“Früher war das für mich unvorstellbar, dass es so schnell gehen könnte mit Bitcoin”, sagt Julius Thiele, Gründer von Nerdminer.de. “Aber jetzt, wo ich sehe, wie gering das Interesse im Vergleich zu KI ist – wenn man sich zum Beispiel Google Trends anschaut – aktuell zu Bitcoin: Wir haben ein Allzeithoch und trotzdem einen Fear-and-Greed-Index von 50 bis 60, also relativ neutral. Da kann eine Million definitiv realistisch sein bis 2030.”
Auch Christian Wind, Gründer von Seedor, teilt diese langfristige Perspektive, wenngleich er sie philosophischer formuliert: “Im Januar 2030 wird der BTC-Kurs exakt ‘ein Bitcoin ist ein Bitcoin’ sein.” Eine Aussage, die in der Szene längst zum geflügelten Wort geworden ist.
Noch expliziter wird Joe Martin, Organisator des BitcoinForums. Für ihn ist klar: “Ich gehe davon aus, dass der Kurs bis 2030 irgendwo im sieben- bis achtstelligen Bereich liegen wird.” Damit positioniert er sich am oberen Ende der Prognoseskala – eine Haltung, die auch Bestsellerautor Marc Friedrich teilt.
Friedrich, bekannt für seine kritischen Analysen des Fiat-Systems, argumentiert vor allem monetär: “Solange Geld gedruckt wird, wird Bitcoin immer weiter steigen. Bitcoin ist nach oben unlimitiert. Bitcoin steigt auch nicht im Preis; ein Bitcoin bleibt eine elektronische Einheit, ein Code. Das Einzige, was im Wert sinkt, sind die Papierwährungen, die ganzen Betrug-Fiat-Systeme.”
Zur Untermauerung seiner Kritik verweist er auf die Wertentwicklung des Euro: Seit Einführung habe dieser 94 Prozent gegenüber Gold verloren und 99,99 Prozent gegenüber Bitcoin. Für ihn sei Bitcoin “superior und völlig dominant”. Deshalb rechne er nur noch in Bitcoin: “Das iPhone war für mich noch nie so günstig wie aktuell.”
Eine andere Perspektive bringt Rachel Geyer ein, Vorsitzende der European Bitcoin Energy Association (EBEA). Für sie steht nicht der konkrete Kurs im Vordergrund, sondern das große Ganze: “Ehrlich gesagt, als Privatperson und als Frau interessiert mich das Thema Geld an sich gar nicht so. Das können viele Männer oft nicht verstehen. Mich interessiert nicht, wie viele Hundert, Tausend oder Millionen Euro ich habe – ich will einfach wissen, dass es mir gut geht.”
Geyer stellt die Frage nach der Kaufkraft: “Wir wissen schlicht nicht, was der Euro im Jahr 2030 noch wert sein wird – oder was man dafür kaufen kann.” Ihre Haltung bringt sie auf den Punkt: “It’s going up forever, mehr muss ich nicht wissen.”
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