- Merz will stabile Beiträge in der Krankenkasse im nächsten Jahr.
- Der Bundesrat stoppte das Gesetz zu Ausgabenbremsen vorerst.
- Eine Einigung muss bis nächste Woche gefunden werden.
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Gesundheitsministerin Nina Warken (CDU) hatte ein Sparpaket von zwei Milliarden Euro mit Ausgabenbremsen vor allem bei den Kliniken vorgesehen. Der Bundesrat stoppte das vom Bundestag beschlossene Gesetz aber vorerst und schickte es in den Vermittlungsausschuss. Die für die Krankenhausplanung zuständigen Länder verlangen vom Bund eine klare Zusage, dass es sich um eine einmalige Kürzung handelt, die sich in den Folgejahren nicht fortsetzen wird.
Wenn das Gesetz zum 1. Januar wirksam werden soll, muss eine Einigung spätestens in der kommenden Woche gefunden werden, weil diese noch durch den Bundestag und Bundesrat muss.
Der Chef der Techniker Krankenkasse, Jens Baas, rechnet aber ohnehin im nächsten Jahr mit steigenden Krankenkassenbeiträgen. "Realistisch müssen wir schon im nächsten Jahr leider mit der Beitragssatzerhöhung rechnen im Durchschnitt", sagte Baas am Sonntag im ARD-"Bericht aus Berlin". Und im übernächsten Jahr werde es "noch schlimmer weitergehen"./sk/DP/jha
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