- Der Euro kostete zuletzt 1,1777 US-Dollar.
- Die EZB setzte den Referenzkurs auf 1,1776 US-Dollar fest.
- Die Unternehmensstimmung im Euroraum hat sich verschlechtert.
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Der am Nachmittag vorgelegte US-Arbeitsmarktbericht fiel durchwachsen aus.
Der Beschäftigungsanstieg war etwas höher als erwartet. Dies gilt allerdings auch für die Arbeitslosenquote, während sich die Stundenlöhne schwächer als prognostiziert entwickelten.
"Der Arbeitsmarkt zeigt ein durchwachsenes Bild und so sieht es auch für weite Teile der Wirtschaft aus", kommentierte Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank. "Während die Investitionen in die Künstliche Intelligenz ein zentraler Treiber des BIP-Zuwachses sind, haben andere Bereich der US-Wirtschaft zu kämpfen." So habe die konjunktursensitive Logistikbranche in den drei vergangenen Monaten Stellen abgebaut.
Schwächer als erwartet ausgefallene Konjunkturdaten aus der Eurozone belasteten den Euro nicht. Die Unternehmensstimmung im Euroraum hat sich im Dezember unerwartet deutlich verschlechtert. Der Einkaufsmanagerindex signalisiert aber weiterhin ein wirtschaftliches Wachstum. "Insgesamt deuten die Einkaufsmanagerindizes im Euroraum weiterhin auf eine moderate Belebung der Wirtschaft hin", kommentierte Vincent Stamer, Volkswirt bei der Commerzbank (Commerzbank Aktie). Das Wachstum gehe jedoch nur vom Dienstleistungssektor aus. "Insbesondere die deutsche Industrie scheint überdurchschnittlich unter geopolitischen Spannungen und einer schwindenden Wettbewerbsfähigkeit des heimischen Marktes zu leiden."
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,87640 (0,87790) britische Pfund, 182,07 (182,32) japanische Yen und 0,9351 (0,9355) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (Goldkurs) (etwa 31,1 Gramm) kostete zuletzt 4.321 Dollar. Das waren 16 Dollar mehr als am Vortag./jsl/men
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