Das Logo der Bank of America am New Yorker Times Square.
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BofA ist bei dieser Turnaround-Story bullish – Profiteur der US-Reindustrialisierung?

Die Bank of America hat die Aktie von Rockwell Automation mit "Kaufen" eingestuft und das Kursziel um 14 Prozent erhöht. Die Aktie des US-Automatisierungsunternehmens könnte von Trumps America-First-Politik profitieren, da wieder mehr in den USA produziert werden würde. Turnaround-Story voraus?
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Die Bank of America (Bank of America Aktie) (BofA) hat die Aktie von Rockwell Automation (Rockwell Automation Aktie) mit "Kaufen" bewertet und das Kursziel auf 410 US-Dollar angehoben. Analyst Andrew Obin hob die operativen Fortschritte und das Wachstumspotenzial des Unternehmens, insbesondere im Bereich der intelligenten Fertigung und Prozesslösungen, hervor. Die Bank of America sieht das Automatisierungsunternehmen weiterhin als vielversprechende Turnaround-Story, insbesondere vor dem Hintergrund von Trumps America-First-Politik, die den Wiederaufbau der heimischen Industrieproduktion zum Ziel hat.

In einer Mitteilung vom Mittwoch stufte die BofA die Aktie von Neutral auf "Buy" und erhöhte das Kursziel um 14 Prozent auf 410 US-Dollar je Aktie, im Vergleich zu zuvor 360 US-Dollar. Das neue Kursziel deutet auf ein Potenzial von etwa 16 Prozent nach oben hin, basierend auf dem Schlusskurs von 352,87 US-Dollar am Mittwoch.


Rockwell Automation unterstützt Unternehmen dabei, ihre Produktionsprozesse zu modernisieren und die Produktivität zu steigern, insbesondere durch sogenannte "intelligente Fertigung" und "Prozesslösungen". Analyst Andrew Obin erklärte, dass das Unternehmen erste positive Auswirkungen seiner operativen Turnaround-Strategie erlebe. Ein wesentlicher Wachstumstreiber sei dabei die Logix-Plattform des Unternehmens. Teil der Strategie sei auch ein Kostenreduktionsprogramm in Höhe von rund 250 Millionen US-Dollar für das Jahr 2025, die das Unternehmen laut dem Analysten noch übertreffen möchte.


Obin sieht Rockwell als Profiteur der Rückverlagerung von US-Produktion, sowohl auf dem heimischen als auch auf dem internationalen Automatisierungsmarkt. "Wir gewinnen zunehmend Vertrauen in die Fähigkeit des Unternehmens, seine Strategie umzusetzen und sehen sowohl langfristige als auch zyklische Rückenwindfaktoren, die zu einer besseren Ertragskraft im Vergleich zu früheren Zyklen führen werden", so Obin in seinem Bericht.


Der Analyst erhöhte zudem seine Gewinnprognose für das vierte Quartal des laufenden Geschäftsjahres, das im September endet, auf 3,17 US-Dollar pro Aktie – deutlich über dem Konsens von Wall Street mit 2,86 US-Dollar. Auch für das Geschäftsjahr 2026 hob Obin seine Gewinnprognose auf 13 US-Dollar an, was eine Steigerung von 29 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet und weit über dem Konsens von 11,43 US-Dollar liegt. Obin betonte, dass Rockwell bereits jetzt damit beginne, die Margen zu steigern, was sich weiter beschleunigen dürfte.

"Wir erwarten eine schnellere Margenexpansion im Geschäftsjahr 2026 im Vergleich zu 2025, was auf eine stärkere Volumenkapitalisierung hinweist“, erklärte der Analyst. "Das Unternehmen hat bereits angekündigt, dass die Preise über den Erwartungen liegen."

ARIVA.DE Redaktion/fh




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