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Landesbank Baden-Württemberg Bereit für Neues Landesbank Baden-Württemberg
Landesbank Baden-Württemberg Bereit für Neues Landesbank Baden-Württemberg
Die LBBW ist eines der führenden Finanzinstitute in Deutschland und bietet auch in Zeiten der Veränderung Stabilität und Sicherheit. Seit über 200 Jahren steht die LBBW an der Seite ihrer Kunden, um gemeinsam Neues zu schaffen.
Als mittelständische Universalbank sowie Zentralinstitut der Sparkassen in Baden-Württemberg, Sachsen und Rheinland-Pfalz ist die LBBW mit ihren Kunden auf Augenhöhe und begleitet diese aktiv im Wandel. Die Kundenbeziehungen der LBBW bestehen oft über viele Jahrzehnte, was das Vertrauen gegenüber der Bank widerspiegelt. Dieses immer wieder neu zu verdienen, daran arbeitet die LBBW täglich mit Leidenschaft.
Am deutschen Zertifikatemarkt gehört die LBBW zu den größten Anbietern von Zertifikaten und strukturierten Anleihen. Hier verfügt das Emissionhaus über eine langjährigen Expertise und bietet seit mehr als 20 Jahren ein verlässliches und vielfältiges Produktangebot in den Anlageklassen Aktien, Zinsen und Credits. Produkte und weitere Informationen finden Sie unter https://www.lbbw-markets.de.
Die LBBW gehört dem Sicherungssystem der Deutschen Sparkassen-Finanzgruppe an. Weitere Informationen stehen im Internet unter www.dsgv.de/sicherungssystem zur Verfügung.

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Was vom DeepSeek-Schock übrig bleibt

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Erholung nach DeepSeek-Schock


Die Aktienmärkte zeigten sich vom montäglichen DeepSeek-Schock gestern erholt. Der Nasdaq-100-Index legte um 1,6 % zu. Nvidia, welche zu Wochenbeginn um 17 % eingebrochen waren, stiegen um 8,9 %.

Anleger grübeln


DeepSeek brachte Analysten wie Anleger ins Grübeln. Bislang glaubte die KI-Szene an Skalierungsgesetze: Modelle seien umso leistungsfähiger, je größer die in sie gesteckte Datenbasis, Rechenkraft und Chipqualität sind. Dies hatte einen gigantischen Ausgabenboom zur Folge.Dass DeepSeek mit veralteten Chips und einem Bruchteil an Kosten ein KI-Modell entwickeln konnte, welches mit ChatGPT mithalten kann, dürfte diese Annahme jedoch erschüttert haben. Die Finanzwelt muss sich nun fragen, ob DeepSeek eine Art nicht replizierbarer Glückstreffer war, oder ob sich die KI-Giganten bei ihrer Skalierungsannahme getäuscht haben. In diesem Falle lägen die Markteintrittsbarrieren weitaus niedriger als bislang vermutet. Damit wäre KI kein elitäres Produkt mehr, welches lediglich eine Handvoll Giganten anbieten können, sondern eines von der Stange. Und KI-Modelle ließen sich längst nicht so stark monetarisieren, wie dies seitens der Analysten bei der Prognose künftiger Cashflows bis dato unterstellt wurde. Zudem fiele das Wachstum der IT-Riesen durch KI geringer aus als bislang vermutet, weil sich der zu verteilende Kuchen nicht nur auf wenige „Player“, sondern auf weit mehr Unternehmen verteilen würde. Beides zusammen ließe die künftigen Cashflows niedriger ausfallen und weniger stark wachsen als bislang prognostiziert. Dies hätte im Rahmen eines Discounted-Cashflow-Ansatzes automatisch geringere Gegenwartswerte zur Folge und könnte daher zu einer Neubewertung der großen KI-Aktien führen.

Fed dürfte die Füße stillhalten


Bevor sich am morgigen Tag die EZB zu ihrer ersten turnusmäßigen Sitzung im neuen Jahr trifft, steht für heute erst noch der Zinsentscheid der US-Notenbank Fed auf der Agenda. Die jüngsten Äußerungen führender Fed-Vertreter sowie das Protokoll zur Dezember-Sitzung deuten dabei klar auf eine Zinspause hin. Die Wahrscheinlichkeit, dass das US-Leitzinsniveau zunächst unverändert bleibt, wird an den Terminmärken daher mit ca. 98 % taxiert. Spannend dürfte jedoch die Frage sein, ob Fed-Chef Jerome Powell die Tür für eine erneute Zinssenkung auf der März-Sitzung offenhält, oder ob er bereits schon heute Abend eine längere Zinssenkungspause andeutet. Beides, eine abwartende Haltung der Fed heute, und noch viel mehr die Andeutung einer längeren Zinspause, würden US-Präsident Donald Trump mit Sicherheit erzürnen. Schließlich forderte dieser im Rahmen des Davoser Weltwirtschaftsgipfels in der vergangenen Woche per Videoschalte „dass die Zinsen sofort sinken müssen“. Falls sich die US-Währungshüter dieser Forderung verweigern, könnte an den Märkten daher die Diskussion aufkommen, ob es Trump theoretisch möglich wäre, Powell zu entlassen. Über kurz oder lang stellt sich die Frage der Unabhängigkeit der Fed ohnehin. Trump erklärte schließlich bereits, dass er Powell nach Ablauf seiner Amtszeit, welche am 15. Mai 2026 endet, nicht erneut nominieren, sondern durch eine hierfür „geeignetere“ Person ersetzen werde.


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Landesbank Baden-Württemberg
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