Den Basisprospekt sowie endgültige Bedingungen und Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Dokument-Icon. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung. Der Emittent ist berechtigt, Wertpapiere mit open end-Laufzeit zu kündigen.
Ein breites Angebot im Firmen- und Privatkundengeschäft, im Investment Banking und in der Vermögensverwaltung, 2.656 Niederlassungen in 62 Ländern mit fast 100.000 Beschäftigten – die Deutsche Bank sieht sich als eine der führenden globalen Universalbanken. In Deutschland ist sie nach eigenen Angaben Marktführer. Die Deutsche Bank Aktie ist im DAX und dem Euro Stoxx 50 gelistet.
Die Bereiche der Deutschen Bank gliedern sich in Global Markets, welches das Trading der Bank abdeckt, den Bereich Corporate & Investment Banking, Private, Wealth & Commercial Clients sowie die Bereiche Deutsche Asset Management und Postbank. Noch Ende April 2015 hat die Deutsche Bank beschlossen, das Investmentbanking zu fokussieren und das Privatkundengeschäft zu reduzieren. Die Postbank sollte nach Angaben der Deutschen Bank entgegen erster Ankündigungen innerhalb des Unternehmens verbleiben, da sich die Postbank als "attraktiver" erwiesen hat, als zuvor angenommen. Unter der neuen Führung von Christian Sewing soll der Investmentbanking-Bereich der Deutschen Bank nun jedoch deutlich zusammengestutzt werden.
Das Geschäftsjahr 2017 schloss die Deutsche Bank mit einem Jahresfehlbetrag 751.000 Euro ab. Der Aktienkurs der Deutschen Bank gab 2017 im Vergleich zum Vorjahr wieder deutlich nach. Nachdem der Kurs Ende November 2017 wieder rund 16 Euro betrug, lag er im Dezember 2018 zuletzt wieder bei 8,33 Euro. Im Mai 2017 hat die Bank zudem ihre Kapitalerhöhung über acht Milliarden Euro abgeschlossen und so eine Kapitalquote von 14 Prozent erreicht. Der ehemalige Vorstandsvorsitzende John Cryan erhoffte sich auf diese Weise neues Wachstum für die Deutsche Bank. Die Deutsche Bank-Aktie ist an den Börsen in Frankfurt und New York notiert. Am 8. April 2018 wurde Cryan von Christian Sewing als Vorstandsvorsitzender abgelöst.
Die Aktien der Deutschen Bank befinden sich nach Unternehmensangaben fast vollständig in Streubesitz. Der größte Teil davon sind institutionelle Anleger, nur 19 Prozent der Aktien entfallen nach Unternehmensangaben auf Privatpersonen. Zu den vier Großaktionären der Bank gehört BlackRock mit knapp fünf -Prozent. Paramount Services Holdings, Supreme Universal Holdings und Cerberus halten jeweils rund drei Prozent der Aktien der Deutschen Bank.
Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf die jeweilige WKN:
UJ4XBN
,
UQ0T8K
,
UQ05M4
,
UJ75WZ
,
UQ6MRY
,
UQ4858
. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.
Werbung Morgan Stanley
Jetzt investieren
Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie hier: MF8EVP,MK5VYP,MM11B0,MM7B7L,MM1RMN,. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung. Der Emittent ist berechtigt, Wertpapiere mit open end-Laufzeit zu kündigen.
Nachrichtenlage zusammengefasst: Warum ist die Deutsche Bank Aktie heute gestiegen?
Die Deutsche Bank AG hat kürzlich ihre Strategie zur verstärkten Digitalisierung vorgestellt, um den Kundenservice zu verbessern und Kosten zu senken.
Analysten loben die Fortschritte der Deutschen Bank in der Kostenkontrolle, was sich positiv auf die Gewinnmargen auswirken könnte.
Das Unternehmen hat zudem angekündigt, in nachhaltige Investitionen zu expandieren, um den wachsenden Anforderungen eines umweltbewussten Anlegermarktes gerecht zu werden.
Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten
Sie beim Klick auf das Dokumenten-Symbol auf der folgenden Seite. Beachten Sie auch die weiteren
Hinweise zu dieser Werbung. Der Emittent ist berechtigt, Wertpapiere mit open end-Laufzeit
zu kündigen. Weitere Werbehinweise
Werbung
Derivate
Anlageprodukte (621)
Bonus-Zertifikate
315
Aktienanleihen
147
Discount-Zertifikate
136
Express-Zertifikate
23
Hebelprodukte (611)
Knock-Outs
280
Optionsscheine
244
Faktor-Zertifikate
87
Alle Derivate
Dividenden Kennzahlen
Auszahlungen/Jahr1
Gesteigert seit3 Jahre
Keine Senkung seit3 Jahre
Stabilität der Dividende-0,63 (max 1,00)
Dividendenzuwachs-1% (10 Jahre)
Ausschüttungs-24,4% (auf den Gewinn/FFO)
quote100% (auf den Free Cash Flow)
Erwartete Dividendensteigerung51,11%
Dividenden Historie
Datum
Dividende
23.05.2025
0,68 €
17.05.2024
0,45 €
18.05.2023
0,30 €
20.05.2022
0,20 €
24.05.2019
0,11 €
25.05.2018
0,11 €
19.05.2017
0,19 €
22.05.2015
0,75 €
alle Dividenden & Splits »
Werbung
Mehr Nachrichten kostenlos abonnieren
E-Mail-Adresse
Bitte überprüfe deine die E-Mail-Adresse.
Benachrichtigungen von ARIVA.DE
(Mit der Bestellung akzeptierst du die
Datenschutzhinweise)
Vielen Dank, dass du dich für unseren Newsletter angemeldet hast. Du erhältst in Kürze eine E-Mail mit einem Aktivierungslink.
Leider können wir deine Anfrage auf diesem Weg nicht entgegennehmen. Bitte schreibe uns an: portal.support@ariva.de
Termine
31.12.2025
Quartalsmitteilung
Quelle: Leeway
Prognose & Kursziel
Die Deutsche Bank Aktie wird von Analysten als fair bewertet eingestuft.
Ein breites Angebot im Firmen- und Privatkundengeschäft, im Investment Banking und in der Vermögensverwaltung, 2.656 Niederlassungen in 62 Ländern mit fast 100.000 Beschäftigten – die Deutsche Bank sieht sich als eine der führenden globalen Universalbanken. In Deutschland ist sie nach eigenen Angaben Marktführer. Die Deutsche Bank Aktie ist im DAX und dem Euro Stoxx 50 gelistet.
Die Bereiche der Deutschen Bank gliedern sich in Global Markets, welches das Trading der Bank abdeckt, den Bereich Corporate & Investment Banking, Private, Wealth & Commercial Clients sowie die Bereiche Deutsche Asset Management und Postbank. Noch Ende April 2015 hat die Deutsche Bank beschlossen, das Investmentbanking zu fokussieren und das Privatkundengeschäft zu reduzieren. Die Postbank sollte nach Angaben der Deutschen Bank entgegen erster Ankündigungen innerhalb des Unternehmens verbleiben, da sich die Postbank als "attraktiver" erwiesen hat, als zuvor angenommen. Unter der neuen Führung von Christian Sewing soll der Investmentbanking-Bereich der Deutschen Bank nun jedoch deutlich zusammengestutzt werden.
Das Geschäftsjahr 2017 schloss die Deutsche Bank mit einem Jahresfehlbetrag 751.000 Euro ab. Der Aktienkurs der Deutschen Bank gab 2017 im Vergleich zum Vorjahr wieder deutlich nach. Nachdem der Kurs Ende November 2017 wieder rund 16 Euro betrug, lag er im Dezember 2018 zuletzt wieder bei 8,33 Euro. Im Mai 2017 hat die Bank zudem ihre Kapitalerhöhung über acht Milliarden Euro abgeschlossen und so eine Kapitalquote von 14 Prozent erreicht. Der ehemalige Vorstandsvorsitzende John Cryan erhoffte sich auf diese Weise neues Wachstum für die Deutsche Bank. Die Deutsche Bank-Aktie ist an den Börsen in Frankfurt und New York notiert. Am 8. April 2018 wurde Cryan von Christian Sewing als Vorstandsvorsitzender abgelöst.
Die Aktien der Deutschen Bank befinden sich nach Unternehmensangaben fast vollständig in Streubesitz. Der größte Teil davon sind institutionelle Anleger, nur 19 Prozent der Aktien entfallen nach Unternehmensangaben auf Privatpersonen. Zu den vier Großaktionären der Bank gehört BlackRock mit knapp fünf -Prozent. Paramount Services Holdings, Supreme Universal Holdings und Cerberus halten jeweils rund drei Prozent der Aktien der Deutschen Bank.
Zusammengefasst - darüber diskutiert aktuell die Community
Die Diskussion enthält aktuelle Nachrichten und Spekulationen wie einen möglichen großen Payment-Auftrag mit PayPal sowie Veröffentlichungen der Deutschen Bank (u. a. Goldpreisprognose), die als potenziell strategisch und ertragsrelevant angesehen werden, wobei solche Meldungen teilweise noch unbestätigt sind.
Viele Teilnehmer heben die starken Quartalszahlen, das Rückkaufprogramm, erwartete Dividenden sowie Zielgrößen zur Steigerung der Rendite auf das materielle Eigenkapital (Erwähnungen von rund 10 % auf 12–13 %) hervor und zeigen sich deshalb insgesamt optimistisch oder erhöhen teils ihre Bestände.
Gleichzeitig gibt es technische Beobachtungen (Widerstände um 34–35 €), Gewinnmitnahmen sowie Warnungen vor makroökonomischen Risiken, der Notwendigkeit von Akquisitionen zur Bilanzausweitung und der Unsicherheit, ob die positive Kursentwicklung nachhaltig ist.
G..A..
Q3-Zahlenwerk
es wird im Durchschnitt ein Nettoergebnis in Höhe von 1.339 Mrd. Euro und eine CET1 Ratio von 14,3% erwartet
ich hoffe auf 1.5 Mrd. Euro beim Nettoergebnis und 14,4% CET1 Ratio
entscheidend für mich wird die Risikovorsorge im Kreditgeschäft sein, da wird im Durchschnitt 419 Mio. Euro erwartet, hoffentlich gibt es da keinen Ausreißer nach oben
habe ja wie im Forum hier geschrieben im Vorfeld und im Nachgang zu Q2 meinen DB-Aktienbestand gedrittelt aber mittlerweile wieder zu höheren Kursen zurück gekauft, da ich sehr optimistisch bin für den weiteren Verlauf der DB-Aktie in den nächsten Jahren
https://investor-relations.db.com/files/documents/analysts-and-consensus-report/20251013-Consensus-Report.pdf
ewigeroptimist
@Homeopath
denken Sie halt einfach ein bisschen praktischer.
In den USA ist es wohl nicht die klügste Entscheidung (um es mal extrem positiv zu formulieren) mit einen wegen Prostitution Minderjähriger Verurteiltem Geschäfte zu machen.
Hat dann ja auch nur 75 Mio Dollar Strafe gekostet.
Letzten Endes vergleichen Sie Lappalien wie Falschparken mit Vergewaltigung von Kindern.
Es mag ja sein das irgendwelche Diplompsychopathen (oder heissen die Psychologen?) nach "erfolgreicher" Rehabilitation solche Leute wieder auf die Strasse schicken.
Und dann sind solche Schwachköpfe auch noch stolz darauf wenn die Rückfallquote unter 10 % liegt.
Ich sehe das das komplett anders.
In Deutschland wird leider Täterschutz betrieben.
Die Opfer fallen durchs Raster.
mexel
Ja
beim Skat sagt man : Mitnehmen , was zu Hause ist , ist zu Hause.
An der Börse gilt der Spruch : An Gewinnmitnahmen ist noch niemand gestorben.
Mein Bankberater pflegt zu sagen : Alles ist besser an der Börse als Geld drauflegen. Teuer erworbenes Wissen . ( Er hat K & S zu 30 Euro gekauft , wollte bei 38 Euro wegen Übernahmeverhandlungen nicht verkaufen. Aktuell : 14 Euro ).
Das Geld muss ja nicht bei niedrigen Zinsen auf ein Bankkonto verrotten.
Es gibt neben der DB noch mind. 5000 weitere Aktien , die man weltweit kaufen kann.
Da gibt es mit Sicherheit auch interessante Storys , versehen mit einer attraktiven Divi.
Auf der anderen Seite : Gewinne soll man laufen lassen.
Ich persönlich bin draußen und genieße den spannenden Verlauf an der Börse sehr entspannt.
Alle Mutigen -- da bin ich neidlos -- viel Erfolg.
MalakoffKohlaEufi
man macht das halt umgekehrt
man nimmt Kredite in weichen Schlotty auf und legt in Aktien mit Hartwährung, zum Beispiel , sfr, an.
Da der Schlotty immer weniger wert ist, sinkt auch der Kreditwert, der zurückgezahlt werden muss.
Muss ich Bisler, der ein vorsichtiger Kaufmann ist, euch Mänätschern das sagen ? Wisst`s des ned selber ?Jetzt löffelts das selber aus , was verbockt habts.
Kein Rat zu was. Nur meine Meinung.
bullybaer
Börse Online
gibt in der heutigen Ausgabe ein Kursziel von 28 EUR aus.
Bei den angestrebten 10% Eigenkapitalrendite liegen andere Banken im Vergleich auf oder knapp über dem Buchwert. Der Buchwert der DB dürfte sich Richtung 2026 in Richtung 28 Euro bewegen
mexel
Vorsicht
an der Bahnsteigkante.
Wer knapp mittlerweile gut und gerne 5 Jahre warten musste , das die DB endlich mal die Kurve bekommt und von rd. 9 Euro auf rd. 20 Euro steigt ,bei dem kann ich gut verstehen das er seine Aktien verkauft. Man ist der Langfristanlage überdrüssig.
Viele dürften heilfroh sein keine Verluste zu schreiben.
Ganz zu Schweigen Überlegungen anzustellen , was man hätte mit lukrativeren Aktien verdienen können.
Im übrigen , bin ich mit mir einig das irgendwann in nächster Zeit auch mal Gewinnmitnahmen einsetzen dürften.
Der DAX wird sicher NICHT jeden Tag munter weiter steigen.
Ob es einen Crash gibt , ist ungewiss.
Es gab in der Historie 3 Crashs.
1987 -- Schwarzer Montag
2000 -- Dotcom Blase
2007 -- Finanzkrise
Ich empfehle jeden aktiven Investor mal in Ruhe nachlesen , was die Gründe waren.
Man kann sich auch die Frage stellen , ob man jeden Tag Aktien im Depot haben muss.
An der Seite zu stehen kann auch sexy sein.
Nur meine MEINUNG !!
mexel
Nun
ich habe der Rede von Hr. Trump per Videoschaltung nach Davos zugehört.
Werbung pur ( niedrige Steuern , minimale Bürokratie u.a.) um in den USA zu investieren.
Das Traumland für Unternehmer.
Warum die Bayer AG da nicht ins Schwärmen gerät ?
Liegt es der maroden Infrastruktur , teilweise schulisch schlecht ausgebildete Amerikaner oder Gesetzgebung u.a. zur Produkthaftung und der Höhe der Schadenersatzforderung.
Diese Probleme hat der Präsident nicht angesprochen. Lag vermutlich an der Kürze der Zeit.))).
Stargate = 500 Milliardenprojekt ! Wie das finanziert werden soll , wissen vermutlich nur Insider. Ich nicht.
Die USA ist mit -- 16, 8 Billionen Dollar !!! verschuldet.
Hoch verschuldet auch Länder wie z.B. Italien und Frankreich. Bis zu 200 % vom BIP.
Sollte es dem Präsidenten gelingen einen Keil zwischen den europäischen Ländern zu treiben , da Länder mit hohen Schulden den USA auf den Leim gehen und Einzeltrips auf Kosten der anderen veranstalten könnten sind die Kosten nicht nur im Werteverfall zu sehen.
Ein uneiniges Europa birgt Gefahren für den Euro , Inflation und nicht zuletzt den Aktienkurse.
Da würde ich anstatt DB Aktien besser ein offshore Konto in z.B. Singapur anraten. und oder z.B. auf vietnamesische Aktien mal einen Blick riskieren.
KEINE Empfehlung nur meine Meinung!!!
kollebb77
das wäre gigantisch
Handelsblatt: Bankenfusion gegen den Bedeutungsverlust - https://hbapp.handelsblatt.com/cmsid/100088158.html
Dinobutcher
DB after hours Schlusskurs 40,77$ höhere Stückzahl
View most recent trades for the selected time period:
After Hours Volume: After Hours High: After Hours Low:
19,446 $ 40.77
(17:17:17 PM) $ 40.05
(16:08:11 PM)
Trade Detail
Most Active in the After-Hours
After Hours Time (ET) After Hours Price After Hours Share Volume
17:17 $ 40.77 High 19,122
16:08 $ 40.05 Low 324
Read more: http://www.nasdaq.com/symbol/db/after-hours#ixzz32LxJEkBA
Libuda
DB-Investmentbanker beklauen Aktionäre
Deutsche Bank Der Goldesel der Investmentbanker
Es ist schon merkwürdig: Das Investmentbanking beschert der Deutschen Bank regelmäßig hohe Verluste. Doch die beteiligten Banker entlohnt sie fürstlich. Ein Gastbeitrag.
20.05.2014, von Dieter Hein
Quelle: faznet.de
TTMichael
DB nachboerslich in NY
- 1,72 % auf 40,05 USD = 29.38 EUR
http://data.cnbc.com/quotes/DB
Sehr ungewoehnlich
TTMichael
Einschaetzung Heibel
2007 begann die große Finanzkrise unserer Generation, die fast die Wirtschaft mit sich in den Abgrund gezogen hätte. Banken spekulierten wild in Immobilienderivaten gegen andere Banken sowie auch gegen ihre eigenen Kunden. Reihenweise fielen Banken um, die Krise gipfelte in der spektakulären Pleite von Lehman Brothers im Herbst 2008. Die Politik benötigte weitere sechs Monate, um an den Finanzmärkten wieder ein Vertrauen herzustellen, das die Wirtschaft zum Funktionieren dringend benötigte.
Seither sind die Zinsen in sämtlichen Industrieländern der Welt auf einem rekordniedrigen Niveau. Liquiditätsspritzen der Notenbanken helfen bis heute der Wirtschaft, Investitionen günstig zu finanzieren. Entsprechend waren in den vergangenen Jahren an der Börse überwiegend die Wachstumsaktien gefragt, die aufgrund günstiger Finanzierungsbedingungen neue Märkte erschlossen und dabei Gewinne in die Zukunft verschoben.
Die Aktien der Unternehmen, die unter dem niedrigen Zinsniveau litten, waren nicht so gefragt. Und das sind Banken. Banken verdienen an der Zinsdifferenz zwischen langfristig vergebenen Investitionsfinanzierungen zum kurzfristigen Refinanzierungszins auf dem Geldmarkt. Auch wenn die Refinanzierung bei der Notenbank zu nahezu 0% sehr günstig ist, so ist doch der Ertrag aus den Investitionsfinanzierungen mit häufig weniger als 4% sehr gering. Wehmütig denken Banker an die Zeiten zurück, als die Refinanzierung zu 2% Kredite für 7-8% ermöglichte. Die Zinsdifferenz ist bei einem höheren Zinsniveau normalerweise größer.
Wenn nun viele Banken in den vergangenen Jahren dennoch erhebliche Kursanstiege verzeichnet haben, so war dies in erster Linie nach wie vor eine Erholungsrallye vom vermeintlichen Insolvenzniveau. Aufgrund der hohen Risikopositionen in Immobilienderivaten und später auch diversen anderen Positionen (bis hin zu Staatsanleihen der Club-Med-Länder) wurden Banken nach dem Liquidationswert bewertet. Dem Wert also, der im Falle einer Insolvenz durch den Verkauf der einzelnen Teile erzielt werden könnte.
Risikopositionen wurden verkleinert, die Risikorücklagen wurden in den ersten Jahren stetig erhöht bis irgendwann um etwa 2011 die Rücklagen wohl etwa den wirklichen Risiken entsprachen. Die Aktien nahmen fortan Kurs auf ein neues "faires" Bewertungsniveau, das nun nicht mehr dem Liquidationswert entsprach, sondern einen normalisierten Gewinn berücksichtigte.
Ein normalisierter Gewinn bezeichnet die Ertragskraft des Geschäftsmodells. Lassen wir also mal alle Sondereffekte außer Betracht, dann muss die Bank doch irgendwann mal einen bestimmten Ertrag aus dem Geschäft ziehen können. Trotz niedrigem Zinsniveau. Und trotz diverser Verkäufe von Geschäftsanteilen. Um die entsprechenden Rücklagen bilden zu können, mussten viele Banken sich nämlich von lukrativen Geschäftsteilen trennen. Das wiederum verringert die Ertragsmöglichkeiten für die Zukunft, denn ein Geschäft, das man nicht mehr hat, erwirtschaftet auch keinen Gewinn mehr. Gesundschrumpfen heißt es kurz.
Am Ende steht eine Bank, die Spareinlagen der Kunden einnimmt und Kredite an den Mittelstand ausgibt. Gähn! Für einen testosteron-getriebenen Vollblutbanker ist das etwas ähnliches wie Kastration.
Die Musik, und somit auch die großen Gewinne, spielen in der Bankerbranche insbesondere in dieser Niedrigzinsphase in anderen Bereichen. Dem Investmentbanking. Und wie so häufig steigen hier die Einnahmen exponentiell, je größer der Kunde, da man in der Regel einen festen Prozentsatz am Dealvolumen erhält. Die Arbeit für die Übernahme eines kleinen Chemie-Bereichs von Bayer durch BASF ist jedoch nicht weniger als die Arbeit für eine Übernahme eines Alstom-Bereichs durch General Electric oder Siemens. Die Provision bei letzterem Geschäft aber ist um ein vielfaches größer.
Wenn es um solche internationalen Deals geht, dann gibt es im Wesentlichen fünf US-Banken, die das Geschäft machen: J.P. Morgan, Goldman Sachs, Morgan Stanley, Bank of America Merrill Lynch und die Citigroup. Danach kommt eine Weile nichts, und dann kommen ein paar Europäer: Credit Suisse, UBS, Barcleys, BNP und ... die Deutsche Bank.
Die UBS hat das Investmentbanking vor wenigen Monaten aufgesteckt. Barcleys und BNP sind schon fast unbedeutend bei internationalen Transaktionen. Und die Credit Suisse wurde in dieser Woche aus dem Rennen genommen ... denke ich zumindest.
Diese Woche hat die Credit Suisse eine Strafe in Höhe von 2,8 Mrd. USD von den USA akzeptiert. Auf den Begriff "akzeptiert" gehe ich gleich noch näher ein. Zunächst einmal bedeutet der Abfluss von 2,8 Mrd. USD für die Credit Suisse, dass die Eigenkapitalquote von 9,9% auf schätzungsweise 9,3% absinkt. Kapitalreserven werden jedoch gerade für das eigenkapitalintensive Investmentbanking benötigt. Die Credit Suisse benötigt also neues Eigenkapital, um überhaupt wieder beim Investmentbanking an vorderster Reihe mitspielen zu können.
"Akzeptiert" finde ich in diesem Umfeld ziemlich merkwürdig. Die Credit Suisse wurde verurteilt, über Jahre US-Bürgern bei der Steuerhinterziehung geholfen zu haben. Die Credit Suisse hat das Urteil akzeptiert. Es ist damit bewiesen, dass sie kriminelle Machenschaften im Hause betrieben hat. Und bei einer Strafe von 2,8 Mrd. USD kann man davon ausgehen, dass es sich nicht um das Fehlverhalten einiger weniger Mitarbeiter handelte, sondern um ein System.
Bezahlt wird die Strafe natürlich vom Aktionär. Das Management hat, meinen Informationen zufolge, keine Verantwortung übernommen. Wenn man auch in der Schweiz in dem Vergehen nur eine Ordnungswidrigkeit sieht, die nicht zum Verlust des Jobs führen muss, so wurde diese Tat jedoch im Umgang mit US-Bürgern zu einer Straftat, die mit einer saftigen Strafe belegt wurde. Ich finde es merkwürdig, dass einem solchen Urteil keine personelle Entscheidung folgt.
Noch merkwürdiger jedoch finde ich es, dass die Credit Suisse weiterhin in den USA ein gern gesehener Geschäftspartner ist. Diejenigen Banken, die sich in den USA an das geltende Recht halten, machen mit der Credit Suisse weiterhin Geschäfte, und zwar unvermindert, wie erste Berichte zeigen.
Am merkwürdigsten jedoch finde ich, dass selbst nach der Verurteilung die Identität der Kunden der Credit Suisse, die Steuern hinterzogen haben, geheim gehalten wird. Die Bank wurde verurteilt, hat das Urteil akzeptiert, rückt jedoch die unterschlagene Ware nicht heraus. Mir zeigt das mindestens, dass unser Finanz- und Rechtssystem auf internationaler Ebene noch viel Verbesserungspotential hat.
Doch zurück zum Investmentbanking: Bleibt nun nur noch die Deutsche Bank als Vertreter Europas auf dem internationalen Parkett. Co-CEO Jain hat vielfach ausgerufen, das Investmentbanking zurückzufahren, da es zu kapitalintensiv und unstet sei. Doch diese Woche auf der Hauptversammlung plötzlich wurden andere Töne angestimmt. Deutsche Unternehmen, bekannt für ihre international gute Aufstellung, bräuchten seiner Überzeugung nach eine internationale Bank. Und wirklich international sei man nur mit einem guten Investmentbanking. Die Deutsche Bank werde daher das internationale Investmentbanking ausbauen, Personal einstellen. Hoch bezahltes Personal.
Was sollen wir davon halten? Auf der einen Seite ist gerade die Deutsche Bank aufgrund ihrer guten Einblicke in die internationalen Finanzmärkte relativ gut durch die Finanzkrise gesegelt, während die anderen, lokal orientierten Banken in unserem Land fast sämtlich wie die Lämmer zur Schlachtbank geführt wurden. Auf der anderen Seite hat die Deutsche Bank ihre Kenntnisse zum eigenen Vorteil und häufig gegen das Interesse des Kunden genutzt, was moralisch nicht akzeptiert werden kann.
Es ist tatsächlich ein Wettbewerbsvorteil auf den internationalen Märkten, wenn man fähige Investmentbanker vor der Haustüre sitzen hat. Anders wäre eBay in Deutschland nicht so schnell zur führenden Auktionsplattform geworden. Viele US-Firmen betreiben ihre internationale Expansion durch Zukäufe von Wettbewerbern in den Zielmärkten. Wenn SAP beispielsweise eine Cloud-Firma wie Concur kaufen möchte (25% Umsatzwachstum bei Reisekostenabrechnungen Online), wäre die Deutsche Bank ein wesentlich besserer Berater als J.P. Morgan. SAP war das letzte Unternehmen, das von deutschem Boden aus die internationalen Märkte erobern könnte. Aus den USA kommen jedes Jahr wieder neue Giganten heraus.
Leider gilt im internationalen Wettbewerb: Ganz oder gar nicht. Ein bisschen Investmentbanking hilft nicht weiter. Entweder man ist drin bei den ganz Großen, oder man lässt es bleiben. CEO Jain möchte gerne drin sein, und es ist zu hören, dass sich inzwischen die Reihen der Gegner unter den Politikern lichten. Und der Zeitpunkt ist gut, denn während die anderen europäischen Banken noch ihre Wunden lecken, kann Jain also nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa Großkunden für das Investmentbanking gewinnen.
Die erforderliche Erhöhung des Eigenkapitals soll natürlich durch die Aktionäre gestemmt werden, 8 Mrd. Euro sollen durch die Ausgabe neuer Aktien eingenommen werden. Der Gewinn wird also künftig auf mehr Schultern verteilt. Zudem wird das Investmentbanking mit seinen hohen Provisionen für Einzeltransaktionen für eine schlechtere Kontinuität sorgen, die Gewinne werden künftig stärker schwanken.
Zu einer abschließenden Überzeugung kommt ich leider nicht. Ich habe Ihnen hier die Vorzüge sowie Nachteile der neuen Strategie dargelegt. Selbst als Bürger, der ein möglichst stabiles Bankensystem haben möchte, muss man die Vorzüge einer internationalen Investmentbank für die nationale Wirtschaft anerkennen. Die Globalisierung der Märkte lässt sich nicht ignorieren.
Die Aktie der Deutschen Bank? Nun, da wird nun zunächst ein europäischer Streßtest erfolgen, dann schauen wir einmal, wie die Kapitalerhöhung abläuft. Beides wird vermutlich erfolgreich absolviert, denn die Deutsche Bank ist ja gut verdrahtet und kann eventuelle Schwachstellen frühzeitig abstellen. Mit -25% im laufenden Jahr notiert die Deutsche Bank am Ende des DAX. Das dürfte sich vermutlich bald ändern, denn für die neue Strategie wird es meiner Einschätzung nach europaweit viele neue Kunden geben.
...
DEUTSCHE BANK: ONLY GAME IN TOWN
Jeffries behält das Kursziel von 45 Euro für die Deutsche Bank trotz der verwässernden Kapitalerhöhung bei. Die dadurch verbesserte Kapitalisierung sei zu begrüßen, so das Institut. Ich habe im vorangegangenen Kapitel ausgeführt, warum die Kapitalerhöhung in meinen Augen die Voraussetzung für ein internationales Investmentbanking ist und stimme daher Jeffries zu.
COMMERZBANK: EWIGER ZWEITER
Merrill Lynch bestreitet, dass die Kapitalerhöhung der Deutschen Bank einen negativen Einfluss auf die Commerzbank haben könnte und belässt das Kursziel bei 17 Euro. Ich sehe das anders: Durch das Investmentbanking wird die Deutsche Bank Neukunden, insbesondere Großkonzerne, wie ein Magnet anziehen und somit der Commerzbank wegnehmen. Die Commerzbank wird unter Beibehaltung der aktuellen Strategie die Bank der Wahl für lokal agierende Unternehmen werden, nicht aber für Unternehmen mit internationalem Anspruch. Das wird auf die Marge drücken, und die ist ohnehin schon angespannt.
Häufig gestellte Fragen zur Deutsche Bank Aktie und zum Deutsche Bank Kurs
Der aktuelle Kurs der Deutsche Bank Aktie liegt bei 31,25 €.
Für 1.000€ kann man sich 32,00 Deutsche Bank Aktien kaufen.
Das Tickersymbol der Deutsche Bank Aktie lautet DB.
Die 1 Monats-Performance der Deutsche Bank Aktie beträgt aktuell -2,37%.
Die 1 Jahres-Performance der Deutsche Bank Aktie beträgt aktuell 82,01%.
Der Aktienkurs der Deutsche Bank Aktie liegt aktuell bei 31,25 EUR. In den letzten 30 Tagen hat die Aktie eine Performance von -2,37% erzielt. Auf 3 Monate gesehen weist die Aktie von Deutsche Bank eine Wertentwicklung von 3,38% aus und über 6 Monate sind es 25,91%.
Das 52-Wochen-Hoch der Deutsche Bank Aktie liegt bei 33,57 €.
Das 52-Wochen-Tief der Deutsche Bank Aktie liegt bei 15,94 €.
Das Allzeithoch von Deutsche Bank liegt bei 94,31 €.
Das Allzeittief von Deutsche Bank liegt bei 4,45 €.
Die Volatilität der Deutsche Bank Aktie liegt derzeit bei 38,84%. Diese Kennzahl zeigt, wie stark der Kurs von Deutsche Bank in letzter Zeit schwankte.
Das aktuelle durchschnittliche Kursziel liegt bei 34,11 €. Verglichen mit dem aktuellen Kurs bedeutet dies einen Unterschied von +10,30%.
Die aktuelle durchschnittliche Prognose von Analysten liegt bei 34,11 €. Verglichen mit dem aktuellen Kurs bedeutet dies einen Unterschied von +10,30%.
Analysten haben ein Kursziel für 2026 abgegeben. Das durchschnittliche Deutsche Bank Kursziel beträgt 34,11 €. Das ist +10,30% höher als der aktuelle Aktienkurs. Die Analysten empfehlen Deutsche Bank 4 x zum Kauf, 4 x zum Halten und 0 x zum Verkauf.
Analysten haben ein Kursziel 2026 abgegeben. Das durchschnittliche Deutsche Bank Kursziel beträgt 34,11 €. Das ist +10,30% höher als der aktuelle Aktienkurs. Die Analysten empfehlen Deutsche Bank 4 x zum Kauf, 4 x zum Halten und 0 x zum Verkauf.
Analysten haben ein Kursziel für 2026 abgegeben. Laut Analysten liegt das durchschnittliche Kursziel bei 34,11 €. Verglichen mit dem aktuellen Kurs bedeutet dies ein Kurspotenzial von +10,30%.
Laut aktuellen Analystenschätzungen liegt das durchschnittliche Kursziel für die Deutsche Bank Aktie bei 34,11 €. Viele Analysten sehen damit Potenzial nach oben bei der Deutsche Bank Aktie.
Die Marktkapitalisierung beträgt 61,83 Mrd. €
Insgesamt sind 1.997,4 Mio Deutsche Bank Aktien im Umlauf.
Am 01.06.1995 gab es einen Split im Verhältnis 1:10.
Am 01.06.1995 gab es einen Split im Verhältnis 1:10.
Laut money:care Nachhaltigkeitsscore liegt die Nachhaltigkeit von Deutsche Bank bei 53%. Erfahre hier mehr
Deutsche Bank hat seinen Hauptsitz in Deutschland.
Das KGV der Deutsche Bank Aktie beträgt 9,90.
Der Jahresumsatz des Geschäftsjahres 2024 von Deutsche Bank betrug 28,26 Mrd €.
Die nächsten Termine von Deutsche Bank sind:
31.12.2025 - Quartalsmitteilung
Laut Daten gab es in den letzten 3 Monaten eine Insidertransaktion, die Hinweise auf die Stimmung innerhalb von Deutsche Bank gibt. Es handelte sich dabei um einen Kauf der Deutsche Bank Aktie
Ja, Deutsche Bank zahlt Dividenden. Zuletzt wurde am 23.05.2025 eine Dividende in Höhe von 0,68 € gezahlt.
Zuletzt hat Deutsche Bank am 23.05.2025 eine Dividende in Höhe von 0,68 € gezahlt. Dies entspricht einer Dividendenrendite von 2,20%. Die Dividende wird jährlich gezahlt.
Die letzte Dividende von Deutsche Bank wurde am 23.05.2025 in Höhe von 0,68 € je Aktie ausgeschüttet. Das ergibt, basierend auf dem aktuellen Kurs, eine Dividendenrendite von 2,20%.
Die Dividende wird jährlich gezahlt.
Der letzte Zahltag der Dividende war am 23.05.2025. Es wurde eine Dividende in Höhe von 0,68 € gezahlt.
Um eine Dividende ausgezahlt zu bekommen, muss man die Aktie am Ex-Tag (Ex-Date) im Depot haben.
Die Deutsche Bank Aktie ist in den folgenden 5 großen ETFs enthalten: