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Drohnenalarm bei Selenskyj-Reise? Irland will keine Details nennen

DUBLIN (dpa-AFX) - Die irischen Streitkräfte haben nach Berichten über Störungsversuche durch militärisch anmutende Drohnen beim Anflug der Maschine von Wolodymyr Selenskyj von einem "sicheren und erfolgreichen" Besuch des ukrainischen Präsidenten gesprochen. "Einzelheiten mutmaßlicher Vorfälle" würden nicht kommentiert, teilten die Defence Forces der Deutschen Presse-Agentur mit.

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Das Portal "TheJournal" und die "Irish Times" hatten unter Berufung auf Sicherheitskreise berichtet, dass während der Anreise Selenskyjs am vergangenen Dienstag Drohnen in die Flugverbotszone eingedrungen sein sollen. Diese seien von einem Schiff der irischen Navy entdeckt worden, hätten ihre Lichter angehabt und groß und militärisch ausgesehen. Selenskyjs Regierungsflieger sei zu dem Zeitpunkt allerdings schon an dem Bereich vorbeigeflogen, in dem die Drohnen aufgetaucht seien.

Immer wieder Drohnensichtungen

Störungsversuche durch Drohnen hatten zuletzt in Europa für viel Aufsehen gesorgt. Mehrere Flughäfen in Nordeuropa, darunter Kopenhagen, mussten beispielsweise den Betrieb zeitweise einstellen, weil Drohnen unbekannter Herkunft im Sicherheitsbereich aufgetaucht waren. Die dänische Regierung sprach von einem "hybriden Angriff", der Russland zugeordnet wird. Die Russen führen seit bald vier Jahren einen Angriffskrieg auf die Ukraine.

Die irischen Streitkräfte teilten mit, sie hätten die von der Polizei verantwortete Sicherheitsoperation beim Besuch des ukrainischen Präsidenten in Dublin erfolgreich unterstützt. Selenskyj hatte sich mit Regierungschef Micheál Martin und der neuen Präsidentin Catherine Connolly getroffen sowie im Parlament gesprochen./mj/DP/stw

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