesenkt, die Analysten bleiben der Aktie aber gewogen.

Quelle:dpa-AFX
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DAX

 
05.12.25 19:13
Die Erholung des deutschen Aktienmarktes hat am Freitag Fahrt aufgenommen. Erstmals seit Mitte November sprang der Dax über die psychologisch wichtige Marke von 24.000 Punkten. Letztlich ging der Leitindex 0,61 Prozent höher mit 24.028,14 Zählern aus dem Handel.

"Die Börsenampel steht auf Grün", kommentierte Jürgen Molnar von RoboMarkets. Die Anleger brächten sich bereits in Stellung für die mit Spannung erwartete Zinsentscheidung der US-Notenbank in der kommenden Woche. Der MDax der mittelgroßen deutschen Werte ging 0,34 Prozent im Plus bei 29.696,45 Punkten ins Wochenende.

Seit dem schwachen Monatsbeginn mit einem Verlaufstief von 23.433 Zählern am Montag hat der Dax inzwischen ein gutes Stück zugelegt. Er kommt auf ein Wochenplus von 0,8 Prozent. Mit den aktuellen Gewinnen steigen inzwischen auch wieder die Hoffnungen auf eine Jahresendrally im Dax.

In diesem positiven Szenario rücke als nächstes Etappenziel der größere Widerstand bei 24.200 Punkten in den Fokus, so Molnar. Zeitweise kletterte der Leitindex am Freitag bis auf 24.130 Zähler. Rückenwind gaben vor dem Wochenende zunächst die gestiegenen Aufträge für die deutsche Industrie. Außerdem fielen Preisdaten aus den USA am Nachmittag wie erwartet aus.

Aus Sicht von Marktanalyst Jochen Stanzl von der Consorsbank ändern die jüngsten Konjunkturdaten nichts an der Erwartung einer Zinssenkung der US-Notenbank am kommenden Mittwoch. Die Anleger hatten weiter sinkende Zinsen zuletzt zunehmend eingepreist. Allerdings seien die Daten zu heterogen, um eine automatische Serie weiterer Schritte zu rechtfertigen, ergänzte Stanzl. Der heikle Part der anstehenden Fed-Sitzung werde also der Ausblick sein

Quelle: dpa-AFX
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DAX

 
08.12.25 10:12
Der DAX bleibt auf Erholungskurs. In der abgelaufenen Handelswoche legte das größte deutsche Börsenbarometer unter dem Strich fast 200 Punkte zu und schloss +0,8% höher mit 24.028 Punkten. Die höchsten Gewinne gab es bei Bayer und BMW, Airbus war schwächster DAX-Wert. Geht es in der neuen Woche weiter nach oben?
www.finanznachrichten.de/...bus-sackt-ab-dax-ausblick-486.htm
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08.12.25 10:14
Nach einer zweiwöchigen Erholung am deutschen Aktienmarkt haben sich Anleger am Montag erst einmal eher zurückgehalten. Die abwartende Haltung dürfte vor allem der am Mittwoch anstehenden Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed geschuldet sein.
Der deutsche Leitindex Dax trat im frühen Handel mit 24.025 Punkten auf der Stelle. Seit dem Tief vom November bei unter 23.000 Zählern hatte sich das Börsenbarometer um viereinhalb Prozent nach oben gearbeitet und zuletzt auch wieder die runde Marke von 24.000 Punkten überwunden.

Der MDax der mittelgroßen deutschen Werte notierte am Morgen 0,6 Prozent höher bei 29.859 Zählern. Der Eurozonen-Index EuroStoxx 50 gab leicht nach.

Am US-Anleihemarkt waren die Renditen zuletzt wieder gestiegen. Die Verzinsung zehnjähriger US-Papiere kletterte am Montag auf den höchsten Stand seit gut zwei Wochen. "Nach zuletzt zwei positiven Wochen in Serie könnten die steigenden Zinsen die bisherige Mini-Weihnachtsrally des Dax ausbremsen", schrieb Analyst Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Mit steigenden Zinsen gehen perspektivisch höhere Finanzierungskosten und womöglich Gewinndruck bei Unternehmen einher.

Mit Blick auf die bevorstehende Fed-Sitzung am Mittwoch warnt Marktstratege Mislav Matejka von JPMorgan vor zu hohen Erwartungen. Denn mit einer Zinssenkung werde inzwischen fest gerechnet. Der Aktienmarkt sei wieder in Sichtweite der Höchststände, da könnten die Anleger mit Blick auf das nahe Weihnachtsfest dem Drang zu Gewinnmitnahmen erliegen.
An der Spitze des Dax stiegen die Aktien von Bayer (Bayer Aktie) um 2,2 Prozent, angetrieben von einer Empfehlung der Bank JPMorgan. Ein negativer Kommentar von Morgan Stanley drückte den Kurs der Gea-Aktien am Ende des Dax um 2,8 Prozent nach unten.

Auch in der zweiten Reihe sorgten Analysten für Bewegung. So ließ ein Kaufvotum der Bank Jefferies den Kurs des Online-Gebrauchtwagenhändlers Auto1 um 4 Prozent zulegen. Eine Kaufempfehlung der Citigroup (Citigroup Aktie) für Renk bescherte den Papieren des Panzergetriebe-Herstellers ein Plus von fast 5 Prozent.

Die Aussicht auf eine Übernahme des Stahlhändlers Klöckner & Co ließ dessen Aktienkurs um 17 Prozent nach oben schnellen.

Die Aktien von TKMS stiegen um 3,3 Prozent. Die Papiere von Stabilus (Stabilus Aktie) büßten 3 Prozent ein; die Aussagen des Autozulieferers zum Geschäftsjahr 2025/2026 kamen am Markt nicht gut an.

Quelle: dpa-AFX
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DAX

 
08.12.25 18:00
Nach einer zweiwöchigen Erholung hat sich der Dax am Montag mit weiteren Gewinnen schwergetan. Zwei Tage vor dem mit Spannung erwarteten Zinsentscheid der US-Notenbank Fed musste der Leitindex bis zum Schluss um ein positives Vorzeichen ringen. Außerdem hatte er zwischenzeitlich etwas Mühe, die zuletzt wieder überwundene 24.000-Punkte-Marke zu verteidigen.
Über die Ziellinie ging der Dax 0,07 Prozent höher bei 24.046,01 Punkten. Seit dem jüngsten Tief, das im November unter 23.000 Zählern gelegen hatte, hat das Kursbarometer in der Spitze wieder fünf Prozent gewonnen. Anleger gingen nach dieser Rally nun vorerst in den Wartemodus über. Der MDax der mittelgroßen deutschen Werte gab vor diesem Hintergrund am Montag um 0,11 Prozent auf 29.665,08 Zähler nach.

Die abwartende Haltung dürfte vor allem der am Mittwoch anstehenden Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed geschuldet sein. Der JPMorgan-Stratege Mislav Matejka warnte vor einer eingepreisten Zinssenkung und der Gefahr, dass Anleger zum Jahresende Gewinne mitnehmen könnten. Zum Thema wurden auch steigende Renditen am US-Anleihemarkt, die festverzinsliche Anlagen wieder attraktiver machen.

Quelle: dpa AFX
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Highländer49:

DAX

 
09.12.25 10:08
Der Dax hat am Dienstag leicht zugelegt und damit die Erholung seit seinem Tief vom November fortgesetzt. Vor der am Mittwochabend erwarteten Leitzinsentscheidung der US-Notenbank dürften sich die Anleger dennoch eher zurückhalten. "Wir sehen eine Aktienrally mit angezogener Handbremse", kommentierte Chefmarktanalyst Jochen Stanzl von der Consorsbank den Handelsstart. Die Anleger tasteten sich vorsichtig voran, "jedoch ohne große Überzeugung".
Der deutsche Leitindex legte in den ersten Börsenminuten leicht um 0,4 Prozent auf 24.141 Punkte zu. Seit dem Tief vom November bei unter 23.000 Zählern hat sich das Börsenbarometer nunmehr um etwas mehr als 5 Prozent nach oben gearbeitet und seit Freitag auch wieder die runde Marke von 24.000 Punkten überwunden.

Allerdings verharrt der Dax aktuell weiter innerhalb seiner Handelsspanne vom Freitag. Die 50- und 100-Tage-Durchschnittslinien, die als Barometer für den mittel- und längerfristigen Trend gelten, hat der Index zwar überwunden, kommt aber nur mit Mühe weiter darüber hinaus. Dennoch ist das Jahr bislang gut verlaufen mit einem Gewinn von 21 Prozent.

Der MDax der mittelgroßen Werte lag leicht im Plus auf 29.683 Zählern. Der Eurozonen-Index EuroStoxx 50 gewann 0,3 Prozent auf 5.743 Punkte.

Quelle: dpa-AFX
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Highländer49:

DAX

 
09.12.25 12:32
Der Dax hat am Dienstag seine Erholung vom November-Tief fortgesetzt. Dennoch lautet das Motto der Anleger: Vorsicht, denn am Mittwochabend wird die US-Notenbank ihre Leitzinsentscheidung bekannt geben. Am Markt gilt ein kleiner Zinssenkungsschritt um 0,25 Prozentpunkte bereits als eingepreist.
Zur Mittagszeit stieg der Leitindex um 0,3 Prozent auf 24.128 Punkte. Damit hat sich seit dem Tief am 21. November bei unter 23.000 Zählern nunmehr um etwas mehr als 5 Prozent nach oben gearbeitet. Am Freitag wurde dabei auch wieder die runde Marke von 24.000 Punkten überwunden. Das Jahr 2025 ist alles in allem bislang mit einem Gewinn von rund 22 Prozent gut verlaufen für den Dax.

Der MDax der mittelgroßen Werte gab am Dienstag leicht um 0,1 Prozent auf 29.625 Zähler nach. Europaweit bewegten sich die Börsen mehrheitlich um ihre Vortagesschlussstände.

"Wir sehen eine Aktienrally mit angezogener Handbremse", kommentierte Marktanalyst Jochen Stanzl von der Consorsbank die Dax-Gewinne an diesem Handelstag. Es fehle jedoch die richtige "Überzeugung".

Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar von RoboMarkets verwies auf den US-Markt für Staatsanleihen, wo die Renditen stiegen. Die zehnjährige Staatsanleihe rentiere höher als im September vergangenen Jahres, als die Fed mit ihren Zinssenkungen begann, schrieb er und nannte dies "eine ungewöhnliche Diskrepanz im Vergleich zu den anderen Lockerungszyklen". Steigende Renditen, so erläuterte er, führten am langen Ende zu höheren Kreditkosten für Unternehmen und Haushalte und konterkarierten damit die positiven Auswirkungen von Leitzinssenkungen durch die Notenbank.

Im Dax war die Rheinmetall-Aktie der Spitzwert mit plus 4,5 Prozent; sie erholte sich weiter. JPMorgan-Analyst David Perry bekräftigte sein positives Anlageurteil "Overweight" und verwies auf die Aussicht auf bedeutende Aufträge im vierten Quartal und dem ersten Halbjahr 2026.

Im MDax indes büßten Thyssenkrupp (ThyssenKrupp Aktie) dagegen als Schlusslicht 8,3 Prozent ein. Der Industriekonzern, der wegen einer schwachen Nachfrage und niedrigerer Preise kürzlich seine Prognose für das Ende September abgeschlossene Geschäftsjahr 2024/25 gesenkt hatte, äußerte sich am Morgen zum neuen Geschäftsjahr. Die auf den Weg gebrachte Sanierung der kriselnden Stahlsparte wird Thyssenkrupp millionenschwere Verluste einbrocken.

Hellofresh nahmen mit minus 4,9 Prozent den vorletzten Platz im MDax ein. Die US-Bank Morgan Stanley senkte ihre Bewertung für das Papier des Kochboxen-Versenders auf "Underweight" - bei einem ebenfalls gesenkten Kursziel von 5,50 Euro. Analyst Luke Holbrook hob hervor, dass Hellofresh im US-Markt für Fertiggerichte Marktanteile zu verlieren scheine. Traton verloren nach der Streichung einer Kaufempfehlung durch Exane BNP Paribas (BNP Paribas Aktie) 1,9 Prozent.

Um 7,4 Prozent abwärts ging es im SDax außerdem für Evotec . So platzierte die Beteiligungsholding des dänischen Pharmakonzerns Novo Nordisk Aktien von Evotec zu 5,10 Euro das Stück, wie aus Platzierungsunterlagen hervorgeht, die der Nachrichtenagentur Bloomberg vorliegen. Insgesamt 9,4 Millionen Papiere - rund 5 Prozent des Grundkapitals - sollen verkauft werden.

Beim Nutzfahrzeugzulieferer Jost Werke stieg die Peter Möhrle Holding endgültig aus. Die Großaktionärin platzierte in einem beschleunigten Auktionsverfahren ihre verbliebenen 1,5 Millionen Aktien und damit 10,1 Prozent des Grundkapitals zu 48,50 Euro das Stück. Die Jost-Aktie, die zum Handelsstart zunächst abgesackt war, legte zuletzt um 1,6 Prozent zu.

Quelle: dpa-AFX
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Highländer49:

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09.12.25 18:03
Der Dax hat am Dienstag seine Erholung vom November-Tief fortgesetzt. Einen Tag vor dem Zinsentscheid der US-Notenbank Fed gingen die Anleger aber nur noch gemäßigt ins Risiko. "Wir sehen eine Aktienrally mit angezogener Handbremse", kommentierte Marktanalyst Jochen Stanzl von der Consorsbank das Geschehen.
Am Ende legte der Dax am Dienstag um 0,49 Prozent auf 24.162,65 Punkte zu. Er setzte sich damit weiter von der 24.000-Punkte-Marke ab in Richtung oberes Ende der November-Spanne, die Mitte des vergangenen Monats von einem mehrtägigen Kursrutsch aufgerissen worden war. Von seinem Tief am 21. November hat sich der deutsche Leitindex mittlerweile wieder um mehr als fünf Prozent nach oben gearbeitet.

Der MDax schaffte es am Dienstag im Schlepptau des Dax auch mit 0,22 Prozent ins Plus. Der Index mit den mittelgroßen Werten schloss bei 29.729,05 Zählern.

Wenn die Fed am Mittwochabend ihre Leitzinsentscheidung bekannt gibt, gilt eine kleine Zinssenkung um 0,25 Prozentpunkte bereits als eingepreist. Laut Stanzl agieren die Anleger davor "ohne große Überzeugung". Er geht davon aus, dass sie größere Neupositionierungen erst danach oder vielleicht auch erst im neuen Jahr eingehen werden.

Quelle: dpa-AFX
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Highländer49:

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10.12.25 10:13
Vor der US-Leitzinsentscheidung an diesem Mittwochabend sind die Anleger am deutschen Aktienmarkt etwas vorsichtiger geworden. Der deutsche Leitindex Dax gab im frühen Handel um 0,3 Prozent auf 24.092 Punkte nach, hat allerdings seit dem Tief im November bei unter 23.000 Zählern kontinuierlich zugelegt. Inzwischen summiert sich das Erholungsplus auf rund 5 Prozent, wobei am Freitag auch die runde Marke von 24.000 Punkten wieder überwunden wurde.
Der MDax der mittelgroßen Werte verlor am Mittwochmorgen 0,4 Prozent auf 29.610 Zähler. Der Eurozonen-Index EuroStoxx 50 zeigte sich mit 5.712 Punkten nur leicht unter seinem Vortagesschluss.

Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners rechnet mit wenig Bewegung vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed. Schließlich gehe dieser Börsentag "erst abends richtig los". Eine Zinssenkung um 0,25 Prozentpunkte gilt als ausgemacht. Spannender wird daher der geldpolitische Ausblick. "Und hier kommt es heute weniger auf den noch amtierenden Fed-Präsidenten Jerome Powell an, sondern auf die Summe aller Fed-Mitglieder, denn Powell wird im kommenden Jahr nur noch drei Zinssitzungen leiten", erklärte er. Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Broker Robomarkets erwartet obendrein, dass die Nachrichten der Fed an diesem Abend und die anschließende Reaktion der Finanzmärkte die Richtung für den Rest des Börsenjahres vorgeben könnten.

Die Zinsentscheidung erfolgt in einem für die US-Notenbank weiterhin schwierigen Umfeld, da einige wichtige Konjunkturdaten nach der teilweise Schließung von Bundesbehörden (Shutdown) immer noch nicht veröffentlicht wurden. Zudem übt US-Präsident Donald Trump kräftig Druck auf die Fed aus.

An der Dax-Spitze gewannen Siemens Energy 4,6 Prozent auf erstmals knapp unter 124 Euro und setzten damit ihren Rekordlauf fort. Das bisherige Jahresplus beläuft sich auf fast 150 Prozent, womit der Kursgewinn der Aktie in diesem Jahr nur von Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) getoppt wird.
Delivery Hero zogen im MDax um 5,2 Prozent hoch. Nach der jüngsten Kursschwäche zwischen Mitte September bis Mitte November prüft das MDax-Unternehmen strategische Optionen, wozu auch weitere Verkäufe zählen. Erst kürzlich hatte die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, dass der Essenslieferdienst unter dem Druck mehrerer Großaktionäre steht, wegen der zunehmenden Konsolidierung in der Lieferbranche eine strategische Überprüfung durchzuführen und einen Verkauf des Unternehmens oder von Geschäftsteilen in Betracht zu ziehen.

Für die Aktie des Touristikunternehmens Tui ging es um 3,0 Prozent abwärts. Erstmals seit dem Existenzkampf in der Corona-Krise soll wieder eine Dividende gezahlt werden, was laut Analysten unerwartet gewesen sei. Die Aktionäre sollen 10 Cent je Anteilsschein erhalten, teilte Tui zur Vorstellung seiner Jahresbilanz mit. Zudem wurden Ziele für Umsatz und operatives Ergebnis im neuen Geschäftsjahr genannt.

Ansonsten bewegten Umstufungen: So äußerte sich Exane BNP zum europäischen Medizintechniksektor, was vor allem der Vorzugsaktie von Sartorius Impulse gab. Sie gewann 2,8 Prozent und profitierte von der Hochstufung durch die französische Bank auf "Outperform". Das Papier des Bauunternehmens Hochtief , von Exane BNP ebenfalls auf"Outperform" hochgestuft, gewannen 1,4 Prozent.

Die US-Bank JPMorgan stufte derweil RTL auf "Underweight" ab und rechnet damit, dass der Medienkonzern seine Abonnenten-Ziele für 2026 wird zurückschrauben müssen. Die Aktie verlor 2,0 Prozent.

Quelle: dpa-AFX
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Highländer49:

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10.12.25 20:03
Unmittelbar vor der US-Leitzinsentscheidung sind die Anleger am Mittwoch bei deutschen Aktien vorsichtiger geworden. Nach seiner jüngsten Erholungsrally gab der Dax um 0,13 Prozent auf 24.130,14 Punkte nach. Vom November-Tief bei unter 23.000 Zählern hatte er sich in den vergangenen Wochen in der Spitze wieder um mehr als fünf Prozent erholt. Dabei war ihm auch die Rückkehr über die 24.000-Punkte-Marke gelungen, die ihm nun im Tagesverlauf Unterstützung gab.
Bevor am Abend deutscher Zeit der Zinsentscheid der US-Notenbank Fed bekannt gegeben wird, kam auch der MDax am Mittwoch nicht auf Touren. Der Index mit den mittelgroßen deutschen Werten schaffte es aber am Ende gerade so ins Plus. Er schloss 0,01 Prozent höher bei 29.732,65 Zählern.

Eine Zinssenkung um 0,25 Prozentpunkte gilt in den USA als ausgemacht und bereits an den Finanzmärkten eingepreist. Spannender wird daher der geldpolitische Ausblick für die weltgrößte Volkswirtschaft. Nach Ansicht der Experten von CMC Markets liegt eine mögliche Weihnachtsrally in den Händen von Fed-Präsident Jerome Powell. Der Marktanalyst Luis Ruiz von dem Online-Broker erinnerte daran, dass dieser vor einem Jahr schon einmal mit einer restriktiven Rhetorik die Märkte belastet habe.

Die Zinsentscheidung in den USA erfolgt in einem schwierigen Umfeld. Wichtige Konjunkturdaten wie etwa zum Arbeitsmarkt liegen nach der wochenlangen Schließung vieler Bundesbehörden nicht vor. Zudem übt US-Präsident Donald Trump nach wie vor kräftig Druck auf den Fed-Vorsitzenden Powell aus.

An der Dax-Spitze setzten Siemens Energy ihren Rekordlauf mit einem Anstieg um 4,4 Prozent fort. Als zweitbester Wert nach Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) haben sie nun in diesem Jahr schon 145 Prozent an Wert gewonnen. Am Markt wurde auf positive Margensignale vom Investorentag des US-Konkurrenten GE Vernova verwiesen. Diese stützten auch Nordex im MDax. Mit acht Prozent Plus profitierten die Titel des Windturbinen-Herstellers auch von der Aussicht auf einen Großauftrag aus den USA.
Bei dem Rüstungskonzern Rheinmetall schrumpfte der Jahresgewinn am Mittwoch wieder etwas - wie in der ganzen Rüstungsbranche. Gemeinsam mit Renk und Hensoldt gaben die Branchenwerte um bis zu 2,7 Prozent nach. Anlass dazu gab, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj über mögliche Wahlen im Krieg sprach. In den Gesprächen über einen Friedensplan wird darin ein Schachzug gegenüber US-Präsident Donald Trump gesehen.

An der MDax-Spitze sprangen Delivery Hero um fast 14 Prozent hoch. Aufgrund der jüngsten Kursschwäche prüft der Essenslieferdienst weitere Verkäufe von Unternehmensteilen. Das Unternehmen zeigte sich in einem Brief an die Aktionäre enttäuscht mit der Börsenbewertung. Die Überlegungen erhöhten die Wahrscheinlichkeit positiver Kurstreiber in den kommenden Monaten, schrieb der Barclays-Analyst Andrew Ross.

Für die Tui-Aktie ging es dagegen um 3,8 Prozent abwärts. Nach detaillierten Geschäftsjahreszahlen wurde auf Gewinnmitnahmen nach gutem Lauf verwiesen. Eindeutige Kritikpunkte wurden in Analystenstimmen nicht laut. Es half den Kurs auch nicht, dass der Reisekonzern erstmals seit der Corona-Krise wieder eine Dividende zahlen möchte.

Zum Schlusslicht im MDax wurden aber die Fraport (Fraport Aktie) -Aktien, die um 5,5 Prozent abrutschten. Analyst Patrick Creuset von Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie) verwies auf Signale des Managements zu den mittelfristigen Investitionsausgaben.

Im SDax fielen die Aktien von Patrizia mit einem Kurssprung auf. Sie schlossen fast elf Prozent höher. Der Immobilienvermögensverwalter hat sich mit Investoren seines größten Fonds auf eine Verlängerung des Mandats bis Ende 2030 und Gewinnbeteiligungen geeinigt.

Auf europäischer Bühne gab der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 um 0,18 Prozent auf 5.708,12 Punkte nach. Unterschiedlich waren die Vorzeichen wichtiger Länderindizes außerhalb der Eurozone: Knappen Verlusten in Zürich standen leichte Gewinne in London gegenüber. In New York bewegte sich der Dow Jones Industrial zuletzt mit einem halben Prozent im Plus.

Quelle: dpa-AFX
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11.12.25 10:19
Der Dax ist am Donnerstag mit leichten Verlusten in den Handel gestartet. Die gesenkten Leitzinsen in der weltgrößten Volkswirtschaft gaben keinen frischen Schwung. Stattdessen drückten Sorgen rund um das Boom-Thema Künstliche Intelligenz (KI) ein wenig auf die Stimmung.
Der US-Software-Konzern Oracle (Oracle Aktie) hatte am Vorabend enttäuscht. Zwar stieg der Umsatz dank der Geschäfte mit Produkten für den KI-Einsatz kräftig, doch blieb das Wachstum in diesem Bereich hinter den Erwartungen zurück. Zudem wurden höhere Investitionen in KI-Datenzentren angekündigt.

Der deutsche Leitindex gab im frühen Geschäft um 0,2 Prozent auf 24.082 Punkte nach. Der MDax der mittelgroßen Werte verlor 0,1 Prozent auf 29.705 Zähler. Der Eurozonen-Index EuroStoxx 50 sank um 0,1 Prozent auf 5.705 Punkte.

Bereits zur Wochenmitte war die seit dem November-Tief laufende Erholung im Dax ins Stocken geraten. Nun ist laut Thomas Altmann, Portfoliomanager von QC Partners, erneut die Verteidigung der psychologisch wichtigen 24.000-Punkte-Marke "die größte und wichtigste Aufgabe". Zuletzt habe der deutsche Leitindex viermal in Serie über 24.000 schließen können, doch nun müsse er den Gegenwind von der Nasdaq aushalten. Dieser wichtige US-Index enthält vor allem Technologiewerte, und der Future auf den Nasdaq 100 lässt nach dem Oracle-Debakel einen schwachen Start erwarten. "Die hohen Investitionen im KI-Sektor beunruhigen", so Altmann.

Die US-Notenbank Fed senkte unterdessen in der Sorge um den heimischen Arbeitsmarkt wie erwartet den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte. Es war die dritte Zinssenkung in diesem Jahr. Befürchtete Risiken für die Beschäftigung ließen die hartnäckige Inflation auf erhöhtem Niveau in den Hintergrund rücken. Die Wall Street reagierte positiv. Experten betonten jedoch die Uneinigkeit innerhalb des Offenmarktausschusses (FOMC). Diese spiegele sich auch in den Zinsprognosen der Notenbanker wider und dürfte die Börsen auch im kommenden Jahr weiter begleiten, erwartet etwa Analyst Leon Ferdinand Bost von Metzler Capital Markets.
Hierzulande litten SAP (SAP Aktie) unter der Enttäuschung durch Oracle und büßten als Dax-Schlusslicht 2,5 Prozent ein. Munich Re (Munich Re Aktie) waren dagegen Favorit mit plus 1,9 Prozent. Die Papiere profitierten von weiteren Aussagen des Rückversicherers zur Unternehmensstrategie. Erste Details vor dem heutigen Kapitalmarkttag waren bereits am Mittwochnachmittag bekannt geworden und wurden von Analysten positiv beurteilt. Nun bestätigte der Konzern sein Gewinnziel für 2025 und betonte obendrein, seine Gewinne bis Ende des Jahrzehnts auch durch stärkere Einsparungen nach oben treiben zu wollen.

Die jüngste Erholungsrally von Delivery Hero wurde von einer Verkaufsempfehlung durch die Citigroup ausgebremst. Die Aktien des Essenslieferanten verloren bis zu 6,5 Prozent, gaben damit aber nur einen Teil der Vortagesgewinne ab. Vom Jahrestief Mitte November waren sie zuletzt um 45 Prozent nach oben gerannt.

Zahlen gaben Carl Zeiss Meditec (Carl Zeiss Aktie) und Schott Pharma bekannt. Der Medizintechnikkonzern Zeiss steigerte im abgelaufenen Geschäftsjahr den Umsatz. Konstante Wechselkurse unterstellt, sei die durchschnittliche Analystenschätzung (Konsens) deutlich übertroffen worden, kommentierte Susannah Ludwig von Bernstein Research. Das operative Ergebnis sei ebenfalls etwas besser als vom Konsens prognostiziert herausgekommen. Die Aktien sprangen mit plus 6,2 Prozent an die MDax-Spitze.

Für den Anteilsschein von Schott ging es dagegen im SDax um 1,5 Prozent abwärts. Der Spezialverpackungshersteller im Arzneimittelbereich bestätigte seine Anfang Dezember gekürzten mittelfristigen Ziele und auch seine vorab bekannt gegebenen Zahlen sowie die Prognose für das neue Geschäftsjahr.

Quelle: dpa-AFX
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11.12.25 18:55
Der Dax hat seine Erholungsrally am Donnerstag mit Rückenwind aus New York fortgesetzt. Aus frühen Verlusten wurden Gewinne, denn auch an der Wall Street reagierten die Anleger ermutigt auf die dritte Leitzinssenkung der US-Notenbank Fed in diesem Jahr. Dem US-Leitindex Dow Jones Industrial hatte dies ein Rekordhoch beschert. Kursverluste im US-Technologiesektor wirkten sich hierzulande wenig aus.
Im Autosektor half die anhaltende Hoffnung auf weniger strenge Regularien beim Verbrennerausstieg. Angaben des EVP-Fraktionsvorsitzenden Manfred Weber stützten im Tagesverlauf diese Erwartung. Die drei großen Autobauer im Dax hatten zuletzt aber schon recht deutlich von dieser Hoffnung profitiert, sodass ihre Bewegungen im Rahmen blieben.

Stärker zogen die Aktien der beiden Nutzfahrzeughersteller Daimler (Daimler Aktie) Truck und Traton an, bei denen Nachholbedarf gesehen wurde. Dem Dax-Spitzenreiter Daimler Truck, dessen Kurs um fast fünf Prozent stieg, hatte das US-Analysehaus Morningstar zusätzlich eine Kaufempfehlung ausgesprochen.

Eon dagegen litten am Dax-Ende mit minus 3,5 Prozent unter den neuen Regeln der Bundesnetzagentur. Analyst Ahmed Farman von Jefferies sieht zwar Positives für die Finanzierungskosten für bestehende Anlagen von Stromnetzbetreibern, das Ausbleiben größerer Verbesserungen im Vergleich zum Regulierungsentwurf vom Juni sei jedoch enttäuschend.

Die Aktien von Symrise (Symrise Aktie) rutschten im Sog eines Konkurrenten zeitweise auf ein neuerliches Tief seit Anfang 2019. Aus der Schweiz hatte Givaudan Analysten letzte Hinweise vor der Bilanzvorlage Ende Januar gegeben, die enttäuschten. Bei Symrise legte sich die Aufregung aber wieder etwas, der Abschlag schrumpfte auf ein halbes Prozent.

Der Medizintechnikkonzern Carl Zeiss Meditec (Carl Zeiss Aktie) legte einen Jahresbericht mit Licht und Schatten vor. Ein frühes Anspringen der Aktien wurde unter anderem mit Eindeckungen durch Spekulanten begründet. Die Aktien drehten aber noch mit 6,6 Prozent ins Minus. Experte Jonathon Unwin von der Barclays Bank verwies auf Unsicherheit, was Gegenwind im China-Geschäft und durch das globale Währungs- und Zollumfeld betrifft.

Die jüngste Erholungsrally von Delivery Hero wurde von einer Verkaufsempfehlung durch die Citigroup ausgebremst. Die Aktien des Essenslieferanten verloren 5,3 Prozent und gaben damit einen Teil ihrer Vortagsgewinne wieder ab, die mit einer angedeuteten Überprüfung strategischer Optionen begründet worden war.

Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 kam letztlich auf einen Anstieg um 0,80 Prozent auf 5.753,96 Punkte. Außerhalb der Eurozone verbuchte der Schweizer SMI ein knappes Minus, während der Londoner FTSE ein halbes Prozent zulegte. In New York gewann der Dow Jones Industrial zuletzt etwas mehr als ein Prozent.

Quelle: dpa-AFX
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12.12.25 10:22
Der Dax hat am Freitag weiter zugelegt und befindet sich auf dem Weg zum Hoch des Monats November. Das lag - bevor der deutsche Leitindex in den darauffolgenden Tagen auf ein Tief unter 23.000 Punkte sackte - bei 24.441 Zählern. "Der Dax bleibt auf Kurs, die Jahresendrally läuft", zeigt sich Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Broker Robomarkets optimistisch.
In den ersten Handelsminuten stieg das Börsenbarometer um 0,5 Prozent auf 24.420 Punkte. Bei 24.500 Punkten stehe die letzte relevante Hürde bevor, so Molnar. Werde diese Zone nachhaltig überwunden, rücke das Rekordhoch bei rund 24.770 Punkten aus dem Monat Oktober in den Fokus.

Die Marktstimmung unterstütze. Der sogenannte Fear-&-Greed-Index, der misst, ob Anleger von Angst oder Gier getrieben werden, sei mittlerweile wieder im neutralen Bereich. Entsprechend könnte sich die Stimmung weiter bessern.

Der MDax der mittelgroßen Werte gewann am Freitagmorgen 0,8 Prozent auf 30.148 Zähler. Der EuroStoxx 50 rückte um 0,5 Prozent auf 5.784 Punkte vor und steuert ebenfalls wieder auf seine Bestmarke zu. Diese hatte der Leitindex der Euroregion Mitte November bei 5.818 Punkten erreicht.

Nach anfänglicher Enttäuschung über Oracles Quartalszahlen und weitere hohe KI-Investitionen des US-Softwarekonzerns war dem Dax am Vortag eine beeindruckende Kehrtwende gelungen. Dabei knackte er den Korrekturtrend, der sich seit dem Rekord im Oktober ausgebildet hatte. Nach dem Zwischenhoch vom November müsste der Dax es laut Experten nur noch über die Barriere um 24.500 Punkte schaffen, um wieder zum Rekordhoch vorzustoßen.

Der bekannteste Wall-Street-Index Dow Jones Industrial machte es am Donnerstagabend bereits vor. Er profitierte den zweiten Tag in Folge von der Leitzinssenkung in den USA und erreichte eine neue Bestmarke. Technologiewerte an der Nasdaq taten sich dagegen schwer. Dort waren nach den Investitionsplänen von Oracle die Sorgen um das Boom-Thema Künstliche Intelligenz (KI) wieder in den Vordergrund gerückt.

Der KI-Motor brumme, die Anleger sollten allerdings die "Treibstoffkosten" im Auge behalten, mahnte Jefferies-Analyst Brent Thill in seiner Reaktion auf Oracle (Oracle Aktie). Und das taten diese denn auch und straften die Aktie ab. Um fast 11 Prozent sackte das Oracle-Papier ab. Die überwiegend mit Technologieaktien bestückte Nasdaq-Börse verbuchte insgesamt leichte Verluste.

Quelle: dpa-AFX
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Highländer49:

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12.12.25 18:47
Nach einer frühen Dax -Annäherung an die 24.500-Punkte-Marke haben die Anleger am Freitag noch auf die Bremse getreten. Der deutsche Leitindex erreichte bei 24.474 Punkten ein Zweimonatshoch, drehte aber ins Minus mit dem New Yorker Leitindex Dow Jones Industrial , der anfangs noch einen erneuten Rekord verbucht hatte. An den US-Börsen waren einmal mehr Sorgen um den Megatrend der Künstlichen Intelligenz aufgekommen.
Der Dax ging am Freitag 0,45 Prozent tiefer bei 24.186,49 Zählern aus dem Handel. Anleger schreckten im Verlauf vor der Marke von 24.500 Punkten zurück, die laut dem Kapitalmarktstrategen Jürgen Molnar vom Broker Robomarkets "die derzeit letzte relevante Hürde" ist auf dem Weg zum Rekordhoch von 24.771 Punkten, das vom Oktober stammt. In der abgelaufenen Woche hat der Dax 0,7 Prozent gewonnen.

Geht es nach den Experten von Index-Radar, bleibt die Stimmung auf dem Parkett freundlich - trotz einiger Rücksetzer, die der Markt in den vergangenen Tagen schon klaglos absorbiert habe. In der zweiten Börsenreihe schlug sich der MDax zum Freitagsabschluss denn auch etwas besser: Der Index mit den mittelgroßen deutschen Werten verteidigte ein Plus von 0,13 Prozent auf 29.959,19 Punkte.

Dass der Dax ins Minus drehte, lag infolge neuer KI-Bedenken auch an Siemens Energy . Die Aktien des Energietechnikkonzerns rutschten mit 4,3 Prozent ins Minus, nachdem aus Kreisen vermeldet wurde, dass es bei dem US-Softwarekonzern Oracle Verzögerungen bei der Fertigstellung von Rechenzentren für den KI-Modellentwickler OpenAI gebe. In den Aktien von Siemens Energy ist viel Fantasie für solche Rechenzentren eingepreist. Sie sind deshalb mit einem Jahresplus von 135 Prozent der zweitbeste Dax-Wert.

Gefragt waren die Aktien von Sportartikelherstellern. Adidas (adidas Aktie) legten im Dax zwei Prozent zu und Puma im MDax 3,2 Prozent. Beide profitierten von positiven Signalen des kanadischen Wettbewerbers Lululemon , der vor allem wegen des stark gelaufenen China-Geschäfts die Erwartungen übertroffen und die Jahresziele angehoben hatte.
Im Rüstungsbereich fiel Hensoldt mit einem Anstieg um 2,5 Prozent positiv auf. Der im MDax gelistete Rüstungselektronikkonzern schloss mit dem Dax-Konzern Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) einen langfristigen Rahmenvertrag über die Lieferung von Radargeräten für Luftverteidigungssysteme. Rheinmetall behauptete sich daraufhin mit 0,8 Prozent im Plus, während die Renk -Papiere als dritter Rüstungswert 2,1 Prozent tiefer schlossen.

Eine Kaufempfehlung durch Kepler Cheuvreux verhalf den Papieren der Lufthansa (Lufthansa Aktie) um 4,8 Prozent nach oben. Das Verhältnis zwischen Chancen und Risiken werde immer attraktiver, schrieb Analyst Marc Zeck. Trotz aller Probleme, wie beispielsweise dem Druck der Gewerkschaften oder der Konkurrenz aus dem Nahen Osten, lasse sich das Potenzial kaum mehr ignorieren. 2026 glaubt er, dass frühzeitig erkennbar wird, ob die Wende erfolgreich verläuft.

Mit einem Abschlag von 1,9 Prozent half es der Fraport (Fraport Aktie) -Aktie nicht, dass der Flughafenbetreiber ankündigte, erstmals seit der Corona-Pandemie wieder eine Dividende zahlen zu wollen. Graham Hunt vom Analysehaus Jefferies zeigte sich davon aber in einem ersten Kommentar nicht überrascht. Das Unternehmen hatte außerdem mitgeteilt, dass der Gewinn im kommenden Jahr wegen höherer Abschreibungen deutlich sinken dürfte.

Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gab um 0,58 Prozent auf 5.720,71 Punkte nach. Außerhalb der Eurozone verbuchten auch die Leitindizes in der Schweiz und Großbritannien Verluste von 0,1 respektive 0,6 Prozent. In New York lag der Dow Jones Industrial zuletzt mit 0,6 Prozent im Minus.

Quelle: dpa-AFX
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Highländer49:

DAX

 
10:07
Der DAX setzt seine Klettertour fort. In der abgelaufenen Handelswoche legte das größte deutsche Börsenbarometer unter dem Strich etwa 230 Punkte zu und schloss +0,97% höher mit 24.261 Punkten. Die höchsten Gewinne gab es bei Bayer und BMW. Airbus war schwächster DAX-Wert. Geht es in der neuen Woche weiter nach oben?
www.finanznachrichten.de/...a-rutscht-ab-dax-ausblick-486.htm
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Highländer49:

DAX

 
10:10
Nach dem Rücksetzer vom Freitag ist die Börsenampel am deutschen Aktienmarkt zum Auftakt der letzten vollen Vorweihnachtswoche wieder auf Grün gesprungen. Der Dax stieg in den ersten Handelsminuten um 0,4 Prozent auf 24.290 Punkte und bestätigte damit seinen Aufwärtstrend der vergangenen drei Wochen. Nach unten bleiben die Blicke auf die 24.000-Punkte-Marke gerichtet, nach oben auf den Oktober-Rekord von 24.771 Zählern.
Der MDax der mittelgroßen Werte gewann am Montagmorgen 0,2 Prozent auf 30.009 Zähler. Der EuroStoxx 50 rückte um 0,3 Prozent auf 5.738 Punkte vor und steuert ebenfalls wieder auf seine Bestmarke zu. Diese hatte der Leitindex der Euroregion Mitte November bei 5.818 Punkten erreicht.

Quelle: dpa-AFX
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