- Die Ölpreise haben am Donnerstag leicht nachgegeben.
- Brent fiel auf 63,22 US-Dollar, WTI auf 59,25 Dollar.
- Die USA, Brasilien und Kanada haben die Förderung ausgeweitet.
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Die Ölpreise knüpften so an ihre deutlichen Vortagsverluste an. Am Mittwoch hatten US-Rohöldaten die Preise belastet. Die Bestände waren laut Angaben des Energieministeriums in der vergangenen Woche unerwartet und deutlich gestiegen.
Zudem hat Saudi-Arabien seine Preise für die Abnehmer in Asien gesenkt. Es lastet weiterhin die Erwartung einer Überversorgung mit Rohöl auf den Preisen. Die Produktionssteigerungen von OPEC+ verstärkten zuletzt die Erwartung einer globalen Überversorgung. Die Vereinigten Staaten, Brasilien und Kanada haben zuletzt die Förderung ausgeweitet. Der Brentpreis ist in diesem Jahr um fast 15 Prozent gefallen.
"Es wird erwartet, dass der Abwärtsdruck weiterhin vorherrschend sein wird, da die Sorgen um die Überversorgung anhalten", sagte Kim Kwangrae, Rohstoffanalyst bei Samsung Futures in Seoul. "Die Preissenkung Saudi-Arabiens entsprach den Erwartungen und scheint ein Versuch zu sein, Marktanteile zu gewinnen."/jsl/la/he
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