Generell sind wirtschaftliche Abschwünge und Rezessionen nicht gut für den Silberpreis. Die Reaktion der Zentralbanken auf sie sind mit niedrigeren Zinssätzen und quantitative Lockerung jedoch sehr positiv. Sobald die Lockerung der Zentralbank vollständig einsetzte, stieg der Silberpreis in den letzten beiden Zinslockerungszyklen der Fed über mehrere Quartale an.
„Wenn sich der aktuelle Bullenmarkt wie erwartet zum nächsten Superzyklus für Metalle entwickelt, wird die Investitions- und Industrienachfrage, insbesondere nach Metallen, die für grüne Energietechnologien wie Elektrofahrzeuge, Solarmodule und Energiespeichersysteme von entscheidender Bedeutung sind, in den nächsten Jahren weiter steigen“, lautet deshalb eine der wichtigen Schlussfolgerungen der Silberstudie von Capitalight Research, die im Auftrag des Silver Instituts entstand.
Verstärken werden diese Effekte die zu erwartenden Angebotsengpässe. Sie wirken sich jetzt schon am Silbermarkt aus und dürften daher den nächsten Preiszyklus stark bestimmen. Strengere regulatorische Rahmenbedingungen, längere Fristen für die Genehmigungsverfahren und direkte Beschränkungen bei der Exploration und der Minenerschließung in verschiedenen Regionen schränken heute schon die Fähigkeit der Produzenten ein, die steigende Silbernachfrage zu decken.
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