Ich sehe es ähnlich wie Du, es fehlt politischer Gegendruck, wenn die deutsche Unternehmen im Ausland angegriffen werden.
Allerdings mache ich mir bezüglich des Kurses von Daimler wenig wirkliche Sorgen. Die haben Produktionsstandorte in den USA, und dann fertigen die eben da statt in Mexiko.
Sehr fair ist es den USA gegenüber auch nicht, billig in Mexiko zu produzieren, und teuer in den USA zu verkaufen. Dann muß halt Daimler etwas höhere Löhne in den USA zahlen, davon wird Daimler nicht arm. Und die werden das auch tun bei Bedarf.
Übrigens ist der Imperativ von Trump, in den USA zu produzieren, was da verkauft wird, nachvollziehbar und war auch Teil seiner politischen Agenda.
Dazu kommt, dass noch nicht aller Tage Abend ist, unsere SPD-Kugel Gabriel hat es immerhin zu einem doch recht deutlichen Hinweis an die USA gebracht, dass nicht alles hingenommen werden wird.
Mal sehen, was dabei übrig bleibt, wenn seine Chefin ihm da, wie bei Gröhe, eventuell das Fähnchen aus der Hand nimmt.
Ansonsten : Modellreihe stimmt, Absatzzahlen stimmen, Dividende traumhaft.
Also die Kontrolllämpchen leuchten noch grün bei mir.