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Landesbank Baden-Württemberg Bereit für Neues Landesbank Baden-Württemberg
Landesbank Baden-Württemberg Bereit für Neues Landesbank Baden-Württemberg
Die LBBW ist eines der führenden Finanzinstitute in Deutschland und bietet auch in Zeiten der Veränderung Stabilität und Sicherheit. Seit über 200 Jahren steht die LBBW an der Seite ihrer Kunden, um gemeinsam Neues zu schaffen.
Als mittelständische Universalbank sowie Zentralinstitut der Sparkassen in Baden-Württemberg, Sachsen und Rheinland-Pfalz ist die LBBW mit ihren Kunden auf Augenhöhe und begleitet diese aktiv im Wandel. Die Kundenbeziehungen der LBBW bestehen oft über viele Jahrzehnte, was das Vertrauen gegenüber der Bank widerspiegelt. Dieses immer wieder neu zu verdienen, daran arbeitet die LBBW täglich mit Leidenschaft.
Am deutschen Zertifikatemarkt gehört die LBBW zu den größten Anbietern von Zertifikaten und strukturierten Anleihen. Hier verfügt das Emissionhaus über eine langjährigen Expertise und bietet seit mehr als 20 Jahren ein verlässliches und vielfältiges Produktangebot in den Anlageklassen Aktien, Zinsen und Credits. Produkte und weitere Informationen finden Sie unter https://www.lbbw-markets.de.
Die LBBW gehört dem Sicherungssystem der Deutschen Sparkassen-Finanzgruppe an. Weitere Informationen stehen im Internet unter www.dsgv.de/sicherungssystem zur Verfügung.

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EZB vor nächster Zinssenkung

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Fed legt Pause ein


Die US-Notenbank hat gestern wie erwartet beschlossen, ihr Tagesgeldzielband unverändert bei 4,25 % bis 4,50 % zu belassen. Die Beschlüsse fielen dieses Mal einstimmig aus. Dies ist die erste Pause nach drei Senkungen in Folge um kumuliert 100 Basispunkte. Die geldpolitische Lagebeurteilung wurde an zwei Stellen angepasst. Die Fed strich Anmerkungen zu einer Abkühlung am Arbeitsmarkt und stufte die dortige Entwicklung als "solide" sowie die Arbeitslosenquote als "stabil" ein. Zudem ließen die Währungshüter die Bemerkungen hinsichtlich der Fortschritte beim Zurückdrängen der Inflation Richtung Zielwert fallen. Fed-Chef Powell relativierte dieses Signal aber bei der Pressekonferenz wieder. Nach seinen Worten waren redaktionelle Gründe ausschlaggebend für den Wegfall der Äußerungen zu Fortschritten bei der Inflationsbekämpfung. Wir gehen davon aus, dass die Zinspause längere Zeit andauern wird. Ausgeschlossen ist eine Zinssenkung auf der nächsten Fed-Sitzung Mitte März zwar nicht. Hierfür bedürfte es allerdings spürbarer Fortschritte beim Zurückdrängen der Inflation, welche die Notenbanker derzeit offenbar nicht mehr wahrnehmen.

Trumps Ausgabensperre gestoppt


Der US-Präsident Donald Trump hatte zu Beginn der Woche zahlreiche Bundeshilfen und Zuschussprogramme vorerst gestoppt. Diese sollten zunächst auf Übereinstimmung mit Trumps Zielen geprüft werden. Ein Bundesgericht hat diese Ausgabensperre nun vorerst bis 3. Februar ausgesetzt, damit mehr Zeit vorhanden ist, um die Auswirkungen der Anordnung rechtlich zu prüfen.

Heute EZB und BIP-Daten


Auf dem Makrokalender stehen heute die BIP-Daten zum vierten Quartal 2024 für Deutschland, den Euroraum und für die USA. Die US-Wirtschaft wächst bereits seit rund zweieinhalb Jahren kräftig zwischen 2,5 % und 3 % pro Jahr. Auch im Schlussquartal des vergangenen Jahres dürfte das BIP zugelegt haben. Wir rechnen mit einem auf das Jahr hochgerechneten BIP-Zuwachs von 2,4 %. In Deutschland schwächelt die Konjunktur dagegen nach wie vor. Die bereits von Destatis veröffentlichte Vorabschätzung wies einen Rückgang des BIP im vierten Quartal um 0,1 % im Vergleich zum Vorquartal aus. Diese Schätzung erfolgte auf einer unvollständigeren Datenbasis als die jetzt anstehende reguläre Schnellschätzung. Wir erwarten auch bei der heute veröffentlichten Schätzung einen BIP-Rückgang um 0,1 %. Für den gesamten Euroraum prognostizieren wir einen nur minimalen BIP-Zuwachs um 0,1 %. Die voraussichtlich nahezu stagnierende Wirtschaftsleistung im vierten Quartal bietet der EZB heute einen guten Anlass für die fünfte Zinssenkung seit Juni 2024. Alles andere als eine Reduzierung der Leitzinsen um 25 Basispunkte wäre eine Überraschung. An den Terminmärkten ist diese nahezu vollständig eingepreist. Wir erwarten, dass sich die Wortwahl von EZB-Präsidentin Lagarde stark an die Dezember-Sitzung anlehnen wird. Die Aussicht auf eine weitere graduelle geldpolitische Lockerung dürfte bestätigt werden. Konkretere Signale zum weiteren Vorgehen der Notenbank erwarten wir erst bei der März-Sitzung, wenn die neuen Wachstums- und Inflationsprojektionen veröffentlicht werden.


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Diese Publikation beruht auf von uns nicht überprüfbaren, allgemein zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten, für deren Richtigkeit und Vollständigkeit wir jedoch keine Gewähr übernehmen können. Sie gibt unsere unverbindliche Auffassung über den Markt und die Produkte zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses wieder, ungeachtet etwaiger Eigenbestände in diesen Produkten. Diese Publikation ersetzt nicht die persönliche Beratung. Sie dient nur zu Informationszwecken und gilt nicht als Angebot oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf. Für weitere zeitnähere Informationen über konkrete Anlagemöglichkeiten und zum Zwecke einer individuellen Anlageberatung wenden Sie sich bitte an Ihre Anlageberaterin oder -berater. Wir behalten uns vor, unsere hier geäußerte Meinung jederzeit und ohne Vorankündigung zu ändern.

Wir behalten uns des Weiteren vor, ohne weitere Vorankündigung Aktualisierungen dieser Information nicht vorzunehmen oder völlig einzustellen. Die in dieser Ausarbeitung abgebildeten oder beschriebenen früheren Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen stellen keinen verlässlichen Indikator für die künftige Wertentwicklung dar.

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Landesbank Baden-Württemberg
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70173 Stuttgart




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