Grund zur Freude haben die Investoren von Microsoft (Microsoft-Aktie): Das Wertpapier verteuert sich heute deutlich.
Zu den besten Performern am Aktienmarkt zählt gegenwärtig die Microsoft-Aktie. Im Vergleich zum letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages von US-Dollar kann sich die Aktie um 3,50 Prozent verbessern. Bewertet wird das Papier derzeit an der Börse mit 152,06 US-Dollar. Die Aktie von Microsoft hat sich aufgrund dieser Entwicklung heute bislang besser entwickelt als der NASDAQ 100 (NASDAQ 100). Dieser notiert bei 7.685 Punkten. Der NASDAQ 100 liegt zur Stunde damit um 2,68 Prozent im Minus. Mit dem heutigen Kursgewinn kommt das Wertpapier von Microsoft ihrem bisherigen Allzeithoch näher. Dieses datiert vom 11. Februar 2020 und beträgt 190,66 US-Dollar. Bis zu diesem Kurs müsste das Wertpapier aktuell noch 25,38 Prozent zulegen.
Microsoft Corp. ist ein weltweit führendes Softwareunternehmen. Die Gesellschaft bietet ein breites Spektrum an Software-Produkten und Dienstleistungen für verschiedene Nutzergeräte. Bei einem Umsatz von 126 Mrd. US-Dollar erwirtschaftete Microsoft zuletzt einen Jahresüberschuss von 39,2 Mrd. US-Dollar. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 11. Juni 2020 geplant.
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Der Anteilsschein von Microsoft wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Microsoft von 184 auf 160 US-Dollar gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Analystin Heather Bellini passte ihre Schätzungen für US-Software- und Internetkonzerne in einer am Donnerstag vorliegenden Studie weiter an die Auswirkungen der nun globalen Ausbreitung des Virus an. Microsoft werde die Folgen zwar zu spüren bekommen, ein höherer Anteil wiederkehrender Serviceerlöse mache den Softwarekonzern aber widerstandsfähiger.
Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Microsoft von 190 auf 175 US-Dollar gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Analyst Brent Thill kürzte in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie ein zweites Mal seine Schätzungen für alle von ihm beobachteten US-Softwarekonzerne wegen der Auswirkungen der Coronavirus-Krise. Er sieht vorerst Risiken für die IT-Ausgaben der Unternehmen. Microsoft und Salesforce zählt er aber weiter zu seinen Favoriten.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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