Kurz- und mittelfristig hellt sich das Chartbild für die BASF-Titel mit dem aktuellen Kurszuwachs auf. In der längerfristigen Betrachtung bewegt sich der Kurs aber weiter seitwärts. Wichtig wäre daher der Sprung über die 200-Tage-Linie, die derzeit bei 44,85 Euro verläuft. Im Bereich 42 Euro sind die Papiere unterstützt.
Der weltgrößte Chemiekonzern bekam zwar auch im dritten Quartal eine schwache Nachfrage zu spüren, der Gewinn fiel allerdings nicht so stark wie von Analysten befürchtet. Analyst Chris Counihan vom Investmenthaus Jefferies sieht den Quartalsbericht mitsamt den Aktienrückkäufen denn auch als Kursstütze.
Konservativ ausgerichtete Anleger sollten zunächst abwarten, ob die Aktie den Sprung über die 200-Tage-Linie bei 44,85 Euro nachhaltig schafft, bevor sie größere Positionen aufbauen. Kurzfristige Trader können Bewegungen um die Unterstützungszone bei rund 42 Euro beobachten, sollten jedoch Stop‑Loss‑Marken und Positionsgrößen strikt begrenzen. Langfristig orientierte Investoren, die von der Erholung und geplanten Kapitalmaßnahmen überzeugt sind, können schrittweise aufstocken, dabei aber die erhöhte Volatilität berücksichtigen.
In den Beiträgen berichtet die Community, dass BASF fürs dritte Quartal ein Ergebnis leicht über Markterwartungen meldete, bei einem Umsatzrückgang von rund 3 % gegenüber dem Vorjahr und einem EBITDA vor Sondereinflüssen von etwa 1,5 Mrd. €, und dass ein Aktienrückkaufprogramm von bis zu 1,5 Mrd. € für den Zeitraum November 2025 bis Juni 2026 als Teil eines bis 2028 geplanten Rückkaufvolumens von 4 Mrd. € genannt wird. Viele Nutzer berichten von aktiven Käufen und Verkäufen insbesondere im 42–43‑Euro‑Bereich; einige sehen BASF als geeignetes Langfristinvestment, andere als Trade‑/Zock‑Gelegenheit, und es wird auf mögliche Dividendenzahlungen hingewiesen. Gleichzeitig beklagen Teilnehmer die erhöhte tägliche Volatilität und damit Marktunsicherheit, bewerten Daytrading überwiegend skeptisch und diskutieren Quellenangaben sowie Hinweise auf Portfoliomaßnahmen und veröffentlichte Pressequellen.
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