- Apple arbeitet an einem KI-Chatbot namens "Veritas".
- Das Programm ist derzeit nur für Mitarbeiter verfügbar.
- Die Apple-Aktie stieg kürzlich um mehr als 4 Prozent.
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Laut Star-Investor Josh Brown steht Apple (Apple Aktie) womöglich am Beginn eines völlig neuen Kapitels, denn die Börse habe das Potenzial der hauseigenen Künstlichen Intelligenz noch gar nicht erkannt. In der CNBC-Sendung Halftime Report erklärte der CEO von Ritholtz Wealth Management, dass Apple intern an einem KI-Chatbot namens "Veritas" arbeite, der das Zeug habe, die Aktie in neue Höhen zu katapultieren.
Das Programm sei aktuell nur für Mitarbeiter im Einsatz, so Brown. Es könne jedoch kontextbezogene Antworten auf Grundlage des Nutzerverhaltens geben, was weit über das bisher von Apple vorgestellte KI-System "Apple Intelligence" hinausgehe. Sollte "Veritas" tatsächlich marktreif werden, wäre das laut Brown die wichtigste Entscheidung in Apples jüngster Unternehmensgeschichte.
Die Spekulationen um das Projekt heizen die Fantasie der Anleger an. Schon am Montag schoss die Aktie um mehr als 4 Prozent auf ein neues Allzeithoch, nachdem starke Verkaufszahlen beim iPhone 17 gemeldet wurden. In den vergangenen sechs Monaten hat das Papier über 35 Prozent zugelegt – ein beeindruckender Aufwärtstrend, der laut Brown noch nicht am Ende sei.
"Wenn Apple beschließt, dieses System für die Öffentlichkeit freizugeben, reden wir über eine völlig neue Story für die Aktie", so Brown. Das Potenzial einer personalisierten KI-Plattform könnte das aktuell hohe Bewertungsniveau der Aktie (das Papier wird derzeit mit einem KGV von rund 35 gehandelt) sogar rechtfertigen.
An der Wall Street überwiegt zwar weiterhin die Kaufstimmung, doch einige Analysten mahnen zur Vorsicht: Laut LSEG-Daten liegt das durchschnittliche Kursziel rund 4 Prozent unter dem aktuellen Preis, was eine mögliche Verschnaufpause nach dem Rekordlauf bedeuten könnte. Sollte sich jedoch bestätigen, dass Apple an einem echten KI-Durchbruch arbeitet, dürfte die Euphorie am Markt schnell zurückkehren.
Autor: sbh-Redaktion/FH
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