damit mache ich meine Aufgüsse ;-)
Es wird in der Tat spannend werden, ob und wie eine Änderung der Strategie erfolgt. Vermutlich wird man uns das dann so verkaufen wollen, als wäre es von Anfang an so gemeint gewesen und wir haben nur alles falsch verstanden.
Inkl. dem unnötigen und mit Diskount vorgenommenen Verkauf der Pepco-Aktien. Der nur rein zufällig genau zu meiner Annahme passt, daß die Assets nach und nach ausgeblutet werden, um ja nicht zuviel einzubringen. Eine hohe Rendite passt so gar nicht zur Intention der insolventen Steinhoff.
Wir werden sehen, wer sich zur HV alles aus der Deckung wagt. Jeder der es tut muß damit rechnen, daß seine Verbindungen zur Gläubigerseite genau untersucht wird und ggf. Rechtsfolgen nach sich zieht.
Und wenn der PIC bei der letzten HV schon gegen 20-30% Verwässerung gestimmt hat, wird er einer Verwässerung von 400% wohl kaum zustimmen. Sonderkonditionen darf er nicht erhalten, da er genauso Aktionär ist wie wir; das wäre höchst illegal. Und die US-Instis lassen sich auch nicht einfach die Butter vom Brot nehmen.
Es ist höchst unwahrscheinlich daß es heißen wird: "Kleinanleger gegen Alle". Eher "Alle gegen die Gläubiger und ihre willfährigen Helfer". Und die aufgeschreckten Kleinanleger aus aller Herren Länder , die sich nicht organisiert haben aber dieses Mal mitmachen wollen, sollte man auch nicht unterschätzen.
Für die Gläubiger stehen mind. 3-5 Milliarden Zinsen auf dem Spiel, plus Wertzuwachs der Assets. Das sind 80 Cent bis 1,50 Pro Aktie. Viel mehr noch, wenn die vergangenen Verträge und Vereinbarungen unter die Lupe eines Sanierers kommen oder die Zinsen "ewig" verlängert werden.
Da lasse ich mich nicht mit Brotkrumen wie 20 oder 30 Cent abspeisen. Und die Chancen stehen gut, daß ich das auch nicht muß.