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ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: EuroStoxx beendet starke Woche moderat im Plus

PARIS/LONDON/ZÜRICH (dpa-AFX) - Der EuroStoxx 50 hat am Ende einer starken Woche moderat zugelegt. Der Leitindex der Eurozone stieg am Freitag um 0,27 Prozent auf 5.668,17 Punkte. Marktstratege Jürgen Molnar vom Handelshaus Robomarkets sprach von "traditionell dünnen Umsätzen am Tag zwischen Thanksgiving und dem Start des Weihnachtsgeschäfts."

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Auf Wochensicht zog der EuroStoxx um 2,78 Prozent an. Für den Monat November ergibt sich hingegen ein Minus von 0,6 Prozent.

Außerhalb des Euroraums legte der schweizerische SMI am Freitag um 0,02 Prozent auf 12.833,96 Punkte zu. Der britische FTSE 100 ("Footsie") gewann 0,27 Prozent auf 9.720,51 Punkte.

Einzelwerte wurden von Analystenkommentaren bewegt. Für Aufmerksamkeit sorgte Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) Research mit einer Einschätzung zur Getränkebranche. "Der Preis ist, was Du bezahlst, der Wert ist, was Du bekommst", zitierte Analyst Mitch Collett den Starinvestor Warren Buffett. Collett sieht nach einem weiteren schwierigen Jahr für 2026 klare Bewertungschancen. Wenn die Unternehmen ablieferten, gebe es immensen Spielraum für die Aktien. Aber der Sektor sei nicht ohne Grund so günstig. Denn die Gewinnentwicklung sei schon länger schwach und 2025 habe enttäuscht.

Collett empfahl nun die Aktien von Heineken zum Kauf, die in Amsterdam um 0,8 Prozent stiegen. Für AB Inbev hingegen strich er seine Kaufempfehlung, sodass die Anteilscheine unter den schwächsten Werten im EuroStoxx um 1,3 Prozent fielen.

Im Luxussektor verzeichneten LVMH Gewinne in Höhe von 1,3 Prozent. Die US-Bank JPMorgan hatte den Aktien das Prädikat "Positive Catalyst Watch" verliehen. Damit unterstrich Analystin Chiara Battistini ihre positiven Erwartungen für das kommende Jahr.

Am FTSE-100-Ende knickten Whitbread (Whitbread Aktie) um 11,5 Prozent ein, nachdem das Analysehaus Bernstein die Papiere gleich doppelt abgestuft hatte. Die von der britischen Regierung angekündigte Erhöhung der Gewerbesteuer stelle einen "erheblichen Schlag für die Profitabilität" des Betreibers von Hotels und Restaurants dar, hieß es./la/he

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