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Der Anteilsschein von Stabilus verzeichnet zur Stunde einen Abschlag von 2,62 Prozent. Er hat sich um 55 Cent gegenüber dem letzten Kurs des Vortags verschlechtert. Für die Aktie von Stabilus liegt der Preis derzeit bei 20,45 Euro. Die Stabilus-Aktie hat sich somit heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am SDAX (SDAX ). Dieser notiert bei 16.423 Punkten. Der SDAX liegt gegenwärtig damit um 0,33 Prozent im Minus. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete der Anteilsschein von Stabilus am 7. April 2025. Seinerzeit kostete die Aktie lediglich 17,48 Euro, also 2,97 Euro weniger als aktuell.
Die Stabilus SE produziert und vertreibt zusammen mit ihren Tochtergesellschaften Gasfedern, Dämpfer, elektromechanische Dämpferöffnungssysteme, Produkte zur Schwingungsisolierung und Industriekomponenten in Europa, dem Nahen Osten, Afrika, Nord- und Südamerika, im asiatisch-pazifischen Raum und international. Das Unternehmen bietet Greifer und Linearschlitten, Rotationsindexer, Drehteilehandler, Klemmsysteme, Roboter-Endeffektoren mit Kraftklemmen und Greifern, lineare Teilehandler mit Greifern, Präzisionsgliederförderer, industrielle Stoßdämpfer, Sicherheitsdämpfer, Gasfedern, Schwingungsisolierung und elektromechanische Antriebe. Die Produkte des Unternehmens werden in der Automobil-, Nutzfahrzeug-, Luft- und Raumfahrt-, Schiffs- und Schienenfahrzeugindustrie, in der Energie- und Bauindustrie, im Maschinenbau und in der Automatisierungstechnik, im Gesundheitswesen sowie in der Freizeit- und Möbelindustrie eingesetzt.
Auch einige Gegenspieler von Stabilus sind börsennotiert. Dazu gehört etwa Masco (Masco-Aktie). das Wertpapier des Unternehmens liegt zur Stunde mit 0,54 Prozent ebenfalls im Minus. Anders das Bild bei Konkurrent SKF AB (SKF AB-Aktie): derzeit steht bei der SKF AB-Aktie ein Preisanstieg von 0,22 Prozent auf der Kurstafel in Frankfurt.
Das Wertpapier von Stabilus wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die US-Bank JPMorgan hat Stabilus auf "Overweight" mit einem Kursziel von 37 Euro belassen. 2026 dürfte für die Fahrzeugbranche von global begrenztem Produktionswachstum, Handelsspannungen, einem langsameren Übergang zu Elektrofahrzeugen und chinesischen Marktanteilsgewinnen außerhalb der USA geprägt sein, schrieb Jose M Asumendi in seinem am Mittwoch vorliegenden Ausblick. Für die Anleger sollten weiter hohe Barmittelzuflüsse, Dividenden und Aktienrückkäufe im Fokus stehen, was für die Premiumhersteller, Reifenproduzenten und einige Nutzfahrzeughersteller spreche. Bei den Zulieferern stünden wohl Kostensenkungen im Mittelpunkt. Asumendi stufte Autoliv hoch und sieht Continental als seinen Top-Wert.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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