- Die SPD verteidigte das Rentengesetz im Bundestag.
- Das Rentenniveau soll bis 2031 bei 48 Prozent stabil bleiben.
- Die Unionsfraktion und AfD zeigen Widerstand gegen die Pläne.
- Turnaround-Chancen - 5 brandheiße Kandidaten für 2026! (hier klicken)
Der SPD sei "ganz besonders wichtig", dass das Rentenniveau stabilisiert werde. Geplant ist eine Fixierung des für die Rentenhöhe wichtigen Werts bei 48 Prozent bis 2031. "Das ist uns wichtig, weil wir ein Sozialstaatsversprechen damit erneuern", sagte Schmidt. "70 Prozent der Menschen in Deutschland stimmen dem zu, über alle Altersgruppen hinweg."
Bei der Jungen Gruppe der Unionsfraktion gibt es Widerstand gegen die Pläne, denn auch nach 2031 soll das Rentenniveau nach dem Entwurf von Arbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) höher liegen als ohne Gesetz.
Die AfD-Abgeordnete Ulrike Schielke-Ziesing kritisierte mit Blick auf die angekündigte Enthaltung der Linken, die Koalition wolle das Gesetz mit "Linksextremisten" durchbringen. Das Rentensystem sei nicht mehr finanzierbar, wenn es nicht grundlegend reformiert werde. Das Rentenpaket ruiniere die finanziellen Handlungsspielräume der jungen Generation. Der Grünen-Abgeordnete Andreas Audretsch warf der Koalition ein Scheitern vor./bw/DP/stw
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.