- Der Euro fällt leicht auf 1,1653 US-Dollar.
- Der Referenzkurs der EZB liegt bei 1,1666 Dollar.
- Wirtschaftsdaten in den USA beeinflussen den Devisenmarkt gering.
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Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs zwischenzeitlich auf 1,1666 (Mittwoch: 1,1668) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8571 (0,8570) Euro.
Anders als am Vortag, als Wirtschaftsdaten privater Institute aus den USA für etwas Bewegung gesorgt und die Zinssenkungserwartungen im Gesamtpaket gestützt hatten, gab es am Donnerstag nur wenige Impulse am Devisenmarkt. Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe waren in den Vereinigten Staaten besser als erwartet ausgefallen, bewegten den Markt jedoch nur wenig.
"Eine Zinssenkung der Fed kommende Woche ist bereits eingepreist, entscheidend für den Dollar ist daher vielmehr, ob es neue Hinweise darauf geben wird, wie es in den Sitzungen danach weitergeht", kommentierte Commerzbank-Expertin Thu Lan Nguyen. Die Commerzbank (Commerzbank Aktie) erwarte im kommenden Jahr deutlich stärkere Leitzinssenkungen als der Markt. "Der Grund ist, dass wir davon ausgehen, dass die Notenbanker dem politischen Druck nachgeben werden und sie die Geldpolitik infolge stärker lockern als nötig wäre. Das wiederum ist schlecht für den US-Dollar."/jsl/tih/mis
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