Das Inlandsgeschäft soll der Prognose zufolge um 2,3 Prozent auf rund 23,4 Milliarden Euro zulegen. In den vergangenen Jahren waren die Wachstumsraten allerdings deutlich höher. Der Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel (IKW) verweist auf allgemein gestiegene Kosten - zum Beispiel für Energie und Rohstoffe - sowie zunehmende Bürokratie als Hemmnisse für die Hersteller.
Umsatzplus im Inland - Export schwächer
Bis zum Ende des laufenden Jahres dürften Konsumenten im In- und Ausland einer Hochrechnung des Verbandes zufolge 34,6 Milliarden Euro für Shampoo und Deos sowie Waschmittel und Haushaltsreiniger aus deutscher Produktion ausgegeben haben. Das wären 3,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
Während die Geschäfte im Inland besser liefen als vor Jahresfrist, gab der Export 2024 um 3,3 Prozent nach. Dies sei "eine Anpassung nach einigen außergewöhnlich starken Jahren", erklärte der IKW-Vorsitzende Georg Held.
Der IKW mit Sitz in Frankfurt vertritt nach eigenen Angaben mehr als 440 Unternehmen mit zusammen etwa 50 000 Mitarbeitern. Die Mitgliedsfirmen stehen nach Verbandsangaben für etwa 95 Prozent des deutschen Marktes./ben/DP/ngu
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