"Ich wurde im Jahr 2015 definitiv nicht von K+S kontaktiert! "
Dann haben Sie zum relevanten Zeitpunkt keine Aktien gehalten,
waren kein Privatanleger oder als solcher
nicht in Deutschland ansässig.
Wie dem auch sei, die Befragung war eh nur für die Gallerie. Es wurden eben nicht alle 100 % befragt sondern rd. 30 %, eben die Privatanleger aus Deutschland und die Auswertung der Privataktionäre erfolgte auch nicht dem stimmberechtigten Kapital, sondern nur nach Köpfen.
Was sollte also diese Aktion unter dem heutigen CFO und damaligen IR Leiter?
War es Dummheit, Unfähigkeit?
Mit Sicherheit nicht, sondern eine geplante und mit dem Vorstand/AR abgestimmte Aktion, um das Anliegen von Potash im Keim zu ersticken. Wir erinnern uns, Potash hätte ja bei Verhandlungen in die Bücher schauen wollen, um versteckte Risiken erkennen zu können.
Meine Meinung nach wollte man das unbedingt verhindern...
Wie auch immer, Schnee von gestern.
Es zeigt aber wie ernst es das Management und der AR damals und heute mit den berechtigten Interessen der Aktionäre nimmt.
Und als seinerzeit die Anleger rd. 50 % anno Anfang 2016 verloren hatten, gab es hier einen Nick "Doc-irgendwas", der meinte er müsse sich über die gebeutelte Aktionäre lustig machen. By the way jener Nick hatte am Management nie was auszusetzen, das kann man an den postings sehr gut verfolgen:
"Hier können sich also die erbosten Aktionäre melden:
www.dsw-info.de/Ansprechpartner.112.0.html
Endlich gibt es eine offizielle Anlaufstelle. Sozusagen eine Nothotline. Er sagt es gibt viele Anfragen. Das glaub ich ihm sogar. Ich frage mich nur wer dort als "normaler" Aktionär da anruft. Das ist ja wie beim Sorgentelefon. Hilfe Herr XY das Management hat mein Geld verbrannt. Worauf dann Herr XY sagt: ich kann ihre Sorgen verstehen und wir werden uns für sie einsetzen. Passieren wird natürlich nichts, aber das Herz des Anrufers geht es wieder besser und das ist ja auch was wert. (....)
Quelle: K+S # 16.389 vom 09.03.2016
Und da ich der Überzeugung bin, man kann aus der Vergangenheit lernen, Vorsicht bei Nicks für die Kritik am Management ein Fremdwort ist bzw. die die Fehler grds. bei Dritten (Klima, Dollarkurs, Transportkosten, Umweltauflagen, HFs, Kalipreis, Energiekosten, den Grünen, Dragi, usw.....) suchen.
Ein Vorstand / AR ist kein Amtsleiter sondern ein Unternehmer und hat als solcher zu handeln und das Geschäftsmodel permanent anzupassen.... Und genau daran, nicht mehr und nicht weniger ist er zu messen, zu "entlohnen" und auch zu entlassen! Wenn heuer ein AN bei K+S Fehler macht wird er abgemahnt. Bei Wiederholung erneut abgemahnt und spätestens bei einer erneuten Wiederholung degradiert, strafversetzt oder entlassen. Dieser Vorstand reißt seit Jahren seine selbst verkündeten Ziele immer und immer wieder. Konnte selbst im Erholungsjahr 2018 im Gegensatz zur PeerGroup punkten. Und dennoch hat der AR sein Mandat bereits im Spätsommer für weitere 5 Jahre verlängert (!!!) Damit hat sich auch der AR disqualifiziert! Das muss Konsequenzen haben.
Wie immer meine pers. Meinung.