Wochenausblick Rohstoffe: Chinas Einfuhren zum Wochenauftakt
Seit Anfang Oktober pendelt der Preis für ein Barrel Brentöl überwiegend in der Spanne zwischen 60 und 65 USD. Daran dürfte sich auch in der kommenden Woche nichts ändern, da sich preisstützende und -belastende Faktoren wohl weiterhin die Waage halten werden. Zu Wochenbeginn sind vor allem die Rohölimporte Chinas von Interesse. Laut Einschätzung der IEA dürfte die chinesische Ölnachfrage in diesem Jahr zwar nur um 100 Tsd. Barrel pro Jahr höher liegen als im Vorjahr, die Rohölimporte lagen in den ersten zehn Monaten jedoch 400 Tsd. Barrel pro Tag über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Wir gehen von hohen Einfuhren auch im November aus. Ein Teil davon dürfte weiterhin in den Aufbau der strategischen Reserven fließen. Zuletzt kam noch hinzu, dass die bis vor kurzem sehr hohen Crack-Spreads am Dieselmarkt einen starken Anreiz zur Rohölverarbeitung gaben. Wir gehen deshalb davon aus, dass die Einfuhren auch im November sehr robust waren und die Preise stützen werden.
Hingegen dürften die im Laufe der Woche anstehenden neuen Prognosen der Energieagenturen die Preise eher belasten. Zwar dürfte es keine größeren Korrekturen geben, aber damit würden sie weiter für das kommende Jahr ein Überangebot am Ölmarkt in Aussicht stellen. Die EIA hatte im letzten Monat ihre Erwartungen für die Ölpreise etwas nach oben korrigiert. Maßgeblich dafür waren die schärferen Sanktionen gegen Russland sowie ein höherer Lageraufbau in China. Die höheren Preise wiederum sowie eine zuletzt überraschend hohe Produktion waren ausschlaggebend dafür, die Prognose für die US-Produktion leicht anzuheben (siehe Abbildung). Ob weitere Aufwärtskorrekturen folgen ist fraglich.
Frühere Wertentwicklungen, Prognosen und Simulationen sind kein Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Die Darstellung der genannten Produkte erfolgt lediglich in Kurzform. Die maßgeblichen Produktinformationen stehen im Internet unter https://sg-zertifikate.de zur Verfügung. Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf die WKN. Sie sind im Begriff, ein komplexes Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann. Bitte beachten Sie, dass bestimmte Produkte nur für kurzfristige Anlagezeiträume geeignet sind. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers zu informieren, insbesondere um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollends zu verstehen. Die Billigung des Basisprospekts durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen.
Im Monatsbericht der US-Energiebehörde ist auch die Einschätzung zum US-Gasmarkt von Interesse: Seit Ende September sind die US-Gaspreise massiv gestiegen und kletterten diese Woche erstmals seit Ende 2022 auf über 5 USD je mmBtu. Die EIA hatte zwar (wie üblich) höhere Preise für den Winter in Aussicht gestellt, jedoch nicht in diesem Ausmaß. Spannend ist, ob die EIA einen Teil des nun deutlicheren Preisanstiegs als nachhaltig erachtet oder ihn der üblichen Winternervosität zuschreibt. Geht die EIA von einem dauerhaft höheren Preisniveau aus, könnte dies auch eine Aufwärtsrevision der Prognose für die US-Erdgasproduktion zur Folge haben.
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An den Industriemetallmärkten stehen Chinas Handelsbilanzdaten im Fokus, insbesondere die allgemeinen Handelsdaten. Eine rege Exporttätigkeit könnte die Stimmung heben, auch wenn die Importnachfrage eine stockende Inlandsnachfrage andeutet. Darüber hinaus sind die metallspezifischen Daten von Interesse. Im Rahmen der ersten Veröffentlichung werden die Kupfererzimporte bekannt gegeben. Sollten diese enttäuschen, könnte dies die ohnehin starke Sorge vor einer Angebotsverknappung nochmals schüren. Der Kupferpreis war zuletzt auf ein neues Rekordhoch geklettert, da eine Gruppe chinesischer Kupferschmelzen eine Produktionskürzung von mehr als 10 % für das nächste Jahr in Aussicht gestellt hat (siehe hier). Hintergrund ist, dass die Verarbeitungsgebühren wegen des geringen Angebots an Rohmaterialien eingebrochen sind.
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An den Edelmetallmärkten steht die Fed-Sitzung im Fokus. Eine Zinssenkung gilt inzwischen wieder als sicher. Von größerem Interesse ist jedoch der Zinsausblick. Sollten die FOMC-Mitglieder mehr Zinssenkungen erwarten als im September, könnte dies den Goldpreis noch etwas höher treiben, zumal für die ersten Fed-Sitzungen im neuen Jahr kaum Zinssenkungen eingepreist sind.
Frühere Wertentwicklungen, Prognosen und Simulationen sind kein Indikator für die künftige Wertentwicklung.
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Stablecoins: Digitaler Wandel im Zahlungsverkehr und die Profiteure am Aktienmarkt
Stablecoins sind digitale Token, die auf einer Blockchain laufen. Ihr Wert ist direkt an weltweit akzeptierte Hartwährungen wie den US-Dollar gebunden. Im Unterschied zu Kryptowährungen wie Bitcoin versprechen sie damit eine weitgehende Preisstabilität. Lesen Sie hier, wie Stablecoins funktionieren und wer die Technologie bereits nutzt.
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