Die CANCOM SE hat aufgrund anhaltender Kaufzurückhaltung ihre Prognose für das Geschäftsjahr 2025 nach unten korrigieren müssen. Die vorläufigen Zahlen für das erste Halbjahr 2025 zeigten einen Umsatz von 803,8 Mio EUR, was einem Rückgang von 3,8 % im Vergleich zum Vorjahr (H1 2024: 835,3 Mio EUR) entspricht. Noch deutlicher fällt die Schwäche bei den Ergebniskennzahlen aus: Das EBITDA sank um 33,9 % auf 36,7 Mio EUR (H1 2024: 55,5 Mio EUR), während das EBITA mit 10,1 Mio EUR sogar einen Einbruch von 64,8 % gegenüber dem Vorjahreswert (28,7 Mio EUR) verzeichnet.
Für das gesamte Jahr 2025 erwartet der Vorstand nun einen Umsatz zwischen 1.650 und 1.750 Mio EUR – nach zuvor 1.700 bis 1.850 Mio EUR. Auch beim EBITDA (100–110 Mio EUR, vorher 115–130 Mio EUR) und EBITA (46–56 Mio EUR, vorher 61–76 Mio EUR) wurden die Erwartungen deutlich nach unten angepasst. Ein Schock für die Aktionäre. Und die Analysten sind ebenfalls enttäuscht.
Als Hauptgründe für die Korrektur nennt das Unternehmen die anhaltende Kaufzurückhaltung der Kunden, insbesondere im deutschen Kernmarkt, sowie allgemeine wirtschaftliche Unsicherheiten, die zu schwacher IT-Nachfrage und Investitionszurückhaltung führen. Zudem entwickelte sich das zweite Quartal schwächer als erwartet, was die Prognose zusätzlich belastete.
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