Ich glaube, ich habe durch die Diskussion hier was gelernt. Bisher habe ich diese Sensoren eher als Spielzeug für Hobbysportler und Hypochonder, aber nicht als ernsthafte Medizingeräte angesehen. Alleine schon wegen der riesigen Messfehler, die aller Orten von ähnlichen Produkten berichtet werden. Daher konnte ich mir nicht vorstellen, dass sich jemand der wirklich krank oder alt ist, auf sowas verlassen würde.
Einige hier, und womöglich auch Apple selbst scheinen das anders zu sehen. Nämlich dass es Apple tatsächlich gelingen könnte, mit einer Uhr zuverlässig korrekte Körperdaten zu erfassen. Der von mir gestern gepostete Stern-Artikel "Dr. Apple" (www.stern.de/digital/computer/...-kommt-dr-apple-2089603.html) deutet das auch an. Es ist von Treffen mit der Gesundheitsbehörde FDA die Rede.
Ich habe nicht das Wissen, um beurteilen zu können, ob man mit einer Armbanduhr tatsächlich gesundheitsrelevante Daten erfassen kann. Aber wenn dem so wäre, dann ist es natürlich klar, dass das eine ganz andere Größenordnung von Relevanz und echten Einsatzmöglichkeiten bieten würde als ich bisher annahm.