- Die IG Metall fordert eine Aufholung im Militärluftfahrtbereich.
- Ein Kampfjetprojekt wird trotz Verzögerungen verfolgt.
- In anderen Staaten wird Rüstungskonversion diskutiert.
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"Dass die deutschen Konzernherren ihren Rückstand gegenüber der französischen Militärluftfahrt aufholen wollen, mag noch erklärbar sein. Dass ein Gewerkschaftsboss seine Aufgabe darin sieht, der nationalen Bourgeoisie zu einer nationalen Hightechwaffe zu verhelfen - nun ja. Immerhin wird der Kampfjet, wenn er denn trotz des Deutschland-Tempos irgendwann mal fliegt, über die Schützengräben donnern, in denen Kollegen aus weniger kriegswichtigen Branchen in Scharen verheizt werden. Es gibt Staaten, in denen mittlerweile auch Gewerkschaftsspitzen wieder über Möglichkeiten zur Rüstungskonversion diskutieren und damit das Interesse der Arbeiter vertreten, kein Kanonenfutter zu werden. Im Land des Kruppstahls ist das nicht der Fall."/yyzz/DP/nas
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