Zu den großen Verlierern an der Börse zählt am Montag der Anteilsschein von Anheuser-Busch (Anheuser-Busch-Aktie). Der Kurs des Anteilsscheins sackt kräftig ab.
Ein Minus auf zwischenzeitlich 35,06 Euro beschert der Aktie von Anheuser-Busch zur Stunde einen hinteren Platz in den Performance-Ranglisten am Aktienmarkt. Das Papier verlor gegenüber dem letzten Kurs des Vortags um 10,05 Prozent. Die Aktie von Anheuser-Busch hat sich damit heute bislang schlechter entwickelt als der Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50). Dieser notiert bei 2.360 Punkten. Der Eurostoxx 50 liegt gegenwärtig damit um 8,74 Prozent im Minus. Mit dem heutigen Kursverlust kommt der Anteilsschein von Anheuser-Busch seinem bisherigen Allzeittief näher. Dieses datiert vom 11. August 2011 und beträgt 34,21 Euro. Bis zu diesem Kurs hat das Wertpapier derzeit noch einen Puffer von 2,41 Prozent.
Anheuser-Busch InBev N.V. ist eine der grössten Brauereien weltweit. Nach der Übernahme im Oktober 2016 der SABMiller plc beinhaltet das Produktportfolio des Konzerns über 400 Marken wie beispielsweise Budweiser®, Corona®, Stella Artois®, Beck’s®, Leffe®, Pilsner Urquell, Hoegaarden®, Bud Light®, Skol®, Brahma®, Antarctica®, Quilmes®, Victoria®, Modelo Especial®, Michelob Ultra®, Harbin®, Sedrin®, Klinskoye®, Sibirskaya Korona®, Chernigivske® und Jupiler®. Mit Produktionsstätten und Niederlassungen in Europa, Asien-Pazifik, Mexiko, Nordamerika und Lateinamerika ist der Konzern international aktiv. Anheuser-Busch setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 52,3 Mrd. US-Dollar um. Die Gesellschaft machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 9,17 Mrd. US-Dollar. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 29. April 2020 geplant.
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Die Anheuser-Busch-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für AB Inbev nach der Pandemie-Erklärung durch die WHO von 62 auf 55 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analyst Olivier Nicolai kürzte die Ziele für europäische Getränkekonzerne in einer am Montag vorliegenden Studie wegen der Störungen, die nun deutlich über Asien hinaus gehen - und wegen nachteiliger Währungsentwicklungen.
Das Analysehaus RBC hat AB Inbev von "Sector Perform" auf "Outperform" hochgestuft, das Kursziel aber von 72 auf 55 Euro gesenkt. Die Aktien des Brauereikonzerns seien unterbewertet, schrieb Analyst James Edwardes Jones in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Er habe zuvor, nachdem die 2019er Zahlen nun bekannt seien, sein Bewertungsmodell auf den neuesten Stand gebracht und auch einen künftigen Rückgang der Ertragskraft berücksichtigt. Eine beschleunigte Schuldentilgung wäre zudem ein "Bonus".
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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